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Jahresbericht 2010 - Heidenspass

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PROTOTYPEN<br />

oder wie heidenspass DesignerInnenträume<br />

wahr werden lässt<br />

Ein Nebenprodukt unserer Tätigkeit im Entwicklungsbereich<br />

für die Marke heidenspass ist die Kooperation mit externen<br />

DesignerInnen bei der Umsetzung ihrer Ideen.<br />

Viele junge Kreative haben gute Ideen für Produkte, die allerdings<br />

erst einmal erprobt und umgesetzt werden müssen.<br />

Es ist nicht so leicht, eine gut ausgestattete Werkstatt<br />

mit entsprechend flexiblen MitarbeiterInnen zu finden, die<br />

auch bereit sind, fremde Ideen umzusetzen. Dazu gehört<br />

einen Menge Know-How. Und natürlich ist auch jede Idee<br />

anders, unterschiedlich kompliziert bzw. unterschiedlich<br />

gut vorbereitet. Im Laufe der Zeit haben wir bereits einige<br />

Projekte gemeinsam mit externen DesignerInnen umgesetzt,<br />

die dann in Serie gingen bzw. in einer Kooperation<br />

mit uns vertrieben werden. Einige Beispiele stellen wir vor:<br />

Abb. 1-3: mapbagrag®<br />

Abb. 4-5: SunnyBag<br />

1<br />

Florian Hazmuka – plusminus design®<br />

1. Beschreibe bitte kurz deine Produktidee. Welchen<br />

Part erfüllt heidenspass bei der Umsetzung deiner Idee?<br />

mapbagrag® die Idee: Vor langer, langer Zeit suchte das<br />

Museums Quartier im Zeichen eines Wettbewerbs ein neues<br />

Souvenir für die Stadt Wien oder sogar Österreich.<br />

Unsere Idee: eine Tasche, Picknickdecke und Stadtplan<br />

in einem. Beim Wettbewerb konnten wir mit unserer Idee<br />

nicht punkten. Doch waren wir von ihr so überzeugt, dass<br />

wir uns auf die Suche nach einem Partner machten, der unsere<br />

Ideen umsetzen konnte.<br />

2. Wie bist du zu heidenspass gekommen und was ist<br />

dir bei der Kooperation wichtig?<br />

Dank Iris Kastner, Geschäftsführerin von Kwirl, wurden wir<br />

2<br />

an heidenspass weitervermittelt und stellten dort unsere<br />

Idee vor. Das positive Feedback zur Idee und die umgehende<br />

Beratung bezüglich der Materialwahl gaben uns einenganz<br />

neuen Weg vor. Nach den ersten Gesprächen wussten<br />

wir, dass unser Produkt aus Papier sein würde. Da kam<br />

Andrea Stadlhofer von heidenspass ins Spiel. Andrea ist eine<br />

absolute Expertin, was das Nähen von Taschen angeht. Sie<br />

hat uns bezüglich Schnitte und möglichen Verbesserungen<br />

bestens beraten und die ersten Prototypen für uns gefertigt.<br />

Dank Andreas Vielseitigkeit konnten wir unsere Weiterentwicklungen<br />

rasch voranbringen. So entstand die erste<br />

Generation der mapbagrag® Taschen.<br />

Nachdem Andrea aber nicht nur unsere Aufträge abwickeln<br />

musste sondern noch sehr viele andere Projekte bearbeitete,<br />

stellte sie uns Iris Gogl, eine der jugendlichen MitarbeiterInnen,<br />

zur Seite. Dank Iris entwickelten wir gemeinsam<br />

die 2. Generation der mapbagrag® Taschen die heute sehr<br />

erfolgreich sind. Danke für die tolle Unterstützung vom gesamten<br />

heidenspass Team!!<br />

3<br />

4<br />

3. Wo ist dein Produkt erhältlich?<br />

Unsere Produkte sind in Graz bei Digitalis in der Murgasse,<br />

bei look!design in der Jakoministaße und bei uns im Büro in<br />

der Bürgerasse 3 erhältlich, oder online unter:<br />

www.plusminus-shop.com<br />

Stefan Ponsold – SunnyBag<br />

1. Beschreibe bitte kurz deine Produktidee. Welchen<br />

Part erfüllt heidenspass bei der Umsetzung deiner Idee?<br />

SunnyBag erzeugt modische Umhängetaschen, mit denen<br />

man durch Solarenergie jedes beliebige mobile Elektronikgerät<br />

(Handy, mp3 Player, iPad, iPod, Kameras, Navigationsgerät<br />

etc.) jederzeit stromunabhängig aufladen kann.<br />

Die Vision von SunnyBag ist es, das Problem der mobilen<br />

Energieversorgung so umweltfreundlich und autonom wie<br />

nur möglich zu gestalten – mit Sonnenenergie. Die Kernkompetenz<br />

liegt hier bei der Entwicklung eines effizienten<br />

und verlässlichen Solarenergiesystems. Damit unse-<br />

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