ART u WEISE 2-11 WEB.indd - Evangelische Kirche Ludwigsburg

artundweiseSpiritualität • Kultur • LebensartNachteulenProgrammab Seite 20September bis Dezember2011Initiative der Evangelischen Kirche in Ludwigsburg

artundweiseartundweisevortragLebendigkeitWo bist du ganz du selber,ohne Schminke, ohne Maske?Wo ist der Raum, der dein Atem ist,offen für deine Entfaltung?Wo ist der Humus deiner Wurzeln,wo die Quelle deiner Lebendigkeit,wo das tragende Fundament,wo der Ursprung deiner Träume?Ich kann dir nicht antworten.Du musst es selbst ertasten,erspüren, erwandern, erfahren.Komm, wir gehen miteinander ganz hinunterzu deinen und meinen Wurzeln.Komm, wir suchen miteinander den festen Grund,wo dein und mein Fundament liegt.Komm, wir schwimmen gemeinsam gegen den Strom,um unser aller Quell’ zu finden.Josef GähwilerJa, wir sind zum Leben berufen. Kaum hatten wir das Licht der Welterblickt, haben wir die Mutterbrust leer gesaugt, da das Leben in unsleben wollte. Kaum hatten wir den ersten Atemzug hinter uns, fingenunsere kleinen Hände an, ins Leben zu greifen, wie unbeholfen auchimmer. Aber zu welchem Leben waren oder sind wir eigentlich berufen?Damit die „Weltmaschine“, die von anderen beherrscht wird, weiterläuft,als kleines Zahnrad, das jederzeit ausgewechselt werden kann?Oder doch eher zu einem eigenen Leben, von Gott gewürdigt mit einerganz individuellen Note, unverwechselbar? Fremd bestimmtes Lebenmacht uns bleiern, lässt uns innerlich austrocknen. Doch das vomHimmel gewürdigte, selbst bestimmte Leben, lässt uns auf Quellenstoßen – das Leben bleibt im Fluss. Schön ist es, sich mit anderenimmer wieder mal auf die Suche nach Quellen zu begeben.Dem soll auch dieses Programm dienen.Mit herzlichem GrußIhr Georg Schützler„Meine Verabredung mit dem Leben nicht verpassen –Die Kunst, ein beseeltes Leben zu führen”Sven-Joachim HaackMontag, 21. November • 20.00 UhrKeller der FriedenskircheZur Gegenwartskultur gehören Beschleunigung und das Gefühlder Auslaugung. Es entsteht ein Lebensgefühl der verpasstenMöglichkeiten. Man hat den Eindruck, gelebt zu werden und wenigerselbstbestimmt zu leben. Äußere und innere Ansprüche scheinendann so sehr in Beschlag zu nehmen, dass sich ein Gefühl des Fremd-Bestimmt-Seins einstellen kann.„Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu“,nennt dies Ödon von Horvath.Im Angesicht innerer Verödung und äußerer, die ökologischenGrundlagen auslaugender Lebens(un)kultur stellt sich neu die Fragenach den religiös-spirituellen Traditionen und deren Praktiken zurBeseelung des Lebens. Was führt in die Erfahrung von Lebendigkeitund lässt uns ein Bewusstsein für das Wunder und die Kostbarkeitdes Lebens entwickeln? Achtsamkeit, Gewahrsein und die Kunst, imAugenblick verankert zu leben, spielen dabei sicher eine große Rolle.Eintritt: 5 € • nur Abendkasse3

artundweisekellergesprächeartundweiseseminar„Weisheit aus dem Märchen”Vorträge und Gesprächemit dem Psychotherapeuten Joachim von Lübtow„Grundgefühle und Lebensmuster”Aufstellungsworkshop mit Thomas Frister, PsychotherapeutHpG, Supervisior und CoachKeller der FriedenskircheMontag, 10. Oktober • 20.00 Uhr„Die Goldkinder – welches Glück meinst du?”Montag, 7. November • 20.00 Uhr„Macht und Ohnmacht der Alten– jeder will‘s werden, keiner will‘s sein.”Montag, 19. Dezember • 20.00 Uhr„Dein Name ist wie der Geschmack des Lebens– die Geburt Jesu tiefenpsychologisch gedeutet.”Eintritt freiSamstag, 22. Oktober • 10.00 bis 18.00 UhrKeller der FriedenskircheGrundgefühle und alte Muster richten nicht nur in Beziehungenviel Unheil an, sie mindern auch Zufriedenheit und Lebensfreude.Grundgefühle sind beispielsweise Enttäuschung, Trauer, Scham,Schuld, Ärger und Wut, Ängste, sich einsam, unverstanden oder benachteiligtzu fühlen. Lebensmuster können sein: Antriebslosigkeit,sich nicht spüren, Rückzug, Perfektionsstreben, Selbstabwertungoder Selbstablehnung (z. B. wegen des Aussehens, der Bildung, derIntelligenz).Die Grundgefühle und Lebensmuster werden durch aktuelle Anlässeausgelöst, haben aber ältere Ursachen.Es gilt, den Sinn dieser Grundgefühle und Lebensmuster als alteÜberlebensstrategien zu erkennen, damit wir sie loslassen und mehrzu uns selbst und zu unserer Bestimmung finden können.Der Kurs soll helfen, auf diesem Weg heilsame Schritte zu gehen.Die Gruppe bietet einen geschützten Raum. In ihm soll vor allem mit„Aufstellungen“ an Themen der Teilnehmenden gearbeitet werden.Kosten: 65 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 12. Oktober45

artundweiseseminarartundweiseseminar„Auf Entdeckungsreise in die Welt der Meditation”- spielerischer Zugang zu ausgewählten Meditationstechniken -Seminar mit Gerald Koch, Lehrer und Coach„Geliebt und verzweifelt – gekränkt und gelöst“- mit der Erzählung von „Hanna und Peninna“eigene Lebensanteile entdecken -EinführungskursSamstag, 29. Oktober • 10.00 bis 18.00 UhrAufgrund der hohen Teilnehmerzufriedenheit und -nachfrage beimSeminar im März 2011 wiederholen wir dieses und bieten ein Vertiefungsseminaran.VertiefungskursSamstag, 19. November • 10.00 bis 18.00 UhrFriedenskapelle in der FriedenskircheWer Körper, Geist und der Seele etwas Gutes tun will und Gemeinschaftmit anderen erleben möchte, ist herzlich willkommen.Untersuchungen belegen, dass Meditation ein wirksamesMittel gegen Stress, Ängste, Schlafstörungen und Depressionen ist.Als Kraftquelle wirkt sie entzündungshemmend und aktiviert dieSelbstheilungskräfte. Meditation bringt gleichzeitig Entspannung,sowohl körperlich als auch seelisch, erhöht die Konzentrationsfähigkeitund erweitert das Bewusstsein. Die leicht zu erlernende Atemtechnikund tiefe Entspannung ermöglichen es Ihnen, innere Bilderentstehen zu lassen und die Meditationspraxis in den Alltag zuintegrieren. Nach einer kurzen thematischen Einführung erhaltendie Teilnehmenden in diesem handlungsorientierten Seminar dieMöglichkeit verschiedene Meditationstechniken auszuprobieren.Kosten: Einführungskurs 50 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 21. OktoberKosten: Vertiefungskurs 50 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 11. NovemberBibliodramamit Erika Holler-Erpenbach, Psychotherapeutin (HpG)und Gestaltpädagoginund Georg Schützler, Seelsorger und GestaltpädagogeFreitag, 4. November • 19.00 bis 22.00 UhrSamstag, 5. November • 10.00 bis 18.00 UhrKönigsloge in der FriedenskircheIm Bibliodrama werden biblische Texte wie auf der Bühne gespielt.Dabei wird davon ausgegangen, dass biblische Texte menschlicheGrunderfahrungen aufnehmen. Im bibliodramatischen Spiel werdendiese Erfahrungen durchlebt und mit der eigenen Geschichte in Beziehunggesetzt, was sich weiterbringend auf die je eigene Lebensentwicklungauswirken kann.Die Erzählung von „Hanna und Peninna“ bietet eine Fülle von lebensnahenThemen, die sich in fast jeder Lebensgeschichte wiederfinden, nachzulesen in 1. Samuel, Kapitel 1.Zudem bietet der Text etliche prägnante Rollen, die Lust am Spielaufkommen lassen. Arbeiten werden wir mit Elementen der Gestaltpädagogik,die uns eine Annäherung an den Text ermöglichen. Nachdem Spiel gibt es genügend Zeit zur Reflexion über die gemachtenErfahrungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Kosten: 55 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 25. Oktober67

artundweiseseminarartundweiseseminar„Stimme - pur - erleben”Singen ohne Noten mit Thomas LieschingMittwochs • jeweils 19.30 bis 21.30 UhrEinführungskurs:28. Sept • 5. Okt • 12. Okt • 26. Okt • 2. NovVertiefungskurs zur Weiterführung des ersten Kursesund bisheriger Kurse:9. Nov • 23. Nov • 30. Nov • 7. Dez • 14. DezIm himmlischen Raumklang der FriedenskapelleGospel- und Folk-Songs, Lieder aus aller Welt, rhythmisches undfreies Tönen ... Mit anderen die eigene Stimme erleben ... ohneLeistungsdruck eines Chors ... einfach so ... aus purer Freude amKlingen und Hören. Dabei werden spielerische Tonübungen demMut zur Stimme helfen. Auf swingender Basis verinnerlichen wirdie Melodien. Es folgt das einstimmige Singen ohne Noten, ohneTextvorlagen und ohne Begleitung. Der Körperrhythmus wird dieSängerInnen, egal welchen Alters, tragen. So werden wir mit leichtaufzunehmenden Songs, wie z. B. „Rock my Soul”, „Go down Moses”zusammenfinden. Der Vertiefungs-Kurs bietet auch bisherigen Teilnehmernder Gospelkurse neue Elemente.Thomas Liesching hat aus erlebnisorientierter Gruppenarbeit undspielerischen Sing- und Rhythmus-Elementen die natürlich-organischeMethode „Mund auf – Augen zu” in mehrjähriger Erfahrungentwickelt. Ziel ist es, Musik ganzkörperlich zu verinnerlichen.Weniger Kopf – mehr spontane Intuition.„Mein Gott!?“- mehr über Gott und die Welt erfahren -Sechswöchiger Kurs zu Fragen des christlichen Glaubensmit Pfarrerin z. A. Bärbel Gnamm und TeamDonnerstags • jeweils 19.30 Uhr20. Okt • 27. Okt • 3. Nov • 10. Nov • 17. Nov • 24. NovIn den Gemeinderäumen am Stadtkirchenplatz 2Dieser sechswöchige Kurs ist offen für alle Menschen, die Themenrund um Gott und die Welt erleben und bedenken möchten.Wo erfahren wir denn überhaupt etwas über Gott und Religion in unseremAlltag? Und wie war das noch mit dem „lieben Gott“ in unserergar nicht so heilen Welt? Gibt’s den wirklich?Darüber wollen wir, auch anhand von Bildern, Texten und Filmen,miteinander ins Gespräch kommen, und das sind unsere Themen:• Geschichte und Geschichtchen – die besten Geschichten schreibtdas Leben ... und die Bibel• Gott – eine Realität?• Der unfaire Gott – oder eine „heile Welt“ sieht anders aus• Jesus Christus – Totgeglaubte leben mitten unter uns• Un-endlich tot? – lebensmutig die Frage nach dem Tod stellen• Leben verantworten – ja, nein oder vielleicht? Suche nach möglichenAntworten in ethischen EntscheidungenKosten: Einführungskurs 40 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 23. SeptemberKosten: Vertiefungskurs 40 €Anmeldung: siehe Impressum • bis 4. NovemberEintritt freiAnmeldung: bis 10. Oktoberim Sekretariat der StadtkircheTelefon 07141- 92 37 69 oder email: pfa.lb.stadt2@evk-lb.de89

artundweisekonzertartundweisekonzert„Red Bull Flying Bach“- Johann Sebastian Bach trifft Breakdance -Donnerstag, 6. Oktober • 20.30 UhrFreitag, 7. Oktober • 20.30 UhrFriedenskirche»Die Kombination aus Barock-Musik und Jugendkultur passt prächtigzusammen.« KultiversumJohann Sebastian Bach und Breakdance – geht das zusammen?Und ob! Die viermaligen Breakdance-Weltmeister Flying Steps ausBerlin machen es vor und lassen in »Red Bull Flying Bach« die Weltder klassischen Musik kopfstehen. Das außergewöhnliche Experiment,das Sub- und Hochkultur in einer Inszenierung des OpernregisseursChristoph Hagel vereint, wurde nach der Uraufführung inder Neuen Nationalgalerie in Berlin mit begeisterten Kritiken undeinem ECHO Klassik belohnt. Dauer: zirka 1 Stunde.Gemeinsame Veranstaltung mit dem Forum LudwigsburgBachs Stücke aus dem »Wohltemperierten Klavier« bewegen denTanz und die Story von »Red Bull Flying Bach«. Christoph Hagel amKlavier und Sabina Chukurova am Cembalo spielen die ersten zwölfPräludien und Fugen, wie sie Bach notiert hat.Welten prallen aufeinander, wenn eine Balletttänzerin im Probenraumeiner Breakdance-Truppe auftaucht: B-Boying und klassischerTanz, Mann und Frau, Begehren und Ablehnung sind die Pole. DieFusion aus Fuge und fliegenden Schritten demonstriert, dass B-Boysnicht nur explosiv tanzen, sondern auch ruhige Klänge umsetzenkönnen.»Red Bull Flying Bach« ist witzig und voller Einfälle. Selten wurdedie mathematische Struktur dieser Musik frecher visualisiert. Werglaubt, dass sich klassische Musik und Jugendkultur nichts zu sagenhaben, wirdvon den FlyingSteps einesBesserenbelehrt. MitPowermovesund Headspinsverpassensie dem »WohltemperiertenKlavier« einenenorm zeitgenössischenLook.Künstlerische Leitung: Christoph Hagel • Choreografie: Vartan BassilKlavier: Christoph Hagel • Cembalo: Sabina Chukurova, Mitzi MeyersonMusikbearbeitungen: Ketan und Vivan BhattiVisuals: Marco Moo • Produzent: FS Entertainment GmbHKarten: Vorverkauf und Abendkasse 39/33/27/18 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK Forum Ludwigsburg, Tourist Information und an allen Easy-TicketVVK-Stellen oder www.easyticket.de • Telefon 0711 - 255 55 5510 11

artundweisekonzertartundweisekonzert„Konzert mit Irith Gabriely“- Kirche, Synagoge, Moschee -Weltreligionen im musikalischen TrialogKonzert zum 25-jährigen Jubiläum des Ludwigsburger Frauenhauses„Wer möchte Leben ohne den Trost der Bäume“Geschichte, Geschichten, Sagen und Märchen über Bäume- musikalisch kommentierte Lesung -mit Antje und Martin Schneider-SonntagSamstag, 22. Oktober • 20.00 UhrFriedenskircheSeit vielen Jahrhunderten hoffen die Menschen auf Begegnungund Verständigung der Religionen, sehnen sich nach Überwindungdes Trennenden. Auch dieMusik kann ihren Beitrag hierzuleisten. Irith Gabriely mit ihrerKlarinette und Hans-JoachimDumeier an der Orgel oder amKlavier präsentieren gemeinsammit Riad Kheder, Percussion/Oud, ein Musikprojekt, welchesdas übliche Schema einer Programmgestaltungsprengt:In ihren Konzerten werdenklassische Musik, Werke jüdischer Komponisten, Klezmermusik undorientalische Klänge in eine reizvolle Spannung gestellt, wodurchauf musikalischer Ebene ein Trilog dieser drei Weltreligionen zustandekommt.Irith Gabriely, Klarinette (Haifa)Raid Kheder, Percussion, Oud (Bagdad)Hans-Joachim Dumeier, Orgel/Klavier (Michelstadt)Karten: Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 11 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg, Marktplatz 6und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.deTelefon 0711 - 255 55 55Sonntag, 30. Oktober • 18.00 UhrKeller der FriedenskircheBaumsterben und Klimawechsel sind in aller Munde – aber derWald und die Vielfalt der Baumarten haben die Menschen auf sehrunterschiedliche Weise schon immer beschäftigt. Unsere Vorfahrenvermenschlichten oft alles, was sie umgab. Sie gaben dem SprachlosenStimme oder ließen – Bäume Kinder gebären. Es gibt einigeVölker, die daran glaubten, dass so die ersten Menschen entstanden.Wir nehmen Sie mit in die Mythologie, in ferne Zeiten, als es »heiligeHaine« gab und der Mensch der Natur näher zu sein schien als heute,da er oft dem Irrtum unterliegt, sie zu beherrschen. Es gibt außerdemTexte von Hans Christian Andersen, Gottfried Keller, Erich Kästner,Günter Eich, Bertolt Brecht und einen besonders anrührenden desFranzosen Jean Giono: Der Mann, der Bäume pflanzte. Das HolzblasinstrumentQuerflöte (mitKlavierbegleitung) geleitetuns musikalisch durch dieWelt der Bäume.Gabriele Müller, KlavierElisabeth Büttner, FlöteKarten:Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 13 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK: Buchhandlung an der Stadtkirche, Marktplatz LudwigsburgTelefon 07141 - 92 30 7312 13

artundweisekonzertartundweisekonzert„VISIONEN“– Neue Wege zu alter und zeitgenössischer Musikmit dem Ensemble Cosmedin, Stephanie Haas und Christoph Haas„Misa Criolla und Navidad Nuestra“ von Ariel RamirezEin lateinamerikanisches Weihnachts-Tanz-KonzertSonntag, 13. November • 18.00 UhrFriedenskircheGregorianische Gesänge des Hochmittelalters aus Sankt Gallen undParis, Kompositionen von Sofia Gubaidulina, Joanne Metcalf, Hildegardvon Bingen, Aribert Reimann und Christoph Haas auf Texte vonHrabanus Maurus, Franz von Assisi, Paul Celan und Ingeborg Bachmann.Das Ensemble Cosmedin lädt ein, die meditative Schönheitmittelalterlicher Gesänge neu zu entdecken. Frühe Musik klingt hierauthentisch und zugleich überraschend neu – und gewinnt dadurcheine unerhörte Intensität.Stephanie und Christoph Haas setzenihr musikalisch-historisches Wissen, ihrKönnen und ihre Sensibilität ein, umdie Potenziale mittelalterlicher Musikfür heutige Hörer zu entfalten. IhreBearbeitungen fügen den mittelalterlichenKompositionen nichts äußerlichModisches hinzu, sie lauschen ihnenvielmehr etwas ab. Sind die Melodienund Texte auch mehr als 1000 Jahre alt. Der Konzertbesucher spürt:Hier geht es um dich – „tua res agitatur.“Stephanie Haas: Gesang, RezitationChristoph Haas: Streichpsalter, Langhalslaute, Percussion,Gongtrommel, GongKarten: Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 11 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.de • Telefon 0711 - 255 55 55Samstag, 10. Dezember • 20.00 UhrFriedenskircheLateinamerikanische Folklore zur Weihnachtszeit – das Publikumerwartet ein ungewöhnliches und sinnenfrohes Klang- und Tanzerlebnis.Der Argentinier Ariel Ramirez komponierte Mitte der 60erJahre des letzten Jahrhunderts die unter Kennern hochgeschätztekreolische Messe, die Misa Criolla, und den weihnachtlichenLiederzyklus Navidad Nuestra, in denen sich lateinamerikanischeund europäische Elemente vereinen.Eigens für dieses Konzert haben sich lateinamerikanischeMusiker und TänzerInnen aus der ganzen Bundesrepublikzusammengefunden: der spanische Tenor Juan Rémonund die Mezzosopranistin Carmen Bangert, Musiker mittraditionellen Instrumenten der Andenregion, geleitet von FranciscoAlurralde und die Tanzgruppe „Tradicion Andina“, choreographiertvon Maria Carstanjen. Christine Lang fügt durch zeitgenössischenTanz eine neue Interpretation hinzu. Farbenfrohe Kostüme, traditionelleund zeitgenössische Tänzeund Rhythmen verschmelzen ineiner stimmungsvollen Darbietungund führen in die religiöseWelt der Anden ein.Eine Kooperation mit derTanz- und Theaterwerkstatt e.V.Karten: Vorverkauf und Abendkasse 19 € • ermäßigt 13 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.de • Telefon 0711 - 255 55 5514 15

artundweisekonzertartundweisekonzert„Die Botschaft der Weihnachtsengel“Konzert Meditationmit Pater Anselm Grün, Texteund Hans-Jürgen Hufeisen, Musik„Inspiriert und Improvisiert“- Gospel, Pop, Klassik und Jazz zum Jahresende -mit Frederic Rabold, Jazztrompeteund „Lord’s Amazing Choir“, GospelchorDonnerstag, 15. Dezember • 20.00 UhrFriedenskircheIn der Weihnachtsgeschichte begegnen uns Engel an zwölf Stellen: EinEngel kündigt der jungen Mutter die Geburt des Sohnes an, Engel verkündenden Hirten den neugeborenen Erlöser,Engel warnen die Weisen aus dem Morgenlandvor der Hinterlist des Königs, Engel erscheinendem Josef im Traum und bewegen ihn zurFlucht mit Frau und Kind.Anselm Grün geht der weihnachtlichenBotschaft der Engel nach: Er meditiert diebiblischen Weihnachtserzählungen anhandvon 12 derschönsten Engeldarstellungen der christlichenKunst. (Projiziert auf Großleinwand).Grün: „So wird die Freude, die dieEngel verkünden, in Ihnen erklingen. Siebrauchen dann nicht an die Freude zuglauben, die das Weihnachtsgeheimnisfür uns bedeutet. Sie erfahren die Freude.“Hans-Jürgen Hufeisen lässt in neuen Kompositionen die Engelgestaltenvor uns als „weihnachtliche Klangbilder der Engel“ aufscheinen.Karten: Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 11 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg, Marktplatz 6und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.deTelefon 0711 - 255 55 55Silvester, 31. Dezember 2011 • 22.00 bis 23.00 UhrFriedenskircheZum Ausklang des Jahres wird derbekannte Jazztrompeter FredericRabold zusammen mit befreundetenMusikern und Teilen des VaihingerGospelchores „Lord’s Amazing Choir“unter der Leitung von Marcus Zierle,sowie Edith Ulrich an der Orgel inder Friedenskirche zu hören sein. Frédéric Rabold leitet seit 1984die UNI-Bigband Stuttgart. Dass er nicht nur mit der UNI-Bigbanderfolgreich war, beweisen unzählige Plattenaufnahmen und eineeindrucksvolle Liste vonMusikern, mit denen erzusammen gespielt hat.Das Geheimnis des „Lord’sAmazing Choir“ ist ein stimmungsvollerMusikbogenvon klassischen Gospelsongsüber traditionelle und neuechristliche Lieder, Songs ausRock und Pop bis hin zu eigenen Arrangements und Texten.Karten: Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 11 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg, Marktplatz 6und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.deTelefon 0711 - 255 55 5516 17

artundweiseausblick … konzert 2012artundweisedurchatmen„daydream“- Musik, die ins Traumland entführt -Samstag, 14. Januar 2012 • 20.00 UhrFriedenskircheDas breite musikalische Spektrum der fünf studierten Musikervon „daydream“ reicht von Pop über Latin bis hin zu Country undgefühlvollen Balladen. Der Clou liegt in der besonderen Besetzung:Mit Vocals (Ute Schwenk), Harfe (Solveigh Jacot), Bass (StephanSchwenk), Gitarre und Percussion(Lothar Rzehak) und Hackbrett (JörgThum) schaffen die Bandmitgliedereinen ganz eigenen Klang. Die spannendeBalance zwischen zart undintensiv, dicht und schwebend bringtdie Gruppe, die sich 2008 nachlangjähriger Projektarbeit erstmalszu einer eigenen Produktion zusam-menfand, überzeugend rüber. Es gelingt ihnen stets, den Zuhörerndie Atmosphäre eines Tagtraums zu vermitteln. Dem Klangspektrumvon „daydream“ kann man sich nur schwer entziehen, und möchtees auch gar nicht –, denn ihre Musik ist harmonisch, beinah meditierend,fast sogar mystisch – und doch nie abgehoben oder unwirklich.Für das Ludwigsburger Publikum sicherlich kein Unbekannter istJörg Thum, Band-Mitglied bei „daydream“ und Chorleiter der Abendsterne,die mit stimmungsvollen Konzerten schon Stammgäste in derFriedenskirche sind.Karten: Vorverkauf und Abendkasse 16 € • ermäßigt 13 €inklusive 1,00 Solidaritätseuro für den Turm der FriedenskircheVVK bei der Tourist Information Ludwigsburg, Marktplatz 6und an allen Easy-Ticket-Stellen oder www.easyticket.deTelefon 0711 - 255 55 55„Ein paar Minuten auf andere Gedanken kommen”KurzandachtOrgelklang und Besinnungdonnerstags • 17.00 UhrOrt: Stadtkirche„Oase der Stille” – 20 Minuten Atempause im Advent28. November bis 21. Dezember • jeweils 17.00 UhrOrt: Katholische Dreieinigkeitskirche am Marktplatz„Meditationskreis”4. Oktober • 1. November • 29. November jeweils 19.30 UhrOrt: Friedenskapelle in der Friedenskirche„Orgelmatinee”Sonntag, 20. November • 11.30 bis 12.00 UhrOrt: Friedenskirche„Mittagsgebet“ – Bevor das Wochenende startetfreitags • 12.30 Uhr bis Ende NovemberOrt: Stadtkirche„Orgelmusik zum Wochenmarkt“samstags • ab 11.00 Uhr 15 Minuten • bis Ende NovemberOrt: Stadtkirche„Geöffnete Kirchen“Gönn dir eine Pause im Alltag: Besuch die InnenstadtkirchenFriedenskirche: täglich von 11.00 bis 17.00 UhrStadtkirche: bis 1. Oktobermontags bis freitags von 10.00 bis 12.00 & 15.00 bis 17.00 Uhrsamstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr18 19

artundweisenachteulengottesdienste in der friedenskircheartundweisenachteulengottesdienste in der friedenskircheSonntag, 18. September • 19.00 UhrThema:Vortrag:Liturgie:Musik:Für alle,die ihrer Seele etwas Gutestun wollen:Gottesdienste mit leichtenKörperübungen,Meditationen, Vorträgenund spiritueller Musik.„Gefühle brauchen Zeit“- Zeit, um zu reifen, Zeit, sie zu spüren, Zeit, sie zuleben -Dr. Beate WeingardtPsychologin und Theologin, TübingenPfarrer Georg Schützler„Nachteulencombo“Sonntag, 16. Oktober • 19.00 UhrJubiläum 15 Jahre NachteulengottesdiensteThema:„Mensch! Miteinander! Vom gemeinsamenSuchen und Finden, Gehen und Feiern …“mit ökumenischer AbendmahlfeierErzählung: Dekan Winfried SpeckLiturgie: Pfarrer Georg SchützlerMusik: Einige musikalische Gäste und „Nachteulencombo“Sonntag, 20. November • 18.00 UhrThema:Vortrag:Liturgie:Musik:Sonntag, 11. Dezember • 18.00 UhrThema:Vortrag:Liturgie:Musik:„Von der Zuversicht über den Tod hinaus “Prof. Dr. Siegfried ZimmerPH-LudwigsburgPfarrer Georg Schützler„Nachteulencombo”„Backstage Bethlehem:Chorprobe bei den Engeln”mit einer LichterprozessionAndreas MalessaPfarrer Georg SchützlerJanina Frankenberger, Harfe und „Nachteulencombo”„Nachteulencombo”Hans-Martin Sauter, Oboe und GesangSeverine Henkel und Beate Schütz, FlötenJohannes Gonser und Ralf Schuon, KeyboardAndreas Sauter, PercussionNachteulengottesdienste 2012:15. Januar • 18.00 Uhr …19. Februar • 18.00 Uhr18. März • 18.00 Uhr … 15. April • 19.00 Uhr … 20. Mai • 19.00 Uhr17. Juni • 19.00 Uhr … 15. Juli 18.00 Uhr ! mit Sommerfest2021

artundweisein der stadtkircheartundweisein der stadtkirche„Erleben, dass Gott gut tut“SegnungsgottesdienstSonntag, 25. September • 18.00 UhrStadtkircheIm Leben gibt es Zeiten, da wünschen wir uns Zuspruch, Näheund göttlichen Segen. Manchmal türmen sich Sorgen, Ärger,Zweifel und Krankheit derart, dass allgemein gesprochene Worteuns kaum erreichen. Mitunter plagen uns auch unbestimmtedunkle Gefühle, penetrante Gedankenschleifen oder undefinierbareÄngste, die nach einem Gegengewicht verlangen, einemSegnungswort, das Licht in die Seele trägt.Im Segnungsgottesdienst kann jeder Besucher und jede Besucherineinen persönlichen Segnungszuspruch erhalten, aufWunsch auch per Handauflegung.Leitungsteam:Krankenhauspfarrerin Hildegard Renovanz-Grützmacher,Meditationslehrerin Lioba Burg-Traber und Pfarrer Georg Schützler„Was baut mich auf? Was stärkt mein Vertrauen?”... ein Gottesdienst für Zweifler und FrommeThomasmesseSonntag, 23. Oktober • 19.00 UhrStadtkircheDie Thomasmesse nahm ihren Anfang in Helsinki, wo PfarrerOlli Valtonen, der als Redakteur arbeitete, sich nach einemGottesdienst sehnte, in dem er selbst Energie schöpfen kann undin dem sich auch der kritische Zeitgenosse mit seinen Fragenund Wünschen wieder findet. Während der Thomasmesse gibtes Freiräume, in denen die Besucher Stationen mit unterschiedlichenAngeboten aufsuchen können. Grundsätzlich zählt zurThomasmesse eine Abendmahlfeier, zu der alle TeilnehmerInneneingeladen sind.Mit:Pfarrerin Kerstin Hackius, Pfarrer Dr. Wolfgang Baurund Pfarrerin z. A. Bärbel GnammMusik: Martin Kaleschke und Stephan Leuthold2223