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LOGOtag Ltd. - Großkarolinenfeld

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Gmoablattl<br />

Nr. 16<br />

Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008<br />

Herausgeber: Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

Lieselotte Wallner neue Zweite Bürgermeisterin<br />

Paul Hofmann zum Dritten Bürgermeister bestimmt<br />

Lieselotte Wallner wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Großkarolinenfeld zur Zweiten Bürgermeisterin gewählt.<br />

Zum Dritten Bürgermeister wurde – wie bereits in der vergangenen Wahlperiode – Paul Hofmann bestimmt.<br />

Albin Schenk (CSU) hatte die alte und<br />

neue Gemeinderätin Lieselotte Wallner<br />

aus seinen Reihen vorgeschlagen.<br />

„Als Leiterin eines Unternehmens hat<br />

sie Führungsqualitäten, Kompetenz,<br />

Menschlichkeit und Sachverstand bewiesen“,<br />

so Schenk.<br />

Das beste Einzelwahlergebnis der<br />

vergangenen Kommunalwahlen habe<br />

die große Akzeptanz von Lieselotte<br />

Wallner in der Bevölkerung gezeigt.<br />

Besonderes Geschick habe sie zudem<br />

beim Aufbau des Wirtschaftsforums in<br />

Großkarolinenfeld bewiesen.<br />

„Die Zeit ist reif für eine Frau in diesem<br />

wichtigen Amt“, erklärte Albin Schenk.<br />

Dieser Meinung waren anscheinend<br />

auch die anderen Gemeinderäte.<br />

17 ga ben Lieselotte Wallner ihre Stimme.<br />

Großkarolinenfelds Bürgermeis-<br />

ter Bernd Fessler bestätigte der neu<br />

gewählten Zweiten Bürgermeisterin<br />

„große Kompetenz“ und gratulierte seiner<br />

Stellvertreterin mit den Worten: „Ich<br />

freue mich, eine Person meines Vertrauens<br />

in diesem Amt zu wissen.“<br />

Ludwig Härter (PLW) schlug für die<br />

Wahl zum Dritten Bürgermeister erneut<br />

Paul Hofmann für seine Gruppierung<br />

vor. Auch Hofmann wurde mit 17<br />

Stim men in seinem Amt bestätigt.<br />

Bürgermeister Fessler freute sich über<br />

„diesen fachlich versierten Mann“ an<br />

seiner Seite.<br />

Nicht nur der Zweite und der Dritte<br />

Bürgermeister wurde in der konstituierenden<br />

Sitzung des Gemeinderates<br />

gewählt. Ebenso wurden auch folgende<br />

Ausschüsse und Ausschussmitglieder<br />

bestimmt:<br />

Bürgermeister Bernd Fessler (rechts) gratulierte seiner neuen Stellvertreterin<br />

Lieselotte Wallner nach ihrer Wahl zur Zweiten Bürgermeisterin und Paul<br />

Hofmann zur Wiederwahl zum Dritten Bürgermeister<br />

Verwaltungsausschuss:<br />

Vorsitzender Bgm. Bernd Fessler<br />

Bernd Schlosser (CSU)<br />

Irmi Huber (CSU)<br />

Schenk Albin (CSU)<br />

Paul Hofmann (PLW)<br />

Franz Dußmann (SPD)<br />

Margot Knorek (GBV)<br />

Bauausschuss:<br />

Vorsitzender Bgm. Bernd Fessler<br />

Andreas Maicher (CSU)<br />

Josef Lausch (CSU)<br />

Monika Hutter (GRÜNE, benannt<br />

von CSU)<br />

Ludwig Härter (PLW)<br />

Emil Maier (SPD)<br />

Johann Kosek (GBV)<br />

Rechnungsprüfungsausschuss:<br />

Vorsitzender Franz Dußmann (SPD)<br />

Lilo Wallner (CSU)<br />

Leonhard Krichbaumer (CSU)<br />

Roman Hörfurter (PLW)<br />

Margot Knorek (GBV)<br />

Ortsentwicklungsausschuss:<br />

Vorsitzender Bgm. Bernd Fessler<br />

Bernd Voigt-Weichselbaumer (CSU)<br />

Leonhard Krichbaumer (CSU)<br />

Lilo Wallner (CSU)<br />

Elfriede Strasser (PLW)<br />

Wiltrud Rothmayer (GRÜNE)<br />

Johann Riedl (GBV)<br />

Die sieben neuen Räte (v.l.) legten ihren Eid ab: Josef Lausch, Irmi Huber,<br />

Bernhard Voigt-Weichselbaumer, Anita Knochner, Johann Kosek, Marga Knorek<br />

und Monika Hutter


Aktuelles<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

„Jetzt werd´ns glei ganz sche schnaufa do drent – jetzt hab i eana heut<br />

scho bestimmt des 8. Gespräch ume geb‘n vo jemand, der sich wegen der<br />

Änderung der Vorfahrtsregelung am Erlenweg beschwert; des waar jetzt<br />

de reinste Rennstreck!“so meine Kollegin, de Anni, am Telefon im Vorzimmer.<br />

Mit mehr oder weniger Engelsgeduld – zuerst mehr, dann eher weniger –<br />

versuchen die Kollegen vom Bauamt dann den Anrufern zu erklären, dass<br />

in Folge der Baustelle Max-Josef-Straße der Busverkehr über den Erlenweg<br />

geleitet wird und dabei in Abstimmung mit der Polizei die ansonsten dort<br />

geltende rechts vor links Regelung aufgehoben worden ist, weil das Bremsen<br />

und Anfahrn für die Busfahrer ein größeres Risiko darstellt.<br />

„Mia kennan ja de Bus ned über die Baustelle drüber fliagn lass´n,“so<br />

hör ich.<br />

Kritik kommt immer wieder auf, wenn bestehende Verhältnisse nachteilig<br />

verändert werden. Dies ist meistens verständlich, auch wenn ich mir<br />

wünschen würde, dass manchmal etwas mehr über den Tellerrand hinaus<br />

gedacht wird und nicht nur bis zur eigenen Haustür oder dem eigenen<br />

Gartentürl.<br />

Das Gmoablattl dient neben sonstigen Informationen dazu, Aufklärung<br />

zu betreiben. Es wäre schön, wenn Sie dieses Angebot auch<br />

intensiv weiterhin nutzen. Im Übrigen möchte ich Sie auch auf die<br />

Bürgersprechstunden im Gemeinderat hinweisen, die zusätzlich zu den<br />

Bürgerversammlungen ein Instrument der<br />

Bürgerbeteiligung darstellen – eine Großkarolinenfelder<br />

Eigenheit. Auch hier<br />

kann man sich bei einem Ärger einmal<br />

Luft machen oder Kritik anbringen<br />

– selbstverständlich auch konstruktive<br />

Anregungen.<br />

Eine schöne Zeit<br />

Ihr<br />

Bernd Fessler,<br />

1. Bürgermeister<br />

Abschied von Rupert Reiter<br />

nach 36 Jahren<br />

Feierlicher Rückblick von Gemeinderat und Zweitem Bürgermeister<br />

Mit etwas Wehmut in der Stimme<br />

verabschiedete sich Rupert Reiter in<br />

der Sitzung des Großkarolinenfelder<br />

Gemeinderates von seinen Wegbegleitern.<br />

Reiter war 36 Jahre als Gemeinderat<br />

tätig und hat 24 Jahre als Zweiter<br />

Bürgermeister viele Großprojekte im<br />

Ort mit auf den Weg gebracht.<br />

„Mit dem Ausscheiden von Rupert<br />

Reiter aus dem Gemeinderat geht<br />

auch ein Stück Geschichte“, betonte<br />

Großkarolinenfelds Bürgermeister<br />

Bernd Fessler in seiner Abschiedsrede<br />

im gemeindlichen Sitzungssaal.<br />

Es gibt kaum einen Ausschuss, dem<br />

Reiter nicht angehörte, kaum einen<br />

Beschluss in den vergangenen Jahrzehnten,<br />

bei dem er nicht mit gestimmt<br />

hatte.<br />

„Rupert Reiter hat die Entwicklung<br />

in der Gemeinde<br />

seit 1972 engagiert begleitet<br />

und mit geprägt“, so Fessler<br />

weiter. So wurden in dieser<br />

Zeit beispielsweise Vorhaben<br />

wie etwa Schulhausbauten,<br />

die Kanalisation oder die<br />

Sanierung der Wasserversorgung<br />

realisiert. Auch die<br />

Entwicklung großer Baugebiete<br />

und deren Rücknahme<br />

begleitete Reiter in seiner<br />

Amtszeit.<br />

Fessler erinnerte daran, dass<br />

der scheidende Gemeinderat<br />

lange Zeit als Zweiter Bürgermeister<br />

den damals kranken<br />

Ersten Bürgermeister, Simon<br />

Huber, vertreten musste. „Als<br />

dem Sportverein in Großkaro<br />

die Auflösung drohte, hast Du<br />

das Ruder herum gerissen“,<br />

schweifte der Bürgermeister<br />

in die Vergangenheit zurück.<br />

Mit Reiter verliere das Gremium einen<br />

„enormen Erfahrungsschatz“. Laut Bürgermeister<br />

Fessler hat Reiter jedoch signalisiert,<br />

dass er sich „auch nach seiner<br />

aktiven Zeit als Gemeinderat und Bürgermeister<br />

noch weiter im öffentlichen<br />

Leben engagieren“ möchte. „Ich werde<br />

froh darüber sein, wenn ich – wie in der<br />

Vergangenheit oft geschehen – auch in<br />

Zukunft deinen Rat einholen kann“, erklärte<br />

Fessler und bedankte sich bei seinem<br />

bisherigen Vize für dessen enorme<br />

Lebensleistung.<br />

Rupert Reiter wünschte dem neuen<br />

Gremium „guten Zusammenhalt“ und<br />

er appellierte an die Räte, „stets weiter<br />

an einem Strang zu ziehen“. Ein<br />

herzliches Dankeschön sagen wir Herrn<br />

Rupert Reiter.<br />

Seite 2 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Auszeichnung für Verdienst im Ehrenamt<br />

Regierungspräsident Hillenbrand<br />

würdigte Lydia Schaders Engagement<br />

für Rheuma-Liga<br />

Lydia und Heimo Schader (links) freuten<br />

sich im Beisein von Bürgermeister Fessler<br />

(rechts) über die Auszeichnung durch<br />

Regierungspräsident Christoph Hillenbrand.<br />

Foto: Lindl<br />

Eine hohe Auszeichnung des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten wurde<br />

erstmals einer Großkarolinenfelderin<br />

verliehen: Lydia Schader erhielt „das<br />

Ehrenzeichen für Verdienste von im<br />

Ehrenamt tätiger Frauen und Männer“.<br />

Christoph Hillenbrand, Regierungspräsident<br />

von Oberbayern, hob das<br />

große Engagement von Lydia Schader<br />

als Vorsitzende der Rosenheimer<br />

Wichtig: An alle, die redaktionelle Beiträge liefern<br />

Bitte achten Sie unbedingt auf unsere Text-Formatierungs-Vorgaben, die Sie<br />

als PDF oder Fax bekommen können bei der Gemeinde Großkarolinenfeld oder<br />

beim merkMal Verlag, Kontakt siehe letzte Seite Impressum.<br />

Vielen Dank!<br />

Ihr Team vom merkMal Verlag<br />

Gewürze für die Grillzeit<br />

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Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

Deutschen Rheuma-Liga<br />

hervor.<br />

Das Trauungszimmer<br />

der Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

bot den<br />

passenden, feierlichen<br />

Rahmen für die Verleihung<br />

des Ehrenzeichens<br />

durch Regierungspräsident<br />

Christoph<br />

Hillenbrand. Laut<br />

Bürgermeister Bernd<br />

Fessler ist Lydia Schader<br />

die erste Bürgerin, der<br />

diese Auszeichnung für<br />

Verdienste im Ehrenamt<br />

in der Gemeinde zuteil<br />

wurde.<br />

Die Großkarolinenfelderin<br />

war 20 Jahre lang als Vorsitzende<br />

der Rosenheimer Rheuma-Arbeitsgemeinschaft<br />

beratend, organisatorisch<br />

und aufklärend tätig.<br />

Mit ihrem Mann Heimo war sie zur Feierstunde<br />

in die Gemeinde gekommen.<br />

Auch Großkarolinenfelds Bürgermeister<br />

Bernd Fessler gratulierte „seiner“ Bürgerin<br />

zur Ehrung und überreichte einen<br />

Blumenstrauß.<br />

Foto: www.pixelpuelle.de<br />

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Gmoablattl Großkarolienfeld,<br />

Ausgabe September 2008<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

Montag, 8. September 2008<br />

Die Septemberausgabe erscheint am 27./28.9. 2008<br />

| konzept|<br />

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Mobil 0179/6 76 17 68<br />

Aktuelles<br />

Inhalt ________________________________ Seite<br />

Neue Bürgermeister-Vertreter und Ausschüsse ________________ 1<br />

Vorwort / Abschied Rupert Reiter ____________________________ 2<br />

Würdigung von Lydia Schader _______________________________ 3<br />

Sieben Gemeinderäte verabschiedet _________________________ 4<br />

Ferienprogramm 2008 / Lex-Grundstück / Wies‘n-Bus /<br />

Überwuchs von Anpflanzungen / Wertstoffhof _______________ 6<br />

Biotope / Steuern u. Abgaben / Kabel u. Kartuschen entfernen ___ 8<br />

Saubere Trennung / Ruhestörung ____________________________ 9<br />

Infos aus dem Bauamt / Kindergartengebühren ______________ 10<br />

Infos aus den Kindergärten _____________________________ 11/12<br />

Schulinfos _______________________________________________ 13<br />

Infos/Termine Kirchen __________________________________ 14/15<br />

Soziales _______________________________________________ 16/17<br />

Vereinsnachrichten _____________________________________ 18-24<br />

Veranstaltungshinweise / Termine _______________________ 25-27<br />

Gemeindeverwaltung _____________________________________ 28<br />

[ photography © by <strong>LOGOtag</strong> <strong>Ltd</strong>. ]<br />

info@<strong>LOGOtag</strong>.de<br />

www.<strong>LOGOtag</strong>.de<br />

Seite 3


Aktuelles<br />

„Alle haben an einem Strang gezogen“<br />

Sieben Gemeinderäte feierlich verabschiedet<br />

Einen Rückblick über die vergangene<br />

Legislaturperiode mit vielen erreichten<br />

Zielen gab Bürgermeister Bernd Fessler<br />

in der jüngsten Großkarolinenfelder<br />

Gemeinderatssitzung. Im Mittelpunkt<br />

stand die Verabschiedung von sieben<br />

scheidenden Gemeinderäten, die dem<br />

Gremium teilweise 18 Jahre angehörten.<br />

„Der alte Gemeinderat hinterlässt<br />

dem neuen ein gut bestelltes Feld mit<br />

einem kontinuierlichen Schuldenabbau.<br />

Dieses gute Ergebnis trotz erheblicher<br />

Investitionen konnte nur erreicht werden,<br />

weil stets alle an einem Strang<br />

gezogen haben“, betonte Bürgermeister<br />

Bernd Fessler. Er sprach allen<br />

Räten seinen Dank dafür aus, dass sie<br />

„persönliche Interessen und Parteidenken<br />

zurück gestellt und an der Sache<br />

gearbeitet haben“.<br />

Fast ein bisschen Wehmut machte sich<br />

im Sitzungssaal breit, als das Gemeindeoberhaupt<br />

anschließend die sieben<br />

scheidenden Gemeinderäte mit Urkunden<br />

und kleinen Präsenten feierlich im<br />

Rahmen der Sitzung verabschiedete.<br />

Für jeden einzelnen Rat hatte Fessler<br />

persönliche Worte und eine kleine Bilanz<br />

parat.<br />

Nach sechs Jahren hört Josef Baumann<br />

(GBV) als Gemeinderat auf. Er habe<br />

sich sehr schnell in die Ortsentwicklung<br />

eingearbeitet. Seine Stärke sei es, den<br />

„Kern eines Problems zu erfassen und<br />

von dort auch weiter zu denken.“<br />

Franz Wimmer (GBV) gehörte dem<br />

Gremium ebenfalls sechs Jahre an. Als<br />

Banker habe er auch im Verwaltungsausschuss<br />

seine Fähigkeiten sehr gut<br />

mit einbringen können. Wimmer habe<br />

sich auch nie gescheut, unangenehme<br />

Entscheidungen mit zutragen.<br />

Zwölf Jahre lang saß Gottfried Rinser<br />

(CSU) im Großkarolinenfelder Gemeinderat.<br />

Fessler erinnerte an Rinsers<br />

schweren Unfall im Jahr 2006. Erst<br />

nach langer Abwesenheit hatte er<br />

wieder – zur Freude aller - an den Sitzungen<br />

teilnehmen können. Nach Fesslers<br />

Worten ist jetzt für Rinser die Zeit<br />

gekommen, „für eine Familien-Pause“<br />

im heimischen Betrieb: „Damit ist noch<br />

nicht gesagt, dass Du nach dieser Pause<br />

Dein öffentliches Engagement nicht<br />

wieder anpacken sollst“, so Fessler.<br />

„Teilweise sehr leidenschaftlich“ hat<br />

sich nach den Worten des Bürgermeisters<br />

Dieter Ginzel (GBV) die letzten 18<br />

Jahre als Gemeinderat engagiert. Ginzel<br />

habe berufsbedingt viel technisches<br />

Wissen mit eingebracht. „Man muss<br />

vor jedem den Hut ziehen, der selbst<br />

ein Unternehmen leitet und sich gleichzeitig<br />

für den Gemeinderat zur Verfügung<br />

stellt“, räumte Fessler ein.<br />

Als eine „bis zum Schluss sehr interes-<br />

sierte und engagierte Gemeinderätin“<br />

bezeichnete der Redner Brigitte Kunz.<br />

Sie habe sich 18 Jahre lang als Sozialreferentin<br />

unter anderem für Radwege<br />

und den ÖPNV stark gemacht. „Wir<br />

waren nicht immer der gleichen Meinung,<br />

aber ich habe Dich immer geschätzt<br />

und sehr respektiert“, betonte<br />

Fessler. Er zollte Brigitte Kunz Aner-<br />

kennung. Sie habe die CSU stark mit<br />

vorangetrieben.<br />

Ebenfalls seit 18 Jahren unterstützte<br />

Karl Ludwig (PLW) das Gremium. Er<br />

habe stets seine Vielseitigkeit unter<br />

Beweis stellen können, wenn beispielsweise<br />

Themen wie Bauangelegenheiten,<br />

Ortsentwicklung oder Vereins-<br />

und Sportförderungen behandelt<br />

wurden. Auch weiterhin werde sich<br />

Ludwig im ehrenamtlichen Bereich engagieren.<br />

Am längsten gehörte dem Gremium<br />

Rupert Reiter (CSU) an. Er kann auf<br />

eine 36-jährige Zeit als Gemeinderat<br />

zurück blicken und war 24 Jahre lang<br />

Zweiter Bürgermeister in Großkarolinenfeld.<br />

Bürgermeister Bernd Fessler verabschiedete<br />

die Gemeinderäte Gottfried<br />

Rinser, Karl Ludwig, Brigitte Kunz,<br />

Josef Baumann, Dieter Ginzel, Franz<br />

Wimmer und Rupert Reiter (von<br />

rechts); Foto: Lindl<br />

Seite 4 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

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Seite 5


Aktuelles<br />

Terminplan<br />

Ferienprogramm 2008<br />

Die Verteilung der Ferienprogrammhefte<br />

erfolgt ab Mitte Juni über die<br />

Schule Großkarolinenfeld. Für Schüler<br />

auswertiger Schulen liegen Hefte im<br />

Gemeindeamt bereit.<br />

Die Anmeldung für das diesjährige Ferienprogramm<br />

findet auch dieses Jahr<br />

wieder im Losverfahren statt.<br />

Abgabe der Anmeldezettel zwischen<br />

23.6. und 29.6.2008 beim Gemeindeamt<br />

Zimmer 3/EG.<br />

Die Ziehung der Plätze erfolgt am<br />

30.6.2008.<br />

2.8. Torfstechen<br />

4.8. Brotbackkurs in der Naturkostmühle in Riedering<br />

4.8. Besuch beim Imker<br />

6.8. Modelleisenbahn<br />

8.8. Schnuppertraining JUDO<br />

8.8. und 11.8. Spielstadt Mini-Rosenheim<br />

9.8. Piratenmärchen<br />

11.8. Kinderschminken<br />

18.8. Kinderschminken<br />

18.8. Tennis-Schnupperkurs<br />

19.8. Yoga mit Kindern<br />

19.8. Besuch des Silberbergwerkes und des Planetariums in Schwaz/Tirol<br />

20.8. Durch Wald und Feld mit dem Jäger<br />

20.8. Theater, Theater – Bühne frei – für Kinder<br />

21.8. Yoga mit Kindern<br />

25.8. Kinderschminken<br />

25.8. Das perfekte Dinner<br />

25.8. bis 28.8. Reiten auf dem Ponyhof<br />

26.8. Volkstanz für Kinder<br />

27.8. Besuch der Städtischen Galerie Rosenheim<br />

27.8. 1. Großkarolinenfelder Sommerbiatlon<br />

28.8. Besuch auf dem Biobauernhof<br />

1.9. Bay. Puppenbühne Elze – Kasperlgeschichten<br />

3.9. Luftgewehrschießen<br />

8.9. Kinderschminken<br />

9.9. T-Shirts am PC selbst gestalten<br />

10.9. Indientag<br />

12.9. Bay. Piratenschifffahrt auf dem Chiemsee<br />

13.9. und 14.9. Tischtennis-Kurs mit dem TuS<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Lurtz und Frau Kellermayer,<br />

Tel. 0 80 31 / 59 08-18.<br />

Wies‘n-Bus zum Herbstfest<br />

Rosenheim vom 30.8. bis 14.9.2008<br />

Zum Herbstfest Rosenheim 2008 wird die Regionalverkehr Oberbayern GmbH<br />

(RVO) wieder Sonderfahrten nach Großkarolinenfeld eine Wies´n-Busverbindung<br />

einrichten. Erfreulicherweise wird dabei auch der Ortsteil Tattenhausen von diesen<br />

Sonderfahrten mit erfasst werden.<br />

Abfahrtszeiten vom Herbstfest 2008:<br />

23.05 Uhr ab Haltestelle Heilig-Geist-Straße<br />

23.10 Uhr ab Haltestelle Ebersberger Straße / Karolinengymnasium.<br />

Achtung: Der Wies‘n Bus fährt jeweils von Montag bis einschließlich<br />

Frei tag, somit nicht an den Wochenenden.<br />

Gemeinde Großkaro erwirbt<br />

„Lex-Grundstück“<br />

Seit dem Jahre 1994 steht das sogenannte<br />

„Lex-Haus“ in der Bahnhofstraße<br />

in Großkarolinenfeld (unser<br />

Bild) inzwischen leer. Bis dahin lebte<br />

dort die weit über die Grenzen Großkarolinenfeld<br />

hinaus bekannte Lex-Lis.<br />

Weil das nicht mehr bewohnbare Ge-<br />

Aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

weist die Gemeinde alle Grundstückseigentümer<br />

darauf hin, dass alle Anpflanzungen,<br />

die in den Gehwegbereich<br />

hineinragen, in eine Höhe von<br />

2,25 m bis zur Grundstücksgrenze<br />

und im Straßenbereich in eine Höhe<br />

von 4,50 m bis zur jeweiligen Grund-<br />

bäude zuletzt stark<br />

einsturzgefährdet<br />

war, hatte das Landratsamt<br />

Rosenheim<br />

entsprechende<br />

Schutzvorkehrungen<br />

angeordnet.<br />

Vor kurzem hat die<br />

Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

das Lex-<br />

Grundstück kostengünstig<br />

erworben,<br />

wie Bürgermeister<br />

Bernd Fessler bekannt gab. Das nicht<br />

mehr sanierbare Anwesen wurde bereits<br />

abgerissen. Nach den Worten des<br />

Gemeindeoberhauptes soll der Grundstückskauf<br />

künftig dazu beitragen,<br />

langfristig die Bahnhofstraße und den<br />

Bahnhofsbereich zu beleben.<br />

Überwuchs von Anpflanzungen in<br />

den Straßen- und Gehwegbereich<br />

stücksgrenze zurückgeschnitten<br />

werden müssen. Ebenso ist darauf<br />

zu achten, dass Bäume, Sträucher<br />

und Hecken, die Verkehrszeichen<br />

verdecken oder den Lichtkegel der<br />

Straßenbeleuchtung beeinträchtigen,<br />

laufend zurück- bzw. ausgeschnitten<br />

werden!<br />

Wertstoffhof Großkarolinenfeld<br />

Beim Wertstoffhof, Lagerhausstr. 10, kann zu den Öffnungszeiten Kompost,<br />

Rindenmulch und Rosenheimer Pflanzenerde erworben werden.<br />

Preise: Kompost (40l Sack) 2,50 €<br />

Rosenheimer Pflanzenerde (50l Sack) 4,00 €<br />

Rindenmulch (50l Sack) 3,00 €<br />

Wenn Sie Fragen zum Wertstoffhof haben, wenden Sie sich bitte an die<br />

Mitarbeiter des Wertstoffhofes, Tel. 0 80 31 / 23 30 85 oder an die Gemeinde<br />

Großkarolinenfeld, Tel. 0 80 31 / 59 08-19.<br />

Seite 6 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

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Seite 7


Informationen der Gemeinde<br />

Bekanntmachung<br />

Am 15. August 2008 wird für folgende<br />

Steuern und Abgaben die<br />

dritte Rate für 2008 zur Zahlung<br />

fällig:<br />

Grundsteuer A und B<br />

Gewerbesteuer-Vorauszahlungen<br />

Abfallbeseitigungsgebühren<br />

Kanalbenutzungsgebühren<br />

Wasserverbrauchsgebühren<br />

Bitte zahlen Sie unbar, möglichst<br />

durch Überweisung oder Einzahlung<br />

auf eines der Konten der Gemeindekasse.<br />

Bei der Überweisung wird gebeten,<br />

unbedingt die auf dem Steuer- bzw.<br />

Abgabebescheid angegebene Personenkontonummer<br />

zu vermerken.<br />

In diesem Zusammenhang erinnern<br />

wir an die Möglichkeit der Teilnahme<br />

am Abbuchungsverfahren.<br />

Ihre Gemeindekasse<br />

Großkarolinenfeld<br />

Nach mehrjähriger Bearbeitungszeit ist<br />

die Aktualisierung der Biotopkartierung<br />

für den Landkreis Rosenheim abgeschlossen.<br />

2518 Biotope mit insgesamt<br />

5561 Teilflächen wurden kartiert, genau<br />

untersucht und beschrieben. Rund<br />

9 Prozent (10.269 Hektar) der gesamten<br />

Fläche des Landkreises sind als<br />

schutzwürdige Biotope erfasst. Damit<br />

liegt der Landkreis deutlich über dem<br />

Landesdurchschnitt von circa 4 Prozent.<br />

Die Ergebnisse der Biotopkartierung<br />

werden dem Landratsamt Rosenheim<br />

sowie den jeweiligen Gemeinden vom<br />

Landesamt für Umwelt (LfU) zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Gemeinden erhalten hierfür digitale<br />

Biotopkarten im Maßstab 1 : 5000<br />

(Flurkarten) bzw. 1 : 25 000 (Topographische<br />

Karten) sowie die Beschreibungsblätter<br />

zu den im jeweiligen<br />

Bei Entsorgung von Elektroschrott<br />

Kabel entfernen!<br />

Aus gegebenem Anlass werden die<br />

Bürgerinnen und Bürger im Landkreis<br />

Rosenheim dringend gebeten, vor der<br />

Entsorgung von Waschmaschinen in<br />

den gemeindlichen Wertstoffhöfen die<br />

Wasserschläuche und Elektrokabel zu<br />

entfernen, damit die Waschmaschinen<br />

problemloser verladen werden können.<br />

Die Wasserschläuche und Elektrokabel<br />

können dabei in den Waschmaschinen<br />

verstaut werden.<br />

Außerdem wird dringend gebeten, bei<br />

den Geräten der Informations- und<br />

Telekommunikationstechnik sowie der<br />

Unterhaltungselektronik die Elektroka-<br />

Geschützte Biotope im Landkreis Rosenheim<br />

Biotopkartierung des Bayer. Landesamtes für Umwelt abgeschlossen<br />

bel, die Tinten- und Tonerkartuschen<br />

sowie die Batterien aus den Geräten<br />

schon vor Anlieferung bei den Wertstoffhöfen<br />

zu entfernen, damit die<br />

Toner beim Transport der Geräte nicht<br />

auslaufen können beziehungsweise die<br />

Elektrokabel beim Handling dieser Geräte<br />

nicht hinderlich sind. Die Tinten-<br />

und Tonerkartuschen können über die<br />

Rücknahmesysteme, wenn vorhanden,<br />

oder aber über den Hausmüll entsorgt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen erteilt das Landratsamt<br />

Rosenheim unter der Telefonnummer<br />

0 80 31 / 3 92-15 13<br />

Gemeinde-gebiet kartierten Biotopen.<br />

Das LfU bittet die Gemeinden, die<br />

Ergebnisse der Biotopkartierung in geeigneter<br />

Weise bekannt zu geben und<br />

damit das LfU bei der Information der<br />

Eigentümer zu unterstützen.<br />

Die Biotopkartierung ist eine Bestandsaufnahme<br />

und erfasst alle Flächen,<br />

die für den Naturschutz wichtig und<br />

erhaltenswert sind. In Karten und<br />

Beschreibungsblättern werden Lage,<br />

Verbreitung, Häufigkeit und Zustand<br />

der Biotope dargestellt. Die Biotopkartierung<br />

lebt von der Umsetzung. Sie<br />

ist eine Gesamtinventur der ökologisch<br />

wertvollen Bestandteile der gesamten<br />

Landschaft nach bayernweit einheitlichen,<br />

rein fachlichen Kriterien. Für<br />

die Gemeinden bietet sie eine wichtige<br />

Grundlage bei der Erarbeitung von<br />

Flächennutzungs-, Landschafts- und<br />

Seit März 2006 können ausgediente<br />

Elektro- und Elektronikgeräte kostenlos<br />

an den Wertstoffhöfen im Landkreis<br />

Rosenheim abgegeben werden. Bei<br />

Druckern kommt es immer wieder vor,<br />

dass die Tonerkartuschen vor der Abgabe<br />

nicht aus den Geräten entfernt<br />

wurden. Beim Transport der Geräte<br />

werden diese dann häufig beschädigt.<br />

Dabei kann es zu einer erheblichen,<br />

zum Teil auch gesundheitsgefährdenden<br />

Staubentwicklung kommen.<br />

Das Landratsamt Rosenheim bittet<br />

daher die Bürgerinnen und Bürger,<br />

Tonerkartuschen aus Druckern vor der<br />

Abgabe am Wertstoffhof zu entfernen.<br />

Grünordnungsplänen oder bei der<br />

Landschaftspflege. Die Biotopkartierung<br />

beschreibt Flächen, stellt sie aber<br />

nicht unter Schutz. Sie schreibt den<br />

Grundstücksbesitzern auch nicht bestimmte<br />

Bewirtschaftungsweisen vor.<br />

Rechtliche Einschränkungen für Grundstücksbesitzer<br />

resultieren aus dem<br />

Bayerischen Naturschutzgesetz oder<br />

Schutzgebietsverordnungen, unabhängig<br />

von der Biotopkartierung.<br />

Nicht die Kartierung, sondern die<br />

Natur macht eine Fläche zum Biotop.<br />

Ansprechpartner für die Biotopkartierung<br />

sind das Landratsamt Rosenheim,<br />

Untere Naturschutzbehörde<br />

(Tel. 0 80 31 / 3 92-0) und<br />

das Bayerische Landesamt für Umwelt<br />

(Tel. 08 21 / 90 71-0).<br />

Entsorgung von Druckern<br />

Landratsamt bittet um Ausbau von<br />

Kartuschen<br />

Die Kartuschen werden in der Regel<br />

vom Handel oder Hersteller kostenlos<br />

zurückgenommen. Falls diese Möglichkeit<br />

nicht besteht, sollten die Tonerkartuschen<br />

über den Sondermüll am<br />

Wertstoffhof entsorgt werden. Neben<br />

den Tonerkartuschen sind auch Batterien<br />

und Akkus sowie Elektrokabel von<br />

den Geräten zu entfernen. Diese können<br />

ebenfalls an den Wertstoffhöfen<br />

abgegeben werden.<br />

Weitere Informationen sind im Landratsamt<br />

Rosenheim unter der Telefonnummer<br />

0 80 31 / 3 92-15 13<br />

oder im Internet unter<br />

www.landkreis-rosenheim.de erhältlich.<br />

Seite 8 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Hoher Störstoffanteil bei Kunststoff-Folien-Sammlung<br />

Landkreis bittet<br />

um saubere Trennung<br />

Seit einiger Zeit werden Ladungen der<br />

Sammelfraktion Kunststoff-Folien aus<br />

den Wertstoffhöfen im Landkreis Rosenheim<br />

vom zuständigen Entsorger<br />

nicht geleert, weil der Störstoffanteil<br />

zu hoch ist. Diese Containerladungen<br />

müssen dann vom Wertstoffhofpersonal<br />

per Hand nachsortiert werden.<br />

Das Landratsamt Rosenheim bittet<br />

daher die Bürgerinnen und Bürger im<br />

Landkreis Rosenheim, in die Kunststoff-<br />

Folien-Container bei den gemeindlichen<br />

Wertstoffhöfen nur gebrauchte,<br />

mit einem Symbol eines Dualen Systems<br />

versehene Folien, wie z.B. saubere<br />

Verpackungsfolien aus Kunststoff,<br />

Tragetüten aus Kunststoff, Lebensmitteltüten<br />

aus Kunststoff oder Noppenfolien<br />

zu geben. Die Bitte nach<br />

korrekter Trennung von gebrauchten<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Verkaufsverpackungen gilt auch für<br />

alle anderen Wertstoffe. Die in den gemeindlichen<br />

Wertstoffhöfen praktizierte<br />

getrennte Sammlung der Leichtverpackungen<br />

soll eine nachgeschaltete<br />

teure Sortierung erübrigen und damit<br />

auch zu stabilen und günstigen Abfallgebühren<br />

beitragen. Sollte aufgrund<br />

von Fehlwürfen doch eine Sortierung<br />

erforderlich werden oder zu viele Ladungen<br />

zurückgewiesen werden, kann<br />

sich das nachteilig auf die Abfallgebühren<br />

auswirken.<br />

Weitere Informationen über Abfallvermeidung,<br />

-trennung und –verwertung<br />

erteilt das Landratsamt Rosenheim unter<br />

den Telefonnummern<br />

0 80 31 / 3 92-15 06 oder -15 13.<br />

Informationen auch im Internet unter<br />

www.landkreis-rosenheim.de<br />

Bisher hat der Gemeinderat Großkarolinenfeld<br />

aufgrund des dörflichen<br />

Charakters unserer Gemeinde vom<br />

Erlass einer Verordnung über die zeitliche<br />

Beschränkung ruhestörender<br />

Haus- oder Gartenarbeiten sowie über<br />

die Benutzung von Musikinstrumenten<br />

und Tonwiedergabegeräten, welche<br />

für gewerbliche Tätigkeiten keine Bindungswirkung<br />

besitzt, abgesehen.<br />

Für den Gemeindebereich Großkarolinenfeld<br />

gelten daher nachstehende<br />

Bestimmungen der Geräte- und<br />

Maschinenlärmschutzverordnung<br />

(32. BImSchV):<br />

Für Rasenmäher u. ä. gelten folgende<br />

zeitliche Einschränkungen:<br />

• An Sonn- und Feiertagen sowie an<br />

Werktagen in der Zeit von 20 Uhr bis<br />

Informationen der Gemeinde<br />

Ruhestörende Haus- und<br />

Gartenarbeiten<br />

Sommerzeit heißt auch „Rasenmäherzeit“ und damit sind auch<br />

wieder die ersten Beschwerden über Ruhestörungen zu erwarten<br />

7 Uhr dürfen nicht betrieben werden:<br />

Motorkettensägen, Betonmischer,<br />

Fahrzeugkühlaggregate, Grastrimmer,<br />

Heckenscheren, Rasenmäher, Laubsammler<br />

und Laubbläser.<br />

• An Werktagen besteht in den Zeiten<br />

von 7 bis 9 Uhr, von 13 bis 15 Uhr<br />

und von 17 bis 20 Uhr ein absolutes<br />

Betriebsverbot für Freischneider, Graskantenschneider,<br />

Laubbläser und Laubsammler.<br />

• Handbetriebene Rasenmäher fallen<br />

nicht unter die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />

• Da durch diese Verordnung zur Mittagszeit<br />

keine Ruhepausen vorgesehen<br />

sind, empfehlen wir, während der Zeit<br />

von 13 bis 15 Uhr von ruhestörenden<br />

Arbeiten abzusehen.<br />

Seite 9


Informationen der Gemeinde<br />

Aus dem Bauamt<br />

Baufortschritt in der Max-Josef-Straße<br />

Wie der Tagespresse entnommen<br />

werden konnte, verlief der Baubeginn,<br />

insbesondere im Bereich des Regenwasserkanals<br />

zum Erlbach und des dort<br />

errichteten Regenrückhaltebeckens<br />

aufgrund eines Rechtsstreits mit einem<br />

Anlieger problematisch.<br />

Mittlerweile konnte die Baumaßnahme<br />

aber entsprechend des vorgegebenen<br />

Bauzeitenplans abgewickelt werden,<br />

sodass inzwischen der Regenwasserkanal<br />

Richtung Erlbach, auf dessen Trasse<br />

künftig ein Geh- und Radweg mit einer<br />

Breite von 2,50 m verlaufen wird sowie<br />

das Regenrückhaltebecken unmittelbar<br />

im Bereich des Erlbachs errichtet werden<br />

konnte. In der Max-Josef-Straße<br />

konnte ein Regenwasserkanal mittlerweile<br />

bis auf Höhe Dimmlingweg /<br />

Sportheim verlegt werden. Außerdem<br />

wurde während der Pfingstferien der<br />

Regenwasserkanal im Bereich der<br />

Straße am Weiher / Bahnunterführung<br />

realisiert, was für die gesamte Ortsbevölkerung<br />

zu nicht unerheblichen<br />

Verkehrsproblemen führte, weil die<br />

Bahnunterführung gesperrt werden<br />

musste.<br />

Nach Abschluss der Regenwasserkanalarbeiten<br />

im Nordbereich der Max-<br />

Josef-Straße wird ab 16. Juni während<br />

eines Zeitraums von voraussichtlich ca.<br />

drei Wochen der marode Schmutzwasserkanal<br />

im Bereich der Bgm.-Füglein-<br />

Straße saniert. Während dieser Zeit<br />

erfolgt eine Vollsperrung der Bgm.-<br />

Füglein-Straße. PKW können auf dem<br />

Volksfestplatz abgestellt werden.<br />

Verkehrsprobleme im Bereich der<br />

Umleitungsstrecke<br />

Auf die Umleitungsstrecke während<br />

der Baumaßnahme wurde bereits im<br />

letzten Gmoablattl im März hingewiesen.<br />

Diese war einvernehmlich<br />

mit der Polizei, dem Landratsamt und<br />

dem RVO abgesprochen worden. Trotz<br />

fehlender Alternativen erreichen die<br />

Gemeinde zunehmend Unmutsäußerungen<br />

aus der Bevölkerung. Es ist uns<br />

bewusst, dass bei einer Baumaßnahme<br />

der Größenordnung wie in der Max-<br />

Josef-Straße nicht nur die unmittelbar<br />

Gleissanierung<br />

Auch in diesem Jahr ist die Gemeinde<br />

wieder von einer umfangreichen Gleissanierungsmaßnahme<br />

der DB Netz AG<br />

betroffen. Dabei erfolgt ein maschineller<br />

Gleisumbau, Bettungsreinigung,<br />

Einbau einer Planumsschutzschicht,<br />

Entwässerungsarbeiten, Arbeiten an<br />

den Bahnübergängen und diverse Zusammenhangsarbeiten.<br />

Die Maßnahme<br />

wird von der Firma Eurailpool durchgeführt.<br />

Die Arbeiten im Bereich Rosenheim<br />

– Großkarolinenfeld konnten bereits<br />

abgeschlossen werden, es stehen<br />

aber noch die Arbeiten zwischen Ostermünchen<br />

und Großkarolinenfeld an.<br />

betroffene Anliegerschaft während der<br />

Bauzeit Härten in Kauf nehmen muss,<br />

sondern leider auch die Wohnbevölkerung<br />

im übrigen Gemeindegebiet<br />

insbesondere diejenigen, die von der<br />

Umleitungsstrecke tangiert werden.<br />

Die Verkehrsteilnehmer werden<br />

daher um verstärkte Rücksichtnahme<br />

auf der Umleitungsstrecke<br />

gebeten, insbesondere wird an die<br />

Einhaltung der vorgeschriebenen<br />

Geschwindigkeit appelliert!<br />

Diese werden in der Zeit vom 28.7.<br />

bis 9.8. bzw. von 24.8. bis 21.9.2008<br />

erfolgen.<br />

In diesem Zusammenhang wird darauf<br />

hingewiesen, dass es voraussichtlich<br />

zu folgenden Sperrungen der<br />

Bahnüber gänge kommen wird:<br />

Bahnübergang Vogl<br />

vom 1.8. bis 9.8. 2008<br />

Bahnübergang Wendelsteinstraße /<br />

Filzenweg vom 1.8. bis 9.8. 2008<br />

sowie vom 25.8. bis 12.9. 2008.<br />

Sollten sich hierbei Änderungen ergeben,<br />

werden diese kurzfristig über die<br />

Tagespresse bekannt gegeben.<br />

Anbringung privater Hinweisschilder<br />

an Verkehrszeichen<br />

Wir möchten darauf aufmerksam machen,<br />

dass das Anbringen von privaten<br />

Hinweisschildern (Firmenwerbung,<br />

Veranstaltung etc.) auf amtlichen Verkehrszeichen<br />

nicht erlaubt ist.<br />

Die Schilder werden vom gemeindlichen<br />

Bauhof entfernt und können<br />

innerhalb von vier Wochen abgeholt<br />

werden. Ansonsten werden die<br />

Schilder entsorgt.<br />

Kindergartengebühren<br />

ab dem Kindergartenjahr 2008/2009<br />

Seit dem Inkrafttreten des Bayerischen<br />

Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes<br />

haben sich – speziell für Kindergärten<br />

im ländlichen Raum – die staatlichen<br />

und kommunalen Zuschüsse für<br />

den laufenden Kindergartenbetrieb<br />

verringert.<br />

Bei der bisherigen Zuschussgewährung<br />

wurde auf die Anzahl der Kindergartengruppen<br />

und des vorhandenen<br />

Personals abgestellt, während nunmehr<br />

die Höhe der einzelnen Betreuungszeiten<br />

für die Berechnung der Zuschusshöhen<br />

maßgeblich sind.<br />

Sowohl für die beiden gemeindlichen<br />

Kindergärten, als auch für den katholischen<br />

Pfarrkindergarten BALU war<br />

somit wegen dem Wegfall der bisher<br />

gegebenen Kostendeckung eine Neukalkulation<br />

der Kindergartengebühren<br />

unerlässlich.<br />

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde<br />

hat daher in seiner Sitzung vom<br />

17.4.2008 ab dem Kindergartenjahr<br />

2008/2009 die Höhe der Kindergartengebühren<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

Betreuungszeit Monatsbeitrag<br />

3 - 4 Stunden 73,- €,<br />

4 - 5 Stunden 86,- €,<br />

5 - 6 Stunden 99,- €,<br />

6 - 7 Stunden 110,- €,<br />

7 - 8 Stunden 123,- €,<br />

8 - 9 Stunden 136,- €,<br />

9 - 10 Stunden 150,- €.<br />

Trotz dieser erheblichen Gebührenanhebung<br />

ergibt sich für die beiden<br />

gemeindlichen Kindergärten bei Beibehaltung<br />

der bisher angemeldeten<br />

Betreuungszeiten für das kommende<br />

Kindergartenjahr eine Unterdeckung in<br />

Höhe von voraussichtlich ca. 24 000 €,<br />

die von der Gemeinde übernommen<br />

wird.<br />

In diesem Zusammenhang wird darauf<br />

hingewiesen, dass die letzte Gebührenerhöhung<br />

zum Kindergartenjahr<br />

1992/1993 stattfand und seitdem die<br />

gemeindlichen Kindergärten an sich<br />

kostendeckend arbeiten konnten.<br />

Seite 10 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Waldtag<br />

Die Bären streifen wieder durch die<br />

Wälder. Seit April lebt in der Bärengruppe<br />

des Spatzennests Tattenhausen<br />

einmal wöchentlich der Waldtag<br />

wieder auf. Ein ganzer Vormittag wird<br />

an der frischen Luft verbracht, unter<br />

Kindergarten Spatzennest<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

einer großen Eiche<br />

Brotzeit gemacht.<br />

Der Wald lädt zur<br />

Bewegung ein, die<br />

Kinder springen<br />

über Baumwurzeln,<br />

balancieren über<br />

Baumstämme und<br />

spielen Rollenspiele<br />

mit selbstgesuchten<br />

Ästen, Stöcken und<br />

anderen Dingen. Die<br />

Naturmaterialien fordern<br />

zum fantasievollen<br />

Umgang heraus.<br />

Der Wald bietet<br />

verschiedene Reize<br />

und das Bewusstsein<br />

am Leben in und mit der Natur. Er<br />

lädt ein zum Entdecken, Erleben und<br />

Spielen und ist ein faszinierender Lebensraum.<br />

Die Bären freuen sich noch<br />

auf viele spannende und ereignisreiche<br />

Waldtage.<br />

Spielgruppe<br />

Tattenhausen<br />

In der Spielgruppe ohne Mutter<br />

für Kinder ab 2 ½ Jahren sind noch<br />

wenige Plätze frei.<br />

Ab September, drei Stunden donnerstags<br />

Vormittag im Ortshaus in<br />

Tattenhausen.<br />

Weitere Informationen und<br />

Kontakt bei:<br />

Simone Ehberger 0 80 67 / 8 27<br />

Sabine Blabsreiter 0 80 67 / 18 03 27<br />

Kontaktdaten Kindergärten:<br />

Integrationskindergarten „Pusteblume“<br />

Erlbachweg 4, 83109 Großkarolinenfeld<br />

Leitung Frau Regula Eissing<br />

Telefon: 0 80 31 / 591 91<br />

pusteblume-grosskarolinenfeld@online-de<br />

Gemeindekindergarten „Spatzennest“<br />

Hauptstraße 9, 83109 Großkarolinenfeld/Tattenhausen<br />

Leitung Frau Petra Teufert<br />

Telefon: 0 80 67 / 71 65<br />

info@kindergarten-tattenhausen.de<br />

Weitere Infos und Konzeption der Gemeindekindergärten<br />

unter www.grosskarolinenfeld.de<br />

Infos aus den Kindergärten<br />

Pfarrkindergarten „BALU“<br />

Karolinenplatz 7, 83109 Großkarolinenfeld<br />

Leitung Frau Elfriede Eutermoser<br />

Telefon: 0 80 31 / 56 10<br />

Hl-Blut-Grosskarolinenfeld@kita.erzbistum-muenchen.de<br />

Weitere Infos und Konzeption der Gemeindekindergärten<br />

unter www.erzbistum-muenchen.de / Kiga-Großkarolinenfeld<br />

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Seite 11


Infos aus den Kindergärten<br />

Pfarrkindergarten Balu<br />

Pflanzaktion<br />

Zum wiederholten Male hatten die Kinder des Pfarrkindergarten<br />

Balu die Möglichkeit mit dem Gartenbauverein<br />

zusammenzuarbeiten. Nachdem wir letztes<br />

Jahr pausierten, durften wir dieses Jahr ein Blumenfeld<br />

anbauen. Somit machten sich die Vorschulkinder<br />

kurz vor Pfingsten ausgerüstet mit Brotzeit, festen<br />

Schuhen und viel Motivation auf zur Wiese nahe der<br />

Kapelle. Dort trafen wir Kinder aus dem Kindergar-<br />

Das Kindergartenjahr 2007/08 geht langsam dem Ende zu. In unserer täglichen Arbeit mit den<br />

Kindern ist dies jedoch noch nicht zu spüren. Es stehen noch einige wichtige und interessante Tage,<br />

Wochen und Monate bevor.<br />

Die Witterung lässt es nun zu, dass wir unsere<br />

Naturtage voll ausnutzen und genießen können.<br />

Donnerstags bzw. freitags, 14-tägig, starten die Kindergruppen,<br />

gleich nach Ende der Bringzeit, Richtung<br />

Wald, Spielplatz oder Blumenfeld. Gut ausgerüstet<br />

und voll bepackt mit Leiterwagen, Folien und Decken<br />

ten Pusteblume und der<br />

Schule. Für jede Gruppe<br />

wurde ein eigener<br />

Bereich abgetrennt der<br />

bereits aufgelockert und<br />

vorbereitet wurde. Das<br />

warme Wetter an diesem<br />

Tag machte uns richtig<br />

Lust, noch ein bisschen<br />

die Sonne zu genießen<br />

und von unserer mitgebrachten<br />

Brotzeit zu<br />

essen.<br />

Gut gestärkt machten<br />

wir uns daran Ringelblumen,<br />

Zinnien, Gladiolen<br />

Sonnenblumen und Cosmea anzubauen. Frau Gsinn<br />

vom Gartenbauverein zeigte uns die Knollen bzw.<br />

Samen und erklärte uns in welchen Abständen die<br />

Pflanzen am besten gedeihen. Die Wiesen und Waldwege<br />

wurden anschließend von den Kindern zum<br />

Fangen und Spielen genutzt. Nach getaner Arbeit<br />

machten wir uns wieder auf den Weg zum Kindergarten.<br />

Die Kinder sind nun schon ganz gespannt, wie die<br />

verschiedenen Pflanzen aussehen werden. Gemeinsam<br />

mit den Eltern kümmern wir uns um das Feld.<br />

Wir werden Unkraut jäten, gießen und natürlich auch<br />

Integrationskindergarten „Pusteblume“<br />

zum hinsetzen, einem Kanister mit Frischwasser, den<br />

Utensilien fürs „Waldklo“, ausreichend Getränke und<br />

Brotzeit, geht´s dann los.<br />

Im Wald werden viele kleine Waldbewohner, wie<br />

Ameisen, Schnecken, Käfer und sogar Erdkröten,<br />

beobachtet. Aus kleinen und großen Ästen bauen<br />

die Kinder Häuser für sich und die „Waldwichtel“.<br />

Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins<br />

säten wir Sonnenblumen an und<br />

pflanzten Gladiolenzwiebeln. Nun hoffen wir<br />

auf ein kräftiges Wachstum. Das Feld muss in<br />

den nächsten Wochen gut gepflegt werden,<br />

damit das Unkraut nicht überhand nimmt.<br />

Ein Picknick unter freien Himmel ist jedes Mal<br />

ein besonderer Höhepunkt des Naturtages.<br />

Egal, wo wir unsere Naturtage verbringen,<br />

die Kinder haben großen Spaß daran und die<br />

Zeit vergeht viel zu schnell.<br />

Aber auch das Spiel im Garten unseres Kindergartens<br />

ist zurzeit sehr spannend und interessant.<br />

Die Bauhofarbeiter sind momentan<br />

mit einigen Um- bzw. Neubauten beschäftigt<br />

und die Kinder beobachten jede Veränderung<br />

mit großer Begeisterung.<br />

verfolgen, wie die Blumen<br />

wachsen. Wenn es dann<br />

soweit ist, wird eine Kasse<br />

aufgestellt, wo jeder<br />

Blumenfreund seine Ernte<br />

bezahlen kann. Der Erlös<br />

wird an die Einrichtungen<br />

verteilt.<br />

Wir möchten uns beim<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Großkarolinenfeld für<br />

das Engagement, das er<br />

uns entgegengebracht hat,<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Außerdem sind in letzter Zeit drei Hochbeete entstanden,<br />

in denen verschiedene Kräuter, Beeren und Gemüse<br />

gepflanzt wurde. Auch hier waren die Kinder<br />

tatkräftig dabei.<br />

Bei den 14-tägigen, stattfindenden Kochtagen können<br />

wir frische Kräuter ernten und die Speisen damit<br />

würzen und verfeinern.<br />

In den einzelnen Kindergartengruppen finden in<br />

den nächsten Wochen verschiedene, von den Eltern<br />

gewünschte und traditionelle Aktivitäten statt. Gruppenabschlussfeste<br />

mit Verabschiedung der Schulanfänger,<br />

Übernachtung der Schulanfänger im Kindergarten,<br />

Ausflüge, Schultüten basteln, Sommerfest<br />

des Elternbeirates mit Lagerfeuer und Einweihung<br />

zwei neuer Spielgeräte im Garten, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Gruppenübergreifend findet in nächster Zeit ein<br />

Erste-Hilfe-Kurs für alle heurigen und nächstjährigen<br />

Schulanfänger statt. Unter dem Motto „Keiner ist zu<br />

klein, um Helfer zu sein“ lernen die Kinder wichtige<br />

Hilfsmaßnahmen bei Verletzungen, sowie Unfallverhütung.<br />

Alle zukünftigen Kinder werden jeweils einen Tag<br />

zum „schnuppern“ zu uns in den Kindergarten eingeladen.<br />

Erste Eindrücke und Kontakte können dabei<br />

gesammelt und hergestellt werden. Für September<br />

2008 ist unsere Einrichtung voll belegt.<br />

Wir alle vom Kindergarten Pusteblume freuen uns auf<br />

eine erlebnisreiche und interessante Zeit.<br />

Seite 12 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Soap & more SGmbH<br />

Schülerfirma an der Max-Joseph-Schule<br />

Seit einigen Wochen gibt es an der Max-Joseph-Schule neben der Primus 10 SGmbH eine weitere Schülerfirma:<br />

Die Soap & more SGmbH, die von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9bM gegründet wurde.<br />

Die Schülerfirma versucht sich in der Produktion und im Vertrieb von Naturseife.<br />

Die Geschäftsidee entstand während<br />

eines Projektes im PCB-Unterricht (Physik-Chemie-Biologie),<br />

bei dem sich die<br />

Klasse mit der Wirkung von Seifen und<br />

Waschmitteln befasste und gemeinsam<br />

selbst Naturseife herstellte.<br />

In Zusammenarbeit mit der Klassenleiterin<br />

Frau Kellner wurde die Idee, eine<br />

eigene klasseninterne Firma zu gründen,<br />

verwirklicht. Als Gesellschaftsform<br />

wählte man nach einigem Überlegen<br />

und Abwägen die Schüler-GmbH. Dabei<br />

gelten dieselben Vorraussetzungen<br />

wie bei einer „echten GmbH“, allerdings<br />

wird die Kapitaleinlage individuell<br />

angepasst.<br />

Nach einer Gründungsversammlung,<br />

bei der jeder Gesellschafter, d.h.<br />

Schüler der Klasse, den Gesellschaftervertrag<br />

unterzeichnete, konnte<br />

das „Firmenleben“ starten. Die frisch<br />

gewählten Geschäftsführer, Sandra<br />

Schöberl und Stefan Wagner, schlossen<br />

im Namen der Schülerfirma einen<br />

Vertrag mit der Schulleitung über die<br />

Nutzung der Schuleinrichtung durch<br />

Nach einem großen Erste-Hilfe-Kurs<br />

und einer schriftlichen Prüfung sind sie<br />

fit für ihren Einsatz an der Schule. Die<br />

Ausbildung übernahm in bewährter<br />

Form Frau Scheibenzuber vom Roten<br />

Kreuz. Darüber hinaus wurden bereits<br />

alle Ersthelfer der Schule in einer Fortbildung<br />

über die Neuerungen bei der<br />

Erstversorgung und der Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung informiert.<br />

Der Schulsanitätsdienst hat die Aufgabe<br />

während der Unterrichtszeit kleinere<br />

Wundversorgungen, die Betreuung<br />

Verletzter und Kranker und wenn nötig<br />

die Erstversorgung bei größeren Verletzungen<br />

zu übernehmen.<br />

Bei regelmäßigen Fortbildungen werden<br />

die Maßnahmen trainiert und das<br />

Wissen der einzelnen Schüler immer<br />

wieder überprüft. Die jungen Sanitäter<br />

zeigen hier großes Engagement und<br />

beweisen, dass viele gerne bereit sind,<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

die Firma. Das Tagesgeschäft läuft in<br />

insgesamt fünf Abteilungen, denen<br />

sich die Schüler zuordnen konnten.<br />

Ziel soll hierbei werden, dass sie in den<br />

23 Neuzugänge<br />

bei den Schulsanitätern<br />

Das Team der Schulsanitäter an der Max-Joseph-Schule wird seit März<br />

durch insgesamt 23 Neuzugänge aus den Klassen 6a, 7a und 7b verstärkt.<br />

sich aktiv am Schulleben zu beteiligen.<br />

Dies zeigt vor allem die große Zahl von<br />

insgesamt 37 Schulsanitätern an der<br />

Max-Joseph-Schule.<br />

Susanne Kellner<br />

einzelnen Bereichen schrittweise immer<br />

mehr Verantwortung übernehmen und<br />

dabei mit den anderen Abteilungen<br />

zusammen arbeiten. Den Firmennamen<br />

Infos aus der Schule<br />

und das Firmenlogo entwarfen die<br />

Schüler selbst. Das große Ziel der Soap<br />

& more SGmbH ist natürlich Gewinn<br />

zu machen, um vielleicht einen Teil<br />

einer gemeinsamen Abschlussfahrt zu<br />

finanzieren.<br />

Besonders bedanken möchte sich die<br />

Schülerfirma bei Herrn Denk von der<br />

Volksbank in Großkarolinenfeld, der ein<br />

kostenloses Firmenkonto ermöglichte<br />

und darüber hinaus noch eine Starthilfe<br />

in Höhe von 75 € zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Beim Hauptschultag an der Max-<br />

Joseph-Schule, der am 2. Mai stattfand,<br />

konnte sich die Firma zum ersten<br />

Mal erfolgreich präsentieren. Dabei<br />

wurden die Produktion und die Abteilungen<br />

vorgestellt und an einem Verkaufsstand<br />

die Seifen verkauft.<br />

Bei Interesse an den Produkten der<br />

Soap & more SGmbH kann man sich<br />

jederzeit an die Schüler der Klasse 9bM<br />

an der Max-Joseph-Schule wenden.<br />

Susanne Kellner<br />

Tag der<br />

Hauptschule<br />

Am 2. Mai 2008<br />

wurde an der<br />

Max-Joseph-Schule<br />

der „Tag der<br />

Hauptschule“ im Rahmen der Hauptschulinitiative<br />

des Staatsministeriums<br />

durchgeführt, bei dem uns auch<br />

unser neuer Landrat Josef Neiderhell<br />

die Ehre gab (Foto).<br />

Ziel war es, die verschiedenen Angebote<br />

der Schule einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Mit vielerlei<br />

Aktionen, Workshops und Vorträgen<br />

ist dies gelungen.<br />

Herzlichen Dank für Ihren Besuch!<br />

Dank gilt auch dem Elternbeirat und<br />

den Sponsoren für die Unterstützung.<br />

Seite 13


Katholischer Pfarrverband<br />

Katholischer Pfarrverband<br />

Großkarolinenfeld / Tattenhausen<br />

Pfarrei Hl. Blut Großkarolinenfeld / Kuratie Hl. Kreuz Tattenhausen<br />

Pfarrer Drago Curic<br />

Karolinenplatz 11, Großkarolinenfeld, Telefon: 0 80 31 / 51 29<br />

Pastoralassistent Benno Littger<br />

Karolinenplatz 11, Großkarolinenfeld, Tel. 0 80 31 / 304 62 29<br />

Kirchenpfleger Hl. Blut: Ludwig Höglauer,Tel. 0 80 31 / 594 53<br />

Kirchenpfleger Hl. Kreuz: Hans Maicher, Tel. 0 80 67 / 71 23<br />

Pfarrgemeinderat Hl. Blut: Dr. Dieter Gleis, Tel. 0 80 31 / 54 37<br />

Pfarrgemeinderat Hl. Kreuz: Brigitte Stahuber, Tel. 0 80 67 / 17 72<br />

Katholisches Pfarramt Heilig Blut<br />

Karolinenplatz 11, Großkarolinenfeld<br />

Telefon: 0 80 31 / 51 29 Fax: 0 80 31 / 583 55<br />

E-Mail: PV-Grosskarolinenfeld@erzbistum-muenchen.de<br />

Homepage: www.erzbistum-muenchen.de/pv-grosskarolinenfeld<br />

Pfarrbürozeiten:<br />

Montag 8 - 11 Uhr Mittwoch 8 - 11 Uhr<br />

Donnerstag 15 - 18 Uhr Freitag 8 - 11 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Kirche Hl. Blut Großkarolinenfeld<br />

Samstag, 18.00 Beichtgelegenheit 18.30 Rosenkranz 19.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag, 10.00 Pfarrgottesdienst<br />

Mittwoch, 18.30 Rosenkranz 19.00 Abendmesse<br />

Freitag, 8.00 Frühmesse<br />

Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag<br />

10.00 Krankenbesuche 14-19 Anbetung 19.00 Herz-Jesu-Amt<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat um 19 Uhr Betstunde<br />

Jeden Dienstag um 19 Uhr (Sommerzeit) bzw. um 18 Uhr (Winterzeit) Rosenkranz<br />

in der Unterkirche<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim<br />

Jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat um 9.40 Uhr ökumenische Kinderkirche im<br />

evangelischen Pfarrstadl<br />

Jeden 13. des Monats um 14.00 Uhr Fatima-Rosenkranz<br />

Kirche Hl. Kreuz Tattenhausen<br />

Sonntag, 8.45 Pfarrgottesdienst<br />

Dienstag, 8.00 Frühmesse<br />

Donnerstag, 19.30 Abendmesse<br />

Samstag, 16.00 Rosenkranz<br />

Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag<br />

8.00 Herz-Jesu-Amt, anschließend Krankenbesuche<br />

Jeden 13. des Monats Fatima-Rosenkranz, 19.30 Sommerzeit, 16.00 Winterzeit<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Juli<br />

Hl. Blut Großkarolinenfeld<br />

So 06.07. 10.00 Patroziniumsfest Festgottesdienst<br />

So 13.07. 10.00 Kindergottesdienst<br />

August<br />

Hl. Blut Großkarolinenfeld<br />

Fr 15.08. 10.00 Hochfest Mariä Himmelfahrt, Pfarrgottesdienst<br />

mit Kräutersegnung, 8.00 -12.00 Ewige Anbetung<br />

Hl. Kreuz Tattenhausen<br />

Fr 15.08. 8.45 Hochfest Mariä Himmelfahrt, Pfarrgottesdienst<br />

mit Kräutersegnung<br />

September<br />

Hl. Blut Großkarolinenfeld<br />

Sa 13.09. 6.00 Fußwallfahrt nach Tuntenhausen, Abmarsch am Kirchplatz,<br />

8.00Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika Tuntenhausen<br />

So 21.09. 9.30 Jahrtag des Krieger- und Veteranenvereins,<br />

Gedenkgottesdienst<br />

So 28.09. 10.00 Jubiläumsgottesdienst des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Hl. Kreuz Tattenhausen<br />

So 21.09. 11.00 Patroziniumsfest, Festgottesdienst, anschl. Pfarrfest<br />

im Ortshaus<br />

Seite 14 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

Großkarolinenfeld<br />

Wir sind für Sie da<br />

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt<br />

Karolinenplatz 1, 83109 Großkarolinenfeld<br />

Tel.: 0 80 31 / 90 19 757<br />

Fax: 0 80 31 / 90 19 758<br />

email: karo-evangelisch@t-online.de<br />

Pfarrer Stefan Fratzscher<br />

Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung, montags dienstfrei<br />

Pfarramtsbüro<br />

Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9 - 11 Uhr<br />

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes und Kantorin<br />

Annette Steinbauer; Tel.: 0 80 31 / 598 53<br />

Stellvertreter<br />

Dr. Helmut Neuberger; Tel.: 0 80 67 / 425<br />

Kirchenpflegerin und Mesnerin<br />

Gertrud Adam, Tel.: 0 80 31 / 52 65<br />

Leiter des Posaunenchors<br />

Hans-Joachim Sieck, Tel.: 0 80 31 / 508 57<br />

Notfallseelsorge und Krisenintervention<br />

in Stadt und Landkreis Rosenheim,<br />

alarmierbar über die Rettungsleitstelle, Tel.: 19 222<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel.: 0 800 / 111 01 11<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Kirchenchor: Montag, 19.30 Uhr im Pfarrstadl<br />

Posaunenchor: Dienstag, 19.30 Uhr im Pfarrstadl<br />

Seniorennachmittag: Dienstag, 14 Uhr im Pfarrstadl<br />

Gottesdienste<br />

Hauptgottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr in der Karolinenkirche (in der Regel am<br />

1. Sonntag im Monat mit Abendmahl)<br />

Kindergottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr (am 1., 3.und 5. Sonntag im<br />

Monat ökumenisch) im Pfarrstadl (Beginn in der<br />

Karolinenkirche); nicht in den Ferien!<br />

Familiengottesdienst: An mindestens vier eigens angekündigten Sonntagen<br />

im Jahr, anstelle des Hauptgottesdienstes, um 9.30 Uhr<br />

in der Karolinenkirche oder im Pfarrstadl.<br />

Nächster Termin: Sonntag, 13. Juli, ausnahmsweise um<br />

10 Uhr als Gottesdienst im Grünen an der Leonhardskapelle,<br />

bei schlechtem Wetter in der Karolinenkirche.<br />

Übernächster Termin: Sonntag, 14. September<br />

„Zwergerlgottesdienst“: An mindestens vier eigens angekündigten Sonntagen<br />

im Jahr um 11 Uhr im Pfarrstadl, für alle kleinen Leute<br />

von 0 bis 5 Jahre mit Eltern, Geschwistern, Freunden<br />

und Verwandten. Nächster Termin: Sonntag, 20. Juli.<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

Juni<br />

So 15.6. 9.30 Familienfreundlicher Gottesdienst zum Pfarrfest, auch<br />

für Kinder, Karolinenkirche<br />

11.00 Ökumenisches Pfarrfest auf dem Platz zwischen beiden<br />

Kirchen<br />

Mi 18.6. 20.00 Männertreff, Pfarrstadl<br />

So 22.6. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 29.6. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

Juli<br />

So 6.7. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Karolinenkirche<br />

So 13.7. 10.00 Gottesdienst im Grünen, bei der Leonhardskapelle, bei<br />

schlechtem Wetter in der Karolinenkirche, anschließend<br />

Fahrradtour zum Filzenklas<br />

Do 17.7. 20.00 Anmeldung und Vorbesprechung zur Vater-Kind-Freizeit<br />

Sa 20.7. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 27.7. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl unter Beteiligung des Kirchenchores,<br />

Karolinenkirche; anschließend Pfarrwiesenfest<br />

27.7. - 29.7. „Konfi -Camp“ der Neukonfi rmierten in Königsdorf<br />

August<br />

1.8. - 3.8. Vater-Kind-Freizeit auf der Probstalm bei Lengriess<br />

So 3.8. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 10.8. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 17.8. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 24.8. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 31.8. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

September<br />

Evang.-Lutherische Kirchengemeinde<br />

Do 7.9. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Karolinenkirche<br />

So 14.9. 9.30 Familiengottesdienst, Karolinenkirche<br />

So 21.9. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche, anschließend Andacht zum<br />

„Veteranenjahrtag“ am Gedenkstein zwischen den Kirchen<br />

26.9. - 28.9. Konfi rmandenfreizeit auf der Aiblinger Hütte<br />

So 28.9. 9.30 Gottesdienst, Karolinenkirche<br />

Seite 15


Soziales<br />

Was ist wenn …<br />

Pflegebedürftigkeit kann Jeden treffen<br />

Meinen Eltern wird der Hausputz<br />

zuviel, kochen können sie auch nicht<br />

mehr selbstständig. Wo kann ich mir<br />

Hilfe holen?<br />

Pflegedienste haben auch zuverlässige<br />

Haushaltshilfen, bei den richtigen<br />

Voraussetzungen können die Kosten<br />

von der Pflegeversicherung erstattet<br />

werden. Für das tägliche Mittagessen<br />

kann man sich gefrorenes oder warmes<br />

Essen vom Roten Kreuz liefern lassen.<br />

Eine sehr gute Alternative bietet der<br />

Mittagstisch. Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe<br />

holen das Essen vom „Wirt<br />

von Dred“ ab und bringen es zu Ihnen<br />

nach Hause (Mittwoch bis Freitag).<br />

Mein Vater kann nicht sicher spazieren<br />

gehen, auch tut er sich schwer alleine<br />

morgens sein Bett zu verlassen.<br />

Es gibt eine Reihe von Hilfsmitteln zur<br />

Erleichterung des Alltags, die von der<br />

Kasse verschrieben werden. Der Arzt<br />

stellt die Rezepte aus, nach Genehmigung<br />

durch die Krankenkasse werden<br />

sie vom Sanitätshaus geliefert.<br />

Meine Mutter wird aus der Rehaklinik<br />

entlassen, wie kann ich ihre Wohnung<br />

umgestalten, damit sie sich mit dem<br />

Rollstuhl fortbewegen kann?<br />

Viele Wohnungen lassen sich barrierefrei<br />

umgestalten. Dazu können Sie<br />

sich Beratung von den Mitarbeitern<br />

der Nachbarschaftshilfe holen oder von<br />

einem Sanitätshaus.<br />

Wie stelle ich einen Antrag fürs<br />

Pflegegeld?<br />

Anträge erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.<br />

Beim Ausfüllen werden Sie<br />

von den Mitarbeitern der Nachbarschaftshilfe<br />

kompetent beraten. Auch<br />

für die Organisation der Pflege stehen<br />

sie mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Rund um die Pflegebedürftigkeit gibt<br />

es viele Fragen und es ist gut wenn<br />

man schon viele Antworten weiß, bevor<br />

man selber davon betroffen ist.<br />

Deshalb laden wir Sie herzlich zum<br />

Tag der Pflege ein.<br />

Ökumenische Nachbarschaftshilfe<br />

Am 5. Juli 2008 findet von 14 bis<br />

17 Uhr in der Max-Joseph-Halle ein<br />

Tag der Pflege statt.<br />

Im Foyer werden von einem Sanitätshaus<br />

verschiedene Hilfsmittel aufgestellt,<br />

es gibt einen Infostand über den<br />

Hausnotruf, auch mehrere Stände über<br />

die verschiedenen Angebote in unserer<br />

Gemeinde. Parallel dazu laufen in der<br />

Halle Vorträge über z.B. die Pflegeversicherung,<br />

Demenz, Ernährung im Alter,<br />

Seelsorge bei Krankheit.<br />

Nutzen Sie diesen Nachmittag um sich<br />

zu informieren, um Sicherheit über ein<br />

Thema zu erhalten, welches jeden betreffen<br />

kann, aber oft tabuisiert wird.<br />

Falls Sie an diesem Tag nicht Zeit haben,<br />

sind die Mitarbeiter der Ökumenischen<br />

Nachbarschaftshilfe für Sie da:<br />

Zu den regulären Öffnungszeiten<br />

haben wir zusätzlich einen Beratungsnachmittag,<br />

immer donnerstags von<br />

14 bis 16 Uhr, eingerichtet.<br />

Seite 16 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


AWO fährt zum Bodensee<br />

Der Ortsverein der AWO in Großkarolinenfeld<br />

fährt vom 13. bis 16. August<br />

zum Bodensee. Dies wird eine der<br />

schönsten Reisen, die bisher unternommen<br />

wurden. Erste Station ist der Besuch<br />

der Barockkirche Rottenbuch und<br />

danach die Kirche in Seeg im Allgäu.<br />

Neben der Wieskirche eine der schönsten<br />

Kirchen Deutschlands. Das Hotel<br />

für die nächsten Tage befindet sich in<br />

Dornbirn in Voralberg. Hierbei handelt<br />

es sich um ein echtes Genießer-Hotel.<br />

Der zweite Tag gilt dem Bodensee.<br />

Während des Tages wird eine Schiffs-<br />

Rundfahrt von Brengenz bis nach<br />

Meersburg unternommen. In Meersburg<br />

ist ausreichend Zeit, die Stadt zu<br />

besichtigen und Rast einzulegen. Jeder<br />

kann die Stadt auf seine Art erkunden.<br />

Am Abend wird dann musikalische<br />

Unterhaltung auf der schönen Terrasse<br />

des Hotels geboten.<br />

Der dritte Tag wird für eine Rundfahrt<br />

durch den Bregenzer Wald und das<br />

große Walser-Tal genutzt. Die Fahrt<br />

geht durch eine wunderschöne Berglandschaft<br />

bis hinauf zum Arlberg.<br />

Über den Arlberg-Pass und das Inntal<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

geht es<br />

dann über<br />

Feldkirch<br />

zurück zum<br />

Hotel.<br />

Am vierten Tag steht<br />

dann schon wieder die Rückkehr auf<br />

dem Plan. Zuerst aber geht es vom<br />

Hotel mit dem Bus zur Insel Mainau.<br />

Dort wird der Tag bis zur endgültigen<br />

Abreise verbracht. Die Insel mit ihrer<br />

wunderschönen Blütenpracht und dem<br />

gigantischen Rosengarten lädt zum<br />

Spazieren ein. Da die Wege durchwegs<br />

eben und schattig sind, gibt es keinerlei<br />

Probleme, auch nicht für ältere<br />

Mitbürger.<br />

Da diese Reise keine geschlossene<br />

Veranstaltung ist, kann jeder, der Lust<br />

hat, auch mitfahren. Haltestellen sind<br />

bisher vorgesehen in der Sternstraße<br />

6.30 Uhr, Sparkasse 6.40 Uhr und am<br />

Friedhof um 6,50 Uhr. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung bei Dieter<br />

Hofrath, Tel. 0 80 31 / 8 07 99 76<br />

Dieter Hofrath,<br />

Arbeiterwohlfahrt Großkarolinenfeld<br />

Die Telefonseelsorge<br />

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Soziales<br />

steht Ratsuchenden in persönlichen Krisensituationen telefonisch rund um die<br />

Uhr unter der Rufnummer 0800-111 0 111 zur Verfügung.<br />

Sie sucht Frauen und Männer, die Menschen mit ihrer Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

regelmäßig im Gespräch Unterstützung geben können. Für<br />

diese Aufgabe werden Sie gut vorbereitet. Ein Ausbildungskurs beginnt im Juni.<br />

Sind Sie an einer Mitarbeit interessiert?<br />

Dann wenden Sie sich bitte an das Diakonische Werk,<br />

Rita Rost, Tel. 0 80 31 / 30 09-34 oder<br />

rita.rost@diakonie-rosenheim.de<br />

Seite 17


Vereinsnachrichten<br />

Dorffest am 13. Juli 2008<br />

Das 20. Dorffest, das die Vereine von Großkarolinenfeld<br />

am Sonntag, 13. Juli veranstalten, verspricht wieder ein Fest<br />

für die ganze Familie zu werden.<br />

Bereits um 6 Uhr früh werden der Karolinenplatz<br />

und der Kolbererplatz für den<br />

Aufbau des Festes gesperrt.<br />

Wenn der Burschenverein die Tische und<br />

Bänke aufgestellt hat, wird pünktlich um<br />

11 Uhr der Maubaumverein die Festküche<br />

mit bayerischen Schmankerln eröffnen.<br />

Die Feuerwehr schenkt dazu das<br />

süffige Auerbräu-Festbier aus und die<br />

Damengymnastikgruppe des TuS biete<br />

an ihrem Stand alkoholfreie Getränke<br />

und Eis am Stil an.<br />

Wer Lust auf einen Steckerlfisch hat ist<br />

beim Wintersportverein richtig. Kaffee<br />

und selbstgebackenen Kuchen sowie<br />

Schmalznudeln servieren die Damen der<br />

CSU-Frauenunion. Fischsemmlen und<br />

Käse gibt es am Stand der SV-Solidarität.<br />

Die Mitglieder des Theatervereins<br />

kredenzen Weine, deren Trauben an den<br />

Hängen eines befreundeten Weingutes<br />

aus der Südpfalz, ganz in der Nähe der<br />

Partnergemeinde Westheim, heranreiften<br />

und Weine aus dem Burgenland.<br />

Heuer öffnet die Musikschule die Bar<br />

bereits um 19 Uhr. Zur Unterhaltung<br />

spielt ab 11 Uhr die Blaskapelle AH<br />

unter der Leitung von Horst Mittermayer<br />

und ab 16 Uhr die Großkarolinenfelder<br />

Blaskapelle unter der<br />

Leitung von Karl Beinhofer.<br />

Für Kinder und Jugendliche gibt es<br />

Spiel und Spaß beim Team der Kindergärten<br />

Pusteblume und Spatzennest,<br />

sowie bei den Pfadfindern und<br />

der Ortsgruppe der SPD. Der Familienverein<br />

kümmert sich um die kleinsten<br />

Besucher des Festes. Künstlerisch<br />

gestalten mit Steinen können Kinder<br />

und Jugendliche beim Kulturverein auf<br />

dem Kolbererplatz.<br />

Im Hintergrund arbeiten noch die Mitglieder<br />

des Jugendtreffs, des Schützenvereins<br />

Eber, der Heimatpfleger und der<br />

Gemeindebauhof mit.<br />

Bei schlechtem Wetter wird das Fest auf<br />

Sonntag, den 20. Juli verschoben.<br />

Das 2o. Dorffest in der „guten Stube“ von Großkarolinenfeld. Foto: Greiner<br />

100-Jahrfeier<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Großkarolinenfeld<br />

Gartenbesitzer und Landwirte haben<br />

vor 100 Jahren einen eigenständigen<br />

Obst- und Gartenbauverein in unserem<br />

Ort gegründet. Über schwierige Zeiten<br />

hinweg, insbesondere in den ersten<br />

50 Jahren, haben die Mitglieder dem<br />

Verein die Treue gehalten; heute ist er<br />

mit 370 Mitgliedern einer der größten<br />

im Ort.<br />

Der Zweck und die Ziele des Vereins<br />

waren damals anders gewichtet als sie<br />

Bestattungstradition seit über 160 Jahren<br />

WIR HELFEN WEITER<br />

• Soforthilfe im Trauerfall<br />

• Bestattungen aller Art<br />

• Überführungen im In- und Ausland<br />

• Bestattungsvorsorge<br />

• Gestaltung von Trauerdrucksachen und -anzeigen<br />

• auf Wunsch Hausbesuche<br />

am 27./28.9.2008<br />

es heute sind. Damals galt es überwiegend<br />

die Ernährung der eigenen Familie,<br />

des eigenen Hauses zu verbessern.<br />

Heute ist der Garten vor allem eine<br />

Oase für Ausgleich und Erholung in<br />

einer hektischen Zeit.<br />

Diese 100 Jahre wollen wir gemeinsam<br />

feiern. Die Vorstandschaft lädt alle<br />

Mitglieder und die Ortsbevölkerung<br />

dazu ein:<br />

Samstag, 27. September<br />

19.30 Uhr Festabend in der Max-<br />

Joseph-Halle mit einer<br />

Ausstellung über unseren<br />

Verein<br />

Sonntag, 28. September<br />

10 Uhr Festgottesdienst in der<br />

kath. Kirche<br />

11 Uhr Frühschoppen in der<br />

Max-Joseph-Halle<br />

Ludwig Höglauer, 1. Vorstand<br />

Tag & Nacht<br />

0800/ 620 10 56<br />

kostenlos<br />

BESTATTUNGEN • VORSORGE • ÜBERFÜHRUNGEN<br />

Seite 18 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Edeltraud Hinkel wieder an der Spitze<br />

Die alte und neue Vorsitzende Edeltraud Hinkel (links)<br />

mit ihrer neuen Vorstandschaft. Foto: Lindl<br />

Die alte und neue Vorsitzende des Familienvereins<br />

Großkarolinenfeld heißt<br />

Edeltraud Hinkel. Da einige Frauen<br />

aufgrund ihres Widereinstieges in den<br />

Beruf ihr Amt niedergelegt hatten,<br />

gibt es neue Gesichter in der Vorstandschaft<br />

des Familienvereins. Neben den<br />

Neuwahlen standen in der Jahreshauptversammlung<br />

der Kassenbericht<br />

und die Vorausschau auf das Jahr 2008<br />

auf dem Programm.<br />

„Aus zeitlichen Gründen stellten sich<br />

zwar einige Frauen zur Neuwahl nicht<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

mehr zur Verfügung,<br />

bleiben<br />

aber dem Verein<br />

weiterhin treu<br />

und wirken im<br />

Hintergrund mit“,<br />

erklärte Edeltraud<br />

Hinkel. Die Vorsitzende<br />

leitet bereits<br />

seit acht Jahren<br />

die Geschicke des<br />

Familienvereins.<br />

Jetzt wurde sie erneut<br />

an die Spitze<br />

gewählt.<br />

Die neue Vorstandschaft<br />

setzt sich<br />

folgendermaßen zusammen: Bianka<br />

Eisner-Beer (Zweite Vorsitzende), Sabine<br />

Rudolph (Schatzmeisterin), Monika<br />

Bachmair (Schriftführerin), Silvia Boos<br />

(Spielgruppenleiterin und Beauftragte<br />

für Eltern-Kind-Programm), Rosmarie<br />

Sandig (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit),<br />

Karin Haugg-Hübenthal (Kassenprüferin<br />

und Beauftragte für Basare)<br />

und Anna Lechert (Kassenprüferin).<br />

Monika Fischer leitet weiterhin die Mittagsbetreuung<br />

und erstellt ehrenamtlich<br />

die Programmhefte am Computer.<br />

Wie in anderen Vereinen auch, war es<br />

für den Familienverein nicht leicht, eine<br />

komplette Vorstandschaft auf die Beine<br />

zu stellen, wie Edeltraud Hinkel erklärte.<br />

„Obwohl der Familienverein rund<br />

200 Mitglieder hat, möchte keiner<br />

mehr Aufgaben übernehmen“, so die<br />

Vorsitzende. Sie appellierte an die Mütter<br />

und Väter, den Familienverein auch<br />

künftig aktiv zu unterstützen.<br />

Viele Familien in Großkarolinenfeld<br />

sind froh darüber, dass es den Verein<br />

in der Gemeinde<br />

gibt. Vom Babytreff<br />

über die Kinder- und<br />

Spielgruppen bis hin<br />

zur Mittagsbetreuung<br />

sind alle Angebote des<br />

Familienvereins äußerst<br />

beliebt. Auch die vier<br />

jährlichen vom Verein<br />

organisierten Basare<br />

sind mittlerweile über<br />

die Ortsgrenzen hinaus<br />

ein großer Anziehungspunkt.<br />

„Nur durch diese<br />

erfolgreichen Basare<br />

können wir uns Neuanschaffungen<br />

leisten und<br />

einen ausgeglichenen<br />

Kassenstand präsentieren“, erklärte<br />

Sabine Rudolph.<br />

Die Schatzmeisterin ist inzwischen<br />

seit sechs Jahren für die Finanzen zuständig.<br />

„Wenn ich die Spielgruppen<br />

besuche und die glücklichen Gesichter<br />

der Kinder dort sehe, dann weiß ich<br />

jedes Mal, wofür ich meine Freizeit opfere“,<br />

betonte Sabine Rudolph.<br />

Gerade Familien, die neu nach Großkaro<br />

gezogen sind, können durch die<br />

Spielgruppen andere Eltern mit Kindern<br />

kennen lernen. Für Einzelkinder ist der<br />

Kontakt in der Gruppe wichtig und<br />

erleichtert oftmals den Einstieg in den<br />

Kindergarten, so Edeltraud Hinkels Erfahrungen.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Die Mittagsbetreuung bis 14 Uhr für<br />

die ersten bis dritten Klassen ist auch<br />

heuer wieder ausgebucht. „Viele<br />

unserer Mitglieder glauben, nach der<br />

Kindergartenzeit ist ihr Kontakt mit<br />

unserem Verein beendet. Aber in der<br />

Schule nützen sie dann unsere Mittagsbetreuung“,<br />

meint die Vorsitzende.<br />

Derzeit plant der Familienverein in Zusammenarbeit<br />

mit Schule, Gemeinde,<br />

Elternbeirat und Kirchen eine Erweiterung<br />

der Betreuungszeiten für Schul-<br />

kinder bis 15.30 Uhr mit Mittagessen.<br />

Ob dieses Angebot zustande komme,<br />

hänge jetzt stark von den Anmeldezahlen<br />

der Eltern ab.<br />

Durch den guten Zusammenhalt und<br />

die Motivation der neuen Vorstandschaft<br />

wird sich der Familienverein<br />

auch heuer wieder stark im Ortsgeschehen<br />

mit einbringen: So sind Beteiligungen<br />

am Dorffest, an der Schuleinschreibung,<br />

am Martinsumzug und<br />

am Christkindlmarkt geplant. Daneben<br />

werden Vorträge und Kurse organisiert.<br />

Die Vorsitzende und ihr Team wollen<br />

sich auch künftig für die Belange der<br />

Familien einsetzen, denn „ohne uns<br />

wäre die Gemeinde um einiges ärmer“.<br />

Seite 19


Vereinsnachrichten<br />

Eishockeyabteilung des TuS steht vor 25ster Saison!<br />

Wussten Sie eigentlich, dass es in Karo<br />

eine Eishockeymannschaft gibt? Und<br />

das schon seit 1984? Nein?! Sie fragen<br />

sich sicher, warum zu dieser Jahreszeit<br />

ein Artikel über eine Wintersportart<br />

im Gmoablattl erscheint, wo doch nun<br />

endlich leichte Sommerkleidung angesagt<br />

ist statt Schlittschuhe, Brustschutz<br />

und Helm. Doch zu diesem Thema<br />

komme ich etwas später.<br />

Ich will Ihnen nun in den nächsten<br />

Zeilen unsere Abteilung historisch ein<br />

wenig näher bringen. Zunächst will<br />

ich mich kurz vorstellen: Mein Name<br />

ist Alfons Schwerdtel, 46 Jahre, vor 24<br />

Jahren Gründungsmitglied und immer<br />

noch aktiv als Spieler und Abteilungsleiter<br />

der Sparte dabei.<br />

Nach vielen schweißtreibenden„Trainingseinheiten“<br />

auf dem, damals<br />

noch ausreichend und oft<br />

zugefrorenen Karoer Weiher<br />

war es am 28.03.1983<br />

endlich so weit. 80 Zuschauer<br />

waren beim ersten<br />

richtigen Match in der Bad<br />

Aiblinger Eishalle dabei,<br />

als wir gegen die Mangfall<br />

Sheriffs (Polizeimannschaft<br />

aus Bad Aibling) ein<br />

Freundschaftsspiel austrugen.<br />

Leider war dieser Vergleich<br />

aus Sicht der Sheriffs<br />

ziemlich einseitig und wir bekamen<br />

ziemlich eins auf die Mütze… äh Helm!<br />

Zudem man noch ohne vernünftige<br />

Ausrüstung auskommen musste, war<br />

das noch echte Pionierarbeit in Sachen<br />

Großkarolinenfelder Eishockey! Diese<br />

Niederlage schrie nach Vergeltung und<br />

wir trafen uns 1 Jahr später wieder an<br />

selber Stätte zu einer Revanche! Doch<br />

dieses mal wurde die Mannschaft mit<br />

Eishockey- gelernten „Karoer Eigengewächsen“<br />

wie Charlie Blaser und Gerd<br />

Meindl verstärkt und wir gewannen,<br />

sehr zum erstaunen der Sheriffs, das<br />

Spiel!<br />

Das war der Anstoß, eine eigene<br />

Mannschaft zu gründen. Nach einigen<br />

Gesprächen war es perfekt: Wir<br />

sicherten uns in der Aiblinger Eishalle<br />

eine 14-tägige Eiszeit, Charlie Blaser<br />

spendete den ersten Satz Trikots, man<br />

gab eine große Sammelbestellung für<br />

fehlende Ausrüstungsgegenstände auf,<br />

trat als eigene unabhängige Abteilung<br />

in den TuS ein, wählte eine Abteilungsleitung,<br />

deren Leiter damals Rudi<br />

Gnadl war und kreierte einstimmig den<br />

Vereinsnamen „KEC – Karoer Eishockey<br />

Club“. Das war 1984.<br />

Wir schlossen uns der Rosenheimer<br />

Eishockey- Hobbyliga (damals noch<br />

Güthlein- Liga) an, die in zwei Gruppen<br />

eingeteilt war und wurden als Neuling<br />

in die B-Gruppe eingestuft. Nach einer<br />

hart umkämpften Saison und dem<br />

letzten entscheidenden Spiel vor ca.<br />

100 mitgereisten Schlachtenbummlern<br />

gegen den EHC Bruckmühl war die<br />

große Überraschung perfekt: wir wurden<br />

auf Anhieb Meister der Gruppe B.<br />

Die daraufhin folgende, 24-stündige<br />

Aufstiegsfeier im Partykeller<br />

vom Ecker Sepp war legendär<br />

und unvergesslich!<br />

Leider verließ uns in diesem<br />

Jahr für immer unser Sponsor,<br />

Freund und Kamerad<br />

Charlie Blaser, der uns bis<br />

heute in unvergesslicher<br />

Erinnerung bleibt, wie auch<br />

unsere Sportskameraden<br />

Christian Kaufer (2005) und<br />

Franz Eyrainer (1998).<br />

Die Jahre vergingen, aber<br />

nicht ohne immer einen<br />

Saisonhöhepunkt erlebt zu<br />

haben: sei es Turniere in<br />

Deutschland oder Öster-<br />

reich. Ausflüge nach Berlin,<br />

Düsseldorf, Schwenningen<br />

oder Südtirol und zahlreichen<br />

Feste. Es war beim<br />

KEC immer was geboten.<br />

Daraus resultiert, dass es<br />

uns nach mittlerweile 24<br />

Jahren immer noch gibt<br />

und mit Roland Huber,<br />

Biwi Hörfurter und meiner<br />

Wenigkeit drei Gründungsmitglieder<br />

aktiv dabei sind.<br />

Leider ist der Nachwuchs<br />

in der Eishockeyszene<br />

dünn gesät und Aufgrund<br />

der sehr kostenintensiven<br />

Stadionmiete besteht auch<br />

keine Möglichkeit, als HobbymannschaftNachwuchsarbeit<br />

zu leisten. Die Mannschaft hat<br />

zur Zeit einen Stamm von 15 Spielern<br />

mit einem Altersdurchschnitt von fast<br />

39 Jahren! Daher sind wir immer auf<br />

der Suche nach geeigneten Cracks, die<br />

sich das kostspielige Hobby Eishockeyspielen<br />

in den späten Abendstunden<br />

vorstellen können.<br />

Die Saison beginnt bei uns Anfang Oktober<br />

und dauert ca. sechs Monate.<br />

Durch die Terminierung der Spiele wird<br />

im Schnitt einmal pro Woche in den<br />

Stadien von Bad Aibling, Rosenheim,<br />

Grafing oder Ebbs gespielt.<br />

Interessierte können sich unter www.<br />

karoec.de jederzeit informieren und mit<br />

uns in Verbindung treten.<br />

Infos, Statistiken und Tabellenstände<br />

der RHL können über die Internetadresse<br />

www.rhl-hockey.com abgerufen<br />

werden.<br />

Alfons Schwerdtel,<br />

Max-Josef-Straße 33a<br />

83109 Großkarolinenfeld<br />

Tel: 0 80 31 / 5 91 17<br />

a.schwerdtel@online.de<br />

Seite 20 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Fit ab 50<br />

Der TuS Großkarolinenfeld startet im Herbst Angebote für den älteren Mitbürger<br />

Wie bereits im letzten Gmoablattl angekündigt<br />

möchte der TuS Großkarolinenfeld für die Generation<br />

„50 Plus“ spezielle Programme anbieten. Dazu gehören<br />

: Selbstverteidigung für „50 Plus“, Wassergymnastik,<br />

Tanzen, Bewegungstraining und Boule/Boccia<br />

.<br />

Selbstverteidigung für „50 Plus“<br />

Der erfahrene Trainer vermittelt in dem Kurs, wie<br />

man sich auch in dem betreffenden Alter zur Wehr<br />

setzen kann, ohne dass man sportlich druchtrainiert<br />

sein muss. Auch wie man sich mit den vorhandenen<br />

Mitteln wie Spazierstock, Regenschirm, oder einfach<br />

mit dem Schlüssel wirksam schützen kann.<br />

Wassergymnastik<br />

Eine ausgebildete Therapeutin wird mit einer Gruppe<br />

von maximal 8 Personen in warmem Schwimmbad<br />

– Wasser Übungen zur Dehnung von Bändern, Sehnen<br />

und Muskeln durchführen.<br />

Für diesen Kurs stehen uns feste Zeiten im Schwimmbad<br />

Schloss Pratseck zur Verfügung.<br />

Bewegungstraining<br />

In diesem Kurs möchten wir besonders die Bürger<br />

ansprechen, die bisher nicht mit Gymnastik und Sport<br />

in Berührung gekommen sind. Wir bieten einen lang-<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

samen Einstieg in eine bessere Beweglichkeit und ein<br />

besseres Wohlbefinden.<br />

Boule oder Boccia<br />

Viele von uns haben im Urlaub, am Strand, oder im<br />

Hotel diesen Sport schon einmal versucht und Spaß<br />

dabei empfunden. Dieses Angebot ist nichts für Einzelgänger.<br />

Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben<br />

mit Freunden oder Bekannten, an der frischen Luft<br />

den Sport, Bewegung und Geselligkeit auszuüben.<br />

Wir werden bei Interesse die Bahn und für den Anfang<br />

auch die Kugeln zur Verfügung stellen.<br />

Tanzen<br />

Ab dem September<br />

dieses Jahres werden die<br />

Wirtsleute im Sportheim<br />

„Max-Josef-Stuben“ vorerst<br />

an einem Sonntag<br />

– Nachmittag zu Musik<br />

und Tanz bitten. Jeder,<br />

der Lust hat, das Tanzbein<br />

zu schwingen, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Im September werden wir<br />

Sie über das OVB und den<br />

Im Sportheim wurde die Terrasse durch ein<br />

großes Fenster verschönert, das als Windschutz<br />

dient.<br />

Gesponsert wurde dies von Franz Josef Niedermaier<br />

(rechts). Für den Anstrich sorgte<br />

Ludwig Härter (mitte), die Schreinerarbeiten<br />

und das Holz wurden gesponsert von Günter<br />

Wimmer und Andreas Maicher (leider nicht<br />

auf dem Foto).<br />

Rolf Rieger (links), 2. Vorstand vom TuS, bedankte<br />

sich recht herzlich bei den Sponsoren!!<br />

Vereinsnachrichten<br />

Mangfall-Boten zu einem vorbereitenden Nachmittag<br />

einladen.<br />

Wir bieten den Zuhörern einen kurzen medizinischen<br />

Einstieg in das Gesamtthema „Fit ab 50“. Danach<br />

werden die Therapeuten das jeweilige Angebot ihres<br />

Kurses präsentieren.<br />

Der TuS Großkarolinenfeld wird Sie dann über Trainingszeiten<br />

und Kosten informieren. Die Kursgebühren<br />

werden sich selbstverständlich im angemessenen<br />

Rahmen bewegen.<br />

Danach ist dann Gelegenheit zur Anmeldung.<br />

Seite 21


Vereinsnachrichten<br />

40 Jahre SV Tattenhausen – eine Chronik<br />

Erste sportliche Aktivitäten<br />

Schon um die Jahrhundertwende gab es in Tattenhausen<br />

mit der „Schießgesellschaft Thonbichl“ und<br />

dem „Radfahrverein Concordia Tattenhausen“ ein<br />

reges sportliches Treiben. Im Jahr 1933 wurde der<br />

„Turn- und Sportverein Tattenhausen“ gegründet,<br />

der Geräteturnen und Leichtathletik anbot und Faustball-,<br />

Jägerball- und Fußballspiele austrug. Durch den<br />

2. Weltkrieg wurde das sportliche Leben von Tattenhausen<br />

jäh unterbrochen und es folgte eine längere<br />

Pause. Viele Sportler kehrten leider aus den Kriegswirren<br />

nicht mehr zurück.<br />

Die Gründung des SV Tattenhausen<br />

Am 2. April 1968 versammelten sich etwa 60 sportbegeisterte<br />

Gemeindebürger zur Gründung eines<br />

Sportvereins. Bei der Namensgebung entschied man<br />

sich für „SV“, als Vereinsfarben wählte man „grün/<br />

weiß“.<br />

Der neue Sportverein musste praktisch mit Nichts<br />

anfangen. Als erste Trainingsmöglichkeit wurde der<br />

gemeindeeigene Schulsportplatz zweckentfremdet.<br />

Die Spielerpässe der Fußballer, die in Ostermünchen<br />

und Schechen aktiv waren, wurden umgeschrieben<br />

und schon hatte der SV Tattenhausen 20 Fußballspieler<br />

aufzuweisen.<br />

Das erste offizielle Pokalturnier, an dem der SV<br />

Tattenhausen teilnahm, fand in Großkarolinenfeld<br />

gegen die Reservemannschaften von Feldkirchen,<br />

Bad Aibling und Großkarolinenfeld statt. Trotz einer<br />

0:8 Niederlage gegen Bad Aibling konnte durch<br />

einen Sieg gegen Großkarolinenfeld der dritte Platz<br />

errungen werden.<br />

Vom Vereinswirt Nikolaus Pronberger konnten 2<br />

Tagewerk Grund an der Hollergrube zum Sportplatzbau<br />

gepachtet werden. Von den ortsansässigen<br />

Landwirten Eder (Moar), Hofmann (Six) und Pichler<br />

(Steffl) wurden dem jungen Sportverein die nötigen<br />

Grundstücke für Sportheim, Zufahrt und Vorplatz<br />

zum symbolischen Preis von einer Mark zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Mit viel Organisationstalent, Eigenleistung, Beziehungen<br />

und einer Unmenge von freiwilligen Arbeitsstunden<br />

aller Mitglieder, wurde die Sportanlage<br />

termingerecht zu Ostern1969 fertiggestellt.<br />

Auch die Nachbarvereine Ostermünchen, Großkarolinenfeld,<br />

Schechen und Hohenthann unterstützten<br />

den Verein großzügig, mehr als 70 Firmen spendeten<br />

kostenlos Material.<br />

Die Mitgliederzahl war mittlerweile<br />

auf 200 angewachsen, es hatte sich<br />

bereits eine Jugend- und Schülermannschaft<br />

gebildet.<br />

Am Ostersonntag 1969 fand bei<br />

strahlendem Frühlingswetter die Einweihung<br />

des neuen Platzes statt. Vor<br />

mehr als 1000 Besuchern fand das<br />

erste Pokalturnier statt, bei dem der<br />

SV Tattenhausen sogar die Mannschaften<br />

aus Ostermünchen, Großkarolinenfeld<br />

und Schechen hinter sich<br />

lassen konnte.<br />

Der SV Tattenhausen<br />

behauptet sich<br />

Schon ein Jahr später wurde mit den<br />

Sportschützen unter der Leitung von<br />

Leonhard Blabsreiter und Klement<br />

Schildhauer die erste Abteilung gegründet.<br />

Der Schützenstand befand sich im Gasthaus<br />

Pronberger. Auch die Damen trafen sich nun regelmäßig<br />

unter Leitung von Margot Mayer im Sportheim<br />

zu Gymnastikstunden.<br />

Eine Sensation war zu der damaligen Zeit die Gründung<br />

einer Damenfußballmannschaft. 700 Zuschauer<br />

sahen das Spiel gegen Waldkraiburg, das zwar mit<br />

1:3 verloren ging, aber in der Presse ein riesengroßes<br />

Echo hervorrief. Die „Zöpferl-Elf“ aus Tattenhausen<br />

war in aller Munde.<br />

Regelmäßig wurde nun jedes Jahr ein Volkswandertag<br />

angeboten. Das Weinfest am Vatertag und das<br />

Sommernachstfest Mitte Juli waren feste Einrichtungen<br />

und weit über die Region hinaus bekannt.<br />

Das Jahr 1974 war dann das bis heute fußballerisch<br />

erfolgreichste Jahr des Vereins. Die 1. Mannschaft<br />

schaffte den Aufstieg in die B-Klasse (heutige Kreisklasse)<br />

und drang im DFB-Pokal in die siebte (!) Runde<br />

vor, in der sie unglücklich mit 1:3 an dem Bayernligisten<br />

BSC Sendling scheiterte.<br />

1976 übergab der 1. Vorsitzende Johann Mayer sein<br />

Amt an Josef Fischbacher und wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Bereits 1977 übernahm Hermann<br />

Protzel das Amt des 1. Vorsitzenden. Im Jahr 1978<br />

wurde eine Tennisabteilung gegründet, die auf zwei<br />

privaten Tennisplätzen in Jarezöd trainieren und spie-<br />

len konnte. Die Tennisplätze konnten im Jahr 1998<br />

käuflich erworben werden.<br />

1984 schaffte die 1. Mannschaft der Fußballer den<br />

Wiederaufstieg in die B-Klasse (heutige Kreisklasse).<br />

Im Jahr 1986 übergab der 1. Vorsitzende Hermann Prot-<br />

Seite 22 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


zel sein Amt an Paul Hofmann. Hermann Protzel übergab<br />

mit seinem Amt ein neu- und umgebautes Sportheim,<br />

an dem er v.a. durch seinen persönlichen, unermüdlichen<br />

Einsatz ganz maßgeblich mitgewirkt hatte.<br />

Sportliche Erfolge und weiteres Wachstum<br />

Das sportliche Aushängeschild des Vereins war und<br />

ist Werner Protzel. Werner Protzel spielte seit 1979<br />

bis zur B-Jugend beim SV Tattenhausen, durchlief<br />

aber schon ab dem C-Jugendalter alle DFB-Nationalmannschaften.<br />

Er unterschrieb 1989 beim FC<br />

Bayern einen Profivertrag, der Sprung in die Bundesligamannschaft<br />

blieb ihm aber leider versagt. Als<br />

Zweitligaprofi spielte er einige Jahre bei Waldhof<br />

Mannheim.<br />

Im Sommer 1995 konnte dank des Engagements von<br />

Raphael Böhm, der Träger verschiedener schwarzer<br />

Dan-Gürtel ist, eine Teakwondo-Abteilung gegründet<br />

werden.<br />

Aus der von Margot Mayer gegründeten Damengymnastikabteilung<br />

entstand im Laufe der Jahre eine<br />

Sparte mit einem breit gefächerten Angebot von<br />

Turn- und Gymnastikabteilungen. Das Angebot reicht<br />

von Mutter-Kind-Turnen über Damengymnastik und<br />

Stepp-Aerobic bis hin zu einer Bleib-Fit-Gruppe für<br />

Damen ab 50.<br />

Mit dem Bau des Ortshauses 1992/93, an dem der<br />

Sportverein maßgeblich beteiligt war und Miteigentümer<br />

ist, fand die Schützenabteilung eine neue Heimat<br />

und erhielt einen schönen, neuen Schützenstand.<br />

Nach dem Brand des Ortshauses in der Neujahrs-<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

nacht 2005 erfolgte im Zuge der darauf folgenden<br />

Baumaßnahmen eine Generalsanierung des Schützenstandes.<br />

Das Vereinsgelände und das Sportheim an der Hollergrube<br />

sind seit den Anfängen permanenten Veränderungen<br />

und Modernisierungen (z.B. Heizung, Küche,<br />

Sanitäranlagen) unterworfen.<br />

Mittlerweile verfügt man über 2 Spielplätze und einen<br />

Trainingsplatz mit Flutlichtanlage.<br />

Im Jahr 2000 stand schließlich die Sanierung des<br />

Hauptplatzes an. Diese Sanierung war für den<br />

Sportverein eine aufwändige, aber (im Vergleich mit<br />

anderen Sportplatzbauten) kostengünstige Baumaßnahme,<br />

die nach 2-jähriger Bauzeit mit einer gebührenden<br />

Einweihungsfeier im Rahmen des Sommerfestes<br />

2003 endete.<br />

Im April 2006 übergab der 1. Vorsitzende Paul Hofmann<br />

nach 20-jähriger Amtszeit das Zepter an Franz<br />

Fischbacher. Paul Hofmann wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />

des SV Tattenhausen ernannt. Der Verein<br />

hat heute mit 620 Mitgliedern eine stattliche Größe<br />

erreicht und kann auf ein reges Vereinsleben blicken.<br />

In allen Abteilungen durften immer wieder Aufstiege<br />

gefeiert und Abstiege beklagt werden und vor allem<br />

durch seine durchwegs hervorragende Jugendarbeit<br />

leistet der Sportverein Tattenhausen heute einen<br />

wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl von Tattenhausen<br />

und der Gemeinde Großkarolinenfeld.<br />

40-Jahrfeier SV Tattenhausen<br />

Im Juli dieses Jahres feiert der SV Tattenhausen sein<br />

40-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass ein<br />

umfangreiches Festprogramm auf die Beine gestellt.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Der Sportverein Tattenhausen lädt alle Gemeindebürger<br />

zu allen Veranstaltungen recht herzlich ein und<br />

freut sich auf einen regen Besuch.<br />

www.sv-tattenhausen.de<br />

Seite 23


Vereinsnachrichten<br />

Theaterverein Großkarolinenfeld e.V.<br />

Mit dem Volksstück<br />

„An<br />

da Grenz“<br />

konnten Karo’s<br />

Komödianten<br />

wieder einen<br />

großen Erfolg<br />

feiern. Einen Rekordbesuch konnte<br />

man sowohl bei der Premiere als<br />

auch bei der Seniorenvorstellung<br />

verbuchen. Genau 200 ältere Mitbürger<br />

wollten den unterhaltsamen<br />

Vierakter sehen und sich bei Kaffe<br />

und Kuchen von den Theaterleuten<br />

verwöhnen lassen.<br />

Die Einnahmen dieser Veranstaltung<br />

wird der Theaterverein noch „aufrunden“<br />

und der Nachbarschaftshilfe<br />

bei deren 30-Jahrfeier als Spende<br />

überreichen.<br />

Der Mut der Regisseurin Christine<br />

Jegg, ein Volksstück auszuwählen<br />

das zwar anspruchsvoll aber nicht<br />

sehr lustig ist, wurde letztendlich<br />

belohnt.<br />

Dass man den Zuschauer trotzdem<br />

zum schmunzeln bringen kann,<br />

haben Regie und Schauspieler eindrucksvoll<br />

bewiesen. Natürlich wurden<br />

wie immer ein paar Gags und<br />

Tollerein ins Stück integriert wie z.B.<br />

die Taferlkinder die zwischendurch<br />

immer wieder für Heiterkeit sorgten.<br />

Gemäß einer internen Absprache<br />

übergibt Christine Jegg nach zwei<br />

erfolgreichen Jahren nun die Regie<br />

an Roman Hörfurter. Durch dieses<br />

Wechselspiel sollen mehr Vielfalt<br />

und „Handschriften“ in die Theatertruppe<br />

eingebracht werden.<br />

Und natürlich wollen Beide das auf<br />

Spielleiterkursen Erlernte in die Tat<br />

umsetzten. Welches Stück wir 2009<br />

sehen werden steht noch in den<br />

Sternen, lassen wir uns überraschen.<br />

Kindertheater: Projekt der 2. Klassen der Max-Joseph-Schule<br />

in Zusammenarbeit mit dem Theaterverein<br />

Bereits im Herbst haben über 30 Kinder<br />

der 2. Klassen an Theaterkursen von<br />

Toni Müller teilgenommen. So konnte<br />

bereits zu Weihnachten mit Frau Mayr<br />

und Kathi Fessler das erste Stück, „Das<br />

kleinste Schaf“ erfolgreich aufgeführt<br />

werden.<br />

Die Kinder waren vom Theaterspielen<br />

so begeistert, dass sich für das neue<br />

Stück gleich 22 Kinder zum Mitspielen<br />

meldeten. So musste das ausgesuchte<br />

Theaterstück umgeschrieben und um<br />

10 weitere Rollen ergänzt werden.<br />

Nun proben seit dem Frühjahr 22 Zweitklässler<br />

und ein Chor mit 32 Kinder der<br />

Grundschule, für das neue Stück „Das<br />

Fest der Frösche“. Lehrer und Eltern<br />

helfen fleißig beim Kostüme nähen<br />

und basteln. Der Theaterverein ist mit<br />

Regie, Kulisse, Maske, Technik und<br />

Kostümen gerne bei diesem Projekt<br />

Gina L. 2. Klasse<br />

(Mitspielerin im Kindertheater)<br />

dabei. Wir freuen uns, dass die Schule<br />

hier so gut mit dem Verein zusammenarbeitet<br />

und so sich beide sinnvoll<br />

ergänzen können.<br />

Wenn die Kinder das Theaterspielen<br />

kennen lernen, können sie damit auch<br />

respektvoll umgehen, es mögen oder<br />

sogar lieben lernen.<br />

Aufführungen von Kindern für Kinder<br />

von ca. 4 - 99 Jahre<br />

Wann: Do, 10. Juli, 10 Uhr<br />

(Schultheatertage),<br />

Fr, 11. Juli, 15 Uhr,<br />

Sa, 12. Juli, 15 Uhr,<br />

Einlass um 14 Uhr<br />

(mit kleiner Bewirtung)<br />

Wo: Max-Joseph-Halle,<br />

Großkarolinenfeld<br />

Bericht: K. Fessler / L. Härter<br />

Seite 24 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


KaroArt veranstaltet<br />

Kinder-Mal-Wettbewerb<br />

Der Kunst- und Förderverein KaroArt<br />

veranstaltet einen Kinder-Mal-Wettbewerb<br />

unter dem Motto „Ferienzeit“.<br />

Mindestgröße des Gemäldes 30x20cm, Maximalgröße 50x40cm<br />

auf Papier, Holz oder Leinwand. Jeder zwischen 8 und 10 Jahren kann daran<br />

mit einem Bild teilnehmen. Das Gemälde sollte in repräsentierfähigem Zustand<br />

sein (hinter Glas, evtl. gerahmt, u.s.w.).<br />

Abzugeben bis spätestens 31.8.2008<br />

bei Heilmann Rudi und Uschi, Aiblingerstraße 10, 83109 Großkarolinenfeld<br />

oder Herrn Wimmer Peter, Kolbermoorer Straße 5, 83109 Großkarolinenfeld.<br />

Die Gemälde werden von Vereinsmitgliedern juriert<br />

und die 5 Sieger-Gemälde dann im Rahmen unsrer Ausstellung<br />

im Novalis-Haus, Bad Aibling vom 27.9. bis 19.10. ausgestellt.<br />

Wir hoffen auf rege Teilnahme.<br />

Am Sonntag,<br />

den 6. Juli<br />

von 10 -16 Uhr<br />

„Tag der Imkerei“<br />

Ein Hobbyimker zeigt Euch<br />

die Welt der Bienen<br />

„Von der Blüte ins Glas, wie<br />

funktioniert das?“<br />

Glücksrad für die Kinder<br />

Einblick in das Bienenhaus,<br />

Schaukasten, Barga, Schleuderraum<br />

und weitere interessante Bereiche.<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />

Familie Sollinger,<br />

Kirchsteig 7, Tattenhausen<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Schmarrn und Kissen<br />

für guten Zweck<br />

Herta und Walter Fahrenschon, die Frühlingsfestwirte,<br />

haben den vielen Gästen ihren<br />

Dank ausgesprochen für die Unterstützung ihrer<br />

beiden Spendenaktionen zugunsten zweier<br />

wohltätiger Vereine in Großkarolinenfeld.<br />

So erhielt die Musikschule Großkarolinenfeld e.V.<br />

aus dem Verkauf von WEKO-Wohlfühlkissen<br />

570 Euro.<br />

Die Wirtin persönlich hatte einen Tag lang<br />

Kaiserschmarrn gebacken und den<br />

gesamten Verkauferlös von 500 Euro der<br />

Nachbarschaftshilfe gespendet.<br />

Fußballjugend zu Gast<br />

in der Partnergemeinde Westheim<br />

Partnerschaftspflege der<br />

Kleinsten – Wimpeltausch vor dem<br />

Bambini-Turnier<br />

Vier Jugendmannschaften des TuS<br />

Großkarolinenfeld besuchten am letzten<br />

Mai-Wochenende die Partnergemeinde<br />

Westheim in der Pfalz. Nach<br />

einem Besuch im Technikmuseum von<br />

Speyer wurde am Samstagabend zu<br />

einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.<br />

Anschließend überreichten<br />

TuS-Vorstand Dieter Hofrath und Fußballjugendleiter<br />

Thorsten Gallin ihren<br />

Westheimer Kollgen Evi Heimgärtner-<br />

Reißner und Norbert Guth eine Erinnerungstafel<br />

für die gerade renovierte<br />

Sportgaststätte. Am Sonntag nahmen<br />

alle Mannschaften bei herrlichstem<br />

Sommerwetter an einem großen Jugendturnier<br />

teil.<br />

Die Fußballjugend des TuS möchte sich<br />

an dieser Stelle sehr herzlich sowohl<br />

bei der Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

als auch beim TuS-Vorstand bedanken,<br />

die diesen Ausflug tatkräftig unterstützten.<br />

Veranstaltungen<br />

Frau Fahrenschon übergibt<br />

Frau Renate Müller und<br />

Peter Feicht von der Musikschule<br />

die Geldspende<br />

Am Samstag, den 5. Juli 2008 findet<br />

der diesjährige Fußballjugendtag statt,<br />

zu dem heuer sechs Mannschaften der<br />

Partnergemeinde Königsmoos erwartet<br />

werden.<br />

Seite 25


Veranstaltungen<br />

Allgemeine Termine<br />

Juni<br />

So 15.6. 11.00 Ökumenisches Pfarrfest – Zwischen den Kirchen<br />

19.-21.6. 3-Tagesfahrt nach Kärnten – Kath. Frauengemeinschaft<br />

Großkarolinenfeld<br />

Fr 27.6. Peter und Paul-Feuer auf dem Volksfestplatz<br />

– TuS Abteilung Fußball<br />

Sa 28.6. Peter und Paul-Feuer auf dem Volksfestplatz (Ausweichtermin)<br />

– TuS Abteilung Fußball<br />

So 29.6. 6.00 Trödelmarkt und Kinderfest am Kolbererplatz<br />

– SPD-Ortsverband<br />

Juli<br />

Sa 5.7. Fußball-Jugendtag am Sportplatz – TuS Abt. Fußball-<br />

Jugend (s.S. 25)<br />

Tag der Pfl ege in der Max-Joseph-Halle – Nachbarschaftshilfe<br />

(s.S. 16)<br />

So 6.7. 6.00 Ausweichtermin Trödelmarkt und Kinderfest<br />

am Kolbererplatz – SPD-Ortsverband<br />

20.00 Sommernachtssingen verschiedener Chöre beim Wirt<br />

von Dred – Männergesangverein<br />

10 - 16 Tag des offenen Bienenhauses bei Familie Sollinger,<br />

Kirchsteig 7, Tattenhausen – Bienenzuchtverein (s.S. 25)<br />

10.-12.7. „Das Fest der Frösche“ – Theaterverein Großkaro. (s.S. 24)<br />

Fr 11.7. 19.00 Kesselfl eischessen – SV Solidarität Tennis<br />

Sa 12.7. 19.00 Lange Schwimmbadnacht am Schwimmbad in<br />

Tatten hausen – Schwimmbadverein<br />

Tagesausfl ug – Kath. Frauengemeinschaft Tattenhausen<br />

Barfuß-Fußball-Dorfmeisterschaft am Sportplatz<br />

– TuS, Abt. Fußball<br />

So 13.7. 11.00 Dorffest im Ortszentrum – Ortsvereine (s.S. 18)<br />

Mi 16.7. 14.00 Pfarrnachmittag (Schmalznudel-Backkurs) im Kath. Pfarrsaal<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

19.-20.7. Vereinsausfl ug nach Italien, Gardasee, Anmeldeschluss<br />

01.07.08 Altschützen Gesellschaft Großkarolinenfeld<br />

So 20.7. 11.00 Dorffest im Ortszentrum (Ausweichtermin) – Ortsvereine<br />

11.00 Abschlusskonzert – Max-Joseph-Halle – Musikschule<br />

Do 24.7. 20.00 40 Jahre SV Tattenhausen – Couplet AG am Sportplatz<br />

in Tattenhausen (s.S. 23)<br />

25.-26.7. Stadlfest beim Lindl – Lindl am Kolberg – TuS Abt. Fußball<br />

Sa 26.7. Tischtennis-Familientag – TuS Abt. Tischtennis<br />

20.00 40 Jahre SV Tattenhausen – Boarisch-Open-Air<br />

am Sportplatz (s.S. 23)<br />

14.00 40 Jahre SV Tattenhausen – Kleinfeldturnier am Sportplatz<br />

(s.S. 23)<br />

15.30 Sommerkonzert in der Aula der Grundschule – Singkreis<br />

Großkarolinenfeld<br />

Mo 28.7. 19.00 40 Jahre SV Tattenhausen – Kesselfl eischessen<br />

am Sportplatz (s.S. 23)<br />

Mi 30.7. 14.00 Ausfl ug (Besuch eines Kräutergartens in Gars am Inn)<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

August<br />

1.-9.8. Sperrung Bahnübergang Vogl und Wendelsteinstr. (s.S. 10)<br />

So 10.8. Radltour Altschützengesellschaft Großkarolinenfeld<br />

13.-16.8. Ausfl ug der AWO zum Bodensee (s.S. 17)<br />

Fr 15.8. ab 9.30 Kräuterbuschenverkauf vor dem Gottesdienst<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

10.00 Radlausfl ug – Treffpunkt Volksfestplatz – Theaterverein<br />

Fälligkeit von Steuern/Abgaben (s.S. 8)<br />

25.8.-12.9. Sperrung Bahnübergang Wendelsteinstr. (s.S. 10)<br />

So 31.8. Abgabeschluss Kinder-Mal-Wettbewerb KaroArt (s.S. 25)<br />

September<br />

5.-7.9. Herbstlehrfahrt nach Südtirol – Obst- u. Gartenbauverein<br />

Mo 8.9. Redaktions-/Anzeigenschluss Gmoablattl September (s.S. 3)<br />

12.-14.9. 3-Tages-Ausfl ug – Kath. Frauengemeinschaft Tattenhausen<br />

Sa 13.9. 14.00 Flohmarkt am Kolbererplatz – Jungfeuerwehr<br />

Mi 17.9. Tagesfahrt nach Raithenhaslach (Kloster)<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

Sa 20.9. 14.00 Flohmarkt am Kolbererplatz (Ausweichtermin)<br />

– Jungfeuerwehr<br />

So 21.9. 9.30 Veteranenjahrtag – Kath. Kirche – Krieger- u. Reservistenverein<br />

Kunstauktion in der Max-Joseph-Halle – Verein für<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Do 25.9. 19.30 Bürgerversammlung im Gasthaus „Wirt von Dred“<br />

in Jarezöd (s. unten)<br />

27./28.9. 19.00 100-Jahr-Feier in der Max-Joseph-Halle – Obst- u. Gartenbauverein<br />

(s.S. 18)<br />

27.9.-19.10. Kunstausstellung „Verbindungen“ – Novalis Seniorenzentrum<br />

So 28.9. Landtagswahl<br />

Vorläufiger Sitzungsplan<br />

für Gemeinderat und Ausschüsse<br />

17.6.2008 19 Uhr Ortsentwicklungsausschuss<br />

24.6.2008 19 Uhr Gemeinderat<br />

1.7.2008 19 Uhr Bauausschuss<br />

8.7.2008 19 Uhr Ortsentwicklungsausschuss<br />

15.7.2008 19 Uhr Verwaltungsausschuss<br />

22.7.2008 19 Uhr Gemeinderat<br />

29.7.2008 19 Uhr Bauausschuss<br />

16.9.2008 19 Uhr Gemeinderat<br />

23.9.2008 19 Uhr Bauausschuss<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Bürgerversammlung 2008 in Jarezöd<br />

Die Bürgerversammlung für das Jahr 2008 findet am<br />

Donnerstag, den 25. September 2008 um 19.30 Uhr<br />

im Gasthaus „Wirt von Dred“ in Jarezöd in der Weinstube statt<br />

Tagesordnung:<br />

1.Bericht des Bürgermeisters<br />

2.Behandlung von Anregungen und Diskussion<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />

Zusätzlich sind in diesem Jahr Bürgerversammlungen vorgesehen am:<br />

16. Oktober 2008 in Tattenhausen, Gasthaus „Zum Bräu“<br />

6. November 2008 in Großkarolinenfeld, Foyer der Max-Joseph-Halle<br />

Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

Stromversorgung E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: 0180 4 19 20 71*<br />

Störungsnummer: 0180 4 19 20 91*<br />

* für 24 Cent pro Anruf a. d. dt. Festnetz www.eon-bayern.com<br />

Seite 26 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008


Bildungswerk Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

bietet an:<br />

Englische Sprachkurse für Erwachsene<br />

für alle Sprachstufen von einer amerikanischen Pädagogin.<br />

Beginn neuer Kurse ab Ende September 2008.<br />

Information und Anmeldung bei Kathleen Igney, M.A.,<br />

Tel. 0 80 31 / 7 17 57<br />

Sommernachtssingen<br />

am 6. Juli um 20 Uhr beim Wirt von Dred<br />

Der Männergesangverein Großkarolinenfeld lädt<br />

zu einem Sommernachtssingen ein.<br />

Einen bunten Melodienstrauß übereichen den Besuchern:<br />

Der Männergesangverein.<br />

Die Frauensinggruppe.<br />

Der Gospelchor „Spikaros“.<br />

Das Rosenheimer Gesangquartett „Tre e Uno“.<br />

Eine Instrumentalgruppe.<br />

Durch das Programm führt Sepp Eisner<br />

Eintritt 8 Euro<br />

Anschließend geselliges Beisammensein mit den Sängern<br />

und Musikanten beim Wirt<br />

Juni 2008 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Termine Senioren<br />

Juni<br />

Veranstaltungen<br />

Di 17.6. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

19.-21.6. 3-Tagesfahrt nach Kärnten – Kath. Frauengemeinschaft<br />

Großkarolinenfeld<br />

Di 24.6. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Juli<br />

Di 1.7. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Mi 2.7. 13.00 Busausfl ug zur Wochenbrunneralm bei Ellmau<br />

– AWO Seniorenclub<br />

Sa 5.7. Tag der Pfl ege in der Max-Joseph-Halle<br />

– Nachbarschaftshilfe<br />

Di 8.7. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Di 15.7. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Mi 16.7. 14.00 Pfarrnachmittag im Kath. Pfarrsaal – Kath. Frauengemeinschaft<br />

Großkarolinenfeld<br />

Di 22.7. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Di 29.7. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Mi 30.7. 14.00 Ausfl ug (Besuch eines Kräutergartens in Gars am Inn)<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

August<br />

Mi 6.8. 14.00 Clubnachmittag im Sportheim – AWO Seniorenclub<br />

September<br />

Mi 3.9. 12.00 Busausfl ug zur Gröbl-Alm bei Mittenwald<br />

– AWO Seniorenclub<br />

Di 16.9. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Mi 17.9. Tagesfahrt nach Raithenhaslach (Kloster)<br />

– Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld<br />

Di 23.9. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Di 30.9. 14.00 Arge Offene Seniorenarbeit – Evang. Pfarrstadl<br />

– AWO u. Evang. Kirche<br />

Ärztliche Versorgung<br />

Praktische Ärzte:<br />

Dr. Peter und Gabriele Kerp<br />

Karolinenstraße 11, Großkarolinenfeld<br />

Telefon: 0 80 31 / 51 41<br />

Dr. Anne Zehentbauer<br />

Filzenweg 29, Großkarolinenfeld<br />

Telefon: 0 80 31 / 598 31<br />

Dr. Elmar Zollner u. Dr. Ute Kilgus-Zollner<br />

Pfälzerstraße 1, Großkarolinenfeld<br />

Telefon: 0 80 31 / 501 78<br />

Zahnärzte:<br />

Dr. Stephanie Sohn,<br />

Dr. Monika Strobelt<br />

Wendelsteinstraße 5,<br />

Großkarolinenfeld<br />

Telefon: 0 80 31 / 25 90 94<br />

Telefonnummern für Bereitschaftsdienst<br />

Bei Störungen der gemeindlichen Wasserversorgung- und Abwasserbeseitungsanlage<br />

außerhalb der Geschäftszeiten der Gemeindeverwaltung:<br />

Telefon 0 80 31 / 36 22 22<br />

Seite 27


Gemeindeverwaltung<br />

Gemeinde Großkarolinenfeld Telefon: 0 80 31 / 59 08-0<br />

Karolinenplatz 12 Telefax: 0 80 31 / 59 08-35<br />

83109 Großkarolinenfeld Internet: www.großkarolinenfeld.de<br />

Öffnungszeiten Rathaus Montag - Freitag 07.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

zusätzl. Donnerstag 13.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Großkarolinenfeld Telefon:<br />

Lagerhausstraße<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof:<br />

0 80 31 / 23 30 85<br />

April bis Oktober November bis März<br />

Montag 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Montag 13.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 Uhr - 12.00 Uhr Mittwoch 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 Uhr - 19.00 Uhr Freitag 13.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 Uhr - 13.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling<br />

Konto: 80 036 BLZ: 711 500 00<br />

Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld eG<br />

Konto: 100 293 BLZ: 701 691 90<br />

Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim eG<br />

Konto: 1 820 109 BLZ: 711 600 00<br />

Postbank München<br />

Konto: 10 882-800 BLZ: 700 100 80<br />

Telefonverzeichnis<br />

Impressum<br />

Kostenlose Lokalzeitung<br />

an alle Haushalte der Gemeinde<br />

Großkarolinenfeld<br />

Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich, immer ca. Mitte der Monate<br />

März, Juni, September, Dezember<br />

Redaktions-/Anzeigenschluss:<br />

siehe Kasten Seite 3<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Großkarolinenfeld<br />

Karolinenplatz 12<br />

83109 Großkarolinenfeld<br />

Verantwortlich<br />

Redaktioneller Inhalt:<br />

1. Bürgermeister Bernd Fessler<br />

Tel. 0 80 31 / 59 08-0<br />

Fax 0 80 31 / 59 08-33<br />

E-Mail gemeinde@grosskarolinenfeld.de<br />

Internet www.großkarolinenfeld.de<br />

Verantwortlich<br />

Layout, Bildbearbeitung,<br />

Anzeigen, Produktion:<br />

Inh. Frau Janis Sonnberger<br />

merkMal Verlag<br />

Schulweg 6<br />

83104 Hohenthann<br />

Tel. 0 80 65 / 18 07-87<br />

E-Mail karo@merkmalverlag.de<br />

Anzeigen:<br />

Tel. 0 80 65 / 18 07-84<br />

E-Mail anzeigen@merkmalverlag.de<br />

Fax 0 80 65 / 18 07-82<br />

Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen<br />

Auflage: 3000 Exemplare<br />

Amt Ansprechpartner Zimmer Telefon E-Mail<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, Finanz- und<br />

Steuerverwaltung, Ordnungsamt, Gewerbeamt,<br />

Schulwesen, Kindergartenangelegenheiten<br />

Herr Maushammer Zimmer 2 (EG) 59 08-12 werner.maushammer@grosskarolinenfeld.de<br />

Personalverwaltung Herr Auer Zimmer 2 (EG) 59 08-12 markus.auer@grosskarolinenfeld.de<br />

Vorzimmer Geschäftsleitung, Schreibamt, Frau Kellermayer Zimmer 3 (EG) 59 08-0 gemeinde@grosskarolinenfeld.de<br />

allg. Auskünfte, Veranstaltungskalender,<br />

Ortseingangstafeln, Ferienprogramm<br />

Frau Lurtz<br />

Sozialamt Frau Hullin Zimmer 4 (EG) 59 08-14 dagmar.hullin@grosskarolinenfeld.de<br />

Gemeindekasse Herr Schaufler Zimmer 5 (EG) 59 08-15 reiner.schaufler@grosskarolinenfeld.de<br />

Herr Untereichmeier georg.untereichmeier@grosskarolinenfeld.de<br />

Einwohnermelde- und Passamt, Lohnsteuer- Herr Baumann Zimmer 6 (EG) 59 08-16 christian.baumann@grosskarolinenfeld.de<br />

kartenstelle, Wahlamt, Gewerbeanmeldung Frau Meier jutta.meier@grosskarolinenfeld.de<br />

Standesamt, Friedhofsverwaltung, Bodenerhebungen Frau Huber Zimmer 7 (EG) 59 08-17 standesamt@grosskarolinenfeld.de<br />

Steuerveranlagung, Verbrauchsgebühren<br />

(Wasser, Kanal), Abfallwirtschaft<br />

Frau Huber Zimmer 9 (EG) 59 08-19 regina.huber@grosskarolinenfeld.de<br />

Amtszimmer 1. Bürgermeister Fessler Zimmer 11 (OG) 59 08-22<br />

Vorzimmer/Sekretariat Bürgermeister, Bauamt Frau Feicht Zimmer 12 (OG) 59 08-22 anna.feicht@grosskarolinenfeld.de<br />

Bauamtsleitung, Bauleitplanung Herr Czaja Zimmer 13 (OG) 59 08-23 markus.czaja@grosskarolinenfeld.de<br />

Straßen und Wege, Liegenschaften Frau Koziol Zimmer 14 (OG) 59 08-24 renate.koziol@grosskarolinenfeld.de<br />

Hoch- und Tiefbau, Bauangelegenheiten, Herr Seidel Zimmer 16 (OG) 59 08-26 helmut.seidel@grosskarolinenfeld.de<br />

Straßensanierung, Kleinkläranlagen Herr Zacher peter.zacher@grosskarolinenfeld.de<br />

Erschließungsamt Herr Huber Zimmer 17 (OG) 59 08-27 rudolf.huber@grosskarolinenfeld.de<br />

Bauhof, Leitung Herr Koller Karolinenplatz 10a 234 18 31<br />

01 71 / 563 35 05<br />

bauhof@gemeinde-grosskarolinenfeld.de<br />

Wasserwart Herr Maierbacher 01 71 / 305 00 69<br />

Klärwärter Herr Spechtenhauser 01 70 / 816 92 44<br />

Wertstoffhof Herr Lämmlein<br />

Herr Zoffmann<br />

Lagerhausstraße 10 0 80 31 / 23 30 85<br />

Bereitschaftsdienst – Wasserversorgung der Gemeinde – Störungen an den Wasser- und Abwasseranlagen<br />

außerhalb der Geschäftszeiten der Gemeinde 0 80 31 / 36 2222<br />

Seite 28 Gmoablattl Großkarolinenfeld<br />

Juni 2008

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