Gesucht: Bilder vom Männerseminar - Kreuzbund-DV-Mainz
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GEMEINSAM UNTERWEGS<br />
Ausgabe 2 / 2007<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
Delegiertenversammlung<br />
Klausurtagung<br />
Senioren<br />
Frauenseminare<br />
Zeltlager<br />
Familienfest<br />
Aus den Gruppen<br />
Mitteilungsblatt für den <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.
In diesem Heft<br />
Geistliches Wort 1 / 2 Junge Suchtkranke 20 / 21<br />
Eröffnungsveranstaltung 3 Brebbia 2007 22 / 23<br />
Delegiertenversammlung 4 / 5 Familienfest 24<br />
Klausurtagung 6 / 7 Suchthelferausbildung Blocks I - III 25 - 29<br />
Seminar Basiswissen 8 / 9 Dankeschön- Abend Heppenheim 30<br />
HLS Jahreskonferenz 10 / 11 Gruppenausflug Lindenfels 3 31<br />
Senioren 12 Flusspiraten unterwegs 32<br />
Kinder- und Jugendfreizeit 13 / 14 Osterfreizeit Mannheim 33<br />
Suchtwoche 15 Selbsthilfegruppentag in Heppenheim 34<br />
Frauentagesseminar 16 / 17 Vorstand Stellenbeschreibungen 35 - 37<br />
Frauenseminar 18<br />
Vorstandswahlen 2008 - Wahlausschreibung<br />
Frauenbegegnungstag 19 Gedenken an die Verstorbenen<br />
Redaktionsteam:<br />
Gerhard Iser<br />
Karl Heinz Thimm<br />
Hartmut Zielke<br />
Korrekturen: Ferdinand Denn<br />
Für die vielen Zusendungen möchten wir uns herzlich bedanken!<br />
Die Redaktion wünscht allen Weggefährten viel Spaß beim Lesen!!!<br />
Die Abbildung zeigt Herbert Rogge und Gerhard Iser vor der Villa Medici<br />
Annahmeschluss für Gemeinsam Unterwegs 1 / 2008: 15. Januar 2008<br />
Wir danken an dieser Stelle der AOK Regionaldirektion <strong>Mainz</strong>- Bingen<br />
für die Unterstützung beim Druck dieser Zeitschrift.<br />
38 - 40
Liebe Weggefährtinnen, liebe Weggefährten,<br />
Geistliches Wort<br />
unser Leben ist gekennzeichnet durch steten Wechsel. Nichts bleibt je so, wie es<br />
einmal war. Ob dies geringfügige Veränderungen sind, denen wir uns stellen müssen<br />
oder gar größere oder große Veränderungen.<br />
Wir erleben diese im Ablauf eines jeden Jahres, die vier Jahreszeiten. Die Natur lebt<br />
<strong>vom</strong> Werden und Vergehen. Und dazu gehören auch wir Menschen.<br />
Selbst wenn wir meinen, dass manche Beziehung lange andauert, findet doch auch<br />
in solchen Begegnungen Veränderung statt. Dies ist bedingt durch unterschiedliche<br />
Stimmungslagen, denen wir ausgesetzt sind, durch unterschiedliche Ereignisse, Eindrücke,<br />
Erfahrungen – schließlich auch durch das Lebensalter.<br />
Mancher Wechsel oder manche Veränderung wird notwendig, weil Menschen diese<br />
wollen aus unterschiedlichen Motiven.<br />
Ein weiterer Wechsel bzw. eine weitere Veränderung steht an für den <strong>Mainz</strong>er Diözesanverband<br />
<strong>Kreuzbund</strong> e. V.<br />
Im April 2008 wird ein neuer Vorstand gewählt. In dieser Ausgabe finden Sie weitere<br />
Hinweise.<br />
Doch bevor die Neuwahlen stattfinden sage ich an dieser Stelle schon heute Dank<br />
den Frauen und Männern, die in den zurückliegenden Monaten die Geschicke des<br />
<strong>Kreuzbund</strong>es in unserer Diözese und darüber hinaus mit geprägt haben und mit prägen.<br />
In den nunmehr zwei Jahren, die ich dem Vorstand als Geistlicher Beirat angehöre,<br />
habe ich viele unterschiedliche Begegnungen erfahren in Sitzungen, Seminaren, Gesprächen.<br />
Der <strong>Kreuzbund</strong> – mittlerweile als e. V. ins Vereinsregister eingetragen – ist „erwachsen“<br />
geworden. Die veränderte Satzung macht deutlich: aus kleinen Anfängen, durch<br />
etliche Menschen gestützt, ist ein Fachverband des Diözesan-Caritasverbandes geworden.<br />
Ein wichtiges Organ im umfassenden Bereich der Therapie von Abhängigkeitserkrankungen.<br />
Doch dieser Weg ist damit nicht zu Ende.<br />
Auch ein neuer Vorstand findet Aufgaben vor, die es gilt, weiter zu bearbeiten, neue<br />
Fragestellungen werden die gewählten Vertreter des <strong>Kreuzbund</strong>es herausfordern,<br />
und sie werden versuchen, diese in unterschiedlichen Begegnungsfeldern umzusetzen.<br />
Dass die Neuwahlen des Vorstandes im April nächsten Jahres sein werden darf ein<br />
Hinweis sein, dass mit einem neuen Frühling eine neue weitere Entfaltung stattfinden<br />
kann.<br />
Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie hilfreiche Ideen haben, Weggefährtinnen und<br />
Weggefährten in Ihrem Umkreis anzusprechen für die unterschiedlichen Aufgaben im<br />
Vorstand zu kandidieren.<br />
Wolfgang Thrin<br />
Geistlicher Beirat im <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 1
Lore-Lillian Boden<br />
Geistliches Wort<br />
Spuren<br />
Jede Begegnung,<br />
die unsere Seele berührt,<br />
hinterlässt eine Spur,<br />
die nie ganz verweht.<br />
(aus: Spuren und Wege, Grafik Werkstatt Bielefeld)<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 2
Eröffnungsveranstaltung 2007<br />
Eröffnungsveranstaltung 2007<br />
Die Eröffnungsveranstaltung fand am<br />
20. Januar 2007 in <strong>Mainz</strong> statt.<br />
Es hatten sich über 130 Teilnehmer<br />
angemeldet, so viele wie selten zuvor.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
mussten daher Veränderungen im<br />
Veranstaltungsablauf durchgeführt<br />
werden. Nach dem Stehkaffee, der<br />
im Kardinal Volk Saal des Erbacher<br />
Hofes eingenommen wurde, fand der<br />
obligatorische Eröffnungsgottesdienst<br />
statt. Unser Geistlicher Beirat Pfarrer<br />
Thrin ging hierbei auf das Tagungsthema<br />
"Gemeinschaft" in prägnanter<br />
Art und Weise ein.<br />
Nach dem Gottesdienst mussten wir<br />
wegen der Vielzahl der Teilnehmer in<br />
das "Haus am Dom" ausweichen.<br />
Uns erwartete hier ein hervorragend<br />
hergerichteter Veranstaltungssaal.<br />
Dank an dieser Stelle dem Personal<br />
des Erbacher Hofes.<br />
Der Vorsitzende und unser Geschäftsführer<br />
berichteten mit einer<br />
Power- Point- Präsentation über Neuigkeiten<br />
aus dem Verband<br />
Danach stellten Gerhard Iser und<br />
Hans Gasper die <strong>Kreuzbund</strong> Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
Brebbia<br />
Freizeit und Vogesenwanderung vor.<br />
Anschließend stellt Rolf Thunich<br />
noch einmal kurz das Tagungsthema<br />
vor<br />
Noch vor dem Mittagessen erfolgt die<br />
Einteilung der Kleingruppen. In ihnen<br />
wurde nach der Mittagspause das<br />
Tagungsthema "Was bedeutet für<br />
mich Gemeinschaft" vertieft. Die Ergebnisse<br />
der Kleingruppenarbeit<br />
wurden im Plenum vorgestellt.<br />
Gegen 16.00 Uhr endete eine rundum<br />
gelungene Veranstaltung.<br />
Hartmut Zielke<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 3
Delegiertenversammlung<br />
Delegiertenversammlung<br />
Delegiertenversammlung 2007<br />
vordere Reihe links Benno Rehn, vierter v. lk. Siegfried Kinzig<br />
Blick in die Reihen der Delegierten<br />
Vorstandstisch (Auszug)<br />
Die diesjährige Delegiertenversammlung<br />
fand am Samstag, dem 21. 04. 2007 in<br />
der Bildungsstätte Erbacher Hof in <strong>Mainz</strong><br />
statt.<br />
112 Weggefährtinnen und Weggefährten<br />
waren der Einladung gefolgt. Nach dem<br />
obligatorischen Stehkaffee zu Beginn der<br />
Veranstaltung begrüßte Vorsitzender<br />
Hartmut Zielke die Teilnehmer. Besonders<br />
begrüßte er den 2. Stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />
des <strong>Kreuzbund</strong>es Siegfried<br />
Kinzig und den Referenten für Suchtangelegenheiten<br />
im Diözesan Caritasverband<br />
<strong>Mainz</strong> Benno Rehn.<br />
Eine umfangreiche Tagesordnung mit den<br />
Jahresberichten des Vorsitzenden, des<br />
Geschäftsführers und aus allen Fachausschüssen<br />
erwartete die Teilnehmer.<br />
Vorsitzender Hartmut Zielke skizzierte die<br />
Schlagwörter des abgelaufenen Jahres<br />
und nannte hier an erster Stelle die Eintragung<br />
des <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverbandes<br />
<strong>Mainz</strong> e.V. in das Vereinsregister<br />
des Amtsgerichtes <strong>Mainz</strong> und die Anerkennung<br />
der Gemeinnützigkeit durch das<br />
Finanzamt <strong>Mainz</strong>.<br />
Er gab bekannt, dass man aus diesem Anlass<br />
ein "Vereinsgründungsfest" am<br />
02.09.2007 in der Villa Medici unterhalb<br />
der Fachklinik Falkenhof in Bensheim plane.<br />
Hierzu werden alle Gruppen eingeladen.<br />
Anschließend stellte er sein umfangreiches<br />
Aufgabengebiet vor und ging kurz<br />
auf die bereits durch Rudi Stadler ausgewertete<br />
Bundesstatistik 2006 ein. Er bemängelte<br />
die geringe Teilnahme der Gruppen<br />
aus dem <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> und stellt noch<br />
einmal klar, dass mit dieser Statistik auch<br />
die Arbeit der Selbsthilfe dokumentiert<br />
werde und sie somit auch als Nachweis<br />
unserer Arbeit für die Förderer und zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
bestimmt sei. Zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
verwies er auf die Deutsche<br />
Suchtwoche <strong>vom</strong> 14-18.06.2007.<br />
Wie wichtig derzeit die Arbeit in der<br />
Suchthilfe sei, dokumentierte er anhand<br />
des Titelbildes der aktuellen Ausgabe der<br />
Zeitschrift "Stern", die sich mit dem Thema<br />
des Komasaufens Jugendlicher beschäftigt.<br />
In diesem Zusammenhang stellte er<br />
auch eine Broschüre als Ratgeber für Eltern<br />
der BzGA Köln, Titel "Alkohol- reden<br />
wir drüber", Best. Nr. 32101900, vor.<br />
Schließlich verwies er auf die "Tour de Caritas",<br />
einer Fahrradtour durch die Diözese<br />
<strong>Mainz</strong> <strong>vom</strong> 09.-16.07.2007 aus Anlass des<br />
90-jährigen Bestehens des Diözesan Caritasverbandes<br />
<strong>Mainz</strong> und forderte die<br />
Gruppen auf, sich hieran zu beteiligen.<br />
Dieser Aufruf wurde <strong>vom</strong> Suchtreferenten<br />
des Caritasverbandes Benno Rehn untermauert.<br />
Zum Schluss seiner Ausführungen<br />
dankte er allen, die ihm im Ablauf<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 4
seiner bisher fünfjährigen Vorsitzendentätigkeit<br />
unterstützt haben und dankte allen<br />
Gruppenleitern und Mitgliedern für ihre<br />
Arbeit zum Wohle suchtkranker Menschen.<br />
Geschäftsführer Herbert Rogge stellte unter<br />
anderem Neuigkeiten zum Einzug des<br />
Mitgliedsbeitrages, der Abrechnung der<br />
Bausteine des <strong>Kreuzbund</strong> Förder-vereins<br />
und die Umstellung der Gruppenkonten<br />
auf den <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> e.V. , sowie<br />
neues Werbematerialien ( Handtuch, Kaffeetasse<br />
) vor. Er übergab das Wort an<br />
Gerhard Iser, der über die neue Arbeitsgemeinschaft<br />
zur Vorstellung der Suchtselbsthilfe<br />
in der Klink Schloss Falkenhof<br />
berichtete. Er dankte Egon Schillinger, der<br />
die Koordination der <strong>Kreuzbund</strong> Vorstellungen<br />
in der Klinik in den letzten Jahren<br />
leitete.<br />
Es schloss sich der Bericht des Finanzausschusses,<br />
vorgetragen von Herbert<br />
Rogge an. In ihm stellte er den Haushaltsabschluss<br />
2006 und den Plan für das Jahr 2007 anhand einer<br />
aussagekräftigen Power Point Präsentation vor<br />
(herzlichen Dank an Rudi Stadler für diese Zusammenstellung<br />
), Kassenprüfer Karl-Heinz Walldorf bestätigte<br />
dann eine einwandfreie Kassenführung. Einstimmig erfolgte<br />
die Entlastung des Vorsandes.<br />
Die Leiter der Sachausschüsse stellten ihre Jahresberichte<br />
vor. Erstmals kam hierbei der neue Ausschuss<br />
"Junge Suchtkranke in der Selbsthilfe" zu Wort. Peter<br />
Sawinski stellte anhand einer Power Point Präsentation<br />
vor, wie sich die Ist-Situation darstellt und wie die<br />
Suchtselbsthilfe mit dieser Herausforderung umgehen<br />
könnte.<br />
Siegfried Kinzig <strong>vom</strong> Bundesvorstand berichtete über<br />
Neues aus dem Bundesverband und ging hierbei auch<br />
auf die anstehende Änderung der Bundessatzung ein.<br />
Der Satzungsentwurf mit Erläuterungen war im Vorfeld<br />
der Versammlung als Tischvorlage verteilt worden. Insbesondere<br />
zu den neuen kirchenrechtlichen Bestimmungen<br />
wurde in den Gruppen innerhalb der Diözese<br />
<strong>Mainz</strong> sehr kontrovers diskutiert. Deshalb durfte man<br />
gespannt sein, welches Mandat die Delegierten<br />
der Gruppen aus der Diözese<br />
<strong>Mainz</strong> ihren Bundesdelegierten zur Abstimmung<br />
bei der Bundesdelegiertenversammlung<br />
<strong>vom</strong> 27.-29.04.07 in Bergisch-<br />
Gladbach erteilten. Vor der Abstimmung<br />
wurden noch einige Statements abgegeben.<br />
Es wurde geheime Abstimmung beantragt.<br />
Hier das Ergebnis: 45 Ja- Stimmen,<br />
25 Nein- Stimmen, 8 Enthaltungen.<br />
Damit erhielten die Delegierten den Auftrag,<br />
für eine Satzungsänderung zu stimmen.<br />
Im weiteren Verlauf stand die Bestellung<br />
eines Wahlausschusses für die Vorstanswahlen<br />
im Diözesanverband <strong>Mainz</strong> bei der<br />
Delegiertenversammlung am 12.04.2008<br />
an. Leider fanden sich hierfür nur sehr<br />
schleppend Kandidaten. Schließlich wur-<br />
Delegiertenversammlung<br />
Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft<br />
vl. H.Zielke, G.Bodmann,H. Kretmscher, Ehepaar Schneider, H.Rogge<br />
den Pfarrer Thrin (Wahlausschussleiter) sowie Beatrice<br />
Wälde und Petra Kekini (beide Mannheim) in den<br />
Wahlausschuss berufen.<br />
Als neue Gruppenleiter stellten sich Petra Kikini (Mannheim),<br />
Toni Schattenfroh (Lindenfels) und Brigitte<br />
Schmitt (Heppenheim) vor.<br />
Es folgten Ehrungen für 10, 20 und 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Danach wurden 41 Neumitglieder begrüßt. Dank ging<br />
in diesem Zusammenhang an die Gruppenleiter, die es<br />
durch ihr Engagement möglich gemacht haben, dass<br />
der <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> e.V. beim Mitgliederwettbewerb<br />
des Bundesverbandes an dritter Stelle rangierte.<br />
Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete wieder<br />
einmal eine sehr informative und harmonische Veranstaltung,<br />
bei der so nebenbei auch wieder viele gute<br />
Gespräche zwischen den Weggefährtinnen und Weggefährten<br />
unseres Verbandes stattfanden.<br />
Autor: Hartmut Zielke<br />
Neumitglieder<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 5
Klausurtagung<br />
Klausurtagung und Besinnungswochenende<br />
des Diözesanvorstandes mit Partnern<br />
Die diesjährige Klausurtagung des Diözesanvorstandes<br />
mit Partnern fand <strong>vom</strong> 11.-13. Mai 2007 im Kloster Jakobsberg<br />
in Ockenheim zum Thema „Selbst-<br />
Verständnis der <strong>Kreuzbund</strong>arbeit- Standortbestimmung"<br />
statt.<br />
Alle Vorstandsmitglieder und fast alle Partner waren der<br />
Einladung ebenso gefolgt wie Hans Gasper mit Partnerin<br />
Margit Költtig. Hans ist für unseren Diözesanverband<br />
in den Fachbereich 1 der Hessischen Landesstelle für<br />
Suchtfragen delegiert und ständiger "aktiver" Gast unserer<br />
Vorstandssitzungen.<br />
Nach einer Begrüßungsrunde übernahmen die beiden<br />
Moderatoren Rudi Barth und Benno Rehn die Leitung<br />
der Tagung.<br />
In einer Vorstellungsrunde wurden die Erwartungen der<br />
Teilnehmer abgeklärt, wobei schon hier klar wurde,<br />
dass diese Veranstaltung ganz im Zeichen der anstehenden<br />
Neuwahlen im April 2008 stand. Hier eine Auswahl<br />
der Erwartungen:<br />
- Kernaufgaben des Vorstandes<br />
- auf welche Aufgaben kann der Vorstand verzichten<br />
- wie können die Aufgaben strukturiert<br />
werden<br />
- Kandidatur für die Vorstandsarbeit<br />
klären<br />
- Werbung neuer Kandidaten<br />
- Sacharbeit und persönliches Miteinander<br />
in Einklang bringen<br />
- Arbeit mit der Basis klären<br />
- Auswirkung der Vorstandsarbeit auf<br />
Partnerschaft und Familie<br />
Es schloss sich ein von Pfarrer Thrin<br />
zelebrierter Gottesdienst an. Unser<br />
Geistlicher Beirat nahm ebenfalls an<br />
der Klausurtagung teil, musste aber<br />
wegen eines anderen Termins bereits<br />
am Samstagmittag abreisen.<br />
Der Einstieg in das "Tagesgeschäft"<br />
erfolgte am Samstagvormittag. Die<br />
Teilnehmer sollten zunächst jeder für<br />
sich und anschließend in Kleingruppen ihre Visionen für<br />
die <strong>Kreuzbund</strong>arbeit der Zukunft festlegen. Hierbei wurden<br />
unterschiedliche Schwerpunkte im Bereich der<br />
Vorstandsarbeit, aber auch im Zusammenwirken mit<br />
der Basis festgestellt.<br />
Danach wurden die Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder<br />
gesammelt und anschließend nach<br />
originären Aufgaben des Vorstandes und persönlichen<br />
Schwerpunkten sortiert.<br />
Das Sortieren dieser Sammlung nach Verantwortlichkeiten<br />
innerhalb des Vorstandes und die Klärung der<br />
Frage, ob diese Aufgaben delegierbar und außerhalb<br />
des Vorstandes angesiedelt werden könnten, schloss<br />
sich an.<br />
Hierbei kristallisierten sich Kernaufgaben des Vorsitzenden,<br />
des Geschäftsführers und des geschäftsführenden<br />
Vorstandes sowie der Ausschussarbeit heraus.<br />
Bei näherer Betrachtung wurde festgestellt, dass viele<br />
dieser Aufgaben durchaus delegierbar und nicht (zwingend/unbedingt)<br />
an einer Tätigkeit als<br />
Vorstandsmitglied festzumachen sind.<br />
Fazit der Klausur:<br />
Bei genauer Betrachtung der bisherigen<br />
Verantwortlichkeiten könnte es zu<br />
einer Entlastung des Vorstandes kommen,<br />
wenn Aufgaben delegiert werden.<br />
Diese Entastung auf verschiedene<br />
Schultern ist aber nur dann von Erfolg<br />
gekrönt, wenn potentielle aktive Mitarbeiter/innen<br />
aus den Reihen der Mitglieder<br />
gewonnen werden können.<br />
Die Veranstaltung endet mit der Feststellung,<br />
dass es für die Wahlen 2008<br />
unentbehrlich ist, neben der Wahlausschreibung<br />
auch eine "Arbeitsplatzbeschreibung"<br />
der einzelnen Aufgaben-<br />
felder innerhalb des Vorstandes und<br />
der Ausschussarbeit zu definieren.<br />
Diese wird in der zweiten Ausgabe<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 6
2007 unserer Zeitschrift "Gemeinsam Unterwegs" veröffentlicht.<br />
Darüber hinaus wurde festgehalten, dass eine Mitarbeit<br />
der Gruppenleiter zur Findung potentieller Kandidaten<br />
für eine aktive Mitarbeit im Diözesanvorstand und seinen<br />
Gremien erforderlich ist. Sie kennen die persönlichen<br />
Schwerpunkte ihrer Gruppenmitglieder und wissen,<br />
ob eine Bereitschaft zur Mitarbeit auf der Verbandsebene<br />
besteht oder geweckt werden kann. Mit<br />
jedem gemeldeten Kandidaten wird seitens des Vorstandes<br />
ein persönliches Informationsgespräch geführt.<br />
Darüber hinaus werden die Regionen, die bisher<br />
noch nicht in der Verbandsarbeit eingebunden sind,<br />
konkret von den Paten der Gruppen angesprochen.<br />
Klausurtagung<br />
Bleibt die Hoffnung, dass eine der geäußerten<br />
Visionen zu Beginn der Veranstaltung<br />
schon bald Realität wird,<br />
nämlich die, dass sich für die Ämter im<br />
Vorstand weitaus mehr Kandidaten<br />
melden als Ämter vorgesehen sind und<br />
dass diese interessierten Weggefährtinnen<br />
und Weggefährten zukünftig die<br />
Verbandsarbeit beleben. So könnte<br />
insgesamt die Arbeit<br />
im Diözesanvorstand und den Ausschüssen<br />
auf mehreren Schultern gelastet<br />
werden und damit gleichzeitig<br />
eine Entlastung für den Einzelnen erfolgen.<br />
Eine Vision, die im Grund genommen<br />
gar nicht so fern von der Realität<br />
sein sollte. Denn nur wer aktiv mitarbeitet,<br />
hat unmittelbaren Einfluss<br />
darauf, wie sich der <strong>Kreuzbund</strong> in der<br />
Diözese <strong>Mainz</strong> in den nächsten Jahren<br />
entwickelt. Packen wir es gemeinsam<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 7<br />
an!<br />
Während der Veranstaltung blieb auch noch genügend,<br />
um miteinander zu reden und zu lachen. Am Samstagnachmittag<br />
fand ein gemeinsamer Ausflug zum Kloster<br />
Eibingen in Rüdesheim statt und am Abend durfte der<br />
obligatorische Besuch einer Eisdiele nicht fehlen.<br />
Mein besonderer Dank gilt Pfarrer Thrin für den schönen<br />
Gottesdienst, den beiden Moderatoren und natürlich<br />
allen Teilnehmern, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben.<br />
Autor:<br />
Hartmut Zielke<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.
Basiswissen<br />
Falkenhofschulung 10. Februar 2007<br />
Blick auf den Teilnehmerkreis<br />
Zur ersten Falkenhofschulung des Jahres 2007<br />
zum Thema "<strong>Kreuzbund</strong>basiswissen" fanden sich<br />
22 Teilnehmer/innen in der Klinik Schloss Falkenhof<br />
ein. Auch Pfarrer Thrin, unser neuer geistlicher<br />
Beirat, hatte sich als Teilnehmer angemeldet.<br />
Er wollte auf diese Weise weitere Einblicke in die<br />
Arbeit des <strong>Kreuzbund</strong>es erhalten.<br />
Vorsitzender Hartmut Zielke begrüßte die Teilnehmer/innen<br />
und stellte kurz die Veranstaltungsstruktur<br />
vor. Zusammen mit Rolf Thunich moderierte<br />
er anschließend die Veranstaltung und bediente<br />
sich hierbei einer Power Point Präsentation.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung stellte er das<br />
"<strong>Kreuzbund</strong>- Fahrrad" vor und bat die Teilnehmer/innen,<br />
sich dieses Rad genau zu betrachten<br />
und einen Blick auf die vielen Einzelteile<br />
und deren Funktonen zu werfen<br />
(<strong>Kreuzbund</strong>fahrrad zum downloaden).<br />
In einem zweiten Schritt erhielten die<br />
Teilnehmer/innen die Aufgabe für sich<br />
herauszufinden, welche Position sie derzeit<br />
in ihrer <strong>Kreuzbund</strong>gruppe einnehmen<br />
und mit welchem Fahrradteil diese am<br />
ehesten vergleichbar ist.<br />
Interessant waren die Rückmeldungen,<br />
mit denen sich gleichzeitig auch die Teilnehmer<br />
vorstellten. Je nach Zugehörigkeit<br />
zum <strong>Kreuzbund</strong> und der Stellung innerhalb<br />
der Gruppe sah das Vorgetragene<br />
sehr unterschiedlich aus und machte<br />
gleichzeitig deutlich, wie verschieden die<br />
Teilnehmer auch ihre Gruppenteilnahme<br />
bewerten.<br />
Im weiteren Verlauf stellten die beiden<br />
Referenten des Diözesanvorstandes zunächst<br />
die Struktur des <strong>Kreuzbund</strong>es<br />
<strong>vom</strong> Bundesverband bis hin zu den<br />
Gruppen vor und bedienten sich hierbei<br />
bildlich unter anderem der Teile des<br />
<strong>Kreuzbund</strong>hauses. Auch der Diözesanverband<br />
<strong>Mainz</strong> wurde näher vorgestellt.<br />
Zur Auflockerung des sicherlich sehr informativen,<br />
aber auch trockenen Themas<br />
wurde ein Quiz eingebaut. Analog des<br />
Fernseh-Quiz "Wer wird Millionär" wurde<br />
der <strong>Kreuzbund</strong>-Champion gesucht. Als<br />
Kandidat hatte sich Bernd Stuckert <strong>vom</strong><br />
<strong>Kreuzbund</strong> Lindenfels zur Verfügung gestellt.<br />
Mit der Originalmusikbegleitung aus<br />
dem Fernseh-Quiz wurde eine besondere<br />
Atmosphäre erreicht. Bernd schaffte es,<br />
alle Fragen zu den voraus vermittelten<br />
Themen richtig zu beantworten und erhielt<br />
als kleines Dankeschön einen<br />
Schlüsselanhänger mit <strong>Kreuzbund</strong>motiv<br />
überreicht.<br />
Nach der Mittagspause wurde die Veranstaltung<br />
mit der Vorstellung der Aufgaben, Ziele und Leistungen<br />
der Suchtselbsthilfe fortgesetzt, wobei<br />
immer wieder praxisnahe Beispiele einflossen.<br />
Auch auf die Wirkung der Selbsthilfegruppen wurde<br />
eingegangen. Sowie die Grundwerte, die in der<br />
Gruppe vermittelt werden besprochen..<br />
Anschließend waren wieder die Teilnehmer/innen<br />
gefordert. Sie sollten einen für sie wichtigen<br />
Grundwert des <strong>Kreuzbund</strong>es aufschreiben.<br />
Das Ergebnis dieser Umfrage ist in der Power<br />
Point Präsentation des Tages festgehalten.<br />
Fortgesetzt wurde die Veranstaltung mit Beispielen<br />
zur Grundeinstellung im zwischenmenschli-<br />
Blick auf den Teilnehmerkreis<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 8
Der strahlende Quiz-Sieger<br />
Auch Basiswissen kann Spaß machen<br />
Basiswissen<br />
chen Umgang und der auszugsweise<br />
Vorstellung des <strong>Kreuzbund</strong> Leitbildes.<br />
Der Tag klang mit einer bildlichen Vorstellung<br />
der Gruppenregeln aus.<br />
Ein mit Informationen voll gespickter Tag<br />
neigte sich seinem Ende zu.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurde noch das<br />
ein oder andere gute Gespräch geführt.<br />
Mit ein wenig Stolz blicken Rolf Thunich<br />
und ich auf diesen Tag zurück. Wie die<br />
Teilnehmer uns zurückmelden, haben<br />
wir diese Veranstaltung zu ihrer Zufriedenheit<br />
durchgeführt und das anspruchsvolle<br />
und trockene Thema recht<br />
locker und lebendig vermittelt.<br />
Autor: Hartmut Zielke<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 9
HLS Jahreskonferenz<br />
HLS Jahreskonferenz der Suchtselbsthilfe Hessen 2007<br />
Die Jahreskonferenz der Suchtselbsthilfe in der<br />
Hessischen Landesstelle für Suchtfragen fand am<br />
Samstag, dem 31.03.2007, von 10.00-15.00 im<br />
Saalbau Bockenheim in Frankfurt zum Thema<br />
"Arbeitslosigkeit und Sucht - Konsequenzen<br />
für die Selbsthilfearbeit" statt. Die Veranstaltung<br />
stand unter der Schirmherrschaft der Hessischen<br />
Sozialministerin Silke Lautenschläger.<br />
Der Sprecher der Themenbezogenen Arbeits-<br />
gruppe (kurz: TAG) "Suchtselbsthilfe<br />
Hessen" Hartmut Zielke <strong>vom</strong><br />
<strong>Kreuzbund</strong> Hessen moderierte die<br />
Veranstaltung und begrüßte insgesamt<br />
66 Teilnehmer.<br />
Besonders begrüßte er Heike<br />
Schulz und Rolf Kozonek von der<br />
Hessischen Landesstelle für<br />
Suchtfragen und dankte ihnen für<br />
die großartige Organisation der<br />
Veranstaltung.<br />
Vom Hessischen Sozialministerium<br />
richtet die Leiterin des Referates<br />
Suchthilfe Rosa M. Winheim<br />
Grußworte an die Teilnehmer.<br />
Hierbei dankte sie ihnen für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Hartmut Zielke gab dann einen<br />
kurzen Input zur Veranstaltung. Hierbei ging er<br />
darauf ein, dass Arbeitslosigkeit und Sucht in einer<br />
Wechselbeziehung stehen. Er machte dies<br />
am Beispiel des Buches "Der kleine Prinz" von<br />
Antoine de Saint-Exupery und dem abgewandelten<br />
Dialog<br />
„Warum säuft er?“<br />
- „Weil er seinen Job verloren hat.“ -<br />
„Warum hat er seinen Job verloren?“<br />
- Weil er säuft!“ deutlich.<br />
Im Verlauf des Vormittagsbereiches fanden drei<br />
Hartmut Zielke Rosa M. Winheim<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 10
Vorträge statt. Die jeweiligen Vorträge<br />
können im Internet unter<br />
www.kreuzbund-dv-mainz.de betrachtet<br />
oder herunter geladen werden.<br />
Hier die Referenten und die thematischen<br />
Inhalte der jeweiligen Referate:<br />
a) Prof. Dr. Dieter Henkel von der<br />
Fachhochschule Frankfurt<br />
Arbeitslosigkeit und Sucht: Ein<br />
Überblick über den Stand der Forschung<br />
- Ein wissenschaftlicher Beitrag<br />
zum Thema der Jahrestagung<br />
(kann im Internet unter:<br />
www.kreuzbund-dv-mainz.de heruntergeladen<br />
werden).<br />
b) Karl- Heinz Thimm, <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband<br />
<strong>Mainz</strong><br />
Arbeitslosigkeit und ihre Auswirkungen<br />
für die Suchtselbsthilfe<br />
Er ist bei beim Center für Arbeitsmarktintegration<br />
in Bingen beschäftigt und schilderte die Zusammenhänge<br />
zwischen seiner beruflichen und seiner<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit in der Suchtselbsthilfe<br />
des <strong>Kreuzbund</strong>es (kann im Internet unter:<br />
www.kreuzbund-dv-mainz.de heruntergeladen<br />
werden).<br />
c) Benno Bomm, <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband Erfurt<br />
Arbeitslosigkeit in der Gruppenarbeit - Erfahrungen<br />
eines Gruppenleiters<br />
Authentischer Vortrag zur eigenen Person und zur<br />
Karl- Heinz Thimm<br />
HLS Jahreskonferenz<br />
Prof. Dr. Dieter Henkel<br />
Arbeit der Suchtselbsthilfe in Sommerda/ Thüringen<br />
und im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband Erfurt.<br />
Im Nachmittagsbereich wurden die Themen unter<br />
Leitung der Referenten in Kleingruppen vertieft.<br />
Hierbei konnte Benno Bomm über 2/3 der Teilnehmer<br />
in seiner Kleingruppe begrüßen. Wesentlich<br />
zu dieser Beteiligung hatte sicherlich sein<br />
sehr authentisch vorgetragenes Referat beigetragen.<br />
Nach der Kleingruppenarbeit wurden die Ergebnisse<br />
aus den Arbeitsgruppen im Plenum vorgestellt<br />
und es endete eine sehr gelungene Veranstaltung.<br />
H. Zielke<br />
Benno Bomm<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 11
Senioren<br />
Kontrastprogramm der besonderen Extraklasse<br />
Die Senioren des <strong>DV</strong> Limburg und <strong>Mainz</strong> trafen<br />
sich am 14.08.2007 in der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden.<br />
Organisiert wurde dieser Tag von den Seniorenbeauftragten<br />
des <strong>DV</strong> Limburg Frau Maria und<br />
Herrn Peter Josef Bibo.<br />
Begonnen hat das Programm im Kurhaus zu<br />
Wiesbaden, wo wir von Herrn Peter Josef Bibo<br />
begrüßt wurden. Er stellte uns den Saalchef des<br />
Spielcasinos, Herrn Markus Schupp, vor, der uns in<br />
eineinhalb Stunden in sehr amüsanter Weise in die<br />
Geheimnisse des Roulettspiels einweihte und uns<br />
eine schöne Stunde schenkte.<br />
Danach ging es mit der Termine (Nostalgiebähnchen<br />
der Stadt Wiesbaden) zum Neroberg und durch das<br />
Villenviertel zur russischen Kapelle. Vorbei an der<br />
Nerobergbahn, dem Landtag zurück über die<br />
berühmte Wilhelmstraße, der Einkaufsmeile der<br />
Reichen und Schönen, dem Kurpark zum Kurhaus.<br />
Dann ging es zu<br />
dem absoluten<br />
Highlight des<br />
Tages in die<br />
Kleingartenanlage<br />
unter den<br />
Nussbäumen, wo<br />
uns eine<br />
gigantische<br />
Kaffeetafel in<br />
dem Vereinsheim<br />
der Anlage<br />
erwartete.<br />
Frau Maria Bibo<br />
mit ihren emsigen<br />
Feen begrüßte<br />
uns herzlich.<br />
Die Tische<br />
waren mit einer<br />
herrlichen Blütenpracht<br />
und<br />
den Früchten<br />
der Gärten reichlich<br />
geschmückt.<br />
Der Kuchen und<br />
der dufteste Kaffee<br />
waren für<br />
uns hungrige<br />
Ankommende<br />
eine Wonne.<br />
Herr Jochen<br />
Hack, der in dieser<br />
Anlage zuhause<br />
ist, hat es<br />
ermöglicht, den Tag in diesem Rahmen zu beschließen.<br />
Herr Pater Steinebach, geistlicher Beirat des <strong>DV</strong><br />
Limburg, hat aus Anlass des bevorstehenden Feiertags<br />
Maria Himmelfahrt den sogenannten<br />
"Werzwisch" (Gewürzstrauß) und einen Kräuterstrauß<br />
von Henn Hack gesegnet. Herr Bibo in seiner<br />
unnachahmlichen Art von Dichtkunst las uns das<br />
Gedicht von ihm selbst verfasst, in seiner Rheingauer<br />
Mundart vor.<br />
Wir waren 35 Teilnehmer/innen. Was uns besonders<br />
freute war die Anwesenheit unseres ehemaligen<br />
geistlichen Beirats des <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong>, Herrn Pfarrer Lothar<br />
Landvogt, der in seinem Unruhestand sich sehr<br />
zu uns gehörig fühlt.<br />
Ein gelungener Tag der Senioren und ein herzlicher<br />
Dank an die Initiatoren.<br />
Waltraud und Karl Hohnhäuser<br />
<strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 12
Zeltlager<br />
Kinder- und Jugendfreizeit<br />
<strong>vom</strong> 06. – 10. Juni 2007 am Marbach-Stausee<br />
In diesem Jahr fand unsere 13. Kinder- und Jugendfreizeit<br />
statt. Mit 41 Kindern bzw. Jugendlichen<br />
war sie wieder gut besucht.<br />
Da hatte das fünfköpfige Betreuerteam allerhand<br />
zu tun – gut, dass wir so tatkräftig von<br />
unsern Jugendlichen unterstützt wurden.<br />
Wir hatten Superwetter und so stand unseren Unternehmungen<br />
– Schwimmen im angrenzenden<br />
Marbach-Stausee, Nachtwanderung, Grillabend<br />
mit „Showeinlagen“ unserer Kinder und Jugendlichen,<br />
Bogenschießen, Basteln mit Lederresten,<br />
Laubsägearbeiten etc.- nichts im Wege.<br />
Nur beim Gottesdienst, Samstagabend, ging ein<br />
heftiges Gewitter nieder, aber die Tische und<br />
Bänke waren schnell ins Essenszelt geräumt, und<br />
es konnte weitergehen. Unser ehemaliger Geistlicher<br />
Beirat, Pfarrer Lothar Landvogt, hat einen<br />
wunderschönen kindgerechten Gottesdienst<br />
gehalten, es wurden zum Abschluss sogar noch<br />
kleine Geschenke verteilt.<br />
Gemeinschaft<br />
Betreuung<br />
Ein besonderer Höhepunkt war das Bogenschießen,<br />
durchgeführt von unserem Weggefährten Lothar<br />
Clade. Dies war für unsere Kinder und Jugendlichen<br />
(und auch die Betreuer) eine ganz tolle<br />
Erfahrung.<br />
Abschließend möchte ich mich noch ganz<br />
herzlich bei meinen Mitbetreuern und sonstigen<br />
Helfern bedanken:<br />
bei Hubert für den Auf- und Abbau, das Holzmachen<br />
undundund...<br />
bei Alfred für die tatkräftige Hilfe beim Auf- und<br />
Abbau und der Bereitstellung des Zeltes und anderer<br />
Leihgaben,<br />
bei Geli für die unermüdliche Küchenarbeit und<br />
die vielen Einkaufsfahrten,<br />
bei Petra für die Unterstützung in der Küche sowie<br />
das kreative Angebot,<br />
bei Bernhard für viele schöne Stunden mit Gesang<br />
und Gitarre und die Vorbereitungen für den<br />
Gottesdienst,<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 13
Zeltlager<br />
Bernhard wird uns leider aus beruflichen<br />
Gründen verlassen und im nächsten Jahr<br />
nicht mehr dabei sein. Alles Gute Bernhard!<br />
bei Evelyn Reantarso, die unser Betreuerteam<br />
unterstützt hat,<br />
bei Lothar Landvogt, der kurzfristig eingesprungen<br />
ist und einen ganz toll vorbereiteten Gottesdienst<br />
gehalten hat,<br />
bei Lothar Clade, der das Bogenschießen organisiert<br />
hat und uns mit unermüdlicher Geduld immer<br />
wieder die Technik erklärte,<br />
Sport und Spiel<br />
Unterkunft<br />
bei der Familie Prattinger, die immer wieder unsere<br />
Geschirrvorräte erneuert,<br />
bei unsern Jugendlichen, die uns echt gut unterstützt<br />
haben<br />
und natürlich<br />
bei unseren Kindern,<br />
Ich freue mich schon auf das nächste Mal!<br />
Sigrid Conradi<br />
<strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Ausschuss Jugend und Familie<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 14
Suchtwoche<br />
Aktivitäten des <strong>Kreuzbund</strong>es in der Diözese <strong>Mainz</strong><br />
Teilnahme am Thementag in der Johannes-<br />
Gutenberg-Universität <strong>Mainz</strong><br />
Auf Einladung des Suchtbeauftragten nahm der <strong>Kreuzbund</strong><br />
Diözesanverband <strong>Mainz</strong> mit einem Informationsstand<br />
im Rahmen der Suchtwoche am 18.06.2007 am<br />
Thementag "MenschSuchtGesundheit" der Johannes-<br />
Gutenberg- Universität <strong>Mainz</strong> teil. Zur Veranstaltung<br />
waren Bedienstete und Studierende der Universität eingeladen.<br />
Neben dem <strong>Kreuzbund</strong> präsentierten sich bei dieser<br />
Veranstaltung die Polizei, die AOK, die Techniker Krankenkasse,<br />
die Rechtsmedizin und Sportmedizin der Universität,<br />
die poliklinische Institutsambulanz, die betriebsärztliche<br />
Dienststelle der Universität und deren<br />
betriebliche Suchtkrankenhelfer. Auch bei dieser Veranstaltung<br />
waren die Rauschbrillen im Einsatz und<br />
zahlreiche Standbesucher ließen es sich nicht nehmen,<br />
einen Testlauf oder eine Ballfangaktion mit den Brillen<br />
durchzuführen.<br />
Neben den Informationsständen fanden auch Fachvorträge<br />
zum Thementag statt.<br />
Auch in vielen anderen Orten fanden im Bereich des<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverbandes <strong>Mainz</strong> Aktionen im<br />
Rahmen der Suchtwoche statt.<br />
Ökumenischer Gottesdienst in Raunheim<br />
Am Freitagabend fand in Raunheim von der dortigen<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe organisiert ein ein ökumenischer<br />
Gottesdienst statt.<br />
Infostand Kaufhaus Herti Bingen<br />
In Bingen wurde vor dem Kaufhaus Hertie ein Informationsstand<br />
aufgebaut. Erstmals wurden hier Rauschbrillen<br />
eingesetzt.<br />
Kath. Gottesdienst in Bingen- Büdesheim<br />
In Bingen- Büdesheim stand der Samstagabend- und<br />
Sonntagmorgen- Gottesdienst im Zeichen der Suchtwoche.<br />
Rolf Thunich <strong>vom</strong> <strong>Kreuzbund</strong> Stadtverband<br />
Bingen verlas einen Text (siehe auch www.kreuzbundbingen.de).<br />
Infostand vor Real- Markt in Groß-Gerau<br />
Am Samstag, 16.08.2007, wurde vor dem Real-<br />
Einkaufszentrum in Groß-Gerau ein Informationssand<br />
des <strong>Kreuzbund</strong> Stadtverbandes Groß-Gerau betrieben<br />
(siehe hierzu Bericht unter http://www.kreuzbund-grossgerau.de/berichte/2007/real-suchtwoche.html<br />
)<br />
Autor:<br />
Hartmut Zielke<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 15
Frauentagesseminar<br />
Bericht über das Frauen-Tagesseminar<br />
mit dem Thema „Schönheit kommt von innen“<br />
Die von Andrea Thimm und Maria Klün sehr gut<br />
organisierte Veranstaltung fand am 17. März 2007<br />
in der Fachklinik Schloss Falkenhof in Bensheim<br />
statt. Die Veranstaltung war mit 36 Teilnehmerinnen<br />
vollkommen ausgebucht und wurde von den<br />
Caritas Mitarbeiterinnen Monika Mann und Ingrid<br />
Meidinger durchgeführt.<br />
Nach dem Stehkaffee und Kennenlernen der Teilnehmerinnen<br />
ging es gleich an die Arbeit mit dem<br />
Impulsreferat zum Tagesthema.<br />
Ausgeglichenheit und Harmonie sind in der persönlichen<br />
Lebensführung der Schlüssel zur Zufriedenheit<br />
und inneren Schönheit. Es ist wichtig,<br />
diese Werte zu pflegen und zu fördern. Wer zufrieden<br />
ist, strahlt dies auch aus. Das erkennt man<br />
zum Beispiel an Haut und Haaren, denn diese<br />
sind die Spiegel der Seele.<br />
Die folgenden fünf Elemente sollten in Ausgewogenheit<br />
zueinander stehen, um sein Leben zufrieden<br />
und gesund zu erhalten:<br />
1. Gesunde Ernährung<br />
2. Erholung, Entspannung, persönliche Reflexion<br />
und persönliche Beziehungen pflegen<br />
Die Moderatorinnen<br />
3. Spirituelle Weltsicht und Ausrichtung<br />
4. Ziele festlegen und verfolgen, Herausforderungen<br />
angehen<br />
5. Bewegung , Sport, Atmung<br />
Wie komme ich dahin?<br />
Achte auf deine persönlichen Anfälligkeitsfakto-<br />
ren! Hiermit sind Dinge und Situationen gemeint,<br />
die dich aus dem Lot bringen können, zum Beispiel<br />
Sucht und Abhängigkeit, Familienstress, sich mit<br />
Arbeit zuschütten, wenn man glaubt für alles die<br />
Verantwortung zu haben, zu kritisch mit sich sein,<br />
seine<br />
Schönheit von den Schönheitsidealen anderer<br />
abhängig machen<br />
Nach dem Mittagessen ging es zuerst mit Entspannungsübungen<br />
und dann mit einer „Vertrauensübung“<br />
weiter. Zu der „Vertrauensübung“ wurde<br />
jeweils einer Teilnehmerin die Augen verbunden<br />
und eine 2. Teilnehmerin hatte die Aufgabe<br />
auf Anweisungen (rechts, links, geradeaus, Stufe<br />
usw.) auf einem schwierigen Pfad zu führen. Das<br />
heißt, die nicht sehende Teilnehmerin sollte ihrer<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 16
Führerin im wahrsten Sinne des Wortes „blind<br />
vertrauen“!<br />
Nach der Kaffeepause wurden in zwei Gruppen<br />
Rollenspiele zum Thema: “Die eigenen Anfälligkeitsrisiken“<br />
durchgeführt.<br />
Im anschließenden Plenum zeigte sich wieder bei<br />
allen Teilnehmerinnen eine große Zufriedenheit<br />
Der Kreis der Teilnehmerinnen<br />
Frauentagesseminar<br />
mit den Inhalten der Veranstaltung, den beiden<br />
Organisatorinnen und den beiden Moderatorinnen.<br />
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön<br />
an die Klinik Schloss Falkenhof für die leckeren<br />
Naschereien und den guten Service.<br />
Margit Köttig<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Heppenheim 2<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 17
Frauenseminar<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
Sinn und Sinnlichkeit war das Thema des Selbsterfahrungsseminars<br />
für Frauen <strong>vom</strong> 15./17. Juni 2007.<br />
Das Seminar fand im Erbacher Hof in <strong>Mainz</strong> statt und<br />
wurde von der Diplom-Sozialpädagogin Frau Ulrike<br />
Bergner-Schmitt und der Diplom-Pädagogin Frau Petra<br />
Lucas geleitet.<br />
Die Sinne motivierend begann dann auch das Seminar,<br />
als wir am Freitagabend einen „Markt der Sinne“ besuchen<br />
konnten. Auf vielen bunten Marktständen wurden<br />
unsere Sinne angeregt: Durch vielfarbige Postkarten,<br />
Kaleidoskope, Lupen und Brillen entdeckten wir die<br />
Möglichkeiten unserer Augen. Mit Kräutern, Parfüms,<br />
Duftölen, Räucherstäbchen und vielem mehr wurde die<br />
Nase betört, Rasseln, Musikinstrumente und Gongs beschäftigten<br />
das Ohr. Der Tastsinn wurde mit samtigem<br />
Fell, weichen Tüchern, rieselnden Linsen oder rauen<br />
Schwämmen verwöhnt. Und dem Stand für den Geschmackssinn<br />
mit dem frischen Obst und Gemüse, verführerischen<br />
Süßigkeiten und salzigen Knabbereien<br />
stattete jede von uns immer wieder einen kurzen Besuch<br />
ab.<br />
So angeregt konnte am nächsten Tag die Arbeit in den<br />
Kleingruppen beginnen. Trotz der ernsthaften und<br />
manchmal anstrengenden Arbeit kamen auch hier die<br />
Sinne nicht zu kurz – zum Beispiel „auf der Wohlfühlinsel“.<br />
Auf dieser Insel reichte es nicht, behäbig in die<br />
Rolle der Urlauberin zu schlüpfen und sich verwöhnen<br />
zu lassen. Um sich wohl zu fühlen, braucht es schon<br />
mehr: Palmen und einen Strand, Liegestühle und Sonnenschein,<br />
Kamele zum reiten und Segelboote zum<br />
entschwinden - für all das mussten wir selbst sorgen<br />
Frauenseminar 2007<br />
und unsere Erfahrungen damit<br />
machen. Es entstanden Ruhezonen<br />
zum Relaxen und zum „die<br />
Seele baumeln lassen“. Orte entstanden,<br />
wo wir uns selbst finden<br />
konnten und bei uns ankamen.<br />
Räume mit abendlichem Lagerfeuer<br />
unter nächtlichem Himmel,<br />
aus dem es Sternschnuppen regnete.<br />
Das Märchenspiel „Aschenputtel“<br />
ermöglichte uns in neue, uns vielleicht<br />
sonst nicht zugestandene<br />
Rollen zu schlüpfen. Wir wurden<br />
angeregt auch mal die kokette, verführerische, herrische<br />
Frau zu sein und damit für uns zum Teil fremde<br />
oder nicht gestattete Rollen zu erfahren, indem wir sie<br />
einfach ausprobierten.<br />
Am Sonntag trafen wir uns in der Gesamtgruppe zur<br />
Auswertung wieder und zeigten uns gegenseitig eine<br />
Skulptur aus der hervorging, was die jeweils andere<br />
Gruppe an Neuem miteinander geschaffen hatte und<br />
welche neuen Erfahrungen sich ihren Weg bahnen<br />
konnten.<br />
Vor allem aber haben wir es genossen, dass so Vieles<br />
möglich war, weil wir untereinander so achtsam und<br />
respektvoll miteinander umgegangen sind.<br />
Daraus entwickelte sich dann auch das Thema für das<br />
nächste Frauenseminar, das Anfang Februar 2008 in<br />
Ockenheim stattfinden wird:<br />
Eigene Wertschätzung – und: wie achte ich auf<br />
mich selbst!<br />
Für die Fotos von unserem Frauenwochenendseminar<br />
in <strong>Mainz</strong>, die von Margit Köttig und Helga<br />
Stadler zur Verfügung gestellt wurden, sowie für<br />
die Gestaltung und Durchführung des stimmungsvollen<br />
Wortgottesdienstes von Margit Köttig möchten<br />
wir uns recht herzlich bedanken.<br />
Maria Klün und Andrea Thimm<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 18
Frauenbegegnungstag<br />
Vorankündigung und Einladung zum<br />
ersten Frauenbegegnungs- und Kennenlerntag der Region Bergstraße.<br />
Margit Köttig<br />
Auf diesem Wege möchte ich alle Weggefährtinnen<br />
zu einem ersten Gedankenaustausch<br />
einladen. Das Treffen findet am<br />
Samstag, den 10. November 2007 um 15:00<br />
Uhr in Heppenheim, in den <strong>Kreuzbund</strong>räumen,<br />
Weiherhaustr. 6 statt. Für Kaffee und<br />
Kuchen ist gesorgt.<br />
Das Ziel unseres Zusammentreffens ist das<br />
gegenseitige Kennenlernen, um zunächst<br />
einmal alle Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />
Frauen zu sammeln, damit wir hieraus ein<br />
tragfähiges Konzept entwickeln können.<br />
Der im Kreis Bergstrasse schon bestehende<br />
Frauengesprächskreis in Heppenheim stellt<br />
sich an diesem Tage auch vor.<br />
Die Frauenbeauftragten, des <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong>, Andrea<br />
Thimm und Maria Klün werden ebenfalls<br />
anwesend sein, um dieses 1. Treffen zu begleiten.<br />
Damit ich planen kann, wäre es schön, wenn<br />
Ihr mich bis zum 04. November 2007 informiert,<br />
wer kommt. Kurzentschlossene sind<br />
selbstverständlich auch herzlich willkommen.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Frauen<br />
an diesem 1. Treffen teilnehmen, damit wir<br />
gemeinsam etwas<br />
„Gutes für uns Frauen<br />
im <strong>Kreuzbund</strong>“<br />
auf die Beine stellen können.-<br />
Eure<br />
Margit Köttig<br />
Regionale Frauenbeauftragte<br />
des <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
für die Region Bergstraße<br />
Am Mühlrain 24E<br />
69151 Neckargemünd<br />
Tel. 06223-1542<br />
Tel. (dienstlich): 06221-5637433<br />
E-Mail: margit.koettig@freenet.de<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 19
Junge Suchtkranke<br />
Der <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> hat einen Ausschuss zur Integration junger<br />
Menschen in die Suchtselbsthilfe gegründet. Ein erster Bericht des Ausschusses:<br />
Das selbst entworfene Poster<br />
„Cool! Wir werden gefragt!“ dies war der Spruch, den<br />
eine der jungen Suchtkranken losließ, die seit einiger<br />
Zeit in einer Mannheimer Gruppe war. Wieso? Sie hatte<br />
<strong>vom</strong> Ausschuss „Junge Suchtkranke“ im <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> und<br />
<strong>vom</strong> Programm „Brücken Bauen“ gehört und war gefragt<br />
worden, ob sie nicht Lust hätte, sich im genannten<br />
Ausschuss aktiv zu beteiligen. Inzwischen heißt das<br />
Programm etwas weniger spektakulär „Junge Suchtkranke<br />
in der Selbsthilfe“ und wir arbeiten. Der Name<br />
der Arbeitsgruppe oder des Ausschusses gefällt uns<br />
noch nicht, aber erst einmal kommt es auf die Arbeit<br />
und die Ergebnisse an.<br />
Das Programm „Brücken bauen“ war sicher ein wichtiger<br />
Meilenstein, aber Auslöser war die Umfrage der 5<br />
Suchtselbsthilfeverbände im Jahre 2003 zur Situation<br />
der jungen Suchtkranken und den Erwartungen und Anforderungen<br />
der jungen Menschen an uns, die Mitglieder<br />
der etablierten SH-Gruppen. Wer dieses Programm<br />
gelesen hat, musste feststellen, dass sich eine große<br />
Lücke auftat. Wir waren auf den eventuellen Ansturm<br />
der jungen Menschen nicht vorbereitet. Das Suchtverhalten,<br />
der Einstieg in die Sucht und die Anforderungen<br />
an Gruppen und Gruppensprechern hatten sich plötzlich<br />
verändert! Das Freizeitverhalten, die Regelmäßigkeit<br />
bekamen andere Stellenwerte. Auch zur „unumstößlichen“<br />
Abstinenz haben die jungen Menschen eine<br />
andere Sichtweise. Hier wurde und wird heute noch<br />
kräftig an den Grundfesten gerüttelt und so manches in<br />
Frage gestellt, dass wir „Alten“ schon lange nicht mehr<br />
als „fragwürdig“ angesehen hatten.<br />
Was hat sich verändert?<br />
- Sucht beginnt heute früher (Kinder machen bereits<br />
mit 10 oder 11 Jahren erste Erfahrungen mit Alkohol,<br />
dem ersten Vollrausch und anderen Drogen)<br />
- Mehrfachabhängigkeit setzt durch „Probierverhalten“<br />
früher ein<br />
- adäquate Informationen und Informanten fehlen<br />
häufig noch<br />
- speziell bei Kindern ist die Angst vor Strafen verbreitet<br />
und wichtige Hemmschwelle<br />
- Kinder und Jugendliche fühlen sich dadurch leicht<br />
isoliert. Es entwickeln sich neue Problemfelder<br />
bzw. gehören bereits zum Umfeld:<br />
- fehlende oder abgebrochene Schul- oder Ausbildung<br />
- problematisches Elternhaus / Orientierungslosigkeit<br />
- fehlende Sozialisation / Arbeitslosigkeit<br />
- Mehrfachabhängigkeit (Alkohol nicht als einziger<br />
bzw. Hauptsuchtstoff)<br />
Wenn dann die jungen Menschen überhaupt in die<br />
Selbsthilfe finden, ist die Frage zu stellen:<br />
Was erwarten junge Suchtkranke?<br />
- alterspezifische Angebote einschließlich einer passenden<br />
Freizeitgestaltung<br />
- sie wollen ernst genommen werden (Gespräche auf<br />
Augenhöhe)<br />
- in der Gruppe möglichst eine akzeptable Altersverteilung,<br />
d.h. auch Gleichaltrige<br />
Nachdem solche Vorraussetzungen geschaffen oder –<br />
noch besser: gewachsen – vorhanden sind, kommt der<br />
lange Weg, d.h. der Weg zum Aufbau einer stabilen<br />
Organisation!<br />
Dafür sind mehrere Ansätze denkbar:<br />
1. Aufbau einer eigenen Gruppe<br />
2. Integration in bestehende Gruppen<br />
3. Gründung einer verbandsübergreifenden Gruppe<br />
4. Parallele Gründung einer Gruppe in einem Verband<br />
aus verschiedenen Gruppen<br />
Keine Frage, dass dies auch mit Schwierigkeiten verbunden<br />
ist, denn das Leben der jungen Menschen verläuft<br />
anders, als wir es bisher gewohnt sind. Dies bedeutet:<br />
- prof. Hilfe ist am Anfang sicherlich hilfreich<br />
- kompetenter Gruppenbegleiter.<br />
- große Entfernungen zum Gruppentreffpunkt sind<br />
hinderlich.<br />
- sehr geringe Teilnehmerzahl, jedenfalls am Anfang<br />
(langer Atem).<br />
- hohe Fluktuation, verbunden mit einem anderen<br />
Freizeitverhalten.<br />
- unregelmäßige Besuchsfrequenz.<br />
- Altersstruktur der integrierenden Gruppe sollte angepasst<br />
und Bezugsperson sollte vorhanden sein.<br />
- Gespräche und Beratung auf “Augenhöhe“, Vertrauen<br />
aufbauen.<br />
- für junge Menschen passende Hilfsangebote.<br />
- neue Aktivitäten u. Strukturen.<br />
- Wohlwollen der Verbände, bzw. der Ursprungsgruppen.<br />
- nur in Großstädten, wg. der geringen Zahl der in<br />
Frage kommenden jungen Gruppenteilnehmer (?)<br />
und vieles andere mehr.<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 20
Aber eine solche Aktion zur Integration der jungen<br />
Suchtkranken, bzw. der Gründung einer Gruppe mit<br />
jungen Suchtkranken (aber auch Angehörige oder Interessierte)<br />
in die Selbsthilfe bietet auch große Chancen:<br />
- Start von 0<br />
- neue Regeln ohne Vorgaben (?)<br />
- besseres Kennen lernen<br />
- keine Scheuklappen<br />
- Kreativität gefordert<br />
- keine Bindungsverpflichtung<br />
- Selbständigkeit<br />
- wenig Misstrauen<br />
- Jeder kann sich einbringen<br />
- Eigenverantwortlichkeit gefordert<br />
- prof. Unterstützung<br />
- feste Bezugspersonen<br />
- gegenseitiges Einbringen neuer Ideen<br />
- klare Verantwortlichkeiten<br />
- vorhandene Hilfsangebote nutzbar<br />
- eigenständige Strukturen<br />
- Hilfe beim Aufbau möglich<br />
- gruppenübergreifende Freizeitangebote<br />
- Neugier u. evtl. Besuchsfrequenz bleibt hoch<br />
- “Augenhöhe“ ohne Misstrauen wird einfacher<br />
Die vorhandenen Erfahrungen haben wir gesammelt<br />
und zur Grundlage unserer Arbeit gemacht, aber dies<br />
ist uns noch nicht genug!<br />
Was uns fehlt: Eure Erfahrungen!<br />
Bitte teilt uns mit, welche Erfahrungen Ihr machen<br />
konntet mit jungen Suchtkranken in Gruppen bzw. bei<br />
Aktivitäten! (Am besten per Mail an: Jutta Becker,<br />
Der Flyer (Innenansicht)<br />
Junge Suchtkranke<br />
Mannheim, becker-birkenau@t-online.de, oder Klaus-<br />
Peter Sawinski, Büttelborn (Groß-Gerau),<br />
peter.sawinski@t-online.de<br />
Bisher laufen in dieser Gruppe folgende Aktivitäten<br />
unter dem Dach des <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong>:<br />
- Neuer Flyer für Werbung junger Menschen und<br />
Verteilung in den angesagten Locations und bei<br />
Veranstaltungen (Entwurf der Darmstädter Mitglieder)<br />
z.B.<br />
- Selbsthilfetag in Darmstadt 05.05.2007 (Infostand<br />
+ Flyer) unter der Regie der Darmstädter Mitglieder<br />
des Ausschusses<br />
- Suchtwoche 16.6.2007 (in Vorbereitung)<br />
- Falkenhof-Seminar 03.11.2007, Bensheim (Junge<br />
Suchtkranke im <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> veranstalten<br />
und gestalten diese Schulung)<br />
- Koordination der Interessen der "Jungen Menschen<br />
in der Selbsthilfe"<br />
Eine wichtige Vorraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit<br />
stellen wir an das Ende der Darstellung unserer<br />
Aktivitäten und Planungen. Wir wollen und werden<br />
auch weiterhin vor allem unsere jungen Menschen<br />
um Ihre Meinung fragen und mit ihnen zusammen<br />
versuchen, diese Vorstellungen und Ideen umzusetzen.<br />
Autor: Klaus-Peter Sawinski<br />
27.4.2007<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 21
Brebbia 2007<br />
Kaum zu glauben: “Nasse Alkoholiker“ in Brebbia<br />
Vom 17.08. bis 25.08.2007 besuchten wir mit<br />
20 Personen, davon 5 KB`ler erstmalig, die<br />
Freizeiteinrichtung in Brebbia. Leider war in<br />
diesem Jahr das Interesse so gering, dass<br />
wir die Fahrt zusammen mit der Selbsthilfegruppe<br />
„Frauen nach Brustkrebs“ durchführen<br />
mussten (was sich aber als angenehm<br />
gestaltete).<br />
Wir fuhren am 17.08.2007 abends ab den<br />
Haltestellen Dieburg, <strong>Mainz</strong> und Viernheim in<br />
Richtung Bella Italia.<br />
Den Rauchern sei’s Dank, machten wir doch<br />
so alle 2 Stunden eine Rast.<br />
Am Samstagmorgen gegen 07.00 Uhr war es<br />
dann so weit:<br />
Brebbia war fest in deutscher Hand!!<br />
Das Wetter war angenehm und einige Mutige<br />
gingen im Lage Maggiore baden.<br />
Sonntags besuchten wir in Brebbia die heilige<br />
Messe und am Nachmittag dann mit zwei<br />
Das diesjährige Gruppenfoto<br />
Barkassen das Katharinenkloster und die<br />
Borromäischen Inseln. So weit so gut.<br />
Aber dann ging’s langsam los: Es kam eine<br />
Schlechtwetterfront und es begann – zuerst<br />
leicht – zu regnen. Es kühlte erheblich ab und<br />
es folgten zwei Tage mit teils sintflutartigem<br />
Regen. Das Ganze am Montag noch garniert<br />
mit schwerem Gewitter. Ein Blitz schlug so<br />
nahe ein, dass der Computer im Haupthaus<br />
seinen Geist aushauchte und wir dadurch<br />
bedingt kein warmes Wasser mehr hatten.<br />
Die geplante Floßfahrt fiel buchstäblich ins<br />
Wasser. Wir wollten schon eine Arche bauen<br />
– der See stieg dann letzlich um ca. 50 cm!<br />
Auch für Dienstag musste das Ziel geändert<br />
werden, an Stelle von Val Verzasca/Schweiz<br />
ging es nach Locarno und Ascona. Mit nassen<br />
Klamotten ein wahres Highlight - daher<br />
auch der Begriff „Nasse Alkoholiker“ -.<br />
Am Mittwochmorgen dieselben Voraussetzungen<br />
für unseren Ausflug nach Mailand.<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 22
Alle waren begeistert: Endlich keine Staubwolken<br />
mehr und keinen Sonnenbrand, dafür<br />
aber in der Zwischenzeit Schwimmhäute zwischen<br />
den Zehen.<br />
Aber dann, kurz vor Mailand, hatte der Wettergott<br />
ein Einsehen. Er drehte den Wasserhahn<br />
zu und die Heizung wieder auf.<br />
Derart verwöhnt besuchten wir den Stadtfriedhof<br />
„Cimitero Monumentale“ mit seinen<br />
Grabstätten berühmter Mailänder Familien.<br />
Danach ging es dann in die Innenstadt. Das<br />
Hauptinteresse galt natürlich dem Dom. Es ist<br />
schon überwältigend, sein Lunchpaket auf<br />
dem Dach einer Kathedrale zu verzehren.<br />
Das hat Stil!!<br />
Aber was wäre ein Besuch in Mailand ohne<br />
einen Blick in die Scala zu werfen. Von Außen<br />
eher unscheinbar, von innen dafür überwältigend.<br />
Die Passage „Galleria Vittorio Emanuele II“<br />
neben dem Dom hatte ebenfalls einen Anziehungspunkt:<br />
Eine in den Boden eingelassene Einkerbung<br />
auf dem Bildnis eines Stieres versprach demjenigen<br />
eine gesteigerte Potenz, der es<br />
schaffte, mit Schwung sich einmal im Uhrzeigersinn<br />
darin zu drehen. Außerdem sollte es<br />
den Damen Fruchtbarkeit bringen, wenn sie<br />
den Hoden des Stieres berührten oder sich<br />
darauf setzten. Über eventuelle Erfolge ist mir<br />
nichts bekannt (habe es selbst ausprobiert –<br />
zur Freude vieler Zuschauer sogar mehrfach).<br />
Ebenfalls erwähnenswert fand ich, dass ein<br />
Cappuccino schlappe 6, oo EURO kostete.<br />
Der Abend fand dann seinen krönenden Abschluss<br />
mit einem großen Pizzaessen in<br />
Brebbia.<br />
Brebbia 2007<br />
Am Donnerstag stand der Besuch des Marktes<br />
in Besozzo auf dem Programm, den wir in<br />
einer etwa 1stündigen Fußwanderung erreichten.<br />
Der Abend endete dann bei einem geselligen<br />
Beisammensein beider Gruppen mit lustigen<br />
Vorträgen einiger Teilnehmer, einer Tanzvorführung<br />
sowie einem kalten Buffet.<br />
Am Freitag ging es zum heiligen Berg am Lago<br />
d`Orta. Dort gibt es 20 Kapellen mit<br />
Wandmalereien und Gruppen von Terracottastatuen<br />
in Lebensgröße. In jeder Kapelle ist<br />
eine Szene aus dem Leben des Heiligen<br />
Franz von Assisi dargestellt.<br />
Am Fuß des Hügels liegt das autofreie Städtchen<br />
Orta sehr idyllisch am See.<br />
Nach so vielen Eindrücken wurden wir dann<br />
am Abend mit einem italienischen 4-Gänge-<br />
Menü verwöhnt. Auch hier hatte der Koch,<br />
wie übrigens bei jeder Mahlzeit, hervorragendes<br />
geleistet.<br />
Am Samstagmorgen um 07.30 Uhr ging es<br />
dann wieder zurück (mit einen lachenden und<br />
einem weinenden Auge).<br />
Unser aller Dank gilt der Belegschaft und der<br />
Leitung des Jugendbildungswerkes in Brebbia,<br />
ebenso aber auch allen Teilnehmern, die<br />
zum Gelingen beigetragen haben.<br />
Es waren teils besinnliche aber auch teils heitere<br />
und lustige Tage, trotz des Unwetters.<br />
Daher lautet die Devise:<br />
Heute ist nicht alle Tage,<br />
ich komm wieder, keine Frage!!<br />
(Bericht von Hans-Günter Koch, KB Stadtverband<br />
Bingen)<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 23
Zu seinem zweiten Familienfest<br />
hatte der <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanvorstand<br />
am Sonntag,<br />
den 02.09.2007 ab 10.00 Uhr<br />
in die Villa Medici nach<br />
Bensheim eingeladen.<br />
Familienfest<br />
Familienfest des <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverbandes <strong>Mainz</strong><br />
Das Fest stand ganz im Zeichen<br />
der Eintragung des Diözesanverbandes<br />
<strong>Mainz</strong> ins<br />
Vereinsregister beim Amtsgericht<br />
<strong>Mainz</strong>. Daneben wurden<br />
zu diesem Fest persönlich<br />
alle ehemaligen Vorstandmitglieder<br />
aus 32- jährigerVereinsgeschichte<br />
eingeladen. Mit dieser<br />
Geste sollte deren ehrenamtliches<br />
Engagement für den<br />
Verband in der Vergangenheit<br />
gewürdigt werden.<br />
Mit einem Stehkaffee, Begrüßungstrunk und einem kleinen<br />
Imbiss startete der Tag um 10.00 Uhr.<br />
Pünktlich - wie immer - waren fast alle der 130 angemeldeten<br />
Teilnehmer erschienen. Um 10.45 Uhr wurde <strong>vom</strong> Geistlichen<br />
Beirat, Pfarrer Wolfgang Thrin, ein wunderschöner Gottesdienst<br />
unter freiem Himmel abgehalten, bei dem sich auch ge-<br />
legentlich die Sonne zeigte.<br />
Nach dem Gottesdienst trafen wir uns im Haupthaus der Villa.<br />
Hans Gasper moderierte die Veranstaltung und begrüße die<br />
Anwesenden, besonders die "Ehrengäste" Wilhelm Schulze,<br />
Benno Rehn, Werner Spamer, Martin Buschmann und Ulrike<br />
Steffgen. Diese sprachen im Verlauf des Tages zum Teil sehr<br />
bewegende Grußworte an die Teilnehmer. Von der Nachbardiözese<br />
aus Freiburg konnten wir Klaus Querbach und Elvira<br />
Wiezoreck begrüßen.<br />
Anschließend ließen wir uns von den Mitarbeitern der Villa<br />
Medici einmal so richtig verwöhnen. Die Villa Medici ist ein<br />
Qualifizierungsprojekt des Caritasverbandes Darmstadt. Arbeitslose<br />
Menschen werden hier für Gastronomieberufe aus-<br />
und umgebildet.<br />
Hier die Menüfolge des Tages:<br />
Vorspeise- Variationen von Edelfischen<br />
Gazpacho<br />
Schweinefilet auf mediterranem<br />
Bohnenpüree, Broccoli<br />
und Balsamicojuice<br />
Dessertkomposition<br />
Das Essen war sowohl optisch<br />
als auch geschmacklich<br />
hervorragend zubereitet und<br />
es kam ein Hauch von Johann<br />
Lafer auf. Von hieraus<br />
ein ganz großes Lob und ein<br />
großes Dankeschön an das<br />
Küchenpersonal.<br />
Im Verlauf des Nachmittags<br />
führten Ingrid Trippel und<br />
Alfred Tschierschke von der<br />
<strong>Kreuzbund</strong> AG Dieburg sehr<br />
gelungen den Sketch "Die<br />
Kaffeetasse" auf.<br />
Den anwesenden Kindern blieb genügend Zeit auf dem Gelände<br />
der Villa Medici zu spielen und der ein oder andere Teilnehmer<br />
nutze die Zeit, um sich hier die Füße zu vertreten. Natürlich<br />
wurden im Verlauf des Tages auch viele gute Gespräche<br />
geführt.<br />
Der Bierbrunnen in der Nähe des Grillplatzes wäre sicherlich<br />
zu früheren "nassen" Zeiten ein erster Anlaufpunkt gewesen.<br />
Heute diente er uns lediglich als Blickfang für eine Fotoaufnahme.<br />
Nach Kaffee und Kuchen endete schließlich gegen 17.00 Uhr<br />
eine rundum gelungene Veranstaltung, wie uns die Teilnehmerrückmeldungen<br />
bestätigen.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam mit Herbert<br />
Rogge, Hermann Bürgermeister, Gerhard Iser und Hans<br />
Gasper. Bei Hans möchte ich mich ganz besonders für die<br />
sehr gute Moderation bedanken. Er hatte immer eine passende<br />
Anmerkung für die Gäste bereit.<br />
Autor:<br />
Hartmut Zielke<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 24
Suchthelferausbildung<br />
1. Blockseminar der „Qualifizierten Weiterbildung<br />
für Ehrenamtliche in der Suchtkrankenhilfe“<br />
<strong>vom</strong> 02. bis 04. Februar 2007<br />
Endlich war es so weit. Am Freitagmorgen trafen sich<br />
23 Kursteilnehmer, eine Teilnehmerin war leider verhindert,<br />
zusammen mit den <strong>Kreuzbund</strong>-<strong>DV</strong>-Mitgliedern<br />
Hartmut Zielke, Herbert Rogge und dem Leiter des Seminars<br />
Rolf Thunich im Haus am Maiberg in Heppenheim.<br />
Ebenfalls anwesend war Herr Rehn <strong>vom</strong> Caritasverband<br />
der Diözese <strong>Mainz</strong>. Erstmalig dabei die neuen<br />
Trainer (Moderatoren) Heike Sohl, Caritas Worms und<br />
Ralf Eisele, Caritas Gelnhausen.<br />
Nach Stehkaffee, kurzer Begrüßung in großer Runde<br />
und Aufteilung in 2 Untergruppen ging es gleich an die<br />
Arbeit. Wir hatten uns kaum versehen und schon war<br />
der 1. Tag gelaufen.<br />
Der nächste Tag begann gleich mit einem Referat von<br />
und mit Hartmut Zielke und Rolf Thunich zum Thema<br />
Behandlungsverbund.<br />
Ich wusste gar nicht, dass man ein solch sachbezogenes<br />
Thema so kurzweilig und interessant referieren<br />
kann. Das Ganze wurde dann noch mit einem interaktiven<br />
<strong>Kreuzbund</strong>-Quiz gekrönt. Ideen muss man haben!<br />
1 (+) für die beiden Referenten!<br />
Nach einem Referat von Ralf Eisele zum Thema Suchtproblematik<br />
in Deutschland und in der Region war<br />
schon wieder das Abendessen angesagt.<br />
3. Tag. Wie schon gestern begann der Tag vor dem<br />
Frühstück mit Chinesischen Lockerungs- bzw. Entspannungsübungen.<br />
Ein total guter Einstieg in den Tag!<br />
Das wünsche ich mir für den nächsten Block wieder!<br />
Einige der Teilnehmer<br />
Weiter ging es in den Untergruppen mit dem Thema<br />
Gruppenarbeit. Speziell um Hilfsregeln für Gruppenleiter<br />
zum Verhalten in der Beziehung zu anderen Gruppenteilnehmern<br />
mit Hilfe der Themenzentrierten Interaktion(TZI)<br />
nach Ruth Cohn. Dieses sehr praxisbezogene<br />
Thema zog die Teilnehmer so in den Bann, dass<br />
der Vormittag wie im Flug vorüber ging und es jetzt<br />
schon wieder Zeit für ein abschließendes Plenum war.<br />
Zusammenfassung und Bewertung des Verfassers.<br />
Der gesamte Kurs war spannend, kurzweilig und von<br />
hohem Wissensinhalt. Die Wissensvermittlung war dynamisch<br />
und praxisnah. Die Diskussionen waren lebhaft<br />
und wurden von den Trainern (Moderatoren) kompetent<br />
moderiert. Lernmittel wie Unterrichtsstoff waren<br />
gut vorbereitet. Die Zusammenarbeit mit den Moderatoren<br />
hat Spaß gemacht!<br />
Das Referat zum Behandlungsverbund war ein gutes<br />
Beispiel dafür, wie man mit guten Ideen und auflockernden<br />
Einlagen ein an sich trockenes Thema sehr<br />
lebendig gestalten kann.<br />
Ich freue mich heute schon auf den nächsten Ausbildungsblock.<br />
Es grüßt wie immer herzlich<br />
Euer Hans Gasper<br />
(Gruppe Heppenheim 2)<br />
Weitere Teilnehmer und Moderatorin Heike Sohl<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 25
Suchthelferausbildung<br />
Kurzbericht über das 2. Blockseminar der „Qualifizierten Weiterbildung<br />
für Ehrenamtliche in der Suchtkrankenhilfe“<br />
<strong>vom</strong> 22. bis 24. August 2007<br />
im ZSP (Zentrum für Soziale<br />
Psychiatrie) in Heppenheim<br />
auf dem Programm. Von dem<br />
Leiter des Suchtbereiches<br />
Herrn Dr. Jonasch, wurden<br />
uns in einem sehr lebendigen<br />
Vortrag die <strong>vom</strong> ZSP angebotenen<br />
Suchttherapie-<br />
und Betreuungskonzepte<br />
vorgestellt. Bei der anschließenden<br />
Diskussions- und<br />
Fragerunde blieb keine Frage<br />
unbeantwortet.<br />
Für den Mittag stand dann als<br />
erstes ein Referat von Dr.<br />
Carlo Schmid, Klinik Schloß<br />
Falkenhof, zum Thema „<br />
Suchtmittel und Folgeerkrankungen“<br />
auf dem Programm.<br />
Leider fiel dieser Programmpunkt<br />
aus, da Herr Dr.<br />
Schmid Schwierigkeit mit seinem<br />
Terminkalender hatte.<br />
Wir haben das sehr bedauert,<br />
da dieser Programmpunkt aus organisatorischen<br />
Gründen in diesem Kursprogramm nicht mehr<br />
nachgeholt werden kann, doch wünschen wir alle<br />
Dr. Schmids Terminkalender für die Zukunft eine<br />
gute Besserung.<br />
Christine Müller <strong>vom</strong> <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
sprang an dieser Stelle ein und hielt zum Titel „<br />
Suchtmittel und Folgeerkrankungen“ ein Referat<br />
aus der Sicht der Selbsthilfe. Hierbei ging es ganz<br />
speziell um „Medikamentenabhängigkeit“. Nach<br />
einem theoretischen Teil berichtete<br />
die Referentin aus dem<br />
Erleben ihrer eigenen Betroffenheit<br />
und anschließend wurde ein<br />
ergreifendes Video gezeigt, in<br />
dem 3 betroffene Frauen ihre<br />
Ausstiege aus der Medikamentensucht<br />
beschrieben. Die<br />
abschließende Diskussion zeigte<br />
das große Interesse an diesem<br />
Thema. – Mittlerweile war es<br />
20:00 Uhr geworden. Ein langer<br />
Tag ging zu Ende!<br />
Der 2. Tag war nicht weniger<br />
spannend. Begonnen wurde mit<br />
einer außergewöhnlichen Meditation.<br />
Die Kursteilnehmerin Frau<br />
Hanna Schmerker <strong>vom</strong> ZI (Zentralinstitut<br />
für seelische Gesundheit)<br />
Mannheim hatte sich für uns<br />
eine Traumreise ausgedacht, die<br />
wir mit ihr zusammen für etwa 15<br />
Minuten antreten sollten.<br />
Die Moderatoren: Frau Heike Sohl und Herr Ralph Eisele<br />
Arbeit in der Gruppe<br />
24 Teilnehmer haben von Februar bis jetzt dem 2.<br />
Ausbildungsblock entgegen gefiebert. Leider<br />
konnte eine Teilnehmerin nicht teilnehmen, ihr<br />
war bei einem Gewitterregen zu Hause der Keller<br />
voll Wasser gelaufen. Schade! Doch sie hat ja die<br />
Möglichkeit, den versäumten Ausbildungsblock<br />
beim nächsten Kurs, der Mitte 2008 beginnt,<br />
nachzuholen.<br />
Wie nicht anders erwartet ging es morgens gleich<br />
los mit der „Arbeit“. Als erstes stand ein Besuch<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 26
Das ist ihr bestens gelungen!<br />
Es war ein schöner Einstieg<br />
in den neuen Tag!<br />
Weiter ging es mit einem Referat<br />
der Kursmoderatorin<br />
Frau Heike Sohl zum Thema<br />
„Einführung in die Grundlagen<br />
der Kommunikation.“<br />
Daran anschließend ging es<br />
in 2 Untergruppen gleich weiter<br />
mit der praktischen Arbeit.<br />
Thema: „Gesprächsführung<br />
in schwierigen Gruppensituationen“.<br />
Und das bedeutete<br />
Rollenspiele!<br />
Hier die vorgegebene Situation:<br />
Ein Interessent kommt zum<br />
ersten Mal in eine <strong>Kreuzbund</strong>gruppe,<br />
um sich über die<br />
Arbeitsweise einer solchen<br />
Selbsthilfegruppe zu erkundigen.<br />
Er möchte wissen, was in einer solchen<br />
Gruppe geschieht. Das Ergebnis sollte sein, dass<br />
der Interessent Mitglied in der Gruppe wird, d.h.,<br />
also wieder kommt.<br />
Fragt nicht was hier los war! Eine tolle Übung!<br />
Hochinteressant und lehrreich! Jede Szene wurde<br />
mit Hilfe der Moderatoren diskutiert und kommentiert.<br />
Das hat riesigen Spaß gemacht und die Diskussionen<br />
zu diesem Erleben wollten gar nicht<br />
aufhören. Ehe wir uns versahen stand schon das<br />
Abendessen auf dem Tisch. Das war wieder ein<br />
ausgefüllter Tag!<br />
3.Tag. Das Tagesthema: „Was tun Sie, um Suchtkranke<br />
zu erreichen?“ Nach dem Hauptreferat<br />
wurden wieder 2 Untergruppen gebildet.<br />
Nach einer abschließenden etwa 1- stündigen<br />
gemeinsamen Abschlussrunde gab es noch ein-<br />
Suchthelferausbildung<br />
Verschnaufpause<br />
mal eine „heiße“ Diskussion zum gesamten 2.<br />
Ausbildungsblock.<br />
Zusammenfassung und Bewertung des Verfassers:<br />
Eine hervorragende und hochwertige Veranstaltung.<br />
Alle haben aktiv mitgearbeitet und alle haben ihr bestes<br />
gegeben. Die beiden Moderatoren, Frau Heike Sohl<br />
und Herr Ralph Eisele, hatten den 2. Block sehr gut<br />
vorbereitet. Auch sie haben ihr Bestes gegeben. Danke<br />
für ihren Einsatz.<br />
Ich freue mich heute schon auf den nächsten, also<br />
3. Block <strong>vom</strong> 24. bis 26. August 2007 und ich<br />
vermute mal, den anderen 23 Kursteilnehmern<br />
geht es ähnlich wie mir.<br />
Es grüßt wie immer herzlich<br />
Euer Hans Gasper<br />
(<strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.; Gruppe HP 2)<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 27
Suchthelferausbildung<br />
„Qualifizierte Weiterbildung für Ehrenamtliche in der Suchtkrankenhilfe“<br />
Blockseminar 3<br />
<strong>vom</strong> 24. bis 26. August 2007<br />
So macht Arbeit Spaß<br />
Dieses Mal trafen sich alle 24 Teilnehmer komplett<br />
freitagmorgens im Haus am Maiberg in Heppenheim.<br />
Alle schienen diese Mal total entspannt<br />
und voller Tatendrang. Das hatte sicher mehrere<br />
Gründe.<br />
Die Teilnehmer kannten sich mittlerweile schon<br />
recht gut, viele waren braun gebrannt und kamen<br />
gerade gut erholt aus dem Urlaub, die Gruppe<br />
wusste jetzt schon in etwa, was auf sie zukommt,<br />
auch evtl. vorher vorhandene<br />
Ängste und Spannungen<br />
hatten sich gelegt. Noch etwas!<br />
Übermorgen, also<br />
Sonntagnachmittag, wenn<br />
dieses Seminar zu Ende<br />
geht, ist schon die „Halbzeit“<br />
angesagt! Das alles zusammen<br />
führte zu einer guten<br />
Grundstimmung, die<br />
sich wie ein roter Faden<br />
durch den gesamten Ausbildungsblock<br />
ziehen sollte.<br />
Wie bei den vorherigen<br />
Ausbildungsblöcken ging es<br />
gleich mit der Arbeit los.<br />
Die Themen „ Ist Sucht eine<br />
Krankheit?“, „ Was ist förderlich<br />
für die gesunde Entwicklung<br />
eines Kindes?“<br />
und die Erklärung des Begriffes<br />
„Wohlbefinden“ wurde<br />
in der Gruppe interaktiv bearbeitet.<br />
Diese Art zu lernen<br />
mit Hilfe einer geschickten Moderation und guten<br />
Materialien ist eine ganz tolle<br />
Sache und wird von den<br />
Kursteilnehmern sehr angenommen.<br />
Der Nachmittag gehörte<br />
dann ganz den illegalen<br />
Drogen. Ein Mitarbeiter der<br />
„Abteilung Prävention“ des<br />
Landeskriminalamtes von<br />
Rheinland Pfalz hielt ein<br />
spannendes und sehr fachkompetentes<br />
Referat zu<br />
diesem Thema. Das Ganze<br />
wurde gewürzt mit z.T. kniffligen<br />
Aufgaben, die wir in<br />
kleinen Arbeitsgruppen zu<br />
lösen hatten. Natürlich fehlte<br />
es auch nicht an einschlägigenAnschauungsmaterialien.<br />
Viele von uns<br />
hatten zuvor noch nie Heroin<br />
gesehen oder eine Platte<br />
Haschisch in der Hand.<br />
Das Gleiche galt für Konsumutensilien wie Heroinbestecke<br />
oder Haschisch- oder Marihuana-<br />
Rauchutensilien. Auch (vorsichtiges) „Schnüffeln“<br />
war erlaubt und schien, wenn auch anfangs noch<br />
etwas zurückhaltend, einigen Teilnehmern so richtig<br />
Spaß zu machen (siehe Foto).<br />
Schon war es wieder Abendbrotzeit. Die 2½<br />
Stunden mit unsrem Referenten waren wie im<br />
Erste Drogenerfahrungen<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 28
Flug an uns vorüber gerauscht.<br />
Der Samstag war nicht weniger spannend. Unser<br />
Kursleiter Rolf Thunich hatte Karl Mayer, einen<br />
Mitarbeiter der Drogenberatungsstelle Rüsselsheim,<br />
zum Thema „Junge Suchtkranke“ eingeladen.<br />
Dieses sehr aktuelle Thema fand natürlich eine<br />
besonders große Resonanz bei den Kursteilnehmern.<br />
Es gab viele Fragen, Antworten und großen<br />
Diskussionsbedarf. Ich denke das Thema wird<br />
uns an anderen Stellen, wie in den Gruppen und<br />
auch auf Diözesanebene, noch lange und oft beschäftigen.<br />
Am Nachmittag ein weiteres Referat: „Suchthilfe<br />
im Betrieb“.Vielleicht hatte der eine oder andere<br />
gedacht: “Schon wieder ein Referat“, das ist ganz<br />
schön viel! Viel stimmt, aber nicht zu viel. Das<br />
Gegenteil war der Fall, die Referentin, eine Sozialberaterin<br />
aus einem Großbetrieb hielt uns mit<br />
großer Spannung, Lebendigkeit und enormem<br />
Temperament einen qualifizierten Vortrag über<br />
das Thema selbst, die Problematik und über ihre<br />
praktische Arbeit im Betrieb. Die betriebliche<br />
Suchthilfe ist natürlich auch ein sehr wichtiges<br />
Thema für die Suchtselbsthilfe, da in diesen<br />
Grossbetrieben oft auch ehemalige Suchtkranke<br />
als sogenannte betriebliche Suchthelfer ihren Einsatz<br />
finden. Die Diskussionen und Fragen im Anschluss<br />
an dieses Referat fanden überhaupt kein<br />
Ende. Viele Fragen mussten aus zeitlichen Gründen<br />
leider unbeantwortet bleiben. Schade!<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Suchthelferausbildung<br />
Der 3. Tag, also der Sonntag stand ganz im Zeichen<br />
der „Gesprächsführung in schwierigen Situationen“,<br />
das bedeutet Rollenspiele und Übungen.<br />
Hier gab es so manche Nuss zu knacken. Diese<br />
Form von Übungen macht natürlich besonders<br />
viel Spaß. Nicht nur, weil sie kurzweilig ist, sondern<br />
auch weil hierbei sehr schnell erkennbar<br />
wird, wie in einer ganz bestimmten Situation richtig<br />
gehandelt werden soll. Die hierzu geführten<br />
anschließenden Diskussionen und Erklärungshilfen<br />
der Moderatoren haben hierdurch einen ganz<br />
besonders hohen Lernwert.<br />
Zusammenfassung und Anmerkung des Verfassers:<br />
Auch der 3. Block zeichnete sich wieder<br />
durch hohe Qualität und gute Lerninhalte aus. Referatthemen<br />
und Referenten waren fachkompetent<br />
und von den Organisatoren gut ausgewählt.<br />
Die Gruppe einschließlich der beiden Moderatoren<br />
hat sich mittlerweile zusammengefunden und<br />
bildet eine gute Einheit, wobei eine gewisse Lockerheit<br />
und auch Fröhlichkeit durchgehend spürbar<br />
ist. Ich sage es mal ganz locker: „Wir sind eine<br />
richtig tolle Truppe geworden!“<br />
Das nächste Blockseminar(4) findet <strong>vom</strong> 04. bis 6. November<br />
2007 statt. Ich freue mich schon darauf.<br />
Es grüßt wie immer herzlich<br />
Euer Hans Gasper<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Heppenheim 2<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 29
Fachambulanz Heppenheim<br />
Dankeschön- Abend 2007 der Fachambulanz<br />
Heppenheim am 14. März<br />
Wie in jedem<br />
Jahr hatte die<br />
Leitung der Beratungsstelle,<br />
z.Zt. Herr Jochen<br />
Bickel mit seinem<br />
Team, zum diesjährigenDankeschön-<br />
Abend für<br />
die <strong>Kreuzbund</strong>helfer<br />
im Kreis<br />
Bergstraße eingeladen.<br />
Fast alle<br />
sind mit ihren<br />
Angehörigen der Einladung in den herrlichen<br />
Jugendstiel-Festsaal der „Eulerschen Villa“<br />
im Altenpflegeheim St. Elisabeth in Bensheim<br />
gefolgt. Als besonderen Gast konnten wir<br />
Herrn Caritasdirektor Werner Veith, Darmstadt<br />
begrüßen. Nach kurzen Ansprachen<br />
von Herrn Dr. Veith, Herrn Bickel und Hans<br />
Gasper <strong>vom</strong> <strong>Kreuzbund</strong> Kreis Bergstraße zu<br />
Neuigkeiten aus der Beratungsstelle, Planungen<br />
des Caritasverbandes Darmstadt und der<br />
Situation des <strong>Kreuzbund</strong>es im Kreis Bergstraße<br />
folgte ein großzügiges Abendessen<br />
mit Tischfeuerwerk zum Dessertbuffet und<br />
anschließenden lebhaften Gesprächen an allen<br />
Tischen.<br />
Für die gute Zusammenarbeit und für das all-<br />
zeit immer großzügigeEntgegenkommen<br />
des<br />
Caritasverbandes<br />
Darmstadt unseren<strong>Kreuzbund</strong>gruppengegenüberüberreichte<br />
Hans<br />
Gasper im Auftrag<br />
der <strong>Kreuzbund</strong>gruppen<br />
im<br />
Kreis Bergstraße<br />
Herrn Dr. Veith<br />
einen Dankeschön-Scheck.<br />
Das war ein total schöner Abend! Wo man<br />
hinschaute gab es nur zufriedene Gesichter.<br />
Die anhängenden Fotos liefern den Beweis!<br />
Der <strong>Kreuzbund</strong> im Kreis Bergstraße dankt der<br />
Beratungsstelle mit seinem Superteam und<br />
natürlich auch dem Caritasdirektor Dr. Veith<br />
ganz herzlich für die Ausrichtung dieser sozial<br />
hochwertigen Veranstaltung.<br />
Im Auftrag der <strong>Kreuzbund</strong>gruppen im Kreis<br />
Bergstraße<br />
grüßt ganz herzlich<br />
Euer Weggefährte Hans Gasper<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 30
Lindenfels 3<br />
Gruppenausflug der <strong>Kreuzbund</strong>gruppe Lindenfels 3<br />
Die <strong>Kreuzbund</strong>gruppe Lindenfels 3 verbrachte<br />
<strong>vom</strong> 8.6 bis 10.6.07 ein Wochenende<br />
im bekannten Kloster Jakobsberg in<br />
Ockenheim.<br />
Neben einer Schifffahrt auf dem Rhein,<br />
der Besichtigung des Bismarkturms und<br />
einer Seilbahnfahrt zum Niederwalddenkmal<br />
konnten wir uns auch bei Spaziergängen<br />
entspannen.<br />
In unserem Programm war natürlich auch<br />
das Thema Feste Gruppe, der Zusammenhalt<br />
und die Zugehörigkeit eine Herausforderung.<br />
Auch zum Petrus hatten<br />
Die Gruppe Lindenfels 3 unterwegs<br />
wir einen guten Draht, denn das Wetter<br />
war für uns himmlisch.<br />
Vielleicht lag es auch daran, dass wir unter<br />
einem Heiligen Dach schliefen.<br />
Die ganze Gruppe war begeistert von der<br />
Gegend und der Unterkunft.<br />
Auch die Bewirtung und die Zimmer waren<br />
einwandfrei.<br />
Ich grüße alle Weggefährtinnen und<br />
Weggefährten im Namen der <strong>Kreuzbund</strong>gruppe<br />
Lindenfels-3<br />
Uwe Regel<br />
Gruppenleiter<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 31
Groß- Gerau<br />
Aufs Schiffe entern waren sie nicht aus die 16<br />
Weggefährten aus Groß-Gerau und Gernsheim,<br />
die am 30. Juni 2007 die Lahn von Gießen bis<br />
Wetzlar befuhren.<br />
Eher mussten sie aufpassen, dass ihr eigenes<br />
Boot nicht kenterte.<br />
Denn gleich am Anfang war ein besonderes Hindernis<br />
zu bewältigen, das Einsteigen.<br />
Für einige war das die beste Gelegenheit, mit<br />
dem Lahnwasser Bekanntschaft zu machen.<br />
Wem das noch nicht genug war, der konnte sich<br />
100 Meter weiter beim 2. Hindernis, einer Wasserrutsche,<br />
davon überzeugen, dass das Wasser<br />
doch etwas frisch war.<br />
Bei angenehmen 20 ° und was ganz besonders<br />
wichtig war, dass es nicht regnete, wurde es eine<br />
lockere, von einer Pause unterbrochene Tour mit<br />
noch 2 Wasserrutschen und zwei Schleusen, wovon<br />
eine nicht beschiffbar war.<br />
Hier mussten die Boote um die Schleuse herum<br />
getragen werden.<br />
Einer half dem anderen beim Tragen und wieder<br />
zu Wasser lassen, so dass es hier zu keinen<br />
Flusspiraten unterwegs<br />
Problemen kam.<br />
So richtig trocken wurden die Nassen<br />
aber dadurch auch nicht.<br />
In der zweiten Schleuse wurde es<br />
dann ziemlich eng, denn hier versammelten<br />
sich etwa 15 Boote um<br />
auf der anderen Seite in die um gut<br />
1 Meter tiefere Lahn wieder hinein<br />
zu fahren.<br />
In der Pause mussten die Boote an<br />
Land gezogen werden, damit Platz<br />
war für weitere Kanus von anderen<br />
Touren.<br />
Hier packten einige ihren Proviant<br />
aus und es wurde eine gemütliche<br />
Rast, in der sich auch die Nassgewordenen<br />
etwas Trockenes anziehen<br />
konnten.<br />
Interessierte machten sich derweil<br />
mittels einer Lahnkarte, die sich in<br />
einem Schaukasten befand, ein genaues<br />
Bild davon wo sie sich befanden und stellten<br />
fest dass die Hälfte geschafft war.<br />
Frisch gestärkt ging es weiter auf der, in einigen<br />
Abschnitten, schnell dahin fließenden Lahn.<br />
Vorbei an vielen Enten, Blesshühner mit Küken<br />
und auch einigen Anglern war dann das Ziel<br />
Wetzlar km 11,3 schnell erreicht.<br />
Eine sehr idyllische und manchmal aufregende<br />
Fahrt endete hier.<br />
In der Fußgängerzone wurde noch einmal für eine<br />
Tasse Kaffe und ein Stück Kuchen Rast gemacht,<br />
um dann mit dem Zug zurück nach Gießen zu fahren.<br />
Dort angelangt, mussten alle <strong>vom</strong> Bahnhof quer<br />
durch die Stadt bis zu unserem Ausgangspunkt,<br />
Anlegestelle Kanutours km -05,2, ca. 1 Stunde<br />
laufen.<br />
Etwas müde aber glücklich dass es alle geschafft<br />
hatten, stiegen die 16 Flusspiraten in die Autos<br />
und waren gegen 18°° Uhr wieder in GG.<br />
Edo Klün<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 32
Unsere Osterfreizeit 2007 in Kröckelbach<br />
Am 5. April ging es endlich los. Wir fuhren zu unserer<br />
lang geplanten und heiß ersehnten Osterfreizeit.<br />
19 Erwachsene und 6 Kinder aus den<br />
Gruppen Mannheim 1 und Mannheim 4 machten<br />
sich gut gelaunt auf den Weg nach Kröckelbach.<br />
Dort angekommen stieg unsere gute Laune immer<br />
mehr. Wir hatten wahnsinniges Glück mit dem<br />
Wetter, die gebuchten Bungalows waren schnuckelig<br />
und gemütlich. Nachdem wir uns alle einquartiert<br />
und umgesehen hatten, machten wir erst<br />
einmal ein Kaffeepäuschen. Schnell hatten wir Tische<br />
und Stühle zusammengerückt und auf einer<br />
Terrasse Platz gefunden. Von den Kindern sah<br />
und hörte man zu diesem Zeitpunkt nichts mehr.<br />
Sie entdeckten das riesengroße Gelände und hatten<br />
viel Spaß.<br />
Wir fuhren zu dieser Osterfreizeit mit der „Abmachung“,<br />
jeder kann tun und lassen was er möchte.<br />
Für Samstag war ein Spaziergang durch das<br />
Mannheim<br />
schöne Städtchen Lindenfels<br />
geplant und danach die Besteigung<br />
des Felsenmeeres.<br />
Am Sonntag freuten sich vor<br />
allem die Kinder auf den<br />
Tierpark in Erlenbach. Trotz<br />
unserer „Abmachung“ fanden<br />
die Ausflüge große Resonanz.<br />
Ansonsten haben wir es uns<br />
einfach gut gehen lassen. Am<br />
Donnerstag haben wir zusammen<br />
in unserem Gemeinschaftsraum<br />
gegessen,<br />
des Morgens haben wir alle<br />
zusammen gefrühstückt und<br />
an den restlichen Abenden<br />
haben wir uns bedienen lassen.<br />
Kaffee und Kuchen rundeten<br />
unsere kulinarischen<br />
Genüsse ab. Auch ein ruhiges<br />
Mittagsschläfchen, Lagerfeuer<br />
und abendliches Zusammensitzen gehörten<br />
dazu!! Natürlich war auch der Osterhase<br />
bei uns und hat uns lauter schöne Sachen nach<br />
Kröckelbach gebracht.<br />
Alles in allem kann man einfach nur sagen, dass<br />
wir riesigen Spaß hatten, sehr viel gelacht haben<br />
und uns auch mal privat näher kennen lernen<br />
konnten. Zum ersten Mal seit langem waren auch<br />
viele junge Menschen dabei, und es hat trotzdem<br />
harmoniert.<br />
Auch hier möchten wir uns noch mal herzlich bei<br />
unserer Organisatorin Jutta Becker bedanken, die<br />
an alles gedacht hat, was man braucht und uns<br />
somit sehr schöne Ostern beschert hat.<br />
Auf das Jahr 2008 freuen wir uns jetzt schon und<br />
hoffen noch ein paar Anhänger zu finden.<br />
Beatrice Wälde<br />
Mannheim 4<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 33
Selbsthilfegruppentag<br />
Dieses Jahr fand am 23 Juni der Selbsthilfegruppentag<br />
in Heppenheim statt.<br />
Auch diesmal war der <strong>Kreuzbund</strong> mit einem<br />
Stand vertreten.<br />
Herr Iser und Herr Gasper konnten leider<br />
nicht, wie ursprünglich vorgehabt, teilnehmen,<br />
denn sie hatten zu gleicher Zeit<br />
die Suchthelferausbildung.<br />
Herr Unger und Herr Regel von den<br />
Gruppen Lindenfels 1 und 3 haben sich<br />
Selbsthilfegruppentag in Heppenheim<br />
dankenswerterweise<br />
bereit erklärt die<br />
Heppenheimer<br />
Gruppen zu vertreten.<br />
Herr Stuckert von<br />
der Gruppe Lindenfels<br />
3 der sich auch<br />
bereit erklärte,<br />
konnte leider wegen<br />
seiner schweren<br />
Krankheit nicht<br />
teilnehmen. Ich<br />
wünsche ihm auf<br />
diesem Wege eine<br />
gute Besserung.<br />
Das Wetter war<br />
leider nicht sehr<br />
gut, aber wichtig<br />
war, dass der<br />
<strong>Kreuzbund</strong> in der Öffentlichkeit vertreten<br />
war.<br />
Wir konnten trotz schwachem Publikumsverkehr<br />
feststellen, dass dieses Jahr<br />
doch einige Interessenten bei uns am<br />
Stand waren.<br />
Viele Grüße<br />
Uwe Regel<br />
<strong>Gesucht</strong>: <strong>Bilder</strong> <strong>vom</strong> <strong>Männerseminar</strong><br />
Rudi Stadler bittet alle Teilnehmer des <strong>Männerseminar</strong>s der letzten Jahre, die <strong>Bilder</strong><br />
gemacht haben, ihm diese zuzuschicken. Rudi möchte diese <strong>Bilder</strong> gerne zusammenstellen.<br />
Bitte sendet die <strong>Bilder</strong> an:<br />
Rudi Stadler<br />
Thomas-Mann-Straße 1<br />
64569 Nauheim<br />
Email: rudi.stadler@t-online.de<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 34
Vorstandswahl<br />
Was ich als neues Vorstandsmitglied wissen sollte.<br />
Am 23. Februar 1896 gründete Pfarrer Josef Neumann<br />
in der Nähe des Aachener Doms, im Saal des Paulus-<br />
Hauses, den Katholischen Verein gegen den Missbrauch<br />
geistiger Getränke, der sich drei Jahre später<br />
1899 Katholisches Kreuzbündnis nannte. Die erste Satzung<br />
wurde 1904 verabschiedet.<br />
Der <strong>Kreuzbund</strong> ist ein Fachverband in der Deutschen<br />
Caritas.<br />
Der <strong>Kreuzbund</strong> ist eine Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft<br />
für Suchtkranke und Angehörige. Im <strong>Kreuzbund</strong><br />
in Deutschland treffen sich wöchentlich über 30.000<br />
Menschen in 1.600 Gruppen.<br />
Gliederung und Organisation des <strong>Kreuzbund</strong>es sind als<br />
grafische Darstellung im Ordner Basiswissen enthalten,<br />
den jedes neue Vorstandmitglied <strong>vom</strong> Geschäftsführer<br />
erhält.<br />
Die Gruppen sind in 27 Diözesen und Landesverbände<br />
eingebunden und werden <strong>vom</strong> Bundesverband des<br />
<strong>Kreuzbund</strong>es verwaltet. In dem Ordner befinden sich<br />
auch das Leitbild des <strong>Kreuzbund</strong>es und die Bundessatzung.<br />
Wir gehören zur Diözese <strong>Mainz</strong> und dazu gehören zurzeit<br />
76 <strong>Kreuzbund</strong>gruppen. Der größte Teil der Gruppen<br />
kommt aus Hessen, ein Teil der Gruppen wie auch<br />
der Sitz des Diözesanverbandes ist in Rheinland Pfalz.<br />
Das kommt daher, dass die kirchlichen Landesgrenzen<br />
anders aussehen wie die politischen. In Hessen gibt es<br />
drei Diözesen: <strong>Mainz</strong>, Limburg und Fulda. Um zusammen<br />
mehr Gewicht bei Suchtfragen in Hessen als Verband<br />
zu erhalten, haben die drei Diözesen die Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Hessen gegründet. Seit dem<br />
1.1.2007 ist der <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong><br />
beim Amtsgericht als eingetragener Verein angemeldet.<br />
Der Vorstand des Diözesanverbandes <strong>Mainz</strong> besteht<br />
aus dem Geschäftsführenden Vorstand, 6 Beisitzern, 3<br />
beratenden Mitgliedern und dem Geistlichen Beirat.<br />
Geschäftsführender Vorstand:<br />
Erster Vorsitzender, Stellvertreter und Geschäftsführer.<br />
Die Arbeitsgruppen:<br />
Finanzausschuss, Jugend und Familie, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Aus- und Weiterbildung, Frauen und Angehörige,<br />
Alkohol am Arbeitsplatz, Senioren und Häuserbelegung<br />
werden von Vorstandsmitgliedern sowie von <strong>Kreuzbund</strong>mitgliedern,<br />
die Interesse an dieser Arbeit haben,<br />
besetzt.<br />
Je ein beratendes Mitglied kommt von der Caritas<br />
<strong>Mainz</strong>, der Klinik Schloss Falkenhof und eine Vertretung<br />
für die Beratungsstellen in der Diözese <strong>Mainz</strong>. Dazu<br />
können bei Bedarf noch Kreuzbündler in einzelnen<br />
Arbeitsgruppen mitarbeiten. Das Frauenreferat hat zwei<br />
zusätzliche Sitze im Vorstand.<br />
Einzelne Mitglieder arbeiten noch in anderen Arbeitsgemeinschaften<br />
mit wie z.B. Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Hessen, Caritas Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Sucht (Abk. GLAGS), sie arbeiten der Diözesanarbeitsgemeinschaft<br />
zu (DiAG). In dieser Arbeitsgemeinschaft<br />
ist die Selbsthilfe durch ein Mitglied des Vorstandes<br />
vertreten. Weiter sind wir vertreten in der Hessischen<br />
Landesstelle für Suchtfragen e.V. (Abk. HLS) und im<br />
Landesarbeitskreis Suchtselbsthilfe Rheinland Pfalz<br />
(Abk. LAK).<br />
Im Jahr trifft sich der Vorstand 8- bis 9-mal abwechselnd<br />
in <strong>Mainz</strong> und in der Klinik Schloss Falkenhof zu<br />
Vorstandssitzungen. Die Klausurtagung, die jährlich<br />
stattfindet beginnt Freitagabend und endet Sonntagnachmittag.<br />
Folgende Veranstaltungen werden <strong>vom</strong> Diözesanverband<br />
ausgerichtet und angeboten:<br />
Eröffnungsveranstaltung in <strong>Mainz</strong> im Erbacher Hof, Falkenhofschulungen,<br />
Suchthelferausbildung, Frauenseminar,<br />
<strong>Männerseminar</strong>, Helferseminar, Angehörigenseminar,<br />
Seniorenseminar, Delegiertenversammlung,<br />
Kinder und Jugendfreizeit, zwei Wanderwochen in den<br />
Vogesen, die Herbstwanderung,, Familientherapeutisches<br />
Wochenende, Freizeit in Brebbia und Gruppenleitertagung<br />
in Bürstadt.<br />
Da die Arbeit im Vorstand ehrenamtlich ist, erfolgt nur<br />
eine Begleichung mit festen Sätzen für die Auslagen<br />
(Kilometergeld), die für Fahrten zu Sitzungen entstanden<br />
sind. Die Abrechnung erfolgt viertel- jährlich.<br />
Um sich schneller mit der Arbeit im Vorstand vertraut zu<br />
machen, kann jeder, der neu in den Vorstand von der<br />
Mitgliederversammlung gewählt wird, bei Bedarf die<br />
Protokolle der letzten drei Jahre einsehen. Du siehst es<br />
ist eine gute Sache im Vorstand mitzuarbeiten. Trau<br />
Dich und stell Dich zur Wahl!<br />
Günther Uhlig<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 35
Vorstandwahl<br />
Als zweite Vorsitzende, bin ich<br />
ein Teil des Geschäftsführenden<br />
Vorstandes und mit<br />
den anfallenden Aufgaben und<br />
für das Alltagsgeschäft zuständig<br />
und verantwortlich.<br />
Auch die Moderation bei Vorstandssitzungen,Veranstaltungen<br />
wie Eröffnungsveranstaltung,Delegiertenversammlung<br />
und Gruppenleitertagung<br />
gehören dazu, sowie<br />
Vertretung für den ersten Vorsitzenden.<br />
Des Weiteren leite ich den Ausschuss Bildung und gemeinsam<br />
mit den Vorstandsmitgliedern dieses Ausschusses<br />
werden unsere Veranstaltungen, Seminare<br />
und die Suchthelferausbildung koordiniert<br />
und organisiert und mit den Therapeuten abgespro-<br />
Zweite Vorsitzende<br />
chen.<br />
Auch gehöre zu dem Ausschuss TAG bei der Hessischen<br />
Landesstelle für Sucht.<br />
Ich hatte aber auch ein besonderes Steckenpferd und<br />
zwar ging es um Projekte über die Medikamentenabhängigkeit,<br />
die ja meine Sucht ist.<br />
Ich habe als Referentin bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
mitgewirkt. ( Bundesveranstaltung unseres Verbandes,<br />
bei der Deutschen Hauptstelle für Sucht, bei<br />
der Bundesärztekammer und einigen mehr ) um die<br />
Medikamentenabhängigkeit öffentlicher zu machen.<br />
Das allerdings gehörte nicht zu meinen eigentlichen<br />
Aufgaben als zweite Vorsitzende.<br />
Christine Müller<br />
Aufgabenbeschreibung der Frauenbeauftragten im <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Organisation von Frauenseminaren<br />
(Tagesseminare, Wochenendseminare,<br />
Frauentag,<br />
Terminvereinbarung, Häuserbelegung,<br />
Einladung, Zusammenarbeit<br />
mit Therapeutinnen etc.)<br />
Besuche von Frauengruppen<br />
und Frauengesprächskreisen<br />
Als Beisitzer habe ich folgende Tätigkeiten:<br />
Ich bin Mitglied des Finanzausschusses und des Ausschusses<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Ich kümmere mich um die Buchungen der Seminarhäuser,<br />
sowie um die Einladungen zu unseren Seminaren<br />
Teilnahme an folgenden Veranstaltungen:<br />
Vorstandssitzungen<br />
AK Frauen ( ca. alle 2 Jahre die Tagung gestalten)<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
Delegiertenversammlung<br />
Gruppenleitertreffen<br />
Besinnungswochenende <strong>vom</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Frauenseminaren (<strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> und anderen <strong>DV</strong>’)<br />
Bundesarbeitstagung als Multiplikatorin<br />
Andrea Thimm<br />
HaJo Müller als Beisitzer<br />
und nehme die Anmeldungen von unseren Mitglieder<br />
entgegen.<br />
Des Weiteren Kümmere ich mich um den Versand unserer<br />
Zeitung „Gemeinsam Unterwegs“ die zweimal im<br />
Jahr erscheint<br />
HaJo Müller<br />
Ausschuss Jugend und Familie im <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Planung und Durchführung<br />
von zwei Veranstaltungen<br />
Zeltlager: immer am Fronleichnams-Wochenende<br />
Mittwoch<br />
vormittags bis Sonntagnachmittag<br />
6 – 9 Monate vorher: geeignete<br />
Zeltplätze heraussuchen,<br />
besichtigen und buchen<br />
6 – 9 Monate vorher: geeignete Betreuer suchen<br />
ca. 3 Monate vorher: Einladungen verfassen, an<br />
den Postversender und Verantwortlichen für die Websi-<br />
te schicken, Gottesdienst vorbereiten und Gespräch mit<br />
Pfarrer führen<br />
ab 6 Wochen vorher: Eingang der Einladungen überwachen<br />
und Zahlungseingang mit dem Geschäftsführer<br />
abgleichen<br />
ab 4 Wochen vorher: Brötchen vor Ort bestellen und<br />
Einkaufsmöglichkeiten abklären, Ausrüstung überprüfen<br />
und ggfs. Ergänzen, Kreatives Angebot aussuchen und<br />
entsprechendes Material besorgen, Ausflugsziele heraussuchen<br />
und evtl. buchen bzw. andere Aktivitäten<br />
buchen (z.B. Bogenschießen), Speiseplan aufstellen<br />
und Liste der benötigten Lebensmittel, Getränke, Putzmittel<br />
etc.<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 36
ei Beginn: Lebensmittel, Getränke, Putzmittel<br />
etc. einkaufen, Aufbau des Lagers,<br />
während der Veranstaltung: Noch nicht eingegangene<br />
Beiträge bar kassieren, Krankenkassenkarten und<br />
Impfausweise einsammeln, Liste erstellen, welche Kinder<br />
wann Medikamente nehmen müssen und der Diätvorschriften,<br />
Täglich Einkaufsliste erstellen und Fehlendes<br />
besorgen<br />
nach der Veranstaltung: Abbau, Platz säubern, mit<br />
Zeltplatzbesitzer abrechnen<br />
2 Wochen nachher Abrechnung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Geschäftsführer<br />
Herbstwanderung: immer die erste Woche der<br />
Herbstferien<br />
6 – 9 Monate vorher: geeignete Naturfreundehäuser<br />
heraussuchen, besichtigen und buchen<br />
ca. 3 Monate vorher: Einladungen verfassen, an<br />
den Postversender und Verantwortlichen für die Website<br />
schicken<br />
Vorstandwahl<br />
ab ca. 6 Wochen vorher: Eingang der Einladungen<br />
und Zahlungseingang überwachen<br />
ab ca. 4 Wochen vorher: Brötchen vor Ort<br />
bestellen und Einkaufsmöglichkeiten abklären<br />
ab ca. 4 Wochen vorher: Wandertouren planen,<br />
Ausflugsziele heraussuchen<br />
ab ca. 4 Wochen vorher: Speiseplan aufstellen<br />
und Liste der benötigten Lebensmittel, Getränke, Putzmittel<br />
etc.<br />
bei Beginn: Einkaufen s.o.<br />
während der Veranstaltung: Jeweilige Tagesplanung<br />
der Touren, Besinnung einplanen und vorbereiten,<br />
Lokal zum Essen gehen suchen<br />
am Ende der Veranstaltung: Kosten zusammenfassen<br />
und mit jedem TN abrechnen<br />
Bericht des Ausschusses für die Delegiertenversammlung<br />
verfassen<br />
Besuch von Bundes-Seminaren für den Fachbereich<br />
Sigrid Conradi<br />
Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Geschäftsführer (Beisitzer)<br />
Natürlich sind diese beiden Tätigkeiten<br />
innerhalb der <strong>Kreuzbund</strong>arbeit<br />
nicht unbedingt an<br />
ein und dieselbe Person geknüpft.<br />
Somit beschreibe ich<br />
diese Tätigkeitsbereiche meiner<br />
Arbeit auch getrennt.<br />
a. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist in unserem<br />
Verband vor allem für die<br />
Publikationen des <strong>Kreuzbund</strong>es<br />
zuständig. Dies ist zum einen das Gestallten unserer<br />
Zeitschrift „Gemeinsam Unterwegs“ aber auch von zusätzlichen<br />
Publikationen, wie unserem Veranstaltungskalender.<br />
Allerdings können diese Arbeiten ohne weiteres<br />
auf mehrere Schultern innerhalb des Ausschusses<br />
Öffentlichkeitsarbeit verteilt werden.<br />
Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit sorgt für den Informationsfluss<br />
innerhalb des <strong>Kreuzbund</strong>es, aber auch an<br />
die Außenwelt. Es gibt folglich interne Öffentlichkeitsarbeit,<br />
also Informationsaustausch innerhalb unseres eigenen<br />
Verbandes, aber auch externe Öffentlichkeitsarbeit,<br />
also Informationen über die Tätigkeit des <strong>Kreuzbund</strong>es<br />
nach „draußen“.<br />
Öffentlichkeitsarbeit setzt sich aus mehreren Teilbereichen<br />
zusammen. Ein wichtiger Teil ist die Pressearbeit.<br />
Aber auch Internetauftritte gehören dazu.<br />
Die Vorstellungen des <strong>Kreuzbund</strong>es in Kliniken, Psychiatrien<br />
und Firmen usw. gehören ebenso wie die Präventionsarbeit<br />
in Schulen, Fahrschulen und vieles mehr<br />
zur Öffentlichkeitsarbeit. Natürlich kann der Ausschuss<br />
Öffentlichkeitsarbeit nicht alle diese Tätigkeiten selbst<br />
übernehmen. Vielmehr liegt hier die Hauptverantwortung<br />
bei den Gruppen vor Ort. Auch die Pressearbeit<br />
bei der lokalen Presse wird besser von örtlichen Öffentlichkeitsarbeitern<br />
übernommen. Aufgabe des Ausschusses<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist es aber durchaus, hier<br />
einen gewissen Überblick zu erhalten. Der im Vorstand<br />
angesiedelte Öffentlichkeitsarbeiter ist gleichzeitig Multiplikator<br />
für Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Zusammenhang<br />
sind Bundesseminare über Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu besuchen, die zweimal jährlich stattfinden. Dort<br />
findet ein intensiver Austausch mit den „Öffentlichkeitsarbeitern“<br />
der anderen <strong>Kreuzbund</strong>verbände statt. Das<br />
dort erworbene Wissen wird dann auf Schulungen unseres<br />
Verbandes (Falkenhofschulungen) entsprechend<br />
weitergegeben.<br />
b. Stellvertretender Geschäftsführer<br />
Der stellvertretende Geschäftsführer unterstützt den<br />
Geschäftsführer in allen Bereichen. In meinem Fall bedeutet<br />
dies eine enge Zusammenarbeit mit Herbert<br />
Rogge. Unterstützung bei der Kontoführung, Aufstellen<br />
des Haushaltsplans sowie Unterstützung bei der Mitgliederverwaltung.<br />
Andererseits aber auch das Überprüfen<br />
von Rechnungen (Eingänge, wie Ausgänge).<br />
Der stellvertretende Geschäftsführer sollte in die Tätigkeiten<br />
des Geschäftsführers soweit eingearbeitet sein<br />
oder werden, dass er dessen Tätigkeiten im Notfall<br />
schnell übernehmen kann.<br />
Es grüßt alle Interessenten<br />
Euer<br />
Gerhard Iser<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 37
Anmerkung: Diese Wahlausschreibung wendet sich gleichermaßen<br />
an Frauen und Männer. Leider ist es nicht möglich,<br />
dies in der deutschen Sprache zum Ausdruck zu bringen,<br />
ohne den Sprachfluss zu stören. Deshalb ist der Vorsitzende<br />
auch die Vorsitzende, der Bewerber auch die Bewerberin<br />
usw.<br />
Der Wahlausschuss schreibt die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong><br />
Diözesanverband <strong>Mainz</strong> gemäß der §§ 7-9 der<br />
der Diözesansatzung in folgender Reihenfolge aus:<br />
1. Wahl des Diözesanvorstandes (in der Rangfolge der<br />
Ämter)<br />
a) Diözesanvorsitzender<br />
b) Stellvertreter<br />
c) Geschäftsführer<br />
d) sechs Beisitzer<br />
e) zwei Vertreterinnen des Fachausschusses<br />
Frauenreferat<br />
2. Wahl der Delegierten zur Delegiertenversammlung<br />
des Bundesverbandes<br />
Die Wahlperiode erstreckt sich jeweils auf<br />
3 Jahre. Eine Wiederwahl von Amtsinhabern und Mehrfachnennungen<br />
für verschiedene Ämter sind möglich.<br />
Aufgrund der geänderten Rechtsform werden externe<br />
Kassenprüfer gewählt.<br />
Wahlbewerbungen:<br />
Jedes eingetragene <strong>Kreuzbund</strong>mitglied im Diözesanverband<br />
<strong>Mainz</strong> kann für die zur Wahl stehenden Ämter<br />
im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanvorstand, als Kassenprüfer* oder<br />
Bundesdelegierter kandidieren. Bewerbungen sind<br />
schriftlich unter Angabe des Namens, des Vornamens,<br />
der <strong>Kreuzbund</strong>gruppe und des angestrebten Amtes / der<br />
angestrebten Ämter einzureichen. Werden Wahlvorschläge<br />
durch Dritte eingereicht, sind Einverständniserklärungen<br />
der Vorgeschlagenen notwendig. Die Wahlvorschläge,<br />
Bewerbungen, Einverständniserklärungen<br />
sind spätestens bis 02. Februar 2008 an den Wahlausschussvorsitzenden<br />
Pfarrer Wolfgang Thrin, Nussallee<br />
2, 64625 Bensheim, zu richten.<br />
Die Kandidatenlisten werden nach Eingang der Bewerbungen<br />
getrennt für jedes Amt in alphabetischer Reihenfolge<br />
zusammengestellt und mit den Einladungen zur Delegiertenversammlung<br />
spätestens sechs Wochen vor der<br />
Wahl an die <strong>Kreuzbund</strong>gruppen im Diözesanverband <strong>Mainz</strong><br />
verschickt. Einwendungen gegen die Listen sind innerhalb<br />
von vierzehn Tagen schriftlich beim Wahlausschussvorsitzenden<br />
anzumelden.<br />
*Erstmals werden externe Kassenprüfer gewählt.<br />
Wahlausschreibung<br />
für die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
am 12. April 2008<br />
Der Bewerber hat am Wahltag anwesend zu sein, um die<br />
Annahme oder Ablehnung der Wahl zu erklären. Im Verhinderungsfall<br />
hat er dem Vorsitzenden des Wahlausschusses<br />
schriftlich mitzuteilen, dass im Falle eines<br />
Wahlsieges die Wahl angenommen wird. Liegt diese Erklärung<br />
am Wahltag nicht vor, gilt die Wahl als abgelehnt.<br />
Lehnt ein Gewählter das Amt ab, tritt an<br />
seine Stelle der Bewerber mit nächst höherer Stimmenzahl.<br />
Bitte benutzen Sie beigefügte Vordrucke<br />
a) „Wahlvorschlag durch Dritte“ und<br />
b) „Wahlbewerbung / Einverständniserklärung“.<br />
Die Formulare sind auf der Homepage www.kreuzbund-dvmainz.de<br />
unter Service eingestellt.<br />
Beachten Sie die Vorschlags- / Bewerbungsfrist -<br />
02.Februar 2008, Datum des Poststempels.<br />
Später eingereichte Bewerbungen finden keine Berücksichtigung.<br />
Wenn für ein Amt keine Bewerbungen eingehen oder die<br />
Zahl der Bewerber nicht der für ein Amt vorgesehenen<br />
Anzahl entspricht, können am Wahltag Kandidaten nachbenannt<br />
werden. Die jeweiligen Stimmzettel werden<br />
nachträglich mit den Namen dieser Bewerber ergänzt.<br />
Durchführung der Wahl:<br />
Die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen im<br />
<strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> obliegt dem Wahlausschuss.<br />
Die Wahlen werden im Rahmen der Delegiertenversammlung<br />
am 12. April 2008 im Erbacher Hof in <strong>Mainz</strong><br />
durchgeführt. Wahlberechtigt sind die Mitglieder des<br />
Diözesanvorstandes, sowie die gemeldeten Mitglieder der<br />
Delegiertenversammlung, d. h. der Gruppenleiter oder sein<br />
Stellvertreter und der von der Gruppe gemeldete Delegierte<br />
oder sein Vertreter. Die Funktionsträger sind mit<br />
der Anmeldung zur Delegiertenversammlung 2008 mit<br />
Vordruck bei der Geschäftsstelle anzuzeigen. Es wird ein<br />
Wählerverzeichnis erstellt. Nur die namentlich in dieser<br />
Wählerliste aufgeführten Personen sind stimmberechtigt.<br />
Die Stimmabgabe ist an die Kandidatenlisten gebunden.<br />
Das Wahlrecht wird schriftlich für jedes Amt gesondert<br />
durch Abgabe eines einheitlichen Stimmzettels in geheimer<br />
Wahl ausgeübt. Nach jedem Wahlgang werden die<br />
Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis bekannt gegeben.<br />
Bensheim, den 10. 10. 2007<br />
Für den Wahlausschuss:<br />
Pfarrer Wolfgang Thrin<br />
(Wahlausschussvorsitzender)<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2/2007 Seite 38
<strong>Kreuzbund</strong><br />
Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
Wahlausschuss<br />
Pfarrer Wolfgang Thrin<br />
Nussallee 2<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
Straße:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe:<br />
(Absenderangabe bitte ausfüllen)<br />
64625 Bensheim Datum: .........................<br />
W a h l b e w e r b u n g / E i n v e r s t ä n d n i s e r k l ä r u n g<br />
für die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V. am 12. April 2008<br />
Aufgrund der Wahlausschreibung <strong>vom</strong> 10. Oktober 2007 / des Wahlvorschlages durch Herrn / Frau<br />
................................................................. (Nichtzutreffendes streichen) kandidiere ich bei den Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong><br />
Diözesanverband <strong>Mainz</strong> am 12. April 2008 für das von mir angekreuzte Amt / die von mir angekreuzten Ämter.<br />
Ich werde am Wahltag anwesend sein. Im Verhinderungsfall werde ich dem Wahlausschussvorsitzenden bis zum<br />
Wahltag schriftlich mitteilen, dass ich im Falle eines Wahlsieges die Wahl annehme.<br />
Mir ist bekannt, dass diese Bewerbung fristgerecht zum 02.Februar 2008 (Datum des Poststempels) beim Wahlausschuss<br />
(o. g. Adresse) eingegangen sein muss und später eingereichte Bewerbungen keine Berücksichtigung<br />
mehr finden.<br />
Angestrebtes Amt: im Diözesanvorstand:<br />
O Diözesanvorsitzender/e O Stellvertreter/in<br />
O Geschäftsführer/in O Beisitzer/in<br />
O Vertreter/in des Fachausschusses Frauenreferat<br />
sonstige Ämter:<br />
O Bundesdelegierter/e<br />
Kassenprüfer: Es werden externe Kassenprüfer gewählt.<br />
(bitte entsprechend ankreuzen, Mehrfachbewerbungen sind möglich)<br />
Kurze persönliche<br />
Vorstellung mit Foto: (z.B. Alter, Familienstand, Kinder, Beruf, Hobbys, Zugehörigkeit zum<br />
(für die Kandidatenvorstellung) <strong>Kreuzbund</strong>, Zielvorstellung zur Vorstandsarbeit, angestrebte Mitarbeit<br />
in Ausschüssen, etc.) – Es kann auch Rückseite beschriftet werden.<br />
(Unterschrift)<br />
Anlagen:
<strong>Kreuzbund</strong><br />
Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
Pfarrer Wolfgang Thrin<br />
Nussallee 2<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
Straße:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe:<br />
(Absenderangabe bitte ausfüllen)<br />
64625 Bensheim Datum: .................................<br />
Wahlvorschlag durch Dritte<br />
für die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> e.V. am 12. April 2008<br />
Aufgrund der Wahlausschreibung <strong>vom</strong> 10. Oktober 2007 schlage ich unter Berücksichtigung der Vorschlags-/<br />
Bewerbungsfrist unten näher bezeichneten/e Weggefährten/in für die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband<br />
<strong>Mainz</strong> am 12. April 2008 für das von mir angekreuzte Amt / die von mir angekreuzten Ämter vor:<br />
Name, Vorname:<br />
Telefonnummer:<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe:<br />
Ämter: im Diözesanvorstand:<br />
O Diözesanvorsitzender/e O Stellvertreter/in<br />
O Geschäftsführer/in O Beisitzer/in<br />
O Vertreter/in des Fachausschusses Frauenreferat<br />
Sonstige Ämter:<br />
O Bundesdelegierter/e<br />
Kassenprüfer: Es werden externe Kassenprüfer gewählt.<br />
(bitte entsprechend ankreuzen, Mehrfachnennungen sind möglich)<br />
Ich habe den/die von mir Vorgeschlagenen/e über diesen Wahlvorschlag informiert und gebeten den Vordruck<br />
„Wahlbewerbung / Einverständniserklärung“ für die Wahlen im <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong> auszufüllen<br />
und fristgerecht bis zum 02. Februar 2008 (Datum des Poststempels) an die o. g. Adresse zu<br />
übersenden.<br />
( Unterschrift )
Zum Gedenken<br />
Menschen die wir lieben,<br />
bleiben für immer,<br />
denn sie hinterlassen<br />
ihre Spuren in<br />
unseren Herzen.<br />
Wir gedenken unserer verstorbenen<br />
Weggefährten!<br />
Edeltraud Lannert<br />
*11.05.1934 †01.11.2006<br />
Fürth 1<br />
Alexander Meling<br />
*18.03.1937 †14.02.2007<br />
Mümlingtal 2<br />
Herbert Gleich<br />
*06.05.1949 †12.03.2007<br />
Viernheim 2<br />
Peter Haberland<br />
*10.09.1954 †17.05.2007<br />
Worms 3<br />
Wir werden uns die Erinnerung an euch<br />
bewahren!
Redaktionsschluss für Ausgabe 1 / 2008<br />
ist der 15. Januar 2007<br />
Termine 2007/2008<br />
(Zu allen Veranstaltungen wird gesondert eingeladen!)<br />
Termin Veranstaltung Ort<br />
29. Sept. Tanz-Workshop "Let's have a party!" <strong>Mainz</strong><br />
07.Okt. Dart- Turnier Mannheim<br />
06.-12.Okt. Herbstwanderung, Forsthaus zw. Raubach/ Oberschönm. Odenwald<br />
19. Okt. Oktoberfest Offenbach<br />
27. Okt. Gruppenleitertagung Bürstadt<br />
27.-28.Okt. Wochenendseminar Fulda Fulda<br />
03.Nov. Falkenhofschulung 3 "Integration junger Suchtkranker" Bensheim<br />
04. Nov. 10. Stadtspaziergang Offenbach<br />
06. Nov. Vorstandssitzung Bensheim<br />
09.<br />
Hallooween Offenbach<br />
Nov<br />
16.-18. Nov. Suchthelferausbildung IV Teil 4 Heppenheim<br />
24. Nov. Landesselbsthilfetagung Rheinland- Pfalz Budenheim<br />
08. Dez. Preisskat/ Spielenachmittag Groß-Gerau<br />
31.Dez. Silversterparty Mannheim<br />
2008<br />
G E M E I N S A M U N T E R W E G S<br />
( Internes Mitteilungsblatt des <strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong> e.V. )<br />
Herausgeber: <strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverband <strong>Mainz</strong>,<br />
Geschäftsstelle, An den Dreißigruten 60B, 64572 Büttelborn<br />
Auflage: 1100 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich<br />
Zuschriften nimmt jedes Vorstandsmitglied (Regionale Ansprechpartner/innen) entgegen.<br />
Die namentlich gekennzeichneten Artikel müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
19.Jan. Eröffnungsveranstaltung "Wohlfühlen im <strong>Kreuzbund</strong>" <strong>Mainz</strong><br />
01.-03.Febr. Frauenseminar "Eigene Wertschätzung oder wie achte ich auf mich selbst" Ockenheim<br />
08.-10.Febr. Suchthelferausbildung IV Teil 5 Heppenheim<br />
16. Febr. Falkenhofschulung 1 "Gemeinschaft der Gruppe stärken" Bensheim<br />
08.-09.März Helferschulung "Kritikgespräche führen" Heppenheim<br />
12.April Delegiertenversammlung mit Wahlen <strong>Mainz</strong><br />
27.April 11. Stadtsparziergang Offenbach<br />
01. Mai Hammeltanz Mümlingtal