12.07.2015 Aufrufe

Events 2004

Events 2004

Events 2004

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Events</strong> <strong>2004</strong>Prämierung der Excellence StageLife Science- und IT-Gründerteamsstarten durch350 Gäste feierten am20. Juli <strong>2004</strong> dieSieger des MünchenerBusiness PlanWettbewerbs <strong>2004</strong>und damit denAbschluss der achtenSaison. Wieder einmalfand die Feierlichkeitim gotischen Saal desAlten Rathauses derLandeshauptstadtMünchen statt.Als Gastgeber begrüßte Dr. Reinhard Wieczorek, Referent für Arbeit undWirtschaft der Landeshauptstadt München, die zahlreichen Vertreter dersüdbayerischen Gründerszene.Die Jury des MBPW konnte auchim achten Wettbewerbsjahr unterallen Teilnehmern hochkarätigeTeams mit viel versprechendenGeschäftskonzepten als Siegerherausfiltern. Am Abend derabschließendenPrämierungsveranstaltungüberreichten der bayerischeStaatsminister für Wirtschaft,Infrastruktur, Verkehr undTechnologie, Dr. Otto Wiesheu,und der Geschäftsführer derGeschäftsstelle München-Oberbayern BayME –BayerischerUnternehmensverband Metallund Elektro e.V. – Verband derBayerischen Metall und Elektro-Industrie e.V., Ludwig Baur, denSiegern die Urkunden undprämierten sie damit offiziell.


v.l.n.r.: Werner Arndt, Geschäftsführer des MBPW; Dr. Christian Wedell, Chairman des Munich Network.Ulrich Schürenkrämer, Geschäftsleitung, DeutscheBank AG; Ludwig Baur, Geschäftsführer derGeschäftsstelle München-Oberbayern BayME -Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektroe.V. und VBM - Verband der Bayerischen Metall- undElektro-Industrie e.V.; Staatsminister Dr. Otto Wiesheu,Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,Infrastruktur, Verkehr und Technologie.Die Sieger des MBPW <strong>2004</strong> sind:1. Platz, dotiert mit 25.000 Euro: TypifixDr. Martin Riffeser,Prof. DDr. DDrs. h.c.Gottfried Brem,Alexander BernerGeschäftsidee: Spezial-Ohrmarken für die gesetzlich vorgeschriebeneKennzeichnung landwirtschaftlicher Nutztiere wie Rinder oder Schafe. BeimAnbringen am Ohr wird – gleichzeitig mit der Kennzeichnung – ein kleinesStück Gewebe aus dem Ohr des Tiers ausgestanzt, versiegelt undkonserviert. Im Labor wird daraus die Erbsubstanz (DNA) extrahiert undanalysiert. Anwendung bei der Ausrottung von genetisch nachweisbarenTierkrankheiten oder in der Herkunftssicherung von Fleisch.Branche: Life Science/BiotechnologieHerkunft: Unternehmerisches Umfeld2. Platz, dotiert mit 20.000 Euro: ComDecMatthias MörzGeschäftsidee: Ziel der Geschäftsidee ComDec ist es, durch eine neuartigeanaloge Signalverarbeitung im Bereich der mobilen Kommunikationeffizientere und leistungsfähigere Decoder zur Korrektur vonÜbertragungsfehlern anzubieten. Der analoge Decoder von ComDec istdabei im Vergleich zu herkömmlichen digitalen Verfahren bis zu 100malschneller. ComDec ist eine Ausgründung des Lehrstuhls fürNachrichtentechnik der Technischen Universität München.Branche: Informationstechnik/ElektronikHerkunft: TU München3. Platz, dotiert mit 15.000 Euro: Hepa CleanDr.-Ing. UlrichSteinseifer, Dr.Bernhard Kreymann,Heinrich WurstGeschäftsidee: Entwicklung eines kostengünstigen und effektivenVerfahrens zur Leberunterstützungstherapie im Vergleich zu derzeitigenextrakorporalen Therapien der Blutwäsche.Branche: Life Science/MedizintechnikHerkunft: TU München


Weiterhin hat die Jury ein Team für eine besondere Anerkennung für einen Businessplan ausdem Bereich Management Buy-Out mit einer innovativen Produktidee ausgewählt:INOVISCOATGeschäftsidee: Mit einer neuen mehrschichtigen Beschichtungstechnologieaus der Nanotechnologie sollen auf vielen Märkten revolutionäreInnovationen entwickelt werden, etwa ein Fernsehbildschirm, der dünn istwie eine Tapete und sich aufrollen lässt wie ein Rollo oder ein Träger fürMedikamentendarreichung.Team: Jürgen Richard Adamik, Dr. Arno Schmuck, Dr. Jörg SiegelBranche: Chemie/Neue MaterialienHerkunft: Unternehmerisches UmfeldJürgen Richard AdamikDaneben verliehen die "Gründerzentren Greater Munich" einen Sonderpreis: Pro Gründerzentrum hateines der 19 nominierten Teilnehmerteams der Excellence Stage die Möglichkeit, eine Fläche von biszu 150 m 2 für 6 Monate mietfrei, lediglich gegen Zahlung der Nebenkosten, zu nutzen. FolgendeZentren sind als "Gründerzentren Greater Munich" zusammengefasst:• Gate - Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH• IZB Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (Martinsried und Freising)• MGH Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft mbHCristina Mann (MGH Münchner Gewerbehof- undTechnologiezentrumsgesellschaft mbH, Dr. Franz Glatz (Gate –Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH), Dr. Peter H.Zobel (IZB Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie)Der 8. MBPW, der mit dieser Excellence Stage nun zu Ende gegangen ist, war ein herausragenderWettbewerb. Allen Unkenrufen zum Trotz erlebten wir in unserem Netzwerk ein kontinuierlichsteigendes Interesse an Unternehmensgründungen. Im MBPW und den kooperierendenWettbewerben bpw10 und BPWSchwaben konnten wir ein Spektrum von Innovationen undGeschäftsideen aus den Technologieentwicklungen, aus Unternehmen mit Wachstumsinteresse undaus den Sozialbereichen kennen lernen. Der MBPW zog auch in diesem Jahr wieder ein breitesSpektrum an Geschäftsideen und Branchen an und erreichte gerade für Entrepreneure undWissenschaftler mit innovativen Geschäftsideen, sozusagen mit "Technologie-High-Lights", eine hoheAttraktivität.Im Herbst startet der neunte MBPW. Und auch in Zukunft wird er Entrepreneuren, Wissenschaftlern,Ideenträgern, Bastlern, Tüftlern oder auch Erfindern aus der südbayerischen Gründerszenebestmögliche Unterstützung auf dem Weg von der Idee zur Unternehmensgründung bieten.


Midnight Sun Pitch <strong>2004</strong>Midnight Sun Pitch <strong>2004</strong>MBPW leitet Workshop für Organisatoren von Businessplan-WettbewerbenKurz vor der Sommersonnenwende lud der finnische Businessplan-Wettbewerb zum Midnight SunPitch <strong>2004</strong> ein. Die Organisatoren der führenden nordeuropäischen Businessplan-Wettbewerbe undeinige ihrer Siegerteams nahmen während der hellsten Nächte des Jahres an der Veranstaltung inHelsinki teil. Der MBPW, der um die Teilnahme und explizit um die Leitung eines Workshops zu "Bestpractices von Businessplan-Wettbewerben" angefragt wurde, war durch seine PR-Managerin BarbaraWalpuski vertreten.Eine Woche vor der Sommersonnenwende ist die Sonnenach 22 Uhr noch lange nicht untergegangenDas Ziel der Veranstaltung war, die Internationalisierung von Start-ups zu ermutigen und dieBeziehungen zwischen den Organisatoren von Businessplan-Wettbewerben zu verstärken. Zweiparallele Programme für die zwei Zielgruppen machten einen sehr intensiven Austausch auchmöglich.V.l.n.r.: Madelenie Oom, Venture Cup East, Schweden; Louise Öberg, VentureCup West, Schweden; Barbara Walpuski, MBPW; Anne Sormunen, VentureCup FinnlandBarbara Walpuski stellte in diesem Rahmen den MBPW als einen der erfolgreichsten Businessplan-Wettbewerbe in Europa vor. Insbesondere durch die Erfolgszahlen (Anzahl der gegründeten


Unternehmen, der geschaffenen Arbeitsplätze, etc.), durch den guten Kontakt zu seinen Alumni unddurch die Einbindung in das Munich Network mit komplementären Programmen hebt sich derMünchener Business Plan Wettbewerb auf internationaler Ebene ab. Doch konnte Barbara Walpuskinicht nur anderen Organisatoren Tipps aus der Erfahrung des MBPW mitgeben, sondern sie konnteauch neue Ideen der anderen Regionen aufgreifen, die eventuell die Aufstellung und das Angebot desMBPW ergänzen und optimieren können.Durch den Besuch der Veranstaltung konnte der MBPW sein internationales Netzwerk wieder einmalverstärken.Prämierung des Businessplan-Wettbewerbs der Region 10Am 17. Mai <strong>2004</strong> standen 5 junge Teams auf dem Siegertreppchen bei der Prämierungsveranstaltungdes bpw10. Nach einer Laudatio von Prof. Robert G. Wittmann vom Fachbereich Wirtschafts- undAllgemeinwissenschaften, Existenzgründung und Innovationsmanagement und einem Vortrag vonNorbert Forster vom Existenzgründerzentrum Ingolstadt begrüßte als Hauptredner Dr. AlfredLehmann, der Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, die anwesenden Vertreter der Gründerszene.Als Sieger wurden folgende Teams prämiert:1. Platz: dt druckluft technik GmbHGeschäftsidee: Vertrieb, Beratung, Planung und Installation von Druckluftstationen2. Platz: DMS Service GmbHGeschäftsidee: Beratung; elektronische Archivierung/Workflow3. Platz: brainLINC TM International GmbHGeschäftsidee: Innovative Konzepte für die Fortbildung von Neurologen auf dem Gebiet der MultiplenSklerose; Erweiterung auf andere Gebiete der Diagnose/Therapie.Sonderpreis Gründung aus der Hochschule: bloomsburys TMGeschäftsidee: Lieferservice in den Bereichen Speisen, Einkauf und ReinigungsserviceSonderpreis Gründung mit Regionalbezug: Bayerische BierstraßeGeschäftsidee: Verbindung der touristischen Initiativen und Vorzüge in der Region durch dieVermarktung über eine einheitliche Marke der "Bayerischen Bierstraße"Der bpw 10 wird als regionaler Wettbewerb in Kooperation mit dem Münchener Business PlanWettbewerb durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von Personen, die ihreGeschäftsideen in der Planungsregion 10 umsetzen wollen. Die Teilnehmer am bpw 10 werden in derRegion betreut und gecoacht und haben auf dieser Basis die Möglichkeit, auch als Teilnehmer amMünchener Business Plan Wettbewerb teilzunehmen.


Gruppenfoto der Siegerteams mit Prof. Dr. Wittmann (ganz links)Prämierungsveranstaltung der Development StageHightech-Unternehmensgründer in historischen Räumen der Landeshauptstadt MünchenDie Prämierungsfeier der Development Stage fand imGroßen Saal im Alten Rathaus statt.Im gotischen Saal des Alten Rathauses der Stadt München, der frühervorwiegend zum Tanzen diente, feierten am 6. Mai <strong>2004</strong> zehn Hightech-Unternehmensgründer ihre Prämierungen in der Stufe 2, der DevelopmentStage, des Münchener Business Plan Wettbewerbs. Und vielleicht war esdieser Gegensatz, die innovative, dynamische Gründerszene in denhistorisch erhabenen Räumen, der eine gelungene, fröhliche undpulsierende Stimmung erzeugte.Werner Arndt, MünchenerBusiness Plan WettbewerbGmbHAllein die 22 für die Preisverleihung nominierten Teams waren zu Beginn der Veranstaltung noch rechtangespannt – wussten sie doch noch nicht, ob sie zu den Siegern des Abends zählten. Und so gab eszunächst auch noch ein offizielles Programm. Der "Hausherr" Dr. Reinhard Wieczorek, Referent fürArbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, begrüßte die so zahlreich anwesendenVertreter der Gründerszene. "Im Namen der Stadt München gratuliere ich allen Nominierten. Und ichdanke insbesondere den Teilnehmern, die nicht nominiert wurden, für ihre Bemühungen und wünscheihnen viel Erfolg." Ein weiteres Grußwort sprach Ministerialdirigent Klaus Jasper, BayerischesStaatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. "Tragen Sie den Gedankender Selbständigkeit weiter!", forderte er die Unternehmensgründer auf. "Wir haben in Bayern imdeutschen Vergleich eine sehr hohe Gründerrate. Und sie soll noch größer werden." Anschließendberichtete Dr. Michael Schäffer, SIRENADE Pharmaceuticals AG, von seinen Gründungserfahrungen.


Dr. Reinhard Wieczorek, Ministerialdirigent KlausReferat für Arbeit und Jasper, BayerischesWirtschaft, Landeshauptstadt Staatsministerium fürMünchenWirtschaft, Infrastruktur,Verkehr und TechnologieDr. Michael Schäffer,SIRENADE PharmaceuticalsAGSchließlich kam der Höhepunkt des Abends: die Prämierung der 10 Siegerteams, die die Jury aus den22 Nominierten ausgewählt hatte (Informationen zu den Teams finden Sie auf den folgenden Seiten).Und damit war die Anspannung gebrochen. Sieger und Nominierte und alle anderen Netzwerkerfeierten noch lange bis in die Nacht in den historischen Räumen des Alten Rathauses das Fortlebender Gründerszene.Workshop"Präsentieren Sie noch oder begeistern Sie schon?" (02. März <strong>2004</strong>)Nicole Wörle der InPos AG führte die Anwesenden in die Geheimnisse der nutzenorientierten ProduktundSelbstpräsentation ein. Der Workshop fand am 02. März <strong>2004</strong> in den Geschäftsräumen derMünchener Business Plan Wettbewerb GmbH statt. Der Workshop war gezielt auf die Teilnehmer deslaufenden Wettbewerbs ausgerichtet. Die Teilnehmerzahl war auf 15 Personen beschränkt, damit einintensives interaktives Arbeiten möglich war.Business Plan Wettbewerb Schwaben <strong>2004</strong>Prämierung der besten Gründerteams mit Preisen im Wert von über 18.000 EuroIn der Region Bayerisch-Schwaben nahmen insgesamt 19 Gründerteams an diesem viertenWettbewerb teil. Das bedeutet eine weiterhin erfreulich kontinuierliche Teilnahme am gemeinsamenWettbewerb des Business Plan Wettbewerb Schwaben und der Wirtschaftsjunioren Augsburg. FünfBusinesspläne sind der Beratungsbranche zuzuordnen und vier der Branche Maschinenbau. Alleübrigen Geschäftsideen stammen aus den Branchen Freizeit/Entertainment, Soziale Projekte, Medienund Umwelttechnologie.


Die besten Gründerteams wurden im Rahmen der Prämierungsveranstaltung am 03. März <strong>2004</strong> imKuppelsaal der Verlagsgruppe Weltbild GmbH in Augsburg mit Preisen im Wert von über 18.000 Europrämiert.Folgende Vertreter der Gastgeber, Sponsoren, des Bayerischen Staates, der Wirtschaftsjunioren unddes Netzwerkes begrüßten die Gäste und gratulierten den Gründern zu ihrem Mut, ihrer Eigeninitiativeund ihrer Ausdauer:Herbert Zoch (Geschäftsführer derVerlagsgruppe Weltbild GmbH)Karl Michael Scheufele, stellv. Pressesprecher der BayerischenStaatskanzleiJohannes Juppe (Geschäftsfüher VBM /BayME / Vereinigung der BayerischenWirtschaft e.V. Bezirksgruppe Schwaben)v.l.n.r. Markus A. Schilling (Geschäftsbereichsleiter Schwaben,MBPW) und Thomas Weber (Past-Präsident WirtschaftsjuniorenAugsburg)Im Rahmen der Prämierungsveranstaltung referierte Dr. Valentin Kahl von der ibidi IntegratedBioDiagnostics GmbH (www.ibidi.de), Nominee des Münchener Business Plan Wettbewerb 2000, alsAlumni über seine persönliche Motivation eine Firma zu gründen, seine Erwartungen und Ziele sowiedie Umsetzung seines Geschäftskonzeptes. Den Gründern der ibidi GmbH ist es gelungen,renommierte Business Angels für ihre Geschäftsidee zu begeistern. Kurz nach der erstenFinanzierungsrunde ist es ibidi gelungen, die ersten Biochips auf der Analytica 2002 vorzustellen. ibidientwickelt eine vollkommen neue Technologie zur einfachen, schnellen und genauen Analyse vonbiologischen Proben.


Dr. Valentin Kahl stellte bei den Gründungsaktivitäten die Fokussierung auf den Kunden besonders inden Vordergrund. Außerdem sei es aus seiner ganz persönlichen Erfahrungen sehr wichtig imBusinessplan eine realistische Einschätzung des Geschäftsmodells und des Marktes zu treffen sowiedie Fähigkeiten der Mitgründer des eigenen Teams richtig einzuschätzen.Markus A. Schilling(GeschäftsbereichsleiterSchwaben, MBPW), Dr.Valentin Kahl(Geschäftsführer ibidiGmbH IntegratedBioDiagnostics) undWerner Arndt(GeschäftsführerMünchener BusinessPlan Wettbewerb GmbH)Die sieben Sieger des vierten Business Plan Wettbewerbs Schwaben werden im folgenden kurzvorgestellt:1. Platz: TNC, INC.– The Net CompanyPreis: 1 Jahr ein Büro im Siemens Technopark inklusiveBüromöbel für einen Arbeitsplatz vom Siemens TechnoparkAugsburg GmbH & Co. oHG und bittner Einrichtungen GmbHBranche: MaschinenbauThe Net Company hat ein Netzsystem zur Befestigungbeziehungsweise Beförderung loser Gegenstände entwickelt. Dabeiwird das Netz mit einem patentierten Mechanismus auf einer Rolle Chris Lorenzplatzsparend aufgerollt und nur zum Bedarf herausgezogen.2. Platz: ALLEVIA GBRPreis: 2 Beratungstage von der Consultatio Venture Consulting AGBranche: Information und KommunikationDie Allevia Gbr bietet ein exklusives Softwaresystem zurGestaltung, Analyse und Optimierung kommerzieller Websites.Thomas Krach und Thomas Tiedtke


3. Platz: Smart Marketing SystemPreis: 1 Beratungstag von Gertrud Hansel, Seminare – Training –CoachingBranche: Information und KommunikationSmart Marketing System ermöglicht Unternehmen auf einfacheWeise SMS in Betriebsabläufe zu integrieren. Durch dasMietkonzept fallen keine hohen Investitionen an.Matthias Reich und Jonas SextlSonderpreis für nicht-technologie-orientierteGeschäftsidee: FIRE SPORTZPreis: Rating-Analyse von der rating science gemeinnützige GmbHBranche: Freizeit/EntertainmentInnovative, zielgruppenorientierte Trendsportangebote mitEventcharakterGerhard Maier, Markus Schilling(Geschäftsbereichsleiter Schwaben,MBPW), Marcus HoffmannAnerkennungspreis: Glock AyurvedaPreis: 1 Rhethorik-Seminar von der Motiv Management PartnerGmbH & Co. KGBranche: BeratungExklusiver ayurvedischer Kochservice für kleine Gesellschaften bis20 Personen. Gekocht wird vor Ort. Zusätzlich werdenayurvedische Kochseminare angeboten.Gudrun GlockAnerkennungspreis: Printer's BestPreis: 1 Seminar aus dem Angebot des Sponsors von der MotivManagement Partner GmbH & Co. KGBranche: BeratungPrinter's Best fertigt im eigenen Druckstudio Muster- undTestausdrucke auf Inkjetspezialpapier in hoher Auflage undoptimaler Qualität für Spezialpapieranbieter an.Dietlinde Wäßle


Anerkennungspreis: SchwäbischerGenerationenhofPreis: 1 Seminar aus dem Angebot des Sponsors von der MotivManagement Partner GmbH & Co. KGBranche: Soziale ProjekteGründung einer Einrichtung, in der Jung und Alt gemeinsamstundenweise oder auch dauerhaft betreut werden, unterstütztdurch gemeinsame Betätigung im Umgang mit Tieren.Für alle Teilnehmer wurden zwei Tage Workshop zum Thema"Prozessoptimierung" von Zaremba Synergie Consultinggesponsort.Ulrike Schwab und Kerstin HoffmannNun können die Teams der ersten Stufe des Business Plan Wettbewerb Schwaben an der nächstenStufe, der sogenannten Development Stage, des Münchener Business Plan Wettbewerbs teilnehmenund ihren Businessplan weiter ausbauen. Bis zum 26. März <strong>2004</strong> können sie ihren Businessplan beimMBPW auf elektronischem Wege einreichen.Ebenso sind sie zur Teilnahme am Münchner Veranstaltungsprogramm eingeladen. Zudem wird dasKoordinationsbüro des BPWSchwaben weiterhin einige zusätzliche Veranstaltungen in der RegionAugsburg anbieten.In diesem Jahr wird der Business Plan Wettbewerb Schwaben zum vierten Mal durchgeführt. Er wirdvom Koordinationsbüro des Münchener Business Plan Wettbewerb in Augsburg in Kooperation mitden Wirtschaftsjunioren Augsburg (wja) organisiert. Geschäftsbereichsleiter ist Markus A. Schilling(MBPW GmbH), weiterhin gehören zum Projektmanagement die drei Wirtschaftsjunioren Dr. GernotBauer, Dr. Heiko Frank und Thomas Weber. Markus A. Schilling steht den schwäbischen Gründernund Ideenträgern das ganze Jahr beratend zur Seite.Ideas Creation des Münchener Business Plan Wettbewerbs <strong>2004</strong>Die Sieger der Münchner Hochschulen153 Gründerteams reichten ihre Businesspläne in der Ideas Creation, der Stufe 1, des MünchenerBusiness Plan Wettbewerbs (MBPW) ein. IT-Geschäftsideen lagen dabei mit 39 Prozent weit vorne.Darauf folgten Handel mit 18 Prozent, Beratung mit 13 Prozent, Life Science mit 9 Prozent undMaschinenbau mit 7 Prozent.Von den 153 teilnehmenden Gründerteams reichten 19 ihre Geschäftsidee beim Business PlanWettbewerb Schwaben ein, der in Kooperation mit dem MBPW durchgeführt wird. Die restlichen 134Geschäftsideen sind ausschließlich aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, vorwiegend ausder Münchner Region (49 aus der TU München, 30 aus der FH München, 21 aus der Ludwigs-Maximilians-Universität München) und Österreich.Die Sieger der Ideas Creation wurden pro Hochschule bzw. Forschungseinrichtung von der Jury desMBPW ermittelt. Die Prämierungsveranstaltungen wurden von den Hochschulen in Kooperation mitdem MBPW ausgerichtet.


Die Siegerteams:Fachhochschule München1. Platz: ETS – Easy Trailing SystemVertrieb von elektrobetriebenen Geräten zum Rangieren von Anhängern aller Art, ummühevolles Schieben und lästige Abhängigkeit von Helfern zu beseitigen.2. Platz: UroVesicaEntwicklung und Vermarktung eines künstlichen Harnblasensystems3. Platz: Simulations-Software-ToolNutzung nicht erkannter Synergien verfügbarer Technologien aus der Computerspiel-Industrieund der Simulations-Industrie zur Erstellung und Vermarktung eines Software-/Hardware-Frameworks für die Entwicklung von Trainings- und Entertainment-Simulatoren.von links: Prof. Dr. Russo (SCE), Falk F. Strascheg (EXTOREL), Prof. GerhardBarich (FH München), Prof. Dr. Helmut Wassermann, Phillip Zeitter, TobiasLang, Mike Lie, Werner Arndt (MBPW)Ludwig-Maximilians-Universität MünchenSieger der Studierenden: MTG MediaTerminal GesellschaftDie MTG (Media Terminal Gesellschaft)bietet Studenten die Möglichkeit, alle fürihr Studienfach und ihre Vorlesungenrelevanten Fachinformationen aus einerHand zu beziehen. Diese können in Formeines "Mediapackages" günstig bezogenwerden. Die MTG leistet somit einengroßen Beitrag zur Bildungsförderung.Sieger der Wissenschaftler: SpheroTecDas Team SpheroTec entwickelte einAnalyseverfahren, mit dem für jedenKrebspatienten individuell die maximalwirksame medikamentöse Behandlungermittelt wird. Ziel dieser individualisiertenKrebstherapie ist eine Erhöhung ihrerWirksamkeit bei gleichzeitiger Verringerungder Nebenwirkungen.


Technische Universität MünchenGruppe der Studierenden:1. Platz: easy guideEasy guide entwickelt und betreibt eine Dienstleistung zur spontanen Freizeitplanung mit Hilfevon mobilen, LBS-fähigen Endgeräten in Großstädten. Easy guide bietet dem Kunden aufseinem mobilen Endgerät nach der Eingabe der gewünschten Aktivitätsdauer genau einenkonkreten Vorschlag für seine Freizeitgestaltung in Form einer kompletten Tour, die auchInformationen zur An- und Abreise enthält. Darüber hinaus navigiert easy guide den Benutzerdurch die Tour und bietet zusätzliche Mehrwertdienste, wie z.B. einen Dating Service.2. Platz: FasoTecFasoTec – ein innovatives Fassadensystem für Holz- und Fertighäuser. Mit Hilfe eines neuentwickelten Faserverbundwerkstoffes lassen sich Fassadenelemente produzieren, diesämtliche Vorteile herkömmlicher Systeme kombinieren. Durch die Produktion imSpritzgußverfahren eröffnet sich eine nahezu vollkommene Gestaltungsfreiheit in Form undFarbe, und dies zu bezahlbaren Preisen.3. Platz: SolarwaySolarWay nutzt die Brachflächen in Autobahnnähe zur effizienten Stromerzeugung ausSonnenlicht. Dabei bietet SolarWay privaten Investoren und Kommunen einAnteilseignerprogramm, welches es ermöglicht, mit hoher Rendite in grüne Energie zuinvestieren. Ab einer gewissen Größe der installierten Solarfläche besteht zusätzlich dieMöglichkeit, durch die emissionsfreie Stromerzeugung gewonnene Emissionszertifikategewinnbringend zu vermarkten.Gruppe der Wissenschaftler:1. Platz: Smart SolutionsSmart Solutions liegt eine innovative Idee zur Verbesserung von Schwingungsdämpfernzugrunde. Schwingungsdämpfer werden im Bauwesen oder Maschinenbau eingesetzt, umstörende Schwingungen zu reduzieren. Der Smart Solutions Dämpfers arbeitet mit einemmagneto-elektrischen Prinzip und ist gegenüber konventionellen Dämpferntemperaturunabhängig, wartungs- und verschleißfrei und außerdem Energie erzeugend.2. Platz: Albuminrecycling30 000 Menschen versterben in Deutschland jährlich an Leberversagen. Die derzeitigenextrakorporalen Leberunterstützungstherapien (Blutwäsche) sind für das Leberversagenwenig effektiv und teuer, allein die Materialien kosten 2000 € pro Behandlung. Mit demAlbuminrecycling soll ein deutlich kostengünstigeres und effektiveres Verfahren zurLeberunterstützungstherapie entwickelt werden.


3. Platz: CellXPanderDie Züchtung von lebenden Zellen wird auf Grund des zunehmenden Einsatzeszelltherapeutischer Verfahren zukünftig in industriellem Maßstab notwendig sein. Ziel derUnternehmung ist es daher, einen hochwertigen Zellkulturautomaten zu entwickeln, der sichdurch die Besonderheit einer Analyseeinheit zur morphologischen Beurteilung der Zellkulturauszeichnet.Alumni-WorkshopTeamperformance durch Team Building & Team KommunikationSie haben eine Geschäftsidee und möchten einenBusinessplan schreiben? Sie gründen IhrUnternehmen mit mehreren Partnern? Nachwelchen Kriterien entscheiden Sie, wer für welcheAufgaben am Besten geeignet ist? Wo liegen IhreStärken? Wie steigern Sie nachhaltig dieLeistungsfähigkeit Ihres Teams? Wie motivierenSie Ihre Mitarbeiter? Wie lösen Sie aufkeimendeKonflikte im Team?Damit sich die Alumni des MBPW beim ThemaFührung nicht allein auf ihr "Bauchgefühl"verlassen müssen und Konflikte konstruktiv lösenlernen, boten Silke Seemann, Institut fürOrganisation und Lernen (IOL) der Universität Innsbruck, und Markus A. Schilling,Geschäftsbereichsleiter Schwaben des MBPW, am 10. Februar <strong>2004</strong> einen Workshop zum Thema"Teamperformance durch Team Building & Team Kommunikation" an. Die Teilnahme war auf 10Personen begrenzt, um eine hohe Interaktivität zu ermöglichen. Aufgrund sehr positiven Feedbackswird die Veranstaltung wiederholt werden.Businessplan Wettbewerb der Region 10 geht in die 5 RundeDer Businessplan Wettbewerb der Region 10 (bpw10) startete auch in diesem Jahr mit insgesamt vierKick-Off Veranstaltungen Ende Oktober in Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Dabei zeigte sich ein weiteres Mal die konstruktiveZusammenarbeit mit den Landkreisen, welche die abendlichen Informationsveranstaltungen gewohntprofessionell vorbereiteten und für einen angenehmen Rahmen sorgten. So wurden dieInformationsveranstaltungen von insgesamt weit über 100 Teilnehmer besucht, was trotz desaktuellen wirtschaftlichen Umfeldes im Vergleich zu den Vorjahren einen weiteren AnstiegGründungsinteressierter zeigt.


Wie bereits in den vergangenen Jahren war es auchdiesmal wieder die Zielsetzung der Veranstaltungen,die potenziellen Teilnehmer der anstehendenWettbewerbsrunde über Vorgehensweise und Methodikdes bpw10 zu informieren. Aber nicht nur die Inhaltedes bpw10 standen im Fokus, auch auf die Struktureines Businessplans wurde eingegangen. Dadurch wirdden Teilnehmern eine Erst-Kompetenz geliefert, mit dersie in der Lage sind, ihre erfolgversprechendenGeschäftsideen in die Form eines Businessplans zugliedern und somit auf die Bedürfnisse derAnspruchsgruppen eingehen können. Das Angebot derKick-Off Veranstaltungen rundete der Beitrag einesehemaligen Gewinners des bpw10 ab, der über dieErfolgsfaktoren seiner Gründung und die konsequenteUmsetzung seiner Idee berichtete. Natürlich war es denpotenziellen Gründern in einer abschließendenGesprächsrunde mit den Experten möglich, offeneFragen direkt anzusprechen und Meinungen sowieEinschätzungen zu erhalten.Der Businessplan Wettbewerb 10 kann auch in diesem Jahr auf die Unterstützung und Förderungvieler Partner aufbauen. So ist es weiterhin allen Teilnehmern des bpw10 möglich, auf das breiteAngebotsspektrum des Münchener Business Plan Wettbewerbs zurückzugreifen. Ebenfallsunterstützen die Existenzgründerzentren von Ingolstadt und Neuburg-Schrobenhausen mit Rat undTat den regionalen Wettbewerb. Die finanzielle und ideelle Unterstützung der regionalenKreditinstitute der Region 10 sichert den potenziellen Gründern einen unmittelbaren Zugang zukompetenten Gesprächspartnern hinsichtlich einer gegebenenfalls anstehendenUnternehmensfinanzierung.Prof. Dr. Robert G. Wittmann, Projektleiter des bpw10Alexander Littwin, Marketing & Kommunikation bpw10Münchener Business Plan Wettbewerb startet ins 8. JahrÜber 268 Netzwerker auf der StartveranstaltungAm 29. Oktober feierte der MBPW mit 268Gästen den Auftakt für die 8. Saison. WernerArndt, Geschäftsführer des MBPW, moderiertezunächst durch das Programm: Curt J. Winnenvon Munich Network, der leitende Ministerialratdes Bayerischen Staatsministeriums fürWirtschaft, Infrastruktur, Verkehr undTechnologie, Hermann Lück, sowie Prof. Dr.Arndt Bode, Vizepräsident der TU Münchenund neuer Beiratsvorsitzender des MBPW,begrüßten die Gäste. Weiterhin stellten sichdie Entrepreneurship Zentren der MünchnerHochschulen vor und drei ehemaligeTeilnehmer des MBPW berichteten von ihrenErfahrungen.Auftaktveranstaltung des MBPW im Foyer des AudimaxderTechnischen Universität MünchenIm Foyer des Audimax der TU München stellten sich Vertreter der Sponsoren, Projektbeteiligte undehemalige Teilnehmer den zukünftigen Unternehmensgründern an Ausstellungsständen vor.


Werner Arndt, GeschäftsführerMünchener Business Plan WettbewerbGmbHCurt J. Winnen, General ManagerMunich Network e.V. und VorstandMunich Business Angels AGLeitender Ministerialrat Herrmann Lück,Bayerisches Staatsministerium fürWirtschaft, Verkehr und TechnologieProf. Dr. Arndt Bode, VizepräsidentTechnische Universität München undBeiratsvorsitzender MBPW GmbHDie Münchner Entrepreneurship Zentren stellten sich vor:Prof. Dr. Peter Russo, GeschäftsführerStrascheg Center for Entrepreneurship,Fachhochschule MünchenProf. Dr. Christoph Kaserer, Center forEntrepreneurial and Financial Studies,Technische Universität München, KfW-Stiftungslehrstuhl für EntrepreneurialFinanceDr. Marc Gruber, Manager und SeniorLecturer ODEON Center forEntrepreneurship, Ludwig-Maximilians-UniversitätDr. Bernward Jopen, GeschäftsführerUnternehmerTUM GmbH, Zentrum fürUnternehmertum an der TU München


Ehemalige Teilnehmer des MBPW berichteten aus ihren Erfahrungen:Michael Muth, AeroLas GmbHClaus Schalper, PIERIS Proteolab AGStephan Peters, Deposix Software SecurityIm achten Wettbewerb wird ein neu konstituierter Beirat den MBPW strategisch begleiten. Zudem wirddas Netzwerk des MBPW ausgebaut durch eine intensivierte Zusammenarbeit mit EntrepreneurshipundGründer-Zentren und eine verstärkte Einbindung der Alumni.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!