WOSS: Rund ums runde Leder
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Amtsblatt<br />
der Stadt Freiberg<br />
Bürgermeister Girbig: „Miteinander reden“<br />
Stadtumbau: Bürgergespräch mit Bewohnern der Kurt-Handwerk-Straße 2<br />
Teilweise sehr emotional und impulsiv<br />
verlief die Gesprächs<strong>runde</strong><br />
von Vertretern der Stadtverwaltung,<br />
der SWG und Stadträten mit den<br />
Bewohnern des Hauses Kurt-Handwerk-Straße<br />
2 am Freitag, 9. Februar.<br />
Das Gros der 47 Mieter war<br />
zum Gespräch gekommen, zu welchem<br />
Bürgermeister Matthias Girbig<br />
eingeladen hatte.<br />
Hintergrund: Das Haus ist im<br />
Rahmen des Stadtumbaus zum Abriss<br />
vorgesehen. Doch die jetzigen,<br />
fast durchgängig hoch betagten Bewohner<br />
des rund 18 Jahre alten<br />
Plattenbaus wollen dort wohnen<br />
bleiben. Das bekundeten sie bereits<br />
lautstark zur jüngsten Stadtratssitzung<br />
Anfang dieses Monats, während<br />
der die Stadträte das Stadtentwicklungskonzept<br />
beschlossen<br />
haben. Um sich mit den Protesten<br />
konstruktiv auseinandersetzen zu<br />
können, hatte Bürgermeister Girbig<br />
Kurz notiert<br />
Stadtteilbüro<br />
umgezogen<br />
Das Stadtteilbüro<br />
der Bahnhofsvorstadt<br />
hat<br />
ein neues Domizil.<br />
Seit dem 12.<br />
Februar ist es in der Bahnhofstraße<br />
10 (Ecke Wernerplatz) zu<br />
finden.<br />
Postanschrift<br />
Stadtteilbüro<br />
Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731 - 164 495<br />
Telefax: 03731 - 164 496<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 10 bis 16 Uhr<br />
Dienstag 10 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch 10 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag 10 bis 18 Uhr<br />
Freitag 10 bis 16 Uhr<br />
Gästeführertreffen<br />
der Region<br />
Der Förderverein Gästeführer<br />
Tharandter Wald-Osterzgebirge<br />
e. V. lädt in Zusammenarbeit mit<br />
dem Tourismusverband Sächsische<br />
Schweiz, der Tourismusgemeinschaft<br />
Silbernes Erzgebirge<br />
und dem Tourismusverband<br />
Sächsischer Forst - Tharandter<br />
Wald zu einem öffentlichen Gästeführertreffen<br />
ein.<br />
Dieses findet am 29. März in<br />
der „Schunkelscheune” Hermsdorf<br />
statt. Beginn ist 16 Uhr, ab<br />
15 Uhr kann das angeschlossene<br />
Bauernmuseum besichtigt werden.<br />
Ende der Veranstaltung ist<br />
gegen 20 Uhr. Ein Imbiss ist<br />
möglich. Ziel des Gästeführertreffens<br />
ist, neue Vorhaben und<br />
Ideen der Regionen den Gästeführern<br />
und Gastgebern vorzustellen,<br />
Erfahrungen auszutauschen<br />
und zu diskutieren.<br />
Weitere Infos und Anmeldung:<br />
Telefon: 03504/614877,<br />
Fax: 03504/614878 oder E-Mail:<br />
service@ost-erzgebirge.de<br />
die Gesprächs<strong>runde</strong> angeboten.<br />
Immer wieder von Zwischenrufen<br />
wie „Wir wollen hier nicht raus”<br />
oder „Wo bleibt das soziale Engagement<br />
der Stadt” unterbrochen<br />
wurde die sachliche Darstellung des<br />
Bürgermeisters. Er wies auf nicht<br />
zu ignorierende Tatsachen hin:<br />
<strong>Rund</strong> 3000 Wohnungen stünden in<br />
Freiberg leer. Dem müsse entgegengewirkt<br />
werden. Denn „halboder<br />
viertelleer stehende Häuser<br />
bieten Konfliktpotenzial.” Deshalb<br />
sei bereits im Juli 2005 ein erster<br />
Beschluss zum Stadtumbau gefasst<br />
worden. Schon da stand fest, dass<br />
auch die Kurt-Handwerkstraße 2<br />
zum Abriss vorgesehen ist. Ebenso<br />
sei der Stadtumbau ein Tagesordnungspunkt<br />
beim Stadtrat im September<br />
vorigen Jahres gewesen.<br />
Entschieden widersprach Girbig<br />
den Vorwürfen des fehlenden sozialen<br />
Engagements der Stadt. „Frei-<br />
Wer sich zum Baufortgang<br />
oder der künftigen Nutzung des<br />
Schlosses Freudenstein informieren<br />
möchte, der ist im Schloss-<br />
Info-Punkt - im Baucontainer direkt<br />
vor dem historischen<br />
Gemäuer - genau richtig. Während<br />
der gesamten Bauzeit des<br />
Schlosses wird dort über das Baugeschehen,<br />
die Geschichte des<br />
Schlosses sowie die künftigen<br />
Nutzer informiert und über das<br />
vom Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) geförderte<br />
Projekt „Freiberg 2010”.<br />
Dieses Projekt sieht vor, die Entwicklung<br />
des Altstadtgebietes zu<br />
fördern. Das größte Einzelprojekt<br />
ist das Schloss, doch daneben gehören<br />
viele weitere sowie verschiedene<br />
Veranstaltungen dazu.<br />
berg hat sich soziales Engagement<br />
auf die Fahnen geschrieben” und<br />
davon könne sich in vielen Bereichen<br />
überzeugt werden. Unterstützt<br />
werde die Verwaltung dabei u. a.<br />
vom Seniorenbeirat und Behindertenbeirat<br />
des Stadtrates. „Natürlich<br />
wissen wir von den Problemen, die<br />
der Stadtumbau für Betroffene mit<br />
sich bringt. Aber wir wollen dabei<br />
auch zur Seite stehen und helfen”,<br />
versicherte der Bürgermeister.<br />
Girbig erinnerte auch an den<br />
von der PDS geforderten Sozialplan,<br />
der zum Stadtumbau beschlossen<br />
worden war, um soziale<br />
Härte für Betroffene auszuschließen.<br />
„Diesen Sozialplan nehmen wir<br />
sehr ernst”, versicherte Marcel<br />
Sonntag, Geschäftsführer der SWG.<br />
„Ich habe allergrößtes Verständnis<br />
für Ihre Sorgen, Nöte und Ängste”,<br />
wandte er sich an die Senioren. Und<br />
Medien- und öffentlichkeitswirksam<br />
war so u. a. im September<br />
vorigen Jahres am Tag des offenen<br />
Denkmals zu einem besonderen<br />
Fest eingeladen worden: „Zu<br />
allen Vieren - durch alle Viere”.<br />
Wer es nicht miterleben konnte,<br />
der kann sich nun im Nachgang<br />
ein Bild von dieser Freiberg-Premiere<br />
im Schloss-Info-Punkt machen.<br />
Denn dort gab es einen<br />
Ausstellungswechsel. Und so wird<br />
dort derzeit neben genannter Veranstaltung<br />
auch über das Kinderfest<br />
„Kinder erobern den Schlossplatz”<br />
- einem Fest mit<br />
zahlreichen Angeboten direkt vor<br />
den Toren des Schlosses - und die<br />
Zeitateliers „Kunst findet Stadt”<br />
informiert. Für Geschichtsinteressierte<br />
dürfte es besonders inter-<br />
deshalb solle versucht werden, die<br />
Probleme gemeinsam zu lösen. Es<br />
seien Wohnungen in Neubauten sowohl<br />
in Friedeburg als auch auf<br />
dem Wasserberg frei gehalten worden.<br />
So könnten auch mehrere Mieter<br />
in einen Wohnblock umziehen<br />
und so ihre Gemeinschaft erhalten.<br />
Außerdem sagte Sonntag Hilfe<br />
beim Umzug zu, wie beispielsweise<br />
bei An- und Abmeldung, Koordination<br />
des Umzugs oder beim Einund<br />
Auspacken.<br />
Dennoch ließen die Senioren<br />
nicht locker. Stadträtin Dr. Ruth<br />
Kretzer-Braun bekam den Auftrag,<br />
das Thema erneut im Stadtrat anzusprechen.<br />
Der Stadtratbeschluss „kann<br />
nicht einfach aufgehoben werden”,<br />
betonte Matthias Girbig, es sei<br />
damit zuviel verbunden. Er versprach<br />
jedoch weitere Gesprächs<strong>runde</strong>n.<br />
essant sein: Zahlreiche Bilder und<br />
Tafel dokumentieren die Ausgrabungen<br />
im Schlosshof.<br />
Sowohl zu den Projekten des<br />
Amtes für Bildung, Kultur und<br />
Sport in Zusammenarbeit mit dem<br />
Stadtmarketing Freiberg e.V. wie<br />
auch zu den Ausgrabungen im<br />
Schloss sind zusätzlich Flyer erschienen.<br />
Beide liegen im Schloss-<br />
Info-Punkt aus.<br />
Geöffnet hat der Schloss-Info-<br />
Punkt montags bis sonntags von<br />
10 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags bis<br />
19 Uhr. Betreut wird er vom Förderverein<br />
„Himmelfahrt Fundgrube”<br />
Freiberg.<br />
Freibergerin als Verbundnetz-Botschafterin ausgezeichnet<br />
Kirsten Hutte will noch mehr Menschen zu verstärktem ehrenamtlichen Einsatz animieren<br />
Kirsten Hutte, ehemalige Diplom-<br />
Agraringenieurin aus Güstrow, musste<br />
nach der Wende selbst erfahren,<br />
was in unserer Gesellschaft Arbeitslosigkeit<br />
bedeutet. Aus diesem<br />
Tief rappelte sie sich auf und orientierte<br />
sich neu. Seit vielen Jahren<br />
ist sie nun ehrenamtlich im Verein<br />
Lichtblick e.V. tätig. Verschiedene<br />
Angebote, unter anderem die von<br />
ihr gegründete Freiwilligenbörse<br />
widmen sich der Förderung sozialer<br />
und kultureller Strukturen für ein<br />
solidarisches Miteinander. „Auch<br />
wenn es mich meine ganze Kraft<br />
und Zeit kostet - ich möchte, dass<br />
das, was ich erlebt habe, niemand<br />
anderem widerfährt.”<br />
Kirsten Hutte ist 26. Januar 2007<br />
in Magdeburg als Botschafterin des<br />
Verbundnetzes der Wärme ausgezeichnet<br />
worden.<br />
In diesem Jahr wurden bereits<br />
zum sechsten Mal zehn Bürgerinnen<br />
und Bürger aus den Neuen<br />
Bundesländern, die sich durch ihren<br />
Ausstellungswechsel im<br />
Schloss-Info-Punkt<br />
„Freiberg 2010”: Einzelprojekte vorgestellt - Neue Flyer erschienen<br />
Der Freiberger Daniel Drechsel im Schloss-Info-Punkt. Der 23-Jährige informiert sich an den neuen<br />
Tafeln über die Umgestaltung des Schlossplatzes. Foto: PS<br />
ehrenamtlichen Einsatz besonders<br />
verdient gemacht haben, mit dem<br />
Botschaftertitel des Verbundnetzes<br />
der Wärme gewürdigt.<br />
Für ihre Projekte, ihre Arbeit in<br />
Vereinen und Freiwilligenagenturen<br />
erhalten sie zudem jeweils<br />
5.000 Euro. Die Ehrenurkunden des<br />
Bundestagsvizepräsidenten und<br />
Schirmherren der Initiative, Wolfgang<br />
Thierse, erhielten die Botschafter<br />
im Rahmen der feierlichen<br />
Jahresauftaktveranstaltung durch<br />
die sachsen-anhaltinische Sozialministerin<br />
Dr. Gerlinde Kuppe sowie<br />
den Landtagspräsidenten Sachsen-<br />
Anhalts, Dieter Steinecke.<br />
Die ostdeutsche Initiative wurde<br />
im Herbst 2001 von der VNG - Verbundnetz<br />
Gas Aktiengesellschaft<br />
Leipzig – ins Leben gerufen. Das<br />
große Anliegen ist es, ein soziales<br />
Netzwerk aufzubauen und unter<br />
dem Motto „Engagement zeigt Gesicht”,<br />
die aufopferungsvolle ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in den ver-<br />
schiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />
nachhaltig in das Interesse<br />
der Öffentlichkeit zu rücken. Mehr<br />
als 130 Mitglieder gehören dem<br />
Verbundnetz der Wärme an. Es fungiert<br />
zudem als Plattform für einen<br />
Dieses Vorhaben<br />
wird von der<br />
Europäischen Union<br />
kofinanziert (EFRE)<br />
Kirsten Hutte (li.) ist 26. Januar 2007 in Magdeburg als Botschafterin<br />
des Verbundnetzes der Wärme ausgezeichnet worden. Foto: VNG<br />
regen Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />
der Mitglieder.<br />
Weitere Informationen zu Anliegen<br />
und Inhalten des Verbundnetzes<br />
der Wärme unter www.verbundnetz-der-waerme.de<br />
Auf<br />
ein Wort:<br />
Ehrenamtlich<br />
In der Gegenwart,<br />
in der die<br />
staatlichen Fürsorgesystemezunehmend<br />
an die<br />
Grenzen ihrer Belastbarkeitstoßen,<br />
wachsen die<br />
Verantwortung<br />
des Einzelnen und die Bedeutung des<br />
menschlichen Miteinanders. Das Verbundnetz<br />
der Wärme würdigt seit einigen<br />
Jahren nicht nur diejenigen, die<br />
ehrenamtlich für andere da sind. Unter<br />
dem Motto „Engagement zeigt Gesicht”<br />
macht es diesen Einsatz publik<br />
und personifiziert ihn durch Namen,<br />
durch Gesichter, ja sogar durch<br />
Schicksale. Das funktioniert und ist<br />
die beste Form der Werbung. In diesem<br />
Jahr gehörte zu den Geehrten<br />
eine Freibergerin: Kirsten Hutte.<br />
Ich freue mich besonders, dass Kirsten<br />
Hutte zu den Botschaftern des<br />
Verbundnetzes der Wärme 2007 ge-<br />
Mitstreiter gesucht<br />
hört. Es ist sicherlich vielen bekannt,<br />
wie umfassend und vielfältig Frau<br />
Hutte tätig ist - sei es als Akteurin eines<br />
Tauschrings oder bei der Leitung<br />
und dem Aufbau der Freiwilligenbörse<br />
in Freiberg - um nur einige Tätigkeitsfelder<br />
zu nennen. Für ihr gemeinnütziges<br />
Engagement wurde Kirsten<br />
Hutte bereits 2005 mit dem<br />
Freiberger Bürgerpreis geehrt. Die Universitätsstadt<br />
hat das Engagement im<br />
Ehrenamt frühzeitig als wesentliche<br />
Triebkraft unserer Entwicklung erkannt<br />
und vergibt seit 1992 jährlich<br />
bis zu zwei Bürgerpreise und seit 1997<br />
sogar einen Jugendpreis.<br />
Freiberg ist stolz, dass mit Frau<br />
Hutte als Botschafterin der Wärme<br />
eine Freibergerin und ihr beispielhaftes<br />
Wirken über die Grenzen unserer<br />
Stadt hinaus gewürdigt wird und Bekanntheit<br />
erlangt. Übergeben wird der<br />
Botschaftsbrief am 5. April.<br />
Glück auf! Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Aufruf zum Tag des<br />
offenen Denkmals<br />
Motto 2007: „Orte der Einkehr und des<br />
Gebets - historische Sakralbauten“<br />
Der diesjährige „Tag des offenen<br />
Denkmals” am 9. September steht<br />
unter dem Motto „Orte der Einkehr<br />
und des Gebets - historische Sakralbauten”.<br />
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
stellt den Tag des offenen<br />
Denkmals seit 1998 bundesweit unter<br />
ein Motto, welches jedoch nicht<br />
eingrenzend wirken soll. Auch Objekte,<br />
die nicht unmittelbar mit diesem<br />
Thema in Verbindung stehen,<br />
aber trotzdem geschichtlich bedeutend<br />
und sehenswert sind, sollten<br />
gezeigt werden.<br />
In Freiberg war am Tag des offenen<br />
Denkmals bisher immer Gelegenheit,<br />
dass interessierte Besucher<br />
einen Blick hinter sonst<br />
verschlossene Türen werfen konnten.<br />
Außerdem wurden Wande-<br />
rungen, Lesungen oder Ausstellungen<br />
angeboten.<br />
Auch in diesem Jahr ruft die untere<br />
Denkmalschutzbehörde der<br />
Stadt Freiberg alle Eigentümer, Besitzer<br />
und Nutzer von Kulturdenkmalen<br />
in der Stadt Freiberg auf,<br />
sich am Tag des offenen Denkmals<br />
zu beteiligen: Jeder, der sein denkmalgeschütztes<br />
Objekt ganz oder<br />
teilweise an diesem Tag zeigen<br />
möchte, melde sich bitte im Technischen<br />
Rathaus Petriplatz 7/8, unter<br />
Telefon 273 444 oder 273 490<br />
oder per E-Mail: denkmalschutz<br />
@freiberg.de.<br />
Über jede Anregung und Idee,<br />
die den diesjährigen Tag des offenen<br />
Denkmals bereichern könnte,<br />
freut sich die untere Denkmalschutzbehörde<br />
der Stadt Freiberg.<br />
Aktion „Sauberes Freiberg”<br />
„Es ist sauberer<br />
geworden in Freiberg“<br />
Statistik: Kontrollen ausgewertet<br />
Die Aktion „Sauberes<br />
Freiberg” trägt<br />
langsam Früchte. So<br />
mussten auch die<br />
Ordnungshüter im<br />
vergangenen Jahr<br />
nicht mehr so viele<br />
Verwarnungen erteilen<br />
wie noch 2005 -<br />
und das trotz intensiverer Kontrollen.<br />
Bei der Auswertung der Ergebnisse<br />
der 2006 durchgeführten Kontrollen<br />
der Gemeindevollzugsbediensteten<br />
fallen zwei Dinge<br />
besonders auf: Zum einen gab es<br />
deutlich weniger Anzeigen wegen<br />
öffentlichen Urinierens oder Beschmutzens<br />
von Bänken, dafür aber<br />
stieg die Anzahl der ertappten Kippenschnipser<br />
um rund zehn Prozent.<br />
Udo Neie, Leiter des Rechts- und<br />
Ordnungsamtes, will festhalten an<br />
der bisherigen Praxis.<br />
„Ich finde, dass unsere<br />
Aktion `Sauberes<br />
Freiberg` der Stadt<br />
gut tut. Sie ist deutlich<br />
sauberer geworden”,<br />
schätzt er ein.<br />
Nicht nur die Anwendung<br />
und Durchsetzung<br />
des Bußgeldkataloges hat er<br />
dabei im Auge, sondern auch weitere<br />
Aktionen, wie die jährlichen<br />
Frühjahr- und Herbstputze, das Verteilen<br />
kostenloser Hundekottüten<br />
sowie Wettbewerbe zum Projektthema.<br />
Der Bußgeldkatalog war als eine<br />
der ersten Aktionen der Projektgruppe<br />
„Sauberes Freiberg”, der<br />
Vertreter des Stadtrates, des Gewerbevereins,<br />
der Freiberger<br />
Agenda und der Stadtverwaltung<br />
angehören, zum 1. Juli 2004 verschärft<br />
worden.<br />
Ergebnisse der Kontrollen des<br />
Gemeindevollzugsdienstes 2006<br />
257 (2005: 234) Verwarnungen mit Verwarnungsgeld wegen weggeworfener<br />
Zigarettenkippe, Papier, Flaschen, Essenreste u. ä.;<br />
Kosten: a` 20 Euro<br />
14 (16) Anzeigen gegen Hundehalter wegen nicht unverzüglichen<br />
Entfernens des Hundekots; Kosten: a` 50 Euro<br />
11 (11) Anzeigen wegen Entsorgens von Müll in DSD-Behälter<br />
bzw. Abstellens von Müll oder Wertstoffen neben DSD-<br />
Behältern; Strafkosten: a` 150 Euro<br />
1 (6) Anzeige wegen unerlaubten Plakatierens; Strafkosten:<br />
a` 70 Euro<br />
15 (25) Anzeigen wegen Urinierens in öffentlichen Grünanlagen<br />
(50 Euro), Betreten von Anpflanzungen (15 Euro), Verschmutzen<br />
von Bänken (25 Euro).<br />
Der Bußgeldkatalog der Stadt Freiberg ist im Rahmen des Projektes<br />
„Sauberes Freiberg“ geändert worden.<br />
In seiner jetzigen Fassung gilt er seit dem 1. Juli 2004.<br />
Nr. 4<br />
21.02.2007<br />
www.freiberg.de<br />
Kurz notiert<br />
Wehrleiter<br />
wiedergewählt<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Ortswehr Zug Anfang<br />
dieses Monats ist die bisherige<br />
Leitung der Ortsfeuerwehr bestätigt<br />
worden: Damit bleibt Gerd<br />
Bellmann (l.) Ortswehrleiter, Oliver<br />
Dienel sein Stellvertreter.<br />
Foto: Mattheß<br />
Sprechstunde des<br />
Friedensrichters<br />
Die nächste Sprechstunde des<br />
Friedensrichters Peter Weinhold<br />
ist am Dienstag, 6. März, von 16<br />
bis 18 Uhr. Sie findet im Rathaus<br />
am Obermarkt, Zimmer 102 (neben<br />
der Poststelle), statt.<br />
Sprechstunde des Friedensrichters<br />
ist jeweils am ersten und<br />
dritten Dienstag des Monats. Zu<br />
erreichen ist der Friedensrichter<br />
während der Sprechzeit auch unter<br />
der Freiberger Rufnummer<br />
273 137.<br />
Klavierkonzert in<br />
der Nikolaikirche<br />
Der italienische Pianist Luigi<br />
Tanganelli gastiert am Sonnabend,<br />
3. März, 19.30 Uhr mit einem<br />
Klavierkonzert in der Freiberger<br />
Nikolaikirche. Der in<br />
Italien lebende Künstler kann auf<br />
eine beeindruckende internationale<br />
Karriere verweisen: Seine<br />
bisherige Konzerttätigkeit führte<br />
ihn in die großen italienischen<br />
Musikzentren wie Mailand,<br />
Turin, Verona, Florenz, Rom,<br />
Neapel, in etliche Länder Europas,<br />
in die USA und nach Japan.<br />
Auf dem Programm stehen u.<br />
a. Meisterwerke von Mozart<br />
(„Jagdsonate“ KV 576) sowie virtuose<br />
Werke der Romantik von<br />
Frédéric Chopin (Scherzo op. 31<br />
und Mazurkas op. 33) und Franz<br />
Liszt (Rigoletto-Paraphrase nach<br />
Verdis gleichnamiger Oper).<br />
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf<br />
der Tourist-Information<br />
sowie an der Abendkasse (10<br />
Euro/8 Euro ermäßigt).<br />
Aufgelesen<br />
Diese Wellensittich-Dame ist<br />
Ende Januar an der Halsbrückner-Straße<br />
gefunden worden.<br />
Lässt sich nicht stören vom Fotografen:<br />
Diese etwa zwei<br />
Jahre alte Katze ist sehr zutraulich.<br />
Gefunden wurde sie<br />
Ende Januar am Häuersteig in<br />
der Nähe vom Baumarkt OBI.<br />
Fotos (2): Susanne Junghardt<br />
Derzeit leben diese Tiere im Freiberger<br />
Tierheim, wo sie auf ein<br />
neues Herrchen hoffen. Weitere<br />
Infos zu Fundtieren gibt es unter<br />
der Freiberger Rufnummer 23 670.<br />
Die Stadt Freiberg ist als Fundbehörde<br />
zuständig für Fundtiere<br />
und deren Unterbringung. Da sie<br />
nicht über eigene geeignete<br />
Räume verfügt, übernimmt diese<br />
Aufgabe im Auftrag der Stadt der<br />
Freiberger Tierschutzverein e.V
Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />
Kultur-Tipp<br />
Buddy Holly und Herbert Köfer in Freiberg<br />
Zwei attraktive Gastspiele erwarten<br />
das Publikum in den nächsten Tagen<br />
im Freiberger Theater: Am Donnerstag,<br />
22. Februar um 19.30 Uhr<br />
öffnet sich der Vorhang für „Köfers<br />
Komödiantenbühne“. Herbert Köfer,<br />
Dorit Gäbler, Angelika Mann, Wolfgang<br />
Lippert und Uwe Zerbe sind in<br />
dem turbulenten Schwank „Zwei<br />
Mann an einem Herd“ zu erleben.<br />
Am Samstag, 24. Februar um<br />
19.30 Uhr gibt es „Buddy in concert,<br />
die Rock´n´ Roll Show“. Schauspieler<br />
und Sänger Rainer Koschorz ver-<br />
körpert bis heute den Buddy Holly in<br />
dem Erfolgs-Musical „Buddy - Die<br />
Buddy Holly Story“, das allein in<br />
Hamburg drei Millionen Menschen<br />
sahen. Aber auch außerhalb des<br />
Musicals überzeugen die Darsteller<br />
der Rock’n’ Roll-Show durch eine<br />
Darbietung der Extraklasse. Die<br />
Band um Rainer Koschorz nimmt<br />
Sie mit auf eine Reise durch die Welt<br />
des Glamours und des Rock’n’ Roll,<br />
wobei das Instrumentarium, das<br />
zeittypische, ständig wechselnde<br />
Outfit der Musiker, vor allem aber<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Satzung zur 1. Änderung der Friedhofssatzung<br />
für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg<br />
vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung)<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg hat in seiner Sitzung<br />
am 01.02.2007 die Satzung zur 1. Änderung<br />
der Friedhofssatzung für die städtischen Friedhöfe<br />
der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung<br />
zur Friedhofssatzung) beschlossen.<br />
Die Satzung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Freiberg, 21.02.2007<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Satzung zur 1. Änderung<br />
der Friedhofssatzung<br />
für die städtischen Friedhöfe<br />
der Stadt Freiberg vom 12.01.2006<br />
(1. Änderungssatzung<br />
zur Friedhofssatzung)<br />
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den<br />
Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.V.m. § 7 des Sächsischen<br />
Gesetzes über das Friedhofs-, Leichenund<br />
Bestattungswesen (SächsBestG) hat der Stadtrat<br />
in seiner Sitzung am 01.02.2007 beschlossen,<br />
die Friedhofssatzung für die städtischen Friedhöfe<br />
der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 wie folgt zu<br />
ändern:<br />
§ 1 Änderungsbestimmungen<br />
1. Im Inhaltsverzeichnis wird nach § 5 Verhalten<br />
auf Friedhöfen eingefügt:<br />
„§ 5a Zuständigkeit der Friedhofsverwaltung“<br />
2. In § 3 wird folgender Absatz 7a eingefügt:<br />
„Der Friedhof des Stadtteiles Zug (§ 1b) - Urnenhain<br />
- ist im Sinne der vorstehenden Bestimmungen<br />
teilweise geschlossen. Der Beschluss<br />
(Beschluss-Nr. 13-31/2007) wurde vom<br />
Stadtrat der Stadt Freiberg am 01.02.2007 gefasst.<br />
Beisetzungen sind nur noch im Rahmen<br />
bestehender Nutzungsrechte möglich.“<br />
3. Vor § 6 wird folgender § neu aufgenommen:<br />
§ 5a (neu)<br />
Zuständigkeit der Friedhofsverwaltung<br />
Zur Sicherung der einheitlichen Planung und<br />
Gestaltung der Städtischen Friedhöfe behält<br />
sich die Friedhofsverwaltung folgende Arbeiten<br />
vor:<br />
1. Sämtliche gärtnerische Arbeiten an der<br />
Gesamtanlage, hierzu gehören außer Planung<br />
und Unterhaltung der Anlage das Pflanzen,<br />
Beschneiden, Pflegen und Entfernen von<br />
Hecken, Bäumen und Sträuchern außerhalb<br />
der Grabstätten.<br />
2. Die erste Hügelung der Gräber und Grabstätten,<br />
ca. 10 - 12 Wochen nach der<br />
waghalsige musikalisch-akrobatische<br />
Einlagen (zum Beispiel mit und<br />
auf! dem Kontrabass) das Rock’n’-<br />
Roll-Fieber der Fifties wieder aufleben<br />
lassen. Neben den Hits von<br />
Buddy Holly erklingen natürlich<br />
auch jede Menge Klassiker der Rock’n’<br />
Roll- und Twist-Ära, so unter<br />
anderem von Bill Haley, Chuck<br />
Berry, Richie Valens, Chubby Checker.<br />
Echtes Bigband-Feeling kommt<br />
auf, wenn die vier Musiker – unterstützt<br />
durch drei Blechbläser – zu<br />
Höchstform auflaufen.<br />
Bestattung. Nachsackungen gehen zu<br />
Lasten des Verfügungs- bzw. Nutzungsberechtigten.<br />
4. § 7 Abs. 9 Satz 2 Friedhofssatzung wird wie<br />
folgt ergänzt:<br />
„Zu diesen Bestattungshandlungen gehört,<br />
dass die Stadt (Friedhofsverwaltung) die Särge<br />
und Urnen transportiert, bei Erdbestattungen<br />
die Gräber öffnet und schließt sowie die Särge<br />
versenkt und bei Feuerbestattungen die Urnen<br />
beisetzt.<br />
§ 2 Inkrafttreten<br />
Die Änderung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Freiberg, den 02.02.2007<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 SächsGemO:<br />
Nach § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO gelten Satzungen,<br />
die unter Verletzung von Verfahrens- und<br />
Formvorschriften der SächsGemO zu Stande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft<br />
erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit von Sitzungen,<br />
die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />
der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. die Oberbürgermeisterin dem Beschluss nach<br />
§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO genannten<br />
Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift<br />
gegenüber der Gemeinde unter<br />
Bezeichnung des Sachverhaltes, der die<br />
Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />
gemacht worden ist;<br />
ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4<br />
geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />
Ablauf der in § 4 Abs. 4 S. 1 SächsGemO genannten<br />
Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen.<br />
Freiberg, den 02.02.2007<br />
Dr. Uta Rensch<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Widmung eines Teilstückes der Straße Eherne Schlange<br />
Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 und Abs. 2 Punkt 4<br />
des Sächsischen Straßengesetzes vom 21.01.1993<br />
wurde durch die Stadt Freiberg folgendes Teilstück<br />
einer Straße mit Wirkung vom 02.04.2007 zur öffentlichen<br />
Straße gewidmet:<br />
Eherne Schlange (Teilstück)<br />
Flurstücke 1784/1, 1784/2, 1817/1, 1817/3<br />
Gemarkung Freiberg<br />
von Einmündung Frauensteiner Straße<br />
(Schmiedestraße)<br />
bis Einmündung Hornstraße/B 173<br />
Der Verwaltungsakt kann in der Stadtverwaltung<br />
Freiberg, Dezernat Stadtentwicklung, Tiefbauamt,<br />
Petriplatz 7, eingesehen werden.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Widmungsverfügung ist gemäß § 70<br />
VwGO Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb eines<br />
Monats nach Bekanntgabe der Widmung bei der<br />
Stadtverwaltung Freiberg, Tiefbauamt, Petriplatz 7,<br />
09599 Freiberg, schriftlich einzureichen oder zur<br />
Niederschrift anzutragen.<br />
Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />
Einladungen<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigung<br />
am Montag, 26.02.2007<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />
02. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Verlängerung Arbeitsverhältnis (Vorberatung)<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
am Montag, 26.02.2007<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />
Beginn: 18.15 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />
02. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum „Grundhaften<br />
Ausbau und zur Erweiterung des Parkplatzes am Zentralfriedhof<br />
in Freiberg Fuchsmühlenweg“ (Planungsbeschluss)<br />
03. Beschluss für die Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleistungen<br />
zu den denkmalgerechten Sanierungsarbeiten am Freiberger<br />
Anzuchtsystem im Bereich Pfarrgasse (Planungsbeschluss).<br />
04. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen für das Bauvorhaben<br />
„Neubau Radweg RA 21 zwischen Berthelsdorfer Straße<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf<br />
am Mittwoch, 28.02.2007<br />
Waldcafé Kleinwaltersdorf, Teichweg 8, 09599 Freiberg<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Begrüßung<br />
02. Bürgerfragestunde<br />
03. Freiwillige Feuerwehr Kleinwaltersdorf (Verabschiedung des Wehrleiters<br />
und Begrüßung seines Nachfolgers)<br />
04. Sonstiges<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
32. Sitzung des Stadtrates (Wahlperiode 2004 - 2009)<br />
am Donnerstag, 01.03.2007<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin, u. a. turnusmäßiger<br />
Bericht (gemäß § 98 Absatz 1 SächsGemO)<br />
02. Fragestunde für Stadträte<br />
03. Umsetzung der Ergebnisse der „Untersuchung der Effektivität<br />
und Wirtschaftlichkeit der Stadtverwaltung Freiberg“ (Beschluss)<br />
04. Aufhebung des Grundsatzbeschlusses zum Neubau des Busbahnhofes<br />
zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiberg und dem Hotel<br />
„Alekto“ (Beschluss)<br />
05. Grundsatzbeschluss zum Neubau der ÖPNV-Verknüpfungsstelle<br />
06. Bericht zur Städtepartnerschaftsarbeit 2006 (Information)<br />
07. Verlängerung Arbeitsverhältnis (Beschluss)<br />
08. Zuschüsse der Stadt Freiberg an die Mittelsächsische Theater und<br />
Philharmonie gGmbH im Haushaltsjahr 2007 (Beschluss)<br />
09. Finanzierungsvereinbarung zwischen der Stadt Freiberg und der<br />
Freiberger Bäderbetriebsgesllschaft mbH (FBB GmbH) für das Jahr<br />
2007 (Beschluss)<br />
10. Beschluss zur Erhöhung des Zuschusses beim Verkauf eines Grundstückes<br />
im Gewerbegebiet Häuersteig II<br />
11. Konzeption zum Bau, Rekonstruktion und Modernisierung von<br />
städtischen Sportstätten - Initiativantrag (Beschluss)<br />
12. Namensgebung des Schulstandortes Dörnerzaunstraße - Körnerstraße<br />
- Turnerstraße (Beschluss)<br />
13. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen für das Bauvorhaben<br />
„Neubau Radweg RA 21 zwischen Berthelsdorfer Straße<br />
und Am Graben in Zug“ (Planungsbeschluss)<br />
14. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum Neubau<br />
der Brücke B 4 im Verlauf der Marienstraße über den Goldbach<br />
in Freiberg (Planungsbeschluss)<br />
15. Beschluss zur Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleis-<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
am Montag, 05.03.2007<br />
im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Öffentlicher Teil:<br />
01. Information durch die Oberbürgermeisterin<br />
02. Beschluss zum Kauf eines Teilstücks der öffentlich gewidmeten<br />
Straße „Am Bahnhof“, Flurstück 3519/24<br />
03. Außerplanmäßige Ausgaben für die Baumaßnahme Erneuerung<br />
Sanitärinstallation in der Kindertagesstätte „Schlaumäuse“ - Silberhofstraße<br />
72 in 09599 Freiberg (Beschluss)<br />
04. Zuschuss für Bildung und Wissenschaft (Beschluss)<br />
21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 2<br />
02. Information aus der Verwaltung<br />
03. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin und<br />
Vorsitzende des Ausschusses für Abwasserbeseitigung<br />
und Am Graben in Zug“ (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />
02. Beschluss zur Beauftragung der Ingenieurleistungen zum Neubau<br />
der Brücke B 4 im Verlauf der Marienstraße über den Goldbach<br />
in Freiberg (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />
03. Beschluss zur Beauftragung der Planungs- und Ingenieurleistungen<br />
für das Bauvorhaben „Grundhafter Ausbau und Umgestaltung<br />
des Schlossplatzes“ (Planungsbeschluss) (Vorberatung)<br />
04. Information aus der Verwaltung<br />
05. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />
und Vorsitzende des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Sonstiges<br />
M. Koch<br />
Vorsitzende des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf<br />
tungen für das Bauvorhaben „Grundhafter Ausbau und Umgestaltung<br />
des Schlossplatzes“ (Planungsbeschluss)<br />
16. Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe für die äußere Sanierung<br />
der Kindertagesstätte „Spatzennest“ - Ziolkowskistraße 2 in 09599<br />
Freiberg<br />
17. 3. Änderung der Satzung zur Vergabe des Freiberger Sanierungspreises<br />
(Beschluss)<br />
18. Beschluss zur Vergabe des Jugendpreises der Stadt Freiberg für<br />
das Jahr 2007<br />
19. Vertretung des Stadtrates in der Jury zur Vergabe des Freiberger<br />
Sanierungspreises (Beschluss)<br />
20. Antrag der Fraktion Haus/Grund zum Stand der Zusammenarbeit<br />
mit der TU Bergakademie Freiberg (Information)<br />
21. Antrag auf fortlaufende halbjährliche Information zu bestimmten<br />
Punkten entsprechend des Antrages der Fraktion Haus/Grund<br />
vom 01.02.2007 zur Zusammenarbeit mit der TU Bergakademie Freiberg<br />
(Beschluss)<br />
22. Berufung von sachkundigen Einwohner/innen in den beratenden<br />
Ausschuss „Ströhersche Sammlung“ (Beschluss)<br />
23. Sonstiges<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Berichterstattung von Aufsichtsräten von Gesellschaften mit kommunaler<br />
Beteiligung (Information)<br />
02. Information aus der Verwaltung<br />
03. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin<br />
und Vorsitzende des Stadtrates<br />
05. Sonstiges<br />
Sitzungskalender I/2007<br />
Januar Februar März April Mai Juni Juli<br />
Stadtrat (Do.) 11. 01. 01. 05. 03. 07. 05.<br />
Ältestenrat (Mi.) 17. 14. 21. 18. 23. 20. 18.<br />
Verwaltungsausschuss (Mo.) 08. 05. 05. 02. 14. 11. 09.<br />
22. 19. 19. 16. 29. (Die.) 25. 23.<br />
30.<br />
Ausschuss für Technik und Umwelt (Mo.) 09. (Die.) 12. 12. 10. (Die.) 07. 04. 02.<br />
15. 26. 26. 23. 21. 18. 16.<br />
29. 30.<br />
Ausschuss für Haushalt und Finanzen 17. 14. 21. 18. 23. 20. 18.<br />
Kulturausschuss 25. 08. 08. 12. 10. 14. 12.<br />
Bildungs- und Sozialausschuss 18. 15. 15. 19. 24. 21. 19.<br />
Seniorenbeirat - - 29. - - 28. -<br />
Sportbeirat 16. 13. 13. 17. 08. 12. 10.<br />
Ortschaftsrat Zug jeweils am 2. Mittwoch des Monates 18.00 Uhr im Gebäude Am Daniel 4<br />
Ortschaftsrat Kleinwaltersdorf immer letzter Mittwoch des Monates 19.00 Uhr (Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben)<br />
Nicht öffentlicher Teil:<br />
01. Information aus der Verwaltung<br />
02. Sonstiges<br />
Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin und<br />
Vorsitzende des Verwaltungsausschusses<br />
Die Stadtratssitzungen beginnen 16.00 Uhr, der Ältestenrat 17.30 Uhr, der Seniorenbeirat beginnt 14.00 Uhr. Die Sitzungen des Ausschusses für Haushalt- und Finanzen beginnen 18.30 Uhr (nach dem Ältestenrat).<br />
Alle übrigen Sitzungen beginnen in der Regel 18.00 Uhr. Die Beiratssitzungen und die Sitzungen des Abwasserausschusses werde operativ entschieden. Für die Stadtratssitzungen und die Beratungen der<br />
Ausschüsse ergehen separate Einladungen und Tagesordnungen, d. h., dass jede Sitzung einberufen wird.<br />
Termin<br />
Das nächste Amtsblatt<br />
erscheint am<br />
7. März 2007.<br />
Impressum<br />
Herausgeber des Amtsblattes:<br />
Die Stadtverwaltung<br />
Verantwortlich für den amtlichen<br />
Teil:<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch<br />
Verantwortlich für den redaktionellen<br />
Teil:<br />
Pressestelle, Obermarkt 24,<br />
Tel.: 03731/273104,<br />
Fax: 03731/273130,<br />
www.freiberg.de,<br />
e-mail: pressestelle@freiberg.de
21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 3 Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />
Kostenlose Hundekotbeutel<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder kostenlose<br />
Hundekottüten ausgeteilt, erinnert das Rechts- und<br />
Ordnungsamt. Damit will die Verwaltung den Hundehaltern<br />
bei der Erfüllung ihrer Pflichten entgegenkommen.<br />
Pro Hund gibt es - wie auch schon<br />
in den beiden zurückliegenden Jahren - jeweils 50<br />
Tüten. Bisher haben etwa rund 60 Hundehalter dieses<br />
Angebot genutzt.<br />
Abgeholt werden können die Hundekottüten seit<br />
Beginn dieses Jahres im Rechts- und Ordnungsamt<br />
Freiberg, Heubnerstraße 15.<br />
Anträge online downloaden<br />
Formulare und Informationen zu Straßenverkehr<br />
und Ordnungsangelegenheiten unter www.freiberg.de<br />
Verschiedene Formulare und<br />
Merkblätter können längst von den<br />
Web-Seiten der Stadtverwaltung<br />
Freiberg abgerufen bzw. herunter<br />
geladen werden, informiert Udo<br />
Neie, Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes.<br />
„Doch leider wird dieser<br />
Service noch nicht so recht<br />
wahrgenommen”. Deshalb will das<br />
Amt mit der nachfolgenden Übersicht<br />
über die Angebote informieren.<br />
„Wir wollen auch darauf hinweisen,<br />
dass es beispielsweise bei<br />
Sondernutzungen bereits möglich<br />
ist, die Formulare online auszufüllen.<br />
Diese werden folglich online versandt<br />
und gelangen so auf kürzestem<br />
Weg zum zuständigen Sachbearbeiter.”<br />
(Sondernutzungen müssen<br />
u. a. für das Aufstellen von Containern,<br />
Gerüsten, Bauzäunen und<br />
Werbeaufstellern beantragt werden.)<br />
Unter www.freiberg.de/Sicherheit,<br />
Ordnung gibt es unter den Rubriken<br />
Gewerbe & Gaststätten, Straßenverkehr<br />
und Ordnungsangelegenheiten<br />
nicht nur Informationen<br />
über die Zuständigkeiten des<br />
Rechts- und Ordnungsamtes, sondern<br />
können auch folgende Formulare<br />
herunter geladen werden:<br />
Ordnungsangelegenheiten<br />
Seite „Allgemeine Ordnungsangelegenheiten”<br />
- Antrag auf Abbrennen von offenen<br />
Feuern<br />
- Antrag auf Abbrennen von pyrotechnischen<br />
Erzeugnissen<br />
In der Seite „Vollzugsaufgaben”<br />
kann in die Polizeiverordnung, in<br />
den aktuellen Verwarn- und Bußgeldkatalog<br />
und in die Straßenreinigungs-<br />
und Sicherungssatzung<br />
der Stadt Freiberg Einsicht genommen<br />
werden.<br />
Informationen zum Bürgertelefon<br />
(Tel.: 273 888) gibt es unter der<br />
gleichnamigen Web-Seite. Hier wird<br />
darüber informiert, für welche Bereiche<br />
bzw. Probleme das Bürgertelefon<br />
eingerichtet wurde und zu<br />
welchen Zeiten es besetzt ist.<br />
Gewerbe & Gaststätten:<br />
Seite „Gaststättenwesen”<br />
- Antrag auf Gestattung eines vorübergehendenGaststättenbetriebes<br />
- Merkblatt zur Beantragung einer<br />
Gaststättenerlaubnis<br />
Seite „Gewerberechtliche Erlaubnisse”<br />
- Antrag für die Erlaubnis zum<br />
Betreiben einer Spielhalle, Merkblatt<br />
- Antrag zur Aufstellung von<br />
Spielgeräten<br />
- Antrag auf Schaustellung von<br />
Personen, Merkblatt<br />
Seite „Sonstige Erlaubnisse”<br />
- Antrag zur Durchführung einer<br />
öffentlichen Veranstaltung<br />
Seite „Wochenmärkte”<br />
- Antrag auf Zulassung zum Wochenmarkt,<br />
Marktsatzung,<br />
Marktgebührensatzung<br />
Weiterhin gibt es Informationen<br />
über die Bedingungen zur Durchführung<br />
von Lotterien und Ausspielungen,<br />
Sammlungen, zu Auskünften<br />
aus dem Gewerbemelderegister,<br />
Veranstaltungskalender März 2007<br />
Esther-von-Kirchbach e. V.<br />
ischerstr. 28, Tel.: 03731/22 010<br />
ienstag von 9 bis 15 Uhr:<br />
inkaufen – Kochen – Verkosten<br />
ittwoch von 10 bis 11 Uhr:<br />
ntspannungsgymnastik mit Musik<br />
onnerstag von 9 bis 11.30 Uhr:<br />
ütter-Kinder-Treff (Verschiedene<br />
ltersgruppen basteln, spielen, erählen)<br />
Regionallandfrauenverband<br />
hemnitzer Str. 8, 03731/16 04 35<br />
eratungsgespräche:<br />
ie: 9 bis 16 Uhr<br />
o.: 10 bis 16 Uhr<br />
Überregionales Frauenzentrum<br />
für Orientierung<br />
und Information Zug<br />
aldenstr. 129b, FG/OT Zug<br />
el.: 03731/ 74 447<br />
ontag - Samstag laut Veranstalungsplan<br />
und nach Vereinbarung<br />
eöffnet<br />
ontags, 9.30 Uhr: Kurs Beweungstanz<br />
ontags, 13.45 Uhr: Kurs Frauenusgleichsgymnastik<br />
. März, 9 Uhr: Kraetivangebote -<br />
ensterdekoration - Frühlingsmoive<br />
. März, 9 Uhr: Frauenstammtischegegnung,<br />
Kommunikation, Spiele<br />
. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken<br />
- Klöppeln<br />
. März, 9 Uhr: Frauentag einmal<br />
nders - Kurs „Kreatives Gestalten“<br />
Techniken bei der Anfertigung von<br />
chmuckelementen<br />
3. März, 9 Uhr: Frauenstammtisch<br />
Geselligkeit statt Einsamkeit<br />
4. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken<br />
- Klöppeln<br />
5. März, 9 Uhr: Kreativangebote<br />
-D-Technik Frühlings- und Osterotive<br />
0. März, 9 Uhr: Frauenstammtisch<br />
Begegnung, Kommunikation, Spiele<br />
1. März, 14 Uhr: Seniorennachittag<br />
„Frühlingsliedersingen“ mit<br />
em Musikstudio Großwaltersdorf,<br />
r. Frohberger<br />
2. März, 9 Uhr: Kurs „Kreatives Getalten“<br />
- österlichen Tischschmuck<br />
7. März, 9 Uhr: Frauenstammtischedächtnistraining/Kartenspiele<br />
8. März, 14 Uhr: Kurs alte Handerkstechniken-<br />
Klöppeln + ab 17<br />
hr Treff der Zuger Landfrauen zur<br />
eschichte des Bergbaus in unserer<br />
eimatlichen Region<br />
9. März, 9 Uhr: Kreativangebote<br />
D-Technik - Ostermotive<br />
CJD Chemnitz<br />
Außenstelle Freiberg<br />
Projekt „Buntes Haus“<br />
Mehrgenerationshaus<br />
schaikowskistr. 57a<br />
el.: 03731/20 13 38<br />
Vereine, die im „Bunten Haus“ -<br />
Mehrgenerationshaus tätig sind:<br />
Verband Freiberger Behinderter und<br />
ihrer Freunde e.V.<br />
Herr Kuka, Tel.: 03731/ 76 154<br />
Dienstag 10 bis 15 Uhr: Sprechzeit<br />
Mittwoch 14 bis 17 Uhr: Kreatives<br />
Gestalten<br />
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
ab 16 Uhr: offener Freizeitnachmittag<br />
CJD „Buntes Haus“ Kindertreff<br />
6 bis 16 Jahre<br />
Fr. Pasternak/Frau Kindermann, Tel.:<br />
03731/20 13 38<br />
Montag bis Freitag: 13 bis 18 Uhr,<br />
ab 13 bis 14.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung<br />
CJD Internetcafé<br />
Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr<br />
Anmeldungen zu Kursen telefonisch<br />
bzw. persönlich möglich + Anfertigung<br />
von Bewerbungsunterlagen +<br />
Freie Zeiten zum Chatten und<br />
Surfen<br />
Neue Angebote im Rahmen des<br />
Mehrgenerationshauses<br />
7. März, 18 Uhr: Patchworkkurs<br />
täglich 9 bis 18 Uhr Nutzung des<br />
Sportraumes möglich!<br />
Arbeitslosenverband Freiberg e.V.<br />
Frau Scholz, Tel.: 03731/76 250<br />
Beratung u. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag: 8 bis 12<br />
Uhr und 13 bis 15 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />
Kinderbetreuung bis 6 Jahre täglich<br />
von 7 bis 18 Uhr<br />
Montag und Dienstag 8 bis 10.30<br />
Uhr: Entspannungsgymnastik für<br />
Frauen<br />
Donnerstag von 8 Uhr: Englisch f.<br />
Anfänger u. Fortgeschrittene<br />
1. März, 10 Uhr: 2. Arbeitslosenfrühstück<br />
Arbeitskreis Ausländer und Asyl<br />
Freiberg e.V.<br />
Tel.: 03731/35 50 89<br />
Jeden Freitag 9 Uhr: Deutsch für<br />
Fortgeschrittene (nach Grundkurs)<br />
Lichtpunkt e.V.<br />
Frau Riedel, Tel.: 03731/76 59 87<br />
Jeden Dienstag, 16 bis 17.30 Uhr:<br />
Töpfern „Ton in Ton“ im Bunten<br />
Haus<br />
Jeden Donnerstag, 13 bis 17 Uhr:<br />
Sprechzeit<br />
„Jahresringe“<br />
Verein für aktives Alter<br />
Freiberg e.V.<br />
Schillerstr. 3, Tel.: 03731/76 80 45<br />
6. März, Vortrag: Wege zur Erhaltung<br />
von Denkmalen in Freiberg<br />
8. März, 14 Uhr im Dom: Besichtigung<br />
der Renaissance-Instrumente<br />
mit Domführung und Orgelkonzert<br />
15. März, 14 Uhr im Kunsthandwerkerhof:<br />
Buchlesung<br />
Die Zuteilung der Hundekotbeutel erfolgt nach<br />
Vorlage der Steuermarke bzw. des aktuellen Hundesteuerbescheides<br />
durch Dietmar Fuchs, Zimmer 101,<br />
Bernd Neumann, Zimmer 109, oder Janine Tauth,<br />
Zimmer 106, zu den jeweiligen Öffnungszeiten.<br />
Die.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />
Do.: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr<br />
Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />
Erstmals waren die Hundekotbeutel 2005 verteilt<br />
worden. Die Einführung geht auf die Aktion „Sauberes<br />
Freiberg“ zurück.<br />
Auskünften aus dem Gewerbezentralregister<br />
und Gewerbeanzeigen.<br />
Straßenverkehr<br />
Seite Sondernutzungen<br />
- Antrag für Sondernutzungen<br />
(Online-Formular)<br />
Seite Verkehrsrechtliche Anordnungen<br />
& Verkehrsraumeinschränkungen<br />
- Antrag auf Sondernutzung –<br />
Verkehrsraumeinschränkung<br />
Seite Ausnahmegenehmigungen<br />
- Antrag auf einen Bewohnerparkausweis<br />
- Antrag auf einen Behindertenparkausweis<br />
- Antrag auf Ausnahmegenehmigung<br />
- Antrag Befreiung vom Sonntagsfahrverbot<br />
Seite Veranstaltungen im öffentlichen<br />
Verkehrsraum<br />
- Antrag auf eine Veranstaltung<br />
im öffentlichen Verkehrsraum<br />
Auf der Seite „Ausnahmegenehmigungen”<br />
sind die in der Altstadt<br />
von Freiberg vorhandenen Behindertenparkplätze<br />
verzeichnet.<br />
Feuerwehr<br />
Außerdem informiert das<br />
Rechts- und Ordnungsamt auf den<br />
Web-Seiten „Feuerwehr” über den<br />
Aufbau der Freiberger Feuerwehr,<br />
deren Dienstleistungen, die Einsatz-<br />
Statistik sowie die Feuerwehrkostensatzung.<br />
www.freiberg.de ist ein Beitrag<br />
für ein bürgerfreundliches Freiberg.<br />
27. März, Vortrag: Die Handelsstraßen<br />
Sachsens<br />
Vorträge bzw. Treffs jeweils 14 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte Schillerstraße.<br />
Teilnahme an Fahrten u. Besichtigungen<br />
nur nach vorheriger Anmeldung!<br />
VdK Sozialverband<br />
Schillerstr. 3, Tel.: 03731/21 10 39<br />
Begegnungsstätte:<br />
Montag bis Donnerstag: 8 bis 16<br />
Uhr<br />
Freitag: 8 bis 13.30 Uhr<br />
Behinderten- und Sozialberatungsstelle:<br />
Montag und Mittwoch: 8 bis 16 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag: 8 bis 18<br />
Uhr<br />
Freitag: 8 bis 14 Uhr<br />
Jeden Montag ab 9 Uhr: Kreatives<br />
Gestalten<br />
Mittagstisch: Täglich von 11 bis<br />
12.30 Uhr (Anmeldung bis 9 Uhr<br />
möglich)<br />
Wir stellen Ihnen für Vereinstreffen,<br />
Selbsthilfegruppen, Familienfeiern<br />
usw. unsere Räumlichkeiten<br />
gern zur Verfügung, Tel.: 03731/<br />
21 10 39.<br />
Volkssolidarität<br />
Färbergasse 5, Tel.: 03731/26 31 13<br />
Montag: 9 bis 13 Uhr<br />
Dienstag bis Donnerstag: 9 bis 16<br />
Uhr<br />
Freitag: 9 bis 13 Uhr<br />
1. März, 14 Uhr: „Liebling mein<br />
Herz lässt dich grüßen“ - Lebensbilder<br />
von Werner Richard Heymann<br />
vorgestellt von Hr. Theumer,<br />
UB: 3,50 €<br />
6. März, 14 Uhr: Gedächtnistraining<br />
mit Fr. Zeißler UB: 2 €<br />
7. März, 14 Uhr: Videonachmittag-<br />
Kinohits von gestern - Heitje, UB:<br />
0,50 €<br />
8. März, 14 Uhr: Frauentagsveranstaltung<br />
mit Hr. Bormann (Anmeldung<br />
bis 5. März)<br />
13. März, 14 Uhr: Sitztanz mit Fr.<br />
Richter UB: 2 €<br />
14. März, 8.30 Uhr: Frühstücksei<br />
- für sie angerichtet (Meldung bis<br />
9. März)<br />
15. März, 14 Uhr: Kegelnachmittag<br />
im Club<br />
20. März, 14 Uhr: Gedächtnistraining<br />
mit Fr. Zeißler UB: 2 €<br />
21. März, 14 Uhr: Gut sehen im Alter<br />
- Vortrag über vergrößernde<br />
Sehhilfen<br />
22. März, 14 Uhr: „Bamberg -<br />
Nürnberg - Altmühltal - Regensburg“<br />
- ein Lichtbildervortrag mit<br />
Dr. Gottfried Fröhlich UB: 5 €<br />
27. März, 14 Uhr: Sitztanz mit Fr.<br />
Richter UB: 2 €<br />
28. März, 14 Uhr: Kaffeeklatsch im<br />
Wirtschaftsförderung informiert<br />
Besondere Mode für die besondere Frau<br />
Geschäftseröffnung auf der Heubnerstraße 2: „Milonga“<br />
Mode für Anspruchsvolle gibt es<br />
seit Anfang dieses Monats im<br />
neuen Modegeschäft „Milonga” auf<br />
der Heubnerstraße 2. Inhaberin Susanne<br />
Frey bietet hier auf rund 30<br />
Quadratmetern Verkaufsfläche ausgewählte<br />
und hochwertige Damenbekleidung<br />
an.<br />
Zur Eröffnung gratulierte auch<br />
Wirtschaftsförderer Dr. Thomas<br />
Müller, der seiner Freude Ausdruck<br />
gab, dass damit das Einkaufserlebnis<br />
„Innenstadt” einen neuen Farbtupfer<br />
erhielt.<br />
Die Eröffnung von „Milonga”<br />
soll über das Projekt „Zuwendungen<br />
für kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU)”, einem Begleitprojekt<br />
des EFRE-Förderprogramms<br />
„Freiberg 2010”, gefördert werden,<br />
ein entsprechender Antrag liegt vor.<br />
Mit diesem Projekt soll dazu beigetragen<br />
werden, die Innenstadt<br />
weiter zu beleben. Die Mittel sind<br />
Ein Konzept der „Bergbauhistorischen<br />
Erkundungswege” übergaben<br />
Anfang des Monats Vertreter<br />
des Freiberger Agenda<br />
21-Vereins, des Fremdenverkehrsvereins<br />
sowie des Erzgebirgszweigvereins<br />
offiziell an Freibergs<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Uta<br />
Rensch.<br />
Dieses Konzept, das in den vergangenen<br />
drei Jahren erarbeitet<br />
worden ist, baut auf das durch den<br />
Arbeitskreis Stadtentwicklung des<br />
Freiberger Agenda 21 e.V. initiierte<br />
und derzeit in Umsetzung befindliche<br />
Rad- und Wanderwegekonzept<br />
auf. Es beschreibt fünf<br />
Wege durch die Freiberger und<br />
Zuger Bergbaulandschaft, erklärt<br />
die an diesen Wegen befindlichen<br />
Zeitzeugen des Bergbaus und gibt<br />
Hinweise zur praktischen Umsetzung.<br />
In der Wegebeschreibung<br />
kommen auch die landschaftlichen<br />
Reize nicht zu kurz.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Club + 17 Uhr Der „<strong>runde</strong>“ Tisch<br />
30. März, 8.30 Uhr: Frühstücksei<br />
- für sie angerichtet (Meldung bis<br />
27. März)<br />
Nach vorheriger Absprache sind<br />
auch andere Öffnungszeiten möglich!<br />
Wir bieten in unserer Einrichtung<br />
von Montag bis Sonntag jeweils in<br />
der Zeit von 11 bis 13 Uhr Mittagessen<br />
an.<br />
Für Sonnabend und Sonntag: Essen<br />
bitte vorbestellen!<br />
Wir vermieten unsere Räume auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten, wie<br />
an Wochenenden u. Feiertagen für<br />
Familienfeiern.<br />
Külzstraße 11, Tel.: 03731/26 44 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag: 9 bis 16 Uhr<br />
Freitag: 9 bis 15 Uhr<br />
Am Wochenende nach Vereinbarung.<br />
Vermietung der Räumlichkeiten zu<br />
Geburtstagen und Jubiläen<br />
Täglich: Kleiner Imbiss, Mittagstisch,<br />
Essen auf Rädern, Kaffee und<br />
Kuchen, Eis<br />
Minibücherei, Möglichkeiten des<br />
Brett- und Kartenspielens<br />
Jeden Dienstag, 9 Uhr: Sprechstunde<br />
des Reiseclubs<br />
Jeden Freitag, 9.30 Uhr: Bewegungstanz;<br />
13 Uhr: Treff der „Heidelerchen”<br />
- Sangesfreudige sind<br />
herzlich willkommen- + 14 Uhr,<br />
Handarbeitszirkel<br />
1. März, 8.30 Uhr. „Tischlein deck<br />
dich …“ - gemeinsames Frühstück<br />
5. März, 13.30 Uhr: Kaffeeklatsch<br />
mit den Hausbewohnern<br />
6. März, 9.30 Uhr: Sitztanz<br />
8. März, 14 Uhr: Frauentagsfeier<br />
12. März, 13.30 Uhr: Bastelnachmittag<br />
- Wachseier malen - Kinder<br />
und Enkelkinder sind herzlich eingeladen<br />
20. März, 9.30 Uhr: Sitztanz<br />
22. März, 13 Uhr: Ausfahrt mit den<br />
Hausbewohnern<br />
27. März, 13.30 Uhr: Spaziergang<br />
mit den Hausbewohnern<br />
29. März, 13.30 Uhr: Spielnachmittag<br />
Volkssolidarität Feiberg e.V. - Ortsgruppe<br />
Bahnhofsviertel<br />
Tel.: 24 85 68<br />
15. März: Dia-Vortrag- Hr. Reichard<br />
28. März: Wandern mit Hr. v. Herder<br />
- Auf zur Hammerbrücke<br />
Bitte beachten Sie auch den Veranstaltungsplan<br />
der Begegnungsstätte<br />
Külzstraße<br />
Beginn jeweils 13.30 Uhr in der<br />
Külzstr. 11, jeden 4. Mittwoch im<br />
Monat - Wandern.<br />
Seniorenverband BRH,<br />
Kreisverband Freiberg<br />
M.-Gorki-Str. 11<br />
Tel.: 03731/76 85 39<br />
Wirtschaftsförderer Dr. Thomas Müller gratuliert Susanne Frey, Inhaberin<br />
des Modeladens „Milonga“, zur Geschäftseröffnung. Foto: PS<br />
derzeit ausgeschöpft. Die Wirtschaftsförderung<br />
bemüht sich aber,<br />
das Projekt fortführen zu können.<br />
Stadt wird nun die Umsetzung des<br />
Konzeptes angestrebt. Die Eröff-<br />
7. März,14 Uhr: Wir feiern den<br />
Internationalen Frauentag in der<br />
Begegnungsstätte der Volkssolidarität,<br />
Külzstraß 11<br />
Lichtpunkt e.V.<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
1. Wohngebietstreff, Siedlerweg 10<br />
Tel: 03731/ 76 59 87<br />
Mittwochs 18.30 Uhr: Bauch, Beine,<br />
Po - Muskeltraining von N. Christoph<br />
20. März, 15 Uhr: Gedächtnistraining<br />
für alle Menschen, die ihre<br />
geistige Gesundheit verbessern und<br />
erhalten möchten, Leitung: Martina<br />
Garstka<br />
2. Wohngebietstreff, Paul-Müller-<br />
Straße 78<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Montags, 10 Uhr: Bewegungstanz<br />
für die Fitness bis ins hohe Alter<br />
Donnerstags, 16 Uhr: Gymnastik<br />
und mehr für 50 plus - Turnhalle<br />
Böhmeschule<br />
Freitags, 18 Uhr: Bewegung für<br />
Männer ab 45; 8 €/Monat<br />
6. März, 15.30 Uhr. Die kleine Aufbautöpferei<br />
14. März, 18.30 Uhr: Familienstellen<br />
nach Bert Hellinger, Anmeldung<br />
0341/8674524<br />
16. März, 15.30 Uhr: Begegnungscafé<br />
mit den Bewohnern des Kretzschmarstiftes,<br />
Kaffeetrinken und<br />
lustige Spiele<br />
19. März, 18 Uhr: Treffen des Freiberger<br />
Tauschrings, der organisierten<br />
Nachbarschaftshilfe in Freiberg,<br />
Interessenten sind herzlich willkommen<br />
20. März, 15 Uhr: Info-Nachmittag<br />
der Freiwilligenbörse für Vereine<br />
21. März, 19 Uhr: Lyrik-Abend<br />
„Schattenlichter und Mandoline aus<br />
Eis“<br />
3. Stadtteiltreff Erweiterte Bahnhofsvorstadt,<br />
Schillerstraße 3<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Dienstags, 14.30 Uhr: Tanzend bewegen-<br />
zu sich selbst finden! meditatives<br />
Tanzen und Bachblütentanz<br />
Dienstags, 17.30 Uhr: Sprechzeit für<br />
Bewohner des Wohngebietes durch<br />
den Netzwerkkoordinator + Büchertausch<br />
Mittwochs, 11.30 Uhr: Büchertausch<br />
Mittwochs, 17 Uhr: Kreatives Gestalten<br />
mit Fr. Töppner<br />
4. Wasserberg im „Bunten Haus“<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Dienstags, 16 Uhr: Töpferkurs Aufbautechniken<br />
„Ton in Ton“<br />
5. Petrikirche, Petriplatz – Eingang<br />
gegenüber der Fahrschule Unger<br />
Tel.: 03731/ 76 59 87<br />
Dieses Vorhaben<br />
wird von der<br />
Europäischen Union<br />
kofinanziert (EFRE)<br />
Wandern durch die Freiberger<br />
und Zuger Bergbaulandschaft<br />
Konzept „Bergbauhistorische Erkundungswege“ an Stadtoberhaupt übergeben<br />
Vertreter des Freiberger Agenda 21 e.V., des Fremdenverkehrsvereins<br />
sowie des Erzgebirgszweigvereins überreichen Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Uta Rensch das gemeinsam erarbeitete Konzept der „Bergbauhistorischen<br />
Erkundungswege”. Foto: RH<br />
nungswanderung soll im Mai des<br />
kommenden Jahres stattfinden.<br />
Dienstags 19.30 Uhr: Internationale<br />
Tanzfolklore mit M. Lohse, Vorkenntnisse<br />
nicht erforderlich<br />
Diakonisches Werk Freiberg<br />
Peterstr. 44/46, Tel.: 03731/ 48 20<br />
www.diakonie-freiberg.de<br />
Tee-Ei, Jugendclub<br />
der ev. Kirchgemeinde<br />
Untermarkt 5, Tel.: 03731/ 33 030,<br />
Olivia Tübbicke<br />
Reguläre Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 14 bis 21 Uhr<br />
Di. bis Do.: 13 bis 21 Uhr<br />
Fr.: 13 bis 22 Uhr<br />
2. März, 19 Uhr: Videoabend - Ihr<br />
bestimmt den Film, wir bieten die<br />
große Leinwand<br />
6. März, 18 Uhr: Spagehettiparty,<br />
UK: 0,50 €<br />
7. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />
in der Bergstiftsgasse<br />
8. März, 17 Uhr: Tea-Time, Tee u.<br />
Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />
10. März, 18 Uhr: Tischtennisturnier<br />
12. März, 16 Uhr: AG Kreativ - wir<br />
versuchen es heute mit Origami<br />
13. März, 18 Uhr: Kochtag, UK: 1 €<br />
14. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />
in der Bergstiftsgasse<br />
15. März, 17 Uhr: Tea-Time, Tee u.<br />
Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />
16. März, 19 Uhr: Skatabend<br />
19. März, 16 Uhr: AG Kreativ –<br />
heute mit lustigen Verpackungsideen<br />
20. März, 18 Uhr: Kochtag – Wer<br />
kennt ein gutes vegetarisches Gericht?<br />
21. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />
in der Bergstiftsgasse<br />
22. März, 17 Uhr: Tea-Time Tee u.<br />
Kuchen in großer Gesprächs<strong>runde</strong><br />
24. März, 15.30 Uhr: Du bist an Geschichte<br />
interessiert? Wir besuchen<br />
die literarische Veranstaltung des<br />
deutschen Physikers „Manfred von<br />
Ardenne“, UK: 6 €<br />
27. März, 16 Uhr: AG Kreativ<br />
28. März, 18.15 Uhr: Fußballtraining<br />
in der Bergstiftsgasse<br />
„Hoffnung-Nadeshda“ e.V.<br />
Paul-Müller-Straße 78<br />
Tel.: 03731/ 20 08 18<br />
Mo. bis Do.: 13 bis 20 Uhr<br />
Fr.: 15 bis 22 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Städtisches Kinderund<br />
Jugendkontaktbüro<br />
Heubnerstraße 15, Stadthaus II<br />
Tel.: 03731/ 27 33 38<br />
Sprechzeiten.<br />
Di.: 9 bis 12 Uhr u. 13 bis 18 Uhr<br />
Do.: 13 bis 18 Uhr<br />
Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />
Städt. Kinder- und<br />
Jugendtreff Wasserberg<br />
Karl-Kegel-Straße 8, Tel.: 03731/<br />
Kurz notiert<br />
Mal- und Yoga-<br />
Kurs in Gager<br />
Landschaft zu genießen, zu<br />
malen und zeichnen, dazu wird<br />
im Mai auf die Insel Rügen eingeladen.<br />
Vom 10. bis 15. Mai<br />
wird im Schullandheim Gager der<br />
Stadtverwaltung Freiberg ein<br />
Kurs „Zeichnen - Malen - Yoga -<br />
Wandern“ durchgeführt.<br />
Die Leitung hat Liz Mields-<br />
Kratochwil. Angeboten wird die<br />
Kursteilnahme mit Unterkunft<br />
und Halbpension. Weitere Informationen<br />
erteilt Amtsleiterin Monika<br />
Hageni, Tel. 273 331.<br />
Spielplatz<br />
beschädigt<br />
Vandalen haben ihr Unwesen<br />
auf dem Spielplatz Saubachweg<br />
getrieben, informiert das Tiefbauamt.<br />
Bereits zu Beginn voriger<br />
Woche, am 12. und 13. Februar,<br />
sind dort drei Berg-Ahorne<br />
mutwillig gefällt bzw. angesägt<br />
worden. Des Weiteren wurde eine<br />
Torwand zerstört. Der geschätzte<br />
Gesamtschaden beläuft sich auf<br />
rund 8.000 Euro.<br />
Die Sachbeschädigung war<br />
während der Kontrollen durch<br />
den zuständigen Sicherheitsdienst<br />
festgestellt worden.<br />
Fördermittel im<br />
Energiebereich<br />
Thema des Energiestammtisches<br />
im März ist, Anliegen und<br />
Ziele des Sächsischen Energieeffizienzzentr<strong>ums</strong><br />
(EEZ) vorzustellen<br />
und dabei aktuelle Informationen<br />
zu Fördermitteln im<br />
Energiebereich zu geben. Das<br />
EEZ ist Ansprechpartner für Bürger,<br />
Unternehmen und Kommunen<br />
zu allen Energiefragen wie<br />
z. B. Energieeffizienz, innovative<br />
Technologien, erneuerbare Energien<br />
und Fördermittel.<br />
Diese öffentliche und kostenlose<br />
Veranstaltung findet am 26.<br />
März, Beginn 19 Uhr, im Gebäude<br />
der Stadtwerke Freiberg<br />
AG, Karl-Kegel-Straße 75 (Zufahrt<br />
in Richtung alte Schwimmhalle)<br />
statt.<br />
76 70 72 + 273 332 + 273 338<br />
Angebote für Schüler ab 12 Jahre<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Do.: 14 bis 19 Uhr<br />
Fußballprojekte<br />
der Mobilen Jugendarbeit<br />
Mo.: 17.30 Uhr in der Sporthalle<br />
„C. Böhme“<br />
Mo.: 15 Uhr in der Sporthalle<br />
„K. Günzel“<br />
Di.: 17 Uhr in der Sporthalle<br />
„K. Günzel“<br />
Mittwochs: 20 Uhr in der Sporthalle<br />
„C. Böhme”<br />
Do.: 17 Uhr in der „Bergschlösschenhalle“<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
Kreisverband Freiberg e.V.<br />
Friedeburger Str. 15<br />
Tel.: 03731/ 26 95 50<br />
Aktion „Mit Papa was erleben ...“<br />
(Väter mit Kindern ab 4 Jahre)<br />
3. März, 9.30 Uhr: „Sicher im Auto<br />
- wie geht’s am besten?“, Hr. Rosenkranz<br />
v. ADAC<br />
(Anmeldung bis 28. Februar)<br />
12. März, 16 Uhr: „Alles bewegt<br />
sich“ - Sport, Spiel und Spaß im<br />
Turnraum<br />
19. März, 15 Uhr: Familiennachmittag<br />
mit Tipps zur Bewegungsförderung<br />
24. März, 9.30 Uhr: „Hunde auf<br />
Spurensuche!“, Hundestaffel der<br />
Polizei (Anmeldung bis 20. März)<br />
28. März, 19.30 Uhr: „Was macht<br />
der Kinderarzt mit meinem Kind?“<br />
Wege und Möglichkeiten in der<br />
Kinderheilkunde, Dr. med. Inge<br />
Weigl, Kinder- und Jugendärztin<br />
(Anmeldung bis 23. März)<br />
Sport<br />
4. März, 9.30 Uhr, Volleyball - Sachsenmeisterschaft,Heubner-Sporthalle,<br />
10. März, 11.30 Uhr, Klettern, Jahnsportstätte,<br />
10./11. März, 9 Uhr, Handball – Finalturnier<br />
um den Deutschen Länderpokal,<br />
Ernst-Grube-Halle und<br />
Heubner-Sporthalle,<br />
17. März, 10 Uhr, Tischtennis 1. Herren<br />
: BSC 4, Ernst-Grube-Halle,<br />
18. März, 15 Uhr, Basketball 1. Herren<br />
: TSG Markkleeberg, Heubner-<br />
Sporthalle,<br />
24./25. März, 10 Uhr, Judo 10. Bergstadt-Pokal,<br />
Heubner-Sporthalle,<br />
25. März, 15 Uhr, Fußball BSC<br />
I. Mä : Fortuna Chemnitz, Platz der<br />
Einheit<br />
31. März/1. April, 10 Uhr, Elternhockey<br />
des FHTC, Heubner-Sporthalle<br />
Änderungen vorbehalten
Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />
Beschlüsse<br />
Sitzung des Stadtrates<br />
vom 01.02.2007<br />
Beschluss-Nr. 1-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt das Städtebauliche Entwicklungskonzept<br />
(SEKo) Freiberg 2007 - 2020.<br />
Die im SEKo entwickelte Strategie zur Stadtentwicklung ist kontinuierlich zu prüfen<br />
und fortzuschreiben.<br />
Ja-Stimmen: 25, Enthaltungen: 8<br />
Begleitbeschluss zu Beschluss Nr. 1-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, dass folgende Änderungen in das SEKo<br />
2007 - 2020 aufgenommen werden:<br />
- kombinierter Fuß- und Radweg entlang der Hegel- und Berthelsdorfer Straße<br />
(Priorität hoch)<br />
- Für das Vorhaben „Sanierung Kornhaus“ ist in nächster Zeit ein Nutzungskonzept<br />
zu erarbeiten.<br />
- Die Stadt Freiberg strebt die Errichtung einer Jugendherberge in Freiberg an.<br />
Durch die Jugendherberge soll unter anderem die Bekanntheit von Freiberg bei<br />
jungen Menschen erhöht werden.<br />
- Die Stadt Freiberg und mit ihr die deutlich gewachsene Universität, aber auch<br />
Bereiche der Wirtschaft leiden unter dem Mangel - für Konferenzen, Tagungen<br />
und Weiterbildungsveranstaltungen aller Art, für kulturelle Großveranstaltungen<br />
und Ausstellungen, aber auch für besondere Sportveranstaltungen<br />
- keine Räumlichkeiten nutzen zu können. Insbesondere in Abstimmung mit<br />
der TU Bergakademie Freiberg sollte eine Multifunktions-Stadthalle errichtet<br />
werden, deren Lage nahe dem Campus der Universität und nahe dem Stadtzentrum<br />
sein müsste.<br />
- Für den Sportplatz Kleinwaltersdorf sind im Umsetzungszeitraum bis 2010 Planungskosten<br />
in Höhe von 100.000 € einzustellen.<br />
- Die Investitionskosten für die Umgestaltung des Sportplatzes Kleinwaltersdorf<br />
sind im Umsetzungszeitraum bis 2010 einzustellen.<br />
- Für die Stärkung der Stadt Freiberg als Mittelzentrum und zur Untermauerung<br />
des Anspruchs der Stadt Freiberg Kreisstadt im neu zu bildenden Kreis Mittelsachsen<br />
zu werden, besteht die Notwendigkeit, die Einwohnerzahl zu stabilisieren<br />
und damit einhergehend notwendige Gebietserweiterungen zu sondieren. Damit<br />
wird Planungssicherheit für die Zukunft geschaffen und die Bedeutung des<br />
Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes der Stadt Freiberg gesichert. Die damit<br />
einhergehende Stärkung des ländlichen Raumes erfolgt über die Wirtschaftskraft<br />
der Stadt Freiberg.<br />
mehrheitliche Zustimmung<br />
Beschluss-Nr. 2-31/2007:<br />
1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg fasst den Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung<br />
der Sportanlage an der Hainichener Straße 79 zu einer Schulsporteinrichtung<br />
und Wettkampfstätte für Hockeysport.<br />
2. Der Stadtrat der Stadt Freiberg fasst den Beschluss Planungsleistungen der Phasen<br />
1 + 2 nach HOAI in Auftrag zu geben.<br />
3. Die Maßnahme ist in das Mittelfristige Investitionsprogramm der Stadt Freiberg<br />
2008 - 2011 einzuordnen.<br />
Ja-Stimmen: 31, Nein-Stimmen: 2<br />
Beschluss-Nr. 3-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 3-30/2007 vom<br />
11.01.2007 aufzuheben, soweit dieser zum Inhalt hat, dass der Stadt Freiberg unter<br />
den folgenden Bedingungen ein Rücktrittsrecht vom Grundstückskauf zustehen soll:<br />
- Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung lässt keine sinnvolle Betreibung<br />
des Parkhauses zu.<br />
- Die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zeigen, dass die Betreibung<br />
des Parkhauses als Eigenbetrieb nach Sächsischer Gemeindeordnung nicht<br />
möglich ist und einer anderen Art des Betreibens wird vom Stadtrat der Stadt<br />
Freiberg nicht zugestimmt.“<br />
Ja-Stimmen: 17, Nein-Stimmen: 4, Enthaltungen: 12<br />
Beschluss-Nr. 4-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg hebt die am 11.01.2007 im Rahmen des Hauptsachebeschlusses<br />
mit beschlossene Ausschreibung der Betreibung des Parkhauses am<br />
Schlossplatz auf. Der Hauptsachebeschluss zum Parkhausstandort Schlossplatz,<br />
dem Parkhausbau durch die Stadt Freiberg sowie die Ein- und Ausfahrt vom Schlossplatz<br />
wird hiervon nicht berührt.<br />
Ja-Stimmen: 26, Enthaltungen: 6<br />
Beschluss-Nr. 5-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, dass die nördliche Seite des Marktspiegels<br />
am Obermarkt (hälftig) vorübergehend zur Beparkung zur Verfügung gestellt<br />
wird, begrenzt für den Zeitraum der Bauphasen in der Burgstraße, Schlossplatz<br />
und Errichtung Parkhaus Schlossplatz.<br />
Ja-Stimmen: 20, Nein-Stimmen: 4, Enthaltungen: 8<br />
Beschluss-Nr. 6-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 6-30/2007 vom<br />
11.01.2007 aufzuheben, soweit dieser in Ziffer 2 zum Inhalt hat, dass die Stadt Freiberg<br />
für den Ausbau der Burgstraße keine Beiträge erheben soll.<br />
Ja-Stimmen: 4, Nein-Stimmen: 18, Enthaltungen: 9<br />
(Beschluss wurde mehrheitlich abgelehnt.)<br />
Beschluss-Nr. 7-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, den Beschluss Nr. 12-30/2007 vom<br />
11.01.2007 teilweise aufzuheben und Ziffer 2 des Beschlusstextes wie folgt neu zu<br />
fassen:<br />
Der Ausschuss setzt sich aus neun aus der Mitte des Freiberger Stadtrates zu entsendenden<br />
Stadträten und der Oberbürgermeisterin zusammen. Die Ausschussmitglieder<br />
wählen ihren Vorsitzenden und dessen Stellvertreter aus ihrer Mitte. Die<br />
Bestellung von sachkundigen Einwohnern zu Mitgliedern ist vorgesehen.<br />
Ja-Stimmen: 25, Nein-Stimmen: 5, Enthaltungen: 2<br />
Beschluss-Nr. 8-31/2007:<br />
Der Stadtrat wählt jeweils neun Personen aus seiner Mitte zu Mitgliedern bzw. zu<br />
deren Stellvertreter in den „beratenden Ausschuss zu den Vorgängen der Erzgebirgssammlung<br />
von Frau Dr. Pohl (Ströhersche Sammlung)“:<br />
a) zum Mitglied im Ausschuss wurde gewählt:<br />
1. Bernd Lehmann<br />
2. Uwe Fankhänel<br />
3. Volker Meutzner<br />
4. Dieter Brautzsch<br />
5. Margit Luther<br />
6. Prof. Dr. Heinrich Oettel<br />
7. Prof. Dr. Werner Tilch<br />
8. Prof. Dr. Karl-Hermann Kandler<br />
9. Annette Licht<br />
b) zum Stellvertreter im Ausschuss wurde gewählt:<br />
1. Rainer Tippmann<br />
2. Elke Altmann<br />
3. Dr. Norbert Voigt<br />
4. Klaus Henker<br />
5. Margit Koch<br />
6. Dr. Klaus Stürzebecher<br />
7. Dr. Rüdiger Schwarze<br />
8. Elfriede Schreiter<br />
9. Dr. Bernd Johnigk<br />
Ja-Stimmen: 32, einstimmig (Einigungsverfahren)<br />
Beschluss-Nr. 9-31/2007:<br />
1.) Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes zur Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg vorgebrachten Anregungen in<br />
den Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange hat der Stadtrat der<br />
Stadt Freiberg mit folgendem Ergebnis geprüft.<br />
A) BERÜCKSICHTIGT WURDEN HINWEISE UND ANREGUNGEN VON:<br />
A 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Wasserwirtschaft<br />
Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />
Es werden folgende Hinweise vom Umweltfachbereich Wasserwirtschaft gegeben:<br />
Die Abwasserentsorgung ist mit dem Entsorgungspflichtigen (FREIBERGER ABWAS-<br />
SERBESEITIGUNG) im Detail abzustimmen. Bei der Detailabstimmung sind die schadlose<br />
Ableitung des Regenwassers sowie eine Einpassung der abgestimmten Vorzugsvariante<br />
in das Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Freiberg sicherzustellen.<br />
In der weiterführenden Planung sind Angaben zur geplanten Niederschlagsentwässerung<br />
(in l/s) vorzulegen. Eine Versickerung Vor-Ort ist anzustreben.<br />
Die Genehmigungs- und Anzeigepflichten nach § 67 Sächsisches Wassergesetz<br />
(SächsWG) sind zu beachten.<br />
Durch die FREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNG (FAB) wurde eine Entwässerungskonzeption<br />
für den Teilbereich 1 erarbeitet. Danach ist der Teilbereich abwasserseitig<br />
im Trennsystem zu erschließen, eine Vor-Ort-Versickerung ist nicht<br />
vorgesehen. Es ergeben sich die 2 Entwässerungsrichtungen zur Abraham-von-<br />
Schönberg-Straße und zur Trebrastraße/Pumpwerk. Für die Niederschlagswasserableitung<br />
aus dem östlichen Sektor des Teilbereiches 1 ist eine zusätzliche Regenrückhaltung<br />
erforderlich. An der Einmündung Abraham-von-Schönberg-<br />
Straße/Hainichener Straße ist eine Fläche für technische Anlagen der Regenrückhaltung<br />
festgesetzt. Im Plan/Teil A, in den textlichen Festsetzungen unter<br />
Punkt 2.9 Ver- und Entsorgungsanlagen und in der Begründung unter Punkt<br />
2.5.2 sind die Festsetzungen und Erläuterungen fixiert.<br />
Die entsprechenden Genehmigungen und Anzeigen nach SächsWG sind im Rahmen<br />
der Erschließungsplanung und Erschließungsrealisierung zu berücksichtigen.<br />
A 02 Regionaler Planungsverband Chemnitz – Erzgebirge<br />
Stellungnahmen vom 12.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 13.10.2006 zum Entwurf<br />
Der Regionale Planungsverband Chemnitz - Erzgebirge weist auf die beabsichtigte<br />
Aufnahme der folgenden Plansätze in die Fortschreibung des Regionalplanes<br />
Chemnitz-Erzgebirge hin, der geänderte Bebauungsplan befindet sich in Übereinstimmung<br />
mit diesen.<br />
- G 2.6.5, wonach bei der allgemeinen Siedlungsentwicklung im Sinne des Nachhaltigkeitsprinzips<br />
und unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung<br />
auf einen sparsamen Flächenverbrauch hinzuwirken ist<br />
- G 2.6.8, wonach bei erforderlichem Rückbau (in diesem Fall: einer Zurücknahme)<br />
von Siedlungsflächen auf den Erhalt des städtebaulichen Zusammenhanges und<br />
bei der baulichen Auflockerung auf die Beachtung städtebaulicher, sozialer und<br />
erschließungstechnischer Kriterien hinzuweisen bzw. hinzuwirken ist<br />
- G 2.6.14, der u. a. die Wechselbeziehungen von Orts- und Landschaftsbild insbesondere<br />
im Hinblick auf eine ansprechende Ortsrandgestaltung beinhaltet.<br />
Die für das Plangebiet relevanten Plansätze sind als Hinweise unter Punkt 1.2<br />
Grundsätze der Regionalplanung der Begründung aufgeführt.<br />
A 03 Straßenbauamt Chemnitz<br />
Stellungnahmen vom 18.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 06.10.2006 zum Entwurf<br />
An der Hainichener Straße (S 205) liegt die westliche Plangebietsgrenze westlich<br />
von und außerhalb der Ortsdurchfahrt Freiberg. Zwischen der äußeren befestigten<br />
Fahrbahnkante der Staatsstraße und der unteren Böschungskante des Lärmschutzwalles<br />
ist ein Abstand von mindestens 10 m einzuhalten.<br />
Die Abstandsforderung ist in die textlichen Festsetzungen unter Punkt 2.7<br />
Verkehrsflächen aufgenommen.<br />
A 04 Sächsisches Oberbergamt<br />
Stellungnahmen vom 16.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />
Auf dem im Teilbereich 5 gelegenen Flurstück 2269 d wurde bei Bauarbeiten im<br />
Jahre 1996 eine Rösche angetroffen. Der Stadt Freiberg wurde damals mitgeteilt,<br />
dass diese Rösche mit geeignetem Sickermaterial zu verfüllen und die Abflussmöglichkeit<br />
in die vorhandene Ringdränage zu gewährleisten ist.<br />
Da das Plangebiet in einem alten Bergbaugebiet liegt, ist das Vorhandensein nichtrisskundiger<br />
Grubenbaue in Tagesoberflächennähe nicht auszuschließen. Es wird<br />
deshalb empfohlen, bei geplanten Erdarbeiten alle Erdaufschlüsse von einem Fachkundigen<br />
(Ingenieurgeologe, Baugrundingenieur) auf das Vorhandensein von Gangausbissbereichen<br />
und Spuren alten Bergbaus überprüfen zu lassen.<br />
Über eventuell angetroffene Spuren alten Bergbaus ist gemäß § 4 SächsHohlrVO<br />
das Sächsische Oberbergamt in Kenntnis zu setzen.<br />
Die Hinweise sind unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.2<br />
Bodenfunde und unter Punkt 4.3 Altbergbau vermerkt.<br />
Im Plan/Teil A ist das genannte Grundstück (Reimannstraße 16) nachrichtlich<br />
gekennzeichnet.<br />
A 05 FREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNG<br />
Stellungnahmen vom 23.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 23.10.2006 zum Entwurf<br />
Der Entsorgungsbetrieb erhebt keine Einwände.<br />
Es wird um Korrektur der Bezeichnung Regenüberlaufbecken (RÜB) in Regenrückhaltebecken<br />
(RRB) für das Regenrückhaltebecken westlich der Trebrastraße<br />
gebeten.<br />
Im Rahmen der Entwurfsplanung zur abwasserseitigen Erschließung erfolgt eine<br />
detaillierte hydraulische Berechnung und eine exakte Bestimmung der Regenrückhaltung<br />
(offenes Regenrückhaltebecken oder Stauraumkanal).<br />
Die Korrektur der Bezeichnung wurde im Plan / Teil A vorgenommen.<br />
Die Hinweise sind in der Begründung unter Punkt 2.5.2 Abwasserbeseitigung<br />
vermerkt.<br />
A 06 Landesamt für Archäologie<br />
Stellungnahme vom 12.04.2006 zum Vorentwurf<br />
Das Landesamt bittet um die Aufnahme des folgenden Hinweises:<br />
Die ausführenden Firmen sind durch den Bauherren auf die Meldepflicht von Bodenfunden<br />
gemäß § 20 SächsDSchG hinzuweisen.<br />
Der Hinweis wurde unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.2<br />
Bodenfunde vermerkt.<br />
A 07 Staatliches Vermessungsamt Zschopau<br />
Stellungnahmen vom 25.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 13.10.2006 zum Entwurf<br />
Folgende Hinweise sind zu berücksichtigen:<br />
– Gemäß § 16 SächsVermG sind Flurstücksgrenzen mit festen, dauerhaften und örtlich<br />
erkennbaren Grenzmarken abzumarken. Grenzmarken dürfen nur von den<br />
zuständigen Vermessungsbehörden und den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren<br />
eingebracht, verändert, wiederhergestellt oder entfernt werden.<br />
- Der § 7 SächsVermG regelt die Pflichten der Grundstückseigentümer und Dritter.<br />
Wer Vermessungs- oder Grenzmarken verändert, beschädigt, entfernt oder<br />
solches veranlasst, hat die Kosten für die Wiederherstellung einschließlich der<br />
erforderlichen Vermessungsarbeiten zu tragen.<br />
- Der Eigentümer ist nach der Errichtung von Gebäuden verpflichtet, diese über<br />
eine Vermessung in die Unterlagen des Staatlichen Vermessungsamtes eintragen<br />
zu lassen.<br />
- Wer Arbeiten vornehmen will, durch die die Gefahr einer Veränderung, Beschädigung<br />
oder Entfernung von Vermessungs- oder Grenzmarken besteht, hat<br />
deren Sicherung oder Versetzung bei der zuständigen Vermessungsbehörde oder<br />
einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (für Grenzpunkte) auf seine<br />
Kosten zu veranlassen.<br />
- Vermessungspunkte für die Katastervermessung sind Aufnahmepunkte (AP).<br />
Für AP ist eine Anzeige beim Staatlichen Vermessungsamt erforderlich. Aufnahmepunkte<br />
müssen in der Regel nicht gesichert werden.<br />
Die Hinweise sind unter den nachrichtlichen Übernahmen unter Punkt 4.4 Vermessungsrechtliche<br />
Hinweise vermerkt.<br />
A 08 EKF Entsorgungsdienste Kreis Freiberg GmbH<br />
Stellungnahme vom 22.05.2006 zum Vorentwurf<br />
Zur Stellungnahme des Landkreises/Umweltamt wird folgende Ergänzung vorgegeben:<br />
Für das Duale System im Landkreis Freiberg ist bei den Wertstoffcontainerstandplätzen<br />
für die Glasfraktion von einem Verdichtungsgrad von 1 Stellplatz pro 500<br />
Einwohner auszugehen. Deshalb ist im Wohnpark kein Containerstellplatz erforderlich.<br />
Es sind die vorhandenen Containerstandplätze an der Friedeburger Straße<br />
und an der Kurt-Handwerk-Straße zu nutzen.<br />
Der Hinweis ist in der Begründung unter Punkt 2.5.5 Abfallentsorgung vermerkt.<br />
A 09 Staatsbetrieb Sachsenforst<br />
Stellungnahme vom 15.05.2006 zum Vorentwurf<br />
Die Regelung gemäß § 25 Absatz 3 Sächsisches Waldgesetz, wonach bauliche Anlagen<br />
mit Feuerstätten und Gebäuden mindestens 30 m vom Wald entfernt sein<br />
müssen, ist zu berücksichtigen.<br />
Die Forderung ist berücksichtigt, da die Entfernung zwischen westlicher Plan-<br />
21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 4<br />
gebietsgrenze und Waldrand mindestens 140 m beträgt.<br />
A 10 Naturschutzbund Deutschland<br />
Stellungnahme vom 27.04.2006 zum Vorentwurf<br />
Vor Beginn der Erschließungsarbeiten sind in den einzelnen Teilbereichen des Plangebietes<br />
gemäß § 25 Absatz 1 Ziffer 3 SächsNatSchG zum Schutze und zur Umsiedlung<br />
seltener wildlebender Tier- und Pflanzenarten Begehungen durchzuführen.<br />
Die Mitarbeiter des Naturschutzbundes Sachsen e. V. unterstützen gern dabei.<br />
Bei den vorgesehenen neu zu pflanzenden Gehölzen sind aus einheimischer Anzucht<br />
stammende und für die Region in entsprechender Pflanzqualität geeignete<br />
Jungbäume zu bevorzugen.<br />
In den nachrichtlichen Übernahmen sind unter Punkt 4.5 naturschutzrechtliche<br />
Hinweise zum Artenschutz vermerkt. Unter Punkt 2.4.1 Grünordnung und<br />
Naturschutz in der Begründung ist der Hinweis zur Geländebegehung und zur<br />
Gehölzqualität aufgenommen.<br />
B) TEILWEISE BERÜCKSICHTIGT WURDEN HINWEISE UND ANREGUNGEN<br />
VON:<br />
B 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Immissionsschutz<br />
Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />
Die von der Fachabteilung vorgetragenen Probleme der zu erwartenden Verkehrslärmbelastung<br />
durch die geplante Ortsumgehung B 101/B 173 wurden in der<br />
Begründung berücksichtigt, allerdings ohne entsprechende neue Festsetzungen.<br />
Im Rahmen des Neubaus dieser Ortsumgehung ist vom Straßenbauträger die Einhaltung<br />
der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV von 59 dB (A) tags und 49 dB<br />
(A) nachts zwar sicherzustellen, dieser stellt aber einen wesentlich schlechteren<br />
Ruheschutz dar.<br />
Dem Bericht der KBI Schallschutzberatung GmbH ist zu entnehmen, dass der Straßenbauträger<br />
in einigen Bereichen nicht einmal diese Grenzwerte einzuhalten vermag<br />
und auf passiven Schallschutz gemäß 24. BImSchV abstellen will.<br />
Insofern sind durchaus erhebliche Einbußen an Wohnqualität für den Wohnpark<br />
Friedeburg zu erwarten, bei denen die Stadt im Rahmen ihrer Bauleitplanung Reserven<br />
hat, ausreichende Festsetzungen zur Gewährleistung eines Ruheschutzanspruches<br />
nach DIN 18005 Teil 1 Beibl. 1 zu prüfen bzw. umzusetzen.<br />
Die Stadt sollte daher detaillierter begründen, weshalb sie im Rahmen ihres Bauleitplanverfahrens<br />
darauf verzichtet, den Anwohnern im westlichen Bereich des Plangebietes<br />
den in der Bauleitplanung üblichen besseren Ruheschutz zu gewähren.<br />
Zumindest sollte eindeutig dargestellt werden, in welchen Arealen die Anwohner<br />
aufgrund der geplanten Ortsumgehung nicht den Ruheschutzanspruch nach o. g.<br />
DIN-Vorschriften sichergestellt bekommen, um Bauwilligen die konkret zu erwartende<br />
Lärmimmissionssituation darstellen zu können.<br />
Die vollständigen Planunterlagen und Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchungen<br />
zur Ortsumgehung B 173 / B 101 liegen derzeit nicht vor, da das<br />
Planfeststellungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist und die endgültige Lage<br />
des Straßenkorridors noch nicht verbindlich feststeht. Deshalb sind gegenwärtig<br />
konkrete Festsetzungen im Interesse des Ruheschutzanspruches für den betroffenen<br />
Teilbereich 2 mit der bereits realisierten Bebauung nach DIN 18005 nicht<br />
konkret festsetzbar. Die Ortsumgehung liegt in der Straßenbaulast des Bundes.<br />
Mit dem Änderungsziel des Bebauungsplanes, die Wohnbauflächen dem Bedarf<br />
anzupassen, ist eine Verschiebung des westlichen Siedlungsrandes im Teilbereich<br />
1 nach Osten festgesetzt, wodurch gleichzeitig eine größere Distanz zur Trasse<br />
der Ortsumgehung erreicht wird. Eine Überschreitung der Immissionsrichtwerte<br />
war schon im ursprünglichen Bebauungsplan Nr. 006 bezogen auf den möglichen<br />
in der Karte dargestellten Umgehungsstraßenkorridor nicht gegeben.<br />
Weitergehende Maßnahmen der Stadt Freiberg zur Berücksichtigung einer zu<br />
erwartenden Trassierung der Ortsumgehung im Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />
nicht zu rechtfertigen. Nach Fixierung des konkreten Korridors der künftigen<br />
Umgehungsstraße durch Planfeststellungsbeschluss sollte geprüft werden,<br />
ob noch zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen realisiert werden sollen.<br />
Diese Erläuterungen sind in der Begründung unter Punkt 2.3.1 Verkehrslärmbelastung<br />
durch die geplante Ortsumgehung aufgeführt.<br />
B 02 Wasserzweckverband Freiberg<br />
Stellungnahmen vom 27.04.2006 zum Vorentwurf und vom 13.10.2006<br />
zum Entwurf<br />
Die Trinkwasserbereitstellung (Menge und Druck) für den zu erschließenden Teilbereich<br />
1 kann aus dem öffentlichen Trinkwassernetz gewährleistet werden. Der Leitungsverlauf<br />
und der Einbau aller technischen Anlagen hat in den öffentlichen<br />
Straße zu erfolgen. Grundsätzlich sind alle Trinkwasserleitungstrassen von Überbauungen<br />
und Bepflanzungen mit tiefer wurzelnden Gehölzen freizuhalten. Bei der<br />
Einordnung von Regenrückhaltebecken bzw. Versickerungsflächen ist ein Mindestabstand<br />
von der jeweiligen Oberkante zur Trinkwasserleitung von größer als<br />
5 m, vom Lärmschutzwall zur Trinkwasserleitung von größer als 3 m einzuhalten.<br />
Die Forderungen sind unter Punkt 2.9 Ver- und Entsorgungsanlagen der textlichen<br />
Festsetzungen fixiert und unter Punkt 2.5.1 Trinkwasserversorgung in<br />
der Begründung erläutert.<br />
Im Rahmen der weiteren Planung sind mit dem Wasserzweckverband detaillierte<br />
Abstimmungen für die Trinkwasserversorgung (Erschließungsvertrag) zu führen.<br />
Die detaillierten Abstimmungen sind nicht Gegenstand des Bebauungsplanes<br />
sondern der konkreten Erschließungsplanung. Diese sind zwischen dem Erschließungsträger<br />
und dem Wasserzweckverband vertraglich zu regeln.<br />
C) NICHT BERÜCKSICHTIGT WURDEN ANREGUNGEN UND HINWEISE VON:<br />
C 01 Stadtverwaltung Freiberg<br />
Rechts- und Ordnungsamt/SG Brandschutz<br />
Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />
Im Rahmen der konkreten Planung zum Bebauungsplan Wohnpark Friedeburg<br />
müssen für den Teilbereich 1 Feuerwehrzufahrten zu den zu errichtenden Objekten<br />
und Einrichtungen, Aufstell- sowie Bewegungsflächen nach DIN 14090 (Flächen<br />
für die Feuerwehr auf Grundstücken), sichergestellt werden.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeinden gemäß § 6 Absatz 1 Ziffer 4<br />
SächsBRKG für die Bereitstellung von Löschmitteln verantwortlich ist. Bei der Planung<br />
sind ausreichend Hydranten vorzusehen, durch die der Grundschutz sichergestellt<br />
werden kann.<br />
Diese Forderungen sind nicht Gegenstand des Bebauungsplanes.<br />
Im Rahmen der Erschließungsplanung sind diese zu berücksichtigen.<br />
Die grundstücksbezogenen Forderungen sind gemäß Sächsischer Bauordnung<br />
im Zusammenhang mit der Objektplanung in Verantwortung des jeweiligen<br />
Planers zu beachten.<br />
D) KEINE ANREGUNGEN HATTEN:<br />
D 01 Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Höhere Raumordnungsbehörde<br />
Stellungnahme vom 08.06.2006 zum Vorentwurf<br />
D 02 Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Abfall, Altlasten und Bodenschutz<br />
Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />
D 03 Regierungspräsidium Chemnitz<br />
Abteilung Umwelt/Umweltfachbereich Naturschutz und Landschaftspflege<br />
Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 20.11.2006 zum Entwurf<br />
D 04 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Abt. 5 - Geologie<br />
Stellungnahmen vom 08.05.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 19.10.2006 zum Entwurf<br />
D 05 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Referat 23<br />
Stellungnahmen vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 03.10.2006 zum Entwurf<br />
D 06 Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Referat 25<br />
„Natürliche Radioaktivität“<br />
Stellungnahmen vom 19.04.2006 zum Vorentwurf und vom<br />
25.09.2006 zum Entwurf<br />
D 07 Landratsamt Freiberg<br />
Untere Naturschutzbehörde<br />
Stellungnahmen vom 19.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 16.11.2006 zum Entwurf<br />
Fortsetzung auf Seite 5
21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 5 Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />
Das Rechts- und Ordnungsamt informiert Kurz notiert Förderprogramme im Fokus<br />
Ausnahmegenehmigung für Handwerker<br />
und Privatpersonen<br />
Verwarnungen können vermieden werden<br />
* Planen Sie einen Umzug, werden<br />
Ihnen Möbel oder ähnliche<br />
Gegenstände angeliefert?<br />
* Muss das Fahrzeug des Handwerkers<br />
entgegen den Vorschriften<br />
der StVO (z.B. im eingeschränkten<br />
Haltverbot)<br />
abgestellt bzw. eine Straße entgegen<br />
den Vorschriften der<br />
StVO befahren werden (z.B. Befahren<br />
des verkehrsberuhigten<br />
Bereiches oder der Fußgängerzone<br />
- außerhalb der vorgeschriebenen<br />
Lieferzeiten)?<br />
In diesen Fällen besteht die<br />
Möglichkeit, im Vorfeld der geplanten<br />
Maßnahme bei der Stadt<br />
Freiberg im Rechts- und Ord-<br />
Im Blickpunkt<br />
Wohlfühloase am Wernerplatz<br />
Seit Dezember vergangenen Jahres existiert am Wernerplatz in der Bahnhofstraße<br />
8 eine neue Physiotherapiepraxis. Für Inhaberin Simone Wittkus<br />
liegt der Schwerpunkt neben dem normalen Praxisbetrieb in der Prävention<br />
und Entspannung. Die Praxis soll eine Wohlfühloase sein, in der die<br />
Patienten in Einzelbehandlungsräumen abspannen können.<br />
Beschlüsse<br />
nungsamt eine Ausnahmegenehmigung<br />
zu beantragen. Soweit<br />
eine Ausnahmegenehmigung<br />
nicht erteilt werden kann, werden<br />
die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Rechts- und Ordnungsamt<br />
gemeinsam mit Ihnen<br />
eine anderweitige Lösung suchen.<br />
Verwarnungen durch die Gemeindevollzugsbediensteten<br />
bzw.<br />
den Polizeivollzugsdienst und andere<br />
Unannehmlichkeiten lassen<br />
sich dadurch vermeiden.<br />
Für die Beantragung von Ausnahmegenehmigungen<br />
sowie zur<br />
Beantwortung von Fragen zu diesem<br />
Thema stehen Bernd Weinhold<br />
Sitzung des Stadtrates vom 01.02.2007<br />
Fortsetzung von Seite 4<br />
D 08 Landratsamt Freiberg<br />
Ordnungsamt<br />
Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 09 Landratsamt Freiberg<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Stellungnahmen vom 12.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />
D 10 Landratsamt Freiberg<br />
Sachgebiet Immissionsschutz<br />
Stellungnahmen vom 28.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />
D 11 Landratsamt Freiberg<br />
Sachgebiet Abfall/Boden<br />
Stellungnahmen vom 18.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 17.10.2006 zum Entwurf<br />
D 12 Landratsamt Freiberg<br />
Fachbereich Raumordnung<br />
Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D) KEINE ANREGUNGEN HATTEN:<br />
D 13 Landratsamt Freiberg<br />
Sachgebiet Schulverwaltung/ÖPNV/Schülerbeförderung<br />
Stellungnahme vom 10.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 14 Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement<br />
Stellungnahme vom 26.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 15 Staatliches Amt für Landwirtschaft Freiberg - Zug<br />
Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 16 Staatliches Amt für Ländliche Entwicklung Oberlungwitz<br />
Stellungnahme vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 17 Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen<br />
Stellungnahme vom 05.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 18 Deutscher Wetterdienst<br />
Stellungnahme vom 02.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 19 Polizeidirektion Chemnitz - Erzgebirge<br />
Stellungnahme vom 24.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 20 envia GmbH<br />
Stellungnahme vom 04.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 21 Landesamt für Denkmalpflege Sachsen<br />
Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 22 Polizeirevier Freiberg<br />
Stellungnahme vom 20.10.2006 zum Entwurf<br />
D 23 Stadtverwaltung Freiberg, Rechts- und Ordnungsamt/Straßenverkehrsbehörde<br />
Stellungnahmen vom 27.04.2006 zum Vorentwurf<br />
und vom 16.10.2006 zum Entwurf<br />
D 24 Gemeinde Bobritzsch<br />
Stellungnahme vom 18.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 25 Stadt Großschirma<br />
Stellungnahme vom 20.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 26 Gemeinde Halsbrücke<br />
Stellungnahme vom 11.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 27 Gemeinde Weißenborn<br />
Stellungnahme vom 10.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 28 Gemeinde Hilbersdorf<br />
Stellungnahme vom 28.04.2006 zum Vorentwurf<br />
D 29 Große Kreisstadt Brand-Erbisdorf<br />
Stellungnahme vom 02.05.2006 zum Vorentwurf<br />
D 30 Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V.<br />
Stellungnahme vom 12.05.2006 zum Vorentwurf<br />
2.) Das Stadtentwicklungsamt wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange,<br />
die Anregungen hervorgebracht haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der<br />
Gründe in Kenntnis zu setzen.<br />
Ja-Stimmen: 30, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 10-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 006-1 Wohnpark Friedeburg Freiberg als Satzung gemäß § 10 Baugesetzbuch.<br />
Die Begründung wird gebilligt.<br />
(Tel. 03731/ 273 364) oder Sabine<br />
Schneider (Tel. 03731/ 273 362)<br />
gern zur Verfügung. Unsere Email-<br />
Anschrift lautet: rechts_ordnungsamt@freiberg.de<br />
Sie können Ihren Antrag bzw.<br />
Ihre Fragen aber auch schriftlich<br />
an das Rechts- und Ordnungsamt<br />
- Sachgebiet Straßenverkehrsrecht<br />
- Heubnerstraße<br />
15 in 09599 Freiberg senden.<br />
Weiterhin können Sie sich im<br />
Internet unter www.freiberg.de/<br />
Sicherheit, Ordnung/Straßenverkehr/Ausnahmegenehmigungen<br />
informieren.<br />
Schicke Kindermoden<br />
Exkursion<br />
mit NABU<br />
Der NABU-Kreisverband<br />
Freiberg führt am 24. März eine<br />
Exkursion zu den Elchgehegen<br />
in Dauban in der Oberlausitz<br />
durch. Treffpunkt ist 7 Uhr auf<br />
dem Parkplatz vor dem Gericht<br />
in der Beethovenstraße in Freiberg.<br />
Interessenten sind herzlich<br />
eingeladen und werden gebeten,<br />
sich bis 16. März unter der<br />
Telefonnummer 03731/202 764<br />
oder der E-mail kv.freiberg@<br />
nabu-sachsen.de anzumelden<br />
und mitzuteilen, ob eine Mitfahrgelegenheit<br />
gebraucht bzw.<br />
angeboten wird.<br />
Für die kleinen „Königskinder“ ist im gleichnamigen Geschäft bereits seit<br />
Mitte Oktober in der Poststraße 9 anspruchsvolle Bekleidung der Größen<br />
92 bis 176 zu finden. Inhaberin Doreen Schneider wird ihr Angebot ab<br />
Herbst dieses Jahres auch auf Bekleidung für Säuglinge erweitern, um<br />
dann die ganze Palette anbieten zu können. Fotos (3): Vivian Oelkers<br />
Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen. Es ist anzugeben, wo der Plan mit<br />
Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft<br />
verlangt werden kann.<br />
Ja-Stimmen: 31, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 11-31/2007:<br />
Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Herstellung der Regenwasserkanalisation<br />
(Sammelkanal und Anschlusskanäle) in der Straße Am Krönerstolln, in der<br />
Haldenstraße und in der Dorfstraße, die Herstellung des Regenrückhaltebeckens<br />
Dorfstraße 1 und die Erneuerung des Schmutzwasser-Sammelkanals in der Dorfstraße<br />
zu Gesamtkosten von ca. 930 T€ brutto (1. BA Stadtteil Zug).<br />
Ja-Stimmen: 31, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 12-31/2007:<br />
1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt die Erneuerung der Regen- und<br />
Schmutzwasserkanalisation in der Max-Planck-Straße sowie im Forstweg vor<br />
den Häusern Nr. 74 bis 88 zu Gesamtkosten von ca. 370 T€ brutto.<br />
2. Bei Veränderung der Linienführung ist ein erneuter Baubeschluss herbeizuführen.<br />
Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 13-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt die teilweise Schließung des Friedhofes Zug gemäß § 3<br />
Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Freiberg in dem in der Anlage dargestellten<br />
Umfang (Abteilung V - Urnenhain).<br />
Ja-Stimmen: 27, Nein-Stimmen: 1, Enthaltungen: 4<br />
Beschluss-Nr. 14-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt die nachfolgende Satzung zur 1. Änderung der Friedhofssatzung<br />
für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg vom 12.01.2006 (1. Änderungssatzung<br />
zur Friedhofssatzung). - abgedruckt im Amtsblatt vom 21.02.2007<br />
Ja-Stimmen: 28, Enthaltungen: 5<br />
Beschluss-Nr. 15-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt die in der Gebührenkalkulation enthaltene vorgeschlagene<br />
Gebühr mit einem Kostendeckungsgrad von 100 % mit Ausnahme der<br />
nachfolgend aufgeführten Gebühren und deren Kostendeckungsgrad sowie dem<br />
dargestellten Fehlbetrag je Nutzungsfall und dem sich daraus ergebenen Fehlbetrag<br />
für den Gesamtkalkulationszeitraum von 2007 bis 2011<br />
in Höhe von 334.657,50 €:<br />
Bezeichnung der Gebühr Gebühr Fehlbetrag Kostendeckungsgrad<br />
(23) Abschiednahme am Sarg ZF 200,00 € 360,00 € 35,7 %<br />
(24) Abschiednahme am Sarg Zug 200,00 € 769,00 € 20,6 %<br />
(25) Nutzung der Feierhalle ZF 250,00 € 195,62 € 56,1 %<br />
(26) Nutzung der Feierhalle Zug 250,00 € 113,20 € 68,8 %<br />
(27) Nutzung Urnenübergaberaum 64,00 € 14,75 € 81,2 %<br />
(28) Nutzung Urnenfeierraum 200,00 € 1.501,80 € 11,7 %<br />
Ja-Stimmen: 22, Nein-Stimmen: 2, Enthaltungen: 8<br />
Beschluss-Nr. 16-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt die nachfolgende Satzung zur 2. Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />
für die städtischen Friedhöfe der Stadt Freiberg vom 08.04.1999<br />
(2. Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung) - abgedruckt im Amtsblatt<br />
am 07.02.2007<br />
Ja-Stimmen: 22, Nein-Stimmen: 2, Enthaltungen: 8<br />
Beschluss-Nr. 17-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt auf der Grundlage des § 6 Sächsisches Straßengesetz vom<br />
21.01.1993 die Widmung eines Teilstücks der Straße Eherne Schlange zur öffentlichen<br />
Ortsstraße. Es handelt sich dabei um die Flurstücke 1784/1, 1784/2, 1817/1<br />
und 1817/3 der Gemarkung Freiberg.<br />
Ja-Stimmen: 31, Enthaltungen: 1<br />
Beschluss-Nr. 18-31/2007:<br />
Der Stadtrat beschließt eine außerplanmäßige Ausgabe bei der Haushaltsstelle<br />
91100.97610 Tilgung von Krediten bei sonstigen öffentlichen Sonderrechnungen<br />
in Höhe von 191.800 €. Die Deckung erfolgt durch Minder-Ausgaben bei der Haushaltsstelle<br />
91100.97710 Tilgung von Krediten bei privaten Unternehmen.<br />
Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 19-31/2007:<br />
1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beruft mit sofortiger Wirkung Herrn Gert Dombdera<br />
als sachkundigen Einwohner im Verwaltungsausschuss ab.<br />
Tagung der „Arbeitsgemeinschaft sächsischer Städte zum Stadtumbau“<br />
Vertreter von 20 sächsischen<br />
Städten, des sächsischen Innenministeri<strong>ums</strong>,<br />
aller Regierungspräsidien<br />
und der Förderbank SAB<br />
trafen sich am 25. Januar, mit dem<br />
Baudezernat zum Erfahrungsaustausch<br />
in Chemnitz.<br />
Die „AG Stadtumbau” ist ein<br />
Netzwerk von Fachexperten, darunter<br />
mehrere Baubürgermeister,<br />
die in ihren Städten seit Jahren<br />
den Stadtumbauprozess durchführen.<br />
Die Vertreter der Städte<br />
beraten sich mehrmals jährlich zu<br />
aktuellen Themen des Stadtumbaus,<br />
der Stadtsanierung und der<br />
„Sozialen Stadt”. Dabei werden die<br />
vielfältigen Erfahrungen untereinander<br />
ausgetauscht und es wird<br />
gemeinsam an Lösungen für die<br />
verschiedenen Problemlagen der<br />
Städte gearbeitet. Nachdem vor<br />
Jahren noch der Umgang mit den<br />
großen Plattenbausiedlungen im<br />
Vordergrund stand, geht es nun<br />
verstärkt um die Steuerung des<br />
Stadtumbaus in der gesamten Stadt,<br />
vom Erhalt und der Aufwertung bis<br />
zum Rückbau. Die Zusammenarbeit<br />
mit dem Ministerium und der Förderbank<br />
hilft, auch auf Landesebene<br />
geeignete Instrumente und<br />
Förderprogramme zu entwickeln,<br />
die in den Städten die größtmögliche<br />
Wirkung bringen.<br />
Auf der Tagung der AG beschrieb<br />
die Baubürgermeisterin die<br />
Strategie der Stadt Chemnitz bei<br />
der Stadtentwicklungsplanung<br />
und die aktuelle Situation im<br />
Stadtumbau. Sie wies auch auf die<br />
öffentliche Diskussion zum Umgang<br />
mit der Altbausubstanz im<br />
Stadtumbau hin. Die Vertreter der<br />
sächsischen Städte und des Ministeri<strong>ums</strong><br />
bekräftigten die Not-<br />
<strong>WOSS</strong>: <strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>runde</strong> <strong>Leder</strong><br />
<strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>runde</strong> <strong>Leder</strong> dreht es sich in der Bahnhofstraße 8, wo im November<br />
das Geschäft „World of Soccer Sportswear“ (<strong>WOSS</strong>) eröffnet wurde.<br />
Neben Fußballschuhen aller Art bieten die Inhaber Kristin Jost und André<br />
Möbius auch Vereinsausstattung, Autowerbung und Schaufensterbeschriftungen<br />
an.<br />
2. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beruft widerruflich Herrn Jürgen Kretzschmar (auf<br />
Vorschlag der SPD-Fraktion) als sachkundigen Einwohner in den Verwaltungsausschuss.<br />
Ja-Stimmen: 32, einstimmig<br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
vom 05.02.2007<br />
wendigkeit des Chemnitzer Weges.<br />
Es wurde vereinbart, dazu in den<br />
nächsten Monaten besonders die<br />
Probleme wie<br />
- bessere Kommunikationswege<br />
zum Verständnis der Stadtbewohner<br />
und der Medien<br />
- Umgang mit dem Denkmalschutz<br />
und der Bausubstanz der<br />
Gründerzeit im Stadtumbau<br />
- Stadtteilmanagement<br />
- Modelle von Partnerschaften mit<br />
Eigentümern und Bewohnern<br />
in der Arbeitsgemeinschaft gemeinsam<br />
weiter zu bearbeiten<br />
Weitere Schwerpunkte der AG<br />
im Jahr 2007 werden die Weiterentwicklung<br />
der sächsischen Förderprogramme<br />
und besonders die<br />
Vorbereitung von Projekten der<br />
Stadtentwicklung für die neue<br />
Förderperiode 2007-2013 der Europäischen<br />
Union sein.<br />
Blaues Adressbuch<br />
erschienen<br />
Nachdem im Januar das „Blaue<br />
Adressbuch 2007 - wo finde ich<br />
was“ erschienen ist, liegt nun<br />
auch das „Blaue Adressbuch mit<br />
Einwohnerverzeichnis der Stadt<br />
Freiberg und der Gemeinde Hilbersdorf“<br />
vor. Das erste Exemplar<br />
dieser Ausgabe hat Dr. Wolfgang<br />
Tittel, Regionalvertreter Sachsen<br />
der Mimos Verlag GmbH & Co.KG,<br />
am Dienstag vergangener Woche<br />
an Oberbürgermeisterin Dr. Uta<br />
Rensch überreicht.<br />
Die letzte Ausgabe des „Blaue<br />
Adressbuch mit Einwohnerverzeichnis<br />
der Stadt Freiberg und<br />
der Gemeinde Hilbersdorf“ war<br />
vor drei Jahren erschienen.<br />
Erhältlich ist die überarbeitete<br />
neue Ausgabe im Buchhandel, bei<br />
der Tourist-Information und bei<br />
der Mimos Verlag GmbH & Co.KG.<br />
Beschluss-Nr. 1/VWA:<br />
Der Verwaltungsausschuss beruft die nachfolgend aufgeführten Personen zu ehrenamtlich<br />
Tätigen:<br />
Name Einsatz<br />
Frau Wickmann, Sabine Amt für Sozial- und Wohnungswesen<br />
(Aktion „Du wirst gebraucht“)<br />
Herr Anker, Hans-Joachim Amt für Sozial- und<br />
Wohnungswesen/Wohngeldstelle<br />
(Aktion „Du wirst gebraucht“)<br />
Ja-Stimmen: 7, einstimmig<br />
Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
vom 29.01.2007<br />
Beschluss-Nr. 1/TUA:<br />
Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt, das Los 8 - Elektroinstallation/<br />
Blitzschutz - zum Neubau der Kindertagesstätte Kinderinsel mit Turnmehrzweckraum<br />
- Anton-Günther-Straße 7a in 09599 Freiberg an die Firma<br />
elimo<br />
Elektroinstallation und Montage GmbH<br />
Augustusburger Straße 128 in 09514 Lengefeld<br />
mit einer Bruttogesamtsumme von 136.321,18 € zu vergeben.<br />
Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 2/TUA:<br />
Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt, für die Maßnahme Neubau<br />
Kindertagesstätte Kinderinsel mit Turnmehrzweckraum der Firma<br />
Hydros Haustechnik GmbH<br />
Dammstraße 50 in 09599 Freiberg<br />
den Auftrag für die Leistungen Los 10 Heizungsinstallation in Höhe von 104.919,33 €<br />
zu erteilen.<br />
Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />
Beschluss-Nr. 3/TUA:<br />
Der Ausschuss für Technik und Umwelt beschließt die Vergabe der Leistung Straßengrabenmahd<br />
im Stadtgebiet Freiberg an den Bieter, der unter Berücksichtigung<br />
aller Kriterien nach § 25 VOL/A das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat.<br />
Den Zuschlag erhält das Unternehmen<br />
Spezialbaggerbetrieb Günter Friebe<br />
Talstraße 52 in 09627 Bobritzsch<br />
zu einem Angebotspreis von 125.092,80 €/2 Jahre.<br />
Ja-Stimmen: 10, einstimmig<br />
Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt<br />
vom 12.02.2007<br />
Beschluss-Nr. 1/TUA:<br />
1. Der Ausschuss für Technik und Umwelt stimmt einer Erhöhung der Bezuschussung<br />
um 40,9 T€ auf 79,3 T€ für die Modernisierung/teilweise Instandsetzung der<br />
Gebäudehülle für das Gebäude Burgstraße 5 (1. Bauabschnitt) zu.<br />
Die Deckung des zusätzlichen Mittelbedarfs in Höhe von 40,9 T€ erfolgt aus der<br />
Maßnahme Moritzstraße 2.<br />
Ja-Stimmen: 9, einstimmig
Amtsblatt der Stadt Freiberg<br />
Aus unseren Partnerstädten<br />
Erfolgreiche Theaterfahrt nach Freiberg<br />
Delegation aus Clausthal-Zellerfeld erlebt begeistertes Wochenende<br />
Zu einem Theaterwochenende<br />
hatte sich am ersten Februarwochenende<br />
eine Delegation aus Freibergs<br />
Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld<br />
nach Sachsen aufgemacht.<br />
Im Nachgang erreichte die Verwaltung<br />
der folgende begeisterte<br />
Brief von Thomas Gundermann,<br />
Lehrer an der Robert-Koch-Schule,<br />
Clausthal-Zellerfeld.<br />
Nachhaltige Eindrücke, großartige<br />
Kunst: Das nahm das gute<br />
Dutzend Besucher mit in den Oberharz,<br />
das für ein Theaterwochenende<br />
in der Partnerstadt Freiberg<br />
gewonnen werden konnte und hier<br />
eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />
bei der neben zwei beeindruckenden<br />
Aufführungen auch<br />
spannende neue Informationen aus<br />
der sächsischen Berg- und Universitätsstadt<br />
gewonnen werden<br />
konnten, erlebte. Ein Besuch der<br />
Baustelle Schloss Freudenstein<br />
zeigte die Dynamik, mit der in<br />
Sachsen renoviert, neu gestaltet<br />
und Struktur geschaffen wird. Das<br />
bis zur Wende arg vernachlässigte<br />
Schloss wird in Zukunft nicht nur<br />
das Sächsische Bergarchiv, sondern<br />
vor allem eine der größten Mineraliensammlungen<br />
der Welt beherbergen.<br />
www.energietag.de<br />
Am 28. April findet in diesem<br />
Jahr der Tag der Erneuerbaren<br />
Energien in Oederan statt. Anlagenbetreiber<br />
in ganz Deutschland<br />
werden wieder ihre umweltfreundlichen<br />
Solar-, Wind- und<br />
Wasserkraftanlagen im Rahmen<br />
eines Tages der offenen Tür der<br />
Öffentlichkeit zeigen. Selbstverständlich<br />
werden Biomassenutzungen<br />
von Holz, Pflanzenölen,<br />
Biogas u.a. sowie Wärmepumpen<br />
nicht fehlen.<br />
Wie in den Jahren zuvor kann<br />
sich jeder die vielfältigen Anlagen<br />
vor Ort in Betrieb kostenlos anschauen.<br />
Da viele verschiedene alternative<br />
Energienutzungsanlagen<br />
geöffnet haben, kann man das für<br />
seine Bedingungen optimale Projekt<br />
oder Prinzip auswählen. Auch<br />
energieeffiziente Häuser und Technik<br />
wie Blockheizkraftwerke und<br />
Wärmepumpen öffnen ihre Türen.<br />
Weiterhin gibt es verschiedene Begleitveranstaltungen,<br />
z. B. Vorträge,<br />
Diskussions<strong>runde</strong>n, Besichtigungsfahrten,<br />
Messen u.v.a.<br />
Ab sofort ist die neu gestaltete<br />
Internetseite www.energietag.de<br />
freigeschaltet. Sie ist über-<br />
den 70-Jährigen<br />
Ruth Jurk<br />
Klaus Mey<br />
Christian Rathmann<br />
Gerhard Draeger<br />
Eva Leonhardt<br />
Gertraude Liebschner<br />
Adele Hegewald<br />
Klaus Köhler<br />
Isolde Seifert<br />
Gerdi Hupfer<br />
Bärbel Tilch<br />
Christian Hunger<br />
Dieter Klose<br />
Erika Krampitz<br />
Dr. Manfred Nerz<br />
Dr. Friedrich Voigtmann<br />
Sabine Wolf<br />
Manfred Greif<br />
Werner Schinke<br />
Ilse Rabsahl<br />
Manfred Bergk<br />
Bruno Dressler<br />
Günter Hartmann<br />
Gisela Meutzner<br />
Dr. Boshidar Takev<br />
Christa Kaczorowski<br />
Helmut Kretschmer<br />
Renate Lehnert<br />
Christa Walther<br />
Maria Günther<br />
Dr. Max Knothe<br />
Werner Richter<br />
Horst Straßberger<br />
Ursula Wiesenberg<br />
Helmut Dienst<br />
Christine Kleen<br />
Gisela Oettingshausen<br />
Erika Bachmann<br />
Wolfgang Kaden<br />
Johannes Tischendorf<br />
Joachim Walther<br />
Klaus Glöckner<br />
Auch der Programmpunkt<br />
„Hinter den Kulissen” zeigte Spannendes:<br />
Die Führung durch die Infrastruktur<br />
des Freiberger Theaters<br />
mit ihren Werkstätten, Proberäumen<br />
, Maske und Verwaltungseinrichtungen<br />
zeigte den Harzern,<br />
warum so anerkannt gute Qualität<br />
in diesem kleinen, feinen und von<br />
den Freibergern geliebten Haus<br />
entstehen kann. Ein hochengagiertes<br />
Team schneidert, schafft,<br />
Erstmals Kooperation mit<br />
der Woche der Sonne<br />
12. Tag der Erneuerbaren Energien 2007<br />
in Oederan<br />
Spaß in der Maske des Freiberger Theaters hatten die Besucher aus<br />
Freibergs Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld. Foto: Gundermann<br />
sichtlicher gestaltet, vereinfacht<br />
das Anmelden und bietet jetzt<br />
auch die Möglichkeit, Anlagen<br />
zu finden, die nach Absprache<br />
über das ganze Jahr zu besichtigen<br />
sind.<br />
Ab sofort kann jeder seine Aktion<br />
im Internet eintragen.<br />
Neu in diesem Jahr ist die Kooperation<br />
mit der Woche der<br />
Sonne, die vom Bundesverband<br />
der Solarwirtschaft erstmals vom<br />
28. April bis 6. Mai für Solarwärme-<br />
und Solarstromanlagen<br />
organisiert wird. Am 5./6. Mai<br />
findet in Österreich und in der<br />
Schweiz der Tag der Sonne statt.<br />
Damit schlägt die Woche der<br />
Sonne eine Brücke zu allen Aktionstagen<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Während diese Aktionen ihren<br />
Schwerpunkt auf die Solarwärme<br />
und den Solarstrom setzen, steht<br />
beim Tag der Erneuerbaren Energien<br />
die Vielfalt der regenerativen<br />
Energien im Mittelpunkt.<br />
Informationen zum Tag der Erneuerbaren<br />
Energien und dem<br />
Schulenergietag unter<br />
www.energietag.de<br />
Jubilare des Monats März<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
gratuliert auf das Herzlichste<br />
Annemarie Hänig<br />
Günter Joch<br />
Thea Schlesiona<br />
Günter Glöckner<br />
Ruth Landherr<br />
Ute Richling<br />
Heinrich Simon<br />
Hubert Bernhardt<br />
Helga Deichsel<br />
Gisela Kaden<br />
Brigitte Kaltofen<br />
Christa Hassert<br />
Dieter Kirbach<br />
Eva Kodym<br />
Horst Englich<br />
Reiner Haake<br />
Eva-Maria Weiße<br />
den 75-Jährigen<br />
Irmgard Kröner<br />
Siglinde Mosch<br />
Lothar Semmler<br />
Gisela Bartzsch<br />
Ursula Richter<br />
Eva Schulze<br />
Günter Breitzke<br />
Josef Kirstein<br />
Josef Beer<br />
Karl Werner<br />
Margot Naumann<br />
Wilma Stöbner<br />
Heinz Scholz<br />
Wolfgang Hegenberg<br />
Heinz Herrmann<br />
Ruth Matthes<br />
Liesbeth Möller<br />
Johanna Stampe<br />
Luise Stolle<br />
Irene Neufink<br />
Ingrid Baumann<br />
Margot Meyer<br />
Anneliese Lantsch<br />
Hanneliese Schneider<br />
Dr. Karl Höffl<br />
Inge Behr<br />
Lothar Lippmann<br />
Erhard Wehner<br />
Manfred Butter<br />
den 80-Jährigen<br />
Christa Junghans<br />
Christa Block<br />
Ruth Eichhorn<br />
Siegfried Ludwig<br />
Werner Neuber<br />
Manfred Lorenz<br />
Ruth Süßner<br />
Werner Arnhold<br />
Berta Lange<br />
Lotte Lukas<br />
Gerda Graupner<br />
Gertraud Schneider<br />
Josef Grimm<br />
Hans Krengel<br />
Gerhard Zeiler<br />
Anneliese Grabow<br />
Johanna Klammer<br />
Gerhard Arnold<br />
Werner Bartzsch<br />
Georg Willner<br />
Werner Eckert<br />
den 85-Jährigen<br />
Marianne Borrmann<br />
Hans Eidam<br />
Adelheid Kuß<br />
Adele Gampe<br />
Rudolf Gahmig<br />
Marie Abel<br />
Elfriede Feldhaus<br />
Rudolf Börner<br />
Martha Lindner<br />
Gertrud Wirth<br />
Erika Eichner<br />
Hildegard Ziller<br />
Rosa Hiekel<br />
Horst Steyer<br />
denkt und übt, um mit Höchstleistungen<br />
gegenüber der großen<br />
Konkurrenz in Dresden und Chemnitz<br />
bestehen zu können. Und von<br />
der Sache her tun sie das: Das bewies<br />
vor allem die Aufführung der<br />
Oper „Die Vögel” nach Aristophanes<br />
von Walter Braunfels am Freitagabend.<br />
Dieses fast ganz vergessene<br />
Stück, das in seiner Formund<br />
Tonsprache Strauss, Wagner,<br />
Pfitzner und Mahler vereinigt,<br />
Ronald Sontowski<br />
Gertrude Börner<br />
Walter Braunert<br />
Ursula Gründer<br />
Elfriede Keller<br />
den 90-Jährigen<br />
Werner Dietel<br />
Hildegart Erler<br />
... und den älter<br />
als 90-Jährigen<br />
Barbara Rudolph (91)<br />
Hans Rauer (91)<br />
Luise Jöge (92)<br />
Herbert Fischer (92)<br />
Ilse Krause (92)<br />
Selma Raabe (93)<br />
Erna Wolf (93)<br />
Lisbeth Franke (93)<br />
Heinz Zimmermann (93)<br />
Margarete Glöckner (94)<br />
Ilse Beyer (95)<br />
Kurt Specht (95)<br />
Hedwig Moras (95)<br />
Kamilla Seidler (97)<br />
Frida Hanko (99)<br />
... sowie den Ehepaaren,<br />
die im März ein besonderes<br />
Ehejubiläum begehen:<br />
Goldene Hochzeit<br />
Hannelore und Hans Christ<br />
Elfriede und Gottfried Halm<br />
Christel und Jochen Flatter<br />
Monika und Egon Hinkel<br />
Gudrun und Siegfried Spörke<br />
Dagmar und Gerold Hähnel<br />
Helga und Harry Dietrich<br />
Erika und Joachim Dietze<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Johanna und Helmut Heide<br />
Dorothea und Günther Wunderlich<br />
wurde fulminant umgesetzt - von<br />
bestechenden Solisten, einem<br />
mächtigem Orchester und vor allem<br />
durch wundervolle Bühnenarbeit.<br />
Sowohl das sparsame, aber<br />
äußerst effektvolle Bühnenbild als<br />
auch die umwerfenden Kostüme<br />
brachten alle Facetten des etwas<br />
spröden Stoffes zum Strahlen.<br />
Auch der zweite Aufführungsabend<br />
hatte es in sich: das Palucca-Tanztheater<br />
aus Dresden<br />
brillierte mit anspruchsvollen Szenen<br />
unter dem Titel „Baustelle<br />
Mensch”. Ballettnachwuchs, der<br />
zum besten gehört, was in<br />
Deutschland und auch darüber<br />
hinaus entsteht, fesselte durch<br />
seine nuancenreiche, genau beobachtete<br />
tänzerische Umsetzung<br />
des scheinbar Alltäglichen, wobei<br />
sich der alltägliche Wahnsinn und<br />
die ebenso alltägliche Schönheit<br />
des Menschlichen zu einem raffinierten<br />
Spannungsbogen vereinigten.<br />
Dass den Clausthal-Zellerfeldern<br />
dann noch die Ehre zuteil<br />
wurde, am Tisch des Intendanten<br />
als Gäste der Premierefeier beizuwohnen,<br />
<strong>runde</strong>te die schönen Tage<br />
ab - und schufen den Plan, ein<br />
solches Unternehmen im kommenden<br />
Jahr wieder anzubieten.<br />
„Vorhang auf“ heißt es vom 26.<br />
März bis 3. April bereits zum zehnten<br />
Mal im Rahmen der Kinderund<br />
Jugendtheatertage in Mittelsachsen.<br />
In Kooperation mit dem<br />
Mittelsächsischen Theater Freiberg/Döbeln<br />
veranstaltet die Kontakt<br />
Kultur gGmbH eine Woche<br />
lang mehr als 20 Theateraufführungen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
auf Bühnen in den Landkreisen<br />
Freiberg, Döbeln und Mittweida.<br />
Dabei gastieren sowohl professionelle<br />
Ensembles als auch Amateurtheatergruppen<br />
aus der Region<br />
und dem gesamten Bundesgebiet.<br />
Aber auch mittelsächsische Schüler<br />
bzw. Schulklassen sind aufgerufen,<br />
aktiv mitzuwirken und selbst<br />
die Bretter zu betreten, die die Welt<br />
bedeuten. Auf dem Programm stehen<br />
Klassiker wie Goethes „Faust<br />
I“, „Minna von Barnhelm“ von Lessing,<br />
aber auch sozialkritische In-<br />
Neu im Museum<br />
Plattenspielautomat<br />
spielt „La Paloma“<br />
Seit Jahresbeginn können die<br />
Besucher des Stadt- und Bergbaumuse<strong>ums</strong><br />
Freiberg in der Ausstellung<br />
„Freiberg im 19. Jahrhundert”<br />
den Klang eines restaurierten<br />
Symphonions erleben. Der um<br />
1900 in Leipzig hergestellt Plattenspielautomat<br />
konnte im vergangenen<br />
Jahr komplett restauriert<br />
werden und erstrahlt nun wieder<br />
in neuem Glanz und mit völlig<br />
verändertem Klang. Der Restaurator<br />
für mechanische Musikinstrumente<br />
Klaus-Dieter Reichardt aus<br />
Erlbach/ Vogtl. ergänzte abgebrochene<br />
Tonzungen, erneuerte die<br />
Sternräder, reinigte und entrostete<br />
die gesamte Mechanik und gab<br />
dem Instrument seinen ursprünglichen<br />
Klang zurück. Möbelrestaurator<br />
Mathias Grünzig aus Eppendorf<br />
arbeitete das Gehäuse auf und<br />
komplettierte es mit neuer Bekrönung<br />
und Geldschubfach sowie<br />
mit den fehlenden Zierelementen<br />
und einer Innenabdeckung der<br />
Mechanik. Eine Firma in England<br />
lieferte neue Platten aus Blech mit<br />
einem Durchmesser von 54 cm.<br />
Das ca. 1,40 m hohe Symphonion,<br />
Vorgänger von Grammophon und<br />
Plattenspieler, wurde vorwiegend<br />
in Gaststätten oder in vermögenden<br />
bürgerlichen Haushalten auf-<br />
Museum: Historische Fotos<br />
Die Erzgebirgische Ausstellung<br />
für Gewerbe, Industrie, Bergbau, Forst- und Landwirtschaft im Jahr 1912<br />
Muse<strong>ums</strong>serie erinnert an vergangene Zeiten<br />
Die Stadt Freiberg entwickelt sich rasant. Allein im vergangenen<br />
Jahrzehnt hat sich das Stadtbild enorm verändert. Doch wie<br />
sah es vor rund einem Jahrhundert aus? In einer Serie soll in loser<br />
Folge anhand historischer Fotos an Plätze, Straßen und Gebäude<br />
der Stadt erinnert werden. Zusammengestellt hat sie Dr. Ulrich<br />
Thiel, Leiter des Stadt- und Bergbaumuse<strong>ums</strong>. – Teil 3<br />
Vom 17. Juni bis zum 22. September<br />
1912 fand in Freiberg eine<br />
sehr große und anspruchsvolle Exposition<br />
zur Präsentation der<br />
Wirtschaftskraft der Region Erzgebirge<br />
statt. Die Anregung dazu<br />
war vom Freiberger Gewerbeverein<br />
gekommen, wobei er sich auf<br />
die 1894 erfolgreich durchgeführte<br />
Industrie- und Gewerbeschau berief.<br />
Man wollte, wie es in der<br />
Presse hieß, die erzgebirgische Arbeit,<br />
den Gewerbefleiß, das Kunstgewerbe<br />
und die Leistungsfähigkeit<br />
von Industrie und Landwirtschaft<br />
sowie die Bedeutung<br />
des kurz vor der Schließung stehenden<br />
Bergbaus für die Prägung<br />
der Kulturlandschaft zeigen. Die<br />
Ausstellung mit ihrem Haupteingang<br />
am Wernerdenkmal fand im<br />
Wesentlichen auf dem Gelände des<br />
jetzigen Sportplatzes des Ge-<br />
schwister-Scholl-Gymnasi<strong>ums</strong><br />
und des Festplatzes auf einer Fläche<br />
von mehr als 50.000 m 2 statt.<br />
Man errichtete zahlreiche, teilweise<br />
sehr große Gebäude, um den<br />
Unternehmen beste Präsentationsmöglichkeiten<br />
und den Gästen<br />
ein anziehendes Umfeld zu<br />
bieten. Ein umfangreiches Begleitprogramm<br />
mit vielen Erlebnisbereichen<br />
flankierte die Exposition.<br />
Nach 99 Tagen konnte man<br />
das sehr erfreuliche Fazit ziehen,<br />
dass ca. 665.000 Gäste der Ausstellung<br />
einen Besuch abgestattet<br />
hatten. Wohl als Andenken für besondere<br />
Gäste fertigte man zwei Alben<br />
mit hochwertigen Fotografien<br />
an, die beide im Museum, eines<br />
auch im Stadtarchiv, aufbewahrt<br />
werden. Dem einen Album entstammt<br />
das hier abgebildete Motiv.<br />
Der Fotograf ist nicht bekannt.<br />
szenierungen wie „Die fetten Jahre<br />
sind vorbei“ (Theater Annaberg-<br />
Buchholz), „Scratch” (Havarie Theater<br />
Potsdam) oder „Neue Leben“<br />
(Mittelsächsisches Theater). Die Eröffnungsveranstaltung<br />
am 26. März<br />
in Frankenberg wird von Schülern<br />
aus acht Mittelschulen der Region<br />
gestaltet, denn Ziel der Theatertage<br />
ist es, den Nachwuchs an das Medium<br />
Theater heranzuführen, den<br />
kritischen Umgang mit dem Gesehenen<br />
anzuregen und nicht zuletzt<br />
die Kreativität sowie den Dialog zu<br />
fördern.<br />
Mit der Unterstützung der Kinder-<br />
und Jugendtheatertage der<br />
Kontakt Kultur gGmbH und des<br />
Mittelsächsischen Theaters wird der<br />
Kulturraum Mittelsachsen seiner<br />
kulturpolitischen Aufgabe als Träger<br />
regional bedeutsamer kultureller<br />
Institutionen gerecht, die kulturelle<br />
Vielfalt in allen drei Land-<br />
Geburten im Januar<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
heißt aufs Herzlichste willkommen<br />
21.02.2007 - Ausgabe Nr. 4 – Seite 6<br />
Für 50 Cent lässt dieses Symphonion<br />
im Stadt- und Bergbaumuseum<br />
„La Paloma” erklingen.<br />
Foto: SBM<br />
gestellt. Zur Erbauungszeit konnte<br />
das Instrument, das über eine<br />
Münzwaage verfügt, für 5 Pfennige<br />
in Gang gesetzt werden.<br />
Heute können die Besucher des<br />
Freiberger Muse<strong>ums</strong> den herrlichen<br />
Klang von „La Paloma” für 50 Cent<br />
genießen.<br />
Mittelsachsen: Theaterfest für junges<br />
Publikum erlebt Jubilä<strong>ums</strong>auflage<br />
10. Kinder- und Jungendtheatertage vom 26. März bis 3. April<br />
kreisen zu fördern und zu erhalten.<br />
„Das Festival hat auch weiterhin<br />
eine klare regionale Ausrichtung“,<br />
erläutert Projektleiterin Carmen<br />
Rath von der Kontakt Kultur<br />
gGmbH. „Es geht uns nicht primär<br />
darum, den Kulturtourismus in der<br />
Region anzukurbeln, sondern den<br />
hier lebenden jungen Menschen die<br />
Augen für die Faszination des Theaters<br />
zu öffnen.“ In der Konsequenz<br />
heißt das für Rath auch, Eltern und<br />
Lehrer als Mittler anzusprechen und<br />
so das junge Publikum zusätzlich<br />
zu mobilisieren.<br />
Das druckfertige Programm der<br />
Theatertage steht noch nicht, die<br />
Veranstalter „feilen jedoch gerade<br />
an den letzten Details.“<br />
Kontakt:<br />
Kontakt Kultur gGmbH<br />
Carmen Rath<br />
Tel. 03731-213547<br />
kulturwerkstatt@kultur-freiberg.de<br />
21 Geburten kleiner Freiberger gab es im Januar, informiert das Standesamt. Insgesamt haben neun Mädchen<br />
das Licht der Welt erblickt, bei den Jungen waren es 12.<br />
Allen kleinen Neufreibergern ein herzliches Willkommen!<br />
Cäcilia, Jasmin Mandy, Marisa Nada Chiara, Tina, Kimi-Eleni, Marie, Nicole Elisabeth, Elena Malou, Victoria<br />
Johanna<br />
Jakob, Lukas, Tom Julius, John Nils, Justin, Luis, Tony Pierre, Lion, Finn Fabian, Arthur Werner Günter, Raphael<br />
Simon, Eric Christoher<br />
Bibo-Info<br />
Neu in der Bibliothek am<br />
Obermarkt:<br />
Sachliteratur<br />
Löser, Frank: Der Sanddorn -<br />
Herkunft, Anwendung & Rezepte<br />
In diesem Buch wird die Geschichte,<br />
Herkunft, die Biologie,<br />
der Anbau und die Ernte sowie die<br />
vielseitige Verwendung des Sanddorns<br />
für Küche und Hausapotheke<br />
wie auch zur Körper- und<br />
Schönheitspflege dargestellt. Der<br />
Rezeptteil gibt manche Anregung<br />
zur Anwendung des Sanddorns für<br />
gesunde und köstliche Speisen.<br />
Wittler, Tine: 101 Wohlfühlideen<br />
- Deko, Farbe, Licht, Textilien<br />
Harmonie, Behaglichkeit und<br />
Stil lassen sich nicht durch ein einziges<br />
Möbelstück erreichen. Vielmehr<br />
entscheidet das richtige Miteinander<br />
der Möbel, der Farben,<br />
des Lichts etc. über die Raumatmosphäre<br />
und Wohnqualität. Wie<br />
gut, dass Tine Wittler und ihr<br />
Team seit über zwei Jahren zeigen,<br />
wie man mit wenigen Kniffen<br />
und minimalem Geldeinsatz<br />
Wohnträume erfüllen kann.<br />
Die Tagesschau erklärt die<br />
Welt: Das Wissensbuch<br />
Der 11. September, der Irakkrieg,<br />
Demonstrationen gegen<br />
Hartz IV - Ereignisse, die sich Jugendlichen<br />
sowie Erwachsenen<br />
einprägen. Doch oft ist es nicht<br />
leicht, die größeren Zusammenhänge<br />
zu begreifen. „Die Tagesschau<br />
erklärt die Welt” gibt Antworten<br />
auf viele Fragen und hilft,<br />
sich in der Gegenwart zurecht zu<br />
finden.<br />
Verolme, Hetty E.: Wir Kinder<br />
von Bergen-Belsen<br />
Dezember 1944. Von ihren Eltern<br />
getrennt bleiben 40 Kinder<br />
im Konzentrationslager Bergen-<br />
Belsen zurück. Ihre Namen finden<br />
sich auf einer Transportliste - ein<br />
Transport, der das KZ nie verlassen<br />
wird. Die damals 15-jährige Hetty<br />
Verolme, die das Inferno von Bergen-Belsen<br />
nur wenige Schritte<br />
entfernt von der Baracke Anne<br />
Franks überlebte, erzählt die bemerkenswerte<br />
Geschichte vom<br />
Kampf einer Gruppe Kinder gegen<br />
ihre Vernichtung.<br />
50 Jahre Bravo<br />
„50 Jahre Bravo“ ist eine<br />
außerordentliche Dokumentation<br />
bundesrepublikanischer Zeitgeschichte.<br />
Seit die Bravo am 26.<br />
August 1956 zum ersten Mal erschien,<br />
stellte sie ein einzigartiges<br />
Spiegelbild der Jugendkultur dar.<br />
Musik, Trends, Zeitgeschichte und<br />
selbstverständlich Dr. Sommer in<br />
einem Band.<br />
Belletristik<br />
George, Elizabeth: Nie sollst<br />
du vergessen<br />
An einem regnerischen Abend<br />
wird eine Frau in London überfahren.<br />
Es handelt sich eindeutig<br />
um Mord. Bei ihren Ermittlungen<br />
sehen sich Inspector Lynley und<br />
Barbara Havers bald einem düsteren<br />
Familiendrama gegenüber, in<br />
dem überzogener Ehrgeiz, falsch<br />
verstandene Liebe und verzweifelte<br />
Lügen bereits vor 20 Jahren<br />
tödliche Konsequenzen hatten.<br />
Grimes, Martha: Karneval der<br />
Toten<br />
Als er an einem kühlen Märztag<br />
in London an den Schauplatz eines<br />
Verbrechens gerufen wird, ist<br />
Inspektor Jury zutiefst erschüttert:<br />
Das Opfer, das durch einen heimtückischen<br />
Schuss in den Rücken<br />
getötet wurde, trägt ein geblümtes<br />
Kleidchen - und ist fünf Jahre alt ...<br />
Nesser, Håkan: Die Fliege und<br />
die Ewigkeit<br />
Jahrelang saß der Bibliotheksangestellte<br />
Maertens wegen Mordes<br />
im Gefängnis. Inzwischen wieder<br />
in Freiheit, lebt er völlig<br />
zurückgezogen. Aus der Zeitung<br />
muss er erfahren, dass sein einstmals<br />
bester Freund gestorben ist.<br />
Ob er will oder nicht, er muss sich<br />
an seine Zeit mit Tomas erinnern,<br />
an die Zeit vor dem Mord, an die<br />
Zeit, in der er ein anderer war. Und<br />
je länger er darüber nachdenkt,<br />
desto klarer wird ihm, dass sein<br />
Freund ihn vor Jahren schamlos<br />
hintergangen hat.<br />
Edwardson, Åke: Segel aus<br />
Stein<br />
Anonyme Briefe aus Schottland,<br />
ein verschwundener Mann<br />
und die dunklen Schatten der Vergangenheit:<br />
Als Erik Winter sich<br />
auf die Suche nach dem Vater seiner<br />
Jugendliebe Johanna Osvald<br />
macht, ahnt er noch nicht, worauf<br />
er sich einlässt. Denn ihm steht<br />
nicht nur eine Reise in die kargen<br />
Highlands, sondern vor allem in<br />
die Abgründe der menschlichen<br />
Seele bevor ...<br />
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