Münsterblick - Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Doberan
Münsterblick - Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Doberan
Münsterblick - Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Doberan
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 81 April-Mai 2008<br />
<strong>Münsterblick</strong><br />
der Gemeindebrief<br />
Gemeindeblatt der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>Luth</strong>erischen <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>
Nachdenken über ...<br />
Inhalt<br />
Ostern 3<br />
Meine Perle 4<br />
Vice Versa 5<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Wer kommt mit? 6+7<br />
Aus der Arbeit mit Kindern 8+9<br />
Kinderseite 10+11<br />
Wir laden ein 12+13<br />
Konfirmanden 14<br />
Bitte um Unterstützung 15+16<br />
Taizé 17–19<br />
Suchtberatungsstelle 20<br />
Kinderkrambörse 21<br />
Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen 22<br />
Impressum und Diakonische Kontakte 23<br />
So erreichen Sie uns 24<br />
Für Spenden und Überweisungen zugunsten unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
nutzen Sie bitte folgende Kontonummer: 5350115,<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kreditgenossenschaft eG (BLZ 520 604 10)<br />
Kirchensport: Jeden Donnerstag von<br />
7 bis 8 Uhr im Klostergelände und<br />
Gemeindehaus.<br />
Das Angebot ist für alle Personen<br />
geeignet.<br />
2<br />
Bibelkreis donnerstags um 19.30 Uhr<br />
Gemeindehaus
Nachdenken über ...<br />
Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das<br />
<strong>Ev</strong>angelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr<br />
auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,<br />
durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr's festhaltet<br />
in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es<br />
sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt.<br />
Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was<br />
ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben<br />
ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er<br />
begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am<br />
dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen<br />
worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.<br />
Danach ist er gesehen worden von mehr als<br />
fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die<br />
meisten noch heute leben, einige aber sind<br />
entschlafen. Danach ist er gesehen worden von<br />
Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von<br />
allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt<br />
gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter<br />
den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein<br />
Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes<br />
verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was<br />
ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich<br />
gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als<br />
sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die<br />
mit mir ist. Es sei nun ich oder jene: so predigen wir<br />
und so habt ihr geglaubt.<br />
1. Korinther 15,1-11<br />
Ostern. Fest der Auferstehung. Fest größter<br />
Glaubensunsicherheiten, wenn wir über das<br />
Folkloristische hinaus die Inhalte verstehen<br />
wollen. Sicher: Wir könnten so tun, als gäbe es<br />
die Erkenntnisse unserer Naturwissenschaften<br />
nicht. Wir könnten so tun, als hätte es eine -<br />
biblische - Zeit gegeben, in der die Naturgesetze<br />
außer Kraft gesetzt waren. Wir könnten uns von<br />
Theologen vorschreiben lassen, wo wir unser<br />
Denken abzuschalten und eine allgemein<br />
verbindliche Lehre nachzusprechen haben - egal<br />
wie hanebüchen die uns auch erscheint. Wir<br />
könnten uns vorschreiben lassen, dass wir Jesu<br />
Auferstehung und Himmelfahrt historisch<br />
begreifen müssten - und dass die Kollision mit<br />
unserem Denkvermögen eben ein Mangel an<br />
3<br />
Glauben sei. Als ob es zu Ostern um ein<br />
historisches Ereignis ginge!<br />
Es geht in Wahrheit um so viel mehr.<br />
Paulus selbst wird zum Zeugen, dass die<br />
Auferstehung ein Glaubensvorgang ist - und<br />
sich nicht auf Fakten in unserem Sinne bezieht.<br />
Jahre nach den Vorgängen auf Golgatha, Jahre<br />
nach seiner Himmelfahrt "erscheint" ihm Jesus<br />
(hier übersetzte <strong>Luth</strong>er mit "ist gesehen<br />
worden" falsch) in einer Vision. Ganz<br />
selbstverständlich setzt er diese Art der<br />
Begegnung mit dem Auferstandenen auch für<br />
all die Menschen voraus, die er aufzählt. Auf<br />
historische Wahrheit (und übrigens auch auf<br />
Übereinstimmung mit anderen biblischen<br />
Texten der Ereignisse) kam es ihm nie an. Ihm<br />
wird nur plötzlich klar, dass der Mann aus<br />
Nazaret uns eine völlig neue Sicht der Dinge<br />
vermittelt: Dass wir uns unsere Daseinsberechtigung<br />
nicht schaffen müssen. Dass<br />
unser Dasein selbst diese Berechtigung ist.<br />
Dass Gott nicht Unnahbarkeit, Magie und<br />
Angst bedeutet, sondern Liebe, Annahme und<br />
Vertrauen. Vertrauen so stark, dass daraus der<br />
Mut erwächst, es selbst über den Tod hinaus zu<br />
wagen.<br />
Das Erleben der Auferstehung Jesu war nie<br />
abhängig von Augenzeugen oder Beweisfotos.<br />
Es beginnt dort, wo jemand zur Einsicht<br />
gelangt: "Aber durch Gottes Gnade, durch<br />
Gottes Zuwendung zu mir bin ich, was ich bin.<br />
Und seine Gnade an mir, seine Zuwendung zu<br />
mir ist nicht vergeblich gewesen".<br />
Mit diesen Gedanken grüße ich Sie zu Beginn<br />
der Osterzeit herzlich!<br />
Ihr Pastor
... habe ich gefunden für nur 19,90 €.<br />
Wenn Sie diese Perle genau so<br />
liebgewinnen wie ich, werden Sie sagen:<br />
„Die ist nicht mit Geld zu bezahlen.“<br />
Neugierig schaute ich mich vor einiger<br />
Zeit in unserem neueröffneten Klosterladen<br />
um. Viele interessante Bücher,<br />
Schmuckstücke, CDs mit herrlicher<br />
mittelalterlicher Musik, schöne Kunst-<br />
und Engelkarten beeindruckten mich.<br />
Ganz zufällig entdeckte ich plötzlich in<br />
der hintersten Ecke „meine Perle“.<br />
Eine Perle kann natürlich auch in<br />
Buchform erscheinen, und hier zeigt sie<br />
sich in dem meistgelesenen Buch der<br />
Welt: der Bibel. „Meine Perle“ ist im<br />
Brunnenverlag erschienen und trägt<br />
den Titel: „Hoffnung für alle“. Schon<br />
wenn ich ihr Äußeres betrachte,<br />
begeistert sie mich durch ihren<br />
farbenprächtigen und sinnvollen<br />
Einband, der ganz der Frohen<br />
Botschaft entspricht. Die zweite noch<br />
viel wichtigere Überraschung war die<br />
für uns Laien reichhaltige, hilfreiche<br />
Einführung in die Bibel mit vielen<br />
interessanten Abbildungen, Landkarten,<br />
Zeittafeln, Aufstellungen,<br />
anschaulichen Erklärungen, wie ich sie<br />
Nachdenken über ...<br />
Eine echte Perle...<br />
4<br />
in dieser Fülle noch in keiner Bibel<br />
gefunden habe.<br />
Die Hauptsache ist natürlich der klare,<br />
flüssige, zeitgemäße, gute Wortlaut<br />
dieser Bibel, der das Lesen des Textes<br />
zur hellen Freude macht und das<br />
Verstehen erleichtert.<br />
„Meine Perle“ ist neben der vertrauten<br />
<strong>Luth</strong>erbibel mein täglicher Begleiter<br />
geworden. Außerdem habe ich sie<br />
bereits mehrmals verschenkt, denn sie<br />
eignet sich vorzüglich für Geschenke zu<br />
vielen Gelegenheiten für Jung und Alt.<br />
Kürzlich sagte jemand zu mir:<br />
„Wenn ich die Zeitung lese, bekomme<br />
ich „Gänsehaut“, aber wenn ich die<br />
Bibel aufschlage, wird mir warm ums<br />
Herz.“ Ja, das Wort der Bibel gibt<br />
unserem Leben Sinn und Ziel,<br />
„Hoffnung für alle“. Diese Perle<br />
wünscht Ihnen von Herzen<br />
U. Ohm<br />
Noch ein kleiner Hinweis:<br />
Klosterladen:<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Klosterstr. 1A<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di-Sa 10-16 Uhr, So 12-16 Uhr
Vice Versa<br />
Ein Hase sitzt auf einer Wiese,<br />
des Glaubens niemand sähe diese.<br />
Doch, im Besitze eines Zeißes,<br />
betrachtet voll gehaltnen Fleißes<br />
vom vis-à-vis gelegnen Berg<br />
ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.<br />
Ihn aber blickt hinwiederum<br />
ein Gott von fern an, mild und stumm.<br />
Christian Morgenstern<br />
Der Osterhase war nun schon da.<br />
Deshalb kommt "mein Hase" etwas<br />
verspätet dahergehoppelt. Ich hoffe<br />
aber, er wird bei Ihnen trotzdem<br />
freundliche Aufnahme finden oder von<br />
Ihnen sogar ins Herz geschlossen<br />
werden, wie es bei mir der Fall ist.<br />
Ich kenne "meinen Hasen" schon sehr<br />
lange, und oberflächlich könnte man<br />
meinen, das Gedicht sei nicht derart<br />
tiefgründig und vielschichtig, dass es<br />
einen derartigen Platz in meinem Lyrik-<br />
Schatz ausfüllen könnte. Und doch ist<br />
es so.<br />
Was also berührt mich in diesem<br />
Gedicht immer wieder in meinem<br />
Innersten? Wie tippt Morgenstern<br />
immer wieder an eine Stelle meiner<br />
Seele, die sonst nicht allzu häufig<br />
berührt wird? Welche Stelle ist das?<br />
Ist es die Vorstellung von der Idylle der<br />
ersten Verse? Die Sehnsucht nach<br />
naiver Daseinsfreude im Sonnenschein,<br />
denn das Häschen wird ganz sicher in<br />
der Sonne sitzen?<br />
Nachdenken über ...<br />
5<br />
Nein, diese Vorstellung wird durch<br />
vielerlei Worte erweckt, die mir deshalb<br />
trotzdem nicht im Gedächtnis haften<br />
bleiben. Dennoch bezieht das Gedicht<br />
sicher einen Teil seines Reizes aus<br />
dieser Idylle.<br />
Ein größerer Reiz aber geht von der<br />
geschickten Dramaturgie dieses kleinen<br />
Stücks Literatur aus. In den nächsten<br />
Versen wird nämlich der Mensch<br />
vorgeführt, der nicht nur dem Hasen<br />
weit überlegen ist, sondern dies auch<br />
vor dem unschuldigen Häschen zu<br />
verbergen weiß.<br />
Was sind wir Menschen doch großartig.<br />
Doch nun kommt's: Urplötzlich findet<br />
sich der großartige Mensch in der Rolle<br />
des naiven kleinen "Löffelzwergs"<br />
wieder, dessen Großartigkeit auf<br />
Hasengröße schrumpft.<br />
Du bist halt nicht der Größte, Mensch.<br />
Damit aber nicht genug. Ganz am Ende<br />
der dichterischen Worte findet sich ein<br />
Gott "mild und stumm". Er lässt es also<br />
"stumm" zu, dass wir Menschen uns<br />
großartig finden, und bleibt selbst<br />
dabei aber "mild". Das heißt, er stellt<br />
nicht wiederum seine Großartigkeit<br />
heraus, sondern bleibt nachsichtig mit<br />
den hasenhaften Menschen.<br />
Das ist die Stelle, die immer wieder<br />
meine Seele berührt.<br />
Andrea Jaspersen
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Reise nach Tansania Wer kommt mit?<br />
Tansania, ein Land südlich des Äquators<br />
in Afrika. In ihm finden sich der<br />
Kilimanjaro, der höchste Berg Afrikas,<br />
der Tanganyikasee und der weltbekannte<br />
Serengeti-Nationalpark. Dorthin möchten<br />
wir reisen.<br />
Wie kam es zu diesem Entschluss? Vor<br />
längerer Zeit schon hörten wir in einem<br />
unserer Gottesdienste Pastor Tilman<br />
Krause vom Leipziger Missionswerk.<br />
Er erzählte begeistert und begeisternd<br />
von Tansania, von den Christen, die dort<br />
leben, von der "wunderschönen"<br />
Hafenstadt Dar es Salaam und von der<br />
geistlichen Musik, die dort gemacht<br />
werde. Von der Musik erzählte er aber<br />
nicht nur, sondern er brachte sie auch mit<br />
Gesang und Trommel zu Gehör.<br />
Begeisterung hin, Begeistertsein her, das<br />
war der entscheidende Moment für uns.<br />
Diese Musik wollten wir näher<br />
kennenlernen und die Menschen, die es<br />
verstehen, Freude, Trauer und Sehnsucht<br />
in diesen einfachen aber mitreißenden<br />
Melodien und Rhythmen zum Ausdruck<br />
zu bringen. Ein wenig dieser Musik<br />
möchten wir erlernen und würden sie<br />
sehr gerne hierher in unsere Gemeinde<br />
mit zurückbringen und versuchen,<br />
unseren Gottesdienst damit zu bereichern.<br />
Verschiedenste Gespräche schlossen sich<br />
an dieses Schlüsselerlebnis an, so mit<br />
Pastor Krause, mit unserem Kantor<br />
6<br />
Markus Kumpf, mit Pastor Albrecht Jax,<br />
mit Pastor Kasch, der in der <strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>.<br />
Landeskirche Mecklenburgs zuständig ist<br />
für die Missionsarbeit und mit anderen<br />
mehr. In deren Verlauf lernten wir eine<br />
ganze Menge über das Land Tansania<br />
und vor allem auch, dass es eine<br />
Partnerschaft zwischen der <strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>.<br />
Landeskirche Mecklenburgs und<br />
Tansania gibt. Damit rückte eine Reise<br />
nach Afrika aus dem Bereich des<br />
Wunschtraums in den einer vagen<br />
Realisierungsmöglichkeit. Nach einem<br />
Besuch des sogenannten "Tansania-<br />
Tages" in Güstrow letzten Sommer<br />
wurde sie gar wahrscheinlich. Es wurden<br />
nämlich bereits etliche von <strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>.<br />
Landeskirche organisierte Reisen<br />
unternommen. Und man werde gerne<br />
auch die Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
unterstützen, so hieß es. Tja, plötzlich<br />
schien die Realisierung greifbar. Wir<br />
bekamen beinahe einen Schreck.<br />
Aber ganz so weit ist es doch noch nicht.<br />
Es muss sich nämlich eine Gruppe von<br />
Interessierten zusammenfinden, die mit<br />
uns gemeinsam die Abenteuerreise nach<br />
Tansania wagen will. Wir würden<br />
verschiedene Gemeinden besuchen,<br />
Land, Leute und Musik also "hautnah"<br />
erleben und darüber hinaus die Fahrt mit<br />
einer kleinen Safari im wildreichen<br />
Tansania abschließen. <strong>Ev</strong>entuell würde<br />
daraus eine Partnerschaft der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong> mit einer<br />
tansanischen Gemeinde erwachsen.
Die zweiwöchige Reise soll im Sommer<br />
nächsten Jahres stattfinden und nach<br />
bisheriger Auskunft ca. 1500,- € kosten.<br />
Interessierte möchten sich bitte im<br />
Gemeindebüro melden oder direkt am<br />
Mittwoch, den 16. April 2008 um<br />
19.30 Uhr in der Dammchaussee Nr. 4<br />
bei Elisabeth Fehmers zu einem Treffen<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Helferinnen und Helfer gesucht<br />
7<br />
erscheinen, in welchem Informationen<br />
ausgetauscht und sich die Teilnehmer<br />
kennenlernen sollen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Andrea Jaspersen,<br />
Elisabeth Fehmers<br />
Über zwanzig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ermöglichen seit<br />
dem 7. Januar den Betrieb des „Treffpunktes Suppenküche“ in unserer<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>. Dies ist Grund zu großer Dankbarkeit und Anlass für<br />
hohen Respekt vor der immensen Arbeit dieser Gruppe. Auch wenn die<br />
täglichen Arbeitspläne in der Regel gut besetzt sind, kommt es doch<br />
immer wieder vor, dass es Lücken gibt. Und so freut sich das<br />
Suppenküchenteam über weitere Helferinnen und Helfer, die bereit sind,<br />
auch stundenweise, Dienste in der Küche, in der Vorbereitung oder beim<br />
Essenausteilen zu übernehmen. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Bitte melden Sie sich direkt in der Küche (Montag-Freitag von 11-15 Uhr)<br />
oder im Gemeindebüro (Tel. 038203-16439). Herzlichen Dank!
In den Februarferien gab es für Kinder aus<br />
unseren Gemeindegruppen „An Gebote fürs<br />
Leben“. 31 sechs- bis 12jährige unserer<br />
Propstei nutzten diese, um sich drei Tage lang<br />
mit den 10 Geboten zu beschäftigen. Mit 18<br />
Kindern und der ehrenamtlichen Unterstützung<br />
von Frau Molkentin und Frau<br />
Wilder ging es also täglich mit dem neuen<br />
Gemeindebus von <strong>Doberan</strong> nach Kühlungsborn.<br />
Dort erlebten die Kinder in Spielen,<br />
Musik, Gebeten, Geschichten und Kurzfilmen<br />
einen Einblick über Entstehung, Sinn<br />
und Inhalt einzelner Gebote.<br />
Ein besonderer Dank gilt der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Kühlungsborn und den jugendlichen<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Aus der Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde<br />
8<br />
Ehrenamtlichen, die in diesem Jahr erstmalig<br />
Gastgeber der Kinderkirchentage waren. Die<br />
junge Tradition des Besuchens benachbarter<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>n wollen wir in den Winterferien<br />
2009 fortführen und vielleicht sehen<br />
wir uns dann im nächsten Jahr in Rethwisch<br />
oder Lambrechtshagen? Ihr bekommt<br />
Bescheid.<br />
Es grüßt das Vorbereitungsteam der<br />
Kinderkirchentage 2008<br />
Anne Jax, Thomas Kleiminger und Arne Böldt
In der 2. Ferienwoche gestalteten 8<br />
Kinder den Kinderraum im<br />
Gemeindehaus. Pia, Camilla, Luisa,<br />
Franziska, Lukas, Peer, Kevin und<br />
Natti ließen es sich nicht nehmen, in<br />
ihrer schulfreien Zeit an der<br />
Umgestaltung unseres Treffpunktes<br />
mitzuarbeiten. Wir besorgten<br />
gemeinsam Material aus dem Baumarkt,<br />
kauften Lampen und<br />
Gardinenstoff im neuen Einrichtungshaus<br />
und werkelten fleißig drauflos. Es<br />
wurde abgedeckt, geweißt, abgeklebt,<br />
Farbe gemischt, geschwämmt, geschliffen,<br />
gebeizt und zwischendurch<br />
natürlich auch getrunken, gegessen und<br />
gespielt. Und nach drei Tagen fleißiger<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Unser Kinderraum<br />
Arbeit war er fertig: unser Raum in zartem Gelb, mit selbstgebauten<br />
Regalwürfeln und bunten Fischlampen,<br />
alles aufgeräumt, gewischt und sogar<br />
mit frisch geputzten Fenstern. In den<br />
folgenden Wochen gestaltete jede<br />
Kindergruppe einen Gardinenschal mit<br />
kreativen Ideen und Stoffmalfarbe.<br />
Freundlich und bunt haben wir es jetzt<br />
zu unseren Treffen.<br />
Kommt doch einfach mal vorbei und<br />
überzeugt euch selbst.<br />
Vielen Dank an die unermüdlichen<br />
Malermeister und Arbeiterinnen und<br />
an die Suppenküche, die uns in der Zeit<br />
wunderbar versorgt und bei Kräften<br />
erhalten hat.<br />
9<br />
An dieser Stelle gern 1<br />
oder 2 Fotos einfügen<br />
Anne Jax
Hallo Kinder<br />
„Jetzt kommt die Osterzeit,<br />
alle Hasen machen sich bereit.“<br />
Ach so? Ihr denkt<br />
also: Ostern, das ist<br />
doch schon lange<br />
wieder vorbei. Ihr<br />
habt natürlich<br />
recht damit, dass der<br />
Ostersonntag, für Christen<br />
übrigens der höchste und<br />
älteste Feiertag, hinter uns<br />
liegt. Aber die Osterfestzeit<br />
hat damit gerade erst begonnen.<br />
50 Tage lang können wir jetzt<br />
feiern, dass Jesus den Tod<br />
überwunden hat, weil Gott ihn zu<br />
neuem Leben erweckt hat. Auch<br />
uns wird damit frisches, neues<br />
Leben geschenkt.<br />
Wunderbar diese Osterfestzeit.<br />
Auch um uns herum<br />
blüht in diesen Tagen das Leben<br />
auf. Also zieht euch an, und raus<br />
auf die Wiese oder in den<br />
Bachgarten am Münster.<br />
Herrlich, wie gerade alles grünt<br />
und blüht.<br />
Und falls es mal regnen sollte,<br />
10<br />
dann holt ihr euch die<br />
Blütenpracht und damit die<br />
Osterfreude doch über diese<br />
kleine Bastelei ins Zimmer…<br />
Gefüllte Frühlingsblumen für<br />
den Frühstückstisch!<br />
Du brauchst: Papprolle,<br />
Bierdeckel, bunte Papiere,<br />
Schere, Klebstoff<br />
Halbiere die Rolle und schneide<br />
Zacken in einen der beiden<br />
Ränder. Bestreiche die Zacken<br />
von unten mit Klebstoff und<br />
drücke sie fest auf den<br />
Bierdeckel. Schneide einen<br />
breiten Streifen mit Blütenblättern<br />
aus buntem Papier und
klebe den Streifen um die<br />
Papprolle. Jetzt fehlt nur noch<br />
das Ei.<br />
50 gesegnete Ostertage<br />
wünscht Euch Anne Jax.<br />
KOMMT IN UNSERE GRUPPEN<br />
Dienstag<br />
Krabbeln im Gemeinderaum<br />
0- 2 Jahre, 10-11Uhr<br />
Wilde Gotteskinder<br />
1. Kl., 15-16 Uhr im Kinderraum<br />
Matschpflaumen<br />
4.- 5.Kl, 16-17 Uhr im<br />
Kinderraum<br />
11<br />
Mittwoch<br />
Spielkreis<br />
2- 6 Jahre mit Eltern,<br />
15.30-16.30 Uhr,<br />
Tanzraum vom Kornhaus<br />
Donnerstag<br />
Kleine Schüler<br />
13-13.30 Uhr<br />
Andachtsraum Münster Schule<br />
Große Schüler<br />
13.30-14 Uhr<br />
Andachtsraum Münster Schule<br />
Wilde Löwen<br />
2.- 3. Kl 15-16 Uhr<br />
im Kinderraum<br />
Münstergangster<br />
3.- 6. Kl., 16.30-17.30 Uhr,<br />
Kinderraum<br />
Sonntag ist Kindergottesdienst<br />
während der Predigt. Kommt<br />
dazu um 9.30 Uhr ins Münster!
Wir laden ein<br />
Ab dem 3. Mai jeden Samstag um 19.00 Uhr<br />
Andacht in der Kirche Heiligendamm. Jeden<br />
Sonntag (nicht am 18.05.) um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
im Münster und parallel dazu Kindergottesdienst.<br />
Sie sind herzlich willkommen.<br />
Gottesdienste<br />
April<br />
03.04. 19.30 Uhr Taizégebet Münster<br />
06.04. 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Münster<br />
Konfirmanden o. AM , anschl. Kirchenkaffee<br />
13.04. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
20.04. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
27.04. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
29.04. 16.00 Uhr Gottesdienst Johanneshaus<br />
Mai<br />
Himmelfahrt<br />
01.05. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
01.05. 19.30 Uhr Taizégebet Münster<br />
03.05. 18.00 Uhr Konfirmandenbeichte m. AM Münster<br />
04.05. 9.30 Uhr Konfirmation o. AM Münster<br />
Pfingstsonntag<br />
11.05. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
Pfingstmontag<br />
12.05. 11.00 Uhr Propsteigottesdienst Hütter Wohld<br />
18.05. 13.00 Uhr Bikergottesdienst o. AM Münster<br />
25.05. 9.30 Uhr Gottesdienst m. AM Münster<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
27.05. 16.00 Uhr Gottesdienst Johanneshaus<br />
12
Würden Sie gerne den Gottesdienst besuchen, können aber nicht alleine kommen?<br />
Ein Fahrdienst mit unserem Gemeindebus ist möglich.<br />
Melden Sie sich (bis freitags) im Gemeindebüro Tel. 038203-16439!<br />
Veranstaltungen<br />
April<br />
01.04. 15.00 Uhr Helferkreis Gemeindehaus<br />
09.04. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus<br />
09.04. 18.00 Uhr Vorkonfirmanden Gemeindehaus<br />
23.04. 18.00 Uhr Vorkonfirmanden Gemeindehaus<br />
26.04. 9.30-12.00 Uhr Vorbereitungstreffen Gemeindehaus<br />
Konfirmation<br />
30.04. 14.30 Uhr Bibelstunde Hohenfelde<br />
30.04. 19.30 Uhr Frauenkreis Gemeindehaus<br />
Bibelarbeit zum Pfingstfest<br />
Mai<br />
06.05. 15.00 Uhr Helferkreis Gemeindehaus<br />
07.05. 18.00 Uhr Vorkonfirmanden Gemeindehaus<br />
14.05. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus<br />
21.05. 14.30 Uhr Bibelstunde Hohenfelde<br />
21.05. 18.00 Uhr Vorkonfirmanden Gemeindehaus<br />
28.05. 19.30 Uhr Frauenkreis Gemeindehaus<br />
Kräuter – nicht nur zum Essen<br />
Monatsspruch April<br />
Seid stets bereit,<br />
jedem Rede und Antwort<br />
zu stehen, der nach der<br />
Hoffnung fragt,<br />
die euch erfüllt.<br />
1. Petr 3,15<br />
13<br />
Monatsspruch Mai<br />
Ich will nicht<br />
nur im Geist beten,<br />
sondern auch<br />
mit dem Verstand.<br />
1. Kor 14,15
AM 4. MAI UM 14 UHR<br />
IM DOBERANDER MÜNSTER<br />
Wir freuen uns, dass wir nach einer<br />
gemeinsamen 2-jährigen Konfirmandenzeit<br />
im <strong>Doberan</strong>er Münster<br />
konfirmiert werden:<br />
Beniamin Alexa<br />
Bente Offereins<br />
Noah Feller<br />
Pia Paprzik<br />
Arved Schlüter<br />
Maria Petrasch<br />
Florian-Felix Schwemin<br />
Hannes Voß<br />
Malte Zielasko<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Konfirmation<br />
14<br />
Die Konfirmanden sind mit ihren<br />
Familienangehörigen am Vorabend der<br />
Konfirmation – 3. Mai 2008 um 18.00<br />
Uhr – zur Beichtfeier und zum<br />
Abendmahl ins Münster eingeladen.<br />
Ebenso ist die Gemeinde zu dieser<br />
„Stunde der Besinnung“ herzlich<br />
willkommen.<br />
Bevor wir konfirmiert werden, möchten<br />
wir uns bei der Gemeinde<br />
vorstellen. Wir laden Sie daher ganz<br />
herzlich zu unserem Vorstellungsgottesdienst<br />
am 6. April um 9.30 Uhr<br />
ins <strong>Doberan</strong>er Münster ein.
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Bitte um Unterstützung des Stallprojekts<br />
Heute möchte ich Ihnen nicht über das<br />
Münster berichten, sondern über<br />
meine Beobachtungen und eine große<br />
Bitte zum Stallprojekt.<br />
Es ist beachtlich, wie Jugendliche, die<br />
der <strong>Kirchgemeinde</strong> angehören oder ihr<br />
verbunden sind, seit Wochen unter der<br />
Begleitung von Pastor Albrecht Jax,<br />
Projektmitarbeiterin Jeannine Kumpf<br />
und Bauingenieur Andreas Geigle den<br />
stark sanierungsbedürftigen Stall<br />
südlich vom Küsterhaus in Eigenleistung<br />
für die eigentliche Sanierung<br />
vorbereiten und beispielsweise Gebäudeteile<br />
entkernen.<br />
Die Jugendlichen haben nicht abgewartet,<br />
bis wir als Erwachsene etwas<br />
für sie tun, sondern sie sind selbst<br />
richtig aktiv bei der Schaffung eigener<br />
Räumlichkeiten. Das sollten wir als<br />
Gemeindeglieder, Bekannte, Freunde<br />
und Verwandte anerkennen und<br />
unterstützen.<br />
Denn es entwickelt sich sichtbar<br />
Jugendarbeit in unserer <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />
So war beispielsweise eine<br />
Gruppe Jugendlicher kürzlich<br />
gemeinsam in Taizé in Burgund,<br />
Frankreich, um eine Woche miteinander<br />
zu leben, zu singen und<br />
dreimal täglich in der Kirche zu beten,<br />
um sich in einer morgendlichen<br />
Einheit mit Bibeltexten und Fragen<br />
des Lebens zu befassen und<br />
nachmittags gemeinsam zu arbeiten.<br />
Ora et labora – bete und arbeite. An die<br />
15<br />
dort gemachten Erfahrungen kann<br />
hier vor Ort angeknüpft werden.<br />
Helfen auch Sie mit, die Stallsanierung<br />
zu ermöglichen! Die Sanierung wird<br />
übrigens auch das Gebäudeensemble<br />
südlich vom Münster im Gesamtensemble<br />
der Klosteranlage aufwerten.<br />
Von den benötigten rund<br />
75.000 Euro konnte das Münster für<br />
das Schaffen von Lagerräumen für die<br />
Küsterei und die Münsterverwaltung<br />
und anteilig für die Außensanierung,<br />
die Grundfinanzierung der Baukosten<br />
übernehmen. Trotz einem Gemeindeanteil,<br />
einer Projektförderung und<br />
dem Erlös aus einem Benefizkonzert<br />
fehlen aber immer noch rund 30.000<br />
Euro.<br />
Wie können Sie helfen? Als Ersatz für<br />
das marode Asbestdach wird es eine<br />
doppelte Schindeldeckung wie auf<br />
dem Küsterhaus geben. Die Dacheindeckung<br />
wird ca. 28.000 Euro<br />
kosten. Bei ca. 28.000 Ziegeln ist das<br />
1,00 Euro pro Ziegel. Dazu können sie<br />
eine oder mehrere Patenschaften für<br />
Ziegel bei überschaubaren Beträgen<br />
übernehmen. Kommen Sie ins<br />
Gemeindehaus oder ins Münster und<br />
geben Sie Ihre Patenschaftsspende ab!<br />
Auch nach dem Gottesdienst können<br />
Sie uns ansprechen! Dann wird immer<br />
mindestens ein Vertreter des<br />
Stallprojekts zur Verfügung stehen und<br />
Ihnen auch in einer kleinen<br />
Besichtigung den Fortgang der
Arbeiten zeigen. Sie können aber auch<br />
einen Betrag auf u. g. Konto<br />
überweisen.<br />
Die Jugendlichen investieren soviel<br />
Zeit und Engagement in das Projekt.<br />
Das kann ich als Mitarbeiter der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> fast jeden Tag<br />
beobachten. Nun sollten wir ihnen<br />
helfen, bald deutlich voranzukommen<br />
.<br />
Das wünscht sich Ihr / Euer<br />
Martin Heider<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kreditgenossenschaft<br />
eG, Kto.-Nr. 5350115, BLZ 520 604 10<br />
Kennwort „Projekt Stall“.<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
16
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Eine Woche in Taizé (Frankreich)<br />
“Gott, lass meine Gedanken sich sammeln zu dir,<br />
bei dir ist das Licht, du vergisst mich nicht, bei dir<br />
ist die Hilfe, bei dir ist die Geduld. Ich verstehe<br />
deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich.”<br />
Ja, sie klingen noch in uns. Es sind die<br />
Gesänge aus Taizé, dem kleinen Ort mitten<br />
in den französischen Weinbergen, wo sich<br />
seit vielen Jahren Jugendliche aus aller Welt<br />
begegnen um gemeinsam mit den Brüdern<br />
der Communauté zu erfahren, dass<br />
Leben auch ganz anders passieren<br />
kann. Für eine Woche fernab von<br />
Alltag, Schule, Studium, Arbeit,<br />
Zeitnot, Oberflächlichkeit und<br />
Hektik nimmt jeder, der auf den<br />
Hügel kommt, ein Geschenk in<br />
Empfang. Das Geschenk sich Zeit<br />
nehmen zu können, Menschen neu<br />
zu begegnen, sich auf den Weg zu<br />
machen, Fragen stellen zu dürfen,<br />
auf der Suche zu sein und mit<br />
allem, was er/sie mitbringt in einer<br />
großen Gemeinschaft getragen zu<br />
sein. Eine Woche, die so ganz<br />
anders ist und ein Ort, der für jeden<br />
nicht nur ein Ort bleibt, sondern ein ganz<br />
persönliches Erlebnis wird, weil er viele<br />
Sprachen spricht.<br />
Als am 10. Februar dieses Jahres die<br />
Glocken in Taizé zum Sonntagsgottesdienst<br />
läuteten, waren kurz zuvor auch<br />
endlich 21 junge Menschen aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Doberan</strong> angekommen. Begrüßt wurden<br />
sie von den ersten morgendlichen<br />
Sonnenstrahlen und dem besten Automatencappuccino.<br />
Schon am Nachmittag<br />
zuvor schickte uns ein Reisesegen im<br />
Münster auf den Weg, im Gepäck neben<br />
allem Üblichen auch eine ganz besondere<br />
17<br />
Spannung, was in dieser einen Woche wohl<br />
auf uns zukommen würde und bei dem ein<br />
oder anderen wohl auch die Sorge, ob<br />
dreimal beten am Tag nicht doch die falsche<br />
Wahl für die Feriengestaltung sein könnte.<br />
Angekommen und nach einer vom Pastor<br />
verordneten (obligatorischen) Wanderung<br />
zur TGV-Strecke, sprachen die müden<br />
Augen bei der Einweisung und Aufgabenverteilung<br />
Bände, sodass wir alle bald<br />
erschöpft und glücklich unsere Zimmer<br />
bezogen und mit dem Abendgebet für<br />
jeden die ganz eigene Erfahrung Taizé<br />
begann. In der nun vor uns liegenden<br />
Woche konnten wir mit ca. 200 anderen<br />
Jugendlichen aus aller Herren Länder den<br />
Alltag der Brüder teilen. Dreimal am Tag<br />
wird dieser Alltag mit Bibeleinführungen,<br />
Gesprächsgruppen, gemeinsamen Essen<br />
und freiwilligem Arbeiten unterbrochen.<br />
Wenn morgens, mittags und abends die<br />
Glocken läuten, fallen auch die letzten aus<br />
den Betten, alle Arbeit bleibt ruhen, der<br />
Kaffee wird schnell ausgetrunken und aus
allen Richtungen machen sich die Leute auf<br />
den Weg in die Kirche, mitten auf dem<br />
großen Platz. Dort versammelt in einem<br />
einfachen Kirchenraum sitzen wir auf dem<br />
Boden oder auf Bänken und erleben, wie so<br />
oft in dieser Woche, dass Einfachheit erst<br />
den Raum gibt für Offenheit, Wärme und<br />
das Gefühl von Geborgenheit, dass<br />
Schönheit sich in einer Schlichtheit zeigt,<br />
die unsere übersättigten Augen beruhigt,<br />
dass es die Menschen sind, die einem<br />
kleinen Ort seine Bedeutung geben und<br />
deren gemeinsames Singen und Beten und<br />
Stillwerden der Sehnsucht eine Stimme<br />
verleiht. Eine leise, sanfte aber so<br />
vielfarbige Stimme, die jedes persönliche<br />
Gebet in sich trägt und das Herz weit macht<br />
für das Wirken Gottes. Vielleicht ist dies<br />
das Geschenk, das man in Taizé empfangen<br />
kann, das, was auch oft der “Geist” von<br />
Taizé genannt wird. Das Erleben einer<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
18<br />
Gemeinschaft, die mehr verbindet als die<br />
Zufälligkeit am gleichen Ort zu sein, mehr<br />
als der Wunsch nach Entspannung, mehr<br />
als Sympathie, mehr auch als die<br />
Zugehörigkeit zu einer Konfession. Es ist<br />
die Sehnsucht, die verbindet, die Sehnsucht<br />
nach Begegnung und Gemeinschaft.<br />
Die Begegnungen mit den Menschen in<br />
dieser Woche haben auch uns geprägt.<br />
Viele Gesichter und Stimmen sind noch in<br />
unseren Köpfen, neue Beziehungen<br />
wachsen auch nach Taizé weiter, viele<br />
Erlebnisse werden zu wertvollen<br />
Erinnerungen. Besonders sind die<br />
Begegnungen vielleicht, weil man auf dem<br />
Hügel spürt, dass man willkommen ist, frei<br />
von Erwartungen und Zwängen, frei, zu<br />
sein wie man ist, nicht funktionieren muss<br />
und ohne Frage in diese große<br />
Gemeinschaft aufgenommen wird. Frei<br />
also, den Menschen manchmal ganz neu zu<br />
begegnen.<br />
Nicht nur in den Zeiten der Stille begegnet<br />
man auch immer wieder sich selbst, sieht<br />
sich im Spiegel des Gegenüber, der einem<br />
ein Lächeln schenkt, entdeckt, wie gut es<br />
tut, fragen und reden zu können, wenn<br />
offene Ohren zuhören und niemand nach<br />
richtig oder falsch schaut und besinnt sich<br />
durch die Beschränkung und Einfachheit<br />
im praktischen Alltag (z.B. im Essen...)<br />
auch im eigenen Leben auf das, was<br />
wirklich nötig ist und wie viel von dem, was<br />
man zu brauchen scheint, nicht wirklich<br />
glücklicher macht, weil es nur wenig<br />
braucht um glücklich zu sein, das aber oft<br />
verloren geht. Einen klareren Blick auch<br />
auf die Zukunft und die eigenen Ziele lässt<br />
einen die Zeit bekommen, die man sich<br />
nehmen kann nur für sich selbst.<br />
Gemeinsam ist allen die Begegnung mit<br />
Gott und genauso unterschiedlich, wie die
Menschen, die sich auf dem Hügel<br />
begegnen, ist auch die Begegnung eines<br />
Jeden mit Gott. Sind es Fragen über Gott<br />
und Glauben, die man immer schon mal<br />
stellen wollte, die hier Gehör und vielleicht<br />
sogar eine Antwort finden, ist es der<br />
Austausch ganz unterschiedlicher<br />
Meinungen und Erfahrungen, die den<br />
eigenen Horizont öffnen und neue<br />
Formen des gelebten Glaubens entdecken<br />
lässt, sind es die Gesänge, die einfach das<br />
Herz berühren, ob<br />
man will oder nicht,<br />
weil jeder sie<br />
mitsingen kann und<br />
darf, weil sie in einem<br />
weiter klingen und<br />
zur Ruhe bringen,<br />
was erschöpft ist von<br />
der ständigen Bewegung<br />
und es ist die<br />
Stille, die jedem Zeit<br />
und Möglichkeit gibt<br />
sein ganz eigenes<br />
Gebet zu finden und<br />
vielleicht das “leise<br />
Sausen” zu hören mit dem Gott uns<br />
begegnen will.<br />
In all diesen und so viel mehr Erfahrungen<br />
dieser einen Woche haben wir eine<br />
Gemeinschaft erlebt, die uns die Abreise<br />
nicht gerade leicht gemacht hat. Die vielen<br />
Tränen zum Abschied erzählen davon, wie<br />
viel Liebe, Wärme, Güte und Freude uns<br />
durch diese Woche getragen haben und das<br />
wohl jeder sein Geschenk zur Begrüßung<br />
genutzt hat. Ankommen im Alltag fällt<br />
schwer bis man merkt, dass man das<br />
Wichtigste nicht zurückgelassen hat. Was<br />
da noch immer klingt, ist diese leise<br />
Stimme, der Geist von Taizé, die Liebe, die<br />
wir empfangen und nun mit nach Hause<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
19<br />
genommen haben. Hier können und sollen<br />
wir sie jetzt weitergeben in dem, was uns<br />
tagtäglich begegnet, den Herausforderungen,<br />
die sich uns stellen und an die<br />
Menschen, die um uns sind. Wir können<br />
die Augen aufmachen und sehen, wo wir<br />
gebraucht werden und können uns bei<br />
allem darauf verlassen, dass wir getragen<br />
und behütet sind. Taizé ist da, wo<br />
Menschen in Gemeinschaft miteinander<br />
und für andere handeln und aus dem<br />
Vertrauen auf Gott<br />
ihre Kraft schöpfen.<br />
Dieses Wissen verbindet<br />
uns als Junge<br />
Gemeinde und gibt<br />
uns den Mut und die<br />
Kraft die zukünftigen<br />
Aufgaben anzunehmen<br />
und vor<br />
allem durch die<br />
Arbeit an und in<br />
unserem Stall auch<br />
hier in <strong>Doberan</strong> zu<br />
einer lebendigen<br />
Gemeinschaft beizutragen.<br />
“Behüte mich Gott, ich vertraue<br />
dir, du zeigst mir den Weg zum Leben, bei<br />
dir ist Freude, Freude in Fülle.”<br />
Melanie Völske<br />
Viele weitere Fotos von unserer Fahrt<br />
nach Taizé finden Sie auch im Internet<br />
unter www.marasign.com!<br />
NEU: an jedem 1. Donnerstag im<br />
Monat, 19.30 Uhr,<br />
Taizégebet im Münster<br />
NÄCHSTE FAHRT NACH TAIZÉ<br />
14.02. bis 22.02.2009
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da<br />
sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird<br />
aufgetan. Lukas 11, 10<br />
... aufgetan wird auch allen Hilfesuchenden<br />
mit Suchtproblemen in den beiden<br />
Außenstellen der evang. Suchtberatung in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong> und Kühlungsborn.<br />
Eine unerfüllte Sehnsucht nach Glück und<br />
Zufriedenheit führt uns Menschen nicht<br />
selten in die Zwänge der Sucht. Der<br />
Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit<br />
endet für viele in der Abhängigkeit von<br />
Alkohol und Drogen, die für einen kurzen<br />
Augenblick die manchmal bittere Realität<br />
des Alltags vermeintlich vergessen lassen.<br />
Aus diesem Teufelskreis von Betäubung<br />
und Enttäuschung heraus zu helfen, ist das<br />
Bemühen der Mitarbeiterinnen unserer<br />
Einrichtungen.<br />
Als kirchlicher Träger fühlen wir uns den<br />
Menschen verpflichtet, die Ihre Probleme<br />
nicht mehr allein imstande zu lösen sind.<br />
Wir bieten ein breites Spektrum an Hilfe<br />
im Bereich der Suchtkrankenarbeit an.<br />
Hier finden sie Ansprechpartner für alle,<br />
die Schwierigkeiten mit Alkohol, Medikamenten,<br />
Drogen, Glücksspiel oder<br />
Essstörungen haben.<br />
Die Suchtberatungsstelle mit ihren<br />
unterschiedlichen Arbeitszweigen ...<br />
... will suchtkranken Menschen und deren<br />
Angehörigen für den Prozess der<br />
Genesung und damit für den Weg zu einer<br />
zufriedenen Abstinenz Hilfe anbieten und<br />
sie bei der Wiedereingliederung in den<br />
Alltag, Beruf und Gesellschaft unterstützen.<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Suchtberatungsstelle<br />
20<br />
... berät Suchtabhängige, Angehörige,<br />
Kinder und Jugendliche, Arbeitgeber und<br />
Interessenten über Fragen und Probleme<br />
im Suchtbereich.<br />
... betreut in der Vor- und Nachsorge<br />
suchtkranke Menschen und deren<br />
Angehörige, sowie Kinder und Jugendliche<br />
aus suchtkranken Familien.<br />
... begleitet Betroffene bei der Arbeitssuche,<br />
Behördengängen, Arztbesuchen<br />
usw., arbeitet eng mit Fachkliniken,<br />
Beratungsstellen, Kirchen und Behörden<br />
zusammen.<br />
Darüber hinaus gibt es mit der „Ambulanten<br />
Betreuung in der eigenen Häuslichkeit“<br />
ein spezielles Angebot für suchtkranke und<br />
suchtgefährdete Männer und Frauen, die<br />
den Zugang zu den bestehenden<br />
professionellen Angeboten der Hilfezentren<br />
auf Grund persönlicher<br />
Beeinträchtigung, schlechter Erreichbarkeit<br />
bzw. fehlender finanzieller Mittel<br />
nicht haben.<br />
Madeleine Hamburger<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Außenstelle Kühlungsborn<br />
Dünenstr.9<br />
18225 Kühlungsborn<br />
Tel./Fax 038293-7683<br />
Außenstelle <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
Dammchaussee 30 (Ärztehaus)<br />
18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
Tel. 038203-77455, Fax 038203-77456<br />
Ansprechpartner sind Frau Wiegert,<br />
Frau Hamburger und Frau<br />
Wilczkowski.<br />
www.suchthilfe-rostock.de
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
11. Kinderkrambörse in <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
am Samstag, dem 19. April 2008<br />
von 11 Uhr bis 15 Uhr<br />
!!ACHTUNG, ANDERER ORT!!<br />
Münsterschule, Thünenstraße 18<br />
(Kammerhof)<br />
Verkauft wird alles rund ums Kind:<br />
Vom Autositz über Babystrampler und sonstiger<br />
Kinderbekleidung , Kinderhör-<br />
Kassetten, Kinderwagen,<br />
Umstandskleidung ... bis zur<br />
Ziehente und sonstigem Spielzeug!<br />
Mit Kaffee und Kuchenbuffet!<br />
Anmeldung bis 16. April.<br />
(nur Verkäufer, nur von Privat an Privat)<br />
unter Telefon: 038203-13397 oder 038203-40884<br />
21
Beerdigungen<br />
Adelaide Breitsprecher<br />
Franz Sengebusch<br />
Wilfriede Fitzner<br />
Elisabeth Walla<br />
Otto-Hermann Peine<br />
Gustav Behnke<br />
Elisabeth Schwarck<br />
Wiederaufnahme<br />
Marlene und Rüdiger Gusovius<br />
Übertritt<br />
Grete Bronsart<br />
Aus dem Gemeindeleben ...<br />
Die Münsterfamilie <strong>Doberan</strong> lädt während des Münsterfamilien-Frühjahrstreffens<br />
vom 24.04 - 27.04.2008 herzlich zu folgenden Stundengebeten in das Münster ein:<br />
Donnerstag, 24.04.2008 22.00 Uhr Komplet<br />
Freitag, 25.04.2008 08.30 Uhr Mette<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
22.00 Uhr Komplet<br />
Samstag, 26.04.2008 08.30 Uhr Mette<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet<br />
18.00 Uhr Vesper<br />
22.00 Uhr Komplet<br />
Sonntag, 27.04.2008 12.00 Uhr Mittagsgebet<br />
Herzlich laden wir auch ein zu einem Vortrag von Landesrabbiner Dr. Wolff,<br />
Schwerin, über Synagoge und Tempel. Der Vortrag mit anschließendem<br />
Gedankenaustausch findet statt am Freitag, dem 25.04.2008, um 9.30 Uhr, im<br />
Konventssaal des Münsters.<br />
22<br />
Taufen<br />
Wiebke Belger<br />
Harry Klink<br />
Annegrit Klink<br />
Janine Bieniasch<br />
Jennifer Bieniasch<br />
Janine Pilgrimowski<br />
Pia Paprzik<br />
Patrick Koch<br />
Marie Vanhauer<br />
Melanie Vanhauer
Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Juni<br />
Redaktionsschluss ist der 8. Mai 2008<br />
Fotos:<br />
Titelbild Eichenhölzener Pfosten mit ruhender Gans 14. Jh. M. Heider<br />
S. 8, 9 Kindergruppe Mokosch, Molkentin<br />
S. 14 Konfirmanden A. Jax<br />
S. 15-16 Projekt Stall M. Völske<br />
S. 17, 19 Taizé M. Radloff, M. Völske<br />
Redaktionsgruppe: Norbert Gierlich, Dr. Andrea Jaspersen,<br />
Anne-Katrin Lehmann, Ursula Twachtmann<br />
Mitgearbeitet haben: Albrecht Jax, U. Ohm, Anne Jax, M. Völske,<br />
M. Heider, A. Schreiber, M. Hamburger<br />
Herausgeber: Die Redaktionsgruppe, ViSdP Pastor Albrecht Jax,<br />
im Auftrag des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates von <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
Tel.: 038203-16439<br />
Layout: WWW.MARTINRADLOFF.COM<br />
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei info@gemeindebriefdruckerei.de<br />
Martin-<strong>Luth</strong>er-Weg 1 Telefon: 0800-09908990<br />
29393 Groß Oesingen<br />
Diakonische Kontakte<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
<strong>Münsterblick</strong><br />
der Gemeindebrief<br />
Impressum und Diakonische Kontakte<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kindertagesstätte „Drümpelspatzen-Spatzenhaus”<br />
Friedrich-Franz-Str. 14a, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-63127<br />
Christliche Münster Schule<br />
Thünenstr. 18, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-735152<br />
<strong>Ev</strong>angelische Suchtberatung<br />
Dammchaussee 30, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-77455<br />
Johanneshaus <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong><br />
Thünenstr. 25, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-573<br />
Tagesstätte für Menschen mit psychischer Behinderung<br />
Goethestr. 3, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Telefon 038203-63989<br />
Wohnheim für Menschen mit psychischer Behinderung<br />
Psychosoziales Wohnheim, Clara-Zetkin-Straße 27, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-7764-0<br />
Psychologische Beratungsstelle<br />
Am Markt 15, 18209 <strong>Bad</strong> <strong>Doberan</strong>, Tel.: 038203-63124<br />
TelefonSeelsorge 0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (gebührenfrei)<br />
23
So erreichen Sie uns<br />
PASTOR: Sprechzeiten:<br />
Pastor Albrecht Jax, Di und Fr 9-11 Uhr,<br />
Klosterstr. 2, Mi 16-17.30 Uhr, und nach Vereinbarung<br />
Tel. 038203-1 64 39<br />
E-Mail: pastor@kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
An folgenden Terminen fallen die Sprechzeiten von Pastor Jax aus:<br />
22.04.2008 und 26.05.-30.05.2008<br />
GEMEINDEBÜRO: Mo 14-16 Uhr,<br />
Frau Twachtmann Di 9-12 Uhr,<br />
Tel. 038203-16439, Mi 13-17 Uhr,<br />
Fax 038203-74890<br />
E-Mail:<br />
Do+Fr 9-12 Uhr<br />
buero@kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
Das Gemeindebüro ist geschlossen am<br />
03.-11.04.2008, 13.-22.05.2008 und am<br />
02.06.2008<br />
MÜNSTERVERWALTUNG:<br />
Martin Heider, Klosterstraße 2,<br />
Tel. 038203-779590<br />
E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de<br />
MÜNSTERKÜSTEREI:<br />
Frau Kutzmer/Herr Fritz,<br />
Tel. 038203-62716<br />
Fax 038203-62528<br />
FRIEDHOFSBÜRO:<br />
Frau Jacobsen,<br />
Tel. 038203-62270<br />
Bürozeiten: Mo bis Fr von 9-11 Uhr<br />
friedhof@kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
EV. KRANKENHAUSSEELSORGE:<br />
Pastorin i. R. A. Schmidt<br />
Tel. 038203-775890<br />
Klosterstr. 2, montags-freitags 11-15 Uhr<br />
KIRCHENMUSIK:<br />
Münsterchorprobe Di 19.30-21.30 Uhr<br />
Posaunenchorprobe Mi 19.30-21.00 Uhr<br />
Jugendchor Do. 18-19 Uhr<br />
Kantor Markus Kumpf, Dammchaussee 26<br />
Tel. 038203-15112; am besten zu erreichen:<br />
Di 16-18 Uhr; Do 10-11 Uhr<br />
E-Mail: kantor@kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
SENIORENSINGKREIS:<br />
Jeden Mittwoch 15.30 Uhr,<br />
Ansprechpartnerin Kantorin i. R.<br />
M.-L. Förster, Tel. 038203-15612<br />
ARBEIT MIT KINDERN UND FAMILIEN:<br />
Gemeindepädagogin Anne Jax,<br />
Tel. 038203-734581<br />
E-Mail: gp@kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
INTERNETGRUPPE DOBERAN:<br />
Homepage:<br />
www.kirchgemeinde-baddoberan.de<br />
Robert Busch und Andreas Molkentin