und Jugendfreizeit Verabschiedung Herr Busch - Kreuzbund-DV ...
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Falkenhofschulung<br />
Falkenhofschulung am 04. November 2006<br />
Thema: „Generationenwechsel in den Heimatgruppen“<br />
Referentinnen: Danuta Glenc; Bezugstherapeutin; Klinik Schloss Falkenhof<br />
Ingrid Meidinger, Sozialarbeiterin; Beratungsstelle Erbach<br />
Es hatten sich 20 Teilnehmer/-innen aus dem<br />
Kreuzb<strong>und</strong> <strong>DV</strong> Mainz zu diesem spannenden <strong>und</strong><br />
TOP- aktuellen Thema angemeldet.<br />
Schon das 1. Impulsreferat führte zu einer lebhaften<br />
Diskussion <strong>und</strong> gab Antworten auf die gestellten<br />
Herausforderungen.<br />
Inhalte:<br />
• Entstehung der Selbsthilfe,<br />
• Die Situation heute,<br />
• Erwartungen heute,<br />
• Schnittstelle Suchtselbsthilfe mit dem professionellen<br />
Suchthilfesystem,<br />
• Veränderungen gegenüber früher <strong>und</strong><br />
• Qualität.<br />
Spannend waren Erkenntnisse zum veränderten<br />
Sozialverhalten unserer Bevölkerung bezüglich<br />
der Bindungsfähigkeit, der Wertevorstellung <strong>und</strong><br />
dem Hyperliberalismus (überzogenes Freiheitsstreben).<br />
Was bedeutet das für uns, also für den Kreuzb<strong>und</strong>?<br />
Wir müssen bereit sein, uns diesen Veränderungen<br />
zu stellen! Und wie müssen wir uns<br />
vorbereiten, um uns auf die neuen Herausforderungen<br />
einlassen zu können? Hier die Antwort:<br />
Wir müssen permanent eine „lernende Organisation“<br />
sein <strong>und</strong> auch bleiben!“<br />
Ob wir diesem Anspruch gerecht werden, erkennen<br />
wir an der „Qualität“ bzw. am „Ergebnis“.<br />
• Kommen die Hilfesuchenden zu uns?<br />
• Bleiben sie bei uns?<br />
• Fühlen sie sich wohl bei uns?<br />
Das 2. Referat war nicht weniger<br />
spannend. Es hatte die<br />
„Ziele“, das „Ankommen“, die<br />
„Begehrung“ <strong>und</strong> die „Produktivität“<br />
einer Selbsthilfegruppe<br />
zum Inhalt.<br />
Beispiel! Die Leute kommen<br />
mit dem Wunsch nach Orientierung<br />
zu uns! Sie suchen<br />
einen Platz bei uns! Sie wollen<br />
wichtig sein!<br />
Erkenntnisse!<br />
• Die Gruppenführung<br />
ist kein Privileg, sondern<br />
ein Beitrag bzw.<br />
ein Auftrag!<br />
• Die Gruppenmitglieder<br />
sollten gefordert<br />
werden!<br />
Workshop am Nachmittag.<br />
Es wurden 2 Gruppen à 10 Teilhemer/-innen gebildet.<br />
Aus mehreren Themenvorschlägen wurden<br />
in unserer Gruppe die folgenden ausgewählt.<br />
• Welche Erfahrungen haben andere Gruppen<br />
bereits gemacht?<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 1 / 2007 Seite 20