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Gemeindebrief - St. Petrus – Hamburg-Heimfeld

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6 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 7Netzwerk Kirche inklusivGibt es in unserer Kirchengemeinde eigentlich kleine oder großeMenschen, die nicht am Gottesdienst oder an Kreisen undGruppen der Gemeinde teilhaben können? Sind die Kirchengebäudebarrierefrei? Aus eigener Erfahrungen weiß ich, dass esEinschränkungen gibt und dass das Thema Inklusion bei unsin der Gemeinde noch nicht angekommen ist. Daher freue ichmich, dass seit April letzten Jahres das Netzwerk Kirche inklusivgestartet ist, um einzelne Initiativen zu bündeln und darauseine Bewegung in der Nordkirche zu machen.Was das Netzwerk leitet:„Die inklusive Lebenspraxis Jesu ist Orientierung und Herausforderungzugleich. Menschen, die ausgegrenzt waren, hatJesus gewürdigt und zu neuer Teilhabe inkraftgesetzt. Mit demBild vom Leib Christi hat Paulus deutlich gemacht, was eineauf Inklusion ausgerichtete Gemeinschaft ausmacht: Gabenund mehr noch: verschiedene Begabungen wirken zusammenund werden miteinander geteilt. Schon die ersten Christen warenimmer wieder neu herausgefordert, in ihrer Praxis hiervonZeugnis zu geben.So wie sie sind auch wir als Kirche beauftragt, dieser VerheißungGestalt zu geben. Die Behindertenrechtskonvention derVereinten Nationen proklamiert Teilhabe und Chancengleichheitals Menschenrecht aller. Niemandem ist das Recht aufInklusion zu verwehren. Inklusion zielt darauf, dass die Mehrheitsgesellschaftlernt, sich zu öffnen und im Alltag die Teilhabevon Menschen in ihrer Verschiedenheit aktiv zu unterstützen.Wir verstehen Inklusion als Haltung, als ständigen Prozess,Ausgrenzung zu überwinden. Sie ist die Vision einer Kirche undGesellschaft in der alle vollgültig teilhaben, weil es normal ist,verschieden zu sein. Dazu wollen wir uns mit dem NetzwerkKirche inklusiv auf den Weg machen.“„Wir wollen gemeinsam ...• … ein wachsendes Bewusstsein bilden für Unterschiede,Verschiedenheit und Vielfalt;• … ganz praktisch Barrieren abbauen und Zugänge schaffen;• … im Alltag eine Kultur der Teilhabe und Teilgabe aller inwertschätzendem Miteinander gestalten.Jede und jeder, haupt- oder ehrenamtlich, wer sich den Zielenund Aufgaben des Netzwerks Kirche inklusiv verpflichtet, ist zurMitwirkung eingeladen.“Kontakt: Diakon Jörg <strong>St</strong>offregen, Referent Netzwerk Kircheinklusiv, Königstr. 54, 22767 <strong>Hamburg</strong>, Tel. 0160 - 90 60 43 75joerg.stoffregen@seelsorge.nordkirche.deNächstes Netzwerktreffen:Das nächste Netzwerktreffen findet am 1. November 2013,von 10.30 bis 16 Uhr in <strong>Hamburg</strong> im Ökumenischen Forum inder Hafencity statt. Die Einladungskarte des Netzwerks Kircheinklusiv liegt in den Räumen der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>aus.Abb.: Einladungskarte des Netzwerks Kirche inklusivHeike Kirsch


8 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 9beflügelt - Nacht der Kirchen am 14. Septemberbelebend und beruhigend, laut und leise -und alles was beflügelt130 Kirchen in <strong>Hamburg</strong> und Umgebung laden am 14. Septembervon 19 Uhr bis Mitternacht zum gemeinsamen Kulturfestmit 587 Veranstaltungen ein. Bereits zum zehnten Mal öffnensich in der Nacht der Kirchen hamburgweit die Portale undbieten den über 90.000 erwarteten Besuchern insgesamt 672<strong>St</strong>unden Programm. Das diesjährige Motto heißt:„beflügelt“ und nimmt ein Wortaus dem Buch des ProphetenJesaja auf: „Die auf den Herrenharren, kriegen neue Kraft,dass sie auffahren mit Flügelnwie Adler“ (Kapitel 40 Vers 31).Dieses Leitthema in all seinenFacetten spiegelt sich auf demgrößten ökumenischen Festdes Nordens in einem farbenfrohenProgramm unterschiedlichsterAngebote: Liebhaber von Jazz, Film, moderner oderklassischer Musik kommen ebenso zu Genuss wie Freundevon Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen.Auch wer ein Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditationsucht, einen Blick von Kirchtürmen genießen oder baulicheKirchenschmuckstücke entdecken will, wird fündig.Zur Eröffnung auf der NDR-Bühne in der Spitaler <strong>St</strong>raße/KurzeMühren gibt es reichlich Power mit Gospel und Pop. Lebhaftesund Ruhiges, Lautes und Leises und alles, was sonst noch beflügelt,findet sich in den Kirchengemeinden von <strong>Hamburg</strong> undUmgebung - und das alles kostenlos.Kinderbibelwoche in <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Die Evangelische Jugend <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> lädt ein zur Kinderbibelwochevom 7. bis 11. Oktober 2013.Bei diesem KiBiWo-Abenteuer hörenwir von einem, der sich auf den Wegmacht, um sein Leben selbst in dieHand zu nehmen: Das Gleichnis vomverlorenen Sohn. Neben dem Erzählender Geschichten nehmen wir unsZeit fürs gemeinsame Singen, Spielen,Basteln und Toben.Teilnehmen können alle Mädchenund Jungen, die bereits zur Vorschulegehen oder bis zu 11 Jahre alt sind.Beginnen werden wir jeden Tag um9 Uhr und enden um 12 Uhr.Gegen 10.30 Uhr findet ein gemeinsames Frühstück statt. Dieseswird fertig vorbereitet - es muss nichts mitgebracht werden.Über Obst– oder Gemüsespenden aus dem eigenen Gartenfreuen wir uns allerdings sehr. Wenden Sie sich hierzu gern anDiakonin Andrea Riedel.Am Freitag, den 11.10.2013 sind alle Kinder mit ihren Familienum 16 Uhr herzlich zum Abschlussgottesdienst eingeladen.Die Gesamtteilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb bitten wir umeine verbindliche Anmeldung bei Frau Böhnke im Kirchenbürooder bei Diakonin Riedel bis zum 26.9.2013. Der Kostenbeitragbeträgt 5 € pro Kind (bitte bei der Anmeldung im Büro bezahlen).Weitere Infos bei Diakonin Andrea Riedel über 040-79 140 380oder EJP<strong>Heimfeld</strong>@gmx.de


10 I Neuigkeiten Neuigkeiten I 11Kirchenmusikalisches Gemeinschaftsprojekt<strong>Hamburg</strong>-OstBenjamin Britten 2013Wegbereiter und ZeitgenossenMusik in den Gottesdiensten der RegionHarburg InnenstadtSo 1.9.1311 UhrSo 8.9.1311 UhrSo 15.9.139:30 UhrSo 22.9.1311 UhrSo 27.10.1311 UhrSo 3.11.1317 UhrSo 10.11.1311 UhrB. Britten: Simple Symphonie,Kammerorchester <strong>St</strong>. TrinitatisLeitung: Rainer SchmitzB. Britten: Simple SymphonieKammerorchester <strong>St</strong>. TrinitatisLeitung: Rainer SchmitzGeorg Friedrich Händel:Concerto d-mollFlauti vivi <strong>St</strong>. TrinitatisLeitung: Rainer SchmitzGeorg Friedrich Händel:Anthems, Charles Wood: Magnificat,Chor <strong>St</strong>. Trinitatis, Orgel:NN, Leitung: Rainer SchmitzHenry Purcell/ Benjamin Britten:Geistliche LiederFlorian Günther, BaritonRainer Schmitz, KlavierB. Britten: Saint NicolasMatthias <strong>St</strong>ötzel, KlavierMonika Rondthaler, OrgelMichael Biel, PercussionLeitung: Rainer SchmitzFrederick Delius: To be sung onthe water, Flauti vivi <strong>St</strong>. TrinitatisLeitung: Rainer Schmitz<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>kirche,Haakestraße100<strong>St</strong>. Johanniskirche,Bremer<strong>St</strong>raße 9<strong>St</strong>. Pauluskirche,AlterPostweg 46<strong>St</strong>. Johanniskirche,Bremer<strong>St</strong>raße 9<strong>St</strong>. Johanniskirche,Bremer<strong>St</strong>raße 9<strong>St</strong>. Johanniskirche,Bremer<strong>St</strong>raße 9<strong>St</strong>. Johanniskirche,Bremer<strong>St</strong>raße 9


12 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 1310. Harburger KulturtagSamstag, 26. Oktober 2013Musikforum <strong>St</strong>. Trinitatis,<strong>St</strong>. Johanniskirche, Bremer <strong>St</strong>raße 9, 21075 <strong>Hamburg</strong>-HarburgProgramm11.00 UhrDie Musikgemeinde eröffnet den Kulturtag mit der Bigband desFriedrich-Ebert-Gymnasiums unter der Leitung von ChristophPosselt12.00 UhrKirchenführung und Turmbesteigung mit Pastorin BirgitDušková13.00 UhrKreiskantor Rainer Schmitz spielt am Bösendorfer-Flügel dieschönsten Sätze aus den Sechs Sonatinen (1780) von JohannWilhelm Hässler14.00 UhrDie Harburger Kantorei singt und erarbeitet mit dem Publikumin einem Werkstattkonzert ausgewählte Teile der h-Moll-Messevon Johann Sebastian Bach. Praktische Werkanalyse und musikalischeLeitung: Werner Lamm15.00 UhrAls Beitrag der Musikgemeinde erklingt Kammermusik mit JadwigaHörömpö und Mitgliedern der <strong>Hamburg</strong>er Symphoniker16.00 UhrDas Kammerorchester <strong>St</strong>. Trinitatis spielt anlässlich des 100.Geburtstags von Benjamin Britten seine Simple Symphonieund Werke von Georg Friedrich Händel und John Dowland. DieLeitung hat Rainer Schmitz17.00 UhrChor a-cappella: Der Harburger Kammerchor singt unter derLeitung von Werner Lamm die Motette „Jesu, meine Freude“von Johann Sebastian Bach18.00 UhrZum Wagnerjahr 2013 präsentiert die Musikgemeinde denKonzertfilm „Divine“. Er zeigt das Konzert der <strong>Hamburg</strong>er Symphonikervom 19. Februar 2012 aus der <strong>Hamburg</strong>er Laeiszhalle.Gespielt wurden Richard Wagners geniale Kurzfassung der„Götterdämmerung“ und kontrastierend Igor <strong>St</strong>ravinskys göttlicher„Apollon musagète“. Jeffrey Tate dirigiert. Die Wagner-Sängerin Deborah Voigt singt Brünnhildes berühmten Schlussgesang.Finanziert wurde diese Aufzeichnung über die für eineKultureinrichtung bisher in diesem Umfang einmalige Aktioneines Crowdfundings. Länge ca. 90 Min.Im Foyer präsentieren sich während des ganzenTages die Musikgemeinde Harburg, dieHarburger Kantorei und die Kirchenmusik an<strong>St</strong>. Trinitatis.Es können die Eintritts-Pins für alle Veranstaltungendes Harburger Kulturtags zu je € 2,50erworben werden. Eine kleine Cafeteria sorgtfür Erfrischungen.Weitere Veranstaltungen des Harburger Kulturtages in der Zeitvon 10 Uhr bis 20 Uhr finden Sie im Internet unter dem <strong>St</strong>ichwort„Harburger Kulturtag“:• Kulturwerkstatt• Harburger Theater• Phoenix-Hallen• <strong>St</strong>ellwerk• Sammlung Falckenberg• Kunstverein Harburger Bahnhof• und weitere


14 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 15HERBSTDRACHEN- zusammen und engagiert in HarburgDarf ich bitten…Vergiss-mein-nicht-GottesdienstUnser Tanzcafé für Menschen mit undohne Demenz und ihre Angehörigen lädtam Sonntag, den 8. September, von 15bis 17 Uhr in die Cafeteria von „Pflegenund Wohnen <strong>Heimfeld</strong>“, Rennkoppel 1,ein.Sie tanzen gern, legen Wert auf guteLive-Musik und freuen sich daran, wennalte und junge Menschen gemeinsamtanzen? Dann sind Sie bei „Darf ichbitten…“ richtig!Tolle zwei <strong>St</strong>unden mit Fröhlichkeit undBewegung. Für Kaffee und Kuchen istgesorgt, für gute <strong>St</strong>immung sowieso. Wirbitten um eine Kostenbeteiligung in Höhevon € 5,- .Der zweite Gottesdienst, der sich in Liedern, Sprache undFormen besonders an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigenwendet, findet statt unter dem Thema: „… mit Gottunterwegs“.Wir laden am 8. September um 9.30 Uhr in die <strong>St</strong>. Paulus Kirche,S-Bahn-<strong>St</strong>ation <strong>Heimfeld</strong>, ein.Nach dem Gottesdienst wird Gelegenheit bestehen, vor undin der Kirche bei Kaffee und Keksen zusammen zu bleiben, zuklönen und die Gemeinschaft zu genießen.Weitere Informationen unter der Tel.-Nr.: 77 57 57 (PastorinRegina Holst)Besuch mit BuchDas erfolgreiche Programm, das jeweils zwei Menschenzusammenbringt, die Lust am Buch haben, geht in die zweiteRunde. Kooperationspartner ist das Seniorenheim Eichenhöhe.Hier werden Menschen, die gerne vorlesen, ein Gegenüberfinden, das selber nicht mehr gut lesen kann und dankbar ist,über die Lektüre mit dem anderen Menschen ins Gespräch zukommen. Haben Sie Interesse?Vor dem Engagement stehen 4 Schulungsabende, in denenSie auf das Engagement vorbereitet werden. Dann besuchenSie einmal wöchentlich, ausgerüstet mit Lektüre, eine Dameoder einen Herrn und lesen vor. Und einmal monatlich trifftsich die Gruppe der VorleserInnen, um die Erfahrungen auszutauschen.Der Probezeitraum endet nach 12 Wochen, dannentscheiden Sie, ob Sie weitermachen möchten oder mit denErfahrungen im ‚Lebensgepäck‘ aus dem Programm ausscheiden.Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie mich bitte möglichstkurzfristig an, da die Schulung bereits im September stattfindet!Ich informiere Sie gerne persönlich näher über das Programm.Pastorin Regina Holst (Tel.-Nr.: 77 57 57)Pilgern im <strong>Hamburg</strong>er Süden• Donnerstag, den 5. Septemberschweigend durch das Göhlbachtalmit gemeinsamen Abendessen• Montag, den 9. September auf derVia Baltica von der Kirche Nienstedtenbis Wedel, <strong>St</strong>recke: ca. 14 kmKosten: HVV-Ticket, Treffen: um 9.30Uhr S-Bahn Bf. Harburg• Montag, den 16. September Abendpilgern Außenmühle• Montag, den 14. Oktober Abendpilgern Channel


16 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 17• Dienstag, den 22. Oktober auf der Via Baltica von <strong>St</strong>. Jacobinach Nienstedten, <strong>St</strong>recke: ca. 14 km Kosten: HVV-Ticket, Treffen: um 09.30 Uhr S-Bahn Bf. Harburg• Donnerstag, den 17. Oktober schweigend durch das Göhlbachtalmit gemeinsamen Abendessen• Montag, den 11. November Abendpilgern Außenmühle• Sonntag, den 19. November <strong>St</strong>ernpilgern zur Hauptkirche<strong>St</strong>. Jacobi mit abschließender Andacht, Pilgermahl undGelegenheit zum Austausch mit Pilgern aus ganz <strong>Hamburg</strong>,<strong>St</strong>recke: ca. 17 km Kosten: HVV-Ticket und Spende fürdas Essen, Treffen: 10.30 Uhr in der <strong>St</strong>. Johanniskirche• Donnerstag 21. November schweigend durch das Göhlbachtalmit gemeinsamen AbendessenTreffpunkte und <strong>St</strong>recken:• Abendpilgerweg Außenmühle (ca. 5 km):Von der <strong>St</strong>. Johanniskirche um den Außenmühlenteichherum zurück• Abendpilgerweg Channel <strong>Hamburg</strong> (ca. 3 km):Von der Dreifaltigkeitskirche durch den Binnenhafen undzurück• Schweigend durch das Göhlbachtal (ca 2 km)Von der <strong>St</strong>. Johanniskirche durch das Göhlbachtal hoch zurLutherkirche. Dort gemeinsames Abendessen der selbermitgebrachten Speisen, - ein Picknick an einer langen TafelTreffen ist jeweils 19 Uhr an der <strong>St</strong>. Johanniskirche, Bremer<strong>St</strong>r. 9, an der Dreifaltigkeitskirche, Neue <strong>St</strong>raße 44.Plattdüütsch in de KarkSchummerstünn dütt un dat,dröög un natt, op hooch un platt.Der Harburger Arbeitskreis„Plattdüütsch in de Kark“lädt ein zu seinen nächste Lesungen zum Thema:„Dat glövst du nich“jeweils freitags in der Zeit von 19 bis 21 Uhr13. September 2013 - „Allens Höhnerglooben“im Gemeindehaus „Eichhof“, Sinstorfer Kirchweg 21a,20. September 2013 - „Feen un Gnomen!“im Gemeindezentrum der Lutherkirche, Kirchenhang 2127. September 2013 - „Allerlei Wunnerkram“im Gemeindezentrum der <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>-Kirche, Haakestraße 100cUn dat köönt ji höörn un smecken:Kurze Geschichten und Gedichte op platt und hochdeutsch,Weine, Säfte, Schokolade und andere Leckereien aus dem„Fairen Handel der Eine Welt Aktion“.


18 I NeuigkeitenNeuigkeiten I 19Kiekeberg-KonzerteBeginn ist jeweils 17 Uhr, der Eintritt ist frei.Die Kiekeberg-Konzerte 2013finden an den sechs Sonntagenvom 1. September biszum 6. Oktober (Erntedank) inder Erlöserkirche, Rosengarten-Vahrendorf,Museumsweg32, statt.1. September „Greensleeves“Musik von den britischen InselnUta Nolte, FlöteDagmar Narbèl, ViolineSusanne Horn, GambeDagmar Witt, Klavier und Orgel8. September „Entzückende Lust“Kantaten und Instrumentalmusik vonCampra, Händel, Telemann, Lefloth undFischer, Florian Günther, BaritonSusanne Horn, Viola da GambaRainer Schmitz, Cembalo15. September 400 Jahre „Freude“ in der Chor- undOrgelmusik, Werke von Gastoldi bisGolombek, Solisten und Kantorei <strong>St</strong>.Nikolai-Finkenwerder,Leitung und Orgel: Martin A. Fiedrich22. September „And so it goes“Lieder aus dem 17. und 20. Jahrhundertder kleine chorLeitung: Andreas Wendorff29. September „Salzburger Messe“Wolfgang Amadé Mozart:Missa brevis D-Dur, KV 194Solisten und die Chöre der Heilig-Kreuzundder Michaelisgemeinde NeugrabenEin InstrumentalensembleLeitung: Jan Kehrberger6. Oktober „La Regatta veneziana“Lieder aus Venedig von GioacchinoRossini und Rainer Theodor SchmitzGabriele-Betty Klein, MezzosopranRainer Schmitz, KlavierDreifaltigkeitskirche, Neue <strong>St</strong>raße 44Sonnabend, 30. November, 17 Uhr34. Abendmusikvor dem 1. AdventFestliche Musik für Blechbläser, Pauken und OrgelWerke u.a. Suite aus dem Weihnachtsoratoriumvon Johann Sebastian BachEintritt frei!Posaunenchor HarburgMichael Biel, PaukeRainer Schmitz, OrgelLeitung: <strong>St</strong>efan Henatsch


20 I Besondere Gottesdienste Besondere Gottesdienste I 218. September – Familiengottesdienst (11 Uhr)Familiengottesdienst mit den Singzwergen,gemeinsames Mittagessen im Gemeindezentrum,zu dem jeder etwas mitbringt unddann hören wir südamerikanische Livemusik,trinken Kaffee und essen Kuchen. Jederkann bleiben, so lange er will. Ein Familien-Sonntag für alle, die dazu Lust haben. EineAnmeldung ist nicht nötig. Wer nach demGottesdienst dableiben will, bringt einfachetwas zu essen mit oder einen Kuchen. Daraus machen wir einBuffet, von dem alle satt werden.6. Oktober – Familiengottesdienst Erntedankfest (11 Uhr)Beim Erntedankfest feiern wir inder geschmückten Kirche mittenin den Ferien. Der Posaunenchorwird dabei sein und wir werdengemeinsam singen und dankenfür das, was uns in diesem Jahrgeschenkt wurde. Herzlich sindalle dazu eingeladen.10. November – Familiengottesdienst Abendmahl (11 Uhr)Was ist das eigentlich mit dem Abendmahl?Was machen wir da, wer darf daranteilnehmen und wie macht man das ambesten? Muss man immer still sein, oderdarf man auch lachen? Muss man immernach vorne gehen, oder darf man auchsitzen bleiben? Um diese elementarenFragen geht es, und natürlich werden wirdas Abendmahl auch feiern.20. November – Buß- und Bettag (18 Uhr)Der Gottesdienst ist am Abend, damitauch die kommen können, die am Tagearbeiten müssen. Es ist ein Tag undein Gottesdienst, der einer Innenschaugewidmet ist. Wo läuft etwas falsch inmeinem Leben, was kann ich korrigieren?Wo gibt es Verletzungen und woetwas zu verzeihen? Aber es geht auchum gesellschaftliche Missstände undunseren Anteil daran. Eine Besinnungam Ende des Kirchenjahres.24. November – Ewigkeitssonntag (11 Uhr)An diesem Sonntag gedenken wir derToten des letzen Jahres. Wir machenuns die Menschen gegenwärtig, die wirverloren haben und stellen uns in die gemeinsameHoffnung auf das Leben nachdem Tod, die uns trösten soll. Wir zündenKerzen an und feiern gemeinsam dasAbendmahl. Die Farbe Weiß im Gottesdienst ist ein Symbolfür den auferstandenen Christus wie die liegende Acht für dieEwigkeit.1. Dezember – Familiengottesdienst zum 1. Advent (11 Uhr)Eine neue Zeit beginnt, die Adventszeit bereitet uns vorauf Weihnachten und das wollen wir gemeinsam feiern.Wir singen die schönen Adventslieder und hören denSingzwergen zu. Die Geschichte vom Schuster Martinzeigt uns, dass wir heute Jesus immer noch begegnenkönnen, nicht nur die Hirten und Weisen vor 2000 Jahren.Alle sind herzlich willkommen zum neuen Kirchenjahrund zum Beginn der Advenstzeit.


22 I GottesdiensteGottesdienste I 23September 20131 So 11 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl8 So 11 Uhr FamiliengottesdienstDiakon i.R. Erhorn<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>13 Fr 18 Uhr Taizé-Andacht Taizé-Team<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>15 So 11 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl20 Fr 19 Uhr Jugend-GottesdienstPastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Diakonin Riedel &JuGo-Team, <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>22 So 11 Uhr Gottesdienst Pastor Schoeneberg<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>29 So 11 Uhr Gottesdienst Pastor Schoeneberg<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>29 So 18 Uhr Taizé-Gottesdienst Pastor Schoeneberg<strong>St</strong>. PaulusOktober 20136 So 11 Uhr FamiliengottesdienstErntedank11 Fr 16 Uhr KiBiWo AbschlussgottesdienstPastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Diakonin Riedel& KiBiWo-Team11 Fr 18 Uhr Taizé-Andacht Taizé-Team<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>13 So 11 Uhr PlattdeutscherGottesdienst20 So 11 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl25 Fr 19 Uhr Jugend-GottesdienstDiakon i.R. Erhorn<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Pastorin i.R. Liebrecht<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Diakonin Riedel &JuGo-Team, <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>3 So 11 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl und KonfirmandenvorstellungNovember 2013Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>8 Fr 18 Uhr Taizé-Andacht Taizé-Team<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>10 So 11 Uhr Familiengottesdienst Pastor Borgermit Abendmahl <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>17 So 11 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl20 Mi 18 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl Bußtag24 So 11 Uhr Gottesdienst mitAbendmahlEwigkeitssonntag29 Fr 19 Uhr Jugend-GottesdienstOktober 201327 So 11 Uhr Gottesdienst Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>27 So 18 Uhr Taizé-Gottesdienst Pastor Borger<strong>St</strong>. Paulus31 Do 18 Uhr GottesdienstReformationstag1 So 11 Uhr Familiengottesdienst1. AdventPastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Pastorin Dr. Lademann-Priemer<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Diakonin Riedel<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Dezember 2013Pastor Borger<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>


24 I MonatsspruchworteMonatsspruchworte I 25Monatsspruch Oktober 2013Der Monatsspruch für Oktober 2013 hört sich moralinsaueran, man sieht den erhobenen Zeigefinger, der die Mahnungunterstreicht. Aber der Vers hat einen konkreten historischenHintergrund.Das frühe Christentum hat im Judentum seineWurzeln und viele der ersten Christen warenvorher Juden. Und im Judentum gab es vielerleiOpfer und Opferarten. Sie gehörten zu denreligiösen Pflichten: Lob- und Dankopfer, Bitt-,Sühne- oder Erstlingsopfer. Wo es viele Pflichtengibt, wird die Einhaltung der Pflichten leicht zumMaß der Dinge und alles anderes tritt in den Hintergrund.Zu wissen, wie die Dinge vermeintlichrichtig gemacht werden, ist Herrschaftswissen.Das wird im Alten Testament schon von manchemPropheten kritisiert. Lange vor Jesus sagenAmos und Jesaja dem Volk: Gott verzichtet gernauf eure Opfer, er kann sie nicht riechen. <strong>St</strong>attdessen achtet lieber auf Recht und Gerechtigkeit,achtet darauf, dass niemand unterdrückt undbetrogen wird, dass auch die Schwachen, dassind in der Bibel häufig die Witwen und Waisen,zu ihrem Recht kommen. Seid barmherzig, dennwenn ihr es nicht seid, könnt ihr Gott mit eurenOpfern gestohlen bleiben. Recht drastisch drückensich die Propheten aus und sparen nicht mitdeutlichen Worten.Das nimmt der Schreiber des Hebräerbriefes auf. Er verwandeltdie religiöse Opferpflicht, die es bei den Christen nichtmehr gibt, in eine Mahnung, eine Erinnerung, Gutes zu tun undzu teilen, weil dies Gott gefalle. Der Glaube soll nicht wie einKartenhaus aus erfüllten Pflichthandlungen aufgebaut werden,sondern er soll gelebt werden, ein sicheres Haus sein, gebautaus festen <strong>St</strong>einen der Anteilnahme am Mitmenschen. Wennwir auf den anderen achten, Gutes tun, ist unser Glaube lebendig,dann formt er unser Leben, schafft Begegnung, Vernetzung,Verzweigung, schafft ein tragfähiges Gewebe, das unsauch einmal selber tragen kann, wenn wir es brauchen.Es geht nicht darum, religiöse Pflichten möglichstgenau zu erfüllen, womöglich exakt, korrekt undvollständig zu sein, sondern es geht darum, barmherzigzu sein, Nächstenliebe zu üben, zu sehen,wo jemand mich braucht, zu sehen, wo ich jemandemetwas leichter machen oder Lebensfreudefördern kann.Im evangelischen Christentum sind wir folgerichtigauch weitgehend frei von religiösen Pflichtenderart, dass wir etwa eine bestimmte Anzahl vonGebeten verrichten oder Gottesdienste besuchenmüssten. Es gibt keinen Zwang zum Pilgern, zumBeichten, zum Beten oder zum Spenden. DerGlaube wird in großer Freiheit gelebt und gestaltet.Diese Freiheit ist nicht hoch genug zu schätzen.Aber sie ist wie jede Freiheit auch mühsam,weil jeder selbst entscheiden muss.Darum ist die Erinnerung des Hebräerbriefes gut,damit wir dessen gedenken, dass unser GlaubeGestalt gewinnt in dem, was wir mit anderen umgehenund mit ihnen teilen. Damit wir nicht etwadenken, es gäbe nur uns selbst auf der Welt, odernur jene, die wir lieben.Gutes tun, kann man in so vielfältiger Weise, dass gewiss jedervon uns etwas findet.Pastor Christoph Borger


26 I Gruppen und KreiseGruppen und Kreise I 27KinderDi 15 Uhr- 16 UhrDi 16 Uhr- 17 UhrMi17:30 Uhr- 18:30 Uhr<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Singzwerge4 bis 5 Jahre<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Singzwerge6 bis 11 JahrePfadfinder „ChristophKolumbus <strong>Heimfeld</strong>“Konfirmanden 1)Mo 16.30 Uhr- 19 UhrCafé KephasMo 17 Uhr Vorkonfirmanden- 18.15 UhrDi 16.30 Uhr Café Kephas- 19 UhrDi 17 Uhr Hauptkonfirmanden- 18.15 UhrFr 17.30 Uhr Café Kephas vor und- 21 Uhr nach dem JuGoSa10 Uhr- 12 UhrJugendliche 1)DiFrMiFr19:15 Uhr- 20 Uhr17 Uhr- 18.30 Uhr18 Uhr- 20 Uhr19 Uhr- 20.15 UhrVorkonfirmandenam 19.10. und 16.11.Abendandacht„Goodfriends“ 2)Teenkreis ab 14 JahrenJuGo-Vorbereitung11.09., 16.10. und 13.11.um 17 UhrJugendgottesdienst20.09., 25.10. und 29.11.um 19 UhrChristine Wolter<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> KircheChristine Wolter<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> KircheIris und KarstenCafé-Team,Diakonin RiedelDiakonin RiedelCafé-Team,Diakonin RiedelDiakonin RiedelCafé-Team,Diakonin RiedelDiakonin RiedelDiakonin RiedelM. Schulz,R. <strong>St</strong>rzyzewskiDiakonin Riedel,InteressierteDiakonin Riedel,JuGo-TeamMo 19 Uhr Bibel-Gesprächskreis1. Montag im MonatMoMoDi19.30 Uhr- 21 Uhr19.30 Uhr- 21.30 Uhr18 Uhr- 20 UhrFrauengruppealle 14 Tageungerade Woche<strong>St</strong>. Paulus KantoreiPosaunenchorErwachseneRenate SchumannTel.: 7909154Ilse WarzechaTel.: 7907881Doris SondermannTel.: 7922613<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>Hartmut FischerTel.: 51491966Do 18 Uhr Besuchsdienstkreis Pastor BorgerTel.: 7904966Do 19 Uhr PosaunenchorHarburgDiDiDiMi9.30 Uhr- 10.30 Uhr10.40 Uhr- 11.40 Uhr11.50 Uhr- 12.50 Uhr15 Uhr- 17 UhrSeniorengymnastikSitzgymnastikSeniorengymnastikSeniorenkreis<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> und<strong>St</strong>. Paulus<strong>St</strong>efan HenatschTel.: 351404Gerlinde ThonTel.: 7684938SeniorenGerlinde ThonTel.: 7684938Gerlinde ThonTel.: 7684938Pastor BorgerTel.: 7904966 oderPastor SchoenebergTel.: 774677Alle Veranstaltungen finden im <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Gemeindezentrum Haakestraße100 statt, sofern kein anderer Veranstaltungsort angegebenwurde.1) Die Veranstaltungen finden in den Schulferien nicht statt.2) „Goodfriends“ ist ein Angebot der Landeskirchlichen GemeinschaftHarburg.


28 I Rückblicke und BerichteRückblicke und Berichte I 29FamiliennachrichtenKITA <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> - Der RausschmissSchon lange stand der Termin fest. Am 13. Juni 2013 war essoweit: Die Wackelzahnbande (Vorschulkinder) sollten aus derKita geschmissen werden. Es kursierten verschieden Theorien,wohin sie denn wohl geworfen werden würden. Vielleicht überden Zaun?Da ich an dem Tag nicht dabei sein konnte, jedoch gernedarüber schreiben wollte, verabredete ich mich schon vorabmit Jakob, sechs Jahre alt. Jakob besucht seit seinem drittenLebensjahr die Seepferdchengruppe und seit Sommer 2012an zwei Vormittagen die Wackelzahnbande. So hatte ich einenechten Experten an meiner Seite.Nun zu dem Ereignis „Rausschmiss“: Alle Kinder der Wackelzahnbandeverlassen in Kürze die Kita, um in die Schule zu gehen.Aus diesem Anlass werden sie symbolisch von den beidenpädagogischen Fachkräften, Claudia Schön und Nico Fandree,aus der Kita geschmissen. Aber natürlich nicht über den Zaun,sondern aus der Tür auf eine dicke blaue Matte.Foto: Jakob wird von Claudia Schön und Nico Fandree„aus der Kita geschmissen“


30 I Rückblicke und BerichteRückblicke und Berichte I 31„Auf der anderen Seite derMatte standen Mama undPapa mit der Schultüte. Meinehat Mama gebastelt. Sieist grün mit einem Seepferdchendarauf“, erzählt mirJakob. Nachdem alle Kindereinmal auf die Matte geflogensind und ihre Schultüteim Arm halten, werden nochFotos gemacht.Bild von Leni, 5 Jahre: „Meine MamaAuf meine Frage, wie es sichwartet mit der Schultüte und ich werdedenn anfühlt, eine Schultüterausgeschmissen„im Arm zu halten, antwortetJakob ganz stolz: „Das fühlt sich gut an!“Der Tanz, den alle Kinder für ihre Eltern aufführen, zeigt definitiv,dass alle bald in die Schule können. Denn die Choreografie,die sie nach dem Lied„Cotton Eye Joe“ vonRednex einstudierthaben, ist ganz schönkompliziert. Der anschließendeApplausist absolut verdient!Meine Frage: „Was hatdir in dem Wackelzahnbandenjahrbesondersgut gefallen“ beantwortetJakob erst einmal mit „Alles“. Doch dann hebt er denAusflug zur Lego-Ausstellung im Helms-Museum besondershervor.Was ihm nicht so gut gefallen hat, weiß Jakob sofort: „…dasses immer wieder Kinder gab, die durch Kämpfe u.ä. den Gruppenablaufgestört haben.“Nun freut sich Jakob auf die Schule. „Worauf besonders?“ frageich ihn. „Dass ich viel lerne“, antwortet er. Ich bedanke michbei ihm, denn ohne ihn hätte ich diesen Bericht nicht schreibenkönnen.An dieser <strong>St</strong>elle wünsche ich - gemeinsam mit dem ganzen <strong>St</strong>.<strong>Petrus</strong>-Kita-Team - allen unseren Wackelzahnbandenkinderneine tolle Schulzeit!Britta Sell, (Leitungsteam)und JakobDanach ist Zeit, vondem Buffet, für das jedeFamilie etwas mitgebrachthat, zu essen.„Es gab z.B. Wackelpudding“,so Jakob.Foto: Die ganze stolze Wackelzahnbande mit ihren Schultüten.


32 I Rückblicke und BerichteRückblicke und Berichte I 33<strong>St</strong>adtteildiakonie - EinBlickWissen Sie eigentlich wie viele Beratungsstellen es in Harburggibt?Durch die Sozialberatung bei der <strong>St</strong>adtteildiakonie Harburgund <strong>Heimfeld</strong> lassen sich die allermeisten Beratungsanfragenklären.Immer wieder gibt es aber auch Fragen, die Spezialwissen erfordern.Glücklicherweise gibt es südlich der Elbe einen bunten<strong>St</strong>rauß an Beratungsangeboten, von denen ich Ihnen heuteeinige vorstellen möchte.Psychische Erkrankungen:Menschen, die unter psychischen Krankheiten leiden, findeneinen kompetenten Anlaufpunkt bei der „Brücke – Treffpunkt fürseelische Gesundheit“ im Haus der Kirche in der Hölertwiete.Dort gibt es sowohl Beratungsgespräche wie auch verschiedeneSelbsthilfegruppen.Hilfe bei Erziehungs- und Lebensfragen:Wenden Sie sich an die „Ev. Beratungsstelle Süderelbe“ mit<strong>St</strong>andorten im Haus der Kirche und am Rehrstieg. Dort werdenSie in allen Fragen rund um Erziehung und Familie beraten.Frauen:Die „Biff“ Harburg (Beratung und Information für Frauen) ist nurfür Frauen gedacht, die sich mit allen Fragen in einem besondersgeschützten Rahmen beraten lassen können.Wohnung:Spezialisten bei Fragen rund um die Wohnung und bei Obdachlosigkeitist das Team der „Sozialen Beratungsstelle Harburg“.Diese Einrichtung wird von der Heilsarmee und der Diakonie<strong>Hamburg</strong> gemeinsam getragen und ist an der <strong>St</strong>raße Seehafenbrückezu finden.Schulden:Im Martin-Leuschel-Ring in der Nähe der Cuxhavener <strong>St</strong>raßebefindet sich die Schuldnerberatung der <strong>Hamburg</strong>er KinderundJugendhilfe. Dort wird man beraten und es kann ein Insolvenzverfahrenvorbereitet werden.Pflege und Fragen von Senioren:Hier helfen der Pflegestützpunkt und die SeniorenberatungHarburg, die beide im „Sozialen Dienstleistungszentrum“gegenüber dem Helms-Museum zu finden sind. Dort werdenSie z.B. über die Möglichkeiten beraten, wie man einen gutenPflegedienst findet und eine Pflegestufe beantragt.Das und noch viel mehr gibt es in Harburg. Wenn Sie Interessehaben, sprechen Sie mich an. Ich helfe Ihnen gerne weiter!Noch ein Hinweis: Die offene Sprechstunde in der Bremer <strong>St</strong>raßefindet montags von 14 – 16 Uhr statt. Rufen Sie mich abergerne auch wegen eines Termins an.Martin Leimbach<strong>St</strong>adtteildiakonie Harburg und <strong>Heimfeld</strong>Bremer <strong>St</strong>raße 921073 <strong>Hamburg</strong>Tel.: 040 - 42 93 22 14


34 I Rückblicke und BerichteRückblicke und Berichte I 35Sommerfreizeit Löderup - SchwedenWie herrlich – die Sommerferien gleich zu Mittsommer miteiner 2-wöchigen Schwedenreise zu beginnen!Und so haben wir es in diesem Jahr gemacht: Bus und Fährebrachten uns in unser nettes Haus in Löderup und dort hattenwir eine gute Zeit!Nur 20 Minuten Fußweg trennten uns von einem Bad in derOstsee und trotz frischer Wassertemperaturen nutzten viele dieAbkühlung in den Wellen. Der <strong>St</strong>rand lud zu <strong>St</strong>randolympiadenund zum Sonnenbaden ein - an manchen Tagen auch zu einemRegenspaziergang.Thema in diesem Jahr war das Leben von David:Morgens hörten wir von den verschiedenen <strong>St</strong>ationen seinesLebenslaufes – vom Hirten hin zum König. In den anschließendenKleingruppen vertieften wir verschiedene Themen.Einige spielten ein Bibliodrama und wurden selbst Teil der biblischenVorlage, einige tauschten sich zum Umgang mit Sorgenund Problemen aus, wieder andere bekamen Inspirationen umauf verschiedene Weisen Gott zu loben.Da die Gemeinschaft in der Gruppe ganz großartig war, nutztendie 31 Teilnehmenden in der freien Zeit alle Möglichkeitenrund um das Haus: Kühe fotografieren, Volleyball spielen, sichauf der riesigen Wiese hinter dem Haus mit diversen Bällenaustoben, Kartenspielen, sich einfach einmal entspannt unterhalten…die Zeit verging wie im Flug.Foto: Abendandacht am <strong>St</strong>rand (Foto: Tore Nielsen)Foto: Ball spielen am <strong>St</strong>randEine Besonderheit in diesem Jahr:Auch die Teenager waren an der Herstellung des Mittagessensbeteiligt. Unzählige Tränen flossen beim Zwiebel-Schneiden,die Fingerfertigkeit beim Gemüse-Schnippeln wurde unterBeweis gestellt und ganz Ausdauernde standen stundenlangam Herd um für uns zu rühren und zu braten – alles unter derfachmännischen Regie der Gebrüder Schwarz.


36 I Rückblicke und BerichteRückblicke und Berichte I 37Spendenaktion 12 EuroIm letzten <strong>Gemeindebrief</strong> habe ich in einem Artikel um Spenden füreine Wohnung gebeten. 12 Euro, jeden Monat einen Euro für einJahr, waren die Richtgröße, damit wir einen Menschen für diesesJahr in einer Wohnung unterbringen konnten.Die Resonanz war so groß, dass wir inzwischen genug Geld beieinanderhaben, um die Wohnung für ein Jahr mieten zu können!Dafür möchte ich allen,die etwas gegeben haben,herzlich danken!Das Team hatte für die Nachmittage und für die Abendstundennatürlich wieder ein tolles Programm zusammen gestellt:Vom Quiz über Geländespiele bis hin zu Olympiaden und einemWohlfühlnachmittag mit selbst hergestellten Gesichtsmasken:Für jeden und jede war etwas dabei.An dieser <strong>St</strong>elle sei all denen gedankt, die durch ihre Mitarbeitoder ihre Spenden zum guten Gelingen dieser Freizeit beigetragenhaben!Es war wirklich eine behütete (juchu – wir mussten nicht einmalins Krankenhaus) und gesegnete Zeit!Diakonin Andrea RiedelGruppenfoto Sommerfreizeit LöderupEs ist ein gutes Zeichen,dass viele Menschen bereit waren, etwas dazu beizutragen. Undes waren wirklich viele. Es gab keine Großspender, sondern vieleKleinspender, d.h. die Aktion wird von vielen unterstützt.Ich weiß, dass es auch Bedenken gab, dass manche auch aufstaatliche Hilfen verwiesen haben und deswegen nichts spendenwollten. Ich kann das verstehen, aber Sie können sicher sein, dasswir all diese Möglichkeiten geprüft haben. Aber das Leben schafftmanchmal Fälle und Geschichten, die in keine Regeln passen, dieso individuell sind, dass man nach neuen Wegen suchen muss,weil das vorhandene System die Probleme nicht löst.So sind wir froh, dass wir sehr unbürokratisch eine Hilfe schaffenkonnten und dass so viele (übrigens auch sehr viele, die bishernicht gespendet haben) ihr Herz haben anrühren lassen.Herzlichen Dank für die Spenden und die damit verbundene Ermutigung,Ihr Pastor Christoph Borger


38 I UnterstützungUnterstützung I 39Wir suchen für die <strong>Gemeindebrief</strong>-Redaktion:KreativeNachdenkerPoetenQuerdenkerLayouterKorrekturleserTexterBildbearbeiterInterviewerFotografenWer Interesse daran hat, sich ehrenamtlich für den <strong>Gemeindebrief</strong>einzubringen, ist herzlich willkommen! Wir freuen uns überIdeen, Ankündigungen, Fotos, Rückblicke, Berichte, Nachdenkliches,Schönes, Lustiges, Trauriges, Schickes, Lob und Tadel,u.v.m.Schön wäre es, wenn wir ein neues Mitglied für unsere <strong>Gemeindebrief</strong>-Redaktionfinden, das als Ersatz für Heike Kirschunser Team verstärkt. Aber auch einmalige Beiträge bereichernunseren <strong>Gemeindebrief</strong>. Bitte senden Sie Ihre Beiträge angemeindebrief@petrus-heimfeld.de


42 I Adressen und Impressum Kinderseite I 43Gemeindebüro:Haakestraße 100c, 21075 <strong>Hamburg</strong>Dorit BöhnkeGemeindesekretärin undBetreuerin Kirchliche WohnanlageTelefon: 790 42 47Fax: 645 393 99E-Mail: buero@petrus-heimfeld.deInternet: www.petrus-heimfeld.de,www.facebook.com/st-petruskircheBüro-Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi und Fr 10 - 12 UhrDi 16 - 18 UhrChristoph BorgerPastor und Vorsitzenderdes KirchengemeinderatesTelefon: 790 49 66E-Mail: christophborger@arcor.deRegina HolstPastorin - Projekt HerbstdrachenTelefon: 77 57 57, E-Mail:herbstdrachen@kirche-harburg.deAndrea RiedelDiakonin JugendarbeitTelefon: 79 14 03 80E-Mail: ejpheimfeld@gmx.deMartin Leimbach<strong>St</strong>adtteildiakonieTelefon: 42 93 22 14E-Mail: stadtteildiakonie@paulusheimfeld.deHartmut FischerLeiter des PosaunenchoresTelefon: 514 919 66Bernhard SchaarKüster und HausmeisterTelefon: 790 42 47 (Gemeindebüro)Evangelische TelefonseelsorgeTelefon: 0800-1110111 (gebührenfrei)Gemeindekonto:<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Kirchengemeinde<strong>Hamburg</strong>er SparkasseKto.-Nr.: 1274126869BLZ: 200 505 50Irmgard WenzelBritta SellLeitungsteam KindertagesstätteTelefon: 792 67 15E-Mail: kita.petrus@eva-kita.deIMPRESSUMHerausgeber: Ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>-Kirchengemeinde,Haakestraße 100c, 21075 <strong>Hamburg</strong>Redaktion: Christoph Borger (verantwortlich),Dorit Böhnke, Heike KirschE-Mail: gemeindebrief@petrus-heimfeld.deRedaktionsschluss: 1. November 2013Auflage: 1.800 <strong>St</strong>ück (kostenlose Verteilung)Druck: I&P Druck und Verlag GmbH


Am 22. September ist HerbstanfangEv.-Luth. <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>-Kirchengemeinde <strong>Hamburg</strong>-<strong>Heimfeld</strong>

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