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können Sie was erleben! - Deutsch-Luxemburgische Tourist ...

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12 Wandern und Radfahren<br />

LIBORIUSKAPELLE<br />

Kapelle und Einsiedelei bei Echternacherbrück<br />

<strong>Sie</strong> finden steile Treppenstufen hoch über dem Sauertal,<br />

die zur Liboriuskapelle führen. Unmittelbar vor der Kapelle<br />

auf einer Plattform hat man einen herrlichen Blick<br />

auf das romantische Echternach, die älteste Stadt des<br />

Großherzogtums Luxemburg. Die Kapelle wurde zu<br />

Ehren des Heiligen Liborius (Bischof von Le Mans) errichtet<br />

und erstmals im Jahre 1680 erwähnt. Anfang des<br />

20. Jahrhunderts wurde an gleicher Stelle eine neue Kapelle<br />

erbaut, die jedoch Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

zerstört wurde. Schon 1951 errichtete man die dritte,<br />

heute noch stehende Kapelle.<br />

Seit Ende des 16. Jahrhunderts bewohnten Einsiedlermönche<br />

des Klosters Echternach die in den Fels gehauene,<br />

zugehörige Klause unterhalb der Kapelle und<br />

bewirtschafteten den anliegenden Garten und den<br />

Weinberg.<br />

Noch sichtbar sind die Überreste dreier Räume,<br />

Türen, Treppen und ein Fenster sowie Nischen und ein<br />

Weih<strong>was</strong>serbecken am Eingang. 1783 verließen die letzten<br />

Mönche die Felsenklause.<br />

Information:<br />

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30<br />

www.felsenland-suedeifel.de<br />

DER JAKOBSWEG<br />

Etappen der bekannten Pilgerroute in der Südeifel<br />

Der Jakobsweg ist der bekannteste Pilgerpfad der Welt<br />

und führt ins spanische Santiago de Compostella. Er verläuft<br />

in einem weitverzweigten Wegenetz durch Mittelund<br />

Westeuropa. In der Südeifel und bis ins Dreiländereck<br />

bei Perl taucht vielfach die Jakobsmuschel auf, das<br />

charakteristische Symbol der Strecke.<br />

Vom luxemburgischen Echternach geht es entlang<br />

der Sauer bis nach Minden, vorbei an malerischen Weinhängen<br />

und -terrassen. Weiter über den Edinger Berg<br />

gelangt man auf die Höhenzüge der Eifel nach Welschbillig.<br />

Die Strecke führt weiter durch die hügelige Landschaft<br />

der südlichen Eifel mit ihren idyllischen Streuobstwiesen<br />

und Obstbrennereien nach Möhn. Besonders sehenswert<br />

ist dort der <strong>Sie</strong>benschläfer-Altar aus dem 16.<br />

Jhd. Die Pilgerstrecke verläuft nun über Kordel-Kimmlingen<br />

nach Butzweiler. Nach wenigen Kilometern durchquert<br />

man das kleine Dorf Lorich und erreicht anschließend<br />

das Biewerbachtal. Von hier aus ist es nicht mehr<br />

weit bis zum Wallfahrtszentrum Trier.<br />

In Trier, das mit der ehrwürdigen Abtei St. Matthias<br />

das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen birgt, vereint<br />

sich die Vielzahl der Jakobswege zu einem Weg. Ab hier<br />

verläuft der Jakobsweg moselaufwärts bis nach Konz.<br />

Information:<br />

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30<br />

www.felsenland-suedeifel.de<br />

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

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