01.12.2012 Aufrufe

Gemeindezeitung Winter 2008 (4,93 MB) - St. Koloman

Gemeindezeitung Winter 2008 (4,93 MB) - St. Koloman

Gemeindezeitung Winter 2008 (4,93 MB) - St. Koloman

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4 AUS DER GEMEINDE<br />

Reges Interesse an Solarenergie<br />

Der Vortrag zum Thema Solaranlagen der Firma<br />

Xolar aus Eberstalzell wurde von 70 Personen besucht.<br />

GR Sebastian Jäger, der Initator des Vortrages<br />

freute sich sehr über das große Interesse.<br />

Hr. Gerhard Surrer erklärte an einfachen Beispielen<br />

wie die Nutzung der Sonne zum Nutzen für<br />

jeden Haushalt werden kann.<br />

Die Firma Xolar ist ein Spezialist für Solar und Pelletsheizungen<br />

und bieten ihren Kunden Gesamtlösungen<br />

für die optimale Warmwasserbereitung<br />

und das richtige Heizungssystem an. Von der Pla-<br />

nung bis zur Montage erhält der Kunde alles aus<br />

einer Hand. Mit einer Förderung des Landes Salzburg<br />

und der Gemeinde <strong>St</strong>.<strong>Koloman</strong>, einer Vortragsaktion<br />

von € 800,– für alle Teilnehmer am<br />

Vortrag sollte es möglich sein, neue Solaranlagen<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Koloman</strong> zu installieren. Sollte Das Interesse<br />

geweckt worden sein, nehmen Sie mit Hr. Surrer<br />

Kontakt auf. Er wird Sie gerne beraten und Ihnen<br />

ein unverbindliches Angebot erstellen. <strong>St</strong>ellen Sie<br />

ihn auf die Probe (www.stkoloman.at).<br />

Herbert Walkner<br />

Durch den Eintritt einer Reihe von jungen Tänzerinnen und Tänzern verfügt die Brauchtumsgruppe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong> unter Obmann Andreas <strong>St</strong>ruber über eine beachtliche Zahl an Mitgliedern. An dieser <strong>St</strong>elle<br />

ein herzliches „Danke schön“ für die vielfältigen Aktivitäten und weiterhin viel Freude im Verein!<br />

„Im Kampf um den Erhalt der Halleiner Papierfabrik<br />

M-Real, die weit über die Grenzen der<br />

Bezirkshauptstadt und des Tennengaus von<br />

größter wirtschafts- und arbeitsmarkpolitischer<br />

Bedeutung ist, braucht es einen politischen<br />

Schulterschluss. Gemeinsam müssen wir um jeden<br />

Arbeitsplatz kämpfen, so ÖVP Bezirksobmann<br />

Ing. <strong>St</strong>ruber.<br />

„Wirtschaftsreferent LH-<strong>St</strong>v. Dr. Wilfried Haslauer<br />

ist es gelungen, mit Dr. Mirko Kovats einen Käufer<br />

gefunden zu haben, der das Geld und das „Know<br />

How“ hat, um einen Betrieb von der Größenordnung<br />

der Halleiner Papierfabrik mit allen Nebenanlagen<br />

zu kaufen und erfolgreich fortzuführen.<br />

Ich fordere M-Real auf, endlich in ernsthafte<br />

Verhandlungen einzutreten. Es ist nicht zu akzeptieren,<br />

dass auf dem Rücken von fast 700<br />

Mitarbeitern eine Marktbereinigung betrieben<br />

wird. Im Tennengau führen die ÖVP-Bürgermeister,<br />

unter Führung von Bgm. Christian <strong>St</strong>öckl, sowie<br />

Kampf um Erhalt von m-real<br />

ihre Kollegen von der SPÖ bereits einen engagierten<br />

Kampf um den Erhalt des Betriebes. Ich hoffe,<br />

dass dieser auch von allen Vertretern im Landtag<br />

unterstützt wird“, ergänzt der Tennengauer ÖVP-<br />

Landtagsabgeordnete Bgm. Sepp Schwarzenbacher.<br />

EU - Vertrag<br />

Zahlreiche Tauglerinnen und Taugler informierten<br />

sich in einem ausgezeichneten<br />

Vortrag von Dr. Andreas Kiefer und Dkfm<br />

<strong>St</strong>effen Rubach über, die EU, und die Euregio<br />

Salzburg-Berchtesgadener Land - Traunstein.<br />

Dr. Andreas Kiefer brachte umfassende<br />

Informationen aus seiner täglichen Arbeit<br />

mit der EU und Brüssel mit. So konnte er<br />

glaubhaft erkären, warum ein neuer Vertrag<br />

die Zusammenarbeit aller EU <strong>St</strong>aaten regeln<br />

soll. Der derzeit gültige stammt aus dem<br />

Jahre 1967, einer Zeit in der es nur wenige<br />

Mitgliedsstaaten gab. Auch die rasante<br />

technologische Weiterentwicklung in den<br />

letzten Jahrzehnten muss nun berücksichtigt<br />

werden. So stellt der Vertrag sicher, das<br />

auch die Interessen der kleinen Mitgliedsstaaten<br />

berücksichtigt werden.<br />

Allein die Tatsache, das Österreich den<br />

Euro als Währung hat, hat uns alle vor<br />

noch größeren Schäden in der aktuellen<br />

Wirtschafts und Währungskrise geschützt.<br />

Hier konnte auch Hr. Rubach mit seinem<br />

Vortrag anschliessen und positive Beispiele<br />

der grenzüberschreitenden Arbeit präsentieren.<br />

Projekte wie die S-Bahn von Golling<br />

nach Freilassing, Mountainbikerouten von<br />

Deutschland nach Österreich sind genauso<br />

erarbeitet worden wie Kultur und Bildungsprojekte.<br />

Für die Zukunft gilt es die Vorteile der EU den<br />

Bürgern näherzubringen, im gleichen Atemzug<br />

muss aber auch versucht werden,<br />

Reformen einzuleiten und nachhaltig umzusetzen.<br />

In einer sehr rege geführten<br />

Diskussion kamen EU Kritiker und Befürworter<br />

zu Wort. Dr. Andreas Kiefer konnte in<br />

sehr ausführlichen Antworten, aber das eine<br />

oder andere Vorurteil beseitigen.<br />

Herbert Walkner<br />

„Eine Woche vor Weihnachten zittern hunderte<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um ihren<br />

Job. Wir müssen ihnen jede mögliche Unterstützung<br />

geben. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht<br />

kämpft, hat schon verloren“, so Dr. Haslauer.<br />

Weihnachten <strong>2008</strong> * Gemeinde Nachrichten <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!