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M agazin - Christlicher Gesundheitskongress

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tesdiensten, die dem Wachsen solcher<br />

Hoffnung Raum geben.<br />

Damit man in dieser Richtung gute<br />

Schritte wagen kann, ist eine dreifache<br />

Vergewisserung hilfreich.<br />

Heilung ist Gottes Thema<br />

Als Gott uns Menschen schuf, da meinte er<br />

unsere Ganzheit, nicht unser Defizit. Was<br />

wir sind, das hat Gott zunächst in seinem<br />

eigenen Herzen geschaut, und zwar als<br />

vollkommenes Bild. Das sollten wir also<br />

werden. Wie? Im Psalm 103 erinnern wir<br />

uns, dass Gott „alle deine Schuld vergibt<br />

und heilet alle deine Gebrechen.“ Heilung<br />

also ist, noch lange bevor es zum Thema<br />

unseres Lebens wird, Gottes Thema. Die<br />

großen Propheten stimmen ein. Wenn<br />

Gottes gute Herrschaft einmal anbricht,<br />

dann wird das eine Zeit der Heilung sein:<br />

Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, den<br />

Tauben wird das Gehör geschenkt ... In<br />

immer neuen Bildern wird diese Zeit beschrieben.<br />

Sie alle aber haben mit Heilung<br />

zu tun. Wer sich also vom Gott der Bibel<br />

bei der Hand nehmen lässt um bei ihm zu<br />

lernen, was Hoffnung heißt, der erfährt:<br />

Heilung ist das große Thema Gottes.<br />

Heilung war Dienst Jesu<br />

Dasselbe trifft für die Wirksamkeit Jesu<br />

zu. Mit dem ersten Tag seiner Wirksam-<br />

CHRISTLICHER GESUNDHEITSKONGRESS KASSEL 2008<br />

keit begann es. Wohin er kam, da brach<br />

die Hoffnung auf Heilung aus, weil Gottes<br />

Kraft der kommenden Welt mit ihm war.<br />

Heilung war Wirklichkeit der Kirche<br />

In einem viel höheren Maß, als wir es<br />

wahrhaben, gehörten Heilungen zum<br />

Weg der Kirche, zum Weg des Evangeliums.<br />

Als eines von vielen Beispielen: Der<br />

späteste Abschnitt des Neuen Testamentes<br />

(Markus 16,9-20) erzählt in der Rückschau<br />

von der ersten Zeit der Geschichte<br />

unserer Kirche. Jesus habe ihnen konkrete<br />

Zeichen versprochen, die den Weg des<br />

Glaubens begleiten werden: „... Kranken<br />

werden sie die Hände auflegen und sie<br />

werden genesen“, um daraufhin zu bestätigen:<br />

„Sie aber zogen aus und predigten<br />

überall, indem der Herr mitwirkte und<br />

das Wort durch die begleitenden Zeichen<br />

bestätigte.“<br />

Räume der Hoffnung<br />

Es tut unserer Kirche gut, wenn da und<br />

dort Menschen, Gruppen und Gemeinden<br />

Räume der Hoffnung schaffen, in<br />

denen Gott wirken kann. Begründet wird<br />

unsere Hoffnung dadurch, dass Heilung<br />

– noch lange, bevor es unser Thema wird<br />

– Thema Gottes ist, Auftrag Jesu war,<br />

Auftrag der Kirche ist. Wenn wir das lange<br />

vergessen haben, dann haben wir es<br />

halt jetzt langsam und sorgsam wieder zu<br />

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