Berliner Geschichten - Lehmstedt Verlag Leipzig
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Ein Wörterbuch für alle Sachsen<br />
Sächsisches<br />
Volkswörterbuch<br />
Herausgegeben<br />
von Gunter Bergmann<br />
Bearbeitet von Gunter Bergmann,<br />
Ingrid Eichler, Dagmar Helm,<br />
Isolde Neumann, Horst Weber,<br />
Lothar Wezel, Hartmut Wittkowski,<br />
Ingrid Wittkowski bei der<br />
Sächsischen Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Leipzig</strong><br />
440 Seiten,<br />
16 Abbildungen und 20 Karten<br />
16 x 24 cm, Festeinband,<br />
Fadenheftung<br />
ISBN 978-3-937146-81-2<br />
24,90 Euro (D), 25,90 Euro (A),<br />
43,90 sFr<br />
Erscheint September 2011<br />
swv. ‹kleben, haftenbleiben›,<br />
auch ‹klumpen,<br />
sich zusammenballen›<br />
(von feuchtem Schnee,<br />
nasser Erde), volksspr.; –<br />
zusammenpappen: dar Sand<br />
is su dreuge (trocken), ar<br />
pappt ne zusamm’. – ‹etwas<br />
kleben, mit Leim befestigen›,<br />
auch an-, auf-, darauf-,<br />
zu-, zusammenpappen,<br />
volksspr.; dir warrn mer a<br />
Pajchfloster (Pechpflaster)<br />
uff’s Maul poppen.<br />
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang haben<br />
Wissenschaftler der Sächsischen Akademie<br />
der Wissenschaften, unterstützt von mehr<br />
als 1000 Sammlern im ganzen Land, den Wortschatz<br />
der Sachsen zusammengetragen. Gunter<br />
Bergmann hat auf der Grundlage dieses gewaltigen<br />
Materials nun zum ersten Mal ein handliches,<br />
für jeden Interessenten leicht verständliches<br />
und bequem zu benutzendes Volkswörterbuch<br />
der sächsischen Sprache erarbeitet.<br />
Mehr als 5000 Stichwörter lassen die Vielfalt<br />
und Farbigkeit der obersächsischen Mundarten<br />
lebendig werden. Bedeutung und Herkunft aller<br />
Wörter werden eingehend erklärt. Zahlreiche<br />
Sprichwörter, Redensarten, Bauernregeln und<br />
Verse aus dem Sprachgebrauch des einfachen<br />
Volkes machen die Arbeit mit dem Wörterbuch<br />
zu einem Lesevergnügen besonderer Art.<br />
Gunter Bergmann (geb.<br />
1935), Sprachwissenschaftler,<br />
Dialektologe, 1961–1991<br />
Leiter des »Wörterbuchs<br />
der obersächsischen<br />
Mundarten«, 1991–2000<br />
Generalsekretär der Sächsischen<br />
Akademie der Wissenschaften<br />
Freuden und Leiden eines Hauslehrers<br />
Johann Christian Müller<br />
(1720–1772), geboren in<br />
Stralsund, Theologiestudium<br />
in Jena, <strong>Leipzig</strong> und<br />
Greifswald, ab 1755 Pfarrer<br />
an der Heilig-Geist-Kirche<br />
in Stralsund<br />
Im zweiten Teil seiner Autobiografie erinnert<br />
sich Müller an die fast ein Jahrzehnt währende<br />
Zeit als Hofmeister bei verschiedenen adligen<br />
Familien in Schwedisch-Vorpommern. Erstmals<br />
gewinnt der Leser einen Einblick in den<br />
Alltag eines Hauslehrers, in die Schwierigkeiten<br />
und Freuden im Umgang mit den Zöglingen,<br />
den anderen Bediensteten und den Herrschaften.<br />
Zugleich entwirft Müller ein faszinierendes<br />
Bild von den Zuständen im ländlichen und<br />
kleinstädtischen Leben Norddeutschlands im<br />
18. Jahrhundert. Seine minutiösen Schilderungen<br />
sind eine einzigartige Quelle zur Bildungsgeschichte<br />
wie zur Geschichte der Religiosität<br />
und der Volksfrömmigkeit, zur Geschichte der<br />
Eß- und Trinkgewohnheiten wie zur Medizingeschichte,<br />
kurzum: ein Kompendium des Alltagslebens<br />
im Zeitalter der Aufklärung.<br />
Johann Christian<br />
Müller:<br />
Meines Lebens<br />
Vorfälle und Neben-<br />
Umstände<br />
2. Teil: Hofmeister in Pommern<br />
(1746-1755)<br />
Herausgegeben und kommentiert<br />
von Katrin Löffler und<br />
Nadine Sobirai<br />
464 Seiten mit 35 Abbildungen<br />
16 x 24 cm, Festeinband,<br />
Fadenheftung, zwei Lesebändchen<br />
ISBN 978-3-942473-04-0<br />
29,90 Euro (D), 30,90 Euro (A),<br />
52,90 sFr<br />
Erscheint Oktober 2011<br />
1. Teil: Kindheit und Studienjahre<br />
(1720–1746)<br />
siehe »Lieferbare Titel«<br />
»Ein Leseglück, eine Kostbarkeit,<br />
ein rares Dokument mit<br />
herrlichen Blicken ins 18.<br />
Jahrhundert.«<br />
(Neues Deutschland)<br />
»Kostbarste historische Konterbande<br />
aus Deutschlands<br />
großer Zeit und herrlichster<br />
Lesestoff obendrein.«<br />
(Die ZEIT)<br />
»Eine mustergültige<br />
Edition.«<br />
(Süddeutsche Zeitung)