3-Zimmer-Wohnung 104,50 m² Haus 1a - Lifestyle Wohneigentum
3-Zimmer-Wohnung 104,50 m² Haus 1a - Lifestyle Wohneigentum
3-Zimmer-Wohnung 104,50 m² Haus 1a - Lifestyle Wohneigentum
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3 Werte bauen – Werte erhalten<br />
6 Willkommen in Ihrem Traum<br />
11 Die Lage<br />
12 Ausstattung<br />
14 Räume für Menschen<br />
16 Lageplan<br />
18 Grundrisse<br />
42 Stellplätze und Abstellräume<br />
44 Steuerliche Vorteile durch Denkmalschutz<br />
45 Baubeschreibung<br />
52 Musterkaufvertrag<br />
58 Risikohinweis<br />
P&P Wohnbau Franken GmbH<br />
Isaak-Loewi-Straße 11, 90763 Fürth<br />
Firmensitz P&P Wohnbau Franken<br />
Tel. 09 11.7 66 06 10<br />
Fax 09 11.78 05 78 99<br />
E-Mail info@pp-wohnbaufranken.de<br />
www.pp-wohnbaufranken.de<br />
WERTE BAUEN – WERTE ERHALTEN<br />
In einer Zeit, in der immer öfter vom Werteverfall<br />
gesprochen wird, hat sich die P&P Wohnbau<br />
Franken dem Erhalt alter Werte verschrieben, um<br />
daraus Neues und zukunftsträchtige Anlagen zu<br />
schaffen. Beginnend mit dem Ankauf der geeigneten<br />
Immobilie reicht unser Leistungsspektrum<br />
WERTE ERHALTEN –<br />
IN DIE ZUKUNFT INVESTIEREN<br />
www.carree-vita.de<br />
über die Planung, Projektentwicklung und Projektsteuerung<br />
bis hin zur schlüsselfertigen Bauausführung.<br />
Jedes Objekt wird gemäß den Richtlinien<br />
der P&P Wohnbau Franken marktgerecht geplant,<br />
konzipiert und umgesetzt. Selbstverständlich werden<br />
dabei auch Sonderwünsche berücksichtigt.<br />
Michael Peter | Geschäftsführer P&P Wohnbau Franken
3<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
• Gezielte Auswahl der Objekte<br />
• Hohe Qualität der Bausubstanz<br />
• Qualitativ hochwertige Sanierungsarbeiten<br />
• Effiziente Projektabwicklung<br />
Firmeneigene Bauleiter sowie Sachverständige<br />
begleiten die Bauarbeiten und sichern somit die<br />
Qualität der durchgeführten Sanierungs und<br />
Modernisierungsarbeiten. Nach Abschluss des<br />
Bauvorhabens ist das Projekt für die P&P Wohnbau<br />
1<br />
4<br />
• Termingetreue Fertigstellung<br />
• Attraktives Preis- / Leistungsverhältnis<br />
• Auf Langfristigkeit ausgelegter Kundenservice<br />
Franken lange noch nicht beendet. Unsere umfangreiche<br />
Leistungspalette bietet auch eine hilfreiche<br />
Unterstützung bei dem Erhalt und der Pflege<br />
der Immobilie.<br />
2<br />
Unsere Referenzen:<br />
1 Stadtpalais, Fürth<br />
Baujahr 006, Woheinheiten<br />
Stadtmuseum<br />
Am Park, Fürth<br />
Wohneinheiten<br />
Venusweg, Fürth<br />
Baujahr 00 , 1 Wohneinheiten<br />
Merkuresplanade, Fürth<br />
Baujahr 006, 9 Wohneinheiten<br />
Parkpromendade Flößaustraße, Fürth<br />
Zustand vorher<br />
6 Parkpromendade Flößaustraße, Fürth<br />
Zustand nachher<br />
5<br />
6
6<br />
WILLKOMMEN IN IHREM TRAUM<br />
Wo entstehen Träume? Gibt es Orte, an denen<br />
Wünsche, Visionen, Ideen, Sehnsüchte ihren<br />
Ursprung haben? Die Antwort lautet Ja und liegt<br />
vor Ihnen, denn das heutige CARREÉ VITA war für<br />
viele Kindergenerationen eine solche Traumfabrik.<br />
Hier wurde die legendäre CarreraAutorennbahn<br />
entwickelt, hier entstand im Maßstab 1: der<br />
Traum so vieler Kinder und junggebliebener<br />
Erwachsener, die auf die Frage nach Ihrem Berufswunsch<br />
auch heute noch mit leuchtenden Augen<br />
antworten: „Rennfahrer!“<br />
Produktionsstätte der<br />
Carrera Autorennbahn in Fürth<br />
Foto: mekcar Verlag<br />
Neue Perspektiven<br />
1991 verlagerte Carrera die Produktion, doch<br />
das drei Hektar große Areal blieb immer das<br />
„CarreraGelände“. Die umfassende Revitalisierung<br />
des Geländes und die behutsame Erneuerung<br />
des Gebäudeensembles öffnet nun neue<br />
Perspektiven für die Nutzung und das Wohnen in<br />
einem gehobenen architektonischen Umfeld.<br />
Gebäude Zustand 1990<br />
Foto: mekcar Verlag<br />
Neues Leben<br />
Das CARREÉ VITA ist ein Neuanfang mit<br />
Tradition. Die architektonische Neuinterpretation<br />
der Traumfabrik schafft großzügige Räume für<br />
Menschen, Ideen und Geschichten. Die neuen<br />
Bewohner und Bewohnerinnnen werden die<br />
Historie des Ortes fortschreiben und ihre eigenen<br />
Geschichten und Träume leben. Seien Sie dabei!<br />
Foto: mekcar Verlag
DAS GEBäUDE<br />
Das ehemalige CarreraGelände bildet den<br />
städtebaulichen Abschluss der ReVITAlisierung<br />
des Quartiers Flößaustraße und der angrenzenden<br />
Areale.<br />
Mit seinen großen Gartenflächen, dem großzügigen<br />
Spielplatz und der neuen Bepflanzung mit<br />
einer Allee aus Kaiserlinden bildet das Gebäudeensemble<br />
ein urbanes Pendant zum nahen Südstadtpark.<br />
Die offene Bebauung, Balkone, Terrassen, Freiflächen<br />
und eine hervorragende Infrastruktur<br />
fördern das gemeinsame Leben an einem Ort,<br />
der sich harmonisch in die umgebende Stadtlandschaft<br />
einfügt.<br />
Die architektonische Formensprache orientiert<br />
sich am bisherigen Charakter der Gebäude. Ziel<br />
ist es, die durch die Tradition geschaffene Identität<br />
des Gebäudes weiter zu betonen und durch<br />
eine Neuinterpretation die Unverwechselbarkeit zu<br />
CARRÉE JARDIN<br />
sichern. Hierzu zählt zum Beispiel die Betonung<br />
der horizontalen Strukturen, die Integration einer<br />
Wabenfassade vor dem Treppenhaus und die<br />
Übernahme der klaren Konturen des gesamten<br />
Baukörpers.<br />
Das Gebäude gliedert sich in Zonen:<br />
• CARRÉE JARDIN<br />
EG mit Garten<br />
• BEL ÉTAGE<br />
1. OG . OG mit großen Loggien<br />
• 2 PENTHAUSGESCHOSSE<br />
. OG 6. OG mit großen Terrassen<br />
Die Rhythmisierung des gesamten Baukörpers<br />
durch aufgesetzte Penthäuser sowie die Treppen<br />
häuser zur Flößaustraße bestimmen den abwechs<br />
lungsreichen Gesamteindruck des CARRÉE VITA.<br />
Eingestreute Wechsel und Abweichungen vom<br />
Raster schaffen räumliche Originalität und erleichtern<br />
die Identifikation mit dem Areal.<br />
BEL ÉTAGE<br />
9
DIE RäUME<br />
Die weiten Räume bieten Platz für ca. 100 ex<br />
klusive <strong>Wohnung</strong>en und Penthäuser mit Loftcha<br />
rakter, großen Loggien und Terrassen. Während<br />
in den Wohnebenen die raumhohe Verglasung<br />
den Blick nach Süden und in die Weite öffnet,<br />
bietet der Blick aus den dreiseitig verglasten<br />
Penthäusern ein FernsichtPanorama. Die als freistehende<br />
Häuser auf dem Dach des Gebäudes<br />
realisierten Penthäuser sind mit eingerückten,<br />
Steubenstr.Steubenstr.<br />
Zeppelinstr.<br />
Doktor-Beeg-Str.<br />
blick und wettergeschützten Loggien ausgestattet.<br />
Der Loftcharakter aller <strong>Wohnung</strong>en wird durch<br />
große Raumhöhen, raumhohe Verglasungen,<br />
offene Grundrisse und GlasOberlichter erreicht.<br />
Den Bewohnern stehen erleb und nutzbare Freibereiche<br />
im Süden und Norden zur Verfügung;<br />
alle Bauten sind barrierefrei angelegt.<br />
Sonnenstr.<br />
CARRÉE VITA<br />
Flößaustr. Flößaustr. Flößaustr.<br />
Ullstein-Str.<br />
Isaak-Loewi-Str.<br />
Steuben-Karree<br />
Kaiserstr.<br />
Frauenstr.<br />
Liesl-Kießlin-Str.<br />
Doktor-Frank-Str.<br />
Frauenstr.<br />
Parkpromenade<br />
Südstadtpark<br />
Hopfenstr.<br />
Sonnenstr.<br />
Glückstr.<br />
Kaiserplatz<br />
Jupiterweg<br />
Venusweg<br />
Merkurstr.<br />
Waldstr.<br />
Balbiererstr.<br />
Jupiterweg<br />
Venusweg 4<br />
Fronmüllerstr.<br />
DIE LAGE<br />
Willkommen in der Fürther Südstadt, einem<br />
Stadtviertel mit hoher Lebensqualität, netten<br />
Menschen und attraktiven Erholungs und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Lernen Sie das Quartier des CARRÉE VITA und<br />
seine Umgebung bei einem Besichtigungstermin<br />
kennen. Und verstehen Sie, warum wir von einem<br />
Lebens(T)Raum sprechen!<br />
1 CARREÉ VITA<br />
Parkpromenade<br />
Südstadtpark<br />
10 11<br />
Grüne Halle<br />
Musikschule<br />
6<br />
Wenige Gehminuten bis zu öffentlichen<br />
Grünflächen und Parks, z.B.:<br />
• Spiel, Spaß und Sport im nahen<br />
Südstadtpark<br />
Reichhaltiges Angebot an Einkaufsmöglichkeiten<br />
in Laufweite, z.B.:<br />
• die „Grüne Halle“ mit Läden,<br />
Gastronomie und Events<br />
• bunte Mischung von Einzelhandel,<br />
Lebensmittelläden und Dienstleistungen<br />
• Cafés und Restaurants für jeden<br />
Geschmack<br />
Hervorragende Erreichbarkeit durch:<br />
• die UBahnstation Jakobinenstraße<br />
( Gehminuten) und<br />
• mehrere Buslinien<br />
6 Grundschule und Kindergarten<br />
U<br />
H<br />
I H R E V O R T E I L E<br />
H<br />
HardenbergGymnasium<br />
UBahnstation – Jakobinenstraße ca. 6 0 m<br />
Bushaltestelle Sonnenstraße<br />
1<br />
U
AUSSTATTUNG GEBäUDE<br />
• Großzügige Loggien und Terrassen<br />
• Lichtdurchflutete Räume<br />
• Raumhohe Verglasung<br />
• Alle Eingänge barrierefrei angelegt<br />
• Großzügiger Spielplatz<br />
• Carport oder KfzStellplatz für jede <strong>Wohnung</strong><br />
• Parkgarage mit elektrischen Rolltoren und Funkfernbedienung<br />
© DURAVIT AG<br />
© DURAVIT AG<br />
© GROHE<br />
AUSSTATTUNG WOHNUNGEN<br />
• Steinfeinzeugfliesen, teilweise Mosaikfliesen<br />
• Fußbodenheizung<br />
• Massivparkett<br />
• Phillipp Starck Sanitärausstattung + Duschabtrennung in Echtglas<br />
• Designerhandwaschbecken im GästeWC<br />
• Badewanne mit Griff und Mittelablauf<br />
• Extra flache Duschwanne zum leichteren Einstieg<br />
• Eingebaute Deckenleuchten in Bad und Diele<br />
• Zusätzlicher Handtuchheizkörper im Bad<br />
• VideoTüröffnungsanlage<br />
1 1
PENTHAUS<br />
RäUME FÜR MENSCHEN<br />
Der Leitgedanke unserer Arbeit: Gebäude<br />
entwerfen, die so einzigartig sind wie die Men<br />
schen, die darin wohnen und arbeiten. Denn nur<br />
so werden Gebäude zu inspirierenden Räumen,<br />
die Geschichten erzählen und ihren Bewohnern<br />
echte LebensRäume sind. Unser Anspruch besteht<br />
darin, diese Geschichten zu entdecken und<br />
von innen und außen wahrnehmbar und erlebbar<br />
zu machen.<br />
Die besondere Atmosphäre von Fabriklofts und<br />
die prägenden Gestaltungsmerkmale der Loftarchitektur<br />
sind dabei wesentliche Elemente<br />
für unsere Arbeit und die Raumgestaltung. Das<br />
Zusammenspiel aus klaren Linien und Formen,<br />
dem hohen, offenen Raum und puren Materialien<br />
wird zum sinnlichen Erlebnis und überträgt sich<br />
bei der Betrachtung und dem ErLeben der Räume.<br />
Gerhard P. Wirth, Architekt (FH)<br />
Wir gestalten Lebensräume, die das ganz individuelle<br />
Lebensgefühl der Bewohner widerspiegeln<br />
und die dazu einladen, sich frei zu entfalten,<br />
Ruhe zu finden, neue Gedanken zu entwickeln<br />
und berufliche und private Ziele aktiv anzugehen.<br />
Mehr als 00.000 Quadratmeter „Loft Living“<br />
wurden seit der Bürogründung im Jahr 1990<br />
realisiert. Dieser Erfahrungsschatz und die anhaltende<br />
Begeisterung für das Thema Loft lieferten<br />
viele Impulse für die Entwicklung des Projekts<br />
CARREÉ VITA. In der klaren Gebäudestruktur<br />
der historischen „Traumfabrik Carrera“ entstehen<br />
LebensRäume, die den Blick öffnen und erweitern.<br />
Umrahmt von großzügigen Grünflächen inmitten<br />
der Stadt entsteht ein Raum zum Leben, Wohnen<br />
und Arbeiten in seiner reinsten Form. Jetzt ist es an<br />
den neuen Bewohnern, der Geschichte des Orts<br />
neue LebensGeschichten hinzuzufügen.<br />
Roland Wagner, Architekt (FH)<br />
1 1
RäUME FÜR MENSCHEN<br />
Der Leitgedanke unserer Arbeit: Gebäude<br />
entwerfen, die so einzigartig sind wie die Men<br />
schen, die darin wohnen und arbeiten. Denn nur<br />
so werden Gebäude zu inspirierenden Räumen,<br />
die Geschichten erzählen und ihren Bewohnern<br />
echte LebensRäume sind. Unser Anspruch besteht<br />
darin, diese Geschichten zu entdecken und<br />
von innen und außen wahrnehmbar und erlebbar<br />
zu machen.<br />
BEL ÉTAGE<br />
Die besondere Atmosphäre von Fabriklofts und<br />
die prägenden Gestaltungsmerkmale der Loftarchitektur<br />
sind dabei wesentliche Elemente<br />
für unsere Arbeit und die Raumgestaltung. Das<br />
Zusammenspiel aus klaren Linien und Formen,<br />
dem hohen, offenen Raum und puren Materialien<br />
wird zum sinnlichen Erlebnis und überträgt sich<br />
bei der Betrachtung und dem ErLeben der<br />
Räume. Wir gestalten Lebensräume, die das<br />
ganz individuelle Lebensgefühl der Bewohner<br />
widerspiegeln und die dazu einladen, sich frei<br />
zu entfalten, Ruhe zu finden, neue Gedanken zu<br />
entwickeln und berufliche und private Ziele aktiv<br />
anzugehen. Mehr als 00.000 Quadratmeter<br />
„Loft Living“ wurden seit der Bürogründung im<br />
Jahr 1990 realisiert. Dieser Erfahrungsschatz und<br />
die anhaltende Begeisterung für das Thema Loft<br />
lieferten viele Impulse für die Entwicklung des<br />
Gerhard P. Wirth, Architekt (FH)<br />
Roland Wagner, Architekt (FH)<br />
PENTHAUS<br />
Projekts CARREÉ VITA. In der klaren Gebäudestruktur<br />
der historischen „Traumfabrik Carrera“<br />
entstehen LebensRäume, die den Blick öffnen und<br />
erweitern. Umrahmt von großzügigen Grünflächen<br />
inmitten der Stadt entsteht ein Raum zum Leben,<br />
Wohnen und Arbeiten in seiner reinsten Form. Jetzt<br />
ist es an den neuen Bewohnern, der Geschichte<br />
des Orts neue LebensGeschichten hinzuzufügen.<br />
16 1
NEU-ORIENTIERUNG<br />
Warum nur auf der Suche nach dem schon Bekannten? Warum immer nur<br />
das Normale verlangen? Lernen Sie den Charme des Neuen kennen. Finden<br />
Sie im CARRÉE VITA ein innovatives Raumgefühl und den Stil modernen<br />
Lebens. Kommen Sie ans Ziel.<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong><br />
ERDGESCHOSS<br />
1 OBERGESCHOSS<br />
20 21
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
Keller <strong>Haus</strong> 1 |EG<br />
H1.0.01<br />
4,97 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | EG | H1.0.01<br />
5-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 95,40 <strong>m²</strong> | Garten 261 <strong>m²</strong><br />
8,43 <strong>m²</strong><br />
14,51 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
18,44 <strong>m²</strong><br />
¼=4,61 <strong>m²</strong><br />
12,85 <strong>m²</strong><br />
8,47 <strong>m²</strong><br />
261 <strong>m²</strong><br />
30,03 <strong>m²</strong><br />
6,33 <strong>m²</strong> 3,09 <strong>m²</strong> 2,28 <strong>m²</strong><br />
261 <strong>m²</strong><br />
6,23 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 1 OG | H1.1.01<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> <strong>104</strong>,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
22 23<br />
OL<br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
3,85 <strong>m²</strong><br />
1,60 <strong>m²</strong><br />
14,12 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
7,09 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,78 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,39 <strong>m²</strong><br />
35,97 <strong>m²</strong><br />
7,24 <strong>m²</strong><br />
22,30 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
Podest<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 1 OG | H1.1.02<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 59,10 <strong>m²</strong><br />
optionale Terassenfl äche<br />
15,7 <strong>m²</strong><br />
½ = 7,8 <strong>m²</strong><br />
2,22 <strong>m²</strong><br />
3,01 <strong>m²</strong><br />
19,40 <strong>m²</strong><br />
½ = 9,70 <strong>m²</strong><br />
OL OL<br />
13,29 <strong>m²</strong><br />
6,67 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 1 OG | H1.1.03<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 99,00 <strong>m²</strong><br />
24 25<br />
Podest<br />
6,94 <strong>m²</strong><br />
4,34 <strong>m²</strong><br />
½ =2,23 <strong>m²</strong><br />
optionale Terassenfl äche<br />
15,7 <strong>m²</strong><br />
½ = 7,8 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
16,67 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,54 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,27 <strong>m²</strong><br />
6,76 <strong>m²</strong><br />
13,80 <strong>m²</strong><br />
34,85 <strong>m²</strong><br />
2,38 <strong>m²</strong><br />
3,89 <strong>m²</strong><br />
1,66 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
OL<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
SPIEL-PLATZ<br />
Entdecken Sie großzügige Räume – nicht nur für Sie, sondern auch für<br />
Raumfahrerinnen, Piraten, Rennfahrer, Löwen, Bären, Cowboys und Indianer…<br />
Wer sagt denn, dass man Leben in Quadratmetern messen kann?<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong><br />
2. OBERGESCHOSS<br />
3. OBERGESCHOSS<br />
4. OBERGESCHOSS<br />
26 27
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 2 OG | H1.2.01<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> <strong>104</strong>,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
OL<br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
3,85 <strong>m²</strong><br />
1,60 <strong>m²</strong><br />
14,12 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
7,09 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,78 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,39 <strong>m²</strong><br />
35,97 <strong>m²</strong><br />
7,24 <strong>m²</strong><br />
22,30 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 2 OG | H1.2.02<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 59,10 <strong>m²</strong><br />
28 29<br />
Podest<br />
2,22 <strong>m²</strong><br />
3,01 <strong>m²</strong><br />
19,40 <strong>m²</strong><br />
½ = 9,70 <strong>m²</strong><br />
OL OL<br />
13,29 <strong>m²</strong><br />
6,67 <strong>m²</strong><br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
Podest<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 2 OG | H1.2.03<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 99,00 <strong>m²</strong><br />
6,94 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
4,34 <strong>m²</strong><br />
½ =2,23 <strong>m²</strong><br />
16,67 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,54 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,27 <strong>m²</strong><br />
6,76 <strong>m²</strong><br />
13,80 <strong>m²</strong><br />
34,85 <strong>m²</strong><br />
2,38 <strong>m²</strong><br />
1,66 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
OL<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 3 OG | H1.3.01<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> <strong>104</strong>,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
30 31<br />
OL<br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
3,85 <strong>m²</strong><br />
1,60 <strong>m²</strong><br />
14,12 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
7,09 <strong>m²</strong><br />
22,78 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,39 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
35,97 <strong>m²</strong><br />
7,24 <strong>m²</strong><br />
22,30 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
T
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 3 OG | H1.3.02<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 59,20 <strong>m²</strong><br />
2,22 <strong>m²</strong><br />
25,17 <strong>m²</strong><br />
3,01 <strong>m²</strong><br />
19,40 <strong>m²</strong><br />
½ = 9,70 <strong>m²</strong><br />
OL OL<br />
13,29 <strong>m²</strong><br />
6,67 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 3 OG | H1.3.03<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 83,00 <strong>m²</strong><br />
32 33<br />
Podest<br />
6,75 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,60 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,30 <strong>m²</strong><br />
34,82 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
5,22 <strong>m²</strong><br />
19,67 <strong>m²</strong><br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
3,99<br />
OL<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 4 OG | H1.4.01<br />
3-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> <strong>104</strong>,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
34 35<br />
OL<br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
1,60 <strong>m²</strong><br />
14,12 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
7,09 <strong>m²</strong><br />
22,78 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,39 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
35,97 <strong>m²</strong><br />
7,24 <strong>m²</strong><br />
22,30 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 4 OG | H1.4.02<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 59,20 <strong>m²</strong><br />
2,22 <strong>m²</strong><br />
25,17 <strong>m²</strong><br />
3,01 <strong>m²</strong><br />
19,40 <strong>m²</strong><br />
½ = 9,70 <strong>m²</strong><br />
OL OL<br />
13,29 <strong>m²</strong><br />
6,67 <strong>m²</strong><br />
Podest<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | 4 OG | H1.4.03<br />
2-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong> 83,00 <strong>m²</strong><br />
36 37<br />
Podest<br />
6,75 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
22,60 <strong>m²</strong><br />
½ = 11,30 <strong>m²</strong><br />
34,82 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
5,22 <strong>m²</strong><br />
19,67 <strong>m²</strong><br />
2,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
3,99<br />
OL<br />
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen
AUSGANGSPUNKT<br />
Einen Ort fi nden, der neue Möglichkeiten schafft, Perspektiven eröffnet,<br />
den Blick weitet – einen Ausgangspunkt für neue Ideen, Pläne, Projekte.<br />
Sie haben ihn gefunden.<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong><br />
38 39<br />
PENTHAUS 1<br />
PENTHAUS 2<br />
PENTHAUS 3
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | Penthaus 1 | H1.5.01<br />
Penthaus 3-<strong>Zimmer</strong> 88,00 <strong>m²</strong> | Terrasse<br />
Sonderausstattung Penthaus<br />
Wärmeschutzverglasung an<br />
Süd-, West-, Nordwesteckfenstern<br />
Sichtschutz von oberhalb liegender<br />
Terrasse<br />
Eckbadewanne<br />
Massivparkett aus Eiche<br />
Raumgewinnende Schiebetüren<br />
zur Terrasse<br />
OL<br />
2,65 <strong>m²</strong><br />
26,32 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 8,68 <strong>m²</strong><br />
3,19 <strong>m²</strong><br />
11,15 <strong>m²</strong><br />
15,84 <strong>m²</strong><br />
33,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
4,13 <strong>m²</strong><br />
¼ = 3,96 <strong>m²</strong><br />
OL<br />
6,31 <strong>m²</strong><br />
14,<strong>50</strong> <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | Penthaus 2 | H1.5.02<br />
Penthaus 4-<strong>Zimmer</strong> 144,<strong>50</strong> <strong>m²</strong> | Terrasse<br />
40 41<br />
26,32 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 8,68 <strong>m²</strong><br />
13,68 <strong>m²</strong><br />
13,68 <strong>m²</strong><br />
7,73 <strong>m²</strong> 4,34 <strong>m²</strong><br />
Sonderausstattung Penthaus<br />
Ebene 1<br />
Wärmeschutzverglasung an<br />
Süd-, West-, Nordwesteckfenstern<br />
Uneinsehbare Terrassenbereiche<br />
Eckbadewanne<br />
Massivparkett aus Eiche<br />
2,11 <strong>m²</strong><br />
8,25 <strong>m²</strong><br />
42,59 <strong>m²</strong><br />
16,79 <strong>m²</strong><br />
Ebene 2<br />
72,04 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 23,78 <strong>m²</strong><br />
N<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
Raumgewinnende Schiebetüren zur Terrasse<br />
zwei Bodensteckdosenschächte mit je vier Steckdosen<br />
Terrasse aus edlem, witterungsbeständigen Bangkiraiholz<br />
7 Spotlichter im Dachüberstand<br />
Kaminanschluss<br />
S
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | Penthaus 3 | H1.5.03<br />
Penthaus 3-<strong>Zimmer</strong> 103,10 <strong>m²</strong> | Terrasse<br />
3,19 <strong>m²</strong><br />
18,83<br />
26,32 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 8,68 <strong>m²</strong><br />
7,74 <strong>m²</strong><br />
23,80 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 5,95 <strong>m²</strong><br />
33,89 <strong>m²</strong><br />
6,07<strong>m²</strong><br />
12,13 <strong>m²</strong><br />
6,31 <strong>m²</strong><br />
2,29 <strong>m²</strong><br />
1,86 <strong>m²</strong><br />
3,66 <strong>m²</strong><br />
Sonderausstattung Penthaus<br />
Wärmeschutzverglasung an<br />
Süd-, West-, Nordwesteckfenstern<br />
Sichtschutz von oberhalb liegender<br />
Terrasse<br />
Eckbadewanne<br />
Massivparkett aus Eiche<br />
Raumgewinnende Schiebetüren<br />
zur Terrasse<br />
42 43
N<br />
S<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong> | Penthaus 3 | H1.5.03<br />
Penthaus 3-<strong>Zimmer</strong> 103,10 <strong>m²</strong> | Terrasse<br />
3,19 <strong>m²</strong><br />
18,83 <strong>m²</strong><br />
26,32 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 8,68 <strong>m²</strong><br />
7,74 <strong>m²</strong><br />
23,80 <strong>m²</strong><br />
1 /3 = 5,95 <strong>m²</strong><br />
33,89 <strong>m²</strong><br />
6,07<strong>m²</strong><br />
12,13 <strong>m²</strong><br />
6,31 <strong>m²</strong><br />
2,29 <strong>m²</strong><br />
1,86 <strong>m²</strong><br />
3,66 <strong>m²</strong><br />
Sonderausstattung Penthaus<br />
Wärmeschutzverglasung an<br />
Süd-, West-, Nordwesteckfenstern<br />
Sichtschutz von oberhalb liegender<br />
Terrasse<br />
Eckbadewanne<br />
Massivparkett aus Eiche<br />
Raumgewinnende Schiebetüren<br />
zur Terrasse<br />
44 45
<strong>Haus</strong> 1<br />
4 OG<br />
H1.4.01<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong><br />
Stellplätze<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
H1.0.01 |K01<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
PH<br />
H1.5.03<br />
Abstellraum<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
3 OG<br />
H1.3.01<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
PH<br />
H1.5.01<br />
CARRÉE JARDIN<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
2 OG<br />
H1.2.03<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
3 OG<br />
H1.3.03<br />
<strong>Haus</strong> 01<br />
2 OG<br />
H1.2.01<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
1 OG<br />
H1.1.03<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
1 OG<br />
H1.1.01<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
PH<br />
H1.5.02<br />
Wertstoffe Abstellraum<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
1 OG<br />
H1.1.02<br />
<strong>Haus</strong> 01<br />
EG<br />
H1.0.01<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
4 OG<br />
H1.4.03<br />
<strong>Haus</strong> 01<br />
4 OG<br />
H1.4.02<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
3 OG<br />
H1.3.02<br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
2 OG<br />
H1.2.02<br />
Carport Carport<br />
Abstellräume<br />
46 47<br />
<strong>Haus</strong> <strong>1a</strong><br />
Heizung<br />
<strong>Haus</strong>1<br />
1 OG<br />
H1.1.03<br />
6,39 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong> 1<br />
1 OG<br />
H1.1.02<br />
6,18 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
1 OG<br />
H1.1.01<br />
6,62 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
2 OG<br />
H1.2.01<br />
6,54 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
2 OG<br />
H1.2.02<br />
5,83 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
Penthaus 02<br />
H1.5.02<br />
11,49 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
2 OG<br />
H1.2.03<br />
7,79 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
3 OG<br />
H1.3.03<br />
6,55 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
3 OG<br />
H1.3.02<br />
5,83 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
Penthaus 01<br />
H1.5.01<br />
7,88 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
4 OG<br />
H1.4.01<br />
6,27 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
4 OG<br />
H1.4.02<br />
6,25 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
4 OG<br />
H1.4.03<br />
6,24 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
3 OG<br />
H1.3.1<br />
6,07 <strong>m²</strong><br />
<strong>Haus</strong>1<br />
Penthaus 03<br />
H1.5.03<br />
11,05 <strong>m²</strong>
STEUERLICHE VORTEILE DURCH DENKMALSCHUTZ<br />
Warum spare ich?<br />
Der Gesetzgeber honoriert den Aufwand<br />
für die Erhaltung historischer Werte. Anstelle der<br />
übli chen steuerlichen Abschreibungsbeträge können<br />
Vermieter und Eigennutzer von denkmalgeschützten<br />
Bauten für ihre Aufwände eine erhöhte<br />
Abschreibung in Anspruch nehmen.<br />
Wie spare ich?<br />
Der erhöhte Abschreibungsbetrag kann<br />
un bürokratisch beantragt werden und wird durch<br />
* Herstellungskosten<br />
8 Jahre x 9,0 % und<br />
4 Jahre x 7,0 %<br />
=> Das bedeutet: 100 % in 12 Jahren<br />
** Kosten der Altbausubstanz<br />
die Eintragung auf der Lohnsteuerkarte sofort<br />
wirksam. Das zu versteuernde Einkommen reduziert<br />
sich jährlich in prozentualer Abhängigkeit<br />
um die Herstellungskosten*, das sind Kosten für<br />
Baumaßnahmen, die zur Erhaltung des Gebäudes<br />
als Denkmal notwendig oder zu einer sinnvollen<br />
Nutzung erforderlich sind, und um die Kosten der<br />
Altbausubstanz.**<br />
Nächste Schritte<br />
Die Steuerbegünstigungen gelten für alle zu<br />
eigenen Wohnzwecken genutzten Baudenkmäler<br />
und Gebäude in Sanierungsgebieten und städtebaulichen<br />
Entwicklungsbereichen nach §10 f. Abs.<br />
1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 EstG. Die Abschreibung<br />
beginnt ab dem Jahr der Fertigstellung.<br />
40 Jahre x 2,5 % (für Gebäude, die vor dem 1.1.1925 fertig gestellt wurden)<br />
<strong>50</strong> Jahre x 2,0 % (für Gebäude, die nach dem 31.12.1924 fertig gestellt wurden)<br />
Maßgebend für die endgültige Höhe der<br />
Abschreibungen ist die Kostenbestätigung der<br />
Sanierungsbehörde bzw. des Landesdenkmalamtes.<br />
Fragen Sie Ihre/n Steuerberater/in nach<br />
Details und lassen Sie sich Ihren indivi duellen<br />
jährlichen Sparbetrag ausrechnen.<br />
Das Objekt CARRÉE VITA wird schlüsselfertig entsprechend<br />
der nachfolgenden Baubeschreibung<br />
saniert. Die einschlägigen DIN-Vorschriften werden<br />
für die zur Ausführung kommenden Gewerke, soweit<br />
es der Gebäudezustand zulässt, berücksichtigt.<br />
Änderungen der Bauausführung und der Materialbzw.<br />
Baustoffauswahl bleiben, soweit sie erforderlich,<br />
gleichwertig und dem Erwerber zumutbar sind,<br />
vorbehalten. Maßliche Differenzen, statische und<br />
bauliche Maßnahmen, die sich aus architekto nischen,<br />
bau- oder genehmigungstechnischen Gründen ergeben,<br />
jedoch keinen Einfl uss auf die Qualität und<br />
Nutzung des Gebäudes haben, bleiben ausdrücklich<br />
vorbehalten.<br />
Die in den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände<br />
dienen lediglich als Beispiel für deren<br />
Stellmöglichkeit. Mitzuliefernde und fest einzubauende<br />
Einrichtungsgegenstände, z.B. Sanitärelemente,<br />
sind Bestandteil der nachfolgenden Baubeschreibung.<br />
Die angeführten Fabrikate für den Innenausbau sind<br />
Qualitätsbeispiele. Bei Verwendung von Baustoffen<br />
und Ausstattungsmustern anderer Hersteller sind diese<br />
mindestens gleichwertig. Die nachfolgende Baubeschreibung<br />
beinhaltet alle Leistungen, die durch<br />
den vereinbarten Festpreis abgegolten sind.<br />
Vorbemerkungen zum Objekt<br />
Das in der Flößaustraße liegende Gebäude wird in<br />
4 Abschnitte real geteilt. Das <strong>Wohnung</strong>sangebot<br />
CARRÉE VITA<br />
BAUBESCHREIBUNG<br />
Stand 22.05.2007<br />
umfasst 2-, 3-, 4- und 5-<strong>Zimmer</strong>-<strong>Wohnung</strong>en, die<br />
teilweise als Maisonette-<strong>Wohnung</strong>en, d.h. zweigeschossig,<br />
ausgeführt sind. Jedes <strong>Haus</strong> hat ein eigenes<br />
Treppenhaus sowie einen eigenen Aufzug.<br />
Die Stellplätze befi nden sich größtenteils in der Parkgarage<br />
im EG mit direkten Zugängen zu den Treppenhäusern.<br />
Die Parkgarage ist mit elektrischen Rolltoren<br />
gesichert, die mit Funkfernbedienung zu öffnen sind.<br />
Abfall- bzw. Wertstoffsammelplätze werden in<br />
unmittel barer Nähe zu den <strong>Haus</strong>eingängen errichtet.<br />
1. Grundstück<br />
1.1 Erschließung<br />
Die einzelnen <strong>Wohnung</strong>en werden von den Treppenhäusern<br />
erschlossen, die Einheiten im Erdgeschoss<br />
erhalten direkte Zugänge auf der Gartenseite.<br />
1.2 Versorgungsanschlüsse<br />
Heizung und Warmwasserbereitung werden mittels<br />
Gasversorgung der Infra betrieben. Die Übergabepunkte<br />
für Heizung, Wasser und Strom befi nden sich<br />
jeweils in den Kellerräumen.<br />
Die Abwasserleitungen werden mit Kunststoffrohren<br />
neu erstellt. Die Grundleitungen werden bzw. sind<br />
in Kunststoff oder Steinzeug ausgeführt und an<br />
das öffentliche Abwassersystem der Stadt Fürth<br />
angeschlossen. Ab dem Hauptzähler werden die<br />
48 49
Wasserleitungen in Kunststoff oder Edelstahl mit<br />
Isolierschlauch gedämmt ausgeführt. Die Kalt- und<br />
Warmwasserzähler bzw. die Wärmemengenzähler<br />
der Heizung werden auf Mietbasis in den jeweiligen<br />
Wohnräumen, im Bad, Abstellraum oder Flur installiert.<br />
Der Stromverbrauch wird direkt mit der Infra<br />
abgerechnet. Die Abrechnungen für Heizung, Wasser<br />
und Kanal erfolgen jeweils verbrauchsab hängig über<br />
die <strong>Haus</strong>verwaltung. TV und Radio sind über Kabelanschluss<br />
zu empfangen.<br />
2. Rohbau<br />
2.1 Abbruch, Entkernung und Maurerarbeiten<br />
Das Gebäude wird teilweise entkernt, nicht mehr verwertbare<br />
Bauteile und Materialien werden entfernt,<br />
der anfallende Bauschutt wird abtransportiert und<br />
entsorgt. <strong>Wohnung</strong>strennwände werden in massiver<br />
Bauweise errichtet. Die Ausführung der Penthausgeschosse<br />
und der im Erdgeschoss befi ndlichen<br />
<strong>Wohnung</strong>en erfolgt in Massivbauweise.<br />
2.3 Fundamente und Bodenplatte<br />
Die Fundamentierung der Kuben im Erdgeschoss<br />
erfolgt über eine neue Bodenplatte bzw. Streifenfundamente<br />
nach statischer Berechnung. Die Bestandsaußenwände<br />
werden hinsichtlich aufsteigender<br />
Feuchtigkeit untersucht. Soweit notwendig wird eine<br />
horizontale Sperre per Bohrlochinjektage ausgeführt.<br />
2.4 Kellerräume<br />
Die Abstellräume erhalten Türen und, wo erforderlich,<br />
ca. 2 m hohe Trennwände aus Aluminium- oder<br />
verzinkten Stahlprofi len mit Schließzylinder, passend<br />
zur <strong>Wohnung</strong>seingangstür. Abstellräume im EG werden<br />
in massiver Bauweise erstellt.<br />
3. Außenwände / Fassade / Fenster<br />
Die Fassaden werden instandgesetzt. Massive Wandelemente<br />
werden mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />
versehen.<br />
Die Farbgestaltung erfolgt gemäß Farbkonzept. Fassadenfenster<br />
und Fenstertüren werden aus lackiertem<br />
Kunststoff, isolierverglast, mit Dreh- und Drehkippbeschlag<br />
oder als Festverglasung gemäß Ansicht<br />
ausgeführt. Im EG erfolgt die Ausführung der Fenster<br />
analog, jedoch in Teilbereichen, je nach Anforderung,<br />
in Aluminium.<br />
Die Glasfassaden im Süden sowie in Teilbereichen<br />
der Nordfassade werden in unterschiedlichen<br />
Tiefen eingerückt, die so entstehenden Freifl ächen zu<br />
Loggien umgearbeitet.<br />
Die Treppenhausfassaden zur Flößaustraße werden<br />
großfl ächig verglast und erhalten je Geschoss<br />
einen Öffnungsfl ügel. Die Penthousegeschosse und<br />
die <strong>Wohnung</strong>en im Erdgeschoss erhalten im Wohnbereich<br />
teilweise Schiebetüren gemäß Planunterlagen.<br />
Ferner erhalten die beiden Penthausgeschosse<br />
Wärmeschutzverglasung an der Südseite, der Westseite,<br />
sowie der Eckbereich der Nordwestseite.<br />
4. Innenwände<br />
Die Innenwände werden nach Planvorgabe in<br />
Trockenbau als Ständerwände errichtet. Der Innenputz<br />
auf gemauerten Wänden wird als einlagiger,<br />
tapezier- und streichfähiger Standard-Maschinenputz<br />
ausgeführt. Alle Anstriche erfolgen mit weißer Biosilikatfarbe.<br />
Die Innenwände erhalten in Teilbereichen<br />
Glasoberlichter.<br />
5. Decken<br />
Die Decken der Geschosse EG bis PH2 sind oder<br />
werden in Stahlbeton ausgeführt und teilweise mit<br />
Trockenbau abgehängt.<br />
In den Penthäusern sind die Stahlträger unter den<br />
Decken und die Stahlstützen teilweise sichtbar.<br />
6. Dacharbeiten<br />
Die tragenden Dachkonstruktionen erhalten eine<br />
Gefälledämmung und einen Attikaaufbau. Die Abdichtung<br />
erfolgt mit Dichtungsbahnen.<br />
7. <strong>Wohnung</strong>seingangsbereich / Briefkästen / Innentreppen<br />
/ Treppenhäuser<br />
Die <strong>Wohnung</strong>en erhalten je einen Briefkasten in oder<br />
nahe der Eingangstür. Eine beleuchtete <strong>Haus</strong>nummer<br />
wird jeweils am Eingang angebracht. Unmittelbar<br />
hinter der Eingangstüre wird in den Fußboden ein<br />
Fußabstreifer eingebaut. Die Klingelanlage wird als<br />
Videogegensprechanlage realisiert.<br />
Die Bestandstreppenhäuser werden komplett überarbeitet<br />
und erhalten neue Geländer aus verzinktem<br />
Stahl mit Edelstahlhandlauf. Alle Treppenläufe,<br />
Podeste und Eingangspodeste werden schallentkoppelt<br />
und mit rutschfesten Feinsteinzeugfl iesen<br />
mit Edelstahlkante oder gleichwertigem Material<br />
mit Randleisten belegt. Die Ausführung der neuen<br />
Treppenhäuser erfolgt analog.<br />
Jedes Treppenhaus erhält einen Aufzug. Die Aufzugsportale<br />
werden in lackiertem Stahl gemäß<br />
Farbkonzept umgesetzt, die Kabinen in Edelstahlausführung<br />
mit Tasttableau. Der Kabinenboden wird<br />
mit dem gleichen Bodenbelag wie das Treppenhaus<br />
belegt.<br />
Die Treppenanlagen in Maisonette-<strong>Wohnung</strong>en sind<br />
als Holz-Trittstufen auf einer farbig behandelten,<br />
tragenden Stahlunterkonstruktion mit Stahlgeländer<br />
und Holz- oder Metallhandlauf vorgesehen.<br />
8. Türen<br />
Die <strong>Haus</strong>türen zu den Treppenhäusern werden<br />
passend zum Gebäude erneuert. Die Türen erhalten einen<br />
elektrischen Türöffner, werden selbst schließend<br />
ausgebildet und erhalten Sicherheitsbeschläge aus<br />
Metall und einen Schließzylinder, der im System mit<br />
den <strong>Wohnung</strong>stüren schließt.<br />
Die <strong>Wohnung</strong>stüren sind mit Sicherheitsbeschlägen<br />
versehen, passend zum Schließsystem der jeweiligen<br />
<strong>Haus</strong>tür. Sie sind selbstschließend und erhalten<br />
einen Türspion.<br />
Die Innentüren werden als Futtertüren oberfl ächenfertig<br />
weiß beschichtet und erhalten ein stabiles<br />
Türblatt. Die Türen zum Wohnbereich erhalten in<br />
den 3- bis 5-<strong>Zimmer</strong>wohnungen eine Glastür, die<br />
2-<strong>Zimmer</strong>wohnungen eine Tür mit Glasausschnitt.<br />
Die Ausführung der Türbeschläge erfolgt analog zu<br />
den Fensterbeschlägen in Edelstahl.<br />
Die Zugänge zu den Technikräumen werden mit<br />
glatten Stahltüren mit Sicherheitsbeschlag und<br />
Sicherheitszylindern oberfl ächenfertig lackiert ausgestattet.<br />
9. Malerarbeiten<br />
In allen <strong>Wohnung</strong>en werden nach Instandsetzung<br />
Decken, Wände und Stahlbetonstützen mit weißer<br />
Biosilikatfarbe gestrichen. Ausführung analog den<br />
Punkten 4 und 5.<br />
10. Fliesen<br />
Alle Bäder und WC-Räume werden gemäß dem<br />
Gestaltungskonzept inkl. der Ablage gefl iest,<br />
exempla rische Ausführungen mit Details sind in den<br />
Muster-Lofts einsehbar. In den Bädern wird in den vor<br />
gese henen Bereichen über den Vorwandinstalla tionen<br />
der Handwaschbecken ein waagerechter Sockel in<br />
<strong>50</strong> 51
Griffhöhe als Abstellfl äche gefl iest. Auf der Wandfl<br />
äche oberhalb der Abstellfl äche wird im Bereich<br />
der Handwaschbecken ein Kristallfeuchtraumspiegel<br />
(ca. 90 cm hoch) eingebaut.<br />
Duschbereiche werden auf eine Höhe von ca. 2,20 m<br />
gefl iest. Abstellräume mit Waschmaschinenanschluss<br />
erhalten Bodenfl iesen aus Feinsteinzeug mit<br />
Sockel bzw. Randleiste.<br />
11. Estrich / Parkett<br />
Wohnzimmer, Essbereiche, Küchen, Arbeitszimmer,<br />
Schlafzimmer, Ankleide- und Kinderzimmer, Flur<br />
und Dielenbereiche erhalten Massivparkett in Eiche<br />
Standard, ausgeführt als Parallelverband, lackiert,<br />
mit Holzrandleiste. Die vorgenannten Bereiche<br />
(sowie Bäder und WC-Räume) erhalten einen komplett<br />
neuen Estrich mit Trittschall- und Wärmedämmung<br />
gem. den technischen Regeln.<br />
12. <strong>Haus</strong>technische Gewerke<br />
12.1 Elektroinstallation<br />
Alle Elektroinstallationen werden gemäß den gülti gen<br />
VDE-Richtlinien und EVU-Vorschriften ausgeführt.<br />
Installationen in den <strong>Wohnung</strong>en werden unter Putz<br />
verlegt, eine erforderliche Elektro-Unterverteilung<br />
mit automatischen Sicherungselementen wird im<br />
Abstellraum oder im Flur der jeweiligen <strong>Wohnung</strong>en<br />
montiert. Gemäß VDE-Vorschrift werden Sanitärobjekte,<br />
soweit erforderlich, geerdet.<br />
Alle Steckdosen und Schalter sind Markenfabrikate<br />
im Farbton weiß.<br />
12.2 Standardelektroinstallation<br />
(in allen <strong>Wohnung</strong>stypen)<br />
Küche:<br />
2 Deckenauslässe bzw. 1 Decken- und 1 Wand-<br />
auslass mit getrennter Ausschaltung<br />
1 E-Herdanschluss<br />
1 Einfachsteckdose für Kühl-Gefrierkombination<br />
1 Einfachsteckdose für Dunsthaube<br />
1 Einfachsteckdose für Spülmaschine<br />
1 Einfachsteckdose für Mikrowellengerät<br />
2 Zweifachsteckdosen als Arbeitssteckdosen<br />
Entree:<br />
1 Lampenauslass schaltbar<br />
1 Einfachsteckdose<br />
Flur / Ankleide:<br />
1 Lampenauslass mit mind. 2 Wechselschaltern<br />
an geeigneten Stellen<br />
1 Einfachsteckdose<br />
6 Deckeneinbaustrahler<br />
Treppen (wo vorhanden):<br />
3 Lampenauslässe über der Treppe<br />
Arbeitszimmer / Schlafzimmer / Kinderzimmer:<br />
Räume bis 20 m 2 :<br />
1 Lampenauslass mit Wechselschaltung<br />
2 Zweifachsteckdosen<br />
1 Einfachsteckdose<br />
1 Anschluss für Radio- und TV<br />
1 Telefondose<br />
Räume über 20 m 2 :<br />
2 Lampenauslässe mit Serienschaltung<br />
2 Zweifachsteckdosen<br />
3 Einfachsteckdosen<br />
1 Anschluss für Radio- und TV<br />
1 Telefondose<br />
Wohnen / Essen:<br />
2 Lampenauslässe mit Serienschaltung<br />
1 Zweifachsteckdose<br />
1 Dreifachsteckdose<br />
4 Einfachsteckdosen<br />
1 Anschluss für Radio und TV<br />
1 Telefondose<br />
Bad:<br />
1 Wandauslass mit Ausschaltung<br />
1 Wandauslass für Beleuchtung<br />
oberhalb Spiegel ü. Handwaschbecken<br />
1 Serienschalter<br />
2 Einfachsteckdosen beim Waschbecken<br />
6 Deckeneinbaustrahler<br />
Abstellraum / WC / HWR:<br />
1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />
1 Einfachsteckdose<br />
2 Einfachsteckdosen für Waschmaschine und<br />
Kondenstrockner (sofern planerisch vorgesehen)<br />
Balkon / Dachterrasse / Terrasse:<br />
1 Außenleuchte mit Ausschaltung innen<br />
1 Steckdose<br />
Kellerraum:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Steckdose<br />
Gemeinschaftsanlagen / Keller / Treppenhaus:<br />
Die Beleuchtung der Gemeinschaftsräume bzw. -anlagen<br />
im Außenbereich und in der Parkgarage wird<br />
komplett mit Leuchtkörpern mit Zeitschaltuhren<br />
ausgeführt. An den Loggien wird je eine Außenbeleuchtung<br />
sowie eine Steckdose installiert.<br />
12.3 Standardelektroinstallation<br />
(nur Penthäuser)<br />
7 Deckenstrahler im Dachüberstand<br />
2 Steckdosenschächte mit je 4 Steckdosen im<br />
Terrassenbereich<br />
12.4 Sanitärinstallation und Einrichtungen<br />
Bade- und Duschwannen, Waschtische sowie<br />
Toilet ten, Handwaschbecken etc. sind Markenfabrikate<br />
(z.B. Fabrikate der Firmen Grohe, Duravit,<br />
Derby Top) und werden in weiß vorgesehen. Als<br />
Armaturen werden in der Regel Fabrikate der Firmen<br />
Hansgrohe oder Grohe in verchromter Ausführung<br />
eingebaut. Die Anordnung der Einrichtungsgegenstände<br />
erfolgt gemäß den Planungsunterlagen und<br />
Einbaumöglichkeiten.<br />
Die Badewanne wird als Acrylwanne umgesetzt,<br />
gemäß Plan als Eck- oder Normalwanne. Die Ausstattung<br />
umfasst Mittelabfl uss, Einhebel-Wannenfüll-<br />
und Brausebatterie, Exzenter-Ablaufgarnitur und<br />
Brauseschlauch mit Multifunktions-Brausekopf. Sollte<br />
keine separate Dusche vorhanden sein, wird eine<br />
Wandstange mit verstellbarer Brausekopf halterung<br />
sowie eine Duschabtrennung in Echtglas montiert.<br />
Sofern im Plan separat vorgesehen, wird eine Brausewanne<br />
(Acryl) mit Duschabtrennung in Echtglas und<br />
Wandstange mit verstellbarer Brausekopfhalterung<br />
eingebaut.<br />
Die Penthousewohnungen werden mit Eckbadewannen<br />
oder Wellnessduschen ausgestattet.<br />
Die Montage der Hänge-Tiefspül-WC erfolgt mit<br />
weißem, stabilem Kunststoffsitz und -deckel, stabilem<br />
Toilettenpapierhalter (Metall, verchromt) sowie<br />
WC-Bürste in Wandhalterung.<br />
52 53
Die Waschtische erhalten eine Einhebelmisch batterien,<br />
verchromt, und zwei Handtuchhalte stangen<br />
verchromt.<br />
Handwaschbecken in den WC-Räumen werden, sofern<br />
planerisch nicht anders vorgesehen, als kleinere<br />
Waschbecken mit einem verchromten Handtuchhalterring<br />
ausgeführt.<br />
Der Waschmaschinenanschluss wird als Kaltwasserversorgung<br />
mit Eckventil und Ablaufl eitung mit<br />
Geruchsverschluss im Bad bzw. in der Küche oder im<br />
Abstellraum, je nach Planvorgabe ausgeführt.<br />
Die Küchen erhalten einen Anschluss für Küchenspüle<br />
mit Warm- und Kaltwasserversorgung einschl.<br />
Eckventil für Spül- und Waschmaschinenanschluss,<br />
sofern plantechnisch vorgesehen.<br />
Alle innenliegenden Küchen, Bäder, Toiletten- und<br />
Abstellräume mit Waschmaschine erhalten eine<br />
mecha nische Raumentlüftung in der Wand oder<br />
Decke. Jede <strong>Wohnung</strong> wird mit insgesamt einem<br />
Kaltwasser anschluss an Loggia, Dachterrasse oder<br />
Terrasse ausgestattet.<br />
12.5 Heizungsinstallation<br />
Alle <strong>Wohnung</strong>en erhalten Fußbodenheizung mit<br />
Raumthermostaten. Die Bäder werden, soweit die<br />
räumlichen Verhältnisse dies zulassen, zusätzlich mit<br />
lackierten Handtuchheizkörpern ausgestattet. Die<br />
Heizungsrohre werden generell unter Putz oder im<br />
Fußboden verlegt<br />
13. Loggien / Terrassen<br />
Dachterrassen und die Terrassen im Erdgeschoss<br />
erhalten einen offenen Lärchenholzrost, Größe ge-<br />
mäß Plan. Die Loggien werden mit Betonwerkstein<br />
im Rieselbett belegt. Penthouse - Terrassen werden<br />
mit einem Bangkirai - Holzbelag ausgeführt. Für die<br />
Abtrennungen zu den Loggien und Terrassen der<br />
Nachbarwohnungen werden Lochblechelemente verwendet.<br />
Von den Dachterrassen des Penthousegeschosses<br />
PH2 führen sowohl an der Nord-, als auch an der Südseite<br />
Rettungswege mittels Leitern (zum Ausziehen)<br />
zum Penthouse-Geschoss PH1 gemäß den gültigen<br />
Brandschutzvorschriften. Hierzu erhalten die Abtrennungen<br />
zu Nachbareinheiten auf den Dachterrassen<br />
des Penthousegeschosses PH1 Türöffnungen, die<br />
nur im Notfall zu öffnen sind.<br />
14. Außenanlage Gärten (Sondernutzung)<br />
Die den <strong>Wohnung</strong>en zugeordneten Gärten werden<br />
gemäß der vorliegenden Planung ausgeführt.<br />
Teilbereiche der Gärten werden im Notfall als Feuerwehrzufahrt<br />
genutzt und in diesem Bereich mit Toren<br />
getrennt.<br />
15. Außenanlage Gemeinschaft<br />
Die Gestaltung der Außenanlagen erfolgt gemäß der<br />
vorliegenden Planung und in Abstimmung mit den zuständigen<br />
Behörden. Zuwege, Zufahrten und Freifl ächen<br />
werden unter Berücksichtigung des Bestandes<br />
gestaltet. Ein Spielplatz mit Spielgeräten wird in<br />
Absprache mit der Baubehörde errichtet.<br />
Zur Abfall- bzw. Wertstoffl agerung werden an den<br />
in der Planung vorgesehenen Stellen abgetrennte<br />
Bereiche errichtet.<br />
Verbleibende Flächen werden dem Außenanlagenplan<br />
entsprechend angelegt, bepfl anzt und begrünt.<br />
16. Sonstiges<br />
16.1 Grundreinigung<br />
Nach Abschluss der Bauarbeiten und vor Übergabe<br />
der Wohneinheiten wird eine Grundreinigung durchgeführt.<br />
16.2 Änderungen<br />
Änderungen bleiben vorbehalten, soweit diese erst<br />
im Ausbau als erforderlich erkannt werden und durch<br />
Veränderungen keine Wertminderung entsteht.<br />
Änderungen dürfen auch die Wohnqualität sowie<br />
Raumgrößen nicht verändern, es sei denn, sie sind<br />
aus statischen, baurechtlichen oder denkmalrechtlichen<br />
Gründen unabdingbar und notwendig.<br />
17. Schlussbestimmungen<br />
Sämtliche neuen Bauleistungen werden nach den<br />
anerkannten Regeln der Technik sowie den einschlägigen<br />
DIN-Vorschriften durchgeführt, soweit<br />
es der Gebäudezustand zulässt. Da es sich bei den<br />
Bauleistungen um Sanierungsleistungen an einem<br />
Bestandsgebäude handelt, wird darauf hinge wiesen,<br />
dass diese im Bereich des Schall- und Wärmeschutzes<br />
teilweise nicht entsprechend aller aktuellen<br />
Vorschriften für Neubauten hergestellt werden<br />
können. Bei Unterschieden zwischen Plandarstellung<br />
und der Baubeschreibung ist letztere maßgebend.<br />
Bestimmte Bauteile bedürfen zur ordentlichen und<br />
sachgemäßen Unterhaltung einer laufenden Wartung<br />
und Pfl ege, ferner auch der Erneuerung in üblichen,<br />
turnusmäßigen Abständen; dies gilt insbesondere<br />
für Anstriche auf allen Metallteilen und der Außenfassade.<br />
Generell gilt dies auch für alle mechanisch<br />
bewegten Teile wie Tür- und Fensterbeschläge, aber<br />
auch für dauerelastische Fugen. Die hierzu notwendige<br />
Wartung und Pfl ege obliegt ab dem Zeitpunkt<br />
der Fertigstellung und Besitzüber gabe dem Käufer.<br />
Für die eingebauten Geräte, Schalt- und Sicherungsorgane<br />
sowie Verschleißteile gelten die Gewährleistungsbedingungen<br />
der Hersteller. Leitungsinstallationen<br />
(Kabelnetze) für Kabel-TV bzw. Radio werden<br />
gegebenenfalls, je nach den Vertragsbedingungen<br />
des jeweiligen Anbieters bzw. Betreibers, an selbigen<br />
übereignet und sodann ebenso auf Mietbasis betrieben.<br />
Die Angaben erfolgen unter dem Vorbehalt, dass<br />
keine Umplanungen erforderlich sind. Diese können<br />
beispielsweise Auswirkungen auf die Raumauf teilung<br />
und Raumgröße haben. Insofern werden diesbezüglich<br />
keine Zusicherungen abgegeben. Maßgeblich<br />
sind die Angaben im Kaufvertrag.<br />
54 55
Urk. Rolle Nr. xxx<br />
Bö<br />
KAUFVERTRAG<br />
(Bauträgervertrag)<br />
Heute, am***<br />
Zweitausendsieben<br />
– *** –<br />
erschienen vor mir,<br />
Dr. Ottmar Fleischer,<br />
Notar mit dem Amtssitz in Fürth, in der Geschäftsstelle in 90762 Fürth,<br />
Gebhardtstraße 2/IV:<br />
1. Herr *** ,<br />
geboren am ***,<br />
geschäftsansässig in Isaak-Loewi-Str. 11, 90763 Fürth,<br />
mir, dem Notar, von Person bekannt,<br />
nach seinen Erklärungen hier handelnd für die<br />
P&P Wohnbau Franken GmbH<br />
mit dem Sitz in Fürth<br />
(Amtsgericht Fürth, HRB 10745)<br />
Postanschrift: Isaak-Loewi-Str. 11, 90763 Fürth,<br />
***.<br />
2. Herr/Frau ***, geborene ***<br />
geb. am ***,<br />
wohnhaft ***,<br />
nach Angabe ***,<br />
ausgewiesen durch amtlichen Lichtbildausweis.<br />
Die Vertragsteile erklärten, auf eigene Rechnung zu handeln.<br />
Auf Ersuchen der Erschienenen beurkunde ich aufgrund ihrer bei gleichzeitiger<br />
Anwesenheit abgegebenen Erklärungen nach Einsicht in das Grundbuch<br />
Folgendes:<br />
I. GRUNDBUCHSTAND, VORBEMERKUNG, VERTRAGS OBJEKT,<br />
TEILUNGSERKLÄRUNG, BAUFORTSCHRITT<br />
1. Grundbuchstand, Vorbemerkung<br />
a) Grundbuchstand<br />
Die „P&P Wohnbau Franken GmbH“ ist laut Vortrag im Grundbuch des Amtsgerichts<br />
Fürth von Fürth<br />
Blatt 9354<br />
Alleineigentümerin des folgenden Grundbesitzes derGemarkung Fürth<br />
Fl.Nr. 1473 An der Flößaustraße,<br />
Fabrikgebäude (tlw. auf Flst. 1473/11<br />
u. 1473/12), Hofraum<br />
zu 1.245 qm,<br />
gebildet gemäß Fortführungsnachweis Nr. 51<strong>50</strong> des Vermessungsamtes Fürth<br />
für die Gemarkung Fürth,<br />
Fl.Nr. 1473/11 Waldstr. 36,<br />
Wohnhaus, Fabrikgebäude<br />
(teilw. auf Flst. 1473 u. 1473/12),<br />
Hofraum<br />
zu 3.920 qm,<br />
Fl.Nr. 1473/12 An der Flößaustraße,<br />
Fabrikgebäude (tlw. auf Flst. 1473<br />
u. 1473/11), Hofraum<br />
Fl.Nr. 1069/47 An der Flößaustraße,<br />
Hof- und Gebäudefl ächen<br />
MUSTERKAUFVERTRAG<br />
zu 2.598 qm,<br />
zu 315 qm.<br />
Der Grundbesitz ist laut Grundbuchvortrag wie folgt belastet:<br />
Abteilung II:<br />
Sanierung wird durchgeführt („Ehem. Carrera-Areal und Umfeld“);<br />
Abteilung III:<br />
EUR 1.<strong>50</strong>0.000,00 Grundschuld ohne Brief für die Sparkasse Fürth.<br />
Ferner wird die „P&P Wohnbau Franken GmbH“ noch Eigentümer des folgenden<br />
Grundstücks der<br />
Gemarkung Fürth:<br />
Fl.Nr. 1066/36 Nähe Flößaustraße,<br />
Gebäude- und Freifl äche<br />
zu 221 qm,<br />
gebildet gemäß Fortführungsnachweis Nr. 51<strong>50</strong> des Vermessungsamtes Fürth<br />
für die Gemarkung Fürth.<br />
Dieses Grundstück wird wie der übrige Grundbesitz belastet sein.<br />
b) Vorbemerkung<br />
Die „P&P Wohnbau Franken GmbH“ wird den vorbezeichneten Grundbesitz neu<br />
vermessen lassen und in insgesamt 6 Grundstücksparzellen unterteilen. Die<br />
auf dem Grundbesitz aufstehenden Gebäude sollen saniert werden. Hierdurch<br />
entstehen 7 Wohnhäuser. Unter den Wohnhäusern befi nden sich Parkgaragen,<br />
die künftig miteinander verbunden sein werden. Ferner wird eine separate Parkgaragen<br />
entstehen, die ebenfalls mit den anderen Parkgaragen verbunden wird.<br />
Die einzelnen Wohnhäuser samt der zugehörigen Parkgarage und die separate<br />
Parkgarage werden in <strong>Wohnung</strong>s- und Teileigentum aufgeteilt. Die Errichtung<br />
der Wohnanlage erfolgt in einzelnen Bauabschnitten. Ferner wird ein gemeinsamer<br />
Kinderspielplatz mit Zufahrtsweg (=Anliegerweg) errichtet.<br />
Das heutige Vertragsobjekt befi ndet sich in dem zu errichtenden Wohnge bäude<br />
samt Tiefgarage auf der beigefügten Lageplanskizze mit „A“ bezeichneten<br />
Grundstücksparzelle.<br />
Bei dem Kinderspielplatz samt Zufahrtsweg handelt es sich um die in der beigefügten<br />
Lageplanskizze mit „F“ bezeichnete Grundstücksparzelle.<br />
Die Lageplanskizze wurde den Beteiligten zur Durchsicht vorgelegt und von<br />
diesen genehmigt. Sie ist Bestandteil der heutigen Urkunde.<br />
2. Vertragsobjekt<br />
Gegenstand des heutigen Bauträgervertrages ist folgender Grundbesitz<br />
der<br />
Gemarkung Fürth:<br />
a) <strong>Wohnung</strong><br />
…/1.000 Miteigentumsanteil an der Grundstücksparzelle A, verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an der <strong>Wohnung</strong> im …geschoss rechts / Mitte / links<br />
des <strong>Haus</strong>es 1 samt …,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. .. bezeichnet;<br />
hierzu das Sondernutzungsrecht an …;<br />
Hierzu ferner:<br />
ideeller 1/… Miteigentumsanteil an der Grundstücksparzelle F<br />
(= Kinderspielplatz samt Anliegerweg);<br />
b) Kellerraum<br />
…/1.000 Miteigentumsanteil an der Grundstücksparzelle A,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an dem Kellerraum im Kellergeschoss des<br />
<strong>Haus</strong>es …,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. K … bezeichnet.<br />
c) Parkgaragen-Stellplatz<br />
…/1.000 Miteigentumsanteil an der Grundstücksparzelle A,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an dem Stellplatz in der Tiefgarage,<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. TG … bezeichnet.<br />
56 57<br />
ALTERNATIV:<br />
d) oberirdischer nicht überdachter Kfz-Abstellplatz:<br />
Ferner ist Vertragsgegenstand das Nutzungsrecht nach § 15 WEG an dem<br />
oberirdischen nicht überdachten Kfz-Abstellplatz, in dem der Teilungserklärung<br />
beigefügten Erdgeschossplan mit Nr. * bezeichnet.<br />
3. Bezugsurkunde (Teilungserklärung)<br />
Das <strong>Wohnung</strong>s- und Teileigentum wurde begründet mit Urkunde vom ***,<br />
UR-Nr. ***, des Notars Dr. Ottmar Fleischer in Fürth (= Teilungserklärung), in<br />
dieser Urkunde auch als „Bezugsurkunde“ bezeichnet.<br />
Der Käufer erklärt, eine beglaubigte Abschrift der Bezugsurkunde (ohne Pläne)<br />
ausgehändigt erhalten zu haben.<br />
Hinsichtlich des Umfangs und Gegenstands des gemeinschaftlichen Eigentums<br />
und des Sondereigentums, wegen der Rechtsverhältnisse der Miteigentümer<br />
untereinander, der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums, wegen der<br />
Bauausführung und Baubeschreibung und der Baupläne für das Gebäude wird<br />
auf die vorgenannte Bezugsurkunde Bezug genommen und verwiesen. Auf das<br />
Vorlesen und die Beifügung an diese Niederschrift wird verzichtet.<br />
Die Bezugsurkunde liegt bei der Beurkundung in Urschrift vor. Der Notar hat<br />
die Beteiligten darauf hingewiesen, daß die Bestimmungen der Bezugsurkunde<br />
mit Abschluss des heutigen Kaufvertrages auch für sie verbindlich werden. Die<br />
Beteiligten erklären, dass ihnen der Inhalt der Bezugsurkunde bekannt ist. Der<br />
Käufer erkennt alle Bestimmungen der Bezugsurkunde an, tritt in alle Rechte<br />
und Pfl ichten aus dieser als Käufer und künftiger Eigentümer bezüglich seines<br />
Vertragsgrundbesitzes ein.<br />
Die der Bezugsurkunde beigefügten Aufteilungspläne und der Lageplan wurden<br />
dem Käufer zur Durchsicht vorgelegt und genehmigt.<br />
Die Grundrisspläne des Vertragsobjektes sind hier ebenfalls in Kopie beigefügt.<br />
4. Baugenehmigung, Baufortschritt<br />
Die Baugenehmigung liegt bereits vor.<br />
Mit dem Bau wurde noch nicht begonnen.<br />
5. Belastungen<br />
Dem Käufer ist bekannt, dass am Vertragsobjekt noch folgende Rechte in Abt. II<br />
des Grundbuches zur Eintragung gelangen:<br />
Ver- und Entsorgungsleitungsrecht für die jeweiligen Eigentümer der Grundstücksparzellen<br />
B bis F (betreffend die gemeinsamen Ver- und Entsorgungsleitungen,<br />
welche durch alle Grundstücksparzellen und den darauf zu errichtenden<br />
Gebäuden verlaufen);<br />
Geh- und Fahrtrecht für die jeweiligen Eigentümer der Grundstücksparzellen<br />
B bis F (betreffend die gemeinsame Zufahrt und den Zugang sowie die<br />
gemeinsame Nutzung der Tiefgarage);<br />
Feuerwehrzufahrtsrecht für die Stadt Fürth.<br />
Der Käufer hat Kenntnis vom Inhalt dieser Rechte und übernimmt diese zur<br />
weiteren dinglichen Haftung.<br />
II. BAUTRÄGERLEISTUNGEN<br />
1. Verkauf, Aufl assung, Vormerkung<br />
a) Die P&P Wohnbau Franken GmbH<br />
mit dem Sitz in Fürth<br />
– im folgenden „Verkäufer“ genannt –<br />
verkauft hiermit<br />
an<br />
Herrn/Frau ***<br />
zum Alleineigentum / Miteigentum je zur Hälfte<br />
– nachstehend „Käufer“ genannt –<br />
das in Ziffer I. 2. bezeichnete Vertragsobjekt mit allen Bestandteilen, Rechten<br />
und etwaigem Zubehör.<br />
b) Die Einigung über den Eigentumsübergang (sog. Aufl assung) ist zu erklären,<br />
wenn der vereinbarte Kaufpreis samt etwaiger Zinsen vollständig bezahlt ist.<br />
Der Verkäufer kann die Aufl assung vorher erklären. Er muss dies, wenn sein<br />
Unvermögen zur Fertigstellung des Vertragsobjekts feststeht und bis dahin<br />
fällige Raten bezahlt sind.<br />
Der Käufer<br />
b e v o l l m ä c h t i g t<br />
den Verkäufer unter Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB, die<br />
Aufl assung zu erklären.<br />
c) Zur Sicherung des Käuferanspruchs auf Eigentumsverschaffung bewilligt der<br />
Verkäufer und beantragen die Beteiligten, eine<br />
Aufl assungsvormerkung<br />
am vorbezeichneten Vertragsobjekt zugunsten des Käufers im angegebenen<br />
Berechtigungsverhältnis im Rang nach den in Ziffer I. angeführten Belastungen<br />
in das Grundbuch einzutragen.<br />
Der Käufer beantragt, diese Aufl assungsvormerkung mit der Umschreibung des<br />
Eigentums auf ihn im Grundbuch zu löschen, sofern keine Zwischeneintragungen<br />
ohne seine Zustimmung erfolgt sind.<br />
2. Herstellungsleistungen<br />
a) Herstellungsverpfl ichtung<br />
Die P&P Wohnbau Franken GmbH mit dem Sitz in Fürth verpfl ichtet sich, die<br />
Bauleistungen gemäß den der Bezugsurkunde bzw. ergänzend und vorrangig<br />
dieser Urkunde beigehefteten Plänen unter Verwendung normgerechter und<br />
unter dem geltenden Baurecht verwendeter Baustoffe technisch einwandfrei<br />
und vollständig nach den anerkannten Regeln der Baukunst zu erbringen und<br />
das veräußerte <strong>Wohnung</strong>seigentum einschließlich der zum gemeinschaftlichen<br />
Eigentum gehörenden Gebäudeteile gemäß der Baubeschreibung zu sanieren<br />
(= vereinbarte Beschaffenheit).<br />
Die Verpfl ichtung reicht hinsichtlich des zu erhaltenden Altbaus jedoch nur<br />
soweit, wie die Gegebenheiten des Altbestandes, der Nutzungsanforderung<br />
sowie der Genehmigungsbescheide der Baubehörde eine größtmögliche<br />
Annäherung an den Stand der Technik und die Bauvorschriften (= ebenfalls<br />
vereinbarte Beschaffenheit) es ermöglichen.<br />
Dem Käufer ist bekannt, dass das Gebäude und die vertragsgegenständliche<br />
<strong>Wohnung</strong> nach Fertigstellung aller vom Verkäufer geschuldeten Arbeiten und<br />
nach Fertigstellung der durch den Käufer oder durch von ihm zu beauftragende<br />
Dritte durchzuführenden Arbeiten nicht dem Standard einer Neubauwohnung<br />
entsprechen. Insbesondere werden voraussichtlich nicht die aktuellen baurechtlichen<br />
Anforderungen für Neubauwohnungen hinsichtlich Wärme- und Schallschutz<br />
erreicht werden.<br />
Die Baubeschreibung ist enthalten in der vorgenannten Bezugsurkunde.<br />
Die Baubeschreibung stellt keine eigenständige Garantieerklärung dar, sondern<br />
eine Vereinbarung über die Beschaffenheit des zu errichtenden Bauwerks.<br />
Ggf. dargestellte Möblierungen sind unverbindliche Einrichtungsvorschläge des<br />
Architekten und nicht Vertragsgegenstand. Die Aufteilung der Sondereigentumseinheit<br />
und die technische Gebäudeausrüstung (Heizung, Sanitär, usw.) sind<br />
schematisch dargestellt.<br />
Sofern in den Plänen die Umgebung oder der an den Kaufgegenstand angrenzende<br />
Bereich dargestellt ist, ist dies für diesen Vertrag unverbindlich.<br />
Der Käufer erklärt, dass der Verkäufer ihm außerhalb der Urkunde in Anzeigen<br />
oder anderen öffentlichen Äußerungen keine Zusagen zur Beschaffenheit des<br />
Bauwerks gemacht hat, die nicht in der Baubeschreibung, in den Bauzeichnungen<br />
oder in dieser Urkunde ihren Niederschlag gefunden haben.<br />
Geringfügige Änderungen, insbesondere in der Wohnfl äche, haben keinen Einfl<br />
uss auf den sonstigen Vertragsinhalt und auf den Preis. Als geringfügig gelten<br />
nur Änderungen bis zu 1,5 % der vereinbarten Brutto-Wohnfl äche von ca. …<br />
qm, berechnet nach der Wohnfl ächenverordnung (Balkon _ ). Hierzu wird übereinstimmend<br />
festgestellt, dass es sich bei dieser Wohnfl äche um Rohbau-Soll-<br />
Maße (ohne Putz und Verkleidung) handelt.<br />
Sollte sich die Brutto-Wohnfl äche der heute vertragsgegenständlichen<br />
<strong>Wohnung</strong> um mehr als 1,5 % – eineinhalb vom Hundert – verändern, so ist der<br />
Kaufpreis für die <strong>Wohnung</strong>, nach Abzug der oben genannten 1,5 %, prozentual<br />
zwischen den heutigen Vertragsteilen auszugleichen. Beträgt die Abweichung<br />
von der angenommenen Brutto-Wohnfl äche jedoch mehr als 3 %, so kann<br />
jeder Vertragsteil innerhalb eines Monats nach Fertigstellung von Estrich und der<br />
Fliesenarbeiten vom Vertrag zurücktreten, andernfalls erlischt das Rücktrittsrecht.<br />
Alle anderen gesetzlichen Ansprüche und Rechte des Käufers wegen der
Flächenabweichung sind dagegen, soweit zulässig, ausgeschlossen.<br />
Der Käufer verzichtet trotz Belehrung durch den Notar auf die Sicherung eines<br />
dabei sich ergebenden Rückzahlungsanspruchs.<br />
Zum Umfang der geschuldeten Arbeiten gemäß Baubeschreibung wird klargestellt,<br />
dass sich die zu erbringenden Leistungen auf diejenigen beschränken, die<br />
in der oben genannten Baubeschreibung aufgeführt sind, insbesondere ist keine<br />
Totalsanierung geschuldet.<br />
Bei Wahlrechten zur Bemusterung gemäß Baubeschreibung hat der Käufer<br />
seine Auswahl bis spätestens vierzehn Tage nach Vorauswahl und Bekanntgabe<br />
der Muster durch den Verkäufer zu treffen und dem Verkäufer schriftlich mitzuteilen;<br />
andernfalls erfolgt die Wahl durch den Verkäufer.<br />
b) Fertigstellung<br />
Der Verkäufer sichert die bezugsfertige Herstellung des Vertragsobjektes bis<br />
spätestens<br />
**.**.****<br />
zu.<br />
Die vollständige Fertigstellung (auch der Außenanlagen) hat bis zum<br />
**.**.****…<br />
zu erfolgen.<br />
Verzögerungen, welche der Verkäufer nicht zu vertreten hat, können die vorgenannten<br />
Termine entsprechend verschieben.<br />
c) Sonderwünsche, Eigenleistungen<br />
Sonderwünsche können nur insoweit berücksichtigt werden, als sie sich technisch<br />
oder wirtschaftlich ohne erheblichen Aufwand durchführen lassen und<br />
über Umfang, Ausführung, Vergütung und Fälligkeit vorher eine Vereinbarung<br />
zwischen den Vertragsteilen getroffen wurde. Diese können der notariellen<br />
Beurkundung bedürfen.<br />
Soweit hiernach nichts anderes vereinbart ist, sind Sonderwünsche entsprechend<br />
den Regelungen der MaBV zur Zahlung fällig.<br />
Die Vergütung von Sonderwünschen, die einer Baugenehmigung bedürfen, ist<br />
frühestens mit deren Erteilung fällig. Die Fälligkeit des Kaufpreises im Übrigen<br />
bleibt hiervon unberührt.<br />
Der Verkäufer kann frei entscheiden, ob er Sonderwünsche selbst ausführt<br />
oder den Käufer unmittelbar an die an den Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />
sowie sonst am Bau beteiligten Unternehmen verweist.<br />
Für die Ausführung von Sonderwünschen, die nicht durch ihn ausgeführt werden,<br />
haftet der Verkäufer nicht, sondern allenfalls der vom Käufer mit der Ausführung<br />
Beauftragte. Den Verkäufer trifft auch keine Koordinationspfl icht.<br />
Rechte und Ansprüche gegen den Verkäufer hinsichtlich Renovierungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen sowie sonstiger Bauleistungen, die vom Käufer oder<br />
durch von ihm beauftragte Dritte ausgeführt werden, bestehen nicht. Der<br />
Verkäufer schuldet hierfür insbesondere keine Bauüberwachung. Diese Maßnahmen<br />
und Leistungen liegen allein im Verantwortungsbereich des Käufers.<br />
Der Verkäufer hat darauf hingewiesen, dass bei nachträglicher Vereinbarung<br />
von Sonderwünschen bzw. Eigenleistungen sich der genannte Bezugsfertigstellungstermin<br />
verschieben kann und gegebenenfalls neu festzulegen ist.<br />
d) Änderungen am Vertragsobjekt<br />
Der Verkäufer ist berechtigt, Änderungen in der Planung und Bauausführung<br />
vorzunehmen, soweit diese technisch notwendig sind oder durch behördliche<br />
Maßnahmen veranlasst werden, nicht wertmindernd und für den Käufer zumutbar<br />
sind.<br />
e) Aufträge, Vollmachten<br />
Der Verkäufer ist ferner beauftragt und bevollmächtigt, alle erforderlichen oder<br />
zweckdienlichen Erklärungen gegenüber Behörden und Privaten abzugeben und<br />
Anträge zu stellen, die im Zuge der Errichtung/des Umbaus des Gebäudes und<br />
der Kfz-Stellplätze/Carports erforderlich oder zweckdienlich sein sollten.<br />
Der Bevollmächtigte ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.<br />
Der Käufer verpfl ichtet sich, bei einer Weiterveräußerung des heutigen<br />
Vertragsobjektes die vorstehend erteilten Aufträge und Vollmachten von seinen<br />
Rechtsnachfolgern mit entsprechender Weitergabeverpfl ichtung bestätigen zu<br />
lassen.<br />
f) Betreten der Baustelle<br />
Der Käufer darf die Baustelle vor Übergabe nach Vereinbarung mit dem Verkäufer<br />
und in Absprache mit der Bauleitung betreten, um sich vom Bautenstand<br />
und Baufortschritt zu überzeugen und sich über die Ausführung seiner Sonderwünsche<br />
zu informieren. Er hat dabei die Anweisungen der Bauleitung zu beachten.<br />
Außer für Körperschäden haftet der Verkäufer bei Unfällen auf der Baustelle<br />
nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />
III. KAUFPREIS<br />
1. Höhe<br />
a) Zusammensetzung<br />
Der gesamte Kaufpreis für das heutige Vertragsobjekt beträgt<br />
2. Fälligkeit<br />
(in Worten: EURO …).<br />
EUR ***.***,** …<br />
Hiervon entfallen:<br />
auf Grund und Boden EUR ***.***,**<br />
auf die Altsubstanz EUR ***.***,**<br />
auf die Sanierungsleistungen EUR ***.***,**<br />
auf den Stellplatz EUR ***.***,**<br />
Der Verkäufer übernimmt keine Haftung für die steuerliche Anerkennung vorstehender<br />
Aufteilung. Diesbezüglich wird ausdrücklich auch auf Ziffer XVII dieser<br />
Urkunde verwiesen.<br />
b) Festpreis<br />
Der Kaufpreis ist im Übrigen ein Festpreis.<br />
Er enthält die Kosten für die vertraglich geschuldete Herstellung des Vertragsobjektes<br />
sowie die Bau- und Baunebenkosten, ferner die für die Erteilung der<br />
Baugenehmigung bzw. der Freistellungserklärung anfallenden Gebühren.<br />
Im Kaufpreis ferner enthalten sind die auf den Grundstückseigentümer umzulegenden<br />
einmaligen öffentlichen Lasten (Erschließungsbeiträge, Erschließungskosten,<br />
<strong>Haus</strong>anschlusskosten, Kommunalabgaben und dergleichen), welche<br />
durch die erstmalige Herstellung des Vertragsobjektes anfallen.<br />
Auf die gesetzliche Haftung des Vertragsobjekts für öffentliche Lasten hat der<br />
Notar hingewiesen.<br />
Der Kaufpreis ist nach Vorliegen der allgemeinen Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
gemäß Baufortschritt zu bezahlen.<br />
a) Allgemeine Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
Allgemeine Fälligkeitsvoraussetzungen sind<br />
(1) der Nachweis des Verkäufers, dass die Baugenehmigung erteilt ist bzw.<br />
eine entsprechende Freistellungsbescheinigung vorliegt, und<br />
(2) die Mitteilung des Notars, dass<br />
der Kaufvertrag rechtswirksam ist,<br />
die für seinen Vollzug erforderlichen Genehmigungen vorliegen,<br />
die Aufl assungsvormerkung für den Käufer rangrichtig im Grundbuch<br />
eingetragen ist, und<br />
die Lastenfreistellung gesichert ist.<br />
Der Notar wird beauftragt, den Vertragsteilen durch einfachen Brief das Vorliegen<br />
der vorstehenden Voraussetzungen mit Ausnahme der Baugenehmigungserteilung<br />
mitzuteilen. Die Baugenehmigung liegt bereits vor.<br />
Die Freistellung von eingetragenen Grundpfandrechten ist gesichert, wenn diese<br />
bei Vollendung des Bauvorhabens nach Zahlung der geschuldeten Vertragssumme<br />
gelöscht werden können. Wird das Bauvorhaben nicht vollendet, kann<br />
sich der Kreditgeber das Wahlrecht vorbehalten, entweder das Vertragsobjekt<br />
nach Zahlung eines dem erreichten Bautenstand entsprechenden Teils der<br />
geschuldeten Vertragssumme freizustellen oder alle vom Käufer vertragsgemäß<br />
geleisteten Zahlungen bis zum anteiligen Wert des Objekts zurückzuzahlen.<br />
Eine entsprechende Freistellungserklärung der Globalgläubigerin liegt noch nicht<br />
vor. Der Notar hat den Verkäufer darauf hingewiesen, dass er gemäß § 3 MaBV<br />
verpfl ichtet ist, dem Käufer die vorbezeichnete Lastenfreistellungserklärung<br />
mit dem vorgenannten Inhalt auszuhändigen. Der Verkäufer beauftragt den<br />
Notar, die zur Sicherung der Lastenfreistellung erforderliche Erklärung der<br />
Globalgläubigerin einzuholen und eine Fotokopie hiervon dem Käufer zusammen<br />
mit der Kaufpreisfälligkeitsmitteilung zuzuleiten.<br />
58 59<br />
b) Ratenplan<br />
für die <strong>Wohnung</strong> samt Keller<br />
Nach Vorliegen der oben genannten allgemeinen Fälligkeitsvoraussetzung gilt<br />
sodann folgender Ratenplan:<br />
30% nach Fälligkeitsmitteilung des Notars wie vorstehend,<br />
28% nach Rohbaufertigstellung, einschließlich <strong>Zimmer</strong>erarbeiten,<br />
11,9% nach Herstellung der Dachfl ächen und Dachrinnen sowie der<br />
Rohinstallation der Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen,<br />
11,2% nach Fenstereinbau einschließlich der Verglasung und<br />
Fertigstellung des Innenputzes, ausgenommen<br />
Beiputzarbeiten,<br />
7,0% nach Fertigstellung von Estrich und der Fliesenarbeiten im<br />
Sanitärbereich und der Fassadenarbeiten,<br />
8,4% nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug gegen Besitzübergabe,<br />
3,5% nach vollständiger Fertigstellung.<br />
für die Kfz-Stellplätze<br />
30 % nach Fälligkeitsmitteilung des Notars wie vorstehend,<br />
66,5 % nach Bezugsfertigkeit und Zug um Zug gegen Besitzübergabe,<br />
3,5 % nach vollständiger Fertigstellung.<br />
Die einzelnen Raten sind innerhalb von vierzehn Tagen nach Zugang einer schriftlichen<br />
Zahlungsaufforderung durch den Verkäufer unter Vorlage einer entsprechenden<br />
Baufortschrittsbestätigung des Bauleiters zur Zahlung fällig.<br />
3. Zahlungsweise<br />
Sämtliche Zahlungen des Käufers an den Verkäufer sind ausschließlich auf das<br />
von diesem noch zu benennende Baukonto zu leisten, soweit nicht zur Sicherung<br />
der Lastenfreistellung ein anderes Konto der abzulösenden Grundpfandgläubigerin<br />
mitgeteilt wird.<br />
Der Notar wird beauftragt und bevollmächtigt, die Unterlagen zur Lastenfreistellung<br />
für Verkäufer, Käufer und dessen Finanzierungsinstitute entgegenzunehmen<br />
und zu verwenden.<br />
Käufer und Notar brauchen nicht nachzuprüfen, ob Aufl agen, von denen die<br />
Lastenfreistellung abhängt, berechtigt sind. Soweit solche Aufl agen durch<br />
Zahlung der jeweiligen Kaufpreisrate erfüllbar sind, kann die jeweilige Kaufpreisrate<br />
nur durch Erfüllung solcher Aufl agen bezahlt werden, nicht durch sonstige<br />
Leistungen an den Verkäufer oder an Dritte. Alle Rechte und Ansprüche aus den<br />
zu beseitigenden Belastungen werden schon jetzt auf den Käufer übertragen;<br />
diese Übertragung wirkt, sobald der geschuldete Kaufpreis bezahlt ist.<br />
4. Verzug und Verzugszinsen<br />
Für Verzug und für Verzugsfolgen gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Der<br />
gesetzliche Verzugszins beträgt fünf Prozentpunkte über dem jeweiligen Basiszinssatz<br />
gemäß § 247 Abs. 1 BGB.<br />
5. Vollstreckungsunterwerfung<br />
Auf Vollstreckungsunterwerfung wird verzichtet.<br />
IV. FINANZIERUNG<br />
(Belastungsvollmacht für den Käufer)<br />
1. Der Verkäufer erteilt dem Käufer, mehreren je einzeln,<br />
V o l l m a c h t ,<br />
das Vertragsobjekt mit Grundpfandrechten nebst Zinsen und Nebenleistungen<br />
in beliebiger Höhe zu belasten und den Grundbesitz deswegen dinglich<br />
der Zwangsvollstreckung zu unterwerfen. Eine persönliche Haftung für<br />
den Verkäufer darf nicht eingegangen werden.<br />
2. Bei der Bestellung einer Grundschuld kann von der Vollmacht nur Gebrauch<br />
gemacht werden, wenn dabei die Zweckbestimmungserklärung<br />
eingeschränkt wird. Die Grundschuld darf danach bis zur vollständigen Bezahlung<br />
des Kaufpreises nur zur Sicherung des vom Grundschuldgläubiger<br />
fi nanzierten und gemäß dieser Urkunde geleisteten Kaufpreises verwendet<br />
werden.<br />
3. Der Käufer weist seine Gläubiger unwiderrufl ich an, die Darlehensbeträge<br />
gemäß den hier vereinbarten Zahlungsbestimmungen direkt auf das oben ge-<br />
nannte Konto des Verkäufers bzw. an die abzulösende Grundpfand gläubigerin<br />
auszuzahlen.<br />
4. Von dieser Vollmacht darf nur in der Notarstelle Prof. Dr. Bengel/Dr. Fleischer<br />
in Fürth Gebrauch gemacht werden.<br />
V. WIRTSCHAFTLICHER ÜBERGANG, ABNAHME<br />
1. Abnahme<br />
a) Nach Herstellung des geschuldeten Vertragsobjektes fi ndet eine Abnahme<br />
statt. Die Abnahme kann schon bei Bezugsfertigkeit erfolgen, wenn dem<br />
Käufer der Bezug zumutbar ist. Außenanlagen und sonstige Arbeiten, die<br />
erst nach bezugsfertiger Herstellung zu erbringen sind, werden nach Fertigstellung<br />
abgenommen.<br />
Lasten, Gefahr und Verkehrssicherungspfl ichten gehen zum Zeitpunkt der<br />
Abnahme auf den Käufer über.<br />
b Der Verkäufer ist berechtigt, den Termin zur Abnahme des Vertragsobjektes<br />
mit einer Frist von vierzehn Tagen festzusetzen. Getrennte Abnahme und<br />
Übergabe von <strong>Wohnung</strong> bzw. und Kfz-Stellplatz ist zulässig.<br />
c) Bei der gemeinsamen Besichtigung und Abnahme wird ein von beiden<br />
Vertragsteilen zu unterzeichnendes Abnahmeprotokoll erstellt, in das alle<br />
festgestellten Mängel und fehlenden Leistungen aufzunehmen sind, auch<br />
wenn sie eine Partei nicht anerkennt, was zu vermerken ist.<br />
Im Abnahmeprotokoll vermerkte, noch nicht fertiggestellte Arbeiten und<br />
ausstehende Leistungen, die die Bewohnbarkeit nicht beeinträchtigen,<br />
sowie die bei der gemeinsamen Abnahme festgestellten Mängel hindern<br />
nicht die Zumutbarkeit des Bezugs und die Abnahme des Kaufgegenstandes,<br />
unbeschadet der Verpfl ichtung des Verkäufers zur restlichen Leistung.<br />
d) Bei verschuldetem Nichterscheinen des Käufers zum Abnahmetermin gilt<br />
die Abnahme eine Woche später als erfolgt, wenn der Käufer nicht innerhalb<br />
dieser Frist widerspricht und der Verkäufer bei der Ladung gesondert hierauf<br />
hingewiesen hat. Das Kaufobjekt darf vor der Übergabe weder bezogen noch<br />
in irgendeiner Weise genutzt werden.<br />
e) Der Verkäufer kann das Gemeinschaftseigentum gesondert übergeben. Die<br />
Abnahme des gemeinschaftlichen Eigentums erfolgt nach Fertigstellung<br />
durch einen öffentlich bestellten oder vereidigten Bausachverständigen,<br />
der hierzu vom Käufer beauftragt und bevollmächtigt wird. Der Sachverständige<br />
wird vom Verwalter des Gemeinschaftseigentums, hilfsweise vom<br />
Verkäufer, bestimmt; er führt die Abnahme ausschließlich im Interesse des<br />
Käufers durch. Die Kosten trägt die Eigentümergemeinschaft.<br />
2. Wirtschaftlicher Übergang<br />
Besitz und Nutzen gehen mit Bezugsfreigabe über. Der Käufer kann diese erst<br />
verlangen, wenn er bis dahin geschuldete Kaufpreisraten bezahlt hat.<br />
VI. PFLICHTVERLETZUNGEN<br />
1. Rechtsmängel<br />
Der Verkäufer schuldet den lastenfreien Besitz- und Eigentumsübergang des<br />
Vertragsgegenstandes, soweit nicht Rechte ausdrücklich in diesem Vertrag<br />
übernommen werden; ausgeschlossen werden alle Rechte und Ansprüche des<br />
Käufers wegen altrechtlicher Dienstbarkeiten. Der Verkäufer erklärt, dass ihm<br />
von solchen Abstandsfl ächenübernahmen oder Baulasten nichts bekannt ist.<br />
Der Käufer übernimmt die in Ziffer I. genannten, in Abt. II eingetragenen bzw.<br />
noch zur Eintragung gelangenden Belastungen, ferner in Abt. II und III des Grundbuches<br />
solche Belastungen, die unter seiner Mitwirkung oder aufgrund von ihm<br />
erteilter Vollmacht noch bestellt werden, zur weiteren dinglichen Haftung. Die<br />
Beteiligten stimmen der Löschung von Grundpfandrechten zu und bewilligen<br />
deren Vollzug im Grundbuch, gegebenenfalls auch bei mithaftendem Grundbesitz.<br />
Der Verkäufer tritt mit Wirkung zum Zeitpunkt vollständiger Kaufpreiszahlung<br />
alle Rückgewähransprüche und Eigentümerrechte an künftig bestellten<br />
Grundpfandrechten an den Käufer ab.<br />
2. Sachmängel<br />
a) Sachmängel Grundstück und Altbausubstanz<br />
Alle Ansprüche und Rechte des Käufers wegen Sachmängeln am Grundstück<br />
sowie derjenigen Teile des Vertragsobjektes, hinsichtlich derer der Verkäufer<br />
keine Arbeiten schuldet, insbesondere hinsichtlich der unverändert bleibenden<br />
Altbausubstanz, werden ausgeschlossen, es sei denn, das Gebäude kann auf
dem Grundstück nicht errichtet oder nicht bestimmungsgemäß genutzt werden<br />
oder die Beschaffenheit des Grundstücks führt zu Sachmängeln am Bauwerk.<br />
Der Verkäufer schuldet weder ein bestimmtes Flächenmaß, noch die Eignung<br />
des Grundstücks zur Erreichung steuerlicher Ziele des Käufers, noch dass das<br />
Umfeld des Grundstücks bestimmte Eigenschaften aufweist. Der Verkäufer<br />
erklärt, dass ihm nicht erkennbare Mängel, insbesondere auch Altlasten nicht<br />
bekannt sind.<br />
b) Sachmängel am Gebäude<br />
Hinsichtlich der vertragsgegenständlichen Leistungen gilt das werkvertragliche<br />
Leistungsstörungsrecht des BGB. Danach kann der Erwerber nach erfolgloser<br />
Nachfristsetzung insbesondere den Mangel selbst auf Kosten des Bauträgers<br />
beseitigen (Selbstvornahme), vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis<br />
herabsetzen (mindern). Der Rücktritt ist kraft Gesetzes ausgeschlossen, soweit<br />
die Pfl ichtverletzung unerheblich ist.<br />
c) Schadenersatz<br />
Schadenersatzansprüche des Käufers wegen Sachmängeln werden im<br />
gesetzlich zulässigen Umfang ausgeschlossen (§ 309 Nr. 7 BGB, § 475 III BGB);<br />
Schadenersatzansprüche aus der Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit<br />
oder bei grobem Verschulden bleiben daher unberührt.<br />
3. Allgemeine Regelungen<br />
Von den vorstehenden Rechtsbeschränkungen ausgenommen ist ferner eine<br />
Haftung für Vorsatz oder Arglist. Garantien werden nicht abgegeben.<br />
4. Abnutzung<br />
Der Verkäufer haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht für normale<br />
Abnutzung. Dies gilt insbesondere für Bauteile und Anlagen, die einem besonderen<br />
Verschleiß unterliegen (z.B. Silikonfugen, Brenner, Pumpen, Bad- und<br />
WC-Armaturen). Es obliegt daher dem Käufer solche Bauteile und Anlagen<br />
durch laufende Wartung in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten.<br />
5. Abtretung<br />
Wegen des Anspruchs auf Nacherfüllung kann sich der Käufer wahlweise an<br />
den Verkäufer oder direkt an die am Bau beteiligten Unternehmer wenden.<br />
Diese sind in einer Liste verzeichnet, welche dem Käufer bei Abnahme übergeben<br />
wird. Der Verkäufer tritt mit Wirkung zum Besitzübergang eigene<br />
Mängelansprüche bezüglich des Vertragobjektes an den Käufer ab, bleibt jedoch<br />
zur Geltendmachung im eigenen Namen berechtigt und verpfl ichtet, solange<br />
über das Vermögen des Verkäufers kein Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Der<br />
Käufer nimmt hiermit die vorstehende Abtretung an.<br />
VII. VOLLZUGSAUFTRAG, VOLLMACHT<br />
Der Notar wird beauftragt und bevollmächtigt, sämtliche Erklärungen und<br />
Genehmigungen einzuholen, entgegenzunehmen und abzugeben, die zu diesem<br />
Vertrag, seinem Vollzug und zur Lastenfreistellung erforderlich sind. Beschwerende<br />
Bescheide sind an die Beteiligten selbst zuzustellen, mit Abschrift an den<br />
Notar. Der Notar wird ferner zur – auch teilweisen – Änderung und Rücknahme<br />
von Anträgen ermächtigt.<br />
VIII. KOSTEN, VERTEILER<br />
Der Käufer trägt die Kosten dieser Urkunde und die der Aufl assung, des<br />
jeweiligen Vollzugs sowie die Grunderwerbsteuer.<br />
Der Verkäufer trägt die Kosten der Lastenfreistellung.<br />
Von dieser Urkunde erhalten:<br />
beglaubigte Abschriften nach Eigentumsumschreibung:<br />
der Verkäufer<br />
der Käufer<br />
beglaubigte Abschrift sofort:<br />
das Grundbuchamt zu den Grundakten<br />
einfache Abschriften vor Vollzug:<br />
das Finanzamt –Grunderwerbsteuerstelle–<br />
der Gutachterausschuss<br />
der Verkäufer<br />
der Käufer<br />
die Käuferfi nanzierungsgläubiger<br />
IX. HINWEISE DES NOTARS<br />
Der Notar hat insbesondere hingewiesen<br />
auf den Zeitpunkt des Eigentumsüberganges und seine Voraussetzungen, die<br />
Grunderwerbsteuerpfl icht und die erforderliche Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
des Finanzamtes sowie Erklärung der Aufl assung;<br />
auf das Fertigstellungsrisiko, welches trotz der diesem Vertrag zugrundegelegten<br />
Bestimmungen der Makler und Bauträgerverordnung beim Käufer<br />
verbleibt;<br />
auf die Haftung des Vertragsobjekts für private und öffentliche Lasten, auch<br />
für Rückstände hieraus;<br />
auf die gesamtschuldnerische Haftung der Vertragsteile für Kosten und<br />
Steuern;<br />
auf die rechtlichen Wirkungen der Verweisung;<br />
darauf, dass der gesamte Vertrag unwirksam sein kann, wenn nicht alle<br />
Vereinbarungen, insbesondere die Höhe der Gegenleistungen, richtig und<br />
vollständig in dieser Urkunde enthalten sind.<br />
Dieser Vertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit bzw. Durchführung keiner<br />
behördlichen Genehmigung.<br />
X. ÄNDERUNG DER MEHRWERTSTEUER<br />
Verändert sich während der Vertragsabwicklung der Mehrwertsteuersatz,<br />
ändern sich auch die danach fälligen Baufortschrittsraten. Sie erhöhen bzw.<br />
ermäßigen sich je Prozent der Steueränderung pauschal um je 0,8%, ohne dass<br />
der Verkäufer Rechnung zu legen hätte. Die erste Kaufpreisrate bleibt in jedem<br />
Fall unverändert. § 309 Abs. 1 BGB, wonach innerhalb von vier Monaten ab<br />
Vertragsabschluss keine Preiserhöhung zulässig ist, bleibt ausdrücklich<br />
unberührt.<br />
XI. HAUSVERWALTUNG, MIETVERWALTUNG<br />
In der Bezugsurkunde ist die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums<br />
(<strong>Haus</strong>verwaltung) geregelt. Der Käufer hat Kenntnis von den dort diesbezüglich<br />
enthaltenen Regelungen. Mit Abnahme und Übergabe der <strong>Wohnung</strong> gilt der<br />
Käufer als <strong>Wohnung</strong>seigentümer der Wohnanlage insofern, als er von da an<br />
alle Rechte und Pfl ichten aus der Gemeinschaftsordnung und dem <strong>Wohnung</strong>seigentumsgesetz<br />
gegenüber den anderen Miteigentümern und Miterwerbern<br />
übernimmt. Auch die Verpfl ichtungen aus dem noch abzuschließenden Verwaltervertrag<br />
werden übernommen. Soweit der Käufer das Vertragsobjekt<br />
vermietet, verpfl ichtet er sich, mit dem Verwalter den der Bezugsurkunde als<br />
Anlage 5 beigefügten Mietverwaltungsvertrag abzuschließen. Der Inhalt dieses<br />
Mietverwaltungsvertrags ist dem Käufer bekannt.<br />
XII. GEMEINSCHAFTSANLAGEN<br />
Dem Käufer als künftigem Miteigentümer der Grundstücksparzelle I (Kinderspielplatz<br />
samt Anliegerweg) ist bekannt, dass die Benutzung dieses Grundstücks<br />
sämtlichen Miteigentümern zusteht.<br />
Der Käufer verzichtet gegenüber den anderen Miteigentümern an diesem<br />
Grundstück auf das Recht, die Aufhebung der Gemeinschaft zu verlangen.<br />
Der Käufer als Miteigentümer des bezeichneten Grundstücks trifft mit den<br />
anderen Miteigentümern folgende Benutzungsregelung nach § 1010 BGB:<br />
Jeder Miteigentümer ist berechtigt, das Grundstück zu begehen.<br />
Die Benutzung des Grundstücks darf nicht durch Lagerung von Gegenständen<br />
behindert werden.<br />
Die Eintragung dieses Ausschlusses der Aufhebung der Gemeinschaft und der<br />
Benutzungsregelung an dem heutigen vertragsgegenständlichen Miteigentumsanteil<br />
an der Grundstücksparzelle I wird hiermit Zug um Zug mit Eigentumsumschreibung<br />
im Grundbuch im Gleichrang untereinander, im Übrigen an bereiter<br />
Rangstelle, bewilligt und beantragt.<br />
60 61<br />
XIII. SONSTIGES<br />
1. Zustimmungserfordernis<br />
Eine Verfügung des Käufers über seine Rechte aus diesem Vertrag ist nur mit<br />
Zustimmung des Verkäufers möglich.<br />
2. Empfangsvollmacht<br />
Mehrere Käufer erteilen sich hiermit Vollmacht zur Abgabe und Entgegennahme<br />
von Erklärungen und zur Abnahme des Eigentums.<br />
XIV. BAUABZUGSSTEUER<br />
Der Käufer wurde auf §§ 48 ff EStG hingewiesen, die dann einschlägig sein<br />
önnen, wenn er Sonderwünsche unmittelbar mit Bauhandwerkern vereinbart.<br />
XV. HINWEIS AUF § 17 ABS. 2A BEURKG<br />
Im Hinblick auf § 17 Abs. 2 a BeurkG erklärt der Käufer, ausreichend Gelegenheit<br />
gehabt zu haben, um sich mit dem Text des heutigen Kaufvertrages und der<br />
Bezugsurkunde auseinanderzusetzen.<br />
Der Käufer erklärt, dass er bereits vor mehreren Wochen vom Verkäufer ein<br />
Vertragsmuster ohne persönliche Daten und einen Entwurf / eine beglaubigte<br />
Abschrift der Bezugsurkunde erhalten hat.<br />
XVI. UNWIRKSAMKEITSKLAUSEL<br />
Durch gegenwärtige Urkunde sind alle Vorvereinbarungen über den Vertragsgegenstand,<br />
gleich in welcher Art sie getroffen sind, gegenstandslos. Etwaige<br />
Unwirksamkeit von Einzelbestimmungen berührt die übrigen Bestimmungen<br />
dieser Urkunde nicht; etwa unwirksame Bestimmungen sind – soweit dem nicht<br />
die Bestimmungen des BGB entgegenstehen – so auszulegen, umzudeuten oder<br />
zu ersetzen, dass der erstrebte wirtschaftliche Erfolg möglichst gleichkommend<br />
verwirklicht wird; das Gleiche gilt, wenn eine ergänzungsbedürftige Vertragslücke<br />
offenbar wird.<br />
XVII. PROSPEKTANGABEN, HAFTUNGSVORBEHALT<br />
Der Käufer bestätigt hiermit ausdrücklich, dass er vor Vertragsabschluss den<br />
kompletten Verkaufsprospekt und die Bezugsurkunde zum Studium erhalten hat<br />
und dass er sich über die Chancen und Risiken (höhere Ausgaben – niedrigere<br />
Einnahmen) einer Immobilieninvestition dieser Art umfassend, insbesondere<br />
anhand der Angaben im Prospekt, informiert hat.<br />
Angaben die vom Prospekt abweichen, sind nur verbindlich, wenn sie vom<br />
Prospektherausgeber schriftlich bestätigt wurden. Der Käufer bestätigt, dass<br />
kein Dritter vom Verkaufsprospekt abweichende Angaben gemacht hat.<br />
Der Verkäufer übernimmt keine steuerliche oder fi nanzielle Beratung, insbesondere<br />
keine Haftung für den Eintritt bestimmter steuerlicher oder fi nanzieller<br />
Auswirkungen. Der Verkäufer übernimmt ferner keinerlei Haftung für die<br />
Beratung durch Dritte.<br />
Der Käufer wurde darauf hingewiesen, dass steuerlich rechtsverbindliche<br />
Auskünfte, die im Zusammenhang mit diesem Erwerb stehen oder die sich<br />
aus diesem Vertrag ergeben, nur von hierzu berechtigten Berufsgruppen, z.B.<br />
Steuerberatern oder dem zuständigen Finanzamt gegeben werden können.<br />
XVIII. VOLLMACHT FÜR ÄNDERUNGEN<br />
Der Käufer beauftragt den Verkäufer und erteilt dem Verkäufer die gegenüber<br />
dem Grundbuchamt uneingeschränkte<br />
V o l l m a c h t ,<br />
das <strong>Wohnung</strong>sgrundstück mit Dienstbarkeiten, insbesondere zur Sicherung<br />
von Wegerechten, der Durchführung der Ver- und Entsorgung (auch der<br />
Fernwärmelieferung) des Vertragsgrundstücks bzw. der Nachbargrundstücke,<br />
zu belasten,<br />
Grenzabstandsfl ächen anzuerkennen und Abstandsfl ächenüber nahmeerklärungen<br />
für Nachbargrundstücke abzugeben,<br />
Grenzarrondierungsteilfl ächen aus dem Gemeinschaftsgrundstück zu<br />
veräußern und/oder zum Gemeinschaftsgrundstück hinzuzuerwerben sowie<br />
Zuschreibung dieser Teilfl äche zum Gemeinschaftsgrundstück als Bestandteil<br />
und Begründung von Raumeigentum hieran, ferner<br />
Änderungen der Teilungserklärung samt Gemeinschaftsordnung vorzunehmen,<br />
insbesondere Begründung von weiteren Sondernutzungsrechten.<br />
Insbesondere darf der Verkäufer aufgrund dieser Vollmacht andere<br />
<strong>Wohnung</strong>en zugunsten bzw. zulasten weiterer <strong>Wohnung</strong>en verkleinern oder<br />
vergrößern und die Miteigentumsanteile dieser <strong>Wohnung</strong>en entsprechend<br />
verschieben, einzelne <strong>Wohnung</strong>en zu einer <strong>Wohnung</strong> zusammenlegen<br />
und eine <strong>Wohnung</strong> in zwei <strong>Wohnung</strong>en aufteilen, er darf auch Wand- und<br />
Deckendurchbrüche vornehmen; er darf bezüglich anderer Einheiten weitere<br />
Balkone anbringen und zum Sondereigentum erklären; er darf Fenster, insbesondere<br />
auch Dachfl ächenfenster verschieben und zusätzlich einbauen.<br />
Der Verkäufer darf die Außenfassade und die Einfriedung für Werbezwecke bis<br />
zur vollständigen Fertigstellung der Wohnanlage unentgeltlich nutzen.<br />
Der Bevollmächtigte ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit und zur<br />
Erteilung von Untervollmachten berechtigt.<br />
Dem Käufer dürfen jedoch keine zusätzlichen Verpfl ichtungen auferlegt werden.<br />
Im Innenverhältnis darf von dieser Vollmacht nur Gebrauch gemacht werden,<br />
wenn bei wirtschaftlicher Betrachtung der Wert des Vertragsobjektes nicht<br />
gemindert wird, Inhalt und Umfang des verkauften Sondereigentums und<br />
etwaiger Sondernutzungsrechte des Käufers nicht beeinträchtigt werden und<br />
dem Käufer keine zusätzlichen Kosten entstehen.<br />
Von der Vollmacht darf nur in der Notarstelle Prof. Dr. Bengel/Dr. Fleischer in<br />
Fürth Gebrauch gemacht werden.<br />
Vorstehende Vollmachten erlöschen mit Eigentumsumschreibung der letzten<br />
Eigentumswohnung im Objekt, spätestens jedoch nach Ablauf von fünf Jahren,<br />
gerechnet vom heutigen Tage an.<br />
XIX. LÖSCHUNG DER KÄUFERVORMERKUNG IM<br />
RÜCKTRITTSFALL<br />
Der Käufer erteilt dem Veräußerer die unwiderrufl iche Vollmacht, die Löschung<br />
der Vormerkung zu bewilligen. Von dieser Vollmacht darf jedoch nur vor dem<br />
beurkundenden Notar, dessen Sozius, deren Vertretern oder Amtsnachfolgern<br />
Gebrauch gemacht werden. Ferner darf sie nur ausgeübt werden, wenn der<br />
Käufer zwei Monate nach Fälligkeit einer Kaufpreisrate auf Anforderung durch<br />
den Notar (gerichtet an die letztbekannte Adresse des Käufers) die Zahlung<br />
nicht nachweist, es sei denn, dass der Käufer dieser Löschungsankündigung<br />
innerhalb einer Frist von zwei Wochen schriftlich mit Gründen widerspricht.<br />
XX. SONDERWÜNSCHE<br />
1. Sonderwünsche<br />
Ergänzend zur Baubeschreibung werden folgende Sonderwünsche vereinbart:<br />
...<br />
2. Kaufpreisänderung<br />
Diese Sonderwünsche sind im Kaufpreis bereits berücksichtigt.<br />
Pläne zur Durchsicht vorgelegt,<br />
vorgelesen vom Notar,<br />
von den Beteiligten genehmigt und<br />
eigenhändig unterschrieben:
Vorbemerkung<br />
Sachverhalt Chance Risiko<br />
In dieser Übersicht sollen die wichtigsten,<br />
mit dem hier angebotenen<br />
Erwerb von Eigentumswohnungen<br />
verbundenen, Chancen und Risiken<br />
schematisch und ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit dargestellt werden.<br />
Bauträgervertrag<br />
Der hier angebotene Erwerb von Eigentumswohnungen<br />
erfolgt im Wege<br />
eines Kaufvertrages mit Sanierungsverpfl<br />
ichtung zu einem Festpreis.<br />
Kaufpreisfälligkeit<br />
Die Kaufpreisfälligkeit richtet sich<br />
nach der Makler- und Bauträgerverordnung<br />
(MaBV). Nach dem hier<br />
angebotsgegenständlichen Vertrag<br />
erfolgt die Zahlung entweder<br />
· nach Baufortschritt<br />
(§ 3 MaBV)<br />
oder<br />
· gegen Stellung einer<br />
selbstschuldnerischen<br />
Bankbürgschaft<br />
(§ 7 MaBV)<br />
RISIKOHINWEIS<br />
Die wichtigsten Chancen und Risiken im Überblick<br />
Die mit dem Kauf einer der hier<br />
angebotenen Eigentumswohnungen<br />
verbundenen Chancen bestehen<br />
unter anderem in Wertsteigerungen<br />
der Immobilie selbst. Diese Wertsteigerungen<br />
können bei Veräußerung<br />
der Immobilie realisiert werden.<br />
Während der Betriebsphase besteht<br />
die Möglichkeit der Erzielung höherer<br />
Mieteinnahmen gegenüber den hier<br />
angenommenen Werten. In diesem<br />
Fall kann der Erwerber höhere Erträge<br />
aus der Immobilie erhalten.<br />
Der Erwerber erhält nach dem hier<br />
angebotenen Vertrag eine schlüsselfertig<br />
und denkmalgerecht sanierte<br />
<strong>Wohnung</strong>, ohne für das Risiko von<br />
Kostensteigerungen oder anderen<br />
Baurisiken einstehen zu müssen.<br />
Durch die Schutzvorschrift des<br />
§ 3 MaBV ist sichergestellt, dass<br />
der Erwerber immer nur in der Höhe<br />
Zahlungen leistet, wie auch Bauleistungen<br />
durch den Veräußerer<br />
erbracht wurden.<br />
Alternativ wird der Erwerber in Höhe<br />
des von ihm gezahlten Kaufpreises<br />
durch eine selbstschuldnerische<br />
Bankbürgschaft besichert, aus der<br />
er sich für den Fall der Nichtleistung<br />
des Veräußerers befriedigen kann.<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden,<br />
dass der Wert der hier angebotenen<br />
Eigentumswohnungen gegenüber<br />
dem angebotsgegenständlichen<br />
Verkaufspreis sinkt. Gegebenenfalls<br />
lassen sich gegenüber den hier angenommenen<br />
Werten nur geringere<br />
Mieten erzielen. Verminderte Einnahmen,<br />
die die Bewirtschaftungskosten<br />
des Objektes und/oder einen bei<br />
Fremdfi nanzierung zu leistenden Kapitaldienst<br />
nicht decken, können zur<br />
Zahlungsunfähigkeit des Erwerbers<br />
und im Extremfall zur Aufzehrung<br />
des mit der Immobilie geschaffenen<br />
Wertes und des eingesetzten Eigenkapitals<br />
führen.<br />
Auch Leistungspartner dieses<br />
Angebotes können leistungsunfähig<br />
werden. In diesem Fall können<br />
Herstellungsansprüche nur bedingt<br />
oder gar nicht gegen den Veräußerer<br />
durchgesetzt werden. Das Bauvorhaben<br />
würde nicht durch den Veräußerer<br />
fertiggestellt.<br />
Die MaBV besichert nur den Kaufpreis<br />
selbst, nicht aber die mit dem<br />
Ankauf verbundenen Nebenkosten.<br />
Für den Fall der Rückabwicklung<br />
kann der Erwerber daher die ihm wegen<br />
der Nebenkosten entstandenen<br />
Schäden ggf. nur zum Teil oder gar<br />
nicht ersetzt erhalten.<br />
Wird das Bauvorhaben nicht vollendet,<br />
kann der Kreditgeber den<br />
Eigentumsübergang durch Ausübung<br />
seines Wahlrechtes nach § 3 Abs. 1<br />
Satz 3 MaBV verhindern, indem er<br />
alle vom Erwerber auf den Kaufpreis<br />
geleisteten Zahlungen zurückgewährt.<br />
Fertigstellungsgarantie<br />
Gewährleistung<br />
Der hier angebotene Bauträgerkaufvertrag<br />
enthält eine Garantie des<br />
Bauträgers hinsichtlich der Fertigstellung<br />
der Bezugsfähigkeit der<br />
jeweiligen Eigentumswohnung.<br />
Der Erwerber hat Gewährleistungsrechte<br />
gegen den Bauträger für<br />
fünf Jahre ab Abnahme gem.<br />
§§ 633 ff. BGB.<br />
Den Erwerber trifft wegen der garantierten<br />
Bezugsfertigkeit der Eigentumswohnung<br />
kein Bauzeitrisiko.<br />
Soweit während der ersten fünf<br />
Jahre nach Abnahme der Eigentumswohnung<br />
Mängel am Bauwerk<br />
auftreten, die durch Schlechtleistung<br />
des Veräußerers bedingt sind, kann<br />
der Erwerber die Behebung dieser<br />
Mängel vom Veräußerer verlangen.<br />
Auch die hier garantierten Bauzeiten<br />
können überschritten werden. Für<br />
hieraus entstehende Schäden haftet<br />
der Veräußerer. Wenn der Veräußerer<br />
leistungsunfähig wird, lassen sich diese<br />
Ansprüche jedoch nur teilweise<br />
oder gar nicht mehr durchsetzen.<br />
Sollte der Bauträger in dieser Zeit insolvent<br />
werden, sind diese Gewährleistungsansprüche<br />
u. U. nur zum Teil<br />
oder gar nicht mehr durchsetzbar.<br />
62 63<br />
Vermietung<br />
Die Höhe der Einnahmen des Erwerbers<br />
bestimmt sich nach den dann<br />
erzielbaren Mieteinnahmen.<br />
Instandhaltungsrücklage<br />
Nach der diesem Angebot zugrunde<br />
liegenden Teilungserklärung ist die<br />
Ansammlung einer Instandhaltungsrücklage<br />
vorgesehen.<br />
Schlussbetrachtung<br />
Sachverhalt Chance Risiko<br />
Wegen der weiteren Einzelheiten zu<br />
den vorstehend aufgeführten Chancen<br />
und Risiken wird die Beratung<br />
durch entsprechende Fachleute<br />
empfohlen.<br />
Evtl. lassen sich bei erfolgreicher<br />
Vermietung höhere Mieteinnahmen<br />
als erwartet erzielen.<br />
Durch diese Rücklage kann die <strong>Wohnung</strong>seigentümergemeinschaft<br />
auch<br />
solche Schäden und Mängel am<br />
Gesamtobjekt beheben, die nicht der<br />
Gewährleistung unterfallen, sondern<br />
alters- und nutzungsbedingt sind.<br />
Wegen der durchgreifenden Sanierung<br />
des Objektes und der nach<br />
Abnahme bestehenden Gewährleistungsrechte<br />
der Erwerber ist ein<br />
wesentlicher Instandhaltungsbedarf<br />
während der ersten fünf Jahre nach<br />
Abnahme indes nicht zu erwarten.<br />
Die vorstehende Darstellung der<br />
Chancen ist nicht abschließend und<br />
enthält nur die nach Auffassung des<br />
Prospektherausgebers wichtigsten<br />
Aspekte.<br />
Eine zuverlässige Prognose der<br />
erzielbaren Mieten lässt sich nicht<br />
treffen. Geringere Mieten oder gar<br />
Mietausfälle können daher nicht<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden,<br />
dass Instandsetzungsarbeiten<br />
notwendig werden, die durch die<br />
zu bildende Rücklage nicht oder nur<br />
zum Teil gedeckt werden können. In<br />
diesem Fall müssen die Erwerber die<br />
für die Instandsetzung erforderlichen<br />
Mittel im Wege einer Sonderumlage<br />
aufbringen. Dieses Risiko besteht<br />
durchgängig, wenn gar keine Instandhaltungsrücklage<br />
gebildet wird.<br />
Hohe Sonderumlagen können die<br />
Liquidität des Erwerbers erheblich<br />
belasten oder gar übersteigen.<br />
Auch hinsichtlich der vorstehend<br />
dargestellten Risiken kann kein<br />
Anspruch auf Vollständigkeit erhoben<br />
werden. Dies würde den Rahmen<br />
dieser Übersicht übersteigen.
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