Weitere Informationen - DENTAL INSIDE

Titelseite_März_09 9.3.2009 17:35 Uhr Seite 1
1/09 März / Fr. 8.–
dentalinside
Zahnmedizin 14
Implantate:
Nachsorge mit System
Zahnmedizin/Zahntechnik 20
Individuelle Abutments
mit hoher Ästhetik
Die Zeitschrift für die Dentalbranche.
Abutments so individuell wie Ihre Patienten
Megatrend Prophylaxe
IDS 2009: Vor dem Branchen-Highlight in Köln 8/9

dentsply 9.3.2009 13:19 Uhr Seite 1
Entspannt Kronen setzen!
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DENTSPLY DETREY | Switzerland/Austria | Office Graz | Weinholdstr. 33 | A-8010 Graz
Weitere Informationen unter der DENTSPLY Service-Line 00800-00735000 (gebührenfrei).
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For better dentistry

Edi_News 9.3.2009 13:20 Uhr Seite 3
Editorial
Selektieren!
Geschätzte Leser
Die Tageszeitung, die auf dem Tisch liegt, umfasst 64 Seiten. Es
bräuchte Stunden, sie Satz für Satz, Wort für Wort zu lesen. Wer hat
diese Zeit – Tag für Tag? Wir nicht, Sie nicht! In Zeiten der Informationsflut
gilt es, gezielt zu selektieren. Anders gesagt: Von dieser
Tageszeitung lesen wir vielleicht zwei, drei Artikel genauer. Andere
überfliegen wir, nehmen sie zur Kenntnis. Wieder andere blättern
wir weg.
Die Internationale Dental-Schau IDS 2009 präsentiert in Köln
vom 24. bis 28. März 2009 rund 1100 Neuheiten. Die Produkte-Pipelines
der Aussteller scheinen randvoll zu sein. All diese Neuheiten
genauer unter die Lupe zu nehmen, bräuchte Wochen. Wer hat diese
Zeit? Wir nicht, Sie nicht! Auch hier gilt es zu selektieren. Da kommt
einer gezielten Vorbereitung des Messebesuchs entscheidende Bedeutung
zu. Ansonsten werden von der IDS 2009 nicht viel mehr als ein
paar Zufallsbegegnungen und ein paar nächtliche Kölsch in Erinnerung
bleiben.
Das wäre schade! Ob Zahnarzt, Zahntechniker oder Dentalhygienikerin:
Der Weg nach Köln kann ein lohnender sein, denn die
dentale Weltmesse zeigt nirgendwo anders in derart geballter Ladung
auf, in welche Richtung sich die Branche in den nächsten Monaten
und Jahren bewegen wird. Trends zeichnen sich ab – und erstaunen
aufgrund der demografischen Entwicklung nicht: Prophylaxe, heisst
das Wort der Stunde, nachzulesen auf den Seiten 8 und 9 dieser Ausgabe
von dentalinside. Eine zunehmend älter werdende Bevölkerung
benötigt für alle Altersgruppen und für alle individuellen Bedürfnisse
geeignete Konzepte gerade auch in der Vorbeugung.
Was immer Sie an der IDS ganz besonders interessiert: Wir
wünschen Ihnen einen guten Riecher beim Selektieren – und inspirierendes
Lesevergnügen mit dieser Ausgabe von dentalinside.
Harald Fessler, Herausgeber Peter Büchel, Chefredaktor
▼
NEWS TICKER
Schneller Retter
Was tun, wenn sich Kinder bei Spiel und
Sport einen Zahn ganz oder teilweise ausschlagen?
Die miradent SOS-Zahnbox von
Hager & Werken, Duisburg, enthält eine
speziell abgestimmte Nährlösung. In dieser
Lösung verlängert sich die Lebensdauer der
Zellen auf der Wurzelhaut auf bis zu 48 Stunden.
Damit sind die wertvollen Stunden bis
zur zahnärztlichen Versorgung überbrückt.
www.sos-zahnbox.de
Grosses Saugsystem
Mit dem neuen, gross dimensionierten
Saugsystem VS 1200 S führt Dürr Dental
jetzt eine kompakte Lösung für bis zu
sechs Behandlungszimmer mit bis zu vier
gleichzeitig arbeitenden Behandlern ein.
Damit trägt das Unternehmen dem aktuellen
Wandel hin zu grösseren Praxen Rechnung
und setzt für diesen Bereich einen
neuen Standard: zuverlässige Spraynebelabsaugung
mit 300 Litern pro Minute mit
einem einzigen System. www.duerr.de
Neues Lasersystem
Sirona, einer der weltweit führenden Hersteller
dentaler Ausrüstungsgüter, wird in den
kommenden drei Jahren gemeinsam mit der
Lumera Laser GmbH aus Kaiserslautern und
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
Bonn die Anwendung ultrakurzgepulster
Laser in der Zahnmedizin erforschen. Ultrakurzpulslaser
werden heute bereits in weiten
Bereichen der industriellen hochpräzisen
Materialbearbeitung und in der Augenheilkunde
erfolgreich eingesetzt. www.sirona.de
Mehr News auf der Homepage von
dentalinside: www.dentalinside.ch
1/09 März/ Fr. 8.–
dentalinside
Zahnmedizin 14
Implantate:
Nachsorge mit System
Zahnmedizin/Zahntechnik 20
Individuelle Abutments
mit hoher Ästhetik
Die Zeitschrift für die Dentalbranche.
Abutments so individuell wie Ihre Patienten
Megatrend Prophylaxe
IDS 2009: Vor dem Branchen-Highlight in Köln 8/9
Zum Titelbild:
Atlantis – Abutments
so individuell wie Ihre
Patienten. Beachten Sie
dazu auch den Beitrag
auf den Seiten 20/21 in
dieser Ausgabe von
dentalinside.

Inhaltsverzeichnis_März_09 9.3.2009 17:26 Uhr Seite 4
Inhalt
inside
Events und People 6
IDS 2009
Vor dem Branchen-Highlight in Köln 8
Deppeler: Vorführung von Satya Trace an der IDS 10
Hygiene
Kapitel 1: Geschichte der Hygiene 13
Zahnmedizin
Implantate: Nachsorge mit System 14
Selbstadhäsive Zemente: Stressfreie Versäuberung 16
Zahnmedizin/Zahntechnik
Individuelle Abutments mit hoher Ästhetik 20
Exklusiv
Urlaub im Weinberg: Hotel Pergola Residence 22
Impressum dentalinside Die Zeitschrift für die Dentalbranche www.dentalinside.ch
8
10
Beratung
pms: Start up – ein Erfahrungsbericht 23
Der Finanzkrise erfolgreich trotzen 32
Weiterbildung
Kurse, Veranstalter, Inhalte und Kontakte 25
Bezugsquellen
Kontakte für Praxis und Labor 28
Marktplatz
Von der Servicearbeit bis zur Stellenvermittlung 30
Symposium
Grosses Interesse am Listerine Symposium 33
News
Vom Desinfektionsschaum bis zum Folienlöffel 34
Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au, harald.fessler@bluewin.ch, Verlag und Aboservice: Flash Media GmbH, Sonnenstrasse 8, CH-9434 Au SG, Telefon ++41 (0)71 744 94 90,
Fax ++41 (0)71 744 94 91, info@dentalinside.ch, Anzeigenverkauf: Flash Media GmbH, Sonnenstrasse 8, CH-9434 Au SG, Harald Fessler, Telefon ++41 (0)79/631 50 21,
harald.fessler@bluewin.ch, Daniela Wüst, Telefon ++41 (0)71 744 94 90, daniela.wuest@flashmedia.ch, Chefredaktion: Peter Büchel, Eichbergstrasse 37, CH-9453 Eichberg,
buechel@bluewin.ch, Layout/Grafik: Katja Lira, Sandgruebstrasse 14, CH-9437 Marbach, lira_manser@bluewin.ch, Druck: Rheintaler Druckerei und Verlag AG, Hafnerwisenstrasse 1,
CH-9442 Berneck, Abonnementspreise: Jahresabonnement CHF 32.–; Einzelnummer CHF 8.– inkl. Porto und MWST, 4 Ausgaben pro Jahr
Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die
Vervielfältigungen auf CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. Soweit in dentalinside ein bestimmtes Medikament oder die Dosierung oder Indikation eines bestimmten
Medikaments erwähnt ist, bitten Autoren, Redakteure und Verlag, vor Verabreichung des Medikaments die Empfehlung des Herstellers in punkto Dosierung, Indikation und Kontraindikation genaustens zu prüfen.
© dentalinside
13

Inhaltsverzeichnis_März_09 9.3.2009 17:26 Uhr Seite 5
14
Astra Tech
BioManagement Complex
— Funktion, Ästhetik und Biologie in perfekter Harmonie
Ein erfolgreiches Implantat - System
zeichnet sich nicht nur durch eine
einzelne besondere Eigenschaft aus.
Wie in der Natur, wird die Balance
durch die Interaktion verschiedener
wichtiger Eigenschaften erhalten.
Unser Implantat - System hat sich diese
Balance zu Nutze gemacht und eine
einzigartige Kombination von voneinander
abhängigen Merkmalen integriert – der
Astra Tech BioManagement Complex.
Astra Tech SA, Avenue de Sévelin 18, P.O. Box 54 CH-1000 Lausanne 20 Tel: +41 21 620 02 30 Fax: +41 21 620 02 31 www.astratech.ch
20
OsseoSpeed
— stärkere und schnellere Knochenheilung
MicroThread
— biomechanische Knochenstimulation
Conical Seal Design
— starker und stabiler Halt
Connective Contour
— erhöhte Kontaktfläche und Volumen zum Weichgewebe
22
78797-CH-0702
tuvemark

inside_März_09 10.3.2009 11:50 Uhr Seite 6
inside • Events • People
Optimismus in Köln
Vor dem Startschuss zur 33. Internationalen Dental-
Schau IDS in Köln gibt man sich auf Veranstalterseite
betont optimistisch. Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer
der Koelnmesse GmbH, bringt es auf den Punkt: "Die
IDS wird dank der erneut guten Vorzeichen ein neues
Kapitel Ihrer Erfolgsgeschichte schreiben. Daran besteht
kein Zweifel." Die global führende Business- und
Kontaktplattform der Dentalindustrie verspricht vom
24. bis 28. März 2009 ein Festival an Innovationen,
Trends und Ideen zu werden. Rund 1750 Aussteller
aus 55 Ländern werden auf 138 000 Quadratmetern
ihre neuen Produktinformationen und Dienstleistungen
präsentieren. Mehr als
100 000 Besuchereintritte
erwartet der Messestandort
Köln.
www.ids-cologne.de
Oliver P. Kuhrt
Von Apitz
zu Schwendner
Nicht viele können auf eine so erfolgreiche Karriere
zurückblicken: Bereits 1976 stieg Gerd Apitz als junger
Kollege bei Dentsply ein. Sein herausragendes Talent
führte ihn durch verschiedene Stationen in Marketing
und Vertrieb. In diesen Funktionen konnte er über
all die Jahre den Aufstieg von Dentsply DeTrey zur
Nummer 2 bei zahnmedizinischen Materialien im deutschen
Dentalmarkt mitbegleiten und mitprägen, zuletzt
während vielen Jahren als Key Account Manager.
Jetzt geht Gerd Apitz in den verdienten Ruhestand.
Für die kompetente Nachfolge ist gesorgt: Die Rolle
des Key Account Managers übergibt Gerd Apitz an
Christine Schwendner, die zuvor als Regionalverkaufsleiterin
Süd bei Dentsply tätig war. www.dentsply.ch
Stefan Pfeifer, Leiter Marketing und Vertrieb Deutschland;
Christine Schwendner; Gerd Apitz; Claus-Peter
Jesch, Geschäftsführer Dentsply DeTrey
6
Neues Kleid für Rütihof
Silvia Regnitter mit Vertretern aus Industrie und Handel
Seit über 30 Jahren gilt der Rütihof in Zürich Höngg als eine der führenden Fortbildungsstätte
für Zahntechniker. Jetzt erhält die Weiterbildungseinrichtung ein
neues Kleid. Insbesondere mit einer neuen Farbgestaltung durch die Münchner
Farbberaterin Silvia Regnitter sollen die Räumlichkeiten für Besucher, Kursleiter
und Kursteilnehmer attraktiver, frisch und entspannend werden. Damit will der
Rütihof, der über beste technischen Möglichkeiten zur Herstellung von zahntechnischen
Arbeiten verfügt, inskünftig mehr Kurse von Seiten der Industrie
und des Handels in seine Räumlichkeiten locken und eine grössere Beteiligung
von Sponsoren generieren.
www.ruetihof-zahntechnik.ch
Die Schweiz im Visier
Auf dem deutschen Markt ist das Konzept der Alpha Dental AG bereits mit zahlreichen
Aussenstellen präsent. Nun will das Unternehmen mit den Produkten namhafter
Hersteller auch Schweizer Zahnärzte, Kieferorthopäden und Mund-Kiefer-
Gesichtschirurgen erreichen. Die deutschen Kunden profitieren bereits von
jahrelanger Erfahrung und Kompetenz im Einrichtungs- und Servicebereich.
Die Produktpalette reicht hier von Hand- und Winkelstücken über Dentaleinheiten
bis hin zur kompletten Praxisplanung und Einrichtung. Zu den namhaften
Herstellern gehört insbesondere auch die spanische Traditionsfirma Ancar
(www.ancar-online.com). Ancar kann auf über 50 Jahre Erfahrung mit Behandlungseinheiten
zurückblicken. Deren Dentaleinheiten zeichnen sich durch hohe
Zuverlässigkeit, Stabilität und einfache Bedienung aus. – Interessenten können
am Firmensitz von Alpha
Dental an der Bahnhofstrasse
in Flums voll funktionsfähige
Ausstellungsräume besuchen.
www.Alpha-Dental.ch
dentalinside
März 09

W&H_Inserat 9.3.2009 13:22 Uhr Seite 1
LED’s be independent!
Licht an für eine Weltneuheit: Das Alegra Hand- und Winkelstückprogramm
bietet einen integrierten Generator, der Ihnen taghelles LED liefert – auch auf
Motoren ohne Lichtversorgung. Vertrauen Sie auf bewährte W&H Qualität: Alegra
Hand- und Winkelstücke sind äusserst robust, geräusch- und verschleissarm –
für eine lange Lebensdauer. Profitieren Sie mit Alegra Hand- und Winkelstücken
von LED mit Tageslichtqualität. Ohne Aufwand. Ohne weitere Investitionen.
W&H CH-AG, Industriepark 9, CH-8610 Uster, t 043 497 84 84 wh.com

Messe_redaktionell 9.3.2009 13:23 Uhr Seite 8
8
IDS 2009
Megatrend Prophylaxe
Von Keramik bis zur Hygiene, von CAD/CAM bis zur Implantologie – die ganze Bandbreite dentaler Themen
wird an der Internationalen Dental-Schau vom 24. bis 28. März dieses Jahres in Köln ausgerollt. Dabei wird
ein Megatrend auszumachen sein: Prophylaxe und Mundgesundheit, effiziente Nachsorgemassnahmen und
Spezialisierung für Zahnarztpraxen werden zu den absoluten Schwerpunktthemen der IDS gehören.
Prophylaxe rückt immer mehr in den Mittelpunkt
der Zahnarztpraxis, denn die Gesundheit
besitzt für den heutigen, immer älter werdenden
Menschen einen so hohen Stellenwert wie
nie zuvor. Das Angebot an Hilfsmitteln für
die häusliche Mundpflege wächst ständig und
stellt eine wichtige Säule der Prävention dar.
Noch grössere Bedeutung hat die zahnärztliche
Tätigkeit bei der Vorbeugung von Mundkrankheiten
sowie der effizienten dentalhygienischen
Nachsorge, etwa nach kieferorthopädischen,
implantologischen oder endodontischen
Eingriffen. Beide Bereiche werden
dank intensiver Forschung und Entwicklung
durch die Dentalindustrie wirksam unterstützt.
Damit eröffnet sich der Zahnarztpraxis ein
breites Feld für professionelle Prophylaxeangebote.
Diese können von Zahnärzten und
Dentalhygienikerinnen zu einer erfolgreichen
Spezialisierung und Ergänzung ihres Leistungsspektrums
genutzt werden.
Die Basis: Häusliche Prophylaxe
mit modernen Hilfsmitteln
Die Plaquekontrolle durch tägliche Mundpflege
im häuslichen Bereich bildet dabei das Rückgrat
der Prophylaxe und geschieht heutzutage mit
äusserst funktionellen und ergonomisch gestalteten
Hilfsmitteln zur Oralhygiene. Dazu zählen
moderne Handzahnbürsten ebenso wie technisch
weiter perfektionierte Elektrozahnbürsten.
Teilweise verfügen sie über Zusätze wie externe
Displays und weitere Hilfestellungen für
den Anwender. Die verschiedenen Aufsätze bieten
dabei vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Auf der IDS 2009 werden ganz neue
Zahncreme-Formulierungen vorgestellt, denn
die zahnmedizinischen Eigenschaften der ver-
schiedenen Zahnpasten und Mundspülungen
nehmen in der häuslichen Prophylaxe ebenfalls
eine wichtige Position ein. Ergänzt werden
sie durch spezielle Interdentalbürstensysteme,
Zahnseiden und -sticks sowie viele weitere
Produkte.
Conditio sine qua non:
Prophylaxe in der
zahnärztlichen Praxis
Ein möglichst lebenslanger Erhalt natürlicher
Zähne ist allerdings ohne die zahnärztliche Beteiligung
nicht erreichbar. Neben der häuslichen
Mundpflege stellt die professionelle Prophylaxe
die medizinisch notwendige Ergänzung zur Vermeidung
von Karies und Gingivitis dar. Hierbei
steht die Entwicklung eines altersgerechten individuellen
Prophylaxekonzeptes für die Erhaltung
der Mundgesundheit im Vordergrund.
dentalinside
März 09

Messe_redaktionell 9.3.2009 13:23 Uhr Seite 9
Köln entdecken!
Zum Gesamterlebnis IDS gehört die Stadt
Köln mit all ihren zusätzlichen Angeboten
Ende März dazu. Wer die Rheinmetropole
mit Kunden, Kollegen und Freunden entdecken
möchte, ist zum Beispiel bei «koelnkultur»
– der Stadtrallye mit Anekdoten und
Geschichten zur Domstadt, genau richtig.
Ein Blick hinter die Kulissen der Medienstadt,
oder Entspannung auf einer heiteren
Tour rund um das Kölner Nationalgetränk
Kölsch durch die weltweit bekannten Kölner
Brauhäuser, sind ebenfalls im Rahmen möglich.
Präventive Massnahmen, wie die Professio-
nelle Zahnreinigung (PZR) oder die minimalinvasive
ultraschallgestützte Parodontalbehandlung
und parodontale Erhaltungstherapie, sind
von zentraler Bedeutung und werden von
Zahnärzten oder spezialisierten Dentalhygiene-Assistenten
durchgeführt. Inzwischen stellt
die Dentalindustrie hierfür komplette Behandlungssysteme
bereit. Insgesamt lässt sich somit
eine flankierende antibakterielle Prävention
erreichen, die insbesondere Patienten mit
erhöhtem Kariesrisiko, mit unzureichender
Mundhygiene oder vielen Restaurationen zugute
kommt, aber auch bei kieferorthopädischen
Behandlungen, bei der Nachsorge von
Implantatbehandlungen oder anderen zahnmedizinischen
Massnahmen entscheidend für
den gesamten Behandlungserfolg sein kann.
Wesentlich für eine erfolgreiche Prophylaxe
ist auch eine hoch entwickelte Diagnostik.
Heutzutage können moderne bildgebende Verfahren
in der Zahnarztpraxis eingesetzt werden.
Dazu zählen hochauflösende Intraoral-
Kameras, kameragestützte Fluoreszenzverfahren
und digitale Röntgensysteme. Darüber
hinaus bieten einige Hersteller auch molekularbiologische
Diagnostiksysteme an, mit deren
Hilfe orale Keimspektren analysiert werden
können.
Spezialisierungstrend:
Prophylaxe-Praxis
Neben den erwähnten technisch-wissenschaftlichen
Innovationen bedarf es allerdings auch
eines prophylaxeorientierten zahnärztlichen
Berufsethos, um hier besonders erfolgreich zu
sein. In der Person des Zahnarztes als Füh-
rungskraft liegt es primär, in seiner Praxis ein
kompetentes und motiviertes Prophylaxeteam
aufzubauen und mit Unterstützung erstklassiger
Technik auf dem Stand der Wissenschaft
dem Patienten den Nutzen einer konsequent
professionellen Prophylaxe zu verdeutlichen.
Hieraus ergibt sich für die Praxis wiederum ein
grosses Spezialisierungspotential, denn das
Patienteninteresse an diesem Gebiet ist riesig.
Daraus erwachsen vielfältige Möglichkeiten:
Prophylaxeschulungen für das Team, -kurse
für die Patienten und viele Aktivitäten mehr
können die Kompetenz und Akzeptanz der
Zahnarztpraxis erheblich steigern – und ebenso
die Bereitschaft, anstehende Recall-Termine
gewissenhaft wahrzunehmen.
Wie diese Massnahmen und Spezialisierungsmöglichkeiten
in die tägliche Routine einer
Zahnarztpraxis einfliessen können, zeigen
die während der IDS – Internationale Dental-
Schau – in Köln (24. bis 28. März 2009) vorgestellten
Lösungen der anwesenden Prophylaxe-Spezialisten
vieler namhafter Firmen der
Dentalindustrie. Deren Wissen und Erfahrung
steht während der Messetage dem interessierten
Fachpublikum zur Verfügung. Selbstverständlich
bietet die IDS auch die Möglichkeit
zu gezielten Fragen und Problemdiskussionen
mit den Experten. Jedenfalls wird für Fachbesucher
dort ein einzigartiges internationales
Forum geboten, auf dem man sich kompetent
über alle Aspekte moderner Prophylaxe beraten
lassen kann.
IDS: eine optimale Gelegenheit
Der Besuch der IDS gewährt Zahnärzten und
Praxis-Fachpersonal eine optimale Gelegenheit,
den heutigen Stand der Dentalhygiene
vermittelt zu bekommen und in die eigene
Prophylaxetätigkeit umzusetzen – bis hin zur
Integration kompletter Behandlungssysteme
für die Prävention.
«Dem Zahnarzt und seiner Assistenz bietet
sich während der Internationalen Dental-
Schau, der weltgrössten Messe für Zahnmedizin
und Zahntechnik, in Köln vom 24. bis 28.
März 2009 die beste Gelegenheit, sich in
Gesprächen mit Spezialisten von Ausstellerfirmen
und erfahrenen Anwendern umfassend
über das Spektrum moderner Prophylaxe-
Konzepte und aktueller Trends bei der Infektionsprävention
und Mundhygiene zu informieren»,
sagt Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer
des Verbandes der deutschen Dental-
Industrie. ■
Auf einen Blick
IDS – Internationale
Dental-Schau 2009
Datum:
24. – 28. März 2009
Ort:
Kölner Messegelände
Öffnungszeiten:
Täglich von 9 bis 18 Uhr
Veranstalter:
VDDI – Verband der Deutschen
Dental-Industrie e.V.
Organisator:
Koelnmesse GmbH
Messeplatz 1
50679 Köln
Telefon +49 221 821-0
Telefax +49 221 821-2574
info@koelnmesse.de
www.koelnmesse.de
Internet:
www.ids-cologne.de
IDS 2009
Informationen für die Schweiz:
Handelskammer Deutschland – Schweiz
Linda Oswald
Tödistrasse 60
8002 Zürich
Telefon 044 283 61 11
Fax 044 283 61 21
info@koelnmesse.ch
März 09 dentalinside 9

Deppeler 9.3.2009 13:24 Uhr Seite 10
IDS
Satya Trace:
Wiederaufbereitung voll im Griff
Die verschiedenen Produkte des Programms «Satya Trace» bieten eine komplette, automatische, sichere
und schnelle Kontrolle des Wiederaufbereitungs-Prozesses von Instrumenten in der Zahnarztpraxis.
Wie werden die geltendenen Normen, ohne Ueberschwemmung von
Papierkrieg, respektiert? Wie wird die Arbeitszeit meines Personals
optimal verwaltet? Wie wird meine Rentabilität ohne Einbussung
der Sicherheit verbessert?
Hier unsere Lösung:
Die automatisierte Rückverfolgbarkeit der Wiederaufbereitung Ihrer Instrumente.
Satyatek SA, ein Joint Venture zwischen Odus Technologies SA (R&D
Produits Dentaires SA) und Idtek SA (spezialisiertes Unternehmen in
RFID), ist die Basis dieses Projekts. Sie hat sich mit der Firma Deppeler
SA, spezialisiert in der Entwicklung und Fabrikation von Qualitäts-Dentalinstrumenten,
zusammengeschlossen.
Einer der Test-Kunden ist die Zahnklinik Adent SA in Ecublens. Diese
Klinik, tätig seit 1997, verfügt heute über fünf Filialen in der Schweiz. Dieses
Unternehmen ist führend in der Technologie und im Nachvollzug von
Hygiene-Normen. Die Klinik will ihren Patienten eine verstärkte Sicherheit
bieten und dies mit optimaler Arbeitszeitverwaltung ihres Personals.
Aus diesen Gründen war sie von der vorgeschlagenen Lösung von
Deppeler und Satyatek begeistert.
Kommentar vom Testkunden
1. Mit der Wahl von Deppeler SA haben wir folgende Vorteile gefunden:
■ die Qualität der Instrumentenformen und -spitzen bringen Zeitgewinn
während den Behandlungen
■ die Ergonomie der Griffe führen zu weniger Muskelmüdigkeit
■ die optimale Lebensdauer der Instrumente
2. Zur Wahl von Satya Trace im Sterilisationsprozess führten:
■ Abschaffung des Sterilisations-Hefts sowie für die Vorbereitung als
auch für die Freigabe der Charge
■ Abnahme des Verpackungsmaterials
■ Wegfall der Beutel-Kontrolle bei der Entnahme aus dem Sterilisator
■ leichte Lagerung der sterilen Trays
Fazit
Zusammenfassend hat die Einführung von Deppeler-Instrumenten mit der
Lösung Satyatek erlaubt, nach Normen zu arbeiten und gleichzeitig die administrativen
Arbeiten bei der Sterilisation, der Datenverarbeitung und der Lagerung
zu reduzieren. Zudem wird eine positive ökologische Bilanz erreicht.
Das zukünftige Ziel des Programms ist es, sämtliche Bereiche der
Praxis zu integrieren: die umfassende Instrumenten-Wiederaufbereitung,
die automatisierte Nachsorge des Patienten und eine integrierte Verwaltungssoftware.
Eine Vorführung von Satya Trace erwartet Sie auf dem Stand von
DEPPELER SA, an der IDS in Köln, vom 24.– 28. März 2009, Halle 10.2,
Stand T-025. ■
Weitere Informationen:
Deppeler SA, A-One Business-Center, La Pièce 6, CH-1180 Rolle
Telefon +41(0)21 825 17 31, Fax +41(0)21 825 38 55
info@deppeler.ch, www.deppeler.ch
Satyatek SA, Rue des Bosquets 18, CH-1800 Vevey
Tel. +41(0)21 925 37 48, Fax +41(0)21 925 37 58, info@satyatek.com
10 dentalinside März 09

Deppeler 9.3.2009 13:24 Uhr Seite 11
IDS
Satya Trace:
total retreatment control
The different products of “Satya Trace” give total control – automatically, safely and quickly – of the
retreatment process of the instruments at the heart of the dental office.
How to respect the norms without being submerged by red tape? How
to optimize my personnel’s management of time? How to improve my
profits without compromising on safety?
We offer you an automatic tracing solution for the retreatment of
your instruments.
The different products of “Satya Trace” give you total control, safely and
quickly, of the retreatment process at the heart of your dental office.
Satyatek SA is at the base of this project. It is a joint venture between
Odus Technologies SA (R&D office of Produits Dentaires SA) and
IDtek SA (specialized firm in RFID). It is in partnership with the Deppeler
SA company, specialized in the development and production of high
quality dental instruments.
Our client guide is the Adent SA dental clinic in Ecublens. This clinic
is active since 1997 and has, until today, five branches in Switzerland.
This enterprise is at the height of technology and follows the norms of
hygiene. It wants to offer its clients optimal security while increasing the
time management of their personnel. It is the reason why it was seduced
by the proposed solution by Deppeler and Satyatek.
Comments from pilot-client
1. With our choice for Deppeler we have found the following advantages:
■ quality shapes and points, therefore time saved during treatments
■ ergonomic handles, therefore less muscular fatigue
■ increased life of the instruments
März 09 dentalinside
2. Our choice for Satya Trace in the sterilization process has brought:
■ suppression of sterilization records, as well as reducing preparation
and load
■ reduced packaging
■ suppression of inspection of bags at the end of sterilization
■ easy stocking of sterile cassettes
Summary
The introduction of Deppeler instruments with the solution from Satya
Trace has allowed the norms to be achieved all while reducing administrative
tasks connected to sterilization, to data and stock management.
Finally, to attain a positive ecologic balance.
The future objective of the program is to integrate all the various
links of the dental office to know: the global retreatment of instruments,
automated patient follow-up and an integrated administration software.
A demonstration of Satya Trace awaits you at the DEPPELER SA stand
during the IDS in Köln from March 24th to 28th , 2009, Hall 10.2, Stand
number T 025. ■
Further informations:
Deppeler SA, A-One Business-Center, La Pièce 6, CH-1180 Rolle
Phone +41(0)21 825 17 31, Fax +41(0)21 825 38 55
info@deppeler.ch, www.deppeler.ch
Satyatek SA, Rue des Bosquets 18, CH-1800 Vevey
Phone +41(0)21 925 37 48, Fax +41(0)21 925 37 58
info@satyatek.com
11

Nobel_Inserat 9.3.2009 13:26 Uhr Seite 1
© Nobel Biocare 2009
Nachdem die eingefärbten NobelProcera
Zirconia Kappen sehr großen Zuspruch
gefunden haben, ist nun das gesamte
Produktsortiment** – Kronen, Kappen,
Brücken, Aufbauten, Implantatbrücken –
in diesen Farbtönen erhältlich.
Durch die innovative Färbetechnik
wird eine hervorragende Homogenität
des Materials und eine gleichmäßige
Färbung der gesamten Versorgung
gewährleistet. Unabhängige Studien
belegen, dass gefärbte Komponenten
eine ebenso hohe Stabilität wie
Versorgungen aus weißem Zirkon-
NobelProcera TM
Die gesamte Zirkondioxid-Produktpalette in vier Farbtönen.
Ausgezeichnete Homogenität
und Reinheit des Materials
Hervorragende
Biegefestigkeit und
ebenso hohe Stabilität
wie Versorgungen aus
weißem Zirkondioxid*
white light medium intense
Farbton „light”
* Untersuchungen des Nordic Institute of Dental Materials (NIOM) zu NobelProcera Zirconia: S306269B, S306205B.
** Produkte für die NobelActive Plattform werden derzeit entwickelt
*** 5 Jahre Garantie auf NobelProcera Produkte
dioxid aufweisen.* NobelProcera
bietet Lösungen für alle Indikationen:
Einzelkronen, Brücken mit bis zu
14 Gliedern, zementierte oder verschraubte
Versorgungen, festsitzende
oder herausnehmbare Prothetik,
die implantatgetragen oder auf
natürlichen Zähnen befestigt sind.
NobelProcera basiert auf langjähriger
und umfassender Erfahrung und bietet
Ihnen die Vorteile einer zentralen
industriellen Fertigung nach strengen
Qualitätskriterien. Präzise Passung,
kurze Lieferzeiten, konsistente und
Farbton „intense”
Innovative Färbetechnik
Exzellente ästhetische
Ergebnisse durch die
Färbung des Gerüsts
***
vorhersagbare Ergebnisse – für zufriedenere
Patienten und höhere Effizienz
in Ihrer Praxis.
Nobel Biocare ist ein weltweit führendes
Unternehmen für innovative,
wissenschaftlich fundierte Lösungen
im Dentalbereich.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Ihrer Nobel Biocare Niederlassung vor
Ort (Tel. +41 43 211 53 20) oder im
Internet unter:
www.nobelbiocare.com/nobelprocera

Unident_PR 9.3.2009 13:26 Uhr Seite 13
Hygiene
Kapitel 1:
Geschichte der Hygiene
Anders als in der Vorgeschichte, wo Gesundheitsschutz eine Sache der Nahrungsmittelwahl war, gehört die
Hygiene von der Antike bis zur Entdeckung der Mikroben in den Bereich der Körperpflege.
Die Römer, die der Körperpflege grosse Bedeutung beimassen, verbrachten
viel Zeit beim Bad in den Gemeinschaftsthermen. Aber das Wort
Hygiene geht auf die Geschichte der griechischen Göttin Hygia zurück,
der Göttin der Gesundheit und Sauberkeit.
Erst ab der Renaissance begann man das Wasser zu meiden, das
man für die Übertragung von Krankheiten verantwortlich machte, da es
die Poren – und damit den Körper – für das verderbliche Treiben der
Krankheiten öffne.
Ignaz Semmelweis
Das 19. Jahrhundert bringt eine Erneuerung der Hygiene, die Anfänge
der Kanalisation. Im Bereich der Wissenschaften gibt es beachtliche
Fortschritte. So macht der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis die Entdeckung,
dass Hygienemassnahmen die Sterblichkeit durch Kindbettfieber
verringern. Doch zu dieser Zeit akzeptiert niemand die Vorstellung
von «unsichtbaren Keimen», die mit tödlicher Wirkung von Körper zu
Körper übertragen werden. Man glaubt nur an das, was man sieht, und
macht sich über ihn lustig. Bis zu seinem Tod im Alter von 47 Jahren ist
Semmelweis Zielscheibe von Kritik.
Infektionskontrolle im zahnmedizinischen Bereich:
ein täglicher Kampf!
Liebe Leserin, lieber Leser
Jede Behandlung Ihrer Patienten erfordert die Präzision eines
Uhrmachers. Jeder Handgriff wird hunderte Male im Monat wiederholt,
wobei maximale Sicherheit für den Patienten und der eigene
Schutz gewährleistet sind.
Heute stellen wir Ihnen ein Thema vor, das in mehreren
Kapiteln in den kommenden Ausgaben erscheinen wird. Wir wollen
Sie damit für die alltäglichen Handgriffe sensibilisieren. Entsprechend
seinem Wissensstand kann daraus jeder die nötigen Informationen
über Hygiene und Desinfektion im zahnmedizinischen
Bereich entnehmen.
Louis Pasteur
Später entwickelt Louis Pasteur eine Theorie der Keime, derzufolge bestimmte
Krankheiten durch Mikroorganismen hervorgerufen werden.
Daraus entwickelt sich eine wissenschaftliche Disziplin, die auf unwiderlegbaren
Experimenten beruht und dazu beiträgt, Leben zu retten.
Joseph Lister
Wussten Sie, dass der englische Chirurg Joseph Lister, nachdem er die Arbeiten
von Louis Pasteur über Fermentation gelesen hatte, davon überzeugt
war, dass auch postoperative Infektionen auf mikroskopische Organismen
zurückzuführen sind? Durch die Behandlung seiner Instrumente,
der Wunden und der Kittel mit Phenol konnte er die Sterblichkeitsrate bei
Operationen um 50 Prozent auf 15 Prozent senken. Er nannte seine Methode
«antiseptisch». Mehr dazu in der nächste Ausgabe.
Tipp: Schneiden Sie diesen und die in den nächsten Ausgaben erscheinenden
Artikel aus. So erhalten Sie nach und nach ein Aidemémoire
für Ihre Patienten und Ihre Mitarbeitenden. Ein einmaliges
Konzept! ■
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März 09 dentalinside 13

Ivoclar_PR 9.3.2009 13:27 Uhr Seite 14
14
Zahnmedizin
Implantate:
Nachsorge mit System
Implantate sind in der Mundhöhle vielen Einflüssen ausgesetzt. Periimplantäres Gewebe unterliegt bei Akkumulation
von Plaque einem deutlich höheren Entzündungsrisiko als die Gingiva. Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte
sowie Abwehrstoffe des Immunsystems lösen leicht eine Entzündung des Gewebes aus. Es kommt zu
einer Mukositis, die in einer Periimplantitis münden kann. Diese gefährdet den Erfolg der Implantation.
■ von Dr. Gabriele David, Schaan/Liechtenstein
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, sowohl die Suprastrukturen als
auch das Restgebiss oder den Zahnersatz fortlaufend zu pflegen. In jedem
Fall muss eine regelmässige professionelle Betreuung die häusliche
Mundpflege begleiten. Implantatversorgungen gehören zu den sensiblen
Zonen im Mund und benötigen besonderen Schutz.
Professionelle Zahnreinigung
Schonende, effektive Massnahmen sind gefragt, die das empfindliche
Gewebe nicht traumatisieren. In jedem Fall gehört die professionelle
Zahnreinigung zum Basisprogramm zur Betreuung implantatversorgter
Patienten.
Besonders schonend erfolgt das Reinigen unter Verwendung der
feinen Prophy Paste Proxyt mit einem weichen Kelch, der sich gut an
Oberflächengegebenheiten anpasst (Abb. 1). Die Paste zeichnet sich
Abb. 1: : Professionelles Reinigen der Stegkonstruktion mit der
feinen Proxyt Paste
durch einen niedrigen RDA-Wert = 7 aus (RDA = Relative Dentin Abrasion).
Unnötige Aufrauungen unterbleiben und eine Irritation des Gingivalsaumes
wird vermieden.
Haben sich hartnäckigere Beläge gebildet, steht die abrasivere
Proxyt Paste mit RDA-Wert = 36 zur Verfügung. Die Nachpolitur mit der
feinen Paste schafft glatte Oberflächen, die dem bakteriellen Biofilm
weniger Anhaftungsmöglichkeiten bieten.
Schutzlack mit Chlorhexidin
Nach der professionellen Reinigung der Suprastrukturen und Zähne
(Abb. 2) empfiehlt sich die Applikation des Schutzlackes Cervitec Plus
mit 1% Chlorhexidin und 1% Thymol (Abb. 3). Das Lacksystem schützt
Risikostellen sehr effektiv, indem es sie abdichtet. Die seit Jahrzehnten
bewährten Inhaltsstoffe reduzieren schädliche Bakterien.
Abb. 2: Abspülen und Trocknen der von Belägen befreiten Stegkonstruktion
dentalinside
März 09

Ivoclar_PR 9.3.2009 13:27 Uhr Seite 15
Cervitec Plus zeichnet sich durch ein ausgezeichnetes Fliess-
und Benetzungsverhalten aus, so dass auch schwierig zu erreichende
Zonen – zum Beispiel an Stegen – gezielt versorgt werden können.
Cervitec Plus ist relativ feuchtigkeitstolerant und daher ist die Applikation
sehr schnell durchführbar. Der farblose Lack überzieht in einer
dünnen farblosen Schicht die Oberflächen und härtet in wenigen
Sekunden aus.
Direkt nach der Behandlung ist auf das Ausspülen zu verzichten,
was der Wirkung zugute kommt. Steggetragene abnehmbare Versorgungen
sitzen perfekt, da die feine Lackschicht nicht stört.
Risikostellen gezielt behandeln
Schwachstellen an vorhandenen natürlichen Zähnen oder Restaurationen
sollten gleich mitversorgt werden. Retentionsnischen, die ein potenzielles
Reservoir für schädliche Bakterien bilden können, lassen sich
mit dieser Strategie kontrollieren.
Die regelmässige Applikation in der Zahnarztpraxis hat den Vorteil,
dass die Sicherung der Implantatversorgungen professionell begleitet
werden kann (Abb. 3). Denn das manuelle Geschick und/oder die Compliance
der Patienten reichen häufig nicht aus, die anfälligen Bereiche
mit der gebotenen Zielgenauigkeit zu pflegen.
Mundpflege zuhause
Eine professionelle Betreuung macht die konsequente Mundpflege zuhause
selbstverständlich nicht überflüssig. Die regelmässige Anwendung
von Cervitec Gel mit 0,2% Chlorhexidin und 900 ppm Fluorid
unterstützt die professionelle Behandlung. Plaqueakkumulation und
schädliche Bakterien werden gemindert. Entzündungen des Zahnfleisches
oder der Schleimhaut gehen zurück.
Das Gel lässt sich sehr einfach in die tägliche Routine integrieren.
Es kann direkt auf die Gingiva, Mukosa oder die Innenseite des herausnehmbaren
Zahnersatzes aufgetragen werden. Die Geschmeidigkeit des
Gels erleichtert die Applikation in Approximalbereichen oder bei Stegkonstruktionen
(Abb. 4).
Abb. 3: Gezieltes Applizieren des chlorhexidinhaltigen Lackes
Cervitec Plus am Stegrand
Zahnmedizin
Besonders einfach ist das Zähneputzen mit Cervitec Gel: Abends anstatt
der Zahnpasta das Gel, das auch Fluorid enthält, verwenden. Morgens
dann die Zähne wie immer mit der gewohnten Zahnpasta reinigen.
Wird diese Routine befolgt, sind weder Verfärbungen noch Geschmacksirritationen
zu erwarten. Die Erfahrung in der Praxis zeigt, dass Patienten
den Geschmack von Cervitec Gel im Vergleich zu dem anderer chlorhexidinhaltiger
Gele bevorzugen. Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen, da
er die Compliance fördert und damit der Wirkung zugute kommt.
Zusammenfassung
Implantatversorgungen lassen sich mit regelmässiger Nachsorge langfristig
sichern. Die schonende professionelle Reinigung und der Einsatz
chlorhexidinhaltiger Präparate sind Teil des erprobten Basisprogramms.
■
Weitere Informationen:
Kontaktadresse der Autorin:
Dr. Gabriele David, Bendererstrasse 2
FL-9494 Schaan
gabriele.david@ivoclarvivadent.com
Ivoclar Vivadent AG
Bendererstrasse 2, FL-9494 Schaan
Telefon 00423 235 3535
Fax 00423 235 3360
www.ivoclarvivadent.com
IDS Halle 11.3/Stand A15-C39
Abb. 4: Anspruchsvolle Bereiche regelmässig mit chlorhexidinhaltigem
Cervitec Gel pflegen
März 09 dentalinside 15
Fotos: Dr. Tillmann Duffing, Gernsbach/Deutschland

Dentsply_PR 9.3.2009 13:29 Uhr Seite 16
Zahnmedizin
Stressfreie Versäuberung
mit neuem selbstadhäsiven Zement
Selbstadhäsive Zemente eignen sich für ein grosses Aufgabenspektrum in der Zahnheilkunde. Dies gilt
ganz besonders für SmartCem2, den neuartigen Zement mit hoher Haftkraft für die definitive Befestigung
indirekter Restaurationen sowie von Wurzelstiften.
SmartCem2 – der neue selbstadhäsive Zement von DENTSPLY DeTrey
Ohne separates Ätzen oder Bonden zu erfordern, lässt sich dieses dualhärtende,
fluoridhaltige Material ganz einfach per Doppelkammerspritze
applizieren. Das Automixverfahren sorgt dabei für standardisierte Homogenität.
Besondere Anwenderfreundlichkeit bietet SmartCem2 bei
der Versäuberung: Durch eine äusserst angenehme Konsistenz während
der Gelphase lassen sich die Zementüberschüsse besonders leicht entfernen.
Leistungsstark und anwenderfreundlich
Nahezu jeder zweite Zahnarzt in der Schweiz arbeitet bereits mit selbstadhäsiven
Zementen. Innerhalb dieser Produktgruppe ragt der seit Anfang
2009 erhältliche SmartCem2 durch seine starke Leistung und vor
allem durch seine besondere Anwenderfreundlichkeit heraus. Mit seinen
mechanischen Eigenschaften sowie den exzellenten Haftwerten an
Schmelz und Dentin sorgt dieser neue selbstadhäsive Zement für Langlebigkeit
und Retention. In zahlreichen Tests übertraf SmartCem2 sogar
bisher führende Produkte von Mitbewerbern.
SmartCem2 wird gebrauchsfertig direkt aus der Doppelkammer-Automixspritze
appliziert und muss nicht von Hand angemischt werden. Dadurch
ist eine exakte und punktgenaue Dosierbarkeit gegeben, die stets
standardisierte Ergebnisse bei der Befestigung von keramik-, kompositund
metallbasierten Wurzelstiften sowie von Kronen, Brücken, Inlays und
Onlays gewährleistet.
Zeitsparend und stressfrei
Einen kritischen Punkt vieler am Markt befindlicher selbstadhäsiver
Zemente stellt die Versäuberung dar, insbesondere in Subgingival- und
Approximalräumen. SmartCem2 lässt sich, im Gegensatz zu den meist zu
rasch aushärtenden Mitbewerberprodukten, auch in diesen kritischen Bereichen
dank seiner angenehmen Konsistenz während der Gelphase elegant
verarbeiten. Dadurch ist die perfekte Versäuberung auch bei grossen
und komplexen Restaurationsarbeiten zeitsparend und stressfrei für den
Zahnarzt möglich.
SmartCem2 liefert hochästhetische Ergebnisse und wird in fünf
Farben angeboten. Der neue Zement kann über den Dentalfachhandel
bezogen werden und weist ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis
auf. ■
Weitere Informationen:
DENTSPLY DeTrey GmbH
Weinholdstrasse 33, A-8010 Graz
Telefon 0043 316 48 15 23
Fax 0043 316 48 15 23 13
www.dentsply.ch
Kostenlose Serviceline 008 000-0 735 000
16 dentalinside März 09

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Der frei zirkulierende Photosensitizer
(Methylenblau) wird durch Laserlicht
(670nm) präzise am Ort der Pathogenese
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Reduktion der parodontalen Keime von
über 90% erreicht werden.
Mit klassischen Methoden wäre ein vergleichbares
Resultat verständlicherweise
unvorstellbar.
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photodynamischen Therapie (tPDT)
mit dem Softlaser Med 701, 670nm,
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der Schweiz vertrieben.
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Astra_Tech 9.3.2009 13:33 Uhr Seite 20
20
Zahnmedizin • Zahntechnik
Atlantis TM –
Abutments so individuell wie Ihre Patienten
Verfügbar für die meisten Implantat-Systeme
Atlantis bietet die optimale Lösung für zementierte Implantatversorgungen. Von der idealen Formgebung der
Krone ausgehend, werden mit Hilfe der Atlantis VAD (Virtual Abutment Design) Software individualisierte
Abutments per CAD/CAM entworfen und anschliessend hergestellt, die die spezifischen Anforderungen der
Patienten in Hinsicht auf Ästhetik und Funktion genau berücksichtigen.
1. Ausgangssituation
Diagnose: Radikuläre Zyste 21
Klinisch ist eine leichte Schwellung und radiologisch eine grosse apicale
Aufhellung im OPT sichtbar (Abb. 1.1, 1.2 und 1.3).
Der Zahn wird extrahiert und eine Implantatversorgung bevorzugt
(Astra Tech Implant System).
2. Temporisierung
Das Implantat wurde 7 Monate nach Zystektomie mit GBR gesetzt (Abb.
2.1). Die Gingiva wurde 6 Wochen nach Implantation mit einem individualisierten
Abutment konditioniert (TempDesign, Abb.2.2 und 2.3).
So nahe an der Natur
Einzelzahn-Restauration mit einem Atlantis Zirkonoxid Abutment bietet
Harmonie und hohe Ästhetik.
Case Report – PROTHETISCHE VORGEHENSWEISE
Dr. med. dent. Gianni Cantelmi Kaeser Dental-Technik GmbH
Zofingen, Schweiz Strengelbach, Schweiz
Abb. 1.1 Abb. 1.2
Abb. 1.3 Abb. 2.1
Abb. 2.2 Abb. 2.3
dentalinside
März 09

Astra_Tech 9.3.2009 13:33 Uhr Seite 21
3. Abdrucknahme
Das temporäre Abutment wird entfernt. Der Abdruck wird auf Implantat-
Niveau genommen. Das schöne Emergence Profile (Abb. 3.2) wird auf
das Modell übertragen.
4. Design des Abutments
Das Modell wird gescannt. Mit der Atlantis VAD (Virtual Abutment
Design) Software wird das Abutment von der Form der fertigen Zahnkrone
ausgehend gestaltet, um ein natürlich-ästhetisches Ergebnis zu
erzielen (Abb. 4.1, 4.2 und 4.3).
Das Abutment ist nach Mass für diesen spezifischen Fall gestaltet, passend
zum Implantattyp, der Gingivaform und den Anforderungen des
Zahntechnikers.
5. Lieferung des Abutments
Das Atlantis Abutment wird dann in Zirkonoxid* hergestellt und dem
Zahntechniker geliefert. Abb. 4.3 und 5 zeigen das Atlantis Abutment in
der VAD-Software und in situ.
* weitere verfügbare Materialien: Titan und GoldHue
6. Eingliederung der fertigen Arbeit
Eine Vollkeramik-Krone wird hergestellt und auf dem Atlantis Abutment
zementiert (Abb. 6.1 und 6.2).
Abb. 3.1 Abb. 3.2
Abb. 4.1 Abb. 4.2
Abb. 4.3 Abb. 5
Abb. 6.1 Abb. 6.2
Weitere Informationen:
Astra Tech SA
Avenue de Sévelin 18
1004 Lausanne
Telefon 021 620 02 30
Fax 021 620 02 31
www.astratech.ch
Zahnmedizin • Zahntechnik
März 09 dentalinside 21

Hotel_Pergola 9.3.2009 13:46 Uhr Seite 22
Publireportage
Urlaub im Weinberg:
Hotel Pergola Residence
Mit dem Hotel Pergola Residence schuf der gebürtige Südtiroler Stararchitekt Matteo Thun ein Projekt
moderner Architektur und zeitloser Eleganz. Das Hotel in einer Hanglage am Stadtrand von Meran
ermöglicht Urlaub im Weinberg und zeigt wie landschaftskonforme Gestaltung aussehen kann.
Ganz im Sinne der Ecoawareness-Mentalität holen die natürlichen Materialien
Holz, Stein und Glas die Natur in den Raum. Das moderne Design,
die puristische Formsprache der Inneneinrichtung tragen die Handschrift
des Stararchitekten Matteo Thun. Traditionelle Elemente Südtirols werden
mit Modernem, State of the Art, in Szene gesetzt; nicht übertrieben,
sondern konkret einfach – puristisch minimalistisch, aber emotional.
Freiheit und Privatheit
Das Pergola-Konzept negiert klassische konservative Hotelstrukturen und
ermöglicht dem Gast wohnen, urlauben und leben frei vom traditionellen
Hotelzwang. Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit: kein indirekter Konsumzwang
durch Halb- oder Vollpension, auf Wunsch Frühstück in der
Pergola Lounge.
Die logistische Einteilung des Hauses gewährt Freiheit und Privatheit.
Der Gast wohnt in einer der 14 grossflächigen Suiten, die über einen
jeweils eigenen Zugang über den Innenhof erreichbar sind. Die zwischen
64 und 110 Quadratmeter grossen Suiten mit nach Süden ausgerichteter
Panoramaterrasse von 40 Quadratmeter bestehen aus einem Wohnraum,
einem Schlafraum, einem natursteinverkleideten Badezimmer mit separatem
WC und einer perfekt eingerichteten Küche. Die Möbel treten in Dialog
mit dem Raum, was den Suiten Studiocharakter verleiht und ein Gefühl
der Entspannung, Erholung und des Wohlbefindens aufkommen lässt.
Privacy und Intimsphäre haben Priorität: so kann man sich wohlfühlen.
Eingebettet in den Weinberg
Schlichte Einfachheit und Luxus sind kein Widerspruch
Maximales Wohlbefinden
Neben dem Cocooning in den persönlichen Suiten und auf den eigenen
Terrassen kann sich der Gast sowohl im Pool, in der finnischen Sauna, als
auch im Ruheraum oder bei einer Massage ganz auf sich selbst und sein
körperliches Wohlbefinden konzentrieren. Für eine ausgeglichene Regenerierung
laden die umliegenden Berg- und Talwanderwege zu Bewegung
ein. Der oberhalb des Hotels vorbeiführende Waalweg ist optimal für die
allmorgendliche Fitness.
Das in der Pergola-Lounge servierte Frühstück besteht aus regionalen,
biologischen, hochwertigen Produkten. Sämtliche Speisen werden
frisch zubereitet. Die Südtiroler Gastronomie zeichnet sich aus durch
ihre Vielfältigkeit: von der traditionellen Tiroler Küche, über die italienische
«Arte Culinaria» bis zur feinen «Haute Cuisine», der Gast findet,
was er wünscht. ■
Weitere Informationen:
Hotel Pergola Residence
Kassianweg 40, I-39022 Algund/Meran
Telefon +39/04 73/20 14 35
Fax +39/04 73/20 14 19
info@pergola-residence.it
www.pergola-residence.it
22 dentalinside März 09

Schnitzer 9.3.2009 13:47 Uhr Seite 23
Beratung
Start up:
ein Erfahrungsbericht
Anfang Oktober 2008 hat med. dent. Milenko Sekulic, eidg. dipl. Zahnarzt, nach dem Start-up die Praxis
vom ursprünglichen Standort in ein Einkaufszentrum verlegt. Im Vorfeld musste er jedoch grundsätzliche
Überlegungen anstellen. Der Erfahrungsbericht in Interviewform.
Herr Sekulic, mit welchen Vorgaben und Zielsetzungen nahmen Sie
mit der Unternehmensberatung pms Kontakt auf?
«Am Anfang stehen immer die Finanzen. Um unser Projekt verwirklichen
zu können, wurde ein Business-Plan für die Bank mit sämtlichen relevanten
Parametern erstellt: Ausgangslage/Standort, Beurteilung des Marktes
Zahnmedizin allgemein, Definition des Einzugsgebietes/Zahnärztedichte,
Chancen-Risiko-Profil, Investitionsübersicht, Budget. Dann begann die
konzeptionelle Phase – zeitlich und räumlich –, die Evaluation sämtlicher
Beteiligten am Praxis-Neubau und der Offerten update sowie schlussendlich
die Auftragsvergabe.»
Die Dienstleistungen in Ihrer neuen Praxis beziehungsweise Ihre persönlichen
Zielsetzungen?
«Grundsätzlich ist es ja so, dass auch in unsrem Umfeld der Markt aus
Menschen besteht. Es wird deshalb erwartet, dass auch im zahnärztlichen
Bereich umfassende Dienstleistungen erbracht werden, also das ‹All in
One›-Prinzip: von der Befundaufnahme – Digitales Röntgen/OPT über
Intraoralkamera – Prophylaxe und Kieferorthopädie bis hin zur Zusammenarbeit
mit Oralchirurgen im Bereich Implantologie. Meine persönliche Zielsetzung
ist es, meine Perspektiven zu erweitern, indem ich die Ausbildung
zum Master of Science in Kieferorthopädie (MSc) abschliessen werde.»
Welche Marketing Aktivitäten wurden und werden durchgeführt?
«Zu Beginn steht natürlich das Logo: CI/CD. In der Folge muss dieses Markenzeichen
in sämtlichen Bereichen der Tätigkeit in Erscheinung treten.
Ein Logo alleine nützt natürlich nichts, wenn die Kommunikation mit dem
Patienten in seiner Sprache fehlt. Identifikation muss gleichzeitig Information
bedeuten. Patientennutzen und -einbezug sollen immer im
Vordergrund der regelmässigen Orientierungen stehen. Dass die Gewinnung
von Neu-Patienten ebenfalls eine wichtige Zielsetzung sein muss,
versteht sich von selbst. Denn auch die Zahnarztpraxis ist den Regeln
eines KMU unterworfen.»
Summary?
«In allen Phasen, in welchen unsere Praxis zukunftsorientiert gestaltet
wurde, soll die operative Entscheidung immer in den Händen des Zahnarz-
med.dent. M. Sekulic
sekulic_milenko@greenmail.ch
tes bleiben. Er ist in diesem Prozess jedoch auf Coaching und Koordinationsinstrumente
angewiesen, wodurch ihm die notwendigen Entscheidungshilfen
zugeführt werden. Seine Kernkompetenz bleibt es jedoch,
aufgrund seiner Ausbildung, qualitativ hochstehende Zahnmedizin zu
praktizieren.» ■
Weitere Informationen:
Haltenstrasse 2
9320 Arbon-Stachen
Telefon 071 245 48 76
Fax 071 245 48 80
office@pm-s.eu
www. pm-s.eu
Führte das Interview:
Helmuth J. Schnitzer
schnitzer@pm-s.eu
März 09 dentalinside 23
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Ihde_Inserat 9.3.2009 13:49 Uhr Seite 1
Hexacone ® Bonelevel Implantat
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10 Jahre Schnitzer & Partners GmbH
Unternehmensberatung im Gesundheitswesen
wird zu
Coaching
Start up – Beratung: Praxisneueröffnungen – Übernahmen
Standort-Analysen – Anonyme Vorabklärungen
Wirtschaftliche und
organisatorische Optimierung bestehender Praxen
Gründung von Gruppenpraxen und Partnersuche
Über 100 begleitete Praxen und Zentren:
Management – Organisation
Personal- Führung und Schulung
Marketing/Werbung – Finanzen
Goodwill – Krisenconsulting
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Haltenstrasse 2, CH-9320 Arbon-Stachen, Tel. +41 (0)71 245 48 76,
Fax +41 (0)71 245 48 80, office@pm-s.eu, www. pm-s.eu
„Praxis-Phasen“
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Durch den Konus auf Knochenhöhe wird das
Implantatinnere perfekt abgedichtet.
Crestal reverse Konus (CRK) wirkt dem Tiefertreten
einer Periimplantitis entgegen.
Zirkuläre Verstärkung im oberen Teil führt zu hoher
mechanischer Belastbarkeit.
Osmoactive ® Oberfläche führt zu schnellerem
Ionenaustausch nach Insertion und schützt vor
bakteriellen Angriffen.
Implantatkörper im unteren Teil leicht konisch ausgebildet, dies führt zu einer Kondensation
des spongiösen Knochens.
Apikale Gewindeblätter schneiden sich selbst leicht in den Knochen.
Crestale Gewindegänge sind so entwickelt, dass eine zusätzliche Kondensation des Knochens erfolgt,
gleich wie ein Osteotom.
Abutments für Platform Offset ® erhältlich
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Tel +41 55 293 23 23 Fax +41 55 293 23 00 www.implant.com dr.ihde@implant.com
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Prothetik Workshop Fr 19. Juni Nobel Biocare AG Beat Heckendorn CHF 400.–
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NobelGuide Workshop Fr 26. Juni Nobel Biocare AG Dr. Thomas Euler CHF 400.–
09:00–17:00 Kloten deutsch
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Nobel Biocare AG • Nadine Müller • Postfach • 8058 Zürich-Flughafen • Tel. 043 211 43 24 • Fax 043 211 32 60
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Weiterbildung_März_09 9.3.2009 21:18 Uhr Seite 26
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digitalen Fotografie.
26 dentalinside März 09

Weiterbildung_März_09 9.3.2009 21:18 Uhr Seite 27
Weiterbildung
Veranstalter Information
Kursbezeichnung Kursdatum Veranstaltungsort Kursinhalt Anmeldung
MIRIS 2 Kurs deutsch 15.+16.5.2009 Coltène/Whaledent AG «Ästhetik ohne Kompromisse» Telefon 071 757 53 10
Altstätten SG mit Dr. Didier Dietschi; erster Tag Theorie, www.coltenewhaledent.ch
zweiter Tag Praxis (Workshop)
Wie gewinnen wir 16.5.2009 Ivoclar Vivadent Erarbeiten Sie anhand verschiedener Patientenfälle Telefon 00423 235 33 06
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sich noch wohler fühlen.
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für die IPS e.max Ceram-Verblendkeramik.
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patientenindividueller Prothetik nach BPS.
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24.–31.10.2009 Havanna, Kuba Kenntnisse zur Fallplanung; Kursteilnehmer setzen www.implant.com
selbständig Implantate an Patienten.
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Zürich Bionatortherapie; Vorgehen bei speziellen Problemen www.sgzm.ch
Dental Workshop 2.–5.7.2009 Carl Zeiss Academy Trainieren Sie mit eigenem Mikroskop im Telefon 055 254 75 61
und Jazz Festival Montreux renommiertesten «Hands-on Workshop» Europas; www.zeiss.ch/academy
Kurssprache: Englisch.
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Asti/Italien ein unvergessliches Erlebnis mit nachhaltigem www.orcos.ch
Informationsvorsprung
CEREC 3D Restaurationen – 31.10.2009 Universität Zürich, ZZMK Fortgeschrittenen Anwendern werden vertiefte Telefon 044 634 33 11
Aufbaukurs 2009 28.11.2009 Zürich Kenntnisse über die Fertigungs- und www.zzmk.uzh.ch
Konstruktionsmöglichkeiten von CEREC 3D vermittelt.
Vom «Stahl» zum Modellguss nach Casting Dental Labor AG Ästhetik und Funktion in der Modellgusstechnik; Telefon 079 401 70 70
Vereinbarung Zürich 2- bis 4-wöchiger Intensivkurs
März 09 dentalinside 27

BQ_März_2009 10.3.2009 11:57 Uhr Seite 28
Bezugsquellen Praxis
Abformmaterialien ▼
Candulor AG
Pünten 4
CH-8602 Wangen ZH
Telefon 044 805 90 00
info@candulor.ch
www.candulor.ch
Coltène/Whaledent AG
Feldwiesenstr. 20
CH-9450 Altstätten
Telefon +41 (0)71 757 53 64
Fax: +41 (0)71 757 53 10
fellner@coltenewhaledent.ch
www.coltenewhaledent.biz
3M Espe Schweiz AG
Eggstrasse 93
CH-8803 Rüschlikon
Telefon 044 312 28 78
www.espe.de
Einwegartikel ▼
saniswiss sa
ch. des tulipiers 19
CH-1208 Genève
Tel. 41 22 718 75 75
Fax 41 22 718 75 76
info@saniswiss.com
www.saniswiss.com
Entsorgung ▼
SPIROMED AG
Medizinische Entsorgung
Gewerbezone Maloya
Postfach, 4460 Gelterkinden
Telefon 061 985 88 88
Telefax 061 985 88 85
Ergonomische Arbeitsstühle ▼
Bambach Saddle Seat
Anne + Heinz Hürzeler
Postfach 63
8775 Luchsingen
Tel. 055 643 24 44
Fax 055 643 24 81
e-Mail: huerzele@active.ch
Geräte ▼
EMS Switzerland
Ch. de la Vuarpillière 31
CH-1260 Nyon
Telefon 022 99 44 700
www.emsdent.com
28
Endo ▼
ProDentis GmbH
Blüemliweg 32
8840 Einsiedeln
Telefon 055 412 83 09
Telefax 055 412 83 50
info@prodentis.ch
www.prodentis.ch
Geräte ▼
medX AG
Frohheimstrasse 2
9325 Roggwil TG
Fon +41 071 454 70 02
Fax +41 071 454 70 27
info@medx.ch
www.medx.ch
�������������������� ��
����������������
���������������
�����������������������
������������������
KaVo Dental AG
Steinbruchstrasse 11
CH-5200 Brugg
Telefon 056 460 78 78
info@kavo.ch
www.kavo.ch
KerrHawe AG
Zona Strecce
CH-6934 Bioggio
Telefon 091 610 05 05
info@hawe.ch
www.kerrhawe.ch
Mikrona Technologie AG
Wigartestrasse 8
CH-8957 Spreitenbach
Tel. +41 (0)56 418 45 45
Fax +41 (0)56 418 45 00
swiss@mikrona.com
www.mikrona.com
Hightech Geräte ▼
Orcos Medical AG
Untere Heslibachstrasse 41a
CH-8700 Küsnacht
Tel.: +41 (0) 44 400 92 92
Fax.: +41 (0) 44 400 92 91
info@orcos.ch
www.orcos.ch
Implantate ▼
Astra Tech SA
Avenue de Sévelin 18
CH-1004 Lausanne
Tel. 021 620 02 30
Fax 021 620 02 31
info.ch@astratech.com
www.astratechdental.com
Implant Innovations
Schweiz GmbH
Minervastrasse 99
8032 Zürich
Telefon 044 380 46 46
www.3implant.com
Nobel Biocare AG
Postfach, 8058 Zürich
Telefon 043 211 32 50
Fax 043 211 32 60
info@nobelbiocare.ch
www.nobelbiocare.com
Implantologie ▼
saniswiss sa
ch. des tulipiers 19
CH-1208 Genève
Tel. 41 22 718 75 75
Fax 41 22 718 75 76
info@saniswiss.com
www.saniswiss.com
Instrumente ▼
Maillefer Instruments
CH-1338 Ballaigues Suisse
www. maillefer.ch
Instrumentarium ▼
Rodent AG
Dorfstrasse 60
CH-9462 Montlingen
Switzerland
Tel. +41 (0)71 763 90 60
Fax +41 (0)71 763 90 68
dental@rodent.ch
www.rodent.ch
Laser ▼
Orcos Medical AG
Untere Heslibachstrasse 41a
CH-8700 Küsnacht
Tel.: +41 (0) 44 400 92 92
Fax.: +41 (0) 44 400 92 91
info@orcos.ch
www.orcos.ch
Kommunikation ▼
zifa.ag
Sprech-Kommunikationssysteme
Schulstr. 11, 8542 Wiesendangen
Tel. +41 52 320 6000
Fax +41 52 320 6001
kontakt@zifa.ch
www.zifa.ch
portable und mobile Geräte ▼
Praxiseinrichtung ▼
ARTIV Innenarchitektur AG
Freiburgerstrasse 4,
CH-3150 Schwarzenburg
Telefon 031 731 25 15
Fax 031 731 22 96
artiv@tiscalinet.ch
www.artiv.ch
Praxiseinrichtung ▼
�������������������� ��
����������������
���������������
�����������������������
������������������
Häsler & Partner AG
Innenarchitekten
Hofstettenstrasse 8
3600 Thun
033 227 0 227
info@haesler.ch
www.haesler.ch
Häubi AG
Werkstrasse 29
CH-3250 Lyss
Telefon 032 385 17 24
info@haeubilyss.ch
www.haeubilyss.ch
ABC Dental AG
Gaswerkstrasse 6
8952 Schlieren
Tel. 044 755 51 10
Fax 044 755 51 11
abc@abcdental.ch
www.abcdental.ch
Meierzosso AG
Bruggacherstrasse 12
CH-8117 Fällanden
Tel.: 044 806 4020
Fax: 044 806 4021
www.meierzosso.ch
Reparaturen und Neuverkauf ▼
Folger GmbH
Praxis – Labor – Service
Konstanzerstrasse 24
8280 Kreuzlingen
Tel. 071 672 58 68
Fax 071 672 58 70
ernst.folger@folger-gmbh.ch
GERÄTE-SERVICE
Lehnisweidstrasse 26
CH-8967 Widen
Tel. +41 (0)56 631 39 93
Fax. +41 (0)56 631 39 94
www.dentarep.ch
Höwa
Dental - Instrumente
Postfach 161
CH - 9404 Rorschacherberg
Tel. 071 890 00 40
Fax 071 890 00 41
info@hoewa.ch
www.hoewa.ch
Restauration ▼
Saremco AG
Rohnacker
CH-9445 Rebstein
Telefon 071 777 31 91
Fax 071 777 31 92
www.saremco.ch
Stellenvermittlung/Praxisvermittlung▼
DENTALIS
Bleichmattstrasse 78, 4600 Olten
Telefon 062 212 45 00
info@dentalis.ch
www.dentalis.ch
medident consult ag
Bahnhofstrasse 15
CH-8890 Flums
Tel 0041 81 720 13 00
e-mail: info@medident.ch
www.medident.ch
Sterilisationskontrolle ▼
Bd de Pérolles 80
CH-1705 Fribourg
Telefon 0800 622 246
Fax 026 429 68 90
nbb_biotech@bluewin.ch
www.nbbbiotech.com
Verbrauchsmaterial ▼
Coltène/Whaledent AG
Feldwiesenstr. 20
CH-9450 Altstätten
Telefon +41 (0)71 757 53 64
Fax: +41 (0)71 757 53 10
fellner@coltenewhaledent.ch
www.coltenewhaledent.biz
�������������������� ��
����������������
���������������
�����������������������
������������������
Dema Dent AG
Grindelstrasse 6
CH-8303 Bassersdorf
Telefon 044 838 65 65
info@demadent.ch
www.demadent.ch
DENTSPLY DETREY
Switzerland/Austria
Weinholdstrasse 33
A-8010 Graz
Telefon +43 (0) 316 48 15 23
www.dentsply.de
KK Medic-Dental Trading
Weinbergstrasse 145
8006 Zürich
Telefon 044 363 66 60
Fax 044 363 73 25
info@kkmedic.ch
Ivoclar Vivadent AG
Bendererstr. 2
FL-9494 Schaan
Telefon 00423 235 35 35
www.ivoclarvivadent.com
dentalinside
März 09

BQ_März_2009 10.3.2009 11:57 Uhr Seite 29
CAD / CAM ▼
Bien-Air DCS Solutions SA
Gewerbestrasse 24
CH-4123 Allschwil
Telefon 061 486 90 70
dcs-solutions@bienair.com
www.bienair.com
Zahntechnik
Abderhalden
Neumarkt 1
9000 St.Gallen
Telefon 071 223 17 90
Fax 071 223 75 84
zirkon-dentalcenter@bluewin.ch
DeguDent GmbH
Rodenbacher Chaussee 4
D-63457 Hanau-Wolfgang
Telefon +49 6181 59 50
info@DeguDent.de
www.DeguDent.de
KaVo Dental AG
Steinbruchstrasse 11
CH-5200 Brugg
Telefon 056 460 78 78
info@kavo.ch
www.kavo.ch
Nobel Biocare AG
Postfach, 8058 Zürich
Telefon 043 211 32 50
Fax 043 211 32 60
info@nobelbiocare.ch
www.nobelbiocare.com
Endodontie Instrumente ▼
Micro-Mega
International Distribution
133 rue de Genève
1226 Thònex
Telefon 022 860 35 30
Fax 022 860 85 31
mmid@micro-mega.com
www.micro-mega.com
Geräte ▼
Dubach Dental AG
Lättichstr. 6
CH-6340 Baar
Telefon 041 760 60 62
info@dubach-dental.ch
www.dubach-dental.ch
März 09 dentalinside
Geräte ▼
Girrbach Dental GmbH
Postfach 9101115
D-75091 Pforzheim
Telefon +49 7231 957 100
info@girrbach.de
www.girrbach.de
Labor Plus AG
Steinackerstrasse 47
CH-8902 Urdorf
Telefon 044 735 60 70
www.laborplus.ch
Nobilium AG
Bahnhofstrasse 52
CH-8495 Altnau
Telefon 071 695 22 65
info@nobilium.ch
www.nobilium.ch
Renfert GmbH
Industriegebiet
D-78247 Hilzingen
Telefon +49 7731 82080
info@renfert.de
www.renfert.de
Hygiene / Desinfektion ▼
Dürr Dental
Höpfingheimerstrasse 17
D-74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon +49 7142 705 340
info@duerr.de
www.duerr.de
UNIDENT SA
Rue François-Perréard 4
Case postale 142
CH-1225 Chêne-Bourg
Tel +41 22 839 79 00
Fax +41 22 839 79 10
www.unident.ch
info@unident.ch
Laboreinrichtung ▼
Sitag AG
Industriegebiet
CH-9466 Sennwald
Telefon 081 758 18 18
info@sitag.ch
www.sitag.ch
Laboreinrichtung ▼
Zeta Dental SA
Centro 2000
6595 Riazzino
Tel. 091 850 54 10
mail@zetadental.ch
www.zetadental.ch
Labortechnik ▼
H.J. Stengl Dental-Technik
High-Tech-Center 1
CH-8274 Tägerwilen
Telefon 071 669 13 71
Telefax 071 669 13 63
www.stengl.ch
Laborturbinen ▼
Legierungen ▼
Cendres+Métaux SA
Rue de Boujean 122
CH-2501 Biel
Telefon 032 344 22 11
www.cmsa.ch/dental
Metalor Technologies SA
Dental Division
Av. du Vignoble
CH-2009 Neuchâtel
Telefon 0800 292 292
Fax 032 720 66 50
dental@metalor.com
www.metalor-dental.com
Champs-Montants 16a
CH-2074 Marin
Tel. 032 924 21 20
Fax 032 924 21 29
pxdental@pxgroup.com
www.pxdental.com
Unor AG
Unterrohrstrasse 3
CH-8952 Schlieren
Telefon 044 732 34 34
info@unor.ch
www.unor.ch
Wieland Dental
Schwenninger Str. 13
D-75179 Pforzheim
Telefon +49 72 31 37 050
info@wieland-dental.de
www.wieland-dental.de
Prothetik ▼
Candulor AG
Pünten 4
CH-8602 Wangen ZH
Telefon 044 805 90 00
info@candulor.ch
www.candulor.ch
Merz Dental AG
Etzenweg 20
D-24321 Lütjenburg
Telefon +49 4381 40 30
info@merz.de
www.merz.de
Vita Zahnfabrik
Spitalgasse 3
D-79713 Bad Säckingen
Telefon +49 7761 56 20
info@vita-zahnfabrik.de
www.vita-zahnfabrik.de
Rotierende Instrumente ▼
Girrbach Dental GmbH
Postfach 9101115
D-75091 Pforzheim
Telefon +49 7231 957 100
info@girrbach.de
www.girrbach.de
Intertrading
Riedstrasse 1
CH-6343 Rotkreuz
Telefon 041 790 09 19
info@intertrading.ch
www.intertrading.ch
JOTA AG
Hirschensprungstrasse 2
CH-9464 Rüthi / SG
Telefon: +41 (0)71 767 79 99
info@jota.ch
www.jota.ch
Kenda AG
Kanalstr. 18
FL-9490 Vaduz
Telefon +423 388 23 11
info@kenda.li
www.kenda.li
Rodent AG
Dorfstrasse 60
CH-9462 Montlingen
Switzerland
Tel. +41 (0)71 763 90 60
Fax +41 (0)71 763 90 68
dental@rodent.ch
www.rodent.ch
Bezugsquellen Labor
Verbrauchsmaterial ▼
AuDent AG
Tristel 622
CH-9497 Triesenberg
Telefon +42 23 26 29 510
Fax +42 23 26 29 512
Candulor AG
Pünten 4
CH-8602 Wangen ZH
Telefon 044 805 90 00
info@candulor.ch
www.candulor.ch
Dubach Dental AG
Lättichstr. 6
CH-6340 Baar
Telefon 041 760 60 62
info@dubach-dental.ch
www.dubach-dental.ch
YETI Dentalprodukte GmbH
Industriestrasse 3
D-78234 Engen
Telefon +49 7733 94 10 10
info@yeti-dental.de
www.yeti-dental.de
Ivoclar Vivadent AG
Bendererstr. 2
FL-9494 Schaan
Telefon 00423 235 35 35
www.ivoclarvivadent.com
Weiterbildung ▼
technical
Giezendanner
Dentallabor AG
Poststrasse 10
CH-6060 Sarnen
Telefon 041 660 39 38
info@giezendanner-dental.ch
www.giezendanner-dental.ch
dentalinside
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dentalinside
www.dentalinside.ch
29

marktplatz_März_09 9.3.2009 19:49 Uhr Seite 30
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Fax +41 (0)71 245 48 80
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erfolgt auf dem Korrespondenzweg.
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B&A 9.3.2009 13:51 Uhr Seite 32
Beratung
Der Finanzkrise trotzen
Die Banken- und Finanzkrise ist in aller Munde – welche
Massnahmen drängen sich für selbständig tätige Zahnärzte
auf.
Der Gesundheitsmarkt zeigt eine hohe Konjunkturresistenz. Spätestens
jedoch wenn die Arbeitslosenrate auch in der Schweiz weiter zunimmt,
werden auch die Zahnarztpraxen die Auswirkungen spüren.
In Krisenzeiten werden teuere Behandlungen teilweise verschoben oder
preisgünstigere Varianten gewählt - Der Beratungsaufwand für den
Zahnarzt nimmt zu. Speziell die rein ästhetischen Behandlungen werden
tendenziell abnehmen.
Wie soll diesem Trend entgegengewirkt werden?
Investieren Sie in die Patientenbindung, indem Sie die Kommunikation
mit den Patienten intensivieren. Verbessern Sie die Information der
Patienten über Ihr Angebot. Zeigen Sie Verständnis für veränderte Patientenbedürfnisse
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Tel. 041/ 784 10 25
Fax 041/ 784 10 29
Zugerstr. 51 · 6330 Cham ✆ 041/784 10 10· Fax 041/784 10 29
E-mail: contact@ba-treuhand.ch · www.ba-treuhand.ch
Mitgl. STV/USF Schweiz. Treuhänderverband
Passen Sie die Strukturen und Kosten der Praxis an neue wirtschaftliche
Rahmenbedingungen an. Die Fixkosten sollen auf ihr notwendiges Minimum
reduziert werden.
Die Liquidität ist in Krisenzeiten wichtig. Schaffen Sie genügend Liquidität,
indem Sie ausstehende Forderungen konsequent bewirtschaften
und bei zu bezahlenden Rechnungen die Zahlungsfristen ausnutzen.
Verlangen Sie bei grösseren Arbeiten immer genügend hohe Vorauszahlungen.
Die Zahlungsfähigkeit auch sogenannt «guter Schuldner»
kann plötzlich ändern.
Allenfalls macht es Sinn, gewisse administrative Arbeiten auszulagern
und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
Jede Krise bietet auch Chancen – denn auf jedes konjunkturelle Tief
folgt wieder Wachstum. Machen Sie sich bereits heute für den Aufschwung
fit und nehmen Sie wo nötig Veränderungen vor. Sie schaffen
damit Freiraum für die zukünftige Entwicklung Ihrer Praxis. ■
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B+A Treuhand AG
Zugerstrasse 51 , 6330 Cham
Telefon 041 784 10 10, Fax 041 784 10 29
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32 dentalinside März 09

33_News 9.3.2009 13:52 Uhr Seite 33
Grosses Interesse am
LISTERINE Symposium
Über 120 Zahnärzte und Dentalhygienikerinnen
haben am ersten LISTERINE Symposium in Zürich
am 22. Januar 09 teilgenommen.
Das Tagungsthema lautete «Mundhygiene und Biofilm – Aktuelle
wissenschaftliche Erkenntnisse». Namhafte Referenten
aus dem In- und Ausland beleuchteten dieses Thema von
verschiedenen Seiten.
Prof. Dr. med. dent Thomas Imfeld, Vorsteher der Abteilung
für Präventivzahnmedizin und Orale Epidemiologie
an der Universität Zürich, präsentierte die Bedeutung von
Antiseptika bei der Bekämpfung des oralen Biofilms aus der
Sicht des Epidemiologen.
Prof. Dr. med. dent U.P. Saxer, Leiter des Prophylaxezentrums
Zürich Nord, zeigte anhand von publizierten Studien
die Wirksamkeit von LISTERINE auf – eines von der
American Dental Association (ADA) akzeptierten Mundpflegeproduktes.
Er erklärte, dass LISTERINE sogar in den Biofilm
eindringt und die Bakterien dort deutlich reduziert.
Im Anschluss veranschaulichte Dr. Roberto Labella,
BDS, PHD, Associate Director of Scientific Affairs, Johnson
& Johnson UK, die Wirkung einer antiseptischen Mundspülung
in Ergänzung zur mechanischen Zahnreinigung.
Johnson & Johnson Consumer Health Care Switzerland
als Veranstalter bedankt sich herzlich für das grosse Interesse.
■
Weitere Informationen:
Consumer-CH@its.jnj.com, Hotline: 0848 84 84 84.
März 09 dentalinside
Einer der Referenten am LISTERINE
Symposium: Prof. Dr. med. dent U.P. Saxer
Sichere Instrumentenaufbereitung
Gründliche Reinigung
und Prozesssicherheit
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34_News 9.3.2009 20:17 Uhr Seite 34
News
34
Die Hygiene der Hände geht vor!
Unident bringt eine neue Handlinie
auf den Markt und baut seine Marktführerschaft
im Bereich Hygiene
und Desinfektion weiter aus. Zu den
Dauer-Renner gehören unter anderem:
Dermocol Gel New, Dermocol
Cream, Dermocol Wash sowie das farblose
Dermocol New für die Nebucid
Geräte. Alle Produkte haben einen pH-Wert von höchstens 5,5 –
hautschonend und hinterlassen keine klebrigen Rückstände. Der
Beim neuen AbformlöffelMiratray-Implant
handelt es sich
um einen patentierten
Folien-Kunststofflöffel,
mit dem sich eine
hochpräzise Implantatabformung
in einer
Sitzung durchführen lässt. Der Löffelboden besteht aus einer
dünnen, transparenten Folie, die mit dem Rahmen des Löffels
Einsatz eignet sich ideal zwischen zwei Patientenvisiten/-behandlungen
– mit einem breiten Wirkungsspektrum, unter anderem
eine vorbeugende Massnahme gegen Norovirus! Dermocol
Wash, eine Waschlotion ohne Seife, bietet den Profis eine
Formel frei von allergischen Mitteln. Erhältlich in 1 Liter, 5 Liter
sowie im praktischen «Pocket»-Format.
Weitere Informationen: Unident SA, rue François-Perréard 4
1225 Chêne-Bourg. Telefon 022 839 79 12, Fax 022 839 79 10
info@unident.ch – www.unident.ch
Neuer Folienlöffel für Implantatabformungen
Unident baut seine hochwertige Produktpalette
aus und bietet fortan ein lösungsorientiertes
Produkt, UNISEPTA® Foam an. Ein gebrauchsfertiger
alkoholfreier Desinfektionsund
Reinigungsschaum. Eignet sich besonders
gut für empfindliche und schmutzanfällige
Flächen, wie beispielsweise der Überzug des
Zahnarztstuhles sowie die Behandlungseinheiten.
Mit diesem Schaum behält jedes Material seinen
ursprünglichen Zustand. Der Schaum hinterlässt keine Rück-
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in einem speziellen Verfahren fest ultraschall-verschweisst
wird. Diese Folientechnologie wurde vom Team von Prof. Dr.
Spiekermann und Dr. Haselhuhn an der Universität Aachen
entwickelt. Der Abformlöffel Miratray-Implant, in sechs Standardgrössen
lieferbar, vereint die Vorteile eines individuellen
Löffels hinsichtlich Präzision der Abformung mit den günstigen
Kosten eines in grossen Stückzahlen produzierten Serienlöffels.
Weitere Informationen: www.hagerwerken.de
Desinfektionsschaum für die Zahnarztstühle
stände oder Schmierspuren, verhindert ausserdem durch seine
Wirkung antistatischen Staub und ist multifunktional einsetzbar.
Eine orangige Duftnote sorgt für die hygienische
Frische. Unisepta Foam schützt vor Austrocknung, Rissen
oder Abblättern.
Weitere Informationen:
Unident SA, rue François-Perréard 4, 1225 Chêne-Bourg
Telefon 022 839 79 12, Fax 022 839 79 10
info@unident.ch – www.unident.ch
dentalinside
März 09

Bien_Air_Inserat 9.3.2009 13:55 Uhr Seite 1
Ein komplettes System für mehr Effizienz und Rentabilität
Vom Scan bis zum fertigen Gerüst bietet
Bien-Air Laboratory ein modular aufgebautes
CAD/CAM-System an, das höchsten
Ansprüchen an Effizienz und Rentabilität
entspricht. Mit einem offenen Dateiformat
und zehn bearbeitbaren Materialien werden
die Bedürfnisse eines modernen Dentallabors
ideal abgedeckt.
Unser CAD/CAM-System ist 100% Swiss
Made, ISO-zertifiziert und steht für höchste
Perfektion.
Bien-Air Dental SA
Laboratory Section Länggasse 60 CH-2500 Bienne Tel. +41 (0)32 344 64 64 Fax +49 (0)32 344 64 91 internet: www.bienair.com

Ivoclar_Inserat 9.3.2009 13:54 Uhr Seite 1
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