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„Fühlen uns für die Zukunft gut gerüstet“

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FZL favorisierte schließlich das Softwareprogramm PUMA-System® der CAMäleon<br />

Produktionsautomatisierung GmbH. „Von allen Systemen hat das PUMA-System® den<br />

größten Leistungsumfang“, charakterisiert Fertigungsleiter Jens Nessmann. Ein Punkt, der<br />

den Entscheidern besonders gefiel, war das Sägemenü. Der Fertigungsleiter: „Das spezielle<br />

Sägemenü ermöglicht und vereinfacht es, das Sägeblatt <strong>für</strong> verschiedene Bearbeitungen<br />

wie Klinkungen, Gehrungen und Trennschnitte zu benutzen. Sägeschnitte sind direkt aus<br />

der Modellfläche möglich. Durch Sägen statt Fräsen können wir <strong>die</strong> Bearbeitungszeit<br />

reduzieren.“ Steffen Ebert zeigt vor der Profilbearbeitungsmaschine auf das 400 mm-<br />

Sägeblatt, das mit 3.000 Umdrehungen pro Minute rotiert. Die Säge fährt gerade auf das<br />

Werkstück und damit auf den Betrachter vor der Maschine zu. Der FZL-Geschäftsführer<br />

schmunzelt: „Da kriegt man Respekt, wenn man das auf sich zukommen sieht.“<br />

Simulation schließt Kollisionen aus<br />

Um sich <strong>für</strong> einen Software-Hersteller entscheiden zu können, hatte FZL das<br />

Programmieren von Musterteilen erbeten. Besonders schwierige Teile mussten dabei<br />

abgearbeitet werden. Eine Aufgabe, <strong>die</strong> Peter Fürle, Geschäftsführer der CAMäleon<br />

Produktionsautomatisierung GmbH und Gert Fischer, Anwendungsprogrammier bei<br />

CAMäleon, überzeugend absolvierten. „Das Programm PUMA-System® ist optimal <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Profilbearbeitung zugeschnitten“, findet Steffen Ebert. Das PUMA-System® ermöglicht auch<br />

<strong>die</strong> komplette Simulation des automatischen Bearbeitungsprogramms einschließlich des<br />

Spannermanagements: Kollisionen an der wertvollen Maschine sind so nahezu<br />

ausgeschlossen. Auch beim Spannermanagement erfüllte das PUMA-System® <strong>die</strong><br />

Vorstellungen der FZL-Entscheider. Jens Nessmann: „Die Spanner lassen sich so versetzen,<br />

dass wir überall am Werkstück Bearbeitungen vornehmen können. Auch gekrümmte<br />

Flächen lassen sich in einer Aufspannung bearbeiten.“ Das Software-Programm ermöglicht<br />

es, mehrere Spannstöcke gleichzeitig zu verstellen – auch zeitparallel zur Positionierung<br />

des Portals der AP 70. Außerdem können durchgesägte Teile mit den Spannern auseinander<br />

gefahren werden.<br />

Kooperativer Führungsstil<br />

Steffen Ebert und Jens Nessmann sehen ihre sorgfältig vorbereiteten<br />

Investitionsentscheidungen durch den reibungslosen Arbeitsalltag bestätigt. Und fühlen sich<br />

auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> kommenden Jahre <strong>gut</strong> gerüstet. Der FZL-Geschäftsführer: „Das ist eine stabile<br />

Maschine, das Konzept funktioniert so. Wir haben damit eine Option <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>.“<br />

Dass bei FZL alle Beteiligten bis hin zu den Maschinenbe<strong>die</strong>nern mit den<br />

Investitionsentscheidungen zufrieden sind, liegt sicherlich auch daran, dass mehrere<br />

Fachleute von Anfang an in <strong>die</strong> Entscheidungsprozesse eingebunden waren. „Wir haben<br />

immer gemeinsam entschieden, weil eine einsame Entscheidung am grünen Tisch nichts<br />

bringt. Unsere Mitarbeiter, <strong>die</strong> hinterher damit arbeiten sollten, waren in <strong>die</strong><br />

Entscheidungsprozesse einbezogen“, erläutert Steffen Ebert seinen erfolgreichen<br />

Führungsstil.<br />

Redaktion Text & Bild (gekürzte Version)<br />

Frank Klein<strong>die</strong>k, Redakteur, CAMäleon Produktionsautomatisierung, Tel. 07157/536760<br />

MAKA – Max Mayer Maschinenbau GmbH ▪ 89278 Nersingen ▪ Telefon +49 (0)7308/813-0

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