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Studienführer - Universität St.Gallen

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<strong>St</strong>udienbroschüre derVertiefungsrichtungMedien- und Kommunikations-Management (MKM)


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004InhaltEINFÜHRUNG 3ZIELSETZUNG DES STUDIUMS 5LEHRINHALTE 6AUFBAU DES STUDIUMS 8Komponenten 8Die MKM-Vertiefung 10Vertiefungsrichtung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtung BWL 11Vertiefungsrichtung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtun g ITM 12Fächerverteilung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtung BWL 13Fächerverteilung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtung ITM 14Curriculum des MKM an der Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 15Allgemeine BWL 16Spezielle BWL 18Betriebswirtschaftliche Methoden und Informationstechnologie 23Recht und Umfeld 25Volkswirtschaftslehre 27Wahlblock 30Kulturfach 30WAHLBLOCK 2 31PRÜFUNGEN DES MKM 32ORGANISATION 34Integration 34Dozentinnen und Dozenten 35Weitere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner 37MKM Learning Plattform 37Allgemeine Informationen über die Vertiefungsrichtung 38Vorlesungsdatenbanken 38September 2003, Version 1.0 -1-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Hinweis zu diesem DokumentDiese <strong>St</strong>udienbroschüre ist für <strong>St</strong>udierende geschrieben, die ihr Hauptstudium 2002aufgenommen und die Vertiefungsrichtung Medien- und Kommunikationsmanagementgewählt haben.Allgemeine Informationen über das <strong>St</strong>udium an der HSG, insb. über Zulassung undPrüfungen, entnehmen Sie bitte der <strong>St</strong>udien- und Prüfungsordnung. Änderungenvorbehalten.<strong>St</strong>and August 2003Kontaktadresse:Institut für Medien- und KommunikationsmanagementBlumenbergplatz 9CH-9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>Tel: +41-(0)71-224 22 97Fax: +41-(0)71-224 27 71http://www.mcm.unisg.ch/Ansprechpartner für <strong>St</strong>udienberatung, Fragen und Probleme:Für die Koordination der Lehre in der Vertiefungsrichtung Medien- undKommunikationsmanagement und für <strong>St</strong>udienberatung und für Fragen zum <strong>St</strong>udium istzuständig:Dr. Rolf GrütterBlumenbergplatz 9CH-9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>Tel: +41-(0)71-224 2458Fax: +41-(0)71-224 27 71Rolf.Gruetter@unisg.chAusserdem haben wir folgende Ansprechpartner für Teilbereiche der Lehre:Für mcm1 - Lehrstuhl von Prof. Beat Schmid: Joachim Peer,Joachim.Peer@unisg.ch, Tel. 071 224 3439Für mcm2 - Lehrstuhl von Prof. Andreas Herrmann: Rene Befurt,Rene.Befurt@unisg.ch, Tel: 071 224 3084Für mcm3 - Lehrstuhl von Prof. Peter Glotz: Reimar Müller (Wintersemester),Reimar.Mueller@unisg.ch, Tel.: 071 224 3080September 2003, Version 1.0 -2-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004EinführungIm Herbst 2002 startete der fünften Jahrgangs der Vertiefungsrichtung Medien- undKommunikationsmanagementDie Vertiefungsrichtung “Medien- und Kommunikationsmanagement” hat sich an derUniversität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> erfolgreich etabliert. Das =mcm institute versucht, die aktuellenEntwicklungen im Bereich der Medien sowie der Informations- undKommunikationstechnologien laufend in die Ausbildung zu integrieren Die Absolventenstellen High-Potentials für den Management-Nachwuchs im Bereich Medien, IT undKommunikation dar.Im Jahr 2001 erwarben insgesamt 42 Absolventen ihr Diplom, davon 17 mit der<strong>St</strong>udienrichtung BWL und 25 mit der <strong>St</strong>udienrichtung ITM. Durch die Kombination einerfundierten Managementausbildung mit dem Fokus auf innovativen IT-Technologien undSkills im Kommunikationsmanagement konnten die Absolventen trotz des abgeschwächtenAngebots an Arbeitsplätzen erfolgreich ins Berufsleben starten. Ein mitentscheidenderFaktor hiefür war die Eigeninitiative der <strong>St</strong>udierenden während des <strong>St</strong>udiums und beimBewerbungsprozess. Beispielsweise haben die Absolventen auf der Websitehttp://www.mcmgraduates.ch/ die “Unique Selling Propositions” ihrer Ausbildung anpotenzielle Arbeitgeber kommunizert.Im Herbst 2002 startete der fünfte Jahrgang der bisherigen Vertiefungsrichtung “MedienundKommunikationsmanagement” (MKM), der im Jahr 2004 sein Diplom erwerben wird.In 2004 starten die neuen Masterprogramme. Für die <strong>St</strong>udierenden des Jahres 2002 ist eswichtig zu wissen, dass das bisherige Programm kein “Auslaufmodell” ist. Das Lehrangebotwird stets aktuell gehalten. Dies wird dadurch gewährleistet, dass Forschung und Lehre engmiteinander verbunden sind und das =mcm institute auf den Ausbildungsstufen Bachelor,Master als auch Executive MBA aktiv ist. Da die Informationstechnologie und dieKommunikation in Neuen Medien auch zukünftig einen hohe Bedeutung hat, wird auf demArbeitsmarkt weiterhin eine Nachfrage nach Absolventen bestehen, die Kompetenzen indiesen Gebieten besitzen.Die Dynamik der neuen Medien führt zur Verschmelzung der traditionellen Branchen Medien,Telekommunikation und Computer. Die digitale Revolution führt zu neuen Managementstrategienin allen Branchen. Sie wollen Chancen als erste nutzen und Gefahrenrechtzeitig erkennen - die digitale Revolution managen.Wir bilden Sie aus• für Führungsaufgaben in der neuen Medienindustrie,• für das ganzheitliche Management der Kommunikationsbeziehung nach aussen undnach innen, von Unternehmenskommunikation bis hin zu E- Commerce.Diese Vertiefungsrichtung ist eine einzigartige Verbindung aus Branchenlehre (Medien- undKommunikationsbranche) und Funktionslehre (Medien- und Kommunikationsmanagement).September 2003, Version 1.0 -3-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Wahlblock II Medien- und KommunikationsmanagementNeben der Vertiefungsrichtung MKM wird ein Wahlblock II Medien- undKommunikationsmanagement für <strong>St</strong>udierende der betriebswirtschaftlichen Richtung des 7.und 8. Semesters angeboten. Der Wahlblock ist für alle <strong>St</strong>udierenden offen undüberschneidet sich inhaltlich nicht mit der Vertiefungsrichtung Medien- undKommunikationsmanagement, so dass er auch von <strong>St</strong>udierenden dieser Vertiefungsrichtunggewählt werden kann.In Ringvorlesungen werden Publizisten, Journalisten, Verleger und Topmanager der MedienundKommunikationsindustrie ihre Ideen präsentieren und Visionen über die zukünftigeMedienlandschaft diskutieren. Im Sommersemester organisiert Frank A. Meyer dieRingvorlesung zum Thema „Medienkultur“.Die DozentenDas =mcm institute holt das Wissen der Welt für Sie nach <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. International führendeDozenten aus Wissenschaft und Industrie unterrichten Sie in Vorlesungen und Workshops.mcm 1: Kommunikations- und MedienmanagementProf. Dr. Beat Schmid ist der Hauptdozent für Medien- und Kommunikationsmanagement.mcm 2: Medien- und KommunikationsindustrieSeit April 2002 leitet Prof. Dr. Andreas Herrmann den Lehrstuhl mcm 2.mcm 3: Medien und GesellschaftProf. Dr. Peter Glotz vertritt den Bereich Medien und Gesellschaft.Die <strong>St</strong>rukturSie haben zwei Möglichkeiten, Medien- und Kommunikationsmanagement als Vertiefungsrichtungim Hauptstudium zu wählen, entweder im Rahmen• der <strong>St</strong>udienrichtung Betriebswirtschaft (BWL) oder• der <strong>St</strong>udienrichtung Informations- und Technologiemanagement (ITM).Somit können Sie entscheiden, ob Sie mit der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung dem strategischenAspekt mehr Gewicht beimessen oder sich im Rahmen der ITM-<strong>St</strong>udienrichtungvermehrt auf den Technologieaspekt konzentrieren wollen. Die Vorlesungen innerhalb derVertiefungsrichtung umfassen vier Themenbereiche:(1) Betriebswirtschaftslehre der Medien- und Kommunikationsindustrie(2) Medien zwischen und innerhalb von Unternehmen(3) Verfahren und Techniken Neuer Medien(4) sozialer Kontext der Medien.September 2003, Version 1.0 -4-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Zielsetzung des <strong>St</strong>udiumsVertiefungDie Vertiefungsrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement stellt eine spezielleAusgestaltung der Managementausbildung dar. Sie steht neben etabliertenSchwerpunktfächern wie Finanzen, Rechnungslegung und Controlling, Personalwesen oderMarketing, bemüht sich aber in besonderer Weise, dem Übergang von der Produktions- indie Informationswirtschaft Rechnung zu tragen. Ihr Fokus liegt auf der Analyse der aktuellenEntwicklungen in der Medien- und Kommunikationsindustrie und den daraus resultierendenBedürfnissen der Wirtschaft.AufgabeDie Aufgabe des Managements ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung sozialerSysteme. Die Gestaltungsmöglichkeiten ihrer internen und externen Interaktionen sindjedoch wesentlich durch die verfügbaren Austauschmedien geprägt. Die neue Gestalt derInformation, wie sie z.B. in betrieblichen Informationssystemen und in Medien wie demInternet sichtbar sind und immer mächtiger wirksam werden, verändert dieAustauschbeziehungen innerhalb der sozialen Systeme und dieser untereinander auftiefgreifende Weise.ArbeitsplatzAbsolventen der Vertiefungsrichtung Medien- und Kommunikationsmanagement findentypischerweise in einem der beiden folgenden, komplementären Gebiete Beschäftigung:• Im ganzheitlichen Management der Kommunikationsbeziehungen einer Organisation nachaussen und nach innen, von Unternehmenskommunikation bis hin zu E-Commerce.Voraussetzung dafür ist Medienkompetenz und damit verbunden ist das Management der fürdiese Kommunikationsbeziehungen benötigten Medien, die immer häufiger nicht mehr als gegebenbetrachtet werden können.• In der Wahrnehmung von Führungsaufgaben in der Medienindustrie. Das umfasst traditionelleMedienunternehmen, Industrie und insbesondere die neuen Medien, die „Dot.Coms“.Das <strong>St</strong>udium vermittelt auf integrierte Weise eine Funktionslehre Kommunikations- undMedienmanagement und eine Branchen-BWL Medienwirtschaft.Zwei AusprägungenDie Vertiefungsrichtung wird in zwei Ausprägungen angeboten:• Als Vertiefungsrichtung der <strong>St</strong>udienrichtung BWL, d.h. als Spezialisierung desklassischen BWL-<strong>St</strong>udiums.• Als Vertiefungsrichtung der <strong>St</strong>udienrichtung Informations- undTechnologiemanagement, d.h. als Spezialisierung einer technologieorientiertenBetriebswirtschaftslehre.September 2003, Version 1.0 -5-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004LehrinhalteDas MKM-<strong>St</strong>udium integriert Wissen aus verschiedenen Disziplinen. Dazu gehört nebst denzentralen Inhalten der BWL und der Adaptation ihrer Denk- und Vorgehensweisen aufMedien und Kommunikation auch Wissen, das für die Gestaltung der Produkte der MedienundKommunikationsindustrie benötigt wird, sowie Wissen zu den Technologien, welche dieseWirtschaft tragen und oft treiben. Schliesslich sind die relevanten Erkenntnisse derjenigenDisziplinen zu vermitteln, die das Umfeld der Medien und der Kommunikationsprozessebehandeln. Die nachstehende Graphik stellt die Felder dar:UmweltGesellschaft<strong>St</strong>aatMenschenTechnologieMittelMKMManagement<strong>St</strong>rategieKontrolleZieleDesignÄsthetikPsychologieMarkt & ProduktAbbildung 1: relevanteDie einzelnen Felder werden in unterschiedlicherTiefe und mit verschiedenen Zielsetzungenbehandelt:• Management: Hier werden neben dem KernfachBWL, das die <strong>St</strong>udierenden allerVertiefungsrichtungen belegen, alle Teilgebiete derBWL gelehrt, in denen die Situation derMedienwirtschaft bzw. das Kommunikations- undMedienmanagement eine Ergänzung oderSpezialisierung der allgemeinen Denk- oder Vorgehensweisenverlangt. Die entsprechenden Adaptionenwerden in der Vertiefungsrichtung inTheorie und Praxis vermittelt.Felder des MKM• Markt und Produkt: Die Spezifikation undGestaltung der Produkte und Leistungen der Medien- und Kommunikationswirtschaftverlangt neben den in der Managementlehre geforderten Kenntnisse der Kundenbedürfnisseauch Kenntnisse der Disziplinen, die mit diesen Aufgaben befasst sind. Die Kenntnis derwichtigsten Denk- und Vorgehensweisen bei der Gestaltung von Medienprodukten, ihrerinstitutionellen Ausprägungen und der damit verbundenen Kulturen ist für ein erfolgreichesManagement ebenso notwendig, wie rechtliche Rahmenbedingungen.Nebst der inhaltlichen Gestaltung sind auch die formale Gestaltung, d.h. die ästhetischenKategorien des Designs, sowie psychologische und kulturelle Aspekte Inhalt dieses Feldes.• Mittel: Die Mittel zur Realisation der entworfenen Produkte und Leistungen der MedienundKommunikationswirtschaft sind neben den verfügbaren Trägermedien bzw. der hinterihnen stehenden Technologie auch Kapital und Human Resources.Die technischen Grundlagen der Informationsverarbeitung werden ausführlich aus der fürdas MKM spezifischen Optik vermittelt. Hierbei konzentriert sich die VertiefungsrichtungMKM auf die Beziehung der neuen Systeme und Produkte zur Information, welche dasManagement im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit benötigt, erzeugt und verarbeitet, alsGrundlage für die Gestaltung und das Management dieser Medien.• Umwelt: Die Umwelt für das MKM besteht aus <strong>St</strong>aat und Gesellschaft. (AndereBereiche, z.B. die Ökologie können auch eine Rolle spielen.) Der <strong>St</strong>aat mit den rechtlichenSeptember 2003, Version 1.0 -6-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Institutionen greift regulierend in die Medienwirtschaft ein und ohne hinreichenden Schutz derRechte an Informationsgütern ist der Aufbau funktionierender Märkte nur unzureichendmöglich. Verständnis der zu lösenden Probleme, das auf der Kenntnis der zu regelndenSachbereiche beruht, und Kenntnis der vorhandenen und benötigten Instrumente wird indiesem Bereich vermittelt.Die Medien greifen tief in das gesellschaftliche Leben ein. Die Kenntnis der Effekte undihrer Wahrnehmung, d.h. Beschreibung, wird den <strong>St</strong>udierenden vermittelt. Da die Ausrichtungder Lehre des MKM handlungsorientiert ist, werden den <strong>St</strong>udierenden die ethischenGrundlagen sowie Denkweisen der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, zu einergesellschaftlich verantwortungsvollen Gestaltung dieser die Gesellschaften konstituierendenund verändernden Technologie vermittelt.Diese Felder werden in zwei im MKM-<strong>St</strong>udiengang integrierten Disziplinen gelehrt: derMedienbetriebslehre, d.h. einer Branchen-BWL für die Medienwirtschaft und einerFunktionslehre MKM. Im MKM-<strong>St</strong>udiengang werden drei Themenbereiche behandelt, dieunterschiedliche Gewichtung in der Branchen-BWL und der Funktionslehre haben. Diesedrei Themengebiete sind Kommunikationsmanagement, Medienmanagement und Managementder Medienwirtschaft. In der Kommunikationswissenschaft werden die Möglichkeitender Kommunikation mit der Bildung von Communities untersucht. Die Kommunikationswissenschaftbenötigt Medien als Plattformen der Kommunikation. Diese Medien könnenheute nicht als gegeben vorausgesetzt werden. Das Management der Medien beschäftigt sichmit der Gestaltung dieser Plattformen. Während das Kommunikationsmanagement einebranchenunabhängige Funktion ist, enthält das Medienmanagement bereits branchenspezifischeInhalte. Das Management der Medienwirtschaft ist entsprechend branchenspezifischund wird daher als Branchen-BWL gelehrt.FunktionslehreKommunikationsmanagementMedienmanagementManagement der MedienwirtschaftBranchen-BWLAbbildung 2: Lehre MKMDie Medienbetriebslehre vermittelt vertiefte Kenntnisse des Geschäfts der Medienwirtschaft.In der Funktionslehre MKM werden Techniken des Managements der Medien, der überMedien abgewickelten Kommunikationsbeziehungen und des Managements der RessourceInformation betrachtet. Das Kommunikations- und Medienmanagement ist damitbranchenunabhängig und unabdingbar für künftige Managergenerationen.Abbildung 2: Lehre MKM gibt eine bildliche Darstellung der Disziplinen wieder. Die dreiAufgabenfelder des Kommunikationsmanagements, des Medienmanagements und desManagements der Medienwirtschaft werden auf die zwei Disziplinen, Branchen-BWL undFunktionslehre abgebildet. Die Dicke der Pfeile (Dreiecke) symbolisiert die Gewichtung derDisziplinen Branchen BWL und Funktionslehre MKM für die drei Aufgabenfelder.September 2003, Version 1.0 -7-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Aufbau des <strong>St</strong>udiumsKomponentenZiel dieser Aufstellung ist es, zu verdeutlichen, welche Inhalte die <strong>St</strong>udierenden der HSGinsgesamt zu belegen haben, um die MKM-Vertiefung einzuordnen. Der wirtschaftswissenschaftlicheLehrgang wird in drei Ausprägungen (<strong>St</strong>udienrichtungen) angeboten Volkswirtschaft(VWL), Betriebswirtschaft (BWL) und Informations- und Technologiemanagement(ITM). MKM ist studienrichtungsübergreifend zwischen den <strong>St</strong>udienrichtungen BWL undITM.Das Lizentiatsstudium setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:<strong>St</strong>udienrichtung BWL SWS 1 <strong>St</strong>udienrichtung ITM SWS(MKM)1. den Kernfächern 1. den Kernfächern- Betriebswirtschaft 28 - Betriebswirtschaft 20- Volkswirtschaft 12 - ITM 212. der Vertiefung 20 2. der Vertiefung- Pflichtteil 17- Wahlteil 123. den Wahlblöcken 12 3. den Wahlblöcken 124. Recht 6 3a Recht z.T. fakultativ imWahlteil5. dem Kulturfach 8 4. dem Kulturfach 886 90Nachstehend werden die einzelnen Komponenten genauer besprochen.1. Die Kernfächer müssen von allen <strong>St</strong>udierenden einer <strong>St</strong>udienrichtung belegt werden.Wahlmöglichkeiten bestehen hier nicht. Entsprechend dem <strong>St</strong>. Galler Ansatz eines generalistischen<strong>St</strong>udiums werden hier allen <strong>St</strong>udierenden Einsichten in die Funktionsbereichevon Unternehmen, Managementkompetenz und ein grundlegendes volkswirtschaftlichesbzw. informations- und kommunikationstechnologisches Verständnis vermittelt. Die<strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung BWL belegen die Kernfächer Betriebswirtschaftslehreund Volkswirtschaftslehre. Die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM haben anstatt desKernfaches Volkswirtschaftslehre das Kernfach Informations- und Technologiemanagement(ITM).2. Die Vertiefungen in der betriebswirtschaftlichen <strong>St</strong>udienrichtung sind nach Branchen(Bankwirtschaft, Risikomanagement und Versicherung etc.) und nach Funktionen (Finan-September 2003, Version 1.0 -8-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004zen-, Rechnungslegung und Controlling, Personalführung, Marketing, <strong>St</strong>rategie undOrganisation etc.) ausgerichtet. MKM ist eine Vertiefungsrichtung. Als Vertiefungen inder <strong>St</strong>udienrichtung ITM können Informationsmanagement, Operations Research,Technologiemanagement und Medien- und Kommunikationsmanagement gewählt werden.3. Alle <strong>St</strong>udierende der <strong>St</strong>udienrichtung BWL müssen Rechtsveranstaltungen besuchen. WelcheVeranstaltungen zu besuchen sind, wird durch die gewählte Vertiefungsrichtungbestimmt. Die <strong>St</strong>udierenden von MKM müssen 6 SWS Medien- undKommunikationsrecht belegen. Bei der <strong>St</strong>udienrichtung BWL ist dieser Teil in dieKomponente „4. Recht“ eingebettet, während <strong>St</strong>udierende der <strong>St</strong>udienrichtung ITM 4SWS Medienrecht im Wahlteil belegen können.Eine Vertiefungsrichtung der <strong>St</strong>udienrichtung ITM ist aufgeteilt in Pflicht- und Wahlteil.Die <strong>St</strong>udierenden müssen die Vorlesungen im Kern ITM besuchen. Der Wahlteil ist alsCredit System organisiert. Die <strong>St</strong>udierenden wählen aus allen Vorlesungen, die imWahlteil angeboten werden, über vier Semester verteilt 12 SWS (sechs Veranstaltungen)aus.4. Die Wahlblöcke erlauben es den <strong>St</strong>udierenden, im kleineren Rahmen als in der Vertiefunginhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Jeder <strong>St</strong>udierende wählt pro Jahr einen Wahlblock.5. In der Wahl des Kulturfaches sind die <strong>St</strong>udierenden frei. Es setzt einen Kontrapunktgegenüber den wirtschaftswissenschaftlichen Fächern. Mögliche Fächer sind neben densprachlich-kulturellen Fächern wie Spanisch etwa Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte,Medien, Soziologie, Psychologie, Mathematik, Wirtschaftsethik undOstasienkunde.6. Die Diplomarbeit wird in der vorlesungsfreien Zeit entweder zwischen dem 6. und 7. oderzwischen dem 7. und 8. Semester geschrieben. Sie ist innerhalb von sechs Wochen zuverfassen. Forschungsgebiete der Dozenten, in deren Rahmen Diplomarbeitsthemenfallen können, finden Sie auf dem =mcm Webserver unter http://www.mcm.unisg.ch/study/da.html.1 An der Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (HSG) werden die Länge von Vorlesungen in Anzahlvon Semesterwochenstunden (SWS) angegeben. 1 SWS entspricht einem Kurs, derüber die Länge eines Semesters 1 <strong>St</strong>unde pro Woche gelesen wird.September 2003, Version 1.0 -9-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Die MKM-VertiefungDie Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bietet den <strong>St</strong>udierenden zwei Möglichkeiten, Medien- undKommunikationsmanagement im Hauptstudium zu studieren. Die <strong>St</strong>udienvertiefung kannim Rahmen− der <strong>St</strong>udienrichtung Betriebswirtschaft (BWL) oder− der <strong>St</strong>udienrichtung Informations- und Technologiemanagement (ITM)gewählt werden.Die <strong>St</strong>udienrichtung BWL bildet Generalisten für das Management mit vertieftenKenntnissen in einem Gebiet aus.Die <strong>St</strong>udienrichtung ITM ist derselben Zielsetzung verpflichtet, wie die <strong>St</strong>udienrichtungBWL. Die Technologieorientierung ist jedoch verstärkt. VWL und Teile des Rechts sindfakultativ. Das Spektrum der Vertiefungsrichtungen ist auf Richtungen eingeschränkt, dievon dieser vertieften Kenntnis der Informations- und Kommunikationstechnologieprofitieren. Es werden vertieft Kenntnisse in Einzelbereichen vermittelt, die prinzipiell auchTeil des BWL-<strong>St</strong>udienganges sind.September 2003, Version 1.0 -10-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Vertiefungsrichtung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtungBWLDie nachstehende Graphik zeigt die <strong>St</strong>undenzusammensetzung der MKM Vertiefung in der<strong>St</strong>udienrichtung BWL. In der Vertiefung MKM werden 20 SWS im MKM gelehrt. Die<strong>St</strong>udierenden belegen noch 6 SWS Medien-Recht. Das Kulturfach, das Kernfach BWL, dieKernvorlesungen in VWL, sowie das Integrationsseminar müssen von <strong>St</strong>udierenden derVertiefungsrichtung BWL belegt werden, werden jedoch nicht vom =mcm instituteangeboten.<strong>St</strong>udienrichtungBWLIntegrationssem . 4 SWSWahlblöcke12 SWSKern VWL12 SWSMedien- undKommunikationsrecht6 SWSPflicht MKM20 SWSKernfach BWL24 SWS8 SWS KulturfachMKM-VertiefungBWL-<strong>St</strong>udienrichtungAbbildung 3: MKM Vertiefung in der <strong>St</strong>udienrichtung BWLSeptember 2003, Version 1.0 -11-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Vertiefungsrichtung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtungITMNachfolgende Graphik zeigt die <strong>St</strong>undenverteilung der Vertiefungsrichtung MKM in der<strong>St</strong>udienrichtung ITM. Die <strong>St</strong>udierenden belegen - wie auch die <strong>St</strong>udierenden im VertiefungsfachMKM der <strong>St</strong>udienrichtung ITM - 17 SWS Vorlesungen des Kerns MKM.Weitere MKM-spezifische Vorlesungen werden als Wahlteil angeboten: Medien- undKommunikationsrecht, Mediendesign. Ebenfalls werden Projektseminare im Bereich MKMangeboten. <strong>St</strong>udierende müssen ausserdem noch ein Kulturfach, Vorlesungen des KernfachsBWL, sowie Vorlesungen des Kerns ITM belegenWahlteil ITM12 SWSPflicht MKM20 SWSWahlblöcke12 SWSProjektseminar8 SWSKern ITM8 SWSITM <strong>St</strong>udienrichtung8 SWSKulturfachKernfach BWL24 SWSITM-WahlteilMKM-VertiefungITM-<strong>St</strong>udienrichtungAbbildung 4: MKM Vertiefung in der <strong>St</strong>udienrichtung ITMIn den beiden nachstehenden Abschnitten wird die zeitliche und grob die inhaltliche VertiefungMKM einerseits in der <strong>St</strong>udienrichtung BWL, andererseits in der <strong>St</strong>udienrichtungITM beschrieben.September 2003, Version 1.0 -12-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Fächerverteilung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtung BWLDie <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung BWL mit der Vertiefungsrichtung MKM belegen denKern MKM und Medien- und Kommunikationsrecht.Eine Übersicht über diese Veranstaltungen und ihre Aufteilung auf die Semester finden Siein der nachfolgenden Grafik:Medien-BWLMedien in undzwischen Unternehmen(Querschnitt)Neue Medien alsProdukte(Verfahren + Technik)Medien-KontextMedien-Design8.Spezielle Themen II:Finanzen und Märktein der Medienwirtschaft1 SWSKommunikations- undMedienmanagement II1 SWSMedien undGesellschaft2 SWS7.Spezielle Themen I:Finanzen und Märktein der Medienwirtschaft2 SWSKommunikations- undMedienmanagement I2 SWSMediendesign1 SWS6.Management und Organisationder Medienwirtschaft(Branche)2 SWSKommunikationsbeziehungen(intern + extern)2 SWSInformations- undKommunikationstechnologieII2 SWSMedien- undKommunikationsrecht2 SWS5.Medienwirtschaft (neue+ klassische Medien)2 SWSInformations- undMedienökonomie(VWL)1 SWSInformations- undKommunikationstechnologieI2 SWSMedien- undKommunikationsrecht4 SWSAbbildung 5: Fächerverteilung der MKM-Vertiefung in der <strong>St</strong>udienrichtungBWLWählbar ist zusätzlich noch ein Integrationsseminar, das MKM-spezifisch sein kann.September 2003, Version 1.0 -13-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Fächerverteilung MKM in der <strong>St</strong>udienrichtung ITMMKM ist eine der vier möglichen Vertiefungen der <strong>St</strong>udienrichtung ITM.Die Graphik zeigt den Aufbau des <strong>St</strong>udiums. Hellgrau sind die Vorlesungen des PflichtteilsMKM hinterlegt, dunkelgrau die Vorlesungen des Medien- und Kommunikationsmanagementsim Wahlteil.Medien-BWLMedien in undzwischen UnternehmenNeue Medien alsProdukte(Querschnitt) (Verfahren + Technik)Medien-KontextMedien-Design8.7.6.5.Spezielle Themen II:Finanzen und Märktein der Medienwirtschaft1 SWSSpezielle Themen I:Finanzen und Märktein der Medienwirtschaft2 SWSManagement undOrganisationder Medienwirtschaft(Branche)2 SWSMedienwirtschaft (neue+ klassische Medien)2 SWSKommunikations- undMedienmanagement II1 SWSKommunikations- undMedienmanagement I2 SWSKommunikationsbeziehungen(intern + extern)2 SWSInformations- undMedienökonomie(VWL)1 SWSInformations- undKommunikationstechnologieII2 SWS*Informations- undKommunikationstechnologieI2 SWSMedien undGesellschaft2 SWSMedien- undKommunikationsrecht2 SWSMedien- undKommunikationsrecht2 SWSIntegralesProduktdesign2 SWSDigitaleProdukte II2 SWSDigitaleProdukte I2 SWSNeue MedienMedienarchitektur2 SWS*Kernfach ITM – dort prüfungsrelevantPflichtteil MKMWahlteil ITM (MKM)Abbildung 6: Fächerverteilung der MKM-Vertiefung in der <strong>St</strong>udienrichtungITM2Die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM mit Vertiefungsrichtung MKM belegen zumgrossen Teil gemeinsam mit den <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung BWL derVertiefungsrichtung MKM den Kern MKM. Dieser Kern umfasst 17 SWS.Die <strong>St</strong>udierenden belegen 12 SWS im Wahlteil. Die <strong>St</strong>udierenden können aus allen Vorlesungender <strong>St</strong>udienrichtung ITM, die im Wahlteil angeboten werden, 12 SWS (sechsVeranstaltungen) frei wählen. MKM spezifische Vorlesungen, die im Wahlteil angebotenwerden, sind Medienrecht und verschiedene Vorlesungen über Mediendesign und DigitaleProdukte. Diese Vorlesungen können von <strong>St</strong>udierenden der Vertiefungsrichtung MedienundKommunikationsmanagement besucht werden. Sie sind auch für <strong>St</strong>udierende andererVertiefungsrichtungen im Rahmen des Wahlteils offen.Das <strong>St</strong>udium wird zudem durch ein 8 SWS dauerndes Projektseminar ergänzt, in dem diegelehrten Inhalte in der Praxis angewandt werden.2 Inklusive 2 SWS IKT I, die schon Teil des Kernfaches ITM sind.September 2003, Version 1.0 -14-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Curriculum des MKM an der Universität <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>Nachfolgend sind alle Kurse kurz charakterisiert, welche die <strong>St</strong>udierenden des MKM imHauptstudium an der HSG belegen.In der linken Spalte sind die Kurse angegeben, die von <strong>St</strong>udierenden der VertiefungsrichtungMKM in der <strong>St</strong>udienrichtung BWL belegt werden.In der rechten Spalte befinden sich Kurse, die von <strong>St</strong>udierenden der VertiefungsrichtungMKM der <strong>St</strong>udienrichtung ITM belegt werden. Kurse, die von MKM-<strong>St</strong>udierenden beider<strong>St</strong>udienrichtungen belegt werden, erstrecken sich über die volle Breite.Die Kurse sind in die Bereiche Allgemeine BWL, Spezielle BWL, Betriebswirtschaftliche Methodenund Informationstechnologie, Recht und Umfeld, Volkswirtschaftslehre, Wahlblock und Kulturfachgegliedert. Zu jeder Veranstaltung werden Semester, Semesterwochenstunden (SWS) undZugehörigkeit zum Prüfungsblock angegeben.Ausführliche Informationen über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie in den entsprechendenMerkblättern der jeweiligen Vorlesung. Diese sind jeweils am Semesteranfangauf dem Internet (www.mcm.unisg.ch) unter dem Menüpunkt <strong>St</strong>udienprogramm verfügbar.September 2003, Version 1.0 -15-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLAllgemeine BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMGrundfragen der Allgemeinen BetriebswirtschaftslehreZiel dieser Veranstaltung ist den <strong>St</strong>udierenden einen Überblick über die Entwicklung der allgemeinenBWL zugeben. Sie lernen im Verlaufe der Veranstaltung verschiedene Managementmodelle wieTaylorismus oder die Systemtheorie kennen und einordnen.5. Semester 1SWS Kernfach BWLAllgemeine Managementlehre IDas Ziel dieser Vorlesung ist es, das Verständnis für strategische Prozesse in Organisationen zuvermitteln. Beginnend mit einer Übersicht über die historische Entwicklung der strategischenManagementlehre, wird in einem ersten Teil der Fokus auf intendierte (top down) <strong>St</strong>rategien gelegt. Diesewerden in vier Phasen analysiert: Formulierung, Programmierung, Implementierung und Controlling von<strong>St</strong>rategien. Im zweiten Teil werden emergente (bottom up) <strong>St</strong>rategien elaboriert. Dies wird dieBehandlung von Wissenskreierung, Kompetenzentwicklung und Innovationsmanagement beinhalten. Ineinem dritten Teil wird das "<strong>St</strong>. Galler Management Konzept" vorgestellt, und im spezifischen wird auf"Management-Systeme" eingegangen werden, womit ein Analyseraster, welches die strategischenAktivitäten des Unternehmens einordnet, zur Verfügung gestellt wird.6. Semester 2 SWS Kernfach BWLAllgemeine Managementlehre IIAM II vermittelt eine Einführung in die Wahrnehmung strategischer Planungsaufgaben alsManagementfunktion im Kontext der Führungsphilosophie einer <strong>St</strong>rategischen Unternehmensführung.Es geht also nicht nur um mögliche Methodenunterstützung, sondern um Spezifika des strategischenDenkens und Handelns. Planung soll als ein organisatorischer Lernprozess verstanden werden. Die Zielesind: Vermittlung einer Vorstellung vom Aufbau von Planungs- und Kontrollsystemen; Vermittlung einesbestimmten Planungsverständnisses; Kritische Darstellung der wichtigsten Ansätze eines <strong>St</strong>rategischenManagements; Hinterfragung von Varianten der institutionellen Verankerung der Planungsfunktion.6. Semester 2SWS Kernfach BWLFührung und OrganisationFührung und Organisation sind tragende Säulen ganzheitlichen Managements. Die Vorlesung bietet einenÜberblick über verschiedene Theorien und Konzepte betreffend Prozessen, <strong>St</strong>rukturen und Instrumentenvon Führung, Zusammenarbeit und Organisation. In den parallel stattfindenden Übungenwerden Fallstudien diese Ansätze ergänzen und vertiefen. Zentral ist das Verständnis für das Zusammenspielvon Führung und Organisation, welches sich als roter Faden durch die Veranstaltung zieht.7. Semester 3SWS Kernfach BWLSeptember 2003, Version 1.0 -16-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLIntegration durch Managementprojekte I & IIIm Rahmen der Managementprojekte im 7. und 8.Semester sollen die Teilnehmer in Arbeitsgruppenanhand konkreter betriebswirtschaftlicherProblemstellungen aus der Unternehmenspraxisihr bis dahin erworbenes Wissen zur Anwendungbringen und anhand des jeweiligen Falles neueFertigkeiten hinzugewinnen. Unter Anleitung desbetreuenden Dozenten gehört dazu auch diegemeinsame <strong>St</strong>rukturierung und Abwicklung derArbeitsaufgabe, wie sie alltäglicher Gegenstandpraktischer Projekt-, <strong>St</strong>abs- oder Beratungsarbeitist. Damit müssen Methoden z.B. derInformationsgewinnung, -Analyse und -Ergebnisdarstellungmit fachlichen Inhaltenverknüpft werden. Integration meint darum nichtzuletzt auch, dass die Teilnehmer <strong>St</strong>udieninhalteund persönliche Erfahrung "in Echtzeit" beimPartnerunternehmen nutzenstiftend verbindenmüssen.7./8. Semester je 2SWS total 4SWSKernfach BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMProjektseminar I & II & III & IVIm Rahmen der Projektseminare sollen die verschiedenenAnsätze des Medienmanagement beiPraxisprojekten integriert werden. Die<strong>St</strong>udierenden arbeiten teilweise mit Unternehmenzusammen an Projekten, die sich über mehrereSemester hinstrecken können. DieAbschlussarbeit wird vorzugsweise mit neuenMedien präsentiert.Dozenten für das <strong>St</strong>udienjahr 2003/04:Dr. Wolfgang Maass,Dr. Katarina <strong>St</strong>anoevska-Slabeva,Dr. Hans-Dieter Zimmermann5./6./7./8. Semester je 2SWS total 8 SWSKernfach ITMSeptember 2003, Version 1.0 -17-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLSpezielle BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMMedienwirtschaft I (neue & klassische Medien)This course will give an overview of the media and communications sector at a macro-level as well asanalyse the sector at company level, concentrating on issues of organisation and strategy (micro- level).The course comprises two blocks. With his three virtual lectures Professor Noam will provide anoverview of the media and communication sector. He will go into depth into current developments in thedifferent industries as well as the underlying drivers of these developments.Dr. Lucy Küng will introduce a theoretical model which provides the backbone for analysis of the mediaand communications sector at a company level. The VIP model identifies seven interconnected conceptsthat contribute to the performance of a company.Dozenten: Prof. Andreas Herrmann (WS 2002/03)5. Semester 2SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilManagement und Organisation der Medienwirtschaft (Branche)Nachdem die <strong>St</strong>udierenden im 5. Semester die MK-Branche kennen gelernt haben, werden Ihnen indiesem Kurs die Methoden vermittelt, die nötig sind, sich in schnell wandelnden Umweltenzurechtzufinden. Der Kurs hat zwei Ziele. Einerseits sollen die <strong>St</strong>udierenden in die Lage versetzt werden,die Umwelt des Unternehmens und die dort auftretenden Veränderungen wahrzunehmen, zu beurteilenund zu managen, andererseits sollen sie die Veränderungen von strategischer Bedeutung innerhalb derUnternehmensorganisation aufgrund von externen Impulsen (Innovation) erkennen lernen, um so dieProzesse proaktiv gestalten zu können. Des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Organisation vonMK-Unternehmen eingegangen.Dozenten: Dr. Lucy Küng6. Semester 2SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilKommunikationsbeziehungen (intern & extern)Methoden zur Beschreibung, Kategorisierung und Analyse der Kommunikationsbeziehungen vonUnternehmen. Beschreibung der Rolle der konstituierenden Medien und der Kulturen der durch Medienund Kommunikationsbeziehungen konstituierten Communities. Fallbeispiele.Dozenten: Prof. Dr. Beat Schmid, Dr. Markus Will6. Semester 2 SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilSpezielle Themen I & II: Finanzen und Märkte in der MedienwirtschaftDie Veranstaltung versteht sich als Einführung zu einem „balancierten“ Management der Performancevon Medienunternehmen, mit Finanz-, Markt-, Prozess- und Kompetenzperspektive als Dimensionender Performance. In der Veranstaltung werden hierfür geeignete Instrumente der BWL vorgestellt undauf Medienunternehmen angewandt. Untersucht werden zunächst Medien-Geschäftsfelder (TV undOnline), im zweiten Teil Medienunternehmen aus der Konzern- und Eignerperspektive.Um die Veranstaltung praxisnah zu gestalten, werden die Vorlesungsinhalte durch Gastvorträge und eineFallstudie vertieft.Dozent: Dr. Frank Habann7. Semester 2 SWS, 8. Semester 1SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, VertiefungsrichtungMKM-ITM PflichtteilSeptember 2003, Version 1.0 -18-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMKommunikations- und Medienmanagement IGestaltung der Kommunikations- und Austauschbeziehungen unter Nutzung des internen und externenWissens, der internen und externen Leistung, der Kommunikationsmöglichkeiten im Sinne der Ziele derOrganisation. Identifikation und Klassifizierung der unterschiedlichen Gestaltungsparameter (Partner,Inhalt, Design, Medium, Prozesse). Einfluss und Analyse der Gestaltungsparameter auf dasKommunikationsmanagement und die zugrunde liegenden <strong>St</strong>rukturen. Methoden zur Gestaltung undLenkung der Kommunikationsstrukturen. Umfassende und systematische Gestaltung, Lenkung undEntwicklung der Austauschbeziehungen der Organisation mit all ihren <strong>St</strong>akeholdern.Dozenten: Prof. Dr. Beat Schmid, Prof. Dr. Matthias Haller7. Semester 2 SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilKommunikations- und Medienmanagement IISchwerpunkt dieser Veranstaltung bilden die Medien als Plattformen für Kommunikation und Austauschund ihr Management. Das umfasst Medien im Sinne von Kommunikationssystemen, die in dieAblauforganisation eingebunden sind, und computerisierte betriebliche Informations- undKommunikationssysteme. Weiterhin werden zwischenbetriebliche Kommunikationsplattformen,elektronische Märkte und Informationsmedien untersucht. Dazu gehört auch die systematischeCharakterisierung der Medien als gemeinsame Räume der Kommunikation innerhalb der Firma, zwischenFirmen und zwischen Firmen und ihren Partnern: Kundengruppen, Lieferanten, Mitarbeitern, Arbeitsmarktund Öffentlichkeit.Dozent: Prof. Dr. Beat Schmid8. Semester 1 SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL,Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilIntegrales ProduktdesignGanzheitliche Sicht auf das Produktdesign:Integration vom Geschäfts-, ästhetischen,ergonomischen und weiteren Aspekten.Fallbeispiele.Dozent: Prof. Dr. Beat Schmid8. Semester 2 SWS MKM WahlteilSeptember 2003, Version 1.0 -19-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMLeistungsmanagementAm Ende der Veranstaltung sind die Teilnehmer in der Lage: 1) den strategischen Leistungs-/Marktentscheid von Unternehmungen in unterschiedlichen Situationen zu erörtern und mit aktuellenForderungen nach der Kernkompetenz von Unternehmungen, nach strategischen Allianzen sowieAnsätzen der Leistungs- und Kundensysteme zu fundieren (Leistungs-/ Marktentscheid). 2) die wichtigenEntscheide für Materialwirtschaft, Produktion, Forschung und Entwicklung und Marketing für besondereUnternehmungs-/Umfeldsituationen zu bestimmen, sowie aktuelle Entwicklungen in denFunktionsbereichen zu beurteilen (Konzepte der Funktionsbereiche und aktuelle Tendenzen). 3) neueAnsätze und Methoden des Prozessmanagement und des Redesign von Unternehmungen für KundenundWettbewerbsvorteile (für Kosten, Zeit, Qualität und Flexibilität) zu erklären und die verschiedenenSuchfelder des Leistungsmanagement wie Time Based <strong>St</strong>rategies, Total Quality Management, LeanManagement oder Customer Focus zu beurteilen und zu verbinden (Prozessmanagement und integrierteAnsätze).6 Semester 3 SWS Kernfach BWLFinanz-ManagementInhaltlich werden folgende drei Themen der Unternehmensfinanzierung betont: die Investitions-, dieFinanzierungs- und die Ausschüttungsentscheidungen. Die Finanzierungspolitik steht im Mittelpunkt derVeranstaltung.6 Semester 2 SWS Kernfach BWLPersonal-ManagementIn dieser Vorlesungsveranstaltung sollen alle <strong>St</strong>udierenden der Betriebswirtschaftslehre dasPersonal-Management aus der Sicht namhafter Praxisvertreter "aus erster Hand" und damitMöglichkeiten und Grenzen der Umsetzung des Modells des "Integrierten Personal-Managements"kennenlernen. Folgende Themen bilden Bestandteil der Veranstaltung: Ganzheitliches Managementkonzeptals Voraussetzung des integrierten Personal-Managements, Top Entrapreneur in Theorie undPraxis, ein Pionier-Unternehmer stellt sich vor, vertrauensorientierte Unternehmenskultur beiCIBA-GEIGY, föderalistische Unternehmensstruktur bei HEWLETT-PACKARD und ABB,visualisierte Unternehmensvision mit MINDmapping, Kreislaufkonzept des visionsorientiertenPersonal-Managements.7 Semester 2 SWS Kernfach BWLInformations-ManagementInhalte der Vorlesung sind: das Konzept des Informationsmanagements HSG; InformationsbewussteUnternehmensführung; Informationssystem-Management; Management der Informatik; BusinessEngineering.8 Semester 2 SWS Kernfach BWLSeptember 2003, Version 1.0 -20-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMTechnologiemanagement I<strong>St</strong>rategische Zielsetzung des Technologiemanagements,Übersicht über Methoden des Technologiemanagements,Technologie-Analyse undtechnologische Dekomposition, Technologiepotential-Analyseund -Bewertung, <strong>St</strong>rategischesManagement von Technologien, Technologie-Portfolios und F&E-Portfolio, Analyseunterschiedlicher Klassen von Technologieprojekten,Vergleich erfolgreicher und gescheiterterInnovationen5. Semester 2 SWS Kernfach ITMUnternehmensmodelleDie Vorlesung Unternehmensmodelle behandeltdie Grundlagen des normativen und strategischenManagements im Industriebetrieb, betrachtetBranchenmodelle, Methoden und Konzepte derUnternehmensmodellierung. Ein Schwerpunktwird dabei auch auf CIM (Computer IntegratedManufacturing)-Konzepte und -Bausteine gelegt.5. Semester 2 SWS Kernfach ITMProjekt- und Change-ManagementDie Vorlesung stellt das methodischeInstrumentarium zur Entwicklung umfassenderkommerzieller Informationssysteme dar.Insbesondere befasst sich die Vorlesung mitfolgenden Inhalten: Ebenen der Modellierung vonInformationssystemen, Vorgehen bei derEntwicklung von Informationssystemen, Dokumentationder Entwicklungsergebnisse, Qualitätssicherung,Projektmanagement6. Semester 2 SWS Kernfach ITMSeptember 2003, Version 1.0 -21-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMQualitätsmanagementDie Vorlesung setzt sich zum Ziel, den<strong>St</strong>udierenden einen umfassenden Einblick zumThema Integriertes Qualitätsmanagement zugeben. Dabei werden Ansätze und Instrumente desQualitätsmanagements vorgestellt und anhand derBasisstruktur des <strong>St</strong>. Galler Managementkonzeptesin die normative, strategische und operative Ebeneeingeordnet. Dieser Rahmen ermöglicht einganzheitliches Bild eines umfassendenQualitätsmanagements und stellt die Kohärenz zurgesamtenunternehmungspolitischenMarschrichtung sicher. Die wichtigstenInstrumente des Qualitätsmanagements werdenzudem in Übungsveranstaltungen vertieftbehandelt.8 Semester 2 SWS Kernfach ITMSeptember 2003, Version 1.0 -22-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMBetriebswirtschaftliche Methoden undInformationstechnologieInformations- und Kommunikationstechnologie IInformations- und Kommunikationstechnologie verändert und bestimmt die Art und Weise wieInformationen, speziell im betriebswirtschaftlichen Anwendungen, repräsentiert und verarbeitet werdenkönnen und bestimmt damit die betrieblichen Abläufe. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz, der nichtTechnologie und Applikation, und v.a. der die Bedürfnisse der Benutzer berücksichtigt, in dieserVorlesung vermittelt. Die Konzepte der Informatik mit den Anforderungen aus der Sicht betrieblicherInformationssysteme werden an entsprechenden Fallstudien studiert.Dozenten: Prof. Dr. Beat Schmid, Dr. Wolfgang Maass5. Semester 2 SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL, Kernfach ITMInformations- und Kommunikationstechnologie IIGrundkonzepte und Denkmodelle von Systemen von kooperierenden, verteilten Agenten. Eigenschaftenund Techniken der Modellierung von verteilten Systemen. Konzepte der Synchronisation,Kommunikation und Koordination. Anwendung auf Unternehmensstrukturen und auf offene<strong>St</strong>rukturen, speziell Märkte.Dozenten: Prof. Dr. Beat Schmid, Dr. Wolfgang Maass6. Semester 2 SWS Vertiefungsrichtung MKM-BWL & MKM-ITM PflichtteilNeue Medien / MedienarchitekturArchitekturen neuer Geschäftsmedien(Elektronische Märkte, Electronic Commerce u.a.)und neuer Wissensmedien. Fallbeispiele undallgemeine Modelle. Grundlagen fürReferenzmodelle. Focus auf Schnittstellen desUnternehmens bzw. Nutzer zu den neuen Medien.Fallbeispiele und Modelle der Transaktionsprozesse.Die Vorlesung wird im Seminarstil abgehalten.Dozent: Prof. Dr. Beat Schmid5. Semester 2 SWS MKM WahlteilMediendesignDesign von Medien-Produkten unterästhetischen, wahrnehmungspsychologischenund rechtlichen Aspekten: alsKommunikationsmanagement.Dozent: Prof. Dr. Beat Schmid7. Semester total 1 SWS MKM-BWLDigitale Produkte I & IICharakteristika des Produktes bzw. derDienstleistung in den neuen Medien. Beispiele undgeneralisierte Modelle. Design digitaler Produkteunter Kommunikations-, Organisations- und IT-Aspekten.Dozenten: Prof. Dr. Beat Schmid, Dr. SalomeSchmid-Isler6./7. Semester total 4 SWSMKM WahlteilSeptember 2003, Version 1.0 -23-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLWirtschaftsinformatikDer <strong>St</strong>udent lernt Methoden und Technikender Prozess- und Systemgestaltung kennen.Die Methoden und Techniken stammen ausden Bereichen Organisations-, Daten- undFunktionsentwurf. Die Techniken werden anFallbeispielen erklärt und geübt.Übungsleiter, die sich vorwiegend aus derPraxis rekrutieren, vertiefen das Gelernteanhand weiterer Beispiele und stellen dieMethodik in den betrieblichenZusammenhang.5. Semester 2 SWS Kernfach BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMProzess- und SystementwurfIm Mittelpunkt steht die Gestaltung betrieblicherAbläufe und der sie unterstützenden Applikationenund Datenbanken. Das Schwergewicht derVeranstaltung liegt auf einer vertiefendenBehandlung der Methoden für den Organisations-,Daten-, und Funktionsentwurf. Praktisch alleMethoden werden an einem durchgängigenFallbeispiel erklärt.5. Semester 2 SWS Kernfach ITMBetriebswirtschaftliche Analyse-, Entscheidungs- und ImplementationsverfahrenFolgende Themen werden innerhalb der Vorlesung behandelt: Distributionslogistik, insbesondere Methodenzur Bestimmung optimaler Transportpläne, mehrstufige Entscheidungsprozesse und Methoden zurErmittlung optimaler Politiken für mehrstufige Entscheidungsprobleme, Netzplantechnik (Methodenzur Terminplanung von Projekten), Konzepte und Methoden der Problemlösung durch Simulation, Fallstudienzu linearen und nichtlinearen Entscheidungsmodellen, Probleme der Entscheidungsfindung beimehrfachen Zielsetzungen.5. Semester 2 SWS Kernfach BWLMethoden der empirischen Wirtschaftsforschung<strong>St</strong>udierende sollten am Ende dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein, einfache empirische Arbeitenselbständig und wissenschaftlich seriös durchzuführen. Dies gilt für Seminararbeiten, Diplomarbeitenund Dissertationen, aber auch im Rahmen einer späteren Berufstätigkeit. Ein zweites Ziel besteht darin,in wissenschaftlichen Publikationen berichtete empirische Ergebnisse verstehen und einschätzen zulernen. Die Veranstaltung vermittelt die zur Erreichung dieser beiden Ziele benötigten theoretischenGrundlagen. Hierzu wird das Einzelgleichungsmodell der linearen Regressionsanalyse behandelt. Dabeistehen jedoch nicht formale Aspekte im Vordergrund. Es geht in erster Linie um die Möglichkeit derAnwendung dieses Modells auf Fragestellungen aus allen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre.5. Semester 2 SWS Kernfach BWLSeptember 2003, Version 1.0 -24-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLRecht und Umfeld<strong>St</strong>udienrichtung ITMMedien- und InformationsrechtTelekommunikations- und FernmelderechtRecht der konvergierenden Medien (Schwerpunkt Telekommunikation)Ausgehend von der gegenwärtigen Diskussion um die Zukunft der elektronischen Massenmedien aufeuropäischer Ebene und nach ersten Erfahrungen mit der Liberalisierung der Telekommunikation in derSchweiz wird in die technischen, politischen und rechtlichen Grundbegriffe desTelekommunikationsrechts eingeführt. Die Regulierungsaktivitäten der Europäischen Union werdeneinen breiten Raum einnehmen, da sie auch die schweizerischen Regelungen mit bestimmt haben. DenSchwerpunkt bildet das schweizerische Telekommunikationsrecht mit dem Fernmeldegesetz und seinenVerordnungen. Nach einem Ausblick auf die kommunikationsrechtlichen Vorlesungen im Sommersemesterwerden die konvergenzpolitischen Annahmen, mit denen die Vorlesung begann, abschliessendüberprüft.Dozent: Prof. Dr. Herbert Burkert5. Semester 2 SWS Medien- und Kommunikationsrecht, Wahlteil ITMInternetrechtDie Veranstaltung gibt einen aktuellen Überblick über rechtliche und rechtspolitische Probleme, die beider Nutzung von weltweiten Kommunikationsnetzen (Internet) auftreten: Behandelt werden u.a. dieVergabe von Domainnamen, rechtliche Verbindlichkeit und vertrauenssichernde Massnahmen imRahmen des Electronic Commerce, Fragen des Datenschutzes, Regelungen zur Verantwortlichkeit undihre Durchsetzung, Probleme der Inhaltskontrolle und Verschlüsselung, sowie neue demokratischeNutzungsmöglichkeiten.Dozent: Prof. Dr. Herbert Burkert6. Semester 1 SWSKlassisches MedienrechtIn der Vorlesung Klassisches Medienrecht werden die verfassungsrechtliche Ordnung sowie dieinhaltlichen, zivilrechtlichen, strafrechtlichen und lauterkeitsrechtlichen Schranken des Medienrechtsbehandelt. Weiter werden u.a. die <strong>St</strong>ellung des Journalisten und der Umgang mit Geheimnissen undSonderaktionen (wie Lotterien und Wettbewerbe) thematisiert.Dozent: Prof. Dr. Peter Nobel6. Semester 1 SWSBeide Veranstaltungen zählen zusammen alsMedien und Kommunikationsrecht, Wahlteil ITMMedienrechtVor dem Hintergrund neuerer politischerEntwicklungen in Europa werdenregelungspolitische Zusammenhänge beiRundfunk und Fernsehen in der Schweizthematisiert: Dargestellt werden dieSeptember 2003, Version 1.0 -25-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLeuroparechtlichen Rahmenbedingungen, dieRegelungen des Marktzugangs in der Schweizunter Berücksichtigung der Rolle der SRG, dieMarktbedingungen (Werbung, Jugendschutz)und die Regulierungsprobleme beimOffenhalten der Märkte. Abschliessend werdendie medienordnungsrechtlichen Möglichkeitender Vielfaltssicherung vor dem Hintergrundder Konvergenzentwicklungen und künftigermedienpolitischer Zielsetzungen erörtert.<strong>St</strong>udienrichtung ITMDozent: Prof. Dr. Herbert Burkert5. Semester 1 SWS M.&K.-RechtImmaterialgüterrechtUrheberrechtSchwerpunkt der Veranstaltung sind dieHerausforderungen, die die Gestaltung undVermarktung digitaler Produkte an dasUrheberrecht stellen: Verwendungsrechte beidigitalen Produkten einschliesslichDatenbanken und Multimediaproduktionen,die Rolle der Verwertungsgesellschaften imRahmen der Vermarktung und die Auswirkungder Schutzrechte auf den Wettbewerb undZugänglichkeit von Informationen. Dabei wirdzugleich auf aktuelle regelungspolitischeAktivitäten der EU und der WIPOeingegangen. Schliesslich wird am Ende nochauf die Problematik des namen-, firmen-,marken- und wettbewerbsrechtlichen Schutzesvon Domainnames eingegangen.Dozent: Dr. Markus Wang5. Semester 1 SWS M.&K.-RechtMedien und GesellschaftGesellschaft im Wandel, Gesellschaftsstruktur, ethische Fragen der neu entstehenden elektronischenWelten, Auswirkungen auf den <strong>St</strong>aat (-struktur) und Bürger, Wandlung des <strong>St</strong>aatsbegriffs in einerortslosen Welt, Identifikation von Aussichten und Gefahren von neuen Medien. Auswirkungen aufGesellschafts- und <strong>St</strong>aatsstruktur, ethisches Verhalten und Umgang mit neuen Medien.Dozent: N. N.8. Semester 2 SWSVertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilSeptember 2003, Version 1.0 -26-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLVolkswirtschaftslehre<strong>St</strong>udienrichtung ITMInformations- und MedienökonomieÖkonomische Charakterisierung von Information, Wissen und Medien von Angebots wie auch vonNachfragerseite, Auswirkungen der Charakteristika auf Industriestrukturen. Netzwerkökonomie und dieImplikationen auf das <strong>St</strong>rategische Management, Charakterisierung der Wertschöpfungsketten und derMärkte der Medien- und Informationsverarbeitenden Industrie. Gesamtwirtschaftlicher Implikationender gestiegenen Bedeutung von Wissen und Information z. B. Wachstumsmodelle, handelspolitischeÜberlegungen bei Wissenswaren.Dozent: Dr. Philipp Guyer5. Semester 1 SWSVertiefungsrichtung MKM-BWL, Vertiefungsrichtung MKM-ITM PflichtteilWeltwirtschaftslehreDie Vorlesung behandelt die Grundzüge sowiegewisse Spezialitäten der realen Aussenhandelstheoriesowie der monetären Aussenwirtschaftstheorie.5. Semester 2 SWS Kernfach VWLMikroökonomie fürBetriebswirtschaftler(innen)Diese Vorlesung vermittelt die Grundkonzepteder modernen Theorie von Institutionen(Verträge, Firmen). Themen sind: Problemebei unvollständiger Information, vertikaleIntegration von Unternehmen, Prinzipal-Agenten-Beziehungen,Arbeitsverträge,Trennung von Kapital und Management. Die<strong>St</strong>udierenden sollen die Fähigkeit erlangen,Transaktionsprobleme bei Marktbeziehungenwie auch bei Organisationen zu erkennen, undVorschläge zu deren Linderung auszuarbeiten.5. Semester 2 SWS Kernfach VWLFür die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM alsWahlblöcke wählbar.Für die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM alsWahlblöcke wählbar.September 2003, Version 1.0 -27-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLArbeitsmarkt und soziale SicherheitZiel: Beschäftigung mit zentralen Fragen derRessource Personal aus mikroökonomischerSicht. Am Ende des Teilbereiches sollen diewichtigsten, für Grundsatzentscheide inUnternehmungen relevanten Arbeitsmarkttheorienbekannt sein. Die Teilnehmer sollenzudem Arbeitskräftewanderungen ausökonomischer Sicht beurteilen können.Angesichts der grossen praktischen Bedeutungder Sozialpartnerschaft wird ferner gezeigt,welche ökonomischen Gründe für derenWeiterführung sprechen. Schliesslich sollen dieTeilnehmer zum tatsächlichen odervermeintlichen Trade-off zwischen technischemFortschritt und Arbeitslosigkeit<strong>St</strong>ellung nehmen können.6. Semester 2 SWSKernfach VWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMFür die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM alsWahlblöcke wählbar.Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungender UnternehmungDie Vorlesung hat zum Ziel, die <strong>St</strong>udierendenmit relevanten makroökonomischen undwirtschaftspolitischen Zusammenhängenvertraut zu machen. Den Ausgangspunktbilden die theoretischen Grundlagen der<strong>St</strong>abilitätspolitik. Die wichtigstenKonzeptionen der <strong>St</strong>abilitätspolitik, nämlichder Keynesianismus und der Monetarismussowie die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik,die während der achtziger Jahre imangelsächsischen Raum verfolgt wurde(Reagonomics, Thatcherismus), werden einerkritischen Analyse unterzogen. Dietheoretischen Konzeptionen werden u.a. amBeispiel der <strong>St</strong>abilitätspolitik in der Schweizkonkretisiert. Den letzten Teil der Vorlesungbildet eine Untersuchung der Faktoren, welchedie Attraktivität eines Wirtschaftsstandortesausmachen.7. Semester 2 SWS Kernfach VWLSeptember 2003, Version 1.0 -28-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWL<strong>St</strong>udienrichtung ITMWirtschaftspolitikDie Vorlesung behandelt theoretische Ansätzezur Erklärung wirtschaftspolitischer Prozesse.In einem ersten Teil werden Modelle derNeuen Politischen Ökonomie verwendet.Besonderes Gewicht wird auf konstitutionelleFragen der Wirtschaftspolitik gelegt. In einemzweiten Teil wird der Prozess der wirtschaftlichenEntscheidungsfindung mittelskognitiv-evolutiver Ansätze detaillierteruntersucht.GesellschaftspolitischeRestriktionen der wirtschaftspolitischenEntscheidungsfindung werden anhandökonomischer Modellüberlegungen analysiertund auf ihre praktische Relevanz hin überprüft.7. Semester 2 SWS Kernfach VWLÜbungen zur Volkswirtschaftslehre fürBetriebswirtschaftler(innen)Die Übungen umfassen vier Themen: Arbeitsmarkt,Wettbewerbspolitik, <strong>St</strong>rategischeHandelspolitik, Europäische Währungsunion8. Semester 2 SWS Kernfach VWLSeptember 2003, Version 1.0 -29-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004<strong>St</strong>udienrichtung BWLWahlblock<strong>St</strong>udienrichtung ITMWahlblock IJeder <strong>St</strong>udierende muss einen Wahlblock Iwählen. Der Wahlblock I erstreckt sich überdas 5. und 6 Semester.Wahlblock IJeder <strong>St</strong>udent muss einen Wahlblock I wählen. Eskann gewählt werden zwischen:a) einem Wahlblock I der BWL-<strong>St</strong>udienrichtungb) Recht für Betriebswirtschafter(innen)c) Volkwirtschaftslehre für Betriebswirtschafter(innen)- 1. TeilWahlblock IIJeder <strong>St</strong>udierende muss einen Wahlblock II wählen. Der Wahlblock II erstreckt sich über das 7. und 8Semester. Es kann gewählt werden zwischena) einem Wahlblock II der betriebswirtschaftlichen <strong>St</strong>udienrichtungb) drei Lehreinheiten zu 2 SWS der volkswirtschaftlichen <strong>St</strong>udienrichtungKulturfachNeben den Prüfungen im Vertiefungsgebiet sowie anderen fachspezifischen Prüfungen legen alleDiplomkandidaten auch eine Prüfung in einem sogenannten Kulturfach ab. Dazu zählen neben densprachlich-kulturellen Fächern wie Spanisch, Französisch und Russisch auch Philosophie, WirtschaftsundSozialgeschichte, Medienwissenschaft, Soziologie, Psychologie, Mathematik, Wirtschaftsethik undOstasienkunde.5./6./7./8. Semester je 2SWS total 8 SWS KulturfachSeptember 2003, Version 1.0 -30-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Wahlblock 2 -Der Wahlblock “II Medien- und Kommunikationsmanagement” beleuchtet die Praxis derMedien und kann von <strong>St</strong>udierenden aller Fachrichtungen gewählt werden. In dreiVorlesungen berichten hochrangige Vertreter aus Industrie, Politik und Journalismus überden Umgang mit Medien. Die Themen der Veranstaltungen beziehen sich auf aktuelleFragestellungen. Im Jahr 2001 wurden folgende Veranstaltungen angeboten:• “Neue Fragen der Medienpolitik in der digitalen Ökonomie”• “Online Corporate Communication”• “Medienkultur”Neue Fragen der Medienpolitik in der digitalen ÖkonomieIm Rahmen des Seminars “Neue Fragen der Medienpolitik in der digitalen Ökonomie”wurde bei Prof. Dr. Peter Glotz untersucht, wie die Medienpolitik auf dasZusammenwachsen von bisher getrennten Medien (Telekommunikation, IT, Medien,Entertainment) reagiert. Als Beispiel hierfür wurde der Zusammenschluss des spanischenTelefon-Unternehmens Telefonica mit der niederländischen TV-Produktionsfirma Endemolund der Merger AOL/ Time Warner behandelt. Abschliessend wurde erörtert, wie eineKommunikationsordnung im Jahr 2010 aussehen kann.Dozent: Prof. Dr. Peter Glotz7. Semester total 2 SWS MKM-BWLOnline CommunicationIm Teil “Online Communication” wurden im Jahr 2001 die Veränderungen des Online-Instrumentariums für die <strong>St</strong>rategie, <strong>St</strong>ruktur und Kultur des Kommunikationsmanagementbearbeitet. Besonderen Wert legte der Dozent dabei auf Internet- und IntranetKommunikation, welche durch Beispiele erläutert und in Fallstudien analysiert wurden.Dozent: Dr. Markus Will7. Semester total 2 SWS MKM-BWLMedienkulturIn der Veranstaltungsreihe “Medienkultur” diskutierte der bekannte Journalist Frank A.Meyer mit renommierten Persönlichkeiten über kulturelle Aspekte der Medienwelt. ImSommer 2001 waren dies Fragestellungen wie: “Zerstört das Fernsehen die schriftlicheKultur?”, erörtert von Frank A. Meyer und Peter Schnellenberg. Der bekannte Journalist undMedienberater Hans-Hermann Tiedje und Reinhard Hesse erörterten das Thema “ProvokationBoulevard”. Die Macht der Verleger wurde von Dante Andrea Franzetti undMichael Ringier am Beispiel Berlusconi diskutiert. Thema der Veranstaltung mit Dieter Wildund Peter Boenisch war der “Der Fall Spiegel”. Zur Diskussion “Die Denkzeitung - dergefährdete Journalismus?” begrüsste Frank A. Meyer den Journalist und SchriftstellerHellmuth Karasek und Prof. Dr. Peter Glotz. Weitere Gäste der Veranstaltungsreihe warender Autor Peter von Matt und Peter <strong>St</strong>uder, langjähriger Chefredaktor des Fernsehens DRS.Dozent: Frank A. Meyer8. Semester total 2 SWS MKM-BWLSeptember 2003, Version 1.0 -31-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Prüfungen des MKMDieser <strong>St</strong>udienführer soll in erster Linie Auskunft über Inhalt und Aufbau des <strong>St</strong>udiumsgeben. Die Prüfungsordnung des Medien- und Kommunikationsmanagement wird durch dieaktuelle Prüfungsordnung 99 geregelt. An dieser <strong>St</strong>elle sei nur auf einige Aspekte hingewiesen.Alle <strong>St</strong>udierenden der Vertiefungsrichtung Medien- und Kommunikationsmanagements,legen ein einfaches Testat im fünften oder sechsten Semester in den Vorlesungen im BereichMedienwirtschaft ab.Die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung BWL haben eine Rechtsprüfung (frühestens) nachdem 6. Semester abzulegen.Die <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung ITM erbringen im Wahlteil in jeder der Vorlesungeneinen Leistungsnachweis. Die Dozenten geben die Anforderungen in der Vorlesung bekannt.In den Projektseminaren werden einfache Testate erbracht.FachprüfungenFachprüfung Betriebswirtschaftliche Methoden (schriftlich)LehrveranstaltungEmpirische SozialforschungBetriebswirtschaftliche Analyse, Entscheidungs- undImplementationsverfahrenWirtschaftsinformatik5. SemesterSemester5. Semester5. SemesterFachprüfung Informations- und Technologiemanagement (schriftlich undmündlich)LehrveranstaltungProzess- und SystementwurfUnternehmensmodelleTechnologiemanagement IInformations- und Kommunikationstechnologie IProjekt- und Change ManagementQuality Management5. SemesterSemester5. Semester5. Semester5. Semester6. Semester8. SemesterFachprüfung Betriebswirtschaftslehre I (schriftlich und mündlich)LehrveranstaltungLeistungs-ManagementFinanz-ManagementPersonal-ManagementInformations-Management8. SemesterSemester6. Semester6. Semester7. SemesterSeptember 2003, Version 1.0 -32-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Fachprüfung Betriebswirtschaftslehre II (schriftlich)LehrveranstaltungGrundfragen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 5. SemesterAllgemeine Managementlehre IAllgemeine Managementlehre IIFührung und Organisation7. SemesterSemester6. Semester6. SemesterFachprüfung Vertiefung Medien- und Kommunikationsmanagement(schriftlich und mündlich)LehrveranstaltungInformations- und MedienökonomieMedienwirtschaft I und II5. & 6. SemesterInformations- und Kommunikationstechnologie I und IIKommunikationsbeziehungen (intern und extern)MediendesignFinanzen und Märkte I und IIKommunikations- und Medienmanagement. I und II 7. & 8. SemesterMedien und GesellschaftSemester5. Semester5. & 6. Semester6. Semester7. Semester7. & 8. Semester8. SemesterFachprüfung Kulturfach (schriftlich und mündlich)September 2003, Version 1.0 -33-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004OrganisationIntegrationZiel ist eine möglichst gute Integration der einzelnen Inhalte. Diese Integration erfolgt aufdrei Weisen: Mit der Ausrichtung der Inhalte, durch die Verbindung von Theorie und Praxisund über die Unterrichtsform.• Ausrichtung auf das Ziel: Die Inhalte der Vertiefungsrichtung MKM sind so gestaltet,dass die Zielkompetenz, die die <strong>St</strong>udierenden erwerben sollen, leitend ist. Diese kannkurz mit Medienkompetenz umschrieben werden. Es geht darum, ein klares Verständnisvon Medien und Kommunikation zu erlangen und sich fundiertes Handlungswissenanzueignen. Die Beiträge der Disziplinen ausserhalb der BWL sind auf diese Zielsetzungauszurichten.• Verbindung von Theorie und Praxis: Die Handlungsorientierung des MKM wirddurch die Verbindung von theoretischen Inhalten mit Praxisfällen erreicht. In ProjektundIntegrationsseminaren werden Projekte mit Wirtschaftspartnern durchgeführt. DieProjektseminare sind eng mit der praxisbezogenen Forschung des =mcm institute verbunden.Die Forschung am =mcm institute erfolgt in Form von „Kompetenzzentren“.In diesen werden in enger Kooperation mit Unternehmen Bereiche des Medien- undKommunikationsmanagements erforscht. Z.Zt. sind Kompetenzzentren zu den ThemenElectronic Markets, Media and Communication Industries, Enterprise KnowledgeMedia, Knowledge Media und Corporate Communications aktiv.Des Weiteren unterstützt das =mcm institute durch seine zahlreichen Kontakte zuUnternehmen die <strong>St</strong>udierenden bei der Suche nach Praktika und beim Berufseinstieg.• Integrationsveranstaltung: Das Angebot einer Integrationsveranstaltung am Schlussdes <strong>St</strong>udiums, in welcher die einzelnen Inhalte mit Praxisbezug integrativ behandelt werden,ist ein wertvoller Beitrag zum gesteckten Ziel. Sie soll die Absolventen mit umfassendenProblemen, die typisch sind für die Aufgabe des MKM, konfrontieren und verlangen,dass möglichst alle Aspekte bearbeitet werden.• Auslandsstudium: Das =mcm institute unterstützt die <strong>St</strong>udierenden bei der Planungvon Auslandsaufenthalten während der Lizentiatsstufe. Die Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>unterhält Austauschbeziehungen zu über 50 Universitäten weltweit. Nähere Auskünfteentnehmen Sie bitte der entsprechenden Notes-Datenbank Austauschprogramm.September 2003, Version 1.0 -34-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Dozentinnen und Dozenten(aktuelle/ehemalige*)Prof. Dr. Peter GlotzProfessor, =mcm instituteVerantwortlich für den BereichMedien und GesellschaftProf. Dr. Andreas HerrmannProfessor, =mcm instituteVerantwortlich für den BereichMedien undKommunikationsindustrieProf. Dr. Beat SchmidProfessor, =mcm instituteVerantwortlich für BereichMedien- undKommunikationsmanagementProf. Dr. Herbert BurkertAssistenzprofessor fürMedienrecht, =mcm institute &Frauenhofer GesellschaftProf. Dr. Martin EpplerProjektleiter, =mcm instituteDr. Rolf GrütterProjektleiter, =mcm instituteZur Zeit kein Foto verfügbarDr. Philipp GuyerDozent für Volkswirtschaftslehre,Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>Dr. Frank HabannLehrbeauftragter, Universität <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>Prof. Dr. Johannes Hummel*September 2003, Version 1.0 -35-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Dr. Lucy KüngLehrbeauftragte, Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>Dr. Wolfgang MaassProjektleiter Expert Group TechnologyTransfer,=mcm instituteProf. Dr. Peter NobelProfessor für Privat-, Handels- undWirtschaftsrecht,Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>Prof. Dr. Rüdiger Reinhardt*Dr. Salome Schmid-IslerProjektleiterin NetAcademy,=mcm instituteDr. Sabine Seufert*Dr. Katarina <strong>St</strong>anoevskaProjektleiterin Media Platforms andManagement,=mcm instituteDr. Markus WangRechtsanwalt bei der KanzleiBär & Karrer, ZürichDr. Hans-Dieter ZimmermannProjektleiter Competence CenterElectronic Markets,=mcm instituteDr. Sabine EinwillerProjektleiterin Center for CorporateCommunication,=mcm instituteSeptember 2003, Version 1.0 -36-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Weitere Ansprechpartnerinnen undAnsprechpartnerDr. Rolf Grütter koordiniert die Lehre in Medien- und Kommunikationsmanagement an derHochschule <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und beantwortet Fragen bzgl. des <strong>St</strong>udiums und der Organisation.Ansprechpartner für Teilbereiche der Lehre sind Joachim Peer am mcm1 (Lst. Prof.Schmid), Rene Befurt am mcm2 (Lst. von Prof. Herrmann) und Renate Grau sowie ReimarMüller am mcm3 (Lst. von Prof. Glotz).Joachim PeerAssistent mcm 1, =mcm instituteRene BefurtBetreuung Lehre mcm 2, =mcm instituteReimar MüllerBetreuung Lehre mcm 3, =mcm institute(Wintersemester)MKM Learning PlattformDie Vorlesungen der Vertiefungsrichtung MKM werden durch eine Reihe neuer Medienunterstützt. Alle Vorlesungsunterlagen, Veranstaltungshinweise und weitere Unterlagen, wiedieser <strong>St</strong>udienführer stehen den über das Web auf der MKM Learning Plattform zurVerfügunghttp://www.mcm.unisg.ch/lehreplattform(http://www.informationobjects.ch/NetAcademy/mkm/repository.nsf)Um alle Vorteile der neuen Medien nutzen zu können, sollten Sie ein Internet-Passwort fürIhr Lotus Notes Account beantragen. Dies können Sie mit der Datenbank Internet Passwortauf dem Server HSG1/InfoB/UNISG/CH unter dem Verzeichnis PUBLIC tun. DieDatenbank hat den Dateinamen PWWWW.nsf. Falls Sie Ihr Passwort vergessen haben,können Sie dort auch wieder ein neues Passwort beantragen.September 2003, Version 1.0 -37-


<strong>St</strong>udium des Medien- und Kommunikationsmanagements WS 2003/2004Allgemeine Informationen über dieVertiefungsrichtungAuf der MKM Learning Plattform und auf dem Webservern der HSG und des MCM sinddie wichtigsten Informationen über das <strong>St</strong>udium zu finden. Informationen auf dem Internetfinden sich auf der MKM Learning Plattform unterhttp://www.mcm.unisg.ch/lehreplattformDie aktuellste Version dieser <strong>St</strong>udienbroschüre ist immer auf unsere Web Pagehttp://www.mcm.unisg.ch im Menü „<strong>St</strong>udienprogramm“ verfügbar.VorlesungsdatenbankenEinige Vorlesungen werden mit eigenen Notes-Datenbanken unterstützt. Dort finden sichVorlesungsunterlagen, Informationen über Dozenten und weitere Hinweise. Die Datenbankensind in die MKM Learning Plattform integriert und somit über das WWWerreichbar. Für Freunde der Lotus Notes Arbeitsumgebung lassen sich diese Datenbankenauch über Notes erreichen. Sie liegen auf dem ServerQuine/IOB/CH unter dem Verzeichnis NetAcademy\MKM\Wichtig: Da diese Datenbanken nicht auf einem Notes Server innerhalb der Universität <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> liegen, muss mit grosser Wahrscheinlichkeit ein sog. Verbindungsdokument angelegtwerden, damit auf darauf über Notes zugegriffen werden kann. Auf Anfrage kann eine kurzeund Anleitung für die Einrichtung versandt werden. (daniel.burgwinkel@unisg.ch)Wir verfolgen folgende Politik:• Alle Informationen über das <strong>St</strong>udium und alle Informationen zu den Vorlesungender Vertiefungsrichtung mcm finden Sie auf der MKM Learning Plattform.• Die Projektseminare haben jeweils eine Notes Datenbank. Alle Vorlesungen, indenen Gruppenarbeiten von den <strong>St</strong>udierenden erwartet werden - dazu gehöreninsbesondere die Vorlesungen für <strong>St</strong>udierenden der <strong>St</strong>udienrichtung InformationsundTechnologiemanagement im Wahlteil ITM - werden ebenfalls durch eigeneDatenbanken unterstützt. Die Namen werden in den Vorlesungen bekannt gegebenund Verweise auf alle Datenbanken finden sich auf der MKM Learning Plattform.September 2003, Version 1.0 -38-

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