20 Jahre Rebenblattl
20 Jahre Rebenblattl
20 Jahre Rebenblattl
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zugestellt durch post.at<br />
Verlagspostamt<br />
8463 Leutschach<br />
Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus den<br />
Gemeinden Leutschach - Eichberg-Trautenburg - Glanz a. d. W. - Schloßberg<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />
Amtliche<br />
Mitteilung<br />
Nr. 2/<strong>20</strong>08<br />
Jubiläumsausgabe<br />
60 Seiten!<br />
Die erste Ausgabe erschien im Mai 1988... Im Juli 1988 folgte die Sommerausgabe... 1989 war das Thema EU-Beitritt aktuell...<br />
Seit nunmehr <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n erscheint unsere Zeitung für die Gemeinden Eichberg-Trautenburg, Glanz an der Weinstraße, Leutschach und<br />
Schloßberg. Viermal jährlich versucht das Redaktionsteam, bestehend aus den Gemeindesekretären, Tourismusbüro und freien Mitarbeitern,<br />
mit Herausgeber Kurt Hemmer amtliche Informationen und interessante Begebenheiten in Zeitungsform zu veröffentlichen.<br />
Herbst 1991: unser Heer an der Grenze... Weihnachten 1995: mit Farbumschlag... 1997: die erste Wirtschaftsausstellung...
Seite 2<br />
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Ein guter Grund zum Feiern.<br />
Wir gratulieren herzlich zum <strong>20</strong>-jährigen Bestehen!<br />
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s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 3<br />
<strong>20</strong>05: eine Reihe von Veranstaltungen... <strong>20</strong>06: So sehen Sieger aus... <strong>20</strong>07: ´s <strong>Rebenblattl</strong> durchgehend in Farbe<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />
1998: Gerade rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen<br />
wurde das <strong>Rebenblattl</strong> beim Zeitungswettbewerb<br />
mit dem 1. Preis ausgezeichnet.<br />
Absolut bemerkenswert, denn wir haben immer<br />
darauf geachtet, keinerlei Parteipolitik<br />
Raum zu geben, sondern die bürgernahe Information<br />
in den Vordergrund zu stellen.<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong> .................................3 - 4<br />
Aus dem Tourismusgeschehen .................4 - 8<br />
Wohnstraßen: auf Geschwindigkeit achten ... 9<br />
Aus den Gemeinden:<br />
Eichberg-Trautenburg ............................11 - 16<br />
Glanz an der Weinstraße ...................... 18 - 29<br />
Leutschach ........................................... 30 - 31<br />
M an sollte es nicht für möglich halten - aber es sind<br />
tatsächlich <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> vergangen, seit die erste Ausgabe<br />
erschienen ist. Josef Kos, Kurt Hartmann (Reblaus), die<br />
(damaligen) Gemeindesekretäre Peter Tschernko, Reinhold<br />
Elsnig - Gerhard Karner, Reinhard Peitler sowie Herausgeber<br />
Kurt Hemmer sorgten für den Inhalt dieser ersten,<br />
12-seitigen Ausgabe (Titelbild war der Entwurf für<br />
das neue Postamt).<br />
Vieles hat sich in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n verändert, politisch<br />
wie kulturell, baulich wie wirtschaftlich. Auch dem<br />
<strong>Rebenblattl</strong> haben wir in den letzten <strong>Jahre</strong>n ein moderneres<br />
Layout verpasst, seit einigen Ausgaben erscheint das Blatt durchgehend im Farbdruck.<br />
Natürlich haben wir so manches kritisiert, nicht alles konnten wir abdrucken,<br />
doch wir haben immer darauf geachtet, niemanden persönlich anzugreifen.<br />
Wir haben uns in diesen zwanzig <strong>Jahre</strong>n bemüht, eine interessante und informative<br />
Gemeindezeitung herauszugeben, dafür möchte ich an dieser Stelle dem Redaktionsteam<br />
Elfi Schmidt (Eichberg-Trautenburg) Karl Peitler (Glanz a. d. W.) Josef Kos<br />
(Leutschach), Reinhard Peitler (Schloßberg), Gabi Forstner (Tourismus) und unserem<br />
„freien“ Mitarbeiter Altbürgermeister Karl Neubauer herzlich für ihre engagierte Mitarbeit<br />
danken. Ein Dankeschön aber natürlich den vier Rebenlandgemeinden, welche<br />
für eine teilweise Finanzierung unserer Gemeindezeitung sorgen.<br />
Ein großes „Dankeschön“ unseren Lesern für die vielen positiven Rückmeldungen<br />
und freiwilligen Druckkostenbeiträge - und vor allem unseren Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben<br />
für die ständige Bereitschaft, Inserate in unserer Gemeindezeitung<br />
zu schalten.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch in Zukunft das <strong>Rebenblattl</strong> viermal jährlich anbieten<br />
zu können und hoffen, überwiegend Positives aus unserer schönen Heimat berichten<br />
zu dürfen. Kurt Hemmer, Herausgeber<br />
Inhalt<br />
Schloßberg ........................................... 32 - 39<br />
Kultur: Knielyhaus ............................... 40 - 41<br />
Frauensingkreis Leutschach ................. 42 - 43<br />
Goldene Ehrenzeichen .........................44 - 45<br />
Aus den Schulen ...................................46 - 48<br />
Vereinsleben, Wirtschaft ...................... 49 - 52<br />
Sportunion ................................................... 53<br />
Wir gratulieren: Hochzeiten ....................... 54<br />
Wir gratulieren: Babys, Geburtstage .......... 55<br />
Wir gratulieren: Geburtstage ............... 56 - 57<br />
Sportliches Rebenland (Serie) ..................... 58<br />
Ärztlicher Wochenenddienst ....................... 59
Seite 4<br />
Liebe <strong>Rebenblattl</strong>leser,<br />
geschätztes Redaktionsteam!<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />
Die <strong>20</strong>jährige Geschichte unseres<br />
<strong>Rebenblattl</strong>’s ist eine der vielen Erfolgsgeschichten<br />
des Rebenlandes. –<br />
Damit die Menschen unserer Pfarre<br />
über das Geschehen in der Region bestens<br />
informiert sind, wurde im Juni<br />
1988 dieses unabhängige und überparteiliche<br />
Informationsblatt für unsere<br />
4 Gemeinden ins Leben gerufen.<br />
Wahrscheinlich wäre alles nicht<br />
so klaglos gelaufen, hätten wir nicht<br />
Herrn Kurt Hemmer als profunden<br />
Grafiker und Zeitungsherausgeber sowie<br />
als Gründer und Paten zur Seite<br />
gehabt. Ihm gilt für sein diesbezügliches<br />
Engagement in den letzten <strong>20</strong><br />
<strong>Jahre</strong>n unser aufrichtiger Dank.<br />
Die Gemeindevertreter und –mitarbeiter<br />
waren bei den ersten Gesprächen<br />
in der Geburtsstunde des <strong>Rebenblattl</strong>s<br />
mit dabei, das sich nun nach<br />
vielen Veränderungen und Technologiephasen<br />
bis zu seiner „Großjährigkeit“<br />
prächtig entwickelt hat.<br />
Ein erster bedeutender Meilenstein<br />
anlässlich des 10jährigen Bestandes,<br />
sozusagen zur „Halbzeit“ bzw. zu<br />
seiner „Pubertät“, war die Wahl zur<br />
besten steirischen Gemeindezeitung<br />
beim Zeitungswettbewerb 1998.<br />
Mit den heutigen, meist 44seitigen<br />
Farbausgaben mit einer Fülle von<br />
aktuellen Informationen, Berichten<br />
und Ankündigungen erhalten unsere<br />
Leser ein modernes, fundiertes,<br />
anschaulich gestaltetes, illustriertes<br />
und kostenloses Printmedium,<br />
das von Jung und Alt überaus geschätzt<br />
wird.<br />
Zum <strong>20</strong>-Jahr-Jubiläum möchten die<br />
Bürgermeister des Rebenlandes aufrichtig<br />
gratulieren und dem <strong>Rebenblattl</strong><br />
und seinem Team für die Zukunft<br />
viel Erfolg und Akzeptanz wie<br />
bisher wünschen. So möge das <strong>Rebenblattl</strong><br />
ein hohes Lebensalter in<br />
geistiger Rüstigkeit erreichen. Allen<br />
Lesern wünschen wir weiterhin viel<br />
Freude mit diesem anschaulichen<br />
Printmedium, das wir stets gerne unterstützen.<br />
Die Rebenlandbürgermeister:<br />
Peter Tschernko, Reinhold Elsnig,<br />
Erich Plasch und Gottfried Postl<br />
Liebe <strong>Rebenblattl</strong>leser<br />
und Tourismusinteressenten!<br />
Schaut man sich die touristische Entwicklung<br />
der letzten <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> in der<br />
Südsteiermark, vor allem an der Südsteirischen<br />
Weinstrasse und im speziellen<br />
in den vier Rebenlandgemeinden an, erkennt<br />
man, dass das Rebenland wohl zu<br />
den schönsten und aufstrebendsten Teilen<br />
dieses Landes gehört.<br />
Der schöne Eindruck, den das Rebenland<br />
jährlich an die Touristen weitergibt,<br />
ist nur durch harte Arbeit über Generationen<br />
hin zurückzuführen. Die Landschaftspflege,<br />
die Gestaltung der Weingärten<br />
und Hopfenäcker aber auch die<br />
Instandhaltung der Wanderwege sind<br />
nur einige Gründe warum Gäste so gerne<br />
zu uns kommen. Das Rebenland mit<br />
seiner kulinarischen Vielfalt hat eine<br />
spezielle Anziehungskraft, der sich niemand<br />
entziehen kann und rangiert in<br />
der Schönheitskonkurrenz weltweiter<br />
Weinbaugebiete ganz vorne.<br />
Dies kann man nur durch das Engagement<br />
der einzelnen Betriebe und einer<br />
gezielten Marketingarbeit des Tourismusbüros<br />
in Verbindung mit der Südsteirischen<br />
Weinstrasse erreichen.<br />
Ziel des Tourismusbüros ist es, Menschen<br />
in der ganzen Welt auf uns aufmerksam<br />
zu machen und diese als Gäste<br />
zu uns zu bringen. Vor Ort ist beste<br />
Betreuung für uns sehr wichtig. Nur gemeinsam<br />
mit allen Betrieben im Reben-<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
land können wir unseren Gästen einen<br />
unvergesslichen Urlaub bereiten.<br />
Überregionale Werbung ist nicht nur<br />
für das Tourismusbüro, sondern auch<br />
für Wirtschaft, Gastronomie und Weinbauern<br />
ein sehr wichtiger Faktor – nur<br />
so werden Gäste auf unsere Region aufmerksam.<br />
Da das <strong>Rebenblattl</strong> im Vergleich zu anderen<br />
Medien ein gern und viel Gelesenes<br />
ist, können wir auch unsere touristischen<br />
Angebote, Veranstaltungen und<br />
Aktionen sehr gut darin ankünden.<br />
Das <strong>Rebenblattl</strong> hilft uns sehr, den Informationsfluss<br />
unter Rebenland Bewohnern<br />
zu verbessern. In keiner anderen<br />
Zeitung erreicht man so schnell die<br />
gewünschten Personen. Die positiven<br />
Rückmeldungen der Betriebe zeigen uns,<br />
wie dankbar diese für alle touristischen<br />
und wirtschaftlichen Informationen die<br />
wir im <strong>Rebenblattl</strong> ankünden sind.<br />
Besonders schön ist, dass das <strong>Rebenblattl</strong><br />
gemeindeübergreifend die vier Rebenland<br />
Gemeinden zum Inhalt hat und<br />
somit auch die touristische Marke“ Rebenland<br />
Leutschach“ stets in den Vordergrund<br />
stellt.<br />
Der Tourismusverband Leutschach gratuliert<br />
von ganzem Herzen zum <strong>20</strong>-Jahr-<br />
Jubiläum des <strong>Rebenblattl</strong>, und wünscht<br />
dem Team rund um Kurt Hemmer für<br />
die Zukunft alles Gute, und den Lesern<br />
sehr viel Freude.<br />
Rudolf Holzer<br />
Ihr Bild im <strong>Rebenblattl</strong>: Gerne drucken wir ihren Bericht mit Foto. Bitte beachten<br />
sie jedoch einige Grundvoraussetzungen: Für den Druck ist höchste Auflösung Voraussetzung;<br />
stellen sie ihre Digitalkamera entsprechend ein. Ein für den Druck geeignetes<br />
Bild hat eine Größe von etwa 2 MB. Ist das Bild nicht entsprechend groß,<br />
erscheint es im Druck unscharf (gepixelt).
s´<strong>Rebenblattl</strong> TOURISMUS<br />
Seite 5<br />
Krönung<br />
der Steirischen Hopfenkönigin<br />
Marlene Skoff aus Leutschach ist zwei <strong>Jahre</strong> für den Steirischen<br />
Hopfen & das Steirische Bier durch die Lande gezogen und hat<br />
in Ihrem Amt als 1. Steirische Hopfenkönigin ein einzigartiges<br />
Naturprodukt repräsentiert.<br />
Bald ist es Zeit, Ihre Krone an eine würdige Nachfolgerin weiter<br />
zugeben. Im Rahmen eines Krönungsaktes wird die neue<br />
Hopfenkönigin Ihr Amt antreten.<br />
An diesem Tag verwandelt sich der Leutschacher Hauptplatz<br />
wieder in einen stimmigen Biergarten und lädt zum Festakt<br />
der durch die Marktmusikkapelle Leutschach und die Florianer<br />
Tanzbodenmusi musikalisch umrahmt wird. Die Gastronomiebetriebe<br />
am Hauptplatz Leutschach servieren kulinarische<br />
Köstlichkeiten rund um „Hopfen & Bier“, und reichen<br />
dazu das Reininghaus Jahrgangspils und Weine aus dem Rebenland.<br />
Feiern Sie mit uns<br />
die Krönung der Steirischen Hopfenkönigin am<br />
Sonntag, 17. August <strong>20</strong>08, Hauptplatz Leutschach<br />
Beginn 10 Uhr<br />
Radverleih im Rebenland Leutschach<br />
Der Tourismusverband Rebenland Leutschach bietet ab sofort<br />
5 Leih-Fahrräder an!<br />
Die Fahrräder sind für Erwachsene und Jugendliche geeignet,<br />
für Kleinkinder bis zu 4 <strong>Jahre</strong>n gibt es einen bequemen<br />
Kindersitz.<br />
Die Räder sind bis auf Widerruf bei der Tankstelle<br />
BP Skotschnigg, Schloßberg 144, 8463 Leutschach untergebracht.<br />
Verleih-Zeiten: täglich von 8.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Reservierung: Reservierung, Abholung und Rücktransport<br />
der Fahrräder erfolgt direkt bei der<br />
BP Tankstelle Skotschnigg. Tel: 03454/2822<br />
Preis pro Person und Rad:<br />
Erwachsene & Jugendliche<br />
1 Tag (8.00 – <strong>20</strong> Uhr) bzw. länger als 4 Stunden e 10,-<br />
Halbtag (bis zu 4 Stunden) e 6,-<br />
Sicherheitshelm, Kindersitz und Fahrradschloss erhalten Sie<br />
bei uns gratis!<br />
Die Rückgabe der Räder muss bis spätestens <strong>20</strong> Uhr erfolgen.<br />
Wird das Fahrrad nicht am selben Tag zurückgebracht, wird<br />
automatisch auch der zweite Tag in Rechnung gestellt!<br />
Weinbauer trifft Bierbrauer<br />
Die Aktionstage „Weinbauer trifft Bierbrauer“ bringen auch<br />
heuer wieder, vom 7. bis 17. August, ein umfangreiches Angebot<br />
zum Thema Wein & Bier an die Südsteirische Weinstraße.<br />
So erwarten Sie z. B geführte Wein & Hopfenwanderungen,<br />
Degustationsmenüs, Bier & Weinseminare und als Abschluss<br />
die Krönung der Steirischen Hopfenkönigin (siehe nebenstehender<br />
Artikel).<br />
Tourismuskommission neu<br />
im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverband Rebenland<br />
Leutschach wurde die neue Tourismuskommission<br />
für die Amtszeit von 5 <strong>Jahre</strong>n gewählt.<br />
Ebenfalls wurde je ein Vertreter der vier Rebenland-Gemeinden<br />
in die Kommission entsandt.<br />
Besonders freut es uns, dass sich Rudolf Holzer, trotz der<br />
zeitintensiven Arbeit die das Amt des Vorsitzenden mit sich<br />
bringt, wieder als Vorsitzender zur Verfügung gestellt hat. Auf<br />
diesem Weg möchten wir ganz herzlich Danke sagen – Danke<br />
für deinen großartigen Einsatz und deine Mühen die du in<br />
deiner ehrenamtlichen Funktion als Vorsitzender leistest; wir<br />
alle wissen deine Arbeit sehr zu schätzen!<br />
Weitere Mitglieder der Tourismuskommission sind:<br />
Rudolf Holzer (Vorsitzender),<br />
Irene Mahorko (Stellvertreterin),<br />
Peter Musger (Finanzreferent)<br />
Sonja Tschermonegg, Gudrun Hernach, Alice Tauss, Peter Kapun,<br />
Daniel Pinnitsch, Sandra Pronegg, Bgm. Erich Plasch,<br />
Vize Bgm. Herbert Germuth, Johannes Peitler, Franz Lieleg;<br />
Als Ersatzmitglieder gelten<br />
Walter Tscheppe, Herbert Albrecher, Walter Gödl, Guido Dillinger,<br />
Birgit Lieleg, Helmut Pronegg, Rupert Skotschnigg, Evelyn<br />
Hauptmann, Andrea Teltscher<br />
Gemeinsam haben die Kommissionsmitglieder kleine Arbeitsgruppen<br />
gebildet, die nun mit den Mitarbeiterinnen Gabi Forstner<br />
und Melanie Skotschnigg an einzelnen Projekten und Themen<br />
arbeiten werden!
Seite 6<br />
Weinfest in Feucht!<br />
Es war wieder so weit! Das Rebenland Leutschach besuchte<br />
unsere Partnergemeinde Feucht in Deutschland.<br />
Im April fand das traditionelle Weinfest mit Rebenlandwinzern<br />
in Feucht statt. Heuer begleiteten uns das Weingut Masser,<br />
Weingut Silberschneider, Weingut Postl und Weingut Muster<br />
Poschgan.<br />
Das Fest war ein voller Erfolg. Musikalisch begleitete uns das<br />
Grenzland Trio!<br />
Steirischer Wein, Steirische Musik und Steirerleute in<br />
DEUTSCHLAND, was will man mehr? Man fühlte sich wie<br />
zu Hause. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Manfred Walch, Bgm.<br />
Peter Tschernko, Bgm. Erich Plasch und Bgm. Gottfried Postl<br />
brachten als Gastgeschenk Weine aus dem Rebenland mit.<br />
Wir freuen uns sehr, eine so tolle Partnergemeinde zu haben.<br />
Schnupperlehrling im Tourismusbüro<br />
Vom 1. bis 3. April verbrachte David Poscharnig aus Fötschach<br />
seine Schnuppertage im Tourismusbüro. Da David einen Beruf<br />
im kaufmännischen Bereich anstrebt, konnte er schon viele<br />
Arbeiten am Computer verrichten, führte Telefonate mit Betrieben<br />
und gewann<br />
einen guten Überblick<br />
über die Tä-<br />
Die Idee !<br />
tigkeiten im Tourismusbüro.<br />
Für die weitere berufliche<br />
Zukunft<br />
wünschen wir David<br />
alles Gute und Wohlfühl-Gutscheine<br />
viel Erfolg!<br />
von<br />
FRISEUR SOLARIUM<br />
KOSMETIK FUSSPFLEGE<br />
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0664/91 11 094<br />
TOURISMUS<br />
Tourismus: Pressereisen<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Das Rebenland Leutschach ist in der glücklichen Lage, sehr<br />
viele anfragende Journalisten und Pressereisen betreuen zu<br />
dürfen.<br />
Derzeit haben folgende Pressereisen statt gefunden:<br />
Einzelmedienfahrt vom 3. – 5. Mai <strong>20</strong>08 durch Dr. Gunnar<br />
Strunz der für die Neuausgabe des Steiermark-Reiseführers<br />
recherchierte;<br />
Ulrich Pramann, Chefredakteur und Herausgeber des deutschen<br />
Magazins Nature Fitness;<br />
Einzelmedienfahrt Kölnische Rundschau am 4. September<br />
<strong>20</strong>08;<br />
Einzelpressereise Porsche 9ELF am 29. September <strong>20</strong>08;<br />
Vollwärmeschutz - Fassadengestaltungen - Tapeten - Schriften<br />
A-8463 Leutschach, Marburgerstraße 4<br />
Email: mm.reiterer@MCNon.com • www.reiterergerold.at
s´<strong>Rebenblattl</strong> TOURISMUS<br />
Seite 7<br />
Geführte Wanderungen<br />
Montag, 21. Juli 08, 10 Uhr (Norbert)<br />
Kleeblattwanderung 4 - 4b<br />
Von Leutschach ausgehend geht’s nach Eichberg Trautenburg<br />
entlang des Kleeblattwanderweges 4 – 4b.<br />
Dauer: 5 – 6 Stunden.<br />
Freitag, 01. Aug. 08, 10 Uhr (Karl)<br />
Zum südlichsten Punkt der Steiermark<br />
Von Schloßberg durch die Hl. Geist Klamm bis zum südlichsten<br />
Punkt der Steiermark. Dauer: ca. 4-5 Stunden.<br />
Samstag, 09. Aug. 08, 13 Uhr (Burschi)<br />
Hopfen & Wein Wanderung<br />
Besuch der Brauerei Leutschach und Verkostung der Bierspezialitäten,<br />
Wanderung durch die Hopfenäcker bis zum<br />
Hopfenbauern Pronegg. Führung am Hof und Hopfengartenbegehung.<br />
Mittwoch, 13. Aug. 08, 13 Uhr (Karl)<br />
Hopfen & Wein Wanderung<br />
In Leutschach starten Sie Ihre Wanderung zum Hopfenbauern<br />
Gerald Pronegg in Eichberg Trautenburg. Die Wanderung<br />
führt durch Wein & Hopfengärten des Rebenland<br />
Leutschach. Beim Hopfenbauern erwartet Sie eine Hopfenführung<br />
(ca. 1 Stunde) und Sie verkosten anschließend das<br />
„Reininghaus Jahrgangspils“. Weiter geht’s zum Weinbauernhof<br />
der Familie Pronegg/Kristeindl. Hier erleben Sie eine<br />
Weinverkostung (4 Sorten, zu 1/16) mit Wissenswertem<br />
rund um den Wein und den Weinanbau in Leutschach. Für<br />
den Kleinen Hunger erwarten Sie passend zum Wein steirische<br />
Happen. Danach geht’s zurück nach Leutschach.<br />
Dauer: ca. 4 Stunden<br />
Samstag, 16. Aug. 08, 13 Uhr (Karl)<br />
Hopfen & Wein Wanderung<br />
In Leutschach starten Sie Ihre Wanderung zum Hopfenbauern<br />
Gerald Pronegg in Eichberg Trautenburg. Die Wanderung<br />
führt durch Wein & Hopfengärten des Rebenland<br />
Leutschach. Beim Hopfenbauern erwartet Sie eine Hopfenführung<br />
(ca. 1 Stunde) und Sie verkosten anschließend das<br />
„Reininghaus Jahrgangspils“. Weiter geht’s zum Weinbauernhof<br />
der Familie Pronegg/Kristeindl. Hier erleben Sie eine<br />
Weinverkostung (4 Sorten, zu 1/16) mit Wissenswertem<br />
rund um den Wein und den Weinanbau in Leutschach. Für<br />
den Kleinen Hunger erwarten Sie passend zum Wein steirische<br />
Happen. Danach geht’s zurück nach Leutschach.<br />
Dauer: ca. 4 Stunden<br />
Samstag, 23. Aug. 08, 10 Uhr (Robert)<br />
3-Gemeinden Tour<br />
Die Glanzer Hoftour verbindet 9 Hoftourbetriebe die Genüsse<br />
für alle Sinne bieten. Gleichzeitig besichtigen<br />
Sie die größte Traube aus Glas am Eorykogel und wandern<br />
weiter über das Gemeindegebiet Schloßberg zurück<br />
nach Leutschach. Dauer: ca. 5 Stunden, Ausgangspunkt:<br />
Leutschach - Hauptplatz<br />
Samstag, 30. Aug. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />
Hopfen & Wein Wanderung<br />
Besuch der Brauerei Leutschach und Verkostung der Bier-<br />
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spezialitäten. Weiter über die Hopfenmeile zur kleinsten<br />
Sektkellerei am Hof der Familie Körbler/Rapotz mit Sektverkostung.<br />
Mittwoch, 03. Sep. 08, 10 Uhr (Karl)<br />
Kulinarische Glanz Tour<br />
Die Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von ca. 6 km<br />
führt Sie vorbei an zahlreichen Genussstationen. Von Wiesen<br />
und Wäldern bis hin zu Weinbergen erwartet Sie eine<br />
abwechslungsreiche Genusstour.<br />
Dauer: ca. 4 Stunden,<br />
Ausgangspunkt: Gasthof Mahorko a. d. Weinstraße<br />
Mittwoch, 10. Sep. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />
Schmiernbergwanderung<br />
Von der Spitzmühle zur Ruine Schmierenberg, durch den<br />
einzigartigen Mammutwald über den Schagerkogel zur Panoramaschenke<br />
und zurück zum Ausgangspunkt der Spitzmühle.<br />
Dauer ca. 5 – 6 Stunden.<br />
Freitag, 19. Sep. 08, 10 Uhr (Karl)<br />
Glanzer Hoftour<br />
Die Glanzer Hoftour verbindet 9 kulinarische Hoftourbetriebe.<br />
Alle Hoftourbetriebe bieten Genüsse für die Sinne,<br />
darunter: zum Genießen und Erholen am Weinhof, Blumen<br />
und Kräuter am Blumenhof, Spezialitäten vom Wirtshaus<br />
am Käsehof Abel, Kulinarisches vom Jägerwirt und<br />
vom Apfel-Kürbis-Hof, Reiten und Kutschenfahrten am Reiterhof,<br />
hausgemachte Schmankerln vom Brot- und Himbeerhof<br />
uvm. Dauer: ca. 4 – 5 Stunden.<br />
Montag, 22. Sep. 08, 10 Uhr (Norbert)<br />
Hl. Geist Klamm<br />
Von der Spitzmühle durch die Hl. Geist Klamm bis nach Slowenien<br />
Hl. Geist.<br />
Dauer: ca. 5 – 6 Stunden, Ausweis!<br />
Samstag, 04. Okt. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />
Holz & Alm Wanderung<br />
Die Holz & Alm Wanderung führt Sie durch Wiesen und<br />
Wälder bis zur südlichsten Alm Österreichs, der Remschnigger<br />
Hochalm. Vom Tertinjek über den Kozjakweg zum Bergdorf<br />
V. Katarina Kappla (Slowenien) über die Remschniggalm<br />
zurück zum Augsangspunkt. Da die Tour über die Slowenische<br />
Grenze führt, bitten wir um Mitnahme eines Reisepasses!<br />
Wander – Tipp! Reisepass, Jause, Getränke, Dauer:<br />
ca. 4 – 5 Stunden<br />
Ausgangspunkt: Bauernhof Tertinjek/Serschen<br />
Samstag, 11. Okt. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />
Burschis Wanderweg<br />
Erwandern Sie gemeinsam den Burschi Wanderweg durch<br />
die Hl. Geist Klamm nach Slowenien und über den Oberen<br />
Guess zurück zur Spitzmühle. Ausweis!<br />
Dauer: ca. 5 Stunden<br />
Der Treffpunkt für alle Wanderungen ist das Tourismusbüro<br />
am Hauptplatz Leutschach.<br />
Bei Schlechtwetter (Regen) wird die Wanderung abgesagt!<br />
Anmeldungen für die Wanderungen sind bis 24 Stunden<br />
vor der Wanderung im Tourismusbüro Tel: 03454/70 70 10<br />
möglich.<br />
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Redaktionsschluss für<br />
die Herbstausgabe:<br />
12. September <strong>20</strong>08
Seite 8 TOURISMUS<br />
15 <strong>Jahre</strong> Rebenland-Urlaub<br />
Auf Empfehlung Ihrer Tochter verbrachten<br />
Michael und Annemarie Jennewein<br />
aus Leonding vor 15 <strong>Jahre</strong>n erstmals<br />
Ihren Urlaub am Weinbauernhof<br />
Grill Peter und Effi.<br />
Die Freude am Wandern, die herrlichen<br />
Weine und das freundschaftliche Verhältnis<br />
zu Familie Grill führt Sie seither<br />
jährlich ins Rebenland. Die beiden genießen<br />
es, die Kinder der Familie Grill aufwachsen<br />
zu sehen, die Weiterentwicklung<br />
am Betrieb zu verfolgen und stets<br />
herzlich willkommen zu sein.<br />
Südsteiermark Classic 08<br />
Über 1<strong>20</strong> sportliche Oldtimer der Südsteiermark<br />
Classic gastierten am 26. April<br />
am Hauptplatz Leutschach. Bei Sonnenschein<br />
genossen die Fahrer ausgezeichnete<br />
Weine und eine typisch steirische<br />
Kernöleierspeise. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte das Kipferltrio rund<br />
um Felix Fagitsch.<br />
Moderator Karl Neubauer sorgte, dank<br />
seines großen Wissens um die wertvollen<br />
Fahrzeuge, für beste Information<br />
der Besucher. Den ersten offiziellen Auftritt<br />
hatte an diesem Tag auch die Brauerei<br />
Leutschach. Geschäftsführer Wolfgang<br />
Dietrich und sein Team überreichten<br />
den Fahrern selbstgebraute Biere als<br />
Gastgeschenk.<br />
Unser Dank gilt der Polizei und Feuerwehr<br />
Leutschach, die wie jedes Jahr für<br />
einen sicheren und reibungslosen Ablauf<br />
der Veranstaltung sorgten.<br />
Radio Steiermark-Wandertipp!<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Radio Steiermark ist wieder „on Tour”! - ORF-Reporter Werner Handlos und Steiermark-Wanderspezialist<br />
Reinhard Lamm erwanderten am 17. Juni <strong>20</strong>08 die Glanzer<br />
Weintour mit Weinkultur. Die Eindrücke und Erlebnisse entlang der Tour werden<br />
den Radio Steiermark-Hörern im Rahmen der „Wandertipps” im Juli präsentiert.<br />
„Harrys liabste Hüttn”<br />
„Harrys liabste Hütten“ aus dem Rebenland Leutschach ist ja inzwischen bereits<br />
ausgestrahlt worden - hier noch einige Einblicke hinter die Kulissen…<br />
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s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 9<br />
Wohnstraßen: Schrittgeschwindigkeit unbedingt beachten!<br />
Es muss leider festgestellt werden, dass<br />
Fahrzeuglenker/innen die Wohnstraßen<br />
der Amthofensiedlung, F. J. Plaschsiedlung<br />
und Am Rosenberg teilweise mit<br />
überhöhter Geschwindigkeit befahren!!<br />
Dazu wird hingewiesen:<br />
in Wohnstraßen ist der Fahrzeugverkehr<br />
verboten!<br />
Ausnahmen: das Befahren zum Zwecke<br />
des Zu- und Abfahrens, der Fahrradverkehr,<br />
sowie Fahrzeuge des Straßendienstes,<br />
der Müllabfuhr, der Feuerwehr,<br />
des öffentl. Sicherheitsdienstes<br />
(alle in Ausübung ihres Dienstes). Das<br />
Betreten der Fahrbahn und das Spielen<br />
ist erlaubt.<br />
• der erlaubte Fahrzeugverkehr darf<br />
nicht mutwillig behindert werden<br />
• Lenker von Fahrzeugen in Wohnstraßen<br />
dürfen Fußgänger und Radfahrer<br />
nicht behindern oder gefährden und<br />
• in Wohnstraßen darf nur in Schrittgeschwindigkeit<br />
gefahren werden.<br />
Erläuterung: Als Schrittgeschwindigkeit<br />
ist eine Geschwindigkeit um die 5<br />
km/h anzusehen, also jene Geschwindigkeit<br />
die ein erwachsener Mensch<br />
beim normalen Gehen durchschnittlich<br />
erreicht. Eine Geschwindigkeit von<br />
30 km/h (Lasermessung), die von einem<br />
Kfz-Lenker zwar als gering empfunden<br />
wird, ist im Vergleich dazu jedoch<br />
bei weitem überhöht. Ein derartiger<br />
Geschwindigkeitsunterschied<br />
muss einem Kraftfahrer zu Bewusstsein<br />
kommen.<br />
Sanktionen: Organstrafverfügungen<br />
nach der Straßenverkehrsordnung ( §<br />
76 b / 3) von e <strong>20</strong>,-- (Behinderung bzw<br />
Gefährdung) und e 35,-- (Geschwindigkeitsüberschreitung)<br />
oder Anzeigeerstattung<br />
an die Bezirkshauptmannschaft;<br />
im Verletzungsfalle - z.B. eines<br />
LAUFEND<br />
KÜHL-<br />
GERÄTE-<br />
AKTIONEN!<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
einen schönen Sommer!<br />
Ihre Familie Legat und Mitarbeiter<br />
Kindes – Anzeige an die Staatsanwaltschaft<br />
Graz (Verkehrsunfall – Fahrlässige<br />
Körperverletzung)<br />
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung:<br />
Es wird weiters hingewiesen, dass die<br />
Strafsanktionen im Falle des Telefonierens<br />
ohne Freisprecheinrichtung während<br />
der Fahrt (Organstrafverfügung)<br />
seitens der Behörde von e 25,- auf e 50,-<br />
erhöht bzw verdoppelt wurden.<br />
Das Team der Polizei Leutschach<br />
15 <strong>Jahre</strong> Rebenland-Urlaub<br />
Seit Rudi Fellinger in der wohlverdienten Pension ist, ist er ein Weltenbummler. Von<br />
Marokko bis zum Nordcap, er kennt jeden Winkel der Welt.<br />
Seit 15 <strong>Jahre</strong>n ist Rudi Fellinger auch treuer Stammgast im Rebenland Leutschach,<br />
bei Familie Grill Peter und Effi.<br />
Er schätzt die Freundschaft<br />
zur Familie, die<br />
herrliche Lage mit Blick<br />
auf Leutschach und dass<br />
er hier einfach schon „jeden“<br />
kennt.<br />
...denn Qualität<br />
hat einen<br />
Namen<br />
ERICH LEGAT<br />
Oft wird Rudi Fellinger<br />
als Wanderführer für<br />
neue Gäste der Familie<br />
Grill eingesetzt, niemand<br />
sonst kennt die schönste<br />
Platzerln so gut wie er.<br />
ServicePartner<br />
8454 ARNFELS 19, TEL. 03455/225<br />
FAX 03455 / 225-4<br />
8463 LEUTSCHACH 9, TEL. 03454/6477
Seite 10<br />
Expertentipp Nr. 1<br />
Geld sparen - selbst reparieren<br />
Expertentipp Nr. 2<br />
Mit der Matura beruflich weiter kommen<br />
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enge Zusammenarbeit mit Prüfern und Schulen<br />
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Z A Trnfels
s´<strong>Rebenblattl</strong> EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Seite 11<br />
Landesweinbewertung <strong>20</strong>08<br />
Am 30. 05. <strong>20</strong>08 wurden in St. Peter am Ottersbach die besten Weine der Steiermark<br />
des Jahrganges <strong>20</strong>07 prämiert. Die Landesweinbewertung wird bereits seit<br />
dem <strong>Jahre</strong> 1948 – also zum<br />
61. Mal – von der Weinbauabteilung<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
durchgeführt und<br />
ist wohl der wichtigste Weinwettbewerb<br />
der Steiermark.<br />
Mit 1.986 eingereichten steirischen<br />
Qualitätsweinen hat<br />
es wieder einen absoluten<br />
Teilnehmerrekord gegeben.<br />
Von diesen 1.986 Einreichungen<br />
haben es insgesamt<br />
108 Sortenweine in 18 Kategorien<br />
bis ins Finale geschafft. 19 dieser Finalweine kommen aus dem Rebenland<br />
(davon 6 aus Eichberg-Trbg., 11 aus Glanz/W. und 2 aus Schlossberg).<br />
Diese Landesweinbewertung ist für alle Weinbaubetriebe die Möglichkeit mit einem<br />
Sieg oder Finalplatz bei Weinliebhabern national und international bekannt zu werden.<br />
Durch die garantiert anonyme Verkostung der geprüften Bewerter steht ausschließlich<br />
die Weinqualität im Vordergrund!<br />
Ganz besonders freut es uns, dass 3 Weine aus dem Rebenland mit der Landessiegertrophäe<br />
ausgezeichnet wurden. Diese sind:<br />
Weingut Franz Strablegg-Leitner,<br />
8454 Eichberg-Trbg. 54 Sauvignon blanc „Selection“<br />
Weingut Manfred Birnstingl,<br />
8463 Pößnitz 88 Sauvignon blanc Klassik<br />
Weingut Manfred Birnstingl,<br />
8463 Pößnitz 88 Hohe Prädikate/Sämling<br />
Die Finalisten der Gemeinde Eichberg-Trautenburg auf einen Blick:<br />
Weingut Wildbacher, 8463 Eichberg-Trbg. 57 Sämling 88<br />
Weingut Adam-Lieleg, 8463 Kranach 78 Gelber Muskateller<br />
Weingut Johann Skringer, 8453 Eichberg-Trbg. 28 Gelber Muskateller<br />
Weingut Franz Strablegg-Leitner, 8454 Eichberg-Trbg. 54 Gelber Muskateller<br />
Weingut Rothschädl, 8463 Eichberg-Trbg. <strong>20</strong> Grauer Burgunder<br />
Wir sind stolz auf all unsere Betriebe als Botschafter unserer Heimat, die unsere<br />
einmalige Naturparklandschaft prägen, die Wirtschaft beleben und Arbeitsplätze<br />
sichern.<br />
Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren wir allen Siegern und Finalisten zu<br />
den Auszeichnungen und diesen großartigen Erfolgen.<br />
LAbg. Bgm. Peter Tschernko<br />
Herzliche Gratulation zum<br />
Weinbaumeister...<br />
Herr Patrick Wieser, 8463 Kranach 10, hat kürzlich<br />
die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister<br />
mit gutem Erfolg abgeschlossen. Die feierliche<br />
Überreichung des Meisterbriefes fand am<br />
03. 05. <strong>20</strong>08 statt.<br />
Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren<br />
wir ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg<br />
und wünschen Dir, lieber Patrick, für die Zukunft<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
Der Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko<br />
Jagdpachtentgelt:<br />
Öffentliche Kundmachung<br />
Gemäß § 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung<br />
1967, LGBl. Nr. 115, in der Novelle<br />
1999 wird kundgemacht:<br />
Gemäß § 21 Abs. 1 des Steiermärkischen<br />
Jagdgesetzes 1986 hat der Gemeinderat<br />
unter Zugrundelegung des Flächenausmaßes<br />
unseres Gemeindejagdgebietes<br />
die Aufteilung des Jagdpachtentgeltes<br />
nach dem vorgelegten Entwurf<br />
beschlossen.<br />
Das aufzuteilende Jagdpachtentgelt für<br />
die Gemeinde Eichberg-Trautenburg beträgt<br />
e 2,75/ha, wobei das Flächenausmaß<br />
auf volle Hektar abzurunden ist.<br />
Die Grundbesitzer haben die Möglichkeit,<br />
die Auszahlung des Jagdpachtentgeltes<br />
innerhalb einer Frist von sechs<br />
Wochen ab Kundmachung im Gemeindeamt<br />
zu beantragen. Die Vorlage des<br />
Einheitswertbescheides ist für die Auszahlung<br />
erforderlich und die Auszahlung<br />
erfolgt während der Amtsstunden,<br />
d. h. jeweils montags - mittwochs von<br />
8.00 – 12.00 Uhr und freitags von 8.00 –<br />
12.00 Uhr und von 13.30 – 16.30 Uhr.<br />
Nicht behobene Jagdpachtgelder verbleiben<br />
in der Gemeindekassa. Da wir dieses<br />
Geld bisher für Gemeindezwecke (vor<br />
allem für Straßenerhaltung und –sanierung<br />
und Hagelabwehr) verwendet haben,<br />
ersuchen wir alle Grundbesitzer<br />
sehr eindringlich, das Jagdpachtentgelt<br />
nicht zu beheben und in der Gemeindekassa<br />
zu belassen.<br />
Die Auszahlung des für jeden Einzelnen<br />
relativ geringen Betrages verursacht hohen<br />
Verwaltungsaufwand, erbringt aber<br />
dem einzelnen Grundeigentümer keine<br />
hohen Einnahmen, bedeutet jedoch<br />
für die Gemeindekassa eine wesentliche<br />
Dotation.<br />
Der Bürgermeister<br />
LAbg. Peter Tschernko<br />
Erhöhung des Besamungskostenzuschusses<br />
Die gestiegenen Besamungskosten und<br />
die Wichtigkeit der Rinderhaltung für<br />
die Offenhaltung der Kulturlandschaft<br />
haben den Gemeinderat veranlasst, den<br />
Zuschuss für die Besamungskosten zu<br />
erhöhen. Der Zuschuss für die künstliche<br />
Besamung bei Rindern beträgt ab<br />
sofort e 15,--/Besamung
Seite 12 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Gestaltungsbeirat macht Bauen leichter<br />
Bauen in einer so einzigartigen Kulturlandschaft wie der des<br />
südsteirischen Weinlandes erfordert zunehmend ein hohes<br />
Maß an Verantwortung. Zersiedelung, oft sehr markante Eingriffe<br />
in die Natur und eine häufig fehlende Bauqualität gefährden<br />
die Ursprünglichkeit der Landschaft, die Grundlage<br />
unseres Lebensraumes ist. Ohne diese wäre die so positive<br />
touristische Entwicklung der Region undenkbar. „Wenn allerdings<br />
so weiter gebaut und zerstört wird, muss man sich<br />
darüber bald keine Gedanken mehr machen“ schrieb Karin<br />
Tschavgova in ihrem Artikel „Landschaft akut gefährdet“ in<br />
Anspielung auf die gravierenden Bausünden die auch vor den<br />
Naturparkgemeinden nicht Halt gemacht haben.<br />
Neues Leitbild zum Thema Bauen<br />
In den letzten <strong>Jahre</strong>n hat sich der Naturpark Südsteirisches<br />
Weinland überaus intensiv mit dem Thema „Bauen“ auseinander<br />
gesetzt. Unter Mitwirkung vieler Experten und Praktiker<br />
entstand das „Leitbild zur Baukultur“, das klare Vorgaben für<br />
die Bau- und Landschaftsgestaltung festschreibt. Wichtigstes<br />
Ziel dabei ist das Bekenntnis zu Qualität und die Steigerung<br />
des Bewusstseins für Bauen in sensibler Landschaft.<br />
„Gerade an diesem Punkt müssen wir ansetzen. Jeder Bewohner<br />
unserer Region muss sich seiner Verantwortung bewusst<br />
sein und seinen Beitrag zur Qualitätssicherung unserer Kulturlandschaft<br />
leisten“ ist DI Christian Hofmann als Projektverantwortlicher<br />
der Baubezirksleitung Leibnitz für Baukultur<br />
überzeugt.<br />
Bauberatung und Gestaltungsbeirat als Baubegleiter<br />
Bauinteressierte nicht erst bei der Bauverhandlung in Form<br />
von Auflagen zur Einhaltung der Vorgaben zu bewegen, sondern<br />
schon lange vorher in allen Entwicklungsschritten durch<br />
fundierte Beratung zu begleiten, ist das Ziel der neu geschaffenen<br />
Bauberatung und des Gestaltungsbeirates, der nunmehr<br />
nach intensiver Erprobung in Pilotgemeinden Schritt<br />
um Schritt in allen Kommunen des Naturparks Südsteirisches<br />
Weinland Realität wird. Unsere Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />
zählt dabei zu den Pionieren dieser so wichtigen Veränderung.<br />
Wir waren eine der ersten Gemeinden, die sich am<br />
Pilotversuch beteiligten.<br />
Was bringt die Bauberatung und der Gestaltungsbeirat<br />
Die neue Form der Bauberatung mit Gestaltungsbeirat, der<br />
künftig auch alle naturschutzrechtlichen Agenden übernimmt,<br />
setzt sich aus unabhängigen fachkundigen Experten zusam-<br />
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s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
men und hat die Aufgabe alle baulichen Vorhaben in der Gemeinde<br />
im Hinblick auf Orts- und Landschaftsbild und äußere<br />
Gestaltung zu beurteilen. Um diese Beurteilung nicht erst<br />
im Bauverfahren vorzunehmen, gibt es ab sofort monatliche<br />
Bauberatungstage mit Gestaltungsbeirat, bei denen jeder Bauinteressierte<br />
lange vor dem Beginn der Planung sich über alle<br />
Möglichkeiten beraten lassen kann.<br />
Die Projekte werden bis zur Einreichung begleitet, so dass bei<br />
Bauverfahren „böse Überraschungen“ ausbleiben.<br />
Eichberg-Trautenburg ist eine der ersten Gemeinden im Naturpark<br />
Südsteirisches Weinland, in der die Einführung des Planungsbeirates<br />
definitiv ist.<br />
Wir sind überzeugt, dass Bauen in unserer Gemeinde mit dem<br />
Gestaltungsbeirat nicht nur verantwortungsvoller, sondern vor<br />
allem auch qualitätsvoller und unbürokratischer wird, weil<br />
alle Hürden durch das gemeinsame Vorgehen schon im Vorfeld<br />
genommen werden.<br />
LAbg. Bgm. Peter Tschernko<br />
Folgende Bauberatungstage mit Gestaltungsbeirat stehen ab<br />
Juli für die Gemeinde Eichberg-Trautenburg zur Verfügung:<br />
28. Juli <strong>20</strong>08<br />
25. August <strong>20</strong>08<br />
22. September <strong>20</strong>08<br />
27. Oktober <strong>20</strong>08<br />
24. November <strong>20</strong>08<br />
15. Dezember <strong>20</strong>08<br />
Die Beratungen finden jeweils im Gemeindeamt oder vor Ort<br />
statt. Wir bitten um Voranmeldung! Alle weiteren Infos erhalten<br />
Sie im Gemeindeamt!<br />
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s´<strong>Rebenblattl</strong> EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Seite 13<br />
10 <strong>Jahre</strong> Buschenschank Reiterer,<br />
vlg. Kollersimmerl<br />
Vor genau 3.239 Tagen wurde die Buschenschenke Reiterer,<br />
vlg. Kollersimmerl erstmals eröffnet. Dies wurde am Sonntag,<br />
dem 29. Juni <strong>20</strong>08 bei einem großartigen Hoffest gebührend<br />
gefeiert. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern sind der Einladung<br />
zum Fest gefolgt und so wurde dies ein fröhlicher und<br />
ausgelassener Tag bei Wein und kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Die jungen Saggautaler sorgten für die entsprechende musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Der absolute Höhepunkt der Veranstaltung war ein lustiges<br />
Wettspiel beim dem der genaue Eröffnungstag der Buschenschenke<br />
zu erraten bzw. zu errechnen war. Die glückliche Gewinnerin<br />
dieses Spiels war Helene Körbler jun., die einen tollen<br />
Weinkorb gewann.<br />
Im Namen der Gemeinde Eichberg-Trbg. gratulieren wir der<br />
Fam. Reiterer ganz herzlich zu „10-<strong>Jahre</strong>-Buschenschank“ und<br />
wünschen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />
Flächenwidmungsplan 4.0<br />
Eichberger Frühlingswanderung<br />
Ein Fixpunkt im <strong>Jahre</strong>slauf der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />
ist die Eichberger Frühlingswanderung.<br />
Bereits zum 18. Mal wurde diese Veranstaltung von der Steirischen<br />
Berg- und Naturwacht, Ortsgruppe Leutschach und<br />
der Gemeinde Eichberg-Trautenburg veranstaltet. Viele naturbegeisterte<br />
Wanderer sind der Einladung gefolgt und genossen<br />
bei herrlichem Wetter die landschaftliche Vielfalt des<br />
Kleeblattwanderweges 4 - 4b.<br />
Der tiefblaue Himmel präsentierte die wahrlich eindrucksvolle<br />
Landschaft in ihrer ganzen Schönheit. Herrlich duftende Weine<br />
und kulinarische Köstlichkeiten ließen das Herz des Wanderers<br />
höher schlagen. Ein herrlicher Tag zum Erholen und Verwöhnen<br />
lassen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Berg-<br />
und Naturwacht, insbesondere bei allen Betreuern der Labestationen<br />
für ihren Einsatz und ihre Mitarbeit bedanken.<br />
Der Flächenwidmungsplan 4.0 und das Örtliche Entwicklungskonzept 4.0 wurden vom Land genehmigt und sind bereits<br />
rechtskräftig.<br />
Hier ein kurzer Auszug aus dem örtlichen Entwicklungskonzept:<br />
In erster Linie stellt sich Eichberg-Trautenburg mit etwas über 850 Einwohnern als landwirtschaftliche bzw. durch den Weinbau<br />
geprägte Gemeinde dar, in welcher der „sanfte Qualitätstourismus“ immer weiter an Bedeutung zunimmt.<br />
Somit ergeben sich folgende Zielsetzungen:<br />
• Das Landschaftsbild des mit dem Prädikat „Naturpark“ ausgezeichneten Gebietes soll, aufgrund der für den Tourismus<br />
wesentlichen Bedeutung, in jedem Fall erhalten werden<br />
• Sicherung der landwirtschaftlichen Betriebe (Pflege der Kulturlandschaft)<br />
• Bestrebungen, die Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort (Tourismus) zu stärken<br />
• Ausbau und Verbesserung der für den Tourismus relevanten Einrichtungen bzw. Erweiterung des Angebotes.<br />
• Beibehaltung der landschaftlichen Gliederung durch Freihaltung von unbebauten Höhenlagen bzw. exponierten Lagen<br />
von weiterer Verbauung<br />
• Erhaltung bzw. Verbesserung des regionalspezifischen Landschaftsbildes und der landschaftsraumtypischen<br />
Strukturelemente<br />
• Das regionaltypische Orts- und Landschaftsbild des Naturparkareals ist bei allen Planungs- und Baumaßnahmen zu<br />
berücksichtigen<br />
• Steigerung der Einwohnerzahl bzw. zumindest Sicherung des derzeitigen Bevölkerungsstandes durch Attraktivierung<br />
der Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort (Tourismus)<br />
• Aufrechterhaltung der bestehenden landwirtschaftlichen Betriebe durch Sicherung und Verbesserung der räumlichen<br />
Voraussetzungen.<br />
• Freihaltung von für Verkehrsbauten erforderlichen Flächen einschließlich der erforderlichen Abstands- und Pufferflächen
Seite 14 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Kreuzbergwartefest <strong>20</strong>08<br />
Am 06.07.<strong>20</strong>08 fand wieder das traditionelle Kreuzbergwartefest<br />
statt. Das Motto “Gscheit feiern“ spiegelte sich auch dieses<br />
Jahr wieder in allen Ecken und Enden wider.<br />
Vom Weinstand angefangen, wo verschiedenste Weine von<br />
unserer Region verkostet werden konnten, einem Bier- und<br />
Säftestand, einem Mischungsstand vom Buschenschank Klug,<br />
einem Grillstand, bis hin zum Kaffe- und Barbereich fand man<br />
alles was das Herz begehrt. Mit den Tischtüchern von „Gscheit<br />
feiern“ und den liebevoll gestalteten Blumenarrangements<br />
wurde wieder ein sehr stilvolles Ambiente geschaffen.<br />
Auch für die Kinder wurde einiges geboten. Zwei Kinderhupfburgen<br />
und Kinderschminken mit Ursula Mack machten das<br />
Fest auch für die Kleinsten zu etwas Besonderem.<br />
Für die passende Musik sorgte am Vormittag das Jugendblasorchester<br />
St. Johann i. S. unter der Leitung von Herbert Rothschädl<br />
und am Nachmittag umrahmte das „Trio Welsch“ das<br />
angenehme Ambiente.<br />
Beim heurigen Schätzspiel hatten die Besucher die gesamte<br />
Wein-Erntemenge <strong>20</strong>07 aller Weinbaubetriebe der Gemeinde<br />
Eichberg-Trautenburg in Liter zu schätzen. Der Schätzmeister<br />
war Johann Schreiner, dicht gefolgt von Julia Reinisch, Irmgard<br />
Hartner, Norbert Sternat und Walter Zitz. Als erster Preis<br />
wurde ein von Erich Silberschneider gefertigter und gesponster<br />
Klapotetz an Herrn Schreiner überreicht.<br />
Weinkörbe in unterschiedlichen Größen durfte Bgm. Peter<br />
Tschernko an die weiteren Schätzmeister überreichen.<br />
Damit so ein Fest überhaupt zu Stande kommt, braucht man<br />
auch die Unterstützung von Sponsoren und vieler Helferleins.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren<br />
und an alle fleißigen HelferInnen!<br />
26. Juli: MEXIKANISCH!<br />
23. + 24. August: GRILLSPEZIALITÄTEN!<br />
Bernadette Resch<br />
Leutschach, Ehrenhausenerstraße 1, Tel. 03454/271<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Haupt- u. Realschule Arnfels: ECDL-Führerschein<br />
Die Haupt- und Realschule Arnfels hat heuer für die vierten,<br />
fünften und sechsten Klassen die Zusatzausbildung zum Europäischen<br />
Computerführerschein (ECDL) angeboten. In sieben<br />
Modulen wurden praxisbezogene Fertigkeiten im Umgang<br />
mit dem Computer vermittelt. Nach erfolgreicher Absolvierung<br />
aller Prüfungen wurden am 25. Juni <strong>20</strong>08 die Zertifikate an<br />
die Absolventen überreicht. Vizebgm. Lieleg konnte dabei den<br />
ECDL-Führerschein und einen Gutschein im Wert von € 50,--<br />
an Christoph Rippel aus der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />
übergeben. Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren wir<br />
sehr herzlich zu diesem Zertifikat, wünschen alles Gute und<br />
viel Erfolg. Der Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko<br />
Ausgezeichneter Maturant<br />
Ganz herzlich gratulieren möchten wir Herrn Florian Pauritsch,<br />
8453 Eichberg-Trbg. 93, zur<br />
kürzlich mit Auszeichnung abgelegten<br />
Reifeprüfung.<br />
Herr Pauritsch besuchte von <strong>20</strong>03<br />
– <strong>20</strong>08 die Höhere technische<br />
Lehranstalt, Abteilung Mechatronik<br />
in Arnfels. Wir wünschen Dir,<br />
lieber Florian, alles Gute, Schaffensfreude<br />
und viel Erfolg für die<br />
Zukunft und nochmals herzlichen<br />
Glückwunsch zu dieser großartigen<br />
Leistung.<br />
Der Bürgermeister<br />
LAbg. Peter Tschernko
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 15<br />
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Seite 16 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Straßenbau<br />
Allgemein<br />
Im heurigen Jahr wurde wieder eine Grabenputzaktion<br />
mit der Fa. Mulac durchgeführt.<br />
Dabei wurden Entwässerungsarbeiten<br />
erledigt, Bankette abgehoben<br />
und die Gräben wieder funktionstüchtig<br />
gemacht.<br />
Ebenso wurden die Bankette im gesamten<br />
Gemeindegebiet aufgefüllt, verdichtet<br />
und ordnungsgemäß hergestellt.<br />
Weinkulturradweg<br />
„Schenner-Gigerlweg“<br />
Im Vorjahr wurde mit dem Ausbau des<br />
Weinkulturradweges „Schenner-Gigerlweg“<br />
begonnen. Das Teilstück ausgehend<br />
vom Anwesen Siegfried Weisch bis<br />
zum Einfahrtsbereich Oswald/Schirmer<br />
wurde neu errichtet und zur Gänze fertig<br />
gestellt.<br />
Im heurigen Jahr wurde die Brücke<br />
(Nähe Anwesen Oswald) an der Gemeindegrenze<br />
zu Arnfels verbreitert.<br />
Die Brücke der Gemeinde Arnfels musste<br />
aufgrund ihres Zustandes für den<br />
Schwerverkehr beschränkt werden und<br />
wird nun komplett neu hergestellt.<br />
Für das Jahr <strong>20</strong>08 vorgesehen ist, das 1.<br />
Teilstück des Schennerweges ausgehend<br />
von der Anbindung „Jauschneggweg“<br />
zum Anschlussbereich „Gigerlweg“ auszubauen.<br />
Dabei werden Arbeiten wie<br />
Herstellung von Durchlässen, Verbreiterungen,<br />
Tragschichtverstärkungen und<br />
Asphaltierung dieses Teilstückes und die<br />
Herstellung von Banketten erledigt.<br />
Weiters ist der Weiterbau ausgehend<br />
vom Einfahrtsbereich Oswald/Schirmer<br />
in Richtung Gigerl geplant.<br />
Gesamtkosten: ca. e 140.000,--<br />
Sanierung der Rutschung beim Schennerweg<br />
Im Bereich des Anwesens Oswald/<br />
Weisch hat sich ein Teilstück der Straße<br />
abgesenkt. Die Sanierung dieser<br />
Rutschung ist für das heurige Jahr geplant.<br />
Gödlweg –<br />
ein SICHERHEITSRISIKO!<br />
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist<br />
für <strong>20</strong>08 geplant, eine neue Einbindung<br />
des Gödlweges in die Landesstraße „B<br />
69“ herzustellen. Die Zunahme des Verkehrsaufkommens,<br />
zahlreiche „brenzlige“<br />
Situationen waren Anlass genug,<br />
diesem unhaltbaren Straßenzustand ein<br />
Ende zu setzen.<br />
Mit dem Projektteam der Fachabteilung<br />
18 d wurden mehrere Varianten<br />
für die Einbindung der Straße und somit<br />
Entschärfung dieser Situation überlegt<br />
und dem Besitzer der Liegenschaft<br />
unterbreitet.<br />
Viele Gespräche, zahlreiche Vermittlungsversuche<br />
und Angebote für verschiedenste<br />
Lösungsvarianten führten<br />
zu keinem Ergebnis und es konnte kein<br />
Konsens mit dem Besitzer erzielt werden.<br />
Für die Herstellung der neuen Einbindungssituation<br />
wird ein Flächenausmaß<br />
von 1<strong>20</strong> m² benötigt.<br />
Als Gegenleistung hat<br />
die Gemeinde dafür<br />
eine Ablösesumme<br />
weit über dem Verkehrswert<br />
angeboten.<br />
Die Angebote wurden<br />
nicht angenommen<br />
und führten letztendlich<br />
zu keiner Einigung<br />
mit dem Grundbesitzer.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
sind 25 Per-<br />
Rechnungsabschluss <strong>20</strong>07<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
sonen mit Hauptwohnsitz<br />
gemeldet. Zudem wird die<br />
Strecke noch von anderen<br />
GemeindebewohnerInnen,<br />
Urlaubsgästen, Pflege- und<br />
Zustelldiensten befahren.<br />
Verkehrszählungen haben<br />
ergeben, dass innerhalb<br />
eines Zeitraumes von 30<br />
Minuten ca. 40 – 50 Fahrzeuge<br />
die Landesstraße „B<br />
69“ passieren.<br />
Die derzeitige Ausfahrtssituation<br />
entspricht in<br />
keinster Weise den verkehrssicherheitstechnischen<br />
Richtlinien und straßenpolizeilichen<br />
Anforderungen und stellt somit<br />
für die Verkehrsteilnehmer eine massive<br />
Gefahr dar.<br />
Aus Gründen der Verkehrssicherheit und<br />
zum Schutz aller betroffenen Personen<br />
hat der Gemeinderat beschlossen, ein<br />
Verfahren über die Bezirkshauptmannschaft<br />
einzuleiten.<br />
Bgm. Peter Tschernko<br />
Einnahmen<br />
Kassenabschluss<br />
Anfänglicher Kassenbestand e - 151.766,59<br />
Summe der ordentlichen Einnahmen e 798.512,56<br />
Summe der außerordentlichen Einnahmen e 197.233,04<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen Einnahmen e 170,748,18<br />
Gesamtsumme e 1.014.727,19<br />
========<br />
Ausgaben<br />
Summe der ordentlichen Ausgaben e 778.903,22<br />
Summe der außerordentlichen Ausgaben e 158.577,55<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen Ausgaben e 121.329,95<br />
Schließlicher Kassenbestand e - 44.083,53<br />
Gesamtsumme e 1.014.727,19<br />
========<br />
Schuldenstand e 215.028,02<br />
Verschuldungsgrad e 2,62 %
s´<strong>Rebenblattl</strong> RAIFFEISENBANK<br />
Seite 17<br />
Raiffeisen Auto-Testtag<br />
in Leutschach<br />
Am Samstag, dem 29.03.<strong>20</strong>08, veranstaltete<br />
die Raiffeisenbank Leutschach-<br />
Oberhaag einen Auto-Testtag in<br />
Leutschach.<br />
Unsere Kunden hatten die exklusive<br />
Möglichkeit mit folgenden Automarken<br />
wie: Audi, Alfa, Chevrolet, Fiat,<br />
Nissan und Renault Probe zu fahren,<br />
als auch mit den regionalen Autohändlern<br />
Gespräche zu führen. Unter<br />
anderem gab es auch ein Gewinnspiel:<br />
Ein<br />
Alfa-Spider Cabrio Wochenende! Gewinnerin<br />
Melanie Fellner genoss zwei<br />
Tage lang strahlenden Sonnenschein<br />
mit diesem sportlichen 186 PS starken<br />
Boliden.<br />
Als örtliche Raiffeisenbank vermittelten<br />
wir unsere Kompetenz im Bereich<br />
der Autofinanzierung. Dabei ist<br />
es uns wichtig, für jeden Kunden ein<br />
optimales Finanzierungskonzept zu<br />
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beraten Sie gerne.<br />
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger Kurt Hemmer, 8463 Schloßberg, Amthofensiedlung<br />
16, Tel. 7030, Fax 03454-70303,<br />
ISDN 03454 70302,<br />
Email: grafik@k-hemmer.at.<br />
Grundsätzliche Verlagsrichtung ist überpolitische<br />
Berichterstattung aus dem Rebenland<br />
Leutschach - die Seiten der Gemeinden bzw.<br />
Vereine stehen in deren Eigenverantwortung -<br />
dauernde Mitglieder der Redaktion sind die<br />
Gemeindesekretäre der vier Rebenlandgemeinden<br />
und die Mitarbeiter des Tourismusverbandes<br />
Rebenland Leutschach
Seite 18 GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Rechnungsabschluss <strong>20</strong>07<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Das Rechnungsjahr <strong>20</strong>07 wurde mit einem Umsatz von ca. E 2,62 Mio. positiv und erfolgreich abgeschlossen und einstimmig<br />
vom Gemeinderat beschlossen. Nachstehend sind die Einnahmen und Ausgaben wie folgt dargestellt.<br />
Kurzumtriebsflächen sind zu melden<br />
Kurzumtriebsflächen mit einer Umtriebszeit von bis zu 30 <strong>Jahre</strong>n (Energiewald,<br />
Christbaum-, Kastanienkulturen etc.) gelten nicht als Wald im Sinne<br />
des Forstgesetzes 1975, wenn sie außerhalb des Waldbodens angelegt we(u)<br />
rden. Diesbezüglich ist jedoch innerhalb von 10 <strong>Jahre</strong>n nach der Aufforstung<br />
bzw. Anlagenerrichtung eine kostenfreie Meldung mittels eigens aufgelegten<br />
Formulars an die Forstbehörde der BH Leibnitz zu erstatten. Darin sind Ausmaß,<br />
Kulturgattung, Grundstücks-Nr., Eigentümer usw. anzugeben. KP<br />
Flughagelabwehr<br />
Auch heuer werden wir wieder zum Schutze<br />
unserer landwirtschaftlichen (Sonder)Kulturen,<br />
aber auch für Häuser, Gärten, Fahrzeuge etc., unseren<br />
<strong>Jahre</strong>sbeitrag von ca. e 7.400,-- für die Flughagelabwehr<br />
leisten. Rund e 4.700,-- davon sind<br />
mit dem Jagdpachtentgelt abgedeckt. Der Rest<br />
wird aus dem Gemeindebudget übernommen.
s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Seite 19<br />
Kindergarten und Schule: Ein großes JA zu unseren Kindern<br />
Aus dem notwendigen Zu- und Umbau wird nun eine Generalsanierung<br />
unter den Mottos Kinder begleiten, Familien<br />
stärken und Klima schützen mit moderner Holzhackschnitzelheizung.<br />
Wir investieren hier in unsere Kinder, womit wir<br />
die Rahmenbedingungen für eine optimale künftige Kinderbetreuung<br />
schaffen möchten.<br />
Die Planungs- und<br />
Vorlaufphase mit<br />
Genehmigungen<br />
des Landes, Baubewilligungen<br />
etc. für<br />
dieses Projekt waren<br />
bereits bis Ostern<br />
durch das ArchitekturbüroKrasser<br />
und seinem Mitarbeiter<br />
DI Knud<br />
ULM großteils abgeschlossen.<br />
Ende<br />
Mai wurde dann<br />
mit den Zubauarbeiten<br />
begonnen,<br />
und ab Mitte Juni<br />
folgten bereits die<br />
Innenumbauarbeiten,Bödenentfernungen<br />
etc. Die Gemeinderäte haben bei den Ausräumarbeiten<br />
tatkräftig mitgeholfen.<br />
Außer dem Zubau sollen die bestehende Heizung komplett sa-<br />
SENIOREN-<br />
PFLEGEHEIM<br />
AM ROSENBERG<br />
GEBAK<br />
Gesundheit-, Behinderten-, Alten- u. Krankenbetreuung GesmbH<br />
8463 Leutschach, Fötschach 160, Tel. 03454/59988, Fax 10<br />
niert, die Beleuchtung und Böden erneuert werden u.v.a.m.<br />
Ab 22. Juni war aus Sicherheits- und Beeinträchtigungsgründen<br />
im Gebäude selbst nur mehr eine eingeschränkte Kinderbetreuung<br />
möglich, wodurch hauptsächlich Projekts-, Sport-,<br />
Schwimm-, Wander- und Naturtage bzw. Schulmesse außer<br />
Haus abgehalten wurden. Die Baufertigstellung ist bis zu<br />
Schulbeginn im Sept. gewährleistet.<br />
Bedanken möchten wir uns beim zuständigen Beirat der dafür<br />
eigens gegründeten Umsetzungs-KG, den Gemeinderäten,<br />
den Bauhofmitarbeitern für die tatkräftige Mithilfe und den<br />
Eltern für das Verständnis für die geänderte Schüler-/Kinderbetreuung,<br />
denn die Volksschule startete dadurch bereits um<br />
eine Woche früher in die Ferien. Dies war beim Kindergarten<br />
aus fördertechnischen Gründen nicht möglich.<br />
Wir sind überzeugt davon, dass diese Investitionen, die zum<br />
Teil bereits sehr vehement von der Schul-/Kindergartenbehörde<br />
gefordert wurden, dem Schul- und Kindergartenbetrieb (Kinder,<br />
Schüler, Lehrer, Eltern) sehr förderlich sein werden.<br />
Neue Hausverwaltung für<br />
das Lehrerwohnhaus in Langegg<br />
Das Lehrerwohnhaus in Langegg 37 beinhaltet 4 kleinere Wohnungen,<br />
die zu einem relativ günstigen Tarif von der Gemeinde<br />
vermietet werden. Da es hin und wieder doch zu Differenzen<br />
bei der Einhaltung des Mietrechtsgesetzes kommt, hat sich<br />
der GR dazu entschlossen, die Hausverwaltung ab 01.07.<strong>20</strong>08<br />
in die professionellen Hände der ÖWGES Graz zu den Kosten<br />
von E 666,--/Jahr exkl. UST zu legen.<br />
KOSMETIK & FUSSPFLEGE<br />
N. RUDOLF<br />
8463 Leutschach<br />
Schloßberg 179 (gegenüber HELD)<br />
Tel. 0664 / 765 05 42<br />
Termine nach Absprache<br />
auch Hausbesuche möglich<br />
Nicole
Seite <strong>20</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Gemeinderat Johann Gaube - ein 60iger<br />
Vor einigen Wochen feierte unser bewährter Gemeinderat, Herr<br />
Johann Gaube aus Pößnitz, die Vollendung seines 60. Lebensjahres<br />
im Kreise seiner Angehörigen, aber auch mit Vertretern<br />
des öffentlichen Lebens und der Vereine. Herr Gaube war<br />
bis zu seiner Pension Verwalter der Landesgüter Schlossberg<br />
und Glanz, und war durch seine Qualifikation in der Traubenpreis-Gestaltungskommission,<br />
in der er sich sehr für die Traubenproduzenten<br />
einsetzte. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
als Pfarrgemeinderat ist er bereits über 18 <strong>Jahre</strong> lang<br />
ÖVP-Ortsgruppenkassier, und wurde in dieser Funktion erst<br />
kürzlich wieder einstimmig bestätigt.<br />
Aufgrund seiner Funktionen gratulierten ihm natürlich auch<br />
Ortsparteiobmann Reinhold Elsnig, BB-Obmann Rudolf Stibler<br />
und Bezirkskammerrat Franz Gamser mit einem kleinen<br />
Präsent zu diesem Jubiläum und dankten ihm für seine ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten. Auch auf diesem Wege wünscht ihm<br />
der ÖVP-Vorstand von Glanz a.d.W. alles Gute, viel Lebensfreude<br />
und vor allem Gesundheit.<br />
ORF-Sender Eorykogel,<br />
eine unendliche Geschichte<br />
Am 5. Mai hat diesbezüglich eine Situationsbesichtigung und<br />
Besprechung mit dem ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler,<br />
zwei ORS-Sendetechnikern und dem Gemeindevorstand vor<br />
Ort stattgefunden. Nach Darlegung aller Betrachtungsweisen<br />
ist man zu dem gemeinsamen Ergebnis gekommen, dass für<br />
eine Digitalumstellung des Senders die Investitionssumme von<br />
e 30.000,-- (= ca. öS 413.000,--) zu hoch und die Interessentenanzahl<br />
zu gering ist bzw. die Mindestinteressentenanzahl<br />
für eine Grundversorgung bei weitem nicht erreicht wird. Dadurch<br />
ist aus ökonomischen Gründen und der zu befürchtenden<br />
Folgewirkungen die Senderumstellung nicht gerechtfertigt.<br />
Die Gemeinde hat nur die Gemeindeinteressen zu vertreten<br />
und ist für einen sorgsamen Umgang mit den Steuergeldern<br />
der Gemeindebürger verantwortlich.<br />
Langgasthof für Hopfen-Wellness, Wein & Wohlbehagen • Walter Tscheppe • Hauptplatz 6 • 8463 Leutschach<br />
Telefon +43 (0) 3454 246 • Fax +43 (0) 3454 644621 • office@tscheppes-gasthof.com • www.tscheppes-gasthof.com<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Neue Silberberg-Absolventen<br />
Die 6 angehenden Weinbauern bzw. Weinbau-/Kellerfacharbeiter<br />
Bernhard Zirngast/Glanz 23*, Franz Gradisnik/Langegg<br />
15, Roland Sternad/Eichberg-Tbg. 94, Carina Brenner/<br />
Glanz 2, Christian Marko/Pößnitz 8* und Karl-Philipp Repolusk/Glanz<br />
41* (v.l.n.r. am Foto) haben Ende April <strong>20</strong>08<br />
die 4jährige land- und forstwirtschaftliche Fachschule in Silberberg<br />
erfolgreich abgeschlossen, drei davon sogar mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg (*). Bei den Abschlussfeierlichkeiten haben<br />
sie dann den Facharbeiterbrief feierlich überreicht bekommen,<br />
mit dem sie nun berechtigt sind, die Berufsbezeichnung<br />
„Weinbau- und Kellerfacharbeiter“ zu führen und diese Profession<br />
auch auszuüben. Zu der schulischen Ausbildung musste<br />
ebenso eine Praxis in einem Weingut absolviert werden, damit<br />
das theoretische Wissen auch angewandt werden konnte.<br />
So haben sie alle ein großes Basiswissen erhalten, um in ihrem<br />
Beruf bzw. auf ihren elterlichen Weingütern Spitzenprodukte<br />
erzeugen zu können. Hier gilt die Weinbaufachschule<br />
Silberberg bereits seit Jahrzehnten als Erfolgsgarant, wofür<br />
ihr unsere aufrichtige Anerkennung gebührt.<br />
Nach dem Lernstress gab es für alle Absolventen erst einmal<br />
eine erholsame Bildungsreise nach Spanien, und zwar in die<br />
Handelsstadt Porto (Ausgangspunkt), auf die sie sich bereits<br />
seit langem gefreut hatten. Neben erholsamen Stunden standen<br />
aber auch Besichtigungen von Weingütern auf dem Programm,<br />
darunter das der weltbekannten Portweinfirma Sandemann.<br />
Man lernte weiters andere Erziehungsformen und<br />
andere Rebsorten – überwiegend Rotweine – kennen, die auf<br />
extrem harten und steinigen Böden gedeihen.<br />
Wir gratulieren allen herzlich zum erfolgreichen Schulabschluss,<br />
wünschen Euch ein erfülltes Berufsleben, viel Glück,<br />
Erfolg und Lebensfreude.
s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Seite 21<br />
Seniorenbund Glanz a. d. W. besucht<br />
das Heimatmuseum in Ehrenhausen<br />
Die große geschichtliche Aufbereitung der schwer vom Schicksal<br />
betroffenen Deutsch-Untersteirer und der Menschen beidseits<br />
der heutigen Grenze zu Slowenien sowie die großen Veränderungen<br />
im politischen Geschehen bis in die Anfänge des<br />
<strong>20</strong>. Jahrhunderts zurück konnten wir anlässlich eines SB-Ausfluges<br />
mit Staunen in diesem Heimatmuseum in Ehrenhausen<br />
erleben, das von Herrn Dir. Oskar und seiner Frau Marilen<br />
Schauritsch errichtet, geleitet und geführt wurde bzw.<br />
wird. Ca. 50 Senioren aus Glanz/W. und Umgebung verfolgten<br />
mit Spannung die Ausführungen der Ehegatten Schauritsch<br />
und werden diese Eindrücke sicherlich noch lange in Erinnerung<br />
behalten.<br />
Aufgrund dieser eindrucksvollen Dokumentationen und Schilderungen<br />
können wir diesen Museumsbesuch jedem Verein<br />
und jedem Grenzlandbewohner nur empfehlen.<br />
Abschließend danken wir Herrn Dir. Schauritsch und seiner<br />
Ehegattin für die mühevolle und historisch wertvolle Sammel-,<br />
Sortier- und Aufbauarbeit, die eben in diesem Heimatmuseum<br />
in Ehrenhausen seine Heimstätte gefunden hat.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Herrn Dir. Oskar Schauritsch<br />
8463 Leutschach, Pößnitz 80,<br />
Tel.: 03454/6145 oder 0664/4045560<br />
Die SB-Obfrau: ÖKR Justine Narat<br />
Einladung zum Klapotetzstraßenfest<br />
Heuer findet das<br />
Klapotetzstraßenfest<br />
am <strong>20</strong>. Juli <strong>20</strong>08<br />
ab 10.30 Uhr am<br />
Weingut/Buschenschank<br />
der Familie<br />
Franz und Anita<br />
Legat in Glanz<br />
1 mit Frühschoppen,<br />
Grillen, Live-<br />
Krapfenbacken und<br />
Klapotetzaufstellen<br />
statt. Alle Urlaubsgäste,<br />
Genießer<br />
und Freunde von<br />
Brauchtum, Gesellschaft<br />
und Musik<br />
sind herzlich dazu<br />
eingeladen.<br />
Urlauberehrung am Weinbauernhof<br />
Schupanez<br />
Inge und Manfred Uhler verbringen bereits seit 10 <strong>Jahre</strong>n ihren<br />
Urlaub am Weinbauernhof Max und Martha Schupanez<br />
in Pößnitz 155. Bürgermeister Reinhold Elsnig bedankte sich<br />
im Namen der Gemeinde Glanz a.d.W. und des Tourismusverbandes<br />
für ihre jahrelange Treue zum Rebenland und überreichte<br />
ihnen als Dankeschön eine Urkunde.<br />
RENAULT-PLASCH<br />
8463 Leutschach, Hauptplatz, Tel. 03454-<strong>20</strong>6
Seite 22<br />
GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Landesweinbewertung: Sieg im Doppelpack für Manfred Birnstingl aus Pößnitz!<br />
1.986 Weine, 108 Finalisten, 18 Landessieger<br />
und der Bezirk Leibnitz sahnte<br />
mit 12 Landessiegern groß ab, und<br />
3 davon gingen an das Rebenland<br />
Leutschach.<br />
Die Freude und Spannung bei der Bekanntgabe<br />
der Sieger in der Otterbachhalle<br />
in St. Peter durch Weinkönigin<br />
Die Sonnenhang-Siedlungsstraße ist staubfrei<br />
Es war ein langgehegter Wunsch der<br />
Siedlungsbewohner, die ca. 750 m lange<br />
Siedlungsstraße endlich zu befestigen.<br />
Zuvor erfolgte eine professionelle<br />
Entwässerung der Straße über Einlaufschächte<br />
und Anschluss an das Entwässerungssystem.<br />
Für die Asphaltierung<br />
konnte ein günstiger Preis von € 49,--/to<br />
exkl. UST – nach Ausschreibung durch<br />
die FA 18D – erzielt werden. Insgesamt<br />
wurden bisher über 40 to Granitwürfel,<br />
550 lfm G3-Leisten und über 500 lfm Entwässerungsrohre<br />
etc. eingebaut.<br />
Aber auch auf ein ansehnliches Erscheinungsbild<br />
hat man großen Wert gelegt<br />
und Randsteinpflasterungen mit Granitsteinen<br />
vorgenommen. Ebenso wurden<br />
Nischen für das Abfalltrennsystem<br />
und für Ausweich- und Parkflächen sowie<br />
Verkehrsberuhigungsinseln geschaffen.<br />
Dadurch wurde die Wertigkeit der Sonnenhang-Siedlung<br />
sicherlich gehoben,<br />
womit sich die restlichen 2 der einst 18<br />
Bauplätze in Toplagen zu den Preisen<br />
von e 21,80 – e 26,<strong>20</strong> mit allen Anschlüs-<br />
Sigrid I. war groß, ganz besonders für<br />
Manfred Birnstingl aus Glanz an der<br />
Weinstrasse, denn er durfte sich über<br />
einen Doppelsieg in den Kategorien<br />
„Sauvingon blanc Klassik“ und „Hohe<br />
Prädikate“ mit einem Sämling freuen.<br />
Weiters durfte sich Franz Strablegg-<br />
Leitner aus Eichberg-Trautenburg über<br />
sen sicherlich leicht verkaufen lassen.<br />
Diesbezügliche Interessenten mögen<br />
sich bitte mit der Gemeinde Glanz/W.<br />
(03454)7066 in Verbindung setzen.<br />
Danken möchten wir den Mitarbeitern<br />
der FA 18D des Landes und unserem<br />
Bauhofmitarbeiter Harald Krofitsch für<br />
die professionelle Arbeitsausführung<br />
einen Sieg in der Kategorie „Sauvignon<br />
blanc Selektion“ freuen.<br />
Für Manfred Birnstingl ging nach eigenen<br />
Aussagen mit dem Landessieger ein<br />
Kindheitstraum in Erfüllung und damit<br />
hat der Vater von drei Kindern ein<br />
weiteres Lebensziel erreicht. Für ihn ist<br />
dieser Sieg ein Produkt harter und konsequenter<br />
Arbeit, denn der Kellermeister<br />
Manfred Birnstingl weiß, dass das<br />
Qualitätsniveau im Finale sehr hoch ist<br />
und die Anzahl der Spitzenweine immer<br />
größer wird.<br />
Bgm. Reinhold Elsnig und Vizebgm.<br />
Germuth gratulierten der Fam. Birnstingl<br />
natürlich persönlich und freuen<br />
sich über die vielen Erfolge der heimischen<br />
Winzer.<br />
Elsing und Germuth, selber Top-Winzer,<br />
gratulieren auch allen Finalisten<br />
und weiteren Weinbaubetrieben, welche<br />
bei vielen Verkostungen und Wettbewerben<br />
Erfolge erzielten. Durch solche<br />
Erfolge haben nicht nur die Betriebe<br />
die Möglichkeit national bzw. international<br />
bekannt zu werden, sondern<br />
auch die gesamte Region wird einem<br />
interessierten Publikum immer wieder<br />
vorgestellt.<br />
sowie den Siedlungsbewohnern für ihr<br />
Verständnis um Staub und Lärm während<br />
der Bauzeit. In diesem Zusammenhang<br />
wurden beim ÖWG-Wohnblock Am<br />
Sonnenhang 2, acht zusätzliche Abstellflächen<br />
geschaffen, da fast jede Familie<br />
auf 2 PKW angewiesen ist und auch Besucherparkplätze<br />
benötigt wurden.
s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Seite 23<br />
Gesundheitsvortrag über „gesunde Wirbelsäule und Gelenke ohne Medikamente“<br />
Die Gesundheitsausschüsse der 4 Rebenlandgemeinden<br />
Leutschach, Eichberg-<br />
Trautenburg, Glanz a.d.W. und Schlossberg<br />
haben unter der Federführung von<br />
G-Sekr. Karl Peitler in Kooperation mit<br />
Styria vitalis einen INFO-Abend zum<br />
Thema „Gesunde Wirbelsäule und gesunde<br />
Gelenke ohne Medikamente“ mit<br />
Herrn Prof. Dr. Helmut Aigelsreiter organisiert<br />
und am 15. April <strong>20</strong>08 im Knielyhaus<br />
in Leutschach abgehalten. Unerwartet<br />
groß war der Andrang, denn der<br />
Rebenlandsaal platzte förmlich aus allen<br />
Nähten, denn zu den 130 Sitzplätzen<br />
mussten sich noch mehr als 50 Personen<br />
mit Stehplätzen begnügen. Aus dem gesamten<br />
Bezirk und auch darüber hinaus<br />
waren Gäste angereist, um den Ausführungen<br />
von Herrn Prof. Aigelsreiter zu<br />
folgen, und sie wurden nicht enttäuscht.<br />
In seiner bewährten, enthusiastischen<br />
Art prangerte er viele Fehlentwicklungen<br />
der Wohlstandsgesellschaft an und motivierte<br />
die Anwesenden gleichzeitig,<br />
sich mehrfach wöchentlich<br />
in der Natur oder zu Hause<br />
(z.B. während des Fernsehens)<br />
zu bewegen, gesund<br />
zu ernähren, aber auch angemessene<br />
Kleidung/Schuhe<br />
zu tragen. Vielbeachtet wurden<br />
seine Übungen, um körperliche<br />
Fehlhaltungen zu<br />
korrigieren und damit Gelenksschmerzen<br />
zu vermeiden<br />
oder zumindest zu verringern.<br />
Aber auch die Lebens-<br />
und zum Teil Leidensgeschichte<br />
des 78-jährigen<br />
wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.<br />
In der Pause gab es von den Rebenlandgemeinden<br />
kostenlos bereitgestellte<br />
gesunde Brote, Aufstriche, Schafprodukte,<br />
Säfte und Äpfel, die ob des großen<br />
Ansturms relativ rasch vergriffen waren.<br />
Aufgrund des großen Interesses wurde<br />
ein Ganztagesseminar am 07.06.<strong>20</strong>08 abgehalten,<br />
bei dem er nach Erläuterung<br />
Blumenschmuckwettbewerb - DANKESCHÖN!<br />
Am 29.02.<strong>20</strong>08 fand heuer in der BuSch. der Fam. Legat in Glanz 1 unter der Obhut<br />
von Frau Eva Maria Fellner die Abschlussfeier für die 32 Teilnehmer am Blumenschmuckwettbewerb<br />
<strong>20</strong>07 und alle anderen Interessierten statt. Rund 100 farbenprächtige<br />
Digitalbilder wurden von der Bewertung im Sommer <strong>20</strong>07 präsentiert und<br />
vom Gärtnermeister-Ehepaar Wruss fachkundig kommentiert. Auch die Firma EKZ<br />
Repolusk stellte sich mit guten Wünschen und Düngergutscheinen ein. Bei guter<br />
Jause und ausgezeichnetem Wein wurde dann unter den zahlreichen Teilnehmern<br />
noch länger über die Blumenpflege gefachsimpelt. Vizebgm. Herbert Germuth dankte<br />
als Vertreter der Gemeinde allen – insbesondere den Damen –, die sich stets um<br />
die Pflege von Haus, Hof, Garten, Landschaft und Ortsbild bemühen und überreichte<br />
den Teilnehmern als Dankeschön ein Körbchen mit herrlichen Frühlingsblumen. Erwähnt<br />
wurden auch die erreichten Anerkennungen beim Landesblumenschmuckwettbewerb.<br />
Bild: Vorgarten von Fam. Ingrid/Erich Muster, Pößnitz 179<br />
der Schmerzensursache die notwendigen<br />
Dehnungs- und Kräftigungsübungen vorgezeigt<br />
hat und auf die Beschwerden der<br />
einzelnen Teilnehmer eingegangen ist.<br />
Ein 2. Ganztagesseminartermin wurde<br />
für 13.09.<strong>20</strong>08 angesetzt.<br />
Aufgrund der großen Überzeugungskraft<br />
von Prof. Aigelsreiter haben sich<br />
viele Teilnehmer fest entschlossen, doch<br />
etwas mehr Bewegung für Körper und<br />
Gesundheit zu machen, wodurch diese<br />
Veranstaltung ihr Ziel nicht verfehlt<br />
hat. Im Herbst soll es – nach Möglichkeit<br />
– einen weiteren Informationsabend<br />
zu einem anderen gesunden Thema geben,<br />
zu dem noch rechtzeitig eingeladen<br />
werden wird.<br />
Bgm. Reinhold Elsnig dankt dem Organisator<br />
AL Karl PEITLER, der durch sein<br />
persönliches Engagement maßgeblich<br />
zum großen Erfolg dieser Veranstaltung<br />
beigetragen hat.<br />
Trinkwasseruntersuchung<br />
Das Wasser des gesamten Versorgungsnetzes<br />
des Wasserverbandes Leibnitzerfeld-Süd<br />
wird laufend auf seine Güte und<br />
Genusstauglichkeit hin überprüft. Durch<br />
mehrere Brunnen, Grundwasserschongebiete<br />
und teilweise Mischung mit überregionalem<br />
Trinkwasser weist das Wasser<br />
folgende auszugsweise Paramater-<br />
Messwerte auf:<br />
pH-Wert 6,9 Calcium 88,2<br />
Gesamthärte 15,7 Chlorid 30,5<br />
Carbonathärte 13,5 Sulfat 36,3<br />
Natrium 25,0 Nitrat <strong>20</strong>,7<br />
Kalium 4,1 Nitrit 0,002<br />
Magnesium 14,8 Eisen 0,02<br />
In unserem Wasser aus dem öffentlichen<br />
Leitungsnetz gibt es keine coliformen<br />
Bakterien, keine Escherichia coli und<br />
auch keine Enterokokken. – Sollten sie<br />
noch detailliertere Messwerte dazu wissen<br />
wollen, so können Sie diese gerne im<br />
Gemeindeamt erfahren.
Seite 24<br />
Wegen des frühen Ostertermines wurde<br />
der heurige, achte Gemeindewandertag<br />
nicht – wie üblich – am Ostermontag,<br />
sondern erst am <strong>20</strong>. April abgehalten.<br />
Neu war auch die Route, denn diesmal<br />
fand gleichzeitig die Einweihung<br />
und Eröffnung des neuen ca. 11 km langen<br />
Wanderweges „Glanzer WeinKul-<br />
Tour“ am Lube-Kogel neben Klapotetz<br />
und Wasserhochbehälter statt. Alleine<br />
der Rundumblick von dieser Stelle versetzte<br />
alle, die dort erstmals standen, in<br />
Erstaunen. Nach Eröffnungsansprachen<br />
von Bgm. Reinhold Elsnig, Vizebgm.<br />
Herbert Germuth als Tourismusvertreter<br />
und Manfred Birnstingl jun. als Vertreter<br />
der 9 teilnehmenden Betriebe wurde den<br />
weit über 300 Wanderern eine Agape in<br />
Form von herrlichen Imbissen, einem<br />
Cuvee aus Weinen von allen Weingütern<br />
auf der neuen Strecke und alkoholfreie<br />
Getränke gereicht. Bei herrlichem Wetter<br />
machte die Wanderung dem Thema<br />
„Genusswandern“ alle Ehre. Und so gab<br />
es auf der gesamten Tour von der Buschenschank<br />
(BS) Tschermonegg, über<br />
BS Fellner, Weingut Brenner, BS Legat,<br />
Weingut Birnstingl, BS Peterhof, Sabathihof-Dillinger,<br />
BS Lieschnegg und BS<br />
Adam bis hin zum Ausgangspunkt die<br />
herrlichsten Köstlichkeiten aus der Südsteiermark,<br />
jedoch würde hier die Aufzählung<br />
der einzelnen Schmankerln den<br />
Rahmen sprengen. Jedenfalls hat sich<br />
dadurch die Mitnahme eines Rucksackes<br />
von selbst erübrigt. Erstaunt waren die<br />
Teilnehmer darüber, dass alle kulinarischen<br />
Gustostückerln kostenlos angeboten<br />
wurden, lediglich freiwillige Spenden<br />
wurden hin und wieder angenommen.<br />
Dass sich der neue Wanderweg<br />
„Glanzer WeinKulTour“ an so mancher<br />
Stelle mit dem der „Glanzer Hoftour“<br />
kreuzt, war von Anfang an beabsichtigt<br />
und eröffnet so vielseitige Wandervarianten.<br />
Weiters ist noch der Wanderführer,<br />
Herr Mag. Kasimir Szarawara zu erwähnen,<br />
der diese Wanderwegschaffung<br />
von Anfang an organisatorisch begleitete<br />
und bei der Wanderung selbst auf alle<br />
Besonderheiten hinwies. Gemeinsam mit<br />
dem Wandermusikanten, Harmonikaspieler<br />
Ferdinand Adam, sorgte er für<br />
GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Genusswandern auf der Glanzer WeinKulTour<br />
gute Unterhaltung, aber auch dafür, dass<br />
die stets Letzten mit einer Kennmelodie<br />
wieder zum Aufbruch animiert wurden.<br />
Überrascht waren viele dann doch etwas<br />
vom steilen Anstieg in der sogen. Rebuselar-Schlucht,<br />
der dann wieder in den<br />
Zozelweg mündete. Glücklich und geschafft<br />
sind alle wieder wohlbehalten<br />
bei der BS der Fam. Tschermonegg angekommen<br />
und haben sich schon auf die<br />
abschließende Stärkung gefreut.<br />
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Zusammengefasst kann man sagen, dass<br />
dieser Wanderweg – großteils doch abseits<br />
von Asphaltstraßen – eine bedeutende<br />
Bereicherung unseres Wanderwegenetzes<br />
mit einer Fülle von Angeboten<br />
darstellt. Auf dieser Strecke lernt<br />
man versteckte Bereiche unseres Rebenlandes<br />
kennen, die man mit Fahrzeugen<br />
ansonsten nicht erreichen würde. Seitens<br />
der Gemeinde gratulieren wir den<br />
Initiatoren zu diesem gelungenen Wanderwegprojekt,<br />
das wir auch von der Gemeinde<br />
gerne unterstützt haben. Weiterhin<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
Neue Bundesförderungen<br />
für Holzheizungen<br />
Die bestehenden Landesförderungen in<br />
der Höhe von e 1.100,-- für Holz-/Pelletszentralheizungsöfen<br />
und in der Höhe<br />
von e 1.400,-- für gleichartige Zentralheizungsanlagen<br />
gelten nach wie vor,<br />
jedoch bis maximal 25 % der Nettoinvestitionskosten.<br />
Wer nun seinen alten Heizkessel bis<br />
31.10.<strong>20</strong>08 durch einen neuen Pellets-,<br />
Hackgut- oder Stückholzkessel ersetzt,<br />
bekommt zusätzlich eine Bundesförderungen<br />
von e 800,-- für Pelletskessel und<br />
eine von e 400,-- für Holzkessel zur Beheizung<br />
privater Wohnflächen. Antragstellungen<br />
sind hier innerhalb von 3 Monaten<br />
ab Rechnungsdatum (jedoch bis<br />
spätestens 30.11.<strong>20</strong>08) bei der Kommunalkredit<br />
Public Consulting GmbH, 1092<br />
Wien, Türkenstraße 9, Tel.: 01/31631/264<br />
möglich. Siehe auch www.publicconsulting.at/holzheizungen<br />
oder www.<br />
propellets.at KP
s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Seite 25<br />
Am 13. Juni wurde das Englisch-<strong>Jahre</strong>sprojekt unter dem Motto<br />
„Learning by doing“ in unserem Kindergarten Langegg mit<br />
unserem Kindergartenpersonal und den Eltern als Gästen aufgeführt.<br />
Es war eine abwechslungsreiche Darbietung, bei der<br />
alle Englischwörter durch Gestik und Mimik dargestellt wurden,<br />
und das mit musikalischer und gesanglicher Begleitung.<br />
Dazu gab es die entsprechende Verköstigung, wie Hot-dogs,<br />
Hamburger, Chicken-Salat, Ice-tea, Cider-drink, Cookys, Blueberrycake<br />
etc., die von den Eltern beigestellt wurde. Auch die<br />
Bekleidung wurde der englischen Flagge in Form, Farbe und<br />
Gestaltung angepasst.<br />
Straßen-Frühjahrsputz<br />
Die Aktion Saubere Steiermark des Landes wurde auch in unserer<br />
Gemeinde aufgegriffen und hauptsächlich von der ÖVP-<br />
Ortspartei in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (Unimog)<br />
und Vertretern der Berg-/Naturwacht durchgeführt. Bei 43<br />
Teilnehmern wurde am 5. April um 8.00 Uhr beim Bauhof<br />
in Fötschach zuerst die Einteilung getroffen, bevor diese auf<br />
die einzelnen Wege und Straßen ausströmten. Zu Mittag waren<br />
dann rund 3 m³ (= ca. 300 kg) gesammelter Abfall auf<br />
dem Unimog verstaut, wonach alle Teilnehmer zu einer Backhendl-Jause<br />
beim GH Mahorko seitens der Gemeinde eingeladen<br />
wurden. Wir sagen allen Helfern einen herzlichen Dank<br />
und bitten alle Verkehrsteilnehmer um Reinhaltung der Straßenanlagen.<br />
Aktivitäten im Kindergarten Langegg<br />
Trotz der Beeinträchtigungen durch die Umbauarbeiten wollte<br />
man auf diesen Englisch-Beitrag nicht verzichten. Denn unserem<br />
Kindergartenteam war es sehr wichtig, noch vor der<br />
Sommerpause bzw. vor der intensiven Bauphase eine Zusammenkunft<br />
mit den Eltern anzusetzen und eine kleine Abschlussfeier<br />
zu inszenieren, bei der unter anderem auch Bgm.<br />
Reinhold Elsnig und Vizebgm. Herbert Germuth anwesend<br />
und sehr begeistert waren.<br />
Die letzte Phase der Kindergartensaison wurde wegen der Umbauarbeiten<br />
überwiegend durch Projekts-, Sport-, Schwimm-,<br />
Wander- und Naturtage bzw. Besuch des Bärengeheges in<br />
Berghausen außer Haus verbracht. Für die liebevolle Aufnahme<br />
in den verschiedenen Elternhäusern möchten wir uns herzlich<br />
bedanken. Ihr Kindergartenteam<br />
Die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Langegg<br />
nahmen – ebenso wie unsere Gemeinderäte – auch heuer wieder<br />
am Welschlauf, und zwar auf unserem Streckenanteil der<br />
Bürgermeister-Staffel teil. Der Welschlauf ist ein wichtiges Angebot<br />
für unsere Tourismusregion, und da sind unsere Kinder<br />
und Betreuer immer mit dabei. – Dankeschön.<br />
Welschfilm ab sofort<br />
erhältlich<br />
Der Welschfilm <strong>20</strong>08 mit dem<br />
klingenden Titel „Der Welschlauf-<br />
Läufer“ ist ab sofort im Café-Vinothek<br />
Kniely, Tel.-Nr.: 03454/59910-<br />
12 erhältlich oder kann via email<br />
unter info@mediaprocessing.<br />
eu bestellt werden.
Seite 26<br />
GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Dorffest Fötschach war wieder gut besucht<br />
Am 1. Juni wurde heuer das 5. Dorffest in Fötschach mit großer Besucheranzahl<br />
abgehalten. Neben hervorragender Unterhaltung durch die Musikgruppe<br />
Gleinzer-Trio konnten sich die Gäste an den hervorragenden Weinen und den<br />
kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. Das herrliche Wetter trug das Seine<br />
zu dem guten Gelingen<br />
bei. Das als Rahmenprogramm<br />
abgehaltene<br />
Kürbiskern-Schätzspiel<br />
gewann Frau Heide<br />
Menhart aus der Nachbarschaft.<br />
Die Dorfgemeinschaft<br />
möchte<br />
sich bei der Gemeinde<br />
und den Bauhofmitarbeitern<br />
für die Bereitstellung<br />
und die Säuberung<br />
des Bauhofes<br />
herzlich bedanken.<br />
„Steirerbluat” präsentierte sein Doppelalbum in Glanz<br />
Hoch am Lube-Kogel präsentierte die<br />
oststeirische Gruppe Steirerbluat am 14.<br />
Mai <strong>20</strong>08 ihr neues Doppelalbum „Ich<br />
will Dich“ anlässlich ihres 10-jährigen<br />
Bühnenjubiläums. Für den offiziellen<br />
Start ins Steirerbluat-Jahr hat sich diese<br />
Erfolgsband die Südsteirische Weinstraße<br />
aus folgenden Gründen auserkoren:<br />
• Steirerbluat wollte am Gipfel des musikalischen<br />
Erfolges ihren neuen Titel<br />
des Doppelalbums vom höchsten Punkt<br />
der Südst. Weinstraße in die Welt hinaus<br />
tragen<br />
• Steirerbluat ist mit ihrer Heimat –<br />
der Steiermark – stark verwurzelt<br />
• Steirerbluat & Wein ergibt eine einzigartige<br />
Symbiose<br />
Am Lube-Kogel stellte Steirerbluat den<br />
geladenen Gästen aus Medien und der<br />
Musikbranche, Freunden und Nahestehenden<br />
ausgewählte Songs vor und gab<br />
so einen Vorgeschmack auf das neue<br />
Album. Bei herrlichem Muskateller und<br />
kulinarischen Köstlichkeiten von der Familie<br />
Tschermonegg und exzellenter Moderation<br />
von Erich Fuchs wurde die CD<br />
von der Steirischen Weinhoheit, Claudia<br />
Fischer, „enthüllt“. Bgm. Reinhold<br />
Elsnig gab seiner Freude darüber Ausdruck,<br />
dass die Gemeinde Glanz/W. als<br />
Präsentationsstandort ausgewählt wurde.<br />
Dafür hat die Gemeinde auch gerne<br />
einige Vorbereitungs- und Bühnenaufbauarbeiten<br />
übernommen. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war die Verkostung des<br />
„Steirerbluat Erfolgströpferls <strong>20</strong>07“ mit<br />
der sagenumwobenen schwarzen Katz’<br />
am Weinfass.<br />
Steirerbluat hat vor 10 <strong>Jahre</strong>n mit rockiger<br />
Volksmusik begonnen und ist<br />
jetzt zusätzlich beim poppigen Schlager<br />
angekommen. Daher ist für jeden<br />
Fan von 8 – 80 auf jeder CD etwas dabei,<br />
vom Boarischen über die schöne Ballade<br />
und die Schlagermusik, bis hin zum<br />
Disco-Tanzflächenfüller. Neben dem Coversong<br />
gibt es auf der neuen CD noch<br />
die Titel „I’ will leb’n“, „Ich hol’ Dir vom<br />
Himmel die Sterne“, „Wenn der Sommer<br />
kommt“, „Du bist mein Stern“, „I’ brauch<br />
di’“ u.e.a.m. Zu beziehen gibt es die neue<br />
CD im ausgewählten Fachhandel, wie<br />
z.B. bei Libro in Leibnitz. Online-Bestellungen<br />
sind unter www.lion.cc oder unter<br />
www.amazon.at möglich.<br />
Wir hoffen, dass diese Präsentation in<br />
unserer Gemeinde ein gutes Omen ist<br />
und sich auch ein entsprechender Erfolg<br />
einstellt; wir sind jedenfalls – ob der gelungenen<br />
Songs – überzeugt davon. Alles<br />
Gute mit dem neuen Doppelalbum<br />
und viel Erfolg für die Zukunft.<br />
Gemeinde-Polo-Shirts<br />
Sommerzeit ist Polo-Shirt-Zeit. – Wie gehabt<br />
gibt es bei uns Gemeinde-Polo-Shirts in Pierre-<br />
Cardin-Qualität in den Farben weiß, moosgrün<br />
und marineblau und in den Größen L, XL und<br />
XXL. Kleinere Größen für Damen und Jugendliche<br />
gibt es in schwarz in den Größen S und M.<br />
Wenn Sie daran Interesse haben, so können Sie<br />
diese im Gemeindeamt zum Preis von e 25,--<br />
erwerben. Diese Shirts eignen sich auch optimal<br />
zum Verkauf in Ihrem Tourismusbetrieb,<br />
als Mitbringsel, Geburtstagsgeschenk etc.<br />
Gemeindechronik <strong>20</strong>07<br />
Die Gemeindechronik <strong>20</strong>07 mit 355 Seiten über<br />
die wichtigsten Ereignisse aus der Gemeinde<br />
und auch darüber hinaus wurde von GS<br />
Karl Peitler fertig gestellt und kann während<br />
der Amtsstunden im Gemeindeamt eingesehen<br />
werden.
s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Seite 27<br />
Gruppenkläranlage Langeggertal-West ist fertig<br />
Wie der Bau einer Gemeinschaftskläranlage<br />
in Genossenschaftsform mustergültig<br />
funktionieren kann, hat uns die Abwassergenossenschaft<br />
„Langegg-West“<br />
unter dem Obmann GR Franz Pürstner<br />
in beispielhafter Weise vorgezeigt. Und<br />
dabei waren die Voraussetzungen dafür<br />
gar nicht so einfach, mussten doch 6<br />
EF-Wohnhäuser und die 2 Trunk-Wohnblöcke<br />
mit 11 Wohneinheiten in relativ<br />
flacher Lage entsorgt, zweimal die Landesstraße<br />
mit Abflussleitungen gequert<br />
und eine biologische Pflanzenkläranlage<br />
für 50 Einwohnerwerte (EW) in der<br />
Nähe der Pessnitz errichtet werden. Vorausgegangen<br />
sind natürlich zahlreiche<br />
Anrainergespräche mit dem Planungsbüro<br />
„Ökologisches Projekt“ aus Graz und<br />
dessen Mitarbeiter DI Martin Erhardt,<br />
bis das Projekt erstellt und zur Genehmigung<br />
und Förderungsabwicklung bei<br />
den jeweiligen Institutionen eingereicht<br />
werden konnte. Bei der Organisation,<br />
Genossenschaftsgründungsversammlung,<br />
dem Schriftverkehr etc. hat die Gemeindevertretung<br />
bzw. -verwaltung gerne<br />
mitgeholfen. Letztendlich wurde das<br />
Projekt sehr erfolgreich umgesetzt, auf<br />
das alle Beteiligten und Mitwirkenden<br />
Gelbe Linie wurde abgeändert<br />
Um für den überwiegenden Teil der Bevölkerung die optimalste<br />
Förderung für die Errichtung von Abwasserreinigungsanlagen<br />
zu gewährleisten, wurden die Gelbe-Linien-Bereiche<br />
mit GR-Beschluss vom 18.04.<strong>20</strong>08 wie folgt abgeändert:<br />
• Aufnahme der Bereiche Schupanez/Fö.21 bis Lamprecht/<br />
Fö.93 und Krainer/Fö.166 bis Resch/Fö.7 in die Gelbe Linie<br />
• Kanalanschluss an die Gem. Gamlitz: Resch/Fö.151,<br />
Zlodnjak/Fö.30 und Pinnitsch/Fö.28<br />
• Kanalanschluss an die Gem. Leutschach: Kurmann/Fö.58<br />
• Kanalanschluss an die Gem. Schlossberg: Varga/Pö.109<br />
und 109a<br />
• Herausnahme aus der Gelben Linie: Thaler-Macher/La.<strong>20</strong>,<br />
Ropitsch/La.21, Wukonig/Gl.18 und 65 und La.34, Krebs/<br />
La.22, Primas/La.23, Auer-Klug/La.25, Witschuinik/Gl.72,<br />
Karl Haring/Gl.22, Zirngast/Gl.85, Malanczuk/Gl.21, Mahorko/Gl.63,<br />
Werschnegg/Pö.121 und Divjak/Pö.42.<br />
Desweiteren wurde der bisherige Betrachtungszeitraum von<br />
1984 – <strong>20</strong>08 auf 1990 – <strong>20</strong>14 abgeändert, da erst ab 1990 die<br />
ersten Aufwendungen getätigt wurden, und wir dadurch bis<br />
<strong>20</strong>14 noch weiterhin die Förderungen (Spitzenförderung nach<br />
der Gelbe Linie) erhalten.<br />
• Sonntag, 7. September <strong>20</strong>08<br />
23. Arnfelser Kunsthandwerks- und<br />
Hobbykünstlerstraße<br />
• Boogie-Woogie-Festival 21. Nov.<br />
Arnfels, Grenzlandhalle<br />
zu recht stolz sein können, vor allem<br />
auch deshalb, weil die Abwasserreinigungsleistung<br />
alle Erwartungen voll erfüllt<br />
und sogar übertroffen hat. Entsprechend<br />
gut gelaunt war man dann bei der<br />
Einweihungsfeier am 13.06.<strong>20</strong>08 vor Ort<br />
und in der Buschenschank Weiss-Welle.<br />
Dort hielten Obmann Pürstner und<br />
Kassier Georg Tscheppe kurz einen Tätigkeits-<br />
und Kassenbericht. Demnach<br />
konnten die Schätzkosten durch viel<br />
Eigenleistung und gute Preisverhandlungen<br />
um rund 15 % unterschritten<br />
werden.<br />
Mit dieser Art Abwasserreinigungsanlagen<br />
in Genossenschaftsform zu errichten,<br />
haben sich alle Betroffenen viel<br />
Geld im Vergleich zu den kommunalen<br />
Kanalanschlussgebühren erspart; und<br />
auch der laufende Betrieb kommt alle<br />
wesentlich günstiger als die Kanalbenützungsgebühren.<br />
In ähnlicher Weise erfolgreich<br />
wurde die Genossenschaftsanlage<br />
Germuth-Glanzerhof-Puschnig unter<br />
dem Obmann Vizebgm. Herbert Germuth<br />
im Vorjahr realisiert. Nach diesen<br />
beiden Mustern sollen nun auch die restlichen<br />
Genossenschaftsanlagen – wenn<br />
es von allen Anrainern gewünscht wird<br />
– ausgeführt werden. – Wir danken allen<br />
Teilhabern für die Eigeninitiative, die<br />
sich auch entsprechend lohnen wird.<br />
Besamungskostenzuschuss bitte<br />
im Gemeindeamt beantragen<br />
Der Besamungskostenzuschuss zur Landschaftspflege und<br />
Erhaltung unserer Kulturlandschaft im Naturpark Südsteir.<br />
Weinland für belegfähige Rinder, für Mutterschafe und –ziegen<br />
sind mit folgenden Unterlagen ab sofort und nur für das<br />
lfd. Jahr zu beantragen:<br />
• AMA-Mehrfachantrag <strong>20</strong>08<br />
• Mutterkuh-/-schaf-Prämienantrag <strong>20</strong>08<br />
• Rinder-/Tierbestandsnachweis<br />
ACHTUNG:<br />
8. SGFC-<br />
FLUGTAG<br />
auf der Schloßwiese<br />
<strong>20</strong>. September ab 14.00 Uhr<br />
21. September ab 10.00 Uhr<br />
TOLLES FLUGPROGRAMM<br />
EINTRITT FREI!<br />
Bei Schlechtwetter am 27. September ab 10.00 Uhr
Seite 28<br />
2. „Gasslfest“ in der Rosenberggasse<br />
Bei bestem Wetter und bester Laune der Besucher wurde in<br />
der Rosenberggasse das 2. „Gasslfest“ abgehalten.<br />
Unter dem Motto „Miteinander Reden“ trafen sich die Bewohner<br />
des Rosenberges zu einem gemütlichen Zusammensein<br />
bei Speis und Trank. Alle Besucher waren sich einig, dass<br />
es wichtig ist mehr miteinander zu reden als sich nur über<br />
den Zaun zu grüßen. Es wurde der Wunsch geäußert, diese<br />
zwanglose Veranstaltung als Fixpunkt in den <strong>Jahre</strong>sablauf<br />
aufzunehmen.<br />
Vinothek-Café-Kniely<br />
Inh. Rudolf Holzer<br />
8463 Leutschach,<br />
Arnfelserstraße 10<br />
Tel. 03454 / 599 10 - 12<br />
Mobil: 0664 / 13 45 762<br />
www.vinothek-Kniely.com<br />
LEUTSCHACH<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Unser neuer Tischlermeister<br />
Mit Freude geben wir bekannt, dass Michael ALTENBACHER<br />
die Tischlermeisterprüfung mit Auszeichnung abgelegt hat.<br />
Dies gilt als Qualitätskriterium für das Tischlerhandwerk.<br />
Dass die steirischen Möbel sehr gut ankommen, das bewies<br />
Herr Michael Altenbacher beim Bundesbewerb der Tischlermeister<br />
im Holzmuseum Lignorama in Schärding (Bundesland<br />
Oberösterreich) wo er den zweiten Platz belegte.<br />
Deine Familie und die Gemeindevertretung wünschen dir für<br />
die Zukunft alles Gute und noch viel Erfolg in deinem Beruf.<br />
Praxisschließung Dr. Ott<br />
Mit Anfang Juni hat Dr. Ott kurzfristig und überraschend seine<br />
Kassenstelle gekündigt und somit seine Praxis geschlossen.<br />
Anfang Juli hat er bereits seine neue Praxisstelle in Weiz<br />
eröffnet.<br />
Durch diese kurzfristige Entscheidung ist bei uns zur Zeit eine<br />
medizinische Versorgungslücke entstanden.<br />
Die nun frei gewordene Stelle ist eine Kassenstelle und wird<br />
von der Ärztekammer neu ausgeschrieben.<br />
Die Gemeindeverantwortlichen sind bemüht einem neuen Arzt<br />
größtmögliche Unterstützung anzubieten, damit diese Versorgungslücke<br />
so rasch als möglich geschlossen wird.<br />
Wir bedanken uns auf diesem Wege bei Dr. Ott für die geleistete<br />
Arbeit und wünschen ihm alles Gute für seinen neuen<br />
Wirkungsbereich.<br />
Ein Kabarett der Extraklasse:<br />
MUCKENSTRUNZ & BAMSCHABL<br />
Leutschach, Knielyhaus<br />
am 11. September <strong>20</strong>08<br />
Beginn <strong>20</strong>.00 Uhr
s´<strong>Rebenblattl</strong> LEUTSCHACH<br />
Seite 29<br />
Alterserweiterte Kindergruppe Lachtraube - wo eure Kleinsten die Größten sind!<br />
Der Sommer ist da und die Ferien haben begonnen.<br />
Die Alterserweiterte Kindergruppe Lachtraube hat auch heuer<br />
im Sommer geöffnet.<br />
In den letzen Monaten ist auch bei uns wieder einiges geschehen.<br />
So bekamen wir Ende März einen tollen Kletterbaum geschenkt,<br />
der unseren „Erlebnisgarten“ sehr bereichert!<br />
Herr Lieleg (Opa von Franzi) brachte uns den Baum und mit<br />
der Hilfe von Herrn Brauchard, Herrn Paulitsch und Herrn Silberschneider<br />
wurde der Baum fest im Boden verankert und<br />
kindersicher gemacht. Herzlichen Dank dafür!<br />
Unsere Kinder sind begeistert! Der Baum wird täglich zum<br />
Klettern, zum Rasten, zum Spielen,… genutzt und ist eine<br />
wirkliche Bereicherung!<br />
Am 26. Mai feierten wir unsere Familienfeier und konnten das<br />
Fest bei strahlendem Sonnenschein auf unserer Terrasse mit<br />
den Kindern, Eltern und Großeltern genießen.<br />
Weiters besuchten wir am 3. Juni das Kindertheater „Der kleine<br />
Marienkäfer“ in Wagna. Auch dieser Ausflug war ein besonderes<br />
Erlebnis, welches uns noch lange in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Am 11.6. gab es einen Elternabend zum Thema gesunde Ernährung,<br />
speziell ausgelegt auf kochen und backen mit Vollkornmehl.<br />
Gemeinsam mit der Ernährungsberaterin und der<br />
Zahngesundheitserzieherin von Styria Vitalis erfuhren wir<br />
viel Interessantes über Pizza und Co.<br />
Diesen Sommer warten wieder einige Höhepunkte auf die<br />
„Lachtrauben-Gemeinschaft“:<br />
So feiern wir am Samstag, 19.7. unser Sommerfest, bei dem<br />
wir auch ein kleines musikalisches Theaterstück präsentieren,<br />
weiters ist ein Wandertag geplant und die Besuche im Freibad<br />
Leutschach dürfen natürlich auch nicht fehlen.<br />
Wir haben den Sommer schon mit Baden gefeiert und es war<br />
ein großer Spaß, den wir so oft wie möglich wiederholen wollen!<br />
Zusätzlich können sich die Kinder in unserem Planschbecken<br />
im Garten der Lachtraube abkühlen.<br />
Im Herbst startet dann auch bei uns das „neue“ Kindergruppenjahr.<br />
Wir freuen uns, dass wir vielen Rebenlandkindern<br />
eine „zweite Familie“ sein werden. Da wir <strong>20</strong>08/<strong>20</strong>09 schon<br />
jetzt ausgelastet sind, empfehlen wir allen interessierten Eltern,<br />
für ihr Kind rechtzeitig einen Betreuungsplatz zu reservieren.<br />
Auch für das Kindergruppenjahr <strong>20</strong>09/<strong>20</strong>10 gibt es nur<br />
mehr wenige Plätze für Kinder von 3-6 <strong>Jahre</strong>n und die Plätze<br />
für die 1,5-3 Jährigen sind bereits vergeben.<br />
Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sommer und erholsame<br />
Ferien- bzw. Urlaubstage!<br />
Liebe Nadine!<br />
Herzlichen Glückwunsch zu deiner<br />
mit Auszeichnung bestandenen<br />
LAP für Einzelhandelskauffrauen im<br />
April <strong>20</strong>08.<br />
Ebenso möchten deine Familie und<br />
Freunde dir zu deinen drei ausgezeichneten<br />
Erfolgen in der Berufsschule<br />
gratulieren!<br />
Im Namen der Gemeindevertretung<br />
möchten wir Frau Jasmin<br />
Zöhrer, 8463 Arnfelser Straße<br />
11, zur Lehrabschlussprüfung<br />
für Einzelhandelskauffrau ganz<br />
herzlich gratulieren, welche Sie<br />
im Mai <strong>20</strong>08 ablegte.<br />
Alles Liebe und Gute wünschen<br />
Dir auch deine Mama, Gerhard<br />
und deine Geschwister.
Seite 30<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
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Seite 32 SCHLOSSBERG<br />
Kundmachung Flächenwidmungsplanrevision Dankeschön!<br />
Gemäß § 30 Abs. 2 des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes 1974, LGBL.<br />
Nr. 127 idgF., hat der Bürgermeister spätestens alle 5 <strong>Jahre</strong> öffentlich aufzufordern,<br />
Anregungen auf Änderungen des örtlichen Entwicklungskonzeptes, des<br />
Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne einzubringen.<br />
Der Flächenwidmungsplan der Gemeinde Schloßberg ist seit 14. Mai <strong>20</strong>01<br />
rechtswirksam.<br />
Jedes Gemeindemitglied sowie jede physische und juristische Person, die ein<br />
berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, hat die Möglichkeit, Bauvorhaben<br />
und sonstige Planungsinteressen (Planungsanregungen) bis 28. Juli <strong>20</strong>08<br />
dem Gemeindeamt während der Amtsstunden schriftlich bekannt zu geben.<br />
Eigentümer von Grundstücken, deren Verwendung als Vorbehaltsfläche möglich<br />
ist, werden aufgefordert, diese Grundstücke der Gemeinde zum Kauf anzubieten.<br />
Der Bürgermeister: Gottfried Postl<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Die Rebenlandgemeinden, vor allem<br />
die Bürgermeister und Gemeinderäte,<br />
möchten sich für die langjährige<br />
Tätigkeit des Herrn Heinz NUSS-<br />
BAUMER im Altstoffsammelzentrum<br />
Leutschach bedanken. Durch<br />
sein verlässliches, korrektes und<br />
pflichtbewusstes Handeln im Sinne<br />
einer geregelten Altstoffentsorgung<br />
und genauen Abfalltrennung wurde<br />
ihm für sein Wirken ein besonderes<br />
Lob - im Namen aller 4 Rebenlandgemeinden<br />
- von Herrn Bürgermeister<br />
Gottfried Postl ausgesprochen.<br />
Als kleines Dankeschön wurde ihm<br />
eine Rebenland-Chronik für ruhigere<br />
Stunden überreicht.<br />
Die Rebenlandbürgermeister<br />
Liebe Cornelia!<br />
Deine Familie gratuliert Dir von<br />
ganzem Herzen zur bestandenen<br />
Reife- und Diplomprüfung für Kultur,<br />
Tourismus und Eventmanagement.<br />
Weiterhin viel Glück und Erfolg<br />
auf Deinem Lebensweg wünscht<br />
Dir Deine Familie
s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />
Seite 33<br />
Gold für Familie Tertinjek Gratulation<br />
zum Landwirtschaftsmeister<br />
Wie schon in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n nahmen auch heuer wieder zahlreiche Betriebe<br />
an der Selchfleischprämierung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />
teil. Unter ihnen war auch<br />
die schon allseits bekannte und<br />
beliebte Mostschenke Tertinjek<br />
vlg. Serschön, welche in der Kategorie<br />
Kochschinken die Goldmedaille<br />
errang. Das gute Abschneiden<br />
zahlreicher Betriebe<br />
ist wieder einmal Beweis dafür,<br />
dass man für ein gutes Selchfleisch<br />
nicht weit fahren muss.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild<br />
und überzeugen Sie sich von der<br />
Qualität der Fleisch- und Selchwaren des Direktvermarkterbetriebes Mostschenke<br />
Fam. Tertinjek vlg. Serschön, für Sie geöffnet von Dienstag bis Sonntag.<br />
Meine Schnuppertage in der Gemeinde Schloßberg<br />
Mir hat es in der Gemeinde Schloßberg sehr gut gefallen weil ich dort sehr viele Sachen<br />
machen durfte, wie Telefonieren, Arbeiten<br />
am Computer und Mappen sortieren.<br />
Ich arbeitete mit Kure Heidi und Peitler<br />
Reinhard zusammen. Meine Arbeitszeiten<br />
waren von 08.00 – 12.00 Uhr was<br />
ich sehr angenehm fand. Das Arbeiten mit<br />
dem Computer hat mir besonders gut gefallen.<br />
Ich hoffe ich werde in meiner Zukunft<br />
auch so einen tollen Beruf finden.<br />
Sammer Alexandra<br />
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Die Gemeindevertretung von Schloßberg<br />
möchte Herrn TERTINJEK Gregor,<br />
8463 Remschnigg 57, recht herzlich zur<br />
im März <strong>20</strong>08 bestandenen Landwirtschaftmeisterprüfung<br />
gratulieren. Auch<br />
für den weiteren Lebensweg wünschen<br />
wir alles Gute.<br />
Danksagung<br />
Für die Mithilfe an der Aktion „Kotnik“,<br />
möchte ich mich bei STELZL Hildegard,<br />
PACK Helene, GRATZER Bettina, PÜR-<br />
STNER Lisbett, ADAM Robert & Elfriede,<br />
SEEWALD Hilde und JAUK Martina<br />
für die Tätigkeit im Weingarten bedanken.<br />
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31. Juli <strong>20</strong>08 gültig!<br />
�
Seite 34<br />
Junge Weinbaumeister<br />
Mit Freude geben wir bekannt, dass Herr Herbert STERNAT,<br />
Remschnigg 17 (mit Auszeichnung) und Herr Bernd STELZL,<br />
Schloßberg 119 (mit Erfolg) die Meisterprüfung für Weinbau<br />
und Kellerwirtschaft am 25.März <strong>20</strong>08 bestanden haben.<br />
Unsere jungen Weinbaumeister absolvierten die Fachschule<br />
Silberberg und bewältigten dann erfolgreich ihre praktische<br />
Ausbildung. Bernd und Herbert sind zwei sehr zielstrebende,<br />
bemühte und junge Weinbauern auf die wir sehr Stolz sind.<br />
Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft viel Freude im eigenen<br />
Betrieb, sowie Herbert am Weingut Erwin Sabathi alles<br />
Gute.<br />
Bernd Stelzl Herbert Sternat<br />
Kurz & bündig aus der Gemeindestube<br />
GR-Sitzung vom 14. März <strong>20</strong>08<br />
• Das Rechnungsjahr <strong>20</strong>07 konnte einen ausgeglichenen,<br />
sowie positiven und erfolgreichen Abschluss zu geführt<br />
werden. Der Gemeinderat kann stolz auf sein sparsames<br />
Wirken sein, der daraus resultierende Verschuldungsgrad<br />
beläuft sich nunmehr auf 6,63 %, der steiermarkweit unter<br />
10 % liegt.<br />
• Der überarbeitete neue Gemeindeabwasserplan wurde<br />
einstimmig beschlossen.<br />
• Um das Bauprojekt Spar Repolusk weiterhin zu forcieren,<br />
welches von der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz abgewickelt<br />
wird, konnte eine öffentliche Aufschließung und<br />
eine privatrechtliche Vereinbarung positiv zum Wohle weiterer<br />
Arbeitsplätze einstimmig beschlossen werden.<br />
• Der Neubau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr<br />
wird seitens der Gemeinde Schloßberg mit 29,56% mitfinanziert.<br />
• Der Grundkauf für das Gemeinschaftsprojekt „Bauhof-Rebenland“<br />
wird mit 7/25 in der Gesamthöhe von e 19.656,84<br />
ebenfallens vom Gemeinderat einstimmig angenommen.<br />
• Die Beanspruchung von öffentlichem Gut, für diverse Vorhaben,<br />
wird einstimmig an folgende Besitzer gewährt d.s.<br />
Weinbauschule Silberberg, Lederhaas Friedrich und Postl<br />
Franz/Walter.<br />
• Das öffentliche Gut im Bereich Anwesen Kohl (vormals<br />
Hausenbach) wird einstimmig verkauft. Die anfallenden<br />
Kosten für Kaufvertrag, Vermessung und Kaufsumme wird<br />
vom Besitzer getragen.<br />
SCHLOSSBERG<br />
Welschlauf <strong>20</strong>08<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Am 3. Mai fand der 14. Welschlauf mit der Streckenführung<br />
von Wies nach Ehrenhausen statt. Bei der Bürgermeisterstaffel<br />
mit unserem Bürgermeister Gottfried Postl an der Spitze, ging<br />
eine kleine aber nichts desto trotz laufstarke Vertretung unserer<br />
Gemeinde Schlossberg an den Start am Karnerberg Spitz.<br />
Als uns die Stafette schließlich übergeben wurde, starteten<br />
wir endlich voller Kraft und Tatenfreude. Bei der Konetschnig<br />
– Kurve, bei der Labestation unserer Gemeinde, die von<br />
den „Heckenkleschern“ organisiert wurde, wartete schon die<br />
Glanzer Abordnung und der ORF Steiermark mit Herrn Paul<br />
Prattes um uns abzulösen. Wir begleiteten dann andere Bürgermeister<br />
noch einige Abschnitte, um dann gemeinsam ins<br />
Ziel in Ehrenhausen einzulaufen.<br />
Vielen Dank an die Läufer unserer Gemeinde.<br />
Besonders hervorheben möchten wir die Leistung von Frau<br />
Sabine SAMMER, Rauchfangkehrermeister Karl GRILL und<br />
Herrn Paul TRIEBL, die den ganzen Marathon von 42,2 km<br />
bezwingen konnten.<br />
Wir wünschen unseren drei Schloßbergern weiterhin viel Freude<br />
an der Bewegung!<br />
Bürgerservice Bauberatung<br />
Die Gemeinde bietet als besonderes Bürgerservice, seit<br />
vielen <strong>Jahre</strong>n, eine kostenlose Bauberatung sowie eine<br />
Bauherrenmappe an.<br />
(Termine für die Beratung – siehe Umweltkalender<br />
– nächster Termin: 01. August <strong>20</strong>08 von 13.30 bis<br />
15.00 Uhr im Gemeindeamt mit Architekt DI. Gottlieb<br />
KRASSER und Bgm. Gottfried POSTL<br />
Nützen Sie, als Bauherr in Ihrer Eigenverantwortung,<br />
bitte unbedingt dieses Angebot und nehmen Sie bei geplanten<br />
Bauvorhaben diese Beratung vor Planerstellung<br />
usw. in Anspruch!<br />
Auch kleinere Bauvorhaben im Freiland sind auf jeden<br />
Fall Anzeigepflichtig!!!!<br />
Nutzungsänderungen sind ebenfalls bewilligungspflichtig!<br />
Das erspart Ihnen und der Gemeinde Kosten und Ärger!<br />
(Um Voranmeldung wird gebeten!)
s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />
Seite 35<br />
Zwei junge Schloßberger<br />
mit ECDL-Führerschein<br />
Am 25. 6. <strong>20</strong>08 überreichte Bürgermeister<br />
Gottfried Postl „seinen“ Schülern (5.<br />
Klasse der Realschule) im Rahmen einer<br />
Bürgermeisterkonferenz in Arnfels die<br />
Zertifikate über den Europäischen Computer<br />
Führerschein. Zudem durften sich<br />
die Absolventen Daniel Maier und Philip<br />
Steiner über einen Gutschein in der<br />
Höhe von 50.- e freuen!<br />
Ankündigung<br />
Die Gemeinde Schloßberg veranstaltet<br />
am Freitag, (Maria Himmelfahrt)<br />
den 15. August <strong>20</strong>08 mit Beginn<br />
um 11.00 Uhr das traditionelle<br />
Wartefest am Montikogel.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgen „Die Schloßberger“<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die<br />
Gemeindevertretung von Schloßberg.<br />
Blumenschmuckwettbewerb - Abschlussfeier <strong>20</strong>07<br />
Am 19. März <strong>20</strong>08 fand beim Restaurant Moserhof die Abschlussfeier der 85 Teilnehmer<br />
am Blumenschmuckwettbewerb <strong>20</strong>07 und alle anderen Interessierten statt.<br />
Wunderschöne Bilder wurden von Herrn Klaus WENZEL (Landesjuryteilnehmer)<br />
präsentiert und fachkundig dokumentiert. Auch Bürgermeister Gottfried Postl dankte<br />
allen – insbesondere den Damen – die sich stets um die Pflege von Haus, Hof,<br />
Garten, Landschaft und Ortsbild kümmern. Für diese Mühe erhielten alle Teilnehmer<br />
ein kleines Blumengeschenk. Folgende Gewinner wurden durch die Gemeindejury<br />
ermittelt:<br />
Familie Elfriede & Christian ALBRECHER, Schloßberg 4 (Landespreisträger)<br />
Familie Rita & Herbert ALBRECHER, Schloßberg 24<br />
Familie Hildegard & Gerhard STELZL, Schloßberg 100 (Anerkennung)<br />
Familie Maria & Hugo KAPUN, Großwalz 81 (Anerkennung)<br />
Familie Karoline & Peter LIESCHNEGG, Schloßberg 78<br />
Gratulieren möchten wir auch den oben angeführten Personen, die an die Landesblumenschmuckkommission<br />
gemeldet wurden.<br />
Tanz in den Mai<br />
Ein großartiger Erfolg war nach langer<br />
Zeit das so genannte Hallenfest organisiert<br />
vom ÖAAB-Schloßberg. Durch die<br />
hervorragende Organisation und die musikalische<br />
Unterhaltung der „Fahrenbacher“<br />
konnten mehr als 250 Personen<br />
das Fest genießen.<br />
Das Team um Obmann SCHUBERT Markus<br />
wird voraussichtlich auch im nächsten<br />
Jahr diese Veranstaltung fortsetzen.<br />
Team Ruadl:<br />
Mopedrennen am 29. März<br />
Das 50 ccm Moped von der Firma Held<br />
wurde umgebaut und für das Rennen am<br />
29.03.<strong>20</strong>08 tauglich gemacht. Die Kosten<br />
dafür betrugen ca. € 300,00.<br />
Die Kosten von ca. € 350,00 für <strong>20</strong> Stk.<br />
Polo T-Shirts wurden von Poscharnig<br />
Reinhard als Hauptsponsor und anderen<br />
Nebensponsoren übernommen.<br />
Die Organisatoren waren der Obmann<br />
Kure Christoph und der Präsident Weisch<br />
Christian. Das Moped lenkten abwechselnd<br />
Kure Christoph, Gaube Patrick und<br />
Struz Philipp.<br />
Sie erreichten den hervorragenden 7.<br />
Platz von 37 Teilnehmern! Der Präsident<br />
versorgte das ganze Team mit Freibier.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt allen<br />
Mitwirkenden und auch dem Bord-<br />
Mechaniker Schunko Josef, der nach der<br />
<strong>20</strong>. Runde den Auspuff reparieren musste.<br />
Durch sein rasches Eingreifen konnte<br />
das Rennen fortgesetzt werden. Er investierte<br />
auch schon vorher sehr viel Zeit<br />
in den Erfolg des Teams!<br />
Nochmals an alle ein herzliches Dankeschön!
Seite 36<br />
Es ist nun genau ein Jahr her, seitdem die monatliche Mütterberatung<br />
im Gemeindeamt Schloßberg für alle Rebenlandmütter<br />
stattfindet. Die Mütterberatung die von Frau DSA Paula<br />
Fink-Wirnsperger und Frau Diplomhebamme Sonja Lamprecht<br />
durchgeführt wird, erfreut sich großer Beliebtheit bei<br />
den jungen Müttern.<br />
Seit 23. April <strong>20</strong>08 heißt es nun: „Mittwoch ist Müttertag“!<br />
Das Projekt MIA-Mütter in Aktion vom Frauengesundheitszentrum<br />
in Graz mit der Betreuerin fürs Rebenland, Frau Mag.<br />
Anita Adamiczek, gestalten die restlichen Mittwoch-Vormittage.<br />
Zwei Mal im Monat findet das Müttercafé statt, bei dem<br />
besondere Themen im Leben von jungen Müttern besprochen<br />
werden. An einem Mittwoch gibt es Vorträge zu interessanten<br />
Themen.<br />
Während diesen Veranstaltungen gibt es eine professionelle<br />
Kinderbetreuung. All diese Beratungen und Veranstaltungen<br />
Weinbergtour <strong>20</strong>08<br />
PS starke Boliden und scharfe Kurven<br />
bei der Weinbergtour 08 in Schlossberg<br />
Das weitläufige Gelände der Ölpresse Resch lud weit über hunderte<br />
wieder zur Weinbergtour, wobei Autos aller Marken herzlich<br />
willkommen waren, ein. Zahlreiche getunte Autos folgten<br />
der Einladung aus Nah und Fern. Ob Schweizer, Deutsche, unsere<br />
benachbarten Slowenen oder eben Österreicher, alle hatten<br />
jede Menge Spaß beim Rahmenprogramm.<br />
Die größten Gruppen von angereisten Autos:<br />
2. Platz: Euro 250,-- Renault Club Austria und Renault Equipe<br />
Autriche mit jeweils 21 Autos<br />
1. Platz: Euro 500,-- Renault Club Slowenien, 47 Autos<br />
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freut sich das Organisationsteam<br />
Resch.<br />
SCHLOSSBERG<br />
Projekt MIA: „Mittwoch ist Müttertag“!<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
sind kostenlos und ohne Anmeldung zu besuchen (im Gemeindeamt<br />
Schloßberg, 8463 Leutschach von 10 - 12 Uhr).<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat:<br />
Mütterberatung mit Frau Fink-Wirnsperger<br />
und Frau Lamprecht<br />
Jeden 2. Mittwoch:<br />
Müttercafé mit Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />
Jeden 3. Mittwoch:<br />
Vortrag zu abwechselnden Themen – Gastreferent<br />
und Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />
Jeden 4. Mittwoch:<br />
Müttercafé mit Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />
Mit dem Projekt MIA - Mütter in Aktion stärkt das Frauengesundheitszentrum<br />
die Gesundheit von schwangeren Frauen<br />
und Müttern von Babys. Gefördert wird das drei <strong>Jahre</strong> dauernde<br />
Projekt von der Gesundheitsplattform Steiermark und<br />
dem Fonds Gesundes Österreich.<br />
Informationen bei Anita Adamiczek (0650/6363749 oder<br />
anita.adamiczek@fgz.co.at, unter der Website www.fgz.<br />
co.at oder im Gemeindeamt.<br />
Ein Fest der besonderen Art<br />
Winzer-Partnerschaft zwischen Steiermark<br />
(Schloßberg) & Oberösterreich (Perg)<br />
Zum zweiten Mal luden die 13 Weinbauern der Gemeinde<br />
Schloßberg zu einem „wahren Wein(P)Berg-Fest“. Auf dem<br />
Weingut Moser, der Familie Kapun, dem höchst gelegenen<br />
Weingut Österreichs, kredenzten unsere Schloßberger ihre<br />
besten Weine. Höhepunkt des Festes war die Unterzeichnung<br />
eines Partnerschafts-Paktes zwischen den Weinbauern von Vinum-Schloßberg<br />
und den Organisatoren von Vinum-Perg. Die<br />
Partnerschaftsurkunde wurde mit dem Leitsatz „Vor allem eint<br />
uns die Liebe zum Wein!“ von Agrarlandesrat Johann Seitinger,<br />
dem stellvertretenden oberösterreichischen Landeshauptmann<br />
Franz Hiesl, dem Gründer von Vinum-Perg Franz Schützeneder,<br />
sowie von Bürgermeister<br />
Gottfried Postl und<br />
Herrn Hugo Kapun unterzeichnet.<br />
Zur kulinarischen<br />
Verköstigung wurde<br />
von Haubenkoch Gepart<br />
Ulbing Sterz & Schwammerlsuppe<br />
sowie Kernöl-<br />
Eierspeis serviert.
s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />
Seite 37<br />
ÖVP Schloßberg unter neuer Führung<br />
Der äußerst gut besuchte Ortsparteitag am Moserhof ergab<br />
nach einer demokratischen Abstimmung einen neuen Obmann.<br />
GR Wilhelm Weiß führt nunmehr mit drei Stellvertretern<br />
die ÖVP-Ortsgruppe-Schloßberg.<br />
Der Ortsparteitag hatte noch nie so viele Mitglieder angelockt,<br />
um die personelle Weichenstellung<br />
für die<br />
Zukunft zu setzen.<br />
Mehr als 70 Stimmberechtigte<br />
machten von<br />
ihrem Recht Gebrauch,<br />
in einer geheimen Abstimmung<br />
zwischen<br />
Herrn Mag. Andreas<br />
Schlatte und Herrn<br />
GR Wilhelm Weiß ihre<br />
Stimme abzugeben. Ebenfalls wurde der gesamte Parteivorstand<br />
neu gewählt und damit auch verjüngt.<br />
Die Wahl ging mit 67,6 % an Herrn GR Wilhelm Weiß. Die<br />
faire Abstimmung zeigte, dass es nur ein gemeinsames Arbeiten<br />
gibt. Herr Mag. Andreas Schlatte stellte sich als Stellvertreter<br />
mit seinen Stellvertretern Frau Melanie Skotschnigg<br />
und Herrn GR Ing. Johannes Peitler, die einstimmig gewählt<br />
wurden der Teamarbeit.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ehrenzeichen in Gold<br />
an Herrn Bürgermeister Gottfried Postl, Silber an Herrn Vizebürgermeister<br />
Josef Lieschnegg und eine Auszeichnung vom<br />
Bezirksvorstand für Frau GR Helga Skazedonigg verliehen.<br />
In der Abschlussrede bedankte sich der frisch gebackene Ortsparteiobmann<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen und lud<br />
alle, auch jene die ihm nicht das Vertrauen geschenkt haben,<br />
unter dem Motto „gemeinsam sind wir stärker“, zur Zusammenarbeit<br />
ein.<br />
Neue Beleuchtung in Remschnigg<br />
Im Zuge des Radwegeausbaues wurde vorab schon die Idee geboren im Ortsteil<br />
von Remschnigg eine Beleuchtung zu installieren. Nach persönlicher Rücksprache<br />
von Herrn Bürgermeister Gottfried<br />
Postl wurde die Errichtung von<br />
16 Beleuchtungskörpern zu 99 %<br />
von deren Bevölkerung positiv angenommen.<br />
Durch den Ausbau der<br />
Steinhauerstraße und der Verkehrsverbesserung<br />
durch mehr Sicht in<br />
der Nacht konnte vom Büro LH-Stv.<br />
Hermann Schützenhöfer eine Bedarfszuweisung<br />
für die Infrastruktur<br />
beigesteuert werden.<br />
Seniorenschnapsen<br />
36 begeisterte Schnapser fanden sich auch heuer wieder, sehr<br />
zur Freude des Obmannes Franz Peitler, zum beliebten Seniorenschnapsen<br />
des Schloßberger Seniorenbundes beim Buschenschank<br />
Albrecher/Sraka ein. Nach vielen Bummerln<br />
und Schneidern standen am Abend die glücklichen Gewinner<br />
fest. Es sind dies:<br />
1) POSCHARNIK Rudolf & KRAMPL Rosa<br />
2) PEITLER Jakob & WEISS Maria<br />
3) POSCHARNIK Johann & WEILAND Erika<br />
4) HASSMANN Angela & MUSTER Maria<br />
Beim Würfelspiel konnten die Kinder, Lorenz und Mathias<br />
Albrecher den von Frau Angela Hassmann gespendeten Geschenkskorb<br />
erwürfeln.
Seite 38<br />
SCHLOSSBERG<br />
Der große steirische Frühjahrsputz!<br />
In über <strong>20</strong>0 steirischen Gemeinden wurde<br />
am 5. April <strong>20</strong>08 der große steirische<br />
Frühjahrsputz durchgeführt. Auch dem<br />
Aufruf der ÖVP-Schloßberg zur diesjährigen<br />
Bachbettreinigung in Zusammenarbeit<br />
mit der Berg- und Naturwacht<br />
folgten zahlreiche umweltbewusste Ortsbewohner.<br />
Durch die Unterstützung von<br />
ca. 30 freiwilligen Helfern wurden Wiesen,<br />
Wälder, Wege, Bachläufe und Plätze<br />
von Müll befreit. Kein Papierl war sicher<br />
vor den freiwilligen Putztrupps.<br />
Alle Mitwirkenden am großen steirischen<br />
Frühjahrsputz erhielten einen<br />
steirischen Apfel und nahmen an einem<br />
großen Gewinnspiel teil! Bei schönem<br />
Wetter und guter Laune ließen die Teilnehmer<br />
den Tag bei einer herzhaften<br />
ÖVP Preisschnapsen<br />
Die Ortsgruppe Schloßberg konnte am<br />
03. März <strong>20</strong>08 über 90 Teilnehmer bei<br />
der Mostschenke Tertinjek vlg. Serschen<br />
in Remschnigg begrüßen.<br />
Nach harten, fairen, aber auch unterhaltsamen<br />
Spielen gab es beim Schnapsen<br />
folgende Sieger, wobei es für alle Teilnehmer<br />
Warenpreise gab:<br />
1. Schautzer Andreas<br />
1. Hassmann Peter<br />
1. Petschonik Josef<br />
4. Poscharnik Rudolf<br />
5. Zuser Fritz<br />
6. Trunk Resi<br />
7. Haring Markus<br />
8. Stani Johann<br />
9. Postl Gottfried<br />
10. Tscheppe Stanko<br />
Jause im Hotel & Restaurant Moserhof,<br />
zu der die ÖVP Schloßberg eingeladen<br />
hat, ausklingen.<br />
Wir möchten uns bei allen recht herzlich<br />
für die Mithilfe bedanken.<br />
Einen tollen Preis konnte Frau Skerget<br />
Elfriede einheimsen, die das Würfelspiel<br />
gewann und zugleich das gesponserte<br />
Fahrrad von der Firma GORIUP Roland<br />
mit nach Hause nehmen durfte. Beim<br />
Verlosen des Überraschungspreises ging<br />
der Hauptgewinn – gesponsert von der<br />
Firma Holzbau HSH, Herrn GR Johann<br />
HASSMANN – an die Herrn KURE Christoph<br />
und WEISCH Christian.<br />
Zum Abschluss bedankt sich der Ortsparteiobmann<br />
bei den Sponsoren herzlichst<br />
für die großartigen Sach- und<br />
Geldspenden und natürlich bei all jenen<br />
die dafür gesammelt und für einen reibungslosen<br />
Ablauf dieser Veranstaltung<br />
gesorgt haben. – DANKE!<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
ÖVP gestaltet Muttertagskränzchen<br />
In einer äußerst gut organisierten und<br />
umfangreichen Muttertagsfeier fanden<br />
sich mehr als 150 Mütter in der Schloßberghalle<br />
ein. Alle geladenen Frauen<br />
und Muttis wurden bereits im Eingangsbereich<br />
mit einem Gläschen Frizzante<br />
willkommen geheißen. Nach den Darbietungen<br />
von Lena Muster, der Musikschule<br />
Leutschach, von Frau GR. Helga<br />
Skazedonigg und Mag. Andreas Schlatte,<br />
die Heckenklescher, die Kinder aus Großwalz<br />
und die Höller-Buam war dieser<br />
Nachmittag ein gemütlicher und angenehmer.<br />
Zur Verabschiedung überreichten<br />
die ÖVP-Gemeinderäte allen Müttern<br />
als Präsent einen Blumenstock.
s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />
Seite 39<br />
Blitzlichter aus der VS Großwalz<br />
Ein Schuljahr ist zu Ende, und vieles hat<br />
sich ereignet…….<br />
Seit 17. April <strong>20</strong>08 arbeite ich, Dorothea<br />
Koschar, in der Volksschule Großwalz.<br />
Sieben <strong>Jahre</strong> war ich an der HS-<br />
Leutschach und an der VS-Leutschach<br />
als Sonderpädagogin tätig. Im Juli <strong>20</strong>07<br />
legte ich die Diplomprüfung für das<br />
Lehramt an Volksschulen ab. Dadurch<br />
bot sich mir die Möglichkeit meinen Wirkungskreis<br />
zu verändern. Die vielschichtige<br />
Arbeit in der Volksschule Großwalz<br />
macht mir Freude.<br />
Mein persönliches Anliegen ist, dass sich<br />
die SchülerInnen in der Schule wohlfühlen.<br />
Denn eine angenehme und entspannte<br />
Atmosphäre ist eine entscheidende<br />
Basis auf der Lernen statt findet.<br />
Gerade eine so familiär geführte Schule<br />
bietet sich dafür besonders gut an.<br />
Zwei Pfeiler geben dem Lernhaus Halt:<br />
Soziales Lernen:<br />
Stärken und Fähigkeiten der SchülerInnen<br />
in den Mittelpunkt stellen und<br />
verstärken.<br />
Selbstwert und Selbstvertrauen stärken.<br />
SchülerInnen erkennen ihre positiven<br />
Eigenschaften.<br />
SchülerInnen nehmen ihre Gefühle wahr<br />
und gestehen sich negative Gefühle und<br />
Ängste zu.<br />
Interaktionen erlernen und festigen,<br />
dazu gehören:<br />
* Konflikte bewältigen<br />
* Hilfsbereitschaft<br />
* Freundschaft leben<br />
* Aktives Zuhören<br />
* Aussprechen eigener Bedürfnisse<br />
Bildungserwerb:<br />
* Erwerb der Kulturtechniken<br />
* Freude am Lernen erhalten<br />
bzw. wecken<br />
* Neugierde ist der beste Motor<br />
* Offenes Lernen<br />
* Individuelle Förderung<br />
* Eigenständige Denkprozesse anregen<br />
Belebt und fertig gestellt wird unser<br />
Lernhaus durch:<br />
* Respekt und Wertschätzung<br />
* Einfühlungsvermögen<br />
* Vertrauensbildung<br />
Schon im Mai gab es eine große Feier,<br />
die den Müttern gewidmet war. Mit der<br />
tollen Hilfe von Barbara Krampl, Andrea<br />
Lamprecht und Claudia Pronegg erfreuten<br />
die Kinder die Gäste mit ihrem<br />
Mamalied. Herzlichen Dank!<br />
Unsere Schülerin Anna Salmutter legte<br />
erfolgreich die Radfahrprüfung ab, und<br />
nahm mit großer Freude an der Schullandwoche<br />
der VS-Leutschach teil. Ein<br />
herzliches Danke an Frau Hermine Dreisiebner.<br />
Die letzten zwei Schulwochen widmeten<br />
wir unserem Wohlbefinden.<br />
Highlights waren:<br />
*Ein Picknick<br />
Schloßberg: Drehort eines Filmes über Quarterhorses<br />
Thomas Trabi, Bezirksjugendmanager Leibnitz und GF der tt&k communications<br />
freut sich über die Dreharbeiten des gemeinsamen Filmprojektes mit dem Poly Leibnitz<br />
und Ferdinand Skerget anlässlich eines gemeinsamen Besuches auf Skerget`s<br />
Green Hill Ranch am Schloßberg.<br />
Die Westernsportart Reining - eine actionreiche Form der Dressur im Westernreiten<br />
- die Green-Hill-Ranch in Schloßberg, das American Quarter Horse, seine Entstehungsgeschichte<br />
und Rassemerkmale, die Arbeit vom Profipferdetrainer Skerget<br />
und ein Blick hinter die Kulissen während eines Reining-Turniers sind nur einige<br />
Programmschwerpunkte des gemeinsamen Filmprojektes. Das American Quarter<br />
Horse ist die Westernpferderasse schlechthin, mit weltweit mehr als 5 Millionen<br />
registrierter Pferde. Diese American Quarter Horses und im Speziellen der erfolgreiche<br />
Reiner Ferdinand Skerget und seine mehrfach ausgezeichneten Quarter Horse-Hengste<br />
und -Stuten waren die Hauptdarsteller des Filmes.<br />
Vorgestellt wurde der Film am Freitag, 27. Juni in der Leibnitz.Arena am Weinwochengelände!<br />
* Gestalten einer Wohlfühloase<br />
* Gemeinsames Zubereiten eines<br />
gesunden Snacks<br />
* Ein Ausflug nach Graz zu Frida und<br />
Fred sowie ins Joanneum<br />
* Schwimmen und es uns gut gehen<br />
lassen im Moserhof – Danke!<br />
Die Teilnahme an einem Spiel- und Sportfest<br />
der 3.Klassen der HS- Leutschach.<br />
Über die wohlwollende Aufnahme und<br />
über die gute Zusammenarbeit mit allen<br />
Schulpartnern freue ich mich sehr.<br />
Danke!<br />
Dorothea Koschar, Diplompädagogin<br />
Müllsammelstelle<br />
Remschnigg<br />
Wir bitten die Bevölkerung um Reinhaltung<br />
der Kleinsammelstelle
Seite 40 KULTUR<br />
Diavortrag „Türkei & Best of Griechenland<br />
und Burma“<br />
Josef Stallmajer präsentierte in alt bewährter Weise auch im<br />
heurigen Jahr wieder einen eindrucksvollen und faszinierenden<br />
Diavortrag.<br />
Diesmal stand die Destination „Türkei“ auf dem Programm.<br />
Unberührte Gebiete, abseits der Touristenhochburgen, die sich<br />
durch landschaftliche Reize auszeichnen, wurden in beeindruckender<br />
Weise gezeigt. Ausgehend von Istanbul über die alte<br />
Seidenstraße bis zur schönsten Bucht der Türkei, nämlich „Ölu<br />
Deniz“ reichte die Reise durch die Türkei.<br />
Gestärkt durch ein griechisch-türkisches Buffet – liebevoll von<br />
Frau Stallmajer arrangiert - konnten die Besucher im 2. Teil<br />
der Diashow eine Auslese der besten Bilder über Griechenland<br />
und Burma erleben. Wunderschöne und unvergessliche Eindrücke<br />
konnten von den „urlaubshungrigen“ Besuchern mit<br />
nach Hause genommen werden.<br />
Urlaub fällig? Wie wär’s mit der Türkei oder einer der wunderschönen<br />
griechischen Inseln oder gar Burma?<br />
„Die kleine Scala“ - eine Oper<br />
in Miniaturformat von Lizet van Beek/NL<br />
Kultur hat viele Facetten! - „Die kleine Scala – eine Oper in<br />
Miniaturformat“ war ein gemeinsames Projekt mit dem Kulturverein<br />
Straden.<br />
Die Aufführung war jedoch keine gewöhnliche Oper, sondern<br />
eine Oper in Miniaturformat.<br />
Wie dies zu verstehen ist? Ganz einfach: Die ganze Bühne der<br />
„Mailänder Scala“ war unter dem prächtigen Rock von Lizet<br />
van Beek – einer gebürtigen Holländerin - verborgen. Die Sänger<br />
hingen an Schnüren<br />
und das Orchester<br />
war in einer Kiste verpackt.<br />
Lizet van Beek<br />
sang die glanzvollsten<br />
Arien aus der Oper<br />
„La Traviata“.<br />
Begleitet wurde das<br />
herausragende Puppenspiel<br />
von einem<br />
Akkordeonspieler.<br />
Humorvoll, frech und<br />
wunderschön wurde<br />
das Figurentheater<br />
den Besuchern dargeboten.<br />
Die kleine Scala<br />
– Oper einmal anders!<br />
Konzert „Gestern & Heut“<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Sechs Männer, die sich dem Gesang verschrieben haben, das<br />
ist das Männersextett „Gestern & Heut“.<br />
Die Ausgewogenheit der einzelnen Stimmen steht bei „Gestern<br />
& heut“ im Vordergrund. Eine Mischung aus Volksliedern von<br />
„Gestern“ verbunden mit bekannten Ohrwürmern von „Heut“<br />
machten den wundervollen und eindrucksvollen Abend am 24.<br />
Mai <strong>20</strong>08 im Knielyhaus zu einem wahren Hörgenuss.<br />
„Mei Freund des is a Luada“, „Wilds Wasser“ oder „Single sein“<br />
und viele andere großartige Lieder wurden den Besuchern dargeboten.<br />
Ohne Mikrofon, ohne Instrumente, nur mit der Stimme<br />
– ein tolles Klangerlebnis!<br />
Ein abstrakter Vergleich mit der Natur könnte so lauten: „Gestern<br />
& Heut“ ist einzigartig, vielfältig und unverfälscht - also<br />
echt und rein! Schön, dass es Musik gibt, die nicht von der<br />
Technik bestimmt wird, sondern mit Talent, Herz und Gefühl<br />
zum Ausdruck gebracht wird!<br />
Ein wahres und einzigartiges Erlebnis für die Sinne!<br />
Musizieren mit André Kohlmaier<br />
André Kohlmaier, so heißt der Mann, der im Februar diesen <strong>Jahre</strong>s<br />
das Probespiel der „Jungen Philharmonika Wien“ gewonnen hat. Von<br />
89 Kandidaten ist es ihm gelungen sich durchzusetzen. Der 22jährige<br />
gebürtige Kärntner lebt seit August <strong>20</strong>07 in Großwalz - Leutschach,<br />
wo er auch zusammen mit seiner Freundin Andrea Lamprecht und<br />
Tochter Lena – Marie viel Zeit verbringt. Der junge Hornist ist Lehrbeauftragter<br />
im Kärntner Landesmusikschulwerk und unterrichtet<br />
mit Begeisterung Horn, Musiktheorie und musikalische Früherziehung.<br />
Mit seinen erst 22 <strong>Jahre</strong>n kann er schon auf eine stolze Karriere<br />
zurückblicken.<br />
Auf diesem Wege möchte der 1. Hornist der „Jungen Philharmonie<br />
Wien“ aufmerksam machen, dass er auch gerne im Gebiet des Bezirks<br />
Leibnitz eine Hornklasse aufbauen möchte. Unter dem Motto<br />
„Horn lernen mit Spaß“, will André das in der Vergangenheit etwas in<br />
den Hintergrund gestellte Instrument im Rebenland wieder auf Vordermann<br />
bringen. „Das Horn ist die Seele des Orchesters. Man kann<br />
überall damit spielen, egal in welche Stilrichtung es auch gehen mag!“,<br />
schwärmt der Musiker über das Waldhorn. „Es würde mich wahnsinnig<br />
freuen, wenn sich Menschen aus allen Altersgruppen melden würden<br />
und wenn ich Ihnen das Hornspielen zeigen kann.“ In seiner Freizeit<br />
hütet André gemeinsam mit Schwiegervater Finster Rupert das<br />
Landwirtschaftliche Gut.<br />
Neben seinem Musizieren in den verschiedensten Orchestern Österreichs,<br />
leitet er seit Frühjahr <strong>20</strong>08 einen Chor in St. Martin i. Sulmtal.<br />
Das Singen gehört auch zu seiner großen Leidenschaft. Deshalb ruft<br />
er hiermit auf, dass sich alle begeisterten Sänger des ganzen Rebenlandes,<br />
welche Lust haben auf Gospels, Spirituals, Folksongs, traditionelle<br />
Volkslieder usw. bei ihm melden. „Es soll ein buntgemischter, fantastischer<br />
Klangkörper entstehen, mit dem man sehr viel arbeiten kann.<br />
Die Leute sollen einfach die Freude an der Musik nie verlieren!“<br />
Wenn nun jemand Interesse am Musizieren am Horn oder am Singen<br />
gefunden hat, möge er sich unter der Telnr. 0664 40 80 467 oder per E<br />
– mail: kohlmaier_andre@hotmail.com an André melden. Er ist auch<br />
gerne dazu bereit sich mit allen Interessenten zu treffen.<br />
Auf diesem Wege noch einen weiteren schönen Lebensweg!
s´<strong>Rebenblattl</strong> KULTUR<br />
Seite 41<br />
Musical „Tonna müllodia“ - Kunstakademie Rebenland<br />
Eine ganz große Bereicherung für das Rebenland stellt die<br />
Kunstakademie Rebenland dar.<br />
Unter der Leitung von Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl – Gesangspädagogin<br />
in der Musikschule Leutschach - konnten heuer 66<br />
Kinder und Jugendliche ihr Talent einem großen Publikum<br />
präsentieren.<br />
Eröffnet wurde der Aufführungsreigen mit einem „Bunten<br />
Abend“, wo mit bunten musikalischen und tänzerischen<br />
Schmankerln aufgewartet wurde, die einen Streifzug durch<br />
Film und Fernsehen darstellten.<br />
Weiter ging es dann mit den Aufführungen des Musicals „Tonna<br />
Müllodia“ vom Komponisten Franz Cibulka. Cibulka war<br />
auch selbst bei einer Vorstellung anwesend. Die Kinder und<br />
Jugendlichen zeigten die Alltagsprobleme bei der Müllvermeidung<br />
auf. Die selbst gefertigten Kostüme und die eindrucksvollen<br />
Bühnenbilder unterstrichen deutlich die Handlungen<br />
der jungen Darsteller. Verantwortlich dafür zeichnete Diplompädagogin<br />
Karin Martinak. Musikalisch begleitet wurde das<br />
Musical erstmals durch ein LIVE-Orchester unter der Leitung<br />
von Josef Ferk.<br />
Den Abschluss der heurigen Rebenlandakademie bildete eine<br />
Tanzmatinee unter der Leitung von Ani Minodora Covesan.<br />
Mit viel Schwung und Pepp zeigten die „Dancing Stars“ von<br />
morgen Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen.<br />
Somit konnte die vierte Spielsaison der Kunstakademie Rebenland<br />
erfolgreich abgeschlossen werden. Die monatelangen Proben<br />
zahlten sich aus und die jungen Talente waren mit Begeisterung<br />
bei der Sache. Deshalb kann man sich nur eine Fortführung<br />
der Kunstakademie wünschen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem Land Steiermark,<br />
Frau Landesrätin Dr. Bettina Vollath, für die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Ein großes Danke an alle, die die Arbeit der Kunstakademie<br />
tatkräftig unterstützten.<br />
Konzert der Extraklasse mit internationalen<br />
KünstlerInnen in Zusammenarbeit mit Lied Austria<br />
LIED AUSTRIA ist ein Sommerprogramm für internationale<br />
junge Sänger und Pianisten. LIED AUSTRIA führt jedes Jahr<br />
zwei 3-wöchige Sommerkurse in der Südsteiermark, im Bildungshaus<br />
Schloss Retzhof, durch. Es trifft sich eine kleine<br />
Anzahl von jungen Künstlern, um sich im Umfeld und in der<br />
Atmosphäre seiner Entstehung intensiv mit dem Lied zu beschäftigen.<br />
Den Abschluss bilden Konzerte, wo das Erarbeitete<br />
dem Publikum vorgestellt wird.<br />
Am Freitag, <strong>20</strong>. 06. <strong>20</strong>08 fand im Knielyhaus ein solches Konzert<br />
statt. Acht internationale Künstler aus Kanada, New Jersey,<br />
Kalifornien, Connecticut, New Mexico, Nebraska, Miami<br />
gaben Lieder von Johann Friedrich Reichardt, Carl Loewe,<br />
Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms,<br />
Hugo Wolf, Richard Strauss, Hans Pfitzner und Othmar Schoeck<br />
zum Besten.<br />
„ICH SEHNE MICH – UND WEISS NICHT RECHT NACH WAS“<br />
war der Titel dieses Klassikabends, an dem der Zusammenklang<br />
von Sprache und Musik die KonzertbesucherInnen vollends<br />
verzauberte. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art!<br />
44. Arnfelser Schlossspiele:<br />
Don Camillo und Peppone - Teil 2<br />
Zur Wiederkehr des 100.<br />
Geburts- und des 40. Todestages<br />
von Giovannino<br />
Guareschi bringen<br />
die Arnfelser Schlossspiele<br />
weitere Episoden<br />
aus der Po-Ebene. Don<br />
Camillo (Karl Wöss)<br />
und Peppone (Günther<br />
F. Obermayr) führen<br />
auch heuer wieder die<br />
beiden politischen Lager<br />
im italienischen Brescello<br />
in die unvermeidlichen Streitigkeiten (Regie Hermann<br />
Steinwender). Spielort ist auch heuer wieder der Hof der HT-<br />
BLA Arnfels, Beginn um <strong>20</strong>.00 Uhr.<br />
Aufführungen: Donnerstag, 17. Juli, Freitag, 18. Juli, Samstag,<br />
19. Juli, Dienstag, 22. Juli, Donnerstag, 24. Juli, Freitag,<br />
25. Juli und Samstag, 26. Juli - Eintrittspreis 11.- Euro, Schüler<br />
und Studenten 7.- Euro, nummerierte Sitzplätze.<br />
Kartenvorbestellung unter 0699 / 811 26 750<br />
Info auch unter: www.arnfelser-schlossspiele.com
Seite 42<br />
Seit 23 <strong>Jahre</strong>n: Frauensingkreis Leutschach<br />
Am 18. Oktober 1985 schlug die Geburtsstunde dieses Chores<br />
anläßlich des Partnerschaftsabkommens zwischen den Gemeinden<br />
Leutschach und Feucht.<br />
17 Sängerinnen bildeten später den Höchststand des Singkreises;<br />
seit vielen <strong>Jahre</strong>n halten wir bei 12 Mitgliedern.<br />
In allen <strong>Jahre</strong>n war der Singkreis äußerst aktiv! Wir gestalteten<br />
Heimatabende in Feucht und in Leutschach, sangen bei<br />
Muttertagsfeiern, Maifeiern, Maiandachten (bei der „Stadtwagnerin”<br />
in Glanz), Adventfeiern, bei „Die Pfarre spielt auf”, bei<br />
Sängertreffen (Fladnitz auf der Teichalpe), „Ansingen beim<br />
Wirt” und bei Seniorenfeiern - und organisierten zwei große<br />
Benefizkonzerte!<br />
Schon früh bemühten wir uns um kulturelle Kontakte zu unseren<br />
Nachbarn im damaligen Jugoslawien und so konnten<br />
wir im Juni 1989 das weltberühmte „Mariborski Oktett“ für<br />
eine Liedertafel in Leutschach gewinnen. 1990 durften wir bei<br />
der Uraufführung „Das steirische Windrad” von Prof. Koringer<br />
bei der Landesausstellung „Wein“ im Schloß Gamlitz als<br />
einer von drei Chören mitwirken. 1991 veranstalteten wir unter<br />
der Schirmherrschaft des damaligen Bezirkshauptmannes<br />
Dr. Sailer das Benefizkonzert für die Kirche von Hl. Geist/Sveti<br />
duh. Der Chor übergab dem Bezirkshauptmann 24.000 Schilling<br />
für die Renovierung der Kirche. 1996 gestalteten wir mit<br />
befreundeten Chören (Kirchenchor Leutschach, Kirchenchor<br />
Feucht, Lenart-Oktett das Benefizkonzert für die „Altenhilfe<br />
Süd Leibnitz“ und übergaben dem Verein 30.000 Schilling.<br />
In den <strong>Jahre</strong>n 1996 und 1998 durften wir gemeinsam mit der<br />
„Leibnitzer Hochzeitsmusi“ Adventfeiern im Grazer Heimat-<br />
Erntedankfest 1989 in Leutschach: Da war der Singkreis noch<br />
„sehr jung“.<br />
VEREINSLEBEN<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
saal mit Liedern und Lesungen gestalten.<br />
Im Sommer 1999 kam Otto von Habsburg zu einem Vortrag<br />
in das Schloß Trautenburg. Der Frauensingkreis umrahmte<br />
musikalisch.<br />
Am 12. Oktober <strong>20</strong>01 bei der Abendveranstaltung im Schloßhof<br />
des Retzhofes „Ein Schloß schwimmt in Musik“ traten<br />
wir mit zwei anderen Chören auf und sagen gemeinsam mit<br />
dem Leibnitzer Gesangsverein wieder „Das steirische Windrad“<br />
von Prof. Koringer.<br />
Der Chor hat in seinem Repertoire ausschließlich Volkslieder<br />
(alte und neue) sowie auch Volkslieder in slowenischer und<br />
kroatischer Sprache.<br />
Die Sängerinnen treten in steirischer Tracht auf, wobei aber<br />
jede Uniformiertheit vermieden wird. Der Chor ist bis heute<br />
ohne jegliches Entgelt aufgetreten.<br />
Besondere Gönner des Singkrieses waren die Altbürgermeister<br />
Karl Neubauer und Hans Masser sowie die Bürgermeister<br />
Gottfried Postl und Peter Tschernko.<br />
Für unsere Proben stand uns immer der Sitzungssaal im Rathaus<br />
zur Verfügung und für die Vervielfältigung des Notenmaterials<br />
sorgte Gemeindesekretär Gerhard Karner. Bei diversen<br />
Sammlungen (für unsere teilnehmenden Sängergäste) zeigten<br />
sich unsere Weinbauern immer äußerst spendabel!<br />
Danke allen Gönnern von ganzem Herzen für die Großzügigkeit<br />
und das Wohlwollen!<br />
Wir singen weiter - auch wenn wir unsere Auftritte altersbedingt<br />
reduzieren.<br />
Hildegard Nagy, Chorleiterin<br />
Musikanten- und Sängertreffen in Fladnitz auf der Teichalpe<br />
im Jahr 1989<br />
1998: Der Frauensingkreis bei einem Ausflug auf den Schöckel 10 <strong>Jahre</strong> Frauensingkreis: Kirchenchor Leutschach, 1996
s´<strong>Rebenblattl</strong> VEREINSLEBEN<br />
Seite 43<br />
Windmühl-Aufstellen beim Krampl/Oberer Guess - Juli 1993<br />
1997 und heute (Hanni Körbler nicht mehr unter uns)<br />
Vor dem Maisingen bei der „Stadtwagnerin“ in Glanz a.d.W.,<br />
Maiandacht mit Herrn Pfarrer Blasius Klug im Mai <strong>20</strong>00<br />
An alle Vereine ...<br />
Gerne stellen wir ihren Verein in Wort und Bild vor. Setzen<br />
Sie sich mit uns in Verbindung (Tel. 03454 / 7030 -<br />
Email grafik@k-hemmer.at). Bild- und Textmaterial wird<br />
natürlich sofort nach Druck wieder unbeschadet zurückerstattet.<br />
Mit Verlaub...<br />
Mittlerweilen ist das schon traditionelle Leutschacher Weinfest,<br />
das im Frühjahr in unserer Partnergemeinde Feucht<br />
über die Bühne ging (und seit 1986 regelmäßig stattfindet)<br />
auch schon wieder „Geschichte“. Dem Vernehmen nach<br />
sind etliche Plätze im Bus frei geblieben. Selbige hätten<br />
eventuell gefüllt und somit die Fahrtkosten minimiert werden<br />
können, hätte man in einem der zahlreichen gemeinsamen<br />
„Rebenland-Rundschreiben“ auf diese Veranstaltung<br />
hingewiesen oder zumindest im letzten Rebenblatt`l<br />
eine diesbezügliche Notiz angebracht. Allerdings hätte in<br />
diesem Fall die „Gefahr“ bestanden, dass auch Personen<br />
mit gefahren wären, die man partout nicht dabei haben will<br />
(lateinische Bezeichnung: persona non grata!).<br />
Da ich inzwischen von der Marktgemeinde Feucht – welche<br />
diese „merkwürdige“ Vorgangsweise mit Kopfschütteln<br />
zur Kenntnis genommen hat – ohnehin direkt eingeladen<br />
werde, kann man sich diese „Geheimniskrämerei“<br />
in Zukunft ersparen.<br />
Übrigens glaube ich mich erinnern zu können, dass wir<br />
seinerzeit bei der Gründung dieser Partnerschaft diese<br />
auf eine möglichst breite Basis stellen wollten, niemals<br />
sollten Veranstaltungen einem „elitären Kreis“ vorbehalten<br />
bleiben.<br />
Was soll`s - ich habe mich mit diesem „status quo“ abgefunden.<br />
Doch gibt es sicherlich noch andere im Rebenland,<br />
welche unsere Partnergemeinde (wieder) einmal besuchen<br />
möchten – und die sollte man nicht aussperren!<br />
Sollten Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser, jetzt angesprochen<br />
fühlen und den Markt Feucht im Frankenland (besser)<br />
kennen lernen wollen, dann hätte ich einen konkreten<br />
Vorschlag anzubieten: Im nächsten Jahr finden (vom 27.<br />
Juni bis zum 26. Juli) die weithin bekannten „Wallenstein-<br />
Festspiele“ in Altdorf (in der Nähe von Feucht) statt. Ein<br />
einmaliges Erlebnis (besonders die „lange Nacht“), das<br />
sich in einen Ausflug mit einbauen ließe, ebenso wie die<br />
Stadt Nürnberg (Kaiserburg, Stadt Albrecht Dürers, ehemaliges<br />
Reichsparteitagsgelände), der Feuchter „Brückkanal“,<br />
das riesige Freibad „Feuchtasia“ und anderes mehr.<br />
Auf alle Fälle habe ich schon mit einer Vorplanung begonnen<br />
und werde Sie an dieser Stelle vom jeweiligen „Stand<br />
der Dinge“ informieren.<br />
Mit einem (für alle „zugänglichen“) mehrtägigen Ausflug<br />
nach Feucht könnten wir, mit Verlaub gesagt, unserer Partnerschaft<br />
einen guten Dienst erweisen. Carlo<br />
verliehen<br />
1999<br />
GASTHOF - RESTAURANT<br />
Moosmann<br />
8454 ARNFELS, KRAST 6 - TEL. 03455/8060, FAX DW 40<br />
DIENSTAG RUHETAG<br />
„Essen nach Herzenslust“<br />
Buffettermine <strong>20</strong>08: 8.8., 5.9., 10.10., 7.11.
Seite 44<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für verdiente Persönlichkeiten<br />
Frau Hildegard Nagy, geb. am <strong>20</strong>. Juli 1928 (feiert heuer ihren<br />
80er!) in Leutschach, war von 1948 bis 1960 Lehrerin<br />
an der damaligen Mädchenvolksschule und wurde dort später<br />
auch Leiterin, von 1960 bis zu ihrem Ruhestand im <strong>Jahre</strong><br />
1983. Der Vater von Frau Nagy war während der so genannten<br />
„Umbruchzeit“ Bürgermeister von Leutschach. Seine offene<br />
und ehrliche Art – und der damals seltene Mut, „gegen<br />
den Strom zu schwimmen“ – ließen ihn bald in Ungnade fallen<br />
und er musste trotz seines hohen Amtes einrücken. Diese<br />
Charaktereigenschaften scheint Frau Nagy von ihrem Vater<br />
geerbt zu haben. Auch sie stellte immer das Verbindende vor<br />
das Trennende – über alle Parteigrenzen hinweg!<br />
Als Lehrerin und auch später als Direktorin ging Frau Nagy<br />
mit großem persönlichen Einsatz und Engagement ans Werk.<br />
Es war ihr immer ein großes Anliegen, mit anderen und für<br />
andere Menschen zu arbeiten. So war sie von 1975 bis 1985,<br />
sowie von 1990 bis 1995 im Leutschacher Gemeinderat tätig,<br />
davon zehn <strong>Jahre</strong> als Gemeindekassier. Ihre Hauptaugenmerke<br />
galten der Kultur und dem sozialen Engagement. Sie organisierte<br />
zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Theateraufführungen,<br />
Autorenlesungen, Ausstellungen) und war sehr um<br />
den Aufbau der fruchtbaren Partnerschaft mit dem Markt<br />
Feucht bei Nürnberg bemüht (besteht seit 1985!). Im Zusammenhang<br />
mit dieser Partnerschaft gründete sie spontan den<br />
„Leutschacher Frauensingkreis“, der bis heute besteht (lesen<br />
Sie dazu den Bericht auf den Seiten 42 und 43).<br />
In Anbetracht ihrer zahlreichen Aktivitäten wurde ihr – gemeinsam<br />
mit Frau Vz.Bgm. a.D. Helene Schwarzl – im Dezember<br />
1999 die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde<br />
Leutschach verliehen. Die beiden genannten Damen waren<br />
auch, obwohl sie aus verschiedenen parteipolitischen Lagern<br />
kamen, über viele <strong>Jahre</strong> hindurch für das ausgesprochen harmonische<br />
und konstruktive Arbeitsklima im Gemeinderat verantwortlich.<br />
Frau Vz.Bgm. a.D. Helene Schwarzl wurde übrigens<br />
schon im <strong>Jahre</strong> 1998 das Goldene Ehrenzeichen des<br />
Landes Steiermark verliehen.<br />
Nun zur zweiten Leutschacher Persönlichkeit, zu Herrn Julius<br />
„Burschi“ Pinnitsch, der am 13. Juni 1935 ebenfalls in<br />
Leutschach geboren wurde. Es gibt wohl keinen Verein, keine<br />
Institution, wo Herr Pinnitsch nicht kräftigst mitgeholfen hat.<br />
Vor allem die Gründung der Leutschacher Berg- und Naturwacht<br />
vor über 40 <strong>Jahre</strong>n und jene der so erfolgreichen Sport-<br />
Union Leutschach gehen auf ihn zurück.<br />
Im Jahr 1965 war es seine Idee, in Schloßberg einen Schilift zu<br />
bauen (damals gab es noch schneereiche Winter, zum anderen<br />
gab es weit und breit kein erschlossenes Schigebiet). Tatsächlich<br />
gelang die Errichtung von insgesamt drei Schiliften<br />
im Bereich Großwalz/Hl. Geist – und somit auch die Gründung<br />
der Union Leutschach (mittlerweile mit 500 Mitgliedern<br />
und neun Sektionen!).<br />
LR Franz Wegart eröffnete dieses mit großer Hilfe des Landes<br />
Steiermark errichtete südsteirische Wintersportzentrum im<br />
Winter 1965/66. Dieser Schilift hatte noch viele überaus positive<br />
„Nachfolgeerscheinungen“. So wurde die Gemeindestraße<br />
zum „Waucher“ besser ausgebaut und schließlich sogar<br />
zur Landesstraße. Viele (auch internationale!) Sport-Veranstaltungen<br />
machten das „Rebenland Leutschach“ weithin bekannt<br />
und sorgten letztlich auch für einen touristischen Aufschwung.<br />
Bei den von „Burschi“ Pinnitsch initiierten Schivergleichskämpfen<br />
zwischen Slowenien und der Steiermark reüssierten<br />
unter anderem Lea Sölkner, Regina Sackl und Peter<br />
Wirnsberger (damals Schüler der Schihauptschule Schladming!).<br />
Leutschach war in der Folge einer der fünf mitgliederstärksten<br />
Vereine im Steirischen Schiverband! Bei den ersten<br />
Weltcuprennen in Schladming war Leutschach deshalb<br />
immer fix vertreten (natürlich mit dem guten südsteirischen<br />
Wein!).<br />
Sein persönliches Engagement für die Erhaltung und den<br />
Schutz der Natur, insbesondere der einmaligen „Hl. Geist-<br />
Klamm“, brachten Herrn Pinnitsch den „Ehrentitel“ „Vater der<br />
Hl. Geist-Klamm“ ein. Trotz großer Schwierigkeiten gelang es<br />
ihm, die Pläne, das Wasser der Klamm für anderweitige Nutzung<br />
„umzuleiten“, zu verhindern. Ebenso konnte er Pläne<br />
zur Errichtung eines kleinen Kraftwerkes in der Klamm und<br />
eines Steinbruchs in unmittelbarer Nähe abwenden.<br />
Herr Pinnitsch, gelernter Schuhmacher und Sportartikelhändler,<br />
ist mittlerweile in Pension und widmet sich jetzt noch intensiver<br />
der aktiven Gästebetreuung. In der Hauptsaison ist<br />
er immer unterwegs, betreut und unterstützt unaufgefordert<br />
Wanderer und andere Urlaubsgäste, weist sie auf diverse Besonderheiten<br />
hin. In Eigeninitiative hat er eine Wanderkarte<br />
der Gegend herausgebracht, die er allen Gästen – gratis!<br />
– zur Verfügung stellt. In einem persönlichen Gespräch mit<br />
der Rebenblatt`l-Redaktion brachte Herr Julius Pinnitsch sei-
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 45<br />
ne Freude über die hohe Auszeichnung zum Ausdruck. Nicht<br />
ohne darauf hinzuweisen, dass viele der in der Laudatio aufgezählten<br />
Leistungen nicht von ihm allein, sondern in Teamarbeit<br />
mit vielen Mitstreitern erbracht wurden. Auf eines ist<br />
er jedoch wirklich stolz: Dass es ihm praktisch im Alleingang<br />
gelungen ist, die einmalige Hl. Geist-Klamm in ihrer ursprünglichen<br />
Schönheit zu erhalten. Im <strong>Jahre</strong> 1966 war man nämlich<br />
bereits dabei, Pläne für die Ableitung des Klamm-Wassers umzusetzen,<br />
was zu einer Verödung dieses einmaligen Naturjuwels<br />
geführt hätte. Nachdem „Burschi“ von Seiten der Politik<br />
nur halbherzige Zusagen und kaum Unterstützung erfahren<br />
hatte, konnte er in letzter Minute den damaligen Landesbeauftragten<br />
für Naturschutz, HR Dr. Curt Fossl, für seinen verzweifelten<br />
Kampf als Mitstreiter gewinnen. Die Bauvorhaben<br />
wurden eingestellt, die Klamm war gerettet!<br />
Die Tatsache, dass die Klamm nach wie vor von so vielen Einheimischen<br />
und Gästen begeistert angenommen wird, beweist<br />
Herrn Pinnitsch, dass sein seinerzeitiges Engagement richtig<br />
und nicht vergebens war.<br />
Wenn man übrigens die Eintragungen im Klammbuch „hochrechnet“,<br />
kommt man auf gut und gern 5- bis 6000 Klamm-Bezwinger<br />
pro Jahr, das wäre seit 1966 eine gute Viertelmillion!<br />
Die Palette der Eintragungen im besagten Klammbuch reicht<br />
von humoristischen Aussagen über emotionale Gefühlsausbrüche<br />
bis zum demutsvollen Danken an den Schöpfer.<br />
Die schönsten und originellsten Eintragungen und Sprüche sollen<br />
– ganz im Sinne von „Burschi“ Pinnitsch – ab der nächsten<br />
Rebenblatt`l-Ausgabe in einer eigenen Kolumne erscheinen.<br />
Am selben Tag (19. Mai <strong>20</strong>08 in der Aula der Alten Universität<br />
in Graz) erhielt auch Herr Jakob Siegfried Germuth aus Glanz<br />
an der Weinstraße das goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
verliehen.<br />
Herr Germuth ist einer von drei Sekretären der Steiermärkischen<br />
Landarbeiterkammer und für die Bezirke Leibnitz,<br />
Feldbach und Deutschlandsberg zuständig. Mit großem Engagement<br />
hat er sich stets um die Belange und Anliegen der<br />
Landarbeiter angenommen und konnte in vielen Fällen rasch<br />
und unbürokratisch helfen.<br />
Der Geehrte war auch im Gemeinderat der Gemeinde Glanz an<br />
der Weinstraße tätig, und zwar in den <strong>Jahre</strong>n 1980 bis 1996,<br />
wo er in mehreren Ausschüssen tatkräftig mitgewirkt hat.<br />
Die Gemeindevertretungen der Rebenland-Gemeinden und<br />
die Redaktion des Rebenblatt`ls gratulieren den Ausgezeichneten<br />
herzlich.<br />
Das Ortsbild miteinander gestalten!<br />
Leutschach, das Herz des Rebenlandes, feiert <strong>20</strong>09 das<br />
550-jährige Bestandsjubiläum.<br />
Dank vieler hilfsbereiter Frauen versuchen wir schon heuer<br />
das Ortsbild zu verschönern. Betonen muss man, dass alle Arbeiten<br />
an den Blumenrabatten in unseren Gemeinden unentgeltlich<br />
verrichtet werden.<br />
Um den Gästen einen guten Eindruck zu vermitteln, gebührt<br />
den Ortseingängen besonderes Augenmerk (da läßt einiges<br />
zu wünschen übrig).<br />
Bedanken möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung<br />
von der Steiermärkischen Sparkasse Leutschach, der Raiffeisenbank<br />
Leutschach und Frau Huspek, Firma Musger für die<br />
Gratis-Humuserde sowie Sachspenden vom Lagerhaus Leutschach<br />
und Firma EKZ Repolusk. Die Fässer stellte uns das<br />
Weingut Franz Dworschak zur Verfügung. Sicher von Interesse<br />
ist auch, dass das Fass am Hauptplatz (Gasthaus Zach)<br />
noch von der ehemals ansässigen Fassbinderei stammt.<br />
Bürgermeister Peter Tschernko war auch sofort bereit, den Blumenschmuck<br />
am Eichbergbach (unter dem Friedhof) zu übernehmen,<br />
Frau Helga Hartmann betreut in Eigenrgie mit viel<br />
Liebe ein Beet in der Rosenberggasse.<br />
Mit großer Freude konnte man zu Fronleichnam vermehrt<br />
schön dekorierte Altäre bewundern. Vielleicht gibt es sogar<br />
in einigen <strong>Jahre</strong>n einen Blumenteppich entlang des Prozessionsweges?<br />
Allen, die in irgendeiner Weise bei den Arbeiten zur Ortsverschönerung<br />
mitgeholfen haben, möchten wir unseren Dank<br />
aussprechen. Es würde uns sehr freuen, wenn wir im kommenden<br />
Jubiläumsjahr <strong>20</strong>09 wieder finanzielle und tatkräftige<br />
Unterstützung für den Ortsschmuck<br />
bekämem.<br />
Für das Ortsschmuckpflege-<br />
Team: S.H.<br />
Und zum Abschluß<br />
ein Appell<br />
an die Jugend:<br />
Bitte lasst doch<br />
eure Aggressionen<br />
nicht am Blumenschmuck<br />
aus!
Seite 46<br />
Schule und MEHR<br />
Die Hauptschule Leutschach feierte ziemlich<br />
genau vor einem Jahr ihr 60-jähriges<br />
Bestehen. Das Rebenblatt´l kann mit dieser<br />
Ausgabe sein <strong>20</strong>-jähriges Bestehen<br />
feiern. Wir gratulieren dazu recht herzlich<br />
und bedanken uns für die Möglichkeit,<br />
unsere Schulen und die Bildungsarbeit<br />
in unseren Schulen zu präsentieren.<br />
Schule und Bildungsarbeit ist heute<br />
mehr als das Vermitteln der Grundtechniken<br />
Lesen, Rechnen, Schreiben oder<br />
Umgang mit den modernen Medien. Diese<br />
Bildungsarbeit wird heute wesentlich<br />
von der Erziehungsarbeit beeinflusst<br />
und bestimmt. Vieles wird heute von der<br />
Schule verlangt bzw. auf sie übertragen.<br />
Sparerziehung, Umwelterziehung oder<br />
Verkehrserziehung sind integrierte Bestandteile<br />
des Unterrichts geworden. Immer<br />
mehr tritt aber die Erziehungsarbeit<br />
in den Vordergrund:<br />
Bevor Unterrichtsstoff vermittelt werden<br />
kann, muss erst der Umgang miteinander<br />
gelernt werden. Wie sprechen wir miteinander,<br />
wie kann man ohne Gewalt Konflikte<br />
lösen, wie kann man Konsequenz<br />
in der Erziehung mit der Liebe zu den<br />
Kindern vereinbaren?<br />
Vor allem die steigende Gewaltbereitschaft<br />
bereitet uns große Sorgen. Warum<br />
haben die Menschen im zwischenmenschlichen<br />
Bereich eine immer geringer<br />
werdende Gewaltschwelle? Warum<br />
wird es zur Selbstverständlichkeit, einfach<br />
einmal hinzuschlagen und warum<br />
werden die gewaltbereiten Kinder immer<br />
jünger. Das sind Fragen die uns in Zukunft<br />
betreffen werden. Daher steht landesweit<br />
das kommende Schuljahr auch<br />
unter dem Motto „Gewaltprävention -Wie<br />
kann man Gewalt vermeiden!“.<br />
Viele interessante Projekte in diesem<br />
Schuljahr erweiterten den Unterricht<br />
auf vielfältige Weise. So konnten die<br />
vierten Klassen in einem Workshop Kontakt<br />
mit der Zeitzeugin, Frau Liska, aus<br />
dem 2.Weltkrieg finden, die als Kind den<br />
Druck und die Konsequenzen spürte,<br />
weil sie und ihre Familie sich nicht den<br />
SCHULE<br />
Gesetzen der Nationalsozialisten<br />
beugten.<br />
Die dritten und vierten<br />
Klassen wurden in<br />
einem Persönlichkeitsseminar<br />
auf das Erwachsenwerdenvorbereitet.<br />
Buben und Mädchen<br />
konnten in Kleingruppen<br />
ihre persönlichen<br />
Probleme ausführlich<br />
besprechen<br />
und Lösungsansätze erarbeiten.<br />
Die Schülerinnen der vierten Klasse nahmen<br />
heuer zum ersten Mal am „Töchtertag“<br />
teil, wo Mädchen ihre Väter oder<br />
Brüder zur Arbeitsstelle begleiteten, um<br />
so die Arbeitswelt besser kennen zu lernen.<br />
Die Buben beschäftigten sich in<br />
dieser Zeit mit Fließbandarbeit und besuchten<br />
die Fensterfabrik STABIL in Gabersdorf.<br />
Die Projekttage der ersten Klassen wurden<br />
heuer wieder in Kärnten abgehalten,<br />
die dritten Klassen besuchten in ihrer<br />
Projektwoche das Land Salzburg und<br />
die vierten Klassen besichtigten traditionellerweise<br />
unsere Bundeshauptstadt<br />
Wien.<br />
Zum ersten Mal führte die Musicaltruppe<br />
zur intensiven Vorbereitung ihres Musicals<br />
„Superhenne Hanna“ ein Probenwochenende<br />
am Salzstiegl durch. Die<br />
Geschichte von der Superhenne Hanna,<br />
die ihre Kolleginnen aus der Legebatterie<br />
befreit, stammt von Felix Mitterer und<br />
wurde von Ursula und Hertha Zach für<br />
die Schule adaptiert. Die Musik stammt<br />
ebenfalls von Ursula Zach. Das Musical<br />
wurde mit großem Erfolg am Freitag,<br />
dem 27.Juni <strong>20</strong>08 im Turnsaal der<br />
Hauptschule aufgeführt.<br />
Erfolgreich konnten die Schüler des<br />
Wahlpflichtfaches „Italienisch“ ihren<br />
ersten Jahrgang abschließen. Sie erlernten<br />
Grundlagen der italienischen<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Schagerkogel: Sport- und Spielfest der Hauptschule<br />
3 Tage verbrachten die 3a und<br />
die 3b Klasse unter der Leitung<br />
von HOL Dipl.Päd. Richard Raggam<br />
auf dem Schagerkogel um<br />
ein großes Sport- und Spielfest<br />
vorzubereiten. Am Mittwoch in<br />
der letzten Schulwoche konnten<br />
dann die Schüler und Schülerinnen<br />
der ersten und zweiten<br />
Klassen an zahlreichen<br />
Stationen ihre Geschicklichkeit<br />
und Sportlichkeit beweisen<br />
und lustige Spiele und Bewerbe<br />
durchführen.<br />
Sprache und können sich bereits in den<br />
alltäglichen Situationen sehr gut verständigen.<br />
So schrieben sie zum Abschluss<br />
des Comenius-Projekts Briefe in italienischer<br />
Sprache an die Schulpartner in<br />
Valledoria/Sizilien. Im kommenden Jahr<br />
wird dieses Wahlpflichtfach selbstverständlich<br />
wieder angeboten.<br />
Um den Informatikunterricht noch<br />
besser durchführen zu können, wurde<br />
mit großer Unterstützung der Gemeinden<br />
der Informatiksaal mit neuen Computern,<br />
Bildschirmen, Druckern und ergonomisch<br />
entsprechenden Sitzgelegenheiten<br />
ausgestattet. Das gewährleistet<br />
einen noch effizienteren Unterricht in<br />
den Informationstechnischen Grundlagen<br />
in der ersten Klasse und im Schwerpunkt<br />
Informatik der zweiten bis vierten<br />
Klasse.<br />
Zum Ende des Schuljahres wünsche ich<br />
allen Eltern und Schülern erholsame Ferien<br />
und begrüße jetzt schon die neu<br />
eintretenden Schüler der ersten Klassen<br />
des neuen Schuljahres. Den Lehrern der<br />
Hauptschule danke ich für ihren Einsatz<br />
und für das Engagement und allen Sponsoren<br />
ein herzliches Dankeschön für ihre<br />
finanzielle Unterstützung. Den Entlassschülern<br />
wünsche ich einen guten Erfolg<br />
in weiterführenden Schulen bzw. einen<br />
guten Start ins Berufsleben und verbleibe<br />
mit besten Grüßen bis zum Herbst,<br />
Ihr Hans Georg Zach, Direktor
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 47<br />
SCHULE<br />
Und wieder ist ein arbeitsreiches Schuljahr<br />
an der Volksschule Leutschach zu<br />
Ende gegangen.<br />
Hier sei zu allererst allen Lehrkräften,<br />
den vielen Eltern, die die Arbeit in der<br />
Volksschule tatkräftig unterstützten und<br />
den Vertretern der vier Schulgemeinden<br />
herzlich gedankt.<br />
Hier einige Beispiele dafür, wie sehr sich<br />
Eltern mit ihrer Arbeit in der Schule einbringen:<br />
Mütter und Väter, die sich die Zeit nehmen<br />
unsere Schüler und Schülerinnen<br />
bei ihren diversen Lehrausgängen, Wandertagen,<br />
etc. zu begleiten.<br />
Mütter und Väter, die die ersten Klassen<br />
an ihren Buchstabentagen mitbetreuten.<br />
Ein ganz besonderer Dank sei hier noch<br />
Herrn Brunner gesagt, der für den MathematikunterrichtAnschauungsmaterial<br />
nach Maria Montessori hergestellt hat.<br />
Das Material ist aus Holz und der Millionen-Würfel<br />
besitzt die stattliche Größe<br />
von 1 m 3 .<br />
In einem kurzen Rückblick hier nun noch<br />
einige Aktivitäten der letzten Monate.<br />
Erfolgreich wie in jedem Schuljahr<br />
schlossen auch heuer die Schüler und<br />
Schülerinnen der vierten Klassen ihre<br />
Radfahrprüfungen ab. Dafür wurde eifrig<br />
die Theorie gelernt und gut behütet<br />
von „unserer“ Verkehrspolizei auch fleißig<br />
die Praxis geübt.<br />
War die 4.a gleich zu Beginn des Schuljahres<br />
für eine Woche in Graz, so konnten<br />
die Kinder der 4.b eine Woche das<br />
Salzkammergut erkunden. Dank der<br />
großartigen Vorbereitung durch die Klas-<br />
Aus der Volksschule<br />
senlehrerin Hermine Dreisiebner und der<br />
liebenswerten Begleitung von Fr. Gatschnegg<br />
und Herrn Tscheppe wurde diese<br />
Woche zu einem großartigen Erlebnis<br />
für alle.<br />
Weitere Aktivitäten der beiden 4.Klassen<br />
waren die Teilnahme an der Safety-<br />
Tour. Am Pinguin Cup nahmen 2 Mannschaften<br />
(3. und 4. Klassen) betreut von<br />
Fr. Rosa Raggam teil, wo sie unter 12<br />
Teilnehmern den vierten Platz belegten.<br />
Hier ist nun auch die Stelle, wo wir den<br />
Kindern der 4.Klassen alles Gute für ihre<br />
Zukunft an den kommen Schulen wünschen<br />
wollen.<br />
Einige Kinder der 3. und 4. Klassen nahmen<br />
an der Veranstaltung „Gamlitz sucht<br />
den Playbackstar“ unter der Leitung von<br />
Herrn Stefan Rotter teil und erreichten<br />
den 1. Platz!<br />
Für unsere 2. Klassen war heuer Erstkommunion.<br />
Vorbereitet von unserer<br />
Religionslehrerin Fr. Margit Thünauer<br />
und den Tischmüttern wurde diese ein<br />
wunderbares Fest für die Kinder. Danke<br />
möchte Fr. Thünauer den vierten Klassen<br />
für ihre Mithilfe bei der Anfertigung der<br />
Erstkommunionkreuze sagen.<br />
Eine andere Besonderheit für die Kinder<br />
der 2.b Klasse von Fr. Maria Hiebler<br />
war die Teilnahme am Dreh eines Werbespots,<br />
der in der vorletzten Schulwoche<br />
in ihrer Klasse stattfand.<br />
Außerdem gab es zahlreiche Veranstaltungen<br />
an denen alle Klassen der Volksschule<br />
beteiligt waren.<br />
Während der Aktion „Land-Art“ ging<br />
jede Klasse für einen Vormittag unter<br />
der Anleitung von Fr. Marlies Prasch und<br />
der Begleitung von Fr. Margit Suppan in<br />
den Wald. Dort betätigten sich die Kinder<br />
als Künstler, in dem sie mit den vorhandenen<br />
Naturmaterialien „Kunstwerke“<br />
schufen. Diese Aktion kam sowohl<br />
bei den Schülern und Schülerinnen als<br />
auch bei den sie begleitenden Erwachsenen<br />
sehr gut an.<br />
Zudem fanden wiederum Vorträge von<br />
Dr.Bödendorfer statt und im Juni hatte<br />
die Schule auch Besuch von zwei Damen<br />
des Gehörloseninstitutes. Diese führten<br />
unsere Kinder in eine für sie vollkommen<br />
fremde Welt und erweckten damit<br />
großes Interesse.<br />
Die LehrerInnen und Lehrer, sowie<br />
der Direktor der VS Leutschach, wünschen<br />
allen Kindern und Eltern erholsame,<br />
schöne Sommerferien und freuen<br />
sich auf einen gemeinsamen Start<br />
im Herbst!<br />
Karin Martinak, Wolfgang Suppan<br />
Buschenschank - Gästezimmer - Urlaub am Bauernhof - MINIGOLF<br />
GRILL<br />
Familie Peter und Effi Grill<br />
8463 Leutschach, Kranach 48, Tel. und Fax 03454 / 464<br />
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Seite 48 SCHULE<br />
Hauptschule: „Superhenne Hanna” - ein Musical<br />
Mit dem Musical „Superhenne Hanna“<br />
konnte die Hauptschule Leutschach an<br />
die lange Tradition der vielen Musicalaufführungen<br />
vergangener <strong>Jahre</strong> anschließen.<br />
Unter der Leitung von Frau<br />
Dipl. Päd. Hertha Zach erarbeitete die<br />
Theatergruppe/Musicalgruppe der<br />
Hauptschule die Geschichte von der besonderen<br />
Henne Hanna, die ihre armen<br />
Schwestern mit Hilfe ihres Freundes,<br />
einem Fuchs, aus der Legebatterie befreit.<br />
Superhenne Hanna ist nicht nur<br />
ein Stück über Hühner, es geht vielmehr<br />
um das Recht auf Freiheit, welches im<br />
großen Finale des Musicals zum Ausdruck<br />
kommt.<br />
Die Idee dazu wurde schon vor eineinhalb<br />
<strong>Jahre</strong>n geboren, als im Deutschunterricht<br />
mit dem gleichnamigen Buch<br />
von Felix Mitterer gearbeitet wurde.<br />
Dort begann man sich<br />
über das Textbuch Gedanken<br />
zu machen, welches<br />
dann von Frau Hertha<br />
Zach geschrieben wurde.<br />
Ihre Tochter, Ursula Zach,<br />
begann daraufhin Musik<br />
und Lieder zum Textbuch<br />
zu komponieren und so<br />
wurde aus der Geschichte<br />
ein Musical. Nach vielen<br />
Vorübungen der sehr<br />
jungen Gruppe „Darstellendes<br />
Spiel“ begannen zu<br />
Weihnachten die intensiven<br />
Text- und Tanzproben.<br />
Parallel dazu wurden im Musikunterricht<br />
die Lieder erlernt und geübt. Die<br />
intensive Probenphase begann dann<br />
mit einem Probenwochenende am Salzstiegl<br />
und drei intensiven Probentagen<br />
mit Licht- und Tontechnik. Auch die Begleitband<br />
musste die neuen Kompositionen<br />
und Lieder, arrangiert und geleitet<br />
von Dir. Hans Georg Zach, fleißig<br />
proben.<br />
Am Freitag, dem 27.Juni war es dann soweit.<br />
Die Generalprobe für die Schüler<br />
der Volks-und Hauptschule gelang ganz<br />
ausgezeichnet und alle waren auf den<br />
Premierenabend sehr gespannt.<br />
Mit vielen Kostümen, einem ausgezeichneten<br />
Bühnenbild und einer tollen Begleitband<br />
wurde die Aufführung zu<br />
einem großen Erfolg und alle Mitspieler<br />
konnten sich zum ersten Mal als wahre<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Schauspieler, Sänger und Tänzer auf der<br />
Bühne beweisen. Für die Kinder waren<br />
die Kostümierung, das Sprechen, Singen<br />
und Tanzen auf der Bühne ein aufregendes<br />
Erlebnis. Eine großartige Leistung<br />
in der Rolle der Titelheldin zeigte<br />
Johanna Menhard.<br />
Ein großer Dank gilt der Projektleiterin,<br />
die für die Inszenierung, für das Bühnenbild<br />
und die Kostüme verantwortlich<br />
war, sowie den Kolleginnen und Kollegen<br />
und dem Schulwart der Hauptschule<br />
Leutschach, die bei der Herstellung des<br />
Bühnenbildes, der Dekoration und der<br />
Kostümierung halfen.<br />
Frau HOL Renate Hemmer zauberte mit<br />
Lehrern der Hauptschule ein herrliches<br />
Buffet, wo man sich nach der Vorstellung<br />
stärken und noch gemütlich verweilen<br />
konnte.<br />
Doch was wäre ein Musical ohne Musik?<br />
Daher gilt abschließend der Komponistin<br />
Frau Ursula Zach für ihre tolle Musik<br />
und die hervorragend gelungenen Lieder,<br />
welche sich als richtige Ohrwürmer entpuppten,<br />
ein besonderer Dank.<br />
Tag der offenen Tür in der Musikschule Leutschach am Mittwoch, 10. September<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr im Knielyhaus Leutschach!<br />
Gesang als Hauptfach<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Als ich 1995 zu meiner Tante in die Weststeiermark zu Besuch<br />
kam, fragte Sie mich was ich den beruflich machen<br />
möchte. Auf meine Antwort, dass ich Gesang studiere hörte<br />
ich von ihr:<br />
„ A des kann man a studiern? I hob gedocht singen kann<br />
man oder a ned!!!“<br />
Heute hat es sich Gott sei Dank schon herumgesprochen,<br />
dass Singen erlernbar ist wie jedes andere Instrument auch.<br />
Ob Klassischer Gesang, Pop- oder Rockgesang, ob allein<br />
oder in der Gruppe, in der Musikschule Leutschach ist es<br />
möglich!<br />
EINLADUNG zur Informationsstunde<br />
am Mittwoch, 10. September <strong>20</strong>08, 16.00, Musikschule<br />
Leutschach (Kniely Haus, 1. Stock)<br />
Gesangspädagogin: Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl<br />
(0699/19667296)<br />
Auf Ihr/Dein Kommen freut sich Mag. Birgitta Pakisch-<br />
Wetzl<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Spaß mit Musik!<br />
In der musikalischen Früherziehung werden auf spielerische<br />
Art musikalische, rhythmische und tänzerische Interessen<br />
der Kinder geweckt und verstärkt. Anhand von Orff-<br />
Instrumenten (Rhythmusinstrumente wie Trommel, Rassel<br />
etc. - , Klangstäbe, Xylophon, Glockenspiel), selbstgebastelten<br />
Instrumenten, der eigenen Stimme und mit Einsatz des<br />
ganzen Körpers werden Lieder und Musikstücke auf verschiedenste<br />
Weise gestaltet.<br />
Wichtig ist nicht das „Talent“ zu entdecken, sondern zu<br />
spüren, das jeder mit seinen individuellen Fähigkeiten Musik<br />
erleben kann!<br />
Anmeldung: Einschreibung ab erster Schulwoche in der<br />
Musikschule,<br />
Information und Beratung: Mittwoch 10. September <strong>20</strong>08,<br />
15.00 Uhr – 16.00 Uhr, Musikschule Leutschach (Kniely<br />
Haus, 1. Stock)<br />
Musikpädagogin: Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl,<br />
Tel.: 0699/19667296
s´<strong>Rebenblattl</strong> DIES & DAS<br />
Seite 49<br />
Frühlingskonzert des MV Leutschach war<br />
ein voller Erfolg<br />
v.l.: Kapellmeister Christoph Grill, Bezirksobmann Albin Prinz,<br />
Obmann Peter Stelzl, Bgm. LAbg. Peter Tschernko und Bgm. Erich<br />
Plasch mit den Jungmusikern<br />
Am 26. April <strong>20</strong>08 veranstaltete der Musikverein Leutschach<br />
unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Grill wieder<br />
sein traditionelles Frühlingskonzert im Turnsaal der<br />
Hauptschule Leutschach. Den zahlreichen Besuchern wurde<br />
mit Stücken wie:„Der Florentiner Marsch“, „New Village“,<br />
„ABBA Gold“ und als abschließenden Höhepunkt „Morricone´s<br />
Melody“(Flügelhornsolo: Petra Triebl) ein anspruchsvolles<br />
Programm geboten.<br />
Der Musikverein nahm mit Florian Postl (Bariton), Martin<br />
Postl (Schlagzeug), Martina Muster, Lisa-Marie Dreisiebner<br />
und Anna Postl (alle Querflöte) wieder 5 Jungmusiker in seine<br />
Reihen auf. Für 30-jährige bzw. 40- jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Alois Pronegg (Tenorhorn) sowie Gottfried Postl (Tuba)<br />
ausgezeichnet. Die Musiker/Innen des MV Leutschach wünschen<br />
den Jungmusikern und den Jubilaren viel Freude und<br />
Erfolg im Musikverein.<br />
Schulveranstaltungen werden gefördert<br />
Seit etwa 5 <strong>Jahre</strong>n gewähren die 4 Rebenlandgemeinden für<br />
diverse Schulveranstaltung (Schikurse, Wien-, Schullandwochen,<br />
Schulabschlussfahrten etc.) einen Kostenzuschuss von<br />
Euro 4,-- je Schüler und Veranstaltungstag bis zur 9. Schulstufe<br />
bzw. bis zur Beendigung der Pflichtschulzeit. Dieser Zuschuss<br />
wird von den Leutschacher Schulen direkt bei den Gemeinden<br />
beantragt und von den Gesamtkosten abgerechnet.<br />
Sollte Ihr Kind nun eine Schule außerorts besuchen, so muss<br />
dieser Zuschuss gesondert bei der jeweiligen Gemeinde beantragt<br />
werden. Wir laden nun alle betroffenen Eltern ein, davon<br />
Gebrauch zu machen. Als Nachweis bringen Sie bitte eine Ausschreibung<br />
über die jeweiligen Schulveranstaltung und eine<br />
Teilnahme- bzw. Anmeldebestätigung mit. KP<br />
Der Weg ist das Ziel...<br />
Liebe Ingrid, wochenlange<br />
Kursbesuche und viele Prüfungen,<br />
die du alle erfolgreich<br />
abgeschlossen hast, haben sich<br />
gelohnt.<br />
Wir gratulieren dir zum bestandenenComputerführerschein<br />
und wünschen dir viel<br />
Freude und Glück bei deiner<br />
neuen Tätigkeit als Büroangestellte<br />
im Betrieb!<br />
Willi Goriup, Kran-Transporte<br />
1, 2 oder 3: Leutschacher Kinder Sieger in<br />
der beliebten Jugendsendung<br />
Marcel Lamprecht,<br />
Florian Masser und<br />
Verena Zaff (4.b der<br />
Volksschule Leutschach)<br />
wurden bei<br />
einem Casting ausgewählt,<br />
um die österreichischen<br />
Farben<br />
bei dieser beliebten<br />
Jugendshow zu vertreten.<br />
Prompt heimste<br />
das tolle Trio (gelbe<br />
Shirts) den Sieg ein.<br />
Ausgestrahlt wird<br />
die Sendung voraussichtlich<br />
am Samstag,<br />
dem 11. Oktober <strong>20</strong>08<br />
um 08.35 in ORF1,<br />
die Wiederholung am<br />
Sonntag, dem 12. Oktober<br />
um 06.50 Uhr in<br />
ORF1.<br />
Solaranlagenförderungen<br />
Für Solaranlagen gibt es eine Landesförderung von e 50,-- je<br />
m² Kollektorfläche. Hinzu kommt ein Sockelbetrag von e 300,-<br />
- für die Warmwasseraufbereitung bzw. ein Sockelbetrag von<br />
e 500,--, wenn eine Heizungsanbindung mit einer Mindestkollektorfläche<br />
von 15 m² errichtet wird. Das Höchstausmaß der<br />
Förderung beträgt jedoch e 2.000,-- je EF-Wohnhaus.<br />
Die Rebenlandgemeinden fördern Solaranlagen pauschal mit<br />
einem Zuschuss zwischen e 181,-- und e <strong>20</strong>0,--. KP<br />
1a-Service für ALLE MARKEN<br />
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JAHR!
Seite 50<br />
Interview mit Gerhard Ully, Filialleiter der Steiermärkischen<br />
Sparkasse in Leutschach:<br />
Wie alt ist die Sparkassenfiliale in Leutschach eigentlich?<br />
Ully: Die Filiale feiert heuer ihr 70-jähriges Jubiläum. Ursprünglich<br />
war es eine Filiale der Sparkasse Arnfels, von 1980<br />
bis 1993 gehörte sie zur Südsteirischen Sparkasse und seit Jänner<br />
1993 ist die Filiale Teil des großen Filialnetzes der Steiermärkischen<br />
Sparkasse.<br />
Wie sieht ein kurzer Rückblick einst und jetzt aus?<br />
Ully: Banktechnisch hat sich natürlich in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n sehr viel verändert. So prägt eine umfangreiche Dienstleistungspalette,<br />
unterstützt durch modernste Computertechnik,<br />
das Bankwesen von heute. Nach den beiden Umbauten<br />
1990 und <strong>20</strong>00 zählt die Filiale heute mit Ihrem Geldausgabeautomaten,<br />
Kontoauszugsdrucker, SB-Münzzähler, Chip-<br />
Terminal und mit dem Internet-Platz im SB-Foyer zu den modernsten<br />
Filialen steiermarkweit.<br />
Aber eines hat sich seit damals nicht geändert: Höchste Beratungsqualität<br />
und individuelle Service-Leistungen stehen für<br />
die Mitarbeiter an erster Stelle. Die persönliche Nähe zum Kunden<br />
und das Engagement über die reine Bankdienstleistung hinaus<br />
haben aus der Steiermärkischen Sparkasse in Leutschach<br />
das gemacht, was sie heute ist: Der wichtigste Partner in allen<br />
Geldangelegenheiten.<br />
Was schätzen Ihre Kunden besonders?<br />
Ully: Unsere Kunden schätzen eine solide, persönliche<br />
und kompetente Beratung sowie flexible, moderne Service-<br />
Leistungen rund um die Uhr. Denn das bestmögliche Betreuen<br />
in allen Geldangelegenheiten steht für das Leutschacher-<br />
Team mit Josef Pichler, Andrea Stibler, Eva Zehenthofer und<br />
Silke Marko an erster Stelle.<br />
Besonders beliebt sind auch unsere alljährlichen Schi- und Kulturtagesfahrten,<br />
die wir für unsere Kunden veranstalten.<br />
Die Steiermärkische in Leutschach<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Haben Sie noch einen Tipp für unsere Leser?<br />
Ully: Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und informieren Sie<br />
sich über attraktive Vorsorgemöglichkeiten mit bis zu 13,5 %<br />
staatlicher Prämie! Denn je früher Sie einsteigen, desto besser<br />
steigen Sie aus. Kommen Sie am besten gleich in die Filiale<br />
in Leutschach. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen<br />
Gespräch.<br />
Welschi-Knax-Marathon -<br />
Das Lauf-Event in Leutschach<br />
Auch in diesem Jahr organisierten die Mitarbeiter der Steiermärkischen<br />
Sparkasse Leutschach, gemeinsam mit der Volks-<br />
und Hauptschule Leutschach ein Laufevent für alle jungen<br />
Läufer - den Welschi-Knax-Marathon. Mehr als 100 Kinder<br />
nahmen die je nach Alter, von 800 m bis 4 Kilometer langen<br />
Strecken in Angriff und wurden dann beim Zielfest für ihre<br />
tollen Leistungen mit Speisen, Getränken, Urkunden, und Geschenken<br />
belohnt. Zusätzlich erhielt jeder Teilnehmer eine<br />
Welsch-Medaille. Die Steiermärkische Sparkasse gratuliert allen<br />
Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Welschlaufes und<br />
Welschi-Knax-Marathon <strong>20</strong>08 und freut sich auf ein Wiedersehen<br />
beim nächsten Lauf.<br />
Ihre Sanierung hat einen Namen:<br />
La Kamin<br />
Rauchfangsanierung und Rauchfangbau jeder Art<br />
Der ehemalige Leutschacher Roland Santl aus Pößnitz,<br />
jetzt wohnhaft in Kalsdorf, ist schon seit über<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n in der Kamin-Branche tätig und hat schon<br />
tausende Kamine saniert, war auch schon im Verkauf<br />
tätig. Natürlich hat er sämtliche Prüfungen abgelegt<br />
(Unternehmerprüfung mit Auszeichnung) sowie<br />
sämtliche Ö-Normen für das Baumeistergewerbe.<br />
Seit <strong>Jahre</strong>sanfang nunmehr selbständig im Bereich<br />
Kaminbau und Kaminsanierung (Firmenname<br />
La Kamin e.U. - eingetragenes Unternehmen).<br />
Als Mitarbeiter mit 15-jähriger Rauchfangsanierungserfahrung<br />
steht ihm Anton Santl aus<br />
Leutschach zur Seite, und weitere 3 Arbeiter aus<br />
der Umgebung, z. B. Herbert Smerecnig welcher<br />
Autolackierung, Werbebeschriftung und T-Shirt-<br />
Druck bei der Firma Thierschädl in St. Veit/Vogau<br />
gemacht hat.<br />
La Kamin - Hauptarbeitsgebiet ist die ganze Steiermark,<br />
besonders natürlich der Bezirk Leibnitz!<br />
Roland Santl • 8401 Kalsdorf, Stadlgasse 4<br />
Tel. 0664/155 41 33 • Email: santl@gmx.at
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 51<br />
Tolle Stimmung beim Ortsparteitag der<br />
ÖVP Glanz a. d. W.<br />
Über 50 Teilnehmer waren zum Ortsparteitag<br />
der ÖVP Glanz a.d.W. in die Buschenschank<br />
der Fam. Tscheppe an die<br />
Weinstraße gekommen. Bgm. Reinhold<br />
Elsnig freute sich, diese große Schar mit<br />
vielen Jugendlichen unter Beisein von<br />
Bezirksparteiobmann NRAbg. Hannes<br />
Zweytick als Ehrenreferenten, Altbgm.<br />
und Ehrenobmann Hans Masser, die<br />
Bündeobleute und viele weitere Persönlichkeiten<br />
begrüßen zu können. Nach<br />
einem einleitenden Kurzfilm berichtete<br />
er von den Projekten, Aktivitäten und Errungenschaften<br />
seit der Gemeinderatswahl<br />
vor 3 <strong>Jahre</strong>n. Zu dem war es ihm<br />
stets ein wichtiges Anliegen, das Wohl<br />
der Gemeinschaft vor Einzelinteressen<br />
zu stellen, aber auch die menschlichen<br />
Sorgen und Nöte des Einzelnen im Auge<br />
zu behalten. Es ist ihm wichtig, die Situationen<br />
der Menschen zu verstehen und<br />
darauf einzugehen, denn jedes Rädchen<br />
ist für das Funktionieren einer Gesellschaft<br />
überaus wichtig. Darüber hinaus<br />
– so Elsnig – bemüht er sich um einen<br />
familiären Zusammenhalt der Gemeinde<br />
als Gemeinschaft. Nach ausführlichen<br />
Worten von NRAbg. Zweytick über das<br />
politische Geschehen auf Bundes- und<br />
Landesebene wurden Bgm. Reinhold<br />
Elsnig als Ortsparteiobmann und auch<br />
die übrigen zum Teil neuen Vorstandsmitglieder<br />
einstimmig gewählt bzw. bestätigt.<br />
Vor dem geschlossenen Parteitag<br />
erhielten Vizebgm.a.D. ÖKR Justina<br />
Narat und ÖAAB-Obmann Dir. Peter<br />
Lamprecht die Silberne Ehrennadel der<br />
ÖVP-Landesleitung für besondere Verdienste.<br />
In dieser tollen Aufbruchstimmung<br />
blieb man auch nach den Schlussworten<br />
noch lange zusammen und diskutierte<br />
so manche Vision.<br />
Vordergrund: NR-Abg. Bgm. Hannes Zweytick<br />
und ÖKR Vizebgm.a.D. und Ehrenbürgerin<br />
Justine Narat, Hintergrund: Vizebgm. Herbert<br />
Germuth und Bgm. Reinhold Elsnig<br />
NR-Abg. Bgm. Hannes Zweytick, VS-Dir. Und<br />
ÖAAB-Obmann Dir. Peter Lamprecht, Bgm.<br />
Reinhold Elsnig und Vizebgm. Herbert Germuth<br />
Heizanlagen sind anzeigepflichtig<br />
Gerade die Explosion eines Kachelofen-Heizkessels in Pruggern/Oberstmk. mit 3 toten<br />
Studenten veranlasst uns, auf die baugesetzlichen Bestimmungen für Heizungsanlagen<br />
hinzuweisen. Demnach sind nach § <strong>20</strong> alle Feuerungsanlagen ab 8 kW<br />
mit folgenden Unterlagen bei der Gemeinde anzeigepflichtig:<br />
• Plan und techn. Bericht des Installationsunternehmens<br />
• Typenprüfbericht des Kesselerzeugers<br />
• Elektroattest des E-Installationsunternehmens<br />
• Rauchfang-Dichtheitsattest vom RFK-Meister<br />
• Bauführerbescheinigung bei baulichen Veränderungen<br />
• Leitungsdichtheitsattest bei Ölheizungen<br />
Feuerungsanlagen unter 8 kW sind nach § 21 mit der Zulassungsbescheinigung bei<br />
der Gemeinde schriftlich zu melden.<br />
Wie man es nun anhand des Gerichtsverfahrens im Fall „Pruggern“ verfolgen konnte,<br />
kommt es im Schadensfall zu schwerwiegenden Schadenersatzansprüchen, Haftungsfragen<br />
und Strafen, abgesehen von der menschlichen Tragödie. Zusätzlich<br />
könnte es bei Schäden durch nicht ordnungsgemäß abgehandelte Feuerungsanlagen<br />
vorkommen, dass die Versicherung die Haftung verweigert bzw. nur einen Teil<br />
der tatsächlichen Schadenssumme übernimmt. KP<br />
Geburtstagsfeier des<br />
Seniorenbundes Glanz<br />
Am 17. April hat unser Seniorenbund<br />
die erste von zwei Geburtstagsfeiern im<br />
heurigen Jahr mit rund <strong>20</strong> Teilnehmern<br />
in der Trautenburgstub’n der Fam. Vicuinik<br />
in Eichberg-Tbg. für alle Mitgliedsjubilare<br />
zwischen 70 und 94 <strong>Jahre</strong>n abgehalten.<br />
Obfrau Justine Narat konnte<br />
weiters Bezirksobmann Matthias Divo<br />
und Bgm. Reinhold Elsnig als Ehrengäste<br />
begrüßen, die der Feier auch wegen<br />
ihrer aufmunternden Worte einen würdigen<br />
Rahmen verliehen. Zum Essen lud<br />
der Seniorenbund ein, und zusätzlich<br />
erhielten alle Jubilare eine Bonbonniere<br />
mit einer Rose. Für beste musikalische<br />
Unterhaltung sorgte dann der Wirt mit<br />
seiner steirischen Harmonika höchstpersönlich.<br />
So wurde es ein sehr vergnüglicher<br />
Nachmittag, der Allen noch lange<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
Am 27. April veranstaltete der SB einen<br />
Ausflug in das Apfelland um Puch<br />
bei Weiz, das gerade in der schönsten<br />
und prächtigsten Apfelblüte stand. Zuvor<br />
wurde noch das Silberbergwerk in<br />
Atzberg bei Passail besichtigt, das auch<br />
eine Erdbebenmessstation birgt. Auf<br />
der Heimfahrt wurde noch eine Buschenschank<br />
besucht, in der eine kräftige<br />
abschließende Jause eingenommen<br />
wurde.<br />
Gut <strong>20</strong> Mitglieder des Seniorenbundes<br />
Glanz/W. haben am 25. Mai am Landesseniorenwandertag<br />
in Deutschlandsberg<br />
teilgenommen, bei dem im Schilcherland<br />
zwischen 3 Wanderrouten mit<br />
verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden<br />
ausgewählt werden konnte.<br />
Neben einer Fülle von Informationen<br />
gab es viele schöne und nützliche Preise<br />
zu gewinnen. Auch diese Veranstaltung<br />
war für alle Teilnehmer ein herrliches<br />
Erlebnis.<br />
So ist der Seniorenbund stets bemüht,<br />
den Mitgliedern ein abwechslungsreiches<br />
Angebot zu bieten, um ihnen nach<br />
einem arbeitsreichen Leben einen unterhaltsamen<br />
Lebensabend in Pension<br />
zu ermöglichen.
Seite 52 AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Wir stellen vor: Elektro Legat<br />
Die Firma Elektro Legat ist ein Elektroinstallations- und<br />
-handelsunternehmen, das seit dem Jahr 1990 besteht. Die<br />
Leutschacher Filiale gibt es seit Jänner 1992.<br />
Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Elektroplanung<br />
für Wohnhäuser in herkömmlicher oder computergesteuerter<br />
Installation über die Errichtung von Alarmanlagen,<br />
den Blitzschutz- und Antennenanlagenbau bis hin zur Ausstattung<br />
mit Elektro-Haushaltsgeräten, TV- und Satelliten-Anlagen,<br />
sowie Reparaturen sämtlicher Elektrogeräte in der eigenen<br />
Fachwerkstätte.<br />
Kurz gesagt – wir haben für jedes Ihrer „elektrischen“ Probleme<br />
die passende Lösung parat!<br />
Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit für Ihr Vertrauen in<br />
den vergangenen <strong>Jahre</strong>n bedanken – bleiben Sie uns weiterhin<br />
treu, denn wir sind immer für Sie da und beraten Sie gerne.<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Elektro Legat – denn Qualität hat einen Namen!<br />
Elektro Legat, Leibnitzerstraße 19, 8454 Arnfels, 03455/225 und Marburgerstraße 9, 8463 Leutschach, 03454/6477<br />
• Täglich - frisches Bauernbrot u. Mehlspeisen<br />
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />
• Täglich - frisches Obst und Gemüse<br />
• Fleisch- u. Selchwaren - Milchprodukte<br />
• Bio-Reformwaren - reichhaltige Auswahl Adventzeit - Weihnachtszeit<br />
• NEU: glutenfreie Lebensmittel - Geschenke für Ihre Liebsten<br />
• Geschenke für jeden Anlass - - Bienenwachskerzen<br />
• Handarbeiten - Geschenkskörbe - Schmuck Christbaumschmuck - Engerln<br />
• Handgefertigte Kerzen und Billetts - Kletzenbrot - für Taufe, Erst- - Lebkuchen<br />
kommunion, Firmung, Hochzeit, -Geburtstag, Weihnachtsgebäck Jubiläen...<br />
- Karpfen-Forellen- ganz und filetiert<br />
Klapothek Arnfels - Sallfellner & Jauk OEG<br />
Sallfellner &Jauk OEG<br />
8454 Arnfels 37, Tel. und Fax 03455 - 6644 8454 Arnfels 37<br />
Tel. u. Fax 03455-6644<br />
Email: klapothek@aon.at - www.klapothek.at<br />
E-Mail: klapothek@aon.at www.klapothek.at<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 u. 15-18 Öffnungszeiten: Uhr, Mo-Fr Sa 8-12 8-12 u. 15-18Uhr Uhr und Sa 8-12 Uhr<br />
ISBN 978-3-9502515-1-7 Stelzl - Schwarz Lederwuchtel, Steirertor und Fußballfieber<br />
Lederwuchtel, Steiertor und Fußballfieber<br />
Lederwuchtel, Steirertor<br />
und Fußballfieber<br />
Ein amüsantes Lehrbuch<br />
für Fußballnarren und Antikicker<br />
von Peter Stelzl<br />
Illustrationen Franz Schwarz<br />
Dieses amüsante „Lehrbuch für<br />
Fußballnarren und Antikicker“<br />
des bekannten Arnfelser Autors<br />
und Künstlers Peter Stelzl mit<br />
witzig-ironischen Illustrationen<br />
von Franz Schwarz aus St. Johann<br />
ist seit der Fußball-EM zum<br />
Preis von 18.- im Handel erhältlich<br />
(ISBN 978-3-9502515-1-7).<br />
Den Druckauftrag erledigte in gewohnter<br />
Weise die Druckerei Hemmer<br />
in Leutschach/Schloßberg.
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 53<br />
SPORT<br />
Jugendfussball in Leutschach - Saison <strong>20</strong>07/<strong>20</strong>08<br />
FUSSBALL-SAISON 07/08<br />
U11 Oberliga<br />
Rang Mannschaft Spiele S U N Punkte<br />
1 Deutschlandsberg 9 9 0 0 27<br />
2 NZ Sulmtal 9 7 1 1 22<br />
3 Frauental 9 5 3 1 18<br />
4 Leutschach-A 9 6 0 3 18<br />
5 Stainz 9 4 2 3 14<br />
6 Köflach 9 4 1 4 13<br />
7 Lieboch 9 3 0 6 9<br />
8 Lankowitz 9 2 0 7 6<br />
9 Schwanberg 9 1 1 7 4<br />
10 Mooskirchen 9 0 0 9 0<br />
U11 Unterliga<br />
Rang Mannschaft Spiele S U N Punkte<br />
1 Lannach 8 7 0 1 21<br />
2 Groß St. Florian 8 7 0 1 21<br />
3 Hengsberg 8 5 1 2 16<br />
4 SV Pitschgau 8 5 0 3 15<br />
5 Kainach 7 4 1 2 13<br />
6 Bärnbach 8 3 0 5 9<br />
7 Leutschach-B 8 1 1 6 4<br />
8 Pölfing Brunn-Wies 7 0 1 6 1<br />
9 Tobelbad* 6 0 0 6 0<br />
U13 Unterliga<br />
Rang Mannschaft Spiele S U N Torverhältnis Tordifferenz Punkte<br />
1 St. Nikolai/S. 10 9 1 0 40:12 28 28<br />
2 Leutschach/Arnfels 10 7 1 2 43:11 32 22<br />
3 Voitsberg 10 4 1 5 19:27 -8 13<br />
4 Tobelbad 10 4 0 6 45:32 13 12<br />
5 Ligist 10 3 1 6 23:37 -14 10<br />
6 NZ Sulmtal 10 1 0 9 12:63 -51 3<br />
U15 Unterliga<br />
Rang Mannschaft Spiele S U N Torverhältnis Tordifferenz Punkte<br />
1 NZ Sulmtal 10 8 0 2 41:8 33 24<br />
2 Lankowitz-Voitsberg 10 6 0 4 35:<strong>20</strong> 15 18<br />
3 Leutschach 10 5 1 4 26:28 -2 16<br />
4 Ligist 10 5 0 5 22:27 -5 15<br />
5 Pölfing Brunn-Wies 10 4 1 5 32:27 5 13<br />
6 Kainach 10 1 0 9 17:63 -46 3<br />
Die Jugendmannschaft U15 der Sportunion Leutschach<br />
bedankt sich für die Einladung zum Essen recht herzlich<br />
bei der Familie Dillinger (Sabathihof)!<br />
Da in den letzten <strong>Jahre</strong>n die Geburtenrate immer mehr zurückging,<br />
gingen wir eine Spielgemeinschaft mit TUS Arnfels<br />
und dem SV Oberhaag ein. Ab der kommenden Meisterschaft<br />
starten alle Jugendmannschaften unter der Bezeichnung SU<br />
Rebenland in den Meisterschaften.<br />
Auch heuer konnten die Jugendmannschaften des SV Leutschach<br />
wieder hervorragende Leistungen erzielen: Die von<br />
Franz Brunner betreute U9 konnte bei den teilgenommenen<br />
Turnieren sehr gute Leistungen erbringen.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Leistung der U11-A. Die von<br />
Franz Pachernegg trainierte Mannschaft hat in der Oberliga<br />
West den ausgezeichneten vierten Platz in der Endtabelle belegt.<br />
Da es in dieser Altersklasse so viele Spieler gibt, konnte<br />
auch eine zweite Mannschaft zusammengestellt werden. Diese<br />
Mannschaft schlug sich in der Unterliga wacker und erspielte<br />
mit dem Oberhaager Trainer Ernst Friedl den 7. Platz.<br />
Die SG Leutschach-Arnfels konnte in der U13-Unterliga den Vizemeistertitel<br />
fixieren. Trainiert wird diese Mannschaft von<br />
Robert Romeiki aus Großklein.<br />
Die U15-Mannschaft wurde unter Trainer Rupert Atschko 3.<br />
in der Unterliga West. Ein großes Dankeschön möchten wir<br />
auch den Eltern aussprechen, die unsere Mannschaften in allen<br />
Spieln so lautstark unterstützt haben.<br />
In die Herbstsaison starten wir mit folgenden Mannschaften:<br />
U8 (Trainer Thomas Hack), U10 (Paul Poltnigg), U11 (Franz<br />
Brunner), U12 (Franz Pachernegg, U15-A (Rupert Atschko),<br />
U15-B (Robert Romeiki), U17 (Manfred Gaube).<br />
Mit sportlichen Grüßen, der Jugendleiter Ernst Gradischnik<br />
Tenniscamp Kroatien <strong>20</strong>08<br />
Die Sportunion Leutschach führte ihr diesjähriges Camp vom<br />
24. bis 27. April in Novigrad mit 35 Teilnehmern durch. Als<br />
Trainer fungierten Christian Gsellmann, Daniel Csuk und<br />
Franz Kalteis, welcher auch für die Organisation verantwortlich<br />
war. Schönes Wetter aber auch hartes Training prägten<br />
diese Veranstaltung. Herzlichen Dank der RAIFFEISENBANK<br />
LEUTSCHACH, die uns wieder unterstützte.<br />
Kinder- und Jugend-<br />
Tenniskurs<br />
vom 1. bis 6.<br />
September <strong>20</strong>08<br />
Kosten: Euro 29.-<br />
Anmeldung: Freibad-Kasse<br />
Leutschach<br />
Am 6. 9. großes<br />
Abschlussturnier!
Seite 54 WIR GRATULIEREN...<br />
Frau Maria Lanzl und<br />
Dr. med. univ. Manfred Trobentar,<br />
8463 Eichberg-Trautenburg 86<br />
50 JAHRE ORTSSTELLE ARNFELS<br />
Samstag 9. August <strong>20</strong>08 ab 14.30 Uhr<br />
Alten und Krankenwallfahrt mit Herrn Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Arnfels, Leitung: Stefan Rotter<br />
Präsentation der Einsatzorganisationen:<br />
Schau<br />
Ortsstelle Arnfels<br />
Einsatzfahrzeugsegnung<br />
Polizeiinspektion Arnfels:<br />
Alkomat, Laserpistolen, Fahrradkotierungen, Kriminalpolizeiliche Beratung<br />
Einsatzkommando: Rotes Kreuz:<br />
Blutspendedienst – Blutspendeaktion<br />
Rot Kreuz Mobile Leitstelle Steiermark, Rot Kreuz Jugend, Rot Kreuz Kat<br />
Abteilung Leibnitz, Notarzwagen, Suchhundestaffel, Hauskrankenpflege,<br />
Besuch- und Begleitdienst<br />
Freiwillige Feuerwehr Arnfels und Maltschach<br />
SAN und Atemschutz, Bergescherre, Spreizer<br />
Österreichisches Bundesherr:<br />
PANDUR – San Panzer<br />
SAN Pinzgauer<br />
Die Rot Kreuz Feldküche versorgt Sie mit Speisen<br />
Weinstand – Buschenschank Sternat-Lenz und Skringer-Ranz<br />
Musik: Marktmusikkapelle Arnfels<br />
Die Schloßberger<br />
Kinderbetreuung, Hupfburg,<br />
Verlosung wertvoller Preise<br />
Moderation: Sepp LOIBNER (ORF)<br />
KOMMEN SIE ZU UNS UND FEIERN SIE MIT<br />
Design & Print by Elektrotechnik u. Werbung Ernst G. Krammer Eibiswald 03466 / 425 74 0650 / 52 510 86<br />
Wir gratulieren den Hochzeitspaaren...<br />
Mag. (FH) Silvia Rothschädl und<br />
Thomas Robier,<br />
8463 Eichberg-Trautenburg <strong>20</strong><br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
50 JAHRE ORTSSTELLE ARNFELS<br />
Samstag 9. August <strong>20</strong>08 ab 14.30 Uhr<br />
Alten und Krankenwallfahrt mit Herrn Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Arnfels, Leitung: Stefan Rotter<br />
Präsentation der Einsatzorganisationen:<br />
Schau<br />
Martin und Christine<br />
Lamprecht,<br />
8463 Schloßberg 193<br />
...und wünschen ihnen, dass alle ihre gemeinsamen Träume in Erfüllung gehen!<br />
Ortsstelle Arnfels<br />
Einsatzfahrzeugsegnung<br />
Polizeiinspektion Arnfels:<br />
Alkomat, Laserpistolen, Fahrradkotierungen, Kriminalpolizeiliche Beratung<br />
Einsatzkommando: Rotes Kreuz:<br />
Blutspendedienst – Blutspendeaktion<br />
Rot Kreuz Mobile Leitstelle Steiermark, Rot Kreuz Jugend, Rot Kreuz Kat<br />
Abteilung Leibnitz, Notarzwagen, Suchhundestaffel, Hauskrankenpflege,<br />
Besuch- und Begleitdienst<br />
Freiwillige Feuerwehr Arnfels und Maltschach<br />
SAN und Atemschutz, Bergescherre, Spreizer<br />
Österreichisches Bundesherr:<br />
PANDUR – San Panzer<br />
SAN Pinzgauer<br />
Die Rot Kreuz Feldküche versorgt Sie mit Speisen<br />
Österreichisches Bundesheer Abt. SAN<br />
Weinstand – Buschenschank Sternat-Lenz und Skringer-Ranz<br />
Musik: Marktmusikkapelle Arnfels<br />
Die Schloßberger<br />
Kinderbetreuung, Hupfburg,<br />
Verlosung wertvoller Preise<br />
Moderation: Sepp LOIBNER (ORF)<br />
KOMMEN SIE ZU UNS UND FEIERN SIE MIT<br />
Design & Print by Elektrotechnik u. Werbung Ernst G. Krammer Eibiswald 03466 / 425 74 0650 / 52 510 86
s´<strong>Rebenblattl</strong> WIR GRATULIEREN...<br />
Seite 55<br />
Wir freuen uns über unsere Babys...<br />
Ketschler Anna, Schloßberg<br />
<strong>20</strong>8, Eltern Patricia Ketschler<br />
u. Friedrich Petschnik<br />
Paulitsch Nico, 8463 Schloßberg<br />
8, Eltern Alexandra Paulitsch<br />
und Norbert Kozel<br />
Elisabeth Krofitsch mit den<br />
Geschwistern Lukas und Katharina,<br />
Pößnitz 126<br />
Eltern Heidemarie Bernhard<br />
u. Julian Franz Moßhammer,<br />
Pößnitz 97 - Baby Julian<br />
mit Bruder Jonas im Kreis<br />
der Familie<br />
Wir wünschen den Eltern<br />
sowie Familienangehörigen<br />
viel Freude mit den<br />
Babys, viel Freude, Glück<br />
und viel Kraft auf ihren<br />
weiteren gemeinsamen Lebenswegen.<br />
Meier Julian, Remschnigg 18,<br />
Eltern Heide Meier und Wolfgang<br />
Ferk<br />
Peinhopf Sophie, 8463 Schloßberg<br />
<strong>20</strong>, Eltern Susanne Peinhopf<br />
u. Rudolf Stelzl<br />
Baby Julian mit Eltern Manuela<br />
Kumpitsch und Andre<br />
Deutschmann, Pößnitz 71<br />
Baby Florentina mit Eltern<br />
Sandra Hartl und Herbert<br />
Hernach, Pößnitz 84<br />
Eltern Bgm. Reinhold Elsnig<br />
u. Mag. Ulla Pongratz-Elsnig,<br />
Pößnitz 163: Papa mit Geschwister<br />
Hanno und Liam<br />
mit Baby Marian<br />
Unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
entbieten<br />
wir alles Gute im<br />
Kreise ihrer Familien<br />
sowie beste<br />
Gesundheit<br />
Karl Krainer, 8463 Kranach 14<br />
Skringer Johann<br />
8454 Eichberg-Trbg. 28<br />
Dreisiebner Georg<br />
8463 Kranach 23<br />
Maria MUSTER, Pößnitz 51<br />
Josefa SCHAUTZER,<br />
Glanz 54<br />
Kurre Adolf<br />
8452 Eichberg-Trbg. 50<br />
Karl Polz<br />
8463 Kranach 36<br />
Florian Johann<br />
8454 Eichberg-Trbg. 114<br />
Gottfried ZIRNGAST,<br />
Glanz 19<br />
Antonia RESCH,<br />
Fötschach 30<br />
Franziska KURMANN,<br />
Fötschach 58
Seite 56<br />
GEBURTSTAGE EICHBERG-TRAUTENBURG<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Florian Johann 8454 Eichberg-Trbg. 114<br />
Geymayer Heidi 8463 Kranach 56<br />
Karl Krainer 8463 Kranach 14<br />
Karl Polz 8463 Kranach 36<br />
Skringer Johann 8453 St. Johann i. S.<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Dreisiebner Georg 8463 Kranach 23<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Birnstingl Josefa 8463 Kranach 31<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Srnko Maria 8463 Eichberg-Trbg. 90<br />
Schlager Christine 8454 Eichberg-Trbg. 57<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Kurre Adolf 8452 Eichberg-Trbg. 50<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Lieleg Rosa 8463 Eichberg-Trbg. 39<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Körbler Alois 8463 Eichberg-Trbg. 83<br />
Zum. 89. Geburtstag:<br />
Skoff Anna 8463 Eichberg-Trbg. 156<br />
Zum 92. Geburtstag:<br />
Skoff Ferdinand 8463 Eichberg-Trbg. 156<br />
GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
zum 70. Geburtstag:<br />
Gottfried ZIRNGAST, Glanz 19<br />
Maria MUSTER, Pößnitz 51<br />
Josefa SCHAUTZER, Glanz 54<br />
Antonia RESCH, Fötschach 30<br />
zum 75. Geburtstag:<br />
Franziska KURMANN, Fötschach 58<br />
Maria CERMENEK, Am Sonnenhang 2/5<br />
Franz ADAM, Fötschach 25<br />
Anton WUKONIG, Glanz 65<br />
Johann PEITLER, Pößnitz 73<br />
Johann HABIT, Fötschach 121<br />
zum 80. Geburtstag:<br />
Gertrud WAGNER, Fötschach 15<br />
Johanna KALUNDER, Fötschach 74<br />
Aloisia MARKO, Fötschach 98<br />
zum 81. Geburtstag:<br />
Peter GAUBE, Fötschach 95<br />
zum 82. Geburtstag:<br />
Anna SCHEUKL, Fötschach 160<br />
Friederike KRÖLL, Pößnitz 130<br />
zum 83. Geburtstag:<br />
Mathilde WEISS, Pößnitz 125<br />
Antonia LAMPRECHT, Fötschach 64<br />
Antonia MENHART, Glanz 59<br />
Margareta KOS, Pößnitz 6<br />
zum 84. Geburtstag:<br />
Josefine MARKO, Fötschach 79<br />
Aloisia ZITZ, Fötschach 49<br />
Maria LEWETZ, Fötschach 160<br />
zum 86. Geburtstag:<br />
Johanna KARNER, Fötschach 160<br />
Gabriele STÜTZ, Fötschach 160<br />
Rudolf PONGRATZ,<br />
Pößnitz 19<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
Maria CERMENEK,<br />
Am Sonnenhang 2/5 Franz ADAM, Fötschach 25<br />
Anton WUKONIG, Glanz 65<br />
Johann HABIT,<br />
Fötschach 121<br />
Johanna KALUNDER,<br />
Fötschach 74<br />
Maria SCHNEPF,<br />
Fötschach 160<br />
Johann PEITLER, Pößnitz 73<br />
Gertrud WAGNER,<br />
Fötschach 15<br />
Aloisia MARKO,<br />
Fötschach 98<br />
Peter KOS, Pößnitz 6<br />
Anton LAMPRECHT,<br />
Fötschach 64
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 57<br />
GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />
Ferdinand STINGL, Fötschach 10<br />
Heinrich SCHAUTZER, Pößnitz 99<br />
zum 88. Geburtstag:<br />
Rudolf PONGRATZ, Pößnitz 19<br />
Peter KOS, Pößnitz 6<br />
zum 89. Geburtstag:<br />
Karoline BOSACEK, Fötschach 160<br />
zum 90. Geburtstag:<br />
Maria SCHNEPF, Fötschach 160<br />
Anton LAMPRECHT, Fötschach 64<br />
Franz NART, Pößnitz 32<br />
GEBURTSTAGE LEUTSCHACH<br />
80. Geburtstag<br />
Krainer Antonia Klostergasse 1/1<br />
75. Geburtstag<br />
Tscheppe Anna Rosenberggasse 8/2<br />
Hernach Georg F. J. Plasch-Siedlung 5<br />
70. Geburtstag:<br />
Franz Pachernegg, 8463 Marburger Straße 14<br />
GEBURTSTAGE SCHLOSSBERG<br />
Zum 65. Geburtstag:<br />
STRUZ Josef 8463, Schloßberg 1<br />
MUSTER Irmhild 8463, Schloßberg 155<br />
STELZL Alois 8454, Remschnigg 38<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
HASSMANN Angela 8463, Schloßberg 157<br />
HRASTNIK Gabrijela 8463, Remschnigg 88<br />
DELLAROSA Franz 8463, Schloßberg 90<br />
KRISCHAN Dieter 8454, Remschnigg 43<br />
KUMPITSCH Maria<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
8463, Remschnigg 3<br />
HAUSENBACH Josef 8463, Schloßberg 82<br />
POSTL Justine<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
8454, Remschnigg 28<br />
ZECHNER Johanna 8463, Remschnigg 90<br />
TAUSS Editha 8463, Schloßberg 171<br />
HERBST Angela<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
8463, Schloßberg 1<strong>20</strong><br />
GORIUP Josef 8463, Schloßberg 15<br />
LIESCHNEGG Maria 8463, Schloßberg 78<br />
STELZL Aloisia<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
8463, Schloßberg 172<br />
STRUKELJ Rudolf<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
8463, Schloßberg 94<br />
SKOTSCHNIGG Berta 8463, Schloßberg 144<br />
RESCH Theresia<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
8463, Schloßberg 89<br />
KLEMEN Maria 8454, Remschnigg 44<br />
WEILAND Antonia 8463, Großwalz 73<br />
REPOLUSK Franz<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
8454, Remschnigg 47<br />
ALBRECHER Rudolf<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
8463, Schloßberg 4<br />
PASSATH Sophie<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
8454, Remschnigg 66<br />
TERTINEGG Alois 8463, Schloßberg 180<br />
PACHERNEGG Franz<br />
Marburger Straße 14<br />
REPOLUSK Franz<br />
8454, Remschnigg 47<br />
KLEMEN Maria<br />
8454, Remschnigg 44<br />
HRASTNIK Gabrijela<br />
8463, Remschnigg 88<br />
KRISCHAN Dieter<br />
8454, Remschnigg 43<br />
POSTL Justine<br />
8454, Remschnigg 28<br />
Franz NART,<br />
Pößnitz 32<br />
WEILAND Antonia<br />
8463, Großwalz 73<br />
HASSMANN Angela<br />
8463, Schloßberg 157<br />
DELLAROSA Franz<br />
8463, Schloßberg 90<br />
KUMPITSCH Maria<br />
8463, Remschnigg 3<br />
TERTINEGG Alois<br />
8463, Schloßberg 180
Seite 58<br />
Sportliches Rebenland (9)<br />
Na endlich! Im dritten Anlauf hat`s geklappt! Schladming wird<br />
<strong>20</strong>13 die alpinen Weltmeisterschaften ausrichten! Da werden<br />
bei manchem sportlichen „Rebenländer“ Erinnerungen wach<br />
– an die ersten Weltcup-Rennen, an die WM 1982, an die seit<br />
Jahrzehnten bestehenden Bande zwischen Schladming und<br />
dem Rebenland Leutschach.<br />
Wie schon mehrfach an dieser Stelle berichtet, lag das Hauptaugenmerk<br />
der im <strong>Jahre</strong> 1965 gegründeten Sportunion Leutschach<br />
in den ersten <strong>Jahre</strong>n vorwiegend auf dem alpinen Schisport.<br />
Schon bald wussten die Obersteirer, dass es bei uns nicht<br />
nur hervorragende Weine, sondern auch ebensolche Schifahrer<br />
gibt. Auf Grund einer Mitgliederwerbeaktion war Leutschach<br />
mittlerweilen zum viertstärksten Verein im Steirischen Schiverband<br />
aufgestiegen. So war es möglich, dass der St.S.V. seine<br />
Jubiläumssitzung Ende der 60er <strong>Jahre</strong> in Leutschach durchführte.<br />
Als kleines Danke für die mustergültige Organisation<br />
und Abwicklung (incl. Rahmenprogramm!) bot der seinerzeitige<br />
Präsident KR Viktor Derkogner seine Hilfe und Fürsprache<br />
bei LR Franz Wegart an. Die Gunst der Stunde und die<br />
Anwesenheit so vieler (zufriedener!) prominenter Gäste nutzend,<br />
wurden die ersten konkreten Gespräche über den Bau<br />
eines Freibades in Leutschach (das heuer sein 35jähriges Bestehen<br />
feiert) geführt.<br />
KR Derkogner war ein glühender Verfechter der Achse Schladming<br />
– Leutschach (gemäß unserer Landeshymne „Hoch vom<br />
Dachstein an…“). Und so bot er der Union Leutschach und dem<br />
Weinbauverein an, beim ersten Weltcup - Rennen in Schladming<br />
im Dezember 1973 einen Weinstand zu errichten. Georg<br />
„Schurl“ Dreisiebner (als Schifunktionär und Weinbauer<br />
in Doppelfunktion) zählte ebenso zu den Pionieren dieser<br />
„Leutschacher Weinkost“ im Schladminger Stadtsaalkeller<br />
wie Andreas Tscheppe und Hermine Sabathi. Natürlich waren<br />
auch der damalige Weinbaudirektor Ing. Hochegger und die<br />
Weinkönigen Hermine I. (Narat) mit dabei. Insgesamt dreimal<br />
(1973, 1975 und 1979) waren die Rebenländer bei Weltcup-Rennen<br />
vertreten. Unermüdlich waren Helga und Pauli Herischko<br />
(beim ersten Mal noch ledig!) rund um die Uhr um das Wohl<br />
der Gäste bemüht. So nach und nach mauserte sich der Leutschacher<br />
Weinstand zum „Geheimtipp“ für die Prominenz.<br />
Funktionäre und Spitzensportler (letztere kosteten nur!) gaben<br />
sich die Klinke in die Hand, und so mancher „Verschollene“<br />
(wie einmal Weltcup-Erfinder Serge Lang) tauchte hier<br />
Leutschacher Weinstand 1975: Franz Klammer, Helga Herischko,<br />
Hermine I., Schurl Dreisiebner, Weinbaudir. Ing. Hochegger,<br />
Hermine Sabathi<br />
s´<strong>Rebenblattl</strong><br />
WM 1982: Franz Kalteis mit dem WM-Maskottchen „Hopsi“ und<br />
seinem „Regenaffen“<br />
wieder auf. Das gesamte Ambiente war einmalig, der Wein<br />
ebenso, und um die originellen Karikaturen von Karl N. (z.B.<br />
„der Super-Amateur frei nach Avery Brundage“) herrschte ein<br />
echtes G`riss (fast kaum ein Bild fand den – eigentlich geplanten<br />
– Weg zurück in die Heimat).<br />
Weinpionier Roland Tscheppe hatte mittlerweilen eigens etikettierte<br />
Weine kreiert, die sofort „Sammlerwert“ erreichten:<br />
Kesslersprung, Wirtsleitn und Italienerloch.<br />
Lediglich das „Verhackerte“ bekam nicht allen. Cheftrainer<br />
Sepp Messner maulte sogar, Schladming hätte nie die WM<br />
1982 bekommen, wenn man der Kommission diese südsteirische<br />
Spezialität verabreicht hätte (was natürlich von allen anderen<br />
sofort heftigst dementiert wurde).<br />
Die WM 1982 konnte natürlich ebenfalls unmöglich ohne Leutschacher<br />
„Beteiligung“ ablaufen. Diesmal vertraten Bubi Hirzer<br />
und Franz Kalteis als Kampfrichter die „Farben“ des Rebenlandes.<br />
Wohlweislich hatte Franz seinen „Affen“ (der immer<br />
im Fasching die Auslage des Geschäftes Stosius-Kalteis zierte)<br />
mit im Gepäck. Da es etliche Tage regnete und der Herren-<br />
Abfahrtslauf immer wieder verschoben werden musste, wurde<br />
besagter Affe kurzerhand zum – fürs Sauwetter zuständigen –<br />
„Regenaffen“ deklariert. In einer sogar im Fernsehen übertragenen<br />
„Zeremonie“ wurde der „Missetäter“ von allen Kampfrichtern<br />
unter riesigen Schneemassen vergraben. Und tatsächlich:<br />
am nächsten Tag gab`s strahlenden Sonnenschein…<br />
Freuen wir uns also gemeinsam mit unseren Schladminger<br />
Freunden auf die WM <strong>20</strong>13. Wir werden sicher wieder dabei<br />
sein. Vor allem, um liebe Freunde zu besuchen und uns mit<br />
ihnen gemeinsam vergangene „G`schichterln“ in Erinnerung<br />
zu rufen… Karl Neubauer<br />
P.S.: Seit einigen <strong>Jahre</strong>n suche ich verzweifelt Unterlagen (zwei<br />
Ordner „Union-Chronik” und zwei Ordner „Vereinsnachrichten”),<br />
die ich im Rahmen der Erstellung der Rebenland-Chronik<br />
bzw. des Sportunion-Jubiläums aus den Händen gegeben habe.<br />
Um diese Serie fortsetzen zu können, brauche ich diese Ordner<br />
ganz dringend. Wer kann mir weiterhelfen? (Über einen „Finderlohn”<br />
können wir selbstverständlich reden!)
s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 59<br />
„Zeit spenden“ als alternatives Angebot<br />
des Hilfswerkes Steiermark<br />
In Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Steiermark und der<br />
Frauenbewegung unter der Obfrau Frau Wyss wurden in April<br />
rund 30 Frauen im Bereich der Begleitung und Betreuung älterer<br />
Menschen im Bezirk Leibnitz Süd geschult.<br />
Mit der Unterstützung von „Freiwilligen“ können neue Möglichkeiten<br />
der Lebensgestaltung für Pflegebedürftige geschaffen<br />
werden, ihre Selbständigkeit gefördert und eine alternative,<br />
von außen kommende Sichtweise in die Einrichtung der Mobilen<br />
Dienste – Hilfswerk Steiermark integriert werden!<br />
„Zeit spenden“ als alternatives Angebot zu den professionellen<br />
Dienstleistungen des Hilfswerk Steiermark soll die Möglichkeit<br />
schaffen den zusätzlichen Bedürfnissen und Wünschen<br />
der Pflegebedürftigen nach sozialer Integration und Kommunikation<br />
ausreichend nachzukommen.<br />
Viele Hilfebedürftige haben nur noch sehr wenige, manche<br />
keine Bezugspersonen. Der angekündigte Besuch von „Freiwilligen“<br />
verspricht Kontakte, stellt jemanden in Aussicht, der<br />
sie regelmäßig besucht, zuhört und signalisiert dem betreuungsbedürftigen<br />
Menschen, dass er nicht „von aller Welt vergessen“<br />
ist, dass auch er, der vieles nicht mehr selbst oder alleine<br />
vollbringen kann, noch jemandem etwas bedeuten und<br />
geben kann.<br />
Durch regelmäßigen Austausch in Gesprächsrunden und untereinander<br />
und mit Hilfe weiterer Fortbildungen kann ein Angebot<br />
geschaffen werden, wo sowohl die Betreuungsbedürftigen<br />
selbst, als auch ihre pflegenden Angehörigen bzw. die<br />
professionellen Betreuungs- und Pflegekräfte der Region Süd<br />
profitieren können.<br />
Bevölkerungskurs für pflegende<br />
Angehörige des Roten Kreuzes<br />
An 6 Abenden wurde im Mai, in einem 16 Stunden dauernden<br />
Kurs breite und umfassende Einführung in die Betreuung und<br />
Pflege in der Familie an Betroffene und Weiterbildungsfreudige,<br />
in der Gemeinde Seggauberg, weitergegeben.<br />
Über Krankheitszeichen, Unterstützung bei der Körperpflege,<br />
Mobilisation, Kommunikation in der Betreuung und Pflege,<br />
sowie über Organisation von Hilfsmöglichkeiten, die die<br />
häusliche Pflege unterstützen können, wurden die sechs Teilnehmer<br />
informiert und auch am Krankenbett (von der Firma<br />
Becskei zur Verfügung gestellt) aktiv unterstützt.<br />
Am 19. und 21. Mai <strong>20</strong>08 fand in der Bezirksstelle des Roten<br />
Kreuzes Leibnitz, der Bevölkerungskurs: „Die schwere Last<br />
der Pflege – richtiges Heben und Lagern von Kranken“ – mit<br />
9 Teilnehmer/innen statt (davon: 4 Männer – was sehr erfreulich<br />
ist).<br />
Da Pflege auch Schwerarbeit ist, wurde die Anwendung von<br />
geeigneten Techniken, die die übermäßige Belastung der Wirbelsäule<br />
verhindern – aktiv am Krankenbett (in insg. 4 Std.)<br />
weitergegeben.<br />
Weitere Kursinformation erhalten sie bei: ÖRK, Landersverband<br />
Steiermark, Bildungs- und Einsatzzentrum Laubegg,<br />
Laubegg 1, 8413 Ragnitz Tel. 03183 / 71000 – 33230, DGKS<br />
Waltraud Sturm<br />
Ärztlicher Wochenend- und<br />
Feiertagsdienst<br />
19.7./<strong>20</strong>.7. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />
26.7./27.7. Dr. Klug Leutschach<br />
2.8./3.8. Dr. Tockner Arnfels<br />
9.8./10.8. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />
15.8. (M. Himmelf.) Dr. Tockner Arnfels<br />
16.8./17.8. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />
23.8./24.8. Dr. Tomberger Oberhaag<br />
30.8./31.8. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />
6.9./7.9. Dr. Tomberger Oberhaag<br />
13.9./14.9. Dr. Klug Leutschach<br />
<strong>20</strong>.9./21.9. Dr. Tomberger Oberhaag<br />
27.9./28.9. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />
Urlaube der praktischen Ärzte:<br />
Dr. Fehervary während der Sommermonate<br />
kein Urlaub<br />
Dr. Schwarz 26.7. - 17. 8.<br />
Dr. Tomberger 3. 8. - <strong>20</strong>. 8.<br />
Dr. Klug 3. 8. - 17. 8.<br />
Dr. Tockner 28.8. - 15. 9.<br />
Telefonnummern:<br />
DA Dr. Ackerl 03454/216<br />
DA Dr. Fehervary 03455/515<br />
DA Dr. Schwarz 03455/313<br />
Dr. Klug 03454/7044<br />
Dr. Tockner 03455/6464<br />
Dr. Tomberger 03455/6<strong>20</strong>0<br />
Ärztenotdienst 141<br />
Tierärztedienste<br />
Telefonnummern der diensthabenden Tierärzte für den<br />
Bezirk Leibnitz und Deutschlandsberg (ohne Gewähr):<br />
Dr. Franz Krispel 0676-86640114<br />
Dr. Thomas Allmer 0676-86640112<br />
Dr. Heidrun Maier-Kucher 0676-86640170<br />
Dr. Wolfgang Florian 0676-86640108<br />
Dr. Bernhard Ursinitsch 0676-86640169<br />
Tierärztegemeinschaft 03455/8080<br />
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