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AWO Landessammlung - Betreuungsvereine

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AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 1Nr. 28 MÄRZ 2007 Postvertrieb G 51731 Einzelpreis € 1,30Arbeiterwohlfahrt RheinlandSeite 5 Seite 7 Seite 13<strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong>


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 2INHALTEditorial Seite 3TERMINEDie Kreisverbände und Ortsvereine Seite 4SCHWERPUNKTHEMENAufleben statt Aufheben7. Fachtagung Psychogeriatriemit Professor Erwin Böhm in Mainz Seite 3<strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong><strong>AWO</strong> Landessamllungam Beispiel von Elisabeth ForsterSeite 5Zwischenstation Alter BahnhofMenschen auf dem Weg vorwärts -zurück zu sich selbst Seite 7IDEENWERKSTATTSilvesterbesuch in Saarburg bei denMitarbeitern sozialer Einrichtungendie an diesem Abend arbeiten müssen.Seite 8ZeitenwechselKoblenz. Die Redaktion „Stadt und Land“ erhältreichlich Zuschriften, darunter auch einige Berichtevon Weihnachts- und Karnevalsfeiern. Die Erscheinungsweisevon „Stadt und Land“ bringt es mit sich,dass derlei Berichte nicht in den dafür vorgesehenenZeiten erscheinen können. Weihnachten istlängst vorbei, und der Aschermittwoch ist im März2007 schon vergessen. Fotos mit Weihnachtskugelnoder lustige Kostüme in der Fastenzeit? Das wirktesicher unangemessen. Es bleibt daher lediglich zuvermerken, dass der Ortsverein Koblenz-Rübenach600 Christbaumkugeln aufgehängt hat, und dass dietraditionelle Fastnacht nach Kenntnis der Redaktionwenigstens in den Orten Essenheim, Traben-Trarbach,Boppard, Wendelsheim, Weißenthurm, Neuwiedund Wörrstadt schön gefeiert worden ist. (ah)WillkommenKoblenz. „Stadt und Land“ begrüßt als neue Leserdie Mitglieder der Ortsvereine Waldesch und Bretzenheimsowie zusätzlich 25 Mitglieder im KreisverbandBirkenfeld.Willkommen!2<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007KURZ GEFASST Seite 9PERSONEN UND PERSÖNLICHES Seite 10MELDUNGEN Seite 11KINDER UND JUGEND Seite 13AUS UNSEREN EINRICHTUNGEN Seite 14Titelfoto: Bernd Schmitz, EttringenRiesterRente PlusDurch Zulagen plusSteuervorteile lohnt sichdie RiesterRente Plusfür jeden.Klar - bei einem Förderanteil vom Staat, der fürdie Meisten bei 30-60% liegt.Informieren Sie sich jetzt über Ihre persönlichenFördermöglichkeiten. Es lohnt sich!VersicherungsbüroBernd & David WangelinKreisstraße 4 · 56077 KoblenzTelefon 0261 77288 · Telefax 0261 79300Foto-QualitätKoblenz. Die Redaktion erhält immer wieder Fotoszugeschickt, die für eine Veröffentlichung nicht geeignetsind. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zudunkel, zu hell, zu unscharf oder auch: Von siebenPersonen sind drei nicht zu erkennen, und zwei habendie Augen halb geschlossen. Manchmal sind dieFoto-Inhalte jedoch ganz ausgezeichnet und dennocherscheint das Foto nicht! Warum? Leider passiertes häufiger, dass die für einen Zeitschriftendrucknotwendige Auflösung bei digital übermitteltenFotos nicht erreicht wird.Wünschenswert sindFotos im gängigen jpg-Format mit einer Bilddateigrößevon rund einem MB oder mehr.Wer Digitalfotos für Druckzwecke verwendenmöchte,sollte stets die bestmögliche Aufnahmequalitätan seinem Fotoapparat einstellen. (ah)ImpressumHerausgeber: Bezirksverband der <strong>AWO</strong> Rheinland e.V.Redaktion: Axel Holz, Öffentlichkeitsarbeit <strong>AWO</strong> Rheinland,Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz,Tel.: 0261 – 300 6117,Fax: 0261 – 100 2852, axel.holz@awo-rhn.de,www.awo-rheinland.deRedaktionsbeirat: Erwin Barabosch (Bad Breisig), Hans-WernerBiewen (Trier-Saarburg), Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),Lorenz Illy (Bingen), Klara Nolden (Mayen-Alzheim), Ursula Orth(Hamm am Rhein)Anzeigen: Warlich Druck Verlags GmbH Meckenheim,Rayk Schimmel,Am Hambuch 7, 53340 Meckenheim,Tel.: 02225-921659, schimmel@warlich.deLayout und Druckvorbereitung:Warlich kreativ Ahrweiler GmbHDruck:Warlich Druck Meckenheim GmbHRedaktionsschlussfür die Ausgabe Juni: 15. Mai 2007Der Bezugspreis von „Stadt und Land“ ist im Mitgliedsbeitragder <strong>AWO</strong> Mitglieder enthalten.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt dieHaltung der Redaktion wieder.


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 3DieDRITTESeiteRudi FrickSich auf den Weg machenLiebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leserzum einen sind es die <strong>Landessammlung</strong>ender <strong>AWO</strong> in Rheinland-Pfalzüber die ich Ihnenheute schreiben möchte undzum anderen über das Erscheinungsbildvon „Stadt und Land“.Die Frühjahrs- und Herbstsammlungensind eine regelmäßigeEinnahmequelle für unseren Verband.Und regelmäßig sind inden vergangenen Jahren die Einnahmenim Herbst höher als imFrühjahr. Ich habe zur Eröffnungder Frühjahrssammlung einmaleine Sammlerin begleitet und soaufs Neue erfahren, welche zumTeil schwierige Aufgabe es ist, andereMenschen um eine Spendefür einen guten Zweck zu bitten.Umso dankbarer bin ich für jedeSammlerin und jeden Sammler,die sich auf den Weg machen.Es zeigt sich, dass Menschen immerdann bereiter sind, ein paarEuro in die Büchse zu stecken,wenn ihnen mitgeteilt wird, wofürdas Geld denn ausgegebenwerden soll. Der Bezirksverbandkann von seiner Position aus unterstützendeingreifen, zum Beispielmit Schulungen für Sammlerund mit landesweit verteiltenPressemeldungen. Die wichtigsteAufgabe fällt hier jedoch denOrtsvereinen zu. Wenn dieserechtzeitig über ihre lokalenSpendenprojekte informieren,dann könnten die Einnahmenmeines Erachtens besser fließen.Es ist also eine Sache des Aktivierens,der Planung und des genauenZieles. Der Erfolg wäre wahrscheinlichunvermeidlich.Unser Zeitschrift „Stadt undLand“ liegt Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, heute erstmals inetwas geänderter Form vor. DieUnterschiede zu den vorherigenAusgaben scheinen nicht gravierendzu sein, doch in der Summeergibt sich ein neues Bild. DieSchrift ist jetzt noch angenehmerzu lesen. Vier Farben führen denLeser durch die Zeitschrift. Rotfür Editorial und Schwerpunkte.Grün für Rubriken. Gelb fürNachrichten aus unseren Einrichtungen.Blau für alle Meldungenund Berichte, ausgehend von<strong>AWO</strong> International bis zum Bundes-,Bezirks- und Kreisverbandsowie zu unseren Ortsvereinen.Die Seitenzahlen, die Rubriken-Gestaltung, das Inhaltsverzeichnisund ein Grundlinienraster tragendazu bei, das Lesen noch einfacherund den Leser noch zufriedenerzu machen. An dieserStelle möchte ich Sie herzlich bitten,dem Redaktionsbeirat undder Redaktion Ihre Meinung zumneuen Auftritt von „Stadt undLand“ mitzuteilen.Bis zur nächsten Ausgabeverbleibe ich IhrRudi FrickVorsitzender <strong>AWO</strong> RheinlandAufleben statt aufheben7. Fachtagung Psychogeriatrie mit Professor Erwin Böhm in MainzKolenz/Mainz. Die <strong>AWO</strong> Rheinlandveranstaltet ihren 7. FachtagPsychogeriatrie am Freitag, 23.März, in Mainz. Hauptreferent istProfessor Erwin Böhm aus Wien.„Aufleben statt aufheben“ ist derTag überschrieben. Es geht umdas Thema Demenz und um Wegeaus diesem Labyrinth. DieFachtagung mit Tradition ist indiesem Jahr dem psychobiografischenPflegemodell von ProfessorBöhm gewidmet. Das Modellzielt neben der körperlichenPflege vor allem auf die Seelen-Pflege älterer Menschen. Böhmbezeichnet die „Wiederbelebungder Altersseele“ als eines der Zieleder Pflege und Betreuung altersdementerMenschen. An Demenzerkrankte Menschen sollendadurch so lange wie möglichund in so vielen Alltagssituationenwie möglich selbstständigdenken, fühlenund handeln.Dafür müssendie pflegendenAngehörigen,Betreuer undMitarbeiter von Altenheimen sieverstehen und wissen, was siewollen und was sie zu bestimmtenVerhaltensweisen bewegt.Das ist die eigentliche Herausforderungdes Böhm-Modells. DieAngehörigen,Betreuer und Mitarbeitermüssen wissen, was hatdiesen Menschen geprägt? Waserlebte er in seiner Kinder- undFachtag PsychogeriatrieFreitag, 23. März,8 bis 17 Uhr, Mainz,Favorite ParkhotelJugendzeit? Wie verlief sein weiteresLeben? Was ist und war fürihn normal? Das Wissen, was füreinen Menschen normal war,unddas Verständnisfür sein Verhaltensind derGrundstein fürdie Pflege undBetreuung derdementen Menschen. FachtagPsychogeriatrie, Freitag, 23. März,8 bis 17 Uhr,Mainz,Favorite Parkhotel.(ah)Anmeldung: <strong>AWO</strong> Altenzentrum,„Lotte-Lemke-Haus“, ChristianFriedrich, Saline Theodorshalle,55543 Bad Kreuznach, 0671 –805 500; Fax 0671 – 805 130.Teilnehmerbeitrag: 145 Euro.3<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 4TERMINEORTSVEREINE UND KREISVERBÄNDEBad BreisigDienstags und donnerstags, 14bis 19 Uhr, gemütliches Beisammensein.Freitags, 15 bis 20Uhr, Spiele-Nachmittag. Donnerstag,3. Mai, 17 Uhr, Jahreshauptversammlung.Alle Veranstaltungim <strong>AWO</strong> –Treff, Biergasse20.Bernkastel-WittlichSonntag, 17. Juni, Sommerfestdes Kreisverbandes, ausgerichtetvom Ortsverein Traben-Trarbach.11 Uhr Frühschoppenkonzert;es gibt zu Essen undzu Trinken sowie ein Unterhaltungsprogramm.BoppardSonntag, 18. März, Fahrt zummusikalischen Frühschoppenmit dem Original-Moselland-Trio nach Macken. 9.45 Uhr abBuchenau, 10 Uhr ab Bahnhof.Anmelddung, dienstags, 9 bis11 Uhr, 06742 – 5808 oder3418. Freitag, 30. März, Jahreshauptversammlung.Freitag, 20.April, Halbtagesfahrt.EmmelshausenFreitag, 30. März, Mitgliederversammlung.EssenheimMontag, 2. April, 15 Uhr, Mitglieder-und Seniorennachmittag.Samstag, 21. April, Frühlingsfahrt.Montag, 7. Mai,und Montag, 4. Juni, jeweils 15Uhr, Mitglieder- und Seniorennachmittag.Hamm/RheinSamstag, 24. März, Gemeindehalle,Orientalische Nacht mitMärchen und Bauchtanz. Samstag,31. März, 9.30 Uhr, evangelischerGemeindesaal, Osterfrühstück;Thema: Erben undvererben. 10. bis 15. April, 6-Tage-Fahrtins Erzgebirge mit StationenDresden, Leipzig, Marienbad,Karlsbad und Franzensbad.Samstag, 28. April, 20Uhr, Gemeindehalle, mit KabarettistinSimone Fleck und ihremProgramm „Körperwelken“.Sonntag, 20. Mai, Fischessenam Eichbaum/Rathaus mitAurelia-Shantychor „Neckarmöwe“.Samstag, 2. Juni, Tagesausflugnach Nastätten zu Loreleyund Niederwalddenkmal. Sonntag,1. Juli, Start zur 7-Tage-Fahrt an den Lago Maggiore.Höhr-GrenzhausenMittwoch, 14. März, 15 Uhr,Bingo. Mittwoch, 21. März, 14Uhr, Wanderung. Freitag, 23.März, 14 Uhr, Frühlingsfest.Mittwoch, 11. April, 15 Uhr,Bingo. Freitag, 20. April, 17Uhr, Jahreshauptversammlung.Mittwoch, 25. April, 14 Uhr,Wanderung. Freitag, 27. April,13 Uhr, Döbbekuchen. Mittwoch,9. Mai, 15 Uhr, Bingo.Freitag, 11. Mai, 14 Uhr, Tagder Mutter. Mittwoch, 16. Mai,14 Uhr, Wanderung. Sonntag,10. Juni, 11 Uhr, Parkfest. Mittwoch,13. Juni, 15 Uhr, Bingo.Mittwoch, 20. Juni, 14 Uhr,Wanderung.Kirchberg und UmgebungFreitag, 20. April, Stadthalle,Frühjahrs-Disco.Koblenz-RübenachJeden 1. Dienstag im Monat, 15Uhr, Bingo mit Kaffee und Kuchen.Jeden 3. Mittwoch imMonat, 15 Uhr, Info-Nachmittage,Spiele, Vorträge mit Kaffeeund Kuchen. Mittwoch, 21.März, Jahreshauptversammlung.Freitag, 23. Mai, Halbtagesfahrt.Anmeldung unter 0261 –24356.Mainz-MombachDienstagg, 3. April, 15 Uhr,Stammtisch, Sportheim Mombach03. Samstag, 28. April, 15Uhr, 25-Jahr-Feier, Halle desMombacher Turnvereins, Turnerstraße31-33.Mainz-WeisenauSamstag, 31. März, 14.30 bis 18Uhr, Haus am Römerberg, musikalischeKaffeestunde. Donnerstag,12. April, Senioren-Ausflugsfahrt;Fahrkarten mittwochsund freitags, 14 bis 18Uhr, Begegnungsstätte, Karl-Trau-Straße 16. Samstag, 28.April, 14 Uhr, Jahreshauptversammlung,Begegnungsstätte.Donnerstag, 3. Mai, Senioren-Ausflugsfahrt. Samstag, 2. Juni,14 bis 19 Uhr, Tag für Jungund Alt, Begegnungsstätte sowieKinderspielplatz, August-Herber-Straße.Donnerstag, 14. Juni,Senioren-Ausflugsfahrt.Mayen-AlzheimMittwoch, 11. April, 14 Uhr,Frühlingsfahrt. Mittwoch, 9.Mai, 15 Uhr, Maikaffee in derAlten Schule. Donnerstag, 7. Juni,13 Uhr, Jahresausflug.MengerschiedDonnerstag, 15. März, Stammtisch.Freitag, 23. März, Jahreshauptversammlung.Mittwoch,4. April, Osterstammtisch. Mittwoch,9. Mai, Stammtisch.Mittwoch, 13. Juni, Grillfest.RheinböllenSamstag, 17. März, Altentagesstätte,Jahreshauptversammlung.15. bis 23. Mai, Fahrt nach Romund in die Toskana. Donnerstag,7. Juni, Sommerfest. Mittwoch,13. Juni, Ganztagesfahrt nachIdar-Oberstein und Bernkastel-Kues.Rhein-Hunsrück15. bis 23. Mai, Fahrt nachRom und in die Toskana. Donnerstag,28. Juni, Kreisausschuss-Sitzung.SimmernMittwoch, 28. März, Betreuungsverein,Jahreshauptversammlung.SöhrenSamstag, 31. März, 18 Uhr, Bürgerhalle,25-Jahr-Feier. Samstag,7. April, 14.30 Uhr, Im Ried,Ostereiersuchen. Samstag, 21.April, Bürgerhalle Familienraum,Jahreshauptversammlung.Samstag, 12. Mai, Jahnhalle inBüchenbeuren, Frühlingskaffee60plus.Traben-TrarbachSonntag, 17. Juni, Sommerfestdes Kreisverbandes, ausgerichtetvom Ortsverein. 11 Uhr Frühschoppenkonzert;es gibt zu Essenund zu Trinken sowie einUnterhaltungsprogramm.Trier-Ehrang/Quint/Pfalzel/BiewerJeden zweiten Montag im Monat,15 Uhr, Treffen im Gasthaus„Alle Neune“ in Biewen.Donnerstag, 24. Mai, Fahrtnach Vianden.. Donnerstag, 21.Juni, Fahrt nach Brockscheidund Meerfeldermaar. Anmeldungzu beiden Fahrten: 0651 –34267 oder 64698.Trier-Stadtmitte undsüdliche StadtteileJeden ersten Dienstag im Monat,15 bis 18 Uhr, Kaffeenachmittag,Begegnungsstätte, Saarstraße51-53. Dienstags, 15 bis16 Uhr, Gymnastik mitÜbungsleiterin. Donnerstag, 24.Mai, Fahrt nach Vianden..Donnerstag, 21. Juni, Fahrtnach Brockscheid und Meerfeldermaar.Anmeldung zu beidenFahrten: 0651 – 34267 oder64698.Worms-LeiselheimFreitag, 30. März, Jahreshauptversammlung.Samstag, 21.April, 14 Uhr, 10-Jahr-Feier imSaalbau; buntes Programm fürJung und Alt mit dem GeschwisterpaarMartin und Nicolesowie weiteren GesangsundTanzdarbietungen. Samstag,19. Mai, Ausflug auf demRhein. Samstag, 16. Juni, 14Uhr, Grillfest vor dem Saalbau.(ah)<strong>Landessammlung</strong>en2007Herbstsammlung:22. bis 30. Oktober4<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007UnterwegsFlonheim. Wandern hält die Seele jung. Mitgliederdes Ortsvereins waren im Riedertal unterwegs.Alleinder guten Stimmung nach war die Veranstaltungein großer Erfolg, hieß es.Wandern hält die Seele jung. Foto: ovflo


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 5LANDESSAMMLUNG„Ach, wo war’n Sie die ganze Zeit“<strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong> in Koblenz am Beispiel Elisabeth ForsterSCHWER-PUNKTDie <strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong>dauerte bis zum7. März, und sie warwie stets sozialen Aufgaben,vor allem denen vor Ort,gewidmet.Auf den Weg von Hauszu Haus machte sich auch ElisabethForster, Schatzmeisterin des<strong>AWO</strong> Ortsvereins Rechte Rheinseite.IhrGebiet sind seit vier Jahrendie Stadtteile Pfaffendorf,Pfaffendorfer Höhe, HorchheimerHöhe und Asterstein.„Ach, wo war’n Sie die ganzeZeit?“ Diese Frage zur Begrüßungzeigte deutlich, dass ElisabethForster keine Unbekannte mehrist. So wie ihr ging es vielenSammlerinnen und Sammlern,die an die Haustür kamen, klingeltenund um eine kleine Spendefür die <strong>AWO</strong> baten.Sie wusste,dass drei bis fünf Euro im Durchschnittin die Büchse fallen.Auf jeden Euro kommt es an.„Ichbin gern unterwegs und sprechedie Menschen gern an!“ berichteteElisabeth Forster. Nur am Anfangihrer Karriere als Sammlerinspürte sie eine gewisse Unsicherheit.Wiedie Menschen wohl reagierenwerden? „Überwiegendfreundlich bis sehr freundlich,“lautet ihre Erfahrung. Ihre Sammelzeitensind montags bis freitags,von 10 bis 12 Uhr und von15 bis 19 Uhr.Wichtig ist,dass dieMenschen wissen, wofür sie ihrGeld geben sollen. Im Falle vonElisabeth Forster ist es so, dassder größte Teil zum Beispiel fürdie Kinder-Stadtranderholungverwendet wird.Kehrte Elisabeth Forster nach ihrerSammel-Wanderung wiedernach Hause zurück, warteten bereitsdie Enkelkinder darauf, dievielen kleinen und größerenMünzen zu sortieren und aus ihnenHäufchen zu machen. DasZählen wurde dann wieder derGroßmutter überlassen.Selbst kleine Beiträge haben inder Summe eine große, gute Wirkung.Darauf macht der Vorsitzendeder <strong>AWO</strong> Rheinland, RudiFrick, aufmerksam. Er verweist inseinem Bezirk auf mehr als 3000Helferinnen und Helfer, die sichehrenamtlich und teilweiseschon seit vielen Jahren einsetzen.Der größte Teil der Einnahmenverbleibt bei den Ortsvereinenund Kreisverbänden – alsovor Ort. Für ihre überregionalenAufgaben erhalten auch der Bundes-und der Bezirksverband Anteileaus den Spenden. (ah)Elisabeth Forster unterwegs, begleitetvom <strong>AWO</strong> BezirksvorsitzendenRudi Frick. Foto:Axel HolzPSYCHOBIORGAFISCHEPFLEGE<strong>AWO</strong>RheinlandSeelenlifting statt GesichtsstraffungÄlterwerden akzeptieren und Lebensantriebe reaktivierenMainz. Professor Erwin Böhmaus Wien macht Station inMainz.Am Donnerstag, 22. März,17.30 Uhr, spricht er im FavoritePark Hotel über das Älterwerdenund die Betreuung alter Menschen.Der Titel seines 2-teiligenVortrages lautet: Seelenliftingstatt Gesichtsstraffung. Mit dieserÜberschrift ist bereits ausgesagt,dass es um die Seele des altenMenschen geht. ProfessorBöhm ist mehrfach für seine Tätigkeitausgezeichnet worden.Sein Charisma, seine Zivilcourageund sein Wiener Schmäh wirkenspontan auf seine Zuhörerund wirken nach. Mittlerweilewerden schon ganze Altenheim-Landschaften nach seinen Vorgabenund Anregungen umgestaltet.Veranstalter ist der <strong>AWO</strong> BezirksverbandRheinland; er kooperierthier mit der Stadt Mainzund dem Europäischen Netzwerkfür PsychobiografischePflegeforschung. Der Eintritt istfrei. (ah)Telefonische Anmeldungerwünscht 0671 – 805 500.5<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 6<strong>AWO</strong>RheinlandLicht auf der SchattenseiteNachbar in Not: <strong>AWO</strong> Rheinland organisierte SpendenverteilungKoblenz. Die Rhein-Zeitung-Leserinitiative „Helft nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zumuns leben“ stellte im vergangenen Jahr der Aktion Beispiel sozialschwache und kinderreiche Familien;„Nachbar in Not“ 295.000 Euro zur Verfügung. Der alte Menschen mit geringer Rente; Familien, die<strong>AWO</strong> Bezirksverband Rheinland organisierte die Verteilungdes Geldes. Ihm lagen insgesamt 1184 Anträ-Heimkinder. Die Leser der Rhein-Zeitung, die durchdurch Arbeitslosigkeit oder Krankheit betroffen sind;ge vor. Etwa 3000 Menschen profitierten von den ihre Spenden eine solche Aktion ermöglichten, wolltendiesen Menschen in der Adventszeit oder zuSpenden und erlebten ein schönes Weihnachtsfest.Der Bezirksverband hatte dabei vor Ort mit seinen Weihnachten Freude bereiten: Schuhe und KleiderKreisverbänden, Ortsvereinen, Einrichtungen und für alle Kinder der Großfamilie, ein Tannenbaum<strong>Betreuungsvereine</strong>n sowie weiteren Trägerorganisationenzusammengearbeitet, um eine möglichst flätelpakete,ein gemütlicher Abend mit Essen für dieoder ein Adventsgesteck für die alte Frau, LebensmitchendeckendeHilfe zu gewährleisten. Die nunmehr ganze Familie, um auch einmal die gestresste Mutterzum zweiten Mal organisierte Aktion sollte jenen zu bewirten.Auch in der Weihnachtszeit 2007 sollMenschen helfen, die momentan oder längerfristig die Aktion wiederholt werden. (hjh)Beraten und entscheiden über 1184 Anträge.Der gemeinsame Verteilerausschuss (von links): CarlosAlexandre ( Helft uns leben), Christiane Heinrich-Lotz(Mitglied Bezirksausschuss <strong>AWO</strong> Rheinland), RenateReddemann (Helft uns leben), Rudi Frick (Vorsitzender<strong>AWO</strong> Rheinland), Helmut Koch (Mitglied Bezirksvorstand<strong>AWO</strong> Rheinland). Foto: Hans-Jörg HändleStichworteDen Anträgen zum Erhalt von Spenden aus der Aktion„Nachbar in Not“ sind folgende Stichworteentnommen: Schwer krank mit Hirn- und Brusttumoren,mehrere Operationen. – Allenerziehend,vier Töchter, Hartz-IV-Bezug, ältestes Kind wegenADS in der Psychiatrie. – Hartz-IV-Bezug,Tochtermit 21 Jahren unheilbar an Gehirntumor erkrankt.– 62 Jahre, erwerbsunfähig, schizophrene Psychose,in der Kindheit missbraucht, nicht beziehungsfähig.– Seit 1990 verwitwet, neun Kinder geboren,ein Kind adoptiert, ein behindertes Kind seit 24Jahren in Pflege, Bundesverdienstkreuz. – Alleinerziehend,vier Kinder, betreutes Wohnen, von sozialpädagogischerFamilienhilfe betreut. – Familie, vierKinder, in der Schuldner- und Insolvenzberatung,wegen Schuldentilgung kein Geld für Heizung undKinderkleidung. (ah)KOCHENUNDBACKENMoselländisches Wildschweingulasch nach WinzerartHeute mit unserem Chefkoch – Abteilungsleiter Finanzmanagement, Planung und Controlling beim<strong>AWO</strong> Bezirksverband Rheinland – Matthias Gibbert.Zutaten für vier Personen:1.200g Wildschweingulasch(am besten direkt vom Jäger ausheimischen Revieren)250g Sahne150 bis 200g Pflaumenmus2 bis 3 Zwiebeln0,5 l guten trockenen Rotwein(Spätburgunder, Dornfelder oderÄhnliches)0,5 l klare Brühe6 cl guten Weinbrand2 bis 3 EL Preiselbeeren3 bis 4 Lorbeerblätter5 bis 7 WacholderbeerenSalz, Pfeffer, Balsamico-EssigZubereitung:Das Wildfleisch am Abend vor der Zubereitung in ein Behältnis gebenund mit dem Rotwein übergießen. Die Zwiebeln schälen und viertelnund ebenfalls hinzugeben. Das Ganze über Nacht ziehen lassen.Das Wildfleisch in einem Sieb abtropfen lassen. Salzen und Pfeffernund dann kurz bei hoher Hitze im Bräter oder Bratentopf anbraten.Die Zwiebeln hinzugeben und kurz mit anbraten. Mit dem WeinbrandAblöschen und Bratensatz lösen, dann die klare Brühe und einenTeil (ca. 0,25 l) des zum Einlegen benutzten Rotweins hinzugeben.Danach das Pflaumenmus hinzugeben und kurz verrühren. DieLorbeerblätter und Wacholderbeeren folgen zum Schluss.Bräter abdeckenund das Ganze für anderthalb Stunden bei 180 Grad in denBackofen. Nach der Garzeit werden der Soße die Preiselbeeren unddie Sahne untergerührt. Zum Abschluss wird mit Salz, Pfeffer undBalsamico-Essig abgeschmeckt. Das Gulasch kann mit Apfelrotkohl,Klößen (Salzkartoffeln, Spätzle), und mit Preiselbeerengefüllten halben Birnen serviert werden. Guten Appetit!


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 7Zwischenstation Alter BahnhofMenschen auf dem Weg vorwärts - zurück zu sich selbstZURÜCKZU SICHSELBSTPersonenundPersönlichesAlter Bahnhof Kottenheim: Frühe Ausgangs- und Endstation, heute Zwischenstationfür Menschen unserer Gesellschaft. Foto: GrundheverDer alte Bahnhof ist einHaltepunkt für die Zügeder Trans RegioDeutsche RegionalbahnGmbH an der Strecke Andernach-Mayen-Kaisersesch.DieFahrgäste lassen das Bahnhofsgebäudejedoch eher unbeachtet.Das Hinweisschild „SozialtherapieAlter Bahnhof“ ist für sie ohneBelang. Doch ganz anders ergehtes den Bewohnern des Gebäudes.Für sie bedeutet der alteBahnhof eine Zwischenstationauf ihrem Weg vorwärts – zurückzu sich selbst.Es ist eine behütete Zwischenstation,offen für alle Menschen, diebereit sind, wieder zu lernen, mitsich und mit anderen Menschenin Beziehung zu kommen. Sie habenzum Beispiel eine Zeit imWohnungslosenmilieu verbracht;und sie waren lange ohne geregelteArbeit und sie gehören zurGruppe der CMA. Die Abkürzungsteht für chronisch mehrfach beeinträchtigteAbhängigkeitskranke.Die Welt, aus der sie nach Kottenheimkommen, ist weitgehendunbekannt. Und die Welt, die sienach ihrer Zeit im Alten Bahnhofwieder betreten, bleibt in denmeisten Fällen ebenfalls im Dunkeln.Der Aufenthalt selbst allerdings– er dauert bis zu drei Jahren– verschafft Körper, Geist undSeele eine Atempause. Sich achten,sich versorgen, sich arbeitsfähigmachen, den Tag ordnen.Alleswird, oft mühsam, neu gelernt.Wer zum Alten Bahnhof kommt,kommt freiwillig, erkennt die Regelndes Hauses an und erhältZeit, sich an sein neues, vorübergehendesZuhause zu gewöhnen.Der Leiter der Sozialtherapie, JürgenBorniger, istverantwortlichdafür, dass die Bewohnerim Hauseine abstinenteAtmosphäre erleben.Das heißt,Suchtmittel sindtabu. Es lebenderzeit nur Männer im Haus. Undes hat sich herausgestellt, dass Bewohnerderen Erkrankung aufdem Konsum illegaler Drogen beruht,nicht zur Gruppe gehören.Borniger erklärt das so: Wer zumBeispiel die legale Droge Alkoholtrank, wollte hiernach eigentlichin die Gesellschaft einsteigen,sichdort wohl und vor allem sicherfühlen. Konsumenten illegalerDrogen (zum Beispiel Heroin)wollten aussteigen, wenden sichvon der Gesellschaft ab. BeideGruppen passen nicht zusammen,für beide gibt es daher getrennteEinrichtungen, also unterschiedlicheAngebote zur Rehabilitation.(ah)Sozialtherapie „Alter Bahnhof Kottenheim“.Träger:<strong>AWO</strong> Suchthilfe gGmbH Neuwied.15 Wohnplätze im Haus, drei in einer Trainingsgruppeaußer Haus. Sechs Mitarbeiter. Zur Sozialtherapie„Alter Bahnhof Kottenheim“ gehörenzusätzlich elf Plätze im Betreuten Wohnen„Sucht“ in Kottenheim und Mayen, verteilt aufmehrere Wohnungen.7<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 8IDEENWERKSTATTBaden gehenWirges. Das Hallenbad ist seitSommer 2006 nur noch fürSchulen und Vereine nutzbar.Vereine können das Bad nachmittagsoder abends mieten. Siemüssen dabei für das Badepersonalund die Organisation sorgenund die Eintrittskarten verkaufen.Vondiesen Hürden ließ sichder <strong>AWO</strong> Ortsverein jedochnicht abschrecken. Seit Dezembernutzt er diese Möglichkeiteinmal wöchentlich. JedenDienstag zwischen 13 und 14.30Uhr ist das Bad jetzt für Seniorinnenund Senioren geöffnetund bis zu 55 Personen nehmenteil. Diese Resonanz und dieDankbarkeit der Schwimmerinnenund Schwimmer habe denVereinsvorstand überrascht, sagtedie Vorsitzende des Ortsvereins,Gabi Weber.Mit allen SinnenTraben-Trarbach. Der Ortsvereinlud zur „Ersten öffentlichenWeinprobe mit allen Sinnen“ ins„<strong>AWO</strong> Eck“.Vorsitzender Ernst-Adolf Ewein hieß die Gäste inseiner humorvollen Art willkommenund sagte, dass alle 16 Weinevon acht Winzern aus Traben-Trarbach stammten und für dieseWeinprobe gespendet wordenseien.Vom trockenen bis zuredelsüßen Auslese waren alleGeschmacksrichtungen in harmonischerReihenfolge ausgewählt.Für gute Musik sorgtendie Vorstandsmitglieder Ruthund Peter Mausberg sowie GünterOberle. Schunkellieder undeigens entworfene Texte erhöhtendie heitere Stimmung.WinzermeisterGünter Franz trugseine poetischen Verse zum ThemaWein vor, die ebenfalls mitherzlichem Applaus bedachtwurden. Renate Braband, UrsulaEwein und Liesel Justen fungiertenals Mundschenken und verwöhntendie Gäste mit Speckkuchenund Käsewürfeln.„Schlachtemonat“Wirges. Ein neues Angebot fürdie Mitglieder hat der Vorstandangeregt. Gerade viele der älterenVereinsmitglieder erinnerten sichnoch gut daran, dass der Januarder „Schlachtemonat“ war. In Zusammenarbeitmit einer örtlichenMetzgerei wurde geplant unddann eingeladen. Die Anmeldungenfür dieses Ereignis zeigten,dass der Vorstand mit seiner Ideegenau richtig lag.50 Mitglieder ließen es sichschmecken und feierten einen gelungenenAbend im <strong>AWO</strong> Haus.SilvesterbesuchSaarburg. Mitglieder des Ortsvereinsbesuchen am SilvesterabendMitarbeiter sozialer Einrichtungen,die an diesem Abendarbeiten müssen. Ziel war diesesMal die DRK Rettungswache.Ortsvereinsvorsitzender Hans-Werner Biewen, seine StellvertreterinEdith van Eijck und VorstandsmitgliedAnnette Brück-Fink (Foto; Blick in den Rettungswagen)überreichten eineFlasche Sekt.KURZGEFASST8<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007Heimbach-WeisInformationsnachmittage zu denThemen Gesundheit, Pflege undSoziales finden reichlich Anklang.OrtsvereinsvorsitzendeBeate Dietl hieß jüngst 50 Gästein der Begegnungsstätte willkommen.Es sprach der Geschäftsführerdes <strong>AWO</strong> Betreuungsvereins,Axel Hillenbrand, über Betreuungsrecht,Patientenverfügungund Vorsorgevollmacht.Rhein-HunsrückDer Kreisverband erhielt von derSparkassen-Stiftung der KreissparkasseRhein-Hunsrück einen Zuschussüber 1.550 Euro. KreisvorsitzenderKlaus Gewehr danktefür die Unterstützung, die der Jugendarbeitzugute kommen wird.WirgesDer Kreisverband Westerwaldbot einen Informationsabend anzum Thema „Psychoonkologie –Psychologische Aspekte der Entstehungund Bewältigung vonKrebs“. Es sprach Professor Dr.Volker Tschuschke vom UniversitätsklinikumKöln.Koblenz„Wird mein Wille auch beachtet?“Zu diesem Thema bot die<strong>AWO</strong> Koblenz einen Informationstagim evangelischen Gemeindezentrumam Moselring.Schirmherr war OberbürgermeisterDr. Eberhard Schulte-Wissermann.Vertreter aus den BereichenMedizin,Justiz,Landesregierungund Betreuungsverein sprachenüber den Sinn und die Notwendigkeitvon Patientenverfügungen.70Gäste hatten die Gelegenheitzuzuhören und mit denReferenten ins Gespräch zu kommen.Referenten waren: Dr. jur.Jürgen Faltin vom Ministeriumfür Arbeit, Soziales, Familie undGesundheit; Dr. jur. KarstenFuchs, (Fachanwalt für Medizinrecht);Diplom-SozialarbeiterinSabine Witteriede-Gilcher von<strong>AWO</strong> Betreuungsverein Koblenz;Dr. med. Karl-Heinz Kienle (Facharztfür Sportmedizin); GiselaBlättermann, Vorsitzende <strong>AWO</strong>Ortsverein Rechte Rheinseite;Dr.med. Götz Riedel (Facharzt fürLungenheilkunde); und LandtagsabgeordneterDavid Langner ausLahnstein.


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 9KURZGEFASSTSaarburgIn der Verbandsgemeinde Saarburghaben sich 30 Organisationen undVereine zum „Lokalen Bündnis fürFamilie“ zusammengeschlossen.Die Gründung fand auf einem gechartertenSchiff statt, nach demMotto„Wir sitzen alle in einemBoot“. Es gab Informationsständeund ein buntes Rahmenprogramm.Der Stand der <strong>AWO</strong> Saarburg warvon Kindern umlagert. Unter Anleitungvon Vorstandsmitglied AnnetteBrück-Fink (Foto) durften sieauf einer Mal-Maschine farbenfroheBilder gestalten.Koblenz-RauentalZum Thema „Öffentliche Sicherheit“veranstaltete der SPD Ortsvereineinen Informationstag.Der <strong>AWO</strong> Ortsverein beteiligtesich mit einem Info-Stand.Hauptrednerwar der rheinland-pfälzischeInnenminister Karl-PeterBruch, der – als jahrzehntelanges<strong>AWO</strong> Mitglied – auch am <strong>AWO</strong>Stand vorbeischaute. Von links:Reinhard Mangelsdorf (SPD Rauental),Josef Hübsch (<strong>AWO</strong> Rauental),Karl-Peter Bruch, Eva.MariaGittler und Heinz-Josef Laux(beide <strong>AWO</strong> Rauental). Foto: HaraldGittlerSaarburgDas Thema „Alterseinkünfte“ istvon großem Publikumsinteresse.Der Ortsverein hieß zu einemgleichnamigen Vortrag viele Zuhörerwillkommen. Referentinwar Sira Schwartz vom VereinigtenLohnsteuerhilfe e.V.Bad BreisigMargarete Grunwald (Foto; Mitte)erhielt die bronzene Ehrennadelder <strong>AWO</strong> samt Urkunde für langjährigeMitgliedschaft. Es gratuliertenOrtsvereinsvorsitzender ErwinBarabosch und seine StellvertreterinChrista Linke.PlaidtZur Ausflugsfahrt ins „Phantasialand“bei Brühl hieß der Ortsvereindie Redaktion des „Klickers“willkommen. Es handelte sich dabeium Mitglieder der Schülerzeitungs-Redaktionder GrundschulePlaidt, die zuvor vom JugendpressedienstDeutschland ausgezeichnetworden waren.NeuwiedJeden ersten Mittwoch im Monatbietet der Ortsverein einen Informationsabendan. Diese Veranstaltungsreiherichtet sich an alle Bürger.DieThemen sind von allgemeinemInteresse. Den Auftakt zu dieserReihe machte der Geschäftsführerdes <strong>AWO</strong> Betreuungsvereins,Axel Hillenbrand. Sein Themenwaren die Vorsorgevollmachtund die Patientenverfügung.SinzigDas Jugendferienwerk des KreisverbandesAhrweiler unternimmtvom 1. bis 10. Okt. eine „MagicalMystery Tour – Auf den Spuren derBeatles in Liverpool und London“<strong>AWO</strong> Jugendferienwerk,LandskronerStraße 9,53489 Sinzig,02642 –46951; beatleswerner@gmx.de.NeuwiedDer Ortsverein ehrte in einer Feierseine verdienten und langjährigenMitglieder. Die Ehrung nahm OrtsvereinsvorsitzenderHeinz Kentsch(links) vor. Die Geehrten waren(von rechts): Franz Kuppler, ErnstMüller, Brigitte Scherrer, ChristineTrevisany und Karl Lambrecht. GertrudBleidt gehörte zusätzlich zuden geehrten Mitgliedern.FlonheimDer Ortsverein ehrte zwei langjährigeund verdiente Mitglieder. Einesilberne Ehrennadel erhielten IrmgardBechtluft und der Ehrenbürgerder Gemeinde Flonheim, Ernst-Ludwig Elbert. Mit ihnen freutensich Ortsvereinsvorsitzender RolfSickert (Foto, rechts) und KreisvorsitzenderWolfgang Rüttgens (2. vonrechts). Foto: ovfloWorms-LeiselheimDer Ortsverein ehrte ElisabethStarke für 25-jährige Mitgliedschaft.OrtsvereinsvorsitzendeBrigitteHeld sprach ihr Dank undAnerkennung aus.BirkenfeldDie goldene Ehrennadel für besondereVerdienste erhielten vier<strong>AWO</strong> Mitglieder im Kreisverband:Friedel Altmann (Ortsverein Bollenbachtal)leitete über Jahrzehntedie Begegnungsstätte. DorotheaBohlen (Birkenfeld) gründete1973 den Ortsverein mit und wardie längste Zeit davon dessen Vorsitzende.Henni Rick (Nahbollenbach)war über zwei Jahrzehnteim Vorstand ihres Ortsvereins tätig;sie setzte sich außerdem alsStadtratsmitglied für die <strong>AWO</strong> ein.Hans Roth (Weierbach) leitet seitmehr als zehn Jahren den Ortsvereinund die dazugehörende Begegnungsstätte;er organisiert regelmäßigAusflugsfahrten. Eitel Reichard(Nahbollenbach) wurde mitdem Treuezeihen für 50-jährigeMitgliedschaft geehrt.


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 10PERSONENUNDPERSÖN-LICHES<strong>AWO</strong>MELDUNG10<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007Gisela Kolbgehört sein 25 Jahrenzum Mitarbeiterstammder <strong>AWO</strong>Rheinland. Heute istsie Küchenhilfe im<strong>AWO</strong> SeniorenzentrumWörrstadt. EinrichtungsleiterDieterKuhl gratulierte,dankte für Fleiß undZuverlässigkeit undüberreichte einenBlumenstrauß.Foto: awowstStefan FinkKüchenleiter im Alten- und Pflegeheim „Laubach“in Koblenz, wird – vorerst befristet bis 31. Juli2007 – als hauswirtschaftlicher Betriebsleiter beschäftigt.Er übernimmt zusätzlich die Leitung derBereiche Reinigung und Wäscheversorgung. Diebisherige Hauswirtschaftsleiterin MichaelaSchwalm schied zum 31. Januar aus.Markus Hopfnerbisheriger Küchenleiter im Altenheim Neuwied, istseit 1. Januar kommissarischer Küchenleiter im SeniorenzentrumBendorf.Manfred Scholzenist seit November 2006 hauwirtschaftlicher Betriebsleiterim Seniorenzentrum Mayen.Karin Feldbergist seit Januar 2007 in der Abteilung Bau der Bezirksgeschäftsstelletätig.Mit Weck, Worscht und WoiHamm. Der von 31 Mitgliedern im Gründungsjahr1977 inzwischen auf 319 Mitglieder angewachseneOrtsverein hatte zum 13. Mal zu einem Empfang eingeladen.80 Personen waren der Einladung in denevangelischen Gemeindesaal bei „Weck,Worscht undWoi“ sowie einem Unterhaltungsprogramm gefolgt.Vorsitzende Ursula Orth hieß Bürgermeister Walter Arnold– ein Gründungsmitglied – willkommen, außerdemden Bezirksschornsteinfegermeister GerhardBogner, eine große Abordnung der <strong>AWO</strong> Osthofen mitihrem Vorsitzenden Lothar Kohl, Mitglieder ausWorms-Ibersheim sowie den 60-Plus-VorsitzenderGünther Kropp mit Frau aus Worms.Ursula Orth gab einen kurzen Überblick der vergangenen30 Jahre. Als besonders lohnend schilderte siewden engen Kontakt zum <strong>AWO</strong> Altenheim „Remeyerhof“in Worms:„Denn die Freude,die wir geben,kehrtins eigene Herz zurück!“.Der Ortsverein hat sich – wie immer – für die krebskrankenKinder in der <strong>AWO</strong> Syltklinik in Wennigstedt/Syltengagiert. Seit der Spendenübergabe im November2004 in Höhe von 15.000 Euro haben sichBirgit Hochhuthist seit Januar 2007 in der Abteilung Innere Organisationder Bezirksgeschäftsstelle tätig.Corinna Krämerist für den <strong>AWO</strong> Betreuungsverein KreisverbandBirkenfeld tätig; Friedrich-Ebert-Ring 40, 55743Idar-Oberstein, 06781 – 458713.Sonja Redmerist für den <strong>AWO</strong> Kreisverband Birkenfeld tätig;Friedrich-Ebert-Ring 40, 55743 Idar-Oberstein,06781 – 606014.Gabriele Hickmannund Eva Steffes begannen ab Dezember 2006 dieFreistellungsphase ihrer Altersteilzeit. Gemeinsamwurden sie herzlich in der Bezirksgeschäftsstellein Koblenz verabschiedet, unter anderem vom BezirksvorsitzendenRudi Frick und von AbteilungsleiterHeinz Hörter (rechts). Foto:Axel HolzVorsitzende Ursula Orth (links) freut sich zusammenmit Geehrten und dem Bezirksschornsteinfegermeister.Foto: ovhammschon wieder über 7.000 Euro angesammelt. Ehrungfür 25 Jahre Mitgliedschaft: Ottilie Forrer, Hilde Hiegele,Hannelore Rau, Brigitte Schmitt. Geehrt wurden indiesem Jahr mit Urkunde und einem kleinen Buchpräsentals Dank und Anerkennung für das überaus starkeehrenamtliche, soziale Engagement seit weit mehr alszehn Jahren:Hildegard Ebeling,Gertrud Seibert,GiselaTriller. Ursula Fröhlich wurde mit einem Blumenpräsentaus dem Vorstand verabschiedet.


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 11Klaus Rümmler bestätigt<strong>AWO</strong>MELDUNGwww.awointernational.de;Silja Dressel, 030 – 25389-302;silja.dressel@awointernational.de.Rudi Frick (2. von rechts) dankt und gratuliert dem wiedergewähltenKreisvorsitzenden Klaus Rümmler. Foto: Ludwig HoffTrier. Der Stadtverband Trier wählte einen neuen Vorstand. Alter undneuer Vorsitzender ist Klaus Rümmler. Er und die übrigen Mitgliederdes Vorstands wurden mit großer Zustimmung gewählt: StellvertreterMarga Dier und Willi Hedderich, Schatzmeister Wolfgang Thiel undSchriftführer Christian Schmitz.Beisitzer sind:Christa Cordel,KarlheinzDeutsch, Alfred Fischer, Werner Franzen, Brigitte Golumbeck, ElsbethHedderich, Dagmar Julien, Günter Lorsche, Uschi Mettlach, Klaus Schiller,PeterSpang und Marlies Wirtz.Zur Jahresversammlung hieß der Vorsitzendezahlreiche Ehrengäste willkommen, darunter den Bürgermeisterund Sozialdezernent Georg Bernarding, den künftigen OberbürgermeisterKlaus Jensen und den <strong>AWO</strong> Bezirksvorsitzenden Rudi Frick.Diebisherigen Vorstandsmitglieder Heinz Dier und Jürgen Gösel wurdenmit Dank und einem Präsent verabschiedet. Zu Revisoren wurden gewählt:Peter Büchel, Helmut Deininger und Norbert Feder.Zugehörig zur Bande „Mara 18“.Die große Zahl auf dem Rückenzeigt es an. Foto: awointProjektbeteiligungBerlin. <strong>AWO</strong> International hatein Projekt gestartet, das Jugendlichenaus Guatemala, Hondurasund Süd-Mexiko Alternativen aufzeigensoll, zu einer Existenz inkriminellen Banden. Wer in derJugendarbeit tätig ist, methodischeund praktische Erfahrungim genannten Bereich mitbringtund zudem Interesse an internationalemAustausch hat, kannsich an dem Projekt beteiligen.Beitrag zur Diskussion VerbandsentwicklungNeuwied. Der Sozialstaat kommtan seine Grenzen, die Sozialsystemestehen vor einer Bestandsaufnahme.Vieles verändert sich fürdie Leistungsempfänger der sozialenVersorgungssysteme.Auch vor den Anbietern von sozialenDienstleistungen macht derVeränderungsprozess nicht Halt:Abbau stationärer Versorgungsplätzebei gleichzeitiger Stärkungambulanter Angebote, Konkurrenzvon freien und privaten Anbieternin fast allen sozialen Versorgungsbereichen. . .Neben dem Einsatz für die Interessenunserer Klientel sind wirgefordert, den Bedingungen einesveränderten Systems von Angebotenund Nachfragen nach sozialenDienstleistungen zu entsprechen.Auf Grundlage ihrer Werteorientierungstellt sich die <strong>AWO</strong> hierbeiden Anforderungen eines sozialenMarktes. Zur Umsetzung entsprechenderReformen hat sich die<strong>AWO</strong> in einen Prozess der Verbandsentwicklungbegeben. Nachder Erarbeitung der „Grundsätzeund Eckpunkte der Verbandsentwicklung“durch den Bundesverbandberaten Gremien unseresVerbandes über das Papier, bis esJuni 2007 in einer Sonderkonferenzabschließend behandelt werdensoll.Wesentlich für die <strong>AWO</strong> als großerSozialverband wird die Fähigkeitsein, die Bedürfnisse des Mitgliederverbandesmit denen des wirtschaftlichenDienstleistungsbereichsin Übereinstimmung zubringen: die Klammer zwischenEhrenamt und Hauptamt. Dassdiese Klammer möglich ist, zeigtdie Praxis in unserer Gliederung:Seit Ende der 80er Jahre des vorigenJahrhunderts leistet der <strong>AWO</strong>Kreisverband Neuwied hohe professionelleArbeit in der Versorgungseiner Klienten und ist zudemeine lebendige Gemeinschaftseiner Mitglieder geblieben.In beiden Bereichen ist Entwicklungnotwendig. Neben der notwendigenstetigen Weiterentwicklungunserer Unternehmensstrukturhaben wir uns die Ausweitungder Angebote und die Unterstützungunserer Ortsvereine als Ortvon buntem gesellschaftlichemLeben zu einem Schwerpunkt fürdas nächste Jahr gesetzt.Wir hoffen hierbei auf die Unterstützungunserer Mitglieder.Heinz Kentschstellvertretender Bezirksvorsitzender11<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 12<strong>AWO</strong>MELDUNGHochzeitsgeschenk einmal anders (von links): Christiane Heinrich-Lotz;vom Arbeitskreis Kindernothilfe Helga Schiffer, Hella Gritzka, Vroni Silberbauer,Anne Stüber; dann <strong>AWO</strong> Kreisgeschäftsführer Harald Linster sowieLandtagsabgeordneter Heribert Heinrich. Foto: Michaela Wolff-HehlDoppelteHochzeitsfreudeKoblenz. Geheiratet hatten sieschon im vergangenen Jahr. Undauch die Spenden der Hochzeitsgästewaren schon längst bei denEmpfängern eingegangen. Die offizielleSpendenübergabe jedoch erfolgteerst jetzt zum Valentinstag:Christiane Heinrich-Lotz und HeribertHeinrich überreichten je einenScheck über 1.250 Euro anden <strong>AWO</strong> Kreisverband Koblenz-Stadt und den Kindernothilfe-ArbeitskreisKoblenz.MadagaskarNeuwied. Kinder inMadagaskar erhaltenSpenden, die die Sternsingerim Rheinland gesammelthaben. Stellvertretendfür die fleißigenSammler seien genanntLuisa und Felix Speicher,Jonas Himarek, DamianBusch, Lukas Heidrichund Jan MarcKlaasen. Sie besuchtenunter anderem ältereMenschen im SeniorenwohnbereichHaus WeißerBerg in Neuwied-Niederbieber.BrotkorbMainz-Weisenau. Der<strong>AWO</strong> Ortsverein unterzeichneteeinen Kooperationsvertragmit derAktion „Brotkorb Weisenau“.Es werden Lebensmittelan bedürftigeMenschen verteilt. Trägerdes Projektes ist derCaritasverband Mainz;seine Projektpartnersind der <strong>AWO</strong> OrtsvereinWeisenau, die evangelischeKirchengemeindeund die katholischePfarrgemeinde MariäHimmelfahrt.GrundlagenKoblenz. Der Bezirksverbandveranstaltet einGrundlagenseminar fürVorstandsmitglieder inOrtsvereinen und Kreisverbänden.Referent ist OrganisationsreferentHans-JörgHändle. Es geht unter anderemum die Themen Vereinsführung,Aufgabender<strong>AWO</strong>, Leitsätze, Ehrungenund Mitgliederpflege. Freitag,20.April, 15 bis 19Uhr, in der <strong>AWO</strong> BegegnungsstätteWittlich.Anmeldungunter: 0261 –3006146, Ragna Schatton.LeitstelleMainz. Das Land Rheinland-Pfalzhat eine neueLeitstelle für Bürgergesellschaftund Ehrenamt eingerichtet.Sie richtet sichan Vereine und Initiativenim Land Rheinland-Pfalz,die eine Beratung wünschen,zum Beispiel zudem Thema Vereins- undVersicherungsrecht.Information:06131 – 165720;E-Mail: Erich.Menger@stk.rlp.de.Anträge für Beratung:Dr. Frank Heuberger,Peter-Altmeier-Allee 1,55116 Mainz.<strong>AWO</strong>GRATULIERT12<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007Dank und BeifallAbschied mit einem Lachen: Ernst Inglen(rechts) und Einrichtungsleiter Carlo Strohe.Foto: Michaela Wolff-HehlMayen. Dank und Beifallerhielt Ernst Inglen, zuletztBetriebsleiter für Kücheund Hauswirtschaftim Seniorenzentrum inder Pfarrer-Winand-Straßezu seinem Abschied nach35 Dienstjahren bei der<strong>AWO</strong> Rheinland. Zu den50 Gratulanten gehörtenunter anderem der AbteilungsleiterAltenhilfe,Heinz Hörter, die HeimbeiratsmitgliederHans-Joachim Schlitt und RudolfKronz, <strong>AWO</strong> OrtsvereinsvorsitzendeKatharinaTianoff, SozialdienstleiterinClaudia Wieland-Wiedersteinund die Kolleginnenund Kollegen des Seniorenzentrumssowieder ehemalige Bezirksleiterder Firma Henkel, RolfSondermann. (ah)500 Euro gespendetBullay. 500 Euro spendete der Ortsverein„Verbandsgemeinde Zell“ zugunstender Tagesförderstätte fürschwerst-mehrfachbehinderte Menschender Lebenshilfe in Kastellaun.Von links: Ortsbürgermeister MatthiasMüller, Pfarrer Elmar Weibler,Ortsvereinsvorsitzender Willi Schier,Max Haeßer vom Bezirksverbandund Bürgermeister Karl HeinzSimon. Foto: awozell


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 13Künftige Reisebegleiter der <strong>AWO</strong> üben schon einmal das Winkewinke.Foto:Axel Holz„Dann probiere ich es doch einmal“Bezirksjugendwerk schult junge Leute zu ReisebegleiternKoblenz. „Dann probiere ich esdoch einmal!“ Mit dieser Einstellungging Roman (20) aus Trierzum Betreuer-Casting des <strong>AWO</strong>Bezirksjugendwerkes Rheinland.Er gehörte damit zu einer Gruppevon 35 jungen Leuten, diezum ersten Mal als Reise- undFahrtenbetreuer Erfahrungensammeln werden – vorbereitetund angeleitet von erfahrenenPädagogen des Jugendwerkes.Die <strong>AWO</strong> Rheinland bietet insgesamtrund 100 jungen Leuten dieChance, Jugendreisen zu begleiten.Diese Tätigkeit wird mit einemPraktikumsschein bestätigt.Vorausgesetzt wird, dass diekünftigen Ferienbetreuer volljährigsind und pädagogisches Geschickentwickeln. Währendzweier Wochenendschulungen inHübingen/Westerwald und Lutzerath/Eifelgeht es unter anderemum so entscheidende Themenwie Aufsichtspflicht, Haftung,Reisevertragsrecht, Motivationund Animation. (ah)Immer wiederNeues lernenKoblenz. Wer regelmäßig mitKindern und Jugendlichen umgeht,sollte immer gut vorbereitetsein. Stadtranderholungen,Kinderferien, Jugendtreffs, Kinder-und Jugendveranstaltungen:Immer wieder neu müssen Inhalteerarbeitet, müssen Gruppenleiter– und solche, die es werdenwollen – selbst angeleitetund geschult werden. Das Jugendwerkder <strong>AWO</strong> Rheinlandbildet Anfänger und Fortgeschrittenein der Kinder- und Jugendarbeitaus. Inhalte sind unter anderem:Aufsichtspflicht,Haftung,pädagogisches Arbeiten, ErsteHilfe, Spiele,Team-Arbeit und Finanzierung.Die Schulungsinhaltekönnen so kombiniert werden,dass der Erwerb der Jugendleiter-Card möglich ist. Referenten,Termineund Kosten werden zuvorabgesprochen mit:<strong>AWO</strong> Bezirksjugendwerk,Dreikaiserweg 4,56068 Koblenz, 0261 – 3006153; Fax: 0261 – 300 6184;mail@jugendwerk-rheinland.de.(ah)KINDERUNDJUGENDIntegrationsfestMorbach. Mehr als 300 Besucher feierten gemeinsam dasdeutsch-russische Neujahrsfest, zu dem der OrtsvereinHochwald Morbach-Thalfang am 29. Dezember 2006 indie Baldenauhalle in Morbach eingeladen hatte. Nach derBegrüßung durch die Ortsvereinsvorsitzende BrigitteHeintel übernahmen deren Stellvertreterin Irina Petrovaund Marcus Heintel die Moderation des Abends. Für denverhinderten Schirmherrn, Ministerpräsident Kurt Becksprach der Leitende Regierungsschuldirektor Sigurd Heinvon der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier dasGrußwort und lobte die gelebte Integration des Ortsvereins.Die SPD-Landtagsabgeordnete Bettina Brück freutesich darüber, dass mit Hilfe solcher Aktionen Spannungenab- und Freundschaften aufgebaut werden könnten.Diez.An der neuen Spülstraße des <strong>AWO</strong> Seniorenzentrumsstrahlen nicht nur die Gesichter, sondern auchGeschirr und Besteck.Von links: Küchenleiter RainerSchachmann mit den Kolleginnen Irina Schirotekound Olga Schmitt-Leirich. Foto:Axel HolzKooperation DRK und <strong>AWO</strong>Mainz/Koblenz. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) imrheinland-pfälzischen Roten Kreuz feierte im Herbst 2006mit der Fachveranstaltung „10 Jahre Freiwilliges SozialesJahr: Die Zukunft der Freiwilligendienste“ sein zehnjährigesBestehen.Bereits seit knapp zehn Jahren kooperierenRotes Kreuz und <strong>AWO</strong> gut miteinander.Die <strong>AWO</strong> stellt 16Einrichtungen in Altenpflegeheimen und in Kindergärtenals FSJ-Einsatzstellen zur Verfügung. Information: 06131-2828167, E-Mail: fsj@lv-rlp.drk.de,Internet: www.fsj-rlp.de.GRUPPENREISEZIEL NATURPARK SPESSARTHallenbad · Kegelbahn · Lift · Panoramalage · 72 BettenStaatlich anerkannter Erholungsortmoderne Zimmer · SonnenterrasseHP EUR 34,50 · VP EUR 38,- (Büffet)■inclusive Livemusik mit der „singenden Wirtin“ ■ Kurtaxe■ Gästeprogramm ■ Freiplätze ■ beste Ausflugsmöglichkeiten■ SENIORENGERECHT ■ mit ReiseleitungLandhotel SpessartruhWiesenerstr. 129 · 97833 FrammersbachTel. 0 93 55 - 74 43 Fax 73 00 · www.spessartruh.deREISEUNDERHOLUNG13<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 14EIN-RICHTUNGBeratungsstelleDemenzKoblenz. Die <strong>AWO</strong> BeratungsstelleDemenz eröffnet am Dienstag,20. März, im Alten- und Pflegeheim„Laubach“. Ansprechpartnerinist Eva Neef.Die BeratungsstelleDemenz steht pflegenden Angehörigenvon Demenzkrankenmit Rat und fachlicher Begleitungzur Seite – persönlich, vertraulichund unentgeltlich –.<strong>AWO</strong> Beratungsstelle Demenz,Laubach 20-22, 56068 Koblenz;Sprechstunden und telefonischeAnfragen/Beratung unter0261 – 300 7211.Partnerder BewohnerWörrstadt. Das <strong>AWO</strong> Seniorenzentrumin der Humboldtstraßehat seinen Angehörigenbeiratneu gewählt. Die Mitglieder sind:Manfred Appenheimer (Saulheim),Claudia Grimbach (Dalheim),Brigitte Grund (Ockenheim),Katharina Höhn (Wörrstadt),Herta Kraft (Wörrstadt),Georg Steib (Saulheim), TanjaThurn (Mainz) und Monika Wolf(Wörrstadt). Der Beirat verstehtsich als Partner der Bewohner,der dazu beiträgt, deren Aufenthaltim Seniorenzentrum noch lebenswerterzu machen. (ah)Rote Fassade für das dritte Stockwerk. Fotos:Axel HolzAufgestocktStationszimmer – hell und freundlichDiez. Das <strong>AWO</strong> Seniorenzentrumhat nun ein komplettes drittesStockwerk.Seine schicke rote Außenfassadewird demnächst indie Gesamtfassade eingefügt. Dasvollendete dritte Stockwerk bietetneun neue Einzelzimmer, eingroßes Wohn-Esszimmer und einStationszimmer. Das reichlicheinfallende, natürliche Licht, diewarmen Wandfarben und einenoch zu ergänzende Möblierungim gemütlichen Stil der 50er und60er Jahre machen das Stockwerkzu einem begehrten Aufenthaltsort.Bewohner und Mitarbeitersind stolz und glücklich undfühlen sich in den neuen Räumenwohl. In einem folgendenBauabschnitt wird das Atrium saniertund neu gestaltet. Baubeginnwar am 22.Januar 2007.(ah)ZertifikateDiez/Idar Oberstein. In schönem Rahmen hängen in den <strong>AWO</strong> Seniorenzentren Diez und Idar-Obersteinoffizielle TÜV-Zertifikate aus. Die Pflegebereiche der beiden Einrichtungen haben die europaweit geltendenNormen (DIN EN ISO 9001:2000) überdurchschnittlich gut bestätigt und zusätzlich noch die <strong>AWO</strong>Qualitätskriterien. In Diez haben auch die Bereiche Küche und Hauswirtschaft erstmals die genanntenNormen erfüllt. Die verbriefte Qualität kommt Bewohnern,Angehörigen und Mitarbeitern zugute; sie stelltmehr Sicherheit dar, und die Pflegeplanung ist transparenter. (ah)14<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007Mit TÜV-Zertifikaten.Von links: Leiter Helmut Hannappel,Petra Schmidt (Pflege), Christa Röppel (Hauswirtschaft)und Rainer Schachmann (Küche). Foto:Axel HolzDas Führungsteam des <strong>AWO</strong> Seniorenzentrums Idar-Oberstein mit gerahmtem TÜV-Zertifikat.Foto: Hosser


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:09 Uhr Seite 15EIN-RICHTUNGDas Trio Praktikum (von links): Lara Fries, Jelena Seibertund Christina Marina. Foto:Axel HolzBotschafterinnen des HausesHöhr-Grenzhausen. Drei junge Damen machen einPraktikum im <strong>AWO</strong> Seniorenzentrum „Kannenbäkkerland“.Lara Fries (16) und Jelena Seibert (15) imRahmen eines mehrwöchigen Schulpraktikums undChristina Marina (20) ein ganzjähriges Praktikum alsTeil ihres künftigen Studiums der Sozialarbeit. AllePraktikantinnen schätzten schon nach kurzer Zeit diefamiliäre Atmosphäre des Hauses und das gute Miteinanderzwischen Bewohnern und Mitarbeitern. ChristinaMarina: „Sollten meine Angehörigen gepflegtund betreut werden müssen,dann käme eine Einrichtungwie das <strong>AWO</strong> Seniorenzentrum als neues Zuhausein Betracht.“ Sie erwägt sich auch nach dem Praktikumunentgeltlich zu engagieren,weil ihr einige Bewohnerbereits ans Herz gewachsen sind. (ah)Schüler der 7. Klassenstufe der IntegriertenGesamtschule Wörrstadt. Foto: awoszwSchwung im SeniorenzentrumWörrstadt. Jeden Donnerstag besuchen 18 Schülerinnenund Schüler, Klassenstufe 7 der IntegriertenGesamtschule (IGS), die Bewohner des<strong>AWO</strong> Seniorenzentrums. Die Schüler helfen beider jahreszeitlichen Gestaltung der Wohnbereichemit, gehen im hauseigenen Garten mit Bewohnernspazieren, bieten Spiele und Sitzgymnastikan und lesen vor. Vor Beginn des Projektes,wurden sie von Sozialdienstleiterin Patricia Geilund den pädagogischen Mitarbeiterinnen MargaZahn und Claudia Kluth auf die Betreuung von älterenMenschen gut vorbereitet. Dieter Kuhl, alsLeiter des Seniorenzentrums, hat alle Kinder mitT-Shirts ausgestattet, so dass sie als Mitarbeiter zuerkennen sind. (ah)SchulpraktikumWorms. Im Rahmen einesProjektes der Wormser Sozialbörse„Wir setzen unsein“ absolvierte die SchülerinHülya Gülmez der Nibelungenschuleein Praktikumim <strong>AWO</strong> Altenzentrum„Remeyerhof“. Schülereiner Hauptschule verpflichtensich für ein halbesJahr zu einem ehrenamtlichenEinsatz einmalin der Woche in einer sozialenEinrichtung. (ah)QualitätWörrstadt. Zwei Pflegefachkräftedes <strong>AWO</strong> Seniorenzentrumshaben mitErfolg an Weiterbildungskursenteilgenommen. ErnaAlznauer ist jetzt Fachkraftfür Kontinenzstörungenund Gesine MierschWundexpertin/ICW. BeideMitarbeiter, sprechen mitHausärzten und stehen fürAnfragen von Angehörigenund Betreuern zurVerfügung. (ah)KooperationNeuwied/Weißenthurm.Das Ambulante Hospiz unddie <strong>AWO</strong> Pflege und SeniorengGmbH kooperieren.Ehrenamtlichen der <strong>AWO</strong>ist es nun möglich Ausbildungskursedes AmbulantenHospizes zum Hospiz-Helfer zu besuchen.Wer Interessehat, bei der BegleitungSterbender mitzuarbeiten,wendet sich anMechthilde Neuendorff,02637 – 9120.Andernach-Kell. In der <strong>AWO</strong> Kindertagesstätteschaute Clown Oskarvorbei. Sein neuestes Mitmach-Stück hieß „Gesundheit! Oskar!“Thema war die Gesundheit derZähne. Oskar brachte den DrachenFu mit und erlöste ihn mit Zaubersprüchenvon ganz schrecklichenZahnschmerzen. Foto: awokitaNeuwiedFriseurmeisterin TrudelSchulze wurde nach 20Jahren mit einem Blumenstraußvom <strong>AWO</strong>Altenheim verabschiedet.Die stellvertretendenEinrichtungsleiterinEva-Maria Steinhoff(links) überreichtedankbar und wehmütigden Blumenstrauß.Zum Abschied kamauch Ursula Müller,(rechts) die als gelernteFriseurin seit siebenJahren ehrenamtlichim Salon mitarbeitet.Foto:Axel HolzHöhr-GrenzhausenLieben Besuch erhieltenBewohner des<strong>AWO</strong> Seniorenzentrums„Kannenbäckerland“.14 Vorschulkinderdes HillscheiderKindergartens „St. Josef“hatten sich aufden Weg gemacht. Siekamen nicht mit leerenHänden. Sie hattenschöne Zimmerdekken-Dekorationengebastelt,an denen dieBetrachter seither ihreFreude haben. (ah)Foto: Marion Becker-Peuser15<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007


AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:09 Uhr Seite 16INTERVIEWVanessa SchneiderFoto: Sigmar FittingSie betreuten seit 2000jedes Jahr Jugend- oderKinderreisen. In welcheRichtung ging’s?Vanessa Schneider:Mich zogund zieht es in den Norden,vor allem nach Schwedenund Dänemark.Sie werden in diesemJahr ja wieder als <strong>AWO</strong>Betreuerin unterwegssein. Was hält Sie an denJugend- und Kinderreisenfest?Schneider: Ich finde eswirklich gut, dass es nichtkommerzielleReiseveranstaltergibt. Die Idee ist immeraktuell geblieben. DenEltern können wir sagen,Eure Kinder sind bei unsgut aufgehoben. Und denKindern und Jugendlichenwird etwas mitgegeben,dass sie vielleicht ihr ganzesLeben begleitet. ZweiWochen ein anderes Land,zwei Wochen Urlaub, zweiWochen Spaß. Die Teilnehmerlernen und erfahren, jemehr sie sich einbringen,desto schöner wird es.„Die Idee ist immer aktuell geblieben“<strong>AWO</strong> Bezirksjugendwerk bietet nicht-kommerzielle Kinder- und Jugendreisen anKoblenz. Vanessa Schneider, Jahrgang 1978, geboren und aufgewachsen in Traben-Trarbachan der Mosel, Diplom-Pädagogin und Doktorandin an der Universität Koblenz; seitdem Jahr 2000 Betreuerin von Jugendreisen und Kinderfreizeiten des <strong>AWO</strong> BezirksjugendwerkesRheinland; seit 2006 dessen Vorsitzende.Ist die Kinder- und Jugendbetreuungin denvergangenen Jahrenschwieriger geworden?Schneider: Die über 14-jährigensind meiner Meinungnach nicht aufrührerischergeworden. Mein Vorbehaltwäre, diese Altersgruppelässt sich viel gefallen, zeigteher wenig Initiative ausden Puschen zu kommen.Disko, ja gern – wenn’s andereorganisieren. Hier regenwir Betreuer an, mehrEigenverantwortung zuübernehmen. Die Jüngerensind neugieriger, haben erstaunlichwenig Heimweh,sind spielbedürftig. Habenaber natürlich einige Mühe,den Übergang vom Einzelbett-Zimmerzum Mehr-Bett-Schlafraum zu schaffen.Schön finde ich übrigens,dassdie Teilnehmer anunseren Reisen und Fahrten,Erwachsene einmal anderserleben als Zuhause.Erwachsenemüssen also nichtimmer wie Eltern reagieren,wenn es ums Vorsorgen undBetreuen geht.Welche Ziele verfolgenSie und die <strong>AWO</strong> außerden Reisezielen an sich?Schneider: Wir wollen Kinderund Jugendliche starkmachen.Wir vermitteln: Ihrwerdet bei der <strong>AWO</strong> ernstgenommen! Im Übrigenwissen wir, dass sich diejungen Leute ihre Reiseheute selber aussuchen.Die Eltern geben den finanziellenRahmen vor.Die Fragen stellteAxel Holz.www.jugendwerk-rheinland.deMit unsauf dem richtigen WegReisen 2007Koblenz. Das <strong>AWO</strong> Bezirksjugendwerk Rheinland bietet im Jahr 2007 folgende Reisenund Fahrten an. Information und Anmeldung:<strong>AWO</strong> Bezirksjugendwerk, Dreikaiserweg4, 56068 Koblenz; 0261 – 300 6152 (Wolfgang Künzer).Wir wissen, was gut für Sie ist.Feingefühl, Kompetenz und jahrelangeErfahrung mit Kunden ausdem sozialen Bereich machen unszu Ihrem idealen Werbepartner.16<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007Laacher See 31 03. bis 5. 04. 8–12Paris 17. bis 19. 05. ab 14Brexbachtal 7. bis 10. 06. 8–14Ile de Ré 6. bis 21. 07. 15–18Ile de Ré 19.07. bis 3. 08. 13–15Riccione 7. bis 22. 07. 13–15Riccione 20.07 bis 4. 08. 15–18Calella 11. bis 25. 07. 15–18Calella 23. 07 bis 6.08. 15–18San Feliu 23. 07 bis 6. 08. 13–16Korfu 6. bis 21. 07. 16–20Korfu 19.07. bis 3. 08. 14–17Hohwacht 31. 07. bis 16.08. 11–14Hohwacht 31. 07. bis 16. 08. 8–12Ätran 12. bis 28. 07. ab 14Dokkum 7. bis 21. 07. 10–13Heiderscheid 14. bis 21. 07. 8–12Heiderscheid 21. bis 28. 07. 8–12Millau 29. 07. bis 12. 08. 13–17Burg Lohra 4. bis 17. 08. ab 15Texel 27.07. bis 10. 08. ab 13e Broschürene Anzeigene Messeständee Internete FilmFrischer Wind für Ihr Image.P.O.P. Werbeagentur GmbHOtto-Decker-Straße 12D-55743 Idar-ObersteinFon (+49) 0 67 81 - 90 00 60Fax (+49) 0 67 81 - 90 00 61www.pop-werbeagentur.deeMail: kontakt@pop-werbeagentur.de

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