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Julius Groos - Stauffenburg Verlag

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14<br />

Neu<br />

www.stauffenburg.de<br />

Romanistik<br />

Jetzt vollständig erschienen!<br />

stauffEnburg intErprEtation – französischE litEratur<br />

Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert<br />

Vom Chanson de Roland bis zum Rap<br />

12 Bände · über 4000 Seiten<br />

<strong>Stauffenburg</strong> Interpretation – Französische Literatur präsentiert neuartige Studienbücher zur literaturgeschichtlichen<br />

Orientierung. Die Reihe ist konzipiert als Grundlagenlektüre für Seminare, zum Selbststudium<br />

und zum Lernen in der Gruppe (von den Bachelor-Studiengängen bis zum Staatsexamen). Von Spezialisten<br />

ihres Faches verfasst, besitzen die Bände alle denselben klaren Aufbau:<br />

· Die Einführung, leicht verständlich und flüssig geschrieben, begründet die Auswahl der interpretierten,<br />

für die jeweilige Epoche zentralen Texte und ordnet sie in ihren historisch-sozialen und kulturgeschichtlichen<br />

Rahmen ein.<br />

· Die Werke werden von erfahrenen Literaturwissenschaftlern aus unterschiedlichen methodischen Perspektiven<br />

vorgestellt. Besonderes Augenmerk gilt der kritischen Beleuchtung des Forschungsstands und<br />

der exemplarischen Interpretation zentraler Textpassagen.<br />

· Die Beiträge verweisen auf verwandte literarische Werke und enthalten eine teilkommentierte Auswahlbibliographie.<br />

Eine Zeittafel erleichtert die Einordnung der interpretierten Werke in die allgemeine Entwicklung<br />

der Epoche.<br />

2010, 482 Seiten, kart.<br />

€ 39,50<br />

ISBN 978-3-86057-910-7<br />

Herausgegeben von<br />

Henning Krauß (Augsburg)<br />

Winfried Wehle (Hrsg.)<br />

20. Jahrhundert – Lyrik<br />

Die Lyrik des 20. Jahrhunderts hat sich unter zwei divergenten<br />

Perspektiven entfaltet: Die eine schreibt die poetischen<br />

und reflexiven Errungenschaften sowie die Subjektproblematik<br />

des 19. Jahrhunderts fort. Die andere hat ihren<br />

Gründungszusammenhang in der ästhetischen (und zivilisatorischen)<br />

Revolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Sie trug, begleitet von vergleichbaren Umbrüchen in Psychologie,<br />

Philosophie und Wissenschaftstheorie, auf ihre<br />

Weise maßgeblich zum Bewusstsein bei, dass eine zweite<br />

Moderne angebrochen ist. Ihr verändertes Welt- und<br />

Menschenbild hat, trotz eines beträchtlichen Unterstroms<br />

an traditionsverbürgten Auffassungen, das Gesicht des<br />

vergan genen Jahrhunderts geprägt. Die einzelnen Wand-<br />

lungen der Lyrik, von den historischen Avantgarden bis zur<br />

Digital- und Rap-Poesie, blieben, bei aller Stimmenvielfalt,<br />

dem avantgardistischen Prinzip verpflichtet: sich anknüpfend<br />

und abstoßend eine sprachliche Unabhängigkeit zu erhalten<br />

– bis hin zur Unverständlichkeit –, die es ihr erlaubt, mit ihrer<br />

unverfügbaren Sprache als Dissidentin gegen die jeweils herrschenden<br />

und beherrschenden Nomenklaturen vorzugehen.<br />

Die vordergründige Ohnmacht ihrer elitären Rede sollte jedoch<br />

nicht täuschen: wie die zahlreichen Einzelinterpretationen<br />

zeigen, haben elitäre Leser ihre Lektion wohl verstanden<br />

und ihre subversive ästhetische Strategie übernommen, um<br />

philosophisches Denken als Sprachkritik auszuüben.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Winfried Wehle: Einleitung: Lyrik der Zweiten<br />

Moderne – Wandlungen einer dissidenten<br />

Sprachbewegung im 20. Jahrhundert<br />

Winfried Wehle: Lyrik, avantgardistisch<br />

Hermann H. Wetzel: Surrealistische Lyrik – Soupault,<br />

Aragon, Char<br />

Thorsten Greiner: Die Beschwörung des Fremden –<br />

Lyrik der 30er und 40er Jahre (Supervielle, Saint-<br />

John Perse, Michaux, Char)<br />

Wolfgang Asholt: Das goldene Zeitalter des<br />

Chansons: Eine andere Geschichte der Lyrik?<br />

Reinhard Krüger: Konkretismus, Skripturalismus und<br />

die Medialität der Schrift als Felder poetischen<br />

Handelns in Frankreich nach 1945 (Michaux,<br />

Tardieu & Vian)<br />

Die anderen Bände:<br />

Ulrich Mölk (Hrsg.)<br />

Mittelalter<br />

2008, 252 Seiten, kart.<br />

ISBN 978-3-86057-900-8 € 20,50<br />

Der Band dokumentiert die epochale Wirkung<br />

der französischen Literatur für Europa in der damaligen<br />

Zeit, eine Wirkung, die bis heute anhält,<br />

auch wenn sie in Deutschland weniger präsent<br />

ist als in anderen europäischen Ländern.<br />

Einem Wagner-Freund oder einem Thomas<br />

Mann-Leser sind Stoffe wie Tristan und Isolde,<br />

Romanistik Neu 15<br />

Christof Weiand: Die französische Lyrik um 1960 –<br />

Bonnefoy, Butor, du Bouchet und Dupin<br />

Marc Föcking: Lyrik und Strukturalismus – poststrukturalistische<br />

Lyrik<br />

Uwe Schleypen: Oulipo – poésie sous contrainte<br />

Dietrich Scholler: Transfugale Verse. Lyrik im<br />

Zeitalter der Digitalmoderne<br />

Eva Kimminich: RapAttitüden – RapAttacken –<br />

RaPublikaner<br />

Zeittafel<br />

die Gralserzählung oder die Gregorius-Legende<br />

noch immer vertraut. Mit dem vorliegenden<br />

Band sollen die herausragenden erzählenden<br />

Werke französischer Autoren wie auch die Lyrik<br />

der Trobadors vom 11. bis 13. Jahrhundert<br />

Studierenden und einem breiteren Leserkreis<br />

wieder nähergebracht werden.<br />

Joachim Leeker (Hrsg.)<br />

Renaissance<br />

2003, 252 Seiten, kart.<br />

ISBN 978-3-86057-901-5 € 20,50<br />

Der Herausgeber:<br />

Winfried Wehle ist Professor<br />

Emeritus für Romanische<br />

und Allgemeine Literaturwisseschaft<br />

an der Katholischen<br />

Universität Eichstätt-Ingolstadt.<br />

www.stauffenburg.de

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