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Konzeption - Kitas in Baden-Württemberg

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K o n z e p t i o n1.2 Grußwort von Pfarrer Stefan PappelauLiebe Eltern,e<strong>in</strong> herzliches „Grüß Gott“ Ihnen und ihrem K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unseremK<strong>in</strong>dergarten St. Josef <strong>in</strong> Wolpertswende. Ich freue mich, dass wir Ihnendiese neu gestaltete <strong>Konzeption</strong> unseres K<strong>in</strong>dergartens heute vorlegendürfen und sage allen „danke“, die sich mit der Ausgestaltung viel Mühegemacht haben.Es ist mir als Pfarrer e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen, dass die K<strong>in</strong>der imK<strong>in</strong>dergarten auch Teil unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Gangolf s<strong>in</strong>d, unddass es uns gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>e Brücke zu schlagen zwischen den Familien,dem K<strong>in</strong>dergarten und der Kirchengeme<strong>in</strong>de. Ich würde mich freuen,wenn es uns, den pastoralen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern, und den Erzieher<strong>in</strong>nengel<strong>in</strong>gen würde, dass Sie sich mit Ihren K<strong>in</strong>dern nicht nur im K<strong>in</strong>dergarten, sondern auch <strong>in</strong>unserer Geme<strong>in</strong>de und unseren Gottesdiensten wohl fühlen.Als Pfarrer von fünf Geme<strong>in</strong>den habe ich nur noch selten die Möglichkeit, e<strong>in</strong>en persönlichenKontakt zu den Eltern herzustellen. Deshalb s<strong>in</strong>d vor allem die Erzieher<strong>in</strong>nen für Sie, dieEltern, die persönlichen Ansprechpartner. Dafür sage ich den Erzieher<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> herzlichesDankeschön.Trotzdem sollten Sie sich nicht scheuen, wenn Sie e<strong>in</strong> Anliegen oder e<strong>in</strong>e Frage haben, sichauch an die pastoralen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der Seelsorgee<strong>in</strong>heit zu wenden –e<strong>in</strong> Anruf genügt! E<strong>in</strong>e andere Möglichkeit, sich persönlich zu begegnen, s<strong>in</strong>d dieGottesdienste für Familien mit K<strong>in</strong>dern. Wir laden Sie und Ihre K<strong>in</strong>der herzlich dazu e<strong>in</strong>! Allewichtigen Informationen f<strong>in</strong>den Sie im Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de Wolpertswende.Ich wünsche Ihnen und Ihrem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gute Zeit und bereichernde Erfahrungen <strong>in</strong> unseremK<strong>in</strong>dergarten.Ihr PfarrerStefan PappelauK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 4 -


K o n z e p t i o n1.3 Grußwort des BürgermeistersPlatz anbieten zu können.Liebe Eltern,mit der neu erstellten K<strong>in</strong>dergartenkonzeption erhalten Siedie wesentlichen Informationen über den katholischenK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“, der mittlerweile seit rund vierJahrzehnten e<strong>in</strong>e wichtige E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> unsererGeme<strong>in</strong>de ist.Den Stellenwert, den die Geme<strong>in</strong>de seit eh und je derK<strong>in</strong>dererziehung beimisst, kommt dar<strong>in</strong> zum Ausdruck,dass der K<strong>in</strong>dergarten im Jahr 1961 von der Geme<strong>in</strong>deerbaut und im Jahr 1995 um e<strong>in</strong>en Gruppenraum erweitertwurde, um allen K<strong>in</strong>dern im Ortsteil Wolpertswende e<strong>in</strong>enAuch für den laufenden Betrieb unternimmt die Geme<strong>in</strong>de große f<strong>in</strong>anzielleAnstrengungen. So trägt sie den Großteil aller anfallenden Betriebs- und Sachkosten.Diese Investitionen für unsere K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d jedoch gut angelegt, denn derK<strong>in</strong>dergarten soll, als Ergänzung zum Elternhaus, die K<strong>in</strong>der möglichst optimal <strong>in</strong>ihrer Entwicklung begleiten und fördern.Mit dem Dank an die Erzieher<strong>in</strong>nen für die Erstellung dieser umfangreichen und<strong>in</strong>formativen <strong>Konzeption</strong> und an die kath. Kirchengeme<strong>in</strong>de Wolpertswende alsTräger des K<strong>in</strong>dergartens für die bisherige gute Zusammenarbeit wünschen wir demK<strong>in</strong>dergarten Wolpertswende, dass er unseren K<strong>in</strong>dern weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e liebevolleHeimstatt se<strong>in</strong> möge.IhrEberhard HeurichBürgermeisterK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 5 -


K o n z e p t i o n1.4 Situation <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de1.4.1. Dorfcharakter – Infrastruktur - UmfeldLAGE, LANDSCHAFTDer Teilort Wolpertswende mit knapp 1.500 E<strong>in</strong>wohnern, liegt oberhalb desSchussentals <strong>in</strong> ländlicher Umgebung. Durch wenig Straßenverkehr ist derDorfcharakter sehr gemütlich und harmonisch. Es gibt verschiedene Wander- undRadwege, viele Wiesen, Wälder und Seen. Die K<strong>in</strong>der können somit die Natur mitallen S<strong>in</strong>nen erleben und e<strong>in</strong>e Heimatverbundenheit aufbauen.KONSUM UND VERSORGUNG:In der Geme<strong>in</strong>de Wolpertswende/Mochenwangen gibt es verschiedene Geschäfteund Dienstleistungsangebote. (Weitere Informationen s<strong>in</strong>d im Rathaus oder imInternet erhältlich)Durch die Angebote <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de können K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>kaufen und somit ihreSelbständigkeit entwickeln und stärken. Die nächstliegenden Orte und Städte s<strong>in</strong>ddurch den öffentlichen Nahverkehr gut erreichbar.KULTUR UND TRADITIONEN:Durch die ländliche Gegend wird noch viel Wert auf Tradition gelegt. In der Geme<strong>in</strong>deWolpertswende/Mochenwangen f<strong>in</strong>den über das Jahr verteilt verschiedene Feste undVeranstaltungen statt.Der K<strong>in</strong>dergarten beteiligt sich zum Beispiel an der Fasnet, an St. Mart<strong>in</strong>, amSeniorennachmittag und am Kleiderbasar.(Weitere Informationen erhalten sie durch das Mitteilungsblatt oder im Rathaus)FREIZEIT UND BILDUNGSANGEBOTE:Freizeit hat e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert. Die Geme<strong>in</strong>de bietet vielfältige Freizeit- undBildungsangebote an, die von den Familien gerne angenommen werden.(Weitere Informationen erhalten sie im Rathaus oder im Internet)1.4.2. SchuleGrund- und HauptschuleSportplatzweg 388284 MochenwangenTel. 07502/26001.4.3. K<strong>in</strong>dergärtenKath. K<strong>in</strong>dergarten St. JosefNiedersweilerstr. 6/188284 WolpertswendeTel. 07502/2105Kath. K<strong>in</strong>dergarten Haus MariengartHaydnstr. 2188284 MochenwangenTel. 07502/1546Kommunaler K<strong>in</strong>dergarten SonnenstrahlKirchstr. 188284 MochenwangenTel. 07502/4843K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 6 -


K o n z e p t i o n2 Träger – Strukturen2.1 Kirchengeme<strong>in</strong>de „St. Gangolf“Träger unserer E<strong>in</strong>richtung istDienstgeber istAnsprechpartner istdie Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de„St. Gangolf“ Wolpertswende, sie gehört zurSeelsorgee<strong>in</strong>heit Westliches Schussental.der Pfarrer der katholischenKirchengeme<strong>in</strong>de St.Gangolf.der K<strong>in</strong>dergartenbeauftragte des Trägers.DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TRÄGER SIEHT WIE FOLGT AUS:E<strong>in</strong>mal im Jahr Zielvere<strong>in</strong>barungsgespräch (Trägerbeauftragte, Landesverband undK<strong>in</strong>dergartenleitung )E<strong>in</strong>mal im Monat Trägergespräch (K<strong>in</strong>dergartenbeauftragte/r undK<strong>in</strong>dergartenleitung)Reflexion der ArbeitGeme<strong>in</strong>same FortbildungsplanungZusammenarbeit beim QualitätsprofilE<strong>in</strong>mal im Jahr BetriebsausflugK<strong>in</strong>dergartenausschussWir stehen im regen Austausch mit dem Landesverband. Dieser <strong>in</strong>formiert über diegesetzlichen Richtl<strong>in</strong>ien, an denen sich unsere Arbeit orientiert.Geme<strong>in</strong>schaftlich mit dem Träger halten wir engen Kontakt mit der Mitarbeitervertretung(MAV).. Die MAV ist B<strong>in</strong>deglied zwischen Dienstgeber und Arbeitnehmer und berätMitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> Arbeits- und Rechtschutzfragen.Geme<strong>in</strong>sam entwickeln, sichern und überprüfen wir kont<strong>in</strong>uierlich die strukturelle undpädagogische Qualität unserer E<strong>in</strong>richtung.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 7 -


K o n z e p t i o n2.2 Träger – Strukturen - AufbauorganisationK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 8 -


K o n z e p t i o n2.3 Leitbild des K<strong>in</strong>dergartensDas K<strong>in</strong>d steht im Mittelpunkt unseres Erziehungsauftrages.Die K<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong> Recht auf die „Frohe Botschaft“ Jesu.Wir achten die E<strong>in</strong>zigartigkeit jedes K<strong>in</strong>des und fördern se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuellePersönlichkeit und Selbständigkeit.Der K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef" ist offen für alle K<strong>in</strong>der.In unserem K<strong>in</strong>dergarten dürfen sich K<strong>in</strong>der und Eltern unterschiedlicherKulturen und Religionen begegnen.Wir setzen uns <strong>in</strong>tensiv für beh<strong>in</strong>derte und benachteiligte K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>.Unsere Erzieher<strong>in</strong>nen führen das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> das soziale Umfeld unsererGesellschaft e<strong>in</strong>.Sie fördern die Beziehungsfähigkeit des K<strong>in</strong>des und schaffenRahmenbed<strong>in</strong>gungen zur Vorbereitung auf künftige Lebenssituationen.Sie wecken und fördern die Kreativität und die musische Begabung desK<strong>in</strong>des.Sie helfen den K<strong>in</strong>dern mit dem kirchlichen und dörflichen Geme<strong>in</strong>delebenvertraut zu werden.Eltern, Erzieher/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>de, Schule und Kirchengeme<strong>in</strong>dearbeiten vertrauensvoll zusammen.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 9 -


K o n z e p t i o n3. Arbeit mit den K<strong>in</strong>dern3.1 K<strong>in</strong>derDas K<strong>in</strong>d im Tununterstützen undbestätigenSelbständigkeitSelbstbewusstse<strong>in</strong>Geme<strong>in</strong>schaftFreundschaftAuf das LebenvorbereitenPositiveVorbilderEmotionenzulassenWünsche undBedürfnisseäußernRegelnundGrenzenerfahrenK<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>dneugierigSicherheit undOrientierungReligiöseBegleitungK<strong>in</strong>derbrauchenBezugspersonenK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 10 -


K o n z e p t i o n3.2 Pädagogische Grundausrichtung – Rahmenbed<strong>in</strong>gungenBILDUNGERZIEHUNGme<strong>in</strong>t die „Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über dieAneignung der Welt entfalten und zu e<strong>in</strong>er sich selbst bestimmenden Individualitätund Persönlichkeit führen“(Wilhelm Frhr. von Humboldt)ist mehr als angehäuftes Wissen, über das e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d verfügen muss.K<strong>in</strong>der erschaffen sich ihr Wissen über die Welt und sich selbst durch ihre eigenenHandlungen.heißt „jemandes Geist und Charakter zu bilden und se<strong>in</strong>e Entwicklung zu fördern“(Duden)RAHMENBEDINGUNGENRäumlichkeiten: Unser K<strong>in</strong>dergarten St. Josef ist für 3 Gruppen e<strong>in</strong>gerichtet.(Grundrissplan siehe Anhang)Weitere Räumlichkeiten: großer Keller und Garage.Außenanlage:(Grundrissplan des Gartens (Flurplan) siehe Anhang).3.3 ZieleFunktionsecke: Unser K<strong>in</strong>dergarten bietet verschiedene Funktionsecken an, z.B.Puppenecke, Kuschelecke, Bücherecke, Frisiertisch, Sandwanne, Montessoriecke,Bauecke, Kreativecke...Diese richten sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der K<strong>in</strong>der und werden <strong>in</strong>K<strong>in</strong>derkonferenzen (im Stuhlkreis werden die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die Raumgestaltungmite<strong>in</strong>bezogen) entschieden.Die K<strong>in</strong>deroooooooooookennen die Grundlagen des christlichen Glaubenskennen die Kirchekennen Rituale und das christliche Kirchenjahrhaben Selbstvertrauen, s<strong>in</strong>d selbstbewusst und bewältigen ihren Alltagselbständigentfalten und erweitern ihre Neugierde und ihr Interesses<strong>in</strong>d kreativ und selbständigkennen ihren Körper und entwickeln e<strong>in</strong> eigenes Körperbewusstse<strong>in</strong>lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und können Gefahrene<strong>in</strong>schätzenkennen Regeln und Grenzen im sozialen Mite<strong>in</strong>andernehmen mit allen S<strong>in</strong>nen ihre Umgebung wahrerweitern ihren Wortschatz und können sich sprachlich äußern.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 11 -


K o n z e p t i o n3.4 Förderung der K<strong>in</strong>der – Bildungs- und Entwicklungsfelder3.4.1 KörperZitat: ,,Bewegung ist der Weg des K<strong>in</strong>des, sich die Welt aktiv und mit allen S<strong>in</strong>nenanzueignen.“ (Buch: „Ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkram“ Band 2, Seite 63)Zärtlichkeit, Zuwendung und Fürsorge s<strong>in</strong>d die ersten wichtigsten Lebens- undKörpererfahrungen für K<strong>in</strong>der. Grundlagen für e<strong>in</strong> positives Körpergefühl,Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong>, richtige Ernährung und viel Bewegung werden <strong>in</strong> denersten sechs bis acht Lebensjahren festgelegt. Das K<strong>in</strong>d erforscht <strong>in</strong> dieser Zeit mitviel Bewegung und allen S<strong>in</strong>nen se<strong>in</strong> Umfeld. Dies trägt für die gesamte körperliche,soziale, psychische und kognitive Entwicklung des K<strong>in</strong>des bei. Bewegung ist immerund überall.3.4.2 S<strong>in</strong>ne„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.(Albert E<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>)Über die S<strong>in</strong>ne nimmt das K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Umwelt wahr. Durch sehen, beobachten, hören,fühlen, tasten, riechen und schmecken erforscht und entdeckt das K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Welt.Es lernt se<strong>in</strong>e Grundbedürfnisse wie schlafen, essen... kennen und diese durcheigene Handlungen auszudrücken und zu befriedigen.„Also lautet der Entschluss, dass der Mensch was lernen muss“.3.4.3 Sprache(Wilhelm Busch)Von Anfang an erlebt das K<strong>in</strong>d Sprache immer und überall. Im Alltag orientiert sichdas K<strong>in</strong>d an Vorbildern, an denen es se<strong>in</strong>e eigene Sprache entwickeln kann.3.4.4 Denken„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“. (Francis Picabia)Das K<strong>in</strong>d besitzt schon früh erstaunliche Fähigkeiten im Wahrnehmen und Denken.Je mehr es sich entwickelt desto differenzierter wird se<strong>in</strong> Denken. Es beg<strong>in</strong>ntunaufhörlich nach Ursachen zu fragen. K<strong>in</strong>dliches Denken ist ganzheitliches Denken.3.4.5 Gefühl und Mitgefühl„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg´ auch ke<strong>in</strong>em anderen zu.“(Matthäus 7,12)Emotionen gehören zum Alltag. Das K<strong>in</strong>d muss lernen mit se<strong>in</strong>en Gefühlen umgehenzu können. Dafür ist e<strong>in</strong>e gewisse Basis notwendig. Anhand von Vorbildern lernt esunterschiedliche Gefühle kennen, <strong>in</strong>dem es sie wahrnimmt und nachahmt. Somitentwickelt das K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für se<strong>in</strong>e eigenen Emotionen. Erst dann kann esE<strong>in</strong>fühlungsvermögen und Mitgefühl se<strong>in</strong>en Mitmenschen gegenüber zeigen.3.4.6 S<strong>in</strong>n, Werte, ReligionOffen und neugierig steht das K<strong>in</strong>d der Schöpfung gegenüber. Es wird von uns <strong>in</strong>se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zigartigkeit angenommen. Durch se<strong>in</strong>e Bezugspersonen lernt das K<strong>in</strong>d dieFrohe Botschaft Jesu Christi kennen. E<strong>in</strong>e wichtige Rolle spielen beim Erlebenreligiöser Traditionen biblische Geschichten, religiöse Ausdrucksformen und religiöseFeste.Mitarbeiter der Kirchengeme<strong>in</strong>de unterstützen uns, die Kirche als Gotteshaus kennenzu lernen und erklären uns Symbole und Riten des christlichen Glaubens. „Lasst unsaufe<strong>in</strong>ander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.“(Hebräer 10,24)K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 12 -


K o n z e p t i o n3.5 Pädagogischer AnsatzDie Zutaten für unseren pädagogischen Ansatz s<strong>in</strong>d:viel Situationsansatzetwas Funktionsorientierter Ansatze<strong>in</strong>e Tasse halboffene Gruppene<strong>in</strong> Esslöffel Projekte<strong>in</strong>e Prise MontessoriAlles zusammen gemischt gibt e<strong>in</strong> ganzheitliches und <strong>in</strong>dividuelles Arbeiten, <strong>in</strong> demdas K<strong>in</strong>d wachsen kann.Unsere Ziele s<strong>in</strong>d:ooooDer Träger und das Team entwickeln, überprüfen und sichern kont<strong>in</strong>uierlichdie strukturelle und pädagogische Qualität der E<strong>in</strong>richtung.Die Eigenständigkeit der e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>der wird von jedem Mitarbeiter und vonjeder Mitarbeiter<strong>in</strong> wertgeschätzt unabhängig von Nationalität und Glauben.Der K<strong>in</strong>dergarten stellt e<strong>in</strong>en Bezug zum Alltag her und orientiert sich an denBedürfnissen der K<strong>in</strong>der.Die Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation der K<strong>in</strong>der ist e<strong>in</strong> wichtigerBestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Deshalb arbeiten wir nach densechs Bildungs-, und Entwicklungsfeldern, die im Orientierungsplan verankerts<strong>in</strong>d. Durch Körper, S<strong>in</strong>ne, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl,S<strong>in</strong>n/Werte und Religionen entwickeln K<strong>in</strong>der Fertigkeiten und Kompetenzenfür ihr weiteres Leben.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 13 -


K o n z e p t i o n3.5.1 FreispielFreispieldef<strong>in</strong>ition aus dem Buch „Ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkram“ Band 1, S. 269Der Dauer,desZeitpunkts,des TemposDesSpielortesDer TätigkeitDesSpiel<strong>in</strong>haltsFreispielbedeutet:Freie WahlVonBeziehungenundSpielpartnernDesSpielverlaufsDes MaterialsDas Freispiel beg<strong>in</strong>nt beim Ankommen der K<strong>in</strong>der und endet mit der Aufräumglocke,bevor wir den Stuhlkreis beg<strong>in</strong>nen. Zusätzlich werden im Freispiel Angebotedurchgeführt. Während des Freispiels haben die K<strong>in</strong>der die Möglichkeit <strong>in</strong> anderenGruppen zu spielen (halb-offene Gruppen siehe „Besonderheiten“). Im Freispielkönnen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den verschiedenen Funktionsecken spielen und sichweiterentwickeln. Jedes e<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong>d wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Individualität von denErzieher/<strong>in</strong>nen unterstützt, wertgeschätzt und <strong>in</strong>tegriert.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 14 -


K o n z e p t i o n3.5.2. Projektarbeit„...der Prozess des Projektverlaufs mit se<strong>in</strong>en verschiedenen Entscheidungsphasenist wichtiger als das Produkt, das am Ende dabei herauskommen soll...“ (RenateZimmer)In der Projektarbeit ist die Erzieher<strong>in</strong> nicht nur die Wissensvermittler<strong>in</strong>, sondern kanndurch und mit den K<strong>in</strong>dern sich weiter entwickeln. Zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Projektes f<strong>in</strong>dete<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derkonferenz statt, <strong>in</strong> der die K<strong>in</strong>der demokratisch nach ihren eigenen Ideenund Bedürfnissen e<strong>in</strong> Thema wählen. Zusätzlich können Themen mit e<strong>in</strong>fließen, dieaus den Beobachtungen entstehen. Geme<strong>in</strong>sam wird e<strong>in</strong> Ablauf geplant undgestaltet, der aber während des Projektes durch Wünsche der K<strong>in</strong>der verändertwerden kann. Durch unterschiedliche Formen der Dokumentation im K<strong>in</strong>dergarten,können sich die Eltern über den Ablauf und den aktuellen Stand <strong>in</strong>formieren. E<strong>in</strong>Projekt wird beendet durch e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Fest, e<strong>in</strong>en Ausflug oder e<strong>in</strong>enStuhlkreis.Methode zur Umsetzung:Jährlich f<strong>in</strong>den ca. zwei bis drei Projekte <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung statt, die <strong>in</strong>tern oder <strong>in</strong>Gruppen übergreifend ablaufen. Zusätzlich führt die Anerkennungspraktikant<strong>in</strong> imRahmen ihrer Ausbildung, <strong>in</strong> der jeweiligen Gruppe, e<strong>in</strong> weiteres Projekt durch. Fürdie Vorschulk<strong>in</strong>der gibt es im Laufe des Jahres e<strong>in</strong> Werkbankprojekt.In den Projekten werden verschiedene Aktivitäten zum sprachlichen, rhythmischmusikalischen,kreativen und religiösen Bereich sowie zur Bewegungserziehung undzur Umwelt-, und Sachbegegnung angeboten.Orientierungsplan S.83: „Für e<strong>in</strong>e experimentelle, formale und gestalterisch<strong>in</strong>haltlicheAuse<strong>in</strong>andersetzung des K<strong>in</strong>des mit der Welt eignen sich Projekte <strong>in</strong>unterschiedlichen Ausprägungsformen.“K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 15 -


K o n z e p t i o n3.5.3. Programme nach AlterstufenVORSCHULE:Im letzten K<strong>in</strong>dergartenjahr werden die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Bereichen (sieheMethode) speziell gefördert und auf den Schule<strong>in</strong>tritt vorbereitet. In dieser Phasepflegen wir e<strong>in</strong>en engen Kontakt mit den Eltern.Durch die Zusammenarbeit mit dem/der Kooperationslehrer(<strong>in</strong>) bekommen die K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Schule.Die K<strong>in</strong>der sollen den Wechsel vom K<strong>in</strong>dergarten zur Schule mit Freude erleben.Die Vorschule f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal pro Woche an e<strong>in</strong>em Nachmittag statt.Methoden der Umsetzung:Musikalische FörderungLieder s<strong>in</strong>gen undbegleitenRhythmus-SpieleWebrahmenFaltübungenKognitive undmotorische FörderungWerkbankKalender gestaltenSprachförderungHören, lauschen, lernen ..Geschichtenerf<strong>in</strong>denerzählenReligiöse ThemenKirche kennen lernenKrippenspielGottesdiensteStraßenverkehrVerkehrserziehungBesuch der PolizeiVerantwortung für dieJüngeren übernehmenK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 16 -


K o n z e p t i o nMITTLEREN-PROGRAMM:Das Mittleren-Programm ist e<strong>in</strong>e spezielle Förderung der K<strong>in</strong>der im Alter von vier bisfünf Jahren. Durch die neue „Kann-Regelung“ des baden-württembergischenParlaments vom 17.06.2003 wird die gezielte Förderung der „Mittleren“ immerwichtiger. E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Woche an e<strong>in</strong>em Vormittag f<strong>in</strong>det unser „Mittleren-Programm“statt.Methoden zur Umsetzung:Gleichaltrigekennen lernenBilderbücheranschauenSpielmaterialkennen lernenVerschiedeneMaltechnikenausprobierenGruppenraum kennenlernenBiblischeGeschichten hörenLieder undF<strong>in</strong>gerspielelernenK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 17 -


K o n z e p t i o nKLEINEN-TAG:Beim Kle<strong>in</strong>en-Programm, e<strong>in</strong>mal pro Woche, lernen die Jüngsten verschiedeneSpiele sowie Spiel- und Bastelmaterialien kennen, sie knüpfen erste Freundschaftenuntere<strong>in</strong>ander.Methoden zur Umsetzung:Religiöse ThemenFe<strong>in</strong>motorik durch Stickbilder,Faltübungen, Bastelarbeitenund ArbeitsblätterKommunikation durch Spiele undGesprächeKonzentrationsübungenMusikalische ErziehungK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 18 -


K o n z e p t i o n3.5.4. BesonderheitenGOTTESDIENSTESPIELZEUGTAGMit haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern der Kirchengeme<strong>in</strong>de feiern wirregelmäßig Gottesdienste (gruppen<strong>in</strong>tern oder für alle K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der).Am Spielzeugtag darf jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Spielzeug, das <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Tasche passt, <strong>in</strong> denK<strong>in</strong>dergarten mitbr<strong>in</strong>gen.HÖREN-LAUSCHEN-LERNEN ( WÜRZBURGER TRAININGSPROGRAMM)In diesem 20-wöchigen vorgegebenen Programm, werden täglich 10 bis 20 M<strong>in</strong>utenmit den Vorschulk<strong>in</strong>dern Sprachübungen gemacht, z.B. reimen, Übungen mit Sätzenund Wörtern, Silben klatschen/legen und lautieren.HALB-OFFENE-GRUPPENAKTIONSTAGEWERKBANKVon 9.00 Uhr bis ca. 10.30 Uhr s<strong>in</strong>d die Gruppen und der Flur für alle K<strong>in</strong>dergeöffnet. Da die Anzahl der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den jeweiligen Bereichen begrenzt ist, könnensich die K<strong>in</strong>der selbständig mit ihrer Fotowäscheklammer den jeweiligen Bereichenzuordnen.Unter dem Jahr bieten wir verschiedene Aktionstage an. Zum Beispiel Waldtage,Exkursionen, Wandertage, ....DRAUSSEN - TAGMONTESSORIJeder Gruppe steht die Werkbank für ca. drei Monate zur Verfügung.Jede Gruppe hat e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong>en „Draußen–Tag“, den sie frei gestalten kann.In e<strong>in</strong>er Gruppe gibt es mehr Montessorimaterial, das heißt „Übungen des täglichenLebens“. In dieser Gruppe hat e<strong>in</strong>e Erzieher<strong>in</strong> das Montessori-Diplom.3.6. Beobachtung und DokumentationFür jedes K<strong>in</strong>d wird e<strong>in</strong> Portfolio Ordner angelegt. Jeder Ordner enthältBeobachtungen und Dokumentationen vom K<strong>in</strong>d.4. Arbeit mit den ElternUm den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen, ist uns dieZusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Durch regelmäßige Elterngesprächewerden die Eltern über den aktuellen Entwicklungsstand ihres K<strong>in</strong>des <strong>in</strong>formiert (nachBedarf, jedoch m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal im Jahr). Die Grundlage hierfür bieten unsereEntwicklungs- und Beobachtungsbögen vom Qualitätsmanagement. ImElterngespräch wird nach Möglichkeiten gesucht, die Stärken des K<strong>in</strong>des zu fördernund Schwächen auszugleichen. Sporadisch f<strong>in</strong>den so genannte „Tür- undAngelgespräche“ statt. Für die Eltern bieten wir Hospitationsmöglichkeiten <strong>in</strong> unsererE<strong>in</strong>richtung an.Zu Beg<strong>in</strong>n des K<strong>in</strong>dergartenjahres wird e<strong>in</strong> Elternabend <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtungdurchgeführt. Hier können sich die Eltern kennen lernen, Informationen werdenweitergegeben und der Elternbeirat wird für e<strong>in</strong> Jahr gewählt. Weitere Elternabendewerden vom Runden Tisch „Kigas im Blickpunkt“ zu verschiedenen Themen <strong>in</strong> derGeme<strong>in</strong>de Wolpertswende/ Mochenwangen veranstaltet.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 19 -


ELTERNBEIRAT:K o n z e p t i o nUnsere Eltern werden regelmäßig durch das „Elternblättle“ über wichtige Term<strong>in</strong>e,Projekte, Veranstaltungen, Themen ...<strong>in</strong>formiert. Das „Elternblättle“ wird ca. sechsmalim Jahr herausgegeben.Aus jeder K<strong>in</strong>dergartengruppe werden, als Vertreter aller Eltern, zwei Elternbeirätegewählt. Der Elternbeirat wählt aus se<strong>in</strong>er Mitte e<strong>in</strong>en Vorsitzenden und dessenStellvertreter.5. Teamooooooooooo Gottesdienste, Elternabende, JahreskreisAustauschZusammenarbeitDiskussionenMe<strong>in</strong>ungenVerschiedene PersönlichkeitenVerschiedene Kompetenzen und StärkenGeme<strong>in</strong>schaft/ZusammenarbeitE<strong>in</strong>ander ergänzenReflektieren und dokumentierenGeme<strong>in</strong>same Planungen – FesteUnser Team trifft sich jeden Montagmittag zur Teamsitzung. Zusätzlich hat jedeGruppe an e<strong>in</strong>em Nachmittag Zeit für <strong>in</strong>terne Planungen. Außerdem werdenMitarbeitergespräche geführt.FORTBILDUNGEN:Jeder Fachkraft stehen im Jahr bis zu fünf Fortbildungstage zur Verfügung.ARBEITSGEMEINSCHAFTEN (AG):Geme<strong>in</strong>sam mit anderen K<strong>in</strong>dergärten treffen wir uns zum pädagogischenAustausch, zur Weiterbildung und zu Exkursionen.Unsere AG-Nachmittage f<strong>in</strong>den sechsmal im Jahr statt. An diesen Nachmittagen istder K<strong>in</strong>dergarten geschlossen.RELIGIÖSE TAGUNG:Die Erzieher/<strong>in</strong>nen nehmen jedes Jahr an e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>- bis zweitägigen Fortbildung teil.BETRIEBSAUSFLUG:E<strong>in</strong>mal im Jahr wird vom Träger e<strong>in</strong> Betriebsausflug organisiert. An diesem Tag istder K<strong>in</strong>dergarten geschlossen.K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 20 -


K o n z e p t i o n6. QualitätsprofilIn Zusammenarbeit mit dem Träger und der Fachberatung des Landesverbandes hatder K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong> Qualitätsmanagementsystem entwickelt. Es wurde e<strong>in</strong>Qualitätshandbuch erstellt und <strong>in</strong> das „Handbuch für katholische K<strong>in</strong>dergärten“e<strong>in</strong>gefügt. Das Handbuch regelt die Strukturen, Zuständigkeiten, Verantwortungen,Personalentwicklung und –e<strong>in</strong>satz und be<strong>in</strong>haltet pädagogische Standarts.In regelmäßigen Sitzungen der Leiter<strong>in</strong>nen (Leiter<strong>in</strong>nenkonferenz) und <strong>in</strong> denQualitäts-zirkeln werden die pädagogischen Standarts weiter entwickelt, überprüftund gesichert.7. OrganisationFERIEN/FERIENBETREUUNGDie Schließungstage unserer E<strong>in</strong>richtung orientieren sich an den Schulferien und anden Vorschlägen des Landesverbandes. Zu Beg<strong>in</strong>n des K<strong>in</strong>dergartenjahres werdendie Ferientage für das nächste Kalenderjahr geplant.In den Sommerferien f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Ferienbetreuung statt (siehe aktueller Ferienplan).Anmeldeformulare s<strong>in</strong>d bei den Erzieher<strong>in</strong>nen erhältlich.8. Zusammenarbeit und KooperationenDie <strong>in</strong>tensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Institutionen ist für unsereArbeit im K<strong>in</strong>dergarten sehr wichtig. Hier wirken die Fähigkeiten verschiedensterFachleute zusammen und können somit Probleme lösen, die Arbeit erleichtern und soden K<strong>in</strong>dern die besten Bildungsmöglichkeiten geben. Durch diese Kontakte könnenwir uns gegenseitig <strong>in</strong>formieren und unterstützen.Mit wem arbeiten wir zusammenKirchengeme<strong>in</strong>dePolitische Geme<strong>in</strong>deGrundschulförderklasseFachschule für SozialpädagogikÖffentliche E<strong>in</strong>richtungen, z.B. PolizeiAndere K<strong>in</strong>dergärtenElternschaftSchulpsychologische BeratungsstelleFrühförderstelleGesundheitsamtFortbildungs<strong>in</strong>stitutionenSozialamtLogopäden, Motopädagogen, ErgotherapeutenGrundschule, weiterführende SchulenBeratungsstellenErziehungsberatungJugendamtK<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 21 -


K o n z e p t i o n9. Feiern und FesteJOSEFSTAGST. MARTIN:KRIPPENSPIEL:KLEIDERBASAR:Um unsere Arbeit transparent zu machen legen wir großen Wert aufÖffentlichkeitsarbeit. E<strong>in</strong> Anliegen von uns ist es Traditionen zu pflegen.Am 19. März feiern wir den Josefstag. Der hl. Josef ist der Namenspatron unseresK<strong>in</strong>dergartens.Hier wird die gesamte Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geladen das St. Mart<strong>in</strong>sfest mit zu feiern.Die Vorschulk<strong>in</strong>der beteiligen sich am Adventsmarkt der Kirchengeme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>emKrippenspiel <strong>in</strong> der Panoramahalle. Der Adventsmarkt f<strong>in</strong>det immer am Samstag vordem ersten Advent statt.Der Elternbeirat des K<strong>in</strong>dergartens veranstaltet zweimal im Jahr e<strong>in</strong>en Kleiderbazar.Der Erlös kommt den K<strong>in</strong>dern des K<strong>in</strong>dergartens zugute.SENIORENNACHMITTAG:Beim großen Seniorennachmittag <strong>in</strong> Wolpertswende unterhalten dieK<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der die Besucher mit Liedern, Spielen und F<strong>in</strong>gerspielen.FASNETSDIENSTAG:An diesem Tag beteiligen wir uns mit den K<strong>in</strong>dern am Dorfumzug der örtlichenNarrenzunft „Hatzaleit“.MITTEILUNGSBLATT:Hier wird die Geme<strong>in</strong>de über Veranstaltungen und Aktionen des K<strong>in</strong>dergartens<strong>in</strong>formiert.10. Haltung und Professionalität, , E r z i e h e r i n n e n s i n d n a c h d e n E l t e r n o f t d i e n ä c h s t e n B e z u g s p e r s o n e n v o nK i n d e r n . S i e s i n d Z u h ö r e r <strong>in</strong>nen, Tröster<strong>in</strong>nen, Manager<strong>in</strong>nen undO r g a n i s a t o r i n n e n . S i e b e r e i t e n K <strong>in</strong>der auf das Leben mit se<strong>in</strong>en Umbrüchenv o r . . . ` `(Aus dem Buch „Ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkram“, Band 2, Seite 364)K<strong>in</strong>dergarten „St. Josef“ Wolpertswende Seite - 22 -

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