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sie ihrem Verstand erlauben das Wort zu ergreifen. Da mussein Bann gesprochen worden sein und ich kann mir schonvorstellen, wer da seine Finger im Spiel hat!Geliebte!“ rief er aus, „ triff mich in genau 3 Tagen hier andieser Stelle zur gleichen Zeit. Ich habe etwas zu erledigen.Alles wir gut. Vertrau!“Und rief mit einem Pfiff sein getreues Pferd herbei, das ihmheimlich gefolgt war, schwang sich auf dessen Rücken und ritteilends davon.Die Königstochter ward darob froh, doch da sie eineeigensinnige starke Frau war, überlegte sie, was sie selber tunkonnte, um die Sache zum Guten zu wenden.So sagte sie bei sich: „ Ei, ich will dem Kanzler sein verlogenesHandwerk legen und dass er meines Vaters Zutrauen nichtlänger täusche. Alsdann will ich den treuen Medicus bittenmeinem Vater eine starke Medizin zu geben, woraufhin ichihm die Wahrheit sagen werde. Daran führt kein Weg vorbei.“Gesagt. Getan.Sie rief ihre Jungfern herbei und wies sie an den Kanzler mitallerlei neckischen Spielchen und Plaudereien in den Gartenzu locken. Dort sollte dann der Stallbursche, der ihrLieblingspferd wie sein eigen Fleisch und Blut hegte undpflegte und den sie in ihre geheimen Pläne eingeweiht hatte,mit einem alten Kartoffelsack warten, den Kanzler dorthineinstecken und die nächsten 3 Tage auf dem Heubodenverstauen.So geschah es.

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