01.12.2012 Aufrufe

20 Jahre Rebenblattl

20 Jahre Rebenblattl

20 Jahre Rebenblattl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

zugestellt durch post.at<br />

Verlagspostamt<br />

8463 Leutschach<br />

Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus den<br />

Gemeinden Leutschach - Eichberg-Trautenburg - Glanz a. d. W. - Schloßberg<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />

Amtliche<br />

Mitteilung<br />

Nr. 2/<strong>20</strong>08<br />

Jubiläumsausgabe<br />

60 Seiten!<br />

Die erste Ausgabe erschien im Mai 1988... Im Juli 1988 folgte die Sommerausgabe... 1989 war das Thema EU-Beitritt aktuell...<br />

Seit nunmehr <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n erscheint unsere Zeitung für die Gemeinden Eichberg-Trautenburg, Glanz an der Weinstraße, Leutschach und<br />

Schloßberg. Viermal jährlich versucht das Redaktionsteam, bestehend aus den Gemeindesekretären, Tourismusbüro und freien Mitarbeitern,<br />

mit Herausgeber Kurt Hemmer amtliche Informationen und interessante Begebenheiten in Zeitungsform zu veröffentlichen.<br />

Herbst 1991: unser Heer an der Grenze... Weihnachten 1995: mit Farbumschlag... 1997: die erste Wirtschaftsausstellung...


Seite 2<br />

MUSGER<br />

Taxi - Mietwagen<br />

Kleinbusunternehmen<br />

Krankentransporte<br />

A-8463 Leutschach<br />

Tel. 03454/34 72<br />

Ambulanzfahrten zur Chemo- und Strahlentherapie.<br />

Direktverrechnung mit Krankenkassen!<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Ein guter Grund zum Feiern.<br />

Wir gratulieren herzlich zum <strong>20</strong>-jährigen Bestehen!<br />

LANDMASCHINEN<br />

WERKSTÄTTE<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

STAHL & EDELSTAHL<br />

SCHLOSSEREI<br />

8463 Leutschach, Schloßberg <strong>20</strong>5<br />

Tel. 03454 - 291, Fax 03454 - 68 91<br />

Naturreine, ätherische Öle für Ihre Raumbeduftung!<br />

MEISTERFLORIST<br />

BLUMEN<br />

ANNELIESE FOLLER<br />

8463 LEUTSCHACH, HAUPTPLATZ 15<br />

TEL. 03454/368<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag durchgehend<br />

8 - 18 Uhr • Samstag von 8 bis 12.30 Uhr<br />

AN DER<br />

KLAPOTETZSTRASSE<br />

NATURPARK SÜDSTEIRISCHES WEINLAND<br />

Gutbürgerliche steirische Küche - hausgemachte<br />

Mehlspeis-Spezialitäten - 2 Komfortzimmer - Dienstag Ruhetag -<br />

bei größeren Gruppen bitten wir um Vorbestellung<br />

Eichberg-Trautenburg 35, 8463 Leutschach<br />

Tel. 03454 / 6198 - Mobil 0664 / 4055 998<br />

Bunte Träume vom Malermeister<br />

Franz<br />

Pößnitz 45<br />

8463 Leutschach<br />

Tel. u. Fax: 03454/6966<br />

Mobil: 0676/924 58 32


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 3<br />

<strong>20</strong>05: eine Reihe von Veranstaltungen... <strong>20</strong>06: So sehen Sieger aus... <strong>20</strong>07: ´s <strong>Rebenblattl</strong> durchgehend in Farbe<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />

1998: Gerade rechtzeitig zum 10-jährigen Bestehen<br />

wurde das <strong>Rebenblattl</strong> beim Zeitungswettbewerb<br />

mit dem 1. Preis ausgezeichnet.<br />

Absolut bemerkenswert, denn wir haben immer<br />

darauf geachtet, keinerlei Parteipolitik<br />

Raum zu geben, sondern die bürgernahe Information<br />

in den Vordergrund zu stellen.<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong> .................................3 - 4<br />

Aus dem Tourismusgeschehen .................4 - 8<br />

Wohnstraßen: auf Geschwindigkeit achten ... 9<br />

Aus den Gemeinden:<br />

Eichberg-Trautenburg ............................11 - 16<br />

Glanz an der Weinstraße ...................... 18 - 29<br />

Leutschach ........................................... 30 - 31<br />

M an sollte es nicht für möglich halten - aber es sind<br />

tatsächlich <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> vergangen, seit die erste Ausgabe<br />

erschienen ist. Josef Kos, Kurt Hartmann (Reblaus), die<br />

(damaligen) Gemeindesekretäre Peter Tschernko, Reinhold<br />

Elsnig - Gerhard Karner, Reinhard Peitler sowie Herausgeber<br />

Kurt Hemmer sorgten für den Inhalt dieser ersten,<br />

12-seitigen Ausgabe (Titelbild war der Entwurf für<br />

das neue Postamt).<br />

Vieles hat sich in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n verändert, politisch<br />

wie kulturell, baulich wie wirtschaftlich. Auch dem<br />

<strong>Rebenblattl</strong> haben wir in den letzten <strong>Jahre</strong>n ein moderneres<br />

Layout verpasst, seit einigen Ausgaben erscheint das Blatt durchgehend im Farbdruck.<br />

Natürlich haben wir so manches kritisiert, nicht alles konnten wir abdrucken,<br />

doch wir haben immer darauf geachtet, niemanden persönlich anzugreifen.<br />

Wir haben uns in diesen zwanzig <strong>Jahre</strong>n bemüht, eine interessante und informative<br />

Gemeindezeitung herauszugeben, dafür möchte ich an dieser Stelle dem Redaktionsteam<br />

Elfi Schmidt (Eichberg-Trautenburg) Karl Peitler (Glanz a. d. W.) Josef Kos<br />

(Leutschach), Reinhard Peitler (Schloßberg), Gabi Forstner (Tourismus) und unserem<br />

„freien“ Mitarbeiter Altbürgermeister Karl Neubauer herzlich für ihre engagierte Mitarbeit<br />

danken. Ein Dankeschön aber natürlich den vier Rebenlandgemeinden, welche<br />

für eine teilweise Finanzierung unserer Gemeindezeitung sorgen.<br />

Ein großes „Dankeschön“ unseren Lesern für die vielen positiven Rückmeldungen<br />

und freiwilligen Druckkostenbeiträge - und vor allem unseren Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben<br />

für die ständige Bereitschaft, Inserate in unserer Gemeindezeitung<br />

zu schalten.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch in Zukunft das <strong>Rebenblattl</strong> viermal jährlich anbieten<br />

zu können und hoffen, überwiegend Positives aus unserer schönen Heimat berichten<br />

zu dürfen. Kurt Hemmer, Herausgeber<br />

Inhalt<br />

Schloßberg ........................................... 32 - 39<br />

Kultur: Knielyhaus ............................... 40 - 41<br />

Frauensingkreis Leutschach ................. 42 - 43<br />

Goldene Ehrenzeichen .........................44 - 45<br />

Aus den Schulen ...................................46 - 48<br />

Vereinsleben, Wirtschaft ...................... 49 - 52<br />

Sportunion ................................................... 53<br />

Wir gratulieren: Hochzeiten ....................... 54<br />

Wir gratulieren: Babys, Geburtstage .......... 55<br />

Wir gratulieren: Geburtstage ............... 56 - 57<br />

Sportliches Rebenland (Serie) ..................... 58<br />

Ärztlicher Wochenenddienst ....................... 59


Seite 4<br />

Liebe <strong>Rebenblattl</strong>leser,<br />

geschätztes Redaktionsteam!<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rebenblattl</strong><br />

Die <strong>20</strong>jährige Geschichte unseres<br />

<strong>Rebenblattl</strong>’s ist eine der vielen Erfolgsgeschichten<br />

des Rebenlandes. –<br />

Damit die Menschen unserer Pfarre<br />

über das Geschehen in der Region bestens<br />

informiert sind, wurde im Juni<br />

1988 dieses unabhängige und überparteiliche<br />

Informationsblatt für unsere<br />

4 Gemeinden ins Leben gerufen.<br />

Wahrscheinlich wäre alles nicht<br />

so klaglos gelaufen, hätten wir nicht<br />

Herrn Kurt Hemmer als profunden<br />

Grafiker und Zeitungsherausgeber sowie<br />

als Gründer und Paten zur Seite<br />

gehabt. Ihm gilt für sein diesbezügliches<br />

Engagement in den letzten <strong>20</strong><br />

<strong>Jahre</strong>n unser aufrichtiger Dank.<br />

Die Gemeindevertreter und –mitarbeiter<br />

waren bei den ersten Gesprächen<br />

in der Geburtsstunde des <strong>Rebenblattl</strong>s<br />

mit dabei, das sich nun nach<br />

vielen Veränderungen und Technologiephasen<br />

bis zu seiner „Großjährigkeit“<br />

prächtig entwickelt hat.<br />

Ein erster bedeutender Meilenstein<br />

anlässlich des 10jährigen Bestandes,<br />

sozusagen zur „Halbzeit“ bzw. zu<br />

seiner „Pubertät“, war die Wahl zur<br />

besten steirischen Gemeindezeitung<br />

beim Zeitungswettbewerb 1998.<br />

Mit den heutigen, meist 44seitigen<br />

Farbausgaben mit einer Fülle von<br />

aktuellen Informationen, Berichten<br />

und Ankündigungen erhalten unsere<br />

Leser ein modernes, fundiertes,<br />

anschaulich gestaltetes, illustriertes<br />

und kostenloses Printmedium,<br />

das von Jung und Alt überaus geschätzt<br />

wird.<br />

Zum <strong>20</strong>-Jahr-Jubiläum möchten die<br />

Bürgermeister des Rebenlandes aufrichtig<br />

gratulieren und dem <strong>Rebenblattl</strong><br />

und seinem Team für die Zukunft<br />

viel Erfolg und Akzeptanz wie<br />

bisher wünschen. So möge das <strong>Rebenblattl</strong><br />

ein hohes Lebensalter in<br />

geistiger Rüstigkeit erreichen. Allen<br />

Lesern wünschen wir weiterhin viel<br />

Freude mit diesem anschaulichen<br />

Printmedium, das wir stets gerne unterstützen.<br />

Die Rebenlandbürgermeister:<br />

Peter Tschernko, Reinhold Elsnig,<br />

Erich Plasch und Gottfried Postl<br />

Liebe <strong>Rebenblattl</strong>leser<br />

und Tourismusinteressenten!<br />

Schaut man sich die touristische Entwicklung<br />

der letzten <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> in der<br />

Südsteiermark, vor allem an der Südsteirischen<br />

Weinstrasse und im speziellen<br />

in den vier Rebenlandgemeinden an, erkennt<br />

man, dass das Rebenland wohl zu<br />

den schönsten und aufstrebendsten Teilen<br />

dieses Landes gehört.<br />

Der schöne Eindruck, den das Rebenland<br />

jährlich an die Touristen weitergibt,<br />

ist nur durch harte Arbeit über Generationen<br />

hin zurückzuführen. Die Landschaftspflege,<br />

die Gestaltung der Weingärten<br />

und Hopfenäcker aber auch die<br />

Instandhaltung der Wanderwege sind<br />

nur einige Gründe warum Gäste so gerne<br />

zu uns kommen. Das Rebenland mit<br />

seiner kulinarischen Vielfalt hat eine<br />

spezielle Anziehungskraft, der sich niemand<br />

entziehen kann und rangiert in<br />

der Schönheitskonkurrenz weltweiter<br />

Weinbaugebiete ganz vorne.<br />

Dies kann man nur durch das Engagement<br />

der einzelnen Betriebe und einer<br />

gezielten Marketingarbeit des Tourismusbüros<br />

in Verbindung mit der Südsteirischen<br />

Weinstrasse erreichen.<br />

Ziel des Tourismusbüros ist es, Menschen<br />

in der ganzen Welt auf uns aufmerksam<br />

zu machen und diese als Gäste<br />

zu uns zu bringen. Vor Ort ist beste<br />

Betreuung für uns sehr wichtig. Nur gemeinsam<br />

mit allen Betrieben im Reben-<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

land können wir unseren Gästen einen<br />

unvergesslichen Urlaub bereiten.<br />

Überregionale Werbung ist nicht nur<br />

für das Tourismusbüro, sondern auch<br />

für Wirtschaft, Gastronomie und Weinbauern<br />

ein sehr wichtiger Faktor – nur<br />

so werden Gäste auf unsere Region aufmerksam.<br />

Da das <strong>Rebenblattl</strong> im Vergleich zu anderen<br />

Medien ein gern und viel Gelesenes<br />

ist, können wir auch unsere touristischen<br />

Angebote, Veranstaltungen und<br />

Aktionen sehr gut darin ankünden.<br />

Das <strong>Rebenblattl</strong> hilft uns sehr, den Informationsfluss<br />

unter Rebenland Bewohnern<br />

zu verbessern. In keiner anderen<br />

Zeitung erreicht man so schnell die<br />

gewünschten Personen. Die positiven<br />

Rückmeldungen der Betriebe zeigen uns,<br />

wie dankbar diese für alle touristischen<br />

und wirtschaftlichen Informationen die<br />

wir im <strong>Rebenblattl</strong> ankünden sind.<br />

Besonders schön ist, dass das <strong>Rebenblattl</strong><br />

gemeindeübergreifend die vier Rebenland<br />

Gemeinden zum Inhalt hat und<br />

somit auch die touristische Marke“ Rebenland<br />

Leutschach“ stets in den Vordergrund<br />

stellt.<br />

Der Tourismusverband Leutschach gratuliert<br />

von ganzem Herzen zum <strong>20</strong>-Jahr-<br />

Jubiläum des <strong>Rebenblattl</strong>, und wünscht<br />

dem Team rund um Kurt Hemmer für<br />

die Zukunft alles Gute, und den Lesern<br />

sehr viel Freude.<br />

Rudolf Holzer<br />

Ihr Bild im <strong>Rebenblattl</strong>: Gerne drucken wir ihren Bericht mit Foto. Bitte beachten<br />

sie jedoch einige Grundvoraussetzungen: Für den Druck ist höchste Auflösung Voraussetzung;<br />

stellen sie ihre Digitalkamera entsprechend ein. Ein für den Druck geeignetes<br />

Bild hat eine Größe von etwa 2 MB. Ist das Bild nicht entsprechend groß,<br />

erscheint es im Druck unscharf (gepixelt).


s´<strong>Rebenblattl</strong> TOURISMUS<br />

Seite 5<br />

Krönung<br />

der Steirischen Hopfenkönigin<br />

Marlene Skoff aus Leutschach ist zwei <strong>Jahre</strong> für den Steirischen<br />

Hopfen & das Steirische Bier durch die Lande gezogen und hat<br />

in Ihrem Amt als 1. Steirische Hopfenkönigin ein einzigartiges<br />

Naturprodukt repräsentiert.<br />

Bald ist es Zeit, Ihre Krone an eine würdige Nachfolgerin weiter<br />

zugeben. Im Rahmen eines Krönungsaktes wird die neue<br />

Hopfenkönigin Ihr Amt antreten.<br />

An diesem Tag verwandelt sich der Leutschacher Hauptplatz<br />

wieder in einen stimmigen Biergarten und lädt zum Festakt<br />

der durch die Marktmusikkapelle Leutschach und die Florianer<br />

Tanzbodenmusi musikalisch umrahmt wird. Die Gastronomiebetriebe<br />

am Hauptplatz Leutschach servieren kulinarische<br />

Köstlichkeiten rund um „Hopfen & Bier“, und reichen<br />

dazu das Reininghaus Jahrgangspils und Weine aus dem Rebenland.<br />

Feiern Sie mit uns<br />

die Krönung der Steirischen Hopfenkönigin am<br />

Sonntag, 17. August <strong>20</strong>08, Hauptplatz Leutschach<br />

Beginn 10 Uhr<br />

Radverleih im Rebenland Leutschach<br />

Der Tourismusverband Rebenland Leutschach bietet ab sofort<br />

5 Leih-Fahrräder an!<br />

Die Fahrräder sind für Erwachsene und Jugendliche geeignet,<br />

für Kleinkinder bis zu 4 <strong>Jahre</strong>n gibt es einen bequemen<br />

Kindersitz.<br />

Die Räder sind bis auf Widerruf bei der Tankstelle<br />

BP Skotschnigg, Schloßberg 144, 8463 Leutschach untergebracht.<br />

Verleih-Zeiten: täglich von 8.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Reservierung: Reservierung, Abholung und Rücktransport<br />

der Fahrräder erfolgt direkt bei der<br />

BP Tankstelle Skotschnigg. Tel: 03454/2822<br />

Preis pro Person und Rad:<br />

Erwachsene & Jugendliche<br />

1 Tag (8.00 – <strong>20</strong> Uhr) bzw. länger als 4 Stunden e 10,-<br />

Halbtag (bis zu 4 Stunden) e 6,-<br />

Sicherheitshelm, Kindersitz und Fahrradschloss erhalten Sie<br />

bei uns gratis!<br />

Die Rückgabe der Räder muss bis spätestens <strong>20</strong> Uhr erfolgen.<br />

Wird das Fahrrad nicht am selben Tag zurückgebracht, wird<br />

automatisch auch der zweite Tag in Rechnung gestellt!<br />

Weinbauer trifft Bierbrauer<br />

Die Aktionstage „Weinbauer trifft Bierbrauer“ bringen auch<br />

heuer wieder, vom 7. bis 17. August, ein umfangreiches Angebot<br />

zum Thema Wein & Bier an die Südsteirische Weinstraße.<br />

So erwarten Sie z. B geführte Wein & Hopfenwanderungen,<br />

Degustationsmenüs, Bier & Weinseminare und als Abschluss<br />

die Krönung der Steirischen Hopfenkönigin (siehe nebenstehender<br />

Artikel).<br />

Tourismuskommission neu<br />

im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverband Rebenland<br />

Leutschach wurde die neue Tourismuskommission<br />

für die Amtszeit von 5 <strong>Jahre</strong>n gewählt.<br />

Ebenfalls wurde je ein Vertreter der vier Rebenland-Gemeinden<br />

in die Kommission entsandt.<br />

Besonders freut es uns, dass sich Rudolf Holzer, trotz der<br />

zeitintensiven Arbeit die das Amt des Vorsitzenden mit sich<br />

bringt, wieder als Vorsitzender zur Verfügung gestellt hat. Auf<br />

diesem Weg möchten wir ganz herzlich Danke sagen – Danke<br />

für deinen großartigen Einsatz und deine Mühen die du in<br />

deiner ehrenamtlichen Funktion als Vorsitzender leistest; wir<br />

alle wissen deine Arbeit sehr zu schätzen!<br />

Weitere Mitglieder der Tourismuskommission sind:<br />

Rudolf Holzer (Vorsitzender),<br />

Irene Mahorko (Stellvertreterin),<br />

Peter Musger (Finanzreferent)<br />

Sonja Tschermonegg, Gudrun Hernach, Alice Tauss, Peter Kapun,<br />

Daniel Pinnitsch, Sandra Pronegg, Bgm. Erich Plasch,<br />

Vize Bgm. Herbert Germuth, Johannes Peitler, Franz Lieleg;<br />

Als Ersatzmitglieder gelten<br />

Walter Tscheppe, Herbert Albrecher, Walter Gödl, Guido Dillinger,<br />

Birgit Lieleg, Helmut Pronegg, Rupert Skotschnigg, Evelyn<br />

Hauptmann, Andrea Teltscher<br />

Gemeinsam haben die Kommissionsmitglieder kleine Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die nun mit den Mitarbeiterinnen Gabi Forstner<br />

und Melanie Skotschnigg an einzelnen Projekten und Themen<br />

arbeiten werden!


Seite 6<br />

Weinfest in Feucht!<br />

Es war wieder so weit! Das Rebenland Leutschach besuchte<br />

unsere Partnergemeinde Feucht in Deutschland.<br />

Im April fand das traditionelle Weinfest mit Rebenlandwinzern<br />

in Feucht statt. Heuer begleiteten uns das Weingut Masser,<br />

Weingut Silberschneider, Weingut Postl und Weingut Muster<br />

Poschgan.<br />

Das Fest war ein voller Erfolg. Musikalisch begleitete uns das<br />

Grenzland Trio!<br />

Steirischer Wein, Steirische Musik und Steirerleute in<br />

DEUTSCHLAND, was will man mehr? Man fühlte sich wie<br />

zu Hause. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Manfred Walch, Bgm.<br />

Peter Tschernko, Bgm. Erich Plasch und Bgm. Gottfried Postl<br />

brachten als Gastgeschenk Weine aus dem Rebenland mit.<br />

Wir freuen uns sehr, eine so tolle Partnergemeinde zu haben.<br />

Schnupperlehrling im Tourismusbüro<br />

Vom 1. bis 3. April verbrachte David Poscharnig aus Fötschach<br />

seine Schnuppertage im Tourismusbüro. Da David einen Beruf<br />

im kaufmännischen Bereich anstrebt, konnte er schon viele<br />

Arbeiten am Computer verrichten, führte Telefonate mit Betrieben<br />

und gewann<br />

einen guten Überblick<br />

über die Tä-<br />

Die Idee !<br />

tigkeiten im Tourismusbüro.<br />

Für die weitere berufliche<br />

Zukunft<br />

wünschen wir David<br />

alles Gute und Wohlfühl-Gutscheine<br />

viel Erfolg!<br />

von<br />

FRISEUR SOLARIUM<br />

KOSMETIK FUSSPFLEGE<br />

8453 St. Johann i. S. 41<br />

Tel. 03455/411<br />

Tel. Fusspflege, Kosmetik<br />

0664/91 11 094<br />

TOURISMUS<br />

Tourismus: Pressereisen<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Das Rebenland Leutschach ist in der glücklichen Lage, sehr<br />

viele anfragende Journalisten und Pressereisen betreuen zu<br />

dürfen.<br />

Derzeit haben folgende Pressereisen statt gefunden:<br />

Einzelmedienfahrt vom 3. – 5. Mai <strong>20</strong>08 durch Dr. Gunnar<br />

Strunz der für die Neuausgabe des Steiermark-Reiseführers<br />

recherchierte;<br />

Ulrich Pramann, Chefredakteur und Herausgeber des deutschen<br />

Magazins Nature Fitness;<br />

Einzelmedienfahrt Kölnische Rundschau am 4. September<br />

<strong>20</strong>08;<br />

Einzelpressereise Porsche 9ELF am 29. September <strong>20</strong>08;<br />

Vollwärmeschutz - Fassadengestaltungen - Tapeten - Schriften<br />

A-8463 Leutschach, Marburgerstraße 4<br />

Email: mm.reiterer@MCNon.com • www.reiterergerold.at


s´<strong>Rebenblattl</strong> TOURISMUS<br />

Seite 7<br />

Geführte Wanderungen<br />

Montag, 21. Juli 08, 10 Uhr (Norbert)<br />

Kleeblattwanderung 4 - 4b<br />

Von Leutschach ausgehend geht’s nach Eichberg Trautenburg<br />

entlang des Kleeblattwanderweges 4 – 4b.<br />

Dauer: 5 – 6 Stunden.<br />

Freitag, 01. Aug. 08, 10 Uhr (Karl)<br />

Zum südlichsten Punkt der Steiermark<br />

Von Schloßberg durch die Hl. Geist Klamm bis zum südlichsten<br />

Punkt der Steiermark. Dauer: ca. 4-5 Stunden.<br />

Samstag, 09. Aug. 08, 13 Uhr (Burschi)<br />

Hopfen & Wein Wanderung<br />

Besuch der Brauerei Leutschach und Verkostung der Bierspezialitäten,<br />

Wanderung durch die Hopfenäcker bis zum<br />

Hopfenbauern Pronegg. Führung am Hof und Hopfengartenbegehung.<br />

Mittwoch, 13. Aug. 08, 13 Uhr (Karl)<br />

Hopfen & Wein Wanderung<br />

In Leutschach starten Sie Ihre Wanderung zum Hopfenbauern<br />

Gerald Pronegg in Eichberg Trautenburg. Die Wanderung<br />

führt durch Wein & Hopfengärten des Rebenland<br />

Leutschach. Beim Hopfenbauern erwartet Sie eine Hopfenführung<br />

(ca. 1 Stunde) und Sie verkosten anschließend das<br />

„Reininghaus Jahrgangspils“. Weiter geht’s zum Weinbauernhof<br />

der Familie Pronegg/Kristeindl. Hier erleben Sie eine<br />

Weinverkostung (4 Sorten, zu 1/16) mit Wissenswertem<br />

rund um den Wein und den Weinanbau in Leutschach. Für<br />

den Kleinen Hunger erwarten Sie passend zum Wein steirische<br />

Happen. Danach geht’s zurück nach Leutschach.<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Samstag, 16. Aug. 08, 13 Uhr (Karl)<br />

Hopfen & Wein Wanderung<br />

In Leutschach starten Sie Ihre Wanderung zum Hopfenbauern<br />

Gerald Pronegg in Eichberg Trautenburg. Die Wanderung<br />

führt durch Wein & Hopfengärten des Rebenland<br />

Leutschach. Beim Hopfenbauern erwartet Sie eine Hopfenführung<br />

(ca. 1 Stunde) und Sie verkosten anschließend das<br />

„Reininghaus Jahrgangspils“. Weiter geht’s zum Weinbauernhof<br />

der Familie Pronegg/Kristeindl. Hier erleben Sie eine<br />

Weinverkostung (4 Sorten, zu 1/16) mit Wissenswertem<br />

rund um den Wein und den Weinanbau in Leutschach. Für<br />

den Kleinen Hunger erwarten Sie passend zum Wein steirische<br />

Happen. Danach geht’s zurück nach Leutschach.<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Samstag, 23. Aug. 08, 10 Uhr (Robert)<br />

3-Gemeinden Tour<br />

Die Glanzer Hoftour verbindet 9 Hoftourbetriebe die Genüsse<br />

für alle Sinne bieten. Gleichzeitig besichtigen<br />

Sie die größte Traube aus Glas am Eorykogel und wandern<br />

weiter über das Gemeindegebiet Schloßberg zurück<br />

nach Leutschach. Dauer: ca. 5 Stunden, Ausgangspunkt:<br />

Leutschach - Hauptplatz<br />

Samstag, 30. Aug. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />

Hopfen & Wein Wanderung<br />

Besuch der Brauerei Leutschach und Verkostung der Bier-<br />

���� ��������� ������� ������ �������<br />

�<br />

���� �� ���� ������� ���� ���� ����� �����������<br />

�������������� ������������ ����������� �<br />

������ �� ����� �� ���������������������������<br />

��������������������<br />

spezialitäten. Weiter über die Hopfenmeile zur kleinsten<br />

Sektkellerei am Hof der Familie Körbler/Rapotz mit Sektverkostung.<br />

Mittwoch, 03. Sep. 08, 10 Uhr (Karl)<br />

Kulinarische Glanz Tour<br />

Die Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von ca. 6 km<br />

führt Sie vorbei an zahlreichen Genussstationen. Von Wiesen<br />

und Wäldern bis hin zu Weinbergen erwartet Sie eine<br />

abwechslungsreiche Genusstour.<br />

Dauer: ca. 4 Stunden,<br />

Ausgangspunkt: Gasthof Mahorko a. d. Weinstraße<br />

Mittwoch, 10. Sep. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />

Schmiernbergwanderung<br />

Von der Spitzmühle zur Ruine Schmierenberg, durch den<br />

einzigartigen Mammutwald über den Schagerkogel zur Panoramaschenke<br />

und zurück zum Ausgangspunkt der Spitzmühle.<br />

Dauer ca. 5 – 6 Stunden.<br />

Freitag, 19. Sep. 08, 10 Uhr (Karl)<br />

Glanzer Hoftour<br />

Die Glanzer Hoftour verbindet 9 kulinarische Hoftourbetriebe.<br />

Alle Hoftourbetriebe bieten Genüsse für die Sinne,<br />

darunter: zum Genießen und Erholen am Weinhof, Blumen<br />

und Kräuter am Blumenhof, Spezialitäten vom Wirtshaus<br />

am Käsehof Abel, Kulinarisches vom Jägerwirt und<br />

vom Apfel-Kürbis-Hof, Reiten und Kutschenfahrten am Reiterhof,<br />

hausgemachte Schmankerln vom Brot- und Himbeerhof<br />

uvm. Dauer: ca. 4 – 5 Stunden.<br />

Montag, 22. Sep. 08, 10 Uhr (Norbert)<br />

Hl. Geist Klamm<br />

Von der Spitzmühle durch die Hl. Geist Klamm bis nach Slowenien<br />

Hl. Geist.<br />

Dauer: ca. 5 – 6 Stunden, Ausweis!<br />

Samstag, 04. Okt. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />

Holz & Alm Wanderung<br />

Die Holz & Alm Wanderung führt Sie durch Wiesen und<br />

Wälder bis zur südlichsten Alm Österreichs, der Remschnigger<br />

Hochalm. Vom Tertinjek über den Kozjakweg zum Bergdorf<br />

V. Katarina Kappla (Slowenien) über die Remschniggalm<br />

zurück zum Augsangspunkt. Da die Tour über die Slowenische<br />

Grenze führt, bitten wir um Mitnahme eines Reisepasses!<br />

Wander – Tipp! Reisepass, Jause, Getränke, Dauer:<br />

ca. 4 – 5 Stunden<br />

Ausgangspunkt: Bauernhof Tertinjek/Serschen<br />

Samstag, 11. Okt. 08, 10 Uhr (Burschi)<br />

Burschis Wanderweg<br />

Erwandern Sie gemeinsam den Burschi Wanderweg durch<br />

die Hl. Geist Klamm nach Slowenien und über den Oberen<br />

Guess zurück zur Spitzmühle. Ausweis!<br />

Dauer: ca. 5 Stunden<br />

Der Treffpunkt für alle Wanderungen ist das Tourismusbüro<br />

am Hauptplatz Leutschach.<br />

Bei Schlechtwetter (Regen) wird die Wanderung abgesagt!<br />

Anmeldungen für die Wanderungen sind bis 24 Stunden<br />

vor der Wanderung im Tourismusbüro Tel: 03454/70 70 10<br />

möglich.<br />

��� � �<br />

���������<br />

����������<br />

Redaktionsschluss für<br />

die Herbstausgabe:<br />

12. September <strong>20</strong>08


Seite 8 TOURISMUS<br />

15 <strong>Jahre</strong> Rebenland-Urlaub<br />

Auf Empfehlung Ihrer Tochter verbrachten<br />

Michael und Annemarie Jennewein<br />

aus Leonding vor 15 <strong>Jahre</strong>n erstmals<br />

Ihren Urlaub am Weinbauernhof<br />

Grill Peter und Effi.<br />

Die Freude am Wandern, die herrlichen<br />

Weine und das freundschaftliche Verhältnis<br />

zu Familie Grill führt Sie seither<br />

jährlich ins Rebenland. Die beiden genießen<br />

es, die Kinder der Familie Grill aufwachsen<br />

zu sehen, die Weiterentwicklung<br />

am Betrieb zu verfolgen und stets<br />

herzlich willkommen zu sein.<br />

Südsteiermark Classic 08<br />

Über 1<strong>20</strong> sportliche Oldtimer der Südsteiermark<br />

Classic gastierten am 26. April<br />

am Hauptplatz Leutschach. Bei Sonnenschein<br />

genossen die Fahrer ausgezeichnete<br />

Weine und eine typisch steirische<br />

Kernöleierspeise. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte das Kipferltrio rund<br />

um Felix Fagitsch.<br />

Moderator Karl Neubauer sorgte, dank<br />

seines großen Wissens um die wertvollen<br />

Fahrzeuge, für beste Information<br />

der Besucher. Den ersten offiziellen Auftritt<br />

hatte an diesem Tag auch die Brauerei<br />

Leutschach. Geschäftsführer Wolfgang<br />

Dietrich und sein Team überreichten<br />

den Fahrern selbstgebraute Biere als<br />

Gastgeschenk.<br />

Unser Dank gilt der Polizei und Feuerwehr<br />

Leutschach, die wie jedes Jahr für<br />

einen sicheren und reibungslosen Ablauf<br />

der Veranstaltung sorgten.<br />

Radio Steiermark-Wandertipp!<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Radio Steiermark ist wieder „on Tour”! - ORF-Reporter Werner Handlos und Steiermark-Wanderspezialist<br />

Reinhard Lamm erwanderten am 17. Juni <strong>20</strong>08 die Glanzer<br />

Weintour mit Weinkultur. Die Eindrücke und Erlebnisse entlang der Tour werden<br />

den Radio Steiermark-Hörern im Rahmen der „Wandertipps” im Juli präsentiert.<br />

„Harrys liabste Hüttn”<br />

„Harrys liabste Hütten“ aus dem Rebenland Leutschach ist ja inzwischen bereits<br />

ausgestrahlt worden - hier noch einige Einblicke hinter die Kulissen…<br />

������ ������������<br />

�<br />

���� �� ����� ������ ���� ���� ���� ���� �����<br />

�������������� ������������ ����������� �<br />

������ �� ����� �� ���������������������������<br />

��������������������<br />

���������<br />

��� � �<br />

����������


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 9<br />

Wohnstraßen: Schrittgeschwindigkeit unbedingt beachten!<br />

Es muss leider festgestellt werden, dass<br />

Fahrzeuglenker/innen die Wohnstraßen<br />

der Amthofensiedlung, F. J. Plaschsiedlung<br />

und Am Rosenberg teilweise mit<br />

überhöhter Geschwindigkeit befahren!!<br />

Dazu wird hingewiesen:<br />

in Wohnstraßen ist der Fahrzeugverkehr<br />

verboten!<br />

Ausnahmen: das Befahren zum Zwecke<br />

des Zu- und Abfahrens, der Fahrradverkehr,<br />

sowie Fahrzeuge des Straßendienstes,<br />

der Müllabfuhr, der Feuerwehr,<br />

des öffentl. Sicherheitsdienstes<br />

(alle in Ausübung ihres Dienstes). Das<br />

Betreten der Fahrbahn und das Spielen<br />

ist erlaubt.<br />

• der erlaubte Fahrzeugverkehr darf<br />

nicht mutwillig behindert werden<br />

• Lenker von Fahrzeugen in Wohnstraßen<br />

dürfen Fußgänger und Radfahrer<br />

nicht behindern oder gefährden und<br />

• in Wohnstraßen darf nur in Schrittgeschwindigkeit<br />

gefahren werden.<br />

Erläuterung: Als Schrittgeschwindigkeit<br />

ist eine Geschwindigkeit um die 5<br />

km/h anzusehen, also jene Geschwindigkeit<br />

die ein erwachsener Mensch<br />

beim normalen Gehen durchschnittlich<br />

erreicht. Eine Geschwindigkeit von<br />

30 km/h (Lasermessung), die von einem<br />

Kfz-Lenker zwar als gering empfunden<br />

wird, ist im Vergleich dazu jedoch<br />

bei weitem überhöht. Ein derartiger<br />

Geschwindigkeitsunterschied<br />

muss einem Kraftfahrer zu Bewusstsein<br />

kommen.<br />

Sanktionen: Organstrafverfügungen<br />

nach der Straßenverkehrsordnung ( §<br />

76 b / 3) von e <strong>20</strong>,-- (Behinderung bzw<br />

Gefährdung) und e 35,-- (Geschwindigkeitsüberschreitung)<br />

oder Anzeigeerstattung<br />

an die Bezirkshauptmannschaft;<br />

im Verletzungsfalle - z.B. eines<br />

LAUFEND<br />

KÜHL-<br />

GERÄTE-<br />

AKTIONEN!<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

einen schönen Sommer!<br />

Ihre Familie Legat und Mitarbeiter<br />

Kindes – Anzeige an die Staatsanwaltschaft<br />

Graz (Verkehrsunfall – Fahrlässige<br />

Körperverletzung)<br />

Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung:<br />

Es wird weiters hingewiesen, dass die<br />

Strafsanktionen im Falle des Telefonierens<br />

ohne Freisprecheinrichtung während<br />

der Fahrt (Organstrafverfügung)<br />

seitens der Behörde von e 25,- auf e 50,-<br />

erhöht bzw verdoppelt wurden.<br />

Das Team der Polizei Leutschach<br />

15 <strong>Jahre</strong> Rebenland-Urlaub<br />

Seit Rudi Fellinger in der wohlverdienten Pension ist, ist er ein Weltenbummler. Von<br />

Marokko bis zum Nordcap, er kennt jeden Winkel der Welt.<br />

Seit 15 <strong>Jahre</strong>n ist Rudi Fellinger auch treuer Stammgast im Rebenland Leutschach,<br />

bei Familie Grill Peter und Effi.<br />

Er schätzt die Freundschaft<br />

zur Familie, die<br />

herrliche Lage mit Blick<br />

auf Leutschach und dass<br />

er hier einfach schon „jeden“<br />

kennt.<br />

...denn Qualität<br />

hat einen<br />

Namen<br />

ERICH LEGAT<br />

Oft wird Rudi Fellinger<br />

als Wanderführer für<br />

neue Gäste der Familie<br />

Grill eingesetzt, niemand<br />

sonst kennt die schönste<br />

Platzerln so gut wie er.<br />

ServicePartner<br />

8454 ARNFELS 19, TEL. 03455/225<br />

FAX 03455 / 225-4<br />

8463 LEUTSCHACH 9, TEL. 03454/6477


Seite 10<br />

Expertentipp Nr. 1<br />

Geld sparen - selbst reparieren<br />

Expertentipp Nr. 2<br />

Mit der Matura beruflich weiter kommen<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Spengeln & Dellenbeseitigung ab 16.09.08, abends 12 UE € <strong>20</strong>0,00<br />

Lackieren Basistraining ab 29.09.08, abends 16 UE € 250,00<br />

Kunststoff- & Scheibenreparatur ab 13.10.08, abends 8 UE € 1<strong>20</strong>,00<br />

Diagnosetechniken ab 08.10.08, abends <strong>20</strong> UE € 250,00<br />

Räderwechsel bei Zweirädern ab 15.10.08, abends 8 UE € 1<strong>20</strong>,00<br />

Vorbereitungslehrgänge Berufsmatura in Arnfels bzw. Graz,<br />

Starttermine<br />

Deutsch 10.09.08, abends + Sa. <strong>20</strong>0 UE<br />

Deutsch Intensiv mit e-learning * 29.11.08, Sa.<br />

70 UE € 370,00<br />

Mathematik 10.09.08, abends <strong>20</strong>0 UE € 990,00<br />

Englisch 10.09.08, abends <strong>20</strong>0 UE € 990,00<br />

Fachbereich für technische Berufe:<br />

Mechatronik (HTL Kaindorf *)<br />

Information & Anmeldung<br />

Kfz-Technik Zentrum Arnfels GmbH, 8454 Arnfels<br />

Tel.: 03455/<strong>20</strong> 7 <strong>20</strong>, E-Mail: office@tza-arnfels.at<br />

www.kfz-seminare.at<br />

Seminargebühr rechnet sich schon ab der ersten Reparatur<br />

weitere Seminare und Termine auf Anfrage<br />

firmeninterne, maßgeschneiderte Seminare möglich<br />

18.10.08, Sa.<br />

Kfz-Seminare an der LBS Arnfels<br />

Vorbereitungslehrgänge Berufsmatura<br />

€ 690,00<br />

180 UE € 960,00<br />

* in Kooperation mit HTL Kaindorf<br />

Wiederholen und Lernen mittels e-learning und Lernplattform<br />

enge Zusammenarbeit mit Prüfern und Schulen<br />

Förderberatung bzw. Einreichung<br />

Z A Trnfels


s´<strong>Rebenblattl</strong> EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Seite 11<br />

Landesweinbewertung <strong>20</strong>08<br />

Am 30. 05. <strong>20</strong>08 wurden in St. Peter am Ottersbach die besten Weine der Steiermark<br />

des Jahrganges <strong>20</strong>07 prämiert. Die Landesweinbewertung wird bereits seit<br />

dem <strong>Jahre</strong> 1948 – also zum<br />

61. Mal – von der Weinbauabteilung<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

durchgeführt und<br />

ist wohl der wichtigste Weinwettbewerb<br />

der Steiermark.<br />

Mit 1.986 eingereichten steirischen<br />

Qualitätsweinen hat<br />

es wieder einen absoluten<br />

Teilnehmerrekord gegeben.<br />

Von diesen 1.986 Einreichungen<br />

haben es insgesamt<br />

108 Sortenweine in 18 Kategorien<br />

bis ins Finale geschafft. 19 dieser Finalweine kommen aus dem Rebenland<br />

(davon 6 aus Eichberg-Trbg., 11 aus Glanz/W. und 2 aus Schlossberg).<br />

Diese Landesweinbewertung ist für alle Weinbaubetriebe die Möglichkeit mit einem<br />

Sieg oder Finalplatz bei Weinliebhabern national und international bekannt zu werden.<br />

Durch die garantiert anonyme Verkostung der geprüften Bewerter steht ausschließlich<br />

die Weinqualität im Vordergrund!<br />

Ganz besonders freut es uns, dass 3 Weine aus dem Rebenland mit der Landessiegertrophäe<br />

ausgezeichnet wurden. Diese sind:<br />

Weingut Franz Strablegg-Leitner,<br />

8454 Eichberg-Trbg. 54 Sauvignon blanc „Selection“<br />

Weingut Manfred Birnstingl,<br />

8463 Pößnitz 88 Sauvignon blanc Klassik<br />

Weingut Manfred Birnstingl,<br />

8463 Pößnitz 88 Hohe Prädikate/Sämling<br />

Die Finalisten der Gemeinde Eichberg-Trautenburg auf einen Blick:<br />

Weingut Wildbacher, 8463 Eichberg-Trbg. 57 Sämling 88<br />

Weingut Adam-Lieleg, 8463 Kranach 78 Gelber Muskateller<br />

Weingut Johann Skringer, 8453 Eichberg-Trbg. 28 Gelber Muskateller<br />

Weingut Franz Strablegg-Leitner, 8454 Eichberg-Trbg. 54 Gelber Muskateller<br />

Weingut Rothschädl, 8463 Eichberg-Trbg. <strong>20</strong> Grauer Burgunder<br />

Wir sind stolz auf all unsere Betriebe als Botschafter unserer Heimat, die unsere<br />

einmalige Naturparklandschaft prägen, die Wirtschaft beleben und Arbeitsplätze<br />

sichern.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren wir allen Siegern und Finalisten zu<br />

den Auszeichnungen und diesen großartigen Erfolgen.<br />

LAbg. Bgm. Peter Tschernko<br />

Herzliche Gratulation zum<br />

Weinbaumeister...<br />

Herr Patrick Wieser, 8463 Kranach 10, hat kürzlich<br />

die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister<br />

mit gutem Erfolg abgeschlossen. Die feierliche<br />

Überreichung des Meisterbriefes fand am<br />

03. 05. <strong>20</strong>08 statt.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren<br />

wir ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg<br />

und wünschen Dir, lieber Patrick, für die Zukunft<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Der Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko<br />

Jagdpachtentgelt:<br />

Öffentliche Kundmachung<br />

Gemäß § 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung<br />

1967, LGBl. Nr. 115, in der Novelle<br />

1999 wird kundgemacht:<br />

Gemäß § 21 Abs. 1 des Steiermärkischen<br />

Jagdgesetzes 1986 hat der Gemeinderat<br />

unter Zugrundelegung des Flächenausmaßes<br />

unseres Gemeindejagdgebietes<br />

die Aufteilung des Jagdpachtentgeltes<br />

nach dem vorgelegten Entwurf<br />

beschlossen.<br />

Das aufzuteilende Jagdpachtentgelt für<br />

die Gemeinde Eichberg-Trautenburg beträgt<br />

e 2,75/ha, wobei das Flächenausmaß<br />

auf volle Hektar abzurunden ist.<br />

Die Grundbesitzer haben die Möglichkeit,<br />

die Auszahlung des Jagdpachtentgeltes<br />

innerhalb einer Frist von sechs<br />

Wochen ab Kundmachung im Gemeindeamt<br />

zu beantragen. Die Vorlage des<br />

Einheitswertbescheides ist für die Auszahlung<br />

erforderlich und die Auszahlung<br />

erfolgt während der Amtsstunden,<br />

d. h. jeweils montags - mittwochs von<br />

8.00 – 12.00 Uhr und freitags von 8.00 –<br />

12.00 Uhr und von 13.30 – 16.30 Uhr.<br />

Nicht behobene Jagdpachtgelder verbleiben<br />

in der Gemeindekassa. Da wir dieses<br />

Geld bisher für Gemeindezwecke (vor<br />

allem für Straßenerhaltung und –sanierung<br />

und Hagelabwehr) verwendet haben,<br />

ersuchen wir alle Grundbesitzer<br />

sehr eindringlich, das Jagdpachtentgelt<br />

nicht zu beheben und in der Gemeindekassa<br />

zu belassen.<br />

Die Auszahlung des für jeden Einzelnen<br />

relativ geringen Betrages verursacht hohen<br />

Verwaltungsaufwand, erbringt aber<br />

dem einzelnen Grundeigentümer keine<br />

hohen Einnahmen, bedeutet jedoch<br />

für die Gemeindekassa eine wesentliche<br />

Dotation.<br />

Der Bürgermeister<br />

LAbg. Peter Tschernko<br />

Erhöhung des Besamungskostenzuschusses<br />

Die gestiegenen Besamungskosten und<br />

die Wichtigkeit der Rinderhaltung für<br />

die Offenhaltung der Kulturlandschaft<br />

haben den Gemeinderat veranlasst, den<br />

Zuschuss für die Besamungskosten zu<br />

erhöhen. Der Zuschuss für die künstliche<br />

Besamung bei Rindern beträgt ab<br />

sofort e 15,--/Besamung


Seite 12 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Gestaltungsbeirat macht Bauen leichter<br />

Bauen in einer so einzigartigen Kulturlandschaft wie der des<br />

südsteirischen Weinlandes erfordert zunehmend ein hohes<br />

Maß an Verantwortung. Zersiedelung, oft sehr markante Eingriffe<br />

in die Natur und eine häufig fehlende Bauqualität gefährden<br />

die Ursprünglichkeit der Landschaft, die Grundlage<br />

unseres Lebensraumes ist. Ohne diese wäre die so positive<br />

touristische Entwicklung der Region undenkbar. „Wenn allerdings<br />

so weiter gebaut und zerstört wird, muss man sich<br />

darüber bald keine Gedanken mehr machen“ schrieb Karin<br />

Tschavgova in ihrem Artikel „Landschaft akut gefährdet“ in<br />

Anspielung auf die gravierenden Bausünden die auch vor den<br />

Naturparkgemeinden nicht Halt gemacht haben.<br />

Neues Leitbild zum Thema Bauen<br />

In den letzten <strong>Jahre</strong>n hat sich der Naturpark Südsteirisches<br />

Weinland überaus intensiv mit dem Thema „Bauen“ auseinander<br />

gesetzt. Unter Mitwirkung vieler Experten und Praktiker<br />

entstand das „Leitbild zur Baukultur“, das klare Vorgaben für<br />

die Bau- und Landschaftsgestaltung festschreibt. Wichtigstes<br />

Ziel dabei ist das Bekenntnis zu Qualität und die Steigerung<br />

des Bewusstseins für Bauen in sensibler Landschaft.<br />

„Gerade an diesem Punkt müssen wir ansetzen. Jeder Bewohner<br />

unserer Region muss sich seiner Verantwortung bewusst<br />

sein und seinen Beitrag zur Qualitätssicherung unserer Kulturlandschaft<br />

leisten“ ist DI Christian Hofmann als Projektverantwortlicher<br />

der Baubezirksleitung Leibnitz für Baukultur<br />

überzeugt.<br />

Bauberatung und Gestaltungsbeirat als Baubegleiter<br />

Bauinteressierte nicht erst bei der Bauverhandlung in Form<br />

von Auflagen zur Einhaltung der Vorgaben zu bewegen, sondern<br />

schon lange vorher in allen Entwicklungsschritten durch<br />

fundierte Beratung zu begleiten, ist das Ziel der neu geschaffenen<br />

Bauberatung und des Gestaltungsbeirates, der nunmehr<br />

nach intensiver Erprobung in Pilotgemeinden Schritt<br />

um Schritt in allen Kommunen des Naturparks Südsteirisches<br />

Weinland Realität wird. Unsere Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

zählt dabei zu den Pionieren dieser so wichtigen Veränderung.<br />

Wir waren eine der ersten Gemeinden, die sich am<br />

Pilotversuch beteiligten.<br />

Was bringt die Bauberatung und der Gestaltungsbeirat<br />

Die neue Form der Bauberatung mit Gestaltungsbeirat, der<br />

künftig auch alle naturschutzrechtlichen Agenden übernimmt,<br />

setzt sich aus unabhängigen fachkundigen Experten zusam-<br />

L<br />

8461 Ehrenhausen<br />

Hauptstraße 45<br />

Tel. 03453/2413<br />

GLASEREI - GESCHIRRHANDEL<br />

PETER<br />

LEB<br />

Bau-, Portalverglasung<br />

Profil-Isolierglas, Spiegel,<br />

Sprossenverglasung,<br />

Bilderrahmen<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

men und hat die Aufgabe alle baulichen Vorhaben in der Gemeinde<br />

im Hinblick auf Orts- und Landschaftsbild und äußere<br />

Gestaltung zu beurteilen. Um diese Beurteilung nicht erst<br />

im Bauverfahren vorzunehmen, gibt es ab sofort monatliche<br />

Bauberatungstage mit Gestaltungsbeirat, bei denen jeder Bauinteressierte<br />

lange vor dem Beginn der Planung sich über alle<br />

Möglichkeiten beraten lassen kann.<br />

Die Projekte werden bis zur Einreichung begleitet, so dass bei<br />

Bauverfahren „böse Überraschungen“ ausbleiben.<br />

Eichberg-Trautenburg ist eine der ersten Gemeinden im Naturpark<br />

Südsteirisches Weinland, in der die Einführung des Planungsbeirates<br />

definitiv ist.<br />

Wir sind überzeugt, dass Bauen in unserer Gemeinde mit dem<br />

Gestaltungsbeirat nicht nur verantwortungsvoller, sondern vor<br />

allem auch qualitätsvoller und unbürokratischer wird, weil<br />

alle Hürden durch das gemeinsame Vorgehen schon im Vorfeld<br />

genommen werden.<br />

LAbg. Bgm. Peter Tschernko<br />

Folgende Bauberatungstage mit Gestaltungsbeirat stehen ab<br />

Juli für die Gemeinde Eichberg-Trautenburg zur Verfügung:<br />

28. Juli <strong>20</strong>08<br />

25. August <strong>20</strong>08<br />

22. September <strong>20</strong>08<br />

27. Oktober <strong>20</strong>08<br />

24. November <strong>20</strong>08<br />

15. Dezember <strong>20</strong>08<br />

Die Beratungen finden jeweils im Gemeindeamt oder vor Ort<br />

statt. Wir bitten um Voranmeldung! Alle weiteren Infos erhalten<br />

Sie im Gemeindeamt!<br />

Café Andrea - Bäckerei<br />

AXEL FAGITSCH<br />

8463 Leutschach, Tel. 224<br />

Täglich frische, hausgemachte Kuchen. Torten,<br />

Rouladen und vieles mehr !<br />

Arnfelserstraße 15 8463 Leutschach Tel. 03454 / 70089<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi 9 - 18 Uhr Do, Fr 9 - 19 Uhr Sa 8 - 14 Uhr


s´<strong>Rebenblattl</strong> EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Seite 13<br />

10 <strong>Jahre</strong> Buschenschank Reiterer,<br />

vlg. Kollersimmerl<br />

Vor genau 3.239 Tagen wurde die Buschenschenke Reiterer,<br />

vlg. Kollersimmerl erstmals eröffnet. Dies wurde am Sonntag,<br />

dem 29. Juni <strong>20</strong>08 bei einem großartigen Hoffest gebührend<br />

gefeiert. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern sind der Einladung<br />

zum Fest gefolgt und so wurde dies ein fröhlicher und<br />

ausgelassener Tag bei Wein und kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Die jungen Saggautaler sorgten für die entsprechende musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Der absolute Höhepunkt der Veranstaltung war ein lustiges<br />

Wettspiel beim dem der genaue Eröffnungstag der Buschenschenke<br />

zu erraten bzw. zu errechnen war. Die glückliche Gewinnerin<br />

dieses Spiels war Helene Körbler jun., die einen tollen<br />

Weinkorb gewann.<br />

Im Namen der Gemeinde Eichberg-Trbg. gratulieren wir der<br />

Fam. Reiterer ganz herzlich zu „10-<strong>Jahre</strong>-Buschenschank“ und<br />

wünschen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

Flächenwidmungsplan 4.0<br />

Eichberger Frühlingswanderung<br />

Ein Fixpunkt im <strong>Jahre</strong>slauf der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

ist die Eichberger Frühlingswanderung.<br />

Bereits zum 18. Mal wurde diese Veranstaltung von der Steirischen<br />

Berg- und Naturwacht, Ortsgruppe Leutschach und<br />

der Gemeinde Eichberg-Trautenburg veranstaltet. Viele naturbegeisterte<br />

Wanderer sind der Einladung gefolgt und genossen<br />

bei herrlichem Wetter die landschaftliche Vielfalt des<br />

Kleeblattwanderweges 4 - 4b.<br />

Der tiefblaue Himmel präsentierte die wahrlich eindrucksvolle<br />

Landschaft in ihrer ganzen Schönheit. Herrlich duftende Weine<br />

und kulinarische Köstlichkeiten ließen das Herz des Wanderers<br />

höher schlagen. Ein herrlicher Tag zum Erholen und Verwöhnen<br />

lassen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Berg-<br />

und Naturwacht, insbesondere bei allen Betreuern der Labestationen<br />

für ihren Einsatz und ihre Mitarbeit bedanken.<br />

Der Flächenwidmungsplan 4.0 und das Örtliche Entwicklungskonzept 4.0 wurden vom Land genehmigt und sind bereits<br />

rechtskräftig.<br />

Hier ein kurzer Auszug aus dem örtlichen Entwicklungskonzept:<br />

In erster Linie stellt sich Eichberg-Trautenburg mit etwas über 850 Einwohnern als landwirtschaftliche bzw. durch den Weinbau<br />

geprägte Gemeinde dar, in welcher der „sanfte Qualitätstourismus“ immer weiter an Bedeutung zunimmt.<br />

Somit ergeben sich folgende Zielsetzungen:<br />

• Das Landschaftsbild des mit dem Prädikat „Naturpark“ ausgezeichneten Gebietes soll, aufgrund der für den Tourismus<br />

wesentlichen Bedeutung, in jedem Fall erhalten werden<br />

• Sicherung der landwirtschaftlichen Betriebe (Pflege der Kulturlandschaft)<br />

• Bestrebungen, die Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort (Tourismus) zu stärken<br />

• Ausbau und Verbesserung der für den Tourismus relevanten Einrichtungen bzw. Erweiterung des Angebotes.<br />

• Beibehaltung der landschaftlichen Gliederung durch Freihaltung von unbebauten Höhenlagen bzw. exponierten Lagen<br />

von weiterer Verbauung<br />

• Erhaltung bzw. Verbesserung des regionalspezifischen Landschaftsbildes und der landschaftsraumtypischen<br />

Strukturelemente<br />

• Das regionaltypische Orts- und Landschaftsbild des Naturparkareals ist bei allen Planungs- und Baumaßnahmen zu<br />

berücksichtigen<br />

• Steigerung der Einwohnerzahl bzw. zumindest Sicherung des derzeitigen Bevölkerungsstandes durch Attraktivierung<br />

der Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort (Tourismus)<br />

• Aufrechterhaltung der bestehenden landwirtschaftlichen Betriebe durch Sicherung und Verbesserung der räumlichen<br />

Voraussetzungen.<br />

• Freihaltung von für Verkehrsbauten erforderlichen Flächen einschließlich der erforderlichen Abstands- und Pufferflächen


Seite 14 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Kreuzbergwartefest <strong>20</strong>08<br />

Am 06.07.<strong>20</strong>08 fand wieder das traditionelle Kreuzbergwartefest<br />

statt. Das Motto “Gscheit feiern“ spiegelte sich auch dieses<br />

Jahr wieder in allen Ecken und Enden wider.<br />

Vom Weinstand angefangen, wo verschiedenste Weine von<br />

unserer Region verkostet werden konnten, einem Bier- und<br />

Säftestand, einem Mischungsstand vom Buschenschank Klug,<br />

einem Grillstand, bis hin zum Kaffe- und Barbereich fand man<br />

alles was das Herz begehrt. Mit den Tischtüchern von „Gscheit<br />

feiern“ und den liebevoll gestalteten Blumenarrangements<br />

wurde wieder ein sehr stilvolles Ambiente geschaffen.<br />

Auch für die Kinder wurde einiges geboten. Zwei Kinderhupfburgen<br />

und Kinderschminken mit Ursula Mack machten das<br />

Fest auch für die Kleinsten zu etwas Besonderem.<br />

Für die passende Musik sorgte am Vormittag das Jugendblasorchester<br />

St. Johann i. S. unter der Leitung von Herbert Rothschädl<br />

und am Nachmittag umrahmte das „Trio Welsch“ das<br />

angenehme Ambiente.<br />

Beim heurigen Schätzspiel hatten die Besucher die gesamte<br />

Wein-Erntemenge <strong>20</strong>07 aller Weinbaubetriebe der Gemeinde<br />

Eichberg-Trautenburg in Liter zu schätzen. Der Schätzmeister<br />

war Johann Schreiner, dicht gefolgt von Julia Reinisch, Irmgard<br />

Hartner, Norbert Sternat und Walter Zitz. Als erster Preis<br />

wurde ein von Erich Silberschneider gefertigter und gesponster<br />

Klapotetz an Herrn Schreiner überreicht.<br />

Weinkörbe in unterschiedlichen Größen durfte Bgm. Peter<br />

Tschernko an die weiteren Schätzmeister überreichen.<br />

Damit so ein Fest überhaupt zu Stande kommt, braucht man<br />

auch die Unterstützung von Sponsoren und vieler Helferleins.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren<br />

und an alle fleißigen HelferInnen!<br />

26. Juli: MEXIKANISCH!<br />

23. + 24. August: GRILLSPEZIALITÄTEN!<br />

Bernadette Resch<br />

Leutschach, Ehrenhausenerstraße 1, Tel. 03454/271<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Haupt- u. Realschule Arnfels: ECDL-Führerschein<br />

Die Haupt- und Realschule Arnfels hat heuer für die vierten,<br />

fünften und sechsten Klassen die Zusatzausbildung zum Europäischen<br />

Computerführerschein (ECDL) angeboten. In sieben<br />

Modulen wurden praxisbezogene Fertigkeiten im Umgang<br />

mit dem Computer vermittelt. Nach erfolgreicher Absolvierung<br />

aller Prüfungen wurden am 25. Juni <strong>20</strong>08 die Zertifikate an<br />

die Absolventen überreicht. Vizebgm. Lieleg konnte dabei den<br />

ECDL-Führerschein und einen Gutschein im Wert von € 50,--<br />

an Christoph Rippel aus der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

übergeben. Im Namen der Gemeindevertretung gratulieren wir<br />

sehr herzlich zu diesem Zertifikat, wünschen alles Gute und<br />

viel Erfolg. Der Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko<br />

Ausgezeichneter Maturant<br />

Ganz herzlich gratulieren möchten wir Herrn Florian Pauritsch,<br />

8453 Eichberg-Trbg. 93, zur<br />

kürzlich mit Auszeichnung abgelegten<br />

Reifeprüfung.<br />

Herr Pauritsch besuchte von <strong>20</strong>03<br />

– <strong>20</strong>08 die Höhere technische<br />

Lehranstalt, Abteilung Mechatronik<br />

in Arnfels. Wir wünschen Dir,<br />

lieber Florian, alles Gute, Schaffensfreude<br />

und viel Erfolg für die<br />

Zukunft und nochmals herzlichen<br />

Glückwunsch zu dieser großartigen<br />

Leistung.<br />

Der Bürgermeister<br />

LAbg. Peter Tschernko


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 15<br />

����� ����� ����� ����� �� �� �� �� ��� ��� ��� ��� �� �� �� �� �������������� �������������� �������������� �������������� �� �� �� �� ���������������<br />

���������������<br />

���������������<br />

���������������<br />

����� ����� ����� �����<br />

����������<br />

����������<br />

����������<br />

����������<br />

��� ����� ������������ �������������� ��<br />

����� ������ ��� ���� � � ���� ������ ����� ��<br />

�������� �����������������������<br />

������������������� ��������������� ������ ������<br />

���<br />

�� ������ ��������� �<br />

���� ���� ��������� ����� ���� ���� ���������<br />

��������������<br />

���� ���������<br />

���������� ������ ����<br />

�����<br />

�����<br />

����������������<br />

������ ��� ������� ������� ��<br />

�����������������<br />

�� ������ ��������� �<br />

�����<br />

�� ������ ��������� �<br />

���� ���������<br />

�����<br />

�����<br />

����� ����� ������� �������������������<br />

���� ���������������<br />

���������� ���� ������������<br />

�������� �������������� ����<br />

��������� ������������� ����<br />

������������� ����������� ��<br />

��������� �������� ���<br />

����������� ������� ���<br />

������������� ��������������<br />

���������� ���� ���������<br />

����� �����<br />

�������������������<br />

�������� ���� ��������<br />

���� ���� ���<br />

�<br />

�����<br />

�������<br />

�����������������<br />

���������������<br />

������ ������<br />

�������������� �<br />

����������<br />

�����<br />

��������<br />

����������<br />

�������� ��� ���<br />

������������ ���� �<br />

�����<br />

�����<br />

�� ������ ������������� ����������<br />

���� ������������<br />

����� ������� ����<br />

����������������<br />

���������������<br />

�������������� ����<br />

�<br />

���������<br />

������� �������� ������� �����������


Seite 16 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Straßenbau<br />

Allgemein<br />

Im heurigen Jahr wurde wieder eine Grabenputzaktion<br />

mit der Fa. Mulac durchgeführt.<br />

Dabei wurden Entwässerungsarbeiten<br />

erledigt, Bankette abgehoben<br />

und die Gräben wieder funktionstüchtig<br />

gemacht.<br />

Ebenso wurden die Bankette im gesamten<br />

Gemeindegebiet aufgefüllt, verdichtet<br />

und ordnungsgemäß hergestellt.<br />

Weinkulturradweg<br />

„Schenner-Gigerlweg“<br />

Im Vorjahr wurde mit dem Ausbau des<br />

Weinkulturradweges „Schenner-Gigerlweg“<br />

begonnen. Das Teilstück ausgehend<br />

vom Anwesen Siegfried Weisch bis<br />

zum Einfahrtsbereich Oswald/Schirmer<br />

wurde neu errichtet und zur Gänze fertig<br />

gestellt.<br />

Im heurigen Jahr wurde die Brücke<br />

(Nähe Anwesen Oswald) an der Gemeindegrenze<br />

zu Arnfels verbreitert.<br />

Die Brücke der Gemeinde Arnfels musste<br />

aufgrund ihres Zustandes für den<br />

Schwerverkehr beschränkt werden und<br />

wird nun komplett neu hergestellt.<br />

Für das Jahr <strong>20</strong>08 vorgesehen ist, das 1.<br />

Teilstück des Schennerweges ausgehend<br />

von der Anbindung „Jauschneggweg“<br />

zum Anschlussbereich „Gigerlweg“ auszubauen.<br />

Dabei werden Arbeiten wie<br />

Herstellung von Durchlässen, Verbreiterungen,<br />

Tragschichtverstärkungen und<br />

Asphaltierung dieses Teilstückes und die<br />

Herstellung von Banketten erledigt.<br />

Weiters ist der Weiterbau ausgehend<br />

vom Einfahrtsbereich Oswald/Schirmer<br />

in Richtung Gigerl geplant.<br />

Gesamtkosten: ca. e 140.000,--<br />

Sanierung der Rutschung beim Schennerweg<br />

Im Bereich des Anwesens Oswald/<br />

Weisch hat sich ein Teilstück der Straße<br />

abgesenkt. Die Sanierung dieser<br />

Rutschung ist für das heurige Jahr geplant.<br />

Gödlweg –<br />

ein SICHERHEITSRISIKO!<br />

Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist<br />

für <strong>20</strong>08 geplant, eine neue Einbindung<br />

des Gödlweges in die Landesstraße „B<br />

69“ herzustellen. Die Zunahme des Verkehrsaufkommens,<br />

zahlreiche „brenzlige“<br />

Situationen waren Anlass genug,<br />

diesem unhaltbaren Straßenzustand ein<br />

Ende zu setzen.<br />

Mit dem Projektteam der Fachabteilung<br />

18 d wurden mehrere Varianten<br />

für die Einbindung der Straße und somit<br />

Entschärfung dieser Situation überlegt<br />

und dem Besitzer der Liegenschaft<br />

unterbreitet.<br />

Viele Gespräche, zahlreiche Vermittlungsversuche<br />

und Angebote für verschiedenste<br />

Lösungsvarianten führten<br />

zu keinem Ergebnis und es konnte kein<br />

Konsens mit dem Besitzer erzielt werden.<br />

Für die Herstellung der neuen Einbindungssituation<br />

wird ein Flächenausmaß<br />

von 1<strong>20</strong> m² benötigt.<br />

Als Gegenleistung hat<br />

die Gemeinde dafür<br />

eine Ablösesumme<br />

weit über dem Verkehrswert<br />

angeboten.<br />

Die Angebote wurden<br />

nicht angenommen<br />

und führten letztendlich<br />

zu keiner Einigung<br />

mit dem Grundbesitzer.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sind 25 Per-<br />

Rechnungsabschluss <strong>20</strong>07<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

sonen mit Hauptwohnsitz<br />

gemeldet. Zudem wird die<br />

Strecke noch von anderen<br />

GemeindebewohnerInnen,<br />

Urlaubsgästen, Pflege- und<br />

Zustelldiensten befahren.<br />

Verkehrszählungen haben<br />

ergeben, dass innerhalb<br />

eines Zeitraumes von 30<br />

Minuten ca. 40 – 50 Fahrzeuge<br />

die Landesstraße „B<br />

69“ passieren.<br />

Die derzeitige Ausfahrtssituation<br />

entspricht in<br />

keinster Weise den verkehrssicherheitstechnischen<br />

Richtlinien und straßenpolizeilichen<br />

Anforderungen und stellt somit<br />

für die Verkehrsteilnehmer eine massive<br />

Gefahr dar.<br />

Aus Gründen der Verkehrssicherheit und<br />

zum Schutz aller betroffenen Personen<br />

hat der Gemeinderat beschlossen, ein<br />

Verfahren über die Bezirkshauptmannschaft<br />

einzuleiten.<br />

Bgm. Peter Tschernko<br />

Einnahmen<br />

Kassenabschluss<br />

Anfänglicher Kassenbestand e - 151.766,59<br />

Summe der ordentlichen Einnahmen e 798.512,56<br />

Summe der außerordentlichen Einnahmen e 197.233,04<br />

Summe der voranschlagsunwirksamen Einnahmen e 170,748,18<br />

Gesamtsumme e 1.014.727,19<br />

========<br />

Ausgaben<br />

Summe der ordentlichen Ausgaben e 778.903,22<br />

Summe der außerordentlichen Ausgaben e 158.577,55<br />

Summe der voranschlagsunwirksamen Ausgaben e 121.329,95<br />

Schließlicher Kassenbestand e - 44.083,53<br />

Gesamtsumme e 1.014.727,19<br />

========<br />

Schuldenstand e 215.028,02<br />

Verschuldungsgrad e 2,62 %


s´<strong>Rebenblattl</strong> RAIFFEISENBANK<br />

Seite 17<br />

Raiffeisen Auto-Testtag<br />

in Leutschach<br />

Am Samstag, dem 29.03.<strong>20</strong>08, veranstaltete<br />

die Raiffeisenbank Leutschach-<br />

Oberhaag einen Auto-Testtag in<br />

Leutschach.<br />

Unsere Kunden hatten die exklusive<br />

Möglichkeit mit folgenden Automarken<br />

wie: Audi, Alfa, Chevrolet, Fiat,<br />

Nissan und Renault Probe zu fahren,<br />

als auch mit den regionalen Autohändlern<br />

Gespräche zu führen. Unter<br />

anderem gab es auch ein Gewinnspiel:<br />

Ein<br />

Alfa-Spider Cabrio Wochenende! Gewinnerin<br />

Melanie Fellner genoss zwei<br />

Tage lang strahlenden Sonnenschein<br />

mit diesem sportlichen 186 PS starken<br />

Boliden.<br />

Als örtliche Raiffeisenbank vermittelten<br />

wir unsere Kompetenz im Bereich<br />

der Autofinanzierung. Dabei ist<br />

es uns wichtig, für jeden Kunden ein<br />

optimales Finanzierungskonzept zu<br />

erstellen.<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre TOP-KON-<br />

DITION für Ihr neues Auto!<br />

Jetzt neu:<br />

KREDIT2GO<br />

In „null-komma-nix“ zu Ihrem neuen<br />

Auto, Ihrer neuen Einrichtung …<br />

- wie auch immer Ihre Träume aussehen,<br />

mit dem KREDIT2GO lassen<br />

sich Ihre Wünsche im Handumdrehen<br />

verwirklichen - Kreditabwicklung<br />

innerhalb von 10 Minuten.<br />

Fragen Sie uns! Testen Sie uns! Wir<br />

beraten Sie gerne.<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger Kurt Hemmer, 8463 Schloßberg, Amthofensiedlung<br />

16, Tel. 7030, Fax 03454-70303,<br />

ISDN 03454 70302,<br />

Email: grafik@k-hemmer.at.<br />

Grundsätzliche Verlagsrichtung ist überpolitische<br />

Berichterstattung aus dem Rebenland<br />

Leutschach - die Seiten der Gemeinden bzw.<br />

Vereine stehen in deren Eigenverantwortung -<br />

dauernde Mitglieder der Redaktion sind die<br />

Gemeindesekretäre der vier Rebenlandgemeinden<br />

und die Mitarbeiter des Tourismusverbandes<br />

Rebenland Leutschach


Seite 18 GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Rechnungsabschluss <strong>20</strong>07<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Das Rechnungsjahr <strong>20</strong>07 wurde mit einem Umsatz von ca. E 2,62 Mio. positiv und erfolgreich abgeschlossen und einstimmig<br />

vom Gemeinderat beschlossen. Nachstehend sind die Einnahmen und Ausgaben wie folgt dargestellt.<br />

Kurzumtriebsflächen sind zu melden<br />

Kurzumtriebsflächen mit einer Umtriebszeit von bis zu 30 <strong>Jahre</strong>n (Energiewald,<br />

Christbaum-, Kastanienkulturen etc.) gelten nicht als Wald im Sinne<br />

des Forstgesetzes 1975, wenn sie außerhalb des Waldbodens angelegt we(u)<br />

rden. Diesbezüglich ist jedoch innerhalb von 10 <strong>Jahre</strong>n nach der Aufforstung<br />

bzw. Anlagenerrichtung eine kostenfreie Meldung mittels eigens aufgelegten<br />

Formulars an die Forstbehörde der BH Leibnitz zu erstatten. Darin sind Ausmaß,<br />

Kulturgattung, Grundstücks-Nr., Eigentümer usw. anzugeben. KP<br />

Flughagelabwehr<br />

Auch heuer werden wir wieder zum Schutze<br />

unserer landwirtschaftlichen (Sonder)Kulturen,<br />

aber auch für Häuser, Gärten, Fahrzeuge etc., unseren<br />

<strong>Jahre</strong>sbeitrag von ca. e 7.400,-- für die Flughagelabwehr<br />

leisten. Rund e 4.700,-- davon sind<br />

mit dem Jagdpachtentgelt abgedeckt. Der Rest<br />

wird aus dem Gemeindebudget übernommen.


s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 19<br />

Kindergarten und Schule: Ein großes JA zu unseren Kindern<br />

Aus dem notwendigen Zu- und Umbau wird nun eine Generalsanierung<br />

unter den Mottos Kinder begleiten, Familien<br />

stärken und Klima schützen mit moderner Holzhackschnitzelheizung.<br />

Wir investieren hier in unsere Kinder, womit wir<br />

die Rahmenbedingungen für eine optimale künftige Kinderbetreuung<br />

schaffen möchten.<br />

Die Planungs- und<br />

Vorlaufphase mit<br />

Genehmigungen<br />

des Landes, Baubewilligungen<br />

etc. für<br />

dieses Projekt waren<br />

bereits bis Ostern<br />

durch das ArchitekturbüroKrasser<br />

und seinem Mitarbeiter<br />

DI Knud<br />

ULM großteils abgeschlossen.<br />

Ende<br />

Mai wurde dann<br />

mit den Zubauarbeiten<br />

begonnen,<br />

und ab Mitte Juni<br />

folgten bereits die<br />

Innenumbauarbeiten,Bödenentfernungen<br />

etc. Die Gemeinderäte haben bei den Ausräumarbeiten<br />

tatkräftig mitgeholfen.<br />

Außer dem Zubau sollen die bestehende Heizung komplett sa-<br />

SENIOREN-<br />

PFLEGEHEIM<br />

AM ROSENBERG<br />

GEBAK<br />

Gesundheit-, Behinderten-, Alten- u. Krankenbetreuung GesmbH<br />

8463 Leutschach, Fötschach 160, Tel. 03454/59988, Fax 10<br />

niert, die Beleuchtung und Böden erneuert werden u.v.a.m.<br />

Ab 22. Juni war aus Sicherheits- und Beeinträchtigungsgründen<br />

im Gebäude selbst nur mehr eine eingeschränkte Kinderbetreuung<br />

möglich, wodurch hauptsächlich Projekts-, Sport-,<br />

Schwimm-, Wander- und Naturtage bzw. Schulmesse außer<br />

Haus abgehalten wurden. Die Baufertigstellung ist bis zu<br />

Schulbeginn im Sept. gewährleistet.<br />

Bedanken möchten wir uns beim zuständigen Beirat der dafür<br />

eigens gegründeten Umsetzungs-KG, den Gemeinderäten,<br />

den Bauhofmitarbeitern für die tatkräftige Mithilfe und den<br />

Eltern für das Verständnis für die geänderte Schüler-/Kinderbetreuung,<br />

denn die Volksschule startete dadurch bereits um<br />

eine Woche früher in die Ferien. Dies war beim Kindergarten<br />

aus fördertechnischen Gründen nicht möglich.<br />

Wir sind überzeugt davon, dass diese Investitionen, die zum<br />

Teil bereits sehr vehement von der Schul-/Kindergartenbehörde<br />

gefordert wurden, dem Schul- und Kindergartenbetrieb (Kinder,<br />

Schüler, Lehrer, Eltern) sehr förderlich sein werden.<br />

Neue Hausverwaltung für<br />

das Lehrerwohnhaus in Langegg<br />

Das Lehrerwohnhaus in Langegg 37 beinhaltet 4 kleinere Wohnungen,<br />

die zu einem relativ günstigen Tarif von der Gemeinde<br />

vermietet werden. Da es hin und wieder doch zu Differenzen<br />

bei der Einhaltung des Mietrechtsgesetzes kommt, hat sich<br />

der GR dazu entschlossen, die Hausverwaltung ab 01.07.<strong>20</strong>08<br />

in die professionellen Hände der ÖWGES Graz zu den Kosten<br />

von E 666,--/Jahr exkl. UST zu legen.<br />

KOSMETIK & FUSSPFLEGE<br />

N. RUDOLF<br />

8463 Leutschach<br />

Schloßberg 179 (gegenüber HELD)<br />

Tel. 0664 / 765 05 42<br />

Termine nach Absprache<br />

auch Hausbesuche möglich<br />

Nicole


Seite <strong>20</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Gemeinderat Johann Gaube - ein 60iger<br />

Vor einigen Wochen feierte unser bewährter Gemeinderat, Herr<br />

Johann Gaube aus Pößnitz, die Vollendung seines 60. Lebensjahres<br />

im Kreise seiner Angehörigen, aber auch mit Vertretern<br />

des öffentlichen Lebens und der Vereine. Herr Gaube war<br />

bis zu seiner Pension Verwalter der Landesgüter Schlossberg<br />

und Glanz, und war durch seine Qualifikation in der Traubenpreis-Gestaltungskommission,<br />

in der er sich sehr für die Traubenproduzenten<br />

einsetzte. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

als Pfarrgemeinderat ist er bereits über 18 <strong>Jahre</strong> lang<br />

ÖVP-Ortsgruppenkassier, und wurde in dieser Funktion erst<br />

kürzlich wieder einstimmig bestätigt.<br />

Aufgrund seiner Funktionen gratulierten ihm natürlich auch<br />

Ortsparteiobmann Reinhold Elsnig, BB-Obmann Rudolf Stibler<br />

und Bezirkskammerrat Franz Gamser mit einem kleinen<br />

Präsent zu diesem Jubiläum und dankten ihm für seine ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten. Auch auf diesem Wege wünscht ihm<br />

der ÖVP-Vorstand von Glanz a.d.W. alles Gute, viel Lebensfreude<br />

und vor allem Gesundheit.<br />

ORF-Sender Eorykogel,<br />

eine unendliche Geschichte<br />

Am 5. Mai hat diesbezüglich eine Situationsbesichtigung und<br />

Besprechung mit dem ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler,<br />

zwei ORS-Sendetechnikern und dem Gemeindevorstand vor<br />

Ort stattgefunden. Nach Darlegung aller Betrachtungsweisen<br />

ist man zu dem gemeinsamen Ergebnis gekommen, dass für<br />

eine Digitalumstellung des Senders die Investitionssumme von<br />

e 30.000,-- (= ca. öS 413.000,--) zu hoch und die Interessentenanzahl<br />

zu gering ist bzw. die Mindestinteressentenanzahl<br />

für eine Grundversorgung bei weitem nicht erreicht wird. Dadurch<br />

ist aus ökonomischen Gründen und der zu befürchtenden<br />

Folgewirkungen die Senderumstellung nicht gerechtfertigt.<br />

Die Gemeinde hat nur die Gemeindeinteressen zu vertreten<br />

und ist für einen sorgsamen Umgang mit den Steuergeldern<br />

der Gemeindebürger verantwortlich.<br />

Langgasthof für Hopfen-Wellness, Wein & Wohlbehagen • Walter Tscheppe • Hauptplatz 6 • 8463 Leutschach<br />

Telefon +43 (0) 3454 246 • Fax +43 (0) 3454 644621 • office@tscheppes-gasthof.com • www.tscheppes-gasthof.com<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Neue Silberberg-Absolventen<br />

Die 6 angehenden Weinbauern bzw. Weinbau-/Kellerfacharbeiter<br />

Bernhard Zirngast/Glanz 23*, Franz Gradisnik/Langegg<br />

15, Roland Sternad/Eichberg-Tbg. 94, Carina Brenner/<br />

Glanz 2, Christian Marko/Pößnitz 8* und Karl-Philipp Repolusk/Glanz<br />

41* (v.l.n.r. am Foto) haben Ende April <strong>20</strong>08<br />

die 4jährige land- und forstwirtschaftliche Fachschule in Silberberg<br />

erfolgreich abgeschlossen, drei davon sogar mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg (*). Bei den Abschlussfeierlichkeiten haben<br />

sie dann den Facharbeiterbrief feierlich überreicht bekommen,<br />

mit dem sie nun berechtigt sind, die Berufsbezeichnung<br />

„Weinbau- und Kellerfacharbeiter“ zu führen und diese Profession<br />

auch auszuüben. Zu der schulischen Ausbildung musste<br />

ebenso eine Praxis in einem Weingut absolviert werden, damit<br />

das theoretische Wissen auch angewandt werden konnte.<br />

So haben sie alle ein großes Basiswissen erhalten, um in ihrem<br />

Beruf bzw. auf ihren elterlichen Weingütern Spitzenprodukte<br />

erzeugen zu können. Hier gilt die Weinbaufachschule<br />

Silberberg bereits seit Jahrzehnten als Erfolgsgarant, wofür<br />

ihr unsere aufrichtige Anerkennung gebührt.<br />

Nach dem Lernstress gab es für alle Absolventen erst einmal<br />

eine erholsame Bildungsreise nach Spanien, und zwar in die<br />

Handelsstadt Porto (Ausgangspunkt), auf die sie sich bereits<br />

seit langem gefreut hatten. Neben erholsamen Stunden standen<br />

aber auch Besichtigungen von Weingütern auf dem Programm,<br />

darunter das der weltbekannten Portweinfirma Sandemann.<br />

Man lernte weiters andere Erziehungsformen und<br />

andere Rebsorten – überwiegend Rotweine – kennen, die auf<br />

extrem harten und steinigen Böden gedeihen.<br />

Wir gratulieren allen herzlich zum erfolgreichen Schulabschluss,<br />

wünschen Euch ein erfülltes Berufsleben, viel Glück,<br />

Erfolg und Lebensfreude.


s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 21<br />

Seniorenbund Glanz a. d. W. besucht<br />

das Heimatmuseum in Ehrenhausen<br />

Die große geschichtliche Aufbereitung der schwer vom Schicksal<br />

betroffenen Deutsch-Untersteirer und der Menschen beidseits<br />

der heutigen Grenze zu Slowenien sowie die großen Veränderungen<br />

im politischen Geschehen bis in die Anfänge des<br />

<strong>20</strong>. Jahrhunderts zurück konnten wir anlässlich eines SB-Ausfluges<br />

mit Staunen in diesem Heimatmuseum in Ehrenhausen<br />

erleben, das von Herrn Dir. Oskar und seiner Frau Marilen<br />

Schauritsch errichtet, geleitet und geführt wurde bzw.<br />

wird. Ca. 50 Senioren aus Glanz/W. und Umgebung verfolgten<br />

mit Spannung die Ausführungen der Ehegatten Schauritsch<br />

und werden diese Eindrücke sicherlich noch lange in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Aufgrund dieser eindrucksvollen Dokumentationen und Schilderungen<br />

können wir diesen Museumsbesuch jedem Verein<br />

und jedem Grenzlandbewohner nur empfehlen.<br />

Abschließend danken wir Herrn Dir. Schauritsch und seiner<br />

Ehegattin für die mühevolle und historisch wertvolle Sammel-,<br />

Sortier- und Aufbauarbeit, die eben in diesem Heimatmuseum<br />

in Ehrenhausen seine Heimstätte gefunden hat.<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Herrn Dir. Oskar Schauritsch<br />

8463 Leutschach, Pößnitz 80,<br />

Tel.: 03454/6145 oder 0664/4045560<br />

Die SB-Obfrau: ÖKR Justine Narat<br />

Einladung zum Klapotetzstraßenfest<br />

Heuer findet das<br />

Klapotetzstraßenfest<br />

am <strong>20</strong>. Juli <strong>20</strong>08<br />

ab 10.30 Uhr am<br />

Weingut/Buschenschank<br />

der Familie<br />

Franz und Anita<br />

Legat in Glanz<br />

1 mit Frühschoppen,<br />

Grillen, Live-<br />

Krapfenbacken und<br />

Klapotetzaufstellen<br />

statt. Alle Urlaubsgäste,<br />

Genießer<br />

und Freunde von<br />

Brauchtum, Gesellschaft<br />

und Musik<br />

sind herzlich dazu<br />

eingeladen.<br />

Urlauberehrung am Weinbauernhof<br />

Schupanez<br />

Inge und Manfred Uhler verbringen bereits seit 10 <strong>Jahre</strong>n ihren<br />

Urlaub am Weinbauernhof Max und Martha Schupanez<br />

in Pößnitz 155. Bürgermeister Reinhold Elsnig bedankte sich<br />

im Namen der Gemeinde Glanz a.d.W. und des Tourismusverbandes<br />

für ihre jahrelange Treue zum Rebenland und überreichte<br />

ihnen als Dankeschön eine Urkunde.<br />

RENAULT-PLASCH<br />

8463 Leutschach, Hauptplatz, Tel. 03454-<strong>20</strong>6


Seite 22<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Landesweinbewertung: Sieg im Doppelpack für Manfred Birnstingl aus Pößnitz!<br />

1.986 Weine, 108 Finalisten, 18 Landessieger<br />

und der Bezirk Leibnitz sahnte<br />

mit 12 Landessiegern groß ab, und<br />

3 davon gingen an das Rebenland<br />

Leutschach.<br />

Die Freude und Spannung bei der Bekanntgabe<br />

der Sieger in der Otterbachhalle<br />

in St. Peter durch Weinkönigin<br />

Die Sonnenhang-Siedlungsstraße ist staubfrei<br />

Es war ein langgehegter Wunsch der<br />

Siedlungsbewohner, die ca. 750 m lange<br />

Siedlungsstraße endlich zu befestigen.<br />

Zuvor erfolgte eine professionelle<br />

Entwässerung der Straße über Einlaufschächte<br />

und Anschluss an das Entwässerungssystem.<br />

Für die Asphaltierung<br />

konnte ein günstiger Preis von € 49,--/to<br />

exkl. UST – nach Ausschreibung durch<br />

die FA 18D – erzielt werden. Insgesamt<br />

wurden bisher über 40 to Granitwürfel,<br />

550 lfm G3-Leisten und über 500 lfm Entwässerungsrohre<br />

etc. eingebaut.<br />

Aber auch auf ein ansehnliches Erscheinungsbild<br />

hat man großen Wert gelegt<br />

und Randsteinpflasterungen mit Granitsteinen<br />

vorgenommen. Ebenso wurden<br />

Nischen für das Abfalltrennsystem<br />

und für Ausweich- und Parkflächen sowie<br />

Verkehrsberuhigungsinseln geschaffen.<br />

Dadurch wurde die Wertigkeit der Sonnenhang-Siedlung<br />

sicherlich gehoben,<br />

womit sich die restlichen 2 der einst 18<br />

Bauplätze in Toplagen zu den Preisen<br />

von e 21,80 – e 26,<strong>20</strong> mit allen Anschlüs-<br />

Sigrid I. war groß, ganz besonders für<br />

Manfred Birnstingl aus Glanz an der<br />

Weinstrasse, denn er durfte sich über<br />

einen Doppelsieg in den Kategorien<br />

„Sauvingon blanc Klassik“ und „Hohe<br />

Prädikate“ mit einem Sämling freuen.<br />

Weiters durfte sich Franz Strablegg-<br />

Leitner aus Eichberg-Trautenburg über<br />

sen sicherlich leicht verkaufen lassen.<br />

Diesbezügliche Interessenten mögen<br />

sich bitte mit der Gemeinde Glanz/W.<br />

(03454)7066 in Verbindung setzen.<br />

Danken möchten wir den Mitarbeitern<br />

der FA 18D des Landes und unserem<br />

Bauhofmitarbeiter Harald Krofitsch für<br />

die professionelle Arbeitsausführung<br />

einen Sieg in der Kategorie „Sauvignon<br />

blanc Selektion“ freuen.<br />

Für Manfred Birnstingl ging nach eigenen<br />

Aussagen mit dem Landessieger ein<br />

Kindheitstraum in Erfüllung und damit<br />

hat der Vater von drei Kindern ein<br />

weiteres Lebensziel erreicht. Für ihn ist<br />

dieser Sieg ein Produkt harter und konsequenter<br />

Arbeit, denn der Kellermeister<br />

Manfred Birnstingl weiß, dass das<br />

Qualitätsniveau im Finale sehr hoch ist<br />

und die Anzahl der Spitzenweine immer<br />

größer wird.<br />

Bgm. Reinhold Elsnig und Vizebgm.<br />

Germuth gratulierten der Fam. Birnstingl<br />

natürlich persönlich und freuen<br />

sich über die vielen Erfolge der heimischen<br />

Winzer.<br />

Elsing und Germuth, selber Top-Winzer,<br />

gratulieren auch allen Finalisten<br />

und weiteren Weinbaubetrieben, welche<br />

bei vielen Verkostungen und Wettbewerben<br />

Erfolge erzielten. Durch solche<br />

Erfolge haben nicht nur die Betriebe<br />

die Möglichkeit national bzw. international<br />

bekannt zu werden, sondern<br />

auch die gesamte Region wird einem<br />

interessierten Publikum immer wieder<br />

vorgestellt.<br />

sowie den Siedlungsbewohnern für ihr<br />

Verständnis um Staub und Lärm während<br />

der Bauzeit. In diesem Zusammenhang<br />

wurden beim ÖWG-Wohnblock Am<br />

Sonnenhang 2, acht zusätzliche Abstellflächen<br />

geschaffen, da fast jede Familie<br />

auf 2 PKW angewiesen ist und auch Besucherparkplätze<br />

benötigt wurden.


s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 23<br />

Gesundheitsvortrag über „gesunde Wirbelsäule und Gelenke ohne Medikamente“<br />

Die Gesundheitsausschüsse der 4 Rebenlandgemeinden<br />

Leutschach, Eichberg-<br />

Trautenburg, Glanz a.d.W. und Schlossberg<br />

haben unter der Federführung von<br />

G-Sekr. Karl Peitler in Kooperation mit<br />

Styria vitalis einen INFO-Abend zum<br />

Thema „Gesunde Wirbelsäule und gesunde<br />

Gelenke ohne Medikamente“ mit<br />

Herrn Prof. Dr. Helmut Aigelsreiter organisiert<br />

und am 15. April <strong>20</strong>08 im Knielyhaus<br />

in Leutschach abgehalten. Unerwartet<br />

groß war der Andrang, denn der<br />

Rebenlandsaal platzte förmlich aus allen<br />

Nähten, denn zu den 130 Sitzplätzen<br />

mussten sich noch mehr als 50 Personen<br />

mit Stehplätzen begnügen. Aus dem gesamten<br />

Bezirk und auch darüber hinaus<br />

waren Gäste angereist, um den Ausführungen<br />

von Herrn Prof. Aigelsreiter zu<br />

folgen, und sie wurden nicht enttäuscht.<br />

In seiner bewährten, enthusiastischen<br />

Art prangerte er viele Fehlentwicklungen<br />

der Wohlstandsgesellschaft an und motivierte<br />

die Anwesenden gleichzeitig,<br />

sich mehrfach wöchentlich<br />

in der Natur oder zu Hause<br />

(z.B. während des Fernsehens)<br />

zu bewegen, gesund<br />

zu ernähren, aber auch angemessene<br />

Kleidung/Schuhe<br />

zu tragen. Vielbeachtet wurden<br />

seine Übungen, um körperliche<br />

Fehlhaltungen zu<br />

korrigieren und damit Gelenksschmerzen<br />

zu vermeiden<br />

oder zumindest zu verringern.<br />

Aber auch die Lebens-<br />

und zum Teil Leidensgeschichte<br />

des 78-jährigen<br />

wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.<br />

In der Pause gab es von den Rebenlandgemeinden<br />

kostenlos bereitgestellte<br />

gesunde Brote, Aufstriche, Schafprodukte,<br />

Säfte und Äpfel, die ob des großen<br />

Ansturms relativ rasch vergriffen waren.<br />

Aufgrund des großen Interesses wurde<br />

ein Ganztagesseminar am 07.06.<strong>20</strong>08 abgehalten,<br />

bei dem er nach Erläuterung<br />

Blumenschmuckwettbewerb - DANKESCHÖN!<br />

Am 29.02.<strong>20</strong>08 fand heuer in der BuSch. der Fam. Legat in Glanz 1 unter der Obhut<br />

von Frau Eva Maria Fellner die Abschlussfeier für die 32 Teilnehmer am Blumenschmuckwettbewerb<br />

<strong>20</strong>07 und alle anderen Interessierten statt. Rund 100 farbenprächtige<br />

Digitalbilder wurden von der Bewertung im Sommer <strong>20</strong>07 präsentiert und<br />

vom Gärtnermeister-Ehepaar Wruss fachkundig kommentiert. Auch die Firma EKZ<br />

Repolusk stellte sich mit guten Wünschen und Düngergutscheinen ein. Bei guter<br />

Jause und ausgezeichnetem Wein wurde dann unter den zahlreichen Teilnehmern<br />

noch länger über die Blumenpflege gefachsimpelt. Vizebgm. Herbert Germuth dankte<br />

als Vertreter der Gemeinde allen – insbesondere den Damen –, die sich stets um<br />

die Pflege von Haus, Hof, Garten, Landschaft und Ortsbild bemühen und überreichte<br />

den Teilnehmern als Dankeschön ein Körbchen mit herrlichen Frühlingsblumen. Erwähnt<br />

wurden auch die erreichten Anerkennungen beim Landesblumenschmuckwettbewerb.<br />

Bild: Vorgarten von Fam. Ingrid/Erich Muster, Pößnitz 179<br />

der Schmerzensursache die notwendigen<br />

Dehnungs- und Kräftigungsübungen vorgezeigt<br />

hat und auf die Beschwerden der<br />

einzelnen Teilnehmer eingegangen ist.<br />

Ein 2. Ganztagesseminartermin wurde<br />

für 13.09.<strong>20</strong>08 angesetzt.<br />

Aufgrund der großen Überzeugungskraft<br />

von Prof. Aigelsreiter haben sich<br />

viele Teilnehmer fest entschlossen, doch<br />

etwas mehr Bewegung für Körper und<br />

Gesundheit zu machen, wodurch diese<br />

Veranstaltung ihr Ziel nicht verfehlt<br />

hat. Im Herbst soll es – nach Möglichkeit<br />

– einen weiteren Informationsabend<br />

zu einem anderen gesunden Thema geben,<br />

zu dem noch rechtzeitig eingeladen<br />

werden wird.<br />

Bgm. Reinhold Elsnig dankt dem Organisator<br />

AL Karl PEITLER, der durch sein<br />

persönliches Engagement maßgeblich<br />

zum großen Erfolg dieser Veranstaltung<br />

beigetragen hat.<br />

Trinkwasseruntersuchung<br />

Das Wasser des gesamten Versorgungsnetzes<br />

des Wasserverbandes Leibnitzerfeld-Süd<br />

wird laufend auf seine Güte und<br />

Genusstauglichkeit hin überprüft. Durch<br />

mehrere Brunnen, Grundwasserschongebiete<br />

und teilweise Mischung mit überregionalem<br />

Trinkwasser weist das Wasser<br />

folgende auszugsweise Paramater-<br />

Messwerte auf:<br />

pH-Wert 6,9 Calcium 88,2<br />

Gesamthärte 15,7 Chlorid 30,5<br />

Carbonathärte 13,5 Sulfat 36,3<br />

Natrium 25,0 Nitrat <strong>20</strong>,7<br />

Kalium 4,1 Nitrit 0,002<br />

Magnesium 14,8 Eisen 0,02<br />

In unserem Wasser aus dem öffentlichen<br />

Leitungsnetz gibt es keine coliformen<br />

Bakterien, keine Escherichia coli und<br />

auch keine Enterokokken. – Sollten sie<br />

noch detailliertere Messwerte dazu wissen<br />

wollen, so können Sie diese gerne im<br />

Gemeindeamt erfahren.


Seite 24<br />

Wegen des frühen Ostertermines wurde<br />

der heurige, achte Gemeindewandertag<br />

nicht – wie üblich – am Ostermontag,<br />

sondern erst am <strong>20</strong>. April abgehalten.<br />

Neu war auch die Route, denn diesmal<br />

fand gleichzeitig die Einweihung<br />

und Eröffnung des neuen ca. 11 km langen<br />

Wanderweges „Glanzer WeinKul-<br />

Tour“ am Lube-Kogel neben Klapotetz<br />

und Wasserhochbehälter statt. Alleine<br />

der Rundumblick von dieser Stelle versetzte<br />

alle, die dort erstmals standen, in<br />

Erstaunen. Nach Eröffnungsansprachen<br />

von Bgm. Reinhold Elsnig, Vizebgm.<br />

Herbert Germuth als Tourismusvertreter<br />

und Manfred Birnstingl jun. als Vertreter<br />

der 9 teilnehmenden Betriebe wurde den<br />

weit über 300 Wanderern eine Agape in<br />

Form von herrlichen Imbissen, einem<br />

Cuvee aus Weinen von allen Weingütern<br />

auf der neuen Strecke und alkoholfreie<br />

Getränke gereicht. Bei herrlichem Wetter<br />

machte die Wanderung dem Thema<br />

„Genusswandern“ alle Ehre. Und so gab<br />

es auf der gesamten Tour von der Buschenschank<br />

(BS) Tschermonegg, über<br />

BS Fellner, Weingut Brenner, BS Legat,<br />

Weingut Birnstingl, BS Peterhof, Sabathihof-Dillinger,<br />

BS Lieschnegg und BS<br />

Adam bis hin zum Ausgangspunkt die<br />

herrlichsten Köstlichkeiten aus der Südsteiermark,<br />

jedoch würde hier die Aufzählung<br />

der einzelnen Schmankerln den<br />

Rahmen sprengen. Jedenfalls hat sich<br />

dadurch die Mitnahme eines Rucksackes<br />

von selbst erübrigt. Erstaunt waren die<br />

Teilnehmer darüber, dass alle kulinarischen<br />

Gustostückerln kostenlos angeboten<br />

wurden, lediglich freiwillige Spenden<br />

wurden hin und wieder angenommen.<br />

Dass sich der neue Wanderweg<br />

„Glanzer WeinKulTour“ an so mancher<br />

Stelle mit dem der „Glanzer Hoftour“<br />

kreuzt, war von Anfang an beabsichtigt<br />

und eröffnet so vielseitige Wandervarianten.<br />

Weiters ist noch der Wanderführer,<br />

Herr Mag. Kasimir Szarawara zu erwähnen,<br />

der diese Wanderwegschaffung<br />

von Anfang an organisatorisch begleitete<br />

und bei der Wanderung selbst auf alle<br />

Besonderheiten hinwies. Gemeinsam mit<br />

dem Wandermusikanten, Harmonikaspieler<br />

Ferdinand Adam, sorgte er für<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Genusswandern auf der Glanzer WeinKulTour<br />

gute Unterhaltung, aber auch dafür, dass<br />

die stets Letzten mit einer Kennmelodie<br />

wieder zum Aufbruch animiert wurden.<br />

Überrascht waren viele dann doch etwas<br />

vom steilen Anstieg in der sogen. Rebuselar-Schlucht,<br />

der dann wieder in den<br />

Zozelweg mündete. Glücklich und geschafft<br />

sind alle wieder wohlbehalten<br />

bei der BS der Fam. Tschermonegg angekommen<br />

und haben sich schon auf die<br />

abschließende Stärkung gefreut.<br />

���� ��������� ����� ������ ����������<br />

�<br />

���� �� ����� ������� ���� ���� ���������� �������<br />

�������������� ������������ ����������� �<br />

������ �� ����� �� ���������������������������<br />

��������������������<br />

��� � �<br />

���������<br />

����������<br />

Zusammengefasst kann man sagen, dass<br />

dieser Wanderweg – großteils doch abseits<br />

von Asphaltstraßen – eine bedeutende<br />

Bereicherung unseres Wanderwegenetzes<br />

mit einer Fülle von Angeboten<br />

darstellt. Auf dieser Strecke lernt<br />

man versteckte Bereiche unseres Rebenlandes<br />

kennen, die man mit Fahrzeugen<br />

ansonsten nicht erreichen würde. Seitens<br />

der Gemeinde gratulieren wir den<br />

Initiatoren zu diesem gelungenen Wanderwegprojekt,<br />

das wir auch von der Gemeinde<br />

gerne unterstützt haben. Weiterhin<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Neue Bundesförderungen<br />

für Holzheizungen<br />

Die bestehenden Landesförderungen in<br />

der Höhe von e 1.100,-- für Holz-/Pelletszentralheizungsöfen<br />

und in der Höhe<br />

von e 1.400,-- für gleichartige Zentralheizungsanlagen<br />

gelten nach wie vor,<br />

jedoch bis maximal 25 % der Nettoinvestitionskosten.<br />

Wer nun seinen alten Heizkessel bis<br />

31.10.<strong>20</strong>08 durch einen neuen Pellets-,<br />

Hackgut- oder Stückholzkessel ersetzt,<br />

bekommt zusätzlich eine Bundesförderungen<br />

von e 800,-- für Pelletskessel und<br />

eine von e 400,-- für Holzkessel zur Beheizung<br />

privater Wohnflächen. Antragstellungen<br />

sind hier innerhalb von 3 Monaten<br />

ab Rechnungsdatum (jedoch bis<br />

spätestens 30.11.<strong>20</strong>08) bei der Kommunalkredit<br />

Public Consulting GmbH, 1092<br />

Wien, Türkenstraße 9, Tel.: 01/31631/264<br />

möglich. Siehe auch www.publicconsulting.at/holzheizungen<br />

oder www.<br />

propellets.at KP


s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 25<br />

Am 13. Juni wurde das Englisch-<strong>Jahre</strong>sprojekt unter dem Motto<br />

„Learning by doing“ in unserem Kindergarten Langegg mit<br />

unserem Kindergartenpersonal und den Eltern als Gästen aufgeführt.<br />

Es war eine abwechslungsreiche Darbietung, bei der<br />

alle Englischwörter durch Gestik und Mimik dargestellt wurden,<br />

und das mit musikalischer und gesanglicher Begleitung.<br />

Dazu gab es die entsprechende Verköstigung, wie Hot-dogs,<br />

Hamburger, Chicken-Salat, Ice-tea, Cider-drink, Cookys, Blueberrycake<br />

etc., die von den Eltern beigestellt wurde. Auch die<br />

Bekleidung wurde der englischen Flagge in Form, Farbe und<br />

Gestaltung angepasst.<br />

Straßen-Frühjahrsputz<br />

Die Aktion Saubere Steiermark des Landes wurde auch in unserer<br />

Gemeinde aufgegriffen und hauptsächlich von der ÖVP-<br />

Ortspartei in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (Unimog)<br />

und Vertretern der Berg-/Naturwacht durchgeführt. Bei 43<br />

Teilnehmern wurde am 5. April um 8.00 Uhr beim Bauhof<br />

in Fötschach zuerst die Einteilung getroffen, bevor diese auf<br />

die einzelnen Wege und Straßen ausströmten. Zu Mittag waren<br />

dann rund 3 m³ (= ca. 300 kg) gesammelter Abfall auf<br />

dem Unimog verstaut, wonach alle Teilnehmer zu einer Backhendl-Jause<br />

beim GH Mahorko seitens der Gemeinde eingeladen<br />

wurden. Wir sagen allen Helfern einen herzlichen Dank<br />

und bitten alle Verkehrsteilnehmer um Reinhaltung der Straßenanlagen.<br />

Aktivitäten im Kindergarten Langegg<br />

Trotz der Beeinträchtigungen durch die Umbauarbeiten wollte<br />

man auf diesen Englisch-Beitrag nicht verzichten. Denn unserem<br />

Kindergartenteam war es sehr wichtig, noch vor der<br />

Sommerpause bzw. vor der intensiven Bauphase eine Zusammenkunft<br />

mit den Eltern anzusetzen und eine kleine Abschlussfeier<br />

zu inszenieren, bei der unter anderem auch Bgm.<br />

Reinhold Elsnig und Vizebgm. Herbert Germuth anwesend<br />

und sehr begeistert waren.<br />

Die letzte Phase der Kindergartensaison wurde wegen der Umbauarbeiten<br />

überwiegend durch Projekts-, Sport-, Schwimm-,<br />

Wander- und Naturtage bzw. Besuch des Bärengeheges in<br />

Berghausen außer Haus verbracht. Für die liebevolle Aufnahme<br />

in den verschiedenen Elternhäusern möchten wir uns herzlich<br />

bedanken. Ihr Kindergartenteam<br />

Die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Langegg<br />

nahmen – ebenso wie unsere Gemeinderäte – auch heuer wieder<br />

am Welschlauf, und zwar auf unserem Streckenanteil der<br />

Bürgermeister-Staffel teil. Der Welschlauf ist ein wichtiges Angebot<br />

für unsere Tourismusregion, und da sind unsere Kinder<br />

und Betreuer immer mit dabei. – Dankeschön.<br />

Welschfilm ab sofort<br />

erhältlich<br />

Der Welschfilm <strong>20</strong>08 mit dem<br />

klingenden Titel „Der Welschlauf-<br />

Läufer“ ist ab sofort im Café-Vinothek<br />

Kniely, Tel.-Nr.: 03454/59910-<br />

12 erhältlich oder kann via email<br />

unter info@mediaprocessing.<br />

eu bestellt werden.


Seite 26<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Dorffest Fötschach war wieder gut besucht<br />

Am 1. Juni wurde heuer das 5. Dorffest in Fötschach mit großer Besucheranzahl<br />

abgehalten. Neben hervorragender Unterhaltung durch die Musikgruppe<br />

Gleinzer-Trio konnten sich die Gäste an den hervorragenden Weinen und den<br />

kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. Das herrliche Wetter trug das Seine<br />

zu dem guten Gelingen<br />

bei. Das als Rahmenprogramm<br />

abgehaltene<br />

Kürbiskern-Schätzspiel<br />

gewann Frau Heide<br />

Menhart aus der Nachbarschaft.<br />

Die Dorfgemeinschaft<br />

möchte<br />

sich bei der Gemeinde<br />

und den Bauhofmitarbeitern<br />

für die Bereitstellung<br />

und die Säuberung<br />

des Bauhofes<br />

herzlich bedanken.<br />

„Steirerbluat” präsentierte sein Doppelalbum in Glanz<br />

Hoch am Lube-Kogel präsentierte die<br />

oststeirische Gruppe Steirerbluat am 14.<br />

Mai <strong>20</strong>08 ihr neues Doppelalbum „Ich<br />

will Dich“ anlässlich ihres 10-jährigen<br />

Bühnenjubiläums. Für den offiziellen<br />

Start ins Steirerbluat-Jahr hat sich diese<br />

Erfolgsband die Südsteirische Weinstraße<br />

aus folgenden Gründen auserkoren:<br />

• Steirerbluat wollte am Gipfel des musikalischen<br />

Erfolges ihren neuen Titel<br />

des Doppelalbums vom höchsten Punkt<br />

der Südst. Weinstraße in die Welt hinaus<br />

tragen<br />

• Steirerbluat ist mit ihrer Heimat –<br />

der Steiermark – stark verwurzelt<br />

• Steirerbluat & Wein ergibt eine einzigartige<br />

Symbiose<br />

Am Lube-Kogel stellte Steirerbluat den<br />

geladenen Gästen aus Medien und der<br />

Musikbranche, Freunden und Nahestehenden<br />

ausgewählte Songs vor und gab<br />

so einen Vorgeschmack auf das neue<br />

Album. Bei herrlichem Muskateller und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten von der Familie<br />

Tschermonegg und exzellenter Moderation<br />

von Erich Fuchs wurde die CD<br />

von der Steirischen Weinhoheit, Claudia<br />

Fischer, „enthüllt“. Bgm. Reinhold<br />

Elsnig gab seiner Freude darüber Ausdruck,<br />

dass die Gemeinde Glanz/W. als<br />

Präsentationsstandort ausgewählt wurde.<br />

Dafür hat die Gemeinde auch gerne<br />

einige Vorbereitungs- und Bühnenaufbauarbeiten<br />

übernommen. Ein weiterer<br />

Höhepunkt war die Verkostung des<br />

„Steirerbluat Erfolgströpferls <strong>20</strong>07“ mit<br />

der sagenumwobenen schwarzen Katz’<br />

am Weinfass.<br />

Steirerbluat hat vor 10 <strong>Jahre</strong>n mit rockiger<br />

Volksmusik begonnen und ist<br />

jetzt zusätzlich beim poppigen Schlager<br />

angekommen. Daher ist für jeden<br />

Fan von 8 – 80 auf jeder CD etwas dabei,<br />

vom Boarischen über die schöne Ballade<br />

und die Schlagermusik, bis hin zum<br />

Disco-Tanzflächenfüller. Neben dem Coversong<br />

gibt es auf der neuen CD noch<br />

die Titel „I’ will leb’n“, „Ich hol’ Dir vom<br />

Himmel die Sterne“, „Wenn der Sommer<br />

kommt“, „Du bist mein Stern“, „I’ brauch<br />

di’“ u.e.a.m. Zu beziehen gibt es die neue<br />

CD im ausgewählten Fachhandel, wie<br />

z.B. bei Libro in Leibnitz. Online-Bestellungen<br />

sind unter www.lion.cc oder unter<br />

www.amazon.at möglich.<br />

Wir hoffen, dass diese Präsentation in<br />

unserer Gemeinde ein gutes Omen ist<br />

und sich auch ein entsprechender Erfolg<br />

einstellt; wir sind jedenfalls – ob der gelungenen<br />

Songs – überzeugt davon. Alles<br />

Gute mit dem neuen Doppelalbum<br />

und viel Erfolg für die Zukunft.<br />

Gemeinde-Polo-Shirts<br />

Sommerzeit ist Polo-Shirt-Zeit. – Wie gehabt<br />

gibt es bei uns Gemeinde-Polo-Shirts in Pierre-<br />

Cardin-Qualität in den Farben weiß, moosgrün<br />

und marineblau und in den Größen L, XL und<br />

XXL. Kleinere Größen für Damen und Jugendliche<br />

gibt es in schwarz in den Größen S und M.<br />

Wenn Sie daran Interesse haben, so können Sie<br />

diese im Gemeindeamt zum Preis von e 25,--<br />

erwerben. Diese Shirts eignen sich auch optimal<br />

zum Verkauf in Ihrem Tourismusbetrieb,<br />

als Mitbringsel, Geburtstagsgeschenk etc.<br />

Gemeindechronik <strong>20</strong>07<br />

Die Gemeindechronik <strong>20</strong>07 mit 355 Seiten über<br />

die wichtigsten Ereignisse aus der Gemeinde<br />

und auch darüber hinaus wurde von GS<br />

Karl Peitler fertig gestellt und kann während<br />

der Amtsstunden im Gemeindeamt eingesehen<br />

werden.


s´<strong>Rebenblattl</strong> GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 27<br />

Gruppenkläranlage Langeggertal-West ist fertig<br />

Wie der Bau einer Gemeinschaftskläranlage<br />

in Genossenschaftsform mustergültig<br />

funktionieren kann, hat uns die Abwassergenossenschaft<br />

„Langegg-West“<br />

unter dem Obmann GR Franz Pürstner<br />

in beispielhafter Weise vorgezeigt. Und<br />

dabei waren die Voraussetzungen dafür<br />

gar nicht so einfach, mussten doch 6<br />

EF-Wohnhäuser und die 2 Trunk-Wohnblöcke<br />

mit 11 Wohneinheiten in relativ<br />

flacher Lage entsorgt, zweimal die Landesstraße<br />

mit Abflussleitungen gequert<br />

und eine biologische Pflanzenkläranlage<br />

für 50 Einwohnerwerte (EW) in der<br />

Nähe der Pessnitz errichtet werden. Vorausgegangen<br />

sind natürlich zahlreiche<br />

Anrainergespräche mit dem Planungsbüro<br />

„Ökologisches Projekt“ aus Graz und<br />

dessen Mitarbeiter DI Martin Erhardt,<br />

bis das Projekt erstellt und zur Genehmigung<br />

und Förderungsabwicklung bei<br />

den jeweiligen Institutionen eingereicht<br />

werden konnte. Bei der Organisation,<br />

Genossenschaftsgründungsversammlung,<br />

dem Schriftverkehr etc. hat die Gemeindevertretung<br />

bzw. -verwaltung gerne<br />

mitgeholfen. Letztendlich wurde das<br />

Projekt sehr erfolgreich umgesetzt, auf<br />

das alle Beteiligten und Mitwirkenden<br />

Gelbe Linie wurde abgeändert<br />

Um für den überwiegenden Teil der Bevölkerung die optimalste<br />

Förderung für die Errichtung von Abwasserreinigungsanlagen<br />

zu gewährleisten, wurden die Gelbe-Linien-Bereiche<br />

mit GR-Beschluss vom 18.04.<strong>20</strong>08 wie folgt abgeändert:<br />

• Aufnahme der Bereiche Schupanez/Fö.21 bis Lamprecht/<br />

Fö.93 und Krainer/Fö.166 bis Resch/Fö.7 in die Gelbe Linie<br />

• Kanalanschluss an die Gem. Gamlitz: Resch/Fö.151,<br />

Zlodnjak/Fö.30 und Pinnitsch/Fö.28<br />

• Kanalanschluss an die Gem. Leutschach: Kurmann/Fö.58<br />

• Kanalanschluss an die Gem. Schlossberg: Varga/Pö.109<br />

und 109a<br />

• Herausnahme aus der Gelben Linie: Thaler-Macher/La.<strong>20</strong>,<br />

Ropitsch/La.21, Wukonig/Gl.18 und 65 und La.34, Krebs/<br />

La.22, Primas/La.23, Auer-Klug/La.25, Witschuinik/Gl.72,<br />

Karl Haring/Gl.22, Zirngast/Gl.85, Malanczuk/Gl.21, Mahorko/Gl.63,<br />

Werschnegg/Pö.121 und Divjak/Pö.42.<br />

Desweiteren wurde der bisherige Betrachtungszeitraum von<br />

1984 – <strong>20</strong>08 auf 1990 – <strong>20</strong>14 abgeändert, da erst ab 1990 die<br />

ersten Aufwendungen getätigt wurden, und wir dadurch bis<br />

<strong>20</strong>14 noch weiterhin die Förderungen (Spitzenförderung nach<br />

der Gelbe Linie) erhalten.<br />

• Sonntag, 7. September <strong>20</strong>08<br />

23. Arnfelser Kunsthandwerks- und<br />

Hobbykünstlerstraße<br />

• Boogie-Woogie-Festival 21. Nov.<br />

Arnfels, Grenzlandhalle<br />

zu recht stolz sein können, vor allem<br />

auch deshalb, weil die Abwasserreinigungsleistung<br />

alle Erwartungen voll erfüllt<br />

und sogar übertroffen hat. Entsprechend<br />

gut gelaunt war man dann bei der<br />

Einweihungsfeier am 13.06.<strong>20</strong>08 vor Ort<br />

und in der Buschenschank Weiss-Welle.<br />

Dort hielten Obmann Pürstner und<br />

Kassier Georg Tscheppe kurz einen Tätigkeits-<br />

und Kassenbericht. Demnach<br />

konnten die Schätzkosten durch viel<br />

Eigenleistung und gute Preisverhandlungen<br />

um rund 15 % unterschritten<br />

werden.<br />

Mit dieser Art Abwasserreinigungsanlagen<br />

in Genossenschaftsform zu errichten,<br />

haben sich alle Betroffenen viel<br />

Geld im Vergleich zu den kommunalen<br />

Kanalanschlussgebühren erspart; und<br />

auch der laufende Betrieb kommt alle<br />

wesentlich günstiger als die Kanalbenützungsgebühren.<br />

In ähnlicher Weise erfolgreich<br />

wurde die Genossenschaftsanlage<br />

Germuth-Glanzerhof-Puschnig unter<br />

dem Obmann Vizebgm. Herbert Germuth<br />

im Vorjahr realisiert. Nach diesen<br />

beiden Mustern sollen nun auch die restlichen<br />

Genossenschaftsanlagen – wenn<br />

es von allen Anrainern gewünscht wird<br />

– ausgeführt werden. – Wir danken allen<br />

Teilhabern für die Eigeninitiative, die<br />

sich auch entsprechend lohnen wird.<br />

Besamungskostenzuschuss bitte<br />

im Gemeindeamt beantragen<br />

Der Besamungskostenzuschuss zur Landschaftspflege und<br />

Erhaltung unserer Kulturlandschaft im Naturpark Südsteir.<br />

Weinland für belegfähige Rinder, für Mutterschafe und –ziegen<br />

sind mit folgenden Unterlagen ab sofort und nur für das<br />

lfd. Jahr zu beantragen:<br />

• AMA-Mehrfachantrag <strong>20</strong>08<br />

• Mutterkuh-/-schaf-Prämienantrag <strong>20</strong>08<br />

• Rinder-/Tierbestandsnachweis<br />

ACHTUNG:<br />

8. SGFC-<br />

FLUGTAG<br />

auf der Schloßwiese<br />

<strong>20</strong>. September ab 14.00 Uhr<br />

21. September ab 10.00 Uhr<br />

TOLLES FLUGPROGRAMM<br />

EINTRITT FREI!<br />

Bei Schlechtwetter am 27. September ab 10.00 Uhr


Seite 28<br />

2. „Gasslfest“ in der Rosenberggasse<br />

Bei bestem Wetter und bester Laune der Besucher wurde in<br />

der Rosenberggasse das 2. „Gasslfest“ abgehalten.<br />

Unter dem Motto „Miteinander Reden“ trafen sich die Bewohner<br />

des Rosenberges zu einem gemütlichen Zusammensein<br />

bei Speis und Trank. Alle Besucher waren sich einig, dass<br />

es wichtig ist mehr miteinander zu reden als sich nur über<br />

den Zaun zu grüßen. Es wurde der Wunsch geäußert, diese<br />

zwanglose Veranstaltung als Fixpunkt in den <strong>Jahre</strong>sablauf<br />

aufzunehmen.<br />

Vinothek-Café-Kniely<br />

Inh. Rudolf Holzer<br />

8463 Leutschach,<br />

Arnfelserstraße 10<br />

Tel. 03454 / 599 10 - 12<br />

Mobil: 0664 / 13 45 762<br />

www.vinothek-Kniely.com<br />

LEUTSCHACH<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Unser neuer Tischlermeister<br />

Mit Freude geben wir bekannt, dass Michael ALTENBACHER<br />

die Tischlermeisterprüfung mit Auszeichnung abgelegt hat.<br />

Dies gilt als Qualitätskriterium für das Tischlerhandwerk.<br />

Dass die steirischen Möbel sehr gut ankommen, das bewies<br />

Herr Michael Altenbacher beim Bundesbewerb der Tischlermeister<br />

im Holzmuseum Lignorama in Schärding (Bundesland<br />

Oberösterreich) wo er den zweiten Platz belegte.<br />

Deine Familie und die Gemeindevertretung wünschen dir für<br />

die Zukunft alles Gute und noch viel Erfolg in deinem Beruf.<br />

Praxisschließung Dr. Ott<br />

Mit Anfang Juni hat Dr. Ott kurzfristig und überraschend seine<br />

Kassenstelle gekündigt und somit seine Praxis geschlossen.<br />

Anfang Juli hat er bereits seine neue Praxisstelle in Weiz<br />

eröffnet.<br />

Durch diese kurzfristige Entscheidung ist bei uns zur Zeit eine<br />

medizinische Versorgungslücke entstanden.<br />

Die nun frei gewordene Stelle ist eine Kassenstelle und wird<br />

von der Ärztekammer neu ausgeschrieben.<br />

Die Gemeindeverantwortlichen sind bemüht einem neuen Arzt<br />

größtmögliche Unterstützung anzubieten, damit diese Versorgungslücke<br />

so rasch als möglich geschlossen wird.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei Dr. Ott für die geleistete<br />

Arbeit und wünschen ihm alles Gute für seinen neuen<br />

Wirkungsbereich.<br />

Ein Kabarett der Extraklasse:<br />

MUCKENSTRUNZ & BAMSCHABL<br />

Leutschach, Knielyhaus<br />

am 11. September <strong>20</strong>08<br />

Beginn <strong>20</strong>.00 Uhr


s´<strong>Rebenblattl</strong> LEUTSCHACH<br />

Seite 29<br />

Alterserweiterte Kindergruppe Lachtraube - wo eure Kleinsten die Größten sind!<br />

Der Sommer ist da und die Ferien haben begonnen.<br />

Die Alterserweiterte Kindergruppe Lachtraube hat auch heuer<br />

im Sommer geöffnet.<br />

In den letzen Monaten ist auch bei uns wieder einiges geschehen.<br />

So bekamen wir Ende März einen tollen Kletterbaum geschenkt,<br />

der unseren „Erlebnisgarten“ sehr bereichert!<br />

Herr Lieleg (Opa von Franzi) brachte uns den Baum und mit<br />

der Hilfe von Herrn Brauchard, Herrn Paulitsch und Herrn Silberschneider<br />

wurde der Baum fest im Boden verankert und<br />

kindersicher gemacht. Herzlichen Dank dafür!<br />

Unsere Kinder sind begeistert! Der Baum wird täglich zum<br />

Klettern, zum Rasten, zum Spielen,… genutzt und ist eine<br />

wirkliche Bereicherung!<br />

Am 26. Mai feierten wir unsere Familienfeier und konnten das<br />

Fest bei strahlendem Sonnenschein auf unserer Terrasse mit<br />

den Kindern, Eltern und Großeltern genießen.<br />

Weiters besuchten wir am 3. Juni das Kindertheater „Der kleine<br />

Marienkäfer“ in Wagna. Auch dieser Ausflug war ein besonderes<br />

Erlebnis, welches uns noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Am 11.6. gab es einen Elternabend zum Thema gesunde Ernährung,<br />

speziell ausgelegt auf kochen und backen mit Vollkornmehl.<br />

Gemeinsam mit der Ernährungsberaterin und der<br />

Zahngesundheitserzieherin von Styria Vitalis erfuhren wir<br />

viel Interessantes über Pizza und Co.<br />

Diesen Sommer warten wieder einige Höhepunkte auf die<br />

„Lachtrauben-Gemeinschaft“:<br />

So feiern wir am Samstag, 19.7. unser Sommerfest, bei dem<br />

wir auch ein kleines musikalisches Theaterstück präsentieren,<br />

weiters ist ein Wandertag geplant und die Besuche im Freibad<br />

Leutschach dürfen natürlich auch nicht fehlen.<br />

Wir haben den Sommer schon mit Baden gefeiert und es war<br />

ein großer Spaß, den wir so oft wie möglich wiederholen wollen!<br />

Zusätzlich können sich die Kinder in unserem Planschbecken<br />

im Garten der Lachtraube abkühlen.<br />

Im Herbst startet dann auch bei uns das „neue“ Kindergruppenjahr.<br />

Wir freuen uns, dass wir vielen Rebenlandkindern<br />

eine „zweite Familie“ sein werden. Da wir <strong>20</strong>08/<strong>20</strong>09 schon<br />

jetzt ausgelastet sind, empfehlen wir allen interessierten Eltern,<br />

für ihr Kind rechtzeitig einen Betreuungsplatz zu reservieren.<br />

Auch für das Kindergruppenjahr <strong>20</strong>09/<strong>20</strong>10 gibt es nur<br />

mehr wenige Plätze für Kinder von 3-6 <strong>Jahre</strong>n und die Plätze<br />

für die 1,5-3 Jährigen sind bereits vergeben.<br />

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sommer und erholsame<br />

Ferien- bzw. Urlaubstage!<br />

Liebe Nadine!<br />

Herzlichen Glückwunsch zu deiner<br />

mit Auszeichnung bestandenen<br />

LAP für Einzelhandelskauffrauen im<br />

April <strong>20</strong>08.<br />

Ebenso möchten deine Familie und<br />

Freunde dir zu deinen drei ausgezeichneten<br />

Erfolgen in der Berufsschule<br />

gratulieren!<br />

Im Namen der Gemeindevertretung<br />

möchten wir Frau Jasmin<br />

Zöhrer, 8463 Arnfelser Straße<br />

11, zur Lehrabschlussprüfung<br />

für Einzelhandelskauffrau ganz<br />

herzlich gratulieren, welche Sie<br />

im Mai <strong>20</strong>08 ablegte.<br />

Alles Liebe und Gute wünschen<br />

Dir auch deine Mama, Gerhard<br />

und deine Geschwister.


Seite 30<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Willi G<br />

UNSER NEUER LKW... ENDLICH IST<br />

unser neuer lkw ...endlich ist e<br />

2 achser<br />

kipper - kran<br />

Transporte aller art<br />

tieflader<br />

rungen<br />

für<br />

Rundholz<br />

schnittholz<br />

schotter<br />

aushub<br />

siloballen<br />

3 achser<br />

mit<br />

abnehmbarem<br />

kran<br />

ideal für<br />

aushub & schotter<br />

dachstuhl<br />

arbeiten<br />

Holz & schal<br />

heben von solaranlagen<br />

0664


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 31<br />

oriup<br />

ER DA - EIN ECHTER ALLROUNDER<br />

r da , ein echter allround`ler<br />

engreifer<br />

& beschütten<br />

& BESCHÜTTEN<br />

von VON<br />

flachdächer<br />

FLACHDÄCHERN<br />

mit MIT<br />

fernbedienung<br />

FERNBEDIENUNG<br />

!!kein problem!!<br />

!!! KEIN PROBLEM !!!<br />

spitzen<br />

reichweite<br />

SPITZEN-<br />

REICHWEITE<br />

!! Kraft ohne ende !!<br />

Starker STARKER kran KRAN mit MIT<br />

hubkraft HUBKRAFT bis BIS zu ZU<br />

5,5 tonen TONNEN<br />

super SUPER für ZUM<br />

bio kläranlagen<br />

VERSETZEN<br />

VON BIO-KLÄRANLAGEN<br />

versetzen !<br />

!! top preise !!<br />

bruchschotter<br />

0/30 , 0/70 , 40/70<br />

drainageschotter<br />

rund / kantkorn<br />

gewaschenes material<br />

kies & sand<br />

betonschotter<br />

asphaltrecycling<br />

humus<br />

normal / gesiebt<br />

dumper vermietung<br />

5t. - 2,5 m³ ladevermögen<br />

starker 5 zylinder<br />

allrad / wandler<br />

/ 13 63 700


Seite 32 SCHLOSSBERG<br />

Kundmachung Flächenwidmungsplanrevision Dankeschön!<br />

Gemäß § 30 Abs. 2 des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes 1974, LGBL.<br />

Nr. 127 idgF., hat der Bürgermeister spätestens alle 5 <strong>Jahre</strong> öffentlich aufzufordern,<br />

Anregungen auf Änderungen des örtlichen Entwicklungskonzeptes, des<br />

Flächenwidmungsplanes und der Bebauungspläne einzubringen.<br />

Der Flächenwidmungsplan der Gemeinde Schloßberg ist seit 14. Mai <strong>20</strong>01<br />

rechtswirksam.<br />

Jedes Gemeindemitglied sowie jede physische und juristische Person, die ein<br />

berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, hat die Möglichkeit, Bauvorhaben<br />

und sonstige Planungsinteressen (Planungsanregungen) bis 28. Juli <strong>20</strong>08<br />

dem Gemeindeamt während der Amtsstunden schriftlich bekannt zu geben.<br />

Eigentümer von Grundstücken, deren Verwendung als Vorbehaltsfläche möglich<br />

ist, werden aufgefordert, diese Grundstücke der Gemeinde zum Kauf anzubieten.<br />

Der Bürgermeister: Gottfried Postl<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Die Rebenlandgemeinden, vor allem<br />

die Bürgermeister und Gemeinderäte,<br />

möchten sich für die langjährige<br />

Tätigkeit des Herrn Heinz NUSS-<br />

BAUMER im Altstoffsammelzentrum<br />

Leutschach bedanken. Durch<br />

sein verlässliches, korrektes und<br />

pflichtbewusstes Handeln im Sinne<br />

einer geregelten Altstoffentsorgung<br />

und genauen Abfalltrennung wurde<br />

ihm für sein Wirken ein besonderes<br />

Lob - im Namen aller 4 Rebenlandgemeinden<br />

- von Herrn Bürgermeister<br />

Gottfried Postl ausgesprochen.<br />

Als kleines Dankeschön wurde ihm<br />

eine Rebenland-Chronik für ruhigere<br />

Stunden überreicht.<br />

Die Rebenlandbürgermeister<br />

Liebe Cornelia!<br />

Deine Familie gratuliert Dir von<br />

ganzem Herzen zur bestandenen<br />

Reife- und Diplomprüfung für Kultur,<br />

Tourismus und Eventmanagement.<br />

Weiterhin viel Glück und Erfolg<br />

auf Deinem Lebensweg wünscht<br />

Dir Deine Familie


s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />

Seite 33<br />

Gold für Familie Tertinjek Gratulation<br />

zum Landwirtschaftsmeister<br />

Wie schon in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n nahmen auch heuer wieder zahlreiche Betriebe<br />

an der Selchfleischprämierung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />

teil. Unter ihnen war auch<br />

die schon allseits bekannte und<br />

beliebte Mostschenke Tertinjek<br />

vlg. Serschön, welche in der Kategorie<br />

Kochschinken die Goldmedaille<br />

errang. Das gute Abschneiden<br />

zahlreicher Betriebe<br />

ist wieder einmal Beweis dafür,<br />

dass man für ein gutes Selchfleisch<br />

nicht weit fahren muss.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild<br />

und überzeugen Sie sich von der<br />

Qualität der Fleisch- und Selchwaren des Direktvermarkterbetriebes Mostschenke<br />

Fam. Tertinjek vlg. Serschön, für Sie geöffnet von Dienstag bis Sonntag.<br />

Meine Schnuppertage in der Gemeinde Schloßberg<br />

Mir hat es in der Gemeinde Schloßberg sehr gut gefallen weil ich dort sehr viele Sachen<br />

machen durfte, wie Telefonieren, Arbeiten<br />

am Computer und Mappen sortieren.<br />

Ich arbeitete mit Kure Heidi und Peitler<br />

Reinhard zusammen. Meine Arbeitszeiten<br />

waren von 08.00 – 12.00 Uhr was<br />

ich sehr angenehm fand. Das Arbeiten mit<br />

dem Computer hat mir besonders gut gefallen.<br />

Ich hoffe ich werde in meiner Zukunft<br />

auch so einen tollen Beruf finden.<br />

Sammer Alexandra<br />

EINKAUFSZENTRUM<br />

REPOLUSK<br />

Grillfest?<br />

Gartenparty?<br />

Geburtstagsfeier?<br />

Verwöhnen und überraschen<br />

Sie Ihre Gäste<br />

mit frischem und selbst<br />

gezapftem Bier!<br />

Wir verleihen Kühlgeräte,<br />

Tische,<br />

Bänke und Gläser!<br />

• Brötchenservice<br />

• Plattenservice<br />

• Partyservice<br />

8463 LEUTSCHACH<br />

TELEFON 03454 / 222 OD. 7077<br />

Unser Service für Sie:<br />

Wir haben täglich<br />

von 7.00 bis<br />

19.00 Uhr für<br />

Sie geöffnet!<br />

Samstag 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Puntigamer Bier<br />

<strong>20</strong> x 0,5 Liter<br />

+ SPAR Chips<br />

gesalzen, <strong>20</strong>0 g<br />

zusammen nur<br />

Puntigamer Bier<br />

24 x 0,33<br />

-EW-Fl. mit<br />

Drehverschluss<br />

12. 40<br />

12. 99<br />

Die Gemeindevertretung von Schloßberg<br />

möchte Herrn TERTINJEK Gregor,<br />

8463 Remschnigg 57, recht herzlich zur<br />

im März <strong>20</strong>08 bestandenen Landwirtschaftmeisterprüfung<br />

gratulieren. Auch<br />

für den weiteren Lebensweg wünschen<br />

wir alles Gute.<br />

Danksagung<br />

Für die Mithilfe an der Aktion „Kotnik“,<br />

möchte ich mich bei STELZL Hildegard,<br />

PACK Helene, GRATZER Bettina, PÜR-<br />

STNER Lisbett, ADAM Robert & Elfriede,<br />

SEEWALD Hilde und JAUK Martina<br />

für die Tätigkeit im Weingarten bedanken.<br />

Maier Renate<br />

S-Budget Sirup<br />

Orangeade<br />

ohne Zuckerzusatz 1, 79<br />

S-Budget<br />

Limonade<br />

versch. Sorten,<br />

2 Liter<br />

0, 59<br />

REPOLUSK - LEUTSCHACH<br />

GUTSCHEIN<br />

Bei Abgabe dieses Gutscheines<br />

2, 99<br />

erhalten Sie<br />

1 Pckg.<br />

Hornig Kaffee<br />

Spezial gem. od.<br />

Bohne, 500 g um nur<br />

Dieser Gutschein ist bis Donnerstag,<br />

31. Juli <strong>20</strong>08 gültig!<br />


Seite 34<br />

Junge Weinbaumeister<br />

Mit Freude geben wir bekannt, dass Herr Herbert STERNAT,<br />

Remschnigg 17 (mit Auszeichnung) und Herr Bernd STELZL,<br />

Schloßberg 119 (mit Erfolg) die Meisterprüfung für Weinbau<br />

und Kellerwirtschaft am 25.März <strong>20</strong>08 bestanden haben.<br />

Unsere jungen Weinbaumeister absolvierten die Fachschule<br />

Silberberg und bewältigten dann erfolgreich ihre praktische<br />

Ausbildung. Bernd und Herbert sind zwei sehr zielstrebende,<br />

bemühte und junge Weinbauern auf die wir sehr Stolz sind.<br />

Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft viel Freude im eigenen<br />

Betrieb, sowie Herbert am Weingut Erwin Sabathi alles<br />

Gute.<br />

Bernd Stelzl Herbert Sternat<br />

Kurz & bündig aus der Gemeindestube<br />

GR-Sitzung vom 14. März <strong>20</strong>08<br />

• Das Rechnungsjahr <strong>20</strong>07 konnte einen ausgeglichenen,<br />

sowie positiven und erfolgreichen Abschluss zu geführt<br />

werden. Der Gemeinderat kann stolz auf sein sparsames<br />

Wirken sein, der daraus resultierende Verschuldungsgrad<br />

beläuft sich nunmehr auf 6,63 %, der steiermarkweit unter<br />

10 % liegt.<br />

• Der überarbeitete neue Gemeindeabwasserplan wurde<br />

einstimmig beschlossen.<br />

• Um das Bauprojekt Spar Repolusk weiterhin zu forcieren,<br />

welches von der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz abgewickelt<br />

wird, konnte eine öffentliche Aufschließung und<br />

eine privatrechtliche Vereinbarung positiv zum Wohle weiterer<br />

Arbeitsplätze einstimmig beschlossen werden.<br />

• Der Neubau des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr<br />

wird seitens der Gemeinde Schloßberg mit 29,56% mitfinanziert.<br />

• Der Grundkauf für das Gemeinschaftsprojekt „Bauhof-Rebenland“<br />

wird mit 7/25 in der Gesamthöhe von e 19.656,84<br />

ebenfallens vom Gemeinderat einstimmig angenommen.<br />

• Die Beanspruchung von öffentlichem Gut, für diverse Vorhaben,<br />

wird einstimmig an folgende Besitzer gewährt d.s.<br />

Weinbauschule Silberberg, Lederhaas Friedrich und Postl<br />

Franz/Walter.<br />

• Das öffentliche Gut im Bereich Anwesen Kohl (vormals<br />

Hausenbach) wird einstimmig verkauft. Die anfallenden<br />

Kosten für Kaufvertrag, Vermessung und Kaufsumme wird<br />

vom Besitzer getragen.<br />

SCHLOSSBERG<br />

Welschlauf <strong>20</strong>08<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Am 3. Mai fand der 14. Welschlauf mit der Streckenführung<br />

von Wies nach Ehrenhausen statt. Bei der Bürgermeisterstaffel<br />

mit unserem Bürgermeister Gottfried Postl an der Spitze, ging<br />

eine kleine aber nichts desto trotz laufstarke Vertretung unserer<br />

Gemeinde Schlossberg an den Start am Karnerberg Spitz.<br />

Als uns die Stafette schließlich übergeben wurde, starteten<br />

wir endlich voller Kraft und Tatenfreude. Bei der Konetschnig<br />

– Kurve, bei der Labestation unserer Gemeinde, die von<br />

den „Heckenkleschern“ organisiert wurde, wartete schon die<br />

Glanzer Abordnung und der ORF Steiermark mit Herrn Paul<br />

Prattes um uns abzulösen. Wir begleiteten dann andere Bürgermeister<br />

noch einige Abschnitte, um dann gemeinsam ins<br />

Ziel in Ehrenhausen einzulaufen.<br />

Vielen Dank an die Läufer unserer Gemeinde.<br />

Besonders hervorheben möchten wir die Leistung von Frau<br />

Sabine SAMMER, Rauchfangkehrermeister Karl GRILL und<br />

Herrn Paul TRIEBL, die den ganzen Marathon von 42,2 km<br />

bezwingen konnten.<br />

Wir wünschen unseren drei Schloßbergern weiterhin viel Freude<br />

an der Bewegung!<br />

Bürgerservice Bauberatung<br />

Die Gemeinde bietet als besonderes Bürgerservice, seit<br />

vielen <strong>Jahre</strong>n, eine kostenlose Bauberatung sowie eine<br />

Bauherrenmappe an.<br />

(Termine für die Beratung – siehe Umweltkalender<br />

– nächster Termin: 01. August <strong>20</strong>08 von 13.30 bis<br />

15.00 Uhr im Gemeindeamt mit Architekt DI. Gottlieb<br />

KRASSER und Bgm. Gottfried POSTL<br />

Nützen Sie, als Bauherr in Ihrer Eigenverantwortung,<br />

bitte unbedingt dieses Angebot und nehmen Sie bei geplanten<br />

Bauvorhaben diese Beratung vor Planerstellung<br />

usw. in Anspruch!<br />

Auch kleinere Bauvorhaben im Freiland sind auf jeden<br />

Fall Anzeigepflichtig!!!!<br />

Nutzungsänderungen sind ebenfalls bewilligungspflichtig!<br />

Das erspart Ihnen und der Gemeinde Kosten und Ärger!<br />

(Um Voranmeldung wird gebeten!)


s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />

Seite 35<br />

Zwei junge Schloßberger<br />

mit ECDL-Führerschein<br />

Am 25. 6. <strong>20</strong>08 überreichte Bürgermeister<br />

Gottfried Postl „seinen“ Schülern (5.<br />

Klasse der Realschule) im Rahmen einer<br />

Bürgermeisterkonferenz in Arnfels die<br />

Zertifikate über den Europäischen Computer<br />

Führerschein. Zudem durften sich<br />

die Absolventen Daniel Maier und Philip<br />

Steiner über einen Gutschein in der<br />

Höhe von 50.- e freuen!<br />

Ankündigung<br />

Die Gemeinde Schloßberg veranstaltet<br />

am Freitag, (Maria Himmelfahrt)<br />

den 15. August <strong>20</strong>08 mit Beginn<br />

um 11.00 Uhr das traditionelle<br />

Wartefest am Montikogel.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgen „Die Schloßberger“<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die<br />

Gemeindevertretung von Schloßberg.<br />

Blumenschmuckwettbewerb - Abschlussfeier <strong>20</strong>07<br />

Am 19. März <strong>20</strong>08 fand beim Restaurant Moserhof die Abschlussfeier der 85 Teilnehmer<br />

am Blumenschmuckwettbewerb <strong>20</strong>07 und alle anderen Interessierten statt.<br />

Wunderschöne Bilder wurden von Herrn Klaus WENZEL (Landesjuryteilnehmer)<br />

präsentiert und fachkundig dokumentiert. Auch Bürgermeister Gottfried Postl dankte<br />

allen – insbesondere den Damen – die sich stets um die Pflege von Haus, Hof,<br />

Garten, Landschaft und Ortsbild kümmern. Für diese Mühe erhielten alle Teilnehmer<br />

ein kleines Blumengeschenk. Folgende Gewinner wurden durch die Gemeindejury<br />

ermittelt:<br />

Familie Elfriede & Christian ALBRECHER, Schloßberg 4 (Landespreisträger)<br />

Familie Rita & Herbert ALBRECHER, Schloßberg 24<br />

Familie Hildegard & Gerhard STELZL, Schloßberg 100 (Anerkennung)<br />

Familie Maria & Hugo KAPUN, Großwalz 81 (Anerkennung)<br />

Familie Karoline & Peter LIESCHNEGG, Schloßberg 78<br />

Gratulieren möchten wir auch den oben angeführten Personen, die an die Landesblumenschmuckkommission<br />

gemeldet wurden.<br />

Tanz in den Mai<br />

Ein großartiger Erfolg war nach langer<br />

Zeit das so genannte Hallenfest organisiert<br />

vom ÖAAB-Schloßberg. Durch die<br />

hervorragende Organisation und die musikalische<br />

Unterhaltung der „Fahrenbacher“<br />

konnten mehr als 250 Personen<br />

das Fest genießen.<br />

Das Team um Obmann SCHUBERT Markus<br />

wird voraussichtlich auch im nächsten<br />

Jahr diese Veranstaltung fortsetzen.<br />

Team Ruadl:<br />

Mopedrennen am 29. März<br />

Das 50 ccm Moped von der Firma Held<br />

wurde umgebaut und für das Rennen am<br />

29.03.<strong>20</strong>08 tauglich gemacht. Die Kosten<br />

dafür betrugen ca. € 300,00.<br />

Die Kosten von ca. € 350,00 für <strong>20</strong> Stk.<br />

Polo T-Shirts wurden von Poscharnig<br />

Reinhard als Hauptsponsor und anderen<br />

Nebensponsoren übernommen.<br />

Die Organisatoren waren der Obmann<br />

Kure Christoph und der Präsident Weisch<br />

Christian. Das Moped lenkten abwechselnd<br />

Kure Christoph, Gaube Patrick und<br />

Struz Philipp.<br />

Sie erreichten den hervorragenden 7.<br />

Platz von 37 Teilnehmern! Der Präsident<br />

versorgte das ganze Team mit Freibier.<br />

Ein herzliches Dankeschön gebührt allen<br />

Mitwirkenden und auch dem Bord-<br />

Mechaniker Schunko Josef, der nach der<br />

<strong>20</strong>. Runde den Auspuff reparieren musste.<br />

Durch sein rasches Eingreifen konnte<br />

das Rennen fortgesetzt werden. Er investierte<br />

auch schon vorher sehr viel Zeit<br />

in den Erfolg des Teams!<br />

Nochmals an alle ein herzliches Dankeschön!


Seite 36<br />

Es ist nun genau ein Jahr her, seitdem die monatliche Mütterberatung<br />

im Gemeindeamt Schloßberg für alle Rebenlandmütter<br />

stattfindet. Die Mütterberatung die von Frau DSA Paula<br />

Fink-Wirnsperger und Frau Diplomhebamme Sonja Lamprecht<br />

durchgeführt wird, erfreut sich großer Beliebtheit bei<br />

den jungen Müttern.<br />

Seit 23. April <strong>20</strong>08 heißt es nun: „Mittwoch ist Müttertag“!<br />

Das Projekt MIA-Mütter in Aktion vom Frauengesundheitszentrum<br />

in Graz mit der Betreuerin fürs Rebenland, Frau Mag.<br />

Anita Adamiczek, gestalten die restlichen Mittwoch-Vormittage.<br />

Zwei Mal im Monat findet das Müttercafé statt, bei dem<br />

besondere Themen im Leben von jungen Müttern besprochen<br />

werden. An einem Mittwoch gibt es Vorträge zu interessanten<br />

Themen.<br />

Während diesen Veranstaltungen gibt es eine professionelle<br />

Kinderbetreuung. All diese Beratungen und Veranstaltungen<br />

Weinbergtour <strong>20</strong>08<br />

PS starke Boliden und scharfe Kurven<br />

bei der Weinbergtour 08 in Schlossberg<br />

Das weitläufige Gelände der Ölpresse Resch lud weit über hunderte<br />

wieder zur Weinbergtour, wobei Autos aller Marken herzlich<br />

willkommen waren, ein. Zahlreiche getunte Autos folgten<br />

der Einladung aus Nah und Fern. Ob Schweizer, Deutsche, unsere<br />

benachbarten Slowenen oder eben Österreicher, alle hatten<br />

jede Menge Spaß beim Rahmenprogramm.<br />

Die größten Gruppen von angereisten Autos:<br />

2. Platz: Euro 250,-- Renault Club Austria und Renault Equipe<br />

Autriche mit jeweils 21 Autos<br />

1. Platz: Euro 500,-- Renault Club Slowenien, 47 Autos<br />

Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freut sich das Organisationsteam<br />

Resch.<br />

SCHLOSSBERG<br />

Projekt MIA: „Mittwoch ist Müttertag“!<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

sind kostenlos und ohne Anmeldung zu besuchen (im Gemeindeamt<br />

Schloßberg, 8463 Leutschach von 10 - 12 Uhr).<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat:<br />

Mütterberatung mit Frau Fink-Wirnsperger<br />

und Frau Lamprecht<br />

Jeden 2. Mittwoch:<br />

Müttercafé mit Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />

Jeden 3. Mittwoch:<br />

Vortrag zu abwechselnden Themen – Gastreferent<br />

und Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />

Jeden 4. Mittwoch:<br />

Müttercafé mit Frau Adamiczek und Kinderbetreuung<br />

Mit dem Projekt MIA - Mütter in Aktion stärkt das Frauengesundheitszentrum<br />

die Gesundheit von schwangeren Frauen<br />

und Müttern von Babys. Gefördert wird das drei <strong>Jahre</strong> dauernde<br />

Projekt von der Gesundheitsplattform Steiermark und<br />

dem Fonds Gesundes Österreich.<br />

Informationen bei Anita Adamiczek (0650/6363749 oder<br />

anita.adamiczek@fgz.co.at, unter der Website www.fgz.<br />

co.at oder im Gemeindeamt.<br />

Ein Fest der besonderen Art<br />

Winzer-Partnerschaft zwischen Steiermark<br />

(Schloßberg) & Oberösterreich (Perg)<br />

Zum zweiten Mal luden die 13 Weinbauern der Gemeinde<br />

Schloßberg zu einem „wahren Wein(P)Berg-Fest“. Auf dem<br />

Weingut Moser, der Familie Kapun, dem höchst gelegenen<br />

Weingut Österreichs, kredenzten unsere Schloßberger ihre<br />

besten Weine. Höhepunkt des Festes war die Unterzeichnung<br />

eines Partnerschafts-Paktes zwischen den Weinbauern von Vinum-Schloßberg<br />

und den Organisatoren von Vinum-Perg. Die<br />

Partnerschaftsurkunde wurde mit dem Leitsatz „Vor allem eint<br />

uns die Liebe zum Wein!“ von Agrarlandesrat Johann Seitinger,<br />

dem stellvertretenden oberösterreichischen Landeshauptmann<br />

Franz Hiesl, dem Gründer von Vinum-Perg Franz Schützeneder,<br />

sowie von Bürgermeister<br />

Gottfried Postl und<br />

Herrn Hugo Kapun unterzeichnet.<br />

Zur kulinarischen<br />

Verköstigung wurde<br />

von Haubenkoch Gepart<br />

Ulbing Sterz & Schwammerlsuppe<br />

sowie Kernöl-<br />

Eierspeis serviert.


s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />

Seite 37<br />

ÖVP Schloßberg unter neuer Führung<br />

Der äußerst gut besuchte Ortsparteitag am Moserhof ergab<br />

nach einer demokratischen Abstimmung einen neuen Obmann.<br />

GR Wilhelm Weiß führt nunmehr mit drei Stellvertretern<br />

die ÖVP-Ortsgruppe-Schloßberg.<br />

Der Ortsparteitag hatte noch nie so viele Mitglieder angelockt,<br />

um die personelle Weichenstellung<br />

für die<br />

Zukunft zu setzen.<br />

Mehr als 70 Stimmberechtigte<br />

machten von<br />

ihrem Recht Gebrauch,<br />

in einer geheimen Abstimmung<br />

zwischen<br />

Herrn Mag. Andreas<br />

Schlatte und Herrn<br />

GR Wilhelm Weiß ihre<br />

Stimme abzugeben. Ebenfalls wurde der gesamte Parteivorstand<br />

neu gewählt und damit auch verjüngt.<br />

Die Wahl ging mit 67,6 % an Herrn GR Wilhelm Weiß. Die<br />

faire Abstimmung zeigte, dass es nur ein gemeinsames Arbeiten<br />

gibt. Herr Mag. Andreas Schlatte stellte sich als Stellvertreter<br />

mit seinen Stellvertretern Frau Melanie Skotschnigg<br />

und Herrn GR Ing. Johannes Peitler, die einstimmig gewählt<br />

wurden der Teamarbeit.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ehrenzeichen in Gold<br />

an Herrn Bürgermeister Gottfried Postl, Silber an Herrn Vizebürgermeister<br />

Josef Lieschnegg und eine Auszeichnung vom<br />

Bezirksvorstand für Frau GR Helga Skazedonigg verliehen.<br />

In der Abschlussrede bedankte sich der frisch gebackene Ortsparteiobmann<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen und lud<br />

alle, auch jene die ihm nicht das Vertrauen geschenkt haben,<br />

unter dem Motto „gemeinsam sind wir stärker“, zur Zusammenarbeit<br />

ein.<br />

Neue Beleuchtung in Remschnigg<br />

Im Zuge des Radwegeausbaues wurde vorab schon die Idee geboren im Ortsteil<br />

von Remschnigg eine Beleuchtung zu installieren. Nach persönlicher Rücksprache<br />

von Herrn Bürgermeister Gottfried<br />

Postl wurde die Errichtung von<br />

16 Beleuchtungskörpern zu 99 %<br />

von deren Bevölkerung positiv angenommen.<br />

Durch den Ausbau der<br />

Steinhauerstraße und der Verkehrsverbesserung<br />

durch mehr Sicht in<br />

der Nacht konnte vom Büro LH-Stv.<br />

Hermann Schützenhöfer eine Bedarfszuweisung<br />

für die Infrastruktur<br />

beigesteuert werden.<br />

Seniorenschnapsen<br />

36 begeisterte Schnapser fanden sich auch heuer wieder, sehr<br />

zur Freude des Obmannes Franz Peitler, zum beliebten Seniorenschnapsen<br />

des Schloßberger Seniorenbundes beim Buschenschank<br />

Albrecher/Sraka ein. Nach vielen Bummerln<br />

und Schneidern standen am Abend die glücklichen Gewinner<br />

fest. Es sind dies:<br />

1) POSCHARNIK Rudolf & KRAMPL Rosa<br />

2) PEITLER Jakob & WEISS Maria<br />

3) POSCHARNIK Johann & WEILAND Erika<br />

4) HASSMANN Angela & MUSTER Maria<br />

Beim Würfelspiel konnten die Kinder, Lorenz und Mathias<br />

Albrecher den von Frau Angela Hassmann gespendeten Geschenkskorb<br />

erwürfeln.


Seite 38<br />

SCHLOSSBERG<br />

Der große steirische Frühjahrsputz!<br />

In über <strong>20</strong>0 steirischen Gemeinden wurde<br />

am 5. April <strong>20</strong>08 der große steirische<br />

Frühjahrsputz durchgeführt. Auch dem<br />

Aufruf der ÖVP-Schloßberg zur diesjährigen<br />

Bachbettreinigung in Zusammenarbeit<br />

mit der Berg- und Naturwacht<br />

folgten zahlreiche umweltbewusste Ortsbewohner.<br />

Durch die Unterstützung von<br />

ca. 30 freiwilligen Helfern wurden Wiesen,<br />

Wälder, Wege, Bachläufe und Plätze<br />

von Müll befreit. Kein Papierl war sicher<br />

vor den freiwilligen Putztrupps.<br />

Alle Mitwirkenden am großen steirischen<br />

Frühjahrsputz erhielten einen<br />

steirischen Apfel und nahmen an einem<br />

großen Gewinnspiel teil! Bei schönem<br />

Wetter und guter Laune ließen die Teilnehmer<br />

den Tag bei einer herzhaften<br />

ÖVP Preisschnapsen<br />

Die Ortsgruppe Schloßberg konnte am<br />

03. März <strong>20</strong>08 über 90 Teilnehmer bei<br />

der Mostschenke Tertinjek vlg. Serschen<br />

in Remschnigg begrüßen.<br />

Nach harten, fairen, aber auch unterhaltsamen<br />

Spielen gab es beim Schnapsen<br />

folgende Sieger, wobei es für alle Teilnehmer<br />

Warenpreise gab:<br />

1. Schautzer Andreas<br />

1. Hassmann Peter<br />

1. Petschonik Josef<br />

4. Poscharnik Rudolf<br />

5. Zuser Fritz<br />

6. Trunk Resi<br />

7. Haring Markus<br />

8. Stani Johann<br />

9. Postl Gottfried<br />

10. Tscheppe Stanko<br />

Jause im Hotel & Restaurant Moserhof,<br />

zu der die ÖVP Schloßberg eingeladen<br />

hat, ausklingen.<br />

Wir möchten uns bei allen recht herzlich<br />

für die Mithilfe bedanken.<br />

Einen tollen Preis konnte Frau Skerget<br />

Elfriede einheimsen, die das Würfelspiel<br />

gewann und zugleich das gesponserte<br />

Fahrrad von der Firma GORIUP Roland<br />

mit nach Hause nehmen durfte. Beim<br />

Verlosen des Überraschungspreises ging<br />

der Hauptgewinn – gesponsert von der<br />

Firma Holzbau HSH, Herrn GR Johann<br />

HASSMANN – an die Herrn KURE Christoph<br />

und WEISCH Christian.<br />

Zum Abschluss bedankt sich der Ortsparteiobmann<br />

bei den Sponsoren herzlichst<br />

für die großartigen Sach- und<br />

Geldspenden und natürlich bei all jenen<br />

die dafür gesammelt und für einen reibungslosen<br />

Ablauf dieser Veranstaltung<br />

gesorgt haben. – DANKE!<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

ÖVP gestaltet Muttertagskränzchen<br />

In einer äußerst gut organisierten und<br />

umfangreichen Muttertagsfeier fanden<br />

sich mehr als 150 Mütter in der Schloßberghalle<br />

ein. Alle geladenen Frauen<br />

und Muttis wurden bereits im Eingangsbereich<br />

mit einem Gläschen Frizzante<br />

willkommen geheißen. Nach den Darbietungen<br />

von Lena Muster, der Musikschule<br />

Leutschach, von Frau GR. Helga<br />

Skazedonigg und Mag. Andreas Schlatte,<br />

die Heckenklescher, die Kinder aus Großwalz<br />

und die Höller-Buam war dieser<br />

Nachmittag ein gemütlicher und angenehmer.<br />

Zur Verabschiedung überreichten<br />

die ÖVP-Gemeinderäte allen Müttern<br />

als Präsent einen Blumenstock.


s´<strong>Rebenblattl</strong> SCHLOSSBERG<br />

Seite 39<br />

Blitzlichter aus der VS Großwalz<br />

Ein Schuljahr ist zu Ende, und vieles hat<br />

sich ereignet…….<br />

Seit 17. April <strong>20</strong>08 arbeite ich, Dorothea<br />

Koschar, in der Volksschule Großwalz.<br />

Sieben <strong>Jahre</strong> war ich an der HS-<br />

Leutschach und an der VS-Leutschach<br />

als Sonderpädagogin tätig. Im Juli <strong>20</strong>07<br />

legte ich die Diplomprüfung für das<br />

Lehramt an Volksschulen ab. Dadurch<br />

bot sich mir die Möglichkeit meinen Wirkungskreis<br />

zu verändern. Die vielschichtige<br />

Arbeit in der Volksschule Großwalz<br />

macht mir Freude.<br />

Mein persönliches Anliegen ist, dass sich<br />

die SchülerInnen in der Schule wohlfühlen.<br />

Denn eine angenehme und entspannte<br />

Atmosphäre ist eine entscheidende<br />

Basis auf der Lernen statt findet.<br />

Gerade eine so familiär geführte Schule<br />

bietet sich dafür besonders gut an.<br />

Zwei Pfeiler geben dem Lernhaus Halt:<br />

Soziales Lernen:<br />

Stärken und Fähigkeiten der SchülerInnen<br />

in den Mittelpunkt stellen und<br />

verstärken.<br />

Selbstwert und Selbstvertrauen stärken.<br />

SchülerInnen erkennen ihre positiven<br />

Eigenschaften.<br />

SchülerInnen nehmen ihre Gefühle wahr<br />

und gestehen sich negative Gefühle und<br />

Ängste zu.<br />

Interaktionen erlernen und festigen,<br />

dazu gehören:<br />

* Konflikte bewältigen<br />

* Hilfsbereitschaft<br />

* Freundschaft leben<br />

* Aktives Zuhören<br />

* Aussprechen eigener Bedürfnisse<br />

Bildungserwerb:<br />

* Erwerb der Kulturtechniken<br />

* Freude am Lernen erhalten<br />

bzw. wecken<br />

* Neugierde ist der beste Motor<br />

* Offenes Lernen<br />

* Individuelle Förderung<br />

* Eigenständige Denkprozesse anregen<br />

Belebt und fertig gestellt wird unser<br />

Lernhaus durch:<br />

* Respekt und Wertschätzung<br />

* Einfühlungsvermögen<br />

* Vertrauensbildung<br />

Schon im Mai gab es eine große Feier,<br />

die den Müttern gewidmet war. Mit der<br />

tollen Hilfe von Barbara Krampl, Andrea<br />

Lamprecht und Claudia Pronegg erfreuten<br />

die Kinder die Gäste mit ihrem<br />

Mamalied. Herzlichen Dank!<br />

Unsere Schülerin Anna Salmutter legte<br />

erfolgreich die Radfahrprüfung ab, und<br />

nahm mit großer Freude an der Schullandwoche<br />

der VS-Leutschach teil. Ein<br />

herzliches Danke an Frau Hermine Dreisiebner.<br />

Die letzten zwei Schulwochen widmeten<br />

wir unserem Wohlbefinden.<br />

Highlights waren:<br />

*Ein Picknick<br />

Schloßberg: Drehort eines Filmes über Quarterhorses<br />

Thomas Trabi, Bezirksjugendmanager Leibnitz und GF der tt&k communications<br />

freut sich über die Dreharbeiten des gemeinsamen Filmprojektes mit dem Poly Leibnitz<br />

und Ferdinand Skerget anlässlich eines gemeinsamen Besuches auf Skerget`s<br />

Green Hill Ranch am Schloßberg.<br />

Die Westernsportart Reining - eine actionreiche Form der Dressur im Westernreiten<br />

- die Green-Hill-Ranch in Schloßberg, das American Quarter Horse, seine Entstehungsgeschichte<br />

und Rassemerkmale, die Arbeit vom Profipferdetrainer Skerget<br />

und ein Blick hinter die Kulissen während eines Reining-Turniers sind nur einige<br />

Programmschwerpunkte des gemeinsamen Filmprojektes. Das American Quarter<br />

Horse ist die Westernpferderasse schlechthin, mit weltweit mehr als 5 Millionen<br />

registrierter Pferde. Diese American Quarter Horses und im Speziellen der erfolgreiche<br />

Reiner Ferdinand Skerget und seine mehrfach ausgezeichneten Quarter Horse-Hengste<br />

und -Stuten waren die Hauptdarsteller des Filmes.<br />

Vorgestellt wurde der Film am Freitag, 27. Juni in der Leibnitz.Arena am Weinwochengelände!<br />

* Gestalten einer Wohlfühloase<br />

* Gemeinsames Zubereiten eines<br />

gesunden Snacks<br />

* Ein Ausflug nach Graz zu Frida und<br />

Fred sowie ins Joanneum<br />

* Schwimmen und es uns gut gehen<br />

lassen im Moserhof – Danke!<br />

Die Teilnahme an einem Spiel- und Sportfest<br />

der 3.Klassen der HS- Leutschach.<br />

Über die wohlwollende Aufnahme und<br />

über die gute Zusammenarbeit mit allen<br />

Schulpartnern freue ich mich sehr.<br />

Danke!<br />

Dorothea Koschar, Diplompädagogin<br />

Müllsammelstelle<br />

Remschnigg<br />

Wir bitten die Bevölkerung um Reinhaltung<br />

der Kleinsammelstelle


Seite 40 KULTUR<br />

Diavortrag „Türkei & Best of Griechenland<br />

und Burma“<br />

Josef Stallmajer präsentierte in alt bewährter Weise auch im<br />

heurigen Jahr wieder einen eindrucksvollen und faszinierenden<br />

Diavortrag.<br />

Diesmal stand die Destination „Türkei“ auf dem Programm.<br />

Unberührte Gebiete, abseits der Touristenhochburgen, die sich<br />

durch landschaftliche Reize auszeichnen, wurden in beeindruckender<br />

Weise gezeigt. Ausgehend von Istanbul über die alte<br />

Seidenstraße bis zur schönsten Bucht der Türkei, nämlich „Ölu<br />

Deniz“ reichte die Reise durch die Türkei.<br />

Gestärkt durch ein griechisch-türkisches Buffet – liebevoll von<br />

Frau Stallmajer arrangiert - konnten die Besucher im 2. Teil<br />

der Diashow eine Auslese der besten Bilder über Griechenland<br />

und Burma erleben. Wunderschöne und unvergessliche Eindrücke<br />

konnten von den „urlaubshungrigen“ Besuchern mit<br />

nach Hause genommen werden.<br />

Urlaub fällig? Wie wär’s mit der Türkei oder einer der wunderschönen<br />

griechischen Inseln oder gar Burma?<br />

„Die kleine Scala“ - eine Oper<br />

in Miniaturformat von Lizet van Beek/NL<br />

Kultur hat viele Facetten! - „Die kleine Scala – eine Oper in<br />

Miniaturformat“ war ein gemeinsames Projekt mit dem Kulturverein<br />

Straden.<br />

Die Aufführung war jedoch keine gewöhnliche Oper, sondern<br />

eine Oper in Miniaturformat.<br />

Wie dies zu verstehen ist? Ganz einfach: Die ganze Bühne der<br />

„Mailänder Scala“ war unter dem prächtigen Rock von Lizet<br />

van Beek – einer gebürtigen Holländerin - verborgen. Die Sänger<br />

hingen an Schnüren<br />

und das Orchester<br />

war in einer Kiste verpackt.<br />

Lizet van Beek<br />

sang die glanzvollsten<br />

Arien aus der Oper<br />

„La Traviata“.<br />

Begleitet wurde das<br />

herausragende Puppenspiel<br />

von einem<br />

Akkordeonspieler.<br />

Humorvoll, frech und<br />

wunderschön wurde<br />

das Figurentheater<br />

den Besuchern dargeboten.<br />

Die kleine Scala<br />

– Oper einmal anders!<br />

Konzert „Gestern & Heut“<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Sechs Männer, die sich dem Gesang verschrieben haben, das<br />

ist das Männersextett „Gestern & Heut“.<br />

Die Ausgewogenheit der einzelnen Stimmen steht bei „Gestern<br />

& heut“ im Vordergrund. Eine Mischung aus Volksliedern von<br />

„Gestern“ verbunden mit bekannten Ohrwürmern von „Heut“<br />

machten den wundervollen und eindrucksvollen Abend am 24.<br />

Mai <strong>20</strong>08 im Knielyhaus zu einem wahren Hörgenuss.<br />

„Mei Freund des is a Luada“, „Wilds Wasser“ oder „Single sein“<br />

und viele andere großartige Lieder wurden den Besuchern dargeboten.<br />

Ohne Mikrofon, ohne Instrumente, nur mit der Stimme<br />

– ein tolles Klangerlebnis!<br />

Ein abstrakter Vergleich mit der Natur könnte so lauten: „Gestern<br />

& Heut“ ist einzigartig, vielfältig und unverfälscht - also<br />

echt und rein! Schön, dass es Musik gibt, die nicht von der<br />

Technik bestimmt wird, sondern mit Talent, Herz und Gefühl<br />

zum Ausdruck gebracht wird!<br />

Ein wahres und einzigartiges Erlebnis für die Sinne!<br />

Musizieren mit André Kohlmaier<br />

André Kohlmaier, so heißt der Mann, der im Februar diesen <strong>Jahre</strong>s<br />

das Probespiel der „Jungen Philharmonika Wien“ gewonnen hat. Von<br />

89 Kandidaten ist es ihm gelungen sich durchzusetzen. Der 22jährige<br />

gebürtige Kärntner lebt seit August <strong>20</strong>07 in Großwalz - Leutschach,<br />

wo er auch zusammen mit seiner Freundin Andrea Lamprecht und<br />

Tochter Lena – Marie viel Zeit verbringt. Der junge Hornist ist Lehrbeauftragter<br />

im Kärntner Landesmusikschulwerk und unterrichtet<br />

mit Begeisterung Horn, Musiktheorie und musikalische Früherziehung.<br />

Mit seinen erst 22 <strong>Jahre</strong>n kann er schon auf eine stolze Karriere<br />

zurückblicken.<br />

Auf diesem Wege möchte der 1. Hornist der „Jungen Philharmonie<br />

Wien“ aufmerksam machen, dass er auch gerne im Gebiet des Bezirks<br />

Leibnitz eine Hornklasse aufbauen möchte. Unter dem Motto<br />

„Horn lernen mit Spaß“, will André das in der Vergangenheit etwas in<br />

den Hintergrund gestellte Instrument im Rebenland wieder auf Vordermann<br />

bringen. „Das Horn ist die Seele des Orchesters. Man kann<br />

überall damit spielen, egal in welche Stilrichtung es auch gehen mag!“,<br />

schwärmt der Musiker über das Waldhorn. „Es würde mich wahnsinnig<br />

freuen, wenn sich Menschen aus allen Altersgruppen melden würden<br />

und wenn ich Ihnen das Hornspielen zeigen kann.“ In seiner Freizeit<br />

hütet André gemeinsam mit Schwiegervater Finster Rupert das<br />

Landwirtschaftliche Gut.<br />

Neben seinem Musizieren in den verschiedensten Orchestern Österreichs,<br />

leitet er seit Frühjahr <strong>20</strong>08 einen Chor in St. Martin i. Sulmtal.<br />

Das Singen gehört auch zu seiner großen Leidenschaft. Deshalb ruft<br />

er hiermit auf, dass sich alle begeisterten Sänger des ganzen Rebenlandes,<br />

welche Lust haben auf Gospels, Spirituals, Folksongs, traditionelle<br />

Volkslieder usw. bei ihm melden. „Es soll ein buntgemischter, fantastischer<br />

Klangkörper entstehen, mit dem man sehr viel arbeiten kann.<br />

Die Leute sollen einfach die Freude an der Musik nie verlieren!“<br />

Wenn nun jemand Interesse am Musizieren am Horn oder am Singen<br />

gefunden hat, möge er sich unter der Telnr. 0664 40 80 467 oder per E<br />

– mail: kohlmaier_andre@hotmail.com an André melden. Er ist auch<br />

gerne dazu bereit sich mit allen Interessenten zu treffen.<br />

Auf diesem Wege noch einen weiteren schönen Lebensweg!


s´<strong>Rebenblattl</strong> KULTUR<br />

Seite 41<br />

Musical „Tonna müllodia“ - Kunstakademie Rebenland<br />

Eine ganz große Bereicherung für das Rebenland stellt die<br />

Kunstakademie Rebenland dar.<br />

Unter der Leitung von Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl – Gesangspädagogin<br />

in der Musikschule Leutschach - konnten heuer 66<br />

Kinder und Jugendliche ihr Talent einem großen Publikum<br />

präsentieren.<br />

Eröffnet wurde der Aufführungsreigen mit einem „Bunten<br />

Abend“, wo mit bunten musikalischen und tänzerischen<br />

Schmankerln aufgewartet wurde, die einen Streifzug durch<br />

Film und Fernsehen darstellten.<br />

Weiter ging es dann mit den Aufführungen des Musicals „Tonna<br />

Müllodia“ vom Komponisten Franz Cibulka. Cibulka war<br />

auch selbst bei einer Vorstellung anwesend. Die Kinder und<br />

Jugendlichen zeigten die Alltagsprobleme bei der Müllvermeidung<br />

auf. Die selbst gefertigten Kostüme und die eindrucksvollen<br />

Bühnenbilder unterstrichen deutlich die Handlungen<br />

der jungen Darsteller. Verantwortlich dafür zeichnete Diplompädagogin<br />

Karin Martinak. Musikalisch begleitet wurde das<br />

Musical erstmals durch ein LIVE-Orchester unter der Leitung<br />

von Josef Ferk.<br />

Den Abschluss der heurigen Rebenlandakademie bildete eine<br />

Tanzmatinee unter der Leitung von Ani Minodora Covesan.<br />

Mit viel Schwung und Pepp zeigten die „Dancing Stars“ von<br />

morgen Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen.<br />

Somit konnte die vierte Spielsaison der Kunstakademie Rebenland<br />

erfolgreich abgeschlossen werden. Die monatelangen Proben<br />

zahlten sich aus und die jungen Talente waren mit Begeisterung<br />

bei der Sache. Deshalb kann man sich nur eine Fortführung<br />

der Kunstakademie wünschen.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem Land Steiermark,<br />

Frau Landesrätin Dr. Bettina Vollath, für die großzügige<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Ein großes Danke an alle, die die Arbeit der Kunstakademie<br />

tatkräftig unterstützten.<br />

Konzert der Extraklasse mit internationalen<br />

KünstlerInnen in Zusammenarbeit mit Lied Austria<br />

LIED AUSTRIA ist ein Sommerprogramm für internationale<br />

junge Sänger und Pianisten. LIED AUSTRIA führt jedes Jahr<br />

zwei 3-wöchige Sommerkurse in der Südsteiermark, im Bildungshaus<br />

Schloss Retzhof, durch. Es trifft sich eine kleine<br />

Anzahl von jungen Künstlern, um sich im Umfeld und in der<br />

Atmosphäre seiner Entstehung intensiv mit dem Lied zu beschäftigen.<br />

Den Abschluss bilden Konzerte, wo das Erarbeitete<br />

dem Publikum vorgestellt wird.<br />

Am Freitag, <strong>20</strong>. 06. <strong>20</strong>08 fand im Knielyhaus ein solches Konzert<br />

statt. Acht internationale Künstler aus Kanada, New Jersey,<br />

Kalifornien, Connecticut, New Mexico, Nebraska, Miami<br />

gaben Lieder von Johann Friedrich Reichardt, Carl Loewe,<br />

Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms,<br />

Hugo Wolf, Richard Strauss, Hans Pfitzner und Othmar Schoeck<br />

zum Besten.<br />

„ICH SEHNE MICH – UND WEISS NICHT RECHT NACH WAS“<br />

war der Titel dieses Klassikabends, an dem der Zusammenklang<br />

von Sprache und Musik die KonzertbesucherInnen vollends<br />

verzauberte. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art!<br />

44. Arnfelser Schlossspiele:<br />

Don Camillo und Peppone - Teil 2<br />

Zur Wiederkehr des 100.<br />

Geburts- und des 40. Todestages<br />

von Giovannino<br />

Guareschi bringen<br />

die Arnfelser Schlossspiele<br />

weitere Episoden<br />

aus der Po-Ebene. Don<br />

Camillo (Karl Wöss)<br />

und Peppone (Günther<br />

F. Obermayr) führen<br />

auch heuer wieder die<br />

beiden politischen Lager<br />

im italienischen Brescello<br />

in die unvermeidlichen Streitigkeiten (Regie Hermann<br />

Steinwender). Spielort ist auch heuer wieder der Hof der HT-<br />

BLA Arnfels, Beginn um <strong>20</strong>.00 Uhr.<br />

Aufführungen: Donnerstag, 17. Juli, Freitag, 18. Juli, Samstag,<br />

19. Juli, Dienstag, 22. Juli, Donnerstag, 24. Juli, Freitag,<br />

25. Juli und Samstag, 26. Juli - Eintrittspreis 11.- Euro, Schüler<br />

und Studenten 7.- Euro, nummerierte Sitzplätze.<br />

Kartenvorbestellung unter 0699 / 811 26 750<br />

Info auch unter: www.arnfelser-schlossspiele.com


Seite 42<br />

Seit 23 <strong>Jahre</strong>n: Frauensingkreis Leutschach<br />

Am 18. Oktober 1985 schlug die Geburtsstunde dieses Chores<br />

anläßlich des Partnerschaftsabkommens zwischen den Gemeinden<br />

Leutschach und Feucht.<br />

17 Sängerinnen bildeten später den Höchststand des Singkreises;<br />

seit vielen <strong>Jahre</strong>n halten wir bei 12 Mitgliedern.<br />

In allen <strong>Jahre</strong>n war der Singkreis äußerst aktiv! Wir gestalteten<br />

Heimatabende in Feucht und in Leutschach, sangen bei<br />

Muttertagsfeiern, Maifeiern, Maiandachten (bei der „Stadtwagnerin”<br />

in Glanz), Adventfeiern, bei „Die Pfarre spielt auf”, bei<br />

Sängertreffen (Fladnitz auf der Teichalpe), „Ansingen beim<br />

Wirt” und bei Seniorenfeiern - und organisierten zwei große<br />

Benefizkonzerte!<br />

Schon früh bemühten wir uns um kulturelle Kontakte zu unseren<br />

Nachbarn im damaligen Jugoslawien und so konnten<br />

wir im Juni 1989 das weltberühmte „Mariborski Oktett“ für<br />

eine Liedertafel in Leutschach gewinnen. 1990 durften wir bei<br />

der Uraufführung „Das steirische Windrad” von Prof. Koringer<br />

bei der Landesausstellung „Wein“ im Schloß Gamlitz als<br />

einer von drei Chören mitwirken. 1991 veranstalteten wir unter<br />

der Schirmherrschaft des damaligen Bezirkshauptmannes<br />

Dr. Sailer das Benefizkonzert für die Kirche von Hl. Geist/Sveti<br />

duh. Der Chor übergab dem Bezirkshauptmann 24.000 Schilling<br />

für die Renovierung der Kirche. 1996 gestalteten wir mit<br />

befreundeten Chören (Kirchenchor Leutschach, Kirchenchor<br />

Feucht, Lenart-Oktett das Benefizkonzert für die „Altenhilfe<br />

Süd Leibnitz“ und übergaben dem Verein 30.000 Schilling.<br />

In den <strong>Jahre</strong>n 1996 und 1998 durften wir gemeinsam mit der<br />

„Leibnitzer Hochzeitsmusi“ Adventfeiern im Grazer Heimat-<br />

Erntedankfest 1989 in Leutschach: Da war der Singkreis noch<br />

„sehr jung“.<br />

VEREINSLEBEN<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

saal mit Liedern und Lesungen gestalten.<br />

Im Sommer 1999 kam Otto von Habsburg zu einem Vortrag<br />

in das Schloß Trautenburg. Der Frauensingkreis umrahmte<br />

musikalisch.<br />

Am 12. Oktober <strong>20</strong>01 bei der Abendveranstaltung im Schloßhof<br />

des Retzhofes „Ein Schloß schwimmt in Musik“ traten<br />

wir mit zwei anderen Chören auf und sagen gemeinsam mit<br />

dem Leibnitzer Gesangsverein wieder „Das steirische Windrad“<br />

von Prof. Koringer.<br />

Der Chor hat in seinem Repertoire ausschließlich Volkslieder<br />

(alte und neue) sowie auch Volkslieder in slowenischer und<br />

kroatischer Sprache.<br />

Die Sängerinnen treten in steirischer Tracht auf, wobei aber<br />

jede Uniformiertheit vermieden wird. Der Chor ist bis heute<br />

ohne jegliches Entgelt aufgetreten.<br />

Besondere Gönner des Singkrieses waren die Altbürgermeister<br />

Karl Neubauer und Hans Masser sowie die Bürgermeister<br />

Gottfried Postl und Peter Tschernko.<br />

Für unsere Proben stand uns immer der Sitzungssaal im Rathaus<br />

zur Verfügung und für die Vervielfältigung des Notenmaterials<br />

sorgte Gemeindesekretär Gerhard Karner. Bei diversen<br />

Sammlungen (für unsere teilnehmenden Sängergäste) zeigten<br />

sich unsere Weinbauern immer äußerst spendabel!<br />

Danke allen Gönnern von ganzem Herzen für die Großzügigkeit<br />

und das Wohlwollen!<br />

Wir singen weiter - auch wenn wir unsere Auftritte altersbedingt<br />

reduzieren.<br />

Hildegard Nagy, Chorleiterin<br />

Musikanten- und Sängertreffen in Fladnitz auf der Teichalpe<br />

im Jahr 1989<br />

1998: Der Frauensingkreis bei einem Ausflug auf den Schöckel 10 <strong>Jahre</strong> Frauensingkreis: Kirchenchor Leutschach, 1996


s´<strong>Rebenblattl</strong> VEREINSLEBEN<br />

Seite 43<br />

Windmühl-Aufstellen beim Krampl/Oberer Guess - Juli 1993<br />

1997 und heute (Hanni Körbler nicht mehr unter uns)<br />

Vor dem Maisingen bei der „Stadtwagnerin“ in Glanz a.d.W.,<br />

Maiandacht mit Herrn Pfarrer Blasius Klug im Mai <strong>20</strong>00<br />

An alle Vereine ...<br />

Gerne stellen wir ihren Verein in Wort und Bild vor. Setzen<br />

Sie sich mit uns in Verbindung (Tel. 03454 / 7030 -<br />

Email grafik@k-hemmer.at). Bild- und Textmaterial wird<br />

natürlich sofort nach Druck wieder unbeschadet zurückerstattet.<br />

Mit Verlaub...<br />

Mittlerweilen ist das schon traditionelle Leutschacher Weinfest,<br />

das im Frühjahr in unserer Partnergemeinde Feucht<br />

über die Bühne ging (und seit 1986 regelmäßig stattfindet)<br />

auch schon wieder „Geschichte“. Dem Vernehmen nach<br />

sind etliche Plätze im Bus frei geblieben. Selbige hätten<br />

eventuell gefüllt und somit die Fahrtkosten minimiert werden<br />

können, hätte man in einem der zahlreichen gemeinsamen<br />

„Rebenland-Rundschreiben“ auf diese Veranstaltung<br />

hingewiesen oder zumindest im letzten Rebenblatt`l<br />

eine diesbezügliche Notiz angebracht. Allerdings hätte in<br />

diesem Fall die „Gefahr“ bestanden, dass auch Personen<br />

mit gefahren wären, die man partout nicht dabei haben will<br />

(lateinische Bezeichnung: persona non grata!).<br />

Da ich inzwischen von der Marktgemeinde Feucht – welche<br />

diese „merkwürdige“ Vorgangsweise mit Kopfschütteln<br />

zur Kenntnis genommen hat – ohnehin direkt eingeladen<br />

werde, kann man sich diese „Geheimniskrämerei“<br />

in Zukunft ersparen.<br />

Übrigens glaube ich mich erinnern zu können, dass wir<br />

seinerzeit bei der Gründung dieser Partnerschaft diese<br />

auf eine möglichst breite Basis stellen wollten, niemals<br />

sollten Veranstaltungen einem „elitären Kreis“ vorbehalten<br />

bleiben.<br />

Was soll`s - ich habe mich mit diesem „status quo“ abgefunden.<br />

Doch gibt es sicherlich noch andere im Rebenland,<br />

welche unsere Partnergemeinde (wieder) einmal besuchen<br />

möchten – und die sollte man nicht aussperren!<br />

Sollten Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser, jetzt angesprochen<br />

fühlen und den Markt Feucht im Frankenland (besser)<br />

kennen lernen wollen, dann hätte ich einen konkreten<br />

Vorschlag anzubieten: Im nächsten Jahr finden (vom 27.<br />

Juni bis zum 26. Juli) die weithin bekannten „Wallenstein-<br />

Festspiele“ in Altdorf (in der Nähe von Feucht) statt. Ein<br />

einmaliges Erlebnis (besonders die „lange Nacht“), das<br />

sich in einen Ausflug mit einbauen ließe, ebenso wie die<br />

Stadt Nürnberg (Kaiserburg, Stadt Albrecht Dürers, ehemaliges<br />

Reichsparteitagsgelände), der Feuchter „Brückkanal“,<br />

das riesige Freibad „Feuchtasia“ und anderes mehr.<br />

Auf alle Fälle habe ich schon mit einer Vorplanung begonnen<br />

und werde Sie an dieser Stelle vom jeweiligen „Stand<br />

der Dinge“ informieren.<br />

Mit einem (für alle „zugänglichen“) mehrtägigen Ausflug<br />

nach Feucht könnten wir, mit Verlaub gesagt, unserer Partnerschaft<br />

einen guten Dienst erweisen. Carlo<br />

verliehen<br />

1999<br />

GASTHOF - RESTAURANT<br />

Moosmann<br />

8454 ARNFELS, KRAST 6 - TEL. 03455/8060, FAX DW 40<br />

DIENSTAG RUHETAG<br />

„Essen nach Herzenslust“<br />

Buffettermine <strong>20</strong>08: 8.8., 5.9., 10.10., 7.11.


Seite 44<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für verdiente Persönlichkeiten<br />

Frau Hildegard Nagy, geb. am <strong>20</strong>. Juli 1928 (feiert heuer ihren<br />

80er!) in Leutschach, war von 1948 bis 1960 Lehrerin<br />

an der damaligen Mädchenvolksschule und wurde dort später<br />

auch Leiterin, von 1960 bis zu ihrem Ruhestand im <strong>Jahre</strong><br />

1983. Der Vater von Frau Nagy war während der so genannten<br />

„Umbruchzeit“ Bürgermeister von Leutschach. Seine offene<br />

und ehrliche Art – und der damals seltene Mut, „gegen<br />

den Strom zu schwimmen“ – ließen ihn bald in Ungnade fallen<br />

und er musste trotz seines hohen Amtes einrücken. Diese<br />

Charaktereigenschaften scheint Frau Nagy von ihrem Vater<br />

geerbt zu haben. Auch sie stellte immer das Verbindende vor<br />

das Trennende – über alle Parteigrenzen hinweg!<br />

Als Lehrerin und auch später als Direktorin ging Frau Nagy<br />

mit großem persönlichen Einsatz und Engagement ans Werk.<br />

Es war ihr immer ein großes Anliegen, mit anderen und für<br />

andere Menschen zu arbeiten. So war sie von 1975 bis 1985,<br />

sowie von 1990 bis 1995 im Leutschacher Gemeinderat tätig,<br />

davon zehn <strong>Jahre</strong> als Gemeindekassier. Ihre Hauptaugenmerke<br />

galten der Kultur und dem sozialen Engagement. Sie organisierte<br />

zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Theateraufführungen,<br />

Autorenlesungen, Ausstellungen) und war sehr um<br />

den Aufbau der fruchtbaren Partnerschaft mit dem Markt<br />

Feucht bei Nürnberg bemüht (besteht seit 1985!). Im Zusammenhang<br />

mit dieser Partnerschaft gründete sie spontan den<br />

„Leutschacher Frauensingkreis“, der bis heute besteht (lesen<br />

Sie dazu den Bericht auf den Seiten 42 und 43).<br />

In Anbetracht ihrer zahlreichen Aktivitäten wurde ihr – gemeinsam<br />

mit Frau Vz.Bgm. a.D. Helene Schwarzl – im Dezember<br />

1999 die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde<br />

Leutschach verliehen. Die beiden genannten Damen waren<br />

auch, obwohl sie aus verschiedenen parteipolitischen Lagern<br />

kamen, über viele <strong>Jahre</strong> hindurch für das ausgesprochen harmonische<br />

und konstruktive Arbeitsklima im Gemeinderat verantwortlich.<br />

Frau Vz.Bgm. a.D. Helene Schwarzl wurde übrigens<br />

schon im <strong>Jahre</strong> 1998 das Goldene Ehrenzeichen des<br />

Landes Steiermark verliehen.<br />

Nun zur zweiten Leutschacher Persönlichkeit, zu Herrn Julius<br />

„Burschi“ Pinnitsch, der am 13. Juni 1935 ebenfalls in<br />

Leutschach geboren wurde. Es gibt wohl keinen Verein, keine<br />

Institution, wo Herr Pinnitsch nicht kräftigst mitgeholfen hat.<br />

Vor allem die Gründung der Leutschacher Berg- und Naturwacht<br />

vor über 40 <strong>Jahre</strong>n und jene der so erfolgreichen Sport-<br />

Union Leutschach gehen auf ihn zurück.<br />

Im Jahr 1965 war es seine Idee, in Schloßberg einen Schilift zu<br />

bauen (damals gab es noch schneereiche Winter, zum anderen<br />

gab es weit und breit kein erschlossenes Schigebiet). Tatsächlich<br />

gelang die Errichtung von insgesamt drei Schiliften<br />

im Bereich Großwalz/Hl. Geist – und somit auch die Gründung<br />

der Union Leutschach (mittlerweile mit 500 Mitgliedern<br />

und neun Sektionen!).<br />

LR Franz Wegart eröffnete dieses mit großer Hilfe des Landes<br />

Steiermark errichtete südsteirische Wintersportzentrum im<br />

Winter 1965/66. Dieser Schilift hatte noch viele überaus positive<br />

„Nachfolgeerscheinungen“. So wurde die Gemeindestraße<br />

zum „Waucher“ besser ausgebaut und schließlich sogar<br />

zur Landesstraße. Viele (auch internationale!) Sport-Veranstaltungen<br />

machten das „Rebenland Leutschach“ weithin bekannt<br />

und sorgten letztlich auch für einen touristischen Aufschwung.<br />

Bei den von „Burschi“ Pinnitsch initiierten Schivergleichskämpfen<br />

zwischen Slowenien und der Steiermark reüssierten<br />

unter anderem Lea Sölkner, Regina Sackl und Peter<br />

Wirnsberger (damals Schüler der Schihauptschule Schladming!).<br />

Leutschach war in der Folge einer der fünf mitgliederstärksten<br />

Vereine im Steirischen Schiverband! Bei den ersten<br />

Weltcuprennen in Schladming war Leutschach deshalb<br />

immer fix vertreten (natürlich mit dem guten südsteirischen<br />

Wein!).<br />

Sein persönliches Engagement für die Erhaltung und den<br />

Schutz der Natur, insbesondere der einmaligen „Hl. Geist-<br />

Klamm“, brachten Herrn Pinnitsch den „Ehrentitel“ „Vater der<br />

Hl. Geist-Klamm“ ein. Trotz großer Schwierigkeiten gelang es<br />

ihm, die Pläne, das Wasser der Klamm für anderweitige Nutzung<br />

„umzuleiten“, zu verhindern. Ebenso konnte er Pläne<br />

zur Errichtung eines kleinen Kraftwerkes in der Klamm und<br />

eines Steinbruchs in unmittelbarer Nähe abwenden.<br />

Herr Pinnitsch, gelernter Schuhmacher und Sportartikelhändler,<br />

ist mittlerweile in Pension und widmet sich jetzt noch intensiver<br />

der aktiven Gästebetreuung. In der Hauptsaison ist<br />

er immer unterwegs, betreut und unterstützt unaufgefordert<br />

Wanderer und andere Urlaubsgäste, weist sie auf diverse Besonderheiten<br />

hin. In Eigeninitiative hat er eine Wanderkarte<br />

der Gegend herausgebracht, die er allen Gästen – gratis!<br />

– zur Verfügung stellt. In einem persönlichen Gespräch mit<br />

der Rebenblatt`l-Redaktion brachte Herr Julius Pinnitsch sei-


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 45<br />

ne Freude über die hohe Auszeichnung zum Ausdruck. Nicht<br />

ohne darauf hinzuweisen, dass viele der in der Laudatio aufgezählten<br />

Leistungen nicht von ihm allein, sondern in Teamarbeit<br />

mit vielen Mitstreitern erbracht wurden. Auf eines ist<br />

er jedoch wirklich stolz: Dass es ihm praktisch im Alleingang<br />

gelungen ist, die einmalige Hl. Geist-Klamm in ihrer ursprünglichen<br />

Schönheit zu erhalten. Im <strong>Jahre</strong> 1966 war man nämlich<br />

bereits dabei, Pläne für die Ableitung des Klamm-Wassers umzusetzen,<br />

was zu einer Verödung dieses einmaligen Naturjuwels<br />

geführt hätte. Nachdem „Burschi“ von Seiten der Politik<br />

nur halbherzige Zusagen und kaum Unterstützung erfahren<br />

hatte, konnte er in letzter Minute den damaligen Landesbeauftragten<br />

für Naturschutz, HR Dr. Curt Fossl, für seinen verzweifelten<br />

Kampf als Mitstreiter gewinnen. Die Bauvorhaben<br />

wurden eingestellt, die Klamm war gerettet!<br />

Die Tatsache, dass die Klamm nach wie vor von so vielen Einheimischen<br />

und Gästen begeistert angenommen wird, beweist<br />

Herrn Pinnitsch, dass sein seinerzeitiges Engagement richtig<br />

und nicht vergebens war.<br />

Wenn man übrigens die Eintragungen im Klammbuch „hochrechnet“,<br />

kommt man auf gut und gern 5- bis 6000 Klamm-Bezwinger<br />

pro Jahr, das wäre seit 1966 eine gute Viertelmillion!<br />

Die Palette der Eintragungen im besagten Klammbuch reicht<br />

von humoristischen Aussagen über emotionale Gefühlsausbrüche<br />

bis zum demutsvollen Danken an den Schöpfer.<br />

Die schönsten und originellsten Eintragungen und Sprüche sollen<br />

– ganz im Sinne von „Burschi“ Pinnitsch – ab der nächsten<br />

Rebenblatt`l-Ausgabe in einer eigenen Kolumne erscheinen.<br />

Am selben Tag (19. Mai <strong>20</strong>08 in der Aula der Alten Universität<br />

in Graz) erhielt auch Herr Jakob Siegfried Germuth aus Glanz<br />

an der Weinstraße das goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

verliehen.<br />

Herr Germuth ist einer von drei Sekretären der Steiermärkischen<br />

Landarbeiterkammer und für die Bezirke Leibnitz,<br />

Feldbach und Deutschlandsberg zuständig. Mit großem Engagement<br />

hat er sich stets um die Belange und Anliegen der<br />

Landarbeiter angenommen und konnte in vielen Fällen rasch<br />

und unbürokratisch helfen.<br />

Der Geehrte war auch im Gemeinderat der Gemeinde Glanz an<br />

der Weinstraße tätig, und zwar in den <strong>Jahre</strong>n 1980 bis 1996,<br />

wo er in mehreren Ausschüssen tatkräftig mitgewirkt hat.<br />

Die Gemeindevertretungen der Rebenland-Gemeinden und<br />

die Redaktion des Rebenblatt`ls gratulieren den Ausgezeichneten<br />

herzlich.<br />

Das Ortsbild miteinander gestalten!<br />

Leutschach, das Herz des Rebenlandes, feiert <strong>20</strong>09 das<br />

550-jährige Bestandsjubiläum.<br />

Dank vieler hilfsbereiter Frauen versuchen wir schon heuer<br />

das Ortsbild zu verschönern. Betonen muss man, dass alle Arbeiten<br />

an den Blumenrabatten in unseren Gemeinden unentgeltlich<br />

verrichtet werden.<br />

Um den Gästen einen guten Eindruck zu vermitteln, gebührt<br />

den Ortseingängen besonderes Augenmerk (da läßt einiges<br />

zu wünschen übrig).<br />

Bedanken möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung<br />

von der Steiermärkischen Sparkasse Leutschach, der Raiffeisenbank<br />

Leutschach und Frau Huspek, Firma Musger für die<br />

Gratis-Humuserde sowie Sachspenden vom Lagerhaus Leutschach<br />

und Firma EKZ Repolusk. Die Fässer stellte uns das<br />

Weingut Franz Dworschak zur Verfügung. Sicher von Interesse<br />

ist auch, dass das Fass am Hauptplatz (Gasthaus Zach)<br />

noch von der ehemals ansässigen Fassbinderei stammt.<br />

Bürgermeister Peter Tschernko war auch sofort bereit, den Blumenschmuck<br />

am Eichbergbach (unter dem Friedhof) zu übernehmen,<br />

Frau Helga Hartmann betreut in Eigenrgie mit viel<br />

Liebe ein Beet in der Rosenberggasse.<br />

Mit großer Freude konnte man zu Fronleichnam vermehrt<br />

schön dekorierte Altäre bewundern. Vielleicht gibt es sogar<br />

in einigen <strong>Jahre</strong>n einen Blumenteppich entlang des Prozessionsweges?<br />

Allen, die in irgendeiner Weise bei den Arbeiten zur Ortsverschönerung<br />

mitgeholfen haben, möchten wir unseren Dank<br />

aussprechen. Es würde uns sehr freuen, wenn wir im kommenden<br />

Jubiläumsjahr <strong>20</strong>09 wieder finanzielle und tatkräftige<br />

Unterstützung für den Ortsschmuck<br />

bekämem.<br />

Für das Ortsschmuckpflege-<br />

Team: S.H.<br />

Und zum Abschluß<br />

ein Appell<br />

an die Jugend:<br />

Bitte lasst doch<br />

eure Aggressionen<br />

nicht am Blumenschmuck<br />

aus!


Seite 46<br />

Schule und MEHR<br />

Die Hauptschule Leutschach feierte ziemlich<br />

genau vor einem Jahr ihr 60-jähriges<br />

Bestehen. Das Rebenblatt´l kann mit dieser<br />

Ausgabe sein <strong>20</strong>-jähriges Bestehen<br />

feiern. Wir gratulieren dazu recht herzlich<br />

und bedanken uns für die Möglichkeit,<br />

unsere Schulen und die Bildungsarbeit<br />

in unseren Schulen zu präsentieren.<br />

Schule und Bildungsarbeit ist heute<br />

mehr als das Vermitteln der Grundtechniken<br />

Lesen, Rechnen, Schreiben oder<br />

Umgang mit den modernen Medien. Diese<br />

Bildungsarbeit wird heute wesentlich<br />

von der Erziehungsarbeit beeinflusst<br />

und bestimmt. Vieles wird heute von der<br />

Schule verlangt bzw. auf sie übertragen.<br />

Sparerziehung, Umwelterziehung oder<br />

Verkehrserziehung sind integrierte Bestandteile<br />

des Unterrichts geworden. Immer<br />

mehr tritt aber die Erziehungsarbeit<br />

in den Vordergrund:<br />

Bevor Unterrichtsstoff vermittelt werden<br />

kann, muss erst der Umgang miteinander<br />

gelernt werden. Wie sprechen wir miteinander,<br />

wie kann man ohne Gewalt Konflikte<br />

lösen, wie kann man Konsequenz<br />

in der Erziehung mit der Liebe zu den<br />

Kindern vereinbaren?<br />

Vor allem die steigende Gewaltbereitschaft<br />

bereitet uns große Sorgen. Warum<br />

haben die Menschen im zwischenmenschlichen<br />

Bereich eine immer geringer<br />

werdende Gewaltschwelle? Warum<br />

wird es zur Selbstverständlichkeit, einfach<br />

einmal hinzuschlagen und warum<br />

werden die gewaltbereiten Kinder immer<br />

jünger. Das sind Fragen die uns in Zukunft<br />

betreffen werden. Daher steht landesweit<br />

das kommende Schuljahr auch<br />

unter dem Motto „Gewaltprävention -Wie<br />

kann man Gewalt vermeiden!“.<br />

Viele interessante Projekte in diesem<br />

Schuljahr erweiterten den Unterricht<br />

auf vielfältige Weise. So konnten die<br />

vierten Klassen in einem Workshop Kontakt<br />

mit der Zeitzeugin, Frau Liska, aus<br />

dem 2.Weltkrieg finden, die als Kind den<br />

Druck und die Konsequenzen spürte,<br />

weil sie und ihre Familie sich nicht den<br />

SCHULE<br />

Gesetzen der Nationalsozialisten<br />

beugten.<br />

Die dritten und vierten<br />

Klassen wurden in<br />

einem Persönlichkeitsseminar<br />

auf das Erwachsenwerdenvorbereitet.<br />

Buben und Mädchen<br />

konnten in Kleingruppen<br />

ihre persönlichen<br />

Probleme ausführlich<br />

besprechen<br />

und Lösungsansätze erarbeiten.<br />

Die Schülerinnen der vierten Klasse nahmen<br />

heuer zum ersten Mal am „Töchtertag“<br />

teil, wo Mädchen ihre Väter oder<br />

Brüder zur Arbeitsstelle begleiteten, um<br />

so die Arbeitswelt besser kennen zu lernen.<br />

Die Buben beschäftigten sich in<br />

dieser Zeit mit Fließbandarbeit und besuchten<br />

die Fensterfabrik STABIL in Gabersdorf.<br />

Die Projekttage der ersten Klassen wurden<br />

heuer wieder in Kärnten abgehalten,<br />

die dritten Klassen besuchten in ihrer<br />

Projektwoche das Land Salzburg und<br />

die vierten Klassen besichtigten traditionellerweise<br />

unsere Bundeshauptstadt<br />

Wien.<br />

Zum ersten Mal führte die Musicaltruppe<br />

zur intensiven Vorbereitung ihres Musicals<br />

„Superhenne Hanna“ ein Probenwochenende<br />

am Salzstiegl durch. Die<br />

Geschichte von der Superhenne Hanna,<br />

die ihre Kolleginnen aus der Legebatterie<br />

befreit, stammt von Felix Mitterer und<br />

wurde von Ursula und Hertha Zach für<br />

die Schule adaptiert. Die Musik stammt<br />

ebenfalls von Ursula Zach. Das Musical<br />

wurde mit großem Erfolg am Freitag,<br />

dem 27.Juni <strong>20</strong>08 im Turnsaal der<br />

Hauptschule aufgeführt.<br />

Erfolgreich konnten die Schüler des<br />

Wahlpflichtfaches „Italienisch“ ihren<br />

ersten Jahrgang abschließen. Sie erlernten<br />

Grundlagen der italienischen<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Schagerkogel: Sport- und Spielfest der Hauptschule<br />

3 Tage verbrachten die 3a und<br />

die 3b Klasse unter der Leitung<br />

von HOL Dipl.Päd. Richard Raggam<br />

auf dem Schagerkogel um<br />

ein großes Sport- und Spielfest<br />

vorzubereiten. Am Mittwoch in<br />

der letzten Schulwoche konnten<br />

dann die Schüler und Schülerinnen<br />

der ersten und zweiten<br />

Klassen an zahlreichen<br />

Stationen ihre Geschicklichkeit<br />

und Sportlichkeit beweisen<br />

und lustige Spiele und Bewerbe<br />

durchführen.<br />

Sprache und können sich bereits in den<br />

alltäglichen Situationen sehr gut verständigen.<br />

So schrieben sie zum Abschluss<br />

des Comenius-Projekts Briefe in italienischer<br />

Sprache an die Schulpartner in<br />

Valledoria/Sizilien. Im kommenden Jahr<br />

wird dieses Wahlpflichtfach selbstverständlich<br />

wieder angeboten.<br />

Um den Informatikunterricht noch<br />

besser durchführen zu können, wurde<br />

mit großer Unterstützung der Gemeinden<br />

der Informatiksaal mit neuen Computern,<br />

Bildschirmen, Druckern und ergonomisch<br />

entsprechenden Sitzgelegenheiten<br />

ausgestattet. Das gewährleistet<br />

einen noch effizienteren Unterricht in<br />

den Informationstechnischen Grundlagen<br />

in der ersten Klasse und im Schwerpunkt<br />

Informatik der zweiten bis vierten<br />

Klasse.<br />

Zum Ende des Schuljahres wünsche ich<br />

allen Eltern und Schülern erholsame Ferien<br />

und begrüße jetzt schon die neu<br />

eintretenden Schüler der ersten Klassen<br />

des neuen Schuljahres. Den Lehrern der<br />

Hauptschule danke ich für ihren Einsatz<br />

und für das Engagement und allen Sponsoren<br />

ein herzliches Dankeschön für ihre<br />

finanzielle Unterstützung. Den Entlassschülern<br />

wünsche ich einen guten Erfolg<br />

in weiterführenden Schulen bzw. einen<br />

guten Start ins Berufsleben und verbleibe<br />

mit besten Grüßen bis zum Herbst,<br />

Ihr Hans Georg Zach, Direktor


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 47<br />

SCHULE<br />

Und wieder ist ein arbeitsreiches Schuljahr<br />

an der Volksschule Leutschach zu<br />

Ende gegangen.<br />

Hier sei zu allererst allen Lehrkräften,<br />

den vielen Eltern, die die Arbeit in der<br />

Volksschule tatkräftig unterstützten und<br />

den Vertretern der vier Schulgemeinden<br />

herzlich gedankt.<br />

Hier einige Beispiele dafür, wie sehr sich<br />

Eltern mit ihrer Arbeit in der Schule einbringen:<br />

Mütter und Väter, die sich die Zeit nehmen<br />

unsere Schüler und Schülerinnen<br />

bei ihren diversen Lehrausgängen, Wandertagen,<br />

etc. zu begleiten.<br />

Mütter und Väter, die die ersten Klassen<br />

an ihren Buchstabentagen mitbetreuten.<br />

Ein ganz besonderer Dank sei hier noch<br />

Herrn Brunner gesagt, der für den MathematikunterrichtAnschauungsmaterial<br />

nach Maria Montessori hergestellt hat.<br />

Das Material ist aus Holz und der Millionen-Würfel<br />

besitzt die stattliche Größe<br />

von 1 m 3 .<br />

In einem kurzen Rückblick hier nun noch<br />

einige Aktivitäten der letzten Monate.<br />

Erfolgreich wie in jedem Schuljahr<br />

schlossen auch heuer die Schüler und<br />

Schülerinnen der vierten Klassen ihre<br />

Radfahrprüfungen ab. Dafür wurde eifrig<br />

die Theorie gelernt und gut behütet<br />

von „unserer“ Verkehrspolizei auch fleißig<br />

die Praxis geübt.<br />

War die 4.a gleich zu Beginn des Schuljahres<br />

für eine Woche in Graz, so konnten<br />

die Kinder der 4.b eine Woche das<br />

Salzkammergut erkunden. Dank der<br />

großartigen Vorbereitung durch die Klas-<br />

Aus der Volksschule<br />

senlehrerin Hermine Dreisiebner und der<br />

liebenswerten Begleitung von Fr. Gatschnegg<br />

und Herrn Tscheppe wurde diese<br />

Woche zu einem großartigen Erlebnis<br />

für alle.<br />

Weitere Aktivitäten der beiden 4.Klassen<br />

waren die Teilnahme an der Safety-<br />

Tour. Am Pinguin Cup nahmen 2 Mannschaften<br />

(3. und 4. Klassen) betreut von<br />

Fr. Rosa Raggam teil, wo sie unter 12<br />

Teilnehmern den vierten Platz belegten.<br />

Hier ist nun auch die Stelle, wo wir den<br />

Kindern der 4.Klassen alles Gute für ihre<br />

Zukunft an den kommen Schulen wünschen<br />

wollen.<br />

Einige Kinder der 3. und 4. Klassen nahmen<br />

an der Veranstaltung „Gamlitz sucht<br />

den Playbackstar“ unter der Leitung von<br />

Herrn Stefan Rotter teil und erreichten<br />

den 1. Platz!<br />

Für unsere 2. Klassen war heuer Erstkommunion.<br />

Vorbereitet von unserer<br />

Religionslehrerin Fr. Margit Thünauer<br />

und den Tischmüttern wurde diese ein<br />

wunderbares Fest für die Kinder. Danke<br />

möchte Fr. Thünauer den vierten Klassen<br />

für ihre Mithilfe bei der Anfertigung der<br />

Erstkommunionkreuze sagen.<br />

Eine andere Besonderheit für die Kinder<br />

der 2.b Klasse von Fr. Maria Hiebler<br />

war die Teilnahme am Dreh eines Werbespots,<br />

der in der vorletzten Schulwoche<br />

in ihrer Klasse stattfand.<br />

Außerdem gab es zahlreiche Veranstaltungen<br />

an denen alle Klassen der Volksschule<br />

beteiligt waren.<br />

Während der Aktion „Land-Art“ ging<br />

jede Klasse für einen Vormittag unter<br />

der Anleitung von Fr. Marlies Prasch und<br />

der Begleitung von Fr. Margit Suppan in<br />

den Wald. Dort betätigten sich die Kinder<br />

als Künstler, in dem sie mit den vorhandenen<br />

Naturmaterialien „Kunstwerke“<br />

schufen. Diese Aktion kam sowohl<br />

bei den Schülern und Schülerinnen als<br />

auch bei den sie begleitenden Erwachsenen<br />

sehr gut an.<br />

Zudem fanden wiederum Vorträge von<br />

Dr.Bödendorfer statt und im Juni hatte<br />

die Schule auch Besuch von zwei Damen<br />

des Gehörloseninstitutes. Diese führten<br />

unsere Kinder in eine für sie vollkommen<br />

fremde Welt und erweckten damit<br />

großes Interesse.<br />

Die LehrerInnen und Lehrer, sowie<br />

der Direktor der VS Leutschach, wünschen<br />

allen Kindern und Eltern erholsame,<br />

schöne Sommerferien und freuen<br />

sich auf einen gemeinsamen Start<br />

im Herbst!<br />

Karin Martinak, Wolfgang Suppan<br />

Buschenschank - Gästezimmer - Urlaub am Bauernhof - MINIGOLF<br />

GRILL<br />

Familie Peter und Effi Grill<br />

8463 Leutschach, Kranach 48, Tel. und Fax 03454 / 464<br />

Email: weinbau.grill@aon.at


Seite 48 SCHULE<br />

Hauptschule: „Superhenne Hanna” - ein Musical<br />

Mit dem Musical „Superhenne Hanna“<br />

konnte die Hauptschule Leutschach an<br />

die lange Tradition der vielen Musicalaufführungen<br />

vergangener <strong>Jahre</strong> anschließen.<br />

Unter der Leitung von Frau<br />

Dipl. Päd. Hertha Zach erarbeitete die<br />

Theatergruppe/Musicalgruppe der<br />

Hauptschule die Geschichte von der besonderen<br />

Henne Hanna, die ihre armen<br />

Schwestern mit Hilfe ihres Freundes,<br />

einem Fuchs, aus der Legebatterie befreit.<br />

Superhenne Hanna ist nicht nur<br />

ein Stück über Hühner, es geht vielmehr<br />

um das Recht auf Freiheit, welches im<br />

großen Finale des Musicals zum Ausdruck<br />

kommt.<br />

Die Idee dazu wurde schon vor eineinhalb<br />

<strong>Jahre</strong>n geboren, als im Deutschunterricht<br />

mit dem gleichnamigen Buch<br />

von Felix Mitterer gearbeitet wurde.<br />

Dort begann man sich<br />

über das Textbuch Gedanken<br />

zu machen, welches<br />

dann von Frau Hertha<br />

Zach geschrieben wurde.<br />

Ihre Tochter, Ursula Zach,<br />

begann daraufhin Musik<br />

und Lieder zum Textbuch<br />

zu komponieren und so<br />

wurde aus der Geschichte<br />

ein Musical. Nach vielen<br />

Vorübungen der sehr<br />

jungen Gruppe „Darstellendes<br />

Spiel“ begannen zu<br />

Weihnachten die intensiven<br />

Text- und Tanzproben.<br />

Parallel dazu wurden im Musikunterricht<br />

die Lieder erlernt und geübt. Die<br />

intensive Probenphase begann dann<br />

mit einem Probenwochenende am Salzstiegl<br />

und drei intensiven Probentagen<br />

mit Licht- und Tontechnik. Auch die Begleitband<br />

musste die neuen Kompositionen<br />

und Lieder, arrangiert und geleitet<br />

von Dir. Hans Georg Zach, fleißig<br />

proben.<br />

Am Freitag, dem 27.Juni war es dann soweit.<br />

Die Generalprobe für die Schüler<br />

der Volks-und Hauptschule gelang ganz<br />

ausgezeichnet und alle waren auf den<br />

Premierenabend sehr gespannt.<br />

Mit vielen Kostümen, einem ausgezeichneten<br />

Bühnenbild und einer tollen Begleitband<br />

wurde die Aufführung zu<br />

einem großen Erfolg und alle Mitspieler<br />

konnten sich zum ersten Mal als wahre<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Schauspieler, Sänger und Tänzer auf der<br />

Bühne beweisen. Für die Kinder waren<br />

die Kostümierung, das Sprechen, Singen<br />

und Tanzen auf der Bühne ein aufregendes<br />

Erlebnis. Eine großartige Leistung<br />

in der Rolle der Titelheldin zeigte<br />

Johanna Menhard.<br />

Ein großer Dank gilt der Projektleiterin,<br />

die für die Inszenierung, für das Bühnenbild<br />

und die Kostüme verantwortlich<br />

war, sowie den Kolleginnen und Kollegen<br />

und dem Schulwart der Hauptschule<br />

Leutschach, die bei der Herstellung des<br />

Bühnenbildes, der Dekoration und der<br />

Kostümierung halfen.<br />

Frau HOL Renate Hemmer zauberte mit<br />

Lehrern der Hauptschule ein herrliches<br />

Buffet, wo man sich nach der Vorstellung<br />

stärken und noch gemütlich verweilen<br />

konnte.<br />

Doch was wäre ein Musical ohne Musik?<br />

Daher gilt abschließend der Komponistin<br />

Frau Ursula Zach für ihre tolle Musik<br />

und die hervorragend gelungenen Lieder,<br />

welche sich als richtige Ohrwürmer entpuppten,<br />

ein besonderer Dank.<br />

Tag der offenen Tür in der Musikschule Leutschach am Mittwoch, 10. September<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr im Knielyhaus Leutschach!<br />

Gesang als Hauptfach<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Als ich 1995 zu meiner Tante in die Weststeiermark zu Besuch<br />

kam, fragte Sie mich was ich den beruflich machen<br />

möchte. Auf meine Antwort, dass ich Gesang studiere hörte<br />

ich von ihr:<br />

„ A des kann man a studiern? I hob gedocht singen kann<br />

man oder a ned!!!“<br />

Heute hat es sich Gott sei Dank schon herumgesprochen,<br />

dass Singen erlernbar ist wie jedes andere Instrument auch.<br />

Ob Klassischer Gesang, Pop- oder Rockgesang, ob allein<br />

oder in der Gruppe, in der Musikschule Leutschach ist es<br />

möglich!<br />

EINLADUNG zur Informationsstunde<br />

am Mittwoch, 10. September <strong>20</strong>08, 16.00, Musikschule<br />

Leutschach (Kniely Haus, 1. Stock)<br />

Gesangspädagogin: Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl<br />

(0699/19667296)<br />

Auf Ihr/Dein Kommen freut sich Mag. Birgitta Pakisch-<br />

Wetzl<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Spaß mit Musik!<br />

In der musikalischen Früherziehung werden auf spielerische<br />

Art musikalische, rhythmische und tänzerische Interessen<br />

der Kinder geweckt und verstärkt. Anhand von Orff-<br />

Instrumenten (Rhythmusinstrumente wie Trommel, Rassel<br />

etc. - , Klangstäbe, Xylophon, Glockenspiel), selbstgebastelten<br />

Instrumenten, der eigenen Stimme und mit Einsatz des<br />

ganzen Körpers werden Lieder und Musikstücke auf verschiedenste<br />

Weise gestaltet.<br />

Wichtig ist nicht das „Talent“ zu entdecken, sondern zu<br />

spüren, das jeder mit seinen individuellen Fähigkeiten Musik<br />

erleben kann!<br />

Anmeldung: Einschreibung ab erster Schulwoche in der<br />

Musikschule,<br />

Information und Beratung: Mittwoch 10. September <strong>20</strong>08,<br />

15.00 Uhr – 16.00 Uhr, Musikschule Leutschach (Kniely<br />

Haus, 1. Stock)<br />

Musikpädagogin: Mag. Birgitta Pakisch-Wetzl,<br />

Tel.: 0699/19667296


s´<strong>Rebenblattl</strong> DIES & DAS<br />

Seite 49<br />

Frühlingskonzert des MV Leutschach war<br />

ein voller Erfolg<br />

v.l.: Kapellmeister Christoph Grill, Bezirksobmann Albin Prinz,<br />

Obmann Peter Stelzl, Bgm. LAbg. Peter Tschernko und Bgm. Erich<br />

Plasch mit den Jungmusikern<br />

Am 26. April <strong>20</strong>08 veranstaltete der Musikverein Leutschach<br />

unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Grill wieder<br />

sein traditionelles Frühlingskonzert im Turnsaal der<br />

Hauptschule Leutschach. Den zahlreichen Besuchern wurde<br />

mit Stücken wie:„Der Florentiner Marsch“, „New Village“,<br />

„ABBA Gold“ und als abschließenden Höhepunkt „Morricone´s<br />

Melody“(Flügelhornsolo: Petra Triebl) ein anspruchsvolles<br />

Programm geboten.<br />

Der Musikverein nahm mit Florian Postl (Bariton), Martin<br />

Postl (Schlagzeug), Martina Muster, Lisa-Marie Dreisiebner<br />

und Anna Postl (alle Querflöte) wieder 5 Jungmusiker in seine<br />

Reihen auf. Für 30-jährige bzw. 40- jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Alois Pronegg (Tenorhorn) sowie Gottfried Postl (Tuba)<br />

ausgezeichnet. Die Musiker/Innen des MV Leutschach wünschen<br />

den Jungmusikern und den Jubilaren viel Freude und<br />

Erfolg im Musikverein.<br />

Schulveranstaltungen werden gefördert<br />

Seit etwa 5 <strong>Jahre</strong>n gewähren die 4 Rebenlandgemeinden für<br />

diverse Schulveranstaltung (Schikurse, Wien-, Schullandwochen,<br />

Schulabschlussfahrten etc.) einen Kostenzuschuss von<br />

Euro 4,-- je Schüler und Veranstaltungstag bis zur 9. Schulstufe<br />

bzw. bis zur Beendigung der Pflichtschulzeit. Dieser Zuschuss<br />

wird von den Leutschacher Schulen direkt bei den Gemeinden<br />

beantragt und von den Gesamtkosten abgerechnet.<br />

Sollte Ihr Kind nun eine Schule außerorts besuchen, so muss<br />

dieser Zuschuss gesondert bei der jeweiligen Gemeinde beantragt<br />

werden. Wir laden nun alle betroffenen Eltern ein, davon<br />

Gebrauch zu machen. Als Nachweis bringen Sie bitte eine Ausschreibung<br />

über die jeweiligen Schulveranstaltung und eine<br />

Teilnahme- bzw. Anmeldebestätigung mit. KP<br />

Der Weg ist das Ziel...<br />

Liebe Ingrid, wochenlange<br />

Kursbesuche und viele Prüfungen,<br />

die du alle erfolgreich<br />

abgeschlossen hast, haben sich<br />

gelohnt.<br />

Wir gratulieren dir zum bestandenenComputerführerschein<br />

und wünschen dir viel<br />

Freude und Glück bei deiner<br />

neuen Tätigkeit als Büroangestellte<br />

im Betrieb!<br />

Willi Goriup, Kran-Transporte<br />

1, 2 oder 3: Leutschacher Kinder Sieger in<br />

der beliebten Jugendsendung<br />

Marcel Lamprecht,<br />

Florian Masser und<br />

Verena Zaff (4.b der<br />

Volksschule Leutschach)<br />

wurden bei<br />

einem Casting ausgewählt,<br />

um die österreichischen<br />

Farben<br />

bei dieser beliebten<br />

Jugendshow zu vertreten.<br />

Prompt heimste<br />

das tolle Trio (gelbe<br />

Shirts) den Sieg ein.<br />

Ausgestrahlt wird<br />

die Sendung voraussichtlich<br />

am Samstag,<br />

dem 11. Oktober <strong>20</strong>08<br />

um 08.35 in ORF1,<br />

die Wiederholung am<br />

Sonntag, dem 12. Oktober<br />

um 06.50 Uhr in<br />

ORF1.<br />

Solaranlagenförderungen<br />

Für Solaranlagen gibt es eine Landesförderung von e 50,-- je<br />

m² Kollektorfläche. Hinzu kommt ein Sockelbetrag von e 300,-<br />

- für die Warmwasseraufbereitung bzw. ein Sockelbetrag von<br />

e 500,--, wenn eine Heizungsanbindung mit einer Mindestkollektorfläche<br />

von 15 m² errichtet wird. Das Höchstausmaß der<br />

Förderung beträgt jedoch e 2.000,-- je EF-Wohnhaus.<br />

Die Rebenlandgemeinden fördern Solaranlagen pauschal mit<br />

einem Zuschuss zwischen e 181,-- und e <strong>20</strong>0,--. KP<br />

1a-Service für ALLE MARKEN<br />

Nutzen Sie den 1a-Urlaubs-Check,<br />

damit Sie sicher in den wohlverdienten<br />

Urlaub kommen!<br />

Denken Sie auch an unser TOP-ANGEBOT auf<br />

der Tankstelle: GRATIS SAUGEN DAS GANZE<br />

JAHR!


Seite 50<br />

Interview mit Gerhard Ully, Filialleiter der Steiermärkischen<br />

Sparkasse in Leutschach:<br />

Wie alt ist die Sparkassenfiliale in Leutschach eigentlich?<br />

Ully: Die Filiale feiert heuer ihr 70-jähriges Jubiläum. Ursprünglich<br />

war es eine Filiale der Sparkasse Arnfels, von 1980<br />

bis 1993 gehörte sie zur Südsteirischen Sparkasse und seit Jänner<br />

1993 ist die Filiale Teil des großen Filialnetzes der Steiermärkischen<br />

Sparkasse.<br />

Wie sieht ein kurzer Rückblick einst und jetzt aus?<br />

Ully: Banktechnisch hat sich natürlich in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n sehr viel verändert. So prägt eine umfangreiche Dienstleistungspalette,<br />

unterstützt durch modernste Computertechnik,<br />

das Bankwesen von heute. Nach den beiden Umbauten<br />

1990 und <strong>20</strong>00 zählt die Filiale heute mit Ihrem Geldausgabeautomaten,<br />

Kontoauszugsdrucker, SB-Münzzähler, Chip-<br />

Terminal und mit dem Internet-Platz im SB-Foyer zu den modernsten<br />

Filialen steiermarkweit.<br />

Aber eines hat sich seit damals nicht geändert: Höchste Beratungsqualität<br />

und individuelle Service-Leistungen stehen für<br />

die Mitarbeiter an erster Stelle. Die persönliche Nähe zum Kunden<br />

und das Engagement über die reine Bankdienstleistung hinaus<br />

haben aus der Steiermärkischen Sparkasse in Leutschach<br />

das gemacht, was sie heute ist: Der wichtigste Partner in allen<br />

Geldangelegenheiten.<br />

Was schätzen Ihre Kunden besonders?<br />

Ully: Unsere Kunden schätzen eine solide, persönliche<br />

und kompetente Beratung sowie flexible, moderne Service-<br />

Leistungen rund um die Uhr. Denn das bestmögliche Betreuen<br />

in allen Geldangelegenheiten steht für das Leutschacher-<br />

Team mit Josef Pichler, Andrea Stibler, Eva Zehenthofer und<br />

Silke Marko an erster Stelle.<br />

Besonders beliebt sind auch unsere alljährlichen Schi- und Kulturtagesfahrten,<br />

die wir für unsere Kunden veranstalten.<br />

Die Steiermärkische in Leutschach<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Haben Sie noch einen Tipp für unsere Leser?<br />

Ully: Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und informieren Sie<br />

sich über attraktive Vorsorgemöglichkeiten mit bis zu 13,5 %<br />

staatlicher Prämie! Denn je früher Sie einsteigen, desto besser<br />

steigen Sie aus. Kommen Sie am besten gleich in die Filiale<br />

in Leutschach. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen<br />

Gespräch.<br />

Welschi-Knax-Marathon -<br />

Das Lauf-Event in Leutschach<br />

Auch in diesem Jahr organisierten die Mitarbeiter der Steiermärkischen<br />

Sparkasse Leutschach, gemeinsam mit der Volks-<br />

und Hauptschule Leutschach ein Laufevent für alle jungen<br />

Läufer - den Welschi-Knax-Marathon. Mehr als 100 Kinder<br />

nahmen die je nach Alter, von 800 m bis 4 Kilometer langen<br />

Strecken in Angriff und wurden dann beim Zielfest für ihre<br />

tollen Leistungen mit Speisen, Getränken, Urkunden, und Geschenken<br />

belohnt. Zusätzlich erhielt jeder Teilnehmer eine<br />

Welsch-Medaille. Die Steiermärkische Sparkasse gratuliert allen<br />

Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Welschlaufes und<br />

Welschi-Knax-Marathon <strong>20</strong>08 und freut sich auf ein Wiedersehen<br />

beim nächsten Lauf.<br />

Ihre Sanierung hat einen Namen:<br />

La Kamin<br />

Rauchfangsanierung und Rauchfangbau jeder Art<br />

Der ehemalige Leutschacher Roland Santl aus Pößnitz,<br />

jetzt wohnhaft in Kalsdorf, ist schon seit über<br />

<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n in der Kamin-Branche tätig und hat schon<br />

tausende Kamine saniert, war auch schon im Verkauf<br />

tätig. Natürlich hat er sämtliche Prüfungen abgelegt<br />

(Unternehmerprüfung mit Auszeichnung) sowie<br />

sämtliche Ö-Normen für das Baumeistergewerbe.<br />

Seit <strong>Jahre</strong>sanfang nunmehr selbständig im Bereich<br />

Kaminbau und Kaminsanierung (Firmenname<br />

La Kamin e.U. - eingetragenes Unternehmen).<br />

Als Mitarbeiter mit 15-jähriger Rauchfangsanierungserfahrung<br />

steht ihm Anton Santl aus<br />

Leutschach zur Seite, und weitere 3 Arbeiter aus<br />

der Umgebung, z. B. Herbert Smerecnig welcher<br />

Autolackierung, Werbebeschriftung und T-Shirt-<br />

Druck bei der Firma Thierschädl in St. Veit/Vogau<br />

gemacht hat.<br />

La Kamin - Hauptarbeitsgebiet ist die ganze Steiermark,<br />

besonders natürlich der Bezirk Leibnitz!<br />

Roland Santl • 8401 Kalsdorf, Stadlgasse 4<br />

Tel. 0664/155 41 33 • Email: santl@gmx.at


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 51<br />

Tolle Stimmung beim Ortsparteitag der<br />

ÖVP Glanz a. d. W.<br />

Über 50 Teilnehmer waren zum Ortsparteitag<br />

der ÖVP Glanz a.d.W. in die Buschenschank<br />

der Fam. Tscheppe an die<br />

Weinstraße gekommen. Bgm. Reinhold<br />

Elsnig freute sich, diese große Schar mit<br />

vielen Jugendlichen unter Beisein von<br />

Bezirksparteiobmann NRAbg. Hannes<br />

Zweytick als Ehrenreferenten, Altbgm.<br />

und Ehrenobmann Hans Masser, die<br />

Bündeobleute und viele weitere Persönlichkeiten<br />

begrüßen zu können. Nach<br />

einem einleitenden Kurzfilm berichtete<br />

er von den Projekten, Aktivitäten und Errungenschaften<br />

seit der Gemeinderatswahl<br />

vor 3 <strong>Jahre</strong>n. Zu dem war es ihm<br />

stets ein wichtiges Anliegen, das Wohl<br />

der Gemeinschaft vor Einzelinteressen<br />

zu stellen, aber auch die menschlichen<br />

Sorgen und Nöte des Einzelnen im Auge<br />

zu behalten. Es ist ihm wichtig, die Situationen<br />

der Menschen zu verstehen und<br />

darauf einzugehen, denn jedes Rädchen<br />

ist für das Funktionieren einer Gesellschaft<br />

überaus wichtig. Darüber hinaus<br />

– so Elsnig – bemüht er sich um einen<br />

familiären Zusammenhalt der Gemeinde<br />

als Gemeinschaft. Nach ausführlichen<br />

Worten von NRAbg. Zweytick über das<br />

politische Geschehen auf Bundes- und<br />

Landesebene wurden Bgm. Reinhold<br />

Elsnig als Ortsparteiobmann und auch<br />

die übrigen zum Teil neuen Vorstandsmitglieder<br />

einstimmig gewählt bzw. bestätigt.<br />

Vor dem geschlossenen Parteitag<br />

erhielten Vizebgm.a.D. ÖKR Justina<br />

Narat und ÖAAB-Obmann Dir. Peter<br />

Lamprecht die Silberne Ehrennadel der<br />

ÖVP-Landesleitung für besondere Verdienste.<br />

In dieser tollen Aufbruchstimmung<br />

blieb man auch nach den Schlussworten<br />

noch lange zusammen und diskutierte<br />

so manche Vision.<br />

Vordergrund: NR-Abg. Bgm. Hannes Zweytick<br />

und ÖKR Vizebgm.a.D. und Ehrenbürgerin<br />

Justine Narat, Hintergrund: Vizebgm. Herbert<br />

Germuth und Bgm. Reinhold Elsnig<br />

NR-Abg. Bgm. Hannes Zweytick, VS-Dir. Und<br />

ÖAAB-Obmann Dir. Peter Lamprecht, Bgm.<br />

Reinhold Elsnig und Vizebgm. Herbert Germuth<br />

Heizanlagen sind anzeigepflichtig<br />

Gerade die Explosion eines Kachelofen-Heizkessels in Pruggern/Oberstmk. mit 3 toten<br />

Studenten veranlasst uns, auf die baugesetzlichen Bestimmungen für Heizungsanlagen<br />

hinzuweisen. Demnach sind nach § <strong>20</strong> alle Feuerungsanlagen ab 8 kW<br />

mit folgenden Unterlagen bei der Gemeinde anzeigepflichtig:<br />

• Plan und techn. Bericht des Installationsunternehmens<br />

• Typenprüfbericht des Kesselerzeugers<br />

• Elektroattest des E-Installationsunternehmens<br />

• Rauchfang-Dichtheitsattest vom RFK-Meister<br />

• Bauführerbescheinigung bei baulichen Veränderungen<br />

• Leitungsdichtheitsattest bei Ölheizungen<br />

Feuerungsanlagen unter 8 kW sind nach § 21 mit der Zulassungsbescheinigung bei<br />

der Gemeinde schriftlich zu melden.<br />

Wie man es nun anhand des Gerichtsverfahrens im Fall „Pruggern“ verfolgen konnte,<br />

kommt es im Schadensfall zu schwerwiegenden Schadenersatzansprüchen, Haftungsfragen<br />

und Strafen, abgesehen von der menschlichen Tragödie. Zusätzlich<br />

könnte es bei Schäden durch nicht ordnungsgemäß abgehandelte Feuerungsanlagen<br />

vorkommen, dass die Versicherung die Haftung verweigert bzw. nur einen Teil<br />

der tatsächlichen Schadenssumme übernimmt. KP<br />

Geburtstagsfeier des<br />

Seniorenbundes Glanz<br />

Am 17. April hat unser Seniorenbund<br />

die erste von zwei Geburtstagsfeiern im<br />

heurigen Jahr mit rund <strong>20</strong> Teilnehmern<br />

in der Trautenburgstub’n der Fam. Vicuinik<br />

in Eichberg-Tbg. für alle Mitgliedsjubilare<br />

zwischen 70 und 94 <strong>Jahre</strong>n abgehalten.<br />

Obfrau Justine Narat konnte<br />

weiters Bezirksobmann Matthias Divo<br />

und Bgm. Reinhold Elsnig als Ehrengäste<br />

begrüßen, die der Feier auch wegen<br />

ihrer aufmunternden Worte einen würdigen<br />

Rahmen verliehen. Zum Essen lud<br />

der Seniorenbund ein, und zusätzlich<br />

erhielten alle Jubilare eine Bonbonniere<br />

mit einer Rose. Für beste musikalische<br />

Unterhaltung sorgte dann der Wirt mit<br />

seiner steirischen Harmonika höchstpersönlich.<br />

So wurde es ein sehr vergnüglicher<br />

Nachmittag, der Allen noch lange<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

Am 27. April veranstaltete der SB einen<br />

Ausflug in das Apfelland um Puch<br />

bei Weiz, das gerade in der schönsten<br />

und prächtigsten Apfelblüte stand. Zuvor<br />

wurde noch das Silberbergwerk in<br />

Atzberg bei Passail besichtigt, das auch<br />

eine Erdbebenmessstation birgt. Auf<br />

der Heimfahrt wurde noch eine Buschenschank<br />

besucht, in der eine kräftige<br />

abschließende Jause eingenommen<br />

wurde.<br />

Gut <strong>20</strong> Mitglieder des Seniorenbundes<br />

Glanz/W. haben am 25. Mai am Landesseniorenwandertag<br />

in Deutschlandsberg<br />

teilgenommen, bei dem im Schilcherland<br />

zwischen 3 Wanderrouten mit<br />

verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden<br />

ausgewählt werden konnte.<br />

Neben einer Fülle von Informationen<br />

gab es viele schöne und nützliche Preise<br />

zu gewinnen. Auch diese Veranstaltung<br />

war für alle Teilnehmer ein herrliches<br />

Erlebnis.<br />

So ist der Seniorenbund stets bemüht,<br />

den Mitgliedern ein abwechslungsreiches<br />

Angebot zu bieten, um ihnen nach<br />

einem arbeitsreichen Leben einen unterhaltsamen<br />

Lebensabend in Pension<br />

zu ermöglichen.


Seite 52 AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Wir stellen vor: Elektro Legat<br />

Die Firma Elektro Legat ist ein Elektroinstallations- und<br />

-handelsunternehmen, das seit dem Jahr 1990 besteht. Die<br />

Leutschacher Filiale gibt es seit Jänner 1992.<br />

Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Elektroplanung<br />

für Wohnhäuser in herkömmlicher oder computergesteuerter<br />

Installation über die Errichtung von Alarmanlagen,<br />

den Blitzschutz- und Antennenanlagenbau bis hin zur Ausstattung<br />

mit Elektro-Haushaltsgeräten, TV- und Satelliten-Anlagen,<br />

sowie Reparaturen sämtlicher Elektrogeräte in der eigenen<br />

Fachwerkstätte.<br />

Kurz gesagt – wir haben für jedes Ihrer „elektrischen“ Probleme<br />

die passende Lösung parat!<br />

Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit für Ihr Vertrauen in<br />

den vergangenen <strong>Jahre</strong>n bedanken – bleiben Sie uns weiterhin<br />

treu, denn wir sind immer für Sie da und beraten Sie gerne.<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Elektro Legat – denn Qualität hat einen Namen!<br />

Elektro Legat, Leibnitzerstraße 19, 8454 Arnfels, 03455/225 und Marburgerstraße 9, 8463 Leutschach, 03454/6477<br />

• Täglich - frisches Bauernbrot u. Mehlspeisen<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

• Täglich - frisches Obst und Gemüse<br />

• Fleisch- u. Selchwaren - Milchprodukte<br />

• Bio-Reformwaren - reichhaltige Auswahl Adventzeit - Weihnachtszeit<br />

• NEU: glutenfreie Lebensmittel - Geschenke für Ihre Liebsten<br />

• Geschenke für jeden Anlass - - Bienenwachskerzen<br />

• Handarbeiten - Geschenkskörbe - Schmuck Christbaumschmuck - Engerln<br />

• Handgefertigte Kerzen und Billetts - Kletzenbrot - für Taufe, Erst- - Lebkuchen<br />

kommunion, Firmung, Hochzeit, -Geburtstag, Weihnachtsgebäck Jubiläen...<br />

- Karpfen-Forellen- ganz und filetiert<br />

Klapothek Arnfels - Sallfellner & Jauk OEG<br />

Sallfellner &Jauk OEG<br />

8454 Arnfels 37, Tel. und Fax 03455 - 6644 8454 Arnfels 37<br />

Tel. u. Fax 03455-6644<br />

Email: klapothek@aon.at - www.klapothek.at<br />

E-Mail: klapothek@aon.at www.klapothek.at<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 u. 15-18 Öffnungszeiten: Uhr, Mo-Fr Sa 8-12 8-12 u. 15-18Uhr Uhr und Sa 8-12 Uhr<br />

ISBN 978-3-9502515-1-7 Stelzl - Schwarz Lederwuchtel, Steirertor und Fußballfieber<br />

Lederwuchtel, Steiertor und Fußballfieber<br />

Lederwuchtel, Steirertor<br />

und Fußballfieber<br />

Ein amüsantes Lehrbuch<br />

für Fußballnarren und Antikicker<br />

von Peter Stelzl<br />

Illustrationen Franz Schwarz<br />

Dieses amüsante „Lehrbuch für<br />

Fußballnarren und Antikicker“<br />

des bekannten Arnfelser Autors<br />

und Künstlers Peter Stelzl mit<br />

witzig-ironischen Illustrationen<br />

von Franz Schwarz aus St. Johann<br />

ist seit der Fußball-EM zum<br />

Preis von 18.- im Handel erhältlich<br />

(ISBN 978-3-9502515-1-7).<br />

Den Druckauftrag erledigte in gewohnter<br />

Weise die Druckerei Hemmer<br />

in Leutschach/Schloßberg.


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 53<br />

SPORT<br />

Jugendfussball in Leutschach - Saison <strong>20</strong>07/<strong>20</strong>08<br />

FUSSBALL-SAISON 07/08<br />

U11 Oberliga<br />

Rang Mannschaft Spiele S U N Punkte<br />

1 Deutschlandsberg 9 9 0 0 27<br />

2 NZ Sulmtal 9 7 1 1 22<br />

3 Frauental 9 5 3 1 18<br />

4 Leutschach-A 9 6 0 3 18<br />

5 Stainz 9 4 2 3 14<br />

6 Köflach 9 4 1 4 13<br />

7 Lieboch 9 3 0 6 9<br />

8 Lankowitz 9 2 0 7 6<br />

9 Schwanberg 9 1 1 7 4<br />

10 Mooskirchen 9 0 0 9 0<br />

U11 Unterliga<br />

Rang Mannschaft Spiele S U N Punkte<br />

1 Lannach 8 7 0 1 21<br />

2 Groß St. Florian 8 7 0 1 21<br />

3 Hengsberg 8 5 1 2 16<br />

4 SV Pitschgau 8 5 0 3 15<br />

5 Kainach 7 4 1 2 13<br />

6 Bärnbach 8 3 0 5 9<br />

7 Leutschach-B 8 1 1 6 4<br />

8 Pölfing Brunn-Wies 7 0 1 6 1<br />

9 Tobelbad* 6 0 0 6 0<br />

U13 Unterliga<br />

Rang Mannschaft Spiele S U N Torverhältnis Tordifferenz Punkte<br />

1 St. Nikolai/S. 10 9 1 0 40:12 28 28<br />

2 Leutschach/Arnfels 10 7 1 2 43:11 32 22<br />

3 Voitsberg 10 4 1 5 19:27 -8 13<br />

4 Tobelbad 10 4 0 6 45:32 13 12<br />

5 Ligist 10 3 1 6 23:37 -14 10<br />

6 NZ Sulmtal 10 1 0 9 12:63 -51 3<br />

U15 Unterliga<br />

Rang Mannschaft Spiele S U N Torverhältnis Tordifferenz Punkte<br />

1 NZ Sulmtal 10 8 0 2 41:8 33 24<br />

2 Lankowitz-Voitsberg 10 6 0 4 35:<strong>20</strong> 15 18<br />

3 Leutschach 10 5 1 4 26:28 -2 16<br />

4 Ligist 10 5 0 5 22:27 -5 15<br />

5 Pölfing Brunn-Wies 10 4 1 5 32:27 5 13<br />

6 Kainach 10 1 0 9 17:63 -46 3<br />

Die Jugendmannschaft U15 der Sportunion Leutschach<br />

bedankt sich für die Einladung zum Essen recht herzlich<br />

bei der Familie Dillinger (Sabathihof)!<br />

Da in den letzten <strong>Jahre</strong>n die Geburtenrate immer mehr zurückging,<br />

gingen wir eine Spielgemeinschaft mit TUS Arnfels<br />

und dem SV Oberhaag ein. Ab der kommenden Meisterschaft<br />

starten alle Jugendmannschaften unter der Bezeichnung SU<br />

Rebenland in den Meisterschaften.<br />

Auch heuer konnten die Jugendmannschaften des SV Leutschach<br />

wieder hervorragende Leistungen erzielen: Die von<br />

Franz Brunner betreute U9 konnte bei den teilgenommenen<br />

Turnieren sehr gute Leistungen erbringen.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Leistung der U11-A. Die von<br />

Franz Pachernegg trainierte Mannschaft hat in der Oberliga<br />

West den ausgezeichneten vierten Platz in der Endtabelle belegt.<br />

Da es in dieser Altersklasse so viele Spieler gibt, konnte<br />

auch eine zweite Mannschaft zusammengestellt werden. Diese<br />

Mannschaft schlug sich in der Unterliga wacker und erspielte<br />

mit dem Oberhaager Trainer Ernst Friedl den 7. Platz.<br />

Die SG Leutschach-Arnfels konnte in der U13-Unterliga den Vizemeistertitel<br />

fixieren. Trainiert wird diese Mannschaft von<br />

Robert Romeiki aus Großklein.<br />

Die U15-Mannschaft wurde unter Trainer Rupert Atschko 3.<br />

in der Unterliga West. Ein großes Dankeschön möchten wir<br />

auch den Eltern aussprechen, die unsere Mannschaften in allen<br />

Spieln so lautstark unterstützt haben.<br />

In die Herbstsaison starten wir mit folgenden Mannschaften:<br />

U8 (Trainer Thomas Hack), U10 (Paul Poltnigg), U11 (Franz<br />

Brunner), U12 (Franz Pachernegg, U15-A (Rupert Atschko),<br />

U15-B (Robert Romeiki), U17 (Manfred Gaube).<br />

Mit sportlichen Grüßen, der Jugendleiter Ernst Gradischnik<br />

Tenniscamp Kroatien <strong>20</strong>08<br />

Die Sportunion Leutschach führte ihr diesjähriges Camp vom<br />

24. bis 27. April in Novigrad mit 35 Teilnehmern durch. Als<br />

Trainer fungierten Christian Gsellmann, Daniel Csuk und<br />

Franz Kalteis, welcher auch für die Organisation verantwortlich<br />

war. Schönes Wetter aber auch hartes Training prägten<br />

diese Veranstaltung. Herzlichen Dank der RAIFFEISENBANK<br />

LEUTSCHACH, die uns wieder unterstützte.<br />

Kinder- und Jugend-<br />

Tenniskurs<br />

vom 1. bis 6.<br />

September <strong>20</strong>08<br />

Kosten: Euro 29.-<br />

Anmeldung: Freibad-Kasse<br />

Leutschach<br />

Am 6. 9. großes<br />

Abschlussturnier!


Seite 54 WIR GRATULIEREN...<br />

Frau Maria Lanzl und<br />

Dr. med. univ. Manfred Trobentar,<br />

8463 Eichberg-Trautenburg 86<br />

50 JAHRE ORTSSTELLE ARNFELS<br />

Samstag 9. August <strong>20</strong>08 ab 14.30 Uhr<br />

Alten und Krankenwallfahrt mit Herrn Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Arnfels, Leitung: Stefan Rotter<br />

Präsentation der Einsatzorganisationen:<br />

Schau<br />

Ortsstelle Arnfels<br />

Einsatzfahrzeugsegnung<br />

Polizeiinspektion Arnfels:<br />

Alkomat, Laserpistolen, Fahrradkotierungen, Kriminalpolizeiliche Beratung<br />

Einsatzkommando: Rotes Kreuz:<br />

Blutspendedienst – Blutspendeaktion<br />

Rot Kreuz Mobile Leitstelle Steiermark, Rot Kreuz Jugend, Rot Kreuz Kat<br />

Abteilung Leibnitz, Notarzwagen, Suchhundestaffel, Hauskrankenpflege,<br />

Besuch- und Begleitdienst<br />

Freiwillige Feuerwehr Arnfels und Maltschach<br />

SAN und Atemschutz, Bergescherre, Spreizer<br />

Österreichisches Bundesherr:<br />

PANDUR – San Panzer<br />

SAN Pinzgauer<br />

Die Rot Kreuz Feldküche versorgt Sie mit Speisen<br />

Weinstand – Buschenschank Sternat-Lenz und Skringer-Ranz<br />

Musik: Marktmusikkapelle Arnfels<br />

Die Schloßberger<br />

Kinderbetreuung, Hupfburg,<br />

Verlosung wertvoller Preise<br />

Moderation: Sepp LOIBNER (ORF)<br />

KOMMEN SIE ZU UNS UND FEIERN SIE MIT<br />

Design & Print by Elektrotechnik u. Werbung Ernst G. Krammer Eibiswald 03466 / 425 74 0650 / 52 510 86<br />

Wir gratulieren den Hochzeitspaaren...<br />

Mag. (FH) Silvia Rothschädl und<br />

Thomas Robier,<br />

8463 Eichberg-Trautenburg <strong>20</strong><br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

50 JAHRE ORTSSTELLE ARNFELS<br />

Samstag 9. August <strong>20</strong>08 ab 14.30 Uhr<br />

Alten und Krankenwallfahrt mit Herrn Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Arnfels, Leitung: Stefan Rotter<br />

Präsentation der Einsatzorganisationen:<br />

Schau<br />

Martin und Christine<br />

Lamprecht,<br />

8463 Schloßberg 193<br />

...und wünschen ihnen, dass alle ihre gemeinsamen Träume in Erfüllung gehen!<br />

Ortsstelle Arnfels<br />

Einsatzfahrzeugsegnung<br />

Polizeiinspektion Arnfels:<br />

Alkomat, Laserpistolen, Fahrradkotierungen, Kriminalpolizeiliche Beratung<br />

Einsatzkommando: Rotes Kreuz:<br />

Blutspendedienst – Blutspendeaktion<br />

Rot Kreuz Mobile Leitstelle Steiermark, Rot Kreuz Jugend, Rot Kreuz Kat<br />

Abteilung Leibnitz, Notarzwagen, Suchhundestaffel, Hauskrankenpflege,<br />

Besuch- und Begleitdienst<br />

Freiwillige Feuerwehr Arnfels und Maltschach<br />

SAN und Atemschutz, Bergescherre, Spreizer<br />

Österreichisches Bundesherr:<br />

PANDUR – San Panzer<br />

SAN Pinzgauer<br />

Die Rot Kreuz Feldküche versorgt Sie mit Speisen<br />

Österreichisches Bundesheer Abt. SAN<br />

Weinstand – Buschenschank Sternat-Lenz und Skringer-Ranz<br />

Musik: Marktmusikkapelle Arnfels<br />

Die Schloßberger<br />

Kinderbetreuung, Hupfburg,<br />

Verlosung wertvoller Preise<br />

Moderation: Sepp LOIBNER (ORF)<br />

KOMMEN SIE ZU UNS UND FEIERN SIE MIT<br />

Design & Print by Elektrotechnik u. Werbung Ernst G. Krammer Eibiswald 03466 / 425 74 0650 / 52 510 86


s´<strong>Rebenblattl</strong> WIR GRATULIEREN...<br />

Seite 55<br />

Wir freuen uns über unsere Babys...<br />

Ketschler Anna, Schloßberg<br />

<strong>20</strong>8, Eltern Patricia Ketschler<br />

u. Friedrich Petschnik<br />

Paulitsch Nico, 8463 Schloßberg<br />

8, Eltern Alexandra Paulitsch<br />

und Norbert Kozel<br />

Elisabeth Krofitsch mit den<br />

Geschwistern Lukas und Katharina,<br />

Pößnitz 126<br />

Eltern Heidemarie Bernhard<br />

u. Julian Franz Moßhammer,<br />

Pößnitz 97 - Baby Julian<br />

mit Bruder Jonas im Kreis<br />

der Familie<br />

Wir wünschen den Eltern<br />

sowie Familienangehörigen<br />

viel Freude mit den<br />

Babys, viel Freude, Glück<br />

und viel Kraft auf ihren<br />

weiteren gemeinsamen Lebenswegen.<br />

Meier Julian, Remschnigg 18,<br />

Eltern Heide Meier und Wolfgang<br />

Ferk<br />

Peinhopf Sophie, 8463 Schloßberg<br />

<strong>20</strong>, Eltern Susanne Peinhopf<br />

u. Rudolf Stelzl<br />

Baby Julian mit Eltern Manuela<br />

Kumpitsch und Andre<br />

Deutschmann, Pößnitz 71<br />

Baby Florentina mit Eltern<br />

Sandra Hartl und Herbert<br />

Hernach, Pößnitz 84<br />

Eltern Bgm. Reinhold Elsnig<br />

u. Mag. Ulla Pongratz-Elsnig,<br />

Pößnitz 163: Papa mit Geschwister<br />

Hanno und Liam<br />

mit Baby Marian<br />

Unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

entbieten<br />

wir alles Gute im<br />

Kreise ihrer Familien<br />

sowie beste<br />

Gesundheit<br />

Karl Krainer, 8463 Kranach 14<br />

Skringer Johann<br />

8454 Eichberg-Trbg. 28<br />

Dreisiebner Georg<br />

8463 Kranach 23<br />

Maria MUSTER, Pößnitz 51<br />

Josefa SCHAUTZER,<br />

Glanz 54<br />

Kurre Adolf<br />

8452 Eichberg-Trbg. 50<br />

Karl Polz<br />

8463 Kranach 36<br />

Florian Johann<br />

8454 Eichberg-Trbg. 114<br />

Gottfried ZIRNGAST,<br />

Glanz 19<br />

Antonia RESCH,<br />

Fötschach 30<br />

Franziska KURMANN,<br />

Fötschach 58


Seite 56<br />

GEBURTSTAGE EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Florian Johann 8454 Eichberg-Trbg. 114<br />

Geymayer Heidi 8463 Kranach 56<br />

Karl Krainer 8463 Kranach 14<br />

Karl Polz 8463 Kranach 36<br />

Skringer Johann 8453 St. Johann i. S.<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Dreisiebner Georg 8463 Kranach 23<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Birnstingl Josefa 8463 Kranach 31<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Srnko Maria 8463 Eichberg-Trbg. 90<br />

Schlager Christine 8454 Eichberg-Trbg. 57<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Kurre Adolf 8452 Eichberg-Trbg. 50<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Lieleg Rosa 8463 Eichberg-Trbg. 39<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Körbler Alois 8463 Eichberg-Trbg. 83<br />

Zum. 89. Geburtstag:<br />

Skoff Anna 8463 Eichberg-Trbg. 156<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

Skoff Ferdinand 8463 Eichberg-Trbg. 156<br />

GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

zum 70. Geburtstag:<br />

Gottfried ZIRNGAST, Glanz 19<br />

Maria MUSTER, Pößnitz 51<br />

Josefa SCHAUTZER, Glanz 54<br />

Antonia RESCH, Fötschach 30<br />

zum 75. Geburtstag:<br />

Franziska KURMANN, Fötschach 58<br />

Maria CERMENEK, Am Sonnenhang 2/5<br />

Franz ADAM, Fötschach 25<br />

Anton WUKONIG, Glanz 65<br />

Johann PEITLER, Pößnitz 73<br />

Johann HABIT, Fötschach 121<br />

zum 80. Geburtstag:<br />

Gertrud WAGNER, Fötschach 15<br />

Johanna KALUNDER, Fötschach 74<br />

Aloisia MARKO, Fötschach 98<br />

zum 81. Geburtstag:<br />

Peter GAUBE, Fötschach 95<br />

zum 82. Geburtstag:<br />

Anna SCHEUKL, Fötschach 160<br />

Friederike KRÖLL, Pößnitz 130<br />

zum 83. Geburtstag:<br />

Mathilde WEISS, Pößnitz 125<br />

Antonia LAMPRECHT, Fötschach 64<br />

Antonia MENHART, Glanz 59<br />

Margareta KOS, Pößnitz 6<br />

zum 84. Geburtstag:<br />

Josefine MARKO, Fötschach 79<br />

Aloisia ZITZ, Fötschach 49<br />

Maria LEWETZ, Fötschach 160<br />

zum 86. Geburtstag:<br />

Johanna KARNER, Fötschach 160<br />

Gabriele STÜTZ, Fötschach 160<br />

Rudolf PONGRATZ,<br />

Pößnitz 19<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

Maria CERMENEK,<br />

Am Sonnenhang 2/5 Franz ADAM, Fötschach 25<br />

Anton WUKONIG, Glanz 65<br />

Johann HABIT,<br />

Fötschach 121<br />

Johanna KALUNDER,<br />

Fötschach 74<br />

Maria SCHNEPF,<br />

Fötschach 160<br />

Johann PEITLER, Pößnitz 73<br />

Gertrud WAGNER,<br />

Fötschach 15<br />

Aloisia MARKO,<br />

Fötschach 98<br />

Peter KOS, Pößnitz 6<br />

Anton LAMPRECHT,<br />

Fötschach 64


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 57<br />

GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Ferdinand STINGL, Fötschach 10<br />

Heinrich SCHAUTZER, Pößnitz 99<br />

zum 88. Geburtstag:<br />

Rudolf PONGRATZ, Pößnitz 19<br />

Peter KOS, Pößnitz 6<br />

zum 89. Geburtstag:<br />

Karoline BOSACEK, Fötschach 160<br />

zum 90. Geburtstag:<br />

Maria SCHNEPF, Fötschach 160<br />

Anton LAMPRECHT, Fötschach 64<br />

Franz NART, Pößnitz 32<br />

GEBURTSTAGE LEUTSCHACH<br />

80. Geburtstag<br />

Krainer Antonia Klostergasse 1/1<br />

75. Geburtstag<br />

Tscheppe Anna Rosenberggasse 8/2<br />

Hernach Georg F. J. Plasch-Siedlung 5<br />

70. Geburtstag:<br />

Franz Pachernegg, 8463 Marburger Straße 14<br />

GEBURTSTAGE SCHLOSSBERG<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

STRUZ Josef 8463, Schloßberg 1<br />

MUSTER Irmhild 8463, Schloßberg 155<br />

STELZL Alois 8454, Remschnigg 38<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

HASSMANN Angela 8463, Schloßberg 157<br />

HRASTNIK Gabrijela 8463, Remschnigg 88<br />

DELLAROSA Franz 8463, Schloßberg 90<br />

KRISCHAN Dieter 8454, Remschnigg 43<br />

KUMPITSCH Maria<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

8463, Remschnigg 3<br />

HAUSENBACH Josef 8463, Schloßberg 82<br />

POSTL Justine<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

8454, Remschnigg 28<br />

ZECHNER Johanna 8463, Remschnigg 90<br />

TAUSS Editha 8463, Schloßberg 171<br />

HERBST Angela<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

8463, Schloßberg 1<strong>20</strong><br />

GORIUP Josef 8463, Schloßberg 15<br />

LIESCHNEGG Maria 8463, Schloßberg 78<br />

STELZL Aloisia<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

8463, Schloßberg 172<br />

STRUKELJ Rudolf<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

8463, Schloßberg 94<br />

SKOTSCHNIGG Berta 8463, Schloßberg 144<br />

RESCH Theresia<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

8463, Schloßberg 89<br />

KLEMEN Maria 8454, Remschnigg 44<br />

WEILAND Antonia 8463, Großwalz 73<br />

REPOLUSK Franz<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

8454, Remschnigg 47<br />

ALBRECHER Rudolf<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

8463, Schloßberg 4<br />

PASSATH Sophie<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

8454, Remschnigg 66<br />

TERTINEGG Alois 8463, Schloßberg 180<br />

PACHERNEGG Franz<br />

Marburger Straße 14<br />

REPOLUSK Franz<br />

8454, Remschnigg 47<br />

KLEMEN Maria<br />

8454, Remschnigg 44<br />

HRASTNIK Gabrijela<br />

8463, Remschnigg 88<br />

KRISCHAN Dieter<br />

8454, Remschnigg 43<br />

POSTL Justine<br />

8454, Remschnigg 28<br />

Franz NART,<br />

Pößnitz 32<br />

WEILAND Antonia<br />

8463, Großwalz 73<br />

HASSMANN Angela<br />

8463, Schloßberg 157<br />

DELLAROSA Franz<br />

8463, Schloßberg 90<br />

KUMPITSCH Maria<br />

8463, Remschnigg 3<br />

TERTINEGG Alois<br />

8463, Schloßberg 180


Seite 58<br />

Sportliches Rebenland (9)<br />

Na endlich! Im dritten Anlauf hat`s geklappt! Schladming wird<br />

<strong>20</strong>13 die alpinen Weltmeisterschaften ausrichten! Da werden<br />

bei manchem sportlichen „Rebenländer“ Erinnerungen wach<br />

– an die ersten Weltcup-Rennen, an die WM 1982, an die seit<br />

Jahrzehnten bestehenden Bande zwischen Schladming und<br />

dem Rebenland Leutschach.<br />

Wie schon mehrfach an dieser Stelle berichtet, lag das Hauptaugenmerk<br />

der im <strong>Jahre</strong> 1965 gegründeten Sportunion Leutschach<br />

in den ersten <strong>Jahre</strong>n vorwiegend auf dem alpinen Schisport.<br />

Schon bald wussten die Obersteirer, dass es bei uns nicht<br />

nur hervorragende Weine, sondern auch ebensolche Schifahrer<br />

gibt. Auf Grund einer Mitgliederwerbeaktion war Leutschach<br />

mittlerweilen zum viertstärksten Verein im Steirischen Schiverband<br />

aufgestiegen. So war es möglich, dass der St.S.V. seine<br />

Jubiläumssitzung Ende der 60er <strong>Jahre</strong> in Leutschach durchführte.<br />

Als kleines Danke für die mustergültige Organisation<br />

und Abwicklung (incl. Rahmenprogramm!) bot der seinerzeitige<br />

Präsident KR Viktor Derkogner seine Hilfe und Fürsprache<br />

bei LR Franz Wegart an. Die Gunst der Stunde und die<br />

Anwesenheit so vieler (zufriedener!) prominenter Gäste nutzend,<br />

wurden die ersten konkreten Gespräche über den Bau<br />

eines Freibades in Leutschach (das heuer sein 35jähriges Bestehen<br />

feiert) geführt.<br />

KR Derkogner war ein glühender Verfechter der Achse Schladming<br />

– Leutschach (gemäß unserer Landeshymne „Hoch vom<br />

Dachstein an…“). Und so bot er der Union Leutschach und dem<br />

Weinbauverein an, beim ersten Weltcup - Rennen in Schladming<br />

im Dezember 1973 einen Weinstand zu errichten. Georg<br />

„Schurl“ Dreisiebner (als Schifunktionär und Weinbauer<br />

in Doppelfunktion) zählte ebenso zu den Pionieren dieser<br />

„Leutschacher Weinkost“ im Schladminger Stadtsaalkeller<br />

wie Andreas Tscheppe und Hermine Sabathi. Natürlich waren<br />

auch der damalige Weinbaudirektor Ing. Hochegger und die<br />

Weinkönigen Hermine I. (Narat) mit dabei. Insgesamt dreimal<br />

(1973, 1975 und 1979) waren die Rebenländer bei Weltcup-Rennen<br />

vertreten. Unermüdlich waren Helga und Pauli Herischko<br />

(beim ersten Mal noch ledig!) rund um die Uhr um das Wohl<br />

der Gäste bemüht. So nach und nach mauserte sich der Leutschacher<br />

Weinstand zum „Geheimtipp“ für die Prominenz.<br />

Funktionäre und Spitzensportler (letztere kosteten nur!) gaben<br />

sich die Klinke in die Hand, und so mancher „Verschollene“<br />

(wie einmal Weltcup-Erfinder Serge Lang) tauchte hier<br />

Leutschacher Weinstand 1975: Franz Klammer, Helga Herischko,<br />

Hermine I., Schurl Dreisiebner, Weinbaudir. Ing. Hochegger,<br />

Hermine Sabathi<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

WM 1982: Franz Kalteis mit dem WM-Maskottchen „Hopsi“ und<br />

seinem „Regenaffen“<br />

wieder auf. Das gesamte Ambiente war einmalig, der Wein<br />

ebenso, und um die originellen Karikaturen von Karl N. (z.B.<br />

„der Super-Amateur frei nach Avery Brundage“) herrschte ein<br />

echtes G`riss (fast kaum ein Bild fand den – eigentlich geplanten<br />

– Weg zurück in die Heimat).<br />

Weinpionier Roland Tscheppe hatte mittlerweilen eigens etikettierte<br />

Weine kreiert, die sofort „Sammlerwert“ erreichten:<br />

Kesslersprung, Wirtsleitn und Italienerloch.<br />

Lediglich das „Verhackerte“ bekam nicht allen. Cheftrainer<br />

Sepp Messner maulte sogar, Schladming hätte nie die WM<br />

1982 bekommen, wenn man der Kommission diese südsteirische<br />

Spezialität verabreicht hätte (was natürlich von allen anderen<br />

sofort heftigst dementiert wurde).<br />

Die WM 1982 konnte natürlich ebenfalls unmöglich ohne Leutschacher<br />

„Beteiligung“ ablaufen. Diesmal vertraten Bubi Hirzer<br />

und Franz Kalteis als Kampfrichter die „Farben“ des Rebenlandes.<br />

Wohlweislich hatte Franz seinen „Affen“ (der immer<br />

im Fasching die Auslage des Geschäftes Stosius-Kalteis zierte)<br />

mit im Gepäck. Da es etliche Tage regnete und der Herren-<br />

Abfahrtslauf immer wieder verschoben werden musste, wurde<br />

besagter Affe kurzerhand zum – fürs Sauwetter zuständigen –<br />

„Regenaffen“ deklariert. In einer sogar im Fernsehen übertragenen<br />

„Zeremonie“ wurde der „Missetäter“ von allen Kampfrichtern<br />

unter riesigen Schneemassen vergraben. Und tatsächlich:<br />

am nächsten Tag gab`s strahlenden Sonnenschein…<br />

Freuen wir uns also gemeinsam mit unseren Schladminger<br />

Freunden auf die WM <strong>20</strong>13. Wir werden sicher wieder dabei<br />

sein. Vor allem, um liebe Freunde zu besuchen und uns mit<br />

ihnen gemeinsam vergangene „G`schichterln“ in Erinnerung<br />

zu rufen… Karl Neubauer<br />

P.S.: Seit einigen <strong>Jahre</strong>n suche ich verzweifelt Unterlagen (zwei<br />

Ordner „Union-Chronik” und zwei Ordner „Vereinsnachrichten”),<br />

die ich im Rahmen der Erstellung der Rebenland-Chronik<br />

bzw. des Sportunion-Jubiläums aus den Händen gegeben habe.<br />

Um diese Serie fortsetzen zu können, brauche ich diese Ordner<br />

ganz dringend. Wer kann mir weiterhelfen? (Über einen „Finderlohn”<br />

können wir selbstverständlich reden!)


s´<strong>Rebenblattl</strong> Seite 59<br />

„Zeit spenden“ als alternatives Angebot<br />

des Hilfswerkes Steiermark<br />

In Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Steiermark und der<br />

Frauenbewegung unter der Obfrau Frau Wyss wurden in April<br />

rund 30 Frauen im Bereich der Begleitung und Betreuung älterer<br />

Menschen im Bezirk Leibnitz Süd geschult.<br />

Mit der Unterstützung von „Freiwilligen“ können neue Möglichkeiten<br />

der Lebensgestaltung für Pflegebedürftige geschaffen<br />

werden, ihre Selbständigkeit gefördert und eine alternative,<br />

von außen kommende Sichtweise in die Einrichtung der Mobilen<br />

Dienste – Hilfswerk Steiermark integriert werden!<br />

„Zeit spenden“ als alternatives Angebot zu den professionellen<br />

Dienstleistungen des Hilfswerk Steiermark soll die Möglichkeit<br />

schaffen den zusätzlichen Bedürfnissen und Wünschen<br />

der Pflegebedürftigen nach sozialer Integration und Kommunikation<br />

ausreichend nachzukommen.<br />

Viele Hilfebedürftige haben nur noch sehr wenige, manche<br />

keine Bezugspersonen. Der angekündigte Besuch von „Freiwilligen“<br />

verspricht Kontakte, stellt jemanden in Aussicht, der<br />

sie regelmäßig besucht, zuhört und signalisiert dem betreuungsbedürftigen<br />

Menschen, dass er nicht „von aller Welt vergessen“<br />

ist, dass auch er, der vieles nicht mehr selbst oder alleine<br />

vollbringen kann, noch jemandem etwas bedeuten und<br />

geben kann.<br />

Durch regelmäßigen Austausch in Gesprächsrunden und untereinander<br />

und mit Hilfe weiterer Fortbildungen kann ein Angebot<br />

geschaffen werden, wo sowohl die Betreuungsbedürftigen<br />

selbst, als auch ihre pflegenden Angehörigen bzw. die<br />

professionellen Betreuungs- und Pflegekräfte der Region Süd<br />

profitieren können.<br />

Bevölkerungskurs für pflegende<br />

Angehörige des Roten Kreuzes<br />

An 6 Abenden wurde im Mai, in einem 16 Stunden dauernden<br />

Kurs breite und umfassende Einführung in die Betreuung und<br />

Pflege in der Familie an Betroffene und Weiterbildungsfreudige,<br />

in der Gemeinde Seggauberg, weitergegeben.<br />

Über Krankheitszeichen, Unterstützung bei der Körperpflege,<br />

Mobilisation, Kommunikation in der Betreuung und Pflege,<br />

sowie über Organisation von Hilfsmöglichkeiten, die die<br />

häusliche Pflege unterstützen können, wurden die sechs Teilnehmer<br />

informiert und auch am Krankenbett (von der Firma<br />

Becskei zur Verfügung gestellt) aktiv unterstützt.<br />

Am 19. und 21. Mai <strong>20</strong>08 fand in der Bezirksstelle des Roten<br />

Kreuzes Leibnitz, der Bevölkerungskurs: „Die schwere Last<br />

der Pflege – richtiges Heben und Lagern von Kranken“ – mit<br />

9 Teilnehmer/innen statt (davon: 4 Männer – was sehr erfreulich<br />

ist).<br />

Da Pflege auch Schwerarbeit ist, wurde die Anwendung von<br />

geeigneten Techniken, die die übermäßige Belastung der Wirbelsäule<br />

verhindern – aktiv am Krankenbett (in insg. 4 Std.)<br />

weitergegeben.<br />

Weitere Kursinformation erhalten sie bei: ÖRK, Landersverband<br />

Steiermark, Bildungs- und Einsatzzentrum Laubegg,<br />

Laubegg 1, 8413 Ragnitz Tel. 03183 / 71000 – 33230, DGKS<br />

Waltraud Sturm<br />

Ärztlicher Wochenend- und<br />

Feiertagsdienst<br />

19.7./<strong>20</strong>.7. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />

26.7./27.7. Dr. Klug Leutschach<br />

2.8./3.8. Dr. Tockner Arnfels<br />

9.8./10.8. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />

15.8. (M. Himmelf.) Dr. Tockner Arnfels<br />

16.8./17.8. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />

23.8./24.8. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

30.8./31.8. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />

6.9./7.9. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

13.9./14.9. Dr. Klug Leutschach<br />

<strong>20</strong>.9./21.9. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

27.9./28.9. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />

Urlaube der praktischen Ärzte:<br />

Dr. Fehervary während der Sommermonate<br />

kein Urlaub<br />

Dr. Schwarz 26.7. - 17. 8.<br />

Dr. Tomberger 3. 8. - <strong>20</strong>. 8.<br />

Dr. Klug 3. 8. - 17. 8.<br />

Dr. Tockner 28.8. - 15. 9.<br />

Telefonnummern:<br />

DA Dr. Ackerl 03454/216<br />

DA Dr. Fehervary 03455/515<br />

DA Dr. Schwarz 03455/313<br />

Dr. Klug 03454/7044<br />

Dr. Tockner 03455/6464<br />

Dr. Tomberger 03455/6<strong>20</strong>0<br />

Ärztenotdienst 141<br />

Tierärztedienste<br />

Telefonnummern der diensthabenden Tierärzte für den<br />

Bezirk Leibnitz und Deutschlandsberg (ohne Gewähr):<br />

Dr. Franz Krispel 0676-86640114<br />

Dr. Thomas Allmer 0676-86640112<br />

Dr. Heidrun Maier-Kucher 0676-86640170<br />

Dr. Wolfgang Florian 0676-86640108<br />

Dr. Bernhard Ursinitsch 0676-86640169<br />

Tierärztegemeinschaft 03455/8080<br />

Mag. Kathan/Mag. Niederl 03453/4301


Seite 60<br />

AUS LIEBE ZUM DESIGN<br />

DER SPEZIALIST FÜR HOLZ/ALU- UND HOLZFENSTER.<br />

Zentrale RUDERSDORF<br />

A - 7571 Rudersdorf<br />

Teichweg 6<br />

Tel.: +43 (0) 3382 / 735-0<br />

Fax: DW 118<br />

• geradliniges Design<br />

• unsichtbarer Beschlag<br />

• schlanke Holzansicht<br />

• vergrößerte Scheibenfläche<br />

• hohe Wärmedämmung<br />

Atelier GÜSSING<br />

A - 7540 Güssing<br />

Schulstraße 18<br />

Tel.: +43 (0) 3322 / 44466<br />

Fax: DW 4<br />

• serienmäßige<br />

Einbruchhemmung<br />

• hohe Lebens- und Nutzungsdauer<br />

• leicht zu reinigen<br />

IHR PARTNER IN IHRER NÄHE:<br />

• und viele weitere Vorteile<br />

www.skergeth.com<br />

A-8463 Leutschach, Eichberg/Trautenburg<br />

Atelier NEUSIEDL<br />

A - 7100 Neusiedl/See<br />

Untere Hauptstraße 42<br />

Tel.: +43 (0) 2167 / <strong>20</strong>266<br />

Fax: DW 4<br />

Atelier FELDBACH<br />

A - 8330 Mühldorf b. Feldbach<br />

Industriepark 4<br />

Tel.: +43 (0) 3152 / <strong>20</strong>193<br />

Fax: DW 4<br />

s´<strong>Rebenblattl</strong><br />

www.katzbeck.at<br />

Atelier GLEISDORF<br />

A - 8<strong>20</strong>0 Gleisdorf<br />

Ludersdorf <strong>20</strong>2<br />

Tel.: +43 (0) 3112 / 38600<br />

Fax: DW 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!