9,43 MB - Ansfelden
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www.ansfelden.at Nummer 701/Juli 2012<br />
Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt: 4053 Haid – Erscheinungsort: <strong>Ansfelden</strong><br />
Feuerwehr-Großübung beim neuen Stadtzentrum<br />
Am 19. April hielten die vier Feuerwehren der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beim Stadtzentrum Neu eine Großübung<br />
ab. Dabei wurde der Ernstfall einer Evakuierung<br />
der Gemeindebediensteten und der im Amt befindlichen<br />
Bürger/-innen geprobt. Die Kameraden/-innen<br />
unserer Feuerwehren wie auch die Verantwortlichen<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> konnten dabei wertvolle<br />
Erkenntnisse für den Ernstfall gewinnen!<br />
Für die bevorstehende Urlaubszeit darf ich Ihnen im Namen des gesamten<br />
Gemeinderates einen gesunden und erholsamen Urlaub 2012 wünschen.<br />
Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich schöne Ferien.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Unser herzlicher Dank gilt allen, die diese Übung so<br />
professionell vorbereitet und durchgeführt haben. Ein<br />
herzliches Dankeschön ergeht aber auch an die vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer/-innen und Einsatzkräften für<br />
diesen tollen Einsatz!<br />
Einen umfassenden Bericht zu dieser Feuerwehr-<br />
Großübung finden Sie auf Seite 5.
Der Bürgermeister<br />
Die erste Hälfte des ereignisreichen Jahres 2012 ist<br />
schon wieder Geschichte. In den letzten Tagen und<br />
Wochen ist auch der Sommer in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> eingekehrt und unser Erlebnisfreibad<br />
lockt mit erfrischender Abkühlung für Groß und<br />
Klein. Speziell unsere Familien haben das hervorragende<br />
Erlebnisangebot bereits genutzt. Der Kinderklub<br />
in den Sommerferien wird mit Sicherheit für<br />
zusätzliche Action bei unseren Kids sorgen.<br />
Tag der offenen Tür belebte das<br />
Stadtzentrum von Haid<br />
Ein toller Erfolg war der Tag der offenen Tür der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> am 29. Juni 2012, an dem<br />
wir das neue Stadtzentrum Haid von seiner besten<br />
Seite präsentiert haben. Das Zentrum von Haid erfährt<br />
mit der Erweiterung des bestehenden Amtsgebäudes,<br />
der Stadtbibliothek, dem SPAR und dem<br />
neuen Festplatz eine enorme Aufwertung, von der Sie<br />
sich sicherlich auch an diesem Freitag überzeugen<br />
konnten.<br />
Sehr positive Rückmeldungen habe ich in den letzten<br />
Wochen auch von den Kids unserer 3. Volksschulklassen<br />
erhalten, die mich so wie jedes Jahr im Rahmen<br />
ihres Sachunterrichts besuchten und die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> als topmodernen Dienstleister kennenlernen<br />
durften.<br />
2<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 17. August 2012<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!<br />
Geschätzte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />
Straßenbauarbeiten für sicheren Verkehr<br />
Wie Sie sicherlich auch schon festgestellt haben, wurde<br />
vor kurzem im Stadtzentrum Haid mit dem Auf-<br />
bringen eines Feinasphaltes begonnen. Auch die Salzburger<br />
Straße wird in nächster Zeit von Sanierungsmaßnahmen<br />
betroffen sein. Hierfür wird in der ersten<br />
Augustwoche die Straße von der Abfahrt der<br />
A1 in Haid bis zur B139 gesperrt! Ich bitte Sie<br />
schon jetzt um Ihr Verständnis! Nach Fertigstellung<br />
dieser Baumaßnahmen wird eine langjährige<br />
Baustellensituation in Haid abgeschlossen sein!<br />
Kunterbuntes Zusammenleben beispielgebend<br />
für andere Städte<br />
Immer ein Thema in der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
ist die Integration – speziell im Stadtteil Haid<br />
konnten wir bei vielen Bewohnern/-innen mit unseren<br />
Maßnahmen punkten. Das interkulturelle<br />
Picknick zeigte wieder einmal deutlich, dass<br />
„durchs Reden die Leute zusammenkommen“. Auch<br />
„durchs Essen kommen die Leute zusammen“ – wie<br />
sich am Beispiel des Jugendkochbuchs der Nationen<br />
eindrucksvoll zeigt.<br />
In unseren Kindergärten ist<br />
immer etwas los<br />
Ein Ort, an dem Integration gelebt wird, sind in der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> unsere Kindergärten. Unsere<br />
Pädagoginnen sind stets bemüht und interessiert<br />
daran, neue Projekte in das Kindergartenleben einfließen<br />
zu lassen. So haben sich auch unsere Kindergärten<br />
dem Umweltschutz verschrieben und sind wertvolle<br />
Klimabündnispartner! Werfen Sie einen Blick<br />
in das Blattinnere und Sie werden feststellen, wie kunterbunt<br />
das Leben in unseren Kindergärten ist.<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, 4053 Haid, Hauptplatz 41<br />
Redaktion und Gestaltung: Stadtamt <strong>Ansfelden</strong>, Pressereferat (presse@ansfelden.at)<br />
Ing. Otmar Hamberger (o.hamberger@ansfelden.at)<br />
Mag. a Ines Höllinger (i.hoellinger@ansfelden.at)<br />
Fotonachweis: Pressereferat der Stadt <strong>Ansfelden</strong><br />
Hersteller: Stiepel Druckerei und Papierverarbeitung GmbH, 4050 Traun, Hugo-Wolf-Straße 14,<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
Die Ansfeldner Gemeindenachrichten sind das offizielle Mitteilungsblatt (parteiunabhängig) der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> (Alleineigentümerin zu 100%) für kommunale Information und Lokalberichte.<br />
Der Herausgeber weist darauf hin, dass er sich nicht verpflichtet, externe Berichte abzudrucken, dass aus<br />
Platzgründen oder durch Beschlüsse der Redaktion Textveränderungen möglich sind bzw. sich der Erscheinungstermin<br />
aus aktuellen Gründen verzögern kann.<br />
Papier: Holzhaltig gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Kern)<br />
Holzfrei gestrichen, total chlorfrei gebleicht (Umschlag)
Der Bürgermeister<br />
Feste beleben das Geschehen in <strong>Ansfelden</strong><br />
Zahlreiche Stadtmeisterschaften und traditionelle<br />
Kulturveranstaltungen wurden in den letzten Monaten<br />
bei teils tollem Wetter abgehalten. Der Sommer<br />
ist wieder Zeit für Siedlungsfeste in der ganzen Stadt,<br />
die ich immer wieder gerne besuche und so mein Ohr<br />
ganz nah an den Bürgern/-innen und ihren Wünschen<br />
und Sorgen habe.<br />
Alle Veranstaltungen und Feste waren hervorragend<br />
besucht und spiegeln den hohen Stellenwert des kulturellen<br />
Lebens in der Brucknerstadt wider.<br />
Ich möchte mich bei allen ehrenamtlichen Funktionären/-innen<br />
und Helfern/-innen für ihre wertvolle<br />
Arbeit für das Gemeinwohl der Menschen in<br />
<strong>Ansfelden</strong> bedanken!<br />
Kulturelle und sportliche Ausnahmetalente<br />
in <strong>Ansfelden</strong><br />
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle<br />
zwei besonders erfreuliche Ergebnisse der letzten Woche.<br />
Zum einen errang ein Ansfeldner Ausnahmetalent<br />
am Klavier, Sarah Muttenthaler, beim Bundeswettbewerb<br />
„prima la musica“ den 1. Rang und<br />
vertrat mit ihrem Lehrer Anton Parzer von unserer<br />
Landesmusikschule die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
würdig. Ich durfte mich persönlich von dem tollen<br />
Können der angehenden Künstlerin überzeugen. Ich<br />
bin sicher, dass wir von Sarah in Zukunft noch vieles<br />
hören werden.<br />
Zum anderen freut es mich ganz besonders, dass die<br />
DSG Union Haid am 10. Juni 2012 gegen St. Martin<br />
das Ticket für die 1. Klasse löste. Im Herbst ist die<br />
Mannschaft wieder in der 1. Klasse des Oberösterreichischen<br />
Fußballverbandes vertreten. Die Derbys<br />
Bürgermeister-Sprech stunden im<br />
Stadtamt Neu<br />
Mittwoch von 8 bis 11 Uhr<br />
Jeden zweiten Donnerstag<br />
von 16 bis 18 Uhr<br />
Um telefonische Voranmeldung wird ersucht<br />
(Telefon 840-129, Frau Maurer)<br />
Meine E-Mail-Adresse<br />
buergermeister@ansfelden.at<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
gegen die Union <strong>Ansfelden</strong> werden in der nächsten<br />
Saison sicherlich ein echtes sportliches Highlight in<br />
der Sportstadt <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Nicht verabsäumen möchte ich aber auch, Barbara<br />
und Jürgen Tobisch zu ihrem Landesmeistertitel im<br />
Taekwondo zu gratulieren!<br />
Ich wünsche allen Schülern/-innen und deren Eltern<br />
sowie allen Studierenden schöne Ferien, eine nicht zu<br />
lernintensive Zeit und hoffentlich einige schöne Tage<br />
im Kreise ihrer Liebsten! Jenen, die nach diesem<br />
Sommer in das Berufsleben einsteigen oder ein Studium<br />
beginnen, einen guten Start in einen neuen Lebensabschnitt!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 3<br />
Ihr<br />
Bgm. Manfred Baumberger
Aus dem Gemeinderat<br />
Kremspark wurde durch die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> angekauft<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 10. Mai 2012 mehrheitlich den<br />
Ankauf des Kremsparks sowie des Radwegs<br />
entlang des Kremsparks. Nach<br />
eingehenden Verhandlungen mit dem<br />
Land Oberösterreich kauft die Immobilien<br />
GmbH der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
den Kremspark um 300 000<br />
Euro an. Der Radweg wird durch die<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> um 26 000<br />
Euro angekauft.<br />
Nachhaltige Aufwertung der<br />
Lebensqualität in <strong>Ansfelden</strong><br />
Für die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> und<br />
insbesondere die Schule der grünen<br />
Berufe in Ritzlhof hat die Gartenschau<br />
einen nachhaltigen Nutzen gebracht.<br />
Der Kremspark bleibt als öffentlicher<br />
Park der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>,<br />
auch die Gärten sind nach der Gartenschau<br />
als Praxisgelände der Schulen für<br />
4<br />
die Allgemeinheit zugänglich. Die Planung<br />
und Konzeption erfolgte durch<br />
DI Otmar Stöckl. Alle Staudenbeete<br />
sowie die Themengärten bleiben erhalten.<br />
Der großzügige Spielplatz mit<br />
Hecht und Wasserbaustelle sowie<br />
sämtliche Fitnessgeräte und der Funcourt<br />
mit Beachvolleyballplatz bleiben.<br />
Das Landesgut Ritzlhof bzw. die Schulen<br />
der grünen Berufe werden den<br />
Bereich rund um die Themengärten<br />
weiterhin pflegen und öffentlich zugänglich<br />
erhalten. Interessierte können<br />
ebenso wie potentielle Kunden/-innen<br />
von Galabaubetrieben diesen begeh -<br />
baren Gartenbereich besichtigen und<br />
nutzen.<br />
Das Gelände, von der renaturierten<br />
Krems bis zum Klangvulkan, lädt auch<br />
künftig Gartenliebhaber/-innen und<br />
Erholungssuchende zum Besuch ein.<br />
Die „Sinfonie in Grün“ klingt somit<br />
auch in Zukunft weiter.<br />
2. Finanzierungsplan für die Erweiterung des<br />
Amtsgebäudes wurde beschlossen<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 21. Juni 2012 den 2. Finanzierungsplan<br />
für die Erweiterung des<br />
Amtsgebäudes mit Bibliothek, anteiligen<br />
Pkw-Abstellflächen und Nahverkehrsdrehscheibe.<br />
Nachdem einige ursprünglich vorgesehene<br />
Räumlichkeiten von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> nach Überarbeitung<br />
des Nutzungskonzepts nicht angemietet<br />
wurden, ist das Finanzierungsvolumen<br />
gegenüber dem 1. Finanzierungsplan<br />
maßgeblich gesunken.<br />
Vor Baubeginn der Erweiterung wurden<br />
im Amt Alt einige bauliche Änderungen<br />
vorgenommen: So wurden unsere<br />
IT auf den Stand der Technik<br />
ausgebaut und eine Sicherheitseinhausung<br />
errichtet. Unsere Bürgerservicestelle<br />
wurde nach der Neukonzeptionierung<br />
um einen Büroraum erweitert<br />
und neu gestaltet.<br />
Am 29. Juni fand im Stadtzentrum<br />
Neu ein Tag der offenen Tür statt.<br />
Zahlreiche Gemeindebürger-/innen<br />
nutzten dabei die Möglichkeit<br />
die neuen Räumlichkeiten samt<br />
Stadtbibliothek zu besichtigen. In<br />
der nächsten Gemeindezeitung<br />
finden Sie darüber einen umfassenden<br />
Bericht.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Neubau Kindergarten<br />
<strong>Ansfelden</strong><br />
Von unserem Stadtrat wurde in der Sitzung<br />
vom 13. Dezember 2011 DI Karl<br />
Hartl aus Linz beauftragt, ein statisches<br />
Gutachten über den Bauzustand<br />
des Kindergartens <strong>Ansfelden</strong> zu erstellen.<br />
Nachdem dieses Gutachten nun<br />
seit 8. Mai 2012 vorliegt, wurde dieses<br />
Thema in der Gemeinderatssitzung<br />
vom 10. Mai 2012 behandelt und einstimmig<br />
folgende Vorgehensweise beschlossen:<br />
Eine Generalsanierung des<br />
Kindergartens erscheint nicht mehr<br />
sinnvoll, ein Neubau wird empfohlen.<br />
Diesbezüglich soll mit dem Land<br />
Oberösterreich eine grundsätzliche<br />
Klärung herbeigeführt werden. Mit der<br />
Frage des neuen Standorts dieser wichtigen<br />
Kinderbetreuungseinrichtung<br />
beschäftigen sich derzeit unsere Gremien.<br />
Winterdienst-Richtlinie<br />
für Schneeräumung<br />
und Streuung<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 21. Juni 2012 die Anwendung<br />
einer neuen Richtlinie: Der Winterdienst,<br />
die Schneeräumung und Streuung<br />
sollen demnach unter weitgehender<br />
Beibehaltung der bisherigen<br />
Standards erfolgen.<br />
Oral History Projekt<br />
In den letzten beiden Jahren wurde die<br />
Idee entwickelt, im Rahmen eines Oral<br />
History Projekts die Geschichte des<br />
Lagers Haid filmisch aufzuarbeiten<br />
und zu dokumentieren. Dies soll insbesondere<br />
durch Befragung der letzten<br />
Zeitzeugen erfolgen. Daten, Fakten<br />
und Zahlen sollen filmisch umgesetzt<br />
werden. Entsprechende Beschlüsse<br />
wurden im Jahr 2011 von unserem<br />
Gemeinderat gefasst.<br />
Die Firma rubicom wurde mit dem<br />
Auftrag betraut und es wurden von dem<br />
Unternehmen auch bereits erste Teilleistungen<br />
erbracht. So wurde z. B. ein Ankündigungstrailer<br />
angefertigt und Zeitzeugen<br />
beim Haider Treffen im August<br />
2011 filmisch dokumentiert.
Feuerwehr<br />
Großübung der Ansfeldner Feuerwehren beim<br />
neuen Stadtzentrum<br />
Die vier Feuerwehren der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> hielten am 19.<br />
April 2012 eine Großübung beim<br />
neuen Stadtzentrum ab, bei der<br />
der Ernstfall einer Evakuierung<br />
der Gemeindebediensteten und<br />
der im Amt befindlichen Bürger/<br />
-innen geprobt wurde. Vielen<br />
Dank den ehrenamtlichen Helfern/-innen<br />
und Einsatzkräften für<br />
diesen tollen Einsatz!<br />
Um Punkt 17.30 Uhr ging der Brandalarm<br />
im neuen Stadtzentrum Haid<br />
los. Ein Brand hatte sich im Vorraum<br />
des neuen Bürgermeisterbüros gebildet.<br />
Gott sei Dank handelte es sich bei<br />
diesem Alarm „nur“ um eine Übungsannahme.<br />
Rauch dringt aus den Oberluken im zweiten<br />
Obergeschoß des Stadtzentrums Neu.<br />
Ernstfall einer Evakuierung<br />
geprobt<br />
Die Feuerwehren der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> probten mit den Kollegen/<br />
-innen der Nachbarfeuerwehren sowie<br />
mit dem Roten Kreuz und der Polizeiinspektion<br />
<strong>Ansfelden</strong> den Ernstfall einer<br />
Räumungsübung.<br />
Sämtliche Bediensteten im neuen und<br />
alten Amtsgebäude sowie in der Stadtbibliothek<br />
sowie die im Amt befindli-<br />
Lagebesprechung zwischen den Rettungskräften,<br />
dem ehemaligen Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
OBR Walter Sonnberger,<br />
Einsatzleiter Ing. Martin Ilich und HBI<br />
Walter Ehrentraut, dem Kommandanten<br />
der FF <strong>Ansfelden</strong> (v. l.)<br />
Anhand von Listen wurde eruiert, ob alle<br />
Kollegen/-innen evakuiert wurden.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
chen Bürger/-innen wurden evakuiert.<br />
Zudem wurde eine Gemeinderatssitzung<br />
im neuen Sitzungssaal im Stadtzentrum<br />
simuliert.<br />
Die Atemschutztrupps leisteten tolle Arbeit.<br />
20 Gemeinderäte/-innen beteiligten<br />
sich mit Bgm. Manfred Baumberger<br />
an dieser Übung. Sie waren im Saal<br />
eingeschlossen und konnten schließlich<br />
mittels Atemschutz und Fluchthauben<br />
„gerettet“ werden. Außerdem<br />
wurde angenommen, dass sich auch etliche<br />
Verletzte im gesamten Gebäude<br />
befinden. Sie alle fanden den „Weg ins<br />
Freie“. Die Übung war gelungen,<br />
Schwachstellen konnten eruiert und<br />
sollen nun beseitigt werden. Die engagierten<br />
Helfer/-innen konnten ihr<br />
Wissen und Können am neuen Objekt<br />
anwenden und ausbauen!<br />
Die Übungsleitung hatte dankenswerterweise<br />
Ing. Martin Ilich, Kamerad<br />
der FF <strong>Ansfelden</strong>, übernommen. An<br />
der Übung waren etwa 150 Einsatzkräfte<br />
beteiligt.<br />
150 Einsatzkräfte nahmen an der Übung<br />
teil.<br />
Unser herzlicher Dank gilt allen, die<br />
diese Übung so professionell vorbereitet<br />
und durchgeführt haben. Die Verantwortlichen<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
konnten wertvolle Erkenntnisse<br />
für den Ernstfall gewinnen!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 5
6<br />
Integration<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Gemeinsames Picknick im Park<br />
80 Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen verbrachten schöne Stunden im Stadtpark Haid<br />
Rund 80 Menschen folgten der Einladung<br />
und belebten am 3. Juni beim<br />
zweiten gemeinsamen „Picknick im<br />
Park“ den Stadtpark Haid. Unter dem<br />
Motto „Es ist genug für alle da“ luden<br />
der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf,<br />
die Volkshilfe OÖ, F<strong>MB</strong><br />
Büro Haid und die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> zum gemeinsamen Feiern<br />
ein. Dabei tauschte man nicht nur rege<br />
Speisen und Getränke, sondern<br />
auch Gedanken und Ideen.<br />
Das Organisationsteam zeigt sich hoch<br />
erfreut über den guten Anklang der<br />
Jugendkochbuch der Nationen in <strong>Ansfelden</strong><br />
Junge Menschen aus der HS <strong>Ansfelden</strong> kochen bunte Rezepte<br />
V. l.: StR in Renate Heitz, Mag. Gregor Kraftschik, Mag. Fritz Käferböck-Stelzer, Mag. a Efrossini<br />
Eleonora Langaditis, Vbgm. in Andrea Hettich, GR Christian Ilich, StR in Melitta Ilich<br />
Ein tolles Projekt, das einen wichtigen<br />
Integrationsbeitrag leisten kann, ist<br />
derzeit in der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
im Entstehen – ein Jugend-Integrationskochbuch.<br />
Dabei kochen<br />
Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund<br />
unter Anleitung von Markus<br />
Krassnitzer aus Fleckendorf gemeinsam<br />
ihre Lieblingsrezepte aus der<br />
Heimat.<br />
Das gemeinsame Kochen ist nicht nur<br />
ein einzigartiger Integrationsbeitrag<br />
eines jeden Einzelnen, sondern bringt<br />
auch Aufklärung und Wertschätzung<br />
in Bezug auf selbst gemachtes Essen<br />
mit sich.<br />
Aktion. „Beim Picknick auf einem der<br />
schönsten Plätze der Stadt haben die<br />
Menschen eindrucksvoll unter Beweis gestellt,<br />
dass in <strong>Ansfelden</strong> Platz für Vielfalt<br />
ist und ein gutes Zusammenleben dort<br />
funktionieren kann wo Menschen auf -<br />
einander zugehen“, so Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger. Unter den Besuchern<br />
und Besucherinnen wurden neben<br />
der Landtags abgeordneten Roswitha<br />
Bauer, Bür germeister Manfred<br />
Baumberger, Vizebürgermeisterin Andrea<br />
Hettich, Stadträtin Renate Heitz<br />
und Stadträtin Melitta Ilich auch Mitglieder<br />
aus dem Gemeinderat gesehen.<br />
Rathauswirt Toni Blum und Pfarrer Josef<br />
Pichler trugen mit Speis und Trank<br />
ebenso zum guten Gelingen bei.<br />
Mitglieder des Kulturausschusses<br />
auf Besuch<br />
Am 19. Mai 2012 machte das Projekt<br />
in <strong>Ansfelden</strong> Station. Sechs Jugendliche<br />
aus der Hauptschule <strong>Ansfelden</strong><br />
kochten dabei in der Schauküche des<br />
Möbelhauses KIKA leckere Zwiebelsuppe,<br />
bunten Salat mit Mango und<br />
Rindfleisch und als Nachspeise einen<br />
Apfelstrudel. Aus dem Kulturausschuss<br />
besuchten StR in Renate Heitz, GRE
Integration<br />
Mag. Gregor Kraftschik sowie GR<br />
Helmut Atzlinger das Team und überzeugten<br />
sich vom guten Gelingen des<br />
wegweisenden Projektes. Auch Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger schaute<br />
vorbei und lobte die gelungenen Kreationen<br />
der jungen Menschen.<br />
Wertschätzung und<br />
Nahrhaftigkeit<br />
Markus Krassnitzer ist selbst gelernter<br />
Koch und heute in der offenen Jugendarbeit<br />
tätig. Die Zubereitung und der<br />
Verzehr von frischem und nahrhaftem<br />
Essen hat für ihn immer noch einen<br />
hohen Stellenwert. Im Rahmen des<br />
Prozesses „Zusammenleben in <strong>Ansfelden</strong>“<br />
wertschätzt die Stadtgemeinde<br />
das Engagement von Herrn Krassnitzer.<br />
Projekt „Samenkorn“ in <strong>Ansfelden</strong> gestartet<br />
Persönliche Stärkung und regionale Verknüpfung<br />
Menschen, die nach <strong>Ansfelden</strong> zuwandern,<br />
haben es schwerer einen Zugang<br />
zu Bildung, zum Arbeitsmarkt, zu Gesundheitseinrichtungen,<br />
zu Ämtern<br />
und Behörden und zu neuen Freunden/-innen<br />
zu finden. Die Gründe dafür<br />
sind vielfältig: Oft ist es so, dass jemand<br />
der neu hinzukommt einfach<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Jürgen Aichholzer (Bildmitte) gemeinsam mit StR in Renate Heitz, Mag. Gregor Kraftschik<br />
und Markus Krassnitzer samt den jungen, engagierten Menschen beim Showkochen im Möbelhaus<br />
KIKA für das Jugendkochbuch der Nationen (Bildquelle: Clemens Mayrhofer, lizenziert<br />
unter CC-BY)<br />
„niemanden kennt“. Um ein gutes Zusammenleben<br />
zu fördern, unterstützt<br />
die Stadtgemeinde das Projekt „Samenkorn“,<br />
ein Vernetzungs- und Multiplikatorenprojekt<br />
des Vereines Frauen<br />
im Trend. Am 25. Mai 2012 trafen<br />
sich dazu die Teilnehmerinnen in <strong>Ansfelden</strong>.<br />
V. l.: Die Lotsinnen Daniela Schweiger, Nadira Todorovic, Sneja Lemmerer und Nurcihan<br />
Aksu mit der pädagogischen Leiterin Mag. a Helga Polland<br />
Lotsinnen für eine gute<br />
Verwurzelung<br />
Im Projekt „Samenkorn“, das durch<br />
Vizebürgermeisterin Andrea Hettich<br />
intiiert wurde, werden bereits gut integrierte<br />
Frauen mit Migrationshintergrund<br />
zu sogenannten „Lotsinnen“<br />
ausgebildet. Die jungen Frauen erhalten<br />
dabei das „Handwerkszeug“, sich<br />
in Workshops mit anderen asylberechtigten<br />
Frauen und Migrantinnen auszutauschen<br />
und sich gegenseitig bei der<br />
Verwurzelung in ihrer Heimatgemeinde<br />
helfen zu können. In regelmäßigen<br />
Treffen werden Themen wie Bildung,<br />
Beruf, Sprache, Gesundheit und Finanzen<br />
an die Zielgruppe weitergegeben.<br />
Beide Seiten profitieren davon<br />
Durch die Ausbildung und Befähigung<br />
der Teilnehmerinnen fördert das Projekt<br />
nachhaltige und selbstständige<br />
Teilnahme der Frauen am gesellschaftlichen<br />
und sozialen Leben in <strong>Ansfelden</strong>.<br />
„Eine gute Verwurzelung in der<br />
neuen Heimatgemeinde hat auch für die<br />
Mehrheitsbevölkerung Vorteile“, ist Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger überzeugt.<br />
4052 ANSFELDEN<br />
Ritzlhofstraße 42<br />
Telefon 07229/88398-0, Fax 31<br />
E-Mail: office@traussner-bau.at<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 7
8<br />
Straßenbau, Wirtschaftshof<br />
Sehr geehrte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />
Vbgm.<br />
Karl Pichler,<br />
Straßenausschuss<br />
Wie seit längerem ersichtlich, wird<br />
derzeit von der Straßenmeisterei des<br />
Landes Oberösterreich die Salzburger<br />
Straße von der Abfahrt A1 bis zur<br />
B139 für die Sanierung des Fahrbahnbelages<br />
vorbereitet. Nach erfolgter<br />
Gehsteigsanierung wird in der ersten<br />
Augustwoche 2012 der gesamte Verkehr<br />
in diesem Bereich gesperrt, damit<br />
die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten<br />
in einem Zug durchgeführt werden<br />
können. Da diese Arbeiten auch sehr<br />
lärmintensiv sind, ersuche ich jetzt<br />
schon um Ihr Verständnis. Der Busbetrieb<br />
wird durch die Verlegung der<br />
Haltestellen aufrechterhalten. Durch<br />
einen Umleitungsplan werden die Zu-<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 10. Mai 2012 mehrheitlich Ersatzbeschaffungen<br />
für den Fuhrpark des<br />
Müllbetriebes. Aufgrund der unverhältnismäßig<br />
hohen Reparaturaufwendungen<br />
beim bestehenden Fuhrpark<br />
sind folgende drei Ersatzbeschaffungen<br />
für den weiteren Betrieb vonnöten:<br />
Dreiachs-Müllwagen MAN<br />
Type TGS 28 360 mit<br />
MUT Aufbau 205-17<br />
Der jetzige Zweiachs-Müllwagen ist<br />
am Ende seiner technischen Lebenszeit<br />
und daher aus dem Fuhrpark aus -<br />
zuscheiden. Als Ersatz hat man sich<br />
nunmehr über die bestehenden Rahmenverträge<br />
der BBG (Bundesbeschaffungs<br />
GmbH) für einen Dreiachs-<br />
Müllwagen mit dem Fahrgestell MAN<br />
Type TGS 28 360 und dem Aufbau<br />
MUT Type 205 mit 17 m³ entschieden.<br />
fahrtsmöglichkeiten für Einsatzfahrzeuge<br />
gewährleistet.<br />
Asphaltierungsarbeiten in der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
Weiters wurde im Stadtzentrum Haid<br />
nach der Verlegung der Fernwärme -<br />
leitungen bereits mit dem Verschluss<br />
der Künetten durch Aufbringen eines<br />
Fein asphaltes begonnen. Insgesamt<br />
werden ca. 3000 m² Feinasphaltflächen<br />
im Bereich der Fernwärmekünetten<br />
bis September 2012 fertiggestellt.<br />
Mit diesen Straßenbaumaßnahmen<br />
wird eine mehrjährige Baustellensitu -<br />
ation im Bereich des Ortsteiles Haid<br />
abgeschlossen. In den neuen Wohnsiedlungen<br />
Laaher Straße und Fürsten-<br />
Mit einem Dreiachs-Fahrzeug ist zum<br />
einen eine deutlich höhere Nutzlast<br />
möglich, zum anderen können steigende<br />
Müllmengen – bedingt durch weitere<br />
Betriebsansiedelungen und das Bevölkerungswachstum<br />
– dadurch besser<br />
bewältigt werden.<br />
Zweiachs-Lkw MAN Type TGS<br />
18 400 mit Dreiseitenkipper,<br />
Verladekran und Winterdienst ausrüstung<br />
Der bisher für die Gartenabfallentsorgung<br />
(und fallweise im Winterdienst)<br />
eingesetzte Dreiachs-Lkw 33S40 ist<br />
ebenso am Ende seiner technischen Lebenszeit.<br />
Als Ersatz wurde nunmehr über die bestehenden<br />
Rahmenverträge der BBG<br />
(Bundesbeschaffungs GmbH) ein<br />
Zweiachs-Lkw MAN Type TGS<br />
18 400 mit Dreiseitenkipper, Verladekran<br />
und Winterdienstausrüstung zusammengestellt.<br />
Ein Zweiachs-Lkw<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Straßenreferent Vbgm. Karl Pichler und Alfred<br />
Ramler von unserer Bauabteilung überzeugen<br />
sich vom Baufortschritt.<br />
straße/Asternweg ist aufgrund des Baufortschrittes<br />
und durch den Bezug der<br />
ersten Häuser anstelle der Baustraße<br />
ein Straßenunterbau bis Herbst 2012<br />
herzustellen.<br />
Ihr<br />
Karl Pichler<br />
Vizebürgermeister u. Straßenreferent<br />
Telefon 0674/3137544<br />
E-Mail: karl.pichler2@liwest.at<br />
ACHTUNG – Straßensperre:<br />
Erste Augustwoche 2012<br />
Straßensperre von der Abfahrt A1<br />
in Haid bis zur B 139<br />
Um Verständnis wird ersucht!<br />
Müllwagen, Lkw mit Kran und Pritschenwagen werden angekauft<br />
bringt wesentlich größere Einsatzmöglichkeiten<br />
im Winterdienst bei einer<br />
nur geringfügig kleineren Ladefläche<br />
für die Gartenabfallentsorgung.<br />
Pritschenfahrzeug für den Bereich<br />
Stadtreinigung/Abfallkörbe<br />
Das Kleinfahrzeug Mule Kawasaki<br />
(zweisitziger Transporter mit kleiner<br />
Ladefläche) ist aufgrund des sehr hohen<br />
Alters sehr reparaturanfällig. Bei<br />
der §57a-Überprüfung 2011 wurden<br />
schwere Mängel festgestellt, die nur<br />
noch notdürftig behoben werden können.<br />
Daher entschied man sich nunmehr für<br />
den Ankauf einer VW Pritsche Entry<br />
TDI mit Doppelkabine. Dieses Fahrzeug<br />
bietet nicht nur Platz für sechs Personen,<br />
sondern auch weitaus bessere<br />
Einsatzmöglichkeiten beim Transport<br />
von Werkzeug, Material und Personen.<br />
Der Ankauf erfolgt gemäß dem Bestbieter-Angebot.
Integration<br />
Interkultureller Dialog in der Schule<br />
Dolmetscher erleichtern Kommunikation zwischen den Menschen<br />
Frau Banu Ciftci vom Institut Interkulturelle Pädagogik unterstützt die Lehrkraft, Frau Basler,<br />
und die Mutter, Frau Yagci, im Gespräch über die schulischen Leistungen ihres Sohnes.<br />
Die Ansfeldner Bevölkerung ist vielfältig.<br />
Schon seit Jahrzehnten leben in der<br />
Brucknerstadt Menschen mit verschiedenen<br />
kulturellen und sprachlichen<br />
Hintergründen friedlich zusammen.<br />
Diese Vielfalt bringt viele positive Aspekte<br />
für die wachsende Stadt, bedarf<br />
jedoch auch einer zielgerichteten Gemeindearbeit.<br />
Seit 2010 befasst sich<br />
die Stadtgemeinde im Prozess „Zusammenleben<br />
in <strong>Ansfelden</strong>“ mit der Optimierung<br />
dieser Ressourcen.<br />
Interkultureller Dialog in der Schule<br />
– über die Sprachgrenzen hinweg<br />
Am 10. Mai 2012 fand in der Neuen<br />
Mittelschule Haid ein Elternsprechtag<br />
statt. Auf Initiative des Arbeitskreises<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
„Bildung“ besteht seit Jahresanfang das<br />
Angebot an Eltern mit weniger guten<br />
Kenntnissen in der deutschen Sprache,<br />
Dolmetscher zu den Beratungen in der<br />
Schule hinzuzuziehen. Das Angebot<br />
erfolgt dabei in Kooperation mit den<br />
Fachkräften des Institutes für Interkulturelle<br />
Pädagogik der Volkshochschule<br />
Oberösterreich.<br />
Erleichterung für alle Seiten<br />
„Das Angebot trägt zu einem besseren<br />
Verständnis zwischen verschiedenen<br />
Sprachräumen bei. Es freut mich, dass<br />
nun Eltern, die ihren Erziehungsauftrag<br />
ernst nehmen wollen, sich jedoch bisher<br />
gescheut haben zum Elternsprechtag zu<br />
kommen, nun die Möglichkeit dazu<br />
haben. Unterschiedliche Sprachen sollen<br />
kein Hindernisgrund sein“, so Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger. Sozial -<br />
referentin Vizebürgermeisterin Andrea<br />
Hettich ergänzt: „Das Angebot, welches<br />
auf Anregung der Lehrerschaft in den<br />
Schulen installiert wurde, ist eine Erleichterung<br />
für Lehrer und Eltern. Davon<br />
profitiert die Schulgemeinschaft als<br />
Ganzes, vor allem die Kinder.“<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 9
Personelles<br />
Bezirkshauptmann Mag. Manfred Hageneder<br />
zu Besuch in <strong>Ansfelden</strong><br />
V. l.: Stadtamtsdir.-Stv. in Mag. a Edeltraud Gallner, Bezirkshauptmann Mag. Manfred Hageneder,<br />
Bgm. Manfred Baumberger, Doris Repa (Stadtbibliothek) und Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Wilhelm Wilfinger<br />
Seit 1. März 2012 hat der Bezirk<br />
Linz-Land einen neuen Bezirkshauptmann:<br />
Mag. Manfred Hagen<br />
eder, seit 1991 als ausgezeichneter<br />
Jurist im Landesdienst beschäftigt,<br />
folgte Hofrat Dr. Rudolf<br />
Doleschal nach. Am 25. April war<br />
er zu Gast in <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Hohen Besuch konnte Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger am 25. April<br />
2012 bei sich im Bürgermeisterbüro<br />
empfangen: Mag. Manfred Hageneder,<br />
der neue Bezirkshauptmann von Linz-<br />
Land, stattete unserem Stadtoberhaupt<br />
einen Besuch ab. Gemeinsam mit<br />
Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger<br />
und dessen Stellvertreterin<br />
10<br />
Mag. a Edeltraud Gallner konnte sich<br />
der neue Chef über 22 Gemeinden einen<br />
Einblick in das neue Stadtzentrum<br />
Haid verschaffen. Höhepunkt seines<br />
Besuchs war mit Sicherheit die Stippvisite<br />
in der neuen Stadtbibliothek.<br />
Wichtige Themen wie die Entwicklung<br />
des Bezirks Linz-Land, die Zukunft<br />
der Bezirkshauptmannschaften<br />
und Gemeinden sowie die Schaffung<br />
der nötigen Strukturen für die immer<br />
älter werdende Bevölkerung konnten<br />
zusammen erörtert werden.<br />
Wir wünschen dem neuen Bezirkshauptmann<br />
für seine Tätigkeit alles<br />
Gute und möchten uns auf diesem<br />
Wege bei Hofrat Dr. Rudolf Doleschal<br />
für die langjährige, stets konstruktive<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
DRUCKEREI UND PAPIERVERARBEITUNG<br />
Fast so erholsam wie Urlaub! AUFTRAGSABWICKLUNG MIT STIEPEL<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Langjähriger Jurist mit<br />
aus gezeichneten Fachkenntnissen<br />
Mag. Manfred Hageneder trat 1991 in<br />
den Landesdienst ein. Als Jurist arbeitete<br />
er in der Finanzabteilung sowie in<br />
Gemeinderechts-, Finanz- und Wirtschaftsangelegenheiten.<br />
Seit 2009 arbeitete<br />
er in der Abteilung Naturschutz.<br />
Überdies ist der neue Bezirkshauptmann<br />
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Eurotherme Bad Schallerbach.<br />
Der gebürtige Mollner ist<br />
verheiratet, Vater zweier Töchter im<br />
Alter von 17 und 22 Jahren.<br />
Als seine größten Herausforderungen<br />
betrachtet er die Schaffung neuer<br />
Strukturen für die immer älter werdende<br />
Bevölkerung. Auch die Stellung der<br />
Familien ist ihm ein besonderes Anliegen.<br />
Den Betrieben möchte er noch<br />
mehr Service bieten, um ihre Standorte<br />
im Bezirk sichern und stärken zu können.<br />
Interessant ist für ihn das große<br />
Spannungsfeld des dynamischen Bezirks<br />
Linz-Land, das sich zwischen<br />
ländlichen Kleingemeinden und dynamischen<br />
Städten wie <strong>Ansfelden</strong>, Traun<br />
und Leonding darstellt.<br />
Nachtruhe ab 22 Uhr!<br />
Die Zeit des Grillens hat angefangen<br />
und so manche/-r übersieht die<br />
absolute Nachtruhe ab 22 Uhr.<br />
Dies widerspricht den Anrainerrechten.<br />
Wir ersuchen Sie im Interesse einer<br />
Nacht- und Wochenendruhe um<br />
Beachtung dieser Bestimmung!<br />
STIEPEL DRUCKEREI UND PAPIERVERARBEITUNG G<strong>MB</strong>H<br />
A-4050 TRAUN, HUGO-WOLF-STRASSE 14<br />
T. +<strong>43</strong>.732.370 840, WWW.STIEPEL.AT
Personelles<br />
Professor i. R. Konsulent Mag. Josef Friedhuber<br />
wurde Silbernes Ehrenzeichen verliehen<br />
Sitzend, v. l.: LH-Stv. Josef Ackerl, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Prof. i. R. Konsulent<br />
Mag. Josef Friedhuber mit Gattin Aleksandra, Bgm. Manfred Baumberger sowie Mag. a<br />
Gertraud Jahn (Klubobfrau der SPÖ Oberösterreich)<br />
Stehend: Gerda Weichsler-Hauer (Zweite Präsidentin des Oö. Landtags), Dr. Karl Frais<br />
(SPÖ-Klubobmann und Vorsitzender der Österr. Naturfreunde), LAbg. Gisela Peutlberger-<br />
Naderer und NR a. D. Helmut Dietachmayr<br />
Am 30. April wurde Prof. i. R. Konsulent<br />
Mag. Josef Friedhuber von Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer das<br />
Silberne Ehrenzeichen für Verdienste<br />
um die Republik Österreich verliehen.<br />
Bgm. Manfred Baumberger wohnte<br />
der Feier bei und überbrachte die besten<br />
Glückwünsche der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>.<br />
Der ehemalige AHS-Professor für Biologie,<br />
Professor an der Pädagogischen<br />
Hochschule sowie Lehrbeauftragter<br />
und Ausbildungsleiter für Instruktorenausbildung<br />
Alpin und Hochalpin in<br />
der Bundessportakademie Linz, Konsulent<br />
Mag. Josef Friedhuber, ist seit<br />
50 Jahren Mitglied der Naturfreunde.<br />
Zahlreiche Funktionen als Jugendreferent,<br />
Landesalpinreferent oder als jahrzehntelanger<br />
Bundesreferent für Bergsteigen<br />
zeigen einmal mehr sein hohes<br />
Engagement und seine Begeisterung<br />
für die Natur. Der Geehrte ist zudem<br />
seit 1999 Mitglied im Präsidium und<br />
fungiert seit 2005 als stellv. Vorsitzender<br />
der Naturfreunde Österreich.<br />
Konsulent Friedhuber war immer wieder<br />
Motor für Erneuerungen im Bereich<br />
des alpinen Ausbildungswesens,<br />
war mehrmals Expeditionsleiter in<br />
Südafrika und Südamerika und ist<br />
durch seine Mitarbeit bei zahlreichen<br />
Dokumentationen, unter anderem für<br />
die ORF-Sendungen „Land der Berge“<br />
und „Universum“, weit über die Grenzen<br />
unseres Landes bekannt.<br />
Der Gewinner der „Goldenen Kamera“<br />
beim Internationalen Filmfestival<br />
in Graz und der „Goldenen Romy“ als<br />
Spezialpreis für außergewöhnliche<br />
Filmdokumentationen hat sich durch<br />
seine exzellente Arbeit rund um den<br />
Naturschutz nachhaltige Verdienste erworben.<br />
Mag. Friedhuber, der vor einigen Jahren<br />
auch mit dem Kulturehrenzeichen<br />
der Stadt <strong>Ansfelden</strong> gewürdigt wurde,<br />
ist nicht nur in unserer Gemeinde auch<br />
für seine überaus eindrucksvollen Vorträge<br />
und Dokumentationen zum Begriff<br />
geworden. Zu Recht kann er auch<br />
stolz auf seine hervorragenden Berichte<br />
und sein Bildmaterial sein.<br />
So konnte er sich vor kurzem beim internationalen<br />
BBC-Naturfotografen-<br />
Wettbewerb unter 48 000 Einsendungen<br />
unter die Top 10 platzieren,<br />
ebenso landete er schon mehrfach<br />
beim großen deutschen Naturfotografenwettbewerb<br />
auf den vordersten<br />
Plätzen.<br />
Prof. i. R. Konsulent Mag. Josef Friedhuber<br />
wurde am 26. Februar 1948 geboren.<br />
Er ist verheiratet und Vater der<br />
beiden Söhne Günter und Gernot.<br />
Wir gratulieren ihm zur Verleihung des<br />
Silbernen Ehrenzeichens ganz herzlich<br />
und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit<br />
und alles Gute sowie viel Erfolg<br />
bei seinen Reisen und Vorträgen.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Berufstitelverleihung<br />
Am Mittwoch, dem 30. Mai 2012, erfolgte<br />
im Steinernen Saal des Landhauses<br />
die Berufstitelverleihung an Lehrkräfte<br />
und Direktoren/-innen.<br />
Stadträtin Renate Heitz konnte dabei<br />
folgenden Personen die Glückwünsche<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> überbringen:<br />
VD Alfred Wiesinger, Direktor der VS<br />
Haid, zum Titel „Oberschulrat“,<br />
VD Gabriele Stütz, Direktorin der VS<br />
<strong>Ansfelden</strong>, zum Titel „Schulrätin“ und<br />
VL Gertrude Steininger von der VS<br />
<strong>Ansfelden</strong> zum Titel „Schulrätin“ (v. l.<br />
n. r.).<br />
fbz@eduhi.at<br />
Abend- und<br />
Vormittagskurse!<br />
Erwachsenenbildung an der<br />
Höheren land- und forstwirtschaftlichen<br />
Schule St. Florian<br />
EDV – Sprachen – Rhetorik<br />
Kochen – Tanzen<br />
Fitness – Entspannung<br />
eigene EDV für Seniorenkurse<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
telefonisch unter 0664/83 25 700<br />
oder jederzeit unter<br />
www.florianer-bildung.at<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 11
Smurfit Kappa Nettingsdorfer weiht neues<br />
Feuerwehrfahrzeug<br />
Künftig sind Österreichs erfolgreichster<br />
Wellpapperohpapiererzeuger und<br />
die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> für Einsätze<br />
aller Art noch besser gerüstet.<br />
Mit dem am Pfingstsamstag, dem<br />
26. Mai 2012, geweihten neuen Feuerwehrfahrzeug<br />
RLF 3000 kann die vielfach<br />
ausgezeichnete Nettingsdorfer Betriebsfeuerwehr<br />
bei Notsituationen<br />
noch schneller und effektiver helfen.<br />
Das Unternehmen leistet damit einen<br />
weiteren Beitrag zum kontinuierlichen<br />
Ausbau des hohen Sicherheitsstandards<br />
für den Betrieb und das Umfeld. Rund<br />
250 Gäste waren bei der feierlichen<br />
Übergabe in Nettingsdorf dabei.<br />
„Roter Riese“ für noch mehr<br />
Sicherheit<br />
Mit dem „roten Riesen“ hat sich die<br />
Nettingsdorfer Papierfabrik einen echten<br />
Spezialisten im Rettungswesen zugelegt.<br />
Das neue Rüstlöschfahrzeug<br />
mit technischer Bergeausrüstung verfügt<br />
über eine in Österreich noch sehr<br />
wenig verbreitete Druckluftschaumanlage<br />
mittels Kompressor am Fahrzeug.<br />
Damit können alle Arten von Gummiund<br />
Metallbränden effizient und rasch<br />
gelöscht werden.<br />
„Unsere wachsenden Aufgaben bringen<br />
natürlich auch steigende Anforderungen<br />
12<br />
Betriebsfeuerwehr – Nettingsdorfer<br />
V. l.: Pfarrer Georg Atzlesberger, BTF-Kommandant Roland Rucker, Fahrzeugpatin Dr. in<br />
Christina Ortner (Umweltbeauftragte Smurfit Kappa Nettingsdorfer), technischer Direktor<br />
DI Günter Hochrathner, oö. Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, Vbgm. in<br />
Andrea Hettich und Vbgm. Karl Pichler<br />
an Mensch und Technik. Mit unserem<br />
neuen Fahrzeug können wir künftig bei<br />
den unterschiedlichsten Einsätzen noch<br />
raschere Hilfe am neuesten Stand der<br />
Technik gewährleisten“, sagt BTF-Kommandant<br />
Roland Rucker, der mit seinen<br />
35 Kollegen rund 70 Einsätze pro<br />
Jahr bewältigt.<br />
Klares Bekenntnis zur regionalen<br />
Sicherheit<br />
Der erfolgreiche Papiererzeuger investierte<br />
für das moderne Rüstlöschfahrzeug<br />
360 000 Euro. „Für uns ist diese<br />
Investition ein klares Standortbekenntnis<br />
in die regionale Sicherheit und eine<br />
Wertschätzung für die 35 engagierten<br />
Florianijünger unserer Betriebsfeuerwehr.<br />
Als regionales Leitunternehmen,<br />
attraktiver Arbeitgeber und Lehrlingsausbildner<br />
übernehmen wir traditionell<br />
übergeordnete Verantwortung für unser<br />
Umfeld“, sagt DI Günter Hochrathner,<br />
technischer Direktor Smurfit Kappa<br />
Nettingsdorfer.<br />
V. l.: Fahrzeugpatin Dr. in Christina Ortner,<br />
Umweltbeauftragte Smurfit Kappa Nettingsdorfer,<br />
technischer Direktor DI Günter Hochrathner<br />
der Smurfit Kappa Nettingsdorfer<br />
und der oö. Landesfeuerwehrkommandant<br />
Wolfgang Kronsteiner im neuen Fahrzeug<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Daten und Fakten Smurfit Kappa<br />
Nettingsdorfer<br />
Smurfit Kappa Nettingsdorfer ist ein<br />
Unternehmen der weltweit tätigen<br />
Smurfit Kappa Group und einer der<br />
größten Europa-Standorte des Konzerns.<br />
Mit 38 000 Mitarbeitern in über 30<br />
Ländern (21 in Europa) erwirtschaftete<br />
die Smurfit Kappa Group als<br />
Weltmarktführer im Verpackungsbereich<br />
7,36 Milliarden Euro Umsatz<br />
(2011).<br />
Das 1851 gegründete Unternehmen<br />
Nettingsdorfer Papierfabrik ist heute<br />
einer der führenden Produzenten von<br />
Wellpapperohpapieren in Eu ro pa.<br />
Produziert werden umweltfreund -<br />
liche, perfekt wieder verwertbare<br />
Well pappe rohpapiere aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz. Die beiden<br />
Hauptprodukte sind Nettingsdorfer<br />
KRAFTLINER braun und<br />
DECKENPAPIER.<br />
Die Jahresproduktion beläuft sich<br />
auf rund 420 000 Tonnen.<br />
Das Unternehmen hat die weltweit<br />
schnellste KRAFTLINER Papiermaschine<br />
und ist im Konzern das produktivste<br />
und erfolgreichste Unternehmen.<br />
Umsatz 2009: 153 Mio. Euro<br />
Umsatz 2010: 212 Mio. Euro<br />
Umsatz 2011: 222 Mio. Euro<br />
Die Hauptmärkte sind neben Österreich<br />
die zentraleuropäischen Nachbarländer<br />
innerhalb eines Radius<br />
von 600 Kilometern.<br />
Die Exportrate beträgt 85 Prozent.<br />
Am Standort in Nettingsdorf waren<br />
2011 350 Mitarbeiter, davon 13<br />
Lehrlinge, beschäftigt<br />
Generaldirektor: Dr. Ferdinand Fuhr -<br />
mann
Wirtschaft<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
77 Mitarbeiter/-innen für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit<br />
bei Smurfit Kappa Nettingsdorfer geehrt<br />
Langjährige Firmenzugehörigkeit hat<br />
bei Österreichs führendem Wellpappe -<br />
rohpapier-Hersteller Smurfit Kappa<br />
Nettingsdorfer Tradition. Generaldirektor<br />
Dr. Ferdinand Fuhrmann ehrte im<br />
Rahmen einer Feierstunde am Freitag,<br />
20. April 2012, insgesamt 77 Mitarbeiter,<br />
die auf ein „rundes“ Jubiläum (von<br />
25 bis 40 Jahren Firmenzugehörigkeit)<br />
am Standort zurückblicken können.<br />
Hinter dem Unternehmenserfolg der<br />
seit 1851 erfolgreichen Papierfabrik stehen<br />
die hoch qualifizierten und engagierten<br />
Mitarbeiter, war der Tenor der<br />
Veranstaltung zu Ehren der stolzen Jubilare.<br />
Langjährige Erfahrung für Unternehmenserfolg<br />
Langjährige Firmenzugehörigkeit, damit<br />
einhergehende Kompetenz und Erfahrung,<br />
sind in der heutigen Wirtschaftswelt<br />
selten geworden. Langfris-<br />
Vanessa Meixner – Landesmeisterin<br />
der Jungfriseurinnen<br />
Sensationelle Leistungen beim Landes-Lehrlingswettbewerb<br />
der Friseure 2012 erbrachten auch heuer wieder die Lehrlinge<br />
des Friseursalons Steindl in Haid. Vanessa Meixner aus Pucking<br />
sicherte sich mit einem 1. und einem 2. Platz in den<br />
Einzelbewerben den Gesamtsieg und wurde Landesmeisterin<br />
der Friseure im 1. Lehrjahr.<br />
Ihre Ergebnisse:<br />
1. Platz Damen – Föhnfrisur für Jugendliche<br />
2. Platz Herren – Föhnfrisur für Jugendliche<br />
Damit durfte sie Oberösterreich beim Bundeswettbewerb der<br />
Friseure in Hall in Tirol vertreten, wo sie den guten 5. Platz belegte.<br />
Hervorragende Aus- und Weiterbildung und ein sicheres<br />
Gespür für Trends machen die Mitarbeiterinnen des Friseursalons<br />
Steindl immer wieder zu den Besten der Branche.<br />
Landesmeisterin<br />
Vanessa<br />
Meixner mit<br />
ihrem Damenmodell<br />
sowie<br />
Ausbildnerin<br />
und Innungsmeisterin<br />
Doris<br />
Steindl (v. r.)<br />
tiger Unternehmenserfolg hängt jedoch<br />
genau davon wesentlich ab. Viele Kollegen/-innen<br />
beginnen bei Smurfit Kappa<br />
Nettingsdorfer ihre Lehre und verbrin-<br />
Der 40-Jahre-Jubilar Johann Seisenbacher<br />
(Rollerführer) und die 35-Jahre-Jubilarin<br />
Christine Heitzeneder (kaufmännische Angestellte)<br />
bei der Ehrung durch Generaldirektor<br />
Dr. Ferdinand Fuhrmann, der ebenfalls<br />
auf ein Jubiläum mit 25 Dienstjahren<br />
am Standort zurückblicken kann (v. l.)<br />
Wir gratulieren unserer<br />
Vanessa zum 1. Rang<br />
beim OÖ Landeslehrlingswettbewerb<br />
2012<br />
gen ihr gesamtes Berufsleben am Standort.<br />
Das Unternehmen beschäftigt derzeit<br />
350 Mitarbeiter/-innen, davon 13<br />
Lehrlinge.<br />
Sparkasse Neuhofen als<br />
zweitbeste Sparkasse<br />
Österreichs ausgezeichnet<br />
Bereits zum siebten Mal erfolgte<br />
die Prämierung der erfolgreichsten<br />
Sparkassen im Rahmen einer feierlichen<br />
Gala in der Wiener Hofburg.<br />
Die Sparkasse Neuhofen, die sich<br />
mit ihrem Standort im Haid Center<br />
großer Beliebtheit erfreut, wurde<br />
dabei als beste in ihrer Größengruppe<br />
sowie als zweitbeste Sparkasse<br />
Österreichs unter 50 selbstständigen<br />
Sparkassen ausgezeichnet.<br />
Vanessa ist Landesmeisterin!<br />
Vanessa Meixner mit ihren beiden Models<br />
Landesmeisterin Vanessa Meixner mit<br />
ihrem Damenmodell sowie Ausbildnerin<br />
und Innunsgmeisterin Doris Steindl (v. r.)<br />
Salon Steindl������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 13
Wirtschaft<br />
Mit regionalem Genuss bei Konsumenten punkten<br />
Annemarie Krentl und Ursula Baumgartner<br />
(v. l.) mit der Auszeichnung<br />
Zwei-Rad-Tage<br />
Im Haid Center drehte sich alles<br />
rund ums Rad<br />
Über 600 abholbereite Fahrräder, Topberatung,<br />
Spaß und Spannung erwarteten<br />
die Besucher/-innen Anfang<br />
April bei den Zwei-Rad-Tagen im<br />
Haid Center. Hunderte Interessierte<br />
tummelten sich in der großen Sports<br />
Experts Fahrradausstellung, testeten<br />
ihre Geschicklichkeit im Hindernis-<br />
Parcours oder nahmen an den geführten<br />
E-Bike-Touren teil. Reges Interesse<br />
galt auch dem Gewinnspiel – der<br />
glückliche Gewinner aus Hörsching<br />
freut sich über ein HT Mountainbike<br />
im Wert von € 500,–.<br />
Macht’s euch gemütlich –<br />
beim KultiWirt am Hausbankerl<br />
Unter dem Motto „Unser bestes Plat -<br />
zerl“ findet man nun bei jedem Kulti-<br />
Wirt ein gemütliches Hausbankerl.<br />
Die rund 90 oberösterreichischen Kulti<br />
Wirte erhalten das typische Wirtshaus<br />
am Leben und bekennen sich klar<br />
zur oberösterreichischen Wirtshauskultur.<br />
Die KultiWirte stehen nicht<br />
nur für Qualität, Regionalität und Genuss,<br />
sondern auch für Gemütlichkeit.<br />
Um diese Gemütlichkeit noch mehr in<br />
den Vordergrund zu stellen, haben sich<br />
die KultiWirte etwas Besonderes einfallen<br />
lassen: KultiWirte Hausbankerl,<br />
14<br />
Der Bauernladen <strong>Ansfelden</strong> bekam die<br />
Auszeichnung zum „Genuss Partner<br />
Handel“ in Wien von Landwirtschaftsminister<br />
Berlakovich verliehen.<br />
Voraussetzung für diese Auszeichnung<br />
ist die Vermarktung von regionalen<br />
Produkten aus den Genuss-Regionen<br />
Österreichs. Zudem wurde der Bauernladen<br />
zum wiederholten Male in<br />
den begehrten Genuss Guide aufgenommen.<br />
Einkaufsgenuss und Regionalität zählen<br />
zu den wichtigsten Themen im<br />
Team des Bauernladens <strong>Ansfelden</strong>. Mit<br />
der neuen Auszeichnung „Genuss Partner<br />
Handel“ wurde das Team für sein<br />
großes Engagement nun von offizieller<br />
Seite belohnt.<br />
Radeln für den guten Zweck!<br />
Auch der gute Zweck blieb nicht auf<br />
der Strecke. Pro geradeltem Kilometer<br />
auf dem Standrad spendeten das Haid<br />
Center und Sports Experts € 3,– an die<br />
Kinderkrebshilfe! Der „erstrampelte“<br />
Betrag von € 663,– wurde von den<br />
Veranstaltern noch aufgerundet und<br />
die Kinderkrebshilfe Haid-<strong>Ansfelden</strong><br />
freute sich somit über einen Spendengutschein<br />
im Wert von € 700,–. Haid<br />
Center Marketing-Managerin-Barbara<br />
Schatzl: „Wir freuen uns, dass wir mit<br />
diesem Themenschwerpunkt im Center<br />
so viele Besucher begeistern konnten.“<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Nach einem strengen Monitoring<br />
durch die Genuss Regionen Marketing<br />
GmbH weist nun eine Plakette auf die<br />
Auszeichnung hin und signalisiert den<br />
Kunden: „Hier wird besonderes Augenmerk<br />
auf regionale Produkte gelegt,<br />
die auch die Qualitäts- und Herkunftssicherheit<br />
erfüllen!“<br />
Überzeugen Sie sich selbst unter<br />
www.bauernladen-ansfelden.at von<br />
der hervorragenden Produktpalette der<br />
Ansfeldner Direktvermarkter oder<br />
gleich im Bauernladen <strong>Ansfelden</strong> in<br />
der Himmelreichstraße 8.<br />
V. r.: Hans Karolyi (Kinderkrebshilfe Haid-<br />
<strong>Ansfelden</strong>), Center-Leiter Hans Koini und<br />
Ulrich Hülsmann (Marktleiter von Sports<br />
Experts) mit dem glücklichen Gewinner des<br />
Mountainbikes<br />
gekennzeichnet als „Unser bestes Plat -<br />
zerl“. Ob zum Ausruhen für vorbeikommende<br />
Wanderer, zum Kuscheln<br />
für Liebespaare oder einfach zum<br />
Bräunen für Sonnenhungrige – die<br />
KultiWirte Hausbankerl sind für alle<br />
da.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE<br />
GEMEINDEZEITUNG:<br />
Freitag, 17. August 2012<br />
Andrea und Florian auf dem KultiWirte Haus -<br />
bankerl vorm Gasthof Hotel Stockinger
Schulen, Aktuelles<br />
„Unser Schulbuffet – voll gut die Pause“<br />
Am 6. Juni 2012 informierte die Initiative<br />
„Unser Schulbuffet“ in der Hauptschule<br />
Neuhofen/Krems über die österreichweite<br />
Kampagne des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit zur Verbesserung des Verpflegungsangebots<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
am Schulbuffet.<br />
Individuelle mobile Ernährungs coachs unterstützen<br />
dabei Buffetbetriebe individuell<br />
und vor Ort auf dem Weg zu einem ausgezeichneten<br />
Schulbuffet.<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger diskutierte<br />
dabei mit Gesundheitsminister<br />
Dr. Alois Stöger, der für dieses Projekt verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Volkshochschule <strong>Ansfelden</strong>-Haid<br />
Mit neuem Elan ins Wintersemester Matura<br />
Frischer Schwung in der Volkshochschule<br />
<strong>Ansfelden</strong>-Haid. Mit Edith<br />
Schauflinger (Bildmitte) übernimmt ab<br />
Herbst eine gestandene Ansfeldnerin<br />
die Leitung des Bildungsinstitutes. Seit<br />
35 Jahren ist sie in der Gemeinde aktiv,<br />
war unter anderem bei den Kinderfreunden,<br />
in der Faschingsgilde oder<br />
beim Theater am Heubod’n engagiert.<br />
Zum Einstand in der Volkshochschule<br />
hat sie für den Herbst ein neues Programm<br />
zusammengestellt, das sich<br />
mehr als sehen lassen kann: Erstmals<br />
im Wintersemester 2012 wird in <strong>Ansfelden</strong><br />
die fulminante Tanzshow Zumba<br />
® angeboten, und zwar in verschiedenen<br />
Varianten und Altersgruppen,<br />
weiters gibt es eine hochkarätige Auswahl<br />
neuer Wellness- und Wohlfühlkurse<br />
wie Yoga, Qigong oder Ayurveda,<br />
sowie exquisite Koch- und<br />
Backkurse, die Edith Schauflinger selber<br />
halten wird. Wer gerne Torten, Kuchen,<br />
Mehlspeisen mag oder einfach<br />
nur Freude am Backen hat, kann von<br />
V. l.: Bundesminister<br />
für Gesundheit Dr.<br />
Alois Stöger und<br />
Mag. a Susanne Wiener<br />
(mob. Coach)<br />
überreichen Bgm.<br />
Manfred Baumberger<br />
das Handbuch „Unser<br />
Schulbuffet“, das<br />
über das Projekt informiert.<br />
der erfahrenen Konditorin bestimmt<br />
noch einiges lernen.<br />
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe<br />
in der Volkshochschule Oberösterreich<br />
und hoffe mit einem attraktiven<br />
Kursprogramm die Ansfeldner/-innen<br />
dazu zu gewinnen, etwas für die Gesundheit,<br />
das individuelle Wohlbefinden<br />
zu tun, die Fitness zu stärken oder die<br />
Kreativität auszuleben. Diese und viele<br />
weitere Aktivitäten bieten wir in unserem<br />
neuen Kursprogramm, und die Gemeinschaft<br />
der Volkshochschulfamilie dazu.<br />
Ich lade die Menschen in und um<br />
<strong>Ansfelden</strong> herzlich ein, beides nach Lust<br />
und Laune zu nutzen.“<br />
Auf www.vhsooe.at kann man sich bereits<br />
über das gesamte Kursprogramm<br />
der VHS <strong>Ansfelden</strong> informieren und<br />
für die gewünschten Kurse anmelden.<br />
Darüber hinaus nimmt Edith Schauflinger<br />
Anregungen zum Programm<br />
gerne entgegen und steht für Anmeldungen<br />
und Auskünfte persönlich zur<br />
Verfügung. Zum Beispiel, wie man<br />
von den neuen 50 %-Familienboni der<br />
Volkshochschule Oberösterreich profitieren<br />
kann. Diese werden ab Herbst<br />
2012 zusätzlich zu den bestehenden<br />
Vergünstigungen der Arbeiterkammer<br />
(– 10 Prozent mit AK-Leistungskarte,<br />
– 40 Prozent mit AK-Bildungsbonus)<br />
gewährt und machen die Kurse insbesondere<br />
für Familien noch attraktiver.<br />
Programmwünsche, Auskünfte und<br />
Anmeldungen: Edith Schauflinger, Telefon<br />
0676/845500351 oder edith.<br />
schauflinger@vhsooe.at<br />
kostenlos!<br />
Am 10. September (Einstieg bis ca.<br />
Ende September möglich!) startet<br />
das Linzer Abendgymnasium mit<br />
zwei neuen Klassen, die nach 8 Semestern<br />
mit der Vollmatura abschließen.<br />
Jeder Erwachsene (Mindestalter<br />
17 Jahre) mit abgeschlossener<br />
Pflichtschule kann sich entweder für<br />
das Fernstudium mit Kontaktphasen<br />
(einmal wöchentlich am Freitag)<br />
oder für die Klasse mit normalem<br />
Abendunterricht (Mo-Fr) anmelden.<br />
Diese in Oberösterreich einmalige<br />
Weiterbildungschance bietet nicht<br />
nur kostenlosen Unterricht, sondern<br />
stellt sogar die verwendeten Schulbücher<br />
gratis zur Verfügung. Ein<br />
modernes Kurssystem ermöglicht die<br />
individuelle Planung der persönlichen<br />
Studienfortschritte. Wer schon<br />
Oberstufenjahre einer höheren oder<br />
mittleren Schule absolviert hat, kann<br />
auch in einem höheren Semester als<br />
„Quereinsteiger/-in“ eintreten.<br />
Info und Anmeldung auf<br />
www.abendgym.at<br />
Beratungshotline: 0732/772637-33<br />
401116 Bundesgymnasium und<br />
Bundesrealgymnasium<br />
für Berufstätige<br />
Spittelwiese 14, 4020 Linz<br />
Telefon +<strong>43</strong> (0) 7 32/77 26 37<br />
E-Mail: s401116@eduhi.at<br />
www.abendgym.at<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 15
Schulen<br />
Schulklassen besuchten das Stadtamt <strong>Ansfelden</strong><br />
Auch in diesem Jahr besuchten die dritten<br />
Klassen unserer Volksschulen im<br />
Rahmen ihres Sachunterrichts wieder<br />
das Stadtamt in Haid. Höhepunkt der<br />
interessanten und kurzweiligen Führung<br />
durch die neuen Räumlichkeiten<br />
des Stadtzentrums ist dabei stets der<br />
Besuch bei Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger. Dieser nimmt sich gerne<br />
Zeit, erzählt den Kindern von seinem<br />
Alltag als Bürgermeister und beantwortet<br />
die vielen Fragen der Mädchen und<br />
Buben. An diesem Tag darf aber auch<br />
ein Autogramm des Stadtoberhaupts<br />
nicht fehlen.<br />
Ing. Erik Hofbauer von unserer IT-Abteilung<br />
erlaubt einen Blick in die elektronische<br />
Ausstattung des Stadtamtes.<br />
Ein weiteres Highlight stellt der Besuch<br />
unserer IT-Abteilung dar. Die beiden<br />
EDV-Koordinatoren Ing. Stefan Wolf<br />
und Ing. Erik Hofbauer zeigen dabei<br />
den Kindern die moderne Serverlandschaft<br />
am Stadtamt.<br />
Auch DI Mario Habichler, unser Gruppenleiter<br />
des Geschäftsbereichs Bauwesen,<br />
lässt es sich nicht nehmen, den<br />
Mädchen und Buben eine 200 Jahre alte<br />
Karte von <strong>Ansfelden</strong> zu präsentieren.<br />
Die Kinder sind beeindruckt, wie sehr<br />
sich die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> –<br />
16<br />
und auch die einzelnen Stadtteile – in<br />
den letzten beiden Jahrhunderten verändert<br />
haben.<br />
Viele der Kinder sind zudem zum ersten<br />
Mal in der neuen Stadtbibliothek.<br />
Hier können sie dann nach Lust und<br />
Laune in den Kinderbüchern schmökern.<br />
Die Führungen durch das Stadtamt<br />
werden seit heuer erstmals von Frau<br />
Mag. a Ines Höllinger geleitet. Sie gibt<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Die Volksschule <strong>Ansfelden</strong> zu Besuch bei Bgm. Manfred Baumberger<br />
Bgm. Baumberger mit Schülern der 3a der<br />
Volksschule Haid<br />
Eine 200 Jahre alte Karte von <strong>Ansfelden</strong><br />
wurde in unserer Geschäftsgruppe Bauwesen<br />
von DI Mario Habichler und Alfred<br />
Ramler präsentiert.<br />
Eine dritte Klasse der Volksschule Haid im<br />
Büro unseres Bürgermeisters<br />
den Kindern dabei zahlreiche Informationen<br />
über Tätigkeiten am Stadtamt<br />
und unserer Außenstelle.<br />
Wir hoffen, euch hat die Führung gefallen<br />
und ihr habt einen positiven Eindruck<br />
von der Arbeit am Stadtamt <strong>Ansfelden</strong><br />
gewonnen!<br />
Änderung unserer<br />
Gebührenordnungen<br />
Die am 15. Dezember 2011 beschlossenen<br />
Kanal-, Wasser- und<br />
Abfallgebührenordnungen wurden<br />
dem Land Oberösterreich zur Verordnungsprüfung<br />
vorgelegt. Von<br />
Seiten der Aufsichtsbehörde wurden<br />
einige textliche Anregungen<br />
übermittelt, welche nunmehr die<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> in die<br />
bisherige Fassung eingearbeitet hat.<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner<br />
Sitzung am 21. Juni 2012 die geänderten<br />
Gebührenordnungen.
Wirtschaft<br />
Firma Hagleitner feierte Eröffnung<br />
am neuen Standort<br />
V. l.: Jürgen Novak, Bgm. Manfred Baumberger, Hans Georg mit Gattin Brigitte Hagleitner,<br />
Markus Kollmaier und Peter Hufnagel anlässlich der feierlichen Eröffnung<br />
Das seit Jahrzehnten in <strong>Ansfelden</strong><br />
beheimatete Familienunternehmen<br />
Hagleitner expandiert weiter.<br />
Der österreichische Marktführer<br />
für Waschraum-, Wäsche- und<br />
Objekthygiene mit Stammsitz in<br />
Zell/See eröffnete am 19. April<br />
2012 sein neues Servicecenter in<br />
der Johann-Hagleitner-Straße 1 in<br />
Haid (früherer Musterhauspark).<br />
In zentraler Lage an der Westautobahn<br />
liegt seit 19. April 2012 das neue Servicecenter<br />
der Firma Hagleitner. Zur<br />
Eröffnung im neuen Servicecenter, das<br />
im typischen Hagleitner-Design erstrahlt,<br />
waren Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger, Stadtamtsdirektor Dr.<br />
Wilhelm Wilfinger sowie zahlreiche<br />
Stadt- und Gemeinderäte/-innen gekommen,<br />
um dem Firmenchef Hans<br />
Georg Hagleitner persönlich zum neuen<br />
Standort zu gratulieren.<br />
Das neue Servicecenter ist nunmehr<br />
die attraktive Heimat von 40 Mitarbeitern/-innen.<br />
Auf dem Grundstück –<br />
wo früher der Musterhauspark gelegen<br />
war – wurde ein innovativer Bau im<br />
Städtekonzept der Unternehmensgruppe<br />
umgesetzt. Seit 2004 konnten<br />
nunmehr europaweit acht Standorte<br />
Der Vorzeigebau in der Johann-Hagleitner-<br />
Straße 1<br />
Innovative Hygiene.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
HAGLEITNER<br />
Vorsprung durch Innovation.<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
SPLITTER<br />
EREMA mit Rekordumsatz<br />
Der Weltmarktführer in Sachen<br />
Kunststoff-Recycling, die Firma ERE-<br />
MA mit Sitz in Freindorf, erzielte im<br />
Ende März beendeten Geschäftsjahr<br />
einen Rekordumsatz, der mit den<br />
Tochterfirmen 25 Prozent über dem<br />
bisherigen Rekordniveau liegt.<br />
Wir gratulieren dem Ansfeldner Vorzeigebetrieb<br />
sehr herzlich dazu!<br />
HAGLEITNER steht für professionelle Beratung, zuverlässigen Service und optimale<br />
Produktqualität. Wir sind Ihr Spezialist für<br />
waschraumHYGIENE<br />
küchenHYGIENE<br />
wäscheHYGIENE<br />
objektHYGIENE<br />
HAGLEITNER HYGIENE Österreich GmbH<br />
Geschäftsstelle Haid<br />
Industriestraße 15, 4053 Linz<br />
Tel. +<strong>43</strong> (0)5 0456<br />
E-Mail: haid@hagleitner.at<br />
www.hagleitner.com<br />
des Familienunternehmens nach diesem<br />
Konzept mit einer einheitlichen<br />
Farben- und Formsprache errichtet<br />
werden.<br />
Eine Besonderheit des neuen Servicecenters<br />
ist mit Sicherheit die Anschrift<br />
des Standorts: Johann-Hagleitner-<br />
Straße 1, benannt nach dem Vater von<br />
Hans Georg Hagleitner, dem Firmengründer<br />
des Pinzgauer Unternehmens.<br />
Firma Hagleitner: ein innovativer<br />
Arbeitgeber in der Brucknerstadt<br />
Das Unternehmen wurde im Jahr<br />
1971 gegründet. Derzeit beträgt der<br />
Mitarbeiterstand rund 750 Beschäftigte.<br />
Die Unternehmenszentrale befindet<br />
sich in Zell am See, wo alle Zentralfunktionen<br />
sowie Entwicklung, Produktion,<br />
Logistik und Export angesiedelt<br />
sind.<br />
Das Unternehmen ist Spezialist für alle<br />
Fragen der professionellen Hygiene sowie<br />
für mehr als 600 Produkte der<br />
Waschraum-, Wäsche- und Objekthygiene.<br />
Der Vertrieb erfolgt in 55 Ländern<br />
mit weltweit 177 Partnern. In<br />
Österreich hat das Unternehmen sechs<br />
Standorte.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 17
Aus dem Gemeinderat<br />
Rathausrestaurant Haid<br />
Unbefristeter Vertrag wurde beschlossen<br />
Seit Beginn dieses Jahres führen die<br />
Ehegatten Blum das Rathausrestaurant<br />
am Haider Hauptplatz.<br />
Dabei gibt es nicht nur vorzügliche<br />
kroatische Spezialitäten und Pizzen,<br />
sondern auch jeden Tag ein besonderes<br />
Angebot. So erhalten Sie Ihr Wiener<br />
Schnitzel mit gemischtem Salat jeden<br />
Dienstag um € 6,50. Jeden Samstag<br />
können Sie jede Pizza aus der Speisekarte<br />
zum Preis von € 6,– kennenlernen.<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 21. Juni 2012 die Verlängerung des<br />
Unterpachtvertrages mit der Times KG<br />
über den 31. Dezember 2012 hinaus<br />
im Sinne eines unbefristeten Vertrags-<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
beschloss in seiner Sitzung am 21. Juni<br />
2012 die „Grundsatzvereinbarung interkommunale<br />
Standortentwicklung“.<br />
Seitens der für die Raumplanung zuständigen<br />
Landesstellen wurde für den<br />
Bereich westlich von Linz eine Arbeitsgruppe<br />
zur interkommunalen Raumbzw.<br />
Standortentwicklung initiiert,<br />
welche von der Abteilung Raumordnung<br />
(Überörtliche Raumplanung)<br />
und vom Regionalmanagement moderiert<br />
wird.<br />
Nach mehreren Arbeitssitzungen ist<br />
man zum Schluss gekommen, dass die<br />
Erstellung eines „interkommunalen<br />
Raumentwicklungskonzepts zur optimierten<br />
Koordination einer integrier-<br />
18<br />
verhältnisses. Die Kündigungsfrist beträgt<br />
drei Monate.<br />
Die Familie Blum freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
V. l.: Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger,<br />
Bgm. Manfred Baumberger, Nedada<br />
und Toni Blum sowie Stadtamtsdir.-Stv. in<br />
Mag. a Edeltraud Gallner<br />
Interkommunale Standortentwicklung<br />
ten räumlichen Entwicklung“ zielführend<br />
ist.<br />
Die Kooperation umfasst die zehn Gemeinden<br />
<strong>Ansfelden</strong>, Hörsching, Kirchberg-Thening,<br />
Leonding, Oftering,<br />
Pasching, Pucking, St. Marien, Traun<br />
und Wilhering.<br />
Um das Regionalmanagement OÖ<br />
GmbH mit der Trägerschaft und Abwicklung<br />
des Projekts „Interkommunale<br />
Raumentwicklung für die Region<br />
Linz Süd-West“ beauftragen zu können,<br />
war diese Grundsatzvereinbarung<br />
vonnöten.<br />
Auf die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> entfällt<br />
ein geringer Kostenbeitrag für die<br />
Projektkosten von € 2500.–, welcher<br />
durch den Voranschlag gedeckt ist.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
ABC Gastronomie:<br />
Pächtersuche gestartet<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 21. Juni einstimmig Mag. Eduard<br />
Altendorfer mit der Pächtersuche für<br />
die neue ABC Gastronomie zu beauftragen.<br />
Spätestens bis Jahresende sollte<br />
ein Pächter gefunden worden sein.<br />
Für folgende Bereiche wird ein Pächter<br />
gesucht:<br />
Obergeschoß: Café/Restaurantbetrei -<br />
ber:<br />
Der das Veranstaltungszentrum mitbetreut<br />
(ideale Lösung)<br />
Caterer für das Veranstaltungszentrum<br />
Untergeschoß: Pächter für Musikcafé/Bier-<br />
oder Weinbar<br />
Dachgeschoß: Pächterwohnung<br />
Sponsion<br />
GR Ervin Sebestyen, geboren am<br />
7. April 1987, hat an der Johannes-<br />
Kepler-Universität Linz das Studium<br />
der Wirtschaftswissenschaften<br />
mit 21. Oktober 2011 absolviert<br />
und zu einem Magister der Sozialund<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(Mag.rer.soc.oec.) spondiert. Mag.<br />
rer.soc.oec GR Ervin Sebestyen ist<br />
in 4053 Haid, Wohnpark 6, wohnhaft<br />
und der Sohn von DI Erika<br />
Sebestyen und DI Peter Sebastian.<br />
Wir gratulieren Herrn GR Mag.<br />
Ervin Sebestyen zu seinem erfolgreich<br />
abgeschlossenem Studium<br />
ganz herzlich.
Sport, Aktuelles<br />
Zweitklassigkeit ist Geschichte<br />
DSG Union Haid schafft Aufstieg in die 1. Klasse<br />
Auf den Tag genau vor fünf Jahren verabschiedete<br />
sich die DSG Sportunion<br />
Haid aus der 1. Klasse Mitte und musste<br />
den bitteren Abstieg in die 2. Klasse<br />
antreten. Trotz eines Sieges in der letzten<br />
Runde gegen St. Magdalena (4:2)<br />
konnte der Klassenerhalt nicht geschafft<br />
werden, weil die direkten Konkurrenten<br />
(Blaue Elf Linz und ASKÖ<br />
Leonding) ebenfalls siegreich blieben.<br />
Dass der Weg zurück so steinig werden<br />
würde, haben sich viele in Haid nicht<br />
gedacht; so belegte man in der Saison<br />
„SelbA“-Training<br />
startet im September<br />
Am 4. September startet im ABC –<br />
Anton Bruckner Centrum wieder das<br />
beliebte SelbA-Training.<br />
Herbst-Termine:<br />
im Anton Bruckner Centrum <strong>Ansfelden</strong>,<br />
Carlonestraße 2<br />
4. und 25. September, 9. und 30.<br />
Oktober, 20. November sowie 4.<br />
und 18. Dezember, jeweils dienstags,<br />
von 9 bis 11.15 Uhr<br />
Wir gehen jetzt zu SelbA – komm,<br />
geh mit – wir trainieren unsere grauen<br />
Zellen – Schritt für Schritt. Lachen,<br />
denken, lernen und raten<br />
bringt uns richtig in Schwung, dazu<br />
gesunde Bewegung, das ist eine Mischung,<br />
die macht lebensfroh und<br />
hält uns jung!<br />
2007/2008 nur den 6. Rang in der 2.<br />
Klasse Mitte. Noch dicker kam es in<br />
der folgenden Saison, lag man doch<br />
zur Halbzeit mit nur 4 Punkten klar<br />
abgeschlagen an letzter Stelle, ehe Jürgen<br />
Wittek das Traineramt übernahm<br />
und eine starke Verbesserung erfolgte.<br />
Am Ende reichte es noch zu Rang 9. Es<br />
folgten nun zwei Saisonen, in denen<br />
der Aufstieg jeweils nur um einen<br />
Rang verfehlt wurde.<br />
Heuer schafften die Haider endlich das<br />
große Ziel – Wiederaufstieg in die<br />
SelbA = „Selbständig im Alter“!<br />
Das Training dient zur Steigerung<br />
der Lebensqualität älterer<br />
Menschen ab 60 Jahren in Bezug<br />
auf ihre ganzheitliche, physische<br />
und psychische Gesundheit.<br />
Dabei wird das Gehirn in<br />
Schwung gebracht und so ganz<br />
nebenbei mit leichten Übungen<br />
auch der Körper.<br />
Kurzum: ein lohnendes Unterfangen<br />
für alle, die im Alter<br />
körperlich und geistig fit bleiben<br />
möchten<br />
Sie können einfach vorbeikommen.<br />
Nähere Auskünfte erfahren Sie unter<br />
07229/89623 direkt bei SelbA-<br />
Trainerin Maria Weiss!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
1. Klasse. Das jüngste Team der Liga<br />
belegte hinter Union Leonding den<br />
2. Platz, was zum Aufstieg reichte.<br />
In der kommenden Saison können sich<br />
unsere Gemeindebürger/-innen wieder<br />
auf spannende Derbys zwischen Haid<br />
und <strong>Ansfelden</strong> freuen.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich!<br />
Thomas Unger geehrt<br />
Landessportehrenzeichen<br />
in Bronze<br />
Dem Mitglied des Ansfeldner Sportausschusses<br />
Thomas Unger wurde heuer<br />
das Landessportehrenzeichen für<br />
Funktionäre in Bronze verliehen. Neben<br />
seiner politischen Tätigkeit ist Unger<br />
vor allem im Schwimmsport aktiv<br />
und führt im Oö. Landesschwimmverband<br />
als Generalsekretär die Geschäfte.<br />
Im Arbeiterweltverband ist er Technischer<br />
Leiter für Schwimmen und in<br />
unserer Gemeinde leitet er die Jugend<br />
der DSG Union Haid. Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger gratulierte Thomas<br />
Unger beim Aufstiegsspiel der<br />
DSG Union Haid.<br />
Dienstbarkeitsverein -<br />
barung mit der LINZ AG<br />
Die LINZ Service GmbH bzw. die<br />
LINZ AG für Energie, Telekommunikation,<br />
Verkehr und Kommunale<br />
Dienste führt den Abwasserkanal nach<br />
Asten teilweise über Grundstücke, die<br />
im Eigentum bzw. im öffentlichen Gut<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> liegen<br />
Der LINZ AG wird das immerwährende<br />
Recht der Belassung, des Betriebs<br />
und der Instandhaltung dieser Druckleitung<br />
samt allen Nebenanlagen bei<br />
einer einmaligen Entschädigung überlassen.<br />
Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig<br />
in seiner Sitzung am 10. Mai.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 19
Umweltschutz<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!<br />
StR in<br />
Melitta Ilich,<br />
Ausschuss für<br />
Natur-, Umweltund<br />
Gewässerschutz<br />
Große Mengen an Müll sammelten<br />
auch heuer wieder die Schüler/-innen<br />
unserer Hauptschulen sowie engagierte<br />
Mitbürger unserer Gemeinde bei der<br />
jährlichen Flurreinigung („Hui statt<br />
Pfui“) des BAV Linz-Land. Diese Aktion,<br />
welche erstmals auch den Stadtteil<br />
Freindorf umfasste, konnte nur mit der<br />
„Bildungseinrichtungen sind wichtige<br />
Partner, wenn es darum geht,<br />
das Klima zu schützen. Darum bin<br />
ich besonders stolz darauf, dass alle<br />
Kindergärten und Volksschulen sowie<br />
die Walter-Wimmer-Schule<br />
Haid als Neue Mittelschule dem<br />
Verein Klimabündnis beigetreten<br />
sind“, so die Umweltstadträtin Melitta<br />
Ilich.<br />
Kinder und Jugendliche hatten in den<br />
letzten Jahren bereits zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sich im Rahmen ihrer<br />
Ausbildung gezielt mit umwelt- und<br />
klimarelevanten Themen auseinanderzusetzen,<br />
wie z. B. beim Sammeln von<br />
umweltfreundlich zurückgelegten<br />
Kindergarten- und Schulwegen der<br />
Kindermeilenkampagne, beim Projekttag<br />
„Schule trifft Bauernhof“ am Tag<br />
der Landwirtschaft, den <strong>Ansfelden</strong>s<br />
Bäuerinnen jährlich für unsere Volksschüler/-innen<br />
organisieren oder bei<br />
vielen anderen spannenden Aktivitäten,<br />
Ausstellungen und Projekten. Sie<br />
nutzen u. a. das umfangreiche Angebot<br />
des Vereins Klimabündnis vom Kindergarten-<br />
bis ins Mittelschulalter. In<br />
diesem Sinn bekennen sich unsere Bildungseinrichtungen<br />
mit dem Klimabündnis-Beitritt<br />
nun gezielt zu einer<br />
tatkräftigen Hilfe und Organisation<br />
unseres Wirtschaftshofes durchgeführt<br />
werden. Besten Dank für diese Unterstützung.<br />
Es freut mich, dass sich aufgrund meiner<br />
Initiative alle Kindergärten und<br />
beinahe alle Schulen der Stadtgemeinde<br />
bereit erklärt haben, eine Klimabündnis-Bildungseinrichtung<br />
zu werden.<br />
Durch konkrete Maßnahmen haben<br />
diese nun die Möglichkeit aktiv zur Verringerung<br />
von CO2-Emissionen beizutragen<br />
und durch klimaschonendes<br />
Handeln den Umweltschutz zu fördern.<br />
Um den Fahrradverkehr unserer Stadtgemeinde<br />
attraktiver zu gestalten, soll<br />
unter Mithilfe des Landes Oberösterreich<br />
ein Projekt gestartet werden, damit<br />
der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr<br />
erhöht wird. So freut es<br />
mich besonders, dass ich unseren Ge-<br />
ganzheitlichen und fächerübergreifenden<br />
Beschäftigung mit klimarelevanten<br />
Themen, über die wir in Zukunft gerne<br />
berichten werden.<br />
Energiedetektive im Kindergarten<br />
Haid I auf der Suche nach Einsparpotential<br />
Klimabündnis-Kindergärten bieten<br />
Kindern gezielt die Möglichkeit, klimagerechtes<br />
Verhalten aktiv zu schulen<br />
und die Natur und Umwelt besser kennen<br />
zu lernen. So machen sich z. B. die<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
meindebeamten Kurt Kaltenböck als<br />
neuen Radfahrbeauftragten der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> für die Organisation<br />
dieses Vorhabens gewinnen konnte.<br />
Wir suchen für dieses Projekt noch interessierte,<br />
begeisterte Radfahrer/-innen.<br />
Falls Sie tatkräftig bei der Planung dabei<br />
sein möchten, melden Sie sich bei<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>, Kurt<br />
Kaltenböck, Telefon 07229/840-<strong>43</strong>8.<br />
Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern einen erholsamen<br />
Sommerurlaub.<br />
Ihre<br />
Melitta Ilich<br />
Umweltstadträtin<br />
Telefon 0676/4506102<br />
melitta.ilich@liwest.at<br />
<strong>Ansfelden</strong>s Kindergärten und Schulen sind Klimabündnis-Partner<br />
20<br />
Die Energiespardetektive des Kindergartens Haid I mit ihrer Betreuerin Sandra Vormündl<br />
auf der Spur nach Energie- und Wassereinsparmöglichkeiten<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
Kindergartenkinder mit ihren Betreuerinnen<br />
Sandra Vormündl und Sabina<br />
Kaderle im Kindergarten Haid I Gedanken,<br />
wie sie ganz einfach Energie<br />
und Wasser sparen können. Dabei vertreiben<br />
sie den Umweltschreck, indem<br />
sie Wasser beim Händewaschen und<br />
Zähneputzen sparen, Geräte ausschalten,<br />
wenn sie nicht gebraucht werden,<br />
weil sie auch im Standby-Modus<br />
Strom verbrauchen, richtig lüften und<br />
auf eine passende Raumtemperatur<br />
achten, Licht- und andere Energiequellen<br />
mit Köpfchen nutzen u. v. m.
Umweltschutz , Aktuelles<br />
„Umwelt- und Klimaschutz“, der neue Themenschwerpunkt<br />
unserer Stadtbibliothek<br />
Schülerinnen und Schüler der Neuen<br />
Mittelschule Walter Wimmer setzten<br />
sich am Ende des Schuljahres mit ihren<br />
engagierten Lehrkräften nach dem<br />
Film „The Age of Stupid“ mit den Folgen<br />
des Klimawandels auseinander.<br />
Der Film zeigt aus Sicht des Jahres<br />
2055 in sechs Kurz-Dokus die Umweltzerstörung<br />
unserer Gegenwart, die<br />
in den Klassenzimmern angeregte Diskussionen<br />
anheizte. Dieser Film ist Teil<br />
des Medien-Startpakets für den neuen<br />
Themenschwerpunkt „Umwelt- und<br />
Klimaschutz“ unserer Stadtbibliothek<br />
und steht Interessierten neben vielen<br />
anderen Büchern und DVDs ab<br />
Herbst zur Verfügung. Das Medien-<br />
Startpaket wurde dankenswerterweise<br />
von unserer Umweltstadträtin Melitta<br />
Ilich gesponsert.<br />
Wir bitten um Rücksichtnahme<br />
bei der Gartenpflege<br />
Bibliotheks-Brunch #01<br />
zum Thema „Biotreibstoffe –<br />
Freie Fahrt in die Sackgasse?“<br />
mit dem Klimabündnisexperten Hans<br />
Kandler unter der Moderation von<br />
Mag. Nobert Rainer (Klimabündnis<br />
OÖ.)<br />
Einladung zur Frühstücksplauderei<br />
nach dem Motto „fair-teilen“ am Autofreien<br />
Tag, Samstag, 22. September,<br />
von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek.<br />
Biotreibstoffe gelten als wichtige Klimaschutzmaßnahme,<br />
sind aber wegen<br />
ihrer sozialen und ökologischen Folgen,<br />
insbesondere in den armen Ländern<br />
des Südens, sehr umstritten.<br />
Hans Kandler bringt sein Wissen als<br />
Klimabündnisexperte ein und diskutiert<br />
unter der Moderation von Mag.<br />
Norbert Rainer (Klimabündnis OÖ.)<br />
mit Stadtpolitikern und interessierten<br />
Derzeit haben die Rasenmäher Hochsaison und etliche<br />
Beschwerden sind am Stadtamt auch schon eingetroffen, weil ein „lieber Nachbar“<br />
an einem Sonn- oder Feiertag schon in aller Früh seinen Rasenmäher<br />
gestartet und damit die Bewohner/-innen der Umgebung aus dem Schlaf gerissen<br />
hat. Auch heuer daher an alle wieder die ein dringliche Bitte:<br />
Nehmt bei der Gartenpflege bitte Rücksicht auf die Nachbarn/-innen!<br />
Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben nur an den Wochenenden<br />
und an den Feiertagen die Möglichkeit, einmal richtig auszuschlafen und die<br />
wohlverdiente Ruhe zu genießen. Sie sind dann mit Recht verärgert, wenn diese<br />
durch einen ratternden Rasenmäher gestört wird. Wir ersuchen Sie daher, das<br />
Rasenmähen – aber auch alle anderen Arbeiten, die störenden Lärm entwickeln,<br />
oder lautes Radiospielen – zu folgenden Zeiten zu unterlassen:<br />
an Samstagen vor 8 und ab 15 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen ganztägig.<br />
Wir sind sicher, dass es nicht nötig sein wird, dass der Gemeinderat eine eigene<br />
Verordnung beschließt, um solche Ruhestörungen abstellen zu können, sondern<br />
hoffen auf gegenseitige Rücksichtnahme. Herzlichen Dank!<br />
Mayr-zu-Berg-Straße 25<br />
4053 Haid bei <strong>Ansfelden</strong><br />
Telefon 0676/41 07 282<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Gemeindebürgern die Chancen und<br />
Risiken von Biotreibstoffen, insbesondere<br />
aus der Sicht des Südens.<br />
Nach dem Motto „fair-teilen“ nehmen<br />
alle Gäste etwas für das gemeinsame<br />
Frühstücksbuffet, ihre eigenen Kaffeetassen,<br />
Teller und Besteck mit. Kaffee,<br />
Tee, Brot und Gebäck sind vorhanden.<br />
Im Rahmen des Frühstücks wird das<br />
Medien-Startpaket für den Themenschwerpunkt<br />
„Umwelt- und Klimaschutz“<br />
durch StRin Melitta Ilich der<br />
Stadtbibliothek übergeben.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Anmeldung mit Anzahl der Personen<br />
erwünscht: Andrea Schmidberger,<br />
Telefon 07229/840-659,<br />
E-Mail: stadtbetriebe@ansfelden.at<br />
Waldbrandschutz-<br />
Verordnung<br />
Aufgrund des Forstgesetzes 1975 wird<br />
ab sofort bis 31. Oktober 2012 im<br />
Kürnbergerwald, im Forstholz, im Bereiche<br />
der Traunauen sowie im Bereiche<br />
des Allhaminger Forstes, ebenso<br />
wie in der Nähe dieser Wälder (Gefährdungsbereich)<br />
jegliches FEUERENTZÜNDEN<br />
und das RAUCHEN<br />
VERBOTEN!<br />
Ausgenommen von diesem Verbot ist<br />
das Verbrennen von Rinde oder Ästen<br />
zum Zwecke der Borkenkäferbekämpfung<br />
durch den Waldeigentümer als<br />
bekämpfungstechnische Maßnahme<br />
im Sinne der Forstschutzverordnung.<br />
Personen, die dieser Anordnung zuwiderhandeln,<br />
begehen gemäß Forstgesetz<br />
1975 eine Verwaltungsübertretung,<br />
die mit einer Geldstrafe bis zu<br />
€ 7270,– oder mit Arrest bis zu vier<br />
Wochen geahndet werden kann.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 10 bis 24 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 21
Umweltschutz<br />
Stadträtin Melitta Ilich ist „Kommunale Mobilitäts -<br />
managerin“ für umweltfreundlichen Verkehr<br />
Mobilitätsfragen sind ein fixer Bestandteil<br />
in der Gemeindearbeit. Mit<br />
der Verleihung des Zertifikates „Kommunale<br />
Mobilitätsmanager/-in“ können<br />
weitere 22 Menschen ihre Regionen<br />
unterstützen, umweltfreundliche<br />
Verkehrslösungen umzusetzen und einen<br />
Beitrag zur geforderten Verringerung<br />
des CO2-Ausstoßes zu leisten.<br />
Denn mit ihrem neu erlangten Knowhow<br />
agieren die Teilnehmer/-innen in<br />
ihren Gemeinden als fachlich versierte<br />
Ansprechpersonen für nachhaltige<br />
Mobilität. Unsere Umweltstadträtin<br />
Meliita Ilich erhielt ebenfalls das Zertifikat<br />
„Kommunale Mobilitätsmanagerin“<br />
überreicht.<br />
Bei dem mehrtägigen Lehrgang „Ausbildung<br />
zum/zur Kommunalen Mobilitätsmanager/-in“,<br />
durchgeführt von<br />
der „umweltberatung“ und dem Klimabündnis<br />
Österreich, wurden den<br />
Gemeindevertretern/-innen Werkzeuge<br />
für eine nachhaltige Mobilitätsstrategie<br />
und für eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Bürgern/-innen vermittelt.<br />
Die Teilnehmenden besuchten Seminare<br />
und Vor träge, erarbeiteten spezifische<br />
Problem stellungen und besichtigten<br />
Best-Practice-Beispiele im<br />
Radverkehr. „Die gute Vernetzung zwischen<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
und kommunaler Praxis ist eine große<br />
Stärke des Kurses“, meint ao. Univ.-<br />
Prof. Dr. Günther Emberger vom<br />
Forschungsbereich Verkehrsplanung<br />
und Verkehrstechnik an der TU<br />
Wien.<br />
22<br />
22 Mobilitätsmanager/-innen<br />
ausgezeichnet<br />
Die Weiterbildung richtet sich vor allem<br />
an Gemeindevertreter/-innen bzw.<br />
an Menschen, die mit dem Thema Verkehr<br />
zu tun haben. Der aktuelle Kurs<br />
ging gerade zu Ende. 22 Personen haben<br />
die Ausbildung erfolgreich absolviert<br />
und erhielten ein Zertifikat für<br />
„Kommunale Mobilitätsmanager/-in“.<br />
Spezialmodul Lehrgang zur kommunalen<br />
Radverkehrsmanagerin<br />
Neben dem viertägigen Lehrgang „Ausbildung<br />
zum/zur Kommunalen Mobi<br />
litätsmanager/-in“ gab es auch die<br />
Option, nur die Ausbildung zum/zur<br />
Radverkehrsmanager/-in zu absolvieren.<br />
Fünf Teilnehmende konnten mit diesem<br />
Zertifikat ausgezeichnet werden.<br />
Lernen mit der „umweltberatung“<br />
Dieser Lehrgang ist ein Angebot aus<br />
dem vielfältigen Bildungs- und Beratungsangebot<br />
von der „umweltberatung“.<br />
Die Grundlagen der Bildungsarbeit<br />
der „umweltberatung“ sind die<br />
Kriterien von „Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung“. Wesentlich ist dabei,<br />
bereits angewandte pädagogische Prinzipien<br />
wie Interdisziplinarität, Wertorientiertheit,<br />
kulturelle Sensibilität,<br />
Problemlösungsorientiertheit, methodische<br />
Vielfalt und Partizipation in das<br />
Lernen einfließen zu lassen.<br />
Einen Überblick über alle Bildungsund<br />
Beratungsangebote finden Sie auf<br />
der Website www.umweltberatung.at.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
HÖLLERL<br />
HÖLLERL Franz Ges.m.b.H. Elektrofachhandel<br />
4053 Haid-<strong>Ansfelden</strong>, Fasangasse 28<br />
Telefon 0 72 29/82 0 82, Fax 0 72 29/82 0 82-27<br />
office@hoellerl.at, www.hoellerl.at<br />
V. l.: Markus Maxian, Paul Pfaffenbichler,<br />
StR in Melitta Ilich, Magdalena Recheis, Peter<br />
Czermak<br />
Peter Czermak, Mobilitätsexperte vom<br />
Klimabündnis Österreich: „Wir wollen<br />
mit dem Lehrgang dazu beitragen, das<br />
Mobilitätsverhalten in den Kommunen<br />
klimafreundlicher zu gestalten und den<br />
Gemeindevertretern/-innen und -mandataren/-innen<br />
das nötige Rüstzeug mitzugeben.“<br />
Schwerpunkte der Ausbildung waren:<br />
Bewusstseinsbildung im Mobilitätsbereich,<br />
Verkehr und Mobilität in der Gemeindepraxis,<br />
planerische Maßnahmen<br />
zu bedarfsgesteuertem Verkehr, Mobilitätsmanagement<br />
sowie Kommunikation.<br />
„Verkehr und Mobilität bilden ein komplexes<br />
Themenfeld, welches ein fundiertes<br />
Basiswissen erfordert. Deshalb bieten wir<br />
im Lehrgang neben den Grundlagen viele<br />
Beispiele aus der Praxis“, sagt Mag. a Brigitte<br />
Seidl-Brychta, Mobilitätsexpertin<br />
von der „umweltberatung“.<br />
Mehr Information zur umweltfreundlichen<br />
Mobilität erhalten Sie<br />
bei den Experten/-innen der „umweltberatung“<br />
unter den Nummern<br />
01/803 32 32 oder 02742/718 29<br />
und auf www.umweltberatung.at.
Umweltschutz<br />
Flurreinigung „Hui statt Pfui“ 2012<br />
Die Schüler/-innen der Walter-Wimmer-Schule mit Direktorin Theresia Lauß und ihren<br />
Lehrerinnen, Bgm. Manfred Baumberger sowie Umweltstadträtin Melitta Ilich<br />
Jedes Jahr landen Unmengen von Verpackungen,<br />
Getränkedosen, Zigarettenstummeln<br />
etc. im Straßengraben,<br />
im Wald, in der Wiese und auf öffentlichen<br />
Plätzen. Dass so etwas die Umwelt<br />
und das Landschaftsbild verschmutzt<br />
und zerstört, braucht nicht<br />
groß erwähnt zu werden.<br />
Dieses Projekt hat das Ziel, darauf<br />
aufmerksam zu machen, dass wir alle<br />
für den Erhalt eines lebenswerten und<br />
sauberen öffentlichen Raums Verantwortung<br />
tragen. Es soll auf einfache<br />
und direkte Weise ein Bewusstsein für<br />
den verantwortungsvollen Umgang<br />
mit Abfällen geben und zum Mitmachen<br />
motivieren, ohne mahnend den<br />
Zeigefinger zu erheben.<br />
Pünktlich zu Frühlingsbeginn reinigten<br />
die Schülerinnen und Schüler mit<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Lehrkräften der<br />
Hauptschulen <strong>Ansfelden</strong>,<br />
Haid I und<br />
Haid II, Leiter und<br />
Pädagoginnen aller<br />
Kindergärten der<br />
Stadtgemeinde sowie Mitglieder der<br />
Kinderfreunde, der Jägerschaft und<br />
der SPÖ gemeinsam <strong>Ansfelden</strong>s Straßenränder,<br />
Wege, Wälder und Wiesen<br />
von weggeworfenem Abfall. Ausgestattet<br />
mit Warnwesten und Arbeitshandschuhen<br />
wurden über 250 Müllsäcke<br />
voll mit Abfall gesammelt, auch<br />
ein Fahrrad, Autoreifen, Matratzen<br />
usw. wurden gefunden und vom städtischen<br />
Bauhof umweltgerecht entsorgt.<br />
Ein recht herzliches Dankeschön gilt<br />
unseren fleißigen Helfern, die um eine<br />
saubere Umwelt bemüht sind.<br />
Voller Tatendrang beteiligten sich auch die Kinder des Ansfeldner Kindergartens an der<br />
Flurreinigungsaktion 2012.<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist zu 100 Prozent atomstromfrei!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> nimmt<br />
seit jeher eine Vorreiterrolle in Sachen<br />
alternative Energien und Klimabündnisaktivitäten<br />
ein. Besonders erfreulich<br />
ist deshalb die Mitteilung der<br />
LINZ AG, dass die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> seit 1. Oktober 2010<br />
ATOMSTROMFREI ist.<br />
Der Produktmix setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
91,82 % Kleinwasserkraft<br />
3,54 % Windenergie<br />
3,54 % Biomasse fest<br />
1,10 % sonstige Ökoenergie<br />
Der Strom der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
und die gelieferten Energiemengen<br />
setzen sich somit ausschließlich<br />
aus erneuerbaren und fossilen<br />
Energieträgern zusammen!<br />
Bgm. Manfred Baumberger (2. v. l.)<br />
und Vbgm. Karl Pichler (2. v. r.)<br />
konnten am 29. Mai 2012 Ing.<br />
Franz Lauss (l. i. B.) und Andreas<br />
Pühringer (r. i. B.) von der LINZ AG<br />
begrüßen. Beiden ist dieser Beitrag<br />
zu Umweltschutz, regionaler Wertschöpfung<br />
und Versorgungssicherheit<br />
ein besonderes Anliegen.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 23
Pfarrhofsanierung<br />
Pfingst-Fußballturnier zugunsten der Ansfeldner<br />
Pfarrhofgeneralsanierung war großer Erfolg<br />
<strong>Ansfelden</strong> hat vorgezeigt, dass eine<br />
Verbindung von Kirche und Sport gut<br />
möglich ist. Von frühmorgens bis spät<br />
in die Nacht dauerte am Pfingstsamstag<br />
das vielfältige Programm, welches<br />
an die 1000 Personen in die Sportarena<br />
Humer der Union <strong>Ansfelden</strong> lockte.<br />
Im Hauptspiel bewiesen die LASKund<br />
VÖEST-Legenden, bestens gecoacht<br />
von Ferdinand Milanovich,<br />
dass sie gemeinsam unbesiegbar<br />
sind. Unter der Leitung von Bundesligaschiedsrichter<br />
Dr. Thomas Prammer<br />
setzten sich Torwartlegende Pepi<br />
Schicklgruber, Herwig Drechsel,<br />
Gerald Piesinger, Klaus Dantlinger<br />
& Co mit 7:3 gegen eine Ansfeldner<br />
Auswahl durch.<br />
Im Promi-Siebenmeterschießen war<br />
es nicht leicht, den ehemaligen Blau-<br />
Weißen Thomas Laschinger zu bezwingen.<br />
Prälat Willi Neuwirth und<br />
Pfarrassistentin Sonja Höhenberger<br />
ereilte das Schicksal von Bastian<br />
Schweinsteiger im Champions-League-Finale<br />
– sie scheiterten ganz<br />
knapp. Als Elferkönig konnte sich<br />
letztendlich Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger feiern lassen.<br />
Prälat Willi Neuwirth beim Siebenmeterschießen<br />
24<br />
Ein absolutes Highlight war das<br />
Fußballspiel des Union-Nachwuchses<br />
gegen ein Damenteam der Landjugend<br />
<strong>Ansfelden</strong> – die begeisternd<br />
aufspielenden U10-Kids gewannen<br />
mit 4:1.<br />
Am und neben dem Platz machte das<br />
Dream team der Landjugend <strong>Ansfelden</strong> mit<br />
Schiri Stalin eine gute Figur.<br />
Beim Kleinfeldfußballturnier, an<br />
welchem insgesamt 21 Teams teilnahmen,<br />
setzte sich im Finale die<br />
DSG GT Audorf knapp gegen John<br />
Deere United durch.<br />
Um jeden Ball wurde gekämpft.<br />
Auch die Fußballer des Stadtamtes<br />
haben sich mit großer Einsatzfreude<br />
am Pfingst-Fußballturnier für die<br />
Generalsanierung des Pfarrhofes beteiligt.<br />
Obwohl von großem Verletzungspech<br />
verfolgt, konnte man sich<br />
letztendlich über einen 9. Gesamtplatz<br />
freuen.<br />
Aber auch nach den Spielen war<br />
noch lange nicht Schluss – der Musikverein<br />
<strong>Ansfelden</strong> läutete einen<br />
sehr langen Dämmerschoppen ein.<br />
Willi Neuwirth und Sonja Höhenberger<br />
können auf eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung zurückblicken – und<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
dank der Spendenfreudigkeit der vielen<br />
Menschen konnte auch finanziell<br />
ein schönes Ergebnis lukriert werden.<br />
Ein ganz besonderer Dank gebührt der<br />
Union <strong>Ansfelden</strong> für die vorbildliche<br />
Zusammenarbeit bzw. deren tatkräf -<br />
tige Unterstützung, weiters der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>, den Sponsoren<br />
sowie den vielen Helferinnen und Helfern.<br />
Herbst-Gartenfest<br />
Sonntag, 16. September ab 11 Uhr bei<br />
der Familie Jungmair in Fürhappen 4,<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong>. Mit musikalischer<br />
Umrahmung wird der Saisonabschied<br />
gefeiert, dazu gibt es Schmackhaftes<br />
vom Grill.<br />
Genießen Sie das Ergebnis von Tradition<br />
und Können. Erleben Sie im Land-<br />
Garten Jungmair ursprüngliches Leben<br />
liebevoll verbunden mit zeitgemäßer<br />
Geschmackskultur „ab Hof“.<br />
Führungen<br />
und<br />
Gartenrundgänge<br />
Jeweils am 2. Samstag im Monat um<br />
14 und 16 Uhr. Für Gruppen nur nach<br />
Vereinbarung (0650/44 21 038).<br />
Sie finden die Familie Jungmair im<br />
Ortskern von <strong>Ansfelden</strong>: an der Kirche<br />
(auf linker Seite) vorbei, ca. 500 m<br />
bergauf, gegenüber dem Kindergarten<br />
rechts in die Fürhapper Straße einbiegen<br />
und ca. 1,5 km dem Straßenverlauf<br />
folgen bis zu einem gelben Bauernhaus.<br />
LAND-LEBEN MIT<br />
ALLEN SINNEN
Wohnen<br />
Geschätzte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />
Hochwertigen Wohnraum für ihre<br />
Bürger zu schaffen, in dem sich die<br />
Menschen sicher und wohl fühlen, ist<br />
zweifelsfrei eine der wichtigsten Aufgaben<br />
einer Stadtgemeinde wie <strong>Ansfelden</strong><br />
und im Speziellen von meiner Person<br />
als Wohnungsreferent.<br />
Wie Sie bestimmt alle wissen, ist dieses<br />
Ideal an Wohnqualität besonders in einigen<br />
Teilen des Zentrums von Haid<br />
in den letzten Jahrzehnten zweifelsohne<br />
abhandengekommen. Hier gilt es in<br />
den nächsten Jahren Gespräche mit<br />
den Wohnbauträgern und den Mietern<br />
zu suchen, um gemeinsam Verbesserungsvorschläge<br />
zu erarbeiten.<br />
Auch gilt es Strategien zu entwickeln,<br />
das Haider Stadtzentrum wieder zu<br />
einer attraktiven Wohngegend zu<br />
machen. Wie das funktioniert, hat uns<br />
Leonding in den letzten Jahren vorgezeigt.<br />
Hier entstanden aus einstigen<br />
„Problemvierteln“ hochwertige, energieeffiziente<br />
Wohnanlagen, die den<br />
Mietern/-innen auch genügend Platz<br />
für Individualität lassen.<br />
Ich bin mir sicher, dass dies mit der<br />
hierfür nötigen politischen Zusammenarbeit<br />
auch in Haid möglich wäre.<br />
PS: Gerne können Sie mir Ihre<br />
Wünsche, Anregungen und<br />
Beschwerden zum Thema<br />
„Wohnen in <strong>Ansfelden</strong>“ auch<br />
unter meiner E-Mail-Adresse<br />
zukommen lassen oder einen<br />
meiner Sprechtage aufsuchen.<br />
Ich werde mich sicher um Ihr<br />
Anliegen bemühen.<br />
Tiefpunkt des heurigen Jahres war<br />
hierbei zweifelsfrei die Brandlegung in<br />
einem Wohnblock am Haider Hauptplatz,<br />
bei dem es einige leicht Verletzte<br />
gab. Die hierfür nötigen Brandschutzmaßnahmen<br />
wurden inzwischen adaptiert<br />
bzw. verbessert. Traurig nur, dass<br />
es in unserer heutigen Gesellschaft nötig<br />
ist, zu solchen Maßnahmen zu greifen.<br />
Umso mehr freut es mich, Ihnen erste<br />
Ausblicke zum neuen Wohnprojekt<br />
der Neuen Heimat in der Ansfeldner<br />
Laaher Straße zu geben.<br />
Hier werden 34 hochwertige Neubauwohnungen,<br />
vom Ansfeldner Architekten<br />
Dipl.-Ing. Ingo Ardelt entworfen,<br />
in energieeffizienter Bauweise<br />
konzipiert und errichtet.<br />
Einige Daten zum Wohnprojekt:<br />
Wohneinheiten: 34<br />
Wohnungsgrößen: 67–100 m 2<br />
Baubeginn: Herbst 2012<br />
Fertigstellung: Sommer 2014<br />
Verkaufsunterlagen/Mietpreis gestal -<br />
tung: Jänner 2013<br />
Architekt: Dipl.-Ing. Ingo Ardelt<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
StR<br />
Christian<br />
Partoll,<br />
Wohnungsreferent<br />
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem<br />
meiner nächsten Sprechtage begrüßen<br />
zu dürfen. Ganz herzlich bedanken<br />
möchte mich bei den vielen<br />
Damen und Herren – welche mich bei<br />
meinen ersten Wohnungssprechtagen<br />
besucht haben – für die vielen vertrauensvollen<br />
und freundlichen Gespräche.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen und<br />
Ihrer Familie einen wunderschönen<br />
und hoffentlich erholsamen Sommer<br />
in der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Ihr<br />
Christian Partoll<br />
Wohnungsreferent<br />
Telefon 0650/8932260<br />
c.partoll@liwest.at<br />
LAGEPLAN<br />
M. 1:1000<br />
Wenn Sie Interesse an diesem Wohnprojekt<br />
haben, können Sie mich jederzeit<br />
an meinen Sprechtagen aufsuchen<br />
oder dies am Stadtamt bei Frau Maurer<br />
bekannt geben. Einen Informationsabend<br />
für Interessierte werden wir<br />
Anfang 2013 abhalten.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 25
Aus dem Gemeinderat<br />
Resolution „Vorsteuerabzug für Schulen – Inves -<br />
titionen in Bildung dürfen nicht verteuert werden“<br />
Unser Gemeinderat beschloss in seiner<br />
Sitzung am 10. Mai 2012 einstimmig<br />
folgende Resolution betreffend Beibehaltung<br />
des Vorsteuerabzugs für<br />
Schulen im Sinne der Resolution des<br />
Österreichischen Städte- und Gemeindebundes:<br />
„Im Rahmen des Stabilitätsgesetzes<br />
2012 wurden zahlreiche Maßnahmen<br />
beschlossen, die teils einen massiven<br />
Eingriff in den bestehenden Finanzausgleich<br />
darstellen.<br />
Neben der Immobilienertragssteuer bei<br />
Veräußerungen von Grundstücken und<br />
Gebäuden und anderen Maß nahmen<br />
führen insbesondere die Einschränkungen<br />
im Bereich der Vorsteuer zu enormen<br />
finanziellen Mehrbelastungen für<br />
Städte und Gemeinden.<br />
Zwar konnte ein späteres Inkrafttreten<br />
des Wegfalls des Vorsteuerabzugs<br />
(1. September 2012) durchgesetzt werden.<br />
Dies ändert aber nichts daran, dass<br />
Lassen Sie Ihren optimalen<br />
Versicherungsschutz<br />
unsere Sorge sein.<br />
Landesdirektion Oberösterreich<br />
Untere Donaulände 40, 4020 Linz<br />
Telefon: 050 350-42000<br />
www.wienerstaedtische.at<br />
26<br />
diese Maßnahme bei zukünftigen Immobilienprojekten<br />
der Gemeinden mit<br />
einer 20%igen Verteuerung einhergeht.<br />
Besonders evident wird diese Verteuerung<br />
im Bereich des Schulwesens:<br />
gleich ob beim Ausbau der ganztägigen<br />
Schulangebote, der Überführung der<br />
Hauptschulen in Neue Mittelschulen<br />
und anderen Bildungsoffensiven der<br />
letzten Jahre. Als Erhalter der Pflichtschulen<br />
müssen Städte und Gemeinden<br />
zukünftig massive Investitionen in Bildungseinrichtungen<br />
tätigen. Diese Investitionen<br />
werden aber durch die<br />
Streichung des Vorsteuerabzugs nunmehr<br />
in Frage gestellt.<br />
Der Österreichische Städtebund und<br />
der Österreichische Gemeindebund<br />
fordern daher eine Lösung für Investitionen<br />
in Bildungseinrichtungen, um<br />
die Errichtung, den Ausbau und die Sanierung<br />
der Schulinfrastruktur nicht zu<br />
gefährden.“<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Auch die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
wollte nach Durchführung einer Analyse<br />
sowie Erstellung eines Konzepts<br />
durch KDZ und KPMG Schulen, aber<br />
auch andere Gebäude im Wege einer<br />
ausgegliederten Gesellschaft sanieren.<br />
Für den Fall der Hauptschule <strong>Ansfelden</strong><br />
wurden durch die Überleitung der<br />
LGS GmbH in eine ImmoGmbH die<br />
entsprechenden Weichen gelegt und<br />
am 22. März 2012 auch der Sacheinlagevertrag<br />
sowie der Mietvertrag beschlossen.<br />
Weitere Projekte sind jedoch<br />
aufgrund der Zeitknappheit nicht<br />
mehr möglich. Ein Weiterbestehen der<br />
steuerlichen Möglichkeiten würde weitere<br />
Optionen offenhalten.<br />
Örtliche Straßenpolizei<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> nahm in seiner Sitzung am<br />
21. Juni 2012 eine neue Verordnung<br />
des Amtes der oö. Landesregierung zur<br />
Kenntnis, wonach Angelegenheiten der<br />
örtlichen Straßenpolizei auf den Bürgermeister<br />
übertragen werden.
Kultur<br />
Ansfeldner Weinkost – ein Fest für alle Sinne<br />
„Ausg’steckt is“ hieß es am Freitag,<br />
dem 15. Juni 2012, in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>. Der Festplatz neben<br />
dem neuen Stadtzentrum lud im<br />
Rahmen der Weinkost bei freiem Eintritt<br />
zum Flanieren, Verkosten und Genießen<br />
ein!<br />
Das Wetter hatte es gut gemeint und<br />
den vielen Besuchern einen angeneh-<br />
20 Jahre Tanzwerk der<br />
Landesmusikschule<br />
Das Jubiläum wurde am 24. Mai im<br />
Rahmen eines wunderbaren Tanzabends<br />
im Rathaussaal gebührend gefeiert.<br />
Wir gratulieren dazu ganz herzlich.<br />
V. l.: Direktor Ingomar Müller, Sabine<br />
Tasch (Tanzlehrerin), StR in Renate Heitz<br />
und Bgm. Manfred Baumberger mit zwei<br />
Ballettschülerinnen<br />
men und gemütlichen Abend im schönen<br />
Ambiente des Haider Stadtparks<br />
ermöglicht. Viele Topwinzer aus den<br />
Weinbauregionen von Niederösterreich,<br />
dem Burgenland und der Steiermark<br />
waren zu Gast und boten ausgewählte<br />
Spitzenweine zum Verkosten.<br />
Die edlen Tropfen aus den beliebtesten<br />
Weinregionen sowie kulinarische<br />
Der Konzertmeister des Bruckner-<br />
Orchesters, Lui Chan, hat das<br />
Ganglbauergut mit seinem einzigartigen<br />
Ambiente auserwählt als Aufführungsort<br />
für klassische Konzerte.<br />
Im Rahmen des Musiksommers 2012<br />
im Ganglbauergut (Ganglbauerstraße<br />
4, 4053 Berg) findet am 19. Juli eine<br />
Veranstaltung mit dem Kammerorchester<br />
Ensemble Classico mit Pierre<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Schmankerl aus der Region waren ein<br />
wahres Fest für den Gaumen.<br />
Viele Gemeindebürger/-innen nutzten<br />
die Gelegenheit, die Winzer persönlich<br />
kennenzulernen und das eine oder andere<br />
zum Thema Wein und die unterschiedlichen<br />
Rebsorten zu erfahren.<br />
Renommierte österreichische Winzer<br />
brachten den Gästen die Philosophie<br />
des Weintrinkens näher und boten die<br />
Gelegenheit, direkt beim Hersteller<br />
einzukaufen!<br />
Musikalisch untermalt wurde die<br />
Weinkost von der Trachtenkapelle<br />
Haid und der Swingband „Leonfeldner<br />
Dixie“.<br />
Ensemble Classico gastiert im Ganglbauergut<br />
Cochand (Leitung/Violine), Lui<br />
Chan (Violine) und Arkady Shilkloper<br />
(Alphorn) statt.<br />
Karten sind in den Bürgerservicestellen<br />
am Stadtamt <strong>Ansfelden</strong>, im Anton<br />
Bruckner Centrum sowie an der<br />
Abendkasse (ab 1 Stunde vor Konzertbeginn)<br />
erhältlich. Telefon. Vorbestellung<br />
unter 0699/10282254 (Marianne<br />
Wörndl). Eintrittspreis: € 20,–<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 27
Treffpunkt mensch & arbeit<br />
40 Jahre Betriebsseelsorge Linz-Land<br />
Sein 40-jähriges Bestandsjubiläum feierte<br />
am 16. Juni die Betriebsseelsorge<br />
mit dem Solidaritätsfest „Brot und Rosen“.<br />
Mitveranstalter war die Katholische<br />
Arbeiternehmer/-innenbewegung.<br />
Gerade in Zeiten, wo sich Menschen<br />
um ihre Arbeitsplätze Sorgen machen,<br />
steht das Team der Betriebsseelsorge in<br />
Nettingsdorf hörend und unterstützend<br />
zur Seite. Die Erfahrungen des<br />
Teams haben gezeigt, dass der solidarische<br />
Zusammenhalt in unserer Gesellschaft<br />
neu definiert werden muss – unsere<br />
Gesellschaft muss sich wieder auf<br />
das Gemeinsame besinnen. Fritz Käferböck-Stelzer<br />
und sein Team helfen<br />
mit, dass dieses Miteinander gelingt.<br />
Eine solidarische Gesellschaft und<br />
selbstbestimmte Menschen sind die<br />
Eckpfeiler einer funktionierenden Gemeinschaft<br />
– sowohl im Arbeits- als<br />
auch im Privatleben. Sie geben Kraft<br />
und lassen eine jede Bewegung leben.<br />
Der Treffpunkt mensch & arbeit<br />
agiert wie eine Brücke zwischen den<br />
Menschen, bewältigt Gegensätze und<br />
stellt das Gemeinsame vor das Trennende.<br />
Diese Einrichtung ist ein wichtiger<br />
Partner für die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> in interkulturellen Fragen<br />
und tritt auch immer wieder als Mitveranstalter<br />
oder Kooperationspartner<br />
bei Veranstaltungen auf. Bgm. Baumberger<br />
hofft, dass uns auch in Zukunft<br />
zahlreiche Projekte verbinden und der<br />
Kontakt weiter intensiviert wird.<br />
Treffpunkt<br />
mensch & arbeit<br />
Nettingsdorf<br />
Nettingsdorfer Straße 58<br />
Telefon 0 72 29 / 88 0 15<br />
mensch-arbeit-nettingsdorf<br />
@dioezese-linz.at<br />
Sonntagspicknick –<br />
es ist genug für alle da<br />
Gemeinsames Picknick im Kremspark<br />
Nettingsdorf<br />
Sonntag, 9. 9. 2012, ab 11 Uhr<br />
Sonntag – gemeinsam gut Zeit haben!<br />
Manchmal ist es so einfach: Man nehme<br />
einen gemeinsamen freien Tag<br />
28<br />
Seit nunmehr 40 Jahren begleitet das<br />
engagierte Team rund um Fritz Käferböck-Stelzer<br />
(l. i. B.) Menschen in der<br />
Arbeitswelt. Der Treffpunkt mensch &<br />
arbeit in Nettingsdorf ist eine nicht<br />
mehr wegzudenkende Begegnungsstätte<br />
für alle Menschen, egal ob jung oder<br />
alt oder welcher Herkunft sie entstammen.<br />
Männer und Frauen finden hier ein offenes<br />
Ohr zum Zuhören und erfahren<br />
Beratung und Begleitung in Arbeitsund<br />
Alltagsproblemen sowie in verschiedenen<br />
Lebenslagen. Im Treffpunkt<br />
ist immer Raum und Zeit für<br />
gesellschaftspolitische Fragen, Stammtische<br />
oder Informations- und Diskussionsabende<br />
zu aktuellen Themen.<br />
Wir wünschen dem Team des Treffpunkts<br />
rund um Fritz Käferböck-Stelzer<br />
viele Gelegenheiten, den Menschen<br />
die Bedeutung der Solidarität zu zeigen<br />
und wir möchten uns bei all jenen bedanken,<br />
die in den vergangenen 40<br />
Jahren in der Betriebsseelsorge mitgewirkt<br />
haben!<br />
und: Jeder und jede bringt etwas zu<br />
essen mit, dann wird geteilt. Bitte<br />
mitbringen: alles, was du für ein Picknick<br />
brauchst, Essen, Getränke, Besteck,<br />
Geschirr, Decke … veranstaltet<br />
in Kooperation mit der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>.<br />
Männer-Wander-Wochenende<br />
„Gemeinsam unterwegs sein“<br />
Samstag, 15. und Sonntag, 16. 9.<br />
im Salzkammergut, Nächtigung im<br />
Selbstversorgerhaus der Betriebsseelsorge<br />
in Obertraun<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Bitte Sammelinseln<br />
sauber halten<br />
Veranstaltungen im 3. Quartal 2012<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ersucht<br />
Sie, geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, die Sammelinseln<br />
im Gemeindegebiet sauber zu halten.<br />
Bringen Sie nur gereinigte Verpackungen,<br />
jedoch keinen Sperrmüll<br />
zu den Sammelinseln. Die zusätzlichen<br />
Entsorgungskosten, die aus dem Reinigen<br />
der Sammelinseln entstehen, müssen<br />
wir alle tragen. Bei krassen Verstößen<br />
gegen die Mülltrennung müssen<br />
die Verursacher sogar mit hohen<br />
Geldstrafen rechnen. Es liegt im Interesse<br />
aller, saubere Sammelinseln und<br />
eine sauberere Sammelware zu erreichen.<br />
Jeder Teilerfolg in der Umsetzung<br />
ist erfreulich und wünschenswert.<br />
Zusätzlich hat jeder Ansfeldner<br />
Haushalt einmal jährlich die Möglichkeit,<br />
seinen Sperrmüll durch<br />
den städtischen Wirtschaftshof gegen<br />
schriftliche Voranmeldung abholen<br />
zu lassen. Auch steht Ihnen<br />
das Altstoffsammelzentrum in der<br />
Traun uferstraße 94 gegenüber KI-<br />
KA Ans felden am Montag, Donnerstag<br />
und Freitag durchgehend<br />
von 8 bis 18 Uhr sowie Dienstag<br />
und Mittwoch von 13 bis 18 Uhr<br />
zur Verfügung.<br />
Wir ersuchen Sie im Interesse aller, die<br />
Inseln sauber zu halten und Ihren Beitrag<br />
zum Umweltschutz zu leisten!<br />
… miteinander ins Gehen kommen,<br />
ein Stück Weg miteinander teilen,<br />
Zeit nehmen zum Reden und<br />
Schweigen, Staunen über die herrliche<br />
Landschaft, das Salzkammergut<br />
genießen<br />
… uns Zeit nehmen zum Reden und<br />
Austauschen, wie’s uns geht, was<br />
uns in unserem Leben wichtig ist<br />
… immer wieder Zwischenstationen<br />
einlegen mit Impulsen zum Gehen<br />
und Reden<br />
Nähere Infos und Anmeldung bei<br />
Fritz Käferböck-Stelzer im Treffpunkt<br />
bis 10. September 2012.
Aktuelles, Baurecht<br />
<strong>Ansfelden</strong> zu Gast bei<br />
Landesrat Ing. Reinhold Entholzer<br />
Vor kurzem stattete Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />
Ing. Harald Seidl<br />
(Traun), Peter Mair (Pasching) und<br />
Mag. Walter Brunner (Leonding) dem<br />
neuen Landesrat Ing. Reinhold Entholzer<br />
einen Antrittsbesuch ab.<br />
Gemeinsam wurden ganz aktuell die<br />
Weiterführung der Straßenbahnlinie 3<br />
nach Nettingsdorf und etwaige Trassenführungen<br />
sowie die Gesamtsituation<br />
des öffentlichen Verkehrs im Bezirk<br />
Linz-Land diskutiert.<br />
LR Ing. Reinhold Entholzer wurde am<br />
10. Mai 2012 als Nachfolger von Hermann<br />
Kepplinger angelobt und ist neben<br />
dem Verkehr für Tierschutz, verwaltungspolizeiliche<br />
Angelegenheiten<br />
und die sozialpädagogischen Einrichtungen<br />
des Landes verantwortlich.<br />
Kleinfeuerwerke sind untersagt!<br />
Zu Ihrer Information wird darauf<br />
hingewiesen, dass sogenannte Kleinfeuerwerke<br />
der Klasse II im Ortsgebiet<br />
der Stadtgemeinde gesetzlich untersagt<br />
sind.<br />
Von der Möglichkeit, bestimmte Teile<br />
des Ortsgebietes von diesem Verbot<br />
durch Verordnung des Bürgermeisters<br />
auszunehmen, kann aufgrund von<br />
zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung<br />
wegen Lärmbelästigung und<br />
nächtlicher Ruhestörung nicht Gebrauch<br />
gemacht werden. Somit ist das<br />
Abschießen von sogenannten Kleinfeuerwerken<br />
der Klasse II im Ortsgebiet<br />
gesetzlich untersagt!<br />
Die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände<br />
aller Art einschließlich des<br />
Neue Rutsche fürs Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“<br />
Die Kinder und das Team des Eltern-<br />
Kind-Zentrums „Sabberlot“ freuen<br />
sich über eine neue Rutsche, die Anfang<br />
Juni von der Familie Jitka und<br />
Christian Lipovec gespendet wurde.<br />
Wir dürfen uns dafür im Namen der<br />
Kinder recht herzlich bedanken!<br />
Programm des „Sabberlot“<br />
erscheint Ende August<br />
Gerne können Sie sich und Ihre Kinder<br />
für die vielen Angebote im Rah-<br />
Die Ansfeldner Delegation: v. l. DI Mario<br />
Habichler (Gruppenleiter Bauwesen), Bgm.<br />
Manfred Baumberger, LR Ing. Reinhold<br />
Entholzer und Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm<br />
Wilfinger<br />
Wir wünschen dem neuen Landesrat<br />
für seine zukünftige Tätigkeit alles Gute<br />
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Abbrennens von Feuerwerken ist jedenfalls<br />
ausnahmslos in unmittelbarer<br />
Nähe von Kirchen und Gotteshäusern<br />
sowie von Krankenanstalten, Kinder-,<br />
Alters- und Erholungsheimen nicht gestattet.<br />
Laut § 31 des Pyrotechnikgesetzes<br />
1974 ist die Nichtbeachtung<br />
dieser Bestimmung strafbar.<br />
Nach den Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes<br />
dürfen sogenannte<br />
Gartenfeuerwerke der Klasse III als<br />
auch Großfeuerwerke der Klasse IV<br />
nur aufgrund einer Bewilligung der<br />
Bezirksverwaltungsbehörde durchgeführt<br />
d. h. abgeschossen werden.<br />
men der Anmeldetage von 11. bis 13.<br />
September 2012 (jeweils von 8.30 bis<br />
11.30 Uhr) oder während der Bürozeiten<br />
(Montag 8.30 bis 11.30 Uhr; Mittwoch<br />
9.30 bis 12 Uhr sowie Donnerstag<br />
14.30 bis 16 Uhr) anmelden.<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum in der Maderspergerstraße<br />
5 in Haid hat ab 3.<br />
September 2012 wieder für Sie geöffnet<br />
und freut sich auf Ihren/Deinen<br />
Besuch!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Nachbarrecht bei<br />
Überwuchs!<br />
Jeder Grundstückseigentümer hat das<br />
Recht, seine Bäume und Sträucher direkt<br />
an die Grundstücksgrenze zu<br />
pflanzen. Der betroffene Nachbar hat<br />
in diesem Fall ein Selbsthilferecht. Er<br />
darf überhängende Äste bzw. eindringende<br />
Wurzeln abschneiden, entfernen<br />
oder anderwärtig benutzen, muss<br />
dabei allerdings fachgerecht vorgehen<br />
und die Pflanze möglichst schonend<br />
behandeln. Die dadurch entstehenden<br />
Kosten muss der beeinträchtigte<br />
Grundeigentümer selbst tragen. Wenn<br />
ihm jedoch durch die Wurzeln oder<br />
Äste ein Schaden entstanden ist oder<br />
offensichtlich droht, muss der Eigentümer<br />
der Pflanze die Hälfte der Kosten<br />
übernehmen.<br />
Auch hinsichtlich der Höhe eines<br />
Thujen- oder Heckenzaunes gibt es<br />
keine baurechtlichen Bestimmungen.<br />
Allerdings besteht die Möglichkeit<br />
einer Unterlassungsklage, wenn durch<br />
übermäßigen Schattenwurf von Pflanzen<br />
die Benützung des Grundstückes<br />
nach seiner Art, Lage und Größe unzumutbar<br />
beeinträchtigt wird. Vor einem<br />
Gerichtsverfahren ist jedoch in<br />
jedem Fall der Versuch zur gütlichen<br />
Einigung Pflicht.<br />
Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Eigentümer<br />
benachbarter Grundstücke<br />
bei der Ausübung ihrer Rechte auf ein -<br />
ander Rücksicht zu nehmen haben.<br />
Die Kids und die Betreuerinnen sind be -<br />
geis tert. Stella Lipovec (l. i. B.), die Tochter<br />
der Spenderfamilie, besucht eine Spielgruppe<br />
und zweimal wöchentlich „Meine ersten<br />
Schritte ohne Mama“.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 29
Diverses<br />
Das Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />
besteht in der Verpflichtung, eine<br />
Liegenschaft ohne Zustimmung eines<br />
anderen weder zu belasten noch zu veräußern.<br />
Grundsätzlich kann man eine<br />
solche Verpflichtung jeder beliebigen<br />
Person gegenüber eingehen. Wirklich<br />
Sinn ergibt das Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />
allerdings erst dann,<br />
wenn es im Grundbuch eingetragen<br />
und damit gegen jeden Außenstehenden<br />
wirksam wird. Und da setzt das<br />
Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch<br />
Schranken.<br />
Verbücherungsfähig ist ein vertragliches<br />
Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />
nur dann, wenn es zwischen Ehegatten,<br />
eingetragenen Partnern oder<br />
zwischen Eltern und leiblichen Kindern,<br />
Adoptivkindern, Pflegekindern<br />
und Schwiegerkindern vereinbart<br />
wird. Die Eintragung im Grundbuch<br />
ist für die Wirksamkeit gegen Dritte<br />
unbedingt erforderlich.<br />
In der Wirkung haben Belastungs- und<br />
Veräußerungsverbote zwei Seiten. Die<br />
weniger angenehme für den Verpflichteten<br />
ist vielleicht die Tatsache, dass er<br />
für jede Art der Belastung und Veräußerung<br />
die (verbücherungsfähige, das<br />
heißt beglaubigt unterfertigte) schrift-<br />
30<br />
Notar<br />
Dr. Franz Kastner<br />
Belastungs- und<br />
Veräußerungsverbot<br />
Hundeführerschein<br />
liche Zustimmung des oder der Berechtigten<br />
benötigt. Die „angenehme“,<br />
weil auch dem Verpflichteten Sicherheit<br />
bietende Seite liegt darin, dass –<br />
solange das Verbot besteht und im<br />
Grundbuch eingetragen ist – sehr<br />
schwer exekutive Pfandrechte bei der<br />
betroffenen Liegenschaft in das<br />
Grundbuch kommen können. Belastungs-<br />
und Veräußerungsverbote wirken<br />
auf Lebensdauer des Berechtigten<br />
und des Verpflichteten. Wenn also einer<br />
dieser beiden verstirbt, erlischt das<br />
Verbot und ist aufgrund von Gegenstandslosigkeit<br />
im Grundbuch zu löschen.<br />
Damit ein Belastungs- und Veräußerungsverbot<br />
nach außen wirksam wird,<br />
ist es notwendig, dies im Grundbuch<br />
eintragen zu lassen.<br />
Sprechen Sie mit mir, ich berate Sie<br />
gerne. Die erste Rechtsauskunft ist<br />
kostenlos.<br />
Notar<br />
Dr. Franz Kastner<br />
Salzburger Straße 10<br />
4053 <strong>Ansfelden</strong>-Haid<br />
Tel. 07229/78650<br />
E-Mail:<br />
notariat.ansfelden@notar-kastner.at<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />
Freitag von 8 bis 14 Uhr<br />
Am Donnerstag, 27. September, startet Dr. Edgar Lehner in Zusammenarbeit<br />
mit Ing. Alois Auinger wieder einen Kurs zur Ausbildung für die allgemeine<br />
Sachkunde zur Hundehaltung (Hundeführerschein). Der Kurs berechtigt zur<br />
Haltung eines Hundes und Anmeldung bei der Gemeinde.<br />
Beginn: 19 Uhr, Gasthof Gundendorfer,<br />
Kremstalstraße 62,<br />
4501 Neuhofen<br />
Kosten: 25 Euro<br />
Anmeldung bei: Dr. Edgar Lehner<br />
(Fachtierarzt für Kleintiere),<br />
Kremstalstraße 21, 4501 Neu -<br />
hofen, Telefon 07227/6338, Fax<br />
07227/6338-20 oder ordi@tierarzt-lehner.at;www.tierarzt-lehner.at<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Service des Tierschutz -<br />
ombudsmanns OÖ<br />
Als Tierschutzombudsmann ist Mag.<br />
Dieter Deutsch Interessenvertreter für<br />
den Tierschutz. Es ist seine Aufgabe,<br />
den Tierschutzgedanken weiterzuverbreiten,<br />
und auf die Einhaltung der gesetzlichen<br />
Mindestanforderungen der<br />
Tiere zu achten. Dabei agiert er aber<br />
nicht als Kontroll- oder Sanktionseinrichtung.<br />
In vielen Fällen versucht er zuerst das<br />
Gespräch und die Kommunikation<br />
mit den Betroffenen herzustellen und<br />
über die Sache zu reden. Denn vielfach<br />
ist es ein Mangel an Wissen, der zu<br />
Tierleid führt.<br />
Daher ist es ihm ein großes Anliegen,<br />
die Menschen über die Bedürfnisse der<br />
Tiere und deren Mindestansprüche zu<br />
informieren mit dem Ziel, einen rücksichtsvollen<br />
Umgang mit den Tieren<br />
auf Dauer zu erreichen.<br />
Der Tierschutzombudsmann soll also<br />
als Anlaufstelle für alle Fragen, Beschwerden<br />
und Hinweise zum Thema<br />
Tierschutz und als wichtige Informationsquelle<br />
angesehen werden.<br />
Um dabei möglichst bürgerfreundlich<br />
zu agieren, werden auch im Jahr 2012<br />
wieder Sprechtage angeboten. Um die<br />
Wartezeiten für Sie möglichst kurz zu<br />
halten, ersucht der oö. Tierschutzombudsmann<br />
Mag. Dieter Deutsch um<br />
telefonische Anmeldung unter der<br />
Nummer 0732/7720 14 281 (E-Mail:<br />
tierschutzombudsstelle@ooe.gv.at)
Mostkost 2012<br />
Ansfeldner Mostkost war ein voller Erfolg<br />
Preisverleihung an die Siegermoste durch unsere Vizebürgermeister Karl Pichler, Albert Wituschek<br />
und Andrea Hettich sowie die beiden LAbg. Claudia Durchschlag und Wolfgang Stanek<br />
Auch in diesem Jahr veranstalteten die<br />
Ortsbauernschaft und die Landjugend<br />
<strong>Ansfelden</strong> am 3. Juni die schon traditionelle<br />
Mostkost in Ritzlhof.<br />
Schon zum Frühschoppen mit der<br />
Trachtenkapelle Haid ab 11 Uhr konnten<br />
bei Kaiserwetter zahlreiche Besucher/-innen<br />
begrüßt werden.<br />
Moste waren von hervorragender<br />
Qualität!<br />
Apropos Most. Aus 20 Einreichungen<br />
wurden bereits im Rahmen der Vorkost<br />
am 15. Mai die acht besten Siegermoste<br />
gekürt. Besonders erfreulich war, dass<br />
neben den „alten Hasen“ auch „Jungspunde“<br />
an der Bewertung teilnahmen<br />
und auch prompt erfolgreich waren!<br />
Folgende Moste wurden prämiert:<br />
Fam. Wörndl („Rieder“) mit einem<br />
Apfel-Holunder-, einem Apfel- und<br />
einem Birnenmost; Fam. Bergmair<br />
(„Platzl“) mit zwei Mischlingsmosten<br />
und einem Birnenmost; Martin<br />
Greul („Grübl“) mit einem Apfelmost<br />
und das Duo Jakob Böhm<br />
und Albert Langmayr mit einem<br />
Birnenmost! Wir gratulieren allen<br />
Preisträgern recht herzlich!<br />
Die Jungspunde der heurigen Mostkost<br />
Kulinarische Gaumenfreuden<br />
begleiteten die Mostkost<br />
Gut gemundet haben allen Gästen die<br />
dargebotenen Mittagsschmankerl:<br />
Bratwürstel, Blunzengröstl und Koteletts<br />
gingen weg wie die warmen Semmeln.<br />
Zum Glück konnte man jederzeit<br />
auch noch allerlei frische – schon<br />
fürs Auge ein Genuss! – belegte Brote<br />
zum Most genießen.<br />
Wer Lust auf etwas Süßes bekam, hatte<br />
in der Kaffeestube bei meisterlichen<br />
Gustostückerln die Qual der Wahl<br />
oder konnte den Gaumen mit einem<br />
frisch herausgebackenen Bauernkrapfen<br />
verwöhnen. Eis stand auch auf der<br />
Speisekarte!<br />
An den Stehbars war man eingeladen,<br />
eine Most-Erdbeerbowle, einen Most-<br />
Aperol oder einen Apfel/Birnen-Frizzante<br />
zu verkosten.<br />
Sehenswertes Rahmenprogramm<br />
Kulturell präsentierte sich heuer die<br />
Jägerstube: Hilde Almeder stellte ihre<br />
neuesten Bilder aus und sammelte freiwillige<br />
Spenden für die Restaurierung<br />
des Pfarrhofes von <strong>Ansfelden</strong>. Ein ansehnlicher<br />
Betrag von 650 Euro konnte<br />
übergeben werden. Danke!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Als Rahmenprogramm begeisterten die<br />
„Guad-Drauf“-Plattler aus Sierning<br />
das Publikum mit mehreren Auftritten.<br />
Von traditionell bis ganz modern,<br />
so abwechslungsreich und stimmungsvoll<br />
kann Schuhplatteln sein!<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Mostkost<br />
war die Modeschau der Firma Weinbauer-Tracht.<br />
Schwunghafte Musik,<br />
flotte Models und fesches G’wand begeisterten!<br />
Zur Verlosung gelangten auch Geschenkskörbe,<br />
die mit Eigenprodukten<br />
aus der Ansfeldner Bauernschaft gefüllt<br />
waren. Auch ein Lederhosen-Gutschein<br />
der Firma Weinbauer-Tracht<br />
durfte einem glücklichen Gewinner<br />
übergeben werden. Und zu guter Letzt<br />
wechselte noch ein Trettraktor den Besitzer.<br />
Wir gratulieren allen Glückspilzen<br />
recht herzlich!<br />
Für die kleinen Gäste gab es eine<br />
Hüpfburg und einen großen Sandhaufen<br />
zum Herumtollen. Und für diejenigen,<br />
die das Korbflechten ausprobieren<br />
wollten, stand im kühlen Speisesaal<br />
wieder Frau Bendl mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
Ganz herzlich bedanken möchten sich<br />
die Ortsbauernschaft und die Landjugend<br />
<strong>Ansfelden</strong> noch einmal bei allen<br />
Sponsoren und Unterstützern, im Besonderen<br />
bei der Leitung der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Ritzlhof<br />
mit Direktor Ing. Franz Zobl und<br />
Mag. a Marietta Dini (Direktorin-Stv.<br />
in der Berufsschule Linz 10) für die<br />
Hilfsbereitschaft und die freundliche<br />
Aufnahme in ihrem Haus!<br />
Ein „Vergelts Gott!“ ergeht an alle<br />
Helfer und Mehlspeislieferanten/<br />
-innen. Mit einem „Gsundheit!<br />
Sollst lebn!“ möchten Ihnen die<br />
Veranstalter zuprosten und Ihnen<br />
eine gute Zeit bis zur nächsten<br />
Mostkost im Jahr 2013 wünschen!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 31
Kindergarten Haid I<br />
„Guten Morgen, liebe Zahlen“<br />
Mathematische Frühförderung im Kindergarten Haid I<br />
Die Pädagoginnen der Ansfeldner Kindergärten<br />
sind immer wieder bemüht,<br />
neue Projekte in ihren Gruppen anzugreifen<br />
und umzusetzen. Renate Podechtl<br />
und Regina Kienbacher aus<br />
dem Kindergarten Haid I entdecken<br />
seit Beginn dieses Jahres mit den Kids<br />
die abstrakte mathematische Welt auf<br />
spielerische Art und Weise – mathematische<br />
Bildung als ganzheitlicher Prozess<br />
immer im Hintergrund.<br />
Durch die „Entdeckungen im Zahlenland“<br />
mit den drei Erfahrungs- und<br />
Handlungsfeldern „Zahlenhaus“, „Zahlenweg“<br />
und „Zahlenländer“ werden<br />
die Kinder mit den Zahlen von 1 bis 10<br />
vertraut und lernen den Zahlenraum<br />
von 1 bis 20 überblicken und begreifen.<br />
Ziel dieser Entdeckungen ist es, Kinder<br />
ab vier Jahren in die Welt der Mathematik<br />
einzuführen, dabei fächerüber grei -<br />
fende Zusammenhänge herzustellen<br />
und allgemeine Fähigkeiten zu fördern.<br />
Das Zahlenhaus<br />
Im Zahlenhaus zeigt sich der Charakter<br />
der Zahlen. Willst du wissen was eine<br />
Zahl ist? Dann komm mit ins Zahlenhaus<br />
und schau dir die Wohnungen<br />
der Zahlen an. Jede Zahl von 1 bis 10<br />
besitzt eine Wohnung. Diese wird der<br />
Reihe nach möbliert und in der Ausstattung<br />
immer reichhaltiger. Sind die<br />
Wohnungen möbliert, werden die<br />
Zahlen begrüßt und nach verschiedenen<br />
Übungen wieder verabschiedet.<br />
32<br />
Der Zahlenweg zeigt die Ordnung<br />
der Zahlen<br />
Willst du erfahren, welche Ordnung<br />
bei den Zahlen vorherrscht? Dann geh<br />
mit auf den Zahlenweg. Auf dem Zahlenweg<br />
nähert man sich Schritt für<br />
Schritt den Zahlen – zuerst von 1 bis<br />
10, dann bis 12 und schließlich bis<br />
20. Als Material dienen Teppichfliesen.<br />
Zahlen werden aktiv mit dem ganzen<br />
Körper erlebt und „zugänglich“ gemacht.<br />
Die Zahlenländer zeigen die<br />
Anwendungen der Zahlen<br />
Willst du erleben, wo wir den Zahlen<br />
begegnen? Dann besuch die Zahlenländer.<br />
In jedem Zahlenland herrscht<br />
eine bestimmte Zahl. Im Einerland<br />
gibt es alle Dinge nur einmal. Im<br />
Zweierland tritt alles paarweise auf,<br />
entsprechend auch die anderen Zahlenländer.<br />
In den Zahlenländern lösen<br />
die Kinder Rätsel, singen Lieder, tanzen<br />
und sind fröhlich.<br />
Entdeckungen im Zahlenland fördern<br />
nachhaltig das soziale Verhalten der<br />
Kids. Miteinander lösen sie Probleme,<br />
helfen zusammen und halten sich an<br />
vereinbarte Regeln. Zudem können die<br />
Mädchen und Buben ihren Wortschatz<br />
erweitern und lernen in ganzen Sätzen<br />
zu sprechen.<br />
Nicht der Lernstoff steht im Vordergrund,<br />
sondern das einzelne Kind mit<br />
seinen individuellen Neigungen und<br />
Begabungen!<br />
Wir gratulieren zur Umsetzung des<br />
Projekts von Prof. Gerhard Preiß sehr<br />
herzlich und wünschen den Kindern<br />
und den Pädagoginnen weiterhin so<br />
viel Kreativität und Freude!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Kindergartenausflug<br />
nach Wilhering<br />
Am 8. Mai 2012 machte sich die<br />
Gruppe 6 des Kindergartens Haid I<br />
mit ihren Betreuerinnen auf den Weg<br />
um Sophie zu besuchen. Diese war zu<br />
dieser Zeit auf Reha in Wilhering. Bereits<br />
im Vorfeld wurde ein Kuchen gebacken,<br />
den die Kinder mitgenommen<br />
haben und eine kleine Überraschung<br />
bekam Sophie auch von ihrer Kindergartengruppe.<br />
Dank des schönen Wetters<br />
konnte die Zeit mit Sophie am<br />
Spielplatz verbracht werden. Dort wurden<br />
eine Geschichte erzählt, Lieder gesungen<br />
und gemeinsam mit dem<br />
Schwungtuch gespielt.<br />
Die Gruppe möchte sich auf diesem<br />
Weg noch einmal recht herzlich bei<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
bedanken, der es mit ermöglicht hat<br />
den Ausflug zu organisieren, indem er<br />
die Kosten für den Bustransport übernahm.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 17. August 2012
Kindergärten<br />
„Wir bauen ein Haus“ im Kindergarten Haid I<br />
„Wer will kleine Handwerker sehn –<br />
der soll in den Kindergarten Haid I<br />
gehn!“<br />
Die Kinder aus dem Kindergarten<br />
Haid I beweisen seit einigen Wochen<br />
ihr handwerkliches Geschick. Sie planen<br />
in ihrem Garten ein Haus.<br />
Nach dem Motto „Planen – Organisieren<br />
– Konstruieren – Bauen“ entsteht<br />
gerade ein tolles Werk. Die Mädchen<br />
und Buben arbeiten MITEINANDER<br />
am Projekt „Wie entsteht ein Haus“,<br />
schmieden Pläne und finden ZUSAM-<br />
MEN Lösungen für die kleinen „technischen<br />
Probleme“.<br />
Die Kids sind glücklich, dass sie<br />
SELBST etwas mit ihren Händen tun<br />
dürfen und erweitern so ihre Gesamtfertigkeiten.<br />
Auch ihr sprachlicher<br />
Wortschatz erweitert sich merklich. Sie<br />
können nun schon alle ihre Werkzeuge<br />
benennen.<br />
Tag der offenen Tür im Kindergarten Haid III<br />
Vom Kindergarten Haid III wurde<br />
am 12. April für die Familien der<br />
Kinder ein Tag der offenen Tür abgehalten.<br />
Kindergartenleiterin Irmgard<br />
Johler und ihr Team hatten dazu<br />
sämtliche Mamas und Papas der Kinder<br />
eingeladen. Der Tag stand ganz<br />
unter dem Motto „Komm, wir bauen<br />
ein Haus“.<br />
Dafür wurden mit viel Liebe und Elan<br />
diese vier tollen Erlebnisbereiche gestaltet:<br />
1) „Wir bauen im Garten ein Haus“,<br />
damit wir in den nächsten Wochen<br />
darin spielen können.<br />
2) Wir bauen mit Legosteinen ein<br />
Haus: mit Mauern, einem Dach,<br />
Fenstern, einer Türe und einem<br />
Rauchfang.<br />
3) Wir bereiten uns aus Toastbrot eine<br />
Jause, die die Form eines Hauses hat.<br />
4) Wir hören das Märchen von den<br />
drei kleinen Schweinchen, wo Häuser<br />
eine wichtige Bedeutung haben.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Auf diesem Weg möchten sich die Kinder<br />
und ihre Pädagoginnen des Kindergartens<br />
Haid I sowohl bei der Firma<br />
Hornbach für ihre Warenspende im<br />
Wert von € 100,– als auch beim Maximarkt<br />
und der Firma Sterer für ihre<br />
Unterstützung bedanken!<br />
Aufgrund der verschiedenen pädagogischen<br />
Angebote konnten die Kinder<br />
mit viel Eigenständigkeit Kompetenzen<br />
entwickeln und ungestört in einer<br />
entspannten und ruhigen Atmosphäre<br />
spielen und lernen. So war dieser Tag<br />
für die Kinder interessant, spannend<br />
und aufregend.<br />
Durch die Öffnung nach außen entstehen<br />
für Familien und die Öffentlichkeit<br />
Transparenz der Erziehungs- und<br />
Entwicklungsprozesse, die in diesem<br />
Kindergarten angeboten werden.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 33
Kindergarten Haid II<br />
Die Welt – in der wir leben<br />
Besuch der Rettung im Kindergarten Haid II<br />
Um eventuell vorhandene Ängste bezüglich „Rettungsfahrzeug“ abzubauen, lud<br />
das Team des Kindergartens Haid II die „Rettung“ in den Kindergarten ein. Das<br />
Fahrzeug durfte besichtigt werden und viele Fragen der Kinder wurden von den<br />
Sanitätern beantwortet. Die Kinder waren begeistert und möchten sich auf diesem<br />
Wege nochmals für den Besuch bedanken.<br />
34<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Anfang Mai startete der Kindergarten<br />
Haid II eine Säuberungsaktion des<br />
Gartens und der angrenzenden Gehwege.<br />
Ausgerüstet mit neuen Gartenhandschuhen<br />
gingen die Kinder und<br />
das Team des Kindergartens motiviert<br />
an die Arbeit. Viele fleißige Hände<br />
sammelten mehr als zwei Säcke Müll.<br />
Nun können sich die Kinder sehr über<br />
den gesäuberten Garten freuen und<br />
möchten sich nochmals ganz herzlich<br />
für die gespendeten Gartenhandschuhe<br />
bedanken.
Kindergarten Audorf, Spielplätze<br />
Kindergarten Audorf:<br />
Zertifikatsverleihung an Christine Dullnigg<br />
Am 22. Mai fand die Abschlussfeier<br />
des Leiter/-innenlehrganges statt, bei<br />
der im Beisein von Bgm. Manfred<br />
Baumberger das Zertifikat an Frau<br />
Christine Dullnigg, Leiterin im Kindergarten<br />
Audorf, überreicht wurde.<br />
Dieser Lehrgang war in den Vorjahren<br />
auch schon von anderen Leiterinnen<br />
der Stadtgemeinde absolviert<br />
worden. Frau Dullnigg schrieb ihre<br />
Projektarbeit zum Thema: „Eine Vision<br />
entwickelt sich weiter – Vom<br />
Projekt zum tiergestützten Kindergarten“.<br />
Im Kindergarten Audorf wird bereits<br />
seit zwei Jahren das Projekt „Begegnung<br />
mit dem Pferd“ und seit heuer<br />
auch das Projekt „Tiere zum Angreifen<br />
– Ein Hase kommt zu Besuch“<br />
durchgeführt.<br />
Besonders im Stadtgebiet fehlt vielen<br />
Kindern oftmals der Bezug zur Natur<br />
und zu Tieren. „Eine Beziehung zwischen<br />
Mensch und Tier hat Einfluss auf<br />
Körper, Geist und Seele. Tiere sind für<br />
die soziale und emotionale Entwicklung<br />
wichtig, sie werten nicht, sondern<br />
nehmen jeden so an, wie er ist.“<br />
Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd<br />
FEBS<br />
Christine Dullnigg<br />
Blütenweg 8<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong><br />
Telefon 0664/19 25 888<br />
Homepage:<br />
www.zwergenreitkindergarten.gnx.at<br />
Heilpädagogisches Begleiten mit dem<br />
Pferd ist eine geführte Begegnung mit<br />
dem Pferd, die den Menschen ganz-<br />
heitlich, d. h. Körper, Seele und Geist,<br />
anspricht (Brossard-Methode).<br />
Öffentliche Spielplätze – bitte beachten!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ist stets<br />
bemüht, naturbelassene, in ihrer Struktur<br />
und Ausstattung vielfältige Spielplätze<br />
zu schaffen und durch den städtischen<br />
Wirtschaftshof zu erhalten. Die<br />
Gemeindebürger/-innen sollen innerhalb<br />
des Stadtgebiets gleichermaßen<br />
Ruhe und Erholung ebenso wie Na tur -<br />
erleben, Bewegung und Sport erfahren<br />
können. Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen soll die Möglichkeit gegeben<br />
werden, ihre körperliche und<br />
soziale Fitness zu trainieren. Ein Spielplatz<br />
ist ein Ort des Miteinanders, an<br />
dem Kinder oft ihre ersten Erfahrungen<br />
mit Gleichaltrigen machen und<br />
das gemeinsame Spielen lernen können.<br />
Einige Verhaltensweisen<br />
erleichtern dabei<br />
ein konfliktfreies Miteinander<br />
Die Kinderspielplätze der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> sind Freiflächen,<br />
die zum Laufen und Toben der<br />
Kinder dienen und von Kindern<br />
entweder alleine oder unter Aufsicht<br />
der Eltern genutzt werden können.<br />
Liegt der Spielplatz in der Nähe<br />
einer Wohnsiedlung, beachten Sie<br />
jedenfalls die Aushängeschilder, die<br />
Ihnen Auskunft über die Benutzungszeiten<br />
geben.<br />
Der Spielplatz und dessen Einrichtungen<br />
sind pfleglich und schonend<br />
zu behandeln.<br />
Das unterschiedliche Alter der Kinder<br />
erfordert gegenseitige Rücksichtnahme.<br />
Besonders die größeren<br />
Kinder haben sich deshalb so zu verhalten,<br />
dass die kleineren durch sie<br />
keinen Schaden erleiden und ungestört<br />
spielen können.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Dr. in Maria Lotz, Bgm. Manfred Baumberger<br />
und Christine Dullnigg, die Leiterin des Kindergartens<br />
Audorf<br />
HPB eignet sich bei Entwicklungs -<br />
störungen, Verhaltensauffälligkeiten,<br />
Wahrnehmungsstörungen, Selbstwertproblematik<br />
…<br />
FEBS: In Gruppen mit 3 bis 4 Kindern<br />
werden bei lustigen Spielen Natur-<br />
und Pferdeerfahrungen gesammelt.<br />
Die Kinder lernen den<br />
Umgang mit dem Pferd kennen und<br />
verstehen. Neue Bewegungserfahrungen<br />
führen zu Balance und Sicherheit.<br />
Termine nur nach telefonischer Absprache.<br />
Bei der Benutzung des Spielplatzes<br />
und beim Aufenthalt auf diesem sind<br />
unzumutbare Störungen und Beläs<br />
tigungen anderer zu vermeiden.<br />
Hunde haben auf Spielplätzen generell<br />
nichts verloren. Vorfälle in<br />
der Vergangenheit haben gezeigt,<br />
dass von Hunden eine beträchtliche<br />
Gefahr ausgehen kann, wenn diese<br />
durch Kleinkinder zum Spielen aufgefordert<br />
oder unabsichtlich erschreckt<br />
werden. Der auf Spielplätzen<br />
liegende Hundekot wird zu<br />
Recht kritisiert, da er neben gesundheitlichen<br />
Gefahren auch eine Geruchsbelästigung<br />
und unangenehmen<br />
Schmutz an Kleidung und<br />
Haut darstellt.<br />
Seit einigen Jahren gibt es in der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> auf öffentlichen<br />
Freiflächen – wie auch<br />
Spielplätzen – ein Alkoholverbot.<br />
Wir weisen eingehend darauf hin,<br />
dies auch einzuhalten!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 35
Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
4b-Klasse der VS <strong>Ansfelden</strong> bei „1, 2 oder 3“<br />
V. l.: Jakob, Nicole und Teresa aus der 4b<br />
der VS <strong>Ansfelden</strong> mit Elton im Fernsehstudio<br />
München<br />
Wir freuten uns sehr, als wir erfuhren,<br />
dass wir bei der TV-Quizsendung „1, 2<br />
oder 3“ als Kandidaten Österreich vertreten<br />
dürfen.<br />
36<br />
Nach einem Casting an unserer Schule<br />
fuhren wir am 18. April um 6 Uhr in<br />
Begleitung unserer Mitschüler/-innen,<br />
unserer Lehrerin Ingrid Kusen und unserer<br />
Eltern mit dem Bus nach München.<br />
Während wir mit unserer Lehrerin<br />
gleich zum TV-Studio zu den<br />
Vorbereitungen mussten, besuchte unser<br />
Fanclub das Sea Life Center beim<br />
Olympiapark.<br />
Im TV-Studio empfing uns drei Quizkandidaten<br />
ein Betreuer. Wir hatten sogar<br />
eine eigene Garderobe, wo für uns<br />
T-Shirts mit unseren Namen und<br />
Schuhe bereitlagen. Wir zogen uns um<br />
und gingen in die Maske. Dort trafen<br />
wir die Kandidaten aus Slowenien und<br />
Deutschland. Nach der Maske ging es<br />
zum Proben ins Studio. Wir bekamen<br />
Mikrofone, da waren wir schon sehr<br />
aufgeregt. Dann kamen Elton und Piet<br />
Elternverein spendete zwei Notebooks für VS <strong>Ansfelden</strong><br />
Mit einer großzügigen Spende von<br />
zwei Laptops stellte sich vor kurzem<br />
der Elternverein der Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
bei der Schulleitung ein. Bereits<br />
im Herbst hatte man ja einen Laptop<br />
für die Schule angekauft.<br />
Direktorin Gabriele Stütz bedankte<br />
sich dafür ganz herzlich. „Ein Dank<br />
dem engagierten Team des Elternvereins,<br />
welches durch die Erlöse der Veranstaltungen<br />
wie dem Laternenfest, dem Kinderfasching<br />
oder dem Pfarrcafé zur Erstkommunion<br />
immer wieder die Schule<br />
und somit auch die Schüler und Schülerinnen<br />
der Volksschule unterstützt.“<br />
Obmann Thomas Lindmayer lobte<br />
sein engagiertes Team, das mit seinem<br />
Einsatz den Ankauf möglich machte:<br />
„Wir wollen uns bei den Mitgliedern bedanken,<br />
welche durch ihren Beitrag oder<br />
die Kuchen-, Brötchen- und Getränkespenden<br />
zum Gelingen der Veranstaltungen<br />
beitragen und uns so helfen, ein möglichst<br />
aktiver Elternverein zu sein.“<br />
Der Elternverein der Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
feiert in diesem Jahr sein 50jähriges<br />
Jubiläum – gegründet wurde<br />
er im Jahr 1962 unter dem damaligen<br />
Obmann Ludwig Bauer.<br />
Weitere Informationen zu den Tätigkeiten<br />
des Elternvereins der VS <strong>Ansfelden</strong><br />
erhalten Sie auch auf der Facebook-Seite:<br />
on.fb.me/elternvereinvsansfelden<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
In jeder Beziehung<br />
zählen die Menschen.<br />
DESHALB HÖREN WIR IHNEN ZUERST ZU. Um Ihre Wünsche und<br />
Vorstellungen richtig zu verstehen und dann das Richtige für Sie zu tun.<br />
Kommen Sie in Ihre Sparkasse.<br />
www.sparkasse-ooe.at<br />
Flosse und die Sendung ging los. Wir<br />
hatten insgesamt sieben Fragen zu beantworten.<br />
Es war total spannend und<br />
lustig im Studio. Unser Fanclub feuerte<br />
uns tüchtig an. Am Schluss bekamen<br />
wir Medaillen und Urkunden und mit<br />
dem erspielten Geld werden wir einen<br />
schönen Schulausflug machen. Nach<br />
einem gemeinsamen Essen kamen wir<br />
am Abend von einem erlebnisreichen<br />
Tag in München nach Hause.<br />
Nicole, Teresa und Jakob aus der 4b<br />
Hinweis:<br />
Die Sendung wird am Samstag,<br />
den 6. Oktober 2012 um 8.35 Uhr<br />
im ZDF und um 9.20 Uhr auf<br />
ORF 1 ausgestrahlt. Am Sonntag,<br />
den 7. Oktober 2012 wird die Sendung<br />
um 17.35 Uhr nochmals im<br />
KIKA ausgestrahlt.
Schulen<br />
Bgm. Manfred Baumberger als Schülerlotse im Einsatz<br />
Wie die Alten sungen – so singen wir nimmer!<br />
Politische Bildung im Jahr der Generationen 2012<br />
Ge(h)denken anlässlich der schrecklichen<br />
Ereignisse, die sich zur Zeit der<br />
Großeltern ereignet haben.<br />
Am Freitag, den 27. April 2012 hat das<br />
Anti-Faschismus-Komitee gemeinsam<br />
mit der Volksschule <strong>Ansfelden</strong> wieder<br />
eine Ge(h)denkveranstaltung an der<br />
Kremsbrücke beim Gasthof Stockinger<br />
abgehalten, bei der des Todesmarsches<br />
der ungarischen Juden im April 1945<br />
gedacht wurde, der auch an <strong>Ansfelden</strong><br />
vorbeiführte.<br />
Dabei stand für die Schüler/-innen der<br />
4a, 4b und 4c der VS <strong>Ansfelden</strong> Gehen<br />
und Denken von der Volksschule<br />
<strong>Ansfelden</strong> zur Kremsbrücke am Pro-<br />
Bgm. Manfred Baumberger (l. i. B.) und Direktorin<br />
Gabriele Stütz (r. i. B.) mit den<br />
Schülern/-innen der Volksschule <strong>Ansfelden</strong><br />
gramm. Die Kinder lernen von den Eltern,<br />
Großeltern – den Alten – Zivilcourage<br />
zu zeigen und zu leben. Weil<br />
es wohltuend ist in Frieden und solidarischer<br />
Gerechtigkeit zu leben.<br />
Alexander Schinko sprach berührende<br />
Worte und stellte einen Bezug her zwischen<br />
dem, was heute am Straßenrand<br />
zu finden ist und was damals von der<br />
Bevölkerung am Straßenrand bereitgestellt<br />
wurde für die notleidenden Gefangenen.<br />
Neben Direktorin Gabriele Stütz und<br />
allen Lehrern/-innen der vierten Klassen<br />
der Volksschule <strong>Ansfelden</strong> beteiligten<br />
sich auch Bgm. Manfred Baumberger<br />
und unsere beiden Stadträtinnen<br />
Renate Heitz und Melitta Ilich an dieser<br />
Veranstaltung. Mit dabei war auch<br />
der Filmemacher Bernhard Sallmann,<br />
der in dem Film „Das schlechte Feld“<br />
das Thema des Todesmarsches behandelt<br />
hatte und dessen Film im An-<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Seit einigen Monaten sind sie aus dem<br />
Schulgeschehen in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> nicht mehr wegzudenken –<br />
die Schülerlotsen, die unseren jungen<br />
Gemeindebürgern/-innen und deren<br />
Eltern täglich beim Überqueren der<br />
Straße behilflich sind.<br />
Auch Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
ist seither regelmäßig von Montag<br />
bis Freitag jeweils von 7.30 bis<br />
8 Uhr mit den anderen freiwilligen<br />
Lotsen im Einsatz und stellt sich in<br />
den Dienst der guten Sache.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei<br />
allen Schülerlotsen, die in diesem<br />
Schuljahr tätig waren, bedanken und<br />
ihnen und allen Schülern/-innen schöne<br />
Sommerferien wünschen!<br />
Von den Schülern/-innen wurden Erinnerungssteine<br />
bei der Gedenktafel an der<br />
Kremsbrücke hinterlegt<br />
schluss an die Veranstaltung in der Betriebsseelsorge<br />
Nettingsdorf gezeigt<br />
wurde.<br />
Kooperationspartner: Mauthausen Komitee<br />
Österreich, Christlich-Jüdischer<br />
Dialog, Stadt <strong>Ansfelden</strong>, Elternverein<br />
der VS <strong>Ansfelden</strong>, Aktionstage Politische<br />
Bildung 2012.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 37
Jugend, Aktuelles<br />
Studienabschluss<br />
Barbara Nissel,<br />
geboren am 20.<br />
Mai 1987, hat<br />
an der JKU Linz<br />
das Studium der<br />
Rechtswissenschaftenabsolviert<br />
und am 11.<br />
Mai 2012 zu einer<br />
Magistra der<br />
Rechtswissenschaften<br />
(Mag. iur.) spondiert. Mag.<br />
iur. Barbara Nissel ist in 4052 <strong>Ansfelden</strong>,<br />
Margeritenweg 1, wohnhaft. Sie<br />
ist die Tochter von Monika und Dr.<br />
Christoph Nissel.<br />
Wir gratulieren Mag. a Barbara Nissel,<br />
der frischgebackenen Absolventin der<br />
Johannes Kepler Universität, sehr herzlich<br />
und wünschen ihr für ihre weitere<br />
berufliche und private Laufbahn alles<br />
Gute!<br />
Das Land Oberösterreich hat vor kurzem<br />
die Auszeichnung „Junge Gemeinde“<br />
ausgeschrieben, mit der jugendfreundliche<br />
Gemeinden mit € 500,–<br />
prämiert werden.<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 10. Mai 2012 einstimmig die Teilnahme<br />
an der Aktion „Junge Gemeinde“<br />
mit folgendem Antrag:<br />
„Mit dem Jugendentwicklungsplan hat<br />
sich die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> bereits<br />
im Jahr 1999 vorgenommen, die<br />
Jugendfreundlichkeit der Stadt bestän-<br />
38<br />
Studienabschlüsse<br />
bitte melden!<br />
Da die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> in<br />
der Gemeindezeitung gerne von erfolgreich<br />
abgeschlossenen Studien<br />
unserer Gemeindebürger/-innen<br />
berichtet, ersuchen wir um eine<br />
diesbezügliche Meldung an das<br />
Pressereferat des Stadtamtes (Telefon<br />
840-215 – Ing. Hamberger).<br />
Von den Universitäten erfolgt dahingehend<br />
nämlich keine Bekanntgabe.<br />
Einrichtung eines<br />
Kassenkreditrahmens<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> beschloss in seiner Sitzung<br />
am 21. Juni 2012 die Einrichtung eines<br />
Kassenkreditrahmens bei der Allgemeinen<br />
Sparkasse Oberösterreich als<br />
Bestbieter der Ausschreibung.<br />
„Junge Gemeinde“<br />
<strong>Ansfelden</strong> beteiligt sich an dieser Aktion<br />
dig zu erhöhen. Seither werden im Bereich<br />
der Struktur, der Aktion und der<br />
Bildung laufend (neue) Maßnahmen<br />
für junge Menschen der Stadt umgesetzt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
beteiligt sich daher an der Aktion ,Junge<br />
Gemeinde‘ des Landesjugendreferates<br />
Oberösterreich. Die Teilnahme an<br />
dieser Aktion sehen wir auch als Selbstverpflichtung,<br />
auch künftig die Bedürfnisse<br />
und Anliegen der jungen<br />
Menschen in unserer Stadt wahrzunehmen<br />
und entsprechende Maßnahmen<br />
zu setzen.“<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
ANS FELDEN STADTBIBLIOTHEK<br />
VERLEIHGEBÜHREN<br />
Bücher Erwachsene (4 Wochen) € 0,50<br />
Bücher Kinder, Jugendliche (4 Wochen) € 0,30<br />
Zeitschriften (2 Wochen) € 0,50<br />
Audio-CD, Spiele (2 Wochen) € 1,00<br />
Spiele (Console, PC), DVD (2 Wochen) € 2,00<br />
Keine Leihgebühren bei Jahreskarte!<br />
JAHRESGEBÜHREN<br />
Lesekarte Kinder & Jugendliche € 15,00<br />
Lesekarte Erwachsene € 20,00<br />
Medienkarte Erwachsene € 40,00<br />
Medienkarte Kinde & Jugendliche € 30,00<br />
Familienkarte (ab 2 Personen) € 50,00<br />
SONSTIGE GEBÜHREN<br />
Leseausweis € 1,50<br />
Reservierung € 0,50<br />
Mahngebühr (je Mahnbrief) € 1,50<br />
Internetbenutzung g (Wlan)<br />
gratis<br />
Kopie oder Druck k (A4 SW)<br />
€ 0,10<br />
Kopie oder Druck k (A4 Farbe)<br />
€ 0,20<br />
ANS FELDEN STADTBIBLIOTHEK<br />
ANS FELDEN STADTBIBLIOTHEK<br />
Hauptplatz 41, A-4053 Haid<br />
Tel.: +<strong>43</strong>(0)7229 - 840 863<br />
Hauptplatz 41, A-4053 Haid<br />
Tel.: Mail: +<strong>43</strong>(0)7229 bibliothek@ansfelden.at<br />
- 840 863<br />
Mail: Web: bibliothek@ansfelden.at<br />
www.ansfelden.at<br />
Web: www.ansfelden.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 12 - 19 Uhr<br />
Dienstag Montag geschlossen 12 - 19 Uhr<br />
Mittwoch 09 - 13 Uhr<br />
Donnerstag Dienstag 12 - 19 geschlossen<br />
Uhr<br />
Freitag Mittwoch12 - 19 09 Uhr-<br />
13 Uhr<br />
Samstag 09 - 12 Uhr<br />
Donnerstag 12 - 19 Uhr<br />
Freitag 12 - 19 Uhr<br />
Samstag 09 - 12 Uhr<br />
Du öffnest ein Buch, das Buch öffnet dich.<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.<br />
Cicero
Jugend, Ferienaktion<br />
„The Spirit of Toni B.“ – Official Video<br />
<strong>Ansfelden</strong> ist immer wieder für Überraschungen<br />
gut: Wer geglaubt hat, dass<br />
es nach der Präsentation der „The Spirit<br />
of Toni B.“-CD (der Hiphop-Hommage<br />
an den großen Sohn der Stadt<br />
<strong>Ansfelden</strong>) ruhiger um die A B Boys<br />
(& a girl) wird, hat sich getäuscht. Die<br />
Jahreswende wurde genutzt (Dank &<br />
Respect an K.O.S. und <strong>MB</strong>K von den<br />
Das Schuljahr ist zu Ende und die großen<br />
Sommerferien sind endlich da.<br />
Damit keine Langeweile aufkommt,<br />
hat sich die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
wieder tolle Angebote im Rahmen der<br />
Kinderferienaktion einfallen lassen.<br />
Das städtische Jugendreferat bietet in<br />
Zusammenarbeit mit vielen ortsansässigen<br />
Vereinen interessante Veranstaltungen,<br />
in denen die Kids jede Menge<br />
Spiel, Spaß und Abenteuer erleben<br />
können. Fest steht schon jetzt: Wer<br />
nicht mitmacht, versäumt etwas!<br />
Bei der Kinderferienaktion stimmt<br />
auch der Preis: Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> übernimmt neben der Organisation<br />
auch einen Großteil der Kosten.<br />
Damit wird das Familienbudget<br />
entlastet und für Action und Unterhaltung<br />
ist in den langen Ferien gesorgt.<br />
Auch heuer war am ersten Anmeldetag<br />
der Andrang zu unserer Ferienaktion<br />
sehr groß. Da viele Angebote eine beschränkte<br />
Teilnehmerzahl haben, waren<br />
einige attraktive Veranstaltungen<br />
rasch ausgebucht. Die Mitarbeiter/-innen<br />
unseres Jugendreferates waren jedoch<br />
bemüht, entsprechende Alternativen<br />
anzubieten.<br />
TrendRappern), um die A B Boys (& a<br />
girl) zusammenzutrommeln und mit<br />
einem Music-Clip noch einmal nachzulegen.<br />
Auf die Site klicken und los geht’s mit<br />
dem tollen Sound:<br />
http://www.youtube.com/watch?v=V<br />
Hy8PG6vHd0<br />
Kinderferienaktion der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
Spaß pur in den Sommerferien!<br />
Einen herzlichen Dank möchten wir<br />
allen Sponsoren für ihre großzügige<br />
Unterstützung sowie allen Vereinen für<br />
ihre Mitarbeit aussprechen!<br />
Genauere Informationen gibt es<br />
unter: www.ansfelden.at – Gemeindeangebote<br />
– Kinder- und Jugendangebote<br />
– Ferienprogramm<br />
– 2012<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Es ist unglaublich: Das „offizielle“<br />
Video der A B Boys (& a girl) hat<br />
mittlerweile die 2300-Klick-<br />
Marke durchbrochen. Gratulation<br />
an die ABB & ein herzliches<br />
Thanx an die Musikbegeisterten.<br />
A B Boys rocks <strong>Ansfelden</strong> (and the<br />
Rest of the World)!<br />
Ebenso erfolgreich vertreten auf You-<br />
Tube sind zwei weitere A.B. Boys:<br />
Waren sie sich vor einem Jahr noch<br />
fremd, sind sie im Geist von Toni B. zu<br />
Bros geworden: G-Metzl und johvi haben<br />
ein gemeinsames Ding gedreht<br />
und hauen ihre ersten Videos raus:<br />
http://www.youtube.com/watch?v=7i0<br />
JRjKQfCw<br />
Du bist auf den Geschmack gekommen?<br />
Die CD ist in den Bürgerservicestellen,<br />
im Jugendbüro, in den Jugendtreffs<br />
sowie bei den Musikern/-innen<br />
zum symbolischen Preis von € 5,– erhältlich!<br />
Spielplatzanimation<br />
16. – 20. Juli:<br />
Spielplatz Wohnpark Haid<br />
23. – 25. Juli:<br />
Spielplatz <strong>Ansfelden</strong> (Bergstraße)<br />
26. und 27. Juli:<br />
Spielplatz Kremsdorf (Redleitnerstr.)<br />
30. Juli – 3. August:<br />
Spielwiese Haid (Stelzhamerstraße)<br />
Für aktuelle Informationen (Verspätungen,<br />
Absagen, Restplätze etc.)<br />
wurde auch heuer wieder eine Informationshotline<br />
eingerichtet (07229/<br />
840-335).<br />
Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen<br />
schöne und erholsame Ferien<br />
und freuen uns schon jetzt auf gemeinsame,<br />
lustige Stunden!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 39
Stadtbibliothek<br />
Schulklassen und Kindergartengruppen zu<br />
Besuch in der neuen Stadtbibliothek<br />
Die Kinder der Volksschule Kremsdorf freuten sich über die Informationen von Bibliotheksleiterin<br />
Klaudia Zieger.<br />
Leseabenteurer begeben sich auf<br />
Entdeckungsreise<br />
Zahlreiche Schulklassen sowie Kindergarten-<br />
und Hortgruppen waren in<br />
den ersten Monaten seit der Eröffnung<br />
am 12. Dezember 2011 in der neuen<br />
40<br />
Stadtbibliothek zu Gast. Die Mädchen<br />
und Buben hatten während ihres Aufenthalts<br />
in der neuen Kultur- und<br />
Begegnungsstätte der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> die Gelegenheit, einen Einblick<br />
in die mediale Vielfalt der Stadtbibliothek<br />
zu erhalten.<br />
Lesen macht den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Haid Spaß.<br />
Die Kinder der Volksschule <strong>Ansfelden</strong> freuten sich über den Besuch in der Stadtbibliothek.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Gut schmökern ließ es sich für die Kinder<br />
des Kindergartens Haid III in den bequemen<br />
Sitzkissen.<br />
Auch für die Kinder der Vorschule Haid<br />
wurde in der Stadtbibliothek einiges geboten.<br />
Auch die Pädagoginnen nutzten die<br />
Chance, die Bibliothek als einen wichtigen<br />
außerschulischen Lernort für Lese-,<br />
Medien- und Informationskompetenz<br />
kennenzulernen.<br />
Nach einer kurzen interaktiven Einführung<br />
durch Büchereileiterin Klaudia<br />
Zieger konnten sich die Kids selbst<br />
auf die Suche begeben und das reichhaltige<br />
Sortiment an Kinderbüchern<br />
durchstöbern. In den bequemen und<br />
kunterbunten Sitzkissen ließ es sich<br />
nach Belieben schmökern und lesen.<br />
Alle Kinder waren begeistert von ihrem<br />
Besuch und versprachen bald wieder<br />
zu kommen!<br />
Das Team der Stadtbibliothek hat sich<br />
über euer Kommen sehr gefreut!<br />
Auf den kunterbunten Sitzkissen fühlten<br />
sich die Kinder des Kindergartens Haid I<br />
sichtlich wohl.
Stadtbibliothek<br />
Arbeitnehmervertreter/-innen zu Besuch in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Ansfelden</strong><br />
Am 5. Juni 2012 konnte Klaudia Zieger<br />
(4. v. l.) ihre Kollegen/-innen aus<br />
dem Gewerkschaftsschullehrgang<br />
Linz-Land sowie Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger (r. i. B.) in den<br />
Räumlichkeiten unserer Stadtbibliothek<br />
begrüßen.<br />
Dabei diskutierten die Gäste die Ergebnisse<br />
des Kongresses „Migration“,<br />
den der VÖGB und die AK Oberösterreich<br />
am 1. und 2. Juni im Jägermayrhof<br />
veranstaltet hatten. Integration<br />
durch Arbeit und die Einbindung von<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
Für rund 200 Kinder findet im September<br />
ein ganz besonderes Ereignis<br />
statt, nämlich ihr erster Schultag.<br />
Sie erleben dabei einen aufregenden<br />
und bunten Tag, an dem sie mit Geschenken<br />
in der Schule begrüßt werden.<br />
Traditionell wird den Mädchen<br />
und Buben eine von den Eltern gefüllte<br />
Schultüte überreicht, die mit Süßigkeiten<br />
und nützlichen Kleinigkeiten<br />
für den künftigen Unterricht gefüllt<br />
ist.<br />
Auch die Verantwortlichen der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> haben sich für<br />
heuer ein passendes Geschenk ausgedacht,<br />
das für die Kinder sowohl nütz-<br />
waren die zentralen Themen. Dabei<br />
bot sich für alle die Möglichkeit das<br />
Gehörte zu vertiefen und Neues zu erfahren.<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
konnte wertvolle Inputs zu diesem<br />
Thema aus der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
geben, sind ihm ja das Thema Integration<br />
und die Einbindung von<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
ganz besondere Anliegen.<br />
Den Abschluss bildete eine kurzweilige<br />
Führung durch die Stadtbibliothek,<br />
die bei allen großen Anklang fand.<br />
Jahreskarte für die Stadtbibliothek <strong>Ansfelden</strong><br />
lich wie auch unterhaltsam sein kann.<br />
Es handelt sich dabei um eine Jahreskarte<br />
im Wert von 15 Euro für die<br />
Stadtbücherei <strong>Ansfelden</strong>. Mit dieser<br />
Karte können sich alle Ansfeldner Erstklässlerinnen<br />
und Erstklässler in der<br />
städtischen Bibliothek im Laufe des<br />
kommenden Schuljahres kindergerechte<br />
Bücher kostenlos ausleihen.<br />
Information:<br />
Stadtbücherei <strong>Ansfelden</strong>, 4053<br />
Haid, Hauptplatz 41, Tel. (07229)<br />
840-863, bibliothek@ansfelden.at,<br />
www.ansfelden.at/stadtbibliothek<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Lesung im<br />
Stadtzentrum Haid<br />
Eva Rossmann stellt ihr<br />
neues Buch vor<br />
Ein toller Coup ist unserem engagierten<br />
Bibliotheksteam gelungen: Die bekannte<br />
Weinviertler Autorin Eva Rossmann<br />
liest am 19. Oktober 2012 im<br />
neuen Stadtzentrum Haid.<br />
Eva Rossmann wird aus ihrem neuen<br />
Krimi „Unter Strom“ lesen, der im August<br />
erscheinen wird.<br />
Die Wiener Journalistin Mira Valensky<br />
und ihre Freundin Vesna Krajner verfolgen<br />
die Spuren von aggressiven Umweltaktivisten,<br />
korrupten Politikern<br />
und einem Konzern, dessen Eigentümer<br />
lieber im Dunkeln bleiben.<br />
Eva Rossmann eine beliebte<br />
österreichische Autorin<br />
Die Karriere<br />
von Eva Rossmann<br />
begann<br />
als Verfassungsjuristin<br />
im Bundeskanzleramt.<br />
Bald wandte<br />
sie sich dem<br />
Journalismus<br />
zu und durchlief<br />
viele Stationen.<br />
Der Public Relations Verband<br />
Austria kürte Eva Rossmann zur Kommunikatorin<br />
des Jahres 1999. Für ihren<br />
Roman Ausgekocht recherchierte<br />
Eva Rossmann im Gasthaus „Zur alten<br />
Schule“ von Manfred Buchinger und<br />
fand so großen Gefallen am Kochen,<br />
dass sie dort nun regelmäßig arbeitet<br />
und sich seit 2004 – nach Absolvierung<br />
des Lehrabschlusses – staatlich<br />
geprüfte Köchin nennen darf. Sie<br />
schreibt zu den Themen Gastronomie<br />
und Kochen regelmäßig im Magazin<br />
„A la Carte“.<br />
Die ersten Bücher von Eva Rossmann<br />
waren Sachbücher, die vor allem Frauenthemen<br />
und Feminismus behandelten.<br />
1999 erschien der erste Kriminalroman<br />
rund um die Journalistin und<br />
Detektivin Mira Valensky. Rossmann<br />
schrieb 2007 ein Kochbuch, welches<br />
Rezepte, die in den Kriminalromanen<br />
vorkommen, beinhaltet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 41
Soziales<br />
Glückwünsche im April, Mai und Juni 2012<br />
für 80-Jährige (Jahrgang 1932)<br />
Johann Wöß, 7. 4., 4053, Dr.-A.-Schärf-Straße 31/1/6<br />
Wilhelm Hajart, 24. 4., 4053, Kaplangasse 4<br />
Helmuth Aflenzer, 2. 5., 4053, Kollergangweg 1<br />
Johann Ebner, 14. 5., 4052, Fleckendorf 3<br />
Johann Zöchbauer, 17. 5., 4052, Lilienweg 5<br />
Josef Feichtner, 22. 5., 4053, Hauptplatz 38/4/13<br />
Aloisia Rammerstorfer, 22. 5., 4053, Salzburger Straße 24<br />
Margareta Bodingbauer, 25. 5., 4052, Steinkellnerstraße 17<br />
Alma Hartl, 29. 5., 4053, Gärtnerstraße 27<br />
Erich Benzenstadler, 31. 5., 4052, Buchenweg 4<br />
Karl Raingruber, 5. 6., 4053, Hauptplatz 24/4<br />
Ernestine Neulinger, 24. 6., 4053, Hauptplatz 12/1/6<br />
für 85-Jährige (Jahrgang 1927)<br />
Anna Katzenberger, 4. 4., 4052, Steinkellnerstraße 10<br />
Anton Schill, 7. 4., 4053, Danubiaplatz 3<br />
Helmut Ortner, 11. 4., 4053, Im Kornfeld 15<br />
Emil Maltaschitsch, 18. 4., 4053, Papiermacherstraße 17<br />
Nikolaus Mausz, 18. 4., 4052, Gließmannstraße 11<br />
Maria Anna Kimmerstorfer, 23. 4., 4053, Salzburger Str. 24<br />
Margarethe Peter, 28. 4., 4053, Salzburger Straße 24<br />
Herta Linninger, 29. 4., 4052, Freindorfer Straße 36<br />
Gertrud Stöger, 4. 5., 4052, Schloßbergstraße 6<br />
42<br />
MESSE<br />
FORUM „Angehörige pflegen“<br />
Nützliches für den Pflegealltag<br />
für alle, die zuhause pflegen - oder zukünftig betreuen.<br />
Täglich 13 - 16 Uhr in der Halle 18.<br />
Filme zum Thema „Demenz“ zu jeder vollen Stunde.<br />
14.000 m² Hilfsmittelausstellung<br />
mit rehatechnischen Produkten und Dienstleistungen<br />
zur Bewältigung des Pflege- und Betreuungsalltags.<br />
Abwechslungsreiches Bildungs- und Rahmenprogramm<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Heinrich Eberle, 7. 5., 4052, Mitterbauerstraße 8<br />
Margarete Krieger, 18. 5., 4053, Traunuferstraße 173<br />
Olga Krejci, 20. 5., 4052, Fürstenstraße 25<br />
Johanna Katharina Neunteufel, 20. 5., 4053, Lenaustr. 12<br />
Katharina Meixner, 26. 5., 4053, Finkenweg 15<br />
Anna Stumpf, 27. 5., 4053, Salzburger Straße 24<br />
Martha Friedmann, 7. 6., 4053, Nestroystraße 19<br />
Johann Lehner, 21. 6., 4052, Fürhapper Straße 37<br />
Theresia Wahl, 30. 6., 4053, Neusiedlerstraße 22<br />
für 90-Jährige und Ältere (Jahrgang 1911–1922)<br />
Gratis Messekatalog anfordern!<br />
Weitere Infos: www.integra.at<br />
integra INFO-HOTLINE +<strong>43</strong> (0) 77356631 - 61<br />
Ermäßigung mit AK-Leistungskarte, ÖAMTC- und OÖN-Card<br />
Gratis Shuttlebus vom Bahnhof Wels! Gratis Parken!<br />
... eine Initiative von<br />
IMPULSE FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT<br />
Herbert Fussi, 10. 4. 1921, 4053, Salzburger Straße 24<br />
Frieda Lora Gstöttenmayr, 16. 4. 1922, 4052, Buchenweg 2<br />
Maria Reindl, 23. 4. 1915, 4053, Salzburger Straße 24<br />
Nikolaus Roth, 24. 4. 1917, 4053, Salzburger Straße 24<br />
Hildegard Wolff, 24. 4. 1922, 4053, Nestroystraße 5<br />
John Helfrich, 4. 5. 1920, 4052, Dorfweg 3<br />
Theresia Lichtl, 4. 5. 1920, 4053, Traunuferstraße 229<br />
Franz Blauensteiner, 8. 5. 1922, 4052, Rederstraße 33<br />
Martha Tuma (älteste Frau), 9. 5. 1911, 4052, Föhrenweg 2<br />
Rosa Wolfinger, 16. 5. 1921, 4053, Schleusenweg 14<br />
Johanna Trieb, 17. 5. 1919, 4053, Salzburger Straße 24<br />
Anna Wetzlbacher, 25. 5. 1920, 4053, Salzburger Straße 24<br />
Rosa Rechberger, 17. 6. 1921, 4052, Eichkogelweg 10<br />
Johanna Koller, 25. 6. 1921, 4052, Freindorfer Straße 6<br />
Eintritt frei!<br />
Eintritt 8,00 €<br />
ermäßigt 6,50 €<br />
www.integra.at/forum<br />
FORUM moderiert<br />
von PETER RAPP
Soziales<br />
Liebe Ansfeldnerinnen und Ansfeldner!<br />
In den letzten Wochen haben wir uns<br />
in <strong>Ansfelden</strong> wieder sehr dem Thema<br />
Gesundheit gewidmet. Einmal mit einem<br />
Vortrag „Haut trifft Rheuma“, bei<br />
dem zwei Ärztinnen ganz toll über die<br />
Zusammenhänge von rheumatischen<br />
Erkrankungen und Hauterkrankungen<br />
referiert haben. In Zusammenarbeit<br />
mit der OÖ Hilfswerk GmbH und der<br />
Firma Pfizer als Sponsor konnten wir<br />
auch eine kleine Gesundheitsstraße anbieten,<br />
die von den Besuchern/-innen<br />
gerne in Anspruch genommen wurde.<br />
Ein weiterer Gesundheitsvortrag befasste<br />
sich mit dem Thema Blasenschwäche<br />
– die heimliche Volkskrankheit<br />
Nummer 1, die von vielen als<br />
Tabuthema angesehen wird. Viele<br />
Frauen können ein Lied davon singen,<br />
weil sie selbst davon betroffen sind.<br />
Herr Dr. Roithmeier, Facharzt für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, hielt dazu<br />
einen sehr interessanten Vortrag.<br />
Ich hoffe, mit dieser Vortragsreihe wieder<br />
einmal das Thema Gesundheit ein<br />
bisserl mehr ins Bewusstsein von uns<br />
allen gerufen zu haben – man kann nie<br />
früh genug beginnen, sich mit seinem<br />
eigenen Körper zu beschäftigen, auf<br />
seine Signale zu achten, einfach in sich<br />
„hineinzuhören“. Viele Krankheiten<br />
könnten vermieden bzw. abgeschwächt<br />
werden, wenn den Warnsignalen des<br />
Es geht ums TUN!<br />
Ein Partnerhund für Michelle<br />
Soziales Engagement entsteht überall<br />
dort, wo die Not von Einzelnen gesehen<br />
wird und wo es Menschen gibt,<br />
die ihre Kraft und ihre Möglichkeiten<br />
einsetzen, um dagegen etwas zu tun.<br />
Das haben sich die Schüler/-innen<br />
der Volksschule St. Florian zu Herzen<br />
genommen. Bei ihrem jährlichen<br />
Schwimmwettbewerb gewann heuer<br />
nicht der/die Schnellste, sondern die<br />
gesamte Schulgemeinschaft – denn sie<br />
alle schwammen im Juni für einen guten<br />
Zweck:<br />
Einen Partnerhund für Michelle, eine<br />
junge Ansfeldnerin, die in Freindorf<br />
wohnt, „erschwammen“ die rund 220<br />
Schülerinnen und Schüler heuer im<br />
Freibad St. Florian. Ein Partnerhund,<br />
eigenen Körpers mehr Bedeutung geschenkt<br />
würde. Aber wir wissen ja alle<br />
– in Zeiten von Stress und Hektik<br />
übergeht man solche Zeichen sehr oft<br />
und das kann dann wirklich fatale Folgen<br />
haben.<br />
Nicht nur unserer Gesundheitsvorsorge<br />
haben wir uns angenommen, auch<br />
die Sicherheit unserer Kinder ist in den<br />
letzten Wochen sehr groß geschrieben<br />
worden – nämlich im Kindergarten<br />
<strong>Ansfelden</strong>, wo vorübergehend eine<br />
Kindergartengruppe ihre gewohnten<br />
Räumlichkeiten verlassen musste, weil<br />
die Sicherheit nicht mehr hundertprozentig<br />
garantiert werden konnte. Das<br />
Sachverständigengutachten ließ klar<br />
erkennen, dass Räume große Risse aufweisen<br />
und hier dringend Handlungsbedarf<br />
besteht. Das Haus wird jetzt für<br />
die nächste Zeit mit Metallklammern<br />
zusammengehalten – aber das kann<br />
keine endgültige Lösung sein – es muss<br />
so schnell wie möglich ein Neubau des<br />
Kindergartens geplant und realisiert<br />
werden.<br />
Denn die Sicherheit unserer Kinder<br />
sollte uns am Herzen liegen – auch<br />
wenn es zurzeit sicherlich schwierig<br />
wird, die dafür notwendigen finanziellen<br />
Mittel seitens der Stadtgemeinde<br />
zur Verfügung zu stellen. Aber da müssen<br />
wir an einem Strang ziehen und<br />
das ist ein speziell ausgebildetes Tier,<br />
das die kleine körperbehinderte Michelle<br />
dabei unterstützen wird, ihren<br />
Alltag zu meistern.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Vbgm. in Andrea Hettich,<br />
Ausschuss für Soziales, Familien,<br />
Gleichbehandlung,<br />
Migration, Kinderbetreuung<br />
und Senioren/-innenangelegenheiten<br />
auch das Land Oberösterreich von der<br />
Notwendigkeit eines neuen Kindergartengebäudes<br />
überzeugen – vielleicht<br />
haben ja die Berichterstattungen in<br />
den Medien etwas dazu beigetragen!<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten<br />
einen schönen und hoffentlich sonnigen<br />
Sommer, erholen Sie sich gut und<br />
wie schon oben erwähnt – hören Sie<br />
auf die Signale Ihres Körpers!<br />
Ihre<br />
Andrea Hettich<br />
Vizebürgermeisterin und<br />
Sozialreferentin<br />
Tel. 0660/7622799<br />
andrea.hettich@liwest.at<br />
Der Schülerinnenvater Peter Urban hat<br />
dieses Projekt initiiert und arbeitete gemeinsam<br />
mit Lehrerinnen und den<br />
Mitgliedern des Elternvereins intensiv<br />
an der Umsetzung.<br />
Was die Schüler/-innen mitbrachten,<br />
waren der Wille zu helfen und grenzenlose<br />
Begeisterung. Was sie bekamen,<br />
war das Gefühl, durch eigene<br />
Kraft etwas Gutes in dieser Welt bewirken<br />
zu können.<br />
Eine Tafel mit den Unterschriften aller<br />
Schwimmer/-innen wird im Schulgebäude<br />
noch lange an diese Aktion erinnern.<br />
Jedes Kind erhielt als Erinnerung<br />
ein Mikrofaser-Badetuch mit einem<br />
„Ich war dabei“-Aufdruck.<br />
Sie möchten auch helfen?<br />
Raiffeisenbank St. Florian<br />
Spendenkonto Partnerhund 2012<br />
Konto-Nr. 601708, BLZ: 34157<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur <strong>43</strong>
Soziales<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
Zu drei diamantenen (60 Jahre) und zahlreichen goldenen Hochzeitsjubiläen (50<br />
Jahre) überbrachten Sozialreferentin Vbgm. in Andrea Hettich und Bgm. Manfred<br />
Baumberger den Jubelpaaren die besten Glückwünsche der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
sowie ein Ehrengeschenk.<br />
Wir möchten folgenden Hochzeitspaaren nochmals recht herzlich gratulieren und<br />
ihnen für die Zukunft viele weitere glückliche Ehejahre wünschen:<br />
Erika und Gerhard Fink<br />
4052, Neubaustraße 5<br />
Goldene Hochzeit am 3. Feber<br />
Helga und Kurt Bogensperger<br />
4053, Volkenstorferstraße 14<br />
Goldene Hochzeit am 12. Mai<br />
Klara und Herbert Polak<br />
4053, Danubiaplatz 8<br />
Goldene Hochzeit am 15. Juni<br />
44<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Pauline und Ferdinand Kohlbauer<br />
4053, Pestalozzistraße 11<br />
Goldene Hochzeit am 28. April<br />
Ingrid und Walter Kloibhofer<br />
4052, Quellestraße 5<br />
Goldene Hochzeit am 2. Juni<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Gerda und Josef Gruber<br />
4053, A.-Stifter-Straße 8<br />
Goldene Hochzeit am 5. Mai<br />
Ilse und Franz Riedler<br />
4052, Espenweg 5<br />
Goldene Hochzeit am 9. Juni<br />
Berta und Franz Schachenhofer<br />
4052, Steinkellnerstraße 12<br />
Goldene Hochzeit am 23. Juni<br />
Wilma und Gerhard Keferböck<br />
4052, Steinkellnerstraße 9<br />
Goldene Hochzeit am 28. April<br />
Erika und Luciano Worm<br />
4053, Schulstraße 26<br />
Goldene Hochzeit am 9. Juni
Soziales<br />
Anna und Johann Ring<br />
4053, Dr.-A.-Schärf-Straße 2<br />
Diamantene Hochzeit am 10. Mai<br />
Babsi Traun hat neuen<br />
Vorstand<br />
Am 17. April 2012 fand die Generalversammlung<br />
der Frauenberatungsstelle Babsi Traun statt. Vorsitzende<br />
Monika Hofer wurde in der Wahl bestätigt. Neu in den<br />
Vorstand wurden Stadträtin Renate Heitz, LAbg. Gabriele<br />
Lackner-Strauß und LAbg. Dr. in Kordula Schmidt gewählt.<br />
Ebenfalls gewählt wurde Bettina Paulischin, und zwar als<br />
Nachfolgerin von Gertrude Lang. Die langjährige Kassierin<br />
Waltraud Schinko schied aus dem Vorstand aus und Renate<br />
Prammer übernahm ihre Funktion. An dieser Stelle nochmals<br />
ein herzliches Dankeschön für die vielen Jahre guter<br />
Zusammenarbeit. Waltraud Schinko war seit Vereinsgründung<br />
im Jahr 1994 Vorstandsmitglied.<br />
V. l.: Gertrude Lang (Babsi Traun), Waltraud Schinko, dahinter Gabriele<br />
Urbanitsch, Renate Prammer, StR in Renate Heitz, Monika<br />
Hofer, Rosalinde Hofbauer (Babsi Freistadt) und BR Hedda Kainz<br />
Redaktionsschluss für die nächste Gemeindezeitung:<br />
Freitag, 17. August 2012<br />
Diamantene Hochzeiten<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Helga und Friedrich Lehner<br />
4053, Hauptplatz 39<br />
Diamantene Hochzeit am 31. Mai<br />
Juliane und Adam Schnitzer<br />
4053, Heimstättenhof 2<br />
Diamantene Hochzeit am 21. Juni<br />
Das ganze Jahre hindurch werden von der Frauenberatungsstelle<br />
Babsi in Traun, Heinrich-Gruber-Straße 9, verschiedene<br />
Kurse angeboten. Sie können sich darüber unter www.babsifrauenberatungsstelle.at<br />
informieren. Auskünfte erhalten Sie<br />
unter Tel.: 07229/62533 oder per E-Mail unter babsi.traun@<br />
aon.at<br />
Termine im September 2012<br />
Progressive Muskelentspannung: jeweils jeden 1. Mi im<br />
Monat (5. 9., 3. 10., 7. 11., 5. 12. 2012, 17.30 – 18.30 Uhr)<br />
Tipps für den PC-Kauf: Mi, 5. 9. 2012, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
EDV Grundkurs mit Word: 2 Wo., Mi., und Do., 27. 9. bis<br />
4. 10. 2012, 8.30 – 11.30 Uhr<br />
BABSI Traun, Heinrich-Gruber-Str. 9, 2. Stock, 4050 Traun<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 45
Soziales<br />
Persönliche Assistenz – eine mobile Unterstützung für<br />
Menschen mit Beeinträchtigung auch in unserer Gemeinde<br />
Seit 10 Jahren wird in jeder Gemeinde<br />
in Oberösterreich eine besondere Form<br />
der Unterstützung für beeinträchtigte<br />
Menschen durch die Persönliche Assistenz<br />
GmbH angeboten. Sie hat das<br />
Ziel, dass Betroffene zu Hause in der<br />
eigenen Wohnung mit Unterstützung<br />
möglichst eigenständig leben können.<br />
Die Dienstleistung wird vom Land<br />
Oberösterreich im Rahmen des Oö.<br />
Chancengleichheitsgesetzes finanziert.<br />
Persönliche Assistenz unterscheidet<br />
sich von klassischer Betreuung. Im<br />
Mittelpunkt steht das Bemühen um<br />
ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches<br />
Leben beeinträchtigter<br />
Menschen. Dafür sorgen die<br />
Rahmenbedingungen der Persönlichen<br />
Assistenz:<br />
Auftraggeber/-innen suchen sich ihre<br />
Assistenten/-innen selbst aus. Es<br />
kommt nicht jemand der vom Hilfsdienst<br />
eingeteilt wurde, sondern die<br />
Person des eigenen Vertrauens.<br />
Es gibt keinen zentralen Dienstplan<br />
des Hilfsdienstes, sondern die Auftraggeber/-innen<br />
machen mit ihren<br />
Assistenten/-innen selbst die Einteilung<br />
der Assistenzzeiten. Nur sie<br />
wissen, wann sie Unterstützung<br />
brauchen.<br />
Auftraggeber/-innen wissen selbst,<br />
welche Unterstützung sie benötigen.<br />
Sie weisen ihre Persönlichen Assistenten/-innen<br />
deshalb selbst an.<br />
Die Assistenz kann zu Hause oder<br />
auch unterwegs stattfinden, eben<br />
Multiple-Sklerose-Tag in <strong>Ansfelden</strong><br />
Ende 2010 wurde der Verein „1000<br />
Gesichter“ (Multiple Sklerose für Betroffene,<br />
Angehörige und Interessierte)<br />
gegründet und eine<br />
Homepage www.1000-gesichter.at<br />
erstellt.<br />
Multiple Sklerose ist die häufigste<br />
Erkrankung des zentralen<br />
Nervensystems und tritt<br />
meistens erstmals im jungen<br />
Erwachsenenalter auf. Besonders<br />
oft sind Frauen betroffen.<br />
Nach der Dia gnose sind Patienten/-innen<br />
meist verunsichert, fallen<br />
in ein schwarzes Loch und wissen<br />
nicht, wie es weitergehen soll, da das<br />
46<br />
dort, wo sie benötigt wird. Persönliche<br />
Assistenten/-innen stellen bei<br />
Bedarf auch ihr Auto zur Verfügung.<br />
Persönliche Assistenten/-innen verfügen<br />
über keine spezielle Ausbildung,<br />
sondern haben einen Grundkurs im<br />
Rahmen des oö. Sozialberufegesetzes<br />
absolviert. Sie unterstützen in vielen<br />
Lebensbereichen:<br />
bei der Grundversorgung, also bei<br />
einfachen pflegerischen Hilfen, beim<br />
Aus-/Ankleiden, bei der Körperpflege,<br />
Toilette, ...<br />
im Haushalt, beim Einkaufen, Kochen,<br />
bei der Wäscheversorgung,<br />
beim Aufräumen, im Garten, ...<br />
unterwegs, bei Arztbesuchen, Behördengängen,<br />
Freizeitgestaltung, Urlaub,<br />
...<br />
bei der Kommunikation bei sprachoder<br />
sinnesbeeinträchtigten Auftraggebern/-innen.<br />
Wissen rund um die Erkrankung noch<br />
von vielen Vorurteilen geprägt ist.<br />
Seitens des Vereines fand am<br />
Freitag, 25. Mai 2012, im<br />
ABC Kulturzentrum ein<br />
Informationstag statt. Dieser<br />
bot MS-Betroffenen<br />
und Angehörigen wertvolle<br />
und lebensnahe Hilfestellungen.<br />
Neben interessanten Ausstellern<br />
stand auch ein Vortrag von<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian<br />
Lampl (Neurologe) am Programm,<br />
der jede Menge Informationen und<br />
Aufklärung zu diesem Thema gab. Ab-<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Persönliche Assistenz ist auch zeitlich<br />
sehr flexibel einsetzbar. Assistenzleistungen<br />
sind zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit möglich, auch an Wochenenden<br />
oder Feiertagen. Man kann derzeit<br />
maximal 250 Assistenzstunden pro<br />
Monat bekommen, also bis zu 8 Stunden<br />
täglich. Der Bedarf wird individuell<br />
festgestellt.<br />
Von den Auftraggebern/-innen ist ein<br />
begrenzter Kostenbeitrag aus dem Pflegegeld<br />
zu leisten.<br />
Anspruchsberechtigt sind derzeit Menschen<br />
mit Beeinträchtigung, die in<br />
Oberösterreich leben, älter als 6 Jahre<br />
sind, nicht lernbeeinträchtigt (geistig<br />
beeinträchtigt) und nicht altersbedingt<br />
beeinträchtigt sind. Wichtig ist zu beachten,<br />
dass Persönliche Assistenz<br />
nicht für akuten Unterstützungsbedarf<br />
von „heute auf morgen“ möglich ist,<br />
sondern vorbereitet werden muss. Außerdem<br />
muss je nach Dringlichkeit<br />
mit unterschiedlicher Wartezeit gerechnet<br />
werden.<br />
Auskunft erteilt der/die Bedarfskoordinator/-in<br />
Ihrer BH bzw. Ihres Magistrats.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie auch direkt bei der<br />
Persönlichen Assistenz GmbH, Tel.<br />
0732 / 71 16 21 und im Internet<br />
unter www.persoen liche-assistenz.at.<br />
Hinweis: Es werden auch laufend Personen<br />
gesucht, die sich für die Arbeit<br />
als Persönliche/r Assistent/-in interessieren!<br />
gerundet wurde die Veranstaltung<br />
durch eine Lesung zum Thema MS.<br />
Besonders gefreut hat sich der Verein,<br />
dass sich der Oö. Verkehrsverbund dazu<br />
bereit erklärt hat, Teilnehmern/-innen<br />
die öffentliche An reise gratis zur<br />
Veranstaltung zu ermöglichen.<br />
Informationen und<br />
Auskünfte zum Thema<br />
Multiple Sklerose<br />
erhalten Sie bei Bianca<br />
Buschbacher unter<br />
Telefon 0699 / 1954<br />
28 59 oder beim Verein 1000 Gesichter<br />
unter E-Mail: 1000-gesichter@gmx.at<br />
oder www.1000-gesichter.at.
Soziales<br />
„Herr“…liche Damen begeisterten<br />
Die „Herr“…lichen Damen mit Bgm. Manfred Baumberger (5. v. r.), Kinderkrebshilfe-Obfrau<br />
Monika Ouda (2. v. l.) und Hans Karolyi (Bildmitte) sowie Kindergartenkoordinatorin<br />
Angela Altreiter (r. i. B.)<br />
Hans Karolyi, Leiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Kinderkrebshife Haid-<strong>Ansfelden</strong>,<br />
konnte mit dem Engagement der<br />
Kinderkrebshilfe Haid-<strong>Ansfelden</strong> spendete<br />
€ 20.000,– an das Kumplgut<br />
Die Kinderkrebshilfe Haid-<strong>Ansfelden</strong><br />
steht seit kurzem auf drei Säulen:<br />
„IM VORHINEIN“ (die jährliche<br />
€ 30.000,– Spende an die St.<br />
Anna Kinderkrebsforschung)<br />
„MITTENDRIN“ (Zur Zeit werden<br />
drei finanzschwache Familien<br />
mit einem krebskranken Kind mit<br />
monatlich € 300,– unterstützt)<br />
„IM NACHHINEIN“: In Wels<br />
gibt es einen Erlebnishof für<br />
krebskranke Kinder – das<br />
Kumplgut (www.kumplgut.at).<br />
Hier wird krebskranken Kindern<br />
nach der Therapie ein 14-tägiger<br />
Gratisurlaub angeboten.<br />
Dieses Projekt wurde nunmehr von<br />
den Mitgliedern der Kinderkrebshilfe<br />
Haid-<strong>Ansfelden</strong> besichtigt, für<br />
sinnvoll befunden und mit 20.000<br />
Euro unterstützt.<br />
Nicaragua-Komitee<br />
Dr. Elmar Zelaya besuchte <strong>Ansfelden</strong><br />
Seit mehr als 20 Jahren besteht zwischen<br />
<strong>Ansfelden</strong> und Condega, einer<br />
Stadt im mittelamerikanischen Nicaragua,<br />
ein enger Kontakt. Ein alljährlicher<br />
Höhepunkt ist dabei der Besuch<br />
von Projektkoordinator Dr. Elmer<br />
Zelaya vom Städtepartnerschaftsbüro<br />
CHICA in Leon (Nicaragua). Jedes<br />
Jahr besucht er <strong>Ansfelden</strong> und andere<br />
Städtepartnerschaftskomitees in Österreich,<br />
um Aktuelles vom Leben in Nicaragua<br />
und vom Fortschritt der Projekte<br />
zu berichten. Dabei gibt er auch<br />
„Herr“…lichen Damen (Meistertravestie<br />
vom Travestiemeister) bei einem fast<br />
ausverkauften Haus im ABC – Anton<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Bruckner Centrum in <strong>Ansfelden</strong> am 2.<br />
Juni 2012 dem Publikum einen unvergesslichen<br />
Abend bieten.<br />
Die Benefizveranstaltung „Burlesque<br />
Bizarr“ war so sensationell, dass die<br />
„Herr“…lichen Damen mit minutenlangen<br />
Standing Ovations belohnt<br />
wurden.<br />
Frech – witzig – sexy – bizarr – modern<br />
– extravagant und einzigartig in<br />
Österreich – so wie man die<br />
„Herr“…lichen Damen kennt.<br />
Unter den Ehrengästen befanden sich<br />
Bgm. Manfred Baumberger sowie viele<br />
Wirtschaftstreibende.<br />
Hans Karolyi bedankt sich zum einen<br />
bei sämtlichen Sponsoren (OHNE<br />
EUCH GEHT ES NICHT) und zum<br />
anderen bei seiner Gattin Ulrike sowie<br />
bei Monika Ouda, Obfau der Kinderkrebshilfe<br />
Haid-<strong>Ansfelden</strong> für die Zubereitung<br />
des köstlichen Buffets. Dem<br />
Publikum gebührt ebenfalls ein herzliches<br />
Danke für die freiwilligen Spenden.<br />
PR-Manager Hans Karolyi (r. i. B.) und Margareta<br />
Cepek (l. i. B.), beide von der Kinderkrebshilfe<br />
Haid-<strong>Ansfelden</strong>, anlässlich der<br />
Spendenübergabe von € 20.000,– an das<br />
Kumpl gut in Wels.<br />
einen Überblick, was mit den zur Verfügung<br />
gestellten Geld- und Sachspenden<br />
geschieht. Seinem Engagement<br />
und seiner Umsicht ist es unter anderem<br />
zu verdanken, dass alle unsere Projekte<br />
in der Partnerstadt Condega im<br />
Norden Nicaraguas erfolgreich abgeschlossen<br />
werden konnten.<br />
Beim heurigen Treffen wurde vor allem<br />
über die aktuelle Situation in Nicaragua<br />
und die von <strong>Ansfelden</strong> unterstützten<br />
Projekte gesprochen.<br />
V. l.: Mag. Gerhard Elsigan, Ursula Brouzek<br />
(beide Nicaragua-Komitee), Dr. Elmer Zelaya,<br />
Bgm. Manfred Baumberger<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 47
Feuerwehr<br />
Feuerwehren der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> ehren<br />
ihren Schutzpatron<br />
Kranzniederlegung am Mahnmal vor der Autobahnkirche<br />
Am 6. Mai 2012 organisierte die<br />
FF Nettingsdorf im Auftrag der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> die diesjährige<br />
Florianifeier am Hauptplatz<br />
in Haid. Die Freiwilligen<br />
Feuerwehren <strong>Ansfelden</strong>, Freindorf,<br />
Nettingsdorf und die Betriebsfeuerwehr<br />
der Smurfit-Kappa Nettingsdorfer<br />
feierten zu Ehren unseres<br />
Schutzpatrons Florian eine hl.<br />
Messe in der Autobahnkirche<br />
Haid und legten im Gedenken einen<br />
Blumenkranz am Mahnmal<br />
vor der Kirche nieder.<br />
„Schutzpatron von Oberösterreich, der<br />
Feuerwehren und unter anderem der<br />
Bierbrauer“, mit diesen Worten begann<br />
Vizebürgermeister Karl Pichler seine<br />
Ansprache zur diesjährigen Florianifeier<br />
und dankte unseren Wehren für die<br />
48<br />
stete Hilfsbereitschaft und das hohe<br />
Schutzniveau, auf das in der Stadtgemeinde<br />
zurückgegriffen werden kann.<br />
Neben den etablierten Feuerwehrkameraden<br />
nahmen über 25 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
an der Feier teil, worin<br />
sich zeigt, dass es um die Zukunft<br />
der freiwilligen Feuerwehren in <strong>Ansfelden</strong><br />
nicht schlecht bestellt ist.<br />
Für die musikalische Umrahmung der<br />
Feier bedanken sich die Feuerwehren<br />
bei der Trachtenmusikkapelle Haid<br />
und der Chorgemeinschaft Haid. Besonderer<br />
Dank geht an Pfarrer Josef<br />
Pichler mit seinem Team für die Gestaltung<br />
und Durchführung der Florianimesse.<br />
Florianitag ist auch Geburtstag der<br />
Feuerwehren: So wurde es zur Tradition,<br />
dass der durchführenden Feuerwehr<br />
zur Feier ein Geschenk durch die<br />
9. Internationaler Feuerwehrbewerb Landkreis Passau<br />
V. l.: BR Reinhold Stotz, Manuel Schuster, Alfred Pils, Patrick Mehringer, Bernhard Aufreiter,<br />
Christian Schreil, Angelina Pils, Dominik Wimmer, Florian Hinterdorfer und Wolfgang<br />
Stotz<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sparkasse überreicht wird. In diesem<br />
Jahr konnte die FF Nettingsdorf von<br />
Sparkassendirektor Albert Forstner<br />
zwei Handscheinwerfer im Wert von<br />
ca. € 800,– für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen in Empfang<br />
nehmen.<br />
Gleichzeitig wies Pflichtbereichskommandant<br />
Johann Gusenbauer in seiner<br />
Ansprache darauf hin, dass sich durch<br />
äußerst „negativ formulierte“ Sparbriefe<br />
des Landes Oberösterreich an die<br />
Gemeinden und Feuerwehren vielerorts<br />
Verunsicherung unter den freiwillig<br />
und unbezahlt tätigen Mitgliedern<br />
breitmacht. Kurz zusammengefasst soll<br />
dies heißen, wenn man der Feuerwehr<br />
Fahrzeuge und Ausrüstung nicht erneuert,<br />
wird es schwer sein, die Qualität<br />
einer unverzüglichen Hilfeleistung<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Sparkassendirektor Albert Forstner übergibt<br />
einen der gespendeten Handscheinwerfer<br />
an Pflichtbereichskommandant Johann Gusenbauer.<br />
Am Samstag, dem 19. Mai 2012, trat<br />
eine Gruppe der FF Freindorf am 9. Internationalen<br />
Feuerwehrbewerb (klassischer<br />
Löschangriff mit Staffellauf) in<br />
Ederlsdorf (Landkreis Passau, Bayern)<br />
in den Kategorien Bronze und Silber an.<br />
Entsprechend der Ausschreibung nahmen<br />
Bewerbsgruppen aus Deutschland<br />
(mehrere Bundesländer), Tschechien<br />
und Österreich teil. In den beiden<br />
Wertungsklassen Bronze und Silber<br />
waren unter anderem auch die Weltmeister<br />
mit von der Partie. Dabei erreichte<br />
die Gruppe jeweils den ausgezeichneten<br />
16. Platz. Zusätzlich zu<br />
diesen Platzierungen errangen jeweils<br />
fünf Kameraden das Feuerwehr-Leistungsabzeichen<br />
des Landkreises Passau<br />
in Bronze und Silber.
Feuerwehr<br />
Die freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> erhielten wertvolle Gerätschaften<br />
V. l.: Kommandant-Stellvertreter Harald Schreil, Gerätewart Hans Jürgen Dörr, Kommandant<br />
und Abschnittsfeuerwehrkommandant Reinhold Stotz (alle FF Freindorf), Bgm. Manfred<br />
Baumberger, Pflichtbereichskommandant Johann Gusenbauer (FF Nettingsdorf), Gerätewart<br />
Kurt Dickinger, Kommandant-Stellvertreter Christian Wimmer (alle FF <strong>Ansfelden</strong>)<br />
sowie Kommandant-Stellvertreter Andreas Kuppinger (FF Nettingsdorf)<br />
Die drei freiwilligen Feuerwehren der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> erhielten am<br />
16. Mai 2012 im Feuerwehrhaus der<br />
FF Freindorf im Beisein von Bgm.<br />
Manfred Baumberger wertvolle Gerätschaften,<br />
die ihre Arbeit für die Sicher-<br />
Bezirkstagung der Feuerwehren<br />
Hohe Ehrung für Kommandant HBI Stotz<br />
Vor kurzem wurde BR Reinhold Stotz<br />
bei der Bezirkstagung in der Kürnberghalle<br />
Leonding von Landesfeuerwehrkommandant<br />
LBD Dr. Wolfgang<br />
Kronsteiner das „Oö. Feuerwehrverdienstkreuz<br />
III. Stufe“ verliehen. Kommandant<br />
HBI Stotz (FF Freindorf)<br />
übt(e) viele Jahre hohe Feuerwehrfunktionen<br />
aus: langjähriger Kommandant<br />
der FF Freindorf (seit 2003),<br />
Oberamtswalter (im Abschnittsfeuerwehrkommando)<br />
für Lotsen- und<br />
Nachrichtenwesen (2001 bis 2009),<br />
Bewertertätigkeit (seit 2001) und nunmehrAbschnittsfeuerwehrkommandant<br />
(seit 2009).<br />
Ausgezeichnet wurde auch Walter<br />
Sonnberger mit dem „Oö. Feuerwehrverdienstkreuz<br />
I. Stufe“ für seine langjährige<br />
Tätigkeit als Kommandant der<br />
FF Weißenberg, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
(Abschnitt Neuhofen),<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Linz-<br />
Land (zwei Perioden) und Berater im<br />
Gremium „Feuerwehr 2030“.<br />
Abschnittsfeuerwehrkommandant Hel-<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
heit aller Ansfeldner/-innen in Zukunft<br />
wesentlich erleichtern.<br />
So erhielten die FF <strong>Ansfelden</strong>, die FF<br />
Freindorf und die FF Nettingsdorf jeweils<br />
zwei Motorsägen sowie je einen<br />
Wassersauger und ein Notstromaggregat<br />
mit 14 kVA. Die Motorsägen sind<br />
unbedingt erforderlich für Arbeiten<br />
nach Sturmereignissen, da oftmals öffentliche<br />
Wege und Straßen sowie Leitungen<br />
freizulegen sind. Hierfür wird<br />
auch eine Schulung von je 4 Mann von<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> übernommen.<br />
Die vorhandenen Wassersauger<br />
waren aufgrund ihrer langen<br />
Betriebsdauer dringend auszutauschen.<br />
Zur autonomen Versorgung der Feuerwehrhäuser<br />
erhielten alle Feuerwehren<br />
ein Notstromaggregat der Firma Rosenbauer.<br />
Dieses 14-kVA-Aggregat<br />
kann mit jenen in den Fahrzeugen getauscht<br />
werden und wäre daher ständig<br />
im Einsatz.<br />
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> hatte in seiner Sitzung am<br />
16. Juni 2011 unter anderem den Ankauf<br />
dieser Gerätschaften beschlossen<br />
und dass die Mittel für das Budget<br />
2012 vorgesehen werden.<br />
Die Feuerwehren möchten sich auf<br />
diesem Wege nochmals bei unserem<br />
Gemeinderat für diesen zukunftsweisenden<br />
Beschluss bedanken.<br />
V. l.: BR Erich Minichberger (AFKDT Abschnitt Neuhofen), LBD-Stv. Robert Mayr (Landesfeuerwehrkommandant-Stv.),<br />
LFI Ing. Alois Affenzeller (Landesfeuerwehrinspektor), LAbg.<br />
Mag. Günter Steinkellner, LAbg. Mag. Thomas Stelzer, BR Helmut Födermayr (AFKDT Abschnitt<br />
Enns), BR Reinhold Stotz (AFKDT Abschnitt Linz-Land), E-OBR Walter Sonnberger,<br />
LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner (Landesfeuerwehrkommandant) und NR Hermann Krist<br />
mut Födermayr (Abschnitt Enns) wurde<br />
für seine Verdienste mit dem<br />
„ÖBFV Verdienstzeichen III. Stufe“<br />
ausgezeichnet.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 49
Zivilschutz<br />
50<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
D E R A K T U E L L E SELBSTSCHUTZTIP P<br />
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Geselliges Beisammensein mit Freunden, Verwandten und der Familie. Ein lauer Sommerabend, mit<br />
Grillfest im Garten - würzige Köstlichkeiten vom Rost – für viele gibt es nichts Schöneres.<br />
Doch auch hier lauern die Gefahren. Damit der Grillspaß nicht mit einem Besuch beim Arzt oder im<br />
Krankenhaus endet ….<br />
… hier unsere SICHERHEITSTIPPS !<br />
Achten Sie darauf, dass der Grill so zusammengebaut<br />
wird, wie es in der<br />
Gebrauchsanweisung beschrieben wird.<br />
Stellen Sie den Grill immer standsicher an<br />
einen offenen Platz auf.<br />
Kontrollieren Sie bei Gasgrillern, dass der<br />
Gasanschluss richtig befestigt wurde und alle<br />
Zubehörteile gewartet sind.<br />
Halten Sie genügend Abstand zu brennbaren<br />
Gegenständen ein (mind. 5 Meter).<br />
Passen Sie auf Kinder und Tiere auf !<br />
Kinder werden von offenem Feuer magisch angezogen.<br />
Kindgerechte Aufklärung über die<br />
möglichen Gefahren kann so manches Unglück<br />
verhindern.<br />
Benutzen Sie eine Schürze und Handschuhe !<br />
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Kleidungsstücke<br />
in die Nähe der Flammen kommen.<br />
Verwenden Sie das richtige Zubehör z.B. langstielige<br />
Grillzange mit hitzeisolierten Griffen.<br />
Kleine Brandwunden unter fließendes lauwarmes<br />
Wasser (ca. 20°) halten und steril abdecken !<br />
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�<br />
Achten Sie auf die Feuerstelle. Den Griller nie<br />
unbeaufsichtigt lassen.<br />
Halten Sie einen Kübel mit Wasser bzw. einen<br />
Wassersprüher griffbereit (für den Fall, dass<br />
doch einmal Flammen hochschlagen).<br />
Löschen Sie die Restglut mit Wasser und<br />
entsorgen Sie die erkaltete Asche in einem<br />
feuerfesten Behälter.<br />
SICHER ist SICHER !<br />
Der OÖ ZIVILSCHUTZVERBAND – Die Informationsstelle für Sicherheitsfragen<br />
INFORMATION BERATUNG AUSBILDUNG<br />
Anzündehilfe niemals auf warme oder heiße<br />
Kohle geben !<br />
Achten Sie darauf, dass die Anzündehilfe voll-<br />
ständig verbrannt ist, bevor Sie das Grillgut<br />
auflegen.<br />
Verwenden Sie nur Anzünder und Hilfen, die da-<br />
für vorgesehen sind - keinesfalls brennbare<br />
Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus.<br />
OÖ. Zivilschutzverband<br />
A - 4020 Linz, Wiener Straße 6, Telefon 0732/65 24 36, Fax: 0732/66 10 09<br />
E-mail: office@zivilschutz-ooe.at, homepage: www.zivilschutz-ooe.at oder www.siz.cc
FF Nettingsdorf<br />
Freiwillige Feuerwehr Nettingsdorf<br />
legt Jahresbilanz<br />
Am 10. Februar 2012 lud die FF<br />
Nettingsdorf im Gasthof Stockinger<br />
zur diesjährigen Vollversammlung.<br />
Den Vertretern von Stadtgemeinde,Bezirksfeuerwehrkommando<br />
und Exekutive wurden<br />
14 500 Stunden Feuerwehrdienst<br />
eindrucksvoll präsentiert.<br />
Die Feuerwehr Nettingsdorf konnte<br />
wiederum einen imposanten Rückblick<br />
in Bildern und Zahlen für das<br />
vergangene Jahr 2011 darlegen. Neben<br />
64 technischen Einsätzen und 36<br />
Brandeinsätzen, die man erfolgreich<br />
bewältigte, wurde bei weiteren Diensten,<br />
Schulungen, Übungen und Veran-<br />
Ehrenkommandant Pollhammer ein Achtziger!<br />
Am 1. Februar 2012 gratulierte die FF<br />
Nettingsdorf ihrem Ehrenkommandanten<br />
LAbg. a. D. Heinz Pollhammer<br />
zum runden 80. Geburtstag in Form<br />
einer kleinen Feier. Der Jubilar hatte<br />
sich intensiv dem Feuerwehrwesen gewidmet,<br />
er war der längstdienende<br />
Kommandant der Wehr und unter seiner<br />
Führung reformierte sich die Feuerwehr<br />
stetig. Die FF Nettingsdorf gratuliert<br />
E-HBI Heinz Pollhammer sehr<br />
herzlich und wünscht ihm auch auf<br />
diesem Wege Glück, Gesundheit und<br />
noch viele Jahre im Kreise der Kameraden!<br />
Diesen Wünschen schließt sich<br />
die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> sehr gerne<br />
an und dankt unserem Ehrenringträger<br />
für die stets sehr angenehme Zusammenarbeit!<br />
staltungen die stattliche Anzahl von<br />
14 500 Mannstunden geleistet.<br />
Erfreulich ist die hervorragende Jugendarbeit<br />
in der Wehr. Die Jugendgruppe<br />
zählt aktuell 17 Jungfeuerwehrmitglieder,<br />
im Jahr 2011 konnten zwei<br />
Kameraden überstellt und angelobt<br />
werden.<br />
Glücklicherweise kann die FF Nettingsdorf<br />
die jährlich steigenden Anforderungen<br />
mit einer annähernd konstanten<br />
Personalstärke in gewohnter<br />
bürgerfreundlicher Weise bewältigen.<br />
Es ist dennoch bemerkbar, dass in vielen<br />
Bereichen und an manchen Tageszeiten<br />
die Belastungsgrenzen aufgezeigt<br />
werden.<br />
Überreichung der Einsatzhelme für die angelobten Kameraden. V. l.: OBI Andreas Kuppinger,<br />
HBI Raimund Steininger, FM Pascal Hettich, FM Christopher Grün und Pflichtbereichskommandant<br />
ABI Johann Gusenbauer<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Maibaumfest der<br />
FF Nettingsdorf<br />
30. April 2012 – bei prächtigem Frühsommerwetter<br />
wurde der Maibaum<br />
vor dem Feuerwehrhaus Nettingsdorf<br />
aufgestellt. Ursprünglich wurde ein<br />
Maibaum als ein Zeichen für Fruchtbarkeit<br />
gesehen, heute steht der gesellschaftliche<br />
Aspekt des Zusammenkommens<br />
und der Brauchtumspflege<br />
im Vordergrund.<br />
Bei den Feuerwehren ist nicht nur<br />
die Jugend willkommen. Interessierte,<br />
die eine anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung<br />
suchen, können<br />
sich gerne unter office@ff-nettingsdorf.com<br />
melden.<br />
V. l.: OBI Andreas Kuppinger, ABI Johann Gusenbauer, E-HBI Heinz Pollhammer, BI Werner<br />
Pail, HBI Raimund Steininger und AW Alfred Pils<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 51
FF Freindorf<br />
Franz Danninger –<br />
ältester Feuerwehrmann<br />
Oberösterreichs verstorben<br />
Im Alter von 101 Jahren verstarb<br />
am 10. Februar 2012 Kamerad<br />
Ehren-Hauptbrandmeister Franz<br />
Danninger. Er war damit nicht nur<br />
der älteste Ansfeldner, sondern<br />
auch der älteste Feuerwehrmann<br />
Oberösterreichs.<br />
Franz Danninger wurde am 28.<br />
Dezember 1910 geboren und heiratete<br />
1940 seine geliebte Gattin<br />
Franziska, die 1997 verstarb. Aus<br />
dieser Ehe entstammen die beiden<br />
Kinder Gerhard und Hansi Maria.<br />
1946 begab sich Elektromeister<br />
Franz Danninger in den Weg der<br />
Selbständigkeit in Freindorf und<br />
eröffnete weitere Filialen in Nettingsdorf<br />
und <strong>Ansfelden</strong>. 1975<br />
übergab er die Geschäfte von Elektro-Technik<br />
Danninger an seinen<br />
Sohn Gerhard, seit 2002 werden<br />
diese von seinem Enkel Gerhard in<br />
dritter Generation geführt.<br />
52<br />
1946 war auch jenes Jahr, in dem<br />
Franz Danninger den Reihen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Freindorf<br />
beitrat. Während seiner Dienstzeit<br />
in der Feuerwehr Freindorf war<br />
Franz Danninger ein sehr geschätzter<br />
Kamerad. Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft,<br />
Kameradschaft, Geselligkeit,<br />
aber auch mit Besonnenheit<br />
Probleme oder Aufgaben zu bewältigen<br />
waren Eigenschaften, die die<br />
Kameraden besonders an ihm<br />
schätzten. Bis zuletzt war er trotz<br />
seines hohen Alters sehr an der<br />
Technik des Feuerwehrwesens inter<br />
essiert. Er erlebte auch als einer der<br />
wenigen Kameraden die Entwicklung<br />
von der von Pferden gezogenen<br />
Dampfspritze bis hin zum modernen<br />
Löschfahrzeug.<br />
Vor etwas mehr als einem Jahr feierte Franz Danninger (r. i. B.) seinen 100. Geburtstag.<br />
Landesfeuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner (Bildmitte), Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Ing. Wolfgang Lehner (l. i. B.), Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger und viele seiner Kameraden ließen es sich nicht nehmen, ihm zu diesem<br />
besonderen Anlass zu gratulieren.Wir werden E-HBM Franz Danninger stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Räumungsübung bei<br />
der Fa. Hornbach<br />
Am Mittwoch, dem 18. April, wurde<br />
eine gemeinsame Räumungs- und Feuerlöschübung<br />
der Firma Hornbach<br />
<strong>Ansfelden</strong> und der FF Freindorf durchgeführt.<br />
Übungsannahme war, dass es im Holzzuschnitt<br />
der Fa. Hornbach zu einem<br />
Brandausbruch an einer Maschine kam<br />
und dabei ein Mitarbeiter verletzt wurde.<br />
Über die Brandmeldeanlage BMA<br />
wurde via Landeswarnzentrale LWZ<br />
die Alarmierung der FF Freindorf veranlasst.<br />
Die FF Freindorf rückte mit dem ULF<br />
und dem LFB-A sowie dem KDOF<br />
mit insgesamt 21 Mann aus.<br />
Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Firma Hornbach wurden<br />
die Kunden aus dem Verkaufsraum<br />
evakuiert. Die Mitarbeiter/-innen kamen<br />
anschließend zum Sammelplatz,<br />
wo festgestellt wurde, dass der Mitarbeiter<br />
vom Holzzuschnitt fehlte.<br />
Der Brandschutzbeauftragte teilte diese<br />
Ausgangssituation dem Einsatzleiter<br />
der FF Freindorf mit, welcher zur<br />
Suche und Rettung des vermissten<br />
Mitarbeiters sowie zur Brandbekämpfung<br />
einen Atemschutztrupp unter<br />
Verwendung einer Hochdruckleitung,<br />
unter Mitnahme eines Tragetuches<br />
und einer Fluchthaube, zum Innenangriff<br />
entsandte.<br />
Gleichzeitig wurden die Rettung zur<br />
Versorgung von Verletzten und die Polizei<br />
zur Brandursachenermittlung und<br />
Erhebung des Unfallgeschehens angefordert.<br />
Während die FF Freindorf an der<br />
Rückseite der Fa. Hornbach das einsatztaktische<br />
Übungsgeschehen erprobte,<br />
wurde für die Mitarbeiter/-innen<br />
der Fa. Hornbach am Parkplatz<br />
eine Feuerlöschübung abgehalten. Dabei<br />
wurde auch demonstriert, welche<br />
Auswirkungen entstehen, wenn ein<br />
Fett- oder Ölbrand mit Wasser zu löschen<br />
versucht wird.
FF Freindorf<br />
Vollversammlung FF Freindorf<br />
Jahresbericht 2011<br />
Zahlen und Fakten<br />
Am 9. März 2012 versammelten sich<br />
die Mitglieder der FF Freindorf im Anton<br />
Bruckner Centrum, um Rechenschaft<br />
über das Jahr 2011 zu legen. Anwesend<br />
waren dabei Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Ing. Wolfgang<br />
Lehner und zahlreiche geladene Gäste<br />
der Stadtgemeinde, Exekutive, Wirtschaft<br />
und der Nachbarfeuerwehren.<br />
Im Jahr 2011 musste die FF Freindorf<br />
zu insgesamt 105 Einsätzen (38 Brandund<br />
67 technische Einsätze) mit ca.<br />
800 Mann-Stunden ausrücken. Im<br />
Vergleich zu 2010 (96 Einsätze) wurden<br />
somit um etwa 10 % mehr Einsätze<br />
bewältigt.<br />
Zusätzlich zu den Einsatzstunden ist<br />
auch ein Zeitaufwand für Übungen,<br />
Ausbildung, Wartung und Reinigung<br />
der Geräte und ganz besonders auch<br />
für die Jugendarbeit erforderlich. All<br />
diese Aufgaben erforderten 15 389<br />
Stunden – freiwillig, unentgeltlich und<br />
in der Freizeit!<br />
Ausbildung und Leistungs -<br />
prüfungen<br />
Um die ständig steigenden Anforderungen<br />
auch weiterhin erfüllen zu können,<br />
ist Ausbildung im Feuerwehr-<br />
Teilnahme an internationalen Wettkämpfen<br />
Kuppelcup in Sveti Ivan Zelina, Kroatien<br />
Der Einladung unserer Partnerfeuerwehr<br />
DVD Sveti Ivan Zelina (Bezirk<br />
Zagreb-Umgebung) folgend, nahm am<br />
4. März 2012 eine Wettkampfgruppe<br />
der Feuerwehr Freindorf am „3. Memorial<br />
Milan Pažic“ teil. Dieser Bewerb<br />
– er ist mittlerweile der größte<br />
Kuppelbewerb in Kroatien – wird zu<br />
Ehren von Milan Pažic, eines hohen<br />
Feuerwehroffiziers der Stadt Sveti Ivan<br />
Zelina, ausgetragen.<br />
Im Wettkampf galt es so schnell und<br />
fehlerfrei wie möglich eine intakte<br />
Saugleitung aufzubauen. Dazu hatten<br />
sämtliche angetretenen Mannschaften<br />
zwei Versuche, wobei die beste Zeit gewertet<br />
wurde.<br />
dienst immens wichtig. So wurden<br />
deshalb im Jahr 2011 insgesamt 32<br />
Lehrgänge (das entspricht 70 Tagen<br />
Urlaub!) an der Landesfeuerwehrschule<br />
absolviert. Zusätzlich unterzogen<br />
sich aktive Mitglieder und die Feuerwehrjugend<br />
verschiedenen Leistungsprüfungen<br />
und errangen dabei 44 Leistungsabzeichen!<br />
Beförderungen und<br />
Auszeichnungen<br />
Im Zuge der Versammlung wurde<br />
nicht nur der verstorbenen Kameraden<br />
HLM Johann Sumersberger (12. 12.<br />
2011) und E-HBM Franz Danninger<br />
(10. 2. 2012) gedacht, sondern es wurden<br />
auch Kameraden angelobt, befördert<br />
und ausgezeichnet.<br />
Angelobt wurden:<br />
Probefeuerwehrmann (PFM)<br />
Paul Hinterdorfer<br />
Probefeuerwehrmann (PFM)<br />
Phillipp Rehner<br />
Probefeuerwehrmann (PFM)<br />
Christian Schönecker<br />
Probefeuerwehrmann (PFM)<br />
Manuel Schuster<br />
Befördert wurden<br />
die Probefeuerwehrmänner (PFM)<br />
Paul Hinterdorfer, Philipp Rehner,<br />
Die Gruppe aus Freindorf belegte im<br />
Gesamtklassement den sehr guten 10.<br />
Platz und konnte sich als einzige öster-<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Christian Schönecker und Manuel<br />
Schuster zum Feuerwehrmann (FM),<br />
die Feuerwehrmänner (FM) Florian<br />
Hinterdorfer, Christian Raab, Stefan<br />
Sapp und Benjamin Wimmer zum<br />
Oberfeuerwehrmann (OFM),<br />
Oberfeuerwehrmann (OFM) Patrick<br />
Mehringer zum Hauptfeuerwehrmann<br />
(HFM),<br />
Oberlöschmeister (OLM) Thomas<br />
Schreil zum Hauptlöschmeister (HLM),<br />
Brandmeister (BM) Gerald Pragerstorfer<br />
zum Oberbrandmeister (OBM).<br />
V. l.: BR Reinhold Stotz, LM Richard Linzner,<br />
HBM Stefan Hofer, LM Ferdinand<br />
Kass, OBR Ing. Wolfgang Lehner, OBI<br />
Harald Schreil und Bgm. Manfred Baumberger<br />
Ausgezeichnet wurden:<br />
HBM Stefan Hofer mit der Bezirksmedaille<br />
in Bronze<br />
LM Ferdinand Kass mit der Bezirksmedaille<br />
in Silber<br />
LM Richard Linzner mit der Medaille<br />
des Landes OÖ für 40 Jahre<br />
Feuerwehrdienst<br />
V. l.: Christian<br />
Schreil, Dominik<br />
Wimmer, Robert<br />
Stotz, Harald<br />
Maurer, Wolfgang<br />
Stotz, Bernhard<br />
Aufreiter, Nicole<br />
Draxler, der kroatischeBewerbsleiter<br />
sowie Ivan<br />
Koscec (Ehrenpräsident<br />
der<br />
Feuerwehr von<br />
Sveti Ivan Zelina)<br />
reichische Mannschaft gegen Spitzengruppen<br />
aus Kroatien, Slowenien und<br />
Südtirol behaupten.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 53
Aktuelles<br />
Informationen von Rauchfangkehrermeister<br />
Markus Mayer<br />
In den vergangenen Monaten wurden<br />
zwei Gesetze, welche die Arbeiten des<br />
Rauchfangkehrers betreffen, geändert:<br />
Mit 1. April 2012 wurde das oö.<br />
Luftreinhalte- und Energietechnikgesetz<br />
novelliert. Die wichtigste Änderung<br />
ist die Streckung der Kehrfristen<br />
bei Pelletsfeuerungsanlagen.<br />
Die Rauchfänge dieser Heizungen<br />
sind in der Heizperiode nur mehr<br />
drei Mal zu kehren. Bei Warmwasserbetrieb<br />
im Sommer ist eine zusätzliche<br />
Kehrung in dieser Zeit vorgeschrieben.<br />
Die bisher bereits<br />
teilweise gehandhabte Möglichkeit<br />
zu einer zweimal jährlichen Kehrung<br />
von gelegentlich benützten Feuerstätten<br />
wurde in das Gesetz aufgenommen.<br />
Die restlichen Kehrfristen<br />
wurden, wie seit 1. Jänner 2003 vorgeschrieben,<br />
beibehalten.<br />
Verbindungsstücke (Rauchrohre)<br />
von allen Feuerstätten sind ab sofort<br />
einmal jährlich im Zuge der vorgeschriebenen<br />
Kehrungen zu überprüfen<br />
und gegebenfalls zu reinigen<br />
54<br />
(bisher war dies bei jeder Kehrung<br />
vorgeschrieben).<br />
Weiters wurde per 1. Mai 2012 der<br />
amtliche Kehrtarif erlassen. Dieser<br />
sieht eine Erhöhung der Gebühren<br />
von ca. 6 % vor.<br />
Weiters wird auf die Gassicherheitsverordnung<br />
aus dem Jahr 2006 hingewiesen,<br />
da die gesetzlich vorgeschriebene<br />
wiederkehrende Überprüfung von<br />
Gasfeuerungsanlagen kaum durchgeführt<br />
wird: Sämtliche Heizungsanlagen<br />
für gasförmige Brennstoffe sind<br />
vom Betreiber in regelmäßigen Abständen<br />
(bis 15 kW alle 3 Jahre, von<br />
15 bis 50 kW alle 2 Jahre, über 50 kW<br />
jährlich) durch ein berechtigtes Organ<br />
der Behörde auf die Einhaltung der<br />
Sicherheitsvorschriften wiederkehrend<br />
überprüfen zu lassen. Das Ergebnis der<br />
Überprüfung ist in einem Prüfbericht<br />
festzuhalten. Der Bericht ist aufzubewahren<br />
und auf Verlangen der Behörde<br />
vorzulegen. Weiters ist der Rauchfangkehrer<br />
lt. Gesetz verpflichtet, im Zuge<br />
Ihre persönliche Unterschrift im Internet<br />
Aktivierung von Handy-Signatur und E-Card in Ihrem Stadtgemeindeamt!<br />
Lassen Sie sich von speziell ausgebildeten<br />
Registration-Officers Ihr Mobiltelefon<br />
zum amtlichen Ausweisdokument<br />
aufrüsten. Eine Aktivierung ist<br />
während der Amtsstunden beim Bürgerservice<br />
am Stadtamt in Haid möglich,<br />
dauert maximal 15 Minuten und<br />
ist kostenlos.<br />
Mitzubringen sind Ihr Handy und ein<br />
gültiger amtlicher Lichtbildausweis.<br />
Ihr Handy ist der mobile Schlüssel für<br />
einen sicheren Zugang zu Amtswegen,<br />
persönlichen Daten, Websites und<br />
Ihrem elektronischen Postfach. Unabhängig<br />
von Ort und Zeit können Ansuchen<br />
bei der Behörde eingebracht,<br />
Dokumente signiert und elektronische<br />
Post sicher erhalten werden. Sie lassen<br />
sich einfach eine sechsstellige Transaktionsnummer<br />
(TAN) auf Ihr Handy<br />
schicken, mit der Sie sich im Internet<br />
identifizieren oder Ihre elektronische<br />
Unterschrift bestätigen.<br />
Ihre elektronische Signatur<br />
für private Nutzung<br />
und Behördenwege<br />
Arbeitnehmerveranlagung und Steuererklärung<br />
mittels FinanzOnline, Ver -<br />
sicherungsdaten, Pension und Kindergeld<br />
bei der Sozialversicherung,<br />
Anmeldung, Ummeldung und Ab -<br />
meldung eines Gewerbes, Strafregisterauszug,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Meldebestätigung, Geburtenbuch/Ge -<br />
burts urkunde, Studienbeihilfe, Wahlkarte,<br />
elektronische Zustelldienste<br />
usw.<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Was ein aktiviertes Handy und eine<br />
freigeschaltete Karte alles können, erfahren<br />
Sie unter www.buergerkarte.at<br />
und www.handy-signatur.at sowie bei<br />
help.gv.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
der Kehrung<br />
gratis zu kontrollieren,<br />
ob<br />
diese Überprüfungdurchgeführt<br />
wurde.<br />
Das Gesetz wurde vom Amt der oö.<br />
Landesregierung jedoch so erlassen,<br />
dass es dem Rauchfangkehrer (aber<br />
auch sehr vielen Servicefirmen) nicht<br />
gestattet ist, diese Überprüfung im Zuge<br />
der Kehrung (bzw. im Zuge eines<br />
Service) durchzuführen. Dies bedeutet<br />
in der Praxis: Der Rauchfangkehrer<br />
überprüft den Fang, der Servicemann<br />
wartet die Heizung und das Prüforgan<br />
überprüft lt. Gesetz.<br />
Bei weiteren Fragen zum Thema Kehrfristen,<br />
Kehrtarif etc. stehe ich gerne<br />
zur Verfügung (Tel. 0650/6106500)<br />
oder Sie informieren sich im Internet<br />
auf www.rfkmayer.at<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Gemeindezeitung<br />
Freitag, 17. August 2012<br />
Vereinsmitteilungen bitte kurz fassen!<br />
Von vielen Vereinen und Institutionen<br />
wird immer wieder die Möglichkeit<br />
genutzt, in der Gemeindezeitung<br />
kostenlos über die<br />
Vereinsgeschehnisse zu berichten.<br />
Da die Möglichkeit für alle ortsansässigen<br />
Vereine gleich sein soll,<br />
werden in Zukunft nur mehr Berichte<br />
berücksichtigt, die spätestens<br />
bis zum Redaktionsschluss druckreif<br />
abgegeben werden und die einen<br />
Textverfasser aufweisen.<br />
Die Texte sollen kurz sein und sich<br />
wirklich nur auf das Wesentliche<br />
beschränken. Sollte auch ein Foto<br />
Berücksichtigung finden, muss dieses<br />
ebenfalls zeitgerecht bereitgestellt<br />
werden!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> behält<br />
sich das Recht einer Textänderung<br />
bzw. -kürzung vor. Zu spät<br />
eingebrachte Beiträge können<br />
künftig nicht mehr berücksichtigt<br />
werden!
Feuerwehr, FF <strong>Ansfelden</strong><br />
FF <strong>Ansfelden</strong><br />
25 Jahre Feuerwehrjugend<br />
Am Samstag, dem 21. April 2012, hatte<br />
die Freiwillige Feuerwehr <strong>Ansfelden</strong><br />
ein besonderes Jubiläum: Die Jugendgruppe<br />
feierte ihr 25-jähriges Bestehen.<br />
Zu diesem Anlass wurden alle 106<br />
bisherigen Jugendmitglieder, die Eltern<br />
der aktuellen Jugend, das Kommando<br />
und eine Vielzahl an Ehrengästen eingeladen.<br />
Nach kurzen Ansprachen und einem<br />
Film aus vergangenen Tagen wurden so<br />
manch alte Freundschaft wiederentdeckt<br />
und die Erlebnisse der vergangenen<br />
Jahre mit Freude in Erinnerung Jugendgründung der FF <strong>Ansfelden</strong> im Jahr 1987<br />
gerufen. Bgm. Manfred Baumberger<br />
und der Bezirksjugendbetreuer Karl Manzenreiter konnten sich – nicht nur<br />
an diesem Samstag – persönlich von<br />
der tollen Kameradschaft überzeugen.<br />
Man freut sich schon auf das Jahr<br />
2037, um dann gemeinsam das 50-jährige<br />
Jubiläum feiern zu dürfen!<br />
Bgm. Baumberger inmitten der Feuerwehrkameraden/-innen<br />
Grundausbildung für<br />
Feuerwehrmitglieder<br />
Nach monatelanger interner Vorbereitung<br />
absolvierten acht Feuerwehrmitglieder<br />
der vier Feuerwehren der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> am 30. und 31.<br />
März 2012 den Grundlehrgang des<br />
Bezirkes Linz-Land in Hörsching. Insgesamt<br />
nahmen vom gesamten Bezirk<br />
87 Feuerwehrmitglieder teil. Die zwei<br />
Tage dauernde Grundausbildung<br />
fand am Gelände der Hörschinger Kaserne<br />
statt.<br />
Ziel dieser Grundausbildung war es,<br />
dass alle Teilnehmer die grundlegend sten<br />
Tätigkeiten im Feuerwehrwesen<br />
ausführen können und damit für den<br />
aktiven Einsatzdienst bestens vorbereitet<br />
sind. Die Vorbereitungen für diese<br />
Grundausbildung – die sogenannte<br />
Truppmannausbildung – wurde gemeinsam<br />
mit allen vier Feuerwehren<br />
Erfolgreiche Feuerwehrjugend<br />
fixer Bestandteil der Wehr<br />
Unter Kommandant Georg Tiefgraber<br />
jun. erfolgte im Jahr 1987 die Gründung<br />
einer Feuerwehrjugend der FF<br />
<strong>Ansfelden</strong>. Die Kameraden Ingomar<br />
Müller, Wolfgang Kauk und der heuti-<br />
der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> durchgeführt<br />
und dauerte mehrere Monate.<br />
Dabei wurden die für die Grundausbildung<br />
notwendigen Ausbildungspunkte<br />
in der Theorie und der Praxis gelernt<br />
und geübt und die jungen Feuerwehrmitglieder<br />
lernen dadurch bereits bei<br />
der Grundausbildung die perfekte Zusammenarbeit<br />
unserer vier Feuerwehren<br />
kennen. Die Abschlussprüfung be-<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
ge Kommandant Walter Ehrentraut<br />
wurden als Jugendbetreuer bestellt und<br />
konnten 17 Jugendliche begrüßen.<br />
Beim ersten Wissenstest am 26. April<br />
1987 konnte Jungfeuerwehrmann<br />
Christian Platzl den zweiten Platz erringen,<br />
bereits ein Jahr später erreichte<br />
Günther Ofner den ersten Rang in<br />
Bronze. Im Jahr 1993 konnten die<br />
Ansfeldner von neun möglichen fünf<br />
erste Ränge erreichen.<br />
Seit dem Jahr 2008 werden auch immer<br />
wieder Mädchen in der Jugendfeuerwehr<br />
aufgenommen.<br />
standen alle Teilnehmer mit tollen Erfolgen.<br />
Bei der Schlussveranstaltung bedankte<br />
sich Bgm. Manfred Baumberger bei<br />
den neuen Feuerwehrmitgliedern für<br />
die Ausbildungsbereitschaft sowie bei<br />
den Ausbildern unserer vier Feuerwehren<br />
für die perfekte Vorbereitung. Weiters<br />
lobte er die perfekte Zusammenarbeit<br />
der vier Feuerwehren.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 55
Kultur<br />
56<br />
StR in<br />
Renate Heitz,<br />
Kulturausschuss<br />
Als Kulturpolitikerin der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> darf ich an dieser Stelle<br />
Rückblick halten auf die spannende<br />
und erfolgreiche Kulturarbeit der vergangenen<br />
3 bis 4 Monate. Ich danke<br />
allen Mitarbeitenden in der Kulturszene<br />
von <strong>Ansfelden</strong> für ihre engagierte<br />
und unermüdliche Tätigkeit, mit der<br />
sie zu schönen, berichtenswerten Erfolgen<br />
beigetragen haben.<br />
Daraus seien einige Highlights<br />
exemplarisch hervorgehoben:<br />
Neben den vom Kulturreferat angebotenen<br />
Veranstaltungen – hier möchte<br />
ich besonders den ungewöhnlichen<br />
Abend mit Sina Heiß und Franziska<br />
Fleischanderl erwähnen, die uns die<br />
„Vaginas im Dirndl“ näherbrachten,<br />
daneben die vielen Kabarettabende<br />
(Andreas Vitasek, Günther Lainer und<br />
Klaus Eckel sowie Hans Klaffl) und das<br />
Konzert mit Peter Hofbauer and the<br />
Metronomes – haben im Frühling vor<br />
allem die Vereine bewiesen, welch hervorragende<br />
Leistungen auf kulturellem<br />
Gebiet sie hervorzubringen imstande<br />
sind. Das Konzert am Bauernhof des<br />
MV <strong>Ansfelden</strong> am herrlich lauen Fronleichnamsabend<br />
durften wir genauso<br />
genießen wie das Konzert des Anton-<br />
Bruckner-Kirchenchores unter dem<br />
Motto „<strong>Ansfelden</strong> meets Austropop“<br />
und das Kirchenkonzert der Trachtenkapelle<br />
Haid. Mit „Chaos in der Muckibude“<br />
sorgte das Theater am Heubod’n<br />
für strapazierte Lachmuskeln.<br />
Am Mittwoch, dem 2. Mai 2012, fand<br />
eine Sitzung des Kulturausschusses<br />
statt, bei der neben den Vereinsförderungen<br />
und Kulturprojektförderungen<br />
(darunter die Konzertreise des Chores<br />
BergWerk nach Bosnien) auch das<br />
Kulturprogramm der Stadtgemeinde<br />
für das 2. Halbjahr 2012 beschlossen<br />
wurde. Zwei besondere Veranstaltungen<br />
heimischer Vereine erwarten uns<br />
da: am 10. November 2012 eine Aufführung<br />
der „Carmina burana“ von<br />
Carl Orff unter der Federführung von<br />
Mag. Alexander Quasnicka (MV <strong>Ansfelden</strong>)<br />
und Wolfgang Mayer (Anton-<br />
Bruckner-Kirchenchor <strong>Ansfelden</strong>) und<br />
mit Beteiligung vieler Musiker/-innen<br />
und Sängern/-innen aus der Gemeinde.<br />
Zuvor wird am 8. September 2012 das<br />
bis herige Dorffest erstmals in Ritzlhof<br />
stattfinden und heuer den Namen<br />
„Traunviertel-Akzente – Klingende<br />
Vierkanter“ tragen als Kooperationsveranstaltung<br />
aller Blasmusikvereine<br />
der Stadtgemeinde. Auf beide Veranstaltungen<br />
freue ich mich und darf Sie<br />
dazu auch recht herzlich einladen!<br />
Zudem wurde in der Sitzung über den<br />
gerade stattfindenden Umbau des<br />
Bruckner-Geburtshauses und das Projekt<br />
„Kunst am Bau“ des Landes OÖ<br />
berichtet, bei dem die künstlerische<br />
Gestaltung der hinterleuchteten Folienwand<br />
im Stiegenaufgang zum Gemeinderatssaal<br />
des neuen Amtsgebäu-<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sehr geehrte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner! des festgelegt wurde. Die Wahl fiel auf<br />
V. l.: Sina Heiß, StR in Renate Heitz, Mag.<br />
Franz Preishuber (Obmann Festival der<br />
Träume in Innsbruck) und Franziska<br />
Fleischanderl (Vaginas im Dirndl)<br />
Elisabeth Gumpenberger und StR in Renate<br />
Heitz mit Peter Hofbauer and the metronomes<br />
das Werk „Zentrum im Zentrum“<br />
von Hermann Staudinger. Sie können<br />
das Kunstwerk ab sofort zu den Öffnungszeiten<br />
des Stadtamtes bewundern.<br />
Theater, Kabarett, Musik und darstellende<br />
Kunst sind wichtige Teile unserer<br />
geistigen Grundversorgung. Kulturpolitik<br />
hat daher die Aufgabe, möglichst<br />
allen Bevölkerungsgruppen den Zugang<br />
zu Kultur zu ermöglichen – auch<br />
den Migrantinnen und Migranten.<br />
Mit diesem Thema beschäftigt sich intensiv<br />
der Integrationsprozess „Zusammenleben<br />
in <strong>Ansfelden</strong>“, im Rahmen<br />
dessen am 3. Juni 2012 ein „gemeinsames<br />
Picknick im Park“ in Haid stattgefunden<br />
hat. Ebenso entsteht gerade ein<br />
Projekt mit dem Titel „Brückenbauer“,<br />
bei dem in Zukunft engagierte<br />
Kontaktpersonen als Brücke zu den<br />
Zugezogenen fungieren und diese<br />
durch persönliche Betreuung mit den<br />
Systemen in <strong>Ansfelden</strong> vertraut machen<br />
sollen. Dies alles sind Bausteine<br />
einer Politik des fairen Miteinanders,<br />
für die ich mich persönlich einsetze.<br />
V. l.: StR in Renate Heitz, Andreas Vitasek,<br />
Bgm. Manfred Baumberger und Evelyne<br />
Schmid (Kulturreferat)<br />
Das Kulturprogramm in <strong>Ansfelden</strong><br />
bietet auch den Sommer über das eine<br />
oder andere Highlight: Kultur im Park,<br />
Musiksommer am Ganglbauergut,<br />
Hörerlebnis Brucknerorgel, um nur<br />
ein paar Beispiele zu nennen. Einen<br />
schönen, erholsamen Sommer, in dem<br />
Sie auch Zeit finden, dieses Kulturangebot<br />
zu genießen, wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Renate Heitz<br />
Kulturstadträtin<br />
Telefon 0699/17260470<br />
renate.heitz@liwest.at
Kultur<br />
Wertungsspiele des Blasmusikverbandes<br />
Ansfeldner Musiker/-innen beeindruckten<br />
Die Werksmusik Nettingsdorf mit Kapellmeisterin Vera Kobleder (rechts vorne)<br />
Der Blasmusikverband Linz-Land hielt<br />
am 24. und 25. März 2012 seine Bläsertage<br />
in St. Florian ab, in deren Rahmen<br />
sich die Blasmusikkapellen des<br />
Bezirkes einer Jury zur Bewertung stellen<br />
konnten. Kulturstadträtin Renate<br />
einfach schön leben.<br />
a-4053, haid-ansfelden<br />
schulstraße 1<br />
telefon 07229/88215-0<br />
offi ce@moebelsee.at<br />
www.moebelsee.at<br />
Heitz konnte sich persönlich vor Ort<br />
von den tollen Leistungen überzeugen<br />
und war sehr stolz darauf, dass heuer<br />
vier Orchester aus der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> teilgenommen haben.<br />
Sie durfte der Trachtenkapelle Haid<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
und dem Musikverein <strong>Ansfelden</strong> zu einem<br />
Sehr guten Erfolg, der Werksmusik<br />
Nettingsdorf und dem Jugendorchester<br />
der Werksmusik Nettingsdorf<br />
zu einem Ausgezeichneten Erfolg gratulieren.<br />
„Ich weiß, dass sich die Musikkapellen<br />
intensiv auf dieses Ereignis vorbereiten<br />
und bedanke mich bei allen für den Zeitaufwand,<br />
der damit verbunden ist. Tief<br />
beeindruckt hat mich auch die Qualität<br />
der Musik, die ich dort zu hören bekam!“–<br />
so die stolze Stadträtin.<br />
V. r.: Michael Safnauer (MV <strong>Ansfelden</strong>), Johann<br />
Scherer (Trachtenkapelle Haid), GR<br />
Walter Forstner und StR in Renate Heitz<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 57
Kultur<br />
Osterausstellung zum Frühlingserwachen<br />
Traditionell läutet die Osterausstellung<br />
den kulturellen Frühling in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong> ein. Kleine und<br />
große Besucher/-innen konnten dabei<br />
auch heuer tolle Kunsthandwerke bestaunen.<br />
Kunsthandwerk, Osterdekoration und<br />
allerlei Handarbeiten standen von<br />
23. bis 25. März im Mittelpunkt der<br />
Osterausstellung im Rathaussaal Haid.<br />
Die Vielfalt der Produkte machte wie<br />
Italienische Marktatmosphäre und kulinarische<br />
Köstlichkeiten aus den verschiedensten<br />
Regionen Italiens wurden<br />
vom 30. Mai bis 2. Juni am Haider<br />
Hauptplatz geboten. Das reichhaltige<br />
Sortiment umfasste Fleisch-Spezialitäten<br />
wie etwa Salami, Mortadella und<br />
natürlich den berühmten Prosciutto<br />
ebenso wie eine riesige Auswahl an Käse,<br />
Pesto, Ölen, Süßspeisen, aber auch<br />
Schmuck und Dekorgegenstände. Ei-<br />
58<br />
gewohnt den charmanten Reiz der Veranstaltung<br />
aus. Die Osterausstellung<br />
war eine tolle Plattform für viele<br />
Kunstschaffende, ihre Kreativität und<br />
ihr Können sowie ihr Geschick mit<br />
verschiedenen Werkstoffen einem breiten<br />
Publikum zu zeigen.<br />
Neben Osterdekor, Keramik, Hand -<br />
arbeiten bis hin zu Antiquitäten,<br />
Schmuck und diversen Handwerks -<br />
erzeugnissen waren auch einzigartige<br />
„natURverbunden“ im Schloss Weißenberg<br />
V. l.: LR Rudi Anschober, StR in Renate<br />
Heitz, Ulrike Mair und Bgm. Manfred<br />
Baumberger<br />
Am 2. und 3. Juni 2012 fand im<br />
Schloss Weißenberg eine Kunst- und<br />
Kulturveranstaltung unter dem Motto<br />
„natURverbunden“ statt. Neben einer<br />
Bilderausstellung der Künstler Elfriede<br />
Poferl und Hubert Muthspiel<br />
schmückte ein Standerlmarkt den<br />
Schlossinnenhof. Angeboten wurden<br />
Imkerprodukte, Kunsthandwerk, Hofsäfte,<br />
Räucherwerk etc.<br />
Nicht zu kurz kam die Abendunterhaltung<br />
mit einem Mix aus Literatur und<br />
Musik. Ulrike Mair, die schon in der<br />
Galerie am GemeindeAmt ausgestellt<br />
hatte, las dabei aus ihrem Buch „Weis-<br />
nige Besucher nutzten natürlich auch<br />
die Gelegenheit, den hervorragenden<br />
italienischen Wein zu kosten und<br />
gönnten sich das eine oder andere<br />
Gläschen der edlen Tropfen.<br />
Am Freitag unterhielt Sänger Mauro<br />
die Marktbesucher mit originalen<br />
Liedern aus unserem schönen Nachbarland<br />
und sorgte damit – trotz des<br />
kühlen Wetters – für mediterrane<br />
Stimmung.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sammelstücke dabei. Zahlreiche Ansfeldner<br />
Gemeindebürger/-innen beteiligten<br />
sich auch heuer wieder an der<br />
Ausstellung – ebenso wie Gäste aus<br />
den umliegenden Gemeinden.<br />
Die Organisatoren haben sich auch etwas<br />
für die kleinen Besucher/-innen<br />
einfallen lassen. Ein Kleintier-Streichelzoo,<br />
Kinderbasteln und der Besuch<br />
des Osterhasen am Samstag waren die<br />
großen Renner. Das Jugendorchester<br />
der Werksmusik Nettingsdorf untermalte<br />
die Eröffnung musikalisch.<br />
heit der Indianer – vom Leben im Einklang<br />
mit der Natur“.<br />
Auch die Schüler/-innen der HS<br />
Neuhofen beteiligten sich an der gelungenen<br />
Veranstaltung mit selbstverfassten<br />
Texten und Gedichten zum<br />
Thema „Natur“.<br />
Umweltlandesrat Rudi Anschober sowie<br />
unser Bürgermeister Manfred<br />
Baumberger und Stadträtin Renate<br />
Heitz waren beeindruckt vom tollen<br />
Ambiente des Schlosses Weißenberg<br />
und dem Kultur- und Kunstgenuss mit<br />
allen Sinnen.
Kultur<br />
Ausstellungen in der GIGA und in der ABC-Galerie<br />
Die Fotokünstler des ASK Nettingsdorf mit Kulturstadträtin Renate Heitz (5. v. l.) und<br />
GIGA-Koordinator Harald Limberger (r. i. B.)<br />
Bei der GIGA-Ausstellung des ASK<br />
Nettingsdorf Foto im Frühjahr konnten<br />
sich Interessierte über das Schaffen<br />
der aktiven Mitglieder dieser heimischen<br />
Vereinigung informieren. Natürlich<br />
nahmen Thomas Bruckner,<br />
Christian Henikl, Roland Holzweber,<br />
Hannes Nagl, Christa, Manfred und<br />
Stefan Nagy sowie Martin Pichler ger-<br />
ne die Gelegenheit wahr, ihre Werke<br />
einem breiten Publikum zu präsentieren.<br />
Neben stimmungsvollen Naturbildern<br />
waren auch Fotografien von mediterranen<br />
Landschaften zu sehen.<br />
Darüber hinaus wurden vor allem auch<br />
Momentaufnahmen aus dem Leben<br />
sowie Tierabbildungen und kunstvoll<br />
arrangierte Porträtfotos gezeigt.<br />
V. l.: Mag. Gregor Kraftschik, StR Christian Partoll mit Sohn Luca, Pamela Pürstinger und Bettina<br />
Heibl (Fachkräfte im Betreu baren Wohnen), Amanullah Karwan und Harald Limberger<br />
Dass betagte Menschen auch auf kreativem<br />
Gebiet noch lange nicht zum<br />
„alten Eisen“ gehören, wird im Rahmen<br />
der heurigen Sommerausstellung<br />
in der GIGA bewiesen. Vorangegangen<br />
waren dieser Ausstellung drei Nachmittage,<br />
an denen sich die Bewohner/<br />
-innen des Betreubaren Wohnens<br />
Freindorf, <strong>Ansfelden</strong> und Kremsdorf<br />
der bildenden Kunst widmen konnten.<br />
Mit Hilfe fachkundiger Tipps des Ansfeldner<br />
Künstlers Harald Limberger<br />
entstanden beeindruckende Malereien<br />
und Collagen, die gemeinsam mit<br />
Werken des aus Afghanistan stammenden<br />
Malers Amanullah Karwan noch<br />
bis August zu sehen sind.<br />
Die außergewöhnlichen Bilder von Thomas M. Mayrhofer (4. v. l.) können noch bis Anfang<br />
September in der Galerie des Anton Bruckner Centrums besichtigt werden.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
70. Geburtstag von<br />
Pfarrer Atzlesberger<br />
Am Sonntag, dem 29. April 2012, feierte<br />
die Pfarre Berg den 70. Geburtstag<br />
von Pfarrer KonsR Georg Atzlesberger.<br />
Die feierliche Messe hielt Johann<br />
Holzinger, der Propst des Stiftes St.<br />
Florian. Als Gratulanten stellten sich<br />
verschiedene Gruppen der Pfarre (Ministranten,<br />
Kath. Frauenbewegung, Jugend),<br />
Bgm. Manfred Baumberger,<br />
Vbgm. in Andrea Hettich und StR in Renate<br />
Heitz sowie zahlreiche Ehrengäste<br />
ein.<br />
V. l.: StR in Renate Heitz und Bgm. Manfred<br />
Baumberger gratulierten KonsR Georg Atzlesberger<br />
zu seinem 70. Geburtstag sehr<br />
herzlich!<br />
Wir möchten dem Pfarrer für sein bisheriges<br />
langjähriges Wirken in Berg<br />
sehr herzlich danken und wünschen alles<br />
Gute und vor allem viel Gesundheit<br />
für die Zukunft!<br />
Lesung von und mit<br />
Renate Tauber<br />
3. Oktober 2012, 19 Uhr, Stadtzentrum<br />
Haid<br />
„A bissal frech muss scho san!“<br />
Musikalische Begleitung durch Elisabeth<br />
Müller<br />
Der gebürtige Ansfeldner und heute<br />
im Salzkammergut lebende Künstler<br />
Thomas M. Mayrhofer widmet seine<br />
Ausstellung in der ABC-Galerie dem<br />
spannenden Thema „Adam und Eva<br />
auf der Suche nach …“. Als interdisziplinärer<br />
Künstler, der sich auch als<br />
Architekt, Designer und Gestalter versteht,<br />
überlagert er in seinen Werken<br />
menschliche teils erotische Darstellungen<br />
aus dem 16./17. Jahrhundert mit<br />
aktuellem Bildmaterial aus dem Internet.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 59
Kultur<br />
Anton-Bruckner-Kirchenchor:<br />
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an<br />
Die ausgezeichneten langjährigen Chormitglieder mit Bgm. Baumberger und StR in R. Heitz;<br />
1. Reihe unten, v. l.: Helga Mitterndorfer, Gerlinde Farthofer, Monika Kroll, Maria Sumersberger,<br />
Christine Kaltenberger, Elisabeth Forer, Maria Ritzberger, Elfriede Schmied, StR in<br />
Renate Heitz; 2. Reihe: Angelika Haudum, Reinhold Hofstetter, Vera Hofstetter, Erich Haudum,<br />
Gabi Kelz, Walter Forer, Erwin Kaltenberger, Ulli Ringer, Adolf Madl, Bgm. Manfred<br />
Baumberger, Walter Grötzmeier, Otto Kelz<br />
Das diesjährige Frühlingskonzert des<br />
Anton-Bruckner-Kirchenchors fand am<br />
12. Mai in der Pfarrkirche <strong>Ansfelden</strong><br />
statt und bot unter dem Motto „<strong>Ansfelden</strong><br />
meets Austropop“ einen beschwingten<br />
Ausflug in Österreichs Popmusik.<br />
Dabei fanden sich in dem von<br />
Chorleiter Wolfgang W. Mayer<br />
zusammengestellten Programm solche<br />
Ohrwürmer wie „I am from Austria“<br />
von Rainhard Fendrich, „Fürstenfeld“<br />
von STS oder „Brenna tuats guat“ von<br />
Hubert von Goisern – und nicht zuletzt<br />
auch der weithin bekannte Titel von<br />
Udo Jürgens „Mit 66 Jahren …“ – passend<br />
zum 66-jährigen Bestehen der<br />
Chorgemeinschaft der Pfarre <strong>Ansfelden</strong>.<br />
60<br />
Im Rahmen des Konzerts wurden<br />
Chorsängerinnen und -sänger für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft im Kir chen -<br />
chor mit Auszeichnungen des Chorverbands<br />
Oberösterreich (CHVOÖ)<br />
geehrt. Chorleiter Wolfgang Mayer<br />
dankte seinen Chorsängern/-innen<br />
und überreichte in seiner Funktion als<br />
Regionalchorleiter und Regionalkantor<br />
der Chorregion Hausruckviertel des<br />
CHVOÖ die Auszeichnungen an folgende<br />
Personen:<br />
für 10 Jahre (und mehr)<br />
Mitgliedschaft:<br />
Gerlinde Farthofer, Walter Forer, Walter<br />
Grötzmeier, Vera Hofstetter, Rein-<br />
Bibliotheksteam besuchte internationalen<br />
Bibliothekskongress<br />
Das Vorstandsteam, v. l.: Stellvertretende<br />
Vorsitzende Karin Mair, Vorsitzender Mag.<br />
Markus Feigl, GF Mag. Gerald Leitner,<br />
Schriftführerin Mag. a Roswitha Schipfer,<br />
Kassierin Heike Merschutzka und Stellvertretender<br />
Vorsitzender Reinhard Ehgartner<br />
Bibliotheksleiterin Klaudia Zieger und<br />
Doris Repa waren vor kurzem am internationalen<br />
Bibliothekskongress des<br />
Büchereiverbandes Österreichs (BVÖ)<br />
und der Vereinigung österreichischer<br />
Bibliothekarinnen und Bibliothekare<br />
zu Gast.<br />
500 Teilnehmer/-innen aus dem Inund<br />
Ausland informierten sich dabei<br />
über aktuelle Trends im österreichischen<br />
Bibliothekswesen. Klassische<br />
Themen wie Leseförderung und Bibliotheksentwicklung<br />
wurden aus neuen<br />
Perspektiven beleuchtet, Vorträge<br />
zu Social Media und E-Medien gingen<br />
auf den Wandel der Informationsland-<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
hold Hofstetter, Helga Mitterndorfer,<br />
Ulli Ringer, Hans Ringer, Erich Haudum<br />
für 20 Jahre (und mehr)<br />
Elisabeth Forer, Angelika Haudum,<br />
Gabi Kelz, Otto Kelz, Monika Kroll,<br />
Elfriede Schmied<br />
für 30 Jahre (und mehr)<br />
Christine Kaltenberger, Erwin Kaltenberger<br />
für 40 Jahre (und mehr)<br />
Adolf Madl, Maria Ritzberger<br />
Den Ehrenbrief mit Sonderabzeichen<br />
für über 50-jährige Sängertätigkeit im<br />
Chor erhielt Maria Sumersberger.<br />
V. l.: Bgm. Manfred Baumberger, Erwin<br />
und Christine Kaltenberger (beide: 30jährige<br />
Mitgliedschaft), Maria Sumersberger<br />
(50-jährige Mitgliedschaft), Maria Ritzberger<br />
und Adolf Madl (beide: 40-jährige<br />
Mitgliedschaft), StR in Renate Heitz<br />
schaft ein. Fachleute referierten zu den<br />
Themen und stellten Konzepte für die<br />
Zukunft vor. Zahlreiche Workshops<br />
luden zudem zum Kennenlernen neuer<br />
Methoden und erfolgreicher Ansätze<br />
ein.<br />
Im Rahmen der 36. Generalversammlung<br />
des BVÖ wurde Mag. Markus<br />
Feigl von den Büchereien Wien zum<br />
neuen Vorsitzenden gewählt.<br />
Der Büchereiverband Österreichs vertritt<br />
als Dachverband die Interessen<br />
der öffentlichen Bibliotheken und bietet<br />
seinen mehr als 3000 Mitgliedsbibliotheken<br />
Service, Beratung und Information.
Landesmusikschule <strong>Ansfelden</strong><br />
Klavier-Ausnahmetalent an der LMS <strong>Ansfelden</strong><br />
Einen tollen Erfolg konnte vor kurzem<br />
die Landesmusikschule <strong>Ansfelden</strong> vermelden:<br />
Die 11-jährige Sarah Muttenthaler<br />
erzielte beim Wettbewerb „prima<br />
la musica“ den 1. Rang mit der<br />
Berechtigung zur Teilnahme beim<br />
Bundeswettbewerb!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> bringt<br />
seit vielen Jahren immer wieder Ausnahmetalente<br />
im künstlerischen oder<br />
musikalischen Bereich heraus. Viele<br />
Gemeindebürger/-innen haben auf<br />
den großen Bühnen der Welt beachtenswerte<br />
Erfolge erzielt und den Ge-<br />
Durch ihren Sieg beim Landeswettbewerb<br />
„prima la musica“ bekam Sarah<br />
Muttenthaler auch die Berechtigung<br />
für die Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
in Judenburg. Am 30. Mai 2012<br />
fand dieser Bewerb statt und erstmalig<br />
in der Geschichte konnte dort eine<br />
Schülerin die Stadtgemeinde und die<br />
Landesmusikschule <strong>Ansfelden</strong> höchst<br />
erfolgreich vertreten. Sarah Mutten-<br />
Sarah Mutten -<br />
thaler mit Bgm.<br />
Manfred Baumberger,<br />
StR<br />
burtsort von Anton Bruckner weit<br />
über die Landesgrenzen hinaus bekannt<br />
gemacht.<br />
Für die Nachwuchsförderung im musikalischen<br />
Bereich ist die Landesmusikschule<br />
in der Salzburger Straße in Haid<br />
die erste Adresse in unserer Stadt. Am<br />
18. „prima la musica“-Wettbewerb in<br />
der Landesmusikschule Ried im Innkreis<br />
nahmen auch heuer wieder einige<br />
Musikschüler/-innen aus <strong>Ansfelden</strong><br />
teil. Sarah Muttenthaler wird seit über<br />
fünf Jahren von Anton Parzer trainiert<br />
und ist eine äußerst begabte Pianistin,<br />
in<br />
Renate Heitz,<br />
Klavierlehrer<br />
Anton Parzer<br />
und Direktor<br />
Ingomar Müller<br />
(v. l.)<br />
thaler erspielte auch dort den 1. Preis<br />
in ihrer Altersklasse!<br />
Wir gratulieren ihr dazu sehr herzlich<br />
und wünschen ihr für ihre weitere musikalische<br />
Laufbahn alles Gute und<br />
weiterhin so viel Freude beim Musizieren!<br />
V. l.: Landesmusikdirektor Walter Reschen -<br />
eder, Sarah Muttenthaler und Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sarah Muttenthaler erspielte auch Ersten Platz beim Bundeswettbewerb<br />
Neues Unterrichtsangebot<br />
der Landesmusikschule<br />
<strong>Ansfelden</strong><br />
Die Landesmusikschule <strong>Ansfelden</strong><br />
ist glücklich, dass ab Herbst erstmalig<br />
– seit Bestehen der LMS<br />
<strong>Ansfelden</strong> – das Fach Violoncello<br />
angeboten werden kann.<br />
Für Interessierte ist eine Anmeldung<br />
ab sofort möglich.<br />
Das Anmeldeformular ist unter<br />
www.landesmusikschule.at abrufbar.<br />
Weitere Erfolge der LMS <strong>Ansfelden</strong><br />
Im heurigen Schuljahr wurden an der<br />
Landesmusikschule 26 Übertrittsprüfungen<br />
abgelegt. Zusätzlich konnte die<br />
Schülerin Theresa Klingelmayr im<br />
Fach Querflöte (Klasse Georg Kührer)<br />
die höchste Prüfung im Musikschulbereich<br />
„Audit of Art“ mit Erfolg ablegen.<br />
Das Team der LMS gratuliert allen<br />
Schülern/-innen zu ihren Erfolgen im<br />
heurigen Schuljahr. Direktor Ingomar<br />
Müller bedankt sich für den zusätzlichen<br />
Einsatz der Lehrkräfte, welche die<br />
Schüler/-innen zu Prüfungen und<br />
Wettbewerben begleiteten.<br />
deren Berufswunsch es mit ihren zarten<br />
elf Jahren ist, Musikerin zu werden.<br />
Beim größten österreichischen Jugendwettbewerb,<br />
an dem jährlich etwa<br />
4500 Kinder und Jugendliche bis<br />
19 Jahre im fairen Wettstreit teilnehmen,<br />
erzielte das Ansfeldner Ausnahmetalent<br />
am Klavier in ihrer Altersklasse<br />
den 1. Rang mit der<br />
Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
in der Steiermark.<br />
Mit ihrer Interpretation von Beethovens<br />
Sonate Nr. 8 „Grande Sonate Pathetique“,<br />
Robert Schumanns „Träumerei<br />
aus Kinderszenen“ sowie Manfred<br />
Schmitz’ „Boogie Woogie Power in G“<br />
vermochte Sarah die Jury im Rieder<br />
Salesianersaal am 12. März 2012 zu<br />
überzeugen. Zu Recht wurde ihre Leistung<br />
mit dem 1. Platz gewürdigt.<br />
Nicht verabsäumen möchten wir<br />
auch zwei anderen Schülern aus der<br />
Klavierklasse von Anton Parzer für<br />
ihre Leistungen beim „prima la<br />
musica“ zu gratulieren: Hannah<br />
Edlinger erreichte den 1. Rang und<br />
David Longodor den 3. Rang!<br />
Große Erfolge bei Darbietungen<br />
Auch im abgelaufenen Schuljahr kann<br />
die Landesmusikschule wieder auf besondere<br />
Auftritte ihrer Schüler/-innen<br />
verweisen: Neben mehreren Konzertabenden<br />
und diversen Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
möchte die LMS auch besonders<br />
einen netten Nachmittag im<br />
Bezirksseniorenheim Haid – gestaltet<br />
von den Flöten- und Violinklassen (Rita<br />
Eder und Ilse Trübler) – sowie einen<br />
voll besetzten Abend der Tanzklassen<br />
(Sabine Tasch) im Rathaussaal erwähnen.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 61
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Kontaktieren Sie uns!<br />
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!<br />
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Schärdingerstraße 15 | 4061 Pasching | Austria<br />
Telefon: +<strong>43</strong> (7229) 705 05 111 | www.karat-consulting.at<br />
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Sport<br />
Vbgm. Albert Wituschek<br />
Referent für Jugend-, Sport- und<br />
Schulangelegenheiten<br />
Sehr geehrte Ansfeldnerinnen<br />
und Ansfeldner!<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
von 17 bis 18 Uhr halte ich im<br />
neuen Stadtzentrum Haid einen<br />
Sprechtag ab, wo Sie sich gerne mit<br />
Fragen und Anliegen an mich wenden<br />
können. Ich freue mich auf Ihr<br />
Kommen!<br />
Außerdem würde ich mich sehr<br />
freuen, Sie bei der einen oder anderen<br />
Jugend- und Sportveranstaltung<br />
treffen zu können sowie über Ihre<br />
aktive Teilnahme an unseren Stadtmeisterschaften.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich<br />
bei den Ausrichtern der verschiedenen<br />
Stadtmeisterschaften sowie unserer<br />
diversen Jugend- und Sportveranstaltungen<br />
ganz herzlich für ihr<br />
Engagement bedanken.<br />
Zum Schulschluss wünsche ich Ihnen<br />
allen einen schönen Urlaub und<br />
den Kids erlebnisreiche Ferien.<br />
Nehmt auch die Gelegenheit wahr,<br />
bei unserem tollen Ferienprogramm<br />
mitzufahren.<br />
Für Anregungen und Wünsche können<br />
Sie mich gerne persönlich kontaktieren!<br />
Ihr<br />
Albert Wituschek<br />
Vizebürgermeister u. Sportreferent<br />
Tel. 0676/7287281<br />
albert.wituschek2@liwest.at<br />
DSG Union Haid schaffte Aufstieg<br />
Die Fußballer der DSG Union Haid<br />
schafften in der heurigen Meisterschaft<br />
den ausgezeichneten 2. Platz und damit<br />
den Aufstieg in die 1. Klasse Mitte.<br />
Ab Herbst kommt es damit in dieser<br />
Klasse wieder zu spannenden Derbys<br />
zwischen Haid und <strong>Ansfelden</strong>.<br />
StR Christian Partoll stellte sich bei<br />
den Kickern mit einer Ballspende ein<br />
und gratulierte ganz herzlich zum Aufstieg!<br />
Diesen Glückwünschen möchten<br />
wir uns selbstverständlich ganz herzlich<br />
anschließen!<br />
Zum 15-jährigen Bestandsjubiläum<br />
kann die Schachunion <strong>Ansfelden</strong> einen<br />
besonderen Erfolg verbuchen. Die<br />
Spieler haben nämlich die 2. Bundes -<br />
liga gewonnen und somit wieder den<br />
Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft!<br />
Auch das wurde am 1. Juni, neben<br />
dem 15-jährigen Bestehen des Vereins,<br />
gebührend gewürdigt, wozu wir natürlich<br />
ganz herzlich gratulieren!<br />
Im Zuge der Feierlichkeiten wurde<br />
aber auch der verstorbenen (Gründungs-)Mitglieder<br />
gedacht. Das Rahmenprogramm<br />
gestalteten Karl M.<br />
Sibelius und der Anton Bruckner Kirchenchor.<br />
Für das leibliche Wohl wurde<br />
mit einem schmackhaften Kistenbratl,<br />
Steckerlfischen und Bratwürsteln<br />
gesorgt.<br />
Erfolgreiche Jugendarbeit<br />
Die Jugendlichen der Schachunion<br />
<strong>Ansfelden</strong> mit Organisatorin Margit<br />
Mostbauer und Karl M. Sibelius (2. v.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
V. l.: Präsident Kurt Höllerl (Elektro Höllerl),<br />
Kapitän Remi Koschar, StR Christian<br />
Partoll und Trainer Jürgen Wittek<br />
15 Jahre Schachclub <strong>Ansfelden</strong><br />
Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft<br />
l.) vom Linzer Landestheater. Florian<br />
Mostbauer (r. i. B.) hat die Ausbildung<br />
zum regionalen Schiedsrichter erfolgreich<br />
abgeschlossen und trainiert jetzt<br />
sehr erfolgreich die Buben. Florian<br />
wurde übrigens in Untersiebenbrunn<br />
bei der letzten Staatsmeisterschaft<br />
(U18) Fünfter. Er gilt als unkonventioneller<br />
Spieler, aber diesen Erfolg muss<br />
man sich auch einmal erarbeiten! Sein<br />
Bruder Maximilian Mostbauer wurde<br />
guter Sechster in der U16-Kategorie.<br />
Er hat dabei einigen „Stars“ das Fürchten<br />
gelehrt und Remis rausgeschunden,<br />
aber die Spitze ist einfach uneinholbar<br />
gut.<br />
Stefan Iro (vorne, 2. v. r.) der erst im<br />
September des Vorjahres mit dem<br />
Schachspielen begann, konnte sich<br />
heuer bereits den Landesmeistertitel in<br />
seiner Klasse sichern. Bei der Staatsmeisterschaft,<br />
die vor kurzem in<br />
Schladming ausgetragen wurde, belegte<br />
er den ausgezeichneten 7. Platz.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 63
Sportehrung<br />
Sportehrung für das Jahr 2011<br />
Sportehrenzeichen in Gold, v. l.: Bgm. Manfred Baumberger, Sports-Experts-Geschäftsleiter<br />
Ulrich Hülsmann, Markus Karner, Norbert Baumberger, Thomas Wimhofer, Astrid<br />
Schabransky, Mag. Jürgen Tobisch, Vbgm. in Andrea Hettich, Sportreferent Vbgm. Albert<br />
Wituschek und Vbgm. Karl Pichler<br />
Die Sportehrung war wie alle Jahre der<br />
sportliche Höhepunkt in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>. Die Feierlichkeit<br />
fand am Samstag, den 14. April im<br />
Rathaussaal Haid statt. Dabei wurden<br />
die langjährigen Funktionäre/-innen<br />
und erfolgreichen Sportler/-innen und<br />
Mannschaften des Vorjahres ausgezeichnet.<br />
In bewährter Manier führte<br />
dabei DI Heinz Grillmayr durch das<br />
Programm.<br />
Die Ehrung wurde von Bgm. Manfred<br />
Baumberger mit unseren Vizebürgermeistern/-innen<br />
Karl Pichler, Sportreferent<br />
Albert Wituschek sowie Andrea<br />
Hettich vorgenommen.<br />
Nochmals ein besonderer Dank an<br />
alle Sponsoren: Sports Experts<br />
(Geschäftsleiter Ulrich Hülsmann),<br />
Juwelier Hartig (Fam. Hartig), Sparkasse<br />
Oberösterreich, Zweigstelle<br />
Haid (Dir. Albert Forstner) und<br />
Hollywood Megaplex, Pasching, für<br />
ihre großartige Unterstützung. Sie<br />
haben wesentlich zum Gelingen beigetragen<br />
und zeigen einmal mehr die<br />
gute Zusammenarbeit zwischen der<br />
Ansfeldner Wirtschaft und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Ansfelden</strong>.<br />
64<br />
Die zu ehrenden Einzelpersonen erhielten<br />
neben der Urkunde auch wieder<br />
das Sportehrenzeichen in der jeweiligen<br />
Ausfertigung überreicht. Die<br />
Mannschaften bekamen neben der Urkunde<br />
auch noch ein Handtuch als<br />
Ehrengeschenk. Die Feierlichkeiten<br />
wurden durch ein inter essantes Rahmenprogramm<br />
aufgewertet. Als Abschluss<br />
fand noch eine Tombola mit<br />
schönen und wertvollen Preisen statt.<br />
Den Hauptpreis, ein Mountainbike<br />
der Firma Sports Experts, gewann<br />
Klaus Hutterer vom ASK Nettingsdorf<br />
Zielsport.<br />
www.bestattung-alkin.at Neubauerstraße 6<br />
4050 Traun<br />
Tel. 07229 / 69 0 55<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Sportler/-innen Gold<br />
Markus Karner, Europameister im Bankdrücken<br />
2011, Klasse bis 120 kg; Norbert Baumberger,<br />
Teilnahme an der American Football-<br />
Weltmeisterschaft 2011; Thomas Wimhofer,<br />
Mannschafts-Europameister im Zielbewerb<br />
2011, Klasse Jugend U19, Österr. Meister sowie<br />
2-facher Oö. Landesmeister 2011, Klasse<br />
Jugend U19; Astrid Schabransky, 4. Platz bei<br />
den Europameisterschaften sowie Staatsmeisterin<br />
im Wakeboard 2011; Mag. Jürgen Tobisch,<br />
2-facher Österr. Staatsmeister in Taekwondo<br />
(Poomsae) 2011<br />
Sportler/-innen Silber<br />
* Ralf Hufnagl, Österr. Staatsmeister im<br />
Wurfscheibenschießen 2011, Bewerb FA; Dr.<br />
Karin Zerobin, Österr. Staatsmeisterin im<br />
Wurfscheibenschießen 2011, Bewerb FU;<br />
MA Barbara Tobisch, Österr. Staatsmeisterin<br />
in Taekwondo (Poomsae) 2011, Paarbewerb;<br />
Roman Roithmayr, 2-facher Österr. Juniorenmeister<br />
im Wurfscheibenschießen 2011,<br />
Bewerbe FA und ASK; * Simon Roithmayr,<br />
Österr. Schülermeister 2011 FU und Österr.<br />
Juniorenmeister AFU, jeweils im Wurfscheibenschießen<br />
2011; Manfred Roithmayr, 6facher<br />
Oö. Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011; * Engelbert Auer, 3-facher<br />
Oö. Senioren-Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011, Bewerbe AFO, AFU und<br />
FO<br />
Sportler/-innen Bronze<br />
* Helmut Strasser, Österr. Seniorenmeister<br />
im Wurfscheibenschießen 2011, Bewerb FA;<br />
Johanna Hauser, Österr. Meisterin im Turnen<br />
2011, AK 9 Basisstufe; Christian Keimelmayr,<br />
2-facher Oö. Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011, Bewerb FA und<br />
Friedhofstraße 15<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong><br />
Tel. 07229 / 80 3 81<br />
5 x in Linz - 2 x in Wels - <strong>Ansfelden</strong> / Haid - St. Florian / Asten - Traun
Sportehrung<br />
Double Trap; * Martin Eisenhuber, 2-facher<br />
Oö. Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011, Bewerb FU und FA; * Josef Holzer, 2facher<br />
Oö. Senioren-Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011, Bewerbe FA und<br />
Double Trap; Helmut Roithmeier, 2-facher<br />
Oö. Senioren-Landesmeister im Wurfscheibenschießen<br />
2011, Bewerbe AFA und AFU;<br />
* Ernst Puchner, 2-facher Oö. Senioren-Landesmeister<br />
im Wurfscheibenschießen 2011,<br />
Bewerbe AFA und AFO; * Alois Hörtenhuber,<br />
Oö. Landesmeister im Kraftdreikampf<br />
2011, Klasse bis 93 kg, Oö. Landesmeister im<br />
Bankdrücken 2011, Klasse bis 83 kg; * Peter<br />
Seemann, Oö. Landesmeister im Bankdrücken<br />
2011, Klasse bis 105 kg; * Mag. Karolin<br />
Wabro, Oö. Landesmeisterin im Squash<br />
2011; Peter Krenmayr, Oö. Landesmeister<br />
im Badminton 2011, Klasse 45+; Stefanie<br />
Hüttner, Oö. Landesmeisterin im Turnen<br />
2011, AK 18 Oberstufe; Saskia Halmdienst,<br />
Oö. Landesmeisterin im Turnen 2011, AK 10<br />
Oberstufe; Simon Traxler, 2-facher Oö. Landesmeister<br />
im Tennis 2011, U12; Corinna<br />
Traussner, Ansfeldner Alpin-Stadtmeisterin<br />
2009, 2010 und 2011<br />
Funktionäre/-innen Silber<br />
* Karl Mayr-Stockinger, 22-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Radsport;<br />
* Heide Hankowetz, 22-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf<br />
Radsport; Brigitte Müller, 22-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Radsport;<br />
Karin Hüttner, 21-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Turnen;<br />
Walter Baier, 21-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Zielsport; Karl<br />
Heinz Forstner, 20-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf; Eleonore Promberger,<br />
20-jährige Funktionärstätigkeit beim<br />
ASK Nettingsdorf Tischtennis; * Gertrude<br />
Risy, 20-jährige Funktionärstätigkeit beim<br />
ASK Nettingsdorf Laufsport; * Wolfgang Risy,<br />
20-jährige Funktionärstätigkeit beim ASK<br />
Nettingsdorf Laufsport; * Martin Wagner,<br />
20-jährige Funktionärstätigkeit bei DSG<br />
Sportunion Haid<br />
Funktionäre/-innen Bronze<br />
Jutta Hindinger, 11-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Radsport; Siegfried<br />
Hindinger, 11-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Radsport; Erika<br />
Mühlebner, 10-jährige Funktionärstätigkeit<br />
beim ASK Nettingsdorf Radsport; Heide<br />
Steindler, 17-jährige Funktionärstätigkeit bei<br />
DSG Sportunion Haid/Fußball<br />
Mannschaften<br />
ASK Nettingsdorf Zielsport – Mannschaft<br />
Luftpistole: Meister in der Bezirksliga Ost 2<br />
2011 (Walter Baier, Klaus Hutterer, Franz<br />
Kaineder, Erwin Schwarz und Franz Scheib -<br />
lehner)<br />
BSV Nettingsdorf Papier – Damenmannschaft:<br />
Meister in der Unterliga Ost Damen –<br />
Bewerb Sommer 2011 (Christine Ortmaier,<br />
Johanna Liebensteiner, Gerlinde Wimhofer<br />
und Gabriele Bogl)<br />
BSV Nettingsdorf Papier – Mannschaft Senioren<br />
Ü60; Aufstieg in die Landesliga Sommer<br />
2011 (Florian Liebensteiner, Oswald<br />
Kaltenböck, Karl Seyrl, Josef Gumpenberger<br />
und Willibald Schatzdorfer)<br />
BSV Nettingsdorf Papier – Herrenmannschaft:<br />
Aufstieg in die Unterliga Ost Sommer<br />
2011 (Hermann Wimhofer, Karl Seyrl, Herwig<br />
Oberhamberger und Friedrich Puckmair)<br />
DSG Sportunion Haid, Sektion Tischtennis<br />
– Mannschaft A: Meister in der Kreisklasse<br />
Wels Umgebung 2011 (Gerhard und Alois<br />
Österreicher, Heinz Brenner, Goran Davidovic)<br />
DSG Sportunion Haid, Sektion Fußball –<br />
Mannschaft U13: Aufstieg in die Regionsliga<br />
Ost 2011<br />
* DSG Sportunion Haid, Sektion Fußball –<br />
Mannschaft U9: Meister in der Nachwuchsgruppe<br />
Linz B 2011<br />
ASK Nettingsdorf Turnen – Mädchenmannschaft:<br />
Oö. Mannschaftsmeister im Turnen<br />
2011 (Jasmin Hüttner, Lisa Klapf, Elena Tonezza,<br />
Lea Leitlmeier und Pamela Handlechner)<br />
SPG Haid/<strong>Ansfelden</strong> – Mannschaft 1. Jugend<br />
U10: Tennis-Mannschaftsmeister 2011<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
– Gruppe U10 Kleinfeld Mitte (Raphael<br />
Schweighofer, Nils Mitter, Lukas Lasslberger)<br />
SPG Haid/<strong>Ansfelden</strong> – Mannschaft 1. Jugend<br />
U12: Oö. Tennis-Mannschaftsmeister<br />
2011 – Bewerb Jugend U12, Tennis-Mannschaftsmeister<br />
2011 – Gruppe U12 Regionalklasse<br />
Mitte (Simon Traxler, Christoph Mitter,<br />
Julian Matheisl)<br />
SPG Haid/<strong>Ansfelden</strong> – Mannschaft 1. Jugend<br />
U14: Tennis-Mannschaftsmeister 2011<br />
– Gruppe U14 Bezirksklasse Ost B (Simon<br />
Traxler, Christoph Mitter, Eric Schirl)<br />
SPG Haid/<strong>Ansfelden</strong> – Herrenmannschaft:<br />
Tennis-Mannschaftsmeister 2011 – Regionalklasse<br />
Ost (Robert Dorn, Petko Dragoev, Arnold<br />
Gigleitner, Lukas Litzlfellner, Martin<br />
Prammer, Josef Stöttner, Felix Voglgruber,<br />
Jürgen Waber)<br />
Außerdem wurden zusätzlich noch zahlreiche<br />
Einzelsportler/-innen bzw. Mannschaften<br />
eingeladen, die großartige<br />
sportliche Leistungen erbracht haben,<br />
jedoch aufgrund der neuen geltenden<br />
Richtlinien für eine Ehrung nicht berücksichtigt<br />
werden konnten.<br />
* Gerhard Leierzopf, Österr. Meister im<br />
Bankdrücken 2011, Altersklasse II bis 83 kg;<br />
* Manuel Steineder, Österr. Meister im<br />
Bankdrücken 2011, Juniorenklasse bis 53 kg;<br />
* Christian Korenjak, Österr. Meister im<br />
Bankdrücken 2011, Juniorenklasse über 120<br />
kg; * Richard Keplinger, Oö. Landesmeister<br />
im Bankdrücken 2011, Klasse über 120 kg;<br />
* Roman Hart, 2. Platz bei den österr. Meisterschaften<br />
im Bankdrücken 2011, Altersklasse<br />
II bis 83 kg; Alexander Karner, 3. Platz bei<br />
den Oö. Landesmeisterschaften im Bankdrücken<br />
2011, Klasse bis 74 kg; * Maximilian<br />
Betka, 2. Platz bei den österr. Jugend-Meisterschaften<br />
im Bankdrücken 2011, Klasse bis<br />
74 kg; * Nikola Röhrer, 3. Rang Mannschaft<br />
OÖLM, Turnen; * Chiara Pröll, 1. Rang<br />
Einzel Int. Girls Spring Cup, Turnen; Ronja<br />
Auberger, 1. Rang Einzel Städte-Cup 2011;<br />
Michaela Eidenberger, 1. Rang Int. Balearen<br />
Cup, 2. Rang G. Daimler-Cup, 3. Rang Luxemburg,<br />
1. Rang Mannschaft in Malta, 2.<br />
Rang Hamburg, 4. Rang Mannschaft österr.<br />
Staatsmeisterschaft; * Elisabeth Klopf, Beachvolleyball<br />
– 3. Platz ÖMS (allg. Kl.), 2. Platz<br />
LM, Nr. 5 von Österreich, einige Worldtourturniere;<br />
Gerhard Hamberger, Oö. Vize-Landesmeister<br />
im Bowling 2011; Roland Leisch,<br />
3. Platz bei den Bowling-Landesmeisterschaften<br />
2011; Lada Grüllenberger, 3. Platz bei<br />
den Bowling-Landesmeisterschaften 2011<br />
Bowlingclub <strong>Ansfelden</strong>: 3. Platz bei oö. Landesmeisterschaften<br />
2011, Bewerb 5er-Herren<br />
und Trio (Gerhard Hamberger, Walter Grüllenberger,<br />
Roland Leisch, Stefan Mathis und<br />
Kurt Heil); 2. Platz bei oö. Landesmeisterschaften<br />
2011, Bewerb Team Cup (Gerhard<br />
Hamberger, Walter Grüllenberger, Roland<br />
Leisch, Stefan Mathis und Karl Plöchl)<br />
* Diese Personen waren bei der Sportehrung<br />
für das Jahr 2011 entschuldigt.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 65
Stadtmeisterschaften<br />
Asphaltstock-Stadtmeisterschaft 2012<br />
Siegerehrung der Mannschafts-Stadtmeister: Bgm. Manfred Baumberger (l. i. B.) und Sportreferent<br />
Vbgm. Albert Wituschek (r. i. B.) sowie die beiden Funktionäre des SSV Haid Rudolf<br />
Holzinger (2. v. l.) und Josef Weymüller (3. v. r.) mit dem erfolgreichen Team der Union <strong>Ansfelden</strong><br />
Reinhard Bergmann, Johann Unterholzer, Christian Draxler und Josef Hauhart (v. l.)<br />
Von Samstag, dem 19. bis einschließlich<br />
Freitag, dem 25. Mai, wurde auf<br />
den Stockbahnen des SSV Haid bzw.<br />
der Union <strong>Ansfelden</strong> (Mixedbewerb)<br />
diese Stadtmeisterschaft ausgetragen.<br />
Jeweils drei Titel konnten von Stockschützen<br />
bzw. Mannschaften des BSV<br />
Nettingsdorf und der Union <strong>Ansfelden</strong><br />
errungen werden. Die erfolgreichsten<br />
Sportler waren dabei Josef Hauhart<br />
und Christian Draxler von der Union<br />
<strong>Ansfelden</strong>/Stockschießen mit jeweils<br />
drei Siegen.<br />
19. offene Ansfeldner Schach-Stadtmeisterschaft<br />
V. l.: Vbgm. Albert Wituschek, Stadtmeister<br />
Harald Hubner, Ing. Johann Daxinger (Obmann<br />
ASK Nettingsdorf Schach) und Bgm.<br />
Manfred Baumberger<br />
45 Schachspieler/-innen kamen zu der<br />
am 28. April 2012 im Rathaussaal<br />
Haid vom ASK Nettingsdorf Schach<br />
durchgeführten offenen Ansfeldner<br />
Stadtmeisterschaft. In ruhiger und<br />
freundschaftlicher Atmosphäre gab es<br />
spannende Spiele und manches überraschende<br />
Ergebnis.<br />
66<br />
Bei der Siegerehrung bedankten sich<br />
Bgm. Manfred Baumberger und Sportreferent<br />
Vbgm. Albert Wituschek beim<br />
Stocksportverein Haid für den hervorragenden<br />
und reibungslosen Ablauf<br />
dieser Veranstaltung. Die Bestplatzierten<br />
erhielten aus den Händen der beiden<br />
Stadtrepräsentanten Medaillen,<br />
Urkunden sowie Ehrenpreise überreicht.<br />
Stadtmeisterin: Gabriele Bogl,<br />
Stadtmeister: Karl Seyrl (beide<br />
BSV Nettingsdorf)<br />
Besonders um den Stadtmeistertitel<br />
war die Entscheidung ganz knapp, am<br />
Ende gewann zum bereits dritten Mal<br />
Harald Hubner vor Gottfried Seebacher<br />
und Sebastian Ringer, alle vom<br />
ASK Nettingsdorf Schach.<br />
Das offene Turnier war eine klare Sache<br />
für FIDE-Meister Dietmar Hiermann<br />
von der Spielgemeinschaft Sauwald.<br />
Er gab nur in der Schlussrunde<br />
einen halben Punkt ab und siegte vor<br />
Georg Kreischer (SC Traun) und Günter<br />
Huber (SV St. Georgen/Gusen).<br />
Den Seniorenpreis gewann Werner<br />
Pfeffer (SC Hörsching) vor Robert<br />
Spitzl (SC Ottensheim) und Georg<br />
Hochmayr (ESV Westbahn Linz).<br />
Die Kategoriepreise (Beste unter 1765<br />
Elo-Punkten) erhielten Werner Pfeffer<br />
und Florian Charaus (ASK Nettingsdorf).<br />
Bürgermeister Manfred Baumberger<br />
und Sportreferent Vbgm. Albert Wituschek<br />
gratulierten zu den Leistungen<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
Einzel weiblich: 1. Gabriele Bogl (BSV<br />
Nettingsdorf), 2. Erna Kurasch (Union<br />
<strong>Ansfelden</strong>), 3. Traudi Oberndorfer<br />
(SSV Haid)<br />
Einzel männlich: 1. Karl Seyrl (BSV<br />
Nettingsdorf), 2. Reinhard Bergmann<br />
(Union <strong>Ansfelden</strong>), 3. Jürgen Brunnmayr<br />
(SSV Haid)<br />
Mixed-Bewerb: 1. Union <strong>Ansfelden</strong> 1<br />
(Christa Winter, Eva Kienbacher,<br />
Christian Draxler und Josef Hauhart),<br />
2. Union <strong>Ansfelden</strong> 2 (Renate Draxler,<br />
Erna Kurasch, Reinhard Bergmann<br />
und Kurt Niederhuemer), 3. BSV Nettingsdorf<br />
(Gabriele Bogl, Johanna Liebensteiner,<br />
Herwig Oberhamberger<br />
und Josef Weissenbrunner)<br />
Offener Bewerb: 1. BSV Nettingsdorf<br />
1 (Schatzdorfer, Seyrl, Lehrbaum und<br />
Puckmair), 2. BSV Nettingsdorf 2<br />
(Litzlbauer, Eichenauer, Weissenbrunner<br />
und Sponner), 3. Union <strong>Ansfelden</strong><br />
1 (Niederhuemer, Draxler, Hauhart<br />
und Klambauer)<br />
Mannschaftsbewerb: 1. Union <strong>Ansfelden</strong><br />
1 (Bergmann, Hauhart, Draxler<br />
und Unterholzner), 2. BSV Nettingsdorf<br />
3 (Hermann und Thomas<br />
Wimhofer, Hege und Oberhamberger),<br />
3. SSV Haid (Weymüller, Brunnmayr,<br />
Holzinger, Oberndorfer)<br />
Bei den Schülern U15 siegte Mario Breitenfellner<br />
(SC Traun) vor Julian Wahlmüller<br />
(ASK Nettingsdorf) und Denis Engels (SC<br />
Traun).<br />
und nahmen die Siegerehrung vor. Neben<br />
den Geldpreisen, Pokalen, Medaillen<br />
und Urkunden für die Sieger gab es<br />
für alle Teilnehmenden Sachpreise. Ein<br />
herzlicher Dank ergeht dafür an die<br />
Sparkasse Haid, McDonald’s <strong>Ansfelden</strong><br />
und Café Guggi in Haid.
Sport<br />
Leichtathletik-Stadtmeisterschaft<br />
Am Sonntag, dem 17. Juni, fand bei<br />
sommerlichen Temperaturen auf der<br />
Anlage der Walter-Wimmer-Schule die<br />
diesjährige Leichtathletik-Stadtmeisterschaft<br />
statt. In den verschiedenen<br />
Klassen kämpften die Teilnehmer/-innen<br />
um den Sieg. Dabei musste in drei<br />
Bewerben (60-m-Lauf, Weitsprung<br />
und Kugelstoßen bzw. Schlagball) das<br />
sportliche Können gezeigt werden.<br />
Bei den Herren gewann erstmals Klaus<br />
Froschauer den Stadtmeistertitel. Katharina<br />
Berger konnte ihren Titel vom<br />
Vorjahr erfolgreich verteidigen und gewann<br />
mit hervorragenden Leistungen<br />
souverän den Damenbewerb.<br />
Bei der Siegerehrung überreichten<br />
Bgm. Manfred Baumberger, Sportreferent<br />
Vbgm. Albert Wituschek und StR<br />
Christian Partoll allen Teilnehmern/<br />
-innen eine Urkunde sowie den drei<br />
Erstplatzierten zusätzlich noch die entsprechende<br />
Medaille.<br />
Die Ansfeldner Wakeboarderin Astrid<br />
Schabransky, wohnhaft in der Napoleonstraße<br />
in Haid, konnte in den letzten<br />
Wochen bei zwei Wettbewerben<br />
auf sich aufmerksam machen:<br />
Die 29-jährige dreifache Staatsmeisterin,<br />
die für den WWSC Asten startet, erreichte<br />
beim ersten Wakeboard-Wettbewerb<br />
am Salmsee in Steyregg hinter der<br />
Deutschen Mari Sandner Platz zwei.<br />
Möglich machte die Veranstaltung, bei<br />
der 400 Punkte für die Weltrangliste<br />
Bgm. Manfred<br />
Baumberger und<br />
Sportreferent<br />
Vbgm. Albert Wituschek<br />
mit StadtmeisterinKatharina<br />
Berger und<br />
Stadtmeister<br />
Klaus Froschauer.<br />
Weiters im Bild<br />
StR Christian<br />
Partoll (l.i.B.) und<br />
der Obmann des<br />
Allg. Turnvereines<br />
GRE Franz<br />
Kirschner (r.i.B.)<br />
Bgm. Manfred Baumberger bedankte<br />
sich beim Allgemeinen Turnverein<br />
<strong>Ansfelden</strong> mit Obmann Franz Kirschner<br />
an der Spitze und seinem Team für<br />
die hervorragende Organisation und<br />
Ansfeldner Wakeboarderin holte zwei Stockerlplätze<br />
vergeben wurden, eine mobile Liftanlage<br />
der Energie AG, die auch beim<br />
„Red Bull Wake of Steel“ im Linzer<br />
Hafen aufgebaut wurde.<br />
Beim zweiten Stopp des österreichischen<br />
Wakeboard-Cups auf der Donauinsel<br />
in Wien belegte die Ansfeldnerin<br />
den dritten Platz und wurde<br />
wieder beste Österreicherin.<br />
Wir gratulieren der erfolgreichen<br />
Wake boarderin sehr herzlich und wünschen<br />
weiterhin solche Erfolge!<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
Kinder: 1. Justin Richard, 2. Emil Mehic, 3.<br />
Emma Kirschner. Jugend F weiblich: 1. Nina<br />
Köllensperger, 2. Larissa Tsioupros, 3. Anne<br />
Celin Wahlmüller. Jugend F männlich: 1.<br />
Fabian Richard, 2. Lukas Dumpfhart, 3. Paul<br />
Wanke. Jugend E weiblich: 1. Marlene Poscher,<br />
2. Leonie Dumpfhart, 3. Sheila Govedarica.<br />
Jugend E männlich: 1. Marco Hörmanseder,<br />
2. Edwyn Scheuchenstuhl, 3.<br />
Nedzat Emini. Jugend D weiblich: 1. Amelie<br />
Pirklbauer, 2. Emma Gruber, 3. Bleona Emini.<br />
Jugend D männlich: 1. Lukas Breksler, 2.<br />
Sebastian Moser, 3. Timo Köllensperger. Jugend<br />
C männlich: 1. Julian Wahlmüller, 2.<br />
Ben-Tristan Gruber, 3. Philipp Tsioupros.<br />
AK III männlich: 1. Franz Kirschner. AK II<br />
männlich: 1. Georgios Tsioupros. Frauen<br />
allg. offene Klasse: 1. Katharina Berger.<br />
Männer allg. offene Klasse: 1. Robert Niedergrottenthaler,<br />
2. Markus Sanglhuber, 3.<br />
Klaus Froschauer.<br />
Durchführung dieser Stadtmeisterschaft<br />
und bei allen Startern/-innen für<br />
ihre aktive Beteiligung an dieser Stadtmeisterschaft.<br />
Bgm. Manfred<br />
Baumberger und<br />
Sportreferent<br />
Vbgm. Albert Wituschek<br />
bei der<br />
Ehrung der Klasse<br />
weibliche Jugend<br />
F. Weiters im Bild<br />
StR Christian<br />
Partoll (2. v. l.)<br />
und der Obmann<br />
des Allg. Turnvereines<br />
GRE Franz<br />
Kirschner (2.v.r.)<br />
Die Sportart<br />
Beim Wakeboarden stehen die<br />
Sportler ähnlich wie beim Snowboard<br />
auf einem Brett und werden<br />
per Boot oder Lift über das Wasser<br />
gezogen. Im Wettbewerb zeigen die<br />
Wakeboarder dabei verschiedene<br />
Tricks und Sprünge, gleichzeitig<br />
müssen sie Hindernisse wie eine<br />
Schanze oder den sogenannten Slider<br />
überwinden.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 67
Sport<br />
ASK Nettingsdorf Taekwondo:<br />
Erfolge bei den oö. Landesmeisterschaften<br />
Allen voran sind die Leistungen der<br />
beiden Ansfeldnerinnen Sara und Alexandra<br />
Kiefl bei der LM (Poomsae) in<br />
Mattighofen hervorzuheben. Die beiden<br />
starteten zum ersten Mal bei einem<br />
Turnier dieser Größenordnung<br />
und konnten zahlreiche Konkurrentinnen<br />
hinter sich lassen. Sara belegte den<br />
10. Platz in ihrer Altersklasse. Alexandra<br />
konnte mehr als die Hälfte ihrer<br />
Konkurrentinnen hinter sich lassen<br />
und sicherte sich den 6. Rang. Gleich<br />
bei der ersten Teilnahme an einem<br />
Poomsae-Turnier diese hervorragenden<br />
Platzierungen zu erreichen ist bei dem<br />
guten Starterfeld nicht einfach.<br />
Barbara u. Jürgen Tobisch wieder<br />
Landesmeister im Taekwondo<br />
Auch die beiden Ausnahmesportler Jürgen<br />
und Barbara Tobisch aus <strong>Ansfelden</strong><br />
konnten bei den Herren und Damen<br />
Agility-Trainingswoche für Hunde<br />
Zum ersten Mal findet auf dem<br />
Fußballplatz in Nettingsdorf eine<br />
Hundesportveranstaltung statt, wo<br />
für geladene Teilnehmer die Möglichkeit<br />
besteht mit ihrem Hund zu<br />
trainieren. Agility ist eine Hundesportart,<br />
die ursprünglich aus Eng -<br />
land stammt. Kernstück ist die<br />
fehlerfreie Bewältigung einer Hindernisstrecke<br />
(Parcours) in einer<br />
vorgegebenen Zeit. Agility gehört<br />
68<br />
ihre Leistungen bestätigen. Jürgen dominierte<br />
seine Altersklasse und wurde<br />
im Gesamtbewerb der Herren Landesmeister.<br />
Barbara belegte in ihrer Altersklasse<br />
den 2. Platz und wurde somit Vize-Landesmeisterin<br />
in der allgemeinen<br />
Damenklasse. Im Paarbewerb siegte das<br />
Sportlerduo souverän und sicherte sich<br />
erneut den Landesmeistertitel.<br />
Die beiden möchten sich bei ihrem<br />
Trainer Ralf Krahofer bedanken, der<br />
stets mit Elan und neuen Trainingsideen<br />
fördert und motiviert.<br />
Informationen:<br />
Tel. 0699 / 110 15 823<br />
www.taekwondo-nettingsdorf.at<br />
Anfängerkurs u. Schnuppertraining<br />
ab 24. 9.: jeden Montag, Turnsaal<br />
HS <strong>Ansfelden</strong> (Kinder 17.30 Uhr,<br />
Erwachsene 19 Uhr)<br />
zu den weltweit etablierten modernen<br />
Hundesportarten und wird von<br />
sehr vielen Hundesportvereinen angeboten.<br />
Die Teilnehmer der Trainingswoche<br />
können am Sonntag,<br />
den 8. Juli anreisen und werden spätestens<br />
Samstag, den 14. Juli 2012<br />
wieder abreisen.<br />
Trainiert wird Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis<br />
19 Uhr.<br />
Neuer österreichischer Rekord im Bankdrücken<br />
für den ASK Nettingsdorf<br />
Claudia Narovnigg, die Exweltmeisterin<br />
im Bankdrücken, will es wieder<br />
wissen und nahm vor kurzem am<br />
„Austria Cup“ im Bankdrücken des<br />
Österreichischen Verbandes für Kraftdreikampf<br />
in der Sporthalle Haid teil.<br />
V. l.: Andreas Etlinger (Obmann ASK Nettingsdorf<br />
– Top Fit), Weltmeisterin Rosi<br />
Beer (Wettkampfleitung), Bürgermeister<br />
Manfred Baumberger und Karl Aichinger<br />
(Präsident OÖVK) mit der erfolgreichen<br />
Claudia Narovnigg (vorne)<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Das erfolgreiche Taekwondo-Team des ASK<br />
Nettingsdorf: Trainer Ralf Krahofer (hinten<br />
links) mit Jürgen und Barbara Tobisch sowie<br />
im Vordergrund die Nachwuchssportlerinnen<br />
Sara Kiefl (l. i. B.), Nicole Säckel<br />
(Mitte) und Alexandra Kiefl (r. i. B).<br />
Beachvolleyball-Grüße<br />
aus Südkorea<br />
Tolle Erfolge gibt es wieder einmal<br />
von der Ansfeldner Volleyballerin<br />
Elisabeth Klopf und ihrer langjährigen<br />
Partnerin Valerie Teufl zu vermelden:<br />
Die beiden erreichten<br />
beim FIVB Satellite in Seoul (Südkorea)<br />
den 13. Rang und waren damit<br />
sehr zufrieden. Sie konnten damit<br />
wertvolle Erfahrungen für die<br />
sommerliche Beachvolleyballsaison<br />
sammeln.<br />
Die Astenerin, die erfolgreich für den<br />
ASK Nettingsdorf startet, drückte in<br />
der Gewichtsklasse bis 84 Kilogramm<br />
stolze 147,5 Kilogramm und erzielte<br />
damit neuen österreichischen Rekord<br />
im Bankdrücken. In Österreich wurde<br />
bei einem offiziellen Wettkampf von<br />
einer Frau noch nie ein solches Gewicht<br />
gestemmt.<br />
Wir gratulieren der erfolgreichen<br />
Sportlerin sehr herzlich und wünschen<br />
ihr für die künftigen Wettkämpfe alles<br />
Gute!
Sport<br />
Ansfeldner Bedienstete mit neuen Laufdressen<br />
in Topform<br />
Gesundheit und Wohlbefinden der<br />
Mitarbeiter/-innen gehört seit einigen<br />
Jahren zur Stammphilosophie der<br />
Stadt <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Unter den 15 teilnehmenden Kollegen/-innen<br />
beim diesjährigen Borealis<br />
Linz-Marathon am 22. April befanden<br />
sich auch Bgm. Manfred Baumberger<br />
sowie Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm<br />
Wilfinger, die sich (beide in einer Staffel)<br />
vom tollen Teamspirit überzeugen<br />
konnten. Christoph Steindler konnte<br />
in einer hervorragenden Zeit sogar den<br />
Marathon beenden.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> nimmt<br />
ja seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle<br />
in Sachen Laufaktivitäten ein. Die mit<br />
Unterstützung des Bürgermeisters sowie<br />
der Gewerkschaftsvertretung angeschafften<br />
neuen, tollen (und schnellen)<br />
Laufdressen beflügelten alle Teilneh-<br />
menden und motivieren für weitere<br />
Laufaktivitäten.<br />
Highlight 3. Trauner Businesslauf<br />
Neun Kollegen/-innen waren am 31.<br />
Mai 2012 beim 3. Trauner Businesslauf<br />
am Start, den der TAW wieder<br />
vorbildlich organisiert hatte.<br />
Mit einem Stockerlplatz des Mixed<br />
Teams konnte die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong><br />
abermals eine Siegtrophäe (wie<br />
im vergangenen Jahr) mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
„Gemeinsam als Team zu laufen, das<br />
Ziel zu erreichen, miteinander Spaß zu<br />
haben, dies sind Dinge die begeistern,<br />
motivieren, verbinden und sich letztendlich<br />
für den Berufsalltag sehr fördernd<br />
auswirken“, so der sichtlich stolze Betreuer<br />
Kurt Kaltenböck.<br />
Dominic Hejhal siegte beim ATC-Tennisturnier<br />
Anfang April veranstaltete das ASKÖ<br />
Tenniscenter in <strong>Ansfelden</strong> ein Herren-<br />
Tennisturnier. Dabei konnte sich im<br />
Finale Dominic Hejhal (UTC Styria<br />
Wohnbau Steyr) knapp gegen Mario<br />
Tupy (1. Klosterneuburger Tennisverein)<br />
mit 6:3 und 6:4 durchsetzen. Die<br />
Spieler unserer ortsansässigen Vereine<br />
schieden leider schon bis zum Achtelfinale<br />
aus.<br />
V. l.: Turnierleiter Manfred Holzmann<br />
(ATC <strong>Ansfelden</strong>), die beiden Finalisten Dominic<br />
Hejhal und Mario Tupy mit Bgm.<br />
Manfred Baumberger<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Fit für Ihre Sicherheit<br />
Die FF <strong>Ansfelden</strong> beim<br />
Linz-Marathon<br />
Am 22. April nahmen unter dem Motto<br />
„Fit für Ihre Sicherheit“ wieder einige<br />
Kameraden der Laufgruppe der FF<br />
<strong>Ansfelden</strong> beim Linz-Marathon teil.<br />
Der Großteil startete in der Disziplin<br />
Viertelmarathon (10,5 km). Zwei Kameraden<br />
absolvierten den Halbmarathon<br />
(21,5 km). Die sportlichen Feuerwehrmänner<br />
stellten dabei ihre<br />
Fitness unter Beweis und absolvierten<br />
die Läufe in einer hervorragenden Zeit.<br />
Weitere Fotos auf www.ff-ansfelden.at<br />
Paul Mairinger<br />
erneut Squash-Jugendstaatsmeister<br />
Der 15-jährige Paul Mairinger vom<br />
Squash Club Haid-<strong>Ansfelden</strong> konnte<br />
sich auch dieses Jahr im Kampf um den<br />
Meistertitel in der Klasse U17 klar<br />
durchsetzen. Beim Turnier in Innsbruck,<br />
das Mitte April stattfand, sicherte<br />
er sich ohne Satzverlust seinen insgesamt<br />
fünften Einzelstaatsmeistertitel.<br />
Wir gratulieren dazu ganz herzlich.<br />
V. l.: Michael Treiss (2., Steyr), Jugendstaatsmeister<br />
Paul Mairinger (Squash Club<br />
Haid-<strong>Ansfelden</strong>) und Jakob Wittholm (3.,<br />
Bad Vöslau).<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 69
Sport<br />
Am letzten Maiwochenende fanden<br />
die ASKÖ-Bundesmeisterschaften im<br />
70<br />
Olympiazentrum Salzburg-Rif statt.<br />
Durch die sehr guten Leistungen der<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
ASK-Nettingsdorf-Turnerinnen holten sechs Bundesmeistertitel<br />
Sportveranstaltungen Mitte Juli bis Ende Oktober<br />
Datum Veranstaltung, Ort Veranstalter<br />
Samstag, 7. Juli,<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Freitag, 13. bis<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
Freitag, 13. Juli,<br />
Start 11 Uhr<br />
Freitag, 27. Juli,<br />
Beginn 9 Uhr<br />
Samstag, 4. August,<br />
Beginn 10 Uhr<br />
Freitag, 24. bis Sonntag,<br />
26. August, 8 bis 20 Uhr<br />
Sonntag, 2. September,<br />
8 bis 20 Uhr<br />
Freitag, 7. September,<br />
13 bis 19 Uhr<br />
Sonntag, 23. September,<br />
1. Start um 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 14. Oktober,<br />
8 bis 19 Uhr<br />
Samstag, 20. Oktober,<br />
Beginn 10 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober,<br />
Start um 9 Uhr<br />
Night-Flight-Nacht Turnier<br />
Golfanlage Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
Oö. Damen-Landes-Mannschaftsmeisterschaften<br />
Golfanlage Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
Int. Junioren-Radrundfahrt, Start zur 1. Etappe vor<br />
dem neuen Stadtamt <strong>Ansfelden</strong><br />
Schüler-Cup<br />
Golfanlage Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
8. Australian Gourmet Golftour<br />
Golfanlage Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
CAN-A Reitturnier<br />
Reitgelände Nettingsdorf<br />
CON-B Reitturnier<br />
Reitgelände Nettingsdorf<br />
Oö. Landesmeisterschaften Double Trap<br />
Schießstände Haid<br />
Int. Anton-Bruckner-Lauf mit Straßenlauf-Stadtmeisterschaften,<br />
Haider Stadtgebiet<br />
Oö. Badminton-Doppelturnier,<br />
Sporthalle Haid<br />
Martini-Turnier<br />
Golfanlage Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
Fit-Lauf und Fit-Marsch<br />
Rundstrecke Gemeindegebiet<br />
ASK-Nettingsdorf-Turnerinnen konnten<br />
sechs Goldmedaillen mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
Michaela Eidenberger siegte in der<br />
Kunstturn-Elite-Klasse. Auch in den<br />
Turn10-Bewerben konnten die Mädchen<br />
punkten: Jasmin und Stefanie<br />
Hüttner, Saskia Halmdienst, Johanna<br />
Hauser und Ronja Auberger holten<br />
sich mit dem 1. Platz den Bundesmeistertitel.<br />
Lea Leitlmeier und Lisa Klapf verpassten<br />
nur um nur wenige Zehntelpunkte<br />
den Titel. Gute Leistungen wurden<br />
aber auch von den Nachwuchsturnerinnen<br />
Pamela Handlechner, Celina<br />
Jegan, Milana Vujic, Elena Tonezzer,<br />
Chiara Pröll, Nikola Röhrer und Vanessa<br />
Waltenberger erbracht.<br />
GC Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
GC Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
Oö. Landesradsportverband<br />
GC Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
GC Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
URC Kammerergut<br />
URC Kammerergut<br />
Club der Oö. Jagd- und Wurftaubenschützen<br />
<strong>Ansfelden</strong><br />
Städtisches Sportreferat und<br />
ASK Nettingsdorf Laufsport<br />
ASK Nettingsdorf Badminton-<br />
Racketlon<br />
GC Stärk Linz-<strong>Ansfelden</strong><br />
Städtisches Sportreferat und<br />
ASK Nettingsdorf<br />
Nähere Informationen und Details über die gemeindeeigenen Veranstaltungen sind auf der Homepage der Stadt <strong>Ansfelden</strong> –<br />
Freizeit/Sport – Veranstaltungen ersichtlich. Außerdem steht Ihnen das Sportbüro während der Amtsstunden unter der<br />
Telefonnummer 07229/840-266 (Karl Heinz Forstner) für Auskünfte jederzeit zur Verfügung.
Sport<br />
Nationaler Radwandertag 2012<br />
Max Kuppinger (ältester Teilnehmer) ist<br />
gut im Tritt<br />
Zufriedene Teilnehmer/-innen und<br />
ideales Radfahrwetter; mit diesen Begleiterscheinungen<br />
ging der Nationale<br />
Radwandertag am 17. Mai über die<br />
Bühne.<br />
Start war um 10 Uhr vor dem Stadtamt<br />
<strong>Ansfelden</strong> Neu in Haid: Die<br />
Route führte bis zum Kraftwerk Pucking<br />
und dann entweder über Kremsdorf<br />
oder <strong>Ansfelden</strong> zurück ins Ziel<br />
zum Clubhaus des Siedlervereines <strong>Ansfelden</strong><br />
in der Schellingstraße. Alle Teilnehmenden<br />
erhielten eine Urkunde so-<br />
ASK Nettingsdorf Sektion Tischtennis<br />
Vizelandesmeister der 1. Klasse U18!<br />
Bei den oö. Tischtennisverbands-<br />
Nachwuchs-Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Jugend belegte die A-Mannschaft<br />
des ASK Nettingsdorf Sparkasse<br />
den ausgezeichneten 2. Platz. Die<br />
Meisterschaft wurde am 20. März in<br />
der Sporthalle Haid ausgetragen und<br />
Manuel Promberger, Ademi Liridon<br />
wie eine Medaille überreicht. Beim<br />
Bauernhaus Köttsdorfer in Pucking<br />
wurden eine Wassertankstelle und die<br />
Kontrollstelle eingerichtet. Im Ziel war<br />
für Verpflegung und Getränke gesorgt.<br />
Die Veranstaltung war vom Sportreferat<br />
der Stadtgemeinde und vom<br />
ARBÖ Stadt <strong>Ansfelden</strong> perfekt vorbereitet<br />
worden.<br />
Der jüngsten Teilnehmerin, Lisa Klapf,<br />
sowie dem ältesten Teilnehmer, Max<br />
Kuppinger, wurden kleine Präsente<br />
überreicht. Die drei stärksten Gruppen<br />
(PV Haid, PV Nettingsdorf und<br />
und Markus Promberger (v. l.) mussten<br />
sich in einem packenden Finale nur<br />
knapp dem neuen Meister Union Oedt<br />
geschlagen geben. Sektionsleiter GR<br />
Ernst Promberger (r. i. B.) ist stolz auf<br />
diesen schönen Erfolg des Vereinsnachwuchses.<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Bgm. Manfred Baumberger, mit Lisa Klapf<br />
(jüngste Teilnehmerin) und GR Hans Christian<br />
Ilich vom Veranstalter ARBÖ <strong>Ansfelden</strong><br />
Sporthauptschule Haid) erhielten jeweils<br />
Gutscheine, gespendet von der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> bedankt<br />
sich bei allen beteiligten Vereinen recht<br />
herzlich und hofft auf eine zahlreiche<br />
Teilnahme im nächsten Jahr, wenn es<br />
heißt: Auf zum Nationalen Radwandertag<br />
2013.<br />
Radclub der Sportunion <strong>Ansfelden</strong> auf Trainingswoche in Kroatien<br />
19 Mitglieder des Radclubs waren vom<br />
12. bis 19. Mai auf Rad-Trainingswoche<br />
im Hotel Pinia in Porec, wo sie<br />
bestens untergebracht und bekocht<br />
wurden.<br />
Dabei wurde täglich in drei Leistungsgruppen<br />
mit erfahrenen Guides gefahren,<br />
sodass für jeden Teilnehmer etwas<br />
geboten wurde. Von der Gruppe 1<br />
wurden bei fünf Ausfahrten immerhin<br />
681 km und 9150 Höhenmeter absolviert.<br />
Am Schlusstag gab es die Königsetappe<br />
quer über die Halbinsel, bis<br />
kurz vor Opatia und über den Ucka -<br />
pass, eine sehr ordentliche Abschlusstour<br />
mit 197 km und 3050 Höhenmetern.<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 71
Ärzte und Gesundheitsvorsorge<br />
Ärzte/Ärztinnen<br />
Stadtgemeindearzt MR Dr. Franz Josef Aichinger<br />
4052 <strong>Ansfelden</strong>, Bergstraße 9, Tel. 89105<br />
Ordination: Mo, Di und Fr 7.30 bis 11 Uhr, Mi 7.30 bis 11 Uhr und<br />
16.30 bis 19 Uhr, Do 15 bis 18.30 Uhr<br />
Dr. Michael Balleitner<br />
4053 Haid, Beethovengasse 6, Tel. 80650<br />
Ordination: Mo, Di und Fr 7.30 bis 11.30 Uhr, Mo zusätzlich 16 bis<br />
18 Uhr, Do 7.30 bis 10.30 Uhr, Mi 15 bis 18 Uhr<br />
Dr. in Elisabeth Füreder<br />
4053 Haid, Salzburger Straße 6, Tel. 88625<br />
Ordination: Mo, Mi, Fr 8 bis 11.30 Uhr, Di 7.30 bis 11.30 Uhr und<br />
15.30 bis 18 Uhr, Do 15.30 bis 18.30 Uhr<br />
Dr. Anton Hamberger<br />
4053 Haid, Wohnpark 7b, Tel. 82806<br />
Ordination: Mo, Di, Mi und Fr 7 bis 11 Uhr, zusätzlich Montag<br />
16 bis 18 Uhr und Donnerstag 15 bis 18 Uhr<br />
MR Dr. Josef Holzner<br />
4052 Freindorf, Ulmenweg 1, Tel. 0732/307249<br />
Ordination: Mo, Di, Do und Fr 7.30 bis 11.30 Uhr,<br />
Mi und Do auch 17 bis 19 Uhr (Mi nur nach Termin und Akutfälle)<br />
Dr. Gerhard Rensch<br />
4053 Haid, Dr.-A.-Schärf-Straße 24, Tel. 80049<br />
Ordination: Mo, Mi und Fr 8.30 bis 11.30 Uhr, Di und Do 8.30 bis<br />
12 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
MR Dr.Wolfgang Sonnleithner<br />
4053 Haid, Nettingsdorfer Str. 36 (Nettingsdorf-Papierfabrik), Tel. 88 910<br />
Ordination: Mo, Di 8 bis 12 Uhr, Mi 16 bis 19 Uhr,<br />
Do 8 bis 11.30 Uhr und 17 bis 19 Uhr, Fr 8 bis 11.30 Uhr<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Dr. Günter Steinhardt und Dr. in Alexia Wagner<br />
4055 Pucking, Sartrestraße 11, Tel. 88895<br />
Ordinationszeiten: Mo, Di, Do und Fr 7 bis 12 Uhr,<br />
zusätzlich Mo und Mi von 16 bis 18.30 Uhr; Hausapotheke<br />
Zahnärztin/Zahnärzte<br />
Dr. in Ingrid Kerber, 4053 Haid, Schulstraße 12a, Tel. 88280<br />
Ordination: Mo, Do, Fr 8 bis 12 Uhr, Di und Mi 12 bis 16 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
DDr. Aurel Popp, 4052 <strong>Ansfelden</strong>, Carlonestraße 7, Tel. 83168<br />
Ordination: Mo von 12.30 bis 18 Uhr, Di und Do von 8.30 bis<br />
14 Uhr, Mi von 10 bis 16 Uhr, Fr von 8.30 bis 13 Uhr<br />
Dr. Almir Mehmedagic, 4053 Haid, IKEA-Platz 8, 1. OG, Top 1,<br />
Tel.07229/80333<br />
Ordination: Mo und Do 9 bis 14 Uhr und 16 bis 18 Uhr,<br />
Di und Mi 9 bis 14 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr<br />
Tierarzt<br />
Dr. Franz Wöckl, 4052 <strong>Ansfelden</strong>, Franz-Kurz-Straße 15, Tel. 80223<br />
Ordination: Mo bis Fr ab 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung<br />
Dipl.-Logopädin Brigitte Hartl, Tel. 0650/235 05 04<br />
Dipl.-Physiotherapeutinnen<br />
Dagmar Mayrhofer, Tel. 0650/38 35 889<br />
Alexandra Farkasch, Tel. 0650/7671212<br />
Anna Gruber, Therapiehof „Schentergut“, Tel. 0660/215 35 94<br />
Erika Mayr, Therapiehof „Schentergut“, Tel. 0660/654 44 60<br />
72<br />
Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Eltern-/Mutterberatung Haid, Maderspergerstraße 5<br />
Angebote der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land in der erweiterten<br />
Eltern-/Mutterberatung, Tel. 0 72 29/7618 20<br />
Mutterberatung: am 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />
am 3. Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr<br />
Stillberatung: 1. und 3. Mittwoch nach der Mutterberatung<br />
und nach Vereinbarung<br />
bei Akutfragen Tel. 0 72 29/7618 20<br />
Babystunde/Spielstube/Elterntreff:<br />
am 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />
von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
Diese Einrichtungen können während der Öffnungszeiten auch<br />
unter Telefon 0 72 29/840-857 erreicht werden.<br />
Sozialarbeiterische Beratung:<br />
telefonisch oder vor Ort<br />
nach Vereinbarung, Tel. 0 72 29/7618 20<br />
Terminänderungen werden in der Beratungsstelle rechtzeitig bekanntgegeben<br />
bzw. sind unter Tel. 0 72 29/7618 20 zu erfragen.<br />
Das gesamte Angebot der erweiterten Eltern-/Mutterberatung ist kos -<br />
tenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Das Beratungsteam freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Logopädische Beratungsstelle der Volkshilfe<br />
für Kinder bis zum Schuleintritt<br />
4053 Haid, Maderspergerstraße 5<br />
Cornelia Klinglmayr, Tel. 0676/873 41605<br />
Sozialberatungsstelle <strong>Ansfelden</strong>-Pucking<br />
Im Stadtamt <strong>Ansfelden</strong>, EG; sozial@ansfelden.at<br />
täglich von 7 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartner sind:<br />
Mag. Gregor Kraftschik<br />
(Sozialberater)<br />
Zimmer 12, Tel. 0 72 29/840-518<br />
E-Mail: sozial@ansfelden.at<br />
Sonja Schillinger<br />
(Sozialberaterin)<br />
Zimmer 12, Tel. 0 72 29/840-218<br />
E-Mail: sozial@ansfelden.at<br />
Pamela Pürstinger<br />
(Sozialberaterin, Ansprechpartnerin Betreubares Wohnen)<br />
Zimmer 14, Tel. 0 72 29/840-211<br />
E-Mail: sozial@ansfelden.at<br />
Im Eltern-Kind-Zentrum „Sabberlot“, Maderspergerstraße 5<br />
Bürozeiten: Montag 8.30 bis 11.30 Uhr,<br />
Mittwoch 9.30 bis 12 Uhr, Donnerstag 14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Ursula Schneider, Tel. 0 72 29/840-880<br />
E-Mail: sabberlot@ansfelden.at<br />
Die Öffnungszeiten richten sich nach den jeweiligen Veranstaltungen<br />
laut dem aktuellen Programm und den Bürozeiten.<br />
In unseren Eltern-Kind-Zentren<br />
finden laufend Vorträge und Veranstaltungen statt.<br />
EKiZ „Sabberlot“ Ursula Schneider, Tel. 0 72 29/840-880<br />
Familienbund-Zentrum Elke-Maria Hauser,<br />
<strong>Ansfelden</strong> Tel. 0732/318974 oder 0664/826 2712
Ärztekalender<br />
ANSFELDNER<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
3. Quartal 2012 – Wochenendbereitschaft und Bereitschaftsdienst von 19 bis 7 Uhr früh<br />
JULI<br />
So 1. 7. Dr. in Füreder (RA)<br />
Mo 2. 7. Dr. Hamberger<br />
Di 3. 7. Dr. in Füreder<br />
Mi 4. 7. Dr. Aichinger<br />
Do 5. 7. Dr. Holzner<br />
Fr 6. 7. Dr. Steinhardt<br />
Sa 7. 7. Dr. Sonnleithner (SCH)<br />
So 8. 7. Dr. Sonnleithner (SCH)<br />
Mo 9. 7. Dr. Hamberger<br />
Di 10. 7. Dr. Rensch<br />
Mi 11. 7. Dr. Aichinger<br />
Do 12. 7. Dr. Holzner<br />
Fr 13. 7. Dr. Wagner<br />
Sa 14. 7. Dr. Rensch (RA)<br />
So 15. 7. Dr. Rensch (RA)<br />
Mo 16. 7. Dr. Hamberger<br />
Di 17. 7. Dr. Rensch<br />
Mi 18. 7. Dr. Aichinger<br />
Do 19. 7. Dr. Holzner<br />
Fr 20. 7. Dr. Sonnleithner<br />
Sa 21. 7. Dr. Hamberger<br />
So 22. 7. Dr. Holzner (LI)<br />
Mo 23. 7. Dr. Steinhardt<br />
Di 24. 7. Dr. in Füreder<br />
Mi 25. 7. Dr. in Wagner<br />
Do 26. 7. Dr. Rensch<br />
Fr 27. 7. Dr. in Füreder<br />
Sa 28. 7. Dr. Aichinger (SCH)<br />
So 29. 7. Dr. Aichinger (SCH)<br />
Mo 30. 7. Dr. Balleitner<br />
Di 31. 7. Dr. in Füreder<br />
Vertretung: RA = Dr. Ramaseder in der Ordination<br />
SCH = Dr. Schmied in der Ordination<br />
DO = Dr. Dobretsberger in der Ordination<br />
MA = Dr. Mayr in der Ordination<br />
LI = Dr. in Lindorfer in der Ordination<br />
ST = Dr. Strehli in der Ordination<br />
CU = Dr. Culic in der Ordination<br />
PA = Dr. in Payreder in der Ordination<br />
ME = Dr. Mendel in der Ordination<br />
Bei den Ärzte-Wochenenddiensten ist die jeweilige Ordination von<br />
9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr geöffnet. Die Gemeindebürger/<br />
-innen werden ersucht, den Wochenenddienst möglichst nur zu diesen<br />
Zeiten in Anspruch zu nehmen.<br />
MR Dr. Franz Josef Aichinger 89105<br />
Dr. Michael Balleitner 80650<br />
Dr. in Elisabeth Füreder 88625<br />
Dr. Anton Hamberger 82806<br />
MR Dr. Josef Holzner 0732/307249<br />
Dr. Gerhard Rensch 80049<br />
MR Dr. Wolfgang Sonnleithner 88910<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Günter Steinhardt/<br />
Dr. in Alexia Wagner 88895<br />
AUGUST SEPTE<strong>MB</strong>ER<br />
Mi 1. 8. Dr. Aichinger<br />
Do 3. 8. Dr. Rensch<br />
Fr 3. 8. Dr. Aichinger<br />
Sa 4. 8. Dr. in Wagner<br />
So 5. 8. Dr. Steinhardt<br />
Mo 6. 8. Dr. Balleitner<br />
Di 7. 8. Dr. in Füreder<br />
Mi 8. 8. Dr. Aichinger<br />
Do 9. 8. Dr. Holzner<br />
Fr 10. 8. Dr. Balleitner<br />
Sa 11. 8. Dr. Rensch (RA)<br />
So 12. 8. Dr. Rensch (RA)<br />
Mo 13. 8. Dr. Steinhardt<br />
Di 14. 8. Dr. Rensch<br />
Mi 15. 8. Dr. Balleitner<br />
Do 16. 8. Dr. Holzner<br />
Fr 17. 8. Dr. Hamberger<br />
Sa 18. 8. Dr. Sonnleithner (SCH)<br />
So 19. 8. Dr. Sonnleithner (SCH)<br />
Mo 20. 8. Dr. Balleitner<br />
Di 21. 8. Dr. Rensch<br />
Mi 22. 8. Dr. Steinhardt<br />
Do 23. 8. Dr. Holzner<br />
Fr 24. 8. Dr. Sonnleithner<br />
Sa 25. 8. Dr. Holzner (ST)<br />
So 26. 8. Dr. Holzner (ST)<br />
Mo 27. 8. Dr. Hamberger<br />
Di 28. 8. Dr. Rensch<br />
Mi 29. 8. Dr. in Wagner<br />
Do 30. 8. Dr. Rensch<br />
Mi 31. 8. Dr. Sonnleithner<br />
Sa 1. 9. Dr. Rensch (RA)<br />
So 2. 9. Dr. Rensch (RA)<br />
Mo 3. 9. Dr. Hamberger<br />
Di 4. 9. Dr. Sonnleithner<br />
Mi 5. 9. Dr. Steinhardt<br />
Do 6. 9. Dr. in Wagner<br />
Fr 7. 9. Dr. Balleitner<br />
Sa 8. 9. Dr. Rensch (RA)<br />
So 9. 9. Dr. Holzner (ME)<br />
Mo 10. 9. Dr. Hamberger<br />
Di 11. 9. Dr. Steinhardt<br />
Mi 12. 9. Dr. Aichinger<br />
Do 13. 9. Dr. in Wagner<br />
Fr 14. 9. Dr. Sonnleithner<br />
Sa 15. 9. Dr. Holzne (ST)<br />
So 16. 9. Dr. Holzne (ST)<br />
Mo 17. 9. Dr. Balleitner<br />
Di 18. 9. Dr. in Füreder<br />
Mi 19. 9. Dr. Aichinger<br />
Do 20. 9. Dr. Steinhardt<br />
Fr 21. 9. Dr. Sonnleithner<br />
Sa 22. 9. Dr. in Füreder (RA)<br />
So 23. 9. Dr. in Füreder (RA)<br />
Mo 24. 9. Dr. Hamberger<br />
Di 25. 9. Dr. in Füreder<br />
Mi 26. 9. Dr. Balleitner (ab 14 Uhr)<br />
Do 27. 9. Dr. Rensch<br />
Fr 28. 9. Dr. Hamberger<br />
Sa 29. 9. Dr. Aichinger (SCH)<br />
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Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 73
Apothekenkalender, Gesundheitsvorsorge<br />
JULI<br />
So 1 B<br />
Mo 2 F<br />
Di 3 G<br />
Mi 4 H<br />
Do 5 I<br />
Fr 6 A<br />
Sa 7 G<br />
So 8 G<br />
Mo 9 B<br />
Di 10 C<br />
Mi 11 D<br />
Do 12 E<br />
Fr 13 F<br />
Sa 14 C<br />
So 15 C<br />
Mo 16 G<br />
Di 17 H<br />
Mi 18 I<br />
Do 19 A<br />
Fr 20 B<br />
Sa 21 H<br />
So 22 H<br />
Mo 23 C<br />
Di 24 D<br />
Mi 25 E<br />
Do 26 F<br />
Fr 27 G<br />
Sa 28 D<br />
So 29 D<br />
Mo 30 H<br />
Di 31 I<br />
G<br />
74<br />
AUGUST<br />
Mi 1 A<br />
Do 2 B<br />
Fr 3 C<br />
Sa 4 I<br />
So 5 I<br />
Mo 6 D<br />
Di 7 E<br />
Mi 8 F<br />
Do 9 G<br />
Fr 10 H<br />
Sa 11 E<br />
So 12 E<br />
Mo 13 I<br />
Di 14 A<br />
Mi 15 B<br />
Do 16 C<br />
Fr 17 D<br />
Sa 18 A<br />
So 19 A<br />
Mo 20 E<br />
Di 21 F<br />
Mi 22 G<br />
Do 23 H<br />
Fr 24 I<br />
Sa 25 F<br />
So 26 F<br />
Mo 27 A<br />
Di 28 B<br />
Mi 29 C<br />
Do 30 D<br />
Fr 31 E<br />
SEPTE<strong>MB</strong>ER<br />
Sa 1 B<br />
So 2 B<br />
Mo 3 F<br />
Di 4 G<br />
Mi 5 H<br />
Do 6 I<br />
Fr 7 A<br />
Sa 8 G<br />
So 9 G<br />
Mo 10 B<br />
Di 11 C<br />
Mi 12 D<br />
Do 13 E<br />
Fr 14 F<br />
Sa 15 C<br />
So 16 C<br />
Mo 17 G<br />
Di 18 H<br />
Mi 19 I<br />
Do 20 A<br />
Fr 21 B<br />
Sa 22 H<br />
So 23 H<br />
Mo 24 C<br />
Di 25 D<br />
Mi 26 E<br />
Do 27 F<br />
Fr 28 G<br />
Sa 29 D<br />
So 30 D<br />
A B C<br />
D<br />
I<br />
E<br />
Mag. pharm. Chr. Schwarzenbrunner<br />
Salzburger Straße 6, Haid<br />
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H<br />
OKTOBER<br />
Mo 1 H<br />
Di 2 I<br />
Mi 3 A<br />
Do 4 B<br />
Fr 5 C<br />
Sa 6 I<br />
So 7 I<br />
Mo 8 D<br />
Di 9 E<br />
Mi 10 F<br />
Do 11 G<br />
Fr 12 H<br />
Sa 13 E<br />
So 14 E<br />
Mo 15 I<br />
Di 16 A<br />
Mi 17 B<br />
Do 18 C<br />
Fr 19 D<br />
Sa 20 A<br />
So 21 A<br />
Mo 22 E<br />
Di 23 F<br />
Mi 24 G<br />
Do 25 H<br />
Fr 26 I<br />
Sa 27 F<br />
So 28 F<br />
Mo 29 A<br />
Di 30 B<br />
Mi 31 C<br />
Die tägliche Dienstbereitschaft der gekennzeichneten<br />
Apotheke beginnt jeweils um 8 Uhr früh und endet<br />
am darauffolgenden Tag um 8 Uhr früh. Am Wochenende<br />
beginnt die Dienstbereitschaft am Samstag um<br />
8 Uhr früh und endet am darauffolgenden Montag<br />
um 8 Uhr früh.<br />
Notdienst der Apotheke Ebelsberg<br />
4033 Linz, Wiener Straße 482, Telefon 0732/30 77 99<br />
16. und 24. Juli; 1., 9., 17., 25. und 26. August;<br />
1., 9., 17., 25. Oktober<br />
Notdienst der Apotheke Freindorf<br />
4052, Traunuferstraße 23, Telefon 0732/301415<br />
30. Juli; 7., 15., 23., 31. August; 8. und 9. September;<br />
15. und 23. Oktober<br />
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Ans elden, eine Stadt mit Lebenskultur 75
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Pizza&Pasta Restaurant pro Konsumation einer Hauptspeise<br />
ein Glas Prosecco oder eine Kinderpizza (Kinder bis<br />
12 Jahre) GRATIS. Gültig bis 31. Juli 2012<br />
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A N S F E L D E N S Ü Ü D<br />
A U T O B A H N - R E S T A U R A N T<br />
Herbert Märzinger<br />
4053 Nettingsdorf, Ziehbergstraße 3<br />
Telefon 07229/80561<br />
MOTOR<br />
HOTEL<br />
4020 Linz, Sophiengutstraße 1<br />
Telefon 0732/660069<br />
Fax 0732/662108<br />
Mobil 0664/2314590<br />
E-Mail: h.maerzinger@aon.at<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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A-4052 <strong>Ansfelden</strong><br />
Markt-Restaurant: 6 bis 21 Uhr<br />
Pizza & Pasta-Restaurant:<br />
11 bis 24 Uhr<br />
Tel. 07229/82 166, Fax DW -20<br />
ansfelden-sued@rosenberger.cc<br />
www.rosenberger.cc