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NEWS01-05 - SOCON Sonar Control Kavernenvermessung GmbH

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Ausgabe I / <strong>05</strong>September 20<strong>05</strong>EchoNewsThemenschwerpunkt dieser Ausgabe:Der <strong>SOCON</strong>Sonden-, Geräte- und Fahrzeugbau


Seite 2HohlraumvermessungCavity surveyingAuswertungInterpretationForschung & EntwicklungResearch & DevelopmentMarkscheidewesenMine - surveyingSeminareSeminarsInformationen, Downloads, Filme, Bilder und vieles mehr finden Sie unter: www.socon.com


Seite 3VorwortMit unserer regelmäßig unregelmäßig erscheinenden HauszeitschriftEchoNews möchten wir unseren Kunden und interessiertenLesern aus der Kavernenwelt Informationen rund um die Kaverneund hier speziell zum Themenbereich „Überwachung von Kavernen“näher bringen .Die Überwachung von Kavernen wird, zum Glück aber in einem zunehmendgeringeren Ausmaß, als Kostenfaktor betrachtet.Dass unser Dienstleistungsangebot rund um die Kaverne Kosten verursacht, ist ohne Zweifelklar. Aber in welchem Verhältnis stehen diese Kosten bei einer Gesamtbetrachtung zu allen anderenKosten? Welchen Nutzen, welche Informationen, welche Hilfestellungen für Entscheidungenund Planungen können aus den Überwachungsdaten, den einzelnen LOGs sowie der FormundVolumenbestimmung erhalten werden. Nutze ich die Information zur Optimierung der Aussolung?Habe ich jede mögliche Tonne Salz bei der Solung ausgeschöpft? Nutze ich überhaupt alleInformationen oder stehen sie nur geordnet griffbereit im Regal? Wie verlässlich sind überhauptVermessungssysteme für die Überwachung von Kavernen? Welche Möglichkeiten bieten sie überdas Erwartete hinaus?Früher hatten wir …., doch früher ist wohl das falsche Wort, denn meine Kinder sagen dann immer„… früher, Vatta, hatten wir auch noch einen Kaiser“, also besser: vor Jahren hatten wir nochweit verbreitet Fachabteilungen oder beratende Geophysiker, die die Daten analysierten und sichmit den einzelnen LOGs auseinandersetzten. Heute sind diese Bereiche oftmals eingespart oderes fehlt an der nötigen Zeit.Umso mehr ist heute Vertrauen, Information und Hintergrundwissen gefragt.Wenn man sich z. B. verdeutlicht hat, dass eine Entfernungsmessung mit <strong>Sonar</strong> keine Entfernungsmessung,sondern eine Laufzeitmessung ist - eine Laufzeitmessung, die nur dann zu exaktenEntfernungsmessungen führt, wenn:1. sich die Messsonde während des Messvorgangs nicht bewegen kann,2. die Schallgeschwindigkeitsmessung 100% sicher ist und3. die ermittelten Werte mehrfach erfasst, auf Plausibilität geprüftund in allen Einzelheiten detailliert dokumentiert werden.Sind diese Zusammenhänge klar, ist man in der Beurteilung der Qualität einer Vermessungsdienstleistungschon ein ganzes Stück weiter.Damit bin ich schon wieder bei den einleitenden Zeilen zu diesem Vorwort der EchoNews, dieneben den Seminaren und unserem umfangreichen Internetportal eine der Informationssäulendarstellt. Unser Internetportal mit weit über 100 Informationsseiten, Kundensoftware-Port, Datenblätter,Publikationen, Links zu vielen Adressen rund um die Kaverne und vielem mehr wird beiweitem noch nicht voll ausgeschöpft.Darüber hinaus zeigt es sich immer wieder, dass der eine oder andere Kunde Beratungsbedarffür die Optimierung und sachgerechte Ausschöpfung der einzelnen Dienstleistungen hat. Sonahm die Beauftragung nach fachlichen Stellungnahmen, Analysen und Detailauswertungen inden letzten Jahren stetig zu. Für Beratungen steht ihnen unser Team jederzeit gern zur Verfügungund sollte sich der Umfang von fachlichen Stellungnahmen erhöhen, werden wir diesen Bereichauf Wunsch (kostenpflichtig) erweitern.Nachdem sich der Informationsschwerpunkt in den vorherigen EchoNews im Wesentlichen mitdem physikalischen Hintergrund der Vermessungstechnologie beschäftigte, soll in dieser Ausgabeder notwendige Bau unserer Technologien im Vordergrund stehen - Technologien, die amMarkt nicht verfügbar sind und unser Dienstleitungsangebot erst möglich machen.Hartmut von Tryller


Seite 4EchoNewsInhaltAutorenH. von Tryller,Dr. A. Reitze,T. von Tryller,K. Gotthardt,H. David,<strong>SOCON</strong> <strong>Sonar</strong> <strong>Control</strong><strong>Kavernenvermessung</strong><strong>GmbH</strong>, GiesenH. von Tryller Vorwort 3SondenbauH. von Tryller Neue Sondengeneration - BSF II 5H. von Tryller Impuls-Neutron-Gamma-Sonde - ING42SC 6H. David BCS-VALUE micro C - Blanket-Sonde der 4. Generation 7GerätebauK. Gotthardt LINDA & (PAUL) 8SoftwareDr. A. Reitze CavView II 9FahrzeugbauH. von Tryller Die <strong>SOCON</strong> Messwagenflotte 10T. von Tryller Der neue Messwagen S113 11RubrikenDr. A. Reitze <strong>SOCON</strong> USA 12T. von Tryller <strong>SOCON</strong> und die Feuerwehr 13H. von Tryller <strong>SOCON</strong> Seminar Express nach Bad Ischl 14Kaverne und Kunst / Hinweise 16ImpressumHerausgeber:<strong>SOCON</strong> <strong>Sonar</strong> <strong>Control</strong><strong>Kavernenvermessung</strong><strong>GmbH</strong>,Schachtstr. 3 b,D-31180 GiesenTel.: +49 (50 66) 6 08-0e-mail: info@socon.comRedaktionsteam:Hartmut von Tryller,Herbert Fiebig,Dr. Andreas Reitze,Thomas WeilerDruck & Verarbeitung:Druckhaus Köhler,Harsum HildesheimTitelbild:Hartmut von TryllerBild: ERCOSPLAN Geotechnik und Bergbau mbH, Erfurt


Sondenbau Seite 5Neue Sondengeneration BSF II- die <strong>Sonar</strong>sonde für weltweiten Einsatzie ständig steigenden Anforderungen, die technologischeWeiterentwicklung des Sondenbestan-Ddes, die eingeschränkte Verfügbarkeit von Ersatzteilen,der Verlust von drei <strong>Sonar</strong>sonden im Laufe der letztenJahre und der zusätzliche Verkauf von Systemen nachChina machen eine Aufstockung des Bestandes um 15weitere modulstrukturierte <strong>Sonar</strong>systeme erforderlich.Die <strong>Sonar</strong>sonden mit der Bezeichnung BSF II werden -ebenso wie die ca. 70 in der Vergangenheit gebautenSysteme - in unserem Haus entwickelt und gebaut.Die Zulieferung mechanischer Komponenten erfolgt,wie auch zuvor, durch externe Firmen nach unserenKonstruktionszeichnungen und Vorgaben.Abgesehen von kleinen Veränderungen, wie etwa dergenerellen Ausstattung mit einem Natural-Gamma-Sensor, einer neueren Stabilisierungseinheit zum Fixierender Sonde gegen Schwankungen während derMessung und drei Magnetfeldsensoren, entsprechendie Sonden technologisch den Funktionalitäten undMerkmalen der Sondengenerationen BSE und BSF.Wie auch schon der Vorgängertyp BSF kann dieneue Generation BSF II bei Einsätzen in den USAoder in Kanada im Bedarfsfall im 1-Aderbetriebeingesetzt werden.Die Einsatzbandbreite der Generation BSF IIentspricht dem Spektrum der BSE und BSFSonden. Der Durchmesser der Sonde beträgtbei etwas reduzierter Länge ebenfalls70 mm.Neben der Ultraschallmesstechnik mitdrei Sensoren können folgendeLOGs erfasst werden:CCL, MCCL,SchallgeschwindigkeitTemperatur, Druck,Neigung,Natural-Gammaund die Magnetfelderkomponentenin X,Y und Z-RichtungH. von Tryller


Seite 6SondenbauImpuls-Neutron-Gamma-Sonde ING42SCaus eigener Entwicklung und Fertigung kommt jetzt zum Einsatzie ist endlich fertig, die ING42SC - zumindest derS erste Prototyp aus der neuen Generation vonImpuls-Neutron-Sonden, auch Neutron-Life-Time-Sonden genannt.Bislang wurden Sonden dieses Typs bei <strong>SOCON</strong> nurvon Zulieferern gekauft und eingesetzt. Die hohen Ausfallratender am Markt verfügbaren Sonden und die eingeschränkteSensorausstattung mit zwei Kanälen fürden Neutronbereich und einem CCL-Kanal ließenschon seit langem den Wunsch für eine eigene Entwicklungaufkommen.Nachdem wir eine Lieferquelle für den Neutronengeneratorerschließen konnten und die ersten drei Generatorenbeschafft haben, ist jetzt die erste Sonde der neuenGeneration einsetzbar. In Kürze wird die erste Sondedurch eine Reihe weiterer Sonden ergänzt.Mit den neuen Sonden können wir jetzt unseren Kundeneine Vielzahl weiterer LOG-Daten, die bislang nurdurch eine weitere Befahrung der Kaverne erfasst werdenkonnten, in einer Messfahrt liefern.So können innerhalb einer Messfahrt neben zwei Impulskanälenund einem Standard - CCL auch die Temperaturund der Druck registriert werden. Darüber hinausist mit dem eingebauten MCCL (Multi-Casing-Collar-LOG) eine exakte Tiefeneinhängung möglich.Durch die Entwicklung und den Bau im eigenen Haus istdie Integration der Sonden in die <strong>SOCON</strong> Modultechnologieund damit eine Erhöhung der Kombinierbarkeit undFlexibilität gegeben.Der Einsatz der neuen Sonden führt zu einer deutlichenZeiteinsparung, da die Tiefeneinhängung am zementiertenRohrschuh jetzt mit nur einer Messfahrt erledigt ist.Ein Vorteil für uns und unsere Kunden, die zudem dasMCCL- Verfahren ohne Preisaufschlag erhalten. Werdendarüber hinaus weitere Parameter wie Druck und/oder Temperatur benötigt, entfällt eine zusätzlicheMessfahrt, ein weiterer Vorteil für unsere Kunden, dieanstatt der Kosten für eine zweite Messfahrt nur einenAufschlag für die zusätzlichen Parameter zahlen„dürfen“!Die drei ab Oktober 20<strong>05</strong> verfügbaren Sonden sind mitje einem „kurzen“ und „langen“ Gammadetektor für dieErfassung der sekundären Gammastrahlung ausgerüstet.Diese Anordnung entspricht den bislang im Einsatzbefindlichen ING-Sonden.Die Ausrüstung mit Neutronendetektoren ist geplant undwird je nach Anforderung des Marktes Eingang in denBau weiterer Sonden finden.Neben der Ausstattung unserer Messtrupps in Europamit dieser neuen Sondengeneration ist eine Einführungdieser Technologie bei <strong>SOCON</strong> SWS, Inc., unseremTochterunternehmen in den USA, zur Erweiterung undVerstärkung des Geschäftsfeldes bei Dichtheitstesten(MIT) geplant.H. von Tryller


BCS-VALUE micro C– Blanket-Sonde der vierten GenerationSondenbau Seite 7ie lang erwartete und von vielenD Kunden schon vorbestellte Blanket-Sonde BCS-VALUE micro C steht unmittelbarvor der ersten Felderprobung.Die entscheidenden Tests im Haus konnten erfolgreich abgeschlossenwerden und der Start der Serienproduktion wirdgerade vorbereitet.Der zunächst wichtigste Test war der über eine Woche laufende Drucktest bei300 bar mit täglichem Druckwechsel auf 1 bar und zurück auf 300 bar. Bei diesemTest musste das neu entwickelte Konzept des Elektronikgehäuses einschließlich derLeitungsdurchführung die praktische Tauglichkeit beweisen.Die neue Generation wird die Erfolgsgeschichte von über 100 installierten BCS-Anlagen fortschreiben und demKunden deutliche Vorteile gegenüber den alten Sonden bringen.- die Sonde ist robust und schlank gebaut- keine Ölfüllung mehr- großer Messbereich von 2000 mm oder 3000 mm je nach Ausführung- 21 Sensoren je Sonde – somit ist die Auflösung 100 mm bzw. 150 mm- stark reduzierte Anzahl von Bauteilen in der Sonde- nur noch eine Gehäusedichtung, keine Steckverbinder mehr- geringe Leistungsaufnahme,- praktisch keine Eigenerwärmung der Elektronik- digitale Datenübertragung mit Prüfsumme aller Leitfähigkeitswerte ergibt volle Überwachung und Plausibitätskontrolleder errechneten Spiegelteufe- in der Sonde eingebaute Referenzwiderstände erlauben jederzeitdie Prüfung der Sondenelektronik auf korrekte Funktion- bei Bedarf nach größerem Meßbereich als 3000 mm könnenmehrere Sondenteile zu einer Anlage verkettet werden- die Sonde läuft in echtem „Einaderbetrieb“ – somit kann jedes1- adrige Bohrlochkabel mit Stahlarmierung verwendet werden(<strong>SOCON</strong> empfiehlt das besonders robuste, speziell entwickelte BCS-Sondenkabel)Display der älteren VersionH. DavidDisplay der 4. Generation- mit Anzeige allgemeiner Informationenund Anzeigeder Leitfähigkeit zwischenden einzelnen Sensoren


Seite 8GerätebauLINDA (und PAUL)“Ohne gutes Werkzeug keine guten Ergebnisse.“Dieser klassische Satz gilt auch für die Ausrüstung eines Kavernenvermessers. Selbstverständlich ist daher bei<strong>SOCON</strong> der Einsatz leistungsfähiger Sonden, Winden und Fahrzeuge. Aber auch die ergonomische Funktion vonSoft- und Hardware ist von großer Bedeutung, schließlich sitzt der Techniker bei seiner wesentlichen Tätigkeit vorwiegendvor dem Computer im Messwagen.LINDAWer jetzt bei der Überschrift an McCartney und vielleicht leise Hintergrundmusikder Beatles auf dem Messwagen denkt, liegt allerdings nicht ganz richtig.LINDA steht vielmehr als Akronym fürLinuxfähige Integrierte Netzwerkgebundene Datenerfassung und Anzeige.Nach mehr als zehn Jahren treuer Dienste folgt den aktuellen Rechnern undApparaturen in den Messwagen nun eine neue Generation von kompaktenEinheiten.LINDA entstand aus der Notwendigkeit einer voll echtzeitfähigen Lösung, diedie Nachteile anderer Ansätze, z.B. Ablaufsteuerung mit einem Tischrechner-Betriebssystem oder starke Datenreduktion vor der Messdaten-Übertragung,vermeidet. So gelingt es, die <strong>SOCON</strong>-Philosophie auch in der neuen Rechnergenerationumzusetzen: der Messtechniker muss immer zeitverzögerungslosdas reale Echosignal sehen, um schnell auf Änderungen reagieren zu können.LINDA sitzt an der zentralen Stelle zwischen Sonde, Echosignalen undWINDOWS-Rechner und steuert den kompletten Signalprozess; der Windows-Rechner als intelligentes Terminal stellt lediglich die Benutzeroberfläche zurVerfügung und speichert die Messdaten.LINDA fasst in der neuen Rechnergeneration mit der DatenerfassungssoftwareCavScan eine Vielzahl von Aufgaben in Echtzeit zusammen:- zeitgleiche Anzeige der Echosignale auf eigenem Display- Digitalisierung der Echosignale mit einer Auflösung bis hin zu 1 μs,- Signalprozessing, Korrelationsberechnungen und Echosuche- Kommunikation mit dem Tiefenrechner und den Sondenmodulen überDIN-Mess-Bus- Abtastung der Drehgeber zur schnellen Parameter-Steuerung- Kommunikation mit dem Windows-Terminal über Ethernet- Steuerung und Überwachung der Sondenstromversorgungseinheit PAULDie Zusammenfassung aller aufgelisteten Aufgaben bedingt einen leistungsfähigenRechner, in LINDA werkelt deshalb eine Coldfire-CPU unter einem Echtzeit-Betriebssystem.Mit zusätzlichem Grafikchip steuert sie ein sehr hoch auflösendesTFT-Display an, das blickgünstig über der Tastaturangeordnet ist.Neben den eigentlichen Messaufgabenist LINDA aber auch Werkzeugzur Fehlerüberwachung und Weiterentwicklung;über Ethernet kann einbeliebiger Rechner mittels Web-Browser interne Protokolle darstellenoder neue Software installieren.Gutes Handwerkszeug eben!PAUList eine aktentaschengroße Boxund stellt, gesteuert von LINDA,die Stromversorgung der Sondenund die ASK-Modulation der digitalenKommunikation über dasmehrere Kilometer lange Messkabelzur Verfügung.PortableAderanschaltungUndLeistungsnetzteilAndré Stille erweckt LINDA zum LebenK. GotthardtLINDA existiert bislang nur ohneGehäuse, aber so ähnlich wirdes aussehen


Software Seite 9CavView II - die neue VisualisierungssoftwareAb sofort steht mit CavView II die neue Version des Visualisierungsprogrammsfür <strong>Kavernenvermessung</strong>en zur Verfügung. CavView II ersetztdas bislang in der CavInfo Software Suite enthaltene Programm Cav-View.Mit CavView II ergeben sich eine Vielzahlweiterer Möglichkeiten zur Darstellung undVisualisierung von Messergebnissen. Sokönnen neben erweiterten Programmfunktionennun auch Ausgaben im“Messberichtsoutfit“ erzeugt werden - eineMöglichkeit die bislang nur eingeschränktverfügbar war.CavView II ist für unsere Kunden in den VersionenStandard und Professional erhältlich.Darüber hinaus existiert eine interneVersion, die in unserem Hause zur Interpretationund Berichtserstellung zum Einsatzkommt.Um die aktuelle Version von CavView II zuerhalten, registrieren Sie sich bitte im Kundensoftware-Portim Download-Bereich aufunserer Homepage www.socon.com. Sieerhalten dann einen Zugangscode, der Siezum Downloaden der Software berechtigt.Der erste Download der Standardversion istkostenfrei! Natürlich senden wir ihnen auf Wunsch auch gerne eineInstallations-CD zu.Dr. A. Reitze


Seite 10FahrzeugbauDie <strong>SOCON</strong> Messwagenflotte- Erweiterung um weitere EinheitenS113ie Messwagenflotte der <strong>SOCON</strong> umfasst eine Vielzahl vonD Fahrzeugen in verschiedenen Varianten. Die Größe desjeweils eingesetzten Fahrzeuges richtet sich dabei nach der Aufgabenstellung.So umfasst der Fuhrpark ein Fahrzeug von 3,5Tonnen für geringe Tiefen und leichte Anwendungen und einePalette von Trucks im Bereich von 10 bis zu 21 Tonnen mit Kabellängenbis zu 6500 Metern.In der Vergangenheit wurden die Messwagen mit Kränen ausgestattet,die kleine und mittlere Lasten bewältigen konnten. Dabeidienten die Kräne ausschließlich der Unterstützung unsererMitarbeiter beim Auf- und Abbau der Ausrüstung für Einsätze mitHochdruckschleusen.Inzwischen verfügt unser Fuhrpark über Messeinheiten mit großenKränen. Die Fahrzeuge werden gemeinsam mit einem Partnerunternehmenfür Fahrzeugbau konstruiert und gebaut.Die Kräne dieser Fahrzeuge mit einer Auslage von bis zu14 Metern sind bei Messeinsätzen für eine Vielzahl von Aufgabenbis hin zur Nutzung als Sondenkran einsetzbar.H. von TryllerL107L102L103L1<strong>05</strong>L106


Fahrzeugbau Seite 11Der neue Messwagen S113 - ein neues FahrzeugkonzeptDer Messwagen S113 wurde zur Erhöhung der Flexibilität als Trailervariante entwickelt. Durch die Aufteilung derKomponenten ist eine optimale Positionierung sowohl der Messeinheit mit Kabelwinde als auch des Krans auf derZugmaschine am Einsatzort möglich. Die Indienststellung einer weiteren Einheit dieses Typs ist für das Frühjahr2006 geplant.ie Messeinheit mit elektrisch betriebener Winde und eigenerD Stromversorgung befindet sich auf einem separat abstellbarenAuflieger. Zusätzlich kann der Auflieger die komplette Zusatzausrüstungund eine Schleuse aufnehmen.er Ladekran ist vonD seiner Größe so dimensioniert,dass er überdie üblichen Be- und Endladevorgängehinaus währenddes Messeinsatzes alsLastanschlagpunkt für dieobere Umlenkung desMesskabels dienen kann.Die integrierte Seilwindeerleichtert hierbei das AufundAbsetzen einer kleinenSchleuse. Durch die Positionierungdes Krans auf derZugmaschine ist eine optimaleAusrichtung auf demKavernenplatz gewährleistet.Dieser wendige Messzugder neuen Generationist somit noch flexibler einsetzbar.T. von TryllerL108L109Technische Daten S113:S113:Zuglänge:zul. Gesamtgewicht:Zugmaschine:Länge:Breite:Höhe:Gewicht:11,0 m32,0 t6,0 m2,6 m3,5 m10,2/17,5 tAuflieger:Länge:6,7 mBreite:2,5 mHöhe:3,6 mGewicht:6,2/14,5 tStromversorgung:Interner DieselgeneratorTyp: HONDALeistung: 11 KWhKabelwinde:Typ: <strong>SOCON</strong> KWAntrieb: elektrischBremssystem: 2 KreiseKabellänge: 2750 mKranauslegung:Hakenhöhe: 14,3 m bei 3 m AbstandLastbereich: 1,6 – 8,3 tSeilwinde: bis 2,7 tSeillänge: 40 m


Seite 12Rubrik<strong>SOCON</strong> USA<strong>SOCON</strong> Cavity <strong>Control</strong>, Inc. in<strong>SOCON</strong> <strong>Sonar</strong> Well Services, Inc.umbenannteit Oktober 2004 existiert auf dem nordamerikanischenMarkt ein Zusammenschluss zwi-Sschen <strong>SOCON</strong> und <strong>Sonar</strong> & Well Services (SWS),einem Tochterunternehmen von Texas BrineCompany, LLC (TBC). SWS war bis zu diesemZeitpunkt 30 Jahre in Nord- und Südamerika alsDienstleitungsunternehmen im Bereich der echometrischen<strong>Kavernenvermessung</strong> tätig.<strong>SOCON</strong> hat den Vermessungsauftragfür die strategische Rohölreserve derUSA erhaltenn 2004 ist <strong>SOCON</strong> <strong>Sonar</strong> Well Services, Inc.I von DynMcDermott Petroleum Operations Company,New Orleans, der Auftrag für die Vermessung derKavernen der strategischen Rohölreserve der USAerteilt worden. Der Auftrag erstreckt sich über einemehrjährige Laufzeit mit Option auf Verlängerung.Neben der insgesamt erfreulichen Marktentwicklungseit dem Zusammenschluss mit <strong>Sonar</strong> & WellMesswagen vor dem <strong>SOCON</strong>-Office in Conroe, TexasIm Zuge des Zusammenschlusses ist unser Tochterunternehmen<strong>SOCON</strong> Cavity <strong>Control</strong>, Inc. in<strong>SOCON</strong> <strong>Sonar</strong> Well Services, Inc. (<strong>SOCON</strong> SWS)umbenannt und mit Larry van Metre ein erfahrenerMitarbeiter von SWS in unser Team integriert worden.Sitz des Unternehmens ist weiterhin Conroebei Houston, Texas.Services sehen wir auch in diesem Auftrag ein Zeichenfür die in Nordamerika steigende Nachfragenach dem hohen Qualitätsstandard unseres Dienstleistungsangebotes.Dr. A. ReitzeAuf dem Hintergrund der angespannten Marktsituationin Nordamerika stellte diese Kooperation dieeinzig sinnvolle Lösung dar. Nur mit diesem Zusammenschlusskonnte im Interesse unserer Kundenerreicht werden, dass auch weiterhin qualitativhochwertige Dienstleistungen am Markt verfügbarsein werden.Dr. A. Reitze


Rubrik Seite 13<strong>SOCON</strong> und die Feuerwehr- Übung der Berufsfeuerwehr auf dem Firmengelände der <strong>SOCON</strong> in Giesenus dem Bereich Sicherheit-Gesundheit-A Umweltschutz (SGU) möchten wir an dieserStelle eine der regelmäßigen Übungen derBerufsfeuerwehr Hildesheim auf dem <strong>SOCON</strong>-Gelände in Giesen vorstellen.Ankunft der BerufsfeuerwehrHildesheim auf dem<strong>SOCON</strong>-FirmengeländeDie Übungen dienen der praktischen Schulungvon Auszubildenden der Berufsfeuerwehr beider Gefahrenabwehr im Umgang mit radioaktivenStoffen und Gefahrgut. Hierbei wird dasAufsuchen, Bergen und Sichern eines radioaktivenStrahlers simuliert. Die vorher in der Theorievermittelten Lehrinhalte können nun praktischumgesetzt werden; dabei kennzeichnendie Auszubildenden Sperrbereiche, legenSchutzkleidung an und prüfen mögliche Kontamination.Die Manöverkritik der Ausbilder(manchmal auch Standpauke) folgt auf demFuß.Aufgrund der besonderen Voraussetzungenund örtlichen Gegebenheiten, die ein sicheresGelingen der Übung gewährleisten, findet dieseÜbung auf Wunsch der Berufsfeuerwehrannähernd jährlich auf unserem Firmengeländestatt. Die Bilder stammen von den Übungenim Juli 2004 und März 20<strong>05</strong>.Für die Männer und Frauen in ihren„Raumanzügen“ mit schwerem Atemschutzeine Strapaze - für die <strong>SOCON</strong>-Mitarbeiterimmer wieder ein abwechslungsreiches Bild.Anlegen derSchutzausrüstungAufsuchen desradioaktiven Strahlers mitDosisleistungsmessgerät, ...T. von Tryller… auch untererschwertenBedingungenÜberprüfung der Schutzausrüstung aufKontaminierungUnd als Abschlussdie Manöverkritik


Seite 14RubrikMit dem <strong>SOCON</strong> SEMINAR -nachWie schon mehrfach in der Vergangenheit wurde auch in diesemJahr wieder eine Kaverne der Salinen Austria im Rahmeneines vor Ort durchgeführten Seminars befahren.„Genauigkeit echometrischer Vermessungen und Befahrungeiner soltechnisch hergestellten Kaverne“ lautete dasdiesjährige Thema der Veranstaltung.Nun schon zum vierten Mal ermöglichte uns die Salinen Austria,mit der uns eine bereits über 40-jährige freundschaftliche Zusammenarbeitverbindet, die Befahrung einer Kaverne. Für dieseMöglichkeit und die freundliche Unterstützung möchten wiruns an dieser Stelle noch einmal bedanken.Wie bei allen Seminaren und speziell bei Veranstaltungen dieserArt bildet das Gesamtprogramm, verbunden mit interessantenVorträgen, Exkursion und Geselligkeit, für alle Teilnehmer einunvergessliches Ereignis. Und weil das so ist, sollen an dieserStelle die Bilder des Seminars einschließlich der Abschlussveranstaltung„auf der Hütte“ für sich sprechen.H. von Tryller


RubrikSeite15


Seite 16Kaverne und Kunst / Hinweiseer Künstler Peter Schmitz warD wieder einmal für <strong>SOCON</strong> tätig.Nachdem er in den letzten Jahren schoneine Vielzahl von verschiedenartigen Arbeitenrund um das Thema Kaverne undSalz geschaffen hat, sind nun wiederneue Kunstwerke entstanden.<strong>SOCON</strong> blickt mittlerweile schon auf über 40 JahreZusammenarbeit mit den Salinen Austria und auf über 30Jahre Zusammenarbeit mit der IVG zurück. Um diese hervorragenden,in vielen Bereichen sehr freundschaftlichen Arbeitsverhältnisseentsprechend zu würdigen, sollte ein angemessenesrepräsentatives Dankeschön ausgesprochen werden. Wirdachten uns, dass dies am besten in Form einer künstlerischenArbeit zum Thema Kaverne geschehen könnte.Es ist immer wieder festzustellen, dass diese Kunstwerke einensehr guten Anklang finden, da sie dem vielfach doch sehrabstrakten Thema Kaverne einen anderen Anstrich verleihen.Sollten Sie auch an diesen Kunstwerken Gefallen finden,möchten wir alle Auftraggeber darauf hinweisen, dass solchein Kunstwerk natürlich nicht nur langjährigen Kunden exklusivvorbehalten ist. Vielmehr kann ein solches Objekt – in einemProjektvertrag inbegriffen - zum Projektende als einkünstlerisches Resümee an den Auftraggeber übergeben werden.Darüber hinaus können unsere Kunden über <strong>SOCON</strong>jederzeit eigene Skulpturen von Peter Schmitz erstellen lassen.F. HaßelkusH. J. Schweinsberg von der IVGvor dem von <strong>SOCON</strong> überreichtenKunstwerk von Peter Schmitz.Die Skulptur für 30-jährige partnerschaftlicheZusammenarbeit stelltdas Kavernenfeld ETZEL mit Kavernenim kristallinen Salzstock, denoberflächennahen Schichten, derKavernenverrohrung und den friesischenSchwarzbunten dar.Übergabe des Präsentes für mehr als 40-jährige freundschaftliche Zusammenarbeitan die Salinen Austria. Die Skulptur stellt die typische soltechnische Entwicklungeiner Kaverne in Altaussee dar.v. links:Dr. A. Reitze, H. von Tryller, Dipl. Ing. E. Gaisbauer, Vorstand der Salinen Austriaund F. HaßelkusHinweisesiehewww.socon.comTermine für Seminare und Veranstaltungenfür das Jahr 2006 entnehmen Sie bitteunserer Homepage www.socon.com

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