2011 - Erlangen-Evangelisch
2011 - Erlangen-Evangelisch
2011 - Erlangen-Evangelisch
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Dezember <strong>2011</strong> - Februar 2012<br />
<strong>Evangelisch</strong> in Eltersdorf<br />
Informationen aus der evang.-luth. Egidienkirche <strong>Erlangen</strong>
2<br />
Zu dieser Ausgabe<br />
I<br />
Wussten Sie schon, dass...<br />
nteressantes aus dem<br />
nhalt<br />
Konzert 6<br />
Kirchweih-Rückschau 8<br />
Personalien 11<br />
Landesbischof 12<br />
Gottesdienste 16<br />
Neubau 18<br />
Sternsinger 20<br />
Weltgebetstag 22<br />
KU 3 / 5 / 7 24<br />
Veranstaltungen 25<br />
Freud und Leid 28<br />
- ein eigenes Email-Postfach für<br />
Ihre Beiträge zum Gemeindebrief<br />
eingerichtet wurde (gemeindebrief_egidien@web.de)?<br />
- im Januar wieder alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter, Austräger, Helfer<br />
usw. zu einem „Danke-Abend“<br />
eingeladen werden?<br />
- Frau Berlet zum Jahreswechsel<br />
aus ihrem Dienst im Pfarrbüro in<br />
den wohlverdienten Ruhestand<br />
wechselt?<br />
- in den Egidienstuben eine neue<br />
Gastherme eingebaut worden ist?<br />
- kirchliche Mitarbeiter kein<br />
Streikrecht haben?
Alles ist mir erlaubt.<br />
So denken und schreiben dies die Korinther<br />
dem Paulus.<br />
Sie haben die Vollmacht, das Recht,<br />
die Erlaubnis. Das fasziniert sie am<br />
Christsein. Und sie entdecken gerne<br />
immer neue Freiheiten. Das können<br />
wir uns in einer quirligen Hafenstadt,<br />
wie Korinth sie schon vor 2000 Jahren<br />
war, gut vorstellen.<br />
Paulus kann mir manchmal richtig<br />
leid tun. Denn ihm kommt es zu,<br />
immer wieder Antworten auf völlig<br />
neue Fragen zu finden:<br />
Was passiert mit dem Gesetz der<br />
Hebräischen Bibel, mit den überlieferten<br />
Tempelritualen - gelten sie<br />
auch für Christen aus Griechenland.?<br />
Wo sind unsere Toten? Was geschieht<br />
beim Abendmahl? Und wie funktioniert<br />
eigentlich eine christliche<br />
Gemeinde? Die „Kirche“ muss - so<br />
merken wir - erst noch „erfunden“<br />
werden.<br />
Ja, wie soll vor allen Dingen das<br />
Zusammenleben der so unterschiedlichen<br />
Menschen in den Gemeinden<br />
vor Ort gut gehen?<br />
Man merkt den beiden<br />
Korintherbriefen<br />
das zähe Ringen um<br />
eine einvernehmliche<br />
Lösung an.<br />
Experten vermuten,<br />
es habe zwischen<br />
Nachgedacht<br />
den beiden überlieferten Briefen noch<br />
einen „Tränenbrief“ gegeben, den<br />
Paulus geschrieben hat, nachdem die<br />
korinthischen Gemeindemitglieder<br />
sich nicht mustergültig verhalten und<br />
auch bohrend nachgefragt haben.<br />
Jedenfalls sind sie sehr selbstbewusste<br />
Menschen. Und: Sie sind sich nicht<br />
zu schade, einander vor Gericht zu<br />
zerren, wo sie doch ihre Probleme<br />
geschwisterlich lösen könnten. Menschen,<br />
die einander respektieren, oder,<br />
wie Paulus es in einer christlichen Ge-
Nachgedacht<br />
meinde als selbstverständlich betrachtet,<br />
sich einander lieben, suchen nicht<br />
egoistisch danach, ihr eigenes Recht<br />
um jeden Preis durchzusetzen. Kein<br />
Streit vor Gericht um Kleinigkeiten!<br />
So schreibt Paulus im 6. Kapitel seiner<br />
Antwort an die Korinther.<br />
Und weiter:<br />
Die menschliche Freiheit mag zwar an<br />
sich - theoretisch - unbegrenzt sein,<br />
aber sie hat auch Grenzen. Sie endet<br />
nicht nur da, wo die Freiheit anderer<br />
beschnitten wird.<br />
Sie kann im Leben der einzelnen Menschen<br />
bereits da enden, wo die sich<br />
selbst von etwas beherrschen und gefangen<br />
nehmen lassen. Du magst das<br />
Gefühl haben, dich schrankenlos auszuleben<br />
und eh du dich versiehst, ist<br />
die Falle zugeschnappt und vorbei ist<br />
es mit deiner großen Freiheit, weil du<br />
von jetzt an gefangen bist.<br />
Vier Kapitel später greift Paulus das<br />
Zitat wieder auf.<br />
„Alles ist mir erlaubt“. Hier bettet er es<br />
in einen anderen Zusammenhang ein.<br />
In Korinth gibt es Auseinandersetzungen<br />
um das Essen von Fleisch, das<br />
aus Opferhandlungen stammt. Paulus<br />
stimmt denjenigen zu, die die „Erkenntnis“<br />
haben, dass dieses Fleisch<br />
keine religiöse Bedeutung hat. Schließlich<br />
gibt es nur den einen Gott - und<br />
nicht Zeus und Hera und all die anderen<br />
Götter der Griechen, auf deren<br />
Altar das Fleisch gelegen haben mag.<br />
Darum, ob Opferung hin oder her -<br />
dieses Fleisch ist relativ preisgünstig,<br />
dabei von guter Qualität (niemand<br />
wollte ja die Gottheit durch Billigfleisch<br />
verärgern). Es ist für Christen<br />
essbar.<br />
Aber da gibt es Mitglieder der Gemeinde,<br />
die damit nicht so einfach<br />
klarkommen, die Furcht haben, „Dämonenfleisch“<br />
zu essen und dadurch<br />
sich zu versündigen oder gar von den<br />
alten Göttern bestraft zu werden oder<br />
auch von dem neuen, ihrem neuen<br />
Gott.<br />
Die einen mögen damit zurechtkommen,<br />
die anderen belasten ihr Gewissen<br />
schwer.<br />
Erlaubt ist es, das Fleisch zu essen,<br />
aber ist der Preis die Verunsicherung<br />
der anderen wert?<br />
Die Antwort des Paulus - wir ahnen<br />
sie schon: Verzichtet ihr, die „Starken“<br />
doch lieber auf diese Freiheit, gebt<br />
den „Schwachen“ keinen Anstoß.<br />
Wie frei Menschen sich auch als<br />
Christen fühlen mögen, absolute<br />
Freiheit gibt es dann doch nicht. Das<br />
Evangelium und seine Verkündigung<br />
markieren die Grenze.<br />
Wir haben heute viele Freiheiten.<br />
Das ist gut so. Denn über viele Jahrhunderte<br />
waren nur wenige wirklich<br />
frei, die obendrein ihre Freiheiten auf<br />
Kosten vieler anderer auslebten.<br />
Nun verbringen wir heute unser Leben
nicht allein auf einer Insel wie Robinson<br />
Crusoe (ohne seinen späteren Gefährten<br />
Freitag). Wir sind in ein Netz<br />
verwoben, das die gesamte Welt umspannt.<br />
Wir bleiben unantastbar frei,<br />
aber diese Freiheit ist kein Deckmantel<br />
für Bosheit oder zum Schaden der<br />
Schwachen zu missbrauchen. Und wer<br />
alles Erlaubte tut, gerät schnell dahin,<br />
auch das Nichterlaubte zu tun.<br />
Schulkinder finden den Satz auf<br />
den ersten Blick faszinierend: „Alles<br />
ist erlaubt...“ In ihrem Leben gibt es<br />
ausreichend No no‘s, verordnet von<br />
Eltern, Lehrern, dem Gesetzgeber.<br />
Auch die Jugendschutzgesetze werden<br />
eher als schwerer Eingriff in die<br />
Persönlichkeitsrechte verstanden denn<br />
als Schutz vor Missbrauch Minderjähriger...<br />
Aber auf den zweiten Blick schleicht<br />
sich Unbehagen ein. ALLES ist erlaubt?<br />
Wirklich alles? Aber es muss<br />
doch eine Grenze geben, sonst bricht<br />
das Chaos aus, sonst kann ich mich<br />
überhaupt nicht mehr sicher fühlen.<br />
Es nützt eben nicht, wenn ich alle<br />
meine Freiheiten auslebe. Die meisten<br />
Kinder besitzen ein sehr gutes Gefühl<br />
dafür, was eine Gemeinschaft auf eine<br />
harte Probe stellt.<br />
Neulich las ich in einer Kolumne über<br />
den Aufenthalt einer Deutschen in<br />
ihrer „Traumstadt“ Los Angeles.<br />
Nachgedacht<br />
Dass Leitungswasser (privatisiert) nicht<br />
mehr als Trinkwasser verwendet werden<br />
kann, scheint noch das kleinste<br />
Problem zu sein. Sie beklagt die brutale<br />
Vereinzelung, dass Nachbarn einfach<br />
übersehen, nicht gegrüßt, nicht<br />
mal wahrgenommen werden. Ganz<br />
wenige, kurzlebige Freundschaften<br />
begleiten das Einzelkämpferdasein. Ja,<br />
du hast da tatsächlich alle Freiheit,<br />
die Freiheit, ganz oben rauszukommen<br />
und dich dabei auszuleben, genauso<br />
wie die Freiheit, ohne dass dich jemand<br />
vermisst, völlig unbemerkt zu<br />
sterben.<br />
Diese Gefahr sieht schon Paulus damals<br />
vor knapp 2000 Jahren heraufziehen,<br />
wenn alle Christen ihre Freiheiten<br />
auf Kosten anderer ausleben.<br />
„Nicht alles nützt. Nicht alles ist hilfreich.“<br />
Mich freiwillig einschränken, weil<br />
mein Verhalten vielleicht andere<br />
Menschen stört, verunsichert, kränkt,<br />
Rücksicht nehmen auf andere, meinetwegen<br />
auch aus einer Position der<br />
„Stärke“ heraus, weil es nützt, weil es<br />
hilfreich ist - das ist ein guter Vorsatz<br />
für das neue Kalenderjahr, und es<br />
wert, ihn umzusetzen.<br />
Beim Verwirklichen Ihrer Vorsätze für<br />
das Jahr 2012 wünsche ich Ihnen viel<br />
Mut und die nötige Kraft.<br />
Ihre Pfarrerin Karin Deter
Konzert<br />
Klakow-Liebster-Konzert<br />
am Samstag, 03. Dezember<br />
Am Samstag, den 3. Dezember findet um 19:00 Uhr in der Egidienkirche Eltersdorf<br />
wieder das traditionelle und beliebte Adventskonzert für Trompete, Violine, Viola<br />
und Orgel statt.<br />
Celine Wilke (Violine), Katharina Liebster-Klakow (Viola) und Cornelius Liebster<br />
(Trompete) haben wieder mit dem Nürnberger Organisten Markus Nickel ein<br />
abwechslungsreiches Programm mit Musik von Barock bis Modern zusammengestellt.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden für einen wohltätigen Zweck sind erwünscht.
Brot für die Welt
Rückschau<br />
Aufstellen der Losbude<br />
Am Mittwoch vor der Egidienkirchweih<br />
traf sich vor den Egidienstuben die von<br />
Herrn Heinz Rohmer zusammengestellte<br />
„Losbudenaufstellgruppe“.<br />
Um 9:00 Uhr<br />
waren wir<br />
schon im städtischen<br />
Bauhof,<br />
um die Teile<br />
für eine Losbude<br />
aus dem<br />
Container zu<br />
sortieren und<br />
aufzuladen.<br />
Kirchweih <strong>2011</strong><br />
eine Rückschau<br />
Bei der Kirche wurden die<br />
Teile auf dem neuen, von<br />
der Stadt genehmigten<br />
Aufstellort, zur fertigen<br />
Losbude zusammengefügt.<br />
Die Regalbretter, Lampe<br />
und Regenschutz, die in<br />
unserer Gemeinde gelagert<br />
sind, wurden ergänzt.<br />
Nach dem Abschließen mit<br />
2 Vorhängeschlössern war<br />
die Losbude von der Aufstellgruppe<br />
so weit fertig, dass wir<br />
uns kurz nach 12 Uhr die übliche<br />
Brotzeit schmecken lassen konnten.<br />
Hartwig Klaumünzer
Kirchweih<br />
Spender für die Losbude <strong>2011</strong><br />
Wir danken ganz herzlich!<br />
In alphabetischer Reihe:<br />
AOK <strong>Erlangen</strong><br />
Fa. ARO Bodenbeläge<br />
Fa. Erwin Batz<br />
BayWa AG<br />
Fa. Bergler oHG<br />
Blumenladen Blatt und Blüte<br />
Metzgerei Brunner<br />
Fa. Büro Haas<br />
Fa. Büttner-Frank<br />
Fa. Busch Brillen-Ecke<br />
Fam. Carnecky Kfz.<br />
Dauchenbeck Gartenwelt<br />
Dehner Gartencenter<br />
Nach gründlicher Vorbereitung kam natürlich beim großen<br />
Kirchweihumzug unser Kirchenmodell wieder zum Einsatz.<br />
Fa. DenGlanz<br />
Bäckerei Der Beck<br />
Fa. Dörsch & Leibl<br />
Fa. Dorn MULE<br />
Fa. Karl Drechsler<br />
ZA Dr. Thomas Ducke<br />
Fa. EDEKA<br />
Hofladen Ebersberger<br />
Erlanger Nachrichten<br />
Erlanger Stadtwerke<br />
Fa. Fink Innenausbau<br />
Fa. W. Fischer GmbH<br />
ZÄe Dr. Fischer u. Dr. Frank<br />
Fa. Frör Plaho Vertr.GmbH
Spenderliste-Losbude<br />
Friedhold Ganß Immobilien<br />
Karin Gnad Kosmetik<br />
Bäckerei Gürsching<br />
Friseursalon Haarmonie<br />
Fam. Haber Gasthof<br />
Fam. Hauenstein Motorsport<br />
Frau Anita Haußner<br />
Frau Gerda Haußner<br />
Fam. Herbert Haußner<br />
Fam. Hentschel<br />
Fam. Heubeck<br />
Parfümerie Höfer<br />
Fa. Hörmann KG<br />
Fa. Huckepack-Niedermann<br />
Fa. Intersport-Eisert<br />
Frau Claudia John<br />
Fa. Kitzmann Bräu AG<br />
Fa. Klaußner Schreibwaren<br />
Schreinerei Klier<br />
Herr Fritz Kollitz<br />
Fa. Konrad Autohaus<br />
Fa. Kratzer Metallwaren<br />
Fa. Kurr Betonwerk<br />
10<br />
Fa. Thomas Lang Kfz.<br />
Herr Bernd Lösel<br />
Friseursalon Martina<br />
Fa. Merz Elektro<br />
Bäckerei Meyer<br />
Fa. Müller Medizintechnik<br />
Regnitz-Apotheke<br />
Fa. Rehau AG & Co.KG<br />
Gasthof Ritter St. Georg<br />
Gasthof Rottner<br />
Sportverein SCE<br />
Fa. Schobert Bürobedarf<br />
Fa. Schröpf Elektro GmbH<br />
Fam. Schwarz<br />
Fa. Sperner Natursteine<br />
Stadt- und Kreissparkasse<br />
Bäckerei Trapper<br />
Fam. Übler Tennishalle<br />
Fam. Viertel<br />
Volks- und Raiffeisenbank<br />
Fa. Weidner GmbH<br />
Herr Wein<br />
Gasthof Zum Schloss<br />
Aus Losverkauf, Barspenden und Überweisungen ergaben sich Einnahmen von<br />
insgesamt 4876 Euro.<br />
Nach Abzug aller Ausgaben konnte ein Gewinn von 4429 Euro errechnet werden,<br />
der dem Gemeindehaus-Neubau zugute kommt.<br />
Es sei allen Helfern, Spendern und Loskäufern ganz herzlich gedankt!<br />
Herr Alexander Guhr hat, wie schon in den vergangenen Jahren, mit sehr viel<br />
Zeitaufwand und Einsatz den Losverkauf fachmännisch geleitet.<br />
Auch im Jahr 2012 freut er sich wieder auf Helfer bei der Vorbereitung, dem<br />
Spendensammeln, dem Auszeichnen, beim Verkauf, Aufräumen und und und...<br />
Und nicht zuletzt war auch der gemütliche Kirchenkaffee wieder ein Erfolg.<br />
Wir danken allen Kuchenbäckerinnen und Helfern!
Wieder da<br />
Jugendleiterin<br />
Hallo Kinder,<br />
nach drei Jahren Babypause bin ich nun endlich wieder hier!<br />
Mein Name ist Isabel Schmidt<br />
und ich wohne in Atzelsberg.<br />
Ich habe zwei Jungs, fünf und<br />
drei Jahre alt.<br />
Ab Dezember bin ich jeden<br />
Dienstag von 15:00 Uhr<br />
bis 19:00 Uhr nur für euch<br />
Eltersdorfer Kinder und Jugendliche<br />
da.<br />
Wir können in den Egidienstuben<br />
kochen, backen, für<br />
Weihnachten basteln, Spiele<br />
machen und vieles mehr.<br />
Besonders freue ich mich<br />
darauf, mit euch tolle Ausflüge<br />
(auch mal samstags)<br />
zu machen.<br />
Personalien<br />
Ich habe schon jede Menge Ideen, z.B. Fürthermare, Walderlebniszentrum,<br />
Bibelerlebnishaus, Turm-der-Sinne oder Jugendfarm.<br />
Kommen kann jeder / jede, ihr könnt Freunde mitbringen und habt Einfluss auf<br />
das Programm.<br />
Wir starten ganz gemächlich am 06. Dezember mit Pizza backen und Geschenke<br />
basteln für Weihnachten.<br />
Ich freue mich schon sehr auf euch, bis bald,<br />
eure Isabel<br />
11
Neu!<br />
Unser neuer Landesbischof<br />
Heinrich Bedford-Strohm<br />
„Gott hat uns angelacht!“<br />
So formulierte Dekan Huschke am<br />
Sonntag nach dem Einführungsgottesdienst<br />
des neuen Landesbischofs der<br />
ELKB, Heinrich Bedford-Strohm, spontan<br />
und gab damit das Gefühl wieder,<br />
das viele der Gottesdienstbesucher und<br />
viele Menschen hatten, die draußen<br />
vor der Lorenzkirche den Gottesdienst<br />
per Public Viewing verfolgt hatten.<br />
Der Vortag des Reformationsfests<br />
war ein goldener Oktobertag, der von<br />
großer Heiterkeit geprägt war und<br />
etwas von der Aufbruchsstimmung<br />
erleben ließ, die die Landessynode dazu<br />
bewogen hatte, im Frühjahr einen<br />
Synodalen aus den eigenen Reihen<br />
zum Kandidaten für das Amt des Landesbischofs<br />
zu küren, der Landeskirche<br />
mit ihm ein neues Gesicht zu geben<br />
und damit ein Zeichen für die Zukunft<br />
der ELKB zu setzen.<br />
Zur Austeilung des Abendmahls kam<br />
der neue Landesbischof nach draußen<br />
zu den Menschen auf den Lorenzer<br />
Platz und machte damit einmal mehr<br />
deutlich, dass es ihm wichtig ist, auf<br />
die Menschen zuzugehen, mit ihnen<br />
in Kontakt zu treten, ihre Herzen zu<br />
bewegen, sie zu inspirieren und zu ermutigen.<br />
12<br />
Die Losung für den 30. Oktober hatte<br />
sich dem festlichen Anlass dieses Tages<br />
wie von selbst zugeordnet:<br />
Siehe, ich sende einen Engel vor dir<br />
her, der dich behüte auf dem Wege<br />
und dich bringe an den Ort, den ich<br />
bestimmt habe.<br />
2.Mose 23,20<br />
Diese neue Bestimmung für Heinrich<br />
Bedford-Strohm ist das Amt als<br />
Landesbischof. Mit ihm bekommt die<br />
Landeskirche einen klugen Vordenker,<br />
der die Menschen begeistert, der<br />
sie anspricht, ohne über ihre Köpfe<br />
hinweg zu reden. Er ist ein fairer<br />
Teamplayer, der nichts im Alleingang<br />
macht, der die Arbeitsweise der<br />
Synode kennt und wertschätzt, der<br />
zuhören kann, sich einfühlt und der<br />
ökumenisch denkt. Für sein neues<br />
Amt bringt er durch die Verwurzelung<br />
in seiner Heimat, dem Coburger Land,<br />
Bodenhaftung mit und zugleich einen<br />
großen Erfahrungshorizont aus der<br />
Zeit als Gemeindepfarrer der Morizkirche<br />
in Coburg, als Hochschullehrer<br />
an der Universität Bamberg, als Gastprofessor<br />
an der Universität Stellenbosch,<br />
als theologischer Berater bei<br />
der 9. Vollversammlung des Weltkirchenrates<br />
in Porto Alegre, als Mitglied<br />
der Sozialkammer der EKD und stell-
vertretender Vorsitzender der Ad-hoc-<br />
Kommission zu den aktuellen Herausforderungen<br />
im Gesundheitswesen der<br />
EKD sowie als - nunmehr ehemaliges<br />
- Mitglied der Landessynode.<br />
Mit Bedford-Strohm zusammenzuarbeiten<br />
macht Spaß. Er ist grundsätzlich<br />
optimistisch, immer<br />
fröhlich und gelassen<br />
und verbreitet selbst<br />
spät abends nach einem<br />
langen Synodentag noch<br />
gute Laune, wenn es in<br />
einem kleinen Arbeitskreis<br />
beispielsweise darum<br />
geht, die Endfassung<br />
eines Papiers zu formulieren,<br />
das am nächsten Tag<br />
im Plenum beschlossen<br />
werden soll.<br />
Frieden, soziale Gerechtigkeit<br />
und die Bewahrung der<br />
Schöpfung sind für ihn von Jugend an<br />
wichtige Themen. So wird er sich auch<br />
als Landesbischof einmischen, die sozialen<br />
und politischen Auswirkungen<br />
sozialer Ungleichheit anprangern und<br />
zugleich nach Lösungen suchen. Diese<br />
findet er in der christlichen Botschaft,<br />
„Wenn ich an Gott denke, dann denke<br />
ich an die faszinierenden Geschichten<br />
der Bibel, die von Gott erzählen und<br />
Orientierung für heute geben. Gott<br />
ist „ganz anders“ und gleichzeitig den<br />
Menschen ganz nah!“, schreibt er in<br />
seinem synodalen Kurzprofil.<br />
Landesbischof<br />
Gerne zitiert er aus Luthers „Von der<br />
Freiheit eines Christenmenschen“:<br />
„Ein Christenmensch ist ein freier<br />
Herr über alle Dinge und niemand<br />
untertan. Ein Christenmensch ist ein<br />
dienstbarer Knecht aller Dinge und<br />
jedermann untertan.“<br />
Daraus leitet er die ethische Verantwortung<br />
der Option für die Armen ab:<br />
„Dieser doppelte Freiheitsbegriff, dass<br />
der Mensch zugleich gänzlich frei und<br />
doch jedermanns Knecht ist, birgt<br />
eine riesige Kraft für die Gesellschaft“,<br />
sagt Beford-Strohm. Er hat die Vision<br />
einer einladenden Kirche, die fest auf<br />
dem Fundament von Frömmigkeit<br />
und Spiritualität steht: „Ich spreche<br />
da gerne von einer authentischen,<br />
offenen Kirche, also von einer Kirche,<br />
die ausstrahlt, wovon sie spricht, die<br />
in Frömmigkeit gegründet ist, die<br />
gerne Gottesdienste feiert, Kraft aus<br />
1
1<br />
Zur Person<br />
dem Gottesdienst gewinnt und sich<br />
aus dieser Kraft heraus auch in öffentliche<br />
Angelegenheiten einmischt<br />
und insgesamt Orientierung gibt.“<br />
Im Engagement für Andere sieht er<br />
die eigentliche Lebenskunst, die aus<br />
der Sicht christlicher Ethik Engagement<br />
in Beziehungen, die auf Gegenseitigkeit<br />
angelegt sind, bedeutet.<br />
Solches Engagement - so Bedford-<br />
Strohm - habe einen Blick dafür, wie<br />
viel reicher wir selbst durch unser<br />
Engagement werden und wie viel wir<br />
zurückbekommen, gerade dort, wo wir<br />
nicht auf den ökonomischen Vorteil<br />
fixiert sind. Es behandele die Menschen,<br />
denen wir helfen, nicht als die<br />
Schwachen, die unser Mitleid erregen<br />
und zu denen wir uns herabbeugen,<br />
sondern als Menschen, die ebenso wie<br />
wir selbst Achtung und Respekt verdienen.<br />
Kardinal Lehmann, Bedford-Strohm, Huber<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wurde rund um die Lorenzkirche bei<br />
Bratwurst und Freibier für alle gefeiert.<br />
Auf die Frage eines Interviewers der<br />
IDEA, dass er in der Folge seines neuen<br />
Amts intern auch für das Amt des<br />
Ratsvorsitzenden der EKD als Nachfolger<br />
von Nikolaus Schneider gehandelt<br />
werde, antwortete er, dass ihn dies<br />
momentan so viel interessiere, wie<br />
wenn in den USA ein Fahrrad umfällt.<br />
Er wolle sich jetzt voll auf das neue<br />
Amt in der bayerischen Landeskirche<br />
konzentrieren.<br />
Das liegt nahe, aber Heinrich Bedford-<br />
Strohm als Ratsvorsitzender? Vorstellen<br />
kann ich mir dies sehr gut.<br />
Annekathrin Preidel<br />
Download der Predigt des Einführungsgottesdienstes<br />
http://www.bayern-evangelisch.<br />
de/www/download/Einfuehrungspredigtvon-<br />
HeinrichBedfordStrohm%281%29.pdf
Biografische Daten:<br />
Heinrich Bedford-Strohm wurde 1960<br />
in Memmingen geboren und verbrachte<br />
seine Jugend in Coburg, wo<br />
sein Vater Pfarrer war.<br />
Von 1981 bis 1988 studierte er<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Theologie in <strong>Erlangen</strong>,<br />
Heidelberg und Berkeley, um<br />
im Anschluss von 1989 bis 1992 als<br />
Assistent am Lehrstuhl für Systematische<br />
Theologie und Sozialethik bei<br />
Wolfgang Huber an der Universität<br />
Heidelberg mit der Arbeit „Vorrang<br />
für die Armen. Auf dem Weg zu einer<br />
theologischen Theorie der Gerechtigkeit“<br />
zu promovieren.<br />
Nach dem Vikariat von 1992 bis 1994<br />
in Heddesheim nahm er eine Gastprofessur<br />
für Sozialethik am Union<br />
Theological Seminary in New York<br />
als „Visiting Teaching Fellow in the<br />
Bonhoeffer Exchange Program“ an.<br />
1998 folgte die Habilitation in Systematischer<br />
Theologie durch die Theologische<br />
Fakultät Heidelberg mit der<br />
Habilitationsschrift „Gemeinschaft<br />
aus kommunikativer Freiheit. Sozialer<br />
Zusammenhalt in der modernen<br />
Gesellschaft. Ein theologischer<br />
Beitrag.“<br />
Von 1997 bis 2004 war Bedford-<br />
Strohm Pfarrer an der Coburger<br />
Morizkirche. Während dieser Zeit<br />
hatte er eine Vertretungsprofessur<br />
für Systematische Theologie und<br />
Ethik an der Universität Gießen<br />
inne. 2004 folgte er einem Ruf an<br />
H. Bedford-Strohm<br />
die Universität Bamberg als Professor<br />
für Systematische Theologie und Theologische<br />
Gegenwartsfragen.<br />
Seit Januar 2008 ist er Direktor der<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle<br />
für Öffentliche Theologie an der Universität<br />
Bamberg und seit 2007 Mitglied<br />
des Wissenschaftlichen Beirats<br />
des Konfessionskundlichen Instituts.<br />
Von Januar 2009 bis Dezember <strong>2011</strong><br />
hatte er eine außerordentliche Professur<br />
als Extraordinary Professor for<br />
Systematic Theology and Ecclesiology<br />
an der Universität Stellenbosch (Südafrika)<br />
inne.<br />
Von 2008 bis <strong>2011</strong> war er Berufenes<br />
Mitglied der Landessynode der ELKB.<br />
Als stellvertretender Vorsitzender der<br />
Sozialkammer der EKD ist er Mitautor<br />
von bedeutsamen und vieldiskutierten<br />
Denkschriften der EKD (z.B.<br />
„Gerechte Teilhabe - Befähigung zu<br />
Eigenverantwortung und Solidarität“,<br />
„Und unsern kranken Nachbarn auch!<br />
- Aktuelle Herausforderungen der<br />
Gesundheitspolitik“)<br />
Wolfgang Huber und Heinrich Bedford-Strohm – einst<br />
1
1<br />
Gottesdienste<br />
Dezember<br />
04. 2. Advent<br />
9:30 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
11. 3. Advent<br />
9:30 Gottesdienst<br />
18. 4. Advent<br />
9:30 Gottesdienst<br />
24. Heiligabend<br />
15.30 Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
17:00 Christvesper<br />
22:00 Christmette<br />
25. 1. Weihnachtsfeiertag<br />
9:30 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
26. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
16:00 Feldandacht<br />
(am Ende des<br />
Schwemmseeweges)<br />
31. Silvester<br />
17:00 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Monatsspruch Dezember<br />
Gott spricht:<br />
Nur für eine kleine Weile<br />
habe ich dich verlassen,<br />
doch mit großem Erbarmen<br />
hole ich dich heim.<br />
Jesaja 54,7<br />
Januar<br />
01. Neujahr<br />
17:00 Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Aussendung der<br />
Sternsinger<br />
06. Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
08. 1. Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
15. 2. Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
22. 3. Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
29. 4. Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
Monatsspruch Januar<br />
Weise mir, Herr,<br />
deinen Weg;<br />
ich will ihn gehen<br />
in Treue zu dir.<br />
Psalm 86,11
unserer Gemeinde<br />
Februar<br />
05. 5. Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
9:30 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
11. Samstag<br />
19:00 Nacht der Lichter<br />
12. Septuagesimae<br />
9:30 Gottesdienst<br />
19. Sexagesimae<br />
9:30 Gottesdienst<br />
26. Invokavit<br />
9:30 Gottesdienst<br />
Monatsspruch Februar<br />
Alles ist erlaubt -<br />
aber nicht alles nützt.<br />
Alles ist erlaubt -<br />
aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht<br />
an euch selbst,sondern<br />
an die anderen.<br />
1. Korinther 10,23-24<br />
1
1<br />
Neubau<br />
Am neuen Gemeindehaus wurde zügig<br />
weitergearbeitet.<br />
Trotz schlechten Wetters und Urlaubszeit<br />
im Sommer hat unser neues<br />
Gemeindehaus nun ein festes Dach. Es<br />
ist aus mehreren Lagen aufgebaut.<br />
Auf den Tragbalken wurden Bretter<br />
aufgebracht, darüber eine Trennlage<br />
zum Ausgleich von Unebenheiten -<br />
darauf wurde dann die Dampfsperre<br />
verlegt. Auf die Dampfsperre wurde<br />
die thermische Isolierung eingepasst,<br />
die so vom Hersteller zugeschnitten<br />
geliefert und entsprechend eingebaut<br />
wurde, dass sich eine Neigung von<br />
zwei bis drei cm pro Meter zu den<br />
beiden Regenwasserabläufen ergibt.<br />
Auf die Isolierung wurde eine schwarze<br />
Trennlage geklebt, mit der dann<br />
die grün besandeten Bitumenbahnen<br />
verschweißt wurden. Nun wurden ein<br />
schwarzes Fließ und darauf Styroporplatten<br />
mit Vertiefungen zum<br />
Zurückhalten des Regenwassers<br />
verlegt.<br />
Für spätere Arbeiten auf dem<br />
Gründach sind Absturzsicherungen<br />
vorgeschrieben, deren<br />
Einklinkanker von schwarzem<br />
Rasterkunststoff umgeben sind.<br />
Neues vom Bau<br />
Auf diese Lagen wurde ein weißes<br />
Fließ verlegt, auf das dann das Pflanzgranulat<br />
ausgebracht und eingesät<br />
wurde.<br />
Gleichzeitig zu den beschriebenen<br />
Dacharbeiten wurde innen gearbeitet:<br />
Es wurden die Schlitze für die Elektrokabel<br />
in die Mauer eingefräst und<br />
Kabel verlegt, die dreifach verglasten<br />
Fenster eingebaut, Rohre für Wasser,<br />
Heizung, die Gasbrennwerttherme,<br />
die Halterungen für Waschbecken,<br />
Toilettenschüsseln und die Trennwand<br />
Damen/Behinderten WC montiert.<br />
An den Außenwänden wurde die Styroporisolierung<br />
(20 cm) geklebt und<br />
verputzt.<br />
Ab Mitte November wurde mit den<br />
Grabarbeiten für Kanal und Wasser/<br />
Strom/Gas/Telefon begonnen.<br />
Und nun sind die Innenwände sogar<br />
schon verputzt.<br />
Hartwig Klaumünzer
Wir bau`n mit am neuen<br />
Gemeindehaus<br />
Gemeindehaus<br />
Stand 1.10.11: . 0 EUR >>noch benötigte Spenden>><br />
Sicherlich erinnern Sie sich noch an unsere Sparbüchsen mit dieser Aufschrift.<br />
Vielleicht hat sich Ihre Spardose zuhause ja schon gefüllt und sollte geleert werden.<br />
In diesem Falle geben Sie diese bitte im Pfarrbüro ab. Der Inhalt wird in Ihrem<br />
Beisein gezählt. Wenn sie möchten, erhalten Sie über die gespendete Summe eine<br />
Quittung.<br />
Bestimmt haben Sie schon gesehen, dass unser neues Gemeindehaus Gestalt angenommen<br />
hat. Aktuell beschäftigen sich Kirchenvorstand und Bauausschuss bereits<br />
intensiv mit den Themen der Innenausstattung. Für Möbel, Geschirr und Medienausstattung<br />
bitten wir um finanzielle Unterstützung aus der Gemeinde.<br />
Es gibt für Sie auch die Möglichkeit, für einen Gegenstand Ihrer Wahl zu spenden:<br />
Tisch, Stuhl, Teller, Tasse, Besteck, Thermoskanne, Seifenspender, Handtuchhalter,<br />
Schirmständer, Beamer, Mikrofon, Lautsprecher, Leinwand ...<br />
Kirchenvorstand und Bauausschuss werden Ihre Spende wirtschaftlich sinnvoll<br />
nutzen und transparent handeln.<br />
Schon jetzt freuen wir uns auf eine Einweihungsfeier mit Ihnen allen, bei der Sie<br />
dann sagen können:<br />
„Wir haben mitgebaut am neuen Gemeindehaus.“<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für die bereits eingegangenen Spenden und wünschen<br />
Ihnen allen eine schöne Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und Gottes Segen für das neue Jahr!<br />
Gitta Zapf<br />
1
Sternsinger<br />
Obwohl für die meisten sicherlich<br />
das nahende Weihnachtsfest im<br />
Mittelpunkt aller Aktivitäten steht,<br />
so laufen auch schon seit Wochen<br />
die Vorbereitungen für die nächste<br />
Sternsingeraktion. Wir wollen wieder<br />
in einer gemeinsamen Aktion<br />
von St. Kunigund und der Egidiengemeinde<br />
Geld für die Unterstützung<br />
eines Projektes<br />
sammeln, in dessen<br />
Mittelpunkt die Hilfe<br />
für Kinder in armen<br />
Ländern steht.<br />
Seit vielen Jahren haben wir Kontakt<br />
zu Pater Philbert Aikambe aus<br />
Tansania und schon einmal (1998)<br />
wurde bei der Sternsingeraktion<br />
Geld für ein Projekt in Tansania gesammelt.<br />
Damals<br />
ging es um die<br />
Anschaffung einer<br />
Wasserpumpe für<br />
eine Schule zur Berufsausbildung<br />
von<br />
Jugendlichen.<br />
Bei seinem letzten<br />
Besuch in Eltersdorf<br />
im Oktober<br />
2010 hat Pater Aikambe<br />
uns ein neues<br />
Projekt vorgestellt,<br />
für das er um<br />
20<br />
Ökumenische Sternsingeraktion<br />
2012<br />
Hilfe bittet. Er unterstützt seit vielen<br />
Jahren die „St. Francis of Assis School“<br />
bei Moshi am Fuß des Kilimandscharo,<br />
eine Schule für behinderte Kinder und<br />
Waisen.<br />
Seit einiger Zeit gibt es dort auch eine<br />
Gruppe von Albino-Kindern. Diese<br />
Kinder leben zu ihrer eigenen Sicherheit<br />
im angegliederten Internat der<br />
Schule, denn in Tansania werden Albinos<br />
häufig aufgrund weit verbreiteter<br />
abergläubischer Vorstellung regelrecht<br />
gejagt und ermordet.<br />
Für die Ausbildung und das tägliche<br />
Leben benötigt die Schule dringend<br />
Unterstützung. Angefangen bei den<br />
gerade für diese Kinder wichtigen<br />
Dingen wie Sonnencreme, Schutzbrillen<br />
und Hüte, über Lebensmittel,
Ökumene<br />
Schulsachen und Kleidung bis hin zur Nähmaschine: es wird vieles benötigt, um<br />
auch diese Kindergruppe dauerhaft betreuen und ausbilden zu können.<br />
Dafür wollen wir dieses Jahr durch unsere Sternsingeraktion einen Beitrag leisten<br />
und möglichst viel Geld für diesen guten Zweck sammeln.<br />
Wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder möglichst viele Kinder (ab der ersten<br />
Klasse) aus unseren Gemeinden mitmachen und dabei Spenden für das Projekt<br />
sammeln helfen.<br />
Informationen zum Ablauf der Sternsingeraktion:<br />
Die Aussendung der Sternsinger ist am 1. Januar um 17 Uhr in der Egidienkirche.<br />
Am 6. Januar sind die Sternsinger in den Gottesdiensten der beiden Gemeinden<br />
zu Gast (um 9:30 Uhr in der Egidienkirche und um 10:00 Uhr in St. Kunigund).<br />
Unterwegs sind die Sternsinger an folgenden Tagen (von 14 - 17 Uhr):<br />
Donnerstag, 5.1. alle Straßen nördlich vom Egidienplatz in Richtung Bruck<br />
Freitag, 6.1. Bahnhofsgebiet, Regnitzgrund, Eltersdorfer Straße<br />
südlich vom Egidienplatz, Gebiet Weinstraße bis Webichgasse<br />
Samstag, 7.1. alle Straßen zwischen Webichgasse und Anna-Wüstling-Weg /<br />
Mendelstraße<br />
Sonntag, 8.1. alle Straßen südlich Mendelstraße / Anna-Wüstling-Weg<br />
Wer kein Informationsblatt über die Schulen bekommen hat, kann sich einfach<br />
melden bei:<br />
Uschi Schirmer<br />
77 11 50<br />
Rudi Mock<br />
60 26 85<br />
Wolfgang Holler<br />
30 44 92<br />
Susanna Elsässer<br />
60 49 75<br />
Weitere ausführlichere<br />
Informationen zu Organisation und Ablauf der Aktion finden Sie auch<br />
unter www.st-kunigund.de/kinder/sternsinger<br />
Bitte unterstützen Sie das Engagement unserer Eltersdorfer Sternsinger durch<br />
Spenden und Mithilfe!<br />
Uschi Schirmer / Rudi Mock / Wolfgang Holler / Susanna Elsässer / Martin Neubig<br />
21
Weltgebetstag<br />
Steht auf für Gerechtigkeit<br />
Wie lässt sich ein Staat regieren,<br />
dessen zwei Landesteile – getrennt<br />
durch das Südchinesische Meer<br />
– über 500 Kilometer auseinander<br />
liegen? Ein Land, dessen rund 27<br />
Mio. Einwohnerinnen und Einwohner<br />
unterschiedliche ethnische, kulturelle<br />
und religiöse Wurzeln haben. Mit<br />
Kontrolle, mit Reglementierungen,<br />
mit Religion? Die Regierung des<br />
südostasiatischen Landes Malaysia<br />
versucht mit allen Mitteln, Einheit und<br />
Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in<br />
Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiin-<br />
nen und Malaien (rund 50%) sind<br />
von Geburt an muslimisch. Chine-<br />
sisch-stämmige (23,7%) und indisch-<br />
stämmige Menschen (7%), indigene<br />
Völker (11%) und Menschen anderer<br />
Herkunft (7,8%) gehören größtenteils<br />
dem Buddhismus, Hinduismus,<br />
Christentum und anderen Religionen<br />
an. Für sie gilt nur theoretisch Reli-<br />
gionsfreiheit. Immer wieder kommt<br />
es jedoch zu Benachteiligungen der<br />
religiösen Minderheiten und zu poli-<br />
tisch-instrumentalisierten Konflikten.<br />
So versucht man z.B. durchzuset-<br />
zen, dass der Gottesname „Allah“<br />
22<br />
Weltgebetstag 2012<br />
den Muslimen vorbehalten bleibt und<br />
Christen den Vater Jesu Christi nicht<br />
öffentlich, wie sie es gewohnt waren,<br />
„Allah“ nennen dürfen.<br />
Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt<br />
als wirtschaftlich aufstrebend und ist<br />
als konstitutionelle Wahlmonarchie<br />
weltweit einzig. Seine Hauptstadt<br />
Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia,<br />
wo ca. 80% der Bevölkerung leben.<br />
Im viel größeren Ostmalaysia, das auf<br />
Borneo liegt, leben besonders indi-<br />
gene Völker mit einem hohen Chris-<br />
tenanteil.<br />
Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit<br />
vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen<br />
an den Küsten, tropischem Dschun-<br />
gel, Hügeln und Bergen bis 4000 m
versucht es mit Erfolg, Touristen an-<br />
zuziehen. Ja, wenn es Korruption,<br />
Ungerechtigkeit und vor allem die<br />
Menschenrechtsverletzungen nicht<br />
gäbe! Aber man spricht unter dem<br />
Druck der Regierung am besten nicht<br />
darüber. Auch für Christinnen und<br />
Christen (gut 9%) kann es gefährlich<br />
sein, Kritik zu üben. Die Weltgebet-<br />
stagsfrauen haben in ihrer Liturgie<br />
einen Weg gefunden, Ungerechtig-<br />
keiten, die „zum Himmel schreien“,<br />
anzuprangern: Sie lassen die Bibel<br />
sprechen. Die harten Klagen des<br />
Propheten Habakuk schreien zu Gott.<br />
Da sind sie gut aufgehoben. Und die<br />
Geschichte von der hartnäckigen<br />
Witwe und dem korrupten Richter aus<br />
dem Lukasevangelium trifft genau den<br />
Lebenszusammenhang der Verfas-<br />
serinnen und vieler Menschen welt-<br />
weit. Habakuk, der in seiner Klage<br />
– auch gegen Gott – heftig austeilen<br />
kann, ermutigt die Christinnen, auch<br />
ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott<br />
vorzutragen. „Wir sehen, dass unter-<br />
schiedliche Auffassungen im politisch-<br />
en und religiösen Bereich mit Gewalt<br />
unterdrückt werden... Stimmen für<br />
Wahrheit und Gerechtigkeit werden<br />
zum Schweigen gebracht. Korrup-<br />
tion und Gier bedrohen deinen Weg<br />
der Wahrheit, Gott.“ Darf eine Frau<br />
so mutig und offen in den politischen<br />
Ökumene<br />
Raum hineinreden? Das Bild von<br />
der „stumm leidenden malaysischen<br />
Frau“, das nicht nur in Männerköpfen<br />
immer noch gültig ist, trauen sich<br />
die Weltgebetstagsfrauen im Gebet<br />
zu widerlegen. Weltweit wollen sie<br />
alle Christinnen und Christen am 2.<br />
März 2012 aufrufen, aufzustehen für<br />
Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zu-<br />
sage Jesu, die sie sechsmal in ihrer<br />
Liturgie wiederholen: Selig sind die,<br />
die nach Gerechtigkeit hungern<br />
und dürsten, denn sie werden satt<br />
werden.<br />
Renate Kirsch<br />
Zur Vorbereitung des Weltgebetstags<br />
treffen sich Frauen aus Egidienkirche<br />
und St. Kunigund am 25. Januar um<br />
20:00 Uhr in den Egidienstuben.<br />
2
2<br />
KU / /<br />
Wie spricht der Mensch mit Gott?<br />
Vom 13. bis 15. Janaur 2012 sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden des<br />
kommenden Jahres in Stierhöfstetten, um gemeinsam mit den Jugendlichen aus<br />
Möhrendorf darüber nachzudenken, wie wir eigentlich mit Gott reden können.<br />
Neben all der Arbeit kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz.<br />
Die Einladung mit den genauen<br />
Details wird vor Weihnachten<br />
verteilt.<br />
Auf zum Bibelerlebnishaus<br />
Im Dezember sind wir wieder in Nürnberg unterwegs:<br />
Am Freitag, dem 9. trifft sich die KU 4 Gruppe am Nachmittag, um das Bibelerlebnishaus<br />
in Nürnberg kennenzulernen und hinterher den Christkindlmarkt der<br />
Kinder zu „begutachten“.<br />
Einladungen mit den Einzelheiten bekommt ihr rechtzeitig.
Veranstaltungen<br />
Familienzelten in Heiligenstadt<br />
Juni 2012<br />
Die Egidienkirche Eltersdorf veranstaltet ein Familienzelten<br />
auf dem „Jugendzeltplatz am Pavillion“ in Heiligenstadt/Ofr.<br />
Alle Familien sind<br />
herzlich willkommen!<br />
vom 1 .0 . bis 1 .0 .2012<br />
Infos über:<br />
Stefan Elsässer 604975, Alexander Guhr 604477, Michael Schröder 771150<br />
Bei Interesse bitte über Pfarramt Egidienkirche melden:<br />
Tel.: 09131 / 60 13 10 - Fax.: 09131 / 60 31 79<br />
Mailto: pfarramt.egidien.er@elkb.de<br />
.....................................................................................................................................<br />
Wir haben Interesse am Zeltwochenende und bitten um Vormerkung:<br />
Familie: ________________________________Telefon:_________________<br />
Wir planen mit _____ Erwachsenen und ______ Kinder(n) zu kommen.<br />
2
Terminkalender<br />
Kirchenvorstand<br />
in den Egidienstuben<br />
Die Sitzungstermine werden sonntags<br />
im Gottesdienst abgekündigt.<br />
Die Sitzungen des Kirchenvorstandes<br />
sind (soweit nicht anders vermerkt)<br />
öffentlich und finden um 20:00 Uhr<br />
statt.<br />
Dienstag, 1 .12.11<br />
Dienstag, 1 .01.12<br />
Dienstag, 1 .02.12<br />
Montag,<br />
19:30 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
Leitung: Erhard Ballbach<br />
Tel. 01 1<br />
Donnerstag,<br />
19:30 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
Leitung: Helmut Ebersberger<br />
Tel. 21<br />
2<br />
Besuchsdienst<br />
Dienstag, 16:00 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
17.01.12 für Februar<br />
28.02.12 für März<br />
Seniorenkreis<br />
Montag, 14:30 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
Leitung:<br />
Frau Elfriede Leibinger, Tel. 0 1 1<br />
Frau Traudl Schöler, Tel. 0 1<br />
0 .12.11<br />
Ein Wintermärchen<br />
12.12.11<br />
Weihnachtsfeier<br />
0 .01.12<br />
Jahreslosung 2012<br />
mit Pfarrerin Karin Deter<br />
1 .01.12<br />
Als Ärztin in Bolivien<br />
mit Frau Dr. Gisela Reith<br />
2 .01.12<br />
Wer rastet, der rostet<br />
mit Frau Martina Krämer<br />
0 .02.12<br />
Dias wecken Erinnerungen<br />
1 .02.12<br />
Senioren treiben`s bunt<br />
2 .02.12<br />
Informationen<br />
zum Weltgebetstag
Frauenkreis<br />
Mittwoch, 19:30 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
Leitung: Frau Ulrike Hofmann<br />
mit Team<br />
0 .12.11<br />
Wölfe, Schnee und Sambalieder -<br />
Weihnachtsbräuche aus aller Welt<br />
(bitte Plätzchen mitbringen)<br />
1 .01.12<br />
Meditativer Abend mit Tänzen<br />
mit Dagmar Keßler<br />
Über den Mut zum ersten Schritt<br />
und den Aufbruch ins Leben<br />
22.02.12<br />
„Jahresringe“<br />
Die Jahresringe eines Baumes als<br />
Symbol für das menschliche Wachsen<br />
und Werden<br />
Nachdem „Mein Laden“ die Pforten<br />
geschlossen hat, erinnern wir an das<br />
Angebot unserer Kirchengemeinde,<br />
bei größeren Einkäufen, bei Behördengängen<br />
oder Arztbesuchen Hilfe<br />
zu leisten.<br />
Auch bei kleineren Transportproblemen<br />
und anderen Bedürfnissen, die<br />
man von Fall zu Fall besprechen muss,<br />
können Sie Frau Krämer ansprechen.<br />
Telefonnummer: 9 24 55 33<br />
Frauentreff<br />
Herzliche Einladung<br />
Dienstag, 9:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Egidienstuben<br />
Leitung: Frau Luise Stiegler<br />
Tel: 60 37 95<br />
1 .12.11<br />
Gott sieht unser Herz<br />
mit Frau Maria Reichel<br />
10.01.12<br />
Heilender Einbruch<br />
mit Schwester Gerda Fischbach<br />
1 .02.12<br />
Leben in Wahrhaftigkeit -<br />
Gedanken zu Hans Küngs „Weltethos“<br />
mit Pfarrerin Karin Deter<br />
Frauen-Frei-Tag<br />
Offenes, ökumenisches Treffen<br />
von Frauen ab 30 Jahren<br />
Egidienstuben, 20:00 Uhr<br />
letzter Freitag im Monat<br />
27.01.12<br />
„Winternächte“<br />
Nachtwächter-Spaziergang<br />
24.02.12<br />
Singen, vor allem die Lieder<br />
zum Weltgebetstag<br />
2
2<br />
Freud und Leid<br />
Wir wünschen Gottes Segen<br />
1. Heinz Übler 77<br />
3. Hans Hertel 82<br />
4. Max Nagel 79<br />
Christel Haumann 83<br />
Therese Haußner 90<br />
5. Cornelia Lange 75<br />
Ernst Heindel 90<br />
8. Rudi Flader 73<br />
9. I rmgard Holler 73<br />
11. Gunda Bammes 74<br />
Helga Schuster 73<br />
Ida Gries 85<br />
12. Karlheinz Schott 72<br />
15. Hilde Eichenmüller 70<br />
16. Helmut Osterlänger 80<br />
17. Lenchen Holler 75<br />
18. Georg Güner 79<br />
Rudolf Tanner 80<br />
20. Helene Iwann 90<br />
21. Wilhelmine Goldberg 70<br />
23. Max Wabel 82<br />
24. Rosa Städtler 80<br />
25. Erhard Senf 76<br />
Helmut Löffler 83<br />
Dr. Horst Daar 74<br />
28. Maria Pfister 79<br />
29. Katharina Hörner 77<br />
Elise Mörsberger 83<br />
31. Werner Hinzmann 73<br />
1. Siegfried Rahn 71<br />
2. Wilhelm Schleinig 73<br />
3. Maria Danzberger 79<br />
4. Nikolaus Ruff 76<br />
Renate Schröder 72<br />
7. Paulus Dorn 89<br />
10. Waltraud Leibinger 70<br />
14. Helga Borchardt 70<br />
Wanda Tischler 88<br />
15. Paul Alt 74<br />
16. Peter Hentschel 72<br />
18. Hans Bauer 73<br />
Rudolf Doubs 76<br />
20. Klara Rode 72<br />
22. Heinz Schmitt 74<br />
24. Martin Weidinger 85<br />
25. Helmut Rosenzweig 76<br />
26. Johann Biegel 82<br />
28. Renate Holler 71<br />
29. Wolfgang Hölzel 80<br />
30. Christa Schnobrich 72<br />
Luise Heinl 72
2. Herbert Leypold 74<br />
Jürgen Schober 71<br />
5. Manfred Marx 72<br />
7. Klaus Löhner 74<br />
9. Erna Schmitt 77<br />
11. Lotte Bauernschmidt 75<br />
Heinz Huxoll 73<br />
Werner Gechter 78<br />
12. Martha Pommer 82<br />
14. Friedrich Schmidt 78<br />
15. Lieselotte Wolf 81<br />
17. Edith Lechner 75<br />
18. Kunigunde Panzer 90<br />
Ernst Tischler 87<br />
Ruth Kerber 83<br />
20. Georg Hörner 78<br />
21. Alfons Kugler 75<br />
Margareta Gaschler 93<br />
Hans Haber 80<br />
22. Johann Eichenmüller 72<br />
26. Marga Stamm 73<br />
Karl Leibinger 73<br />
Margareta Staudt 85<br />
Dieter Porkristl 73<br />
Freud und Leid<br />
Der Posaunenchor der Egidienkirche<br />
würde sich freuen, Ihren Geburtstag<br />
musikalisch zu umrahmen. Rufen Sie an:<br />
Helmut Ebersberger, Tel. 979217<br />
Wenn Sie nicht wünschen, im Gemeindebrief<br />
namentlich erwähnt zu werden,<br />
hinterlassen Sie bitte eine Nachricht im<br />
Pfarramt, Tel. 601310<br />
Wir bemühen uns, möglichst viele<br />
der mehr als 400 Jubilare unserer Gemeinde<br />
zum Geburtstag zu besuchen.<br />
Manchmal kommen wir ein paar Tage<br />
später.<br />
Aber nicht immer überbringt die Pfarrerin<br />
oder eine ehrenamtlch Mitarbeitende<br />
die Glückwünsche...<br />
Manchmal treffen wir das Geburtstagskind<br />
nicht an. Und manchmal will<br />
es gar nicht klappen.<br />
Wenn Sie vielleicht nicht besucht<br />
wurden oder werden, nehmen Sie es<br />
bitte nicht persönlich.<br />
2
Freud und Leid<br />
Wolfgang Reif, 62 Jahre,<br />
Hersbruck<br />
Anna Rosemarie Hauernstein, 69 Jahre,<br />
Pirkheimerweg 16<br />
Tanja Feuerbach, Muri/Schweiz,<br />
früher Hallerstr. 14<br />
Erwin Plötz, 88 Jahre<br />
Tucherstr. 8<br />
(Altstädter Friedhof)<br />
Waltraud Schröder, 66 Jahre<br />
Treuchtlingen<br />
0<br />
Taufen<br />
Bestattungen<br />
Johanna Purkott,<br />
Eltersdorfer Str.l 15<br />
Ellena Kolb,<br />
<strong>Erlangen</strong>-Kriegenbrunn<br />
Anton Hübl,<br />
Holzschuherring 50
Egidienkirche<br />
Tel.: 60 13 10<br />
Fax: 60 13 10<br />
pfarramt.egidien.er@elkb.de<br />
Pfarramt:<br />
Eltersdorfer Str. 17, 91058 <strong>Erlangen</strong><br />
Geöffnet:<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00 -12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Pfarrerin Karin Deter<br />
karin.deter@elkb.de<br />
Vertrauensfrau im Kirchenvorstand<br />
Gitta Zapf<br />
Volckamerstr. 1a<br />
Tel.: 60 46 98<br />
Sekretärin<br />
Hildegard Berlet<br />
Hausmeisterin und Mesnerin<br />
Renate Platz<br />
Tel. 60 14 36<br />
Seniorenarbeit<br />
Martina Krämer<br />
Tel.: 9 24 55 33 oder<br />
0176 65 62 47 28<br />
Für Sie im Dienst<br />
Diakoniestation<br />
<strong>Erlangen</strong>-Süd (Bruck)<br />
Schwester Gertraud Distler<br />
Tel.: 6 30 14 00<br />
Bankverbindung der Kirchengemeinde:<br />
Sparkasse <strong>Erlangen</strong><br />
Konto 22 000 820, BLZ 763 500 00<br />
Bankverbindung des Gemeindevereins:<br />
Raiffeisenbank <strong>Erlangen</strong><br />
Konto 711 926, BLZ 763 600 33<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse <strong>Erlangen</strong><br />
Konto 34 000 045, BLZ 763 500 00<br />
„Gemeindehausneubau“<br />
Impressum:<br />
Der Gemeindebrief wird vierteljährlich herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Egidienkirche in <strong>Erlangen</strong>-Eltersdorf. Alle Daten sind für kirchliche Zwecke bestimmt.<br />
Die Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.<br />
v.i.S.d.P. Karin Deter, Eltersdorfer Str. 17, 91058 <strong>Erlangen</strong>, Tel. 09131 – 60 13 10<br />
Redaktion: Sibille Reinhold, Tel. 77 11 23<br />
Beiträge bitte an: gemeindebrief_egidien@web.de<br />
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 1100 Exemplaren.<br />
Druckerei: print-line, www.print-line.net<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe März bis Mai 2012: 14.02.2012<br />
1