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Wanderung Felsenweg - Fernwege.de

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<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><br />

<strong>Felsenweg</strong><br />

Erlebniswert:<br />

Landschaft:<br />

Länge:<br />

Höhenmeter:<br />

Zeit:<br />

14,4 km<br />

447 m<br />

448 m<br />

4:30-5:30 h<br />

Schwierigkeit:<br />

Kondition:<br />

Technik:<br />

Beste Jahreszeit: J F M A M J J A S O N D<br />

Geoinformationen und redaktionelle Inhalte © Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG; © BKG und Vermessungsverwaltungen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r (www.bkg.bund.<strong>de</strong>)<br />

1


<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><br />

<strong>Felsenweg</strong><br />

Beschreibung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Auf Tuchfühlung mit <strong>de</strong>r Natur ent<strong>de</strong>ckt <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer entlang<br />

<strong>de</strong>s Weges imposante Felsformationen, erlebt Naturelemente<br />

auf <strong>de</strong>m Barfußpfad und durchquert „spru<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>“ Bäche auf<br />

Trittsteinen. Das Keltenheiligtum und die Römerburg am<br />

Wegesrand bereichern <strong>de</strong>n Weg kulturell.<br />

Beschreibung<br />

Der <strong>Felsenweg</strong> liegt in <strong>de</strong>n Losheimer Ortsteilen Schei<strong>de</strong>n und<br />

Waldhölzbach. Mächtige Felsformationen, spektakuläre<br />

Aussichten, zwei romantische Bachtäler, die „Römerburg“ mit<br />

Resten einer mittelalterlichen Burganlage,ein Keltenheiligtum,<br />

zwei Kneippanlagen, <strong>de</strong>r schön gelegene Barfußpfad, einige neu<br />

angelegte Waldpfa<strong>de</strong> und zahlreiche Streuobstwiesen: Auf<br />

dieser erlebnisreichen Wan<strong>de</strong>rtour entsteht keine Langeweile.<br />

Der Weg wur<strong>de</strong> vom Deutschen Wan<strong>de</strong>rinstitut als bester<br />

Wan<strong>de</strong>rweg Deutschlands zertifiziert und zum Wan<strong>de</strong>rweg <strong>de</strong>s<br />

Jahres 2005 gewählt.<br />

Der <strong>Felsenweg</strong> wur<strong>de</strong> vom Deutschen Wan<strong>de</strong>rinstitut im Juni<br />

2007 mit 83 Erlebnispunkten zertifiziert.<br />

Start <strong>de</strong>r Tour<br />

Waldhölzbach (rechts neben <strong>de</strong>r Kirche)<br />

Wegbeschreibung<br />

Rechts neben <strong>de</strong>r Kirche passieren wir das Portal und erreichen<br />

nach einem kleinen Anstieg die erste Aussicht und die erste<br />

Felsformation. Über einige Stufen geht es hinab zur Straße, <strong>de</strong>r<br />

wir nach rechts folgen. Wir passieren <strong>de</strong>n Mühlenbach und<br />

erreichen nach einer Kreuzung das Backhaus und folgen nach<br />

50 m einem links abgehen<strong>de</strong>n schmalen Pfad, <strong>de</strong>r bergauf zum<br />

Teufelsfelsen führt. Wir folgen dann einem rechts abgehen<strong>de</strong>n<br />

Pfad, <strong>de</strong>r sich langsam bergab Richtung Hölzbachtal win<strong>de</strong>t und<br />

im letzten Teil parallel zum Tal führt. Wir stoßen auf einen<br />

Schotterweg und sehen vor uns <strong>de</strong>n Hölzbach, <strong>de</strong>n wir über eine<br />

Holzbrücke und Trittsteine überqueren. Wir erreichen einen Weg<br />

und gehen am Bachufer links weiter. Schließlich erreichen wir<br />

die Waldkneippanlage mit Schutzhütte und <strong>de</strong>m run<strong>de</strong>n Fels.<br />

Hinter <strong>de</strong>r Kneippanlage wan<strong>de</strong>rn wir auf <strong>de</strong>r linken Bachseite<br />

immer leicht ansteigend weiter. Schließlich stoßen wir im immer<br />

enger wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Tal auf einen scharf nach links bergauf<br />

abgehen<strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>m wir folgen. Nach ca. 500 m biegen wir<br />

links ab in einen Forstweg <strong>de</strong>r leicht bergauf führt. In einer<br />

großen Rechtskurve verlassen wir nach rund 400 m an einer<br />

Lichtung <strong>de</strong>n breiten Weg nach links. An einer Kreuzung folgen<br />

wir <strong>de</strong>m gegenüberliegen<strong>de</strong>n uralten Pfad (auf <strong>de</strong>m wir mehrere<br />

historische Grenzsteine sehen), <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Grenzverlauf zwischen<br />

<strong>de</strong>m Saarland und Rheinland-Pfalz markiert.<br />

Dann taucht nach 1000 m vor uns das idyllische Lannenbachtal<br />

auf. Wir steigen hinunter zum Bach und folgen <strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Bach<br />

begleiten<strong>de</strong>n Weg bergab. Ca. 40 m vor einer großen<br />

Wegekreuzung überqueren wir <strong>de</strong>n Bach über eine kleine<br />

Brücke und stoßen auf die Schutzhütte „Schei<strong>de</strong>r Bahnhof“. Wir<br />

gehen ca. 30 m nach rechts und biegen dann links in einen zum<br />

rechten Ufer <strong>de</strong>s Bach verlaufen<strong>de</strong>n Waldweg ab. Nach 200 m<br />

geht es links hinab auf einem schmalen Trampelpfad, <strong>de</strong>r<br />

hinunter zum Bach und dann an <strong>de</strong>ssen rechtem Ufer entlang<br />

führt. Wenn linkerhand am an<strong>de</strong>ren Ufer <strong>de</strong>r Bärenfelsen<br />

auftaucht, heißt es über Trittsteine <strong>de</strong>n Bach zu überqueren und<br />

<strong>de</strong>m breiten Weg nach rechts zu folgen. Bereits nach 50 m geht<br />

es dann links ab in die zerklüftete Felsenwelt. Zunächst steil<br />

2


<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><br />

<strong>Felsenweg</strong><br />

bergauf zum Fels empor und an einer Felswand schließlich auf<br />

ausgewaschenem Pfad wie<strong>de</strong>r bergab. Am Fuße <strong>de</strong>s Felsens<br />

erwartet uns eine Weggabelung. Wir halten uns rechts bergab<br />

und stoßen auf einen breiten Weg, <strong>de</strong>n wir überqueren. Auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite geht es in einen Pfad teilweise über Stege, <strong>de</strong>r<br />

uns einen schönen Blick auf ein Bachbiotop eröffnet. Nach<br />

wenigen Metern stoßen wir auf einen weiteren Bachlauf, <strong>de</strong>m<br />

wir links folgen. Wir stoßen auf einen Pfad, <strong>de</strong>m wir nach links<br />

folgen und erreichen die Schei<strong>de</strong>ner Kneippanlage. Vor <strong>de</strong>m<br />

Angelweiher geht es links und hinter <strong>de</strong>m Weiher rechts. Kurz<br />

darauf überqueren wir die Eichenlaubstraße.<br />

Wir wan<strong>de</strong>rn über freies Feld und sehen rechts auf einer Anhöhe<br />

<strong>de</strong>n Ort Schei<strong>de</strong>n. Kurz darauf sind wir wie<strong>de</strong>r im Wald und<br />

treffen auf eine Weggabelung. Gera<strong>de</strong>aus weiter. An einer<br />

Lichtung zweigt ein schmaler Pfad nach links ab, <strong>de</strong>r bergauf<br />

führt. Schließlich erreichen wir <strong>de</strong>n A<strong>de</strong>lsfelsen mit herrlichem<br />

Ausblick. Nun folgen wir einem schmalen steil nach unten<br />

laufen<strong>de</strong>n Pfad nach rechts. Schließlich stoßen wir auf einen<br />

Weg, <strong>de</strong>r uns aus <strong>de</strong>m Wald herausführt. Nach 50 m an einem<br />

freistehen<strong>de</strong>n Baum scharf rechts abbiegen. Wir folgen <strong>de</strong>m<br />

Pfad entlang einer Wei<strong>de</strong>koppel, hinein in <strong>de</strong>n Wald und<br />

entlang <strong>de</strong>s Lannenbaches. Rechts sehen wir die ersten Felsen.<br />

Nach 200 m durch das Bachtal führt ein Pfad links hoch auf eine<br />

Felsformation, die im Volksmund „Römerburg“ genannt wird.<br />

Hoch auf <strong>de</strong>m Felsen sind Fundamente einer mittelalterlichen<br />

Burg zu sehen. Von dort führt ein weiterer Pfad rechts wie<strong>de</strong>r<br />

steil <strong>de</strong>n Berg hinab und führt nach 400 m zu einer Kuppe mit<br />

einer kleinen Felsengruppe, die schon <strong>de</strong>n Kelten als Kultplatz<br />

diente. Um diese Felsen herum geht es wie<strong>de</strong>r bergab, zurück<br />

ins Bachtal, wo wir unterhalb <strong>de</strong>n Weiher sehen. Wir folgen <strong>de</strong>m<br />

Weg nach rechts bis wir an eine Brücke über <strong>de</strong>n Bach stoßen.<br />

Wir überqueren die Brücke und folgen einem Pfad hoch zum<br />

Schlangenfels. Am Felsen vorbei links halten, an einer Koppel<br />

entlang <strong>de</strong>m Pfad folgen. Nach einem Wei<strong>de</strong>tor nach links<br />

bergauf zum Ort Schei<strong>de</strong>n wan<strong>de</strong>rn. Nun geht es gera<strong>de</strong>aus ca.<br />

250 m durch ein Wohngebiet. Auf <strong>de</strong>r Höhe stoßen wir auf eine<br />

Querstraße. Hier sehen wir linkerhand schon zwei Sinnenbänke,<br />

die <strong>de</strong>n schönsten Aussichtspunkt <strong>de</strong>r Strecke darstellen.<br />

Wir folgen dann einem parallel zu einem asphaltierten Feldweg<br />

geführten, von Obstbäumen umstan<strong>de</strong>nen Pfad mit weiterhin<br />

grandiosen Aussichten. Wir stoßen an eine Kreuzung mit einem<br />

alten Obstbaum und einer Ruhebank und folgen <strong>de</strong>m Weg<br />

gera<strong>de</strong>aus immer leicht bergab. Kurz vor <strong>de</strong>m Eintritt in <strong>de</strong>n<br />

Wald zweigt nach links ein Waldweg ab <strong>de</strong>m wir folgen. Nun<br />

geht es immer gera<strong>de</strong>aus durch <strong>de</strong>n Wald. Am Waldrand<br />

angekommen stoßen wir auf eine weitläufige Streuobstwiese<br />

mit herrlicher Aussicht und folgen einem Feldweg nach rechts.<br />

Am En<strong>de</strong> einer Koppel links ab in einen Wiesenweg einbiegen,<br />

wo wir nach wenigen Metern rechts ab in <strong>de</strong>n Wald einem leicht<br />

abschüssigen Hohlweg mit Buchenbestän<strong>de</strong>n folgen bis wir auf<br />

einen breiteren Weg stoßen. Wir queren <strong>de</strong>n Weg und folgen<br />

dann <strong>de</strong>n Serpentinen hinab ins Lannenbachtal. Vor uns taucht<br />

<strong>de</strong>r Lannenbach auf, <strong>de</strong>n wir auf einen Holzsteg überwin<strong>de</strong>n.<br />

Wir erreichen einen Schotterweg, halten uns rechts und<br />

wan<strong>de</strong>rn durch ein lang gezogenes Tal. Schließlich stoßen wir<br />

an eine Nebenstraße. Kurz vorher folgen einem schmalen Pfad<br />

links bergauf, <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Höhe rechts vorbei an einer<br />

Schafkoppel weiterführt. Dabei genießen wir die schönen<br />

Aussichten ins Tal. Wir überqueren wie<strong>de</strong>r die Nebenstraße und<br />

gehen 50 m Teerweg links bergab. Im Tal biegt er rechts ab in<br />

ein Bachtal mit Feuchtbiotop. Kurz vor einem Asphaltweg geht<br />

es über einen kleinen Steg links ab auf einen Pfad durch<br />

Buchenwald. Nach ca. 300 m erreichen wir die Marienkapelle.<br />

Wir folgen einem Pfad über eine Lichtung, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Queren<br />

eines breiteren Wegs in einen Buchenmischwald übergeht. Wir<br />

queren dann ein Stück dunklen Fichtenwald An einer großen<br />

Wegekreuzung gehen wir gera<strong>de</strong>aus weiter und stoßen dann<br />

300 m auf einen Asphaltweg. Wir gehen 10 m rechts und<br />

biegen dann links in einen Wiesenpfad mit schöner Fernsicht<br />

ein. Der Pfad führt dann absteigend in ein uriges Bachtal im<br />

Hang oberhalb <strong>de</strong>s Bachlaufs. Wir überqueren <strong>de</strong>n Bach und<br />

erreichen offenes Tal mit einem Angelweiher und einer<br />

Schutzhütte. Wir folgen <strong>de</strong>m Weg vorbei an <strong>de</strong>r Schutzhütte<br />

entlang <strong>de</strong>s Barfußwegs und gelangen nach 500 wie<strong>de</strong>r zurück<br />

zum Ausgangspunkt, <strong>de</strong>m Landgasthaus Forellenhof.<br />

Anfahrt<br />

A62 o<strong>de</strong>r A1 bis Ausfahrt Nonnweiler-Bierfeld, weiter auf <strong>de</strong>r<br />

Eichenlaubstraße in Richtung Weiskirchen, in Rappweiler rechts<br />

nach Waldhölzbach<br />

Parken<br />

Parkplatz am Feuerwehr- und Bürgerhaus in Waldhölzbach<br />

direkt neben <strong>de</strong>r Kirche<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug nach Merzig (Saar), von dort weiter mit <strong>de</strong>m Bus<br />

nach Waldhölzbach Kirche, Losheim am See<br />

Weitere Infos / Links<br />

Internetseite <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Losheim am See - www.losheim.<strong>de</strong><br />

Eigenschaften<br />

mit Einkehrmöglichkeit<br />

kulturell / historisch<br />

geologische Highlights<br />

aussichtsreich<br />

Rundtour<br />

Premiumweg Deutsches<br />

Wan<strong>de</strong>rsiegel<br />

3


<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><br />

<strong>Felsenweg</strong><br />

Interessante Punkte<br />

Teufelsfelsen<br />

Schlangenfelsen<br />

Römerburg<br />

Keltische Kultstätte<br />

Angelweiher<br />

Bärenfelsen<br />

Wasserfälle<br />

A<strong>de</strong>lsfelsen<br />

Der <strong>Felsenweg</strong><br />

Kapelle<br />

Barfußpfad<br />

Mariengrotte<br />

Alte Backstube<br />

Sinnenbank<br />

Run<strong>de</strong>r Fels<br />

Autor und Quelle<br />

Autor:<br />

Malin Frank<br />

Erstellt: 16/04/2009<br />

Licht und Schatten am Bärenfelsen.<br />

Autor: VG Losheim am See<br />

Quelle: VG Losheim am See<br />

Geän<strong>de</strong>rt: 25/05/2010<br />

Quelle: Tourismus-Zentrale Saarland GmbH<br />

http://www.tourismus.saarland.<strong>de</strong><br />

Bil<strong>de</strong>r<br />

4


<strong>Wan<strong>de</strong>rung</strong><br />

<strong>Felsenweg</strong><br />

Hier soll einst eine mittelalterliche Burg gestan<strong>de</strong>n haben.<br />

Autor: VG Losheim am See<br />

Quelle: VG Losheim am See<br />

Nichts für Menschen mit Höhenangst: eine Rast auf <strong>de</strong>m Teufelsfelsen.<br />

Autor: VG Losheim am See<br />

<strong>Felsenweg</strong> Losheim<br />

Auch von unten beeindruckend: <strong>de</strong>r Teufelsfels.<br />

Autor: VG Losheim am See<br />

5

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