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Broschüre 2013/2014 - JurGrad

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Studienjahr <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>Berufsbegleitender MasterstudiengangAbschluss: LL.M./EMBAmit kostenlosem Zusatzkurs zugleichFachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht


2Der Inhalt3Das Konzept4Der Studiengang in Kürze6Ihre Termine und Klausuren8Unsere Kooperationspartner10Studienganginformationen14Die Inhalte der Module34Ihre Dozentinnen und Dozenten42Das Leben in Münster44Die Studiengebühren45Anmeldung & Bewerbung46Ihre AnsprechpartnerAusschließlich zur leichteren Lesbarkeit verzichten wir auf die durchgängigegeschlechterdifferenzierte Schreibweise.Das Schloss der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Foto: Presseamt Münster/Joachim Busch)


3Das KonzeptMergers & Acquisitions: Master of Laws (LL.M.)/ Executive Master of Business Administration (EMBA)Der Masterstudiengang „Mergers & Acquisitions“ an der Westfälischen Wilhelms-UniversitätMünster ist im europäischen Vergleich in vielerlei Hinsicht einzigartig:Das Executive Board„Mergers & Acquisitions“:Die Teilnehmer dieses Studiengangs haben die Möglichkeit, sich berufsbegleitend in nur drei Semesternzu einem qualifizierten M&A-Berater weiterzubilden. Namhafte Dozenten vermitteln auf höchstemNiveau sowohl den theoretischen als auch den praktischen Hintergrund. Dies garantiert unseren Absolventeneine Ausnahmestellung auf dem Markt hochspezialisierter M&A-Experten und damit ausgezeichneteBerufs- und Karrieremöglichkeiten.Die Kooperation zwischen der Rechtswissenschaftlichen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultätermöglicht es den Teilnehmern, Fragestellungen aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten.Dies befähigt sie zu interdisziplinärem Denken und Handeln und ermutigt zugleich zu dem inder Praxis unverzichtbaren „Blick über den Tellerrand hinaus“.Unsere Praxisdozenten sind in den führenden Kanzleien und Unternehmensberatungen im In- undAusland tätig, die sich im Bereich M&A spezialisiert haben. Sämtliche Lehrenden verfügen über eineerstklassige Reputation. In dieser Form einmalig ist das Prinzip des Co-Teaching: Jedes Modul wird vonmehreren Dozenten gestaltet, von denen einige aus der Wissenschaft und andere aus der Praxis kommen.Dies bietet die Gewähr dafür, dass den Teilnehmern ein fundiertes wissenschaftliches Fachwissenkombiniert mit dem letztlich entscheidenden Praxisbezug vermittelt wird.Einmalig ist auch, dass jeder Teilnehmer – ganz gleich ob Jurist oder Wirtschaftswissenschaftler – zwischenzwei Abschlüssen wählen kann: Je nachdem, ob man sich für den Schwerpunkt der Rechts- oderder Wirtschaftswissenschaften entscheidet, wird den Absolventen bei erfolgreichem Abschluss der anerkannteakademische Grad „Master of Laws (LL.M.)“ bzw. „Executive Master of Business Administration(EMBA)“ verliehen.Da der Studiengang zudem alle relevanten Bereiche des Handels- und Gesellschaftsrechts im Sinnevon § 14i der Fachanwaltsordnung behandelt, ermöglicht er den juristisch vorgebildeten Teilnehmernnach Besuch eines kostenlosen Zusatzkurses den Erwerb und Nachweis der besonderen theoretischenKenntnisse im Sinne der FAO für die Verleihung der Bezeichnung „Fachanwalt für Handels- undGesellschaftsrecht.“Wir würden uns freuen, auch Sie im M&A-Studiengang <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster begrüßen zu dürfen.Prof. Dr. Reinhard Pöllath, LL.M.(Vorsitzender)P+P Pöllath + Partners,MünchenProf. Dr. Ingo SaengerInstitut für InternationalesWirtschaftsrechtProf. Dr. Wolfgang BerensLehrstuhl für BWL,insbes. ControllingProf. Dr. Dieter BirkInstitut für SteuerrechtProf. Dr. Gerhard ScheweLehrstuhl für BWL,insbesondere Organisation,Personal und InnovationProf. Dr. Theresia TheurlInstitut für GenossenschaftswesenErnst FassbenderLazard & Co. GmbH,Frankfurt a. M.Prof. Dr. Ingo SaengerRechtswissenschaftliche FakultätProf. Dr. Gerhard ScheweWirtschaftswissenschaftliche FakultätProf. Dr. Ingo KettViaticum, Königstein/Taunus


4Der Studiengang in Kürze10 Vorteile für Ihre Karriere1. Erwerb eines international anerkannten und akkreditierten akademischen Mastergrads2. Ausbildung zu einem hochqualifizierten Berater auf dem Gebiet „Mergers & Acquisitions“3. Studieren bei voller Berufstätigkeit durch modularen Aufbau des Studiengangs und Blockveranstaltungen4. Erwerb von Wissen und Fachkompetenz an einer der renommiertesten Universitäten Deutschlands,basierend auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Praxis5. Interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs durch Kooperation der Rechts- und der WirtschaftswissenschaftlichenFakultät der Universität Münster6. Einzigartige Kombination von erfahrenen Hochschullehrern und renommierten Praxisdozenten7. Erwerb der besonderen theoretischen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung (FAO) für dieVerleih ung der Bezeichnung „Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht“ (nach Absolvierungeines von uns angebotenen kostenlosen Zusatzkurses)8. Veröffentlichung der besten Masterarbeiten im Jahrbuch „Forum Unternehmenskauf“9. Begrenzte Teilnehmerzahl garantiert eine persönliche Atmosphäre und optimiert den Lernerfolg10. Einrichtung und Förderung eines Netzwerkes, von dem Absolventen noch über den Studienganghinaus profitieren können (siehe „Alumniverein“, Seite 12)StudienablaufStudiendauer: 3 Semester zzgl. 4 Monate Master Thesis (Umfang: 40 – 50 Seiten)Unterrichtssprache: Deutsch8 Module mit insgesamt 388 Unterrichtsstunden (à 45 Minuten); Anwesenheitspflicht anmindestens 75 % der UnterrichtsstundenKurze Präsenzphasen: Eine Einführungswoche und 15 Präsenzwochenenden jeweils einmal imMonat von Donnerstag bis SamstagPrüfungen: 7 Klausuren à 3 Zeitstunden sowie eine Präsentationsaufgabe im Rahmen des8. Moduls; die Gesamtnote setzt sich zu 70 % aus den Klausurleistungen und zu 30 % ausder Note der Masterarbeit zusammen60 ECTS-Punkte (ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System)Versäumte Module können flexibel und kostenfrei nachgeholt werdenIntensive und individuelle Betreuung der Studierenden durch die gemeinnützige <strong>JurGrad</strong> gGmbHbasierend auf jahrelanger Erfahrung (WS <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>: Start des 12. Jahrgangs)Online-Zugriff auf KursunterlagenNutzung der Bibliotheken der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät möglich


5Bewerbung, Anmeldung und KostenStudienbeginn: 07. Oktober <strong>2013</strong>Bewerbungsschluss: 15. Juli <strong>2013</strong>Kosten: 16.800 € (3 Raten à 5.600 €) bzw. 14.700 € (3 Raten à 4.900 €) bei Anmeldung bis zum15. Juni <strong>2013</strong>Keine Zusatzkosten: In den Gebühren sind die Teilnahme an den Veranstaltungen undPrüfungen, die Kursunterlagen und Gesetzestexte enthalten.Einzureichende Unterlagen: Anmeldeformular, tabellarischer Lebenslauf, beglaubigte Kopiendes Diplomzeugnisses (inkl. Einzelnotennachweis), des Master- bzw. Bachelorzeugnisses(inkl. Diploma Supplement) oder des Staatsexamens (soweit vorhanden: beider Staatsexamina)sowie ggf. der Promotionsurkunde.Einschreibung an der WWU: Es besteht die Möglichkeit, sich als ordentlich Studierender ander WWU einzuschreiben. Hierfür fallen Gebühren von derzeitig 213,69 € pro Semester an.Die Einschreibung beinhaltet das Semesterticket (NRW-Ticket) und ermöglicht die Nutzung derdigitalen Datenbanken der Universität.Der Studiengang „Mergers &Acquisitions“ findet in denmodernen Tagungsräumlichkeitenim Kettelerschen Hof, im Zentrumvon Münster, statt.


6Ihre Termine und Klausuren<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>Oktober <strong>2013</strong> November <strong>2013</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 4 5 6 1 2 37 8 9 10 11 12 13 4 5 6 7 8 9 1014 15 16 17 18 19 20 11 12 13 14 15 16 1721 22 23 24 25 26 27 18 19 20 21 22 23 2428 29 30 31 25 26 27 28 29 30Dezember <strong>2013</strong> Januar <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 1 1 2 3 4 52 3 4 5 6 7 8 6 7 8 9 10 11 129 10 11 12 13 14 15 13 14 15 16 17 18 1916 17 18 19 20 21 22 20 21 22 23 24 25 2623 24 25 26 27 28 29 27 28 29 30 3130 31Februar <strong>2014</strong> März <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 1 2 1 23 4 5 6 7 8 9 3 4 5 6 7 8 910 11 12 13 14 15 16 10 11 12 13 14 15 1617 18 19 20 21 22 23 17 18 19 20 21 22 2324 25 26 27 28 24 25 26 27 28 29 3031April <strong>2014</strong> Mai <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 4 5 6 1 2 3 47 8 9 10 11 12 13 5 6 7 8 9 10 1114 15 16 17 18 19 20 12 13 14 15 16 17 1821 22 23 24 25 26 27 19 20 21 22 23 24 2528 29 30 26 27 28 29 30 31Juni <strong>2014</strong> Juli <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 1 1 2 3 4 5 62 3 4 5 6 7 8 7 8 9 10 11 12 139 10 11 12 13 14 15 14 15 16 17 18 19 2016 17 18 19 20 21 22 21 22 23 24 25 26 2723 24 25 26 27 28 29 28 29 30 3130 31


7<strong>2014</strong>/2015August <strong>2014</strong> September <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 1 2 3 4 5 6 74 5 6 7 8 9 10 8 9 10 11 12 13 1411 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 2118 19 20 21 22 23 24 22 23 24 25 26 27 2825 26 27 28 29 30 31 29 30Oktober <strong>2014</strong> November <strong>2014</strong>Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 4 5 1 26 7 8 9 10 11 12 3 4 5 6 7 8 913 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 1620 21 22 23 24 25 26 17 18 19 20 21 22 2327 28 29 30 31 24 25 26 27 28 29 30Dezember <strong>2014</strong> Januar 2015Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 48 9 10 11 12 13 14 5 6 7 8 9 10 1115 16 17 18 19 20 21 12 13 14 15 16 17 1822 23 24 25 26 27 28 19 20 21 22 23 24 2529 30 31 26 27 28 29 30 31Februar 2015 März 2015Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 1 1 12 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 89 10 11 12 13 14 15 9 10 11 12 13 14 1516 17 18 19 20 21 22 16 17 18 19 20 21 2223 24 25 26 27 28 23 24 25 26 27 28 2930 31Präsenzphase KlausurenAusgabe der Masterarbeiten: 14. März 2015


8Unsere Kooperationspartner


11Zusatzqualifikation für Rechtsanwälte:Fachanwalt für Handels- und GesellschaftsrechtEin Fachanwaltstitel wird für Rechtsanwälte zunehmend bedeutender; das signalisiert nicht nur dieständig wachsende Anzahl an Fachanwaltsbezeichnungen. Ein „Fachanwalt“ steht insbesondere auchfür eine hohe fachliche Beratungsqualität. Anwälte müssen zur Erlangung eines solchen Titels nicht nurdie Theorie aus dem „Effeff“ beherrschen, sondern auch viele Fälle aus dem jeweiligen Fachbereich bearbeitethaben. Gerade Mandanten freiberuflicher Rechtsanwälte und kleinerer Kanzleien legen Wertauf diese Zusatzqualifikation.Der Studiengang „Mergers & Acquisitions“ bietet Juristen die Möglichkeit, durch Absolvierung einesvon uns angebotenen kostenlosen Zusatzkurses neben dem Masterabschluss auch jene theoretischenKenntnisse zu erwerben, die im Sinne der Fachanwaltsordnung (FAO) für die Verleihung der Bezeichnung„Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht“ Voraussetzung sind.Qualitätssicherung & AkkreditierungDer hohe Qualitätsstandard des Studiengangs spiegelt sich nicht nur im Curriculum oder in der Auswahlder Dozenten wider; auch die Rückmeldungen der Teilnehmer und Absolventen belegen, dassdas Programm bei ihnen und ihren Arbeitgebern auf große Resonanz stößt. Um den hohen Standardlangfristig zu gewährleisten, wird die strategische Ausrichtung des Programms in regelmäßigen Abständenvon einem Executive Board überprüft. Dabei wird das Curriculum zeitnah an veränderte Marktlagenangepasst. Darüber hinaus werden interne Qualitätsprüfungen und regelmäßig stattfindendeAbsolventenbefragungen analysiert, ausgewertet und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Programmsherangezogen. Der Studiengang ist durch die Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierungvon Studiengängen (AQAS e.V.) akkreditiert worden und entspricht somit nationalenund internationalen Anforderungen.Studienort und ÜbernachtungDie Vorlesungen des Studiengangs „Mergers & Acquisitions“ finden nicht – wie sonst oft üblich – inbeengten Hörsälen oder Universitätsräumen statt. Alle Veranstaltungen werden im Kettelerschen Hofabgehalten, einem 2007 errichteten Tagungs- und Bürogebäude im Herzen der Münsteraner Innenstadt.Die Vortragsräume sind mit modernster Präsentationstechnik ausgestattet und verfügen übereinen freien WLAN-Zugang zum Internet.Da die meisten Teilnehmer von außerhalb anreisen, benötigen sie eine Übernachtungsmöglichkeit währendder Präsenzveranstaltungen. Hier hat die Stadt Münster einiges zu bieten: von der gemütlichenwestfälischen Pension bis zum anspruchsvollen Designhotel. Bei vielen Unterkünften erhält die WestfälischeWilhelms-Universität Münster Vergünstigungen und Rabatte, die auch von den Teilnehmernunserer Masterstudiengänge in Anspruch genommen werden können (Preise: ab 45 € pro Nacht).


12StudienganginformationenDer Kettelersche Hof in MünsterDer AlumnivereinAbsolventen des Studiengangs „Mergers & Acquisitions“ sind herzlich eingeladen, dem Alumniverein desStudiengangs beizutreten. Der M&A Alumni Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zurwissenschaftlichen Forschungsarbeit im Bereich M&A zu erleichtern und den Postgraduierten-StudiengangM&A zu protegieren. Neben der Ausrichtung von Fachsymposien und Konferenzen, der Förderungvon Fachpublikationen und der Organisation von Forschungswettbewerben soll dies auch durch einenkontinuierlichen gesellschaftsübergreifenden Gedankenaustausch im Hinblick auf M&A-relevante Themengewährleistet werden.Regelmässig veranstaltet der M&A Alumni Deutschland e.V. seine Fachtagung „Mergers & Acquisitionsim Spannungsfeld der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften“. Im Rahmen dieser interdisziplinärausgerichteten Konferenz wird der M&A Science Award vergeben, der unter anderem mit einemStipendium für den Summer Course an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster dotiert ist.Daneben wird der Verein auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Regionaltreffen (M&A Round Table) undwie immer das große Annual Meeting ausrichten. Weitere Informationen können Sie in Kürze auf derHomepage des Alumnivereins unter www.ma-alumni.com erhalten.Die <strong>JurGrad</strong> – School of Tax and Business LawDie <strong>JurGrad</strong> – School of Tax and Business Law ist Trägerin des Fortbildungsangebotes der RechtswissenschaftlichenFakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gegründet wurde sie imSommer 2002 mit dem Ziel, eine zentrale Anlaufstelle für die professionelle Organisation und Durchführungvon berufsbegleitenden Masterstudiengängen zu schaffen. Die <strong>JurGrad</strong> übernimmt dabei ausschließlichZwecke für die Universität und besitzt daher Gemeinnützigkeitsstatus. Alleingesellschafter der<strong>JurGrad</strong> gGmbH ist der ebenfalls gemeinnützige Freundeskreis Rechtswissenschaft e.V., der Förderverein derRechtswissenschaftlichen Fakultät.Entsprechend dem Gesellschaftszweck kommen erwirtschaftete Überschüsse unmittelbar der Rechtsundder Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zugute. Dabei konnten in den vergangenen Jahrenbereits zahlreiche Projekte gefördert und finanziell unterstützt werden: z.B. Ausdehnung der Öffnungszeitender rechtswissenschaftlichen Bibliothek auf Sonn- und Feiertage; Einrichtung von Stellen fürwissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte; Sachmittel zur Aufbesserung des Literaturbestandesbeider Fakultäten.Die Aufgaben der <strong>JurGrad</strong> umfassen die gesamte Organisation und Durchführung der Studiengänge,die ständige Aktualisierung und Weiterentwicklung der Lehrangebote sowie die kontinuierliche Evaluationder Studieninhalte und -veranstaltungen. Darüber hinaus fungiert die <strong>JurGrad</strong> als ständigerAnsprechpartner für die Teilnehmer und Dozenten.


13Buchungen von EinzelveranstaltungenKapazitäten vorausgesetzt, stehen pro Veranstaltung fünf Plätze für Einzelbuchungen zurVerfügung. Die Gebühren betragen je Unterrichtsstunde 30 €. Teilnehmer und Absolventenunserer Studiengänge erhalten einen Preisnachlass in Höhe von 20%. Bei einer späteren Anmeldungzum Studiengang rechnen wir Ihnen im Falle einer Zulassung die volle Präsenzzeit und diegezahlten Gebühren auf die Studienganggebühr an.Die Stimmen zum StudiengangWir befragen regelmäßig unsere Absolventen. Einige Antworten lesen Sie hier; detaillierte Erfahrungsberichtefinden Sie auch auf unserer Homepage unter www.mergers-muenster.de.„Das Studium war in jeglicher Hinsicht ein Erfolg. Sowohl die Organisation als auch die Inhalteund die Dozenten haben mich absolut überzeugt. Das Studium ist wirklich zu empfehlen. Sehr gutfand ich die Auswahl der Teilnehmer; hat gut gepasst. Insgesamt: eine meiner besten beruflichenEntscheidungen!“„Hervorragende (und liebevolle!!) Organisation. Die Betreuung war erstklassig (so was hätte mansich schon beim Jurastudium gewünscht). Der Studiengang hat von diesem „Münsteraner“ Touchprofitiert.“„Die <strong>JurGrad</strong> hat den Studiengang perfekt organisiert! Es war interessant und großartig zugleich.Ich werde Münster, die Kollegen und das Studium vermissen, auch wenn ich froh bin, fertig zu sein!Großartig! Weiter so!“„Der Kurs hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Tolle Organisation, sehr gute Dozenten.“„Der Studiengang ist sehr gut organisiert. Das letzte Modul „Simulation eines Unternehmenskaufs“ist ein super Abschluss!“Medizinrecht, Real Estate Law,Steuerwissenschaften,Unternehmensnachfolge Erbrecht& Vermögen, Versicherungsrechtsowie Wirtschaftsrecht &Restrukturierung sind weitereMasterstudiengänge an derWestfälischen Wilhelms-UniversitätMünster.„Herausragende und bisher einzigartige Veranstaltung in Deutschland.“„Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Kurs mit sehr guter Organisation.“„Hochwertige Besetzung der Vortragenden und der Teilnehmer.“„Sehr gute Organisation, gute Räumlichkeiten, gute Skripte (vor allem für die juristischen Teile).“„Überwiegend sehr gute und zum Teil hervorragende Dozenten.“„Die Atmosphäre, die Organisation der Lehrveranstaltungen sowie die Rahmenaktivitäten warenspitzenklasse! Klasse ist auch der elektronische Zugriff auf die Lern- und Klausurunterlagen/Veranstaltungsunterlagen.“„Insgesamt sehr gelungen + gut organisierte Veranstaltung. Das Gesamtbild „M&A“ wird vervollständigtund Verständnis für die wirtschaftswissenschaftliche Sicht- und Denkweise entwickelt.“„Insgesamt absolut positives Fazit.“„Sehr tolle Organisation! Danke dafür an das super <strong>JurGrad</strong>-Team! Dozenten zum Teil außerordentlichgut! Weiter so bei der Dozenten-Akquise“


14Die Inhalte der ModuleModul 1Modul 1.1 und 1.2Begrüßung und Einführung in den Tätigkeitsbereich M&AMo. 07. Oktober <strong>2013</strong>14.00 – 18.15 UhrDozentenDr. Klaus Marinus Hoenig, LL.M., Linklaters, DüsseldorfProf. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster1.1 Betriebs- und volkswirtschaftliche Funktionen des UnternehmenskaufsDi. 08. Oktober <strong>2013</strong>08.30 – 17.30 UhrMi. 09. Oktober <strong>2013</strong>08.30 – 12.30 UhrDer erste Teil des ersten Moduls verfolgt das Ziel, sowohl die betriebs- als auch die volkswirtschaftlichenRahmenbedingungen von Unternehmenskäufen und -verschmelzungen aufzuzeigen. Nebender Abgrenzung von unterschiedlichen Kooperationsformen und deren Einordnung in aktuelle nationaleund internationale Rahmenbedingungen werden vor allem einzelwirtschaftliche Motive fürTransaktionen erörtert. Des Weiteren werden bei Unternehmenskäufen angewandte Strategien behandeltund die hierfür maßgeblichen Erfolgsfaktoren und -hindernisse aufgezeigt. Ferner befasstsich die Veranstaltung mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmensportfolios in der Praxis.Zum Abschluss erfolgt eine Einführung in die Unternehmensbewertung aus praktischer Perspektive.Die Erörterung der genannten Themen findet unter Einbeziehung mehrerer Fallstudien statt.DozentenDr. Oliver Melzer, Ammer ! Partners, HamburgProf. Dr. Theresia Theurl, Westfälische Wilhelms-Universität Münster1.2 Gesellschafts-, aktien-, kapitalmarkt- und steuerrechtliche GrundlagenMi. 09. Oktober <strong>2013</strong>13.15 – 17.30 UhrDo. 10. Oktober <strong>2013</strong>08.30 – 17.30 UhrFr. 11. Oktober <strong>2013</strong>08.30 – 17.30 UhrIn einem zweiten Abschnitt werden gesellschafts-, kapitalmarkt- und steuerrechtliche Bezugspunkteund Fragestellungen des Unternehmenskaufs aufgezeigt, die in anderen Modulen spätervertieft werden sollen. Im Gesellschaftsrecht wird zunächst ein Überblick über die Grundstrukturendes Personengesellschaftsrechts und des GmbH-Rechts gegeben. Dabei wird der Fokusjeweils auf für M&A-Transaktionen relevante Punkte gelegt. Anschließend werden die Grundzügeder Aktiengesellschaft, insbesondere deren Gründungs-, Kapitalaufbringungs- und Erhaltungsvorschriften,thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird sodann auf börsennotierte Gesellschaftengelegt. Dabei werden die Grundstrukturen des Kapitalmarktrechts erläutert, insbesonderedessen Regelungsziele und -strukturen dargestellt. Die Besonderheiten des Kapitalmarktrechtsfür börsennotierte Aktiengesellschaften werden in späteren Modulen vertieft. In steuerrechtlicherHinsicht erfolgt insbesondere eine Einführung in das deutsche Steuersystem, vor allem derErtragsteuern. Hierbei wird bereits auf Besonderheiten im Rahmen des Unternehmenskaufs unddie unterschiedliche steuerliche Behandlung von Share und Asset Deal hingewiesen. Im Einzelnenwerden die steuerlichen Folgen des Unternehmenskaufs in späteren Modulen erläutert.DozentenDr. Christian Altgen, LL.M., Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Peter Becker, Rechtsanwalt, MünsterProf. Dr. Raphael Koch, LL.M., EMBA, Universität Augsburg


15Modul 1Modul 1.31.3 UnternehmensbewertungIm Rahmen von M&A-Transaktionen sind regelmäßig betriebswirtschaftliche Bewertungen vonUnternehmen oder Teilen von Unternehmen erforderlich. In diesem Modul werden sämtlicheGrundlagen der Unternehmensbewertung wie Transaktions- und Bewertungsanlässe, Bewertungsfunktionenund Verfahren zur Ermittlung des Unternehmenswertes dargestellt und jeweilsanhand von Fällen vertieft. Einleitend wird behandelt, welche Unternehmensdaten für eine Bewertungerforderlich sind und mit Hilfe welcher Kennzahlen Jahresabschlüsse analysiert werdenkönnen. Anhand eines konkreten Geschäftsberichts wird eine praktische Jahresabschlussanalysedurchgeführt. Darauf aufbauend werden die verschiedenen Verfahren der Unternehmensbewertungeingehend behandelt. Dabei wird vor allem auf das Ertragswertverfahren und die DiscountedCash Flow-Methoden eingegangen; am Rande werden auch Multiplikator-Verfahren dargestellt.Die Darstellung von Besonderheiten bei der Bewertung bestimmter Unternehmen und Branchenrundet dieses Modul ab.Do. 21. November <strong>2013</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 22. November <strong>2013</strong>08.30 – 17.30 UhrSa. 23. November <strong>2013</strong>08.30 – 15.30 UhrDozentenStefan Schöniger, KPMG, HamburgProf. Dr. Christoph Watrin, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterProf. Dr. Martin Zieger, KPMG, HamburgKlausur zu Modul 1Do. 19. Dezember <strong>2013</strong>10.00 – 13.00 UhrBegrenzte Teilnehmerzahlen undder unmittelbare Kontakt zu denDozenten zeichnen die Masterstudiengängean der WestfälischenWilhelms-Universität Münster aus.


17Modul 2Modul 2.4 und 2.52.4 FinanzierungUnter Bezugnahme auf den Modulteil 1.3 „Unternehmensbewertung“, in dem bereits einÜberblick über die Funktion und den Markt von Finanzinvestoren geboten wurde, behandeltdiese Veranstaltung eingehend in theoretischer und praktischer Perspektive die Finanzierung vonAkquisitionen. Nach einer einleitenden Darstellung der Gründe für Unternehmenskäufe werdenAbwehrmaßnahmen und aktuelle Trends besprochen. Anschließend wird praxisnah die Bedeutungder Finanzierung für den Akquisitionsprozess diskutiert. Gegenstand der Veranstaltung sindaußerdem moderne Formen der Kapitalbeschaffung.Do. 30. Januar <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 31. Januar <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrDozentenDr. Ingo Natusch, Prüfungsverband deutscher Banken e.V., KölnProf. Dr. Klaus Röder, Universität Regensburg2.5 Finanzierung – Kreditbesicherung in der AkquisitionsfinanzierungIn diesem Modul werden nach einem Überblick über Kreditsicherung im weiteren Sinne die imRahmen einer Akquisitionsfinanzierung typischerweise in Betracht zu ziehenden Kreditsicherheitendargestellt. Hierbei werden unter anderem Real-, Personal- und sonstige Sicherheiten, derGegenstand von Kreditsicherheiten, Form-, Anzeige-, Zustimmungs- und sonstige Erfordernisse,akzessorische und nicht akzessorische Sicherheiten sowie international-privatrechtliche Fragenabgehandelt, bevor auf einzelne Kreditsicherungsinstrumente eingegangen wird. Hierauf aufbauenderfolgt eine Darstellung der auch im Rahmen einer Akquisitionsfinanzierung zu wahrendenallgemeinen Grenzen der Kreditbesicherung, wobei auch auf Fragen der Kapitalerhaltung sowieder Subordination von Kreditgebern eingegangen wird. Im Anschluss an die sich im Rahmen vonAkquisitionsfinanzierungen häufig ergebenden Besonderheiten bei der Besicherung von mehrerenGläubigern werden abschließend einzelne Fragen des Zinsabzugs für Fremdmittel erörtert.Sa. 01. Februar <strong>2014</strong>08.30 – 13.30 UhrKlausur zu Modul 2DozentinDr. Christina Ungeheuer, Latham & Watkins LLP, Frankfurt am MainDo. 06. März <strong>2014</strong>10.00 – 13.00 Uhr


18Modul 3Modul 3.13.1 Due DiligenceDo. 06. März <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 07. März <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrSa. 08. März <strong>2014</strong>08.30 – 15.30 UhrMit Bezugnahme auf die in den vorangegangenen Modulen gewonnenen Erkenntnisse zum Ablaufeiner Transaktion werden zu Beginn dieser Veranstaltung die Bedeutung und Funktionen derDue Diligence sowie deren wirtschaftsrechtliche Relevanz geklärt, wobei ein besonderer Schwerpunktauf empirischen Befunden liegt. Ebenso werden Teilbereiche der Due Diligence überblicksartigvorgestellt und praxisnahe Hinweise zur Ergebniskommunikation und Auftragsgestaltungvon Due Diligence-Aufträgen an Wirtschaftsprüfer gegeben. Der zweite Vorlesungsteil widmetsich ausführlich der Durchführung der Due Diligence. Hierbei werden zunächst der rechtlicheRahmen und der Gegenstand der Legal Due Diligence behandelt. Sodann wird die Tax Due Diligence,insbesondere die dabei auftretenden Haftungsfragen und steuerlichen Risiken, erörtert.Den Abschluss der Vorlesung bilden Hinweise zur steuerlichen Gestaltung bei der Akquisitionsstrukturierung.DozentenProf. Dr. Wolfgang Berens, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterChristian Biel, Ernst & Young GmbH, KölnAnn-Kathrin Hornberg, Ernst & Young GmbH, Frankfurt am MainDr. Kurt Kinzius, Dr. Kinzius Consulting, DüsseldorfDr. Thorsten Knauer, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Hermann J. Knott, LL.M., Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, KölnChristofer Rudolf Mellert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, DüsseldorfDie Vortragsräume sind mitmodernster Präsentationstechnikausgestattet und verfügen übereinen freien WLAN-Zugang zumInternet.


19Modul 3Modul 3.23.2 Verkaufs- und ÜbernahmeverfahrenZu Beginn des Modulteils stehen allgemeine Fragen des Unternehmenserwerbs im Mittelpunkt,wobei insbesondere ein Überblick über das Verkaufsverfahren sowie ein Einblick in das Übernahmeverfahrenvermittelt werden. Dabei wird auf vorvertragliche Aufklärungs- und VerhaltenspflichtenBezug genommen sowie der Letter of Intent mit dessen haftungsrechtlichen Auswirkungendargestellt. In einem nächsten Abschnitt werden die Grundzüge des Wertpapierhandelsrechtsvermittelt. Dabei stehen grundlegende Regelungen für alle Marktteilnehmer im Vordergrund,die auf ein faires Marktverfahren zielen. Hierzu zählen insbesondere die Vorschriften zu Insiderhandelsverbotenund zur Ad-hoc-Publizität, wobei ein besonderer Fokus auf Besonderheitenbei M&A-Transaktionen gelegt wird. Anschließend werden aufbauend auf den Strukturprinzipienund den Regelungszielen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes die aktuellen Rechtsfragenzu den Verhaltenspflichten beim Erwerb börsennotierter Gesellschaften erörtert. Ein besondererSchwerpunkt liegt dabei auf den sich im WpÜG sowie im Kapitalmarktrecht stellendenRechtsfragen der Zurechnung. Zum Abschluss werden Pflichtangebote und Sanktionen nach demWpÜG behandelt.Do. 03. April <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 04. April <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrSa. 05. April <strong>2014</strong>08.30 – 15.30 UhrDozentenDr. Martin Bouchon, LL.M., Bouchon & Hemmerich, Frankfurt am MainProf. Dr. Matthias Casper, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Thomas Liebscher, SZA Schilling, Zutt & Anschütz, MannheimDr. Wilhelm Nolting-Hauff, Orrick, DüsseldorfProf. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Jochen M. Scheel, LL.M., Paul, Hastings, Janofsky & Walker (Europe) LLP, Frankfurt am MainKlausur zu Modul 3Do. 15. Mai <strong>2014</strong>10.00 – 13.00 Uhr


20Modul 4Modul 4.1 und 4.24.1 Kartellrecht, insbes. Deutsche und EU-FusionskontrolleDo. 15. Mai <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 16. Mai <strong>2014</strong>08.30 – 14.45 UhrDas Modul stellt diejenigen Bereiche von M&A-Transaktionen vor, in denen kartellrechtlicheFragen virulent sind, und legt anschließend die Ziele und Zwecksetzung des Kartellrechts dar.Danach werden sowohl die deutsche als auch die EU-Fusionskontrolle behandelt. Zunächstwerden die formalen Voraussetzungen einer Anmeldepflicht im Hinblick auf Aufgreifschwellen,Zusammenschlusstatbestand und Ausnahmen sowie die materiellen Voraussetzungen füreine Freigabe/Untersagung des Zusammenschlusses dargestellt. Sodann werden Fragen desVerfahrens und der Zusagenpraxis behandelt. Abschließend wird ein Überblick über dieRechtsschutzmöglichkeiten gegeben.DozentenDr. Joachim Pfeffer, Freshfields Bruckhaus Deringer, KölnProf.’in Dr. Petra Pohlmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster4.2 Amerikanisches und Internationales KartellrechtFr. 16. Mai <strong>2014</strong>15.15 – 18.30 UhrSa. 17. Mai <strong>2014</strong>08.30 – 10.00 UhrAnknüpfend an das vorangegangene Modul konzentriert sich diese Vorlesung auf das US-amerikanischeund internationale Kartellrecht. Hierbei wird das Augenmerk insbesondere auf Fusionenund Übernahmen mit Anmeldepflichten in großen Wirtschaftszentren wie USA, China etc.gerichtet. Die Darstellung der formalen Anmeldevoraussetzungen (Aufgreifschwellen) sowie dermateriellen Kriterien zur Beurteilung von Zusammenschlüssen in verschiedenen Jurisdiktionenstellt stets die Bezüge zur EU-Fusionskontrolle her. Ferner werden die mit der Durchsetzung derVorschriften befassten Institutionen (in den USA das Department of Justice und die Federal TradeCommission) sowie ihre Aufgabenbereiche vorgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet dieDarstellung der komplexen Koordination von Fusionskontrollverfahren bei Anmeldepflichten inmehreren Jurisdiktionen (Multijurisdictional Filings).DozentHorst Henschen, Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP, Frankfurt am Main


21Modul 4Modul 4.3 und 4.44.3 Gewerblicher RechtsschutzDie Ertragskraft und der Wert von Unternehmen hängen zunehmend von der Nutzung etablierterMarken und Geschäftsbezeichnungen ab. Bei Technologieunternehmen ist der wirtschaftlicheErfolg entscheidend an die Nutzung von Patenten und Know-how gebunden. Bei Softwarefirmenund bei Unternehmen im Bereich „New Media“ hängt der Wert des Unternehmens in großemUmfang, manchmal sogar nahezu ausschließlich davon ab, ob entsprechend urheberrechtsgeschützteWerke, Datenbanken oder die notwendigen Lizenzen vorliegen. Gelingt es bei einerM&A-Transaktion nicht, die zukünftige Nutzung der für das operative Geschäft erforderlichenund erfolgsbestimmenden Schutzrechte sicherzustellen, wird ein minderwertiges Unternehmenerworben. Daneben besteht das Risiko, beim Kauf Verpflichtungen zur Leistung von Schadensersatzwegen Schutzrechtsverletzungen, Lizenzgebühren oder Arbeitnehmererfindervergütungin erheblicher Größenordnung zu übernehmen. Ein Unternehmen auf derartige Risiken hin zuuntersuchen, ist Gegenstand der Intellectual Property (= IP) Due Diligence. Die Veranstaltung vermitteltZiel und Inhalt dieser IP-rechtlichen Prüfung des zu kaufenden Unternehmens. Um die Bedeutungeiner solchen Prüfung zu erfassen, müssen die verschiedenen Schutzrechte, ihre Abgrenzungund ihr Zusammenspiel bekannt sein. Grundprinzipien des gewerblichen Rechtsschutzesund die wichtigsten Risiken werden daher im Einzelnen dargestellt. So ist es z. B. von elementarerBedeutung, ob zentrale Schutzrechte wie Marken, Patente, Gebrauchs- und Geschmacksmusterrechtsbeständig, Lizenzverträge wirksam und Arbeitnehmererfindungen ordnungsgemäß in Anspruchgenommen worden sind. Es wird erläutert, an welchen Indizien Probleme zu erkennenund welche systematischen Prüfungen zu empfehlen sind. Schließlich wird aufgezeigt, welcheGestaltungsmöglichkeiten im Rahmen einer Transaktion bestehen, um mit aufgedeckten Problemenumzugehen.Sa. 17. Mai <strong>2014</strong>10.15 – 17.30 UhrDozentenProf. Dr. Thomas Hoeren, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Ingo Jung, CBH Rechtsanwälte, KölnJens Kunzmann, CBH Rechtsanwälte, Köln4.4 UnternehmenskaufvertragIn dieser Vorlesung wird der Unternehmenskaufvertrag mit seinen typischen Bestandteilenrechtlich eingeordnet und erklärt. Die notwendigen Vertragsbestimmungen, wie Regelungen zuden Vertragsparteien, dem Kaufgegenstand und der Gegenleistung bzw. dem Kaufpreis, werdenbesprochen und die aus den vorangegangenen Vorlesungen bereits bekannten unternehmenstypischenAspekte, wie beispielsweise die Unterscheidung zwischen Share Deal und AssetDeal, vertragsrechtlich eingebunden. Einen der Schwerpunkte bildet hierbei die Ersetzung dergesetzlichen Gewährleistungen durch ein abschließendes vertragliches Gewährleistungssystem.Darüber hinaus beschäftigt sich die Vorlesung praxisnah anhand von Beispielsklauseln mit derVerhandlung und Gestaltung von Unternehmenskaufverträgen. Dabei werden insbesondere dieVerhandlungsstruktur, die unterschiedlichen Formen der Vertragsgestaltung sowie typische Verhandlungssituationenzwischen Verkäufer und Käufer veranschaulicht.Do. 03. Juli <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 04. Juli <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrSa. 05. Juli <strong>2014</strong>08.30 – 15.30 UhrDozentenDr. Matthias Bruse, LL.M., P+P Pöllath + Partners, MünchenDr. Klaus Marinus Hoenig, LL.M., Linklaters, DüsseldorfProf. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterKlausur zu Modul 4Do. 24. Juli <strong>2014</strong>10.00 – 13.00 Uhr


22Modul 5Modul 5.1 und 5.25.1 FondsDo. 24. Juli <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 25. Juli <strong>2014</strong>08.30 – 10.45 UhrEinleitend befasst sich die Vorlesung mit den rechtlichen Strukturen, der Organisation und denwirtschaftlichen Strategien von Private Equity Fonds. Dabei werden die unterschiedlichen Fondstypenund ihre Ziele, die Sponsoren, das Management und der Anlegerkreis analysiert. Zudemwerden die wesentlichen wirtschaftlichen Konditionen vorgestellt. Sodann wird das operativeGeschäft der Fonds Gegenstand der Vorlesung sein. Die dabei zu erörternden Fragen sind: Aufwelchen Märkten bewegen sich Fonds? Wie finden, selektieren und bewerten sie ihre Zielunternehmen?Wie finanzieren sie den Erwerb? Außerdem werden die Entscheidungsprozesse und diehierfür relevanten Erfolgsfaktoren und -messgrößen untersucht. Einen weiteren Aspekt stellendie rechtlichen und wirtschaftlichen Besonderheiten der sog. Dachfonds (Funds of Funds) dar.Abschließend wird das Gesellschafts-, Aufsichts- und Steuerrecht in seiner jeweiligen Bedeutungfür die Fonds selbst, deren Manager und die Anleger behandelt. Abgerundet wird die Darstellungdurch eine Besprechung der aktuellen Entwicklungen und der Zukunftsperspektiven.DozentenDr. Christian Süss, EQT Partners, MünchenPatricia Volhard, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Frankfurt am Main5.2 Venture Capital-BeteiligungenFr. 25. Juli <strong>2014</strong>11.00 – 13.15 UhrDie Vorlesung behandelt die Venture Capital-Finanzierung als eine Form der Unternehmensfinanzierunginsbesondere junger Unternehmen. Dabei werden zuerst die spezifischen Vor- undNachteile dieser Finanzierungsmöglichkeit – verglichen mit anderen Finanzierungsarten jungerUnternehmen (z. B. Bootstrap Finance) – dargestellt. Daran anschließend werden Anlässe, Ablaufund Mechanik dieser Finanzierung erläutert. Dabei wird auf die Prüfung der Businesspläne derFinanzierung suchenden Unternehmen eingegangen. Abschliessend erfolgt eine Skizze der Erfolgsaussichtender Venture Capital-Finanzierung.DozentChristian Tönies, LL.M. Eur., P+P Pöllath + Partners, MünchenAlle Studienunterlagen des Masterstudiengangs„Mergers & Acquisitions“werden den Teilnehmernzu Beginn einer Veranstaltung zurVerfügung gestellt.


23Modul 5Modul 5.3 und 5.45.3 Private Equity TransactionsIn diesem Modul werden der Ablauf und die Besonderheiten von Private Equity Transaktionen,also Unternehmenskäufen und -verkäufen durch Finanzinvestoren erläutert. Nach einem Überblicküber den typischen Ablauf solcher Transaktionen, die häufig in strukturierten Auktionsverfahrendurchgeführt werden, folgt die Darstellung der charakteristischen Aspekte der überwiegenddurch Fremdkapital finanzierten Unternehmensübernahmen (leveraged buy outs). Dazugehören neben einem Überblick über die Struktur eines typischen deutschen Private Equity Fondsinsbesondere Beteiligungs-, Finanzierungs- und Sicherheitenstrukturen in einer Private EquityTransaktion. In diesem Zusammenhang werden auch die Grundsätze der Zinsschranke und ihrEinfluss auf die Finanzierung einer solchen Transaktion erläutert. Schließlich werden auch die vomGesetzgeber zur Förderung von Private Equity Investitionen eingeführten Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaftenvorgestellt.Fr. 25. Juli <strong>2014</strong>14.00 – 17.30 UhrDozentDr. Frank Thiäner, P+P Pöllath + Partners, München5.4 Joint VentureAusgehend von einer betriebswirtschaftlichen Analyse der Motive und Vorzüge von Joint Venture-Kooperationen für die beteiligten Unternehmen, die beispielsweise in der signifikanten Reduktiondes Insolvenzrisikos liegen können, werden die Joint Ventures in ihren rechtlichen Besonderheitenerörtert. Dabei werden die möglichen Kooperationsformen im Einzelnen vorgestellt und die möglichenUnterschiede in Art und Umfang der Beteiligung behandelt. Vor allem werden die maßgeblichenUnterschiede zwischen Contractual Joint Venture und Equity Joint Venture sowie dietypischen Schlüsselprobleme bei der Haftung, Bilanzierung, Gründung und Finanzierung herausgearbeitet.Darauf aufbauend werden die entscheidenden Parameter entwickelt, anhand derer inder Praxis die Auswahl der für ein konkretes Projekt optimalen Kooperationsform erfolgen kann.Schließlich werden im Rahmen eines Fallbeispiels der Ablauf der Kooperationsverhandlungen unddie wesentlichen Inhalte eines Joint Venture-Vertrages im Detail besprochen.Sa. 26. Juli <strong>2014</strong>08.30 – 12.30 UhrDozentenDr. Claus Elfring, Ernst & Young Law GmbH, MünchenDr. Bernd R. Mayer, Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP, München


24Modul 5Modul 5.5 und 5.65.5 ArbeitsrechtDo. 21. August <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 22. August <strong>2014</strong>08.30 – 10.45 UhrDie Veranstaltung befasst sich mit den arbeitsrechtlichen Problemstellungen im UnternehmensundBeteiligungskauf. Das Augenmerk ist dabei auf § 613a BGB gerichtet, der die zentrale arbeitsrechtlicheNorm für den Betriebsübergang darstellt. Hierbei werden insbesondere der Übergangder Arbeitsverhältnisse sowie die Rechtsstellung übergegangener und ausgeschiedenerArbeitnehmer erörtert. Außerdem werden das Haftungssystem des § 613a BGB, sein Verhältniszum Umwandlungsrecht und seine Bedeutung in der Insolvenz behandelt. Abschließend wird diearbeitsrechtliche Due Diligence fokussiert.DozentenProf. Dr. Martin J. Reufels, Heuking Kühn Lüer Wojtek, KölnProf. Dr. Heinz-D. Steinmeyer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster5.6 UmwandlungsrechtFr. 22. August <strong>2014</strong>11.00 – 18.15 UhrDie Wahl der Rechtsform ist ein entscheidendes Instrument im Rahmen der Unternehmenspolitik.Die Rechtsform hat Auswirkungen auf die Haftungsverhältnisse, die Leitungsbefugnis, die Finanzierungsmöglichkeitenund die Steuerbelastung des Unternehmens.Einleitend werden die für ein Unternehmen in Betracht kommenden Rechtsformen überblicksartigerörtert: die einzelkaufmännische Unternehmung, die Personengesellschaft, die Kapitalgesellschaft,Mischformen zwischen Personen- und Kapitalgesellschaft, insbesondere die GmbH & Co.KG, die Betriebsaufspaltung sowie die GmbH & Still.Anschließend werden die einzelnen Umwandlungsarten nach dem UmwG, d.h. Verschmelzung,Spaltung, Vermögensübertragung oder Formwechsel behandelt – auch unter Berücksichtigunggrenzüberschreitender Umwandlungsmöglichkeiten. Ferner wird der Ablauf eines Umwandlungsvorgangsveranschaulicht. Sodann erfolgt eine Erörterung der Wirkungen der Umwandlung. ZumAbschluss der Veranstaltung wird auf den Rechtsschutz eingegangen. Hier wird insbesondere dieKlage gegen die Wirksamkeiten eines Verschmelzungsbeschlusses sowie andere speziellere Verfahrennach dem Spruchverfahrensgesetz vorgestellt.DozentenDr. Einiko B. Franz, LL.M. oec., PricewaterhouseCoopers, KölnProf. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster


25Modul 5Modul 5.75.7 Unternehmensnachfolge/ErbschaftsteuerrechtStatistischen Angaben zufolge stehen in Deutschland jährlich 71.000 Unternehmen mit mehr als900.000 Beschäftigten vor der Nachfolgefrage. Die Strukturierung der Unternehmensnachfolgeunter gesellschafts- und steuerrechtlichen Gesichtspunkten ist dabei ausschlaggebend für eineerfolgreiche Übergabe eines Unternehmens an den oder die Nachfolger. Ein Schwerpunkt diesesModulabschnitts wird auf dem Unternehmertestament und der Darstellung von Nachfolgeklauselnliegen. Anschließend wird die vorweggenommene Erbfolge im Rahmen der Unternehmensnachfolgebesprochen. Hier wird dann ein spezielles Augenmerk auf gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeitenzur strategischen Planung der Nachfolge gelegt.Sa. 23. August <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrKlausur zu Modul 5DozentProf. Dr. Gerhard Vorwold, Fachhochschule für Finanzen NRW, NordkirchenDo. 18. September <strong>2014</strong>10.00 – 13.00 UhrDie Diskussionen mit den Dozentenwerden beim gemeinsamen Imbissfortgesetzt.


26Modul 6Modul 6.1 und 6.26.1 Unternehmenskauf aus nationaler steuerlicher SichtDo. 18. September <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 19. September <strong>2014</strong>08.30 – 12.30 UhrDas Modul bietet einen Überblick über die steuerlichen Folgen des Unternehmenskaufs auf Ebene des Veräußerers,des Erwerbers und der Gesellschaft. Einleitend werden die Grundlagen der steuerlichen Behandlungvon Unternehmenskäufen behandelt. Hierbei werden die Besteuerung von laufenden Gewinnen, Dividendenund Veräußerungsgewinnen, die Behandlung von Veräußerungsverlusten und früheren Teilwertberichtigungensowie die Abschreibung von Anschaffungskosten erörtert. Ferner sind Verkehrssteuern Gegenstandder Darstellung. Anschließend werden Share Deal und Asset Deal als Grundformen des Unternehmenskaufsaus steuerlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus werden differenziert die Steuerfolgen und die verschiedenenKonstellationen des Kaufs von Anteilen an Kapital- und Personengesellschaften aufgezeigt.Insbesondere werden hierbei auch aktuelle Änderungen fokussiert, wie etwa die Unternehmensteuerreform2008 (Abgeltungsbesteuerung, Verlustabzug beim Mantelkauf gem. § 8c KStG, Zinsschranke gem.§§ 4 EStG, 8a KStG etc.) sowie die jüngsten krisenbedingten Anpassungen der Reform 2009/2010. Außerdemsind die Möglichkeiten und Modelle zur Finanzierung der Akquisition, speziell beim Erwerb durchAusländer, Gegenstand der Vorlesung. Einen weiteren Aspekt stellen schließlich Auslandsbeteiligungen unddas in diesem Zusammenhang relevante Außensteuergesetz dar.DozentenDr. Martin Bünning, Jones Day, Frankfurt am MainDr. Thomas Schänzle, PricewaterhouseCoopers, Frankfurt am MainProf. Dr. Till Zech, LL.M., Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Braunschweig6.2 Unternehmenskauf aus internationaler steuerlicher SichtFr. 19. September <strong>2014</strong>13.15 – 17.30 UhrSa. 20. September <strong>2014</strong>08.30 – 15.30 UhrDie Veranstaltung führt in die grundsätzlichen Problembereiche des Internationalen Steuerrechts ein, wobeiinsbesondere die Ursachen der Doppelbesteuerung, die Anknüpfungsmerkmale der Besteuerung in deneinzelnen Fallgruppen und die verschiedenen nationalen und binationalen Lösungsstrategien dargestelltwerden. Hierauf aufbauend werden zahlreiche Einzelaspekte im Detail behandelt. Hierzu gehören unteranderem die Erörterung der Grundformen internationaler Zusammenschlüsse aus steuerlicher Sicht sowieder Einsatz hybrider Finanzierungsformen und hybrider Gesellschaftsformen. Einen weiteren Schwerpunktbilden die gebräuchlichen Gestaltungen zur Gewinn- und Verlustverlagerung wie Konzernverrechnungspreise,Gesellschafterfremdfinanzierung und „treaty shopping“ durch Zwischenholdings sowie jeweilsdie staatlichen Abwehrstrategien zu diesen Modellen. Ferner sind Dreiecks-Sachverhalte und DoppelbesteuerungsabkommenGegenstand der Vorlesung. Schließlich werden Gewinnausschüttungen über dieGrenze behandelt. Hierbei wird das Teileinkünfteverfahren einschließlich des Beteiligungsprivilegs nach§ 8b KStG erörtert.DozentenDr. Pia Dorfmueller, P+P Pöllath + Partners, Frankfurt am MainHans Galavazi, Galavazi, Amsterdam


27Modul 6Modul 6.3 und 6.4Für EMBA-Anwärter6.3 Bilanzierung von UnternehmenszusammenschlüssenDie bilanziellen Auswirkungen von M&A-Transaktionen werden insbesondere vom Kapitalmarktsehr sensibel aufgenommen. Durch eine Anpassung der rechtlichen und wirtschaftlichenStrukturierung des M&A-Prozesses kann die Abbildung der Transaktionen im Einzel- und Konzernabschlussindes wesentlich beeinflusst werden. Die Vorlesung verfolgt das Ziel, die hierfürerforderlichen Kenntnisse zu vermitteln.Da kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU seit 2005 ihren Konzernabschluss nachIFRS vorzulegen haben und auch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) eine weitereAnnäherung an die Bilanzierungsregeln nach IFRS mit sich gebracht hat, liegt der Fokus derVorlesung auf diesem Rechnungslegungssystem. Nach einer Einführung in die Grundlagen derIFRS-Rechnungslegung wird ausführlich auf IFRS 3 „Business Combinations“ eingegangen.Im Mittelpunkt werden dabei die Diskussion der unterschiedlichen Konsolidierungsmethoden undderen Auswirkungen auf die Bilanzierung des Goodwills stehen.Do. 06. November <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 07. November <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrDozentenProf. Dr. Christoph Watrin, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Ansas Wittkowski, Lemaitre Taxperience GmbH, München6.4 UmwandlungssteuerrechtDie Veranstaltung befasst sich mit den deutsch-steuerlichen Folgen diverser Umwandlungsvorgänge.Umwandlungen haben ihre Ursachen zumeist in nicht-steuerlichen Erwägungen. Nichtsdestotrotzist insofern das Steuerrecht stets zu beachten. Denn nicht selten führen verschiedene Wegevon der Anfangs- zur gewünschten Zielstruktur und nicht selten begründen diese verschiedenenWege unterschiedliche steuerliche Folgen.Das deutsche Umwandlungssteuergesetz erlaubt als Spezialgesetz dem Grunde nach steuerneutraleUmstrukturierungen. Indes müssen hierfür regelmäßig strenge Voraussetzungen erfüllt sein,die im Verlauf der Veranstaltung mit den Teilnehmern erörtert werden. Das Hauptaugenmerkder Ausführungen liegt dabei auf Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechseln einschließlichetwaiger Unterformen (z.B. Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung). Darüber hinaus lernen dieTeilnehmer, wesentliche steuerliche „Dealbreaker“ zu erkennen.Sa. 08. November <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrDozentJun.-Prof. Dr. Robert Ullmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster


28Modul 6Modul 6.3 und 6.4Für LL.M.-Anwärter6.3 WirtschaftsstrafrechtDo. 06. November <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrFr. 07. November <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrSpektakuläre Wirtschaftsstrafprozesse (Mannesmann, Siemens, VW) haben dazu beigetragen,das Bewusstsein der Wirtschaftsakteure und ihrer Berater für mögliche strafrechtliche Folgen ihrerHandlungen zu schärfen. Auch die Unternehmen haben angesichts der möglichen einschneidendenKonsequenzen längst begonnen umzudenken und Compliance-Abteilungen eingerichtet,um strafbewährte Handlungen zu unterbinden oder jedenfalls zeitnah aufdecken zu können. DiesesModul soll strafrechtliche Risiken im Bereich von Unternehmensübernahmen aufzeigen unddie drohenden Folgen beleuchten. Dazu werden einleitend die Bedeutung des Strafrechts unddessen ultima ratio-Funktion aufgezeigt und ein Überblick über die einschlägigen Normen sowieden Ablauf eines Strafverfahrens gegeben. Sodann werden die einzelnen, im Zusammenhang mitM&A-Transaktionen relevanten Normen erörtert. Aus dem Strafgesetzbuch gehören hierzu insbesondereStraftatbestände aus dem 22. Abschnitt (§§ 263-266b StGB), die Straftaten gegen denWettbewerb (§§ 298 ff. StGB), bestimmte Straftaten im Amt (wie die Vorteilsannahme und Bestechlichkeit,§§ 331 ff. StGB) sowie der Tatbestand der Geldwäsche (§ 261 StGB). Ferner werdenauch Tatbestände des Nebenstrafrechts etwa aus dem Aktiengesetz (§§ 399 ff. AktG) oder derAbgabenordnung (§ 370 AO) erörtert. Behandelt werden außerdem das Geldwäschegesetz unddessen Folgen für rechts- und wirtschaftsberatende Berufe. Abgerundet wird die Veranstaltungmit einer Darstellung der strafrechtlichen Nebenfolgen.DozentenProf. Dr. Mark Deiters, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterDr. Regina Michalke, Rechtsanwälte Prof. Dr. Rainer Hamm und Partner, Frankfurt am Main6.4 Recht des Handelsstandes, insbes. Kaufleute, Register, Firma,Vertretung und HilfspersonenSa. 08. November <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrKlausur zu Modul 6Obwohl das private Wirtschaftsrecht heute durch eine Vielzahl von Gesetzeswerken etwa zumGesellschaftsrecht, zum gewerblichen Rechtsschutz oder zum Kartellrecht geprägt wird, fasstdas Handelsrecht noch immer einen Kernbestand an Vorschriften zusammen, die von zentralerBedeutung für den Waren- und Güteraustausch sind.Als Sonderprivatrecht der Kaufleute formuliert es Rechtsvorschriften, die den Anforderungen deskaufmännischen Rechtsverkehrs besser gerecht werden als die des Bürgerlichen Rechts. Es istvon der Selbstverantwortung der Handelnden, gesteigertem Vertrauensschutz, Schnelligkeit undEinfachheit geprägt. Die Anwendung des Handelsrechts knüpft dabei nicht an einen objektivenBezug des Geschäfts zum Handelsverkehr an, sondern fragt subjektiv danach, ob an einemRechtsverhältnis Kaufleute beteiligt sind. Daher beschäftigt sich dieses Modul zunächst mit demgesetzlichen Kaufmannsbegriff.Anschließend wird die Bedeutung und die Funktionsweise des Handelsregisters erarbeitet.Schließlich werden die Hilfspersonen im kaufmännischen Verkehr vorgestellt sowie Begriff undFunktion der Firma erläutert.Do. 04. Dezember <strong>2014</strong>10.00 – 13.00 UhrDozentDr. Rainer Kemper, Westfälische Wilhelms-Universität Münster


30Modul 7Modul 7.1 und 7.27.1 Cross Border Transactions – NegotiationsDo. 04. Dezember <strong>2014</strong>14.00 – 18.15 UhrEinleitend werden die hohe Relevanz von Cross Border Transactions und deren Herausforderungan die Beratungspraxis verdeutlicht: Grenzüberschreitende Transaktionen bringen eine Vielzahlvon Schwierigkeiten mit sich, die zumeist darauf beruhen, dass die tatsächlichen, kulturellenund rechtlichen Besonderheiten verschiedener Staaten zu berücksichtigen sind. Außerdemmachen grenzüberschreitende M&A-Transaktionen im Zuge der fortschreitenden Globalisierungund Vernetzung des Marktes nicht nur bei großen, sondern zunehmend auch bei kleinenund mittelständischen Unternehmen einen wesentlichen Anteil der Gesamttransaktionen aus.Die Vorlesung befasst sich zunächst mit den an Cross Border Transactions typischerweise beteiligtenAkteuren, die jeweils über unterschiedliche Qualifikationen verfügen und infolgedessenunterschiedliche Rollen spielen können. Sodann erfolgt eine Einführung in die unterschiedlichenVerhandlungstaktiken und -stile sowie deren jeweilige Vorteile und Risiken. Außerdem wird eineVielzahl von weiteren, sich gegenseitig bedingenden und bei jeder grenzüberschreitenden Transaktionzu berücksichtigenden Faktoren erörtert. Zu den wichtigsten zählen dabei insbesondereder (rechts-)kulturelle Hintergrund der beteiligten Personen sowie deren Sprachkenntnisse.DozentProf. Dr. Gerhard Wegen, LL.M., Gleiss Lutz, Stuttgart7.2 Internationale Unternehmenskäufe(Deutschland – USA/China/Frankreich)Fr. 05. Dezember <strong>2014</strong>08.30 – 17.30 UhrSa. 06. Dezember <strong>2014</strong>08.30 – 12.30 UhrDie Vorlesungen zum internationalen Unternehmenskauf bauen auf der Vorlesung „Cross BorderTransactions – Negotiations“ auf und gehen auf länderspezifische Besonderheiten im VerhältnisDeutschland – USA/China/Frankreich ein. Zunächst wird auf das auf grenzüberschreitende Unternehmenskäufeanwendbare IPR eingegangen und diskutiert, inwieweit kollisionsrechtlichenProblemen durch eine Rechtswahl (Vertragsstatut) begegnet werden kann, und wo zwingendeGrenzen liegen. Hierzu erfolgt eine Darstellung der Diskussion um die Sitz- und die Gründungstheoriesowie der Rechtsprechung des BGH und des EuGH (Überseering; Inspire Art). Nachdemdie maßgeblichen Problemfelder bei der vertraglichen Gestaltung von grenzüberschreitendenSachverhalten herausgearbeitet worden sind, werden schließlich noch die bei der Ausformulierungzu berücksichtigenden Gepflogenheiten thematisiert.DozentenChristian Klein, Granrut Avocats, ParisDr. Martin Neuhaus, M.B.L.-HSG, Shearman & Sterling, DüsseldorfDr. Sabine Stricker-Kellerer, Freshfields Bruckhaus Deringer, München


31Modul 7Modul 7.3 und 7.47.3 Post Merger IntegrationEntsprechend der Chronologie eines Transaktionsprozesses wird in diesem Modul die Post MergerIntegration behandelt. Mit Hilfe einer Fallstudie werden die theoretischen und praktischen Kenntnissevermittelt, die die Teilnehmer zu einem interessengerechten und abgewogenen Managementin der Post Merger Integrationsphase befähigen. Hierzu werden zunächst unterschiedliche („harte“und „weiche“) Einflussgrößen für ein erfolgreiches Post Merger Integration-Management erläutert.Sodann wird ein Masterplan einer Post Merger Integration unter Berücksichtigung der Führungsorganisation,der Führungsmannschaft, des Mitarbeiterverhaltens sowie der operativen Geschäftsaktivitätenvorgestellt. Abschließend werden personalwirtschaftliche und organisatorische Fragen derPost Merger Integration erörtert.Do. 22. Januar 201510.00 – 18.15 UhrFr. 23. Januar 201508.30 – 12.30 UhrDozentenAlexander Gedler, MTU Aero Engines GmbH, MünchenDr. Johannes Gerds, Deloitte & Touche GmbH, DüsseldorfProf. Dr. Kai Lucks, Siemens AG, MünchenProf. Dr. Gerhard Schewe, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterCarsten Schlachta, Bad Homburg v.d.H.7.4 ADR und SchiedsverfahrenDie Vorlesung behandelt alternative Verfahren zur Streitbeilegung (ADR) im Rahmen von M&A-Transaktionen. Um die besondere Relevanz der ADR gerade im Bereich der M&A aufzuzeigen,die aus dem erhöhten Konfliktpotenzial bei – oft rechtlich komplexen und langwierigen – M&A-Transaktionen resultiert, werden zunächst anhand des Ablaufs einer typischen M&A-Transaktiondie besonders kritischen und konfliktträchtigen Situationen und die an ihnen beteiligten Personenherausgearbeitet. Sodann werden die unterschiedlichen Streitbeilegungsmechanismen vorgestelltund miteinander im Hinblick auf die potenziellen Vor- und Nachteile verglichen. In Betrachtkommen dabei neben staatlichen Gerichtsverfahren insbesondere Mediation und Schiedsverfahren.Nach einem Überblick über die Mediation, also einer auf konsensuale Lösungen abzielendenVermittlung im Konflikt durch einen Dritten ohne Entscheidungskompetenz, wird ausführlich dasschiedsgerichtliche Verfahren erörtert und mit einem staatlichen Verfahren verglichen. Hierbeiwerden zunächst die gesetzlichen Regelungen des 10. Buchs der ZPO sowie ihre Funktion vorgestellt.Den Ausgangspunkt bildet die Schiedsvereinbarung, die das von den Parteien gewählteVerfahren im Einzelnen enthalten, aber auch auf eine institutionelle Schiedsgerichtsordnung verweisenkann. In diesem Zusammenhang werden die wichtigsten Schiedsgerichtsorganisationenvorgestellt. Sodann werden weitere, zum Teil spezifisch bei internationalen M&A-Transaktionenrelevante Fragestellungen umfassend behandelt. Hierzu zählen die besonderen Probleme einesMehrparteienschiedsverfahrens, der von den Parteien zu wählende Schiedsort sowie die Verfahrenssprache,ferner Aspekte der Beweiserhebung und der Durchsetzbarkeit von Schiedssprüchen.Die Darstellung erfolgt unter Einbeziehung von Fallbeispielen.Fr. 23. Januar 201513.15 – 17.30 UhrSa. 24. Januar 201508.30 – 15.30 UhrDozentenProf. Dr. Siegfried H. Elsing, LL.M., Orrick, DüsseldorfDr. Alice Broichmann, P+P Pöllath + Partners, MünchenDr. Nicholas Kessler, LL.M., EMBA, Orrick, Düsseldorf


32Modul 7Modul 7.5 und 7.67.5 Manager in M&A-TransaktionenDo. 12. Februar 201514.00 – 18.15 UhrFr. 13. Februar 201508.30 – 12.30 UhrDie Veranstaltung beleuchtet die rechtliche und wirtschaftliche Stellung von Managern in M&A-Transaktionen. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Interessenkonflikte des Managementsin Management-Buy-Out-Transaktionen (MBO), wobei sowohl Interessenkonfliktezwischen Management und Altgesellschaftern als auch Treuepflichten innerhalb der Bieterkonsortienerörtert werden. Sodann wird der Einsatz von Management-Anreizsystemen als Konfliktlösungsmöglichkeitaufgezeigt. Hierbei werden die wirtschaftlichen Ziele aus Kapitalgeber- und Managersichtbehandelt, des Weiteren wird ein Überblick über die Gestaltungsinstrumente vermittelt.DozentenDr. Benedikt Hohaus, P+P Pöllath + Partners, MünchenPhilipp von Braunschweig, LL.M., P+P Pöllath + Partners, München7.6 Unternehmenskauf in Krise und InsolvenzFr. 13. Februar 201513.15 – 17.30 UhrSa. 14. Februar 201508.30 – 12.30 UhrKrise und Insolvenz stellen einen der häufigsten Anlässe für die Veräußerung eines Unternehmensdar. Gleichzeitig wirft die (drohende) Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eine Reihe von besonderenrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen auf, die in dieser Vorlesung im Zusammenhangerläutert werden. Einleitend werden die Eröffnungsvoraussetzungen und Verfahrensabschnitteeines Insolvenzverfahrens und die Kompetenzen sowie Einflussmöglichkeiten sämtlicherBeteiligter dargestellt. Besondere Beachtung finden dabei die §§ 160-164 InsO, die den rechtlichenRahmen einer Unternehmensveräußerung durch den Insolvenzverwalter abstecken, sowiedas Insolvenzanfechtungsrecht (§§ 129 ff. InsO), das vor allem für diejenigen Unternehmenskäufevon Relevanz ist, die vor Verfahrenseröffnung durchgeführt worden sind. Aufgegriffen wird zudemdas Problem der Geltung des § 613a BGB in der Insolvenz. Gegenstand der Erörterung istferner die Firma des Unternehmens im Insolvenzverfahren und die Geltung des § 25 HGB. Hieraufaufbauend werden die Vor- und Nachteile von Asset und Share Deal vor bzw. in der Insolvenzjeweils gegeneinander abgewogen. Zum Abschluss werden die bei der Vertragsgestaltung zubeachtenden speziellen Umstände erörtert und konkrete Formulierungsvorschläge ausgearbeitet.Klausur zu Modul 7Do. 12. März 201510.00 – 13.00 UhrDozentenProf. Dr. Georg Bitter, Universität MannheimDr. Stefan Homann, Rechtsanwälte Dr. Ringstmeier & Kollegen, KölnDr. Rainer Riggert, Schultze & Braun GmbH, Achern


33Modul 8Modul 88 Simulation eines UnternehmenskaufsDie Simulation eines Unternehmenskaufs dient dazu, die Kursteilnehmer in eine möglichst realitätsnaheVerkaufssituation zu versetzen, in der sie die in den vorangegangenen Modulen erworbenenFähigkeiten und Kenntnisse zur Bewältigung eines konkreten Falles umsetzen müssen.Neben dem Sachwissen werden auch sog. Soft Skills intensiv gefördert und eintrainiert. Die Kursteilnehmerarbeiten nicht einzeln, sondern sind zu Beraterteams zusammengefasst.Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Aufgaben. Zunächst haben die LL.M.-Kandidaten eineDue Diligence des Zielunternehmens durchzuführen und die Ergebnisse in einem „Legal Report“zusammenzufassen, während die EMBA-Kandidaten das Zielunternehmen („target“) einer umfassendenwirtschaftswissenschaftlichen Bewertung unterziehen. Sodann sollen die Kandidateneiner jeden Gruppe ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen Konferenz zusammentragen und eineStrategie für das weitere Vorgehen entwickeln.Als zweite Aufgabe sollen die LL.M.-Kandidaten der einzelnen Gruppen auf Grundlage des Musterkaufvertrageseinen Vertragsentwurf erstellen, der einerseits auf die speziellen Bedürfnisse undInteressen ihres Mandanten zugeschnitten ist und andererseits die in den bisherigen Arbeitenidentifizierten Problembereiche einer rechtlichen Lösung zuführt. Die EMBA-Kandidaten sollendagegen einen Finanzierungsplan ausarbeiten, der einen auf die Vermögenslage des Käufers abgestimmtenVorschlag zur Durchführung der beabsichtigten Transaktion enthält.Do. 12. März 201514.00 – 18.15 UhrFr. 13. März 201508.30 – 17.30 UhrSa. 14. März 201508.30 – 15.30 UhrDozentenDr. Oleg de Lousanoff, LL.M., Hengeler Mueller, Frankfurt am MainDr. Frank Bayer, MünchenDr. Ralf Bergjan, LL.M., P+P Pöllath + Partners, München


34Ihre Dozentinnen und DozentenZu unseren Dozenten zählen nichtnur Hochschulprofessoren, die allesamtzu den führenden Expertenauf ihrem Fachgebiet gehören, sondernauch zahlreiche Praktiker ausnational und international agierendenKanzleien, Unternehmensberatungen,Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.Dr. Christian Altgen, LL.M.Westfälische-Wilhelms-Universität MünsterDr. Frank BayerWirtschaftsprüfer,Steuerberater und CPA,MünchenAlle Dozenten verfügen über eineexzellente Reputation und bringenlangjährige Berufserfahrung undtiefgehende Kenntnisse in ihrem Tätigkeitsbereichmit. Für die Studierendenbietet sich hier die einmaligeGelegenheit, vom Erfahrungsschatzausgewiesener Experten aus demBereich „Mergers & Acquisitions“zu profitieren sowie die unterschiedlichenArbeitsabläufe in denverschiedenen Berufsbereichen kennenzu lernen.Dr. Peter BeckerRechtsanwalt,MünsterDr. Ralf Bergjan, LL.M.Rechtsanwalt,P+P Pöllath + Partners,MünchenProf. Dr.Wolfgang BerensWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterChristian BielDipl.-Kaufmann undSteuerberater,Ernst & Young GmbH,KölnProf. Dr. Georg BitterUniversität MannheimDr. Martin Bouchon,LL.M.Rechtsanwalt,Bouchon & Hemmerich,Frankfurt am MainDr. Alice BroichmannRechtsanwältin,P+P Pöllath + Partners,MünchenDr. Matthias Bruse, LL.M.Rechtsanwalt,P+P Pöllath + Partners,München


35Dr. Martin BünningRechtsanwalt undSteuerberater,Jones Day,Frankfurt am MainProf. Dr. Matthias CasperWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Oleg de Lousanoff,LL.M.Rechtsanwalt und Notar,Hengeler Mueller,Frankfurt am MainProf. Dr. Mark DeitersWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Pia DorfmuellerDiplom-Kauffrau undSteuerberaterin,P+P Pöllath + Partners,Frankfurt am MainDr. Claus ElfringRechtsanwalt,Ernst & Young Law GmbH,MünchenProf. Dr. Siegfried H. Elsing,LL.M.Rechtsanwalt,Orrick, DüsseldorfDr. Einiko B. Franz,LL.M. oec.Rechtsanwalt undSteuerberater,PricewaterhouseCoopers,KölnHans GalavaziRechtsanwalt,Galavazi, AmsterdamAlexander GedlerDipl.-Betriebswirt (BA),MTU Aero Engines GmbH,München


36Ihre Dozentinnen und DozentenDr. Johannes GerdsDipl.-Kaufmann,Deloitte & Touche GmbH,DüsseldorfHorst HenschenRechtsanwalt,Skadden, Arps, Slate,Meagher & Flom LLP,Frankfurt am MainDr. Klaus MarinusHoenig, LL.M.Rechtsanwalt,Linklaters,DüsseldorfProf. Dr. Thomas HoerenWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Benedikt HohausRechtsanwalt undFachanwalt fürSteuerrecht,P+P Pöllath + Partners,MünchenDr. Stefan HomannRechtsanwalt,RechtsanwälteDr. Ringstmeier & Kollegen,KölnAnn-Kathrin HornbergDipl.-Kauffrau undSteuerberaterin,Ernst & Young GmbH,Frankfurt am MainDr. Ingo JungRechtsanwalt undFachanwalt für gewerblichenRechtsschutz,CBH Rechtsanwälte,KölnDr. Rainer KemperWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Nicholas Kessler,LL.M., EMBARechtsanwalt,Orrick, Düsseldorf


37Dr. Kurt KinziusDr. Kinzius Consulting,DüsseldorfChristian KleinRechtsanwalt,Granrut Avocats, ParisDr. Thorsten KnauerDipl.-Kaufmann,WestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Hermann J. Knott,LL.M.Rechtsanwalt,Luther RechtsanwaltsgesellschaftmbH,KölnProf. Dr. Raphael Koch,LL.M., EMBAUniversität AugsburgJens KunzmannRechtsanwalt undFachanwalt für gewerblichenRechtsschutz,CBH Rechtsanwälte,KölnDr. Thomas LiebscherRechtsanwalt,SZA Schilling,Zutt & Anschütz,MannheimProf. Dr. Kai LucksDipl.-Ingenieur,Siemens AG,MünchenDr. Bernd R. MayerRechtsanwalt,Skadden, Arps, Slate,Meagher & Flom LLP,MünchenChristofer RudolfMellertRechtsanwalt,Luther RechtsanwaltsgesellschaftmbH,Düsseldorf


38Ihre Dozentinnen und DozentenDr. Oliver MelzerDiplom-Physiker,Ammer ! Partners,HamburgDr. Regina MichalkeRechtsanwältin undFachanwältin für Strafrecht,Rechtsanwälte Prof. Dr.Rainer Hamm und Partner,Frankfurt am MainDr. Ingo NatuschDipl.-Kaufmann,Prüfungsverbanddeutscher Banken e.V.,KölnDr. Martin Neuhaus,M.B.L.-HSGRechtsanwalt,Shearman & Sterling,DüsseldorfDr. WilhelmNolting-HauffRechtsanwalt,Orrick, DüsseldorfDr. Joachim PfefferRechtsanwalt,Freshfields BruckhausDeringer, KölnProf.‘in Dr.Petra PohlmannWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterProf. Dr.Martin J. ReufelsRechtsanwalt undFachanwalt für Arbeitsrecht,Heuking Kühn Lüer Wojtek,KölnDr. Rainer RiggertRechtsanwalt,Schultze & Braun GmbH,AchernProf. Dr. Klaus RöderUniversität Regensburg


39Prof. Dr. Ingo SaengerWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Thomas SchänzleDipl.-Kaufmann undSteuerberater,PricewaterhouseCoopers,Frankfurt am MainDr. Jochen M. Scheel, LL.M.Rechtsanwalt undDipl.-Betriebswirt (BA),Paul, Hastings, Janofsky &Walker (Europe) LLP,Frankfurt am MainProf. Dr. Gerhard ScheweWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterCarsten SchlachtaBad Homburg v.d.H.Dr. Jochen N. SchlotterRechtsanwalt und Notar,CMS Hasche Sigle,Frankfurt am MainStefan SchönigerDipl.-Kaufmann,Steuerberater undWirtschaftsprüfer,KPMG, HamburgDr. Günter SeulenRechtsanwalt,Oppenhoff & Partner, KölnProf. Dr. Heinz-D. SteinmeyerWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. SabineStricker-KellererRechtsanwältin,Freshfields BruckhausDeringer, München


40Ihre Dozentinnen und DozentenDr. Christian SüssEQT Partners,MünchenProf. Dr. Theresia TheurlWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Frank ThiänerRechtsanwalt,P+P Pöllath + Partners,MünchenChristian Tönies,LL.M. Eur.Rechtsanwalt,P+P Pöllath + Partners,MünchenJun.-Prof. Dr.Robert UllmannWestfälischeWilhelms-UniversitätMünsterDr. Christina UngeheuerRechtsanwältin,Latham & Watkins LLP,Frankfurt am MainPatricia Volhard, LL.M.Rechtsanwältin,P+P Pöllath + Partners,Frankfurt am MainPhilipp vonBraunschweig, LL.M.Rechtsanwalt,P+P Pöllath + Partners,MünchenProf. Dr. GerhardVorwoldFachhochschule fürFinanzen NRW,NordkirchenProf. Dr. ChristophWatrinWestfälischeWilhelms-UniversitätMünster


41Prof. Dr. GerhardWegen, LL.M.Rechtsanwalt,Gleiss Lutz,StuttgartDr. Ansas WittkowskiDipl.-Kaufmann,Geschäftsführer,Lemaitre Taxperience GmbH,MünchenProf. Dr. Till Zech, LL.M.Ostfalia Hochschule fürangewandte Wissenschaften,Braunschweig / WolfenbüttelProf. Dr. Martin ZiegerWirtschaftsprüfer undSteuerberater,KPMG, HamburgDie ausführlichen Lebensläufe unsererDozentinnen und Dozenten finden Sieunter www.uni-muenster-llm.de/mergers-acquisitions/dozenten.html


42Das Leben in Münster„Lebenswerteste“ Stadt zwischen Tradition und ModerneIm Oktober 2004 wurde beim LivCom-Award in Kanada auch offiziell bestätigt, was Münsteranerschon lange wissen: Münster ist eine der lebenswertesten Städte der Welt! Als erste deutsche Großstadtwurde die Westfalenmetropole mit diesem Titel ausgezeichnet, was wohl auch daran liegendürfte, dass ihr auf einzigartige Weise der Spagat zwischen Tradition und Moderne gelungen ist: Dieweit bekannte, historische Altstadt, deren mittelalterlicher Grundriss sich noch heute im Straßenverlaufablesen lässt, wird harmonisch kontrastiert durch die moderne Architektur der zahlreichen Neubauten,wie etwa dem Kettelerschen Hof oder den Münster Arkaden.Das zentrale und oft zitierte Ereignis in der Geschichte der schon 793 gegründeten Stadt Münsterist der Friedensschluss von 1648, der nach monatelangen Verhandlungen das Ende des DreißigjährigenKrieges besiegelte. Noch heute kann man im Rathaus von Münster, einem Meisterwerk gotischerBaukunst, die historische Inneneinrichtung des „Friedenssaals“ bewundern. Wer von dort über denberühmten Prinzipalmarkt bummelt, der fühlt sich beim Anblick der prächtigen Kaufmannshäuser mitihren hohen Giebeln zurückversetzt in die Zeit der Hanse.Entspannen am Aasee imHerzen von Münster.Dienstleistungsstadt mit hoher LebensqualitätAuch wenn Münster heute immer noch über eine der schönsten Einkaufsmeilen Deutschlands verfügt,so zeichnet sich die „Hauptstadt Westfalens“ vor allem als Verwaltungsstadt mit einem Einzugsbereichvon etwa 1,5 Millionen Menschen aus. Sie ist nicht nur Sitz mehrerer Hochschulen, sondern beherbergtauch wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen. Über 80Prozent der Beschäftigten sind hier im Dienstleistungssektor tätig.Die hohe Lebensqualität Münsters spiegelt sich nicht nur durch den LivCom-Award wider, sondernlässt sich auch statistisch belegen: So liegt die Arbeitslosenquote hier deutlich unter dem Landes- undBundesdurchschnitt. Münsteraner werden zudem überdurchschnittlich alt. Die Lebenserwartung isteine der höchsten in der Bundesrepublik. Zu guter Letzt – allen anders lautenden Redewendungen zumTrotz – regnet es hier auch nicht mehr als anderswo. Im Gegenteil: Der durchschnittliche Niederschlagpro Jahr liegt leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt.


43Universitätsstadt voller FahrräderMit der 1780 gegründeten Westfälischen Wilhelms-Universität besitzt Münster eine der fünf größtenUniversitäten Deutschlands. Knapp 40.000 Studierende (SS 2012) verteilen sich hier auf über 110Studiengänge. Der gute Ruf, den die Universität genießt, stützt sich dabei insbesondere auf die RechtsundWirtschaftswissenschaften. Der Hauptsitz der Universität, die übrigens auch größter Arbeitgeberder Region ist, befindet sich heute im Fürstbischöflichen Schloss von Münster. Es ist ein herausragendesBauwerk des Architekten Johann Conrad Schlaun, dessen barocke Architektur noch an einigen anderenStellen der Stadt bestaunt werden kann.Wer heute nach Münster kommt, dem fallen vor allem die vielen Fahrräder auf, die nicht nur das Verkehrsmittelder Wahl sind, um von einem Hörsaal zum nächsten zu gelangen, sondern von Einwohnernjeden Alters gleichermaßen genutzt werden. Die im Volksmund „Leezen“ genannten Drahtesel prägenzu jeder Tages- und Nachtzeit das Münsteraner Stadtbild, denn insgesamt gibt es hier doppelt so vieleFahrräder wie Einwohner.Kulturstadt zwischen Picasso und junger SzeneDoch Münster hat mehr zu bieten als eine Universität und viele Fahrräder. Konzerte, Theater und Museensorgen dafür, dass Kunstinteressierte immer wieder gerne nach Münster kommen. Hier befindetsich das einzige Picasso-Museum Deutschlands, übrigens in direkter Nachbarschaft zum KettelerschenHof und damit zu den Seminar- und Büroräumen der <strong>JurGrad</strong> gGmbH.Die Westfalenmetropole verfügt außerdem über eine riesige Auswahl an Gaststätten, Cafés und Restaurants.Das Nachtleben ist dementsprechend – nicht nur in Studentenkreisen – legendär. Besondersbeliebt bei Jung und Alt ist dabei das „Kuhviertel“ am Rande der Altstadt mit seinen vielen kleinen, inmühevoller Handarbeit restaurierten Häusern und den traditionellen Studentenkneipen. Auf der anderenSeite von Münster ist in den letzten Jahren mit dem „Kreativ-Kai“ am Hafen des Dortmund-Ems-Kanals eine „trendige“ Ausgehmeile entstanden, die mit zahlreichen Clubs, Bars und Diskotheken einmodernes Gegenstück zum „Kuhviertel“ darstellt.Die vielen Grünflächen der Stadt sorgen dafür, dass man hier vor allem im Sommer auch tagsüberherrlich entspannen kann. Besonders beliebt ist der Aasee, ein Binnensee mitten in Münster, von demes nur ein Katzensprung bis zum Allwetterzoo ist, einer weiteren Attraktion Münsters. Übrigens: DerAasee war auch die Heimat von Petra, der schwarzen Schwanendame, die durch ihre Liebe zu einemweißen Schwanentretboot weltweite Aufmerksamkeit auf sich zog.Jeden Tag Kultur erleben undLebensfreude genießen.


44Die StudiengebührenKostenDie Studiengebühren können in maximal drei Raten beglichen werden, die jeweils zu Beginn einesSemesters fällig werden. Wenn Sie sich bis zum 15. Juni <strong>2013</strong> anmelden, können Sie einen Frühbucherrabattin Höhe von 2.100 € in Anspruch nehmen.Im Überblick:Anmeldung bis zum 15. Juni <strong>2013</strong>: 14.700 € (drei Raten à 4.900 €)Anmeldung bis zum 15. Juli <strong>2013</strong>: 16.800 € (drei Raten à 5.600 €)In den Studiengebühren sind die Kosten für die Teilnahme an den Veranstaltungen und Prüfungensowie die Studienunterlagen enthalten.Einschreibung an der WWU: Es besteht die Möglichkeit, sich als ordentlich Studierender an der WWUeinzuschreiben. Hierfür fallen Gebühren von derzeitig 213,69 € pro Semester an. Die Einschreibungbeinhaltet das Semesterticket (NRW-Ticket) und ermöglicht die Nutzung der digitalen Datenbankender Universität.Steuerliche AspekteAlle Aufwendungen, die Ihnen durch die Teilnahme am Masterstudiengang „Mergers & Acquisitions“entstehen, sind in der Regel in voller Höhe absetzbar. Dazu zählen auch die Kosten für z. B. An- undAbreise, Hotelübernachtungen, Verpflegungsmehraufwand sowie evtl. Arbeitsmittel.Bei Übernahme der Kosten eines berufsbegleitenden Studiums durch den Arbeitgeber kann sich diesfür Arbeitgeber und Arbeitnehmer steuerlich günstig auswirken. Der Arbeitgeber kann die Kosten alsBetriebsausgabe abziehen, der Arbeitnehmer seinerseits muss die Kostenübernahme nicht als geldwertenVorteil versteuern. Sozialversicherungsbeiträge fallen hierbei ebenfalls nicht an. Für Einzelheiten s.BMF-Schreiben vom 13.4.2012 (Az.: IV C 5 – S 2332/07/0001).TeilstipendienIn jedem Studienjahr vergibt die Westfälische Wilhelms-Universität insgesamt sechs Teilstipendien inHöhe von 25 % der Studiengebühr. Die Teilstipendien werden an die jeweils ersten drei rechts- bzw.wirtschaftswissenschaftlichen Bewerber vergeben, die über eine hervorragende Abschlussnote und diegeforderte Berufserfahrung von mindestens einem Jahr verfügen. Teilstipendienfähig sind:Juristen mit 9,0 oder mehr Punkten in einem der beiden StaatsexaminaWirtschaftswissenschaftler einer Universität mit Diplom- oder Masterabschluss und einer Abschlussnotevon mindestens „gut (1,9)“*Wirtschaftswissenschaftler einer Fachhochschule mit Diplom- oder Masterabschluss und einer Abschlussnotevon mindestens „sehr gut (1,5)“*Bachelor-Absolventen mit mindestens der Note „sehr gut (1,5)“**Abschluss unter den besten 10% aller Absolventen bzw. ECTS-Level ABitte beachten Sie, dass die Teilstipendien nur nach vollständigem Eingang aller Anmeldeunterlagenvergeben werden können.


45Anmeldung & BewerbungZulassungsvoraussetzungenVoraussetzung für eine Aufnahme in den Masterstudiengang „Mergers & Acquisitions“ ist ein abgeschlossenesrechts- oder wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium (Universität oder Fachhochschule,Berufsakademie (soweit mit Fachhochschule gleichgestellt)) mit den Abschlüssen:StaatsexamenDiplom (z. B. Diplom-Kaufmann, Diplom-Betriebswirt, Diplom-Finanzwirt, Diplom-Volkswirt, Diplom-Wirtschaftsjurist,Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Diplom-Wirtschaftsingenieur u.a.)Bachelor- oder Masterabschluss aus einem der oben genannten Studiengänge an einer Hochschule mitmindestens 240 ECTS-Punkten, wobei bis zu 60 ECTS-Punkte aufgrund beruflicher Qualifikationsleistungenangerechnet werden können. (Abschluss unter den besten 35% aller Absolventen bzw. ECTS-Level A oder B).Darüber hinaus setzen wir eine mindestens einjährige Berufserfahrung voraus (zwei Jahre bei Bewerbern,die den EMBA anstreben), die auch durch eine schon vor dem Studium vorhandene Berufsausbildung,Praktika oder das Referendariat nachgewiesen werden kann. Der Studiengang steht auch ausländischenBewerbern mit vergleichbaren Hochschulabschlüssen offen. Diese sollten über ausreichendeKenntnisse der deutschen Sprache verfügen.ZulassungsverfahrenDie 40 Teilnehmerplätze für den Masterstudiengang „Mergers & Acquisitions“ werden in einem gestaffeltenVerfahren vergeben.Vorzeitige ZulassungBewerber, die folgende Notenvoraussetzungen mitbringen, haben die Möglichkeit, vorzeitig zum Studiengang zugelassenzu werden (etwa 2 – 3 Wochen nach vollständigem Eingang aller Bewerbungsunterlagen):mindestens 6,5 Punkte im 1. und/oder 2. Staatsexamenmindestens „gut (2,5)“ im Diplom- oder Masterabschluss (Universität)mindestens „gut (1,9)“ im Diplom- oder Masterabschluss (Fachhochschule) oder im Bachelor-AbschlussDie Möglichkeit zur vorzeitigen Zulassung zum Studiengang ist auf maximal 30 Teilnehmer begrenzt(15 Juristen/15 Ökonomen). Ausschlaggebend ist der Zeitpunkt des Eingangs der Bewerbung.BewerbungsverfahrenDie übrigen Teilnehmerplätze werden im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens vergeben. Dabei werden alle biszum Ablauf der Bewerbungsfrist am 15. Juli <strong>2013</strong> eingegangenen Bewerbungen berücksichtigt. Die Auswahlder Teilnehmer erfolgt dann durch den Zulassungsausschuss basierend vor allem auf den Kriterien „Abschlussnote“und „Berufserfahrung“. Das Bewerbungsverfahren wird voraussichtlich Ende Juli <strong>2013</strong> abgeschlossen sein.BewerbungsunterlagenFür die Anmeldung bzw. Bewerbung zum Studiengang benötigen wir folgende Unterlagen von Ihnen:Antrag auf ZulassungTabellarischer LebenslaufBeglaubigte Kopie des Staatsexamens (soweit vorhanden: beider Staatsexamina), des Diplomzeugnisses inkl.eines Einzelnotennachweises bzw. des Master- oder Bachelorzeugnisses (inkl. Diploma Supplement) und ggf. derPromotionsurkunde


46Ihre AnsprechpartnerHaben Sie noch Fragen zum Studiengang?Dann rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben uns eine E-Mail:Rechtsanwältin Kirsten SchoofsJürgen Schäfer, M.A.Telefon: 0251 620 77-0Telefax: 0251 620 77-17info@mergers-muenster.dewww.mergers-muenster.deÖffnungszeiten und persönliches BeratungsgesprächMontag – Freitag: 8.00 – 18.00 UhrHäufig ist auch nach 18.00 Uhr bzw. am Samstag ein Ansprechpartner vor Ort. Falls Sie dennochniemanden mehr erreichen, schreiben Sie uns am besten eine E-Mail. Wir antworten Ihnen so schnellwie möglich. Falls Sie noch Fragen haben, die Sie uns gerne persönlich stellen möchten, laden wir Sieherzlich ein, bei uns vorbeizuschauen.1 Schloss der WestfälischenWilhelms-Universität Münster2 Kettelerscher Hof,Königsstraße 51–533 Sitz der <strong>JurGrad</strong> gGmbH,Picassoplatz 31 14 Hauptbahnhof32324Stand: Februar <strong>2013</strong>Änderungen sind vorbehalten.


Das Beste aus Theorie und PraxisGegründet im Sommer 2002, fördert die <strong>JurGrad</strong> gGmbH die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildungan der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in den Bereichen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.Um die Teilnehmer unserer Studiengänge durch exzellente Qualifizierungen auf Berufsbilder imnationalen und internationalen Umfeld optimal vorzubereiten, arbeiten wir mit namhaften Dozentenaus dem In- und Ausland zusammen, die in Banken, Unternehmensberatungen, Gerichten, Verbänden,Ministerien, Universitäten sowie national und international agierenden Kanzleien tätig sind.So kombinieren wir langjährige Berufserfahrung und exzellente Kenntnisse in den jeweiligen Themengebietenmit dem neuesten Stand von Lehre und Forschung.Die Besten der Besten – für Ihren beruflichen Erfolg.Informationen zuunseren weiterenMasterstudiengängenfinden Sie unter:www.uni-muenster-llm.de.Picassoplatz 348143 MünsterTelefon: 02 51/620 77-0Telefax: 02 51/620 77-17info@mergers-muenster.dewww.mergers-muenster.de

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