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Blickren und hören, ob da unter der Erde alles, imwahrsten Wortsinn, gut läuft.Ein kurzes Gebet und die Bitte um Gottes Segenfür den Guss; um 14.08 Uhr ist es dann soweit:„In Gottes Namen lasst’s rinnen, stoßt denZapfen aus. Gott bewahr’ das Haus.“Hanns Martin Rinckerstößt denZapfen, der denSchmelzofen bislangverschlossenhat, nach innenund das Metallfließt in die Rinneund von der Rinnein den Gusskanal.Raunheim II istdie erste Glocke,die mit dem rotenBrei gespeist wird. Die Stahlstange mit demblauen Schild wird gezogen und die Bronze14
Blickfließt in die Glockenform. Zischend entweichtdie Luft aus den Windpfeifen und das entstehendeGas brennt bläulich-gelb ab. Als sich dieForm füllt, hört man ein Gurgeln – wie wenn beider Badewanne der Stöpsel gezogen wird. Jetztwird das Trennblech gezogen und Raunheim Iwird auch gefüttert. Trotz Ermahnung können esdoch einige Menschen (natürlich nicht ausRaunheim) es nicht lassen zu schwätzen undMeister Rinckermuss kurzaber energischum Ruhe bitten.Wiederw i r d d a sT r e n n b l e c hgezogen undRaunheim IIIerhält gurgelndihren Guss.Keine fünf Minutenhat derGuss unserer15
Seite 4 und 5: BlickDie Schattenseite:JederZehnte
Seite 6 und 7: BlickTAG DES OFFENEN DENKMALSDie Ma
Seite 8 und 9: Blick„HEITERE SOMMERMUSIK“mit d
Seite 10 und 11: BlickNEUES VOM GLOCKENTURMWir hatte
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Seite 18 und 19: BlickAUS UNSERER KITADie Kindertage
Seite 20 und 21: BlickDER WALD RUFTUND DAS WÖRTCHEN
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