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6 Wohnbereich für Erwachsene Jeder soll gern nach Hause kommen Im Wohnbereich für Erwachsene gibt es eine Vielzahl von Wohnformen. Sie reicht von Wohngruppen über kleine Wohngemeinschaften – auch als Paar – bis zu Gastfamilien oder eigene Wohnungen mit ambulanter Betreuung. Die Wohneinheiten liegen in der Region Lippe: im Stadtgebiet Lemgo, in Alt-Eben-Ezer und Neu Eben-Ezer, in den umliegenden Ortsteilen Lüerdissen, Luhe, Entrup sowie in Lage und Detmold. Ebenso differenziert wie die Wohnangebote sind die Organisationsformen. In der Regel betreut ein Team eine Wohngruppe oder mehrere Wohngemeinschaften. Die Intensität der Betreuung richtet sich nach dem Hilfebedarf bei Pflege, Krankenpflege und Beschäftigung. Ein System der Qualitätssicherung ist eingerichtet, damit der Einzelne alle erforderlichen Betreuungsleistungen zuverlässig und fachlich qualifiziert erhält. Eine gute Pflege, Anregungen zu Bewegung, Unterhaltung und Spiel, das Erlernen lebenspraktischer Fertigkeiten und Freiräume zur Entwicklung eines persönlichen Stils bestimmen das Leben in den Wohnungen und Häusern. Ausflüge, Urlaubsfahrten, Feste und kulturelle Veranstaltungen ergänzen das Freizeitangebot. Das Kirchliche Zentrum und das Cafe „Insel“ in Neu Eben-Ezer, der „Treffpunkt“ in Alt-Eben-Ezer und die Cafeteria in Stapelage sind Orte, an denen man sich trifft – zu Andachten und Gottesdiensten, Musik, Kino und Theater, Ausstellungen und vielem anderen mehr. Angehörige und Besucher sind stets willkommene Gäste.
Werkstatt für behinderte Menschen Arbeit für die Vielfalt des Lebens Einer regelmäßigen, entlohnten Arbeit nachzugehen, vermittelt das Gefühl, gebraucht zu werden und stärkt das Selbstbewusstsein. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) bietet berufliche Förderung und Arbeitsplätze in den Bereichen Metall- und Holzverarbeitung, Textil, Industrie- und Elektromontage, Hauswirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie Land- und Forstwirtschaft. In Praktika werden Neigungen und Fähigkeiten der behinderten Menschen ermittelt, die dann in eine gezielte berufliche und persönlichkeitsbildende Förderung im Berufsbildungsbereich münden. Diese setzt sich anschließend im Arbeitsbereich der Werkstatt fort. Dort werden durch die individuelle Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsinhalten und arbeitsbegleitender Betreuung Entwicklungen ermöglicht, die bis zur Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt reichen können. Landwirtschaftliche Arbeit hat eine lange Tradition in der Stiftung. Der Meierhof gehört zur Werkstatt für behinderte Menschen. Er bietet abwechslungsreiche, verantortwungsvolle Aufgaben, eingebettet in den Rhythmus der Natur. Der Meierhof wirtschaftet nach kontrolliert ökologischen Kriterien und gehört dem Bioland-Verband an. Die Erzeugnisse gehen an Großabnehmer, in die Versorgung der Stiftung, aber auch an Endverbraucher. Die Einheit von Wohnen und Arbeiten bietet das Wohnheim auf dem Meierhof, auch in den nahen Ortsteilen Entrup und Luhe gibt es Wohnangebote für die Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind. 7
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Seite 3 und 4: Menschen mit Behinderungen aus der
Seite 5: Kinderheimat und Topehlen-Schule Le
Seite 9 und 10: „Die Welt gemeinsam zum Erklingen
Seite 11 und 12: Berufskolleg Kompetenzen für Beruf
Seite 13 und 14: Die Förderstätte - auch für Exte
Seite 15 und 16: Öffentlichkeitsarbeit, Spenden und

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