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WOSS: Rund ums runde Leder

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Amtsblatt<br />

der Stadt Freiberg<br />

Bürgermeister Girbig: „Miteinander reden“<br />

Stadtumbau: Bürgergespräch mit Bewohnern der Kurt-Handwerk-Straße 2<br />

Teilweise sehr emotional und impulsiv<br />

verlief die Gesprächs<strong>runde</strong><br />

von Vertretern der Stadtverwaltung,<br />

der SWG und Stadträten mit den<br />

Bewohnern des Hauses Kurt-Handwerk-Straße<br />

2 am Freitag, 9. Februar.<br />

Das Gros der 47 Mieter war<br />

zum Gespräch gekommen, zu welchem<br />

Bürgermeister Matthias Girbig<br />

eingeladen hatte.<br />

Hintergrund: Das Haus ist im<br />

Rahmen des Stadtumbaus zum Abriss<br />

vorgesehen. Doch die jetzigen,<br />

fast durchgängig hoch betagten Bewohner<br />

des rund 18 Jahre alten<br />

Plattenbaus wollen dort wohnen<br />

bleiben. Das bekundeten sie bereits<br />

lautstark zur jüngsten Stadtratssitzung<br />

Anfang dieses Monats, während<br />

der die Stadträte das Stadtentwicklungskonzept<br />

beschlossen<br />

haben. Um sich mit den Protesten<br />

konstruktiv auseinandersetzen zu<br />

können, hatte Bürgermeister Girbig<br />

Kurz notiert<br />

Stadtteilbüro<br />

umgezogen<br />

Das Stadtteilbüro<br />

der Bahnhofsvorstadt<br />

hat<br />

ein neues Domizil.<br />

Seit dem 12.<br />

Februar ist es in der Bahnhofstraße<br />

10 (Ecke Wernerplatz) zu<br />

finden.<br />

Postanschrift<br />

Stadtteilbüro<br />

Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731 - 164 495<br />

Telefax: 03731 - 164 496<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 10 bis 16 Uhr<br />

Dienstag 10 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch 10 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag 10 bis 18 Uhr<br />

Freitag 10 bis 16 Uhr<br />

Gästeführertreffen<br />

der Region<br />

Der Förderverein Gästeführer<br />

Tharandter Wald-Osterzgebirge<br />

e. V. lädt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Tourismusverband Sächsische<br />

Schweiz, der Tourismusgemeinschaft<br />

Silbernes Erzgebirge<br />

und dem Tourismusverband<br />

Sächsischer Forst - Tharandter<br />

Wald zu einem öffentlichen Gästeführertreffen<br />

ein.<br />

Dieses findet am 29. März in<br />

der „Schunkelscheune” Hermsdorf<br />

statt. Beginn ist 16 Uhr, ab<br />

15 Uhr kann das angeschlossene<br />

Bauernmuseum besichtigt werden.<br />

Ende der Veranstaltung ist<br />

gegen 20 Uhr. Ein Imbiss ist<br />

möglich. Ziel des Gästeführertreffens<br />

ist, neue Vorhaben und<br />

Ideen der Regionen den Gästeführern<br />

und Gastgebern vorzustellen,<br />

Erfahrungen auszutauschen<br />

und zu diskutieren.<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

Telefon: 03504/614877,<br />

Fax: 03504/614878 oder E-Mail:<br />

service@ost-erzgebirge.de<br />

die Gesprächs<strong>runde</strong> angeboten.<br />

Immer wieder von Zwischenrufen<br />

wie „Wir wollen hier nicht raus”<br />

oder „Wo bleibt das soziale Engagement<br />

der Stadt” unterbrochen<br />

wurde die sachliche Darstellung des<br />

Bürgermeisters. Er wies auf nicht<br />

zu ignorierende Tatsachen hin:<br />

<strong>Rund</strong> 3000 Wohnungen stünden in<br />

Freiberg leer. Dem müsse entgegengewirkt<br />

werden. Denn „halboder<br />

viertelleer stehende Häuser<br />

bieten Konfliktpotenzial.” Deshalb<br />

sei bereits im Juli 2005 ein erster<br />

Beschluss zum Stadtumbau gefasst<br />

worden. Schon da stand fest, dass<br />

auch die Kurt-Handwerkstraße 2<br />

zum Abriss vorgesehen ist. Ebenso<br />

sei der Stadtumbau ein Tagesordnungspunkt<br />

beim Stadtrat im September<br />

vorigen Jahres gewesen.<br />

Entschieden widersprach Girbig<br />

den Vorwürfen des fehlenden sozialen<br />

Engagements der Stadt. „Frei-<br />

Wer sich zum Baufortgang<br />

oder der künftigen Nutzung des<br />

Schlosses Freudenstein informieren<br />

möchte, der ist im Schloss-<br />

Info-Punkt - im Baucontainer direkt<br />

vor dem historischen<br />

Gemäuer - genau richtig. Während<br />

der gesamten Bauzeit des<br />

Schlosses wird dort über das Baugeschehen,<br />

die Geschichte des<br />

Schlosses sowie die künftigen<br />

Nutzer informiert und über das<br />

vom Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE) geförderte<br />

Projekt „Freiberg 2010”.<br />

Dieses Projekt sieht vor, die Entwicklung<br />

des Altstadtgebietes zu<br />

fördern. Das größte Einzelprojekt<br />

ist das Schloss, doch daneben gehören<br />

viele weitere sowie verschiedene<br />

Veranstaltungen dazu.<br />

berg hat sich soziales Engagement<br />

auf die Fahnen geschrieben” und<br />

davon könne sich in vielen Bereichen<br />

überzeugt werden. Unterstützt<br />

werde die Verwaltung dabei u. a.<br />

vom Seniorenbeirat und Behindertenbeirat<br />

des Stadtrates. „Natürlich<br />

wissen wir von den Problemen, die<br />

der Stadtumbau für Betroffene mit<br />

sich bringt. Aber wir wollen dabei<br />

auch zur Seite stehen und helfen”,<br />

versicherte der Bürgermeister.<br />

Girbig erinnerte auch an den<br />

von der PDS geforderten Sozialplan,<br />

der zum Stadtumbau beschlossen<br />

worden war, um soziale<br />

Härte für Betroffene auszuschließen.<br />

„Diesen Sozialplan nehmen wir<br />

sehr ernst”, versicherte Marcel<br />

Sonntag, Geschäftsführer der SWG.<br />

„Ich habe allergrößtes Verständnis<br />

für Ihre Sorgen, Nöte und Ängste”,<br />

wandte er sich an die Senioren. Und<br />

Medien- und öffentlichkeitswirksam<br />

war so u. a. im September<br />

vorigen Jahres am Tag des offenen<br />

Denkmals zu einem besonderen<br />

Fest eingeladen worden: „Zu<br />

allen Vieren - durch alle Viere”.<br />

Wer es nicht miterleben konnte,<br />

der kann sich nun im Nachgang<br />

ein Bild von dieser Freiberg-Premiere<br />

im Schloss-Info-Punkt machen.<br />

Denn dort gab es einen<br />

Ausstellungswechsel. Und so wird<br />

dort derzeit neben genannter Veranstaltung<br />

auch über das Kinderfest<br />

„Kinder erobern den Schlossplatz”<br />

- einem Fest mit<br />

zahlreichen Angeboten direkt vor<br />

den Toren des Schlosses - und die<br />

Zeitateliers „Kunst findet Stadt”<br />

informiert. Für Geschichtsinteressierte<br />

dürfte es besonders inter-<br />

deshalb solle versucht werden, die<br />

Probleme gemeinsam zu lösen. Es<br />

seien Wohnungen in Neubauten sowohl<br />

in Friedeburg als auch auf<br />

dem Wasserberg frei gehalten worden.<br />

So könnten auch mehrere Mieter<br />

in einen Wohnblock umziehen<br />

und so ihre Gemeinschaft erhalten.<br />

Außerdem sagte Sonntag Hilfe<br />

beim Umzug zu, wie beispielsweise<br />

bei An- und Abmeldung, Koordination<br />

des Umzugs oder beim Einund<br />

Auspacken.<br />

Dennoch ließen die Senioren<br />

nicht locker. Stadträtin Dr. Ruth<br />

Kretzer-Braun bekam den Auftrag,<br />

das Thema erneut im Stadtrat anzusprechen.<br />

Der Stadtratbeschluss „kann<br />

nicht einfach aufgehoben werden”,<br />

betonte Matthias Girbig, es sei<br />

damit zuviel verbunden. Er versprach<br />

jedoch weitere Gesprächs<strong>runde</strong>n.<br />

essant sein: Zahlreiche Bilder und<br />

Tafel dokumentieren die Ausgrabungen<br />

im Schlosshof.<br />

Sowohl zu den Projekten des<br />

Amtes für Bildung, Kultur und<br />

Sport in Zusammenarbeit mit dem<br />

Stadtmarketing Freiberg e.V. wie<br />

auch zu den Ausgrabungen im<br />

Schloss sind zusätzlich Flyer erschienen.<br />

Beide liegen im Schloss-<br />

Info-Punkt aus.<br />

Geöffnet hat der Schloss-Info-<br />

Punkt montags bis sonntags von<br />

10 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags bis<br />

19 Uhr. Betreut wird er vom Förderverein<br />

„Himmelfahrt Fundgrube”<br />

Freiberg.<br />

Freibergerin als Verbundnetz-Botschafterin ausgezeichnet<br />

Kirsten Hutte will noch mehr Menschen zu verstärktem ehrenamtlichen Einsatz animieren<br />

Kirsten Hutte, ehemalige Diplom-<br />

Agraringenieurin aus Güstrow, musste<br />

nach der Wende selbst erfahren,<br />

was in unserer Gesellschaft Arbeitslosigkeit<br />

bedeutet. Aus diesem<br />

Tief rappelte sie sich auf und orientierte<br />

sich neu. Seit vielen Jahren<br />

ist sie nun ehrenamtlich im Verein<br />

Lichtblick e.V. tätig. Verschiedene<br />

Angebote, unter anderem die von<br />

ihr gegründete Freiwilligenbörse<br />

widmen sich der Förderung sozialer<br />

und kultureller Strukturen für ein<br />

solidarisches Miteinander. „Auch<br />

wenn es mich meine ganze Kraft<br />

und Zeit kostet - ich möchte, dass<br />

das, was ich erlebt habe, niemand<br />

anderem widerfährt.”<br />

Kirsten Hutte ist 26. Januar 2007<br />

in Magdeburg als Botschafterin des<br />

Verbundnetzes der Wärme ausgezeichnet<br />

worden.<br />

In diesem Jahr wurden bereits<br />

zum sechsten Mal zehn Bürgerinnen<br />

und Bürger aus den Neuen<br />

Bundesländern, die sich durch ihren<br />

Ausstellungswechsel im<br />

Schloss-Info-Punkt<br />

„Freiberg 2010”: Einzelprojekte vorgestellt - Neue Flyer erschienen<br />

Der Freiberger Daniel Drechsel im Schloss-Info-Punkt. Der 23-Jährige informiert sich an den neuen<br />

Tafeln über die Umgestaltung des Schlossplatzes. Foto: PS<br />

ehrenamtlichen Einsatz besonders<br />

verdient gemacht haben, mit dem<br />

Botschaftertitel des Verbundnetzes<br />

der Wärme gewürdigt.<br />

Für ihre Projekte, ihre Arbeit in<br />

Vereinen und Freiwilligenagenturen<br />

erhalten sie zudem jeweils<br />

5.000 Euro. Die Ehrenurkunden des<br />

Bundestagsvizepräsidenten und<br />

Schirmherren der Initiative, Wolfgang<br />

Thierse, erhielten die Botschafter<br />

im Rahmen der feierlichen<br />

Jahresauftaktveranstaltung durch<br />

die sachsen-anhaltinische Sozialministerin<br />

Dr. Gerlinde Kuppe sowie<br />

den Landtagspräsidenten Sachsen-<br />

Anhalts, Dieter Steinecke.<br />

Die ostdeutsche Initiative wurde<br />

im Herbst 2001 von der VNG - Verbundnetz<br />

Gas Aktiengesellschaft<br />

Leipzig – ins Leben gerufen. Das<br />

große Anliegen ist es, ein soziales<br />

Netzwerk aufzubauen und unter<br />

dem Motto „Engagement zeigt Gesicht”,<br />

die aufopferungsvolle ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in den ver-<br />

schiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />

nachhaltig in das Interesse<br />

der Öffentlichkeit zu rücken. Mehr<br />

als 130 Mitglieder gehören dem<br />

Verbundnetz der Wärme an. Es fungiert<br />

zudem als Plattform für einen<br />

Dieses Vorhaben<br />

wird von der<br />

Europäischen Union<br />

kofinanziert (EFRE)<br />

Kirsten Hutte (li.) ist 26. Januar 2007 in Magdeburg als Botschafterin<br />

des Verbundnetzes der Wärme ausgezeichnet worden. Foto: VNG<br />

regen Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />

der Mitglieder.<br />

Weitere Informationen zu Anliegen<br />

und Inhalten des Verbundnetzes<br />

der Wärme unter www.verbundnetz-der-waerme.de<br />

Auf<br />

ein Wort:<br />

Ehrenamtlich<br />

In der Gegenwart,<br />

in der die<br />

staatlichen Fürsorgesystemezunehmend<br />

an die<br />

Grenzen ihrer Belastbarkeitstoßen,<br />

wachsen die<br />

Verantwortung<br />

des Einzelnen und die Bedeutung des<br />

menschlichen Miteinanders. Das Verbundnetz<br />

der Wärme würdigt seit einigen<br />

Jahren nicht nur diejenigen, die<br />

ehrenamtlich für andere da sind. Unter<br />

dem Motto „Engagement zeigt Gesicht”<br />

macht es diesen Einsatz publik<br />

und personifiziert ihn durch Namen,<br />

durch Gesichter, ja sogar durch<br />

Schicksale. Das funktioniert und ist<br />

die beste Form der Werbung. In diesem<br />

Jahr gehörte zu den Geehrten<br />

eine Freibergerin: Kirsten Hutte.<br />

Ich freue mich besonders, dass Kirsten<br />

Hutte zu den Botschaftern des<br />

Verbundnetzes der Wärme 2007 ge-<br />

Mitstreiter gesucht<br />

hört. Es ist sicherlich vielen bekannt,<br />

wie umfassend und vielfältig Frau<br />

Hutte tätig ist - sei es als Akteurin eines<br />

Tauschrings oder bei der Leitung<br />

und dem Aufbau der Freiwilligenbörse<br />

in Freiberg - um nur einige Tätigkeitsfelder<br />

zu nennen. Für ihr gemeinnütziges<br />

Engagement wurde Kirsten<br />

Hutte bereits 2005 mit dem<br />

Freiberger Bürgerpreis geehrt. Die Universitätsstadt<br />

hat das Engagement im<br />

Ehrenamt frühzeitig als wesentliche<br />

Triebkraft unserer Entwicklung erkannt<br />

und vergibt seit 1992 jährlich<br />

bis zu zwei Bürgerpreise und seit 1997<br />

sogar einen Jugendpreis.<br />

Freiberg ist stolz, dass mit Frau<br />

Hutte als Botschafterin der Wärme<br />

eine Freibergerin und ihr beispielhaftes<br />

Wirken über die Grenzen unserer<br />

Stadt hinaus gewürdigt wird und Bekanntheit<br />

erlangt. Übergeben wird der<br />

Botschaftsbrief am 5. April.<br />

Glück auf! Dr. Uta Rensch<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Aufruf zum Tag des<br />

offenen Denkmals<br />

Motto 2007: „Orte der Einkehr und des<br />

Gebets - historische Sakralbauten“<br />

Der diesjährige „Tag des offenen<br />

Denkmals” am 9. September steht<br />

unter dem Motto „Orte der Einkehr<br />

und des Gebets - historische Sakralbauten”.<br />

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />

stellt den Tag des offenen<br />

Denkmals seit 1998 bundesweit unter<br />

ein Motto, welches jedoch nicht<br />

eingrenzend wirken soll. Auch Objekte,<br />

die nicht unmittelbar mit diesem<br />

Thema in Verbindung stehen,<br />

aber trotzdem geschichtlich bedeutend<br />

und sehenswert sind, sollten<br />

gezeigt werden.<br />

In Freiberg war am Tag des offenen<br />

Denkmals bisher immer Gelegenheit,<br />

dass interessierte Besucher<br />

einen Blick hinter sonst<br />

verschlossene Türen werfen konnten.<br />

Außerdem wurden Wande-<br />

rungen, Lesungen oder Ausstellungen<br />

angeboten.<br />

Auch in diesem Jahr ruft die untere<br />

Denkmalschutzbehörde der<br />

Stadt Freiberg alle Eigentümer, Besitzer<br />

und Nutzer von Kulturdenkmalen<br />

in der Stadt Freiberg auf,<br />

sich am Tag des offenen Denkmals<br />

zu beteiligen: Jeder, der sein denkmalgeschütztes<br />

Objekt ganz oder<br />

teilweise an diesem Tag zeigen<br />

möchte, melde sich bitte im Technischen<br />

Rathaus Petriplatz 7/8, unter<br />

Telefon 273 444 oder 273 490<br />

oder per E-Mail: denkmalschutz<br />

@freiberg.de.<br />

Über jede Anregung und Idee,<br />

die den diesjährigen Tag des offenen<br />

Denkmals bereichern könnte,<br />

freut sich die untere Denkmalschutzbehörde<br />

der Stadt Freiberg.<br />

Aktion „Sauberes Freiberg”<br />

„Es ist sauberer<br />

geworden in Freiberg“<br />

Statistik: Kontrollen ausgewertet<br />

Die Aktion „Sauberes<br />

Freiberg” trägt<br />

langsam Früchte. So<br />

mussten auch die<br />

Ordnungshüter im<br />

vergangenen Jahr<br />

nicht mehr so viele<br />

Verwarnungen erteilen<br />

wie noch 2005 -<br />

und das trotz intensiverer Kontrollen.<br />

Bei der Auswertung der Ergebnisse<br />

der 2006 durchgeführten Kontrollen<br />

der Gemeindevollzugsbediensteten<br />

fallen zwei Dinge<br />

besonders auf: Zum einen gab es<br />

deutlich weniger Anzeigen wegen<br />

öffentlichen Urinierens oder Beschmutzens<br />

von Bänken, dafür aber<br />

stieg die Anzahl der ertappten Kippenschnipser<br />

um rund zehn Prozent.<br />

Udo Neie, Leiter des Rechts- und<br />

Ordnungsamtes, will festhalten an<br />

der bisherigen Praxis.<br />

„Ich finde, dass unsere<br />

Aktion `Sauberes<br />

Freiberg` der Stadt<br />

gut tut. Sie ist deutlich<br />

sauberer geworden”,<br />

schätzt er ein.<br />

Nicht nur die Anwendung<br />

und Durchsetzung<br />

des Bußgeldkataloges hat er<br />

dabei im Auge, sondern auch weitere<br />

Aktionen, wie die jährlichen<br />

Frühjahr- und Herbstputze, das Verteilen<br />

kostenloser Hundekottüten<br />

sowie Wettbewerbe zum Projektthema.<br />

Der Bußgeldkatalog war als eine<br />

der ersten Aktionen der Projektgruppe<br />

„Sauberes Freiberg”, der<br />

Vertreter des Stadtrates, des Gewerbevereins,<br />

der Freiberger<br />

Agenda und der Stadtverwaltung<br />

angehören, zum 1. Juli 2004 verschärft<br />

worden.<br />

Ergebnisse der Kontrollen des<br />

Gemeindevollzugsdienstes 2006<br />

257 (2005: 234) Verwarnungen mit Verwarnungsgeld wegen weggeworfener<br />

Zigarettenkippe, Papier, Flaschen, Essenreste u. ä.;<br />

Kosten: a` 20 Euro<br />

14 (16) Anzeigen gegen Hundehalter wegen nicht unverzüglichen<br />

Entfernens des Hundekots; Kosten: a` 50 Euro<br />

11 (11) Anzeigen wegen Entsorgens von Müll in DSD-Behälter<br />

bzw. Abstellens von Müll oder Wertstoffen neben DSD-<br />

Behältern; Strafkosten: a` 150 Euro<br />

1 (6) Anzeige wegen unerlaubten Plakatierens; Strafkosten:<br />

a` 70 Euro<br />

15 (25) Anzeigen wegen Urinierens in öffentlichen Grünanlagen<br />

(50 Euro), Betreten von Anpflanzungen (15 Euro), Verschmutzen<br />

von Bänken (25 Euro).<br />

Der Bußgeldkatalog der Stadt Freiberg ist im Rahmen des Projektes<br />

„Sauberes Freiberg“ geändert worden.<br />

In seiner jetzigen Fassung gilt er seit dem 1. Juli 2004.<br />

Nr. 4<br />

21.02.2007<br />

www.freiberg.de<br />

Kurz notiert<br />

Wehrleiter<br />

wiedergewählt<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Ortswehr Zug Anfang<br />

dieses Monats ist die bisherige<br />

Leitung der Ortsfeuerwehr bestätigt<br />

worden: Damit bleibt Gerd<br />

Bellmann (l.) Ortswehrleiter, Oliver<br />

Dienel sein Stellvertreter.<br />

Foto: Mattheß<br />

Sprechstunde des<br />

Friedensrichters<br />

Die nächste Sprechstunde des<br />

Friedensrichters Peter Weinhold<br />

ist am Dienstag, 6. März, von 16<br />

bis 18 Uhr. Sie findet im Rathaus<br />

am Obermarkt, Zimmer 102 (neben<br />

der Poststelle), statt.<br />

Sprechstunde des Friedensrichters<br />

ist jeweils am ersten und<br />

dritten Dienstag des Monats. Zu<br />

erreichen ist der Friedensrichter<br />

während der Sprechzeit auch unter<br />

der Freiberger Rufnummer<br />

273 137.<br />

Klavierkonzert in<br />

der Nikolaikirche<br />

Der italienische Pianist Luigi<br />

Tanganelli gastiert am Sonnabend,<br />

3. März, 19.30 Uhr mit einem<br />

Klavierkonzert in der Freiberger<br />

Nikolaikirche. Der in<br />

Italien lebende Künstler kann auf<br />

eine beeindruckende internationale<br />

Karriere verweisen: Seine<br />

bisherige Konzerttätigkeit führte<br />

ihn in die großen italienischen<br />

Musikzentren wie Mailand,<br />

Turin, Verona, Florenz, Rom,<br />

Neapel, in etliche Länder Europas,<br />

in die USA und nach Japan.<br />

Auf dem Programm stehen u.<br />

a. Meisterwerke von Mozart<br />

(„Jagdsonate“ KV 576) sowie virtuose<br />

Werke der Romantik von<br />

Frédéric Chopin (Scherzo op. 31<br />

und Mazurkas op. 33) und Franz<br />

Liszt (Rigoletto-Paraphrase nach<br />

Verdis gleichnamiger Oper).<br />

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf<br />

der Tourist-Information<br />

sowie an der Abendkasse (10<br />

Euro/8 Euro ermäßigt).<br />

Aufgelesen<br />

Diese Wellensittich-Dame ist<br />

Ende Januar an der Halsbrückner-Straße<br />

gefunden worden.<br />

Lässt sich nicht stören vom Fotografen:<br />

Diese etwa zwei<br />

Jahre alte Katze ist sehr zutraulich.<br />

Gefunden wurde sie<br />

Ende Januar am Häuersteig in<br />

der Nähe vom Baumarkt OBI.<br />

Fotos (2): Susanne Junghardt<br />

Derzeit leben diese Tiere im Freiberger<br />

Tierheim, wo sie auf ein<br />

neues Herrchen hoffen. Weitere<br />

Infos zu Fundtieren gibt es unter<br />

der Freiberger Rufnummer 23 670.<br />

Die Stadt Freiberg ist als Fundbehörde<br />

zuständig für Fundtiere<br />

und deren Unterbringung. Da sie<br />

nicht über eigene geeignete<br />

Räume verfügt, übernimmt diese<br />

Aufgabe im Auftrag der Stadt der<br />

Freiberger Tierschutzverein e.V


Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />

Kultur-Tipp<br />

Buddy Holly und Herbert Köfer in Freiberg<br />

Zwei attraktive Gastspiele erwarten<br />

das Publikum in den nächsten Tagen<br />

im Freiberger Theater: Am Donnerstag,<br />

22. Februar um 19.30 Uhr<br />

öffnet sich der Vorhang für „Köfers<br />

Komödiantenbühne“. Herbert Köfer,<br />

Dorit Gäbler, Angelika Mann, Wolfgang<br />

Lippert und Uwe Zerbe sind in<br />

dem turbulenten Schwank „Zwei<br />

Mann an einem Herd“ zu erleben.<br />

Am Samstag, 24. Februar um<br />

19.30 Uhr gibt es „Buddy in concert,<br />

die Rock´n´ Roll Show“. Schauspieler<br />

und Sänger Rainer Koschorz ver-<br />

körpert bis heute den Buddy Holly in<br />

dem Erfolgs-Musical „Buddy - Die<br />

Buddy Holly Story“, das allein in<br />

Hamburg drei Millionen Menschen<br />

sahen. Aber auch außerhalb des<br />

Musicals überzeugen die Darsteller<br />

der Rock’n’ Roll-Show durch eine<br />

Darbietung der Extraklasse. Die<br />

Band um Rainer Koschorz nimmt<br />

Sie mit auf eine Reise durch die Welt<br />

des Glamours und des Rock’n’ Roll,<br />

wobei das Instrumentarium, das<br />

zeittypische, ständig wechselnde<br />

Outfit der Musiker, vor allem aber<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Satzung zur 1. Änderung der Friedhofssatzung<br />

für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg<br />

vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung)<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg hat in seiner Sitzung<br />

am 01.02.2007 die Satzung zur 1. Änderung<br />

der Friedhofssatzung für die städtischen Friedhöfe<br />

der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofssatzung) beschlossen.<br />

Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Freiberg, 21.02.2007<br />

Dr. Uta Rensch<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Satzung zur 1. Änderung<br />

der Friedhofssatzung<br />

für die städtischen Friedhöfe<br />

der Stadt Freiberg vom 12.01.2006<br />

(1. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofssatzung)<br />

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den<br />

Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.V.m. § 7 des Sächsischen<br />

Gesetzes über das Friedhofs-, Leichenund<br />

Bestattungswesen (SächsBestG) hat der Stadtrat<br />

in seiner Sitzung am 01.02.2007 beschlossen,<br />

die Friedhofssatzung für die städtischen Friedhöfe<br />

der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 wie folgt zu<br />

ändern:<br />

§ 1 Änderungsbestimmungen<br />

1. Im Inhaltsverzeichnis wird nach § 5 Verhalten<br />

auf Friedhöfen eingefügt:<br />

„§ 5a Zuständigkeit der Friedhofsverwaltung“<br />

2. In § 3 wird folgender Absatz 7a eingefügt:<br />

„Der Friedhof des Stadtteiles Zug (§ 1b) - Urnenhain<br />

- ist im Sinne der vorstehenden Bestimmungen<br />

teilweise geschlossen. Der Beschluss<br />

(Beschluss-Nr. 13-31/2007) wurde vom<br />

Stadtrat der Stadt Freiberg am 01.02.2007 gefasst.<br />

Beisetzungen sind nur noch im Rahmen<br />

bestehender Nutzungsrechte möglich.“<br />

3. Vor § 6 wird folgender § neu aufgenommen:<br />

§ 5a (neu)<br />

Zuständigkeit der Friedhofsverwaltung<br />

Zur Sicherung der einheitlichen Planung und<br />

Gestaltung der Städtischen Friedhöfe behält<br />

sich die Friedhofsverwaltung folgende Arbeiten<br />

vor:<br />

1. Sämtliche gärtnerische Arbeiten an der<br />

Gesamtanlage, hierzu gehören außer Planung<br />

und Unterhaltung der Anlage das Pflanzen,<br />

Beschneiden, Pflegen und Entfernen von<br />

Hecken, Bäumen und Sträuchern außerhalb<br />

der Grabstätten.<br />

2. Die erste Hügelung der Gräber und Grabstätten,<br />

ca. 10 - 12 Wochen nach der<br />

waghalsige musikalisch-akrobatische<br />

Einlagen (zum Beispiel mit und<br />

auf! dem Kontrabass) das Rock’n’-<br />

Roll-Fieber der Fifties wieder aufleben<br />

lassen. Neben den Hits von<br />

Buddy Holly erklingen natürlich<br />

auch jede Menge Klassiker der Rock’n’<br />

Roll- und Twist-Ära, so unter<br />

anderem von Bill Haley, Chuck<br />

Berry, Richie Valens, Chubby Checker.<br />

Echtes Bigband-Feeling kommt<br />

auf, wenn die vier Musiker – unterstützt<br />

durch drei Blechbläser – zu<br />

Höchstform auflaufen.<br />

Bestattung. Nachsackungen gehen zu<br />

Lasten des Verfügungs- bzw. Nutzungsberechtigten.<br />

4. § 7 Abs. 9 Satz 2 Friedhofssatzung wird wie<br />

folgt ergänzt:<br />

„Zu diesen Bestattungshandlungen gehört,<br />

dass die Stadt (Friedhofsverwaltung) die Särge<br />

und Urnen transportiert, bei Erdbestattungen<br />

die Gräber öffnet und schließt sowie die Särge<br />

versenkt und bei Feuerbestattungen die Urnen<br />

beisetzt.<br />

§ 2 Inkrafttreten<br />

Die Änderung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Freiberg, den 02.02.2007<br />

Dr. Uta Rensch<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 SächsGemO:<br />

Nach § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO gelten Satzungen,<br />

die unter Verletzung von Verfahrens- und<br />

Formvorschriften der SächsGemO zu Stande gekommen<br />

sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft<br />

erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit von Sitzungen,<br />

die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. die Oberbürgermeisterin dem Beschluss nach<br />

§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO genannten<br />

Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift<br />

gegenüber der Gemeinde unter<br />

Bezeichnung des Sachverhaltes, der die<br />

Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht worden ist;<br />

ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO genannten<br />

Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />

machen.<br />

Freiberg, den 02.02.2007<br />

Dr. Uta Rensch<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Widmung eines Teilstückes der Straße Eherne Schlange<br />

Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 und Abs. 2 Punkt 4<br />

des Sächsischen Straßengesetzes vom 21.01.1993<br />

wurde durch die Stadt Freiberg folgendes Teilstück<br />

einer Straße mit Wirkung vom 02.04.2007 zur öffentlichen<br />

Straße gewidmet:<br />

Eherne Schlange (Teilstück)<br />

Flurstücke 1784/1, 1784/2, 1817/1, 1817/3<br />

Gemarkung Freiberg<br />

von Einmündung Frauensteiner Straße<br />

(Schmiedestraße)<br />

bis Einmündung Hornstraße/B 173<br />

Der Verwaltungsakt kann in der Stadtverwaltung<br />

Freiberg, Dezernat Stadtentwicklung, Tiefbauamt,<br />

Petriplatz 7, eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Widmungsverfügung ist gemäß § 70<br />

VwGO Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb eines<br />

Monats nach Bekanntgabe der Widmung bei der<br />

Stadtverwaltung Freiberg, Tiefbauamt, Petriplatz 7,<br />

09599 Freiberg, schriftlich einzureichen oder zur<br />

Niederschrift anzutragen.<br />

Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />

Einladungen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigung<br />

am Montag, 26.02.2007<br />

im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Öffentlicher Teil:<br />

01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />

02. Sonstiges<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

01. Verlängerung Arbeitsverhältnis (Vorberatung)<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />

am Montag, 26.02.2007<br />

im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />

Beginn: 18.15 Uhr<br />

Öffentlicher Teil:<br />

01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />

02. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum „Grundhaften<br />

Ausbau und zur Erweiterung des Parkplatzes am Zentralfriedhof<br />

in Freiberg Fuchsmühlenweg“ (Planungsbeschluss)<br />

03. Beschluss für die Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleistungen<br />

zu den denkmalgerechten Sanierungsarbeiten am Freiberger<br />

Anzuchtsystem im Bereich Pfarrgasse (Planungsbeschluss).<br />

04. Sonstiges<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

01. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen für das Bauvorhaben<br />

„Neubau Radweg RA 21 zwischen Berthelsdorfer Straße<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf<br />

am Mittwoch, 28.02.2007<br />

Waldcafé Kleinwaltersdorf, Teichweg 8, 09599 Freiberg<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Öffentlicher Teil:<br />

01. Begrüßung<br />

02. Bürgerfragestunde<br />

03. Freiwillige Feuerwehr Kleinwaltersdorf (Verabschiedung des Wehrleiters<br />

und Begrüßung seines Nachfolgers)<br />

04. Sonstiges<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

32. Sitzung des Stadtrates (Wahlperiode 2004 - 2009)<br />

am Donnerstag, 01.03.2007<br />

im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />

Beginn: 16.00 Uhr<br />

Öffentlicher Teil:<br />

01. Information durch die Oberbürgermeisterin, u. a. turnusmäßiger<br />

Bericht (gemäß § 98 Absatz 1 SächsGemO)<br />

02. Fragestunde für Stadträte<br />

03. Umsetzung der Ergebnisse der „Untersuchung der Effektivität<br />

und Wirtschaftlichkeit der Stadtverwaltung Freiberg“ (Beschluss)<br />

04. Aufhebung des Grundsatzbeschlusses zum Neubau des Busbahnhofes<br />

zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiberg und dem Hotel<br />

„Alekto“ (Beschluss)<br />

05. Grundsatzbeschluss zum Neubau der ÖPNV-Verknüpfungsstelle<br />

06. Bericht zur Städtepartnerschaftsarbeit 2006 (Information)<br />

07. Verlängerung Arbeitsverhältnis (Beschluss)<br />

08. Zuschüsse der Stadt Freiberg an die Mittelsächsische Theater und<br />

Philharmonie gGmbH im Haushaltsjahr 2007 (Beschluss)<br />

09. Finanzierungsvereinbarung zwischen der Stadt Freiberg und der<br />

Freiberger Bäderbetriebsgesllschaft mbH (FBB GmbH) für das Jahr<br />

2007 (Beschluss)<br />

10. Beschluss zur Erhöhung des Zuschusses beim Verkauf eines Grundstückes<br />

im Gewerbegebiet Häuersteig II<br />

11. Konzeption zum Bau, Rekonstruktion und Modernisierung von<br />

städtischen Sportstätten - Initiativantrag (Beschluss)<br />

12. Namensgebung des Schulstandortes Dörnerzaunstraße - Körnerstraße<br />

- Turnerstraße (Beschluss)<br />

13. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen für das Bauvorhaben<br />

„Neubau Radweg RA 21 zwischen Berthelsdorfer Straße<br />

und Am Graben in Zug“ (Planungsbeschluss)<br />

14. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum Neubau<br />

der Brücke B 4 im Verlauf der Marienstraße über den Goldbach<br />

in Freiberg (Planungsbeschluss)<br />

15. Beschluss zur Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleis-<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />

am Montag, 05.03.2007<br />

im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Öffentlicher Teil:<br />

01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />

02. Beschluss zum Kauf eines Teilstücks der öffentlich gewidmeten<br />

Straße „Am Bahnhof“, Flurstück 3519/24<br />

03. Außerplanmäßige Ausgaben für die Baumaßnahme Erneuerung<br />

Sanitärinstallation in der Kindertagesstätte „Schlaumäuse“ - Silberhofstraße<br />

72 in 09599 Freiberg (Beschluss)<br />

04. Zuschuss für Bildung und Wissenschaft (Beschluss)<br />

21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 2<br />

02. Information aus der Verwaltung<br />

03. Sonstiges<br />

Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin und<br />

Vorsitzende des Ausschusses für Abwasserbeseitigung<br />

und Am Graben in Zug“ (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />

02. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum Neubau<br />

der Brücke B 4 im Verlauf der Marienstraße über den Goldbach<br />

in Freiberg (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />

03. Beschluss zur Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleistungen<br />

für das Bauvorhaben „Grundhafter Ausbau und Umgestaltung<br />

des Schlossplatzes“ (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />

04. Information aus der Verwaltung<br />

05. Sonstiges<br />

Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />

und Vorsitzende des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

01. Sonstiges<br />

M. Koch<br />

Vorsitzende des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf<br />

tungen für das Bauvorhaben „Grundhafter Ausbau und Umgestaltung<br />

des Schlossplatzes“ (Planungsbeschluss)<br />

16. Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe für die äußere Sanierung<br />

der Kindertagesstätte „Spatzennest“ - Ziolkowskistraße 2 in 09599<br />

Freiberg<br />

17. 3. Änderung der Satzung zur Vergabe des Freiberger Sanierungspreises<br />

(Beschluss)<br />

18. Beschluss zur Vergabe des Jugendpreises der Stadt Freiberg für<br />

das Jahr 2007<br />

19. Vertretung des Stadtrates in der Jury zur Vergabe des Freiberger<br />

Sanierungspreises (Beschluss)<br />

20. Antrag der Fraktion Haus/Grund zum Stand der Zusammenarbeit<br />

mit der TU Bergakademie Freiberg (Information)<br />

21. Antrag auf fortlaufende halbjährliche Information zu bestimmten<br />

Punkten entsprechend des Antrages der Fraktion Haus/Grund<br />

vom 01.02.2007 zur Zusammenarbeit mit der TU Bergakademie Freiberg<br />

(Beschluss)<br />

22. Berufung von sachkundigen Einwohner/innen in den beratenden<br />

Ausschuss „Ströhersche Sammlung“ (Beschluss)<br />

23. Sonstiges<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

01. Berichterstattung von Aufsichtsräten von Gesellschaften mit kommunaler<br />

Beteiligung (Information)<br />

02. Information aus der Verwaltung<br />

03. Sonstiges<br />

Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />

und Vorsitzende des Stadtrates<br />

05. Sonstiges<br />

Sitzungskalender I/2007<br />

Januar Februar März April Mai Juni Juli<br />

Stadtrat (Do.) 11. 01. 01. 05. 03. 07. 05.<br />

Ältestenrat (Mi.) 17. 14. 21. 18. 23. 20. 18.<br />

Verwaltungsausschuss (Mo.) 08. 05. 05. 02. 14. 11. 09.<br />

22. 19. 19. 16. 29. (Die.) 25. 23.<br />

30.<br />

Ausschuss für Technik und Umwelt (Mo.) 09. (Die.) 12. 12. 10. (Die.) 07. 04. 02.<br />

15. 26. 26. 23. 21. 18. 16.<br />

29. 30.<br />

Ausschuss für Haushalt und Finanzen 17. 14. 21. 18. 23. 20. 18.<br />

Kulturausschuss 25. 08. 08. 12. 10. 14. 12.<br />

Bildungs- und Sozialausschuss 18. 15. 15. 19. 24. 21. 19.<br />

Seniorenbeirat - - 29. - - 28. -<br />

Sportbeirat 16. 13. 13. 17. 08. 12. 10.<br />

Ortschaftsrat Zug jeweils am 2. Mittwoch des Monates 18.00 Uhr im Gebäude Am Daniel 4<br />

Ortschaftsrat Kleinwaltersdorf immer letzter Mittwoch des Monates 19.00 Uhr (Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben)<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

01. Information aus der Verwaltung<br />

02. Sonstiges<br />

Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin und<br />

Vorsitzende des Verwaltungsausschusses<br />

Die Stadtratssitzungen beginnen 16.00 Uhr, der Ältestenrat 17.30 Uhr, der Seniorenbeirat beginnt 14.00 Uhr. Die Sitzungen des Ausschusses für Haushalt- und Finanzen beginnen 18.30 Uhr (nach dem Ältestenrat).<br />

Alle übrigen Sitzungen beginnen in der Regel 18.00 Uhr. Die Beiratssitzungen und die Sitzungen des Abwasserausschusses werde operativ entschieden. Für die Stadtratssitzungen und die Beratungen der<br />

Ausschüsse ergehen separate Einladungen und Tagesordnungen, d. h., dass jede Sitzung einberufen wird.<br />

Termin<br />

Das nächste Amtsblatt<br />

erscheint am<br />

7. März 2007.<br />

Impressum<br />

Herausgeber des Amtsblattes:<br />

Die Stadtverwaltung<br />

Verantwortlich für den amtlichen<br />

Teil:<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch<br />

Verantwortlich für den redaktionellen<br />

Teil:<br />

Pressestelle, Obermarkt 24,<br />

Tel.: 03731/273104,<br />

Fax: 03731/273130,<br />

www.freiberg.de,<br />

e-mail: pressestelle@freiberg.de


21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 3 Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />

Kostenlose Hundekotbeutel<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder kostenlose<br />

Hundekottüten ausgeteilt, erinnert das Rechts- und<br />

Ordnungsamt. Damit will die Verwaltung den Hundehaltern<br />

bei der Erfüllung ihrer Pflichten entgegenkommen.<br />

Pro Hund gibt es - wie auch schon<br />

in den beiden zurückliegenden Jahren - jeweils 50<br />

Tüten. Bisher haben etwa rund 60 Hundehalter dieses<br />

Angebot genutzt.<br />

Abgeholt werden können die Hundekottüten seit<br />

Beginn dieses Jahres im Rechts- und Ordnungsamt<br />

Freiberg, Heubnerstraße 15.<br />

Anträge online downloaden<br />

Formulare und Informationen zu Straßenverkehr<br />

und Ordnungsangelegenheiten unter www.freiberg.de<br />

Verschiedene Formulare und<br />

Merkblätter können längst von den<br />

Web-Seiten der Stadtverwaltung<br />

Freiberg abgerufen bzw. herunter<br />

geladen werden, informiert Udo<br />

Neie, Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes.<br />

„Doch leider wird dieser<br />

Service noch nicht so recht<br />

wahrgenommen”. Deshalb will das<br />

Amt mit der nachfolgenden Übersicht<br />

über die Angebote informieren.<br />

„Wir wollen auch darauf hinweisen,<br />

dass es beispielsweise bei<br />

Sondernutzungen bereits möglich<br />

ist, die Formulare online auszufüllen.<br />

Diese werden folglich online versandt<br />

und gelangen so auf kürzestem<br />

Weg zum zuständigen Sachbearbeiter.”<br />

(Sondernutzungen müssen<br />

u. a. für das Aufstellen von Containern,<br />

Gerüsten, Bauzäunen und<br />

Werbeaufstellern beantragt werden.)<br />

Unter www.freiberg.de/Sicherheit,<br />

Ordnung gibt es unter den Rubriken<br />

Gewerbe & Gaststätten, Straßenverkehr<br />

und Ordnungsangelegenheiten<br />

nicht nur Informationen<br />

über die Zuständigkeiten des<br />

Rechts- und Ordnungsamtes, sondern<br />

können auch folgende Formulare<br />

herunter geladen werden:<br />

Ordnungsangelegenheiten<br />

Seite „Allgemeine Ordnungsangelegenheiten”<br />

- Antrag auf Abbrennen von offenen<br />

Feuern<br />

- Antrag auf Abbrennen von pyrotechnischen<br />

Erzeugnissen<br />

In der Seite „Vollzugsaufgaben”<br />

kann in die Polizeiverordnung, in<br />

den aktuellen Verwarn- und Bußgeldkatalog<br />

und in die Straßenreinigungs-<br />

und Sicherungssatzung<br />

der Stadt Freiberg Einsicht genommen<br />

werden.<br />

Informationen zum Bürgertelefon<br />

(Tel.: 273 888) gibt es unter der<br />

gleichnamigen Web-Seite. Hier wird<br />

darüber informiert, für welche Bereiche<br />

bzw. Probleme das Bürgertelefon<br />

eingerichtet wurde und zu<br />

welchen Zeiten es besetzt ist.<br />

Gewerbe & Gaststätten:<br />

Seite „Gaststättenwesen”<br />

- Antrag auf Gestattung eines vorübergehendenGaststättenbetriebes<br />

- Merkblatt zur Beantragung einer<br />

Gaststättenerlaubnis<br />

Seite „Gewerberechtliche Erlaubnisse”<br />

- Antrag für die Erlaubnis zum<br />

Betreiben einer Spielhalle, Merkblatt<br />

- Antrag zur Aufstellung von<br />

Spielgeräten<br />

- Antrag auf Schaustellung von<br />

Personen, Merkblatt<br />

Seite „Sonstige Erlaubnisse”<br />

- Antrag zur Durchführung einer<br />

öffentlichen Veranstaltung<br />

Seite „Wochenmärkte”<br />

- Antrag auf Zulassung zum Wochenmarkt,<br />

Marktsatzung,<br />

Marktgebührensatzung<br />

Weiterhin gibt es Informationen<br />

über die Bedingungen zur Durchführung<br />

von Lotterien und Ausspielungen,<br />

Sammlungen, zu Auskünften<br />

aus dem Gewerbemelderegister,<br />

Veranstaltungskalender März 2007<br />

Esther-von-Kirchbach e. V.<br />

ischerstr. 28, Tel.: 03731/22 010<br />

ienstag von 9 bis 15 Uhr:<br />

inkaufen – Kochen – Verkosten<br />

ittwoch von 10 bis 11 Uhr:<br />

ntspannungsgymnastik mit Musik<br />

onnerstag von 9 bis 11.30 Uhr:<br />

ütter-Kinder-Treff (Verschiedene<br />

ltersgruppen basteln, spielen, erählen)<br />

Regionallandfrauenverband<br />

hemnitzer Str. 8, 03731/16 04 35<br />

eratungsgespräche:<br />

ie: 9 bis 16 Uhr<br />

o.: 10 bis 16 Uhr<br />

Überregionales Frauenzentrum<br />

für Orientierung<br />

und Information Zug<br />

aldenstr. 129b, FG/OT Zug<br />

el.: 03731/ 74 447<br />

ontag - Samstag laut Veranstalungsplan<br />

und nach Vereinbarung<br />

eöffnet<br />

ontags, 9.30 Uhr: Kurs Beweungstanz<br />

ontags, 13.45 Uhr: Kurs Frauenusgleichsgymnastik<br />

. März, 9 Uhr: Kraetivangebote -<br />

ensterdekoration - Frühlingsmoive<br />

. März, 9 Uhr: Frauenstammtischegegnung,<br />

Kommunikation, Spiele<br />

. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken<br />

- Klöppeln<br />

. März, 9 Uhr: Frauentag einmal<br />

nders - Kurs „Kreatives Gestalten“<br />

Techniken bei der Anfertigung von<br />

chmuckelementen<br />

3. März, 9 Uhr: Frauenstammtisch<br />

Geselligkeit statt Einsamkeit<br />

4. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken<br />

- Klöppeln<br />

5. März, 9 Uhr: Kreativangebote<br />

-D-Technik Frühlings- und Osterotive<br />

0. März, 9 Uhr: Frauenstammtisch<br />

Begegnung, Kommunikation, Spiele<br />

1. März, 14 Uhr: Seniorennachittag<br />

„Frühlingsliedersingen“ mit<br />

em Musikstudio Großwaltersdorf,<br />

r. Frohberger<br />

2. März, 9 Uhr: Kurs „Kreatives Getalten“<br />

- österlichen Tischschmuck<br />

7. März, 9 Uhr: Frauenstammtischedächtnistraining/Kartenspiele<br />

8. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken-<br />

Klöppeln + ab 17<br />

hr Treff der Zuger Landfrauen zur<br />

eschichte des Bergbaus in unserer<br />

eimatlichen Region<br />

9. März, 9 Uhr: Kreativangebote<br />

D-Technik - Ostermotive<br />

CJD Chemnitz<br />

Außenstelle Freiberg<br />

Projekt „Buntes Haus“<br />

Mehrgenerationshaus<br />

schaikowskistr. 57a<br />

el.: 03731/20 13 38<br />

Vereine, die im „Bunten Haus“ -<br />

Mehrgenerationshaus tätig sind:<br />

Verband Freiberger Behinderter und<br />

ihrer Freunde e.V.<br />

Herr Kuka, Tel.: 03731/ 76 154<br />

Dienstag 10 bis 15 Uhr: Sprechzeit<br />

Mittwoch 14 bis 17 Uhr: Kreatives<br />

Gestalten<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

ab 16 Uhr: offener Freizeitnachmittag<br />

CJD „Buntes Haus“ Kindertreff<br />

6 bis 16 Jahre<br />

Fr. Pasternak/Frau Kindermann, Tel.:<br />

03731/20 13 38<br />

Montag bis Freitag: 13 bis 18 Uhr,<br />

ab 13 bis 14.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung<br />

CJD Internetcafé<br />

Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr<br />

Anmeldungen zu Kursen telefonisch<br />

bzw. persönlich möglich + Anfertigung<br />

von Bewerbungsunterlagen +<br />

Freie Zeiten zum Chatten und<br />

Surfen<br />

Neue Angebote im Rahmen des<br />

Mehrgenerationshauses<br />

7. März, 18 Uhr: Patchworkkurs<br />

täglich 9 bis 18 Uhr Nutzung des<br />

Sportraumes möglich!<br />

Arbeitslosenverband Freiberg e.V.<br />

Frau Scholz, Tel.: 03731/76 250<br />

Beratung u. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag: 8 bis 12<br />

Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />

Kinderbetreuung bis 6 Jahre täglich<br />

von 7 bis 18 Uhr<br />

Montag und Dienstag 8 bis 10.30<br />

Uhr: Entspannungsgymnastik für<br />

Frauen<br />

Donnerstag von 8 Uhr: Englisch f.<br />

Anfänger u. Fortgeschrittene<br />

1. März, 10 Uhr: 2. Arbeitslosenfrühstück<br />

Arbeitskreis Ausländer und Asyl<br />

Freiberg e.V.<br />

Tel.: 03731/35 50 89<br />

Jeden Freitag 9 Uhr: Deutsch für<br />

Fortgeschrittene (nach Grundkurs)<br />

Lichtpunkt e.V.<br />

Frau Riedel, Tel.: 03731/76 59 87<br />

Jeden Dienstag, 16 bis 17.30 Uhr:<br />

Töpfern „Ton in Ton“ im Bunten<br />

Haus<br />

Jeden Donnerstag, 13 bis 17 Uhr:<br />

Sprechzeit<br />

„Jahresringe“<br />

Verein für aktives Alter<br />

Freiberg e.V.<br />

Schillerstr. 3, Tel.: 03731/76 80 45<br />

6. März, Vortrag: Wege zur Erhaltung<br />

von Denkmalen in Freiberg<br />

8. März, 14 Uhr im Dom: Besichtigung<br />

der Renaissance-Instrumente<br />

mit Domführung und Orgelkonzert<br />

15. März, 14 Uhr im Kunsthandwerkerhof:<br />

Buchlesung<br />

Die Zuteilung der Hundekotbeutel erfolgt nach<br />

Vorlage der Steuermarke bzw. des aktuellen Hundesteuerbescheides<br />

durch Dietmar Fuchs, Zimmer 101,<br />

Bernd Neumann, Zimmer 109, oder Janine Tauth,<br />

Zimmer 106, zu den jeweiligen Öffnungszeiten.<br />

Die.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />

Do.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr<br />

Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />

Erstmals waren die Hundekotbeutel 2005 verteilt<br />

worden. Die Einführung geht auf die Aktion „Sauberes<br />

Freiberg“ zurück.<br />

Auskünften aus dem Gewerbezentralregister<br />

und Gewerbeanzeigen.<br />

Straßenverkehr<br />

Seite Sondernutzungen<br />

- Antrag für Sondernutzungen<br />

(Online-Formular)<br />

Seite Verkehrsrechtliche Anordnungen<br />

& Verkehrsraumeinschränkungen<br />

- Antrag auf Sondernutzung –<br />

Verkehrsraumeinschränkung<br />

Seite Ausnahmegenehmigungen<br />

- Antrag auf einen Bewohnerparkausweis<br />

- Antrag auf einen Behindertenparkausweis<br />

- Antrag auf Ausnahmegenehmigung<br />

- Antrag Befreiung vom Sonntagsfahrverbot<br />

Seite Veranstaltungen im öffentlichen<br />

Verkehrsraum<br />

- Antrag auf eine Veranstaltung<br />

im öffentlichen Verkehrsraum<br />

Auf der Seite „Ausnahmegenehmigungen”<br />

sind die in der Altstadt<br />

von Freiberg vorhandenen Behindertenparkplätze<br />

verzeichnet.<br />

Feuerwehr<br />

Außerdem informiert das<br />

Rechts- und Ordnungsamt auf den<br />

Web-Seiten „Feuerwehr” über den<br />

Aufbau der Freiberger Feuerwehr,<br />

deren Dienstleistungen, die Einsatz-<br />

Statistik sowie die Feuerwehrkostensatzung.<br />

www.freiberg.de ist ein Beitrag<br />

für ein bürgerfreundliches Freiberg.<br />

27. März, Vortrag: Die Handelsstraßen<br />

Sachsens<br />

Vorträge bzw. Treffs jeweils 14 Uhr<br />

in der Begegnungsstätte Schillerstraße.<br />

Teilnahme an Fahrten u. Besichtigungen<br />

nur nach vorheriger Anmeldung!<br />

VdK Sozialverband<br />

Schillerstr. 3, Tel.: 03731/21 10 39<br />

Begegnungsstätte:<br />

Montag bis Donnerstag: 8 bis 16<br />

Uhr<br />

Freitag: 8 bis 13.30 Uhr<br />

Behinderten- und Sozialberatungsstelle:<br />

Montag und Mittwoch: 8 bis 16 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag: 8 bis 18<br />

Uhr<br />

Freitag: 8 bis 14 Uhr<br />

Jeden Montag ab 9 Uhr: Kreatives<br />

Gestalten<br />

Mittagstisch: Täglich von 11 bis<br />

12.30 Uhr (Anmeldung bis 9 Uhr<br />

möglich)<br />

Wir stellen Ihnen für Vereinstreffen,<br />

Selbsthilfegruppen, Familienfeiern<br />

usw. unsere Räumlichkeiten<br />

gern zur Verfügung, Tel.: 03731/<br />

21 10 39.<br />

Volkssolidarität<br />

Färbergasse 5, Tel.: 03731/26 31 13<br />

Montag: 9 bis 13 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 16<br />

Uhr<br />

Freitag: 9 bis 13 Uhr<br />

1. März, 14 Uhr: „Liebling mein<br />

Herz lässt dich grüßen“ - Lebensbilder<br />

von Werner Richard Heymann<br />

vorgestellt von Hr. Theumer,<br />

UB: 3,50 €<br />

6. März, 14 Uhr: Gedächtnistraining<br />

mit Fr. Zeißler UB: 2 €<br />

7. März, 14 Uhr: Videonachmittag-<br />

Kinohits von gestern - Heitje, UB:<br />

0,50 €<br />

8. März, 14 Uhr: Frauentagsveranstaltung<br />

mit Hr. Bormann (Anmeldung<br />

bis 5. März)<br />

13. März, 14 Uhr: Sitztanz mit Fr.<br />

Richter UB: 2 €<br />

14. März, 8.30 Uhr: Frühstücksei<br />

- für sie angerichtet (Meldung bis<br />

9. März)<br />

15. März, 14 Uhr: Kegelnachmittag<br />

im Club<br />

20. März, 14 Uhr: Gedächtnistraining<br />

mit Fr. Zeißler UB: 2 €<br />

21. März, 14 Uhr: Gut sehen im Alter<br />

- Vortrag über vergrößernde<br />

Sehhilfen<br />

22. März, 14 Uhr: „Bamberg -<br />

Nürnberg - Altmühltal - Regensburg“<br />

- ein Lichtbildervortrag mit<br />

Dr. Gottfried Fröhlich UB: 5 €<br />

27. März, 14 Uhr: Sitztanz mit Fr.<br />

Richter UB: 2 €<br />

28. März, 14 Uhr: Kaffeeklatsch im<br />

Wirtschaftsförderung informiert<br />

Besondere Mode für die besondere Frau<br />

Geschäftseröffnung auf der Heubnerstraße 2: „Milonga“<br />

Mode für Anspruchsvolle gibt es<br />

seit Anfang dieses Monats im<br />

neuen Modegeschäft „Milonga” auf<br />

der Heubnerstraße 2. Inhaberin Susanne<br />

Frey bietet hier auf rund 30<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche ausgewählte<br />

und hochwertige Damenbekleidung<br />

an.<br />

Zur Eröffnung gratulierte auch<br />

Wirtschaftsförderer Dr. Thomas<br />

Müller, der seiner Freude Ausdruck<br />

gab, dass damit das Einkaufserlebnis<br />

„Innenstadt” einen neuen Farbtupfer<br />

erhielt.<br />

Die Eröffnung von „Milonga”<br />

soll über das Projekt „Zuwendungen<br />

für kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU)”, einem Begleitprojekt<br />

des EFRE-Förderprogramms<br />

„Freiberg 2010”, gefördert werden,<br />

ein entsprechender Antrag liegt vor.<br />

Mit diesem Projekt soll dazu beigetragen<br />

werden, die Innenstadt<br />

weiter zu beleben. Die Mittel sind<br />

Ein Konzept der „Bergbauhistorischen<br />

Erkundungswege” übergaben<br />

Anfang des Monats Vertreter<br />

des Freiberger Agenda<br />

21-Vereins, des Fremdenverkehrsvereins<br />

sowie des Erzgebirgszweigvereins<br />

offiziell an Freibergs<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Uta<br />

Rensch.<br />

Dieses Konzept, das in den vergangenen<br />

drei Jahren erarbeitet<br />

worden ist, baut auf das durch den<br />

Arbeitskreis Stadtentwicklung des<br />

Freiberger Agenda 21 e.V. initiierte<br />

und derzeit in Umsetzung befindliche<br />

Rad- und Wanderwegekonzept<br />

auf. Es beschreibt fünf<br />

Wege durch die Freiberger und<br />

Zuger Bergbaulandschaft, erklärt<br />

die an diesen Wegen befindlichen<br />

Zeitzeugen des Bergbaus und gibt<br />

Hinweise zur praktischen Umsetzung.<br />

In der Wegebeschreibung<br />

kommen auch die landschaftlichen<br />

Reize nicht zu kurz.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Club + 17 Uhr Der „<strong>runde</strong>“ Tisch<br />

30. März, 8.30 Uhr: Frühstücksei<br />

- für sie angerichtet (Meldung bis<br />

27. März)<br />

Nach vorheriger Absprache sind<br />

auch andere Öffnungszeiten möglich!<br />

Wir bieten in unserer Einrichtung<br />

von Montag bis Sonntag jeweils in<br />

der Zeit von 11 bis 13 Uhr Mittagessen<br />

an.<br />

Für Sonnabend und Sonntag: Essen<br />

bitte vorbestellen!<br />

Wir vermieten unsere Räume auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten, wie<br />

an Wochenenden u. Feiertagen für<br />

Familienfeiern.<br />

Külzstraße 11, Tel.: 03731/26 44 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag: 9 bis 16 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 15 Uhr<br />

Am Wochenende nach Vereinbarung.<br />

Vermietung der Räumlichkeiten zu<br />

Geburtstagen und Jubiläen<br />

Täglich: Kleiner Imbiss, Mittagstisch,<br />

Essen auf Rädern, Kaffee und<br />

Kuchen, Eis<br />

Minibücherei, Möglichkeiten des<br />

Brett- und Kartenspielens<br />

Jeden Dienstag, 9 Uhr: Sprechstunde<br />

des Reiseclubs<br />

Jeden Freitag, 9.30 Uhr: Bewegungstanz;<br />

13 Uhr: Treff der „Heidelerchen”<br />

- Sangesfreudige sind<br />

herzlich willkommen- + 14 Uhr,<br />

Handarbeitszirkel<br />

1. März, 8.30 Uhr. „Tischlein deck<br />

dich …“ - gemeinsames Frühstück<br />

5. März, 13.30 Uhr: Kaffeeklatsch<br />

mit den Hausbewohnern<br />

6. März, 9.30 Uhr: Sitztanz<br />

8. März, 14 Uhr: Frauentagsfeier<br />

12. März, 13.30 Uhr: Bastelnachmittag<br />

- Wachseier malen - Kinder<br />

und Enkelkinder sind herzlich eingeladen<br />

20. März, 9.30 Uhr: Sitztanz<br />

22. März, 13 Uhr: Ausfahrt mit den<br />

Hausbewohnern<br />

27. März, 13.30 Uhr: Spaziergang<br />

mit den Hausbewohnern<br />

29. März, 13.30 Uhr: Spielnachmittag<br />

Volkssolidarität Feiberg e.V. - Ortsgruppe<br />

Bahnhofsviertel<br />

Tel.: 24 85 68<br />

15. März: Dia-Vortrag- Hr. Reichard<br />

28. März: Wandern mit Hr. v. Herder<br />

- Auf zur Hammerbrücke<br />

Bitte beachten Sie auch den Veranstaltungsplan<br />

der Begegnungsstätte<br />

Külzstraße<br />

Beginn jeweils 13.30 Uhr in der<br />

Külzstr. 11, jeden 4. Mittwoch im<br />

Monat - Wandern.<br />

Seniorenverband BRH,<br />

Kreisverband Freiberg<br />

M.-Gorki-Str. 11<br />

Tel.: 03731/76 85 39<br />

Wirtschaftsförderer Dr. Thomas Müller gratuliert Susanne Frey, Inhaberin<br />

des Modeladens „Milonga“, zur Geschäftseröffnung. Foto: PS<br />

derzeit ausgeschöpft. Die Wirtschaftsförderung<br />

bemüht sich aber,<br />

das Projekt fortführen zu können.<br />

Stadt wird nun die Umsetzung des<br />

Konzeptes angestrebt. Die Eröff-<br />

7. März,14 Uhr: Wir feiern den<br />

Internationalen Frauentag in der<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität,<br />

Külzstraß 11<br />

Lichtpunkt e.V.<br />

Tel.: 03731/ 76 59 87<br />

1. Wohngebietstreff, Siedlerweg 10<br />

Tel: 03731/ 76 59 87<br />

Mittwochs 18.30 Uhr: Bauch, Beine,<br />

Po - Muskeltraining von N. Christoph<br />

20. März, 15 Uhr: Gedächtnistraining<br />

für alle Menschen, die ihre<br />

geistige Gesundheit verbessern und<br />

erhalten möchten, Leitung: Martina<br />

Garstka<br />

2. Wohngebietstreff, Paul-Müller-<br />

Straße 78<br />

Tel.: 03731/ 76 59 87<br />

Montags, 10 Uhr: Bewegungstanz<br />

für die Fitness bis ins hohe Alter<br />

Donnerstags, 16 Uhr: Gymnastik<br />

und mehr für 50 plus - Turnhalle<br />

Böhmeschule<br />

Freitags, 18 Uhr: Bewegung für<br />

Männer ab 45; 8 €/Monat<br />

6. März, 15.30 Uhr. Die kleine Aufbautöpferei<br />

14. März, 18.30 Uhr: Familienstellen<br />

nach Bert Hellinger, Anmeldung<br />

0341/8674524<br />

16. März, 15.30 Uhr: Begegnungscafé<br />

mit den Bewohnern des Kretzschmarstiftes,<br />

Kaffeetrinken und<br />

lustige Spiele<br />

19. März, 18 Uhr: Treffen des Freiberger<br />

Tauschrings, der organisierten<br />

Nachbarschaftshilfe in Freiberg,<br />

Interessenten sind herzlich willkommen<br />

20. März, 15 Uhr: Info-Nachmittag<br />

der Freiwilligenbörse für Vereine<br />

21. März, 19 Uhr: Lyrik-Abend<br />

„Schattenlichter und Mandoline aus<br />

Eis“<br />

3. Stadtteiltreff Erweiterte Bahnhofsvorstadt,<br />

Schillerstraße 3<br />

Tel.: 03731/ 76 59 87<br />

Dienstags, 14.30 Uhr: Tanzend bewegen-<br />

zu sich selbst finden! meditatives<br />

Tanzen und Bachblütentanz<br />

Dienstags, 17.30 Uhr: Sprechzeit für<br />

Bewohner des Wohngebietes durch<br />

den Netzwerkkoordinator + Büchertausch<br />

Mittwochs, 11.30 Uhr: Büchertausch<br />

Mittwochs, 17 Uhr: Kreatives Gestalten<br />

mit Fr. Töppner<br />

4. Wasserberg im „Bunten Haus“<br />

Tel.: 03731/ 76 59 87<br />

Dienstags, 16 Uhr: Töpferkurs Aufbautechniken<br />

„Ton in Ton“<br />

5. Petrikirche, Petriplatz – Eingang<br />

gegenüber der Fahrschule Unger<br />

Tel.: 03731/ 76 59 87<br />

Dieses Vorhaben<br />

wird von der<br />

Europäischen Union<br />

kofinanziert (EFRE)<br />

Wandern durch die Freiberger<br />

und Zuger Bergbaulandschaft<br />

Konzept „Bergbauhistorische Erkundungswege“ an Stadtoberhaupt übergeben<br />

Vertreter des Freiberger Agenda 21 e.V., des Fremdenverkehrsvereins<br />

sowie des Erzgebirgszweigvereins überreichen Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Uta Rensch das gemeinsam erarbeitete Konzept der „Bergbauhistorischen<br />

Erkundungswege”. Foto: RH<br />

nungswanderung soll im Mai des<br />

kommenden Jahres stattfinden.<br />

Dienstags 19.30 Uhr: Internationale<br />

Tanzfolklore mit M. Lohse, Vorkenntnisse<br />

nicht erforderlich<br />

Diakonisches Werk Freiberg<br />

Peterstr. 44/46, Tel.: 03731/ 48 20<br />

www.diakonie-freiberg.de<br />

Tee-Ei, Jugendclub<br />

der ev. Kirchgemeinde<br />

Untermarkt 5, Tel.: 03731/ 33 030,<br />

Olivia Tübbicke<br />

Reguläre Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 14 bis 21 Uhr<br />

Di. bis Do.: 13 bis 21 Uhr<br />

Fr.: 13 bis 22 Uhr<br />

2. März, 19 Uhr: Videoabend - Ihr<br />

bestimmt den Film, wir bieten die<br />

große Leinwand<br />

6. März, 18 Uhr: Spagehettiparty,<br />

UK: 0,50 €<br />

7. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />

in der Bergstiftsgasse<br />

8. März, 17 Uhr: Tea-Time, Tee u.<br />

Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />

10. März, 18 Uhr: Tischtennisturnier<br />

12. März, 16 Uhr: AG Kreativ - wir<br />

versuchen es heute mit Origami<br />

13. März, 18 Uhr: Kochtag, UK: 1 €<br />

14. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />

in der Bergstiftsgasse<br />

15. März, 17 Uhr: Tea-Time, Tee u.<br />

Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />

16. März, 19 Uhr: Skatabend<br />

19. März, 16 Uhr: AG Kreativ –<br />

heute mit lustigen Verpackungsideen<br />

20. März, 18 Uhr: Kochtag – Wer<br />

kennt ein gutes vegetarisches Gericht?<br />

21. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />

in der Bergstiftsgasse<br />

22. März, 17 Uhr: Tea-Time Tee u.<br />

Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />

24. März, 15.30 Uhr: Du bist an Geschichte<br />

interessiert? Wir besuchen<br />

die literarische Veranstaltung des<br />

deutschen Physikers „Manfred von<br />

Ardenne“, UK: 6 €<br />

27. März, 16 Uhr: AG Kreativ<br />

28. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />

in der Bergstiftsgasse<br />

„Hoffnung-Nadeshda“ e.V.<br />

Paul-Müller-Straße 78<br />

Tel.: 03731/ 20 08 18<br />

Mo. bis Do.: 13 bis 20 Uhr<br />

Fr.: 15 bis 22 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Städtisches Kinderund<br />

Jugendkontaktbüro<br />

Heubnerstraße 15, Stadthaus II<br />

Tel.: 03731/ 27 33 38<br />

Sprechzeiten.<br />

Di.: 9 bis 12 Uhr u. 13 bis 18 Uhr<br />

Do.: 13 bis 18 Uhr<br />

Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />

Städt. Kinder- und<br />

Jugendtreff Wasserberg<br />

Karl-Kegel-Straße 8, Tel.: 03731/<br />

Kurz notiert<br />

Mal- und Yoga-<br />

Kurs in Gager<br />

Landschaft zu genießen, zu<br />

malen und zeichnen, dazu wird<br />

im Mai auf die Insel Rügen eingeladen.<br />

Vom 10. bis 15. Mai<br />

wird im Schullandheim Gager der<br />

Stadtverwaltung Freiberg ein<br />

Kurs „Zeichnen - Malen - Yoga -<br />

Wandern“ durchgeführt.<br />

Die Leitung hat Liz Mields-<br />

Kratochwil. Angeboten wird die<br />

Kursteilnahme mit Unterkunft<br />

und Halbpension. Weitere Informationen<br />

erteilt Amtsleiterin Monika<br />

Hageni, Tel. 273 331.<br />

Spielplatz<br />

beschädigt<br />

Vandalen haben ihr Unwesen<br />

auf dem Spielplatz Saubachweg<br />

getrieben, informiert das Tiefbauamt.<br />

Bereits zu Beginn voriger<br />

Woche, am 12. und 13. Februar,<br />

sind dort drei Berg-Ahorne<br />

mutwillig gefällt bzw. angesägt<br />

worden. Des Weiteren wurde eine<br />

Torwand zerstört. Der geschätzte<br />

Gesamtschaden beläuft sich auf<br />

rund 8.000 Euro.<br />

Die Sachbeschädigung war<br />

während der Kontrollen durch<br />

den zuständigen Sicherheitsdienst<br />

festgestellt worden.<br />

Fördermittel im<br />

Energiebereich<br />

Thema des Energiestammtisches<br />

im März ist, Anliegen und<br />

Ziele des Sächsischen Energieeffizienzzentr<strong>ums</strong><br />

(EEZ) vorzustellen<br />

und dabei aktuelle Informationen<br />

zu Fördermitteln im<br />

Energiebereich zu geben. Das<br />

EEZ ist Ansprechpartner für Bürger,<br />

Unternehmen und Kommunen<br />

zu allen Energiefragen wie<br />

z. B. Energieeffizienz, innovative<br />

Technologien, erneuerbare Energien<br />

und Fördermittel.<br />

Diese öffentliche und kostenlose<br />

Veranstaltung findet am 26.<br />

März, Beginn 19 Uhr, im Gebäude<br />

der Stadtwerke Freiberg<br />

AG, Karl-Kegel-Straße 75 (Zufahrt<br />

in Richtung alte Schwimmhalle)<br />

statt.<br />

76 70 72 + 273 332 + 273 338<br />

Angebote für Schüler ab 12 Jahre<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. bis Do.: 14 bis 19 Uhr<br />

Fußballprojekte<br />

der Mobilen Jugendarbeit<br />

Mo.: 17.30 Uhr in der Sporthalle<br />

„C. Böhme“<br />

Mo.: 15 Uhr in der Sporthalle<br />

„K. Günzel“<br />

Di.: 17 Uhr in der Sporthalle<br />

„K. Günzel“<br />

Mittwochs: 20 Uhr in der Sporthalle<br />

„C. Böhme”<br />

Do.: 17 Uhr in der „Bergschlösschenhalle“<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Kreisverband Freiberg e.V.<br />

Friedeburger Str. 15<br />

Tel.: 03731/ 26 95 50<br />

Aktion „Mit Papa was erleben ...“<br />

(Väter mit Kindern ab 4 Jahre)<br />

3. März, 9.30 Uhr: „Sicher im Auto<br />

- wie geht’s am besten?“, Hr. Rosenkranz<br />

v. ADAC<br />

(Anmeldung bis 28. Februar)<br />

12. März, 16 Uhr: „Alles bewegt<br />

sich“ - Sport, Spiel und Spaß im<br />

Turnraum<br />

19. März, 15 Uhr: Familiennachmittag<br />

mit Tipps zur Bewegungsförderung<br />

24. März, 9.30 Uhr: „Hunde auf<br />

Spurensuche!“, Hundestaffel der<br />

Polizei (Anmeldung bis 20. März)<br />

28. März, 19.30 Uhr: „Was macht<br />

der Kinderarzt mit meinem Kind?“<br />

Wege und Möglichkeiten in der<br />

Kinderheilkunde, Dr. med. Inge<br />

Weigl, Kinder- und Jugendärztin<br />

(Anmeldung bis 23. März)<br />

Sport<br />

4. März, 9.30 Uhr, Volleyball - Sachsenmeisterschaft,Heubner-Sporthalle,<br />

10. März, 11.30 Uhr, Klettern, Jahnsportstätte,<br />

10./11. März, 9 Uhr, Handball – Finalturnier<br />

um den Deutschen Länderpokal,<br />

Ernst-Grube-Halle und<br />

Heubner-Sporthalle,<br />

17. März, 10 Uhr, Tischtennis 1. Herren<br />

: BSC 4, Ernst-Grube-Halle,<br />

18. März, 15 Uhr, Basketball 1. Herren<br />

: TSG Markkleeberg, Heubner-<br />

Sporthalle,<br />

24./25. März, 10 Uhr, Judo 10. Bergstadt-Pokal,<br />

Heubner-Sporthalle,<br />

25. März, 15 Uhr, Fußball BSC<br />

I. Mä : Fortuna Chemnitz, Platz der<br />

Einheit<br />

31. März/1. April, 10 Uhr, Elternhockey<br />

des FHTC, Heubner-Sporthalle<br />

Änderungen vorbehalten


Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />

Beschlüsse<br />

Sitzung des Stadtrates<br />

vom 01.02.2007<br />

Beschluss-Nr. 1-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt das Städtebauliche Entwicklungskonzept<br />

(SEKo) Freiberg 2007 - 2020.<br />

Die im SEKo entwickelte Strategie zur Stadtentwicklung ist kontinuierlich zu prüfen<br />

und fortzuschreiben.<br />

Ja-Stimmen: 25, Enthaltungen: 8<br />

Begleitbeschluss zu Beschluss Nr. 1-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, dass folgende Änderungen in das SEKo<br />

2007 - 2020 aufgenommen werden:<br />

- kombinierter Fuß- und Radweg entlang der Hegel- und Berthelsdorfer Straße<br />

(Priorität hoch)<br />

- Für das Vorhaben „Sanierung Kornhaus“ ist in nächster Zeit ein Nutzungskonzept<br />

zu erarbeiten.<br />

- Die Stadt Freiberg strebt die Errichtung einer Jugendherberge in Freiberg an.<br />

Durch die Jugendherberge soll unter anderem die Bekanntheit von Freiberg bei<br />

jungen Menschen erhöht werden.<br />

- Die Stadt Freiberg und mit ihr die deutlich gewachsene Universität, aber auch<br />

Bereiche der Wirtschaft leiden unter dem Mangel - für Konferenzen, Tagungen<br />

und Weiterbildungsveranstaltungen aller Art, für kulturelle Großveranstaltungen<br />

und Ausstellungen, aber auch für besondere Sportveranstaltungen<br />

- keine Räumlichkeiten nutzen zu können. Insbesondere in Abstimmung mit<br />

der TU Bergakademie Freiberg sollte eine Multifunktions-Stadthalle errichtet<br />

werden, deren Lage nahe dem Campus der Universität und nahe dem Stadtzentrum<br />

sein müsste.<br />

- Für den Sportplatz Kleinwaltersdorf sind im Umsetzungszeitraum bis 2010 Planungskosten<br />

in Höhe von 100.000 € einzustellen.<br />

- Die Investitionskosten für die Umgestaltung des Sportplatzes Kleinwaltersdorf<br />

sind im Umsetzungszeitraum bis 2010 einzustellen.<br />

- Für die Stärkung der Stadt Freiberg als Mittelzentrum und zur Untermauerung<br />

des Anspruchs der Stadt Freiberg Kreisstadt im neu zu bildenden Kreis Mittelsachsen<br />

zu werden, besteht die Notwendigkeit, die Einwohnerzahl zu stabilisieren<br />

und damit einhergehend notwendige Gebietserweiterungen zu sondieren. Damit<br />

wird Planungssicherheit für die Zukunft geschaffen und die Bedeutung des<br />

Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes der Stadt Freiberg gesichert. Die damit<br />

einhergehende Stärkung des ländlichen Raumes erfolgt über die Wirtschaftskraft<br />

der Stadt Freiberg.<br />

mehrheitliche Zustimmung<br />

Beschluss-Nr. 2-31/2007:<br />

1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg fasst den Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung<br />

der Sportanlage an der Hainichener Straße 79 zu einer Schulsporteinrichtung<br />

und Wettkampfstätte für Hockeysport.<br />

2. Der Stadtrat der Stadt Freiberg fasst den Beschluss Planungsleistungen der Phasen<br />

1 + 2 nach HOAI in Auftrag zu geben.<br />

3. Die Maßnahme ist in das Mittelfristige Investitionsprogramm der Stadt Freiberg<br />

2008 - 2011 einzuordnen.<br />

Ja-Stimmen: 31, Nein-Stimmen: 2<br />

Beschluss-Nr. 3-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 3-30/2007 vom<br />

11.01.2007 aufzuheben, soweit dieser zum Inhalt hat, dass der Stadt Freiberg unter<br />

den folgenden Bedingungen ein Rücktrittsrecht vom Grundstückskauf zustehen soll:<br />

- Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung lässt keine sinnvolle Betreibung<br />

des Parkhauses zu.<br />

- Die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zeigen, dass die Betreibung<br />

des Parkhauses als Eigenbetrieb nach Sächsischer Gemeindeordnung nicht<br />

möglich ist und einer anderen Art des Betreibens wird vom Stadtrat der Stadt<br />

Freiberg nicht zugestimmt.“<br />

Ja-Stimmen: 17, Nein-Stimmen: 4, Enthaltungen: 12<br />

Beschluss-Nr. 4-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg hebt die am 11.01.2007 im Rahmen des Hauptsachebeschlusses<br />

mit beschlossene Ausschreibung der Betreibung des Parkhauses am<br />

Schlossplatz auf. Der Hauptsachebeschluss zum Parkhausstandort Schlossplatz,<br />

dem Parkhausbau durch die Stadt Freiberg sowie die Ein- und Ausfahrt vom Schlossplatz<br />

wird hiervon nicht berührt.<br />

Ja-Stimmen: 26, Enthaltungen: 6<br />

Beschluss-Nr. 5-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, dass die nördliche Seite des Marktspiegels<br />

am Obermarkt (hälftig) vorübergehend zur Beparkung zur Verfügung gestellt<br />

wird, begrenzt für den Zeitraum der Bauphasen in der Burgstraße, Schlossplatz<br />

und Errichtung Parkhaus Schlossplatz.<br />

Ja-Stimmen: 20, Nein-Stimmen: 4, Enthaltungen: 8<br />

Beschluss-Nr. 6-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 6-30/2007 vom<br />

11.01.2007 aufzuheben, soweit dieser in Ziffer 2 zum Inhalt hat, dass die Stadt Freiberg<br />

für den Ausbau der Burgstraße keine Beiträge erheben soll.<br />

Ja-Stimmen: 4, Nein-Stimmen: 18, Enthaltungen: 9<br />

(Beschluss wurde mehrheitlich abgelehnt.)<br />

Beschluss-Nr. 7-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 12-30/2007 vom<br />

11.01.2007 teilweise aufzuheben und Ziffer 2 des Beschlusstextes wie folgt neu zu<br />

fassen:<br />

Der Ausschuss setzt sich aus neun aus der Mitte des Freiberger Stadtrates zu entsendenden<br />

Stadträten und der Oberbürgermeisterin zusammen. Die Ausschussmitglieder<br />

wählen ihren Vorsitzenden und dessen Stellvertreter aus ihrer Mitte. Die<br />

Bestellung von sachkundigen Einwohnern zu Mitgliedern ist vorgesehen.<br />

Ja-Stimmen: 25, Nein-Stimmen: 5, Enthaltungen: 2<br />

Beschluss-Nr. 8-31/2007:<br />

Der Stadtrat wählt jeweils neun Personen aus seiner Mitte zu Mitgliedern bzw. zu<br />

deren Stellvertreter in den „beratenden Ausschuss zu den Vorgängen der Erzgebirgssammlung<br />

von Frau Dr. Pohl (Ströhersche Sammlung)“:<br />

a) zum Mitglied im Ausschuss wurde gewählt:<br />

1. Bernd Lehmann<br />

2. Uwe Fankhänel<br />

3. Volker Meutzner<br />

4. Dieter Brautzsch<br />

5. Margit Luther<br />

6. Prof. Dr. Heinrich Oettel<br />

7. Prof. Dr. Werner Tilch<br />

8. Prof. Dr. Karl-Hermann Kandler<br />

9. Annette Licht<br />

b) zum Stellvertreter im Ausschuss wurde gewählt:<br />

1. Rainer Tippmann<br />

2. Elke Altmann<br />

3. Dr. Norbert Voigt<br />

4. Klaus Henker<br />

5. Margit Koch<br />

6. Dr. Klaus Stürzebecher<br />

7. Dr. Rüdiger Schwarze<br />

8. Elfriede Schreiter<br />

9. Dr. Bernd Johnigk<br />

Ja-Stimmen: 32, einstimmig (Einigungsverfahren)<br />

Beschluss-Nr. 9-31/2007:<br />

1.) Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes zur Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg vorgebrachten Anregungen in<br />

den Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange hat der Stadtrat der<br />

Stadt Freiberg mit folgendem Ergebnis geprüft.<br />

A) BERÜCKSICHTIGT WURDEN HINWEISE UND ANREGUNGEN VON:<br />

A 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Wasserwirtschaft<br />

Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />

Es werden folgende Hinweise vom Umweltfachbereich Wasserwirtschaft gegeben:<br />

Die Abwasserentsorgung ist mit dem Entsorgungspflichtigen (FREIBERGER ABWAS-<br />

SERBESEITIGUNG) im Detail abzustimmen. Bei der Detailabstimmung sind die schadlose<br />

Ableitung des Regenwassers sowie eine Einpassung der abgestimmten Vorzugsvariante<br />

in das Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Freiberg sicherzustellen.<br />

In der weiterführenden Planung sind Angaben zur geplanten Niederschlagsentwässerung<br />

(in l/s) vorzulegen. Eine Versickerung Vor-Ort ist anzustreben.<br />

Die Genehmigungs- und Anzeigepflichten nach § 67 Sächsisches Wassergesetz<br />

(SächsWG) sind zu beachten.<br />

Durch die FREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNG (FAB) wurde eine Entwässerungskonzeption<br />

für den Teilbereich 1 erarbeitet. Danach ist der Teilbereich abwasserseitig<br />

im Trennsystem zu erschließen, eine Vor-Ort-Versickerung ist nicht<br />

vorgesehen. Es ergeben sich die 2 Entwässerungsrichtungen zur Abraham-von-<br />

Schönberg-Straße und zur Trebrastraße/Pumpwerk. Für die Niederschlagswasserableitung<br />

aus dem östlichen Sektor des Teilbereiches 1 ist eine zusätzliche Regenrückhaltung<br />

erforderlich. An der Einmündung Abraham-von-Schönberg-<br />

Straße/Hainichener Straße ist eine Fläche für technische Anlagen der Regenrückhaltung<br />

festgesetzt. Im Plan/Teil A, in den textlichen Festsetzungen unter<br />

Punkt 2.9 Ver- und Entsorgungsanlagen und in der Begründung unter Punkt<br />

2.5.2 sind die Festsetzungen und Erläuterungen fixiert.<br />

Die entsprechenden Genehmigungen und Anzeigen nach SächsWG sind im Rahmen<br />

der Erschließungsplanung und Erschließungsrealisierung zu berücksichtigen.<br />

A 02 Regionaler Planungsverband Chemnitz – Erzgebirge<br />

Stellungnahmen vom 12.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 13.10.2006 zum Entwurf<br />

Der Regionale Planungsverband Chemnitz - Erzgebirge weist auf die beabsichtigte<br />

Aufnahme der folgenden Plansätze in die Fortschreibung des Regionalplanes<br />

Chemnitz-Erzgebirge hin, der geänderte Bebauungsplan befindet sich in Übereinstimmung<br />

mit diesen.<br />

- G 2.6.5, wonach bei der allgemeinen Siedlungsentwicklung im Sinne des Nachhaltigkeitsprinzips<br />

und unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung<br />

auf einen sparsamen Flächenverbrauch hinzuwirken ist<br />

- G 2.6.8, wonach bei erforderlichem Rückbau (in diesem Fall: einer Zurücknahme)<br />

von Siedlungsflächen auf den Erhalt des städtebaulichen Zusammenhanges und<br />

bei der baulichen Auflockerung auf die Beachtung städtebaulicher, sozialer und<br />

erschließungstechnischer Kriterien hinzuweisen bzw. hinzuwirken ist<br />

- G 2.6.14, der u. a. die Wechselbeziehungen von Orts- und Landschaftsbild insbesondere<br />

im Hinblick auf eine ansprechende Ortsrandgestaltung beinhaltet.<br />

Die für das Plangebiet relevanten Plansätze sind als Hinweise unter Punkt 1.2<br />

Grundsätze der Regionalplanung der Begründung aufgeführt.<br />

A 03 Straßenbauamt Chemnitz<br />

Stellungnahmen vom 18.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 06.10.2006 zum Entwurf<br />

An der Hainichener Straße (S 205) liegt die westliche Plangebietsgrenze westlich<br />

von und außerhalb der Ortsdurchfahrt Freiberg. Zwischen der äußeren befestigten<br />

Fahrbahnkante der Staatsstraße und der unteren Böschungskante des Lärmschutzwalles<br />

ist ein Abstand von mindestens 10 m einzuhalten.<br />

Die Abstandsforderung ist in die textlichen Festsetzungen unter Punkt 2.7<br />

Verkehrsflächen aufgenommen.<br />

A 04 Sächsisches Oberbergamt<br />

Stellungnahmen vom 16.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />

Auf dem im Teilbereich 5 gelegenen Flurstück 2269 d wurde bei Bauarbeiten im<br />

Jahre 1996 eine Rösche angetroffen. Der Stadt Freiberg wurde damals mitgeteilt,<br />

dass diese Rösche mit geeignetem Sickermaterial zu verfüllen und die Abflussmöglichkeit<br />

in die vorhandene Ringdränage zu gewährleisten ist.<br />

Da das Plangebiet in einem alten Bergbaugebiet liegt, ist das Vorhandensein nichtrisskundiger<br />

Grubenbaue in Tagesoberflächennähe nicht auszuschließen. Es wird<br />

deshalb empfohlen, bei geplanten Erdarbeiten alle Erdaufschlüsse von einem Fachkundigen<br />

(Ingenieurgeologe, Baugrundingenieur) auf das Vorhandensein von Gangausbissbereichen<br />

und Spuren alten Bergbaus überprüfen zu lassen.<br />

Über eventuell angetroffene Spuren alten Bergbaus ist gemäß § 4 SächsHohlrVO<br />

das Sächsische Oberbergamt in Kenntnis zu setzen.<br />

Die Hinweise sind unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.2<br />

Bodenfunde und unter Punkt 4.3 Altbergbau vermerkt.<br />

Im Plan/Teil A ist das genannte Grundstück (Reimannstraße 16) nachrichtlich<br />

gekennzeichnet.<br />

A 05 FREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNG<br />

Stellungnahmen vom 23.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 23.10.2006 zum Entwurf<br />

Der Entsorgungsbetrieb erhebt keine Einwände.<br />

Es wird um Korrektur der Bezeichnung Regenüberlaufbecken (RÜB) in Regenrückhaltebecken<br />

(RRB) für das Regenrückhaltebecken westlich der Trebrastraße<br />

gebeten.<br />

Im Rahmen der Entwurfsplanung zur abwasserseitigen Erschließung erfolgt eine<br />

detaillierte hydraulische Berechnung und eine exakte Bestimmung der Regenrückhaltung<br />

(offenes Regenrückhaltebecken oder Stauraumkanal).<br />

Die Korrektur der Bezeichnung wurde im Plan / Teil A vorgenommen.<br />

Die Hinweise sind in der Begründung unter Punkt 2.5.2 Abwasserbeseitigung<br />

vermerkt.<br />

A 06 Landesamt für Archäologie<br />

Stellungnahme vom 12.04.2006 zum Vorentwurf<br />

Das Landesamt bittet um die Aufnahme des folgenden Hinweises:<br />

Die ausführenden Firmen sind durch den Bauherren auf die Meldepflicht von Bodenfunden<br />

gemäß § 20 SächsDSchG hinzuweisen.<br />

Der Hinweis wurde unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.2<br />

Bodenfunde vermerkt.<br />

A 07 Staatliches Vermessungsamt Zschopau<br />

Stellungnahmen vom 25.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 13.10.2006 zum Entwurf<br />

Folgende Hinweise sind zu berücksichtigen:<br />

– Gemäß § 16 SächsVermG sind Flurstücksgrenzen mit festen, dauerhaften und örtlich<br />

erkennbaren Grenzmarken abzumarken. Grenzmarken dürfen nur von den<br />

zuständigen Vermessungsbehörden und den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren<br />

eingebracht, verändert, wiederhergestellt oder entfernt werden.<br />

- Der § 7 SächsVermG regelt die Pflichten der Grundstückseigentümer und Dritter.<br />

Wer Vermessungs- oder Grenzmarken verändert, beschädigt, entfernt oder<br />

solches veranlasst, hat die Kosten für die Wiederherstellung einschließlich der<br />

erforderlichen Vermessungsarbeiten zu tragen.<br />

- Der Eigentümer ist nach der Errichtung von Gebäuden verpflichtet, diese über<br />

eine Vermessung in die Unterlagen des Staatlichen Vermessungsamtes eintragen<br />

zu lassen.<br />

- Wer Arbeiten vornehmen will, durch die die Gefahr einer Veränderung, Beschädigung<br />

oder Entfernung von Vermessungs- oder Grenzmarken besteht, hat<br />

deren Sicherung oder Versetzung bei der zuständigen Vermessungsbehörde oder<br />

einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (für Grenzpunkte) auf seine<br />

Kosten zu veranlassen.<br />

- Vermessungspunkte für die Katastervermessung sind Aufnahmepunkte (AP).<br />

Für AP ist eine Anzeige beim Staatlichen Vermessungsamt erforderlich. Aufnahmepunkte<br />

müssen in der Regel nicht gesichert werden.<br />

Die Hinweise sind unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.4 Vermessungsrechtliche<br />

Hinweise vermerkt.<br />

A 08 EKF Entsorgungsdienste Kreis Freiberg GmbH<br />

Stellungnahme vom 22.05.2006 zum Vorentwurf<br />

Zur Stellungnahme des Landkreises/Umweltamt wird folgende Ergänzung vorgegeben:<br />

Für das Duale System im Landkreis Freiberg ist bei den Wertstoffcontainerstandplätzen<br />

für die Glasfraktion von einem Verdichtungsgrad von 1 Stellplatz pro 500<br />

Einwohner auszugehen. Deshalb ist im Wohnpark kein Containerstellplatz erforderlich.<br />

Es sind die vorhandenen Containerstandplätze an der Friedeburger Straße<br />

und an der Kurt-Handwerk-Straße zu nutzen.<br />

Der Hinweis ist in der Begründung unter Punkt 2.5.5 Abfallentsorgung vermerkt.<br />

A 09 Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Stellungnahme vom 15.05.2006 zum Vorentwurf<br />

Die Regelung gemäß § 25 Absatz 3 Sächsisches Waldgesetz, wonach bauliche Anlagen<br />

mit Feuerstätten und Gebäuden mindestens 30 m vom Wald entfernt sein<br />

müssen, ist zu berücksichtigen.<br />

Die Forderung ist berücksichtigt, da die Entfernung zwischen westlicher Plan-<br />

21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 4<br />

gebietsgrenze und Waldrand mindestens 140 m beträgt.<br />

A 10 Naturschutzbund Deutschland<br />

Stellungnahme vom 27.04.2006 zum Vorentwurf<br />

Vor Beginn der Erschließungsarbeiten sind in den einzelnen Teilbereichen des Plangebietes<br />

gemäß § 25 Absatz 1 Ziffer 3 SächsNatSchG zum Schutze und zur Umsiedlung<br />

seltener wildlebender Tier- und Pflanzenarten Begehungen durchzuführen.<br />

Die Mitarbeiter des Naturschutzbundes Sachsen e. V. unterstützen gern dabei.<br />

Bei den vorgesehenen neu zu pflanzenden Gehölzen sind aus einheimischer Anzucht<br />

stammende und für die Region in entsprechender Pflanzqualität geeignete<br />

Jungbäume zu bevorzugen.<br />

In den nachrichtlichen Übernahmen sind unter Punkt 4.5 naturschutzrechtliche<br />

Hinweise zum Artenschutz vermerkt. Unter Punkt 2.4.1 Grünordnung und<br />

Naturschutz in der Begründung ist der Hinweis zur Geländebegehung und zur<br />

Gehölzqualität aufgenommen.<br />

B) TEILWEISE BERÜCKSICHTIGT WURDEN HINWEISE UND ANREGUNGEN<br />

VON:<br />

B 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Immissionsschutz<br />

Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />

Die von der Fachabteilung vorgetragenen Probleme der zu erwartenden Verkehrslärmbelastung<br />

durch die geplante Ortsumgehung B 101/B 173 wurden in der<br />

Begründung berücksichtigt, allerdings ohne entsprechende neue Festsetzungen.<br />

Im Rahmen des Neubaus dieser Ortsumgehung ist vom Straßenbauträger die Einhaltung<br />

der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV von 59 dB (A) tags und 49 dB<br />

(A) nachts zwar sicherzustellen, dieser stellt aber einen wesentlich schlechteren<br />

Ruheschutz dar.<br />

Dem Bericht der KBI Schallschutzberatung GmbH ist zu entnehmen, dass der Straßenbauträger<br />

in einigen Bereichen nicht einmal diese Grenzwerte einzuhalten vermag<br />

und auf passiven Schallschutz gemäß 24. BImSchV abstellen will.<br />

Insofern sind durchaus erhebliche Einbußen an Wohnqualität für den Wohnpark<br />

Friedeburg zu erwarten, bei denen die Stadt im Rahmen ihrer Bauleitplanung Reserven<br />

hat, ausreichende Festsetzungen zur Gewährleistung eines Ruheschutzanspruches<br />

nach DIN 18005 Teil 1 Beibl. 1 zu prüfen bzw. umzusetzen.<br />

Die Stadt sollte daher detaillierter begründen, weshalb sie im Rahmen ihres Bauleitplanverfahrens<br />

darauf verzichtet, den Anwohnern im westlichen Bereich des Plangebietes<br />

den in der Bauleitplanung üblichen besseren Ruheschutz zu gewähren.<br />

Zumindest sollte eindeutig dargestellt werden, in welchen Arealen die Anwohner<br />

aufgrund der geplanten Ortsumgehung nicht den Ruheschutzanspruch nach o. g.<br />

DIN-Vorschriften sichergestellt bekommen, um Bauwilligen die konkret zu erwartende<br />

Lärmimmissionssituation darstellen zu können.<br />

Die vollständigen Planunterlagen und Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchungen<br />

zur Ortsumgehung B 173 / B 101 liegen derzeit nicht vor, da das<br />

Planfeststellungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist und die endgültige Lage<br />

des Straßenkorridors noch nicht verbindlich feststeht. Deshalb sind gegenwärtig<br />

konkrete Festsetzungen im Interesse des Ruheschutzanspruches für den betroffenen<br />

Teilbereich 2 mit der bereits realisierten Bebauung nach DIN 18005 nicht<br />

konkret festsetzbar. Die Ortsumgehung liegt in der Straßenbaulast des Bundes.<br />

Mit dem Änderungsziel des Bebauungsplanes, die Wohnbauflächen dem Bedarf<br />

anzupassen, ist eine Verschiebung des westlichen Siedlungsrandes im Teilbereich<br />

1 nach Osten festgesetzt, wodurch gleichzeitig eine größere Distanz zur Trasse<br />

der Ortsumgehung erreicht wird. Eine Überschreitung der Immissionsrichtwerte<br />

war schon im ursprünglichen Bebauungsplan Nr. 006 bezogen auf den möglichen<br />

in der Karte dargestellten Umgehungsstraßenkorridor nicht gegeben.<br />

Weitergehende Maßnahmen der Stadt Freiberg zur Berücksichtigung einer zu<br />

erwartenden Trassierung der Ortsumgehung im Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

nicht zu rechtfertigen. Nach Fixierung des konkreten Korridors der künftigen<br />

Umgehungsstraße durch Planfeststellungsbeschluss sollte geprüft werden,<br />

ob noch zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen realisiert werden sollen.<br />

Diese Erläuterungen sind in der Begründung unter Punkt 2.3.1 Verkehrslärmbelastung<br />

durch die geplante Ortsumgehung aufgeführt.<br />

B 02 Wasserzweckverband Freiberg<br />

Stellungnahmen vom 27.04.2006 zum Vorentwurf und vom 13.10.2006<br />

zum Entwurf<br />

Die Trinkwasserbereitstellung (Menge und Druck) für den zu erschließenden Teilbereich<br />

1 kann aus dem öffentlichen Trinkwassernetz gewährleistet werden. Der Leitungsverlauf<br />

und der Einbau aller technischen Anlagen hat in den öffentlichen<br />

Straße zu erfolgen. Grundsätzlich sind alle Trinkwasserleitungstrassen von Überbauungen<br />

und Bepflanzungen mit tiefer wurzelnden Gehölzen freizuhalten. Bei der<br />

Einordnung von Regenrückhaltebecken bzw. Versickerungsflächen ist ein Mindestabstand<br />

von der jeweiligen Oberkante zur Trinkwasserleitung von größer als<br />

5 m, vom Lärmschutzwall zur Trinkwasserleitung von größer als 3 m einzuhalten.<br />

Die Forderungen sind unter Punkt 2.9 Ver- und Entsorgungsanlagen der textlichen<br />

Festsetzungen fixiert und unter Punkt 2.5.1 Trinkwasserversorgung in<br />

der Begründung erläutert.<br />

Im Rahmen der weiteren Planung sind mit dem Wasserzweckverband detaillierte<br />

Abstimmungen für die Trinkwasserversorgung (Erschließungsvertrag) zu führen.<br />

Die detaillierten Abstimmungen sind nicht Gegenstand des Bebauungsplanes<br />

sondern der konkreten Erschließungsplanung. Diese sind zwischen dem Erschließungsträger<br />

und dem Wasserzweckverband vertraglich zu regeln.<br />

C) NICHT BERÜCKSICHTIGT WURDEN ANREGUNGEN UND HINWEISE VON:<br />

C 01 Stadtverwaltung Freiberg<br />

Rechts- und Ordnungsamt/SG Brandschutz<br />

Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />

Im Rahmen der konkreten Planung zum Bebauungsplan Wohnpark Friedeburg<br />

müssen für den Teilbereich 1 Feuerwehrzufahrten zu den zu errichtenden Objekten<br />

und Einrichtungen, Aufstell- sowie Bewegungsflächen nach DIN 14090 (Flächen<br />

für die Feuerwehr auf Grundstücken), sichergestellt werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeinden gemäß § 6 Absatz 1 Ziffer 4<br />

SächsBRKG für die Bereitstellung von Löschmitteln verantwortlich ist. Bei der Planung<br />

sind ausreichend Hydranten vorzusehen, durch die der Grundschutz sichergestellt<br />

werden kann.<br />

Diese Forderungen sind nicht Gegenstand des Bebauungsplanes.<br />

Im Rahmen der Erschließungsplanung sind diese zu berücksichtigen.<br />

Die grundstücksbezogenen Forderungen sind gemäß Sächsischer Bauordnung<br />

im Zusammenhang mit der Objektplanung in Verantwortung des jeweiligen<br />

Planers zu beachten.<br />

D) KEINE ANREGUNGEN HATTEN:<br />

D 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Höhere Raumordnungsbehörde<br />

Stellungnahme vom 08.06.2006 zum Vorentwurf<br />

D 02 Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Abfall, Altlasten und Bodenschutz<br />

Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />

D 03 Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 20.11.2006 zum Entwurf<br />

D 04 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Abt. 5 - Geologie<br />

Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 19.10.2006 zum Entwurf<br />

D 05 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Referat 23<br />

Stellungnahmen vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 03.10.2006 zum Entwurf<br />

D 06 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Referat 25<br />

„Natürliche Radioaktivität“<br />

Stellungnahmen vom 19.04.2006 zum Vorentwurf und vom<br />

25.09.2006 zum Entwurf<br />

D 07 Landratsamt Freiberg<br />

Untere Naturschutzbehörde<br />

Stellungnahmen vom 19.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 16.11.2006 zum Entwurf<br />

Fortsetzung auf Seite 5


21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 5 Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />

Das Rechts- und Ordnungsamt informiert Kurz notiert Förderprogramme im Fokus<br />

Ausnahmegenehmigung für Handwerker<br />

und Privatpersonen<br />

Verwarnungen können vermieden werden<br />

* Planen Sie einen Umzug, werden<br />

Ihnen Möbel oder ähnliche<br />

Gegenstände angeliefert?<br />

* Muss das Fahrzeug des Handwerkers<br />

entgegen den Vorschriften<br />

der StVO (z.B. im eingeschränkten<br />

Haltverbot)<br />

abgestellt bzw. eine Straße entgegen<br />

den Vorschriften der<br />

StVO befahren werden (z.B. Befahren<br />

des verkehrsberuhigten<br />

Bereiches oder der Fußgängerzone<br />

- außerhalb der vorgeschriebenen<br />

Lieferzeiten)?<br />

In diesen Fällen besteht die<br />

Möglichkeit, im Vorfeld der geplanten<br />

Maßnahme bei der Stadt<br />

Freiberg im Rechts- und Ord-<br />

Im Blickpunkt<br />

Wohlfühloase am Wernerplatz<br />

Seit Dezember vergangenen Jahres existiert am Wernerplatz in der Bahnhofstraße<br />

8 eine neue Physiotherapiepraxis. Für Inhaberin Simone Wittkus<br />

liegt der Schwerpunkt neben dem normalen Praxisbetrieb in der Prävention<br />

und Entspannung. Die Praxis soll eine Wohlfühloase sein, in der die<br />

Patienten in Einzelbehandlungsräumen abspannen können.<br />

Beschlüsse<br />

nungsamt eine Ausnahmegenehmigung<br />

zu beantragen. Soweit<br />

eine Ausnahmegenehmigung<br />

nicht erteilt werden kann, werden<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Rechts- und Ordnungsamt<br />

gemeinsam mit Ihnen<br />

eine anderweitige Lösung suchen.<br />

Verwarnungen durch die Gemeindevollzugsbediensteten<br />

bzw.<br />

den Polizeivollzugsdienst und andere<br />

Unannehmlichkeiten lassen<br />

sich dadurch vermeiden.<br />

Für die Beantragung von Ausnahmegenehmigungen<br />

sowie zur<br />

Beantwortung von Fragen zu diesem<br />

Thema stehen Bernd Weinhold<br />

Sitzung des Stadtrates vom 01.02.2007<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

D 08 Landratsamt Freiberg<br />

Ordnungsamt<br />

Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 09 Landratsamt Freiberg<br />

Untere Wasserbehörde<br />

Stellungnahmen vom 12.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />

D 10 Landratsamt Freiberg<br />

Sachgebiet Immissionsschutz<br />

Stellungnahmen vom 28.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />

D 11 Landratsamt Freiberg<br />

Sachgebiet Abfall/Boden<br />

Stellungnahmen vom 18.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />

D 12 Landratsamt Freiberg<br />

Fachbereich Raumordnung<br />

Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D) KEINE ANREGUNGEN HATTEN:<br />

D 13 Landratsamt Freiberg<br />

Sachgebiet Schulverwaltung/ÖPNV/Schülerbeförderung<br />

Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 14 Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement<br />

Stellungnahme vom 26.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 15 Staatliches Amt für Landwirtschaft Freiberg - Zug<br />

Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 16 Staatliches Amt für Ländliche Entwicklung Oberlungwitz<br />

Stellungnahme vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 17 Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen<br />

Stellungnahme vom 05.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 18 Deutscher Wetterdienst<br />

Stellungnahme vom 02.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 19 Polizeidirektion Chemnitz - Erzgebirge<br />

Stellungnahme vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 20 envia GmbH<br />

Stellungnahme vom 04.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 21 Landesamt für Denkmalpflege Sachsen<br />

Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 22 Polizeirevier Freiberg<br />

Stellungnahme vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />

D 23 Stadtverwaltung Freiberg, Rechts- und Ordnungsamt/Straßenverkehrsbehörde<br />

Stellungnahmen vom 27.04.2006 zum Vorentwurf<br />

und vom 16.10.2006 zum Entwurf<br />

D 24 Gemeinde Bobritzsch<br />

Stellungnahme vom 18.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 25 Stadt Großschirma<br />

Stellungnahme vom 20.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 26 Gemeinde Halsbrücke<br />

Stellungnahme vom 11.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 27 Gemeinde Weißenborn<br />

Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 28 Gemeinde Hilbersdorf<br />

Stellungnahme vom 28.04.2006 zum Vorentwurf<br />

D 29 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf<br />

Stellungnahme vom 02.05.2006 zum Vorentwurf<br />

D 30 Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V.<br />

Stellungnahme vom 12.05.2006 zum Vorentwurf<br />

2.) Das Stadtentwicklungsamt wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange,<br />

die Anregungen hervorgebracht haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der<br />

Gründe in Kenntnis zu setzen.<br />

Ja-Stimmen: 30, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 10-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg Freiberg als Satzung gemäß § 10 Baugesetzbuch.<br />

Die Begründung wird gebilligt.<br />

(Tel. 03731/ 273 364) oder Sabine<br />

Schneider (Tel. 03731/ 273 362)<br />

gern zur Verfügung. Unsere Email-<br />

Anschrift lautet: rechts_ordnungsamt@freiberg.de<br />

Sie können Ihren Antrag bzw.<br />

Ihre Fragen aber auch schriftlich<br />

an das Rechts- und Ordnungsamt<br />

- Sachgebiet Straßenverkehrsrecht<br />

- Heubnerstraße<br />

15 in 09599 Freiberg senden.<br />

Weiterhin können Sie sich im<br />

Internet unter www.freiberg.de/<br />

Sicherheit, Ordnung/Straßenverkehr/Ausnahmegenehmigungen<br />

informieren.<br />

Schicke Kindermoden<br />

Exkursion<br />

mit NABU<br />

Der NABU-Kreisverband<br />

Freiberg führt am 24. März eine<br />

Exkursion zu den Elchgehegen<br />

in Dauban in der Oberlausitz<br />

durch. Treffpunkt ist 7 Uhr auf<br />

dem Parkplatz vor dem Gericht<br />

in der Beethovenstraße in Freiberg.<br />

Interessenten sind herzlich<br />

eingeladen und werden gebeten,<br />

sich bis 16. März unter der<br />

Telefonnummer 03731/202 764<br />

oder der E-mail kv.freiberg@<br />

nabu-sachsen.de anzumelden<br />

und mitzuteilen, ob eine Mitfahrgelegenheit<br />

gebraucht bzw.<br />

angeboten wird.<br />

Für die kleinen „Königskinder“ ist im gleichnamigen Geschäft bereits seit<br />

Mitte Oktober in der Poststraße 9 anspruchsvolle Bekleidung der Größen<br />

92 bis 176 zu finden. Inhaberin Doreen Schneider wird ihr Angebot ab<br />

Herbst dieses Jahres auch auf Bekleidung für Säuglinge erweitern, um<br />

dann die ganze Palette anbieten zu können. Fotos (3): Vivian Oelkers<br />

Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen. Es ist anzugeben, wo der Plan mit<br />

Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft<br />

verlangt werden kann.<br />

Ja-Stimmen: 31, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 11-31/2007:<br />

Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Herstellung der Regenwasserkanalisation<br />

(Sammelkanal und Anschlusskanäle) in der Straße Am Krönerstolln, in der<br />

Haldenstraße und in der Dorfstraße, die Herstellung des Regenrückhaltebeckens<br />

Dorfstraße 1 und die Erneuerung des Schmutzwasser-Sammelkanals in der Dorfstraße<br />

zu Gesamtkosten von ca. 930 T€ brutto (1. BA Stadtteil Zug).<br />

Ja-Stimmen: 31, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 12-31/2007:<br />

1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Erneuerung der Regen- und<br />

Schmutzwasserkanalisation in der Max-Planck-Straße sowie im Forstweg vor<br />

den Häusern Nr. 74 bis 88 zu Gesamtkosten von ca. 370 T€ brutto.<br />

2. Bei Veränderung der Linienführung ist ein erneuter Baubeschluss herbeizuführen.<br />

Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 13-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt die teilweise Schließung des Friedhofes Zug gemäß § 3<br />

Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Freiberg in dem in der Anlage dargestellten<br />

Umfang (Abteilung V - Urnenhain).<br />

Ja-Stimmen: 27, Nein-Stimmen: 1, Enthaltungen: 4<br />

Beschluss-Nr. 14-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt die nachfolgende Satzung zur 1. Änderung der Friedhofssatzung<br />

für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofssatzung). - abgedruckt im Amtsblatt vom 21.02.2007<br />

Ja-Stimmen: 28, Enthaltungen: 5<br />

Beschluss-Nr. 15-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt die in der Gebührenkalkulation enthaltene vorgeschlagene<br />

Gebühr mit einem Kostendeckungsgrad von 100 % mit Ausnahme der<br />

nachfolgend aufgeführten Gebühren und deren Kostendeckungsgrad sowie dem<br />

dargestellten Fehlbetrag je Nutzungsfall und dem sich daraus ergebenen Fehlbetrag<br />

für den Gesamtkalkulationszeitraum von 2007 bis 2011<br />

in Höhe von 334.657,50 €:<br />

Bezeichnung der Gebühr Gebühr Fehlbetrag Kostendeckungsgrad<br />

(23) Abschiednahme am Sarg ZF 200,00 € 360,00 € 35,7 %<br />

(24) Abschiednahme am Sarg Zug 200,00 € 769,00 € 20,6 %<br />

(25) Nutzung der Feierhalle ZF 250,00 € 195,62 € 56,1 %<br />

(26) Nutzung der Feierhalle Zug 250,00 € 113,20 € 68,8 %<br />

(27) Nutzung Urnenübergaberaum 64,00 € 14,75 € 81,2 %<br />

(28) Nutzung Urnenfeierraum 200,00 € 1.501,80 € 11,7 %<br />

Ja-Stimmen: 22, Nein-Stimmen: 2, Enthaltungen: 8<br />

Beschluss-Nr. 16-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt die nachfolgende Satzung zur 2. Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />

für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg vom 08.04.1999<br />

(2. Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung) - abgedruckt im Amtsblatt<br />

am 07.02.2007<br />

Ja-Stimmen: 22, Nein-Stimmen: 2, Enthaltungen: 8<br />

Beschluss-Nr. 17-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt auf der Grundlage des § 6 Sächsisches Straßengesetz vom<br />

21.01.1993 die Widmung eines Teilstücks der Straße Eherne Schlange zur öffentlichen<br />

Ortsstraße. Es handelt sich dabei um die Flurstücke 1784/1, 1784/2, 1817/1<br />

und 1817/3 der Gemarkung Freiberg.<br />

Ja-Stimmen: 31, Enthaltungen: 1<br />

Beschluss-Nr. 18-31/2007:<br />

Der Stadtrat beschließt eine außerplanmäßige Ausgabe bei der Haushaltsstelle<br />

91100.97610 Tilgung von Krediten bei sonstigen öffentlichen Sonderrechnungen<br />

in Höhe von 191.800 €. Die Deckung erfolgt durch Minder-Ausgaben bei der Haushaltsstelle<br />

91100.97710 Tilgung von Krediten bei privaten Unternehmen.<br />

Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 19-31/2007:<br />

1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beruft mit sofortiger Wirkung Herrn Gert Dombdera<br />

als sachkundigen Einwohner im Verwaltungsausschuss ab.<br />

Tagung der „Arbeitsgemeinschaft sächsischer Städte zum Stadtumbau“<br />

Vertreter von 20 sächsischen<br />

Städten, des sächsischen Innenministeri<strong>ums</strong>,<br />

aller Regierungspräsidien<br />

und der Förderbank SAB<br />

trafen sich am 25. Januar, mit dem<br />

Baudezernat zum Erfahrungsaustausch<br />

in Chemnitz.<br />

Die „AG Stadtumbau” ist ein<br />

Netzwerk von Fachexperten, darunter<br />

mehrere Baubürgermeister,<br />

die in ihren Städten seit Jahren<br />

den Stadtumbauprozess durchführen.<br />

Die Vertreter der Städte<br />

beraten sich mehrmals jährlich zu<br />

aktuellen Themen des Stadtumbaus,<br />

der Stadtsanierung und der<br />

„Sozialen Stadt”. Dabei werden die<br />

vielfältigen Erfahrungen untereinander<br />

ausgetauscht und es wird<br />

gemeinsam an Lösungen für die<br />

verschiedenen Problemlagen der<br />

Städte gearbeitet. Nachdem vor<br />

Jahren noch der Umgang mit den<br />

großen Plattenbausiedlungen im<br />

Vordergrund stand, geht es nun<br />

verstärkt um die Steuerung des<br />

Stadtumbaus in der gesamten Stadt,<br />

vom Erhalt und der Aufwertung bis<br />

zum Rückbau. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Ministerium und der Förderbank<br />

hilft, auch auf Landesebene<br />

geeignete Instrumente und<br />

Förderprogramme zu entwickeln,<br />

die in den Städten die größtmögliche<br />

Wirkung bringen.<br />

Auf der Tagung der AG beschrieb<br />

die Baubürgermeisterin die<br />

Strategie der Stadt Chemnitz bei<br />

der Stadtentwicklungsplanung<br />

und die aktuelle Situation im<br />

Stadtumbau. Sie wies auch auf die<br />

öffentliche Diskussion zum Umgang<br />

mit der Altbausubstanz im<br />

Stadtumbau hin. Die Vertreter der<br />

sächsischen Städte und des Ministeri<strong>ums</strong><br />

bekräftigten die Not-<br />

<strong>WOSS</strong>: <strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>runde</strong> <strong>Leder</strong><br />

<strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>runde</strong> <strong>Leder</strong> dreht es sich in der Bahnhofstraße 8, wo im November<br />

das Geschäft „World of Soccer Sportswear“ (<strong>WOSS</strong>) eröffnet wurde.<br />

Neben Fußballschuhen aller Art bieten die Inhaber Kristin Jost und André<br />

Möbius auch Vereinsausstattung, Autowerbung und Schaufensterbeschriftungen<br />

an.<br />

2. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beruft widerruflich Herrn Jürgen Kretzschmar (auf<br />

Vorschlag der SPD-Fraktion) als sachkundigen Einwohner in den Verwaltungsausschuss.<br />

Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />

Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />

vom 05.02.2007<br />

wendigkeit des Chemnitzer Weges.<br />

Es wurde vereinbart, dazu in den<br />

nächsten Monaten besonders die<br />

Probleme wie<br />

- bessere Kommunikationswege<br />

zum Verständnis der Stadtbewohner<br />

und der Medien<br />

- Umgang mit dem Denkmalschutz<br />

und der Bausubstanz der<br />

Gründerzeit im Stadtumbau<br />

- Stadtteilmanagement<br />

- Modelle von Partnerschaften mit<br />

Eigentümern und Bewohnern<br />

in der Arbeitsgemeinschaft gemeinsam<br />

weiter zu bearbeiten<br />

Weitere Schwerpunkte der AG<br />

im Jahr 2007 werden die Weiterentwicklung<br />

der sächsischen Förderprogramme<br />

und besonders die<br />

Vorbereitung von Projekten der<br />

Stadtentwicklung für die neue<br />

Förderperiode 2007-2013 der Europäischen<br />

Union sein.<br />

Blaues Adressbuch<br />

erschienen<br />

Nachdem im Januar das „Blaue<br />

Adressbuch 2007 - wo finde ich<br />

was“ erschienen ist, liegt nun<br />

auch das „Blaue Adressbuch mit<br />

Einwohnerverzeichnis der Stadt<br />

Freiberg und der Gemeinde Hilbersdorf“<br />

vor. Das erste Exemplar<br />

dieser Ausgabe hat Dr. Wolfgang<br />

Tittel, Regionalvertreter Sachsen<br />

der Mimos Verlag GmbH & Co.KG,<br />

am Dienstag vergangener Woche<br />

an Oberbürgermeisterin Dr. Uta<br />

Rensch überreicht.<br />

Die letzte Ausgabe des „Blaue<br />

Adressbuch mit Einwohnerverzeichnis<br />

der Stadt Freiberg und<br />

der Gemeinde Hilbersdorf“ war<br />

vor drei Jahren erschienen.<br />

Erhältlich ist die überarbeitete<br />

neue Ausgabe im Buchhandel, bei<br />

der Tourist-Information und bei<br />

der Mimos Verlag GmbH & Co.KG.<br />

Beschluss-Nr. 1/VWA:<br />

Der Verwaltungsausschuss beruft die nachfolgend aufgeführten Personen zu ehrenamtlich<br />

Tätigen:<br />

Name Einsatz<br />

Frau Wickmann, Sabine Amt für Sozial- und Wohnungswesen<br />

(Aktion „Du wirst gebraucht“)<br />

Herr Anker, Hans-Joachim Amt für Sozial- und<br />

Wohnungswesen/Wohngeldstelle<br />

(Aktion „Du wirst gebraucht“)<br />

Ja-Stimmen: 7, einstimmig<br />

Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />

vom 29.01.2007<br />

Beschluss-Nr. 1/TUA:<br />

Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt, das Los 8 - Elektroinstallation/<br />

Blitzschutz - zum Neubau der Kindertagesstätte Kinderinsel mit Turnmehrzweckraum<br />

- Anton-Günther-Straße 7a in 09599 Freiberg an die Firma<br />

elimo<br />

Elektroinstallation und Montage GmbH<br />

Augustusburger Straße 128 in 09514 Lengefeld<br />

mit einer Bruttogesamtsumme von 136.321,18 € zu vergeben.<br />

Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 2/TUA:<br />

Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt, für die Maßnahme Neubau<br />

Kindertagesstätte Kinderinsel mit Turnmehrzweckraum der Firma<br />

Hydros Haustechnik GmbH<br />

Dammstraße 50 in 09599 Freiberg<br />

den Auftrag für die Leistungen Los 10 Heizungsinstallation in Höhe von 104.919,33 €<br />

zu erteilen.<br />

Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />

Beschluss-Nr. 3/TUA:<br />

Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt die Vergabe der Leistung Straßengrabenmahd<br />

im Stadtgebiet Freiberg an den Bieter, der unter Berücksichtigung<br />

aller Kriterien nach § 25 VOL/A das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat.<br />

Den Zuschlag erhält das Unternehmen<br />

Spezialbaggerbetrieb Günter Friebe<br />

Talstraße 52 in 09627 Bobritzsch<br />

zu einem Angebotspreis von 125.092,80 €/2 Jahre.<br />

Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />

Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />

vom 12.02.2007<br />

Beschluss-Nr. 1/TUA:<br />

1. Der Ausschuss für Technik und Umwelt stimmt einer Erhöhung der Bezuschussung<br />

um 40,9 T€ auf 79,3 T€ für die Modernisierung/teilweise Instandsetzung der<br />

Gebäudehülle für das Gebäude Burgstraße 5 (1. Bauabschnitt) zu.<br />

Die Deckung des zusätzlichen Mittelbedarfs in Höhe von 40,9 T€ erfolgt aus der<br />

Maßnahme Moritzstraße 2.<br />

Ja-Stimmen: 9, einstimmig


Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />

Aus unseren Partnerstädten<br />

Erfolgreiche Theaterfahrt nach Freiberg<br />

Delegation aus Clausthal-Zellerfeld erlebt begeistertes Wochenende<br />

Zu einem Theaterwochenende<br />

hatte sich am ersten Februarwochenende<br />

eine Delegation aus Freibergs<br />

Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld<br />

nach Sachsen aufgemacht.<br />

Im Nachgang erreichte die Verwaltung<br />

der folgende begeisterte<br />

Brief von Thomas Gundermann,<br />

Lehrer an der Robert-Koch-Schule,<br />

Clausthal-Zellerfeld.<br />

Nachhaltige Eindrücke, großartige<br />

Kunst: Das nahm das gute<br />

Dutzend Besucher mit in den Oberharz,<br />

das für ein Theaterwochenende<br />

in der Partnerstadt Freiberg<br />

gewonnen werden konnte und hier<br />

eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />

bei der neben zwei beeindruckenden<br />

Aufführungen auch<br />

spannende neue Informationen aus<br />

der sächsischen Berg- und Universitätsstadt<br />

gewonnen werden<br />

konnten, erlebte. Ein Besuch der<br />

Baustelle Schloss Freudenstein<br />

zeigte die Dynamik, mit der in<br />

Sachsen renoviert, neu gestaltet<br />

und Struktur geschaffen wird. Das<br />

bis zur Wende arg vernachlässigte<br />

Schloss wird in Zukunft nicht nur<br />

das Sächsische Bergarchiv, sondern<br />

vor allem eine der größten Mineraliensammlungen<br />

der Welt beherbergen.<br />

www.energietag.de<br />

Am 28. April findet in diesem<br />

Jahr der Tag der Erneuerbaren<br />

Energien in Oederan statt. Anlagenbetreiber<br />

in ganz Deutschland<br />

werden wieder ihre umweltfreundlichen<br />

Solar-, Wind- und<br />

Wasserkraftanlagen im Rahmen<br />

eines Tages der offenen Tür der<br />

Öffentlichkeit zeigen. Selbstverständlich<br />

werden Biomassenutzungen<br />

von Holz, Pflanzenölen,<br />

Biogas u.a. sowie Wärmepumpen<br />

nicht fehlen.<br />

Wie in den Jahren zuvor kann<br />

sich jeder die vielfältigen Anlagen<br />

vor Ort in Betrieb kostenlos anschauen.<br />

Da viele verschiedene alternative<br />

Energienutzungsanlagen<br />

geöffnet haben, kann man das für<br />

seine Bedingungen optimale Projekt<br />

oder Prinzip auswählen. Auch<br />

energieeffiziente Häuser und Technik<br />

wie Blockheizkraftwerke und<br />

Wärmepumpen öffnen ihre Türen.<br />

Weiterhin gibt es verschiedene Begleitveranstaltungen,<br />

z. B. Vorträge,<br />

Diskussions<strong>runde</strong>n, Besichtigungsfahrten,<br />

Messen u.v.a.<br />

Ab sofort ist die neu gestaltete<br />

Internetseite www.energietag.de<br />

freigeschaltet. Sie ist über-<br />

den 70-Jährigen<br />

Ruth Jurk<br />

Klaus Mey<br />

Christian Rathmann<br />

Gerhard Draeger<br />

Eva Leonhardt<br />

Gertraude Liebschner<br />

Adele Hegewald<br />

Klaus Köhler<br />

Isolde Seifert<br />

Gerdi Hupfer<br />

Bärbel Tilch<br />

Christian Hunger<br />

Dieter Klose<br />

Erika Krampitz<br />

Dr. Manfred Nerz<br />

Dr. Friedrich Voigtmann<br />

Sabine Wolf<br />

Manfred Greif<br />

Werner Schinke<br />

Ilse Rabsahl<br />

Manfred Bergk<br />

Bruno Dressler<br />

Günter Hartmann<br />

Gisela Meutzner<br />

Dr. Boshidar Takev<br />

Christa Kaczorowski<br />

Helmut Kretschmer<br />

Renate Lehnert<br />

Christa Walther<br />

Maria Günther<br />

Dr. Max Knothe<br />

Werner Richter<br />

Horst Straßberger<br />

Ursula Wiesenberg<br />

Helmut Dienst<br />

Christine Kleen<br />

Gisela Oettingshausen<br />

Erika Bachmann<br />

Wolfgang Kaden<br />

Johannes Tischendorf<br />

Joachim Walther<br />

Klaus Glöckner<br />

Auch der Programmpunkt<br />

„Hinter den Kulissen” zeigte Spannendes:<br />

Die Führung durch die Infrastruktur<br />

des Freiberger Theaters<br />

mit ihren Werkstätten, Proberäumen<br />

, Maske und Verwaltungseinrichtungen<br />

zeigte den Harzern,<br />

warum so anerkannt gute Qualität<br />

in diesem kleinen, feinen und von<br />

den Freibergern geliebten Haus<br />

entstehen kann. Ein hochengagiertes<br />

Team schneidert, schafft,<br />

Erstmals Kooperation mit<br />

der Woche der Sonne<br />

12. Tag der Erneuerbaren Energien 2007<br />

in Oederan<br />

Spaß in der Maske des Freiberger Theaters hatten die Besucher aus<br />

Freibergs Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld. Foto: Gundermann<br />

sichtlicher gestaltet, vereinfacht<br />

das Anmelden und bietet jetzt<br />

auch die Möglichkeit, Anlagen<br />

zu finden, die nach Absprache<br />

über das ganze Jahr zu besichtigen<br />

sind.<br />

Ab sofort kann jeder seine Aktion<br />

im Internet eintragen.<br />

Neu in diesem Jahr ist die Kooperation<br />

mit der Woche der<br />

Sonne, die vom Bundesverband<br />

der Solarwirtschaft erstmals vom<br />

28. April bis 6. Mai für Solarwärme-<br />

und Solarstromanlagen<br />

organisiert wird. Am 5./6. Mai<br />

findet in Österreich und in der<br />

Schweiz der Tag der Sonne statt.<br />

Damit schlägt die Woche der<br />

Sonne eine Brücke zu allen Aktionstagen<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Während diese Aktionen ihren<br />

Schwerpunkt auf die Solarwärme<br />

und den Solarstrom setzen, steht<br />

beim Tag der Erneuerbaren Energien<br />

die Vielfalt der regenerativen<br />

Energien im Mittelpunkt.<br />

Informationen zum Tag der Erneuerbaren<br />

Energien und dem<br />

Schulenergietag unter<br />

www.energietag.de<br />

Jubilare des Monats März<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

gratuliert auf das Herzlichste<br />

Annemarie Hänig<br />

Günter Joch<br />

Thea Schlesiona<br />

Günter Glöckner<br />

Ruth Landherr<br />

Ute Richling<br />

Heinrich Simon<br />

Hubert Bernhardt<br />

Helga Deichsel<br />

Gisela Kaden<br />

Brigitte Kaltofen<br />

Christa Hassert<br />

Dieter Kirbach<br />

Eva Kodym<br />

Horst Englich<br />

Reiner Haake<br />

Eva-Maria Weiße<br />

den 75-Jährigen<br />

Irmgard Kröner<br />

Siglinde Mosch<br />

Lothar Semmler<br />

Gisela Bartzsch<br />

Ursula Richter<br />

Eva Schulze<br />

Günter Breitzke<br />

Josef Kirstein<br />

Josef Beer<br />

Karl Werner<br />

Margot Naumann<br />

Wilma Stöbner<br />

Heinz Scholz<br />

Wolfgang Hegenberg<br />

Heinz Herrmann<br />

Ruth Matthes<br />

Liesbeth Möller<br />

Johanna Stampe<br />

Luise Stolle<br />

Irene Neufink<br />

Ingrid Baumann<br />

Margot Meyer<br />

Anneliese Lantsch<br />

Hanneliese Schneider<br />

Dr. Karl Höffl<br />

Inge Behr<br />

Lothar Lippmann<br />

Erhard Wehner<br />

Manfred Butter<br />

den 80-Jährigen<br />

Christa Junghans<br />

Christa Block<br />

Ruth Eichhorn<br />

Siegfried Ludwig<br />

Werner Neuber<br />

Manfred Lorenz<br />

Ruth Süßner<br />

Werner Arnhold<br />

Berta Lange<br />

Lotte Lukas<br />

Gerda Graupner<br />

Gertraud Schneider<br />

Josef Grimm<br />

Hans Krengel<br />

Gerhard Zeiler<br />

Anneliese Grabow<br />

Johanna Klammer<br />

Gerhard Arnold<br />

Werner Bartzsch<br />

Georg Willner<br />

Werner Eckert<br />

den 85-Jährigen<br />

Marianne Borrmann<br />

Hans Eidam<br />

Adelheid Kuß<br />

Adele Gampe<br />

Rudolf Gahmig<br />

Marie Abel<br />

Elfriede Feldhaus<br />

Rudolf Börner<br />

Martha Lindner<br />

Gertrud Wirth<br />

Erika Eichner<br />

Hildegard Ziller<br />

Rosa Hiekel<br />

Horst Steyer<br />

denkt und übt, um mit Höchstleistungen<br />

gegenüber der großen<br />

Konkurrenz in Dresden und Chemnitz<br />

bestehen zu können. Und von<br />

der Sache her tun sie das: Das bewies<br />

vor allem die Aufführung der<br />

Oper „Die Vögel” nach Aristophanes<br />

von Walter Braunfels am Freitagabend.<br />

Dieses fast ganz vergessene<br />

Stück, das in seiner Formund<br />

Tonsprache Strauss, Wagner,<br />

Pfitzner und Mahler vereinigt,<br />

Ronald Sontowski<br />

Gertrude Börner<br />

Walter Braunert<br />

Ursula Gründer<br />

Elfriede Keller<br />

den 90-Jährigen<br />

Werner Dietel<br />

Hildegart Erler<br />

... und den älter<br />

als 90-Jährigen<br />

Barbara Rudolph (91)<br />

Hans Rauer (91)<br />

Luise Jöge (92)<br />

Herbert Fischer (92)<br />

Ilse Krause (92)<br />

Selma Raabe (93)<br />

Erna Wolf (93)<br />

Lisbeth Franke (93)<br />

Heinz Zimmermann (93)<br />

Margarete Glöckner (94)<br />

Ilse Beyer (95)<br />

Kurt Specht (95)<br />

Hedwig Moras (95)<br />

Kamilla Seidler (97)<br />

Frida Hanko (99)<br />

... sowie den Ehepaaren,<br />

die im März ein besonderes<br />

Ehejubiläum begehen:<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hannelore und Hans Christ<br />

Elfriede und Gottfried Halm<br />

Christel und Jochen Flatter<br />

Monika und Egon Hinkel<br />

Gudrun und Siegfried Spörke<br />

Dagmar und Gerold Hähnel<br />

Helga und Harry Dietrich<br />

Erika und Joachim Dietze<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Johanna und Helmut Heide<br />

Dorothea und Günther Wunderlich<br />

wurde fulminant umgesetzt - von<br />

bestechenden Solisten, einem<br />

mächtigem Orchester und vor allem<br />

durch wundervolle Bühnenarbeit.<br />

Sowohl das sparsame, aber<br />

äußerst effektvolle Bühnenbild als<br />

auch die umwerfenden Kostüme<br />

brachten alle Facetten des etwas<br />

spröden Stoffes zum Strahlen.<br />

Auch der zweite Aufführungsabend<br />

hatte es in sich: das Palucca-Tanztheater<br />

aus Dresden<br />

brillierte mit anspruchsvollen Szenen<br />

unter dem Titel „Baustelle<br />

Mensch”. Ballettnachwuchs, der<br />

zum besten gehört, was in<br />

Deutschland und auch darüber<br />

hinaus entsteht, fesselte durch<br />

seine nuancenreiche, genau beobachtete<br />

tänzerische Umsetzung<br />

des scheinbar Alltäglichen, wobei<br />

sich der alltägliche Wahnsinn und<br />

die ebenso alltägliche Schönheit<br />

des Menschlichen zu einem raffinierten<br />

Spannungsbogen vereinigten.<br />

Dass den Clausthal-Zellerfeldern<br />

dann noch die Ehre zuteil<br />

wurde, am Tisch des Intendanten<br />

als Gäste der Premierefeier beizuwohnen,<br />

<strong>runde</strong>te die schönen Tage<br />

ab - und schufen den Plan, ein<br />

solches Unternehmen im kommenden<br />

Jahr wieder anzubieten.<br />

„Vorhang auf“ heißt es vom 26.<br />

März bis 3. April bereits zum zehnten<br />

Mal im Rahmen der Kinderund<br />

Jugendtheatertage in Mittelsachsen.<br />

In Kooperation mit dem<br />

Mittelsächsischen Theater Freiberg/Döbeln<br />

veranstaltet die Kontakt<br />

Kultur gGmbH eine Woche<br />

lang mehr als 20 Theateraufführungen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

auf Bühnen in den Landkreisen<br />

Freiberg, Döbeln und Mittweida.<br />

Dabei gastieren sowohl professionelle<br />

Ensembles als auch Amateurtheatergruppen<br />

aus der Region<br />

und dem gesamten Bundesgebiet.<br />

Aber auch mittelsächsische Schüler<br />

bzw. Schulklassen sind aufgerufen,<br />

aktiv mitzuwirken und selbst<br />

die Bretter zu betreten, die die Welt<br />

bedeuten. Auf dem Programm stehen<br />

Klassiker wie Goethes „Faust<br />

I“, „Minna von Barnhelm“ von Lessing,<br />

aber auch sozialkritische In-<br />

Neu im Museum<br />

Plattenspielautomat<br />

spielt „La Paloma“<br />

Seit Jahresbeginn können die<br />

Besucher des Stadt- und Bergbaumuse<strong>ums</strong><br />

Freiberg in der Ausstellung<br />

„Freiberg im 19. Jahrhundert”<br />

den Klang eines restaurierten<br />

Symphonions erleben. Der um<br />

1900 in Leipzig hergestellt Plattenspielautomat<br />

konnte im vergangenen<br />

Jahr komplett restauriert<br />

werden und erstrahlt nun wieder<br />

in neuem Glanz und mit völlig<br />

verändertem Klang. Der Restaurator<br />

für mechanische Musikinstrumente<br />

Klaus-Dieter Reichardt aus<br />

Erlbach/ Vogtl. ergänzte abgebrochene<br />

Tonzungen, erneuerte die<br />

Sternräder, reinigte und entrostete<br />

die gesamte Mechanik und gab<br />

dem Instrument seinen ursprünglichen<br />

Klang zurück. Möbelrestaurator<br />

Mathias Grünzig aus Eppendorf<br />

arbeitete das Gehäuse auf und<br />

komplettierte es mit neuer Bekrönung<br />

und Geldschubfach sowie<br />

mit den fehlenden Zierelementen<br />

und einer Innenabdeckung der<br />

Mechanik. Eine Firma in England<br />

lieferte neue Platten aus Blech mit<br />

einem Durchmesser von 54 cm.<br />

Das ca. 1,40 m hohe Symphonion,<br />

Vorgänger von Grammophon und<br />

Plattenspieler, wurde vorwiegend<br />

in Gaststätten oder in vermögenden<br />

bürgerlichen Haushalten auf-<br />

Museum: Historische Fotos<br />

Die Erzgebirgische Ausstellung<br />

für Gewerbe, Industrie, Bergbau, Forst- und Landwirtschaft im Jahr 1912<br />

Muse<strong>ums</strong>serie erinnert an vergangene Zeiten<br />

Die Stadt Freiberg entwickelt sich rasant. Allein im vergangenen<br />

Jahrzehnt hat sich das Stadtbild enorm verändert. Doch wie<br />

sah es vor rund einem Jahrhundert aus? In einer Serie soll in loser<br />

Folge anhand historischer Fotos an Plätze, Straßen und Gebäude<br />

der Stadt erinnert werden. Zusammengestellt hat sie Dr. Ulrich<br />

Thiel, Leiter des Stadt- und Bergbaumuse<strong>ums</strong>. – Teil 3<br />

Vom 17. Juni bis zum 22. September<br />

1912 fand in Freiberg eine<br />

sehr große und anspruchsvolle Exposition<br />

zur Präsentation der<br />

Wirtschaftskraft der Region Erzgebirge<br />

statt. Die Anregung dazu<br />

war vom Freiberger Gewerbeverein<br />

gekommen, wobei er sich auf<br />

die 1894 erfolgreich durchgeführte<br />

Industrie- und Gewerbeschau berief.<br />

Man wollte, wie es in der<br />

Presse hieß, die erzgebirgische Arbeit,<br />

den Gewerbefleiß, das Kunstgewerbe<br />

und die Leistungsfähigkeit<br />

von Industrie und Landwirtschaft<br />

sowie die Bedeutung<br />

des kurz vor der Schließung stehenden<br />

Bergbaus für die Prägung<br />

der Kulturlandschaft zeigen. Die<br />

Ausstellung mit ihrem Haupteingang<br />

am Wernerdenkmal fand im<br />

Wesentlichen auf dem Gelände des<br />

jetzigen Sportplatzes des Ge-<br />

schwister-Scholl-Gymnasi<strong>ums</strong><br />

und des Festplatzes auf einer Fläche<br />

von mehr als 50.000 m 2 statt.<br />

Man errichtete zahlreiche, teilweise<br />

sehr große Gebäude, um den<br />

Unternehmen beste Präsentationsmöglichkeiten<br />

und den Gästen<br />

ein anziehendes Umfeld zu<br />

bieten. Ein umfangreiches Begleitprogramm<br />

mit vielen Erlebnisbereichen<br />

flankierte die Exposition.<br />

Nach 99 Tagen konnte man<br />

das sehr erfreuliche Fazit ziehen,<br />

dass ca. 665.000 Gäste der Ausstellung<br />

einen Besuch abgestattet<br />

hatten. Wohl als Andenken für besondere<br />

Gäste fertigte man zwei Alben<br />

mit hochwertigen Fotografien<br />

an, die beide im Museum, eines<br />

auch im Stadtarchiv, aufbewahrt<br />

werden. Dem einen Album entstammt<br />

das hier abgebildete Motiv.<br />

Der Fotograf ist nicht bekannt.<br />

szenierungen wie „Die fetten Jahre<br />

sind vorbei“ (Theater Annaberg-<br />

Buchholz), „Scratch” (Havarie Theater<br />

Potsdam) oder „Neue Leben“<br />

(Mittelsächsisches Theater). Die Eröffnungsveranstaltung<br />

am 26. März<br />

in Frankenberg wird von Schülern<br />

aus acht Mittelschulen der Region<br />

gestaltet, denn Ziel der Theatertage<br />

ist es, den Nachwuchs an das Medium<br />

Theater heranzuführen, den<br />

kritischen Umgang mit dem Gesehenen<br />

anzuregen und nicht zuletzt<br />

die Kreativität sowie den Dialog zu<br />

fördern.<br />

Mit der Unterstützung der Kinder-<br />

und Jugendtheatertage der<br />

Kontakt Kultur gGmbH und des<br />

Mittelsächsischen Theaters wird der<br />

Kulturraum Mittelsachsen seiner<br />

kulturpolitischen Aufgabe als Träger<br />

regional bedeutsamer kultureller<br />

Institutionen gerecht, die kulturelle<br />

Vielfalt in allen drei Land-<br />

Geburten im Januar<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

heißt aufs Herzlichste willkommen<br />

21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 6<br />

Für 50 Cent lässt dieses Symphonion<br />

im Stadt- und Bergbaumuseum<br />

„La Paloma” erklingen.<br />

Foto: SBM<br />

gestellt. Zur Erbauungszeit konnte<br />

das Instrument, das über eine<br />

Münzwaage verfügt, für 5 Pfennige<br />

in Gang gesetzt werden.<br />

Heute können die Besucher des<br />

Freiberger Muse<strong>ums</strong> den herrlichen<br />

Klang von „La Paloma” für 50 Cent<br />

genießen.<br />

Mittelsachsen: Theaterfest für junges<br />

Publikum erlebt Jubilä<strong>ums</strong>auflage<br />

10. Kinder- und Jungendtheatertage vom 26. März bis 3. April<br />

kreisen zu fördern und zu erhalten.<br />

„Das Festival hat auch weiterhin<br />

eine klare regionale Ausrichtung“,<br />

erläutert Projektleiterin Carmen<br />

Rath von der Kontakt Kultur<br />

gGmbH. „Es geht uns nicht primär<br />

darum, den Kulturtourismus in der<br />

Region anzukurbeln, sondern den<br />

hier lebenden jungen Menschen die<br />

Augen für die Faszination des Theaters<br />

zu öffnen.“ In der Konsequenz<br />

heißt das für Rath auch, Eltern und<br />

Lehrer als Mittler anzusprechen und<br />

so das junge Publikum zusätzlich<br />

zu mobilisieren.<br />

Das druckfertige Programm der<br />

Theatertage steht noch nicht, die<br />

Veranstalter „feilen jedoch gerade<br />

an den letzten Details.“<br />

Kontakt:<br />

Kontakt Kultur gGmbH<br />

Carmen Rath<br />

Tel. 03731-213547<br />

kulturwerkstatt@kultur-freiberg.de<br />

21 Geburten kleiner Freiberger gab es im Januar, informiert das Standesamt. Insgesamt haben neun Mädchen<br />

das Licht der Welt erblickt, bei den Jungen waren es 12.<br />

Allen kleinen Neufreibergern ein herzliches Willkommen!<br />

Cäcilia, Jasmin Mandy, Marisa Nada Chiara, Tina, Kimi-Eleni, Marie, Nicole Elisabeth, Elena Malou, Victoria<br />

Johanna<br />

Jakob, Lukas, Tom Julius, John Nils, Justin, Luis, Tony Pierre, Lion, Finn Fabian, Arthur Werner Günter, Raphael<br />

Simon, Eric Christoher<br />

Bibo-Info<br />

Neu in der Bibliothek am<br />

Obermarkt:<br />

Sachliteratur<br />

Löser, Frank: Der Sanddorn -<br />

Herkunft, Anwendung & Rezepte<br />

In diesem Buch wird die Geschichte,<br />

Herkunft, die Biologie,<br />

der Anbau und die Ernte sowie die<br />

vielseitige Verwendung des Sanddorns<br />

für Küche und Hausapotheke<br />

wie auch zur Körper- und<br />

Schönheitspflege dargestellt. Der<br />

Rezeptteil gibt manche Anregung<br />

zur Anwendung des Sanddorns für<br />

gesunde und köstliche Speisen.<br />

Wittler, Tine: 101 Wohlfühlideen<br />

- Deko, Farbe, Licht, Textilien<br />

Harmonie, Behaglichkeit und<br />

Stil lassen sich nicht durch ein einziges<br />

Möbelstück erreichen. Vielmehr<br />

entscheidet das richtige Miteinander<br />

der Möbel, der Farben,<br />

des Lichts etc. über die Raumatmosphäre<br />

und Wohnqualität. Wie<br />

gut, dass Tine Wittler und ihr<br />

Team seit über zwei Jahren zeigen,<br />

wie man mit wenigen Kniffen<br />

und minimalem Geldeinsatz<br />

Wohnträume erfüllen kann.<br />

Die Tagesschau erklärt die<br />

Welt: Das Wissensbuch<br />

Der 11. September, der Irakkrieg,<br />

Demonstrationen gegen<br />

Hartz IV - Ereignisse, die sich Jugendlichen<br />

sowie Erwachsenen<br />

einprägen. Doch oft ist es nicht<br />

leicht, die größeren Zusammenhänge<br />

zu begreifen. „Die Tagesschau<br />

erklärt die Welt” gibt Antworten<br />

auf viele Fragen und hilft,<br />

sich in der Gegenwart zurecht zu<br />

finden.<br />

Verolme, Hetty E.: Wir Kinder<br />

von Bergen-Belsen<br />

Dezember 1944. Von ihren Eltern<br />

getrennt bleiben 40 Kinder<br />

im Konzentrationslager Bergen-<br />

Belsen zurück. Ihre Namen finden<br />

sich auf einer Transportliste - ein<br />

Transport, der das KZ nie verlassen<br />

wird. Die damals 15-jährige Hetty<br />

Verolme, die das Inferno von Bergen-Belsen<br />

nur wenige Schritte<br />

entfernt von der Baracke Anne<br />

Franks überlebte, erzählt die bemerkenswerte<br />

Geschichte vom<br />

Kampf einer Gruppe Kinder gegen<br />

ihre Vernichtung.<br />

50 Jahre Bravo<br />

„50 Jahre Bravo“ ist eine<br />

außerordentliche Dokumentation<br />

bundesrepublikanischer Zeitgeschichte.<br />

Seit die Bravo am 26.<br />

August 1956 zum ersten Mal erschien,<br />

stellte sie ein einzigartiges<br />

Spiegelbild der Jugendkultur dar.<br />

Musik, Trends, Zeitgeschichte und<br />

selbstverständlich Dr. Sommer in<br />

einem Band.<br />

Belletristik<br />

George, Elizabeth: Nie sollst<br />

du vergessen<br />

An einem regnerischen Abend<br />

wird eine Frau in London überfahren.<br />

Es handelt sich eindeutig<br />

um Mord. Bei ihren Ermittlungen<br />

sehen sich Inspector Lynley und<br />

Barbara Havers bald einem düsteren<br />

Familiendrama gegenüber, in<br />

dem überzogener Ehrgeiz, falsch<br />

verstandene Liebe und verzweifelte<br />

Lügen bereits vor 20 Jahren<br />

tödliche Konsequenzen hatten.<br />

Grimes, Martha: Karneval der<br />

Toten<br />

Als er an einem kühlen Märztag<br />

in London an den Schauplatz eines<br />

Verbrechens gerufen wird, ist<br />

Inspektor Jury zutiefst erschüttert:<br />

Das Opfer, das durch einen heimtückischen<br />

Schuss in den Rücken<br />

getötet wurde, trägt ein geblümtes<br />

Kleidchen - und ist fünf Jahre alt ...<br />

Nesser, Håkan: Die Fliege und<br />

die Ewigkeit<br />

Jahrelang saß der Bibliotheksangestellte<br />

Maertens wegen Mordes<br />

im Gefängnis. Inzwischen wieder<br />

in Freiheit, lebt er völlig<br />

zurückgezogen. Aus der Zeitung<br />

muss er erfahren, dass sein einstmals<br />

bester Freund gestorben ist.<br />

Ob er will oder nicht, er muss sich<br />

an seine Zeit mit Tomas erinnern,<br />

an die Zeit vor dem Mord, an die<br />

Zeit, in der er ein anderer war. Und<br />

je länger er darüber nachdenkt,<br />

desto klarer wird ihm, dass sein<br />

Freund ihn vor Jahren schamlos<br />

hintergangen hat.<br />

Edwardson, Åke: Segel aus<br />

Stein<br />

Anonyme Briefe aus Schottland,<br />

ein verschwundener Mann<br />

und die dunklen Schatten der Vergangenheit:<br />

Als Erik Winter sich<br />

auf die Suche nach dem Vater seiner<br />

Jugendliebe Johanna Osvald<br />

macht, ahnt er noch nicht, worauf<br />

er sich einlässt. Denn ihm steht<br />

nicht nur eine Reise in die kargen<br />

Highlands, sondern vor allem in<br />

die Abgründe der menschlichen<br />

Seele bevor ...<br />

Mehr über Neuerwerbungen<br />

unter www.freiberg.de

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