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Wanderung Litermont Sagenweg - Fernwege.de

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<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><strong>Litermont</strong> <strong>Sagenweg</strong>BeschreibungKurzbeschreibungSagenhaft, magisch und irgendwie ein bisschen verwunschen.BeschreibungDieser Weg spart nicht an Abwechslung: Hölzerne Stege, einromantisches Bachtal und schöne Aussichtspunkte vermitteln<strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rer ein ursprüngliches Erlebnis. In <strong>de</strong>rMorgendämmerung o<strong>de</strong>r im Herbstnebel kann einem ansagenumwitterten Plätzen wie <strong>de</strong>m „Grauen Stein“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r„Richtstätte“ bei <strong>de</strong>r Valentinuskapelle schon mal ein Schauerüber <strong>de</strong>n Rücken laufen.Die Tour bietet <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rer Gelegenheit sich über diegeschichtlichen und geologischen Eigenheiten sowie dieSagenwelt <strong>de</strong>r <strong>Litermont</strong>-Region zu informieren. Der Weg wur<strong>de</strong>im Juli 2007 vom <strong>de</strong>utschen Wan<strong>de</strong>rinstitut mit 58 Punktenbewertet.Start <strong>de</strong>r TourDüppenweiler (Kupferbergwerk)WegbeschreibungWir beginnen unsere sagenhafte <strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong> am HistorischenKupferbergwerk Düppenweiler am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piesbacher Straße.Eine kleine Treppe mit Holzgelän<strong>de</strong>r direkt am Huthaus führt aufeinen Pfad, <strong>de</strong>r uns zunächst zum Übertagegelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>sBesucherbergwerkes bringt. Hier beginnt <strong>de</strong>r eigentlicheWan<strong>de</strong>rweg. Den neuen Barbaraschacht, die Ausgrabungsstätteeines Pfer<strong>de</strong>göpels und die Fundamente einer altenDampfmaschine rechterhand liegen lassend, folgen wir wie<strong>de</strong>rüber einige Stufen <strong>de</strong>m ersten steilen Anstieg hinauf zumWeltersberg. Eine Infotafel gibt unterwegs Auskunft über diegeologischen Beson<strong>de</strong>rheiten. Mit immerhin 371 m Höhe hatman hier einen herrlichen Ausblick über Düppenweiler und dieMerchinger Muschelkalkplatte.Nach einigen hun<strong>de</strong>rt Metern auf naturbelassener Wegstreckegelangen wir auf einen Waldpfad, <strong>de</strong>m wir einige Hun<strong>de</strong>rt mbergab folgen. Wir überqueren einen Teerweg und erreichenwie<strong>de</strong>r über einen schmalen Waldpfad nach etwa 400 m dieVogelgrät. Nach Durchquerung dieser Schlucht führt <strong>de</strong>r Weguns zu einer 200 Jahre alten Buche und wie<strong>de</strong>r heraus aus <strong>de</strong>mWald. Entlang <strong>de</strong>r Eierwiese im Friedwald erreichen wir einenHolzsteg, durchqueren Holzschikanen und durchwan<strong>de</strong>rn eineViehkoppel. Wenig später führt ein kleiner Holzsteg über einenBach und wir erreichen kurz darauf die Valentinuskapelle. 200Meter weiter informiert eine Infotafel über das Alte DorfOberweiler, die ehemalige Richtstätte und die mittelalterlicheTöpferei, von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ort Düppenweiler seinen Namen ableitet.Wir biegen rechts ab und erreichen nach etwa einem Kilometer,zuvor geht es erneut über eine Viehkoppel, <strong>de</strong>n Wilschei<strong>de</strong>r Hof.Von dort folgen wir einem breiteren Weg über Wiesen un<strong>de</strong>ntlang Fel<strong>de</strong>rn, überqueren eine Landstraße und erreichen dasWaldgebiet <strong>de</strong>s Meerwal<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s Homerich. Pfa<strong>de</strong> durch<strong>de</strong>n dichten Wald und ein gut begehbarer Waldweg im Wechselführen uns gut 1,5 Kilometer durch eines <strong>de</strong>r schönstenWaldgebiete <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Beckingen. Wir passieren die Stelle,an <strong>de</strong>r einst einer Sage nach ein „Schimmel ohne Kopf“Viehhirten in Schrecken versetzte und erreichen die HaustadterWeiher, in <strong>de</strong>nen bis heute noch <strong>de</strong>r Sage nach„Schwe<strong>de</strong>nschätze“ ruhen, und das Helleschterbachtal. Durchdieses gelangen wir nach gut 1 km zu einem weiterenNatur<strong>de</strong>nkmal, einer 200 Jahre alten Lin<strong>de</strong>. Wir folgen einementlang <strong>de</strong>r Straße verlaufen<strong>de</strong>n Gehweg cirka 150 Meter und2

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