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Auszeichnungen und Jubiläen - Forchtenstein

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Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN Zugestellt durch Post.at 1<br />

2/2012 Juli 2012 43. Jahrgang<br />

Landeshauptmann Niessl<br />

besucht die Gemeinde<br />

Prominenter Besuch<br />

wird dieser Tage in<br />

der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

erwartet:<br />

Burgenlands Landeshauptmann<br />

Hans<br />

Niessl wird nämlich<br />

am 7. Juli 2012 einen<br />

Gemeindebesuch<br />

absolvieren.<br />

Landeshauptmann Hans<br />

Niessl war zwar schon zu<br />

den verschiedensten Anlässen<br />

in <strong>Forchtenstein</strong>, aber<br />

direkt <strong>und</strong> ausschließlich<br />

die Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

ist zum ersten Mal Ziel<br />

eines ausgedehnten Besuches.<br />

Am Vormittag steht die<br />

Eröffnung von „Burg <strong>Forchtenstein</strong><br />

Fantastisch“ auf<br />

der Tagesordnung, am<br />

Nachmittag sind verschiedeneGemeindeeinrichtungen<br />

anberaumt.<br />

Der Gemeindebesuch<br />

von Landeshauptmann Hans<br />

Niessl beinhaltet mehrere<br />

Stationen:<br />

l der Badestausee <strong>Forchtenstein</strong><br />

um 12.30 Uhr,<br />

l der Kindergarten <strong>Forchtenstein</strong><br />

um 13.30 Uhr <strong>und</strong><br />

l das Gemeindeamt<br />

<strong>Forchtenstein</strong> um 14 Uhr.<br />

Beim Gemeindeamt geht<br />

der offizielle Empfang mit<br />

Begrüßung <strong>und</strong> Ansprachen<br />

über die Bühne.<br />

Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller lädt namens<br />

der Gemeinde alle interessierten<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

sowie alle örtlichen Vereine<br />

dazu herzlich ein.<br />

Landeshauptmann Hans<br />

Niessl wird am 7. Juli<br />

2012 die Gemeinde<br />

<strong>Forchtenstein</strong> besuchen<br />

FORCHTENSTEINS JUGENDFEUERWEHREN SIND DIE BESTEN IM BEZIRK. Bei dem jüngst in Sigleß abgehaltenen 18. Bezirksfeuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

schafften die Jugendfeuerwehren von <strong>Forchtenstein</strong> in den Leistungsgruppen Bronze <strong>und</strong> Silber<br />

jeweils die vordersten beiden ersten Plätze. Die Jugendfeuerwehr Neustift/Ros. landete auf Platz 1 <strong>und</strong> die Jugendfeuerwehr Forchtenau auf<br />

Platz 2. Unter den ersten Gratulanten fanden sich die Kommandanten Michael Sauerzapf <strong>und</strong> Hans-Peter Horvath sowie Bürgermeisterin<br />

Friederike Reismüller ein.


2 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

MEINE<br />

MEINUNG<br />

von Friederike Reismüller<br />

Bürgermeisterin<br />

<strong>Auszeichnungen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Jubiläen</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Forchtenstein</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Forchtenstein</strong>er!<br />

<strong>Auszeichnungen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Jubiläen</strong> zeigen unserer<br />

Bevölkerung wie erfolgreich<strong>Forchtenstein</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Forchtenstein</strong>er<br />

sind.<br />

Unsere Volksschule<br />

war immer durch vorbildliche<br />

Pädagogen geprägt.<br />

Aber eine Auszeichnung<br />

von der zuständigen<br />

Ministerin Dr. Claudia<br />

Schmidt zu bekommen,<br />

zeigt, dass sich die Zusammenarbeit<br />

von Pädagogen<br />

<strong>und</strong> den Verantwortlichen<br />

der Nachmittagsbetreuungauszahlt.<br />

Es gibt als Belohnung<br />

zusätzliche Lehrerst<strong>und</strong>en,<br />

somit profitieren wieder<br />

unsere Kinder.<br />

Eine Sensation schafften<br />

die SV-<strong>Forchtenstein</strong>-<br />

Mannschaften U-23, U-14<br />

<strong>und</strong> U-12. In den letzten<br />

Wochen bewiesen unsere<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

dass die Ausdauer<br />

<strong>und</strong> das jahrelange Trai-<br />

Badestausee <strong>Forchtenstein</strong><br />

ning zum Erfolg führen.<br />

Die Bereitschaft der Nachwuchstrainer<br />

<strong>und</strong> der Eltern<br />

ihre Zeit für die Ausbildung<br />

der Kinder zur<br />

Verfügung zu stellen, wurde<br />

mit dem Gruppensieg<br />

gekrönt.<br />

Die beiden Feuerwehren<br />

sind nicht nur in Leistungsbewerben<br />

die Besten<br />

des Bezirkes, sondern<br />

zeigten auch bei der Abschnittsübunghervorragende<br />

Koordination zwischen<br />

Ersteinsatzhelfer,<br />

Rettung, Polizei <strong>und</strong> den<br />

Feuerwehren der umliegenden<br />

Gemeinden.<br />

Achtzig Jahre feierten<br />

Musikverein <strong>Forchtenstein</strong><br />

<strong>und</strong> Schiclub <strong>Forchtenstein</strong><br />

mit einem Fest für<br />

Jung <strong>und</strong> Junggebliebene.<br />

35 Jahre Musikverein<br />

<strong>und</strong> 45 Jahre Schiclub –<br />

diese Bestandsjubiläen<br />

dokumentieren den Werdegang<br />

der beiden Vereine,<br />

von Hobby bis zum<br />

Profi im Bereich der Musik<br />

wie beim Sport.<br />

Ich bin stolz auf die Institutionen<br />

der Gemeinde<br />

sowie auf die vielen Vereine,<br />

die der ganzen Bevölkerung<br />

Angebote für<br />

ihre Ausbildung oder<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

bieten.<br />

Die Gemeindevertretung<br />

bemüht sich die<br />

Rahmenbedingungen<br />

immer weiter auszubauen.Rahmenbedingungen<br />

<strong>und</strong> Voraussetzungen<br />

zu schaffen, die der<br />

Bevölkerung von Nutzen,<br />

im Einklang mit der<br />

Natur <strong>und</strong> damit zum<br />

Vorteil für die Zukunft unserer<br />

Kinder sind.<br />

Diesen Herausforderungen<br />

müssen wir uns<br />

als Gemeindevertreter<br />

stellen. Aber auch jeder<br />

Bürger kann seinen Verbrauch<br />

an Energie <strong>und</strong><br />

Ressourcen überdenken.<br />

Die Umstellung der<br />

Straßenbeleuchtung auf<br />

LED-Leuchten war der<br />

erste Schritt in die richtige<br />

Richtung.<br />

Der Umbau der Heizanlage<br />

für den Kindergarten<br />

<strong>und</strong> der Volksschule<br />

von Ölheizung<br />

auf Pelletsheizung wird<br />

zusätzlich eine Einsparung<br />

an CO 2 bringen.<br />

Die Auswirkungen der<br />

hohen Temperaturschwankungen<br />

<strong>und</strong> der<br />

niederschlagsarmen<br />

Wintermonate bzw. des<br />

Frühjahres sehen wir<br />

bereits.<br />

In den letzten Jahren<br />

konnte der Badestausee<br />

durch den Zufluss des<br />

Haidbaches innerhalb<br />

von vier Wochen gefüllt<br />

werden. Im Jahr 2012<br />

sind es bereits vier Monate.<br />

Eure Bürgermeisterin<br />

Friederike Reismüller<br />

<strong>Forchtenstein</strong>s Burg<br />

16. Saison - <strong>und</strong> jetzt<br />

Das erfolgreiche<br />

Kinder- <strong>und</strong> Familienkulturfestival<br />

bringt heimisches<br />

Know-how nach<br />

Sachsen <strong>und</strong> holt<br />

sich neuen Input im<br />

Rahmen eines<br />

EU-Projektes<br />

Die Vorbereitungen für<br />

die Premiere der 16.<br />

Forfelsaison laufen auf<br />

Hochtouren. Wenn am 7.<br />

Juli die Eröffnung durch<br />

Landeshauptmann Hans<br />

Niessl vorgenommen wird,<br />

haben Initiatorin Christa<br />

Prets, Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller <strong>und</strong> das<br />

Team von „Burg <strong>Forchtenstein</strong><br />

Fantastisch“ wieder<br />

ein neues <strong>und</strong> abwechslungsreichesProgrammzusammengestellt,<br />

das in den letzen<br />

Jahren ein überaus positives<br />

Aushängeschild für<br />

die Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

geworden ist.<br />

„Ganz besonders freut<br />

es mich, dass wieder viele<br />

Jugendliche aus <strong>Forchtenstein</strong><br />

einen Ferialjob<br />

bei „Forfel“ gef<strong>und</strong>en haben!“<br />

sagt Bürgermeisterin<br />

Reismüller. „Damit können<br />

wir vor Ort unseren<br />

Jugendlichen ein tolles<br />

Angebot bieten!“<br />

Auch viele Vereine <strong>und</strong><br />

Institutionen aus <strong>Forchtenstein</strong><br />

sind in die Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Durchführung<br />

des Festivals eingeb<strong>und</strong>en.<br />

So sind im vergangenen<br />

Jahr über<br />

72.000 Euro so direkt<br />

nach <strong>Forchtenstein</strong> zurückgeflossen:<br />

an ortsansässige<br />

Firmen 34.200<br />

Euro, an Vereine <strong>und</strong> Mit-<br />

wirkende 37.800 Euro.<br />

„Diese Zahlen unterstreichen,<br />

dass Forfel für<br />

die Menschen in <strong>Forchtenstein</strong><br />

<strong>und</strong> auch für Arbeitspätze<br />

in der Gemeinde<br />

ein wichtiger Faktor<br />

geworden ist!“ sagt Forfel-<br />

Erfinderin Christa Prets.<br />

Bis zum 29. Juli kann<br />

man samstags <strong>und</strong> sonntags<br />

„Leben wie früher“<br />

von 10 – 18 Uhr erleben.<br />

(www.forchtenstein.at)<br />

Daneben läuft seit Dezember<br />

2010 zwischen<br />

der Gemeinde Triebischtal<br />

im deutschen B<strong>und</strong>esland<br />

Sachsen <strong>und</strong> „Forfel“<br />

ein grenzüberschreitendes<br />

Kooperationsprojekt<br />

mit dem Titel „Fantastisches<br />

für Familien – vom<br />

Burgenland bis nach Sachsen“.<br />

Auch heuer war Burgmaus<br />

Forfel wieder zu<br />

Gast beim traditionellen<br />

„Mühlentag“ in der Partnergemeinde<br />

Triebischtal.<br />

Burgmaus Forfel mit Kind<br />

Christa Prets mit begeisterten Kindern <strong>und</strong> „Forfel“


Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 3<br />

maus „Forfel“ geht bereits in die<br />

auch ins deutsche Sachsen!<br />

Im Rahmen von zahlreichen<br />

Seminaren <strong>und</strong><br />

Workshops sind seit Projektbeginn<br />

verschiedene<br />

neue Programmmodule<br />

entwickelt worden, die<br />

jetzt in der Praxis erprobt<br />

werden. Ein Ziel ist auch,<br />

die Angebotspalette für<br />

beide Partner zu erweitern<br />

<strong>und</strong> dadurch mehr<br />

Gäste in die Regionen zu<br />

bringen.<br />

„Am zweiten Forfel-Wochenende<br />

werden die<br />

Partner aus Sachsen zu<br />

Gast in <strong>Forchtenstein</strong> sein,<br />

<strong>und</strong> wir hoffen, den Austausch<br />

<strong>und</strong> unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />

über Landesgrenzen<br />

hinweg dadurch zu<br />

vertiefen!“ so Christa Prets<br />

abschließend.<br />

Das Projekt „Fantastisches<br />

für Familien – vom<br />

Burgenland bis nach<br />

Sachsen“ wird von B<strong>und</strong>,<br />

Land <strong>und</strong> der Europäischen<br />

Union unterstützt.<br />

Burg <strong>Forchtenstein</strong> Fantastisch:<br />

7.-29. Juli 2012,<br />

Samstag & Sonntag, 10 –<br />

18 Uhr.<br />

Aktuelle Hauptplatz-Gestaltung<br />

Wer in den letzten<br />

Wochen offenen<br />

Auges durch das<br />

Dorfzentrum gefahren<br />

bzw. gegangen<br />

ist, wird die baulichen<br />

Veränderungen<br />

bereits wahrgenommen<br />

haben: Der<br />

Hauptplatz wird neu<br />

gestaltet. Die Umgestaltungsarbeiten<br />

sind voll im Gange.<br />

Es soll ein repräsentatives<br />

Dorfzentrum entste-<br />

aus dem<br />

gemeinderat<br />

Gemeinderatssitzung<br />

vom 26.6.2012<br />

l Entsendung eines<br />

Mitgliedes <strong>und</strong> Ersatzmitgliedes<br />

in die Gr<strong>und</strong>verkehrsbezirkskommission.<br />

Der Gemeinderat be-<br />

hen, wo auch Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Festivitäten<br />

stattfinden können.<br />

Trotz des Niveauunterschiedes<br />

von zwei Metern<br />

zwischen Eingängen<br />

<strong>und</strong> Straße sollen Gemeindeamt<br />

<strong>und</strong> Polizei<br />

barrierefrei erreicht werden,<br />

deshalb werden zwei<br />

Ebenen entstehen.<br />

Die obere Ebene auf<br />

Höhe der Eingänge dient<br />

auch als Bühne für diverse<br />

Veranstaltungen, die<br />

untere ist dem Verweilen<br />

schließt einstimmig die<br />

Entsendung von Herrn<br />

Ing. Georg Wiesinger,<br />

<strong>Forchtenstein</strong>, Stauseestraße<br />

100, als Mitglied<br />

<strong>und</strong> Herrn Johann Eitzenberger,<br />

<strong>Forchtenstein</strong>, Reserlgasse<br />

28, als Ersatzmitglied<br />

in die Gr<strong>und</strong>verkehrsbezirkskommission.<br />

l Vermessungsurk<strong>und</strong>e<br />

B<strong>und</strong>esamt für Eich<strong>und</strong>Vermessungswesen,<br />

GZ. A 104/2005<br />

(Talgasse).<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

einstimmig die<br />

<strong>und</strong> Entspannen gewidmet.<br />

Wasserfläche, Steinlegung,<br />

Radrastplatz mit<br />

Trinkbrunnen <strong>und</strong> e-Bike-<br />

Tankstelle sowie Info-Tafel<br />

werden dort Platz finden.<br />

Die beiden Ebenen<br />

werden mittels einer Stiegenanlage<br />

verb<strong>und</strong>en,<br />

die durch Sitzstufen auch<br />

zum Verweilen <strong>und</strong> Plaudern<br />

anregen sollen.<br />

Die bestehenden Bäume<br />

werden erhalten <strong>und</strong><br />

durch zwei Neusetzungen<br />

ergänzt.<br />

gr<strong>und</strong>bücherliche Durchführung<br />

der Vermessungsurk<strong>und</strong>e<br />

des B<strong>und</strong>esamtes<br />

für Eich- <strong>und</strong><br />

Vermessungswesen, GZ.<br />

A 104/2005 (Talgasse).<br />

l Wutzlhofer Herbert,<br />

Rosalia 50, Mietvertrag<br />

WC-Anlagen – Beschluss:<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

einstimmig den<br />

vorliegenden Mietvertrag<br />

betreffend WC-Anlagen<br />

von Wutzlhofer Herbert,<br />

Rosalia 50.<br />

etwas<br />

nachgedacht<br />

Das Miteinander<br />

ist gefragt!<br />

Sehr geehrte <strong>Forchtenstein</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Forchtenstein</strong>er!<br />

In einer Gemeinschaft,<br />

wo mehrere Menschen<br />

miteinander zusammenleben<br />

müssen, gibt es<br />

Spielregeln, die eingehalten<br />

werden müssen.<br />

Missachtet jemand diese<br />

Spielregeln, kommt es<br />

unweigerlich zu Komplikationen,<br />

die nach außen<br />

hin Unruhe <strong>und</strong> Streitigkeiten<br />

signalisieren.<br />

Beginnend in der kleinsten<br />

gemeinsamen Kommune,<br />

der Familie, bis<br />

hin zur großen Welt der<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> der Politik<br />

ist diese Gr<strong>und</strong>regel<br />

gleichermaßen bedeutend.<br />

Natürlich gilt das<br />

auch für unsere Gemeinde<br />

Forch-tenstein.<br />

Ein Musterbeispiel der<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

dem daraus resultierenden<br />

Erfolg zeigt seit einigen<br />

Jahren die Vereinssymbiose<br />

„Musikverein<br />

<strong>und</strong> Schiclub“.<br />

Josef Hammer<br />

Vizebürgermeister<br />

Nach dem dreimaligen<br />

topgelungenen „Roten<br />

Nasen Lauf“ wurde<br />

heuer ein Jubiläumsfest<br />

auf die Beine gestellt, aus der das<br />

seinesgleichen gemeindestube in <strong>Forchtenstein</strong><br />

noch nie stattgef<strong>und</strong>en<br />

hat. (Im Detail finden<br />

sie Infos über diese<br />

Megaveranstaltung im<br />

Blattinneren).<br />

Als Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

möchte ich auf diesem<br />

Weg allen Vereins-<br />

l Volksschule <strong>und</strong><br />

Kindergarten, Heizung –<br />

Beschluss.<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

mit Stimmenmehrheit<br />

(2 Stimmenthaltungen<br />

– GR Felix Spuller,<br />

GR Gerald Reisner) die<br />

Neuanschaffung einer<br />

mitgliedern beider Vereine,<br />

allen Freiwilligen Helfern<br />

<strong>und</strong> natürlich den<br />

beiden Vereinsobmännern<br />

Rainer Wutzlhofer<br />

(Schiclub) <strong>und</strong> Franz<br />

„Jim“ Biringer (Musikverein)<br />

meinen größten Respekt<br />

<strong>und</strong> meine Anerkennung<br />

zum Ausdruck<br />

bringen.<br />

Außer dem Umstand,<br />

dass jedes Jahr ein sogenannter<br />

Winterhit“ von<br />

der Musikbranche aus<br />

Werbegründen aus dem<br />

Hut gezaubert wird, kann<br />

man auf den ersten Blick<br />

kaum eine Verbindung<br />

zwischen Schifahren <strong>und</strong><br />

Musizieren erkennen.<br />

Es sei denn, man<br />

kommt nach <strong>Forchtenstein</strong>.<br />

Da kann man sehen,<br />

wie eng verb<strong>und</strong>en<br />

Institutionen miteinander<br />

arbeiten können, wenn<br />

die richtigen Menschen<br />

am Werk sind.<br />

Toleranz, Einsicht <strong>und</strong><br />

Verständnis für den Anderen<br />

sind neben einem<br />

unermüdlichen Einsatz<br />

die Gr<strong>und</strong>tugenden, die<br />

mitzubringen sind, um<br />

solche Erfolge einfahren<br />

zu können. Und diese<br />

Tugenden sind anscheinend<br />

bei den Menschen<br />

dieser Vereine zu Hauf<br />

vorhanden.<br />

Als Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

bin ich jedenfalls<br />

stolz auf unseren „Schivereinsmusikclub“<br />

meint Josef Hammer<br />

Pelletsheizung für die<br />

Volksschule <strong>und</strong> den Kindergarten<br />

von der Fa.<br />

Lang Holzwärme GmbH.<br />

aus Pöttelsdorf um einen<br />

Preis von 75.120 Euro<br />

inkl. MWSt.


4 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Bieranstich mit Reismüller <strong>und</strong> Hammer Musikkapelle „Lessach“ im Festzelt Musikkapelle „Wald“ war bald „auf den Bänken“<br />

Fritz Werdnik erhielt von ASVÖ-Jaksits „Silber“ überreicht<br />

Die Mitglieder von der örtlichen Band „DisCover“<br />

Doppeljubiläum: 35 Jahre Musikverein<br />

& 45 Jahre Skiclub<br />

Zwei <strong>Forchtenstein</strong>er<br />

Vereine feierten<br />

gemeinsam: Der Musikverein<br />

lud zu seinem<br />

35-jährigen Jubiläum<br />

<strong>und</strong> der Skiclub<br />

zu seinem 45jährigen<br />

Bestand zu<br />

einem gemeinsamen<br />

großen Dreitages-Fest.<br />

Vom 15.<br />

bis 17. Juni standen<br />

der Sportplatz <strong>und</strong><br />

die „Pflanzsteign“<br />

ganz im Zeichen der<br />

Festivitäten - 15 verschiedeneMusikkapellen<br />

<strong>und</strong> mehr als<br />

400 Musikanten musizierten<br />

vor Ort.<br />

Nach der offiziellen Zelteröffnung<br />

stand der Freitag<br />

ganz im Zeichen der<br />

Jugend. Entsprechend<br />

war das Programm ausgerichtet,<br />

für Partystimmung<br />

sorgte die <strong>Forchtenstein</strong>er<br />

Coverband<br />

„DisCover“.<br />

Am Samstag luden die<br />

Veranstalter zu einem<br />

Blasmusiknachmittag mit<br />

Junge <strong>Forchtenstein</strong>er Damen wirkten bei den Auftritten der „Showdance“-Gruppen mit<br />

Skiclub-Obmann Wutzlhofer<br />

der Trachtenmusikkapelle<br />

„Lessach“ aus dem Lungau<br />

<strong>und</strong> der Musikkapelle<br />

„Wald“ aus dem bayer-<br />

ischen Ostallgäu.<br />

Ein Bieranstich durch<br />

Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller <strong>und</strong> Vizebürger<br />

Josef Hammer mit<br />

Ehrengästen <strong>und</strong> einer<br />

Tanzeinlage der örtlichen<br />

Showdancegruppe <strong>Forchtenstein</strong><br />

r<strong>und</strong>eten das<br />

bunte Programm im Jubiläumszelt<br />

an den „Pflanzsteigen“<br />

ab.<br />

Ein Detail an Rande:<br />

Fritz Werdnik, Vorstandsmitglied<br />

des Skiclubs, erhielt<br />

vom ASVÖ-Vorstand<br />

Franz Jaksits das silberne<br />

Leistungsabzeichen<br />

mit Urk<strong>und</strong>e des Allgemeinen<br />

Sportverbandes<br />

überreicht.<br />

Nicht nur Zeltfeststimmung<br />

kam schließlich am<br />

Abend mit den „Schürzenträgern“<br />

auf, sie zeigten<br />

hohe Musikalität <strong>und</strong><br />

erstaunliche Professionalität.<br />

Das Sonntagsprogramm<br />

begann mit einer<br />

Feldmesse am Sportplatz.<br />

Für die einmalige musikalische<br />

Umrahmung sorg-


ten gleich drei Musikgruppen.<br />

Den anschließenden<br />

Frühschoppen gestalteten<br />

45 Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker<br />

aus der Steiermark.<br />

Eine Augen- <strong>und</strong> Ohrenweide<br />

bot ein Sternmarsch<br />

der Gastgruppen<br />

zum Feuerwehrhaus. Von<br />

dort aus zog der internationale<br />

Musiker-Tross Richtung<br />

Sportplatz, wo bei einem<br />

Festakt mit einem gemeinsamen<br />

Musizieren aller<br />

15 Kapellen mit ihren<br />

mehr als 400 Musikantinnen<br />

<strong>und</strong> Musikanten sowie<br />

den heimischen Böllerschützen<br />

den allgemeinen<br />

Höhepunkt bildete.<br />

Erwähnt seien hier auf<br />

jeden Fall die Musikanten<br />

von der Trachtemusikkap-<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 5<br />

Die Ehrengäste nahmen auch am „Sternmarsch“ teil Die Stabführer der teilnehmenden Kapellen Viel Applaus von den Ehrengästen<br />

pelle Lessach, die mit ihrer<br />

bunten Tracht großes<br />

Aufsehen unter den Zuschauern<br />

erregten.<br />

Burgenlands Landesobmann<br />

Prof. Mag. Alois<br />

Loidl dirigierte wie auch<br />

<strong>Forchtenstein</strong>s Kapellmeister<br />

Helmut Strobl die<br />

angetretenen Musikantinnen<br />

<strong>und</strong> Musikanten.<br />

Mag. Loidl überbrachte<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

des burgenländischenBlasmusikverbandes.<br />

Den musikalischen<br />

Festausklang im Festzelt<br />

gestaltete „Wendi’s Böhmische<br />

Blasmusik“ <strong>und</strong><br />

eine Riesen-Tombola.<br />

Die beiden Obmänner<br />

der jubilierenden Vereine,<br />

Franz Biringer vom Musikverein<br />

<strong>und</strong> Rainer Wutzlhofer<br />

vom Skiklub, konnten<br />

ein äußerst erfolgreiches<br />

Resümee ziehen.<br />

„Die viele Arbeit im Vorfeld<br />

hat sich gelohnt, es<br />

war ein würdiges Jubiläumsfest“,<br />

so die beiden<br />

heimischen Vereinschefs,<br />

die jeweils auf eine stolze<br />

Anzahl von rührigen Mitarbeitern,<br />

zurückgreifen<br />

konnten.<br />

Alles in allem hat das<br />

Jubiläumsfest beider örtlicher<br />

Institutionen geklappt<br />

wie am legendären<br />

Schnürchen. Veranstalter<br />

<strong>und</strong> Besucher waren gleichermaßen<br />

zufrieden <strong>und</strong><br />

auch der Wettergott hatte<br />

sein Einsehen.<br />

MV-Kapellmeister Strobl MV-Obmann Biringer Alois Loidl dirigierte<br />

Die Musikkapelle „Lessach“ in ihren Schützen-Trachten<br />

Der jubilierende Musikverein <strong>Forchtenstein</strong> am Sternmarsch<br />

Die <strong>Forchtenstein</strong>er spielten auch im Festzelt auf<br />

Mehr als vierh<strong>und</strong>ert Musikantinnen <strong>und</strong> Musikanten von insgesamt 15 Musikkapellen beim „gemeinsamen Spiel“ am <strong>Forchtenstein</strong>er Sportplatz


6 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Teilnehmer-Rekord bei der diesjährigen<br />

Traktorweihe der ÖTK-Sektion Rosalia<br />

Zum immerhin<br />

fünften Male gab es<br />

heuer eine Traktorsegnung<br />

im „Paradies“<br />

- <strong>und</strong> zwar mit<br />

einem Teilnehmerrekord!<br />

Liebhaber alter Traktoren<br />

aus <strong>Forchtenstein</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung kamen im<br />

„Paradies“ voll auf ihre<br />

Rechnung. Veranstalter<br />

war einmal mehr die ÖTK-<br />

Sektion Rosalia.<br />

Gestartet wurde diese<br />

Aktion beim bekannten<br />

Heurigen „Zur Edelkastanie“<br />

von Anton „Nega“<br />

Sauerzapf in der <strong>Forchtenstein</strong>erHochbergstraße:<br />

58 (!) liebevoll gepflegte<br />

Traktoren aller Typen<br />

<strong>und</strong> Altersklassen sammelten<br />

sich gegen Ende<br />

April. Anschließend fuhren<br />

dann diese landwirtschaftlichenZugmaschi-<br />

Viele alte, gepflegte Traktoren konnte man bew<strong>und</strong>ern<br />

nen im Konvoy durch den<br />

Ort ins „Paradies“.<br />

Hier erfolgte die feierliche<br />

Segnung durch Pfarrer<br />

Aby Mathew Puthumana.<br />

Die traditionelle Traktorweihe,<br />

die letztlich in gemütlichen<br />

Beisamensein<br />

mit Speis’ <strong>und</strong> Trank’ endete,<br />

ließ die Herzen vieler<br />

Traktorfans zweifellos<br />

höher schlagen.<br />

Organisator Toni Spuller:<br />

„Wir waren heuer über<br />

die hohe Zahl der Teilnehmern<br />

äußerst überrascht!“<br />

„Alte Traktoren restaurieren<br />

liegt voll im Trend -<br />

auch <strong>und</strong> gerade bei Leuten,<br />

die eigentlich gar keinen<br />

Traktor brauchen“,<br />

erklärte ÖTK-Obmann<br />

Sepp Herzog die Motivation<br />

der aktiven Traktorfans.<br />

Der Reinerlös der Aktion,<br />

so ÖTK-Jugendleiter<br />

Anton Spuller, kommt wie<br />

immer der Jugendarbeit<br />

des ÖTK zugute.<br />

ÖTK-Obmann Herzog, Pfarrer Aby, Bürgermeisterin Reismüller,<br />

Vze Hammer <strong>und</strong> ÖTK-Jugendleiter Spuller<br />

Rekord-Teilnehmer: 58 Traktoren<br />

BESUCH DES BLINDEN MUSIKERS MICHAEL HOFFMANN im<br />

<strong>Forchtenstein</strong>er Kindergarten. „Im heurigen Jahr hat sich der Kindergarten<br />

intensiv mit dem Thema Körper <strong>und</strong> allen Sinnen beschäftigt.<br />

Deshalb war der blinde Musiker Michael Hoffmann, der auch bei<br />

Starmania mitmachte, mit seiner 4-jährigen Tochter im Kindergarten.<br />

Er erzählte über sein Leben <strong>und</strong> es wurde gemeinsam mit den Kindern<br />

ein selbstgetextetes Lied vertont. Mit diesem Projekt wollen wir<br />

unseren Kindern ein Verständnis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

<strong>und</strong> einen Umgang ohne Berührungsängste ermöglichen.“<br />

Im Bildhinten von links nach rechts: Bianca, Franziska, Michael Hoffmann,<br />

Frau Hoffmann. Kinder von links nach rechts: Mia, Marcel, Pia,<br />

Giulia, Timo, Ben, Elena Hoffmann, Niklas <strong>und</strong> Philipp. Kinder vorne:<br />

Larissa, Rainer <strong>und</strong> Asthildur.<br />

ZIEL DES SENIORENBUND FORCHTENSTEIN ist es aus dem<br />

Erlös des Mehlspeisenverkaufs beim Weihnachtsmarkt auf der Burg<br />

soziale <strong>und</strong> kulturelle Projekte zu unterstützen. Den Verantwortlichen<br />

des „Phönixhof“ wurde bereits ein Geldbetrag übergeben. Jetzte hat<br />

sich der Seniorenb<strong>und</strong> an der Restaurierung der „Sebastiankapelle“<br />

bei der Ortseinfahrt beteiligt. Stolz zeigen sich Jörg Klettenhammer<br />

<strong>und</strong> die Vorstandsmitglieder Hermine Spuller, Josef Pichler sen. <strong>und</strong><br />

Elisabeth Wutzlhofer vor der renovierten Kapelle.


Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 7<br />

Erfolgreiche Aufführung: Kreatives Kinder-Musical beim Schulfest<br />

an der Volksschule <strong>Forchtenstein</strong> präsentiert!<br />

Bei der Präsentation des Kinder-Musicals in der <strong>Forchtenstein</strong>er Volksschule<br />

„Wir sind Fre<strong>und</strong>e“<br />

- so hieß das Singspiel,<br />

das die beiden<br />

vierten Klassen im<br />

Rahmen des Schulfestes<br />

vor zahlreichen<br />

Ehrengästen<br />

<strong>und</strong> begeisterten<br />

Eltern Mitte Juni<br />

präsentierten.<br />

Die SchülerInnen stellten<br />

ihre Talente <strong>und</strong> erworbenen<br />

Fähigkeiten<br />

unter Beweis, die sie sich<br />

im Rahmen des Schulversuches„Volksschulklassen<br />

mit musikalischem<br />

Schwerpunkt“ in<br />

den vergangenen vier<br />

Jahren angeeignet haben.<br />

Die Idee zu diesem<br />

Projekt entstand durch<br />

den relativ hohen Anteil<br />

an Kindern mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

in beiden<br />

Klassen. Durch die Auseinandersetzung<br />

mit<br />

dem „Anderssein“ <strong>und</strong><br />

mit der Vielfalt der Menschen<br />

entstanden Fre<strong>und</strong>schaften<br />

über alle Grenzen<br />

hinweg, die hoffentlich<br />

ein Leben lang halten<br />

werden.<br />

Zusammengestellt<br />

<strong>und</strong> einstudiert wurde<br />

das Musical von den<br />

beiden Klassenlehrerinnen<br />

Monika Kornfeld <strong>und</strong><br />

Karin Taschner.<br />

Die einzelnen Szenen waren beeindruckend<br />

Am 17. Mai 2012 empfingen 29 Kinder die erste heilige Kommunion. Begleitet vom Musikverein zogen die Kinder von der Volkschule<br />

zur Kirche. Dort wurde der Festgottesdienst unter dem Motto „Wir sind Kinder in Gottes Garten“ gefeiert. Viele Eltern <strong>und</strong> Verwandte, sowie<br />

die „Tischmuttis“ teilten diesen besonderen Tag mit den Kindern.


8 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Landeschulratspräsident<br />

Resch, Direktorin Gintzl,<br />

Monika Vasik, Sabine<br />

Heger von der Nachmittagsbetreuung,Bürgermeisterin<br />

Reismüller,<br />

Ministerin Schmied (v.l.)<br />

Die Volksschule <strong>Forchtenstein</strong> erhielt Gütesiegel<br />

für erfolgreiche schulische Tagesbetreuung<br />

199 Schulen qualifizierten<br />

sich im<br />

dritten Durchgang<br />

der Aktion „Qualität<br />

in der schulischen<br />

Tagesbetreuung“ für<br />

das auf eine Dauer<br />

von zwei Jahren beschränkteGütesiegel.<strong>Forchtenstein</strong>s<br />

Volksschule<br />

war dabei. Als eine<br />

von drei burgenländischen<br />

Schulen.<br />

Das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Unterricht, Kunst<br />

<strong>und</strong> Kultur zeichnet Schulen<br />

aus, deren schulische<br />

Tagesbetreuung einen integralen<br />

Bestandteil des<br />

pädagogischen Gesamtkonzepts<br />

darstellt.<br />

57 von ihnen erhielten<br />

Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Gütesiegel<br />

im Rahmen eines Festaktes<br />

im Museum für angewandte<br />

Kunst von Bildungsministerin<br />

Schmied<br />

persönlich überreicht.<br />

Die <strong>Forchtenstein</strong>er Delegation<br />

umfasste VolksschuldirektorinAnnemarie<br />

Gintzel, Bürgermeisterin<br />

Friederike Reismüller,<br />

Sabine Heger von der Nachmittagsbetreuung<br />

<strong>und</strong> die<br />

junge Sandra Vasik.<br />

„Die schulische Tagesbetreuung<br />

leistet einen<br />

wichtigen Beitrag für mehr<br />

Bildungsqualität <strong>und</strong> Chancengerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> sie<br />

erleichtert Eltern mit schulpflichtigen<br />

Kindern die<br />

Vereinbarkeit von Familie<br />

<strong>und</strong> Beruf“, bekräftigt B<strong>und</strong>esministerin<br />

Dr. Claudia<br />

Schmied ihren Einsatz zum<br />

qualitativen <strong>und</strong> quantitativen<br />

Ausbau des ganztägigen<br />

Schulwesens.<br />

Eine pädagogisch wertvolle<br />

schulische Tagesbetreuung<br />

zeichnet sich<br />

durch eine optimale Mischung<br />

aus Lern- <strong>und</strong><br />

Freizeit aus.<br />

„Dazu gehören pädagogische<br />

Angebote sowie<br />

hochwertige Freizeitangebote<br />

vom Theaterspiel<br />

bis zum Sport“, so Ministerin<br />

Schmied.<br />

In der schulischen Tagesbetreuungunterstützen<br />

<strong>und</strong> fördern Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer die Schüler<br />

in der Lernzeit <strong>und</strong> ersparen<br />

so den Eltern teure<br />

Nachhilfe.<br />

In der Freizeit bieten an<br />

den Pädagogischen Hochschulen<br />

ausgebildete<br />

Freizeitpädagogen den<br />

Schülern ein abwechslungsreiches<br />

Angebot aus<br />

Bewegung, Sport <strong>und</strong> kulturellen<br />

Aktivitäten.<br />

Der „Freie Eintritt bis 19“<br />

in allen B<strong>und</strong>esmuseen<br />

ist eines von vielen attrak-<br />

tiven Kunst- <strong>und</strong> Kulturvermittlungsprogrammen<br />

des B<strong>und</strong>esministiums für<br />

Unterricht Kunst <strong>und</strong> Kultur,<br />

die u.a. im Rahmen<br />

der schulischen Tagesbetreuung<br />

genützt werden<br />

können.<br />

Die B<strong>und</strong>esregierung<br />

investiert bis 2015 jährlich<br />

Schulkinder besuchten<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der dritten<br />

Klasse der Volksschule <strong>Forchtenstein</strong> besuchten<br />

das heimische Gemeindeamt.<br />

In Begleitung der Klassenlehrerin<br />

Dipl.Päd. Birgit Draskovits <strong>und</strong> der Integrationlehrerin<br />

Dipl. Päd. Sandra Ochs<br />

sowie Gabi Fürsatz <strong>und</strong> Petra Wagner<br />

besichtigten sie die Einrichungen der<br />

Ortszentrale.<br />

Bürgermeisterin Friederike Reismüller<br />

begrüßte die jungen Gemeindebürger,<br />

gab bereitwilllig Auskunft auf die vielen<br />

Fragen <strong>und</strong> stillte damit den allgemeinen<br />

Wissensdurst.<br />

r<strong>und</strong> 80 Millionen Euro<br />

Bildungsoffensivmittel in<br />

den Ausbau der schulischen<br />

Tagesbetreuung,<br />

das entspricht einem Gesamtvolumen<br />

von 320<br />

Millionen Euro.<br />

Ziel ist es, dort ein Angebot<br />

zu schaffen, wo<br />

eine entsprechende Nach-<br />

frage besteht. Dafür werden<br />

die derzeit bestehenden<br />

105.000 Plätze für die<br />

schulische Tagesbetreuung<br />

auf 160.000 Plätze<br />

ausgeweitet. Inklusive<br />

der Horte werden ab dem<br />

Jahr 2015 insgesamt<br />

210.000 Plätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

IM RAHMEN des Jahresthemas „Mein<br />

Körper - meine Sinne“ stellte eine Gruppe<br />

des Kindergartens ihre Kreativität unter<br />

Beweis. Die Kinder legten sich auf<br />

Holzplatten, der Körper wurde nachgezeichnet,<br />

danach ausgeschnitten <strong>und</strong><br />

bemalt. Dabei waren der Fantasie der<br />

Kinder keine Grenzen gesetzt.


Militärische Ausrüstung auf Burg <strong>Forchtenstein</strong><br />

Beutestücke, eine<br />

Ehrengarde für einen<br />

Tag <strong>und</strong> ein eitler<br />

Prinz: Esterhazysche<br />

Waffen- <strong>und</strong><br />

Monturdepot zeigt<br />

neue Exponate.<br />

Zweieinhalb Jahre sind<br />

die Räume im ersten<br />

Obergeschoß von Burg<br />

<strong>Forchtenstein</strong> restauriert<br />

worden. „Ein Jahr lang<br />

haben wir uns Gedanken<br />

gemacht, wie wir die Bestände<br />

neu repräsentieren“,<br />

schildert Florian Bayer,<br />

Kustos <strong>und</strong> Leiter der<br />

Esterházy Sammlungen.<br />

Das Ergebnis des neu<br />

aufgestellten Waffen- <strong>und</strong><br />

Monturdepots, eine der<br />

größten privaten Waffen-<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 9<br />

Burg <strong>Forchtenstein</strong>: Eine Fahne als Krönung<br />

im Esterházyschen Waffen- & Monturdepot<br />

sammlungen Europas,<br />

kann unter dem Titel<br />

„Türken, Preußen <strong>und</strong><br />

Größtes Militärdepot in Mitteleuropa<br />

Franzosen – 300 Jahre Militärgeschichte<br />

der Esterházy“<br />

auf Burg Forch-<br />

Dr. Zechmeister verweist auf die ungarische Fahne<br />

Ein erbeutetes ungarisches Mannschaftszelt<br />

tenstein bestaunt werden.<br />

Die Zeitreise anhand<br />

der gezeigten Ausrüstungsgegenstände<br />

startet<br />

im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert zur<br />

Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges <strong>und</strong> endet im<br />

späten 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Ein „zentrales Objekt<br />

<strong>und</strong> eine einzigartige Sensation,<br />

die erstmals gezeigt<br />

wird, ist die älteste<br />

Ungarische Krönungsfahne,<br />

so Baier.<br />

Das Exponat aus Seide<br />

wurde anlässlich der Krönung<br />

von Ferdinand II.<br />

zum ungarischen König<br />

am 1. Juli 1618 von Nikolaus<br />

Esterházy, dem<br />

späteren Palatin, getragen.<br />

Ein Beutestück aus<br />

dem Siebenjährigen Krieg<br />

in der Schlacht von Hochkirch<br />

<strong>und</strong> ebenfalls erstmalig<br />

zu sehen ist das<br />

Mannschaftszelt Nr. 16<br />

der preußischen Infantrie.<br />

Als zentrales Objekt gilt<br />

auch die älteste Ungarische<br />

Krönungsfahne.<br />

Zeugnis der sogenannten<br />

„Leopoldinengarde“<br />

sind unter anderem Raupenhelme,<br />

Taschen <strong>und</strong><br />

Pferdegeschirre.<br />

Das Kuriose an dieser<br />

Ehrengarde: Sie wurde<br />

von Nikolaus II. Esterházy<br />

eigens für die Hochzeit<br />

seiner Tochter Prinzessin<br />

Leopoldine formiert, die<br />

kostbare Ausrüstung sei<br />

also allein für diesen einen<br />

Tag angeschafft worden,<br />

weiß Kustos Mag.<br />

Florian Bayer.<br />

Ein Ehrengeschenk seiner<br />

Soldaten, Gemälde<br />

sowie Zeugnisse von Eitelkeit<br />

beleuchten Prinz<br />

Louis Esterházy, Sohn von<br />

Paul III. Anton Esterházy<br />

<strong>und</strong> hoher militärischer<br />

Würdenträger.<br />

EIN AUFTRITT in <strong>Forchtenstein</strong> bedeutet für „Wulkatalmusikanaten“ sozusagen ein „halbes Heimspiel“: Immerhin stammen gleich<br />

vier Musikanten des Ensembles aus <strong>Forchtenstein</strong>, nämlich Norbert Endl (pos, keyb) Rainer Glocknitzer (drs), Hans-Bernd Geisendorfer<br />

(cl) <strong>und</strong> Siegfried Wutzlhofer (tb, tr). Zur literarischen Verstärkung wirkte noch M<strong>und</strong>art-Dichter Sepp Neusteurer mit, der<br />

natürlich Humorvolles aus seinen zahlreichen Werken gab.


10 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Ein hoher Ausbildungsstand der Einsatzkräfte wurde bei der Abschnitts-Übung deutlich demonstriert<br />

Große Feuerwehrübung mit Massenkarambolage,<br />

Eingeklemmten <strong>und</strong> zwei verirrten Kindern<br />

Übung des Feuerwehr-<br />

Anfang Juni startete<br />

die Abschnittsübung<br />

des Abschnittes IV<br />

in Neustift/R. Die<br />

Übungsannahme<br />

umfasste eine Massenkarambolage<br />

mit<br />

drei beteiligten Fahrzeugeneinschließlich<br />

eingeklemmter<br />

Personen. Noch<br />

dazu waren zwei<br />

Kinder im angrenzenden<br />

Wald<br />

abgängig - verwirrt<br />

durch den Unfall.<br />

Nach dem Ersteintreffen<br />

der Feuerwehr<br />

Neustift am Unfallort wurden<br />

die Feuerwehren Bad<br />

Sauerbrunn, Wiesen,<br />

Forchtenau <strong>und</strong> Sieggraben<br />

aufgr<strong>und</strong> der Größe<br />

des Schadens nachalarmiert.<br />

Auch die Rettung<br />

Mattersburg wurde<br />

verständigt.<br />

Beim Eintreffen der Feuerwehren<br />

wurden diese<br />

vom Kommandofahrzeug,<br />

unter dem Einsatzleiter<br />

OBI Michael Sauerzapf,<br />

an ihre jeweiligen Einsatzorte<br />

eingeteilt. Zwei PKWs<br />

lagen im linken Straßengraben<br />

<strong>und</strong> drohten abzurutschen,<br />

ein VW-Bus<br />

lag seitlich im rechten<br />

Straßengraben.<br />

In allen Fahrzeugen<br />

waren Personen einge-<br />

klemmt <strong>und</strong> mussten befreit<br />

werden. Noch dazu<br />

trat teilweise starker<br />

Rauch aus einem der<br />

Fahrzeuge aus.<br />

Während der Brandschutz<br />

aufgebaut wurde,<br />

begannen die einzelnen<br />

Wehren mit der Absicherung<br />

der Fahrzeuge<br />

<strong>und</strong> anschließenden Bergung<br />

der eingeklemmtenen<br />

Personen. Der angenommeneFahrzeugbrand<br />

wurde vorher mittels<br />

Schaum gelöscht.<br />

Auch die Rettungseinsatzkräfte<br />

trafen in der<br />

Zwischenzeit ein <strong>und</strong> begannen<br />

mit der Vorbereitung<br />

für das Versorgen<br />

der verletzten Personen<br />

bzw. mit der Versorgung<br />

der verletzten Kinder vom<br />

umgestürtzten VW Bus.<br />

Kurze Zeit später wurde<br />

auch bekannt, dass<br />

zwei Kinder, vermutlich<br />

verwirrt durch den Unfall,<br />

im angrenzenden Wald<br />

sein mussten. Daher wurden<br />

einige Einsatzkräfte<br />

mit der Durchsuchung<br />

des angrenzenden Waldes<br />

beauftragt.<br />

Nachdem alle Personen<br />

geborgen <strong>und</strong> von<br />

der Rettung erstversorgt<br />

<strong>und</strong> die verwirrten Kinder<br />

im Wald gef<strong>und</strong>en wurden,<br />

konnte ABI Ewald<br />

Tiess das Ende dieser<br />

Feuerwehrübung bekannt<br />

geben.<br />

Nach der Übung trafen<br />

einander alle Einsatzkräfte<br />

vor dem Feuerwehrhaus<br />

der Feuerwehr Neustift zu<br />

einer Übungsnachbesprechung.<br />

ABI Ewald<br />

Tiess lobte im hohen<br />

Maße die Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> die Durchführung der<br />

Übung bzw. die Koordination<br />

der Feuerwehreinsatzkräfte<br />

mit den Einsatzkräften<br />

der Rettung. Auch<br />

OBI Michael Sauerzapf,<br />

Kommandant der Feuerwehr<br />

Neustift/R., lobte die<br />

anwesenden Einsatzkräfte<br />

für ihre fabelhafte Einsatzleistung.<br />

Hans Peter Horvath,<br />

Kommandant der Feuerwehr<br />

Forchtenau, sprach<br />

sein Lob für diese Übung<br />

aus. Christoph Kobliha,<br />

Einsatzleiter der Rettungskräfte,<br />

dankte den anwesenden<br />

Feuerwehrkräften<br />

für die tolle Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehr mit<br />

den anwesenden Rettungseinsatzkräften.<br />

Lobesworte kamen<br />

zuletzt auch von <strong>Forchtenstein</strong>s<br />

Bürgermeisterin<br />

Friederike Reismüller <strong>und</strong><br />

Vizebürgermeister Josef<br />

Hammer, der übrigens als<br />

aktives Feuerwehrmitglied<br />

anwesend war.<br />

Jedenfalls, eine fabel-<br />

haft organisierte <strong>und</strong> auch<br />

bestens durchgeführte<br />

Die Bergung des umgestürzten Bus<br />

Abschnittes IV.<br />

Die Einsatzfahrzeuge des Abschnittes IV


Mitte Mai fand die Zugsübung<br />

der beiden Zugskommandanten<br />

der Feuerwehr<br />

Forchtenau im Badestausee<br />

<strong>Forchtenstein</strong><br />

statt. Übungsannahme<br />

war ein Traktorbrand unter<br />

dem Buffet im Eingangsbereich<br />

des Badestausees.<br />

Eine Person wur-<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 11<br />

Die an der Übung teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern Eine Person wird bei der Übung „geborgen“<br />

Übung „Traktorbrand im Bereich Badestausee“<br />

Vor kurzem gab es bei<br />

der Feuerwehr Forchtenau<br />

einen besonderen<br />

Übungsnachmittag. Die<br />

beiden Gruppenkommandanten<br />

LM Rene<br />

Schreiner <strong>und</strong> LM Markus<br />

Sinawehl luden die jungen<br />

Aktiven (sind all jene<br />

Personen die von der Jugend<br />

in den Aktivstand<br />

übernommen wurden) zu<br />

de im Inneren vermisst.<br />

Mit KDO-F, Tank, Pumpe<br />

I + Pumpe II Forchtenau<br />

sowie 22 Mann fuhr man<br />

Richtung Badestausee.<br />

Bei der Anfahrt gab Einsatzleiter<br />

LM Markus Sinawehl<br />

bekannt, dass<br />

sich ein Atemschutztrupp<br />

im Tank ausrüsten soll.<br />

einem Aktionsnachmittag<br />

ins Feuerwehrhaus ein.<br />

Die erste Einheit wurde<br />

im Paradies gemacht.<br />

Hier wurden die wasserführenden<br />

Armaturen<br />

(Strahlrohr, Saug-Druckschläuche)<br />

– Tragkraftspritze-<br />

Wasserwerfer erklärt<br />

<strong>und</strong> mit den Jugendlichen<br />

durchgenommen.<br />

Gleichzeitig wurde auch<br />

Pumpe I Forchtenau legte<br />

eine Zubringleitung zu<br />

Tank Forchtenau. Wasserentnahme<br />

war der Stausee.<br />

Pumpe II Forchtenau<br />

führte einen umfangreichen<br />

Aussenangriff mit<br />

zwei C-Rohren <strong>und</strong> einem<br />

B-Rohr durch. Tank<br />

Forch-tenau führte einen<br />

vom Bach mit der Tragkraftspritze<br />

angesaugt<br />

<strong>und</strong> eine Relais-Leitung<br />

zum Tank aufgebaut.<br />

Weiters wurden die<br />

Geräte für den technischen<br />

Einsatz erklärt <strong>und</strong><br />

ausprobiert.<br />

Nach einer kurzen Pause<br />

wurde im Feuerwehrhaus<br />

das Aufladen eines<br />

Fahrzeuges mit dem Ab-<br />

Innenangriff mit HD-Rohr<br />

<strong>und</strong> unter schwerem Atemschutz<br />

durch <strong>und</strong><br />

suchte die vermisste Person.<br />

Nach r<strong>und</strong> fünf Minuten<br />

konnte die Person<br />

geborgen werden <strong>und</strong><br />

dem Roten Kreuz übergeben<br />

werden.<br />

OBM Johann Schwarz<br />

Übung macht den Meister: Ein Übungsnachmittag bei der<br />

Jugend-Feuerwehr Forchtenau<br />

schleppwagen erklärt <strong>und</strong><br />

geübt. Weiters wurde am<br />

Tankfahrzeug das Löschen<br />

mit Schaum in<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis durchgeführt.<br />

Als Abschlussübung<br />

fand eine Traktorbergung,<br />

mit Erstellen eines Schaumteppichs<br />

<strong>und</strong> einer Zubringleitung<br />

von einem h<strong>und</strong>ert<br />

Meter entfernten Teich, statt.<br />

<strong>und</strong> BM Johann Eigner<br />

lobten im Anschluss an<br />

die Übung die hervorragende<br />

Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Gruppen<br />

<strong>und</strong> bedankten sich abschließend<br />

für das zahlreiche<br />

Erscheinen.<br />

Anschließend wurde im<br />

Feuerwehrhaus Gegrilltes<br />

vom Kommando serviert<br />

<strong>und</strong> die Übung fand einen<br />

geselligen Ausklang.<br />

Ein Detail am Rande:<br />

Baumeister Ing. Johann<br />

Schöll, der bei der Übung<br />

zufällig vorbei kam, sponserte<br />

spontan das Essen<br />

für die Feuerwehrkameraden.


12 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Obmann Rudolf Vasik, Präsident Johann Gebhardt, Daniel Markl, Chris Strodl, Michael<br />

Knoll, Michael Treitl, Philipp Wiesinger, Markus Schandl, Nachwuchs-Leiter Günter<br />

Leitner, Bmstin. Friederike Reismüller, hockend: Lukas Endl, Christian Kristianidi, Manuel<br />

Müllner, Nico Schandl, Ernesto Kawicher, Manuel Biringer, Marco Schreiner <strong>und</strong> Sascha<br />

Strodl.<br />

Obmann Rudolf Vasik, Bmstrin. Friederike Reismüller, Marco Landl, Rainer Sauerzapf,<br />

Lukas Baier, dahinter Nachwuchs-Leiter Günter Leiter, Marco Hodosi, Ralph<br />

Leitner, Philipp Teuschl, hockend: Johannes Schwarz, Marc Wutzlhofer, Fabio Strodl,<br />

Michael Markl <strong>und</strong> Christian Kristianidi. Es fehlen: Philip Kremser, Metin Kaydi Fabian<br />

Hidegh <strong>und</strong> Demir Casic.<br />

SV <strong>Forchtenstein</strong><br />

Meistertitel in der<br />

Für den SV <strong>Forchtenstein</strong><br />

ist Anfang<br />

Juni eines seiner<br />

erfolgreichsten<br />

Klubjahre zu Ende<br />

gegangen: Gleich<br />

drei Meistertitel<br />

konnten nämlich<br />

errungen werden.<br />

Immerhin konnten<br />

<strong>Forchtenstein</strong>s Kicker drei<br />

Meistertitel erringen, nämlich<br />

vom Nachwuchs die<br />

U-12 <strong>und</strong> die U-14-Mannschaft,<br />

sowie die U-23-<br />

Crew.<br />

Obmann Rudolf Vasik:<br />

„Es ist schon beachtlich<br />

wieviele gute Nachwuchsspieler<br />

unter der<br />

Führung unserer bewährten<br />

Trainer heranwachsen.“<br />

Und: „Sollte es gelingen<br />

den Großteil dieser<br />

Spieler weiterhin für<br />

den Fußball zu begeistern,<br />

braucht uns um die<br />

Zukunft des SVF nicht<br />

bange zu sein.“<br />

Trainer Markus Schandl<br />

schaffte es mit der U-12<br />

von 10 Spielen 7 zu gewinnen,<br />

zwei Mal gab es<br />

ein Unentschieden <strong>und</strong><br />

nur ein Mal eine Niederlage.<br />

Das Torverhältnis<br />

von 43:10 spricht Bände.<br />

Torschützenkönig wur-<br />

de der aus Georgien stammende<br />

Sandro Kristianidi<br />

mit 18 Volltreffern.<br />

Noch überlegener<br />

schaffte es Nachwuchskoordinator<br />

Günter Leitner<br />

mit der von ihm betreuten<br />

U-14-Crew. Von acht<br />

Spielen gingen die Youngsters<br />

sieben Mal als Sieger<br />

vom Platz, nur ein Mal<br />

gab es ein Unentschieden<br />

bei einem Torverhältnis<br />

von 46:15.<br />

Beste Torschützen waren<br />

Ralf Leitner mit 18,<br />

sowie Marco Hodosi mit<br />

14 Goals.<br />

Last but not least schafften<br />

es Christian Müllner<br />

<strong>und</strong> Michael Schranz mit<br />

dem von ihnen betreuten<br />

U-23-Team überlegen<br />

den Meistertitel einzufahren.<br />

Von den 28 Matches<br />

konnten unsere Kicker 21<br />

Mal als Sieger vom Feld<br />

gehen, fünf Spiele endeten<br />

remis <strong>und</strong> nur zwei<br />

Partien gingen verloren.<br />

Das Torverhältnis ist mit<br />

dem Score von 114:26<br />

hochaktiv.<br />

Besonders erfreulich<br />

die 18 Tore von „Old-Boy“<br />

Michael Schranz.<br />

Marc Amring, Marco<br />

Schaller <strong>und</strong> Dominik<br />

stehend: Vize Josef Hammer, Obmann Rudolf Vasik, Präsident Johann Gebhardt, Nick Werdnik, Martin Wurm, Michael Ernst, Markus Schandl,<br />

Jürgen Spuller, Marco Schaller, Werner Eigner, Martin Stockinger, Silvio Strodl, Dominik Pfeiffer, Bmstin. Friederike Reismüller. hockend: Vinko<br />

Kopic, Patrick Landl, Christian Müllner, Perico Kopic, Wolfgang Weibl, Norbert Neusteurer, Michael Schranz, Marc Amring <strong>und</strong> Dominik Jindra.


feiert gleich drei<br />

Saison 2011/12<br />

Pfeiffer trafen jeweils 14<br />

Mal ins gegnerische Gehäuse.<br />

Nicht ganz so erfolgreich<br />

gestaltete sich das<br />

Auftreten unserer Kampfmannschaft.<br />

Trotz eines<br />

abschließenden 3:0-Erfolgs<br />

gegen St. Martin<br />

konnte die Mannschaft<br />

von Trainer Franz „Peggy“<br />

Fleck „nur“ den zweiten<br />

Platz erreichen.<br />

Herausragend die Leistung<br />

von Janos Szöke,<br />

der mit beachtlichen 22<br />

(!) Volltreffern Torschützenkönig<br />

der 2. Liga Mitte<br />

wurde.<br />

„Großen Anklang findet<br />

das Fußballtraining sowohl<br />

bei den Buben als<br />

auch bei den Mädchen<br />

mit dem Fußballtrainer<br />

Manfred Köck.<br />

Manfred Köck hat sich<br />

bereit erklärt - unentgeltlich<br />

- mit den Vorschulkindern<br />

unseres Kindergartens<br />

Trainingseinheiten<br />

am Fun-Court zu absolvieren“,<br />

so Kindergartenleiterin<br />

Andrea Ramhofer.<br />

Manfred Köck brachte<br />

seine langjährige Erfahrung<br />

als Trainer optimal<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 13<br />

In der Pause des letzten<br />

Meisterschaftsspiels<br />

wurden zunächst die<br />

beiden Nachwuchsmannschaften<br />

von Bürgermeisterin<br />

Friederike Reismüller<br />

<strong>und</strong> von Vizebürgermeister<br />

Josef Hammer, sowie<br />

Vertretern des Vereinsvorstandes<br />

um Präsident<br />

Johann Gebhardt geehrt<br />

<strong>und</strong> mit einer Meisterschaftsmedailleausgezeichnet.<br />

Nach dem Spiel erhielten<br />

auch die U-23-Spieler<br />

die wohlverdiente Medaille<br />

aus den Händen<br />

der örtlichen Gemeinde-<br />

Vorschulkinder: Fußballtraining<br />

mit Manfred Köck<br />

NACHDEM DER SV<br />

<strong>Forchtenstein</strong> im Cupbewerb<br />

2011/2012 durch<br />

Siege in der ersten R<strong>und</strong>e<br />

in Piringsdorf 2:0 <strong>und</strong><br />

in der zweiten R<strong>und</strong>e gegen<br />

Oberloisdorf 6:0 das<br />

Finale des Cups der Gruppe<br />

Mitte erreichte, wurde<br />

bei diesen wöchentlichen<br />

Zusammentreffen mit den<br />

Kindern zum Einsatz.<br />

Nach dem Aufwärmtraining<br />

<strong>und</strong> einigen<br />

Übungen mit dem Ball<br />

wird dann letztlich ein<br />

richtiges Fußball-Match<br />

gespielt.<br />

Manfred Köck: „Bei diesem<br />

Mannschaftssport erfahren<br />

die Kinder, dass es<br />

wichtig ist im Team zu<br />

spielen, auf andere Rücksicht<br />

zu nehmen <strong>und</strong> sowohl<br />

Sieg als auch Niederlage<br />

zu erleben.“<br />

<strong>Forchtenstein</strong> auch vom<br />

BFV als Veranstaltungsort<br />

festgelegt. Die weiteren<br />

Teilnehmer im Finale<br />

waren der SC Neudörfl,<br />

SV Draßmarkt <strong>und</strong> der SV<br />

Markt Sankt Martin. Die<br />

Auslosung ergab zunächst<br />

das Spiel Draß-<br />

vertreter.<br />

Obmann Vasik: „Abschließend<br />

sei darauf hingewiesen,<br />

dass die Kicker<br />

des SV <strong>Forchtenstein</strong> eine<br />

markt-Markt Sankt Martin,<br />

das 2:0 für Draßmarkt endete.<br />

Im zweiten Semifinale<br />

spielte der SC Neudörfl<br />

gegen den SV <strong>Forchtenstein</strong>.<br />

Das flotte Spiel<br />

endete mit einem knappen<br />

2:1-Erfolg für Neudörfl.<br />

<strong>Forchtenstein</strong> er-<br />

großartige Werbung für<br />

unsere Gemeinde geleistet<br />

haben <strong>und</strong> sich einen<br />

adäquaten Trainingsplatz<br />

längst verdient haben.<br />

reichte damit nur das Elfmeterschießen<br />

gegen<br />

Markt Sankt Martin, das<br />

mit einem klaren 4:1-Sieg<br />

für <strong>Forchtenstein</strong> endete.<br />

Im Finale siegte der SC<br />

Neudörfl gegen den SV<br />

Draßmarkt knapp mit<br />

1:0. Neudörfl wurde damit<br />

Caroline Rigler:<br />

Staatsmeister<br />

im Schach<br />

Die 8-jährige Caroline Rigler<br />

nahm als Schach-Landesmeisterin<br />

der U8-Mädchen<br />

an der österreichischen<br />

Staatsmeisterschaft in Schladming<br />

teil. Nach drei Spieltagen<br />

<strong>und</strong> sieben spannenden<br />

Partien konnte sie sich gegen<br />

ihre Konkurrentinnen<br />

durchsetzen <strong>und</strong> als erstes<br />

Mädchen den Staatsmeistertitel<br />

für ihren Verein „Schachritter<br />

Mattersburg“ zu holen.<br />

Herzlicher Dank geht an<br />

alle Spieler, Trainer <strong>und</strong><br />

Eltern, die an diesen Erfolgen<br />

maßgebend beteiligt<br />

waren.“<br />

Cupsieger der Gruppe<br />

Mitte des BFV‘s. Die Siegerehrung<br />

wurde von<br />

Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller vorgenommen.<br />

Finalsieger wurde<br />

dann Anfang Juni in<br />

Neudörfl das Team aus<br />

Heiligenkreuz.


Seite 14 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

FAN-Club-Fest des<br />

SVF: Viele Bewerbe<br />

Ende Juni ging am Sportplatz des SV <strong>Forchtenstein</strong><br />

das alljährliche Fanclub-Fest des SVF über die Bühne.<br />

Und viele Jungsportler mit ihren Angehörigen <strong>und</strong><br />

Eltern waren gekommen um gemeinsam zu feiern.<br />

Der Frühschoppen mit der<br />

„Marzer Tanzkmusi“ war der<br />

Auftakt für einen abwechslungsreichen<br />

Tag.<br />

Trotz großer Hitze wurden<br />

zwei Nachwuchsspiele durchgeführt.<br />

Dabei gewannen die<br />

<strong>Forchtenstein</strong>er U-14-Spieler<br />

gegen ihre Gegner aus Mattersburg<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus<br />

gewann die U-12-Meistermannschaft<br />

gegen ihre Väter!<br />

Nachdem das Fallschirmspringen<br />

aufgr<strong>und</strong> technischen<br />

Gebrechens abgesagt<br />

werden musste, waren die<br />

Einradfahrer aus Rohrbach/<br />

M. einer der unerwarteten<br />

Programmhöhepunkte des<br />

Tages. Im Anschluss an diese<br />

Vorführung konnten sowohl<br />

Kinder als auch Erwachsene<br />

versuchen, ihre<br />

Geschicklichkeit am Einrad<br />

direkt auszupropieren.<br />

Auch die Kleinsten hatten<br />

die Möglichkeit ihre Beweglichkeit<br />

<strong>und</strong> Geschicklichkeit<br />

in der Spielecke des ASKÖ<br />

unter fachk<strong>und</strong>iger Aufsicht<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Bevor Gypsey Kremser für<br />

den musikalischen Tagesausklang<br />

sorgte, wurde der<br />

„Erste <strong>Forchtenstein</strong>er Flossenlauf“<br />

durchgeführt, wobei<br />

dieser Bewerb in einer Herrenklasse,<br />

einer Damenklasse<br />

<strong>und</strong> in einer Kinderklasse<br />

sehr unterhaltsam<br />

ausgetragen wurde.<br />

Die Verantwortlichen des<br />

FAN-Clubs bedankten<br />

sich bei allen Gästen <strong>und</strong><br />

bei den zahlreichen freiwilligen<br />

Mitarbeitern, die<br />

diesen Sport-Treff in der<br />

Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

überhaupt erst ermöglicht<br />

haben.<br />

Auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr ...<br />

STOLZ präsentieren die Teilnehmer des diesjährigen Englisch-Kurses von „Kultur<br />

im Dorf“ ihre Zertifikate. Sie wurden ihnen überreicht von Heather <strong>und</strong> Wolfgang<br />

Kiss, die den Kurs „Englisch für Freizeit <strong>und</strong> Beruf“ in <strong>Forchtenstein</strong> abgehalten<br />

hatten. Der Kurs soll übrigens im kommenden Winter fortgesetzt werden.<br />

Viele sportliche Aktivitäten standen<br />

beim FAN-Club-Fest auf der Tagesordnung<br />

am <strong>Forchtenstein</strong>er Sportplatz<br />

- die einzelnen Bewerbe hießen<br />

„Väter gegen Söhne“, „Flossenlauf“,<br />

„Einradfahren“ <strong>und</strong> Nachwuchsspiele<br />

ZU EINEM gemütlichen Nachmittag wurde jüngst vom Pensionistenverband <strong>Forchtenstein</strong> eingeladen. Köstliches Grillgut stand dabei unter<br />

anderem im allgemeinen Mittelpunkt. Pensionisten-Ortsobmann Johann Eitzenberger konnte dabei auf ein fast professionelles Betreuerteam<br />

zurückgreifen. Die Speisekarte war reichlich, einen eventuellen Durst ließ man nicht aufkommen. Zahlreiche Gäste konnten begrüßt werden,<br />

darunter auch Bürgermeisterin Friederike Reismüller.


Jubilare<br />

Ehrungen 2012. - Die<br />

Jubilare wurden heuer<br />

von der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

in das Heurigenrestaurant<br />

„Edelkastanie“<br />

von Tünde <strong>und</strong> Anton<br />

„Nega“ Sauerzapf eingeladen.<br />

Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller <strong>und</strong><br />

Vizebürgermeister Josef<br />

Hammer überbrachten<br />

dabei die Glückwünsche<br />

der Gemeindeverwaltung.<br />

Den achtzigsten Geburtstag<br />

feiern Josef Eidler<br />

(Roisalia 141), Elfriede<br />

Endl (Kastanienweg 4),<br />

Josef Filz (Antonigasse<br />

10), Anna Geisendorfer<br />

(Hauptstraße 38), Cäcilia<br />

Hrad (Siedlung 26), Manfred<br />

Kalkhauser (Kastanienweg<br />

2), Anna Kawicher<br />

(Rosalienstraße<br />

1), Josef Milchram (Wiesenerstraße<br />

13), Walter<br />

Mitterhöfer (Luifweg 17),<br />

Josef Müllner (Wulkalände<br />

86), Rudolf Nöhrer<br />

(Reserlgasse 12), Karl<br />

Plesskott (Höhenstraße<br />

49), Anton Sauerzapf<br />

(Hausberggasse 25), Karl<br />

Schumlitsch (Hochbergstraße<br />

150), Maria Strodl<br />

(Höhenstraße 42), Margarete<br />

Trimmel (Waldgasse<br />

3), Karl Waitz<br />

(Schmiedgasse 19), Maria<br />

Wettl (Josefiweg 6)<br />

<strong>und</strong> Irene Wurdeo (Hochbergstraße<br />

213).<br />

Den neunzigsten Geburtstag<br />

feiern Michael<br />

Böhm (Hauptstraße 146),<br />

Maria Braunrath (Langer<br />

Weg 22), Theresia Hor-<br />

varth (Hauptstraße 188),<br />

Leopold Mahlfleisch<br />

(Hauptstraße 153), Karl<br />

Mitterhöfer (Hauptstraße138),<br />

Anna Sauerzapf<br />

(Berggasse 7) <strong>und</strong> Anna<br />

Strodl (Hauptstraße 115).<br />

Die „Goldene Hochzeit“<br />

feiern Anna <strong>und</strong> Franz<br />

Fröch (Hochbergstraße<br />

44), Cäcilia <strong>und</strong> Eduard<br />

Hrad (Siedlung 26), Karoline<br />

<strong>und</strong> Sebastian<br />

Kornfeld (Wulkalände 9),<br />

Elfriede <strong>und</strong> Ernst Kornfeld<br />

(Hauptstraße 124/1),<br />

Edith <strong>und</strong> Josef Leitner<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

(Hauptstraße 14), Emilie<br />

<strong>und</strong> Josef Pichler (Hauptstraße<br />

160), Maria <strong>und</strong><br />

Karl Plesskott (Höhenstraße<br />

49), Rosina <strong>und</strong> Hermann<br />

Rohmeis (Rosalia<br />

51), Christine <strong>und</strong> Johann<br />

Spanraft (Stauseestraße<br />

68) sowie Hermine<br />

<strong>und</strong> Ernst Schwarz<br />

(Hauptstraße 162).<br />

Die „Diamantene Hochzeit“<br />

feiern Anna <strong>und</strong> Johann<br />

Müllner (Hochbergstraße<br />

126) sowie Hermine<br />

<strong>und</strong> Johann Trinkl<br />

(Stauseestraße 68).<br />

Geburtstagsjubilare 2012: Die Achtziger der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

Bianca Strodl <strong>und</strong> Verena<br />

Strodl schlossen ihr<br />

Bachelorstudium im Studiengang„Wirtschaftsberatung“<br />

an der Fachhochschule<br />

Wiener Neustadt<br />

ab. Bianca Strodl absolvierte<br />

mit Auszeichnung<br />

in den Vertiefungen<br />

Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Revision sowie Marktkommunikation<br />

<strong>und</strong> Vertrieb.<br />

Verena Strodl absolvierte<br />

in den Vertiefungen<br />

Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Revision sowie Ma-<br />

Hochzeitsjubilare 2012: „Goldene Hochzeits“-Paare in der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

Seite 14<br />

nagement- <strong>und</strong> Personalberatung.<br />

„Diamantene Hochzeits“-Paare in der Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong> Geburtstags-Jubilare 2012: Die Neunziger in <strong>Forchtenstein</strong>


16 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

Feuerwehr-Ehrenmedaille für<br />

Horvath <strong>und</strong> Hofer<br />

Traditionell wurde bei der<br />

Feuerwehr Forchtenau der Tag<br />

der Feuerwehr am Anfang Mai<br />

2012 veranstaltet. Wie jedes<br />

Jahr werden hier die Ehrungen<br />

der Feuerwehrmitglieder von<br />

Bügermeister <strong>und</strong> Bezirksfeuerwehrvertretern<br />

durchgeführt.<br />

Heuer waren es zwei besondere<br />

Ehrungen. Ortsfeuerwehrkommandant<br />

OBI Hans-Peter<br />

Horvath <strong>und</strong> Ortsfeuerwehrkommandantstellvertreter<br />

BI Erwin<br />

Hofer erhielten die Ehrenmedaille<br />

vom Land Burgenland für 25jährige<br />

Zugehörigkeit zu der Feuerwehr.<br />

Seit dem Jahr 2001 führen<br />

beide gemeinsam die Geschicke<br />

der Feuerwehr Forchtenau.<br />

Unter ihrer Führung wurde der<br />

Neubau des Feuerwehrhauses<br />

durchgeführt, zwei notwendige<br />

Fahrzeuge angeschafft, die<br />

Feuerwehrjugend gegründet, die<br />

Feuerwehrfahne restauriert. Und<br />

heuer wird im August das not-<br />

wendigeKatastrophenschutzlager für die Gemeinde <strong>Forchtenstein</strong><br />

gesegnet.<br />

Abnehmgruppe: „Wir haben es geschafft“ - minus<br />

176 (!) Kilogramm in drei Monaten<br />

Im Rahmen der Aktion<br />

„Ges<strong>und</strong>es Dorf“ wurde<br />

Ende Februar das Projekt<br />

„Gemeinsam ges<strong>und</strong><br />

abnehmen – Gewicht<br />

halten“ letztlich gestartet.<br />

28 Frauen <strong>und</strong> 2<br />

Männer, großteils aus<br />

<strong>Forchtenstein</strong>, haben in<br />

zwei Gruppen auf ges<strong>und</strong>e<br />

Art <strong>und</strong> Weise viele<br />

Kilos purzeln lassen.<br />

Jeder hat sich ein persönliches<br />

Ziel gesteckt <strong>und</strong> stolz präsentieren<br />

sie ihre Erfolge.<br />

Einige Aussagen der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnemer:<br />

l … ich fühl’ mich einfach toll,<br />

ich hätte mir nie gedacht in drei<br />

Monaten sechs kg Fett zu verlieren,<br />

ist echt aufbauend…<br />

l … mir geht‘s gut, mein Blutzucker<br />

ist von 148 auf 100, meine<br />

Gelenke sind viel besser,<br />

keine Schmerzen mehr in der<br />

Hüfte, kann mich viel besser bewegen…<br />

l … hab mein Ziel erreicht,<br />

in den letzten Jahren immer ein<br />

Kilo pro Jahr zugenommen, weil<br />

durch den Wechsel weniger<br />

Verbrauch, wollte dem entgegenwirken<br />

– Gewand passt<br />

wieder, bin zufrieden, perfekt…<br />

l … so hab ich noch nie abgenommen,<br />

anfangs fiel es mir<br />

schwer, aber jetzt bin ich so fröhlich,<br />

hab ein besseres Körpergefühl,<br />

mein Gewand hängt<br />

schon sechs Jahre unberührt im<br />

Schrank…<br />

l …da ich ja nicht erst seit<br />

gestern dick bin, habe ich schon<br />

viele Diäten ausprobiert, doch bei<br />

keiner ist es mir so gut gegangen,<br />

wie bei diesem Programm…<br />

Das nehmen sich die Teilnehmer<br />

vor: Wir möchten noch weiter<br />

abnehmen <strong>und</strong> nie mehr in<br />

unser altes Muster zurück, deshalb<br />

sind wir froh, dass unser<br />

Programm mit Birgit <strong>und</strong> Andrea<br />

weitergeht. Für den Sommer haben<br />

wir vier Reflexionsworkshops<br />

geplant. Wir freuen uns schon<br />

darauf!<br />

Im Herbst startet voraussichtlich<br />

ein neuer Kurs. Genauere Informationen<br />

werden bei einem<br />

Infoabend bekannt gegeben.<br />

Dass gemeinsam vieles leichter<br />

fällt, wurde beim Projekt „Abnehmgruppe“<br />

in eindrucksvoller<br />

Weise bestätigt. Denn die Möglichkeit,<br />

sich mit Gleichgesinnten<br />

über persönliche Erfolge <strong>und</strong><br />

Schwierigkeiten auszutauschen<br />

<strong>und</strong> sich gegenseitig zu motivieren,<br />

trug entscheidend zum Er-<br />

Die 30-köpfige Abnehmgruppe in <strong>Forchtenstein</strong> war übrtsud fleoßig<br />

Horvath, Hofer (v.l.)<br />

folg bei. Auch die Kombination<br />

aus Wissensvermittlung <strong>und</strong> Erarbeitung<br />

von Strategien zur langfristigen<br />

Umsetzung durch zwei<br />

Referentinnen hat sich bewährt:<br />

Hände weg von Diäten - hin zu<br />

ges<strong>und</strong>er ausgewogener Ernährung<br />

ohne Verbote, sowie regelmäßige<br />

Bewegung, das waren<br />

die Hauptthemen, die Diätologin<br />

Birgit Brunner ihren TeilnehmerInnen<br />

in humorvoller Art <strong>und</strong><br />

Weise vermittelte. Ihre konkreten<br />

Tipps <strong>und</strong> Menüvorschläge halfen<br />

den Teilnehmern, das Erlernte<br />

zu Hause anzuwenden.<br />

In den Workshops mit Psychologin<br />

Andrea Pichler setzten<br />

sich die TeilnehmerInnen bewusst<br />

<strong>und</strong> kritisch mit ihren unges<strong>und</strong>en<br />

Essgewohnheiten auseinander.<br />

Gemeinsam wurden Strategien<br />

erarbeitet, um ungünstige<br />

Gewohnheiten aufzugeben <strong>und</strong><br />

zugleich neue ges<strong>und</strong>heitsfördernde<br />

Verhaltensweisen in den<br />

Alltag einzubauen.<br />

Sich motivieren, genießen <strong>und</strong><br />

entspannen können, eine positivere<br />

Einstellung zum eigenen<br />

Körper entwickeln <strong>und</strong> die Erhöhung<br />

des Selbstwerts waren weitere<br />

wichtige Themenbereiche in<br />

den Psychologie-Workshops.<br />

personalia<br />

Geburten<br />

29.04.: Marc Schaller. Eltern: Doris<br />

<strong>und</strong> Marco Schaller (Stauseestraße<br />

50).<br />

03.05.: Nora Sinawehl. Eltern: Nicole<br />

<strong>und</strong> Markus Sinawehl (Hauptstraße<br />

127).<br />

Hochzeit<br />

19.05.: Susanne Strobl (Stauseestraße<br />

40) <strong>und</strong> Oliver Weghofer<br />

(Wiesen).<br />

01.06.: Sabrina Sauerzapf (Hochbergstraße<br />

5) <strong>und</strong> Christoph Erhardt<br />

(St. Margarethen).<br />

02.06.: Martina Wolf (Aldrans,<br />

Tirol) <strong>und</strong> Mag. Thomas Weninger<br />

(Mida-Huber-Straße 2).<br />

Sterbefälle<br />

26.05.: Erwin Stricker (Stauseestraße<br />

49), 77 Jahre.<br />

16.06.: Ernst Kornfehl (Wulkalände<br />

99), 50 Jahre.<br />

MEISTERPRÜFUNG. - Mit<br />

einem sehr guten Erfolg legte<br />

Michael Ernst die Meisterprüfung<br />

im Fleischer-Handwerk in<br />

der bayerischen Fleischerschule<br />

in Landshut an der Isar<br />

ab. Große Freude natürlich<br />

auch bei seinen Großeltern<br />

Louise <strong>und</strong> Johann Gebhardt,<br />

die ihm alles Gute auf seinem<br />

weiteren Lebensweg wünschen.


termine,<br />

buschenschenken<br />

& veranstaltungen<br />

04. bis 15.07.2012: Heuriger<br />

Anna Schwarz, Neustiftgasse 2.<br />

07.07.: Gemeindebesuch von<br />

Landeshauptmann Niessl.<br />

07. bis 29.07.2012: Burg <strong>Forchtenstein</strong><br />

Fantastisch, Sa <strong>und</strong> So,<br />

10 - 18 Uhr.<br />

09. bis 13.07.2012: Jugendwoche,<br />

Tennisclub.<br />

10.07.2012: Heurigennachmittag,<br />

Seniorenb<strong>und</strong>, Heurigenrestaurant<br />

„Auszeit“.<br />

11.07. bis 19.08.2012: Heuriger<br />

Werner Sauerzapf, Mida-Huber-Straße<br />

8.<br />

14.07.2012: Johann-Seckl-Gedenkturnier,<br />

E.S.V. Paradiso,<br />

Stockplatz, 8 Uhr.<br />

15.07.2012: Frühschoppen mit<br />

den Böllerschützen, Gasth. zur<br />

Alten Mühle, 10 Uhr.<br />

28.07.2012: Sommerfest,<br />

E.S.V. Paradiso, Stockplatz, 19<br />

Uhr.<br />

01.08.2012: Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Psychisch Erkrankter<br />

Personen, <strong>Forchtenstein</strong>, Sitzungssaal,<br />

Gemeindeamt, Hauptstraße<br />

54, 18 Uhr.<br />

01. bis 03.08.2012: Kindercamp,<br />

Tennisclub.<br />

04.08.2012: Fun-Court-Turnier,<br />

zugunsten des SVFo-Nachwuchses,<br />

Anmeldg.: Peter Friesenbiller,<br />

Tel. 0699/11318564.<br />

11.08.2012: Sommerturnier<br />

des E.S.V. Paradiso, Stockplatz,<br />

8 Uhr.<br />

11. <strong>und</strong> 12.08.2012: Feuerwehrfest<br />

der Feuerwehr Forchtenau<br />

mit Segnung des Neuzubaus<br />

(So).<br />

14.08.2012: Patroziniumfest in<br />

der Pfarre, 19.30 Uhr.<br />

14. bis 26.08.2012: „<strong>Forchtenstein</strong><br />

Open“ (ÖTV-Turnier) des<br />

Tennisclub <strong>Forchtenstein</strong>.<br />

Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN 17<br />

15.08.2012: „Tag der <strong>Forchtenstein</strong>er“,<br />

Burg, ab 9 Uhr.<br />

19.08.2012: Familienradwandertag<br />

der ÖVP <strong>Forchtenstein</strong>, ab<br />

8 Uhr.<br />

21. bis 28.08.2012: Fünf-Tagesfahrt<br />

zum Schloss Thurn &<br />

Taxis <strong>und</strong> Nürnberg, mit der SPÖ<br />

<strong>Forchtenstein</strong>.<br />

23.08.2012: Heurigennachmittag,<br />

Seniorenb<strong>und</strong>, Heuriger<br />

Anna Sinawehl. Hauptstraße 125.<br />

24.08. bis 07.09.2012: Heuriger<br />

Anna Sinawehl, Hauptstr. 125.<br />

29.08. bis 09.09.2012: Heuriger<br />

Anna Schwarz, Neustiftg. 2.<br />

01.09.2012: Schätze schätzen<br />

mit dem Dorotheum, auf der<br />

Burg <strong>Forchtenstein</strong>.<br />

01.09.2012: Blunzenstrickerfestl<br />

mit Frühschoppen, Kantine<br />

Mobilheimplatz, 11 Uhr.<br />

02.09.2012: Radrennen Rosalia,<br />

Start vor der Kirche, 10 Uhr.<br />

03.09. bis 29.10.2012: Heurigenrestaurant<br />

„Auszeit“, Fam.<br />

Schreiner, Hauptstr. 31.<br />

05.09.2012: Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Psychisch Erkrankter<br />

Personen, <strong>Forchtenstein</strong>, Sitzungssaal,<br />

Gemeindeamt, Hauptstraße<br />

54, 18 Uhr.<br />

07.09.2012: Rock The Garden<br />

- Reloaded, Musikverein Jugend,<br />

beim Musikheim.<br />

08.09.2012: Kirtagbaumaufstellen,<br />

Burschenschaft, Böllerschützen,<br />

FF Neustift, Rosalia,<br />

Benefizveranstaltung, 14 Uhr.<br />

09.09.2012: Rosaliakirtag, Verschönerungsverein,<br />

10 Uhr.<br />

13. bis 30.09.2012: Heuriger<br />

Doris Gebhardt, Hauptstraße 70.<br />

16.09.: Inspektion Feuerwehr<br />

Forchtenau, Feuerwehrhaus, 9<br />

Uhr.<br />

18. bis 20.09.2012: Drei-Tagesausflug,<br />

Seniorenb<strong>und</strong>.<br />

22.09.2012: Holzhackerkirtag,<br />

Böllerschützen, Rosalia, 12 Uhr.<br />

22. <strong>und</strong> 23.09.2012: Pulverdampf,<br />

historisches Festival,<br />

Burg.<br />

23.09.2012: Rote Nasen Lauf,<br />

Schiclub <strong>und</strong> Musikverein, Volksschule.<br />

26.09. bis 21.10.2012: Heuriger<br />

Werner Sauerzapf, Mida-Huber-Straße<br />

8.<br />

29. bis 30.09.2012: Oktoberfest,<br />

SV <strong>Forchtenstein</strong>, Oktoberzelt.<br />

30.09.2012: Blutspenden, in<br />

der Volksschule.<br />

05.10.2012: Kürbisfest, Elternverein,<br />

Volksschule, 16 Uhr.<br />

DIE BEKANNTE TV-KRÄUTERFEE,<br />

Uschi Zezelitsch, war jüngst in <strong>Forchtenstein</strong><br />

unterwegs. Ihre Kräuterwanderungen<br />

standen am Programm. Da<br />

gab’s passende Tipps <strong>und</strong> Rezepte<br />

aus der Kräuterhexenküche.<br />

07.10.2012: Gemeinderatswahlen.<br />

07.10.2012: Erntedankfest.<br />

09.10.2012: Heurigennachmittag,<br />

Seniorenb<strong>und</strong>, Heuriger<br />

Hilde Geisendorfer, Hauptstr. 144.<br />

14.10.2012: Kastanienfest,<br />

Burgplatz, 10 Uhr.<br />

26.10.2012: Halloween, „Auszeit“,<br />

Hauptstraße 31.<br />

26.10.2012: Ganslessen, im<br />

Gasth. Wagner-Lehner.<br />

SPENDE AN KINDERGARTEN UND VOLKSSCHULE. Am Samstag, 5. Mai 2012 fand im Gasthaus<br />

Daskalakis-Sauerzapf die Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes <strong>Forchtenstein</strong> statt. Seitens des<br />

Pensionistenverbandes wurde dem Kindergarten eine Geldspende in der Höhe von 300 Euro <strong>und</strong> der<br />

Volksschule ein Geldspende in der Höhe von 500 Euro zur Verfügung gestellt.


18 Nachrichten der Gemeinde FORCHTENSTEIN<br />

„Wurzeln <strong>und</strong> Flügel“<br />

braucht der Mensch. Die<br />

Basis dafür wird in frühester<br />

Kindheit gelegt. Darüber<br />

sprach Dr. Martina<br />

Leibovici-Mühlberger Anfang<br />

Mai in <strong>Forchtenstein</strong>.<br />

Dazu eingeladen hatte die<br />

Selbthilfegruppe „Psychische<br />

Erkrankungen“ im<br />

Rahmen der Aktionsgemeinschaft<br />

„Ges<strong>und</strong>es<br />

Dorf“. Bürgermeisterin Friederike<br />

Reismüller <strong>und</strong> der<br />

Obmann der Selbsthilfgruppe<br />

Arnold Fass begrüßten<br />

die bekannte Referentin,<br />

zahlreiche Mütter<br />

mit Erfahrung <strong>und</strong> einige<br />

werdende Mütter.<br />

Unter den wenigen anwesenden<br />

Vätern, die am<br />

Thema <strong>und</strong> den Ausführungen<br />

der Referentin<br />

sichtlich interessierten<br />

Vertreter der Gemeinde:<br />

Vizebürgermeister Josef<br />

Hammer <strong>und</strong> Gemeindevorstand<br />

Markus Pinter.<br />

Amtsfrau Annemarie Lehr-<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber, Verleger<br />

<strong>und</strong> Inhaber: Gemeinde<br />

<strong>Forchtenstein</strong>,<br />

Hauptstraße 54, Tel.<br />

02626/63125.<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Dr. Marlene Angerer,<br />

Josef Hammer, Annemarie<br />

Lehrner, Hans-<br />

Günther Neudinger, Ingrid<br />

Neudinger, Thomas<br />

Puntigam, Friederike<br />

Reismüller, Anna Schwarz,<br />

Maria Sotos, Matthias<br />

Tragl <strong>und</strong> Petra Wallner.<br />

Schlussredaktion:<br />

Hans-Günther Neudinger.<br />

Produktion: Hans-<br />

Günther Neudinger, 7212<br />

Setzerweg 2, Tel. 02626/<br />

66941, Fax 02626/63208,<br />

e-mail: hgn@ aon.at.<br />

Druck: Wograndl-<br />

Druck, Mattersburg.<br />

Zuerst Wurzeln dann Flügel<br />

ner, Anna Schwarz <strong>und</strong><br />

Georg Wiesinger zeigten<br />

ihr Interesse <strong>und</strong> ihr Engagement<br />

für die Zukunft<br />

<strong>Forchtenstein</strong>s durch ihre<br />

Anwesenheit an diesem<br />

nicht nur lehrreichen, sondern<br />

vor allem auch interessanten<br />

Abend.<br />

Wichtige Multiplikatoren<br />

<strong>und</strong> Anwender: Vertreter<br />

der Volksschule mit Direktorin<br />

Annemarie Gintzel<br />

<strong>und</strong> mehrere Pädagogen,<br />

vollzählig anwesend die<br />

Kindergartenpädagoginnen.<br />

Im Anschluss an den<br />

Vortrag kam es spontan<br />

zu Anfragen <strong>und</strong> damit<br />

zum Gespräch zwischen<br />

Dr. Martina Leibovici–Mühlberger<br />

<strong>und</strong> dem interessierten<br />

Publikum.<br />

Der Vortrag beginnt mit<br />

dem Bild eines Kindes,<br />

das den Globus in seiner<br />

klenen Hand hält. Den<br />

Zuhörerinnen <strong>und</strong> Zuhö-<br />

Zu den traditionellen<br />

gesellschaftlichen Höhepunkten<br />

<strong>Forchtenstein</strong>s<br />

zählt längst schon der althergebrachte<br />

„Kirtag“.<br />

Zum fast abenteuerlichen<br />

Höhepunkt ent-<br />

rern wird damit deutlich<br />

vor Augen geführt: Dieses<br />

Kind kann in nicht allzu<br />

ferner Zukunft mit Hilfe der<br />

bereits vorhandenen Kommunikationsmittel,<br />

selbst<br />

von <strong>Forchtenstein</strong> aus, Entscheidungenherbeiführen,<br />

die unseren gesamten<br />

Planeten betreffen.<br />

Dazu braucht das Kind<br />

viele, möglichst feste <strong>und</strong><br />

tief vererdete Wurzeln.<br />

Geborgenheit <strong>und</strong> Sicherheit<br />

in der frühen Kindheit<br />

bilden Wurzeln <strong>und</strong> festi-<br />

Die Kirtags-Fichte <strong>Forchtenstein</strong>s<br />

war heuer r<strong>und</strong> 27 Meter hoch<br />

puppte sich wieder einmal<br />

das „Kirtagbaumaufstellen“<br />

der heimischen<br />

Burschenschaft.<br />

Als weithin sichtbares<br />

Zeichen der Veranstaltung<br />

wurde am Ziegelofen<br />

von Hans Resch ein riesiger<br />

Kirtagbaum aufgestellt,<br />

der von den Jugendlichen<br />

um Obmann<br />

René Schreiner gekonnt<br />

errichtet wurde.<br />

Insgesamt waren dabei<br />

r<strong>und</strong> 35 Mann der Bur-<br />

gen für das Leben. Bereits<br />

krabbelnd macht sich das<br />

Baby auf Entdeckungsreise,<br />

hält aber von Zeit zu<br />

Zeit Blickkontakt mit der<br />

so wichtigen ersten Bezugsperson,<br />

den frühen<br />

Bezugspersonen.<br />

Fühlt <strong>und</strong> sieht der oder<br />

die kleine KrabblerIn die<br />

Mutter, den Vater, Oma<br />

oder Opa in unmittelbarer<br />

Nähe so kann Baby beruhigt<br />

weiter auf Entdeckungsreise<br />

gehen. Diese<br />

ersten „Schritte zu ebener<br />

Erd“ sind die ersten<br />

Zeichen für den Entdeckungs-<br />

<strong>und</strong> Gestaltungsdrang<br />

der uns Menschen<br />

inne wohnt <strong>und</strong> uns bewegt.<br />

Die Flügel des Babys<br />

auf diesen kleinen<br />

Reisen sind noch klein,<br />

sollten sich aber dem Alter<br />

<strong>und</strong> dem Entwicklungsstand<br />

entsprechend,<br />

formen können <strong>und</strong> möglichst<br />

nicht gestutzt werden.<br />

Eine wahrlich nicht<br />

schenschaft, die dabei<br />

unter der Anleitung von Michael<br />

Gebhardt <strong>und</strong> Michael<br />

Hofer diese traditionelle<br />

„Baumpflanzung“<br />

durchführten.<br />

Der Kirtagbaum wurde<br />

wie immer von der Urbarialgemeinde<strong>Forchtenstein</strong><br />

gespendet.<br />

Kirtagbaumaufstellen<br />

zählt seit Jahrzehnten<br />

schon zur lebendigen<br />

Brauchtumspflege des<br />

Ortes. Und gerade in frem-<br />

leichte Aufgabe für alle<br />

die dafür Verantwortung<br />

tragen. Familie ist, so<br />

die Referentin, in erster<br />

Linie Schutz, Raum des<br />

Angenommenseins, Geborgenheit<br />

<strong>und</strong> Entwicklungsraum<br />

des Einzelnen.<br />

Allerdings ist die Kluft<br />

groß <strong>und</strong> mitunter auch<br />

tief geworden, zwischen<br />

diesem ewigen Erziehungsauftrag<br />

<strong>und</strong> den<br />

Realanforderungen der<br />

modernen Gesellschaft.<br />

Dr. Martina Leibovici<br />

Mühlberger ist vierfache<br />

Mutter <strong>und</strong> hat mehrere<br />

Berufe erlernt: Praktische<br />

Ärztin, Gynäkologin,Psychotherapeutin<br />

<strong>und</strong> Ärztin für Psychosomatik.<br />

Anschließend führte<br />

Bürgermeisterin Reismüller<br />

mit den Leiterinnen<br />

Referentin Leibovici-Mühlberger<br />

durch Volksschule<br />

<strong>und</strong> Kindergarten.<br />

denverkehrspolitischen<br />

Zeiten wie diesen, gilt<br />

dieses Kirtagbaumaufstellen<br />

zu den örtlichen<br />

Aktivitäten der Dorfjugend<br />

schlechthin.

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