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Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V.

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■■■■ Rundschreiben der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> e. V. Dezember/ 09<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> e. V.<br />

Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main<br />

140. Rundschreiben / Dezember 2009


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– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wieder liegt eine schöne Jahrestagung hinter uns. Jürgen Heinze hatte dazu in die<br />

alte Domstadt Regensburg eingeladen. Er und sein Team haben eine großartige Arbeit<br />

geleistet, und besonders seinen zahlreichen studentischen Helfern gebührt Dank<br />

- sogar die Direktübertragung zur Bundestagswahl konnte parallel zur Postersitzung<br />

verfolgt werden. Höhepunkte waren ohne Zweifel die Abendvorträge von Svante<br />

Pääbo und Hubert Markl.<br />

Meine Erinnerung schweift zurück zur Regensburger Tagung des Jahres 1979.<br />

Die moderne Architektur des Campus hat uns damals begeistert - diesmal war alles<br />

zur Großbaustelle transmutiert. Welch ein Unterschied liegt auch zwischen den damals<br />

in mühsamer Handarbeit gefertigten zu den heutigen professionell, teilweise<br />

künstlerisch gestalteten Postern. Die Auswahl der Preisträger war nicht einfach!<br />

Auf der Mitgliederversammlung wurde noch die betrübliche Nachricht verkündet,<br />

dass die Wissenschaftsverlage den Wissenschaftspreis der DZG (Karl-Ritter-von-<br />

Frisch-Medaille) nicht länger finanzieren, und nach Lösungen gesucht. Ich freue<br />

mich, dass der Preis so kurz danach nun gesichert ist und für 2010 ausgeschrieben<br />

werden kann: der Inter-Research Wissenschaftsverlag wird zukünftig der neue Stifter<br />

des Preises sein. Unser herzlicher Dank gilt Professor Dr. Dr. h. c. Otto Kinne, Präsident<br />

des Inter-Research Science Centers und selbst Preisträger im Jahre 1984!<br />

Dank der Beitragserhöhung im Jahr 2009 ist die finanzielle Situation der DZG zufriedenstellend.<br />

Da sich jedoch eine unverhältnismäßig große Zahl an Mitgliedern im<br />

Beitragsrückstand befindet, muss die Höhe der Dotierung des Walter-Arndt-Preises<br />

diskutiert werden, denn der Preis muss aufgrund stark rückläufiger Zinsen mit DZG-<br />

Geldern aufgestockt werden. Wir rufen deshalb zu besserer Zahlungsmoral auf und<br />

verweisen noch einmal auf die Möglichkeit des Bankeinzuges, der auch die Mitgliederverwaltung<br />

wesentlich erleichtert.<br />

Nach dem Tod von Franz Peter Fischer war der Posten des 1. Schriftführers für<br />

fast ein Jahr vakant. Ohne den persönlichen Einsatz von Sabine Gießler, die mehr<br />

oder weniger in diese Rolle schlüpfte, wäre die Situation der <strong>Gesellschaft</strong> schwierig<br />

geworden. Dafür sei unserer Leiterin der Geschäftsstelle an dieser Stelle ein besonders<br />

herzlicher Dank ausgesprochen! Nicht zuletzt durch ihre Überzeugungskraft ließ<br />

ich mich auf die Nachfolge im Amt der Schriftführung ein. Ich bedanke mich für das<br />

Vertrauen, das mir bei der Mitgliederversammlung gespendet wurde!<br />

Ich wünsche uns allen ein gutes Weihnachtsfest und einen friedlichen Jahreswechsel<br />

und freue mich auf ein Wiedersehen 2010 in der Hansestadt Hamburg,<br />

Ihr<br />

1


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Präsident:<br />

VORSTAND (AMTSPERIODE 2009/2010)<br />

Prof. Dr. Wolf-Michael Weber<br />

Universität Münster<br />

Institut für Tierphysiologie<br />

Hindenburgplatz 55<br />

D–48143 Münster<br />

Tel.: + 49 (0)251-8321-782<br />

Fax: + 49 (0)251-8321-785<br />

wmw [at] uni-muenster.de<br />

Stellvertreterin:<br />

Prof. Dr. Barbara Hellriegel<br />

Universität Zürich<br />

Anthropologisches Institut & Museum<br />

Winterthurerstrasse 190<br />

CH-8057 Zürich, Schweiz<br />

Tel.: +41 (0)44-635-5401<br />

Fax: +41 (0)44-635-6804<br />

barhell [at] aim.uzh.ch<br />

Stellvertreterin:<br />

Prof. Dr. Constance Scharff<br />

Institute of Biology<br />

Department of Animal Behavior<br />

Freie Universität Berlin<br />

Takustr. 6<br />

14195 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30/838-53848<br />

Fax: +49 (0)30/838-53850<br />

scharff [at] zedat.fu-berlin.de<br />

Stellvertreter:<br />

Prof. Dr. Hermann Wagner<br />

Institut für Biologie II<br />

Lehrstuhl für Zoologie/Tierphysiologie<br />

Kopernikusstraße 16<br />

D-52074 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)241/8024835<br />

Fax: +49 (0)241/8022133<br />

wagner [at] bio2.rwth-aachen.de<br />

2<br />

1. Schriftführer<br />

PD Dr. Thomas Keil<br />

Max-Planck Institut für Biochemie<br />

Abteilung für Molekulare Strukturbiologie<br />

Am Klopferspitz 18<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 (0)89/8578-2646<br />

Fax: +49 (0)89/8578-2641<br />

keil [at] biochem.mpg.de<br />

2. Schriftführer<br />

Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht<br />

Max-Planck Institut für<br />

Ornithologie<br />

Eberhard Gwinner Straße 7<br />

D-82319 Seewiesen<br />

Tel.: + 49 -(0)8157/932-229<br />

Fax: + 49 -(0)8157/932-209<br />

asd [at] orn.mpg.de<br />

1. Kassenprüfer<br />

Herr Prof. Dr. Klaus Schönitzer<br />

LMU München, Dep. Biologie II<br />

& Zool. Staatssammlung München<br />

2. Kassenprüfer<br />

Herr Prof. Dr. Harald Luksch<br />

TU München, LS für Zoologie


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

FACHGRUPPENSPRECHER (2009/2010)<br />

Entwicklungsbiologie:<br />

www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_entwicklungsbiologie.php<br />

Dr. Matthias Gerberding<br />

Universität Hohenheim<br />

Institut für Zoologie 220a<br />

70593 Stuttgart<br />

Tel.: +49 (0)711459 22257<br />

M.Gerberding (at) uni-hohenheim.de<br />

Dr. Michael Schoppmeier<br />

Department Biologie - Entwicklungsbiologie<br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Staudtstr. 5<br />

91058 ErlangenErlangen,<br />

Tel.: +49 (0)9131-852-8097<br />

mschoppm (at) biologie.uni-erlangen.de<br />

Morphologie:<br />

www.dzg-morphologie.de/<br />

PD Dr. Michael Nickel<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Inst. f. Spez. Zoologie & Evolutionsbiologie<br />

mit Phyletischem Museum<br />

Erbertstr. 1<br />

07743 Jena<br />

Tel.: +49 (0)3641-949174/ 949155<br />

Fax: +49 (0)3641-949142<br />

m.nickel(at)uni-jena.de<br />

Dr. Christian Wirkner<br />

Universität Rostock<br />

Institut für Biowissenschaften<br />

Allgemeine & Spezielle Zoologie<br />

Universitätsplatz 2<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: +49 (0)381-498-6273<br />

Fax: +49 (0)381-498-6262<br />

christian.wirkner(at)web.de<br />

Neurobiologie:<br />

www.zoologie.uni-bonn.de/neuroethologie/dzg/index.html<br />

Dr. Jacob Engelmann<br />

Universität Bonn<br />

Abteilung Neuroethologie<br />

Endenicher Allee 11-13<br />

53115 Bonn<br />

Tel.: +49 (0)228-73-2472<br />

Fax: +49 (0)228-73-5556<br />

jacob.engelmann(at)uni-bonn.de<br />

Prof. Dr. Joachim Schachtner<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

FB Biologie - Tierphysiologie<br />

Karl-von-Frisch-Str. 8<br />

35032 Marburg<br />

Tel.: +49 (0)6421-282-3414/ 3405<br />

Fax: +49 (0)6421-282-8941<br />

email schachtj(at)staff.uni-marburg.de<br />

Evolutionsbiologie:<br />

www.uni-tuebingen.de/evoeco/dzg/<br />

Prof. Dr. Klaus Fischer<br />

Universität Greifswald<br />

<strong>Zoologische</strong>s Institut & Museum<br />

J.-S.-Bach-Str. 11/12<br />

D-17489 Greifswald<br />

Tel.: +49 (0)3834-864256<br />

Fax: +49 (0)3834-864252<br />

klaus.fischer(at)uni-greifswald.de<br />

Prof. Dr. Gabriele Uhl<br />

Universität Greifswald<br />

<strong>Zoologische</strong>s Institut & Museum<br />

Department General and<br />

Systematic Zoology<br />

Bachstraße 11-12<br />

D- 17489 Greifswald<br />

Tel.: +49 (0)3834 864239<br />

gabriele.uhl(at)uni-greifswald.de<br />

PD Dr. Thomas Schmitt<br />

Universität Freiburg<br />

Biology I<br />

Hauptstraße 1<br />

79104 Freiburg<br />

Tel.: +49 (0)761 203 - 2591<br />

thomas.schmitt(at)biologie.uni-freiburg.de<br />

Ökologie:<br />

www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/ecodzg/<br />

PD Dr. Martin Schaefer<br />

Universität Freiburg, Biology I<br />

Hauptstraße 1<br />

D-79104 Freiburg<br />

Tel.: +49 (0)761-203-2531<br />

martin.schaefer(at)biologie.uni-freiburg.de<br />

Dr. Petra Quillfeldt<br />

Max Planck Institut für Ornithologie<br />

Vogelwarte Radolfzell<br />

Schlossallee 2<br />

78315 Radolfzell<br />

Tel.: +49 (0)7732-1501-23<br />

Petra.quillfeldt(at)gmx.de<br />

3<br />

P hysiologie :<br />

Prof. Dr. Walter Stöcker<br />

J. Gutenberg-Universität Mainz<br />

Institut für Zoologie<br />

Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />

Johannes-von.Müller-Weg 6<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: +49 (0)6131-39-24273<br />

Fax: +49 (0)6131-39-23835<br />

stoecker(at)uni-mainz.de<br />

Dr. Christoph Becker-Pauly<br />

J. Gutenberg-Universität Mainz<br />

Institut für Zoologie<br />

Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />

Johannes-von.Müller-Weg 6<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: +49 (0)6131-39-26656<br />

Fax: +49 (0)6131-39-23835<br />

beckerpa(at)uni-mainz.de<br />

Verhaltensbiologie:<br />

www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php<br />

Prof. Dr. Jana Anja Eccard<br />

Universität Potsdam<br />

Institut für Biologie und Biochemie<br />

Tierökologie<br />

Maulbeerallee 1<br />

14469 Potsdam<br />

Tel +49 (0)331-977-1923<br />

eccard(at)uni-potsdam.de<br />

PD Dr. Björn Siemers<br />

Max Planck Institut für Ornithologie<br />

SNWG Sinnesökologie<br />

Eberhard-Gwinner-Str., Haus Nr. 11<br />

82319 Seewiesen<br />

Tel.: +49 (0)8157-932-348<br />

Fax: +49 (0)8157-932-344<br />

siemers(at)orn.mpg.de<br />

<strong>Zoologische</strong> Systematik:<br />

www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_zool_systematik.php<br />

PD Dr. Lars Podsiadlowski<br />

Universität Bonn<br />

Institut für Evolutionsbiologie & Ökologie,<br />

Comparative Genomics and Animal<br />

Evolution<br />

An der Immenburg 1<br />

53121 Bonn<br />

Tel.: +49 (0)228-735159<br />

podsi.lars(at)t-online.de<br />

Dr. Christoph Bleidorn<br />

Universität Leipzig<br />

Institut für Biologie II<br />

Mol. Evolution & Systematik der Tiere<br />

Talstraße 33<br />

04103 Leipzig<br />

Tel.: +49 (0)341-9736742<br />

Bleidorn(at)rz.uni-leipzig.de


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Die 102. Jahresversammlung wurde nach dem Abendvortrag<br />

“A Neanderthal perspective on human origins" von<br />

Svante Pääbo im Foyer des Audimax eröffnet. Nach dem<br />

mitreißenden Vortrag und anschließend reger Diskussion<br />

sicherten sich Pressereporter sofort ein persönliches Interview<br />

mit dem renommierten Vortragenden. Danach gab<br />

es bei einem ausgezeichneten Buffet mit diversen japanischen<br />

Spezialitäten die Möglichkeit, Kollegen zu treffen<br />

und über die neuesten Erkenntnisse zu diskutieren.<br />

Natürlich zählte auch die Preisverleihung am Samstag zu<br />

den Höhepunkten der Tagung. Umrahmt vom Kammerchor<br />

der Chorphilharmonie Regensburg mit Werken von<br />

Banchieri, Brahms und Debussy kam das Publikum in den<br />

Genuss der wissenschaftlichen Präsentationen der Preisträgerinnen,<br />

doch dazu mehr unter der Rubrik Preise. Obwohl<br />

die Postersession am Sonntag mit den Bundestagswahlen<br />

kollidierte, herrschte bis um 22 Uhr reger<br />

Betrieb zwischen den Posterwänden. Die Verpflegung mit<br />

Bier, Wein, Leberkäse und Kartoffelsalat sorgte dafür,<br />

dass die Gäste gutgelaunt zwischen den Hochrechnungen<br />

zu den Wahlergebnissen und den Posterpräsentationen<br />

DZG INTERN<br />

Jahrestagungen<br />

Rückblick - Tagung 2009 in Regensburg<br />

4<br />

pendeln konnten... Unvergesslich wird auch der Abendvortrag<br />

von Hubert Markl bleiben. Seine rhetorisch ausgefeilte<br />

Rede „Charles Darwins Einsichten in die Evolution von<br />

Natur und Kultur“ mit tagesaktuell eingewebten Interpretationen<br />

wird zwar in den Mitteilungen 2010 veröffentlicht,<br />

wie er jedoch ohne jegliches digitale Hilfsmittel das Publikum<br />

mitreißen kann, bleibt denjenigen vorbehalten, die ihn<br />

an Ort und Stelle erleben durften. Die Eindrücke der Tagung<br />

konnten ausgiebig am sich anschließenden <strong>Gesellschaft</strong>sabend<br />

im "leeren Beutel" verarbeitet werden. Den<br />

Organisatoren und besonders Jürgen Heinze gilt unser<br />

aller Dank für die schöne gemeinsame Zeit in Regensburg!<br />

Zum Schluss: den erwirtschafteten Überschuss an<br />

Sponsorengeldern haben die Organisatoren der DZG<br />

vermacht, dafür ein besonderes Dankeschön im Namen<br />

aller Mitglieder!<br />

(SG)<br />

Bildmaterial auf dieser Seite von Stefan Buchhauser, Regensburg


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Protokoll der Mitgliederversammlung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

am 26.09.2009 im Hörsaal 2<br />

des Zentralen Hörsaalgebäudes<br />

TOP 1 Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung<br />

TOP 2 Bericht des Präsidenten<br />

TOP 3 Bericht des Schriftführers<br />

TOP 4 Bericht der Kassenprüfer<br />

TOP 5 Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

TOP 6 Nachfolge 1. Schriftführer<br />

TOP 7 Tagung 2010<br />

TOP 8 Berichte aus den Fachgruppen<br />

TOP 9 Fortbildungsveranstaltungen<br />

TOP 10 Verschiedenes<br />

Beginn: 17.00<br />

TOP 1: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung<br />

--Der Präsident Prof. Dr. Wolf-Michael Weber eröffnet die<br />

Mitgliederversammlung. Dazu war im 139. Rundschreiben<br />

ordnungsgemäß eingeladen worden.<br />

--Er bedankt sich beim Veranstalter, Prof. Dr. Jürgen<br />

Heinze, und stellt kurz den neuen 1. Schriftführer, PD Dr.<br />

Thomas Keil, vor. Die Tagesordnung wird einstimmig ohne<br />

Ergänzung angenommen.<br />

--Die Versammlung gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder.<br />

Prof. Dr. Franz Peter Fischer †27.11.2008<br />

Prof. Dr. Wilhelm Harder †27.02.2009<br />

Prof. Dr. Else Jahn †09.08.2008<br />

Prof. Dr. Rainer Koltermann †12.07.2009<br />

Prof. Dr. Gerolf Lampel †05.05.2008<br />

Prof. Dr. Martin Lindauer †13.11.2008<br />

Prof. Dr. Günther Osche †04.02.2009<br />

Prof. Dr. Peter Schlegel †16.10.2008<br />

Prof. Dr. Gerhard Schmidt †13.01.2009<br />

Prof. Dr. Otto v. Helversen †02.03.3009<br />

Prof. Dr. Klaus Vogt †09.05.2008<br />

Pfaffenhofen/Ilm<br />

Tübingen<br />

Wien<br />

Frankfurt/M<br />

Murten CH<br />

München<br />

Freiburg<br />

München<br />

Neustadt a. Rgbe.<br />

Adelsdorf<br />

Freiburg<br />

TOP 2: Bericht des Präsidenten<br />

--In der Geschäftsstelle des VBIO wurde, vom BMBF finanziert,<br />

eine neue Stelle eingerichtet, um eine Datenbank<br />

sämtlicher Master-Studiengänge Biologie in Deutschland<br />

zu erstellen. Von Seiten der DZG ist es wünschenswert,<br />

diese Übersicht um den Bereich Österreich/Schweiz und<br />

besser noch, ganz Europa zu erweitern.<br />

--Bisher war Herr Prof. Paulsen Vertreter der Fachrichtung<br />

Zoologie in der Fachakkreditierungsagentur ASIIN (Studiengänge<br />

der Ingenieurwissenschaften, der Informatik,<br />

der Naturwissenschaften und der Mathematik). Da er aus<br />

Altersgründen ausscheidet, wird ein Nachfolger gesucht.<br />

Jahrestagung<br />

5<br />

Die Frage an die Versammlung nach einem neuen Vertreter<br />

aus der Zoologie bleibt ohne Antwort.<br />

--Die Finanzierung einiger Preise der DZG ist aufs Höchste<br />

gefährdet. Die bisherigen Stifter des Karl-Ritter-von-<br />

Frisch-Preisgeldes haben die Finanzierung eingestellt.<br />

Auch der Walther-Arndt-Preis trägt sich nicht mehr aus<br />

den Zinserträgen der Stiftung. Es wurden daher Überlegungen<br />

für das weitere Vorgehen angestellt: Soll der Wissenschaftspreis<br />

zukünftig nur für die wissenschaftlichen<br />

Meriten mit einer Medaille ausgezeichnet aber ohne Geld<br />

vergeben werden, oder soll das Preisgeld reduziert werden?<br />

Der Präsident berichtet von bisherigen Gesprächen<br />

mit einem Wissenschaftsverlag. Eine Preissumme von<br />

10.000.- € für den Karl-Ritter-von-Frisch-Preis zu übernehmen<br />

sei indiskutabel, eine kleinere Summe dagegen<br />

vorstellbar. Herr Rüdiger Wehner, früherer Preisträger,<br />

gibt zu bedenken, dass ein Preis auf alle Fälle mit einem<br />

Preisgeld versehen sein sollte. Falls die Dotierung reduziert<br />

werden müsse, sollten die Beträge für alle Preise abgestuft<br />

bleiben. Herr Wehner verweist auch auf die Konstruktion<br />

der Leopoldina, die den Carus-Preis zunächst<br />

nur mit einer Medaille ohne Preisgeld ausgezeichnet habe.<br />

Ein Preisgeld sei erst später von der Stadt Schweinfurt<br />

beigesteuert worden. In Bezug auf den Karl-Ritter-von-<br />

Frisch-Preis könne man möglicherweise Österreich (Geburtsland<br />

von Karl von Frisch) oder auch Bayern (späterer<br />

Wohnsitz) in ähnlicher Weise als Preisstifter gewinnen.<br />

Ein Vorschlag aus den Reihen der Mitgliederversammlung<br />

ist, dass die DZG die Kosten für die KvF-Medaille übernimmt<br />

und ein Sponsor das (reduzierte) Preisgeld. Das<br />

Meinungsbild beim Abschluss der Diskussion ist, dass<br />

wieder ein wissenschaftlicher Verlag als Preisstifter gesucht<br />

werden soll (der absolute Betrag sei unwichtig) und<br />

eine Abstufung der DZG-Preise beizubehalten ist.<br />

--Die Novellierung der EU-Direktive 86/609/EEC (Tierschutz<br />

für wiss. verwendete Tiere) steht bevor, es gab viele<br />

Änderungsvorschläge. Ein ausgewogener Entwurf zwischen<br />

Tierschutz und Wissenschaftsinteressen wurde in<br />

der ersten Lesung des EU-Parlaments verabschiedet. Ein<br />

neues Problem ist, dass Schweden, das anschließend die<br />

EU Ratspräsidentschaft übernahm, die eigene äußerst restriktive<br />

Gesetzgebung zum Tierschutz europaweit umsetzen<br />

will und entsprechende Regelungen in die Direktive<br />

einarbeitet. Dies würde beispielsweise bedeuten, dass jedes<br />

tierexperimentell arbeitende wissenschaftliche Labor<br />

einen eigenen Tierarzt einstellen müsste. Momentan befinde<br />

sich der Prozess zur Novellierung der Richtlinie im<br />

Stillstand, da die nötige Infrastruktur in fast allen EU-<br />

Ländern fehlt.<br />

--Die neurowissenschaftliche <strong>Gesellschaft</strong> lässt ansprechende<br />

DVDs mit Interviews bedeutender Neurowissenschaftler<br />

(u.a. Gerhard Neuweiler) produzieren, die preisgünstig<br />

erworben werden können.<br />

--Anlässlich der 100. Jahrestagung hat die DZG das Buch<br />

„Höhepunkte der <strong>Zoologische</strong>n Forschung“ herausgegeben.<br />

Leider ist die Auflage viel höher als die Nachfrage, es<br />

wird mit deutlichem Verlust gerechnet. Während der Tagung<br />

wird das Buch zu einem Sonderpreis von 9,99 € verkauft.<br />

--Herr Stefan Busch von BioMedCentral gibt einen kurzen<br />

Bericht über das DZG-eigene online-Journal „Frontiers in


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Zoology“. Der offizielle Impaktfaktor steht im Jahr 2011 an.<br />

Gemessen an den vorläufigen Werten wird er bei ca. 3<br />

liegen, d.h. relativ hoch sein. Da in Folge wesentlich mehr<br />

Manuskripte begutachtet werden müssen, muss das editorial<br />

board im Vorfeld aufgestockt werden. Insgesamt betreibt<br />

BMC ca. 200 open-access-Journale. - Es werden<br />

keine Fragen gestellt.<br />

TOP 3: Bericht des Schriftführers<br />

-- Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht stellt den neuen 1.<br />

Schriftführer, Herrn Dr. Thomas Keil vor.<br />

Jahresbilanz 2008<br />

Jahrestagung<br />

Einnahmen 2008 Sonstige Erlöse<br />

-- Thomas Keil bedankt sich für die Einführung und trägt<br />

eine Übersicht über die Finanzlage der DZG vor. Er weist<br />

besonders darauf hin, dass die Zinserlöse aus dem Walther-Arndt-Depot<br />

das Preisgeld nicht decken. Die negative<br />

Zinsentwicklung der letzten Jahre und der Verlauf der Einnahmen<br />

aus den Mitgliedsbeiträgen wird in einer Grafik<br />

deutlich. Erfreulicherweise wird infolge der leichten Beitragserhöhung<br />

im Jahr 2009 ein positiveres Bild erreicht.<br />

Die Jahresbilanz und Grafiken hat Frau Gießler erstellt.<br />

Beiträge 64.628,50 Effekten 103.660,94<br />

Rückzahlung 146,6 Umbuchungen 36.670,00<br />

Zinsen 3.377,36 Tagung 5.366,50<br />

sonstige Erlöse 152.181,94 Verlage (Anzeigen) 2.775,68<br />

Summe 220.334,40 Internetzeitschrift 2.124,05<br />

Verkauf Festschrift 1.287,88<br />

Ausgaben 2008 Verkauf - Zoologiehefte 176,89<br />

Spende Flyer 100<br />

Lohn (inkl. Steuern) 27.083,16 Kulanz Bank 20<br />

Jahres-Berichte (Zoologie) 5.134,57 Summe 152.181,94<br />

Porto + Versand 4.109,96<br />

Reisekosten 3.655,07<br />

Druckkosten 2.369,84 Sonstige Kosten<br />

Beratungskosten 1.209,70<br />

Retouren 803,5 Effekten 101.193,81<br />

Telefon 573,92 Umbuchungen 45.000,00<br />

Nebenkosten Geldverkehr 108,13 Lohnnebenkosten TK 13.862,59<br />

Bürobedarf 90,42 Tagung 5.513,20<br />

Sonstige Kosten 180.632,02 Workshops 5.200,00<br />

Summe 225.770,29 Mitgliedschaften 3.230,00<br />

Miete 3.000,00<br />

Konten und Depots 31.12.2007 31.12.2008 RISE 1.000,00<br />

Preise 800<br />

5014573 Girokonto 7.242,41 1.806,52<br />

Rechner 707,9<br />

305014573 Festgeldkonto 21.182,97 30.445,35<br />

Honorar Flyer 600<br />

Depot_075014573<br />

DZG-Rücklage<br />

57.578,30 57.262,10<br />

Spende Geus 286<br />

Depot_175014573<br />

Walther Arndt, Nominal 42.000,--<br />

41.222,50 42.078,00<br />

Trauerkranz 150<br />

Depot_275014573<br />

Horst Wiehe, Nominal 32.000,--<br />

31.414,50 26.908,50<br />

Kleinbeträge 88,52<br />

Summe 158.640,68 158.500,47<br />

Summe 180.632,02<br />

Saldo -2.380,10 -140,21<br />

Bilanz Referenzkonto Einnahmen 2008 220.334,40<br />

Ausgaben 2008 225.770,29<br />

Gegenrechnung<br />

Saldo -5.435,89<br />

Kontostand 31.12.2007 7.242,41<br />

Kontostand 31.12.2008 1.806,52<br />

Saldo -5.435,89<br />

6


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Jahrestagung<br />

TOP 4: Bericht der Kassenprüfer<br />

--Herr Walter Stöcker verliest den Bericht der beiden Kassenprüfer, Harald Luksch und Klaus Schönitzer.<br />

Daraufhin beantragt Herr Wägele die Entlastung des Vorstandes. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

7


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

-- Frau Gießler bedankt sich zunächst bei Herrn Heinze für<br />

die gute Zusammenarbeit anlässlich der Tagung. Seit dem<br />

Tod des bisherigen 1. Schriftführers, Herrn Fischer, führte<br />

sie die Geschäfte der DZG in Abstimmung mit dem Vorstand<br />

weiter. Alle Unterlagen aus der Amtszeit von Herrn<br />

Fischer befinden sich derzeit in der Geschäftstelle.<br />

--Die Mitgliederzahl liegt zur Zeit bei 1733, davon besuchen<br />

250 die Tagung in Regensburg. Leider gibt es, verglichen<br />

mit den Jahren zuvor, wesentlich weniger Neueintritte,<br />

auf der anderen Seite trotz Beitragserhöhung erfreulich<br />

wenig Austritte. Im Geschäftsjahr 2009 wurden 445<br />

Mahnungen an säumige Zahler verschickt. Zur Zeit stehen<br />

noch 188 Beiträge aus. Das Nachforschen nach aktuellen<br />

Adressen ist sehr aufwändig. Nach drei Jahren Betragsrückstand<br />

erfolgt die Streichung aus der aktiven Mitgliederdatei.<br />

--Webpage: Besonders die Stellenbörse ist sehr beliebt.<br />

TOP 6: entfällt.<br />

TOP 7: Tagung 2010<br />

--Frau Prof. Dr. Susanne Dobler lädt zur Tagung 2010<br />

nach Hamburg ein. Termin: 17.-20.9.2010.<br />

--Der Präsident kündigt Saarbrücken als Tagungsort für<br />

2011 an.<br />

TOP 8: Berichte aus den Fachgruppen<br />

Kurzberichte aus folgenden Fachgruppen wurden gegeben:<br />

--Evolutionsbiologie<br />

Gabriele Uhl berichtet vom Graduiertentreffen 2009 in<br />

München. In Regensburg wurde ein neuer, dritter Sprecher<br />

gewählt, Thomas Schmitt aus Freiburg. Das Graduiertentreffen<br />

2010 soll in Freiburg stattfinden und von<br />

Thomas Schmitt organisiert werden.<br />

--Morphologie<br />

Christian Wirkner berichtet vom geplanten Graduiertenforum<br />

2009 in Greifswald, es gibt viele Anmeldungen dazu.<br />

Beide Sprecher (Michael Nickel und er) bleiben im Amt.<br />

--Neurobiologie<br />

Beide Sprecher, Joachim Schachtner und Jacob Engelmann<br />

bleiben für ein weiteres Jahr im Amt. Die Fachgruppe<br />

plant 2010 ein Arthropodenseminar als Satellitenveranstaltung<br />

zur DZG Jahrestagung in Hamburg. Ziel sei, dass<br />

Anwesenheitsliste:<br />

Christopher Arnold, Jena<br />

Thomas Bachmann, Aachen<br />

Christian Ulrich Baden, Hamburg<br />

Ulf Bickmeyer, Helgoland<br />

Stefan Blazek, Aachen<br />

Thorsten Burmester, Hamburg<br />

Barbara Caspers, Bielefeld<br />

Susanne Dobler, Hamburg<br />

Leif Engqvist, Netherlands<br />

Albrecht E. Fischer, Köln (Junkersdorf)<br />

Jahrestagung<br />

sich die Neurobiologen enger an die DZG anschließen als<br />

bisher.<br />

--Ökologie<br />

Ein Problem ist die Terminüberschneidung der DZG-<br />

Tagung mit den ökologisch orientierten Jahrestagungen.<br />

Man plant für 2010 ein Satellitensymposium zur DZG -<br />

Jahrestagung in Hamburg. Caroline Müller und Stefan<br />

Scheu scheiden als Sprecher aus, Martin Schäfer aus<br />

Freiburg und Petra Quilltfeld aus Seewiesen sind die neuen<br />

Sprecher.<br />

--Physiologie<br />

Walter Stöcker berichtet, dass beide Fachgruppensprecher<br />

weiter im Amt bleiben. Man möchte im nächsten Jahr<br />

eine Veranstaltung für junge Physiologen organisieren und<br />

plant dazu eine internationale Satellitenveranstaltung zur<br />

DZG-Tagung in Hamburg.<br />

--Verhaltensbiologie<br />

Die Sprecherwahl findet im 2-jährigen Turnus statt, beide<br />

Sprecher bleiben also im Amt. Björn Siemers berichtet<br />

vom Graduiertentreffen, das zusammen mit der Ethologischen<br />

<strong>Gesellschaft</strong> organisiert, im November 2009 stattfinden<br />

wird. Für 2010 ist eine gemeinsame Veranstaltung<br />

mit Ökologen geplant. Momentan wird die Fachgruppenhomepage<br />

aktualisiert.<br />

--<strong>Zoologische</strong> Systematik<br />

Lars Podsiadlowski berichtet, dass ein neuer Sprecher,<br />

Christoph Bleidorn aus Leipzig, gewählt wurde, Andreas<br />

Schmidt-Rhaesa scheidet aus. Geplant sei 2010 ein Graduiertentreffen<br />

parallel zur DZG-Jahrestagung in Hamburg.<br />

TOP 9: Fortbildungsveranstaltungen<br />

--Die Übersicht aus dem Jahr 2009 ist im Rundschreiben<br />

und auf der Homepage nachzulesen.<br />

TOP 10: Verschiedenes<br />

--Herr Albrecht Fischer gibt bekannt, dass Prof. Gerolf<br />

Steiner (Jahrgang 1908) vor kurzem verstorben ist, er war<br />

bis 1979 DZG-Mitglied.<br />

Ende: 18.15<br />

Gezeichnet:<br />

Klaus Fischer, Greifswald<br />

Susanne Foitzik, Planegg / Martinsried<br />

Wolfgang Goymann, Andechs<br />

Stefan Greif, Seewiesen<br />

Bernd Grünewald, Oberursel<br />

Sven Hammann, Kiel<br />

Jörg U. Hammel, Stuttgart<br />

Jürgen Heinze, Regensburg<br />

Andreas Hejnol, Bergen<br />

Nadja Hellmann, Mainz<br />

Barbara Hellriegel, Zürich<br />

Bettina Hesse, Jena<br />

8<br />

Wolf-Michael Weber (Präsident)<br />

Thomas Keil (Schriftführer)<br />

Jan-Peter Hildebrandt, Greifswald<br />

Axel Hochkirch, Trier<br />

Uwe Homberg, Marburg<br />

Stefan Jarau, Ulm<br />

Karl-Ernst Kaißling, Seewiesen<br />

Thomas Keil, Martinsried<br />

Gregor Kölsch, Hamburg<br />

Cornelia Krause, Jena<br />

Tobias Krause, Bielefeld<br />

Gerlind U.C. Lehmann, Berlin<br />

Stefan Leitner, Seewiesen<br />

Thomas Leitz, Kaiserslautern<br />

Thilo Liesenjohann, Potsdam


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Klaus Lunau, Düsseldorf<br />

Georg Mayer, Bielefeld<br />

Ezequiel Mendoza, Berlin<br />

Peter Michalik, Greifswald<br />

Andreas Modlmeier, Planegg<br />

Carlos Mora-Ferrer, Mainz<br />

Christian Müller, Greifswald<br />

Volker Nehring, Copenhagen E<br />

Heinz Penzlin, Jena<br />

Lars Podsiadlowski, Berlin<br />

Klaus Reinhold, Bielefeld<br />

Birgen, Holger Rothe, Bielefeld<br />

Vorschau - Tagung 2010 in Hamburg<br />

Jahrestagung<br />

Joachim Schachtner, Marburg<br />

H. Martin Schaefer, Freiburg<br />

André Schmidt, Jena<br />

Manuela Schmidt, Jena<br />

Andreas Schmidt-Rhaesa, Hamburg<br />

Thomas Schmitt, Trier<br />

Jutta Schneider, Hamburg<br />

Reinhard Schröder, Rostock<br />

Björn Martin Siemers, Seewiesen<br />

Rudolf Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

Walter Stöcker, Mainz<br />

Erhard E.K. Strohm, Regensburg<br />

Torsten Hugo Struck, Osnabrück<br />

Gabriele Uhl, Greifswald<br />

Christian Voigt, Berlin<br />

Sophie von Merten, Seewiesen<br />

Heike Wägele, Bonn<br />

Johann-Wolfg. Wägele, Bonn<br />

Hermann Wagner, Aachen<br />

Wolf-Michael Weber, Münster<br />

Rüdiger Wehner, Würzburg<br />

Christian Wirkner, Jena<br />

103. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

Einige Details dazu<br />

Die Tagung findet vom 17. - 20. September 2009 in Hamburg<br />

auf dem Innenstadtcampus statt. Schwerpunktthemen<br />

werden sein: 1) Tier-Pflanze-Interaktionen, 2) Speziation<br />

und Hybridisation, 3) Anpassungen an veränderliche<br />

Umwelt. Zu 1) hat bisher als Sprecher zugesagt Prof. William<br />

Foley von der Australian National University in Canberra,<br />

zu 2) Prof. Menno Schilthuizen vom National Museum<br />

of Natural History, Holland, zu 3) Prof. Dr. Ralph Tollrian<br />

von der Uni Bochum und Prof. Hans Pörtner vom Alfred-Wegner<br />

Institut in Bremerhaven. Im Vorfeld der Tagung<br />

planen einige DZG - Fachgruppen Workshops: u.a.<br />

in Hamburg<br />

vom 17. 9. - 20. 9. 2010<br />

Organisiert von<br />

Prof. Dr. Susanne Dobler<br />

Schwerpunkt-Themen:<br />

Tier-Pflanze-Interaktionen<br />

Speziation und Hybridisation<br />

Anpassungen an veränderliche Umwelt<br />

9<br />

die Fachgruppe für Ökologie und Neurobiologie. Zum Abschluss<br />

wird eine Exkursion ins Wattenmeer angeboten.<br />

Abstractbände und Bilder der letzten Tagungen finden Sie<br />

unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/jahrestagung.php<br />

Zukünftige Tagungen:<br />

104. Tagung 2011 Saarbrücken.


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Preise<br />

PREISE DER DZG<br />

PreisträgerInnen 2009 - Preisverleihungen<br />

Die Preisverleihungen fanden am 26. September 2009 im Rahmen der 102. DZG Tagung in Regensburg statt.<br />

Mit dem Walther-Arndt-Preis 2009 für<br />

Nachwuchswissenschaftler wurde Frau<br />

Dr. Barbara Helm vom MPI für<br />

Ornithologie, Andechs, ausgezeichnet.<br />

Barbara Helm hat in Tübingen, Boston<br />

und München Biologie und Philosophie<br />

studiert und ist am Max-Planck-Institut für<br />

Ornithologie in Andechs als wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

tätig. Aus ihren Forschungsinteressen, die sowohl in<br />

der Ornithologie als auch in der Chronobiologie fußen, ergibt<br />

sich ein breites Arbeitsgebiet zum Zeitmanagement<br />

der Vögel. Vögel benötigen aufgrund ihrer höchst mobilen<br />

Lebensweise präzise Kalender und Uhren, die ihnen die<br />

richtigen Zeitpunkte für Verhaltensweisen wie den Vogelzug<br />

und den morgendlichen Gesang, sowie für damit verbundene<br />

physiologische Vorbereitungen vorgeben. Diese<br />

Kalender und Uhren stützen sich auf angeborene Zeitprogramme,<br />

müssen aber in einer Zeit globaler Veränderungen<br />

an neue Bedingungen angepasst werden. Unter der<br />

Mentorenschaft von Prof. Eberhard Gwinner hat Barbara<br />

Den Horst-Wiehe-Preis 2009 der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> für eine<br />

ausgezeichnete Dissertation im Bereich<br />

der Zoologie erhielt Frau Dr. Sandra<br />

Steiger. Sie studierte Biologie an der<br />

Universität Freiburg und an der University<br />

of Leeds (UK). Nach einem kurzen<br />

Aufenthalt am <strong>Zoologische</strong>n Forschungsinstitut und Museum<br />

Alexander König in Bonn promovierte sie 2008 bei<br />

Herrn Prof. Dr. J. K. Müller in Freiburg. Ihre Promotion<br />

wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes unterstützt.<br />

Frau Dr. Steigers Forschungsinteressen liegen<br />

im Bereich der Evolution von Kommunikation, chemischer<br />

Ökologie und Brutpflege. In ihrer Dissertation beschäftigte<br />

sie sich mit Erkennungsprozessen beim Brut-<br />

---<br />

---<br />

Helm in ihrer Diplom- und Doktorarbeit Zeitprogramme an<br />

einem Singvogel, dem Schwarzkehlchen (Saxicola torquata)<br />

untersucht. Schwarzkehlchen haben ein ausgedehntes<br />

Brutverbreitungsgebiet, das sich von Südafrika bis Sibirien<br />

erstreckt. Daher lässt sich an ihnen die Anpassung von<br />

Zeitmanagement an unterschiedliche Lebensräume gut<br />

vergleichend untersuchen. Für ihre Dissertation erhielt<br />

Barbara Helm die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-<br />

<strong>Gesellschaft</strong>. Im Anschluss an die Dissertation dehnte sie<br />

ihr Arbeitsgebiet auf tageszeitliches Verhalten verschiedener<br />

Vogelarten aus und untersuchte jahreszeitliche Veränderungen<br />

im Immunsystem von Zugvögeln. Roter Faden<br />

dieser Forschungsbereiche ist das Interesse am Zusammenspiel<br />

zwischen Umwelt und ererbten Programmen,<br />

und an mögliche Konsequenzen für das Überleben<br />

von Lebewesen in einer sich ändernden Welt. Diese Arbeiten<br />

wird sie im Rahmen des Margarete-von-Wrangell-<br />

Programms in einem Habilitationsverfahren an der Universität<br />

Konstanz vertiefen. Das Foto zeigt Barbara Helm<br />

beim Festvortrag, Laudator war PD Dr. Wolfgang Goyman<br />

vom MPI für Ornithologie.<br />

pflege betreibenden Totengräber Nicrophorus vespilloides.<br />

Mit Hilfe von chemischen Analysemethoden und Verhaltensexperimenten<br />

konnte sie identifizieren, welche chemischen<br />

Substanzen der Erkennung des Pflegepartners dienen.<br />

Mögliche evolutionäre Szenarien, die die Entstehung<br />

chemischer Erkennungssignale erklären, wurden dabei<br />

aufgezeigt. Des Weiteren wies sie bei den Käfern die Fähigkeit<br />

zur individuellen Erkennung nach, ein innerhalb der<br />

Gruppe der Insekten selten gezeigtes Phänomen, und trug<br />

zur Definition der individuellen Erkennung bei. Noch im<br />

Mai wird sie ihr Forschungsstipendium der Alexander-von-<br />

Humboldt-Stiftung antreten und an die Illinois State University<br />

(USA) gehen. Das Foto zeigt Sandra Steiger beim<br />

Festvortrag, Laudator war Prof. Josef Müller aus Freiburg.<br />

Der "Werner-Rathmayer-Preis" 2009 (500 €) der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> e. V. für eine originelle Arbeit<br />

aus dem Bereich der Zoologie wurde bereits am 23. Mai 2009 beim 44. Bundeswettbewerb<br />

der Stiftung Jugend forscht in Osnabrück an Jessica Oberheim aus<br />

Bensheim verliehen. Die DZG stiftet nicht nur den Geldpreis dazu, sondern lädt die<br />

Gewinner auch zur jeweiligen Jahrestagung ein. Jessica Oberheim kam nach<br />

Regensburg und wurde am Abend der Preisverleihungen vorgestellt. Thema ihrer<br />

Arbeit war: Morphogenese der Hydra - eine dreiköpfige Chimäre entsteht. Ein<br />

ausführlicher Bericht dazu ist in „Zoologie 2009 Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong>“ nachzulesen.<br />

Links auf dem Foto Präsident Prof. Wolf-Michael Weber, der Jessica Oberheim ein Zoologie Buch überreichte.<br />

(Bildmaterial dieser Seite: SG).<br />

---<br />

10<br />

(SG)


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Preise<br />

ISZS - Student Integrative Science Prize 2009. Dieser Preis wurde erstmalig von der DZG vergeben. Er<br />

ist mit 100 € dotiert und wurde von der ISZS gestiftet. Ausgezeichnet wird eine Arbeit, die einen integrativen<br />

Ansatz erkennen lässt.<br />

Urkundentext: “The International Society of Zoological Sciences has announced an award for students to be<br />

delivered during major meetings of national zoological societies around the world. The Student Integrative Science Prize<br />

rewards research conducted at a post-graduate level as part of a Doctor of Philosophy or Masters qualification that utilizes<br />

more than one field of zoology or attempts to integrate zoology with other sciences or non-sciences. The selection<br />

panel for this Award was chaired by Professor Jurgen Heinze, a member of the ISZS Executive Committee. The ISZS is<br />

proud to present the very first of these awards at the 102nd Meeting of the German Zoological Society.”<br />

Gewinner sind Lisa Rath, Missanga van de Sand, David<br />

Gustav und C. Giovanni Galizia, Neurobiologie, Universität<br />

Konstanz.<br />

Titel der Arbeit: The few and the many – olfactory generalization<br />

in honey bees and humans is influenced by previous<br />

olfactory experience<br />

Foto: Missanga van de<br />

Sand (rechts) und David<br />

Gustav<br />

(Bildmaterial:<br />

Marina Lehmann).<br />

Generalization and discrimination of stimuli determine the<br />

perceptual space of both animals and humans and are<br />

needed to effectively distinguish and integrate environmental<br />

signals. However, it remains unclear whether discrimination<br />

and generalization boundaries are genetically<br />

Prämierte beste Poster (Jury Tagungsteilnehmer)<br />

---<br />

Posterpreise 2009<br />

encoded or experience dependent. Honeybees and humans<br />

show remarkable similarities in the architecture of<br />

their olfactory system, we therefore analyzed the impact of<br />

learning and perceptual history on generalization in both<br />

species. Bees as well as humans were trained on two odours<br />

which occurred at three different frequency ratios in<br />

12 trials. We conditioned the bees in an appetitive Pavlovian<br />

paradigm differentially (CS+/CS-) and recorded their<br />

proboscis extension reflex. In humans, we presented the<br />

two odours as “odour 1” and “odour 2” to the participants<br />

prior to the experiment. During training and test, participants<br />

had to rate the stimuli in a forced choice as either<br />

odour 1 or odour 2. We measured the degree of generalization<br />

by recording the responses to a novel odour after<br />

the training. Our findings show an impact of the frequency<br />

ratio an odour occurred during training on the degree of<br />

generalization after learning. In both species, the novel<br />

odour was more frequently generalized toward the odour<br />

that had occurred less often during the training trials. Possibly,<br />

a higher incidence of training trials leads to a more<br />

distinct neural template for the odour, moving the novel<br />

odour away from it.<br />

Die Gewinner der drei Geldpreise wurden auch 2009 von den Tagungsteilnehmern<br />

ausgewählt. Zusätzlich prämiert wurden wieder die besten Poster jeder der acht<br />

Fachgruppen, die jeweilige Jury wurde von den Fachgruppen bestimmt. Die besten<br />

Poster wurden nach dem Abendvortrag am letzten Tag vorgestellt und die<br />

Gewinner der Fachgruppenwettbewerbe erhielten dort Urkunden aus der Hand des<br />

Präsidenten Prof. Dr. Wolf-Michael Weber. Wobei hier erwähnt werden sollte, dass<br />

die Fachgruppe Morphologie ihr bestes Poster zusätzlich mit 50 € aus den eigenen<br />

Reihen auszeichnete. Die von der DZG gestifteten Geldpreise wurden samt<br />

Urkunden zu Beginn des <strong>Gesellschaft</strong>sabends im "Leeren Beutel" verliehen.<br />

1. Posterpreis (150 €)<br />

MO.17<br />

Investigation of adaptations of barn owl wings to low speed flight<br />

Thomas Bachmann 1 , Stephan Klän 2 , Wolfgang Schröder 2 , Hermann Wagner 1<br />

1 Institut für Biologie 2, RW Technische Hochschule Aachen<br />

2 Aerodynamisches Institut, RW Technische Hochschule Aachen<br />

11


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

2. Posterpreis (100 €)<br />

ZS.4<br />

Preise<br />

Uropods of the Eumalacostraca (Crustacea; Euarthropoda) as a possible phylogenetic<br />

signal<br />

Verena Kutschera 1 , Andreas Maas 1 , Dieter Waloszek 1<br />

1 Biosystematische Dokumentation, Universität Ulm<br />

3. Posterpreis: (50 €)<br />

EC.5<br />

Population genetics of the little owl (Athene noctua)<br />

Johanna Hurst 1 , H. Martin Schaefer 1 , Wolfgang Fiedler 2 , Gernot Segelbacher 3<br />

1 Evolutionsbiologie und Ökologie, Universität Freiburg<br />

2 Max-Planck-Institut für Ornithologie, Vogelwarte Radolfzell<br />

3 Wildtierökologie und -management, Universität Freiburg<br />

Prämierte beste Poster aus den Fachgruppen (Jury: bestimmt von FachgruppensprecherInnen)<br />

FG Entwicklungsbiologie<br />

FG Evolutionsbiologie<br />

FG Morphologie<br />

DB.2<br />

Role of Hox genes in walking leg morphology specification in insects and spiders<br />

Sara Khadjeh 1 , Matthias Pechmann 1 , Nikola-Michael Prpic-Schäper 1<br />

1 Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie, Universität Göttingen<br />

EB.10<br />

Does habitat adaptation or genetic distance influence female preference in the fire salamander?<br />

Barbara Caspers 1 , Claudia Junge 2 , Markus Weitere 3 , Sebastian Steinfartz 1<br />

1 Verhaltensbiologie, Universität Bielefeld<br />

2 Centre for Ecological and Evolutionary Synthesis, University of Oslo, Norway<br />

3 <strong>Zoologische</strong>s Institut, Universität Köln<br />

MO.4<br />

Gland cells in poriferans?<br />

Christopher Arnold 1 , Michael Nickel 1<br />

1 Institut für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie, Universität Jena<br />

12


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

FG Neurobiologie<br />

FG Ökologie<br />

FG Physiologie<br />

FG Verhaltensbiologie<br />

FG <strong>Zoologische</strong> Systematik<br />

NB.4<br />

Preise<br />

Friend or foe? Nestmate recognition in the Florida carpenter ant<br />

Andreas S. Brandstaetter 1 , Christian Karl 1 , Katrin Vogt 1 , Wolfgang Rössler 1 , Christoph J. Kleineidam<br />

1<br />

1 Verhaltensphysiologie und Soziobiologie (Zoologie II), Universität Würzburg<br />

EC.6<br />

Flowers or leaves - that is the question<br />

Caroline Müller 1 , Babak Badeili 1<br />

1 Chemische Ökologie, Universität Bielefeld<br />

PH.8<br />

Is Meprin beta involved in promotion of Alzheimer Type associated plaques?<br />

Tamara Jefferson 1 , Ulrich auf dem Keller 2 , Walter Stöcker 1 , Chris Overall 2 , Christoph Becker-<br />

Pauly 1<br />

1 Institut für Zoologie 1, Universität Mainz<br />

2 Centre for Blood Research, UBC Vancouver, Canada<br />

BB.8<br />

It’s every ant for herself – selfish and non-nepotistic behaviour among and within clone<br />

lineages in a thelytokous ant<br />

Katrin Kellner 1 , Jürgen Heinze 1<br />

1 Lehrstuhl Biologie I, Universität Regensburg<br />

ZS.4<br />

Uropods of the Eumalacostraca (Crustacea; Euarthropoda) as a possible phylogenetic<br />

signal<br />

Verena Kutschera 1 , Andreas Maas 1 , Dieter Waloszek 1<br />

1 Biosystematische Dokumentation, Universität Ulm<br />

13


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Preise<br />

Ausschreibung 2010<br />

Ausschreibung<br />

des Wissenschaftspreises<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> verleiht anlässlich ihrer<br />

103. Jahrestagung im Jahr 2010 in Hamburg ihren Wissenschaftspreis, die<br />

Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille<br />

Der Preis wurde vom<br />

Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe<br />

Inhaber: Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne<br />

gestiftet.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> würdigt mit der Auszeichnung das Lebenswerk des<br />

Nobelpreisträgers und Mitglied des Ordens Pour le Mérite Prof. Dr. Karl Ritter von Frisch.<br />

Mit dem Wissenschaftspreis will die DZG hervorragende und originelle Leistungen<br />

auszeichnen, insbesondere solche Werke, die eine Integration der Erkenntnis mehrerer<br />

biologischer Einzeldisziplinen darstellen.<br />

Der Wissenschaftspreis besteht aus einer Medaille und einem Preisgeld von 5.000,- €<br />

zur persönlichen Verfügung.<br />

Kandidaten für den Wissenschaftspreis können von allen Mitgliedern der DZG benannt<br />

werden. Schriftlich begründete Vorschläge müssen bis zum<br />

15. 1. 2010<br />

beim Präsidenten der DZG eingereicht werden.<br />

Prof. Dr. Wolf-Michael Weber<br />

Prof. Dr. Wolf-Michael Weber<br />

Institut für Tierphysiologie<br />

Westfälische Wilhelms Universität<br />

Hindenburgplatz 55<br />

48143 Münster<br />

wmw@uni-muenster.de<br />

14


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Wissenschaftspreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille<br />

Statuten in der Fassung 2009<br />

§ 1<br />

Mit dem Wissenschaftspreis würdigt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> das Lebenswerk des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Karl<br />

Ritter von Frisch. Als Forscher und als Lehrer hat Karl von Frisch<br />

die Vielfalt der biologischen Wissenschaften als Einheit verstanden.<br />

Von seinem Werk geht eine Fülle von Impulsen und Anregungen<br />

aus.<br />

§ 2<br />

Mit dem Wissenschaftspreis will die DZG hervorragende und<br />

originelle zoologische Leistungen auszeichnen, insbesondere<br />

solche Werke, die eine Integration der Erkenntnisse mehrerer<br />

biologischer Einzeldisziplinen darstellen. Auch herausragende<br />

Leistungen anderer Disziplinen, die wesentliche neue Kenntnisse<br />

und Vorstellungen zum Verständnis von Organismen und biologischen<br />

Zusammenhängen beitragen, können ausgezeichnet werden.<br />

§ 3<br />

Der Wissenschaftspreis ist eine Stiftung des Inter-Research Wissenschaftsverlages,<br />

Oldendorf/Luhe, vertreten durch Herrn Prof.<br />

Dr. Dr. h.c. Otto Kinne. Der Preis wird in 2jährigem Turnus vergeben.<br />

Er besteht aus einer Urkunde, einer Medaille mit dem<br />

Portrait Karl von Frischs und einem Preisgeld von 5000,- Euro.<br />

Dieses Preisgeld erhält der Preisträger/die Preisträgerin zur persönlichen<br />

Verfügung.<br />

§ 4<br />

Die Unkosten für die Herstellung der Urkunden und der Medaillen<br />

sowie die Unkosten der Jurysitzungen gehen zu Lasten der DZG.<br />

§ 5<br />

Der Preisträger/die Preisträgerin soll die im § 2 dargestellten Kriterien<br />

erfüllen. Er/Sie muss zum Zeitpunkt der Preisverleihung im<br />

aktiven Dienst stehen. Seine Mitgliedschaft in der DZG ist nicht<br />

zwingend.<br />

§ 6<br />

Kandidaten für den Wissenschaftspreis können von allen Mitgliedern<br />

der DZG benannt werden. Vorschläge müssen schriftlich<br />

begründet werden und bis zum Ende der jeweiligen Ausschreibungsperiode<br />

dem Präsidenten der DZG eingereicht werden.<br />

Aktuelles zum Wissenschaftspreis der DZG<br />

– die Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille<br />

Im Jahr 2008 Jahr liefen die Verpflichtungen der bisherigen<br />

Sponsoren, einem Verlagskonsortium (zuletzt Spektrum<br />

Akademischer Verlag, Heidelberg, Springer Science<br />

& Business Media, Heidelberg und Georg Thieme, Stuttgart),<br />

endgültig aus, nachdem der Preis seit 1990 insgesamt<br />

15 x in wechselnder Besetzung finanziert worden<br />

war. Diesen Einsatz der Verlage weiß die DZG sehr zu<br />

schätzen, auch wenn damit zu einem gewissen Maß die<br />

Arbeit all der Editoren und Buchherausgeber honoriert<br />

wird, die hochrangige Wissenschaftler aus den zoologisch<br />

orientierten Fachrichtungen sind. Die Stiftung der Wissenschaftsverlage<br />

umfasste das Preisgeld, sowie die Unkosten<br />

für die Herstellung der Urkunden und der Medaillen<br />

und Unkosten der Jurysitzungen (Statuten aus dem Jahr<br />

1990).<br />

Preise<br />

---<br />

15<br />

§ 7<br />

Die Auswahl des Preisträgers/der Preisträgerin erfolgt durch eine<br />

Jury. Diese besteht aus 5 Fachwissenschaftlern und einem Wissenschaftsjournalisten.<br />

Die Fachwissenschaftler sollen eine möglichst<br />

große fachliche Vielfalt repräsentieren und einen Überblick<br />

über das Gesamtgebiet der Zoologie besitzen. Die Fachwissenschaftler<br />

werden für 2 Vergabeperioden vom Vorstand der DZG<br />

benannt, der einen von ihnen zum Vorsitzenden der Jury bestimmt;<br />

der Wissenschaftsjournalist wird ebenso für zwei Vergabeperioden<br />

benannt. Die Fachwissenschaftler sowie der Wissenschaftsjournalist<br />

sind für eine weitere Periode wieder wählbar.<br />

Der Präsident der DZG und der Vertreter des Stifterverlages gehören<br />

der Jury als nicht stimmberechtigte Mitglieder an.<br />

§ 8<br />

Der Präsident der DZG übergibt dem Vorsitzenden der Jury die<br />

eingegangenen Vorschläge.<br />

Der Vorsitzende übersendet umgehend allen Jurymitgliedern die<br />

Vorschläge und beruft die Auswahlsitzung zu einem Termin bis<br />

spätestens Ende Februar des Verleihungsjahres ein. Die Wahl<br />

des Preisträgers/der Preisträgerin erfolgt nach ausführlicher Diskussion<br />

aller eingegangenen Vorschläge mit einfacher Mehrheit<br />

der stimmberechtigten Jurymitglieder. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />

die Stimme des Vorsitzenden. Der Vorsitzende der Jury<br />

informiert umgehend den Preisträger/die Preisträgerin. Den Mitgliedern<br />

der DZG wird der Preisträger/die Preisträgerin mit dem<br />

Rundschreiben bekannt gemacht.<br />

§ 9<br />

Der Präsident der DZG stellt im Zusammenwirken mit dem Vorsitzenden<br />

der Jury Material für eine Darstellung des Lebenslaufes<br />

und der Würdigung der wissenschaftlichen Leistungen des Preisträgers/der<br />

Preisträgerin zusammen. Die Jury benennt den Redner<br />

für die Laudatio bei der Preisverleihung. Die Organisatoren<br />

der jeweiligen ausrichtenden Jahrestagung sorgen für eine ausführliche<br />

Öffentlichkeitsinformation.<br />

§ 10<br />

Die Verleihung des Wissenschaftspreises findet während der Jahrestagung<br />

der DZG in einer festlichen Veranstaltung statt. Diese<br />

Veranstaltung wird durch den Präsidenten der DZG in Zusammenwirkung<br />

mit dem örtlichen Tagungsgremium organisiert und<br />

eröffnet. Der Preisträger/die Preisträgerin wird mit einer Laudatio<br />

gewürdigt. Der Preisträger stellt Ergebnisse seiner wissenschaftlichen<br />

Arbeit in einem Vortrag vor. Die Laudatio und der Festvortrag<br />

des Preisträgers werden in dem Verhandlungsband der DZG<br />

veröffentlicht.<br />

§ 11<br />

Eine Änderung oder Ergänzung dieser Statuten kann nur durch<br />

Zusammenwirken der DZG, vertreten durch ihren Vorstand, mit<br />

dem Stifterverlag erfolgen.<br />

Der Vorstand der DZG bemühte sich, bedingt durch die<br />

weltwirtschaftlich angespannte Lage lange vergeblich,<br />

neue Preisstifter zu finden. Abgestimmt auf das Meinungsbild<br />

2009 im Beirat, der Mitgliederversammlung und<br />

unter früheren Preisträgern wurde beschlossen, den Preis<br />

dennoch nicht auszusetzen, sondern notfalls mit reduzierter<br />

Dotierung zu vergeben. Dabei sollte aber eine Staffelung<br />

der Preise erhalten bleiben.<br />

In fast aussichtloser Situation kam ein Angebot von Herrn<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Otto Kinne, der den bedeutendsten Preis<br />

der DZG aus persönlichen Gründen aufrechterhalten will -<br />

er war selbst Preisträger im Jahr 1984. Er sicherte zu, den<br />

Preis ab 2010 langfristig mit einem Preisgeld von 5000 €<br />

zu unterstützen, offizieller Sponsor ist sein Verlag, der Inter-Research<br />

Wissenschaftsverlag, Oldendorf/Luhe, den<br />

wir in diesen Heft gleich näher vorstellen. Der Vorstand<br />

der DZG stimmte mehrheitlich für diese Lösung.


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Im Namen der DZG, ganz herzlichen Dank für die großzügige<br />

und unbürokratische Hilfe!<br />

Zur Person der Preisstifters<br />

Professor Dr. Dr. h.c. Otto Kinne, geboren 1923, ist einer<br />

der bedeutendsten Biologen, die sich der marinen<br />

Forschung widmen, wobei ein Schwerpunkt der marinen<br />

Ökologie gilt. Er war von 1962-1984 leitender Direktor der<br />

Biologischen Anstalt Helgoland. Otto Kinne erhielt im Laufe<br />

seines Lebens viele Auszeichnungen, darunter das<br />

deutsche Bundesverdienstkreuz im Jahr 1981, die Karl-<br />

Ritter-von-Frisch-Medaille der DZG 1984, und viele internationale<br />

Ehrungen z. B. der World Academy of Art and<br />

Science, im Jahr 2005 und die Ehrendoktorwürde der<br />

Russian Academy of Sciences im Jahr 2004.<br />

Das Inter-Research Science Center (IR) wurde als erstes<br />

von mehreren international ausgerichteten Institutionen<br />

im Jahr 1979 von Prof. Otto Kinne gegründet. 1984<br />

folgte die Gründung des International Ecology Institute<br />

(ECI), 1992 die Gründung der Otto Kinne Foundation und<br />

1998 die Gründung der Eco-Ethics International Union.<br />

Schwerpunkte des IR liegen in der Ökologie, Limnologie<br />

und Meeresbiologie und der Klimaforschung. Das IR betreibt<br />

auch Nachwuchsförderung und beschäftigt sich mit<br />

Fragen zur Ethik. Dabei liegt ein Fokus auf der Erforschung<br />

bedrohter Arten und ökologischem Bewusstsein.<br />

Prof. Otto Kinne ist auch Gründer des Inter-Research<br />

Wissenschaftsverlags und Herausgeber mehrerer bekannter<br />

Zeitschriften und Buch Serien<br />

• Marine Ecology Progress Series (MEPS)<br />

• Aquatic Biology (AB)<br />

• Aquatic Microbial Ecology (AME)<br />

• Diseases of Aquatic Organisms (DAO)<br />

• Climate Research (CR)<br />

• Ethics in Science and Environmental Politics<br />

(ESEP)<br />

• Endangered Species Research (ESR)<br />

• Aquaculture Environment Interactions (AEI)<br />

•<br />

Preise<br />

---<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

• Top Books<br />

• EE Books<br />

• ESEP Books<br />

• EEIU Brochures<br />

• Marine Ecology Books<br />

• Diseases of Marine Animals Books<br />

Die Sponsorentätigkeit des Inter-Research Science Center<br />

umfasst bereits mehrere Preise<br />

Ausschreibung<br />

Werner– Rathmayer – Preis 2010<br />

dotiert mit 500 Euro<br />

Sonderpreis für eine originelle Arbeit<br />

aus der Zoologie im Rahmen des<br />

Jugend forscht Wettbewerbs<br />

Bewerbung wie immer direkt bei<br />

- Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/<br />

• Seit 1986 wird der ECI Prize, dotiert mit 6000 €,<br />

an namhafte Ökologen vergeben. Auflage an die<br />

Preisträger ist, ein Buch zu schreiben, das ihre<br />

wissenschaftliche Expertise sowie neue Konzepte<br />

und Visionen der Öffentlichkeit zugänglich<br />

macht.<br />

• Der IRPE Prize (International Recognition of<br />

Professional Excellence) ist für junge Ökologen<br />

vorgesehen, die bahnbrechende Entdeckungen<br />

unter schwersten Arbeitsbedingungen gemacht<br />

haben, er ist mit 3000 € dotiert.----------------------<br />

• Die "Eduard Brückner Award" wird bei der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Klimatagung für herausragende interdisziplinäre<br />

Leistungen in der Klimaforschung<br />

vergeben, das IR finanzierte diesen Preis im Jahr<br />

2003.<br />

Die Ausrichtung, Zielsetzung und viele weitere Details<br />

zum IR sind unter: http://www.int-res.com/ nachzulesen.<br />

Die entsprechenden Termine werden über den email-Verteilers „DZG-aktuell“ bekanntgegeben und auf der<br />

DZG-homepage veröffentlicht. Dort finden Sie die Satzungen und weitere Informationen:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php (SG)<br />

16


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

August 2009: Dr. Joachim T. Haug (AG BIosystematik,<br />

Waloßek, Universität Ulm) erhält den 5. Bernhard-<br />

Rensch-Preis der <strong>Gesellschaft</strong> für Biologische Systematik<br />

(1000 €). Der Preis wurde bei der 11. Jahrestagung der<br />

GfSB in Leiden verliehen, ein gemeinsames Treffen mit<br />

der Federation of European Biological Systematic Societies<br />

(Biosyst.eu: http://www.biosyst.eu/). Thema der Arbeit:<br />

- Arthropod Ontogeny – Fossil Record of Development<br />

and 4-Dimensional Data (Morphological Changes during<br />

Ontogeny) in Phylogenetic Systematics.<br />

Dr. John F. Baines, LMU München, ist zum 1. April zum<br />

W2-Professor für Evolutionäre Genomik der intestinalen<br />

Mikroflora an der Universität Kiel (Exzellenzcluster Entzündungsforschung)<br />

ernannt worden. John Baines ist<br />

zugleich Leiter einer unabhängigen Arbeitsgruppe am<br />

Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön.<br />

Prof. Dr. Susanne Foitzik, LMU München, erhielt einen<br />

Ruf auf eine W3-Professur in Zoologie an der Universität<br />

Mainz.<br />

PD Dr. Uwe Hoßfeld ist seit 2009 apl. Professor für Didaktik<br />

der Biologie an der der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena.<br />

Prof. Dr. Caroline Müller, Universität Bielefeld, wurde zur<br />

W3-Professorin für Chemische Ökologie ernannt.<br />

den 60. Geburtstag am<br />

05.01. Prof. Dr. Leo Peichl, Frankfurt/M.<br />

07.01. Prof. Dr. R. Schneppenheim, Hamburg<br />

20.01. Prof. Dr. Klaus Peschke, Freiburg<br />

22.01. Dr. Friederike Anton-Erxleben, Kiel<br />

08.02. Prof. Dr. Manfred Milinski, Ploen<br />

08.02. Prof. Dr. Peter Nagel, Basel<br />

12.03. Prof. Dr. Florian Wurm, Lausanne<br />

17.03. Dr. Heiko Bellmann, Ulm<br />

24.03. Prof. Dr. Claus Paul W. Zebitz, Stuttgart<br />

31.03. Prof. Dr. Heinz-Dieter Franke, Helgoland<br />

13.04. Prof. Dr. Herwig O. Gutzeit, Dresden<br />

16.04. Dipl. Biol. Volker Groth, Hamburg<br />

18.04. Dr. Hans Heinrich Janssen, Kappeln<br />

23.04. Prof. Dr. Rainer Willmann, Göttingen<br />

04.05. Prof. Dr. Renate Renkawitz-Pohl, Marburg<br />

11.05. Prof. Dr. Friedrich Buchholz, Helgoland<br />

09.06. Prof. Dr. Bernd Stöcklein, Landshut<br />

18.06. Prof. Dr. Wolfgang Probst, Essingen<br />

01.07. Prof. Dr. J.W. Deitmer, Kaiserslautern<br />

24.07. Dr. Hans-Walter Mittmann, Karlsruhe<br />

01.09. Dr. Heiner Klinger, Lennestadt<br />

04.09. Prof. Dr. Detlef Siemen, Magdeburg<br />

30.09. Prof. Dr. Rupert Schmidt, Gießen<br />

07.11. Prof. Dr. Stephan Steinlechner, Hannover<br />

17.11. Prof. Dr. Karl E. R. Crailsheim, Graz<br />

Preise<br />

Externe Preise<br />

Berufungen<br />

Geburtstage<br />

Im Jahre 2010 feiern folgende Mitglieder<br />

27.11. Prof. Dr. Heinz Decker, Mainz<br />

03.12. Prof. Dr. Michael Boppré, Stegen-Wittental<br />

den 65. Geburtstag am<br />

08.01. PD Dr. Wieland Hertel, Jena<br />

05.02. Prof. Dr. Günther Fleissner, Frankfurt/M.<br />

16.02. Dipl. Biol. Wolf-Otto Reuter, Wetzlar<br />

01.03. Prof. Dr. Jürgen Storrer, Heidelberg<br />

24.03. Dr. Wilfried Köhler, Frankfurt/M.<br />

17.04. Prof. Dr. Josef H. Reichholf, München<br />

24.06. Prof. Dr. Wilfried Meyer, Hannover<br />

02.07. Dr. Frank Jakob, Rimbach<br />

22.07. Prof. Dr. Hans-Dieter Görtz, Stuttgart<br />

30.07. Werner Schulze, Bielefeld<br />

31.08. Prof. Dr. Hans Agricola, Jena<br />

04.09. Prof. Dr. Gerd Gäde, Rondebosch 7701<br />

29.09. Prof. Dr. Carsten Niemitz, Berlin<br />

03.10. Prof. Dr. Dieter G. Weiss, Rostock<br />

20.10. Prof. Dr. Anton Hermann, Salzburg<br />

22.10. Prof. Dr. Wilhelm Pinsker, Wien<br />

14.11. Dr. Elisabeth Bauchhenß, Schweinfurt<br />

01.12. Prof. Dr. G. A. Manley, Freising - W.<br />

17<br />

Oktober 2009: Dr. Joachim T. Haug (AG BIosystematik,<br />

Waloßek, Universität Ulm) erhält den Tilly-Edinger-Preis<br />

der Paläontogischen <strong>Gesellschaft</strong> (2500 €) zum Thema -<br />

Ontogenese von Arthropoden – Fossiler Nachweis und<br />

Nutzen in phylogenetischen Analysen, mehr Information<br />

und sehr schöne Bilder dazu unter:<br />

http://www.palaeontologischegesellschaft.de/palges/forschung/tilly.html<br />

<strong>Zoologische</strong> Staatssammlung München, Freitag, 22. Januar<br />

2010, Festveranstaltung zur Verleihung des 11.<br />

R.J.H.Hintelmann Wissenschaftspreises für zoologische<br />

Systematik<br />

Prof. Dr. Andreas Nieder, seit 2008 Professor für Tierphysiologie<br />

und seit 2009 Direktor des Instituts für Neurobiologie<br />

der Fakultät für Biologie, Universität Tübingen.<br />

PD Dr. Joachim Ruther, Freie Universität Berlin, hat einen<br />

Ruf an die Universität Regensburg auf eine W2-<br />

Professur für Chemische Ökologie angenommen.<br />

Juniorprofessor Dr. Thomas Schmitt, Universität Trier,<br />

hat einen Ruf and der Universität Trier auf eine W2-<br />

Professur für Molekulare Biogeographie angenommen.<br />

PD Dr. Volker Stefanski, Leibniz-Institut für Zoo- und<br />

Wildtierforschung Berlin, hat einen Ruf an die Universität<br />

Hohenheim auf eine W3-Professur für Verhaltensphysiologie<br />

landwirtschaftlicher Nutztiere angenommen.<br />

den 70. Geburtstag am<br />

01.01. Dipl. Biol. Helga Kapp, Hamburg<br />

13.01. Prof. Dr. Werner Kunz, Düsseldorf<br />

27.01. Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Nichelmann, Berlin<br />

05.02. Prof. Dr. Wilfried Haas, Erlangen<br />

06.02. Prof. Dr. Rüdiger Wehner, Würzburg<br />

08.02. Prof. Dr. K. Eduard Linsenmair, Würzburg<br />

19.02. Prof. Dr. Manfred Grieshaber, Düsseldorf<br />

22.02. Dr. Hans Klaus Pfau, Aarbergen<br />

13.03. Prof. Dr. Roland Peter, Salzburg<br />

15.03. Dr. Jakob Kiepenheuer, Ammerbuch<br />

19.03. Prof. Dr. F.-W. Schürmann, Göttingen<br />

07.04. Prof. Dr. C. N. David, Planegg-Martinsried<br />

07.04. Dr. Dr. J. Hans Jungbluth, Schlierbach<br />

07.04. Prof. Dr. Erich Lehr, Waldalgesheim<br />

14.04. Prof. Dr. Anton Roth, Seeon<br />

17.04. Prof. Dr. Gertraud Teuchert, Bielefeld<br />

18.04. Prof. Dr. Friedrich G. Barth, Wien<br />

24.04. Prof. em. Dr. Hans E. Hagenmaier, Dorsten<br />

11.05. Prof. Dr. Rüdiger Schröpfer, Osnabrück<br />

29.05. Prof. Dr. Ulrich Ehlers, Göttingen<br />

07.06. Prof. Dr. Randolf Menzel, Berlin<br />

13.06. Prof. em. Dr. Hans Rudolf Güttinger, xxxxx<br />

xxxxx Kaiserslautern<br />

15.06. Dr. Konrad Kerck, Hardegsen<br />

15.06. Prof. Dr. Wolfgang Körting,


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

16.06. Prof. Dr. Dietrich Schlichter, Köln<br />

03.07. Dr. Gerhard Weyrauch, Cloppenburg<br />

04.07. Prof. Dr. Hagen Bretting, Hamburg<br />

05.07. Dr. Armin Kureck, Overath<br />

22.08. Prof. Dr. Lutz Thilo Wasserthal, Erlangen<br />

14.09. Prof. Dr. Dr. Ulrich Welsch, München<br />

03.10. Prof. Dr. Ulrich Petzoldt, Marburg<br />

11.10. Prof. Dr. Norbert Elsner, Göttingen<br />

11.10. Prof. Dr. Paul Müller, Trier<br />

22.10. Prof. Dr. Werner Gnatzy, Frankfurt/M.<br />

27.11. Prof. Dr. Arno Tiedtke, Münster<br />

30.11. Dr. Gernot Erler, Wuppertal<br />

07.12. Prof. Dr. Helmut Hemmer, Mainz<br />

11.12. Prof. Dr. Rolf Ziegler, Tucson, AZ 85742<br />

den 75. Geburtstag am<br />

09.01. Dr. Hubert Fechter, München<br />

05.02. Dr. Hartwig Kunkel, Meckenheim<br />

10.02. Prof. Dr. Peter Götz, Berlin<br />

11.02. Prof. Dr. Hermann Martin, Kaufering<br />

01.03. Prof. Dr. Wolf Engels, Tübingen<br />

07.03. PD Dr. Günter Scholl, Schweinfurt<br />

04.04. Prof. Dr. Dietmar Todt, Berlin<br />

09.04. Prof. Dr. Luise Schmekel, Münster<br />

23.05. Prof. Dr. Martin Dambach, Köln<br />

09.08. Prof. Dr. Ludwig Beck, Karlsruhe<br />

20.08. Prof. Dr. Hans-Peter Bulnheim, Hamburg<br />

20.10. Prof. Dr. Eilo Hildebrand, Aachen<br />

24.11. Dr. Franz Krapp, Bonn<br />

28.11. Prof. em. Dr. Hinrich Rahmann, Stuttgart<br />

10.12. Prof. Dr. Dieter Adelung, Kiel<br />

den 80. Geburtstag am<br />

21.01. Prof. Dr. Klaus Schmidt-Koenig, Oberkirch<br />

02.02. Prof. Dr. Michael Dzwillo, Hamburg<br />

27.02. Prof. Dr. Dr. h. c. B.Heydemann, Nieklitz<br />

10.03. Prof. Dr. Oswald Heß, Düsseldorf<br />

17.05. Prof. Dr. Otto Kraus, Hamburg<br />

19.06. Prof. Dr. Hennig Stieve, Aachen<br />

29.06. Dr. Alfred Ernst, Jena<br />

29.06. Dr. Friedrich Schutz, Starnberg<br />

24.08. Prof. em. Dr. Reinhart Schuster, Graz<br />

10.11. Dr. Hans G. Wallraff, Gauting<br />

15.11. Prof. Dr. Wolfgang Villwock, Hamburg<br />

25 Jahre<br />

Prof. Dr. Christiane K. Bauer, Hamburg<br />

Dr. Hans-Joachim Bode, Remagen<br />

Dr. Peter M. Burjer, Köln<br />

Prof. Dr. Dieter Coenen-Staß, Lüneburg<br />

Prof. Dr. Robert Jeffrey Dean, Nashville TN<br />

Dr. Karl Heinz Emmert, Ulm<br />

Prof. em. Dr. Manfred Hauser, Bochum<br />

Prof. Dr. Direktor Rolf F. Hertel, Berlin<br />

Dr. Jürgen Hevers, Braunschweig<br />

Dr. Gudrun Hilgerloh, Wilhelmshaven<br />

Dr. Helmut Kallenborn, Saarbrücken<br />

Dr. Ute Kowalski, Schwanewede<br />

PD Dr. Thomas Krüppel, Osnabrück<br />

PD Dr. Gernot Kuhnen, Pohlheim<br />

Dr. Stefan C. Müller, Wiesbaden<br />

Dr. Thomas Plän, Regensburg<br />

Prof. em. Dr. Dr. h.c. H. Preuschoft, Bochum<br />

Prof. Dr. Roland Prinzinger, Frankfurt/M.<br />

Dr. Klaus Rehfeld, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Martin Schlegel, Leipzig<br />

Prof. Dr. Paul Schmid-Hempel, Zürich<br />

Jubiläum<br />

den 81. Geburtstag am<br />

15.01. Prof. Dr. Diether Sperlich, Tübingen<br />

17.01. Prof. Dr. Sebastian Gerlach, Mönkeberg<br />

17.01. Prof. Dr. Klaus Sander, i. Br.<br />

18.01. Prof. Dr. Hans Schneider, Bonn<br />

02.02. Prof. em. Dr. Helmut Zwölfer, Bayreuth<br />

27.02. Dr. Martin Bilio, Königstein<br />

20.04. Prof. Dr. Günter Kiefer, Freiburg<br />

30.04. Prof. Dr. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />

15.05. Prof. em. Dr. Helmut Sturm, Hildesheim<br />

23.07. Dr. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal<br />

24.09. Prof. Dr. Peter Görner, Bielefeld<br />

21.11. Dr. Johannes Gothe, Stralsund<br />

den 82. Geburtstag am<br />

27.01. Prof. Dr. Günter Cleffmann, Buseck<br />

23.02. Prof. Dr. Erwin Kulzer, Tübingen<br />

11.03. Dr. Hanns Feustel, Darmstadt<br />

12.04. Dr. Cord Gottschalk, Jena<br />

17.05. Prof. Dr. Dietrich Burkhardt, Laaber<br />

15.06. Prof. Dr. Dr. hc. mult. I. Eibl-Eibesfeldt,<br />

xxxxx Andechs<br />

06.07. Dr. Arne von Kraft, Marburg<br />

03.08. Prof. Dr. Erhard Thomas, Mainz<br />

05.12. Prof. Dr. Gerhard Hartmann, Goslar<br />

19.12. Dr. Franz Engelmann, Californien<br />

den 83. Geburtstag am<br />

17.01. Prof. Dr. Heiko Hörnicke, Stuttgart<br />

29.03. Prof. Dr. Peter Ax, Göttingen<br />

06.04. Prof. Dr. Wilhelm Knülle, Berlin<br />

11.04. Dr. Ursula Kocher-Becker, Berlin<br />

22.04. Prof. Dr. Waldemar Tannert, Woltersdorf<br />

09.06. Prof. Dr. Wilfried Hanke, Karlsruhe<br />

22.07. Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />

22.09. Prof. Dr. Ernst Albert Arndt, Rostock<br />

01.11. Prof. Dr. Werner Rautenberg, Twedt<br />

04.11. Prof. Dr. Detlef Bückmann, Ulm<br />

06.11. Prof. Dr. Horst Füller, Jena<br />

30.11. Prof. Dr. Wolfgang Stein, Gießen<br />

den 84. Geburtstag am<br />

01.02. Prof. Dr. Ernst Zebe, Münster<br />

22.03. Dipl. Ing. Helmut Zimmermann, Stuttgart<br />

30.03. Prof. Dr. Klaus Urich, Mainz<br />

16.04. Prof. Dr. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />

29.04. Prof. Dr. Hans Oehme, Berlin<br />

20.07. Prof. Dr. H.-Christoph Lüttgau, Dortmund<br />

Jubiläum - DZG Mitgliedschaft<br />

Ein herzliches Dankeschön für langjährige treue Mitgliedschaft<br />

Jubilare/innen mit "runden Zahlen"<br />

Dr. Adelheid Stahnke, Leimen<br />

Prof. Dr. Michael Trendelenburg,<br />

PD Dr. Walter Volknandt, Frankfurt/M.<br />

Dr. Ansgar Vössing, Berlin<br />

Prof. Dr. Dieter Waloßek, Ulm<br />

PD Dr. Wolfgang Wipking, Köln<br />

Dr. Hans Heinrich Janssen, Kappeln<br />

Prof. Dr. Rupert Schmidt, Gießen<br />

30 Jahre<br />

Dr. F. M. H. R. Burghause, Bad Kreuznach<br />

Dr. Hartmut Delventhal, Berlin<br />

Prof. Dr. Joachim Erber, Berlin<br />

Prof. Dr. Eberhard Fuchs, Göttingen<br />

Prof. Dr. Klaus-Peter Hoffmann, Bochum<br />

Prof. Dr. Hubert Lücker, Dresden<br />

Dr. Hans Toni Ratte, Aachen<br />

Prof. Dr. Lothar Renwrantz, Hamburg<br />

Prof. Dr. Heiner Römer, Graz<br />

Prof. Dr. Gerhard Roth, Bremen<br />

Prof. Dr. Manfred Schartl, Würzburg<br />

Prof. Dr. Gerd Schuller, Planegg-Martinsried<br />

Dr. Hermann Schweizer, Planegg-Martinsried<br />

18<br />

den 85. Geburtstag am<br />

31.01. Prof. Dr. Werner Schliwa, Sulingen<br />

17.06. Prof. Dr. Werner Kloft, Veitshöchheim<br />

20.08. Prof. Dr. Hans Adam, Salzburg<br />

20.09. Prof. Dr. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />

11.10. Dr. Angela Rossmann, Seeshaupt<br />

20.11. Prof. Dr. Dr. h.c. mult Franz Huber, xxxxx<br />

xxxxx Starnberg<br />

24.12. Prof. Dr. Kurt Fiedler, Biebergemünd<br />

den 86. Geburtstag am<br />

05.07. Prof. Dr. Wolfgang Wieser, Wien<br />

30.07. Prof. Dr. Peter Wenk, Tübingen<br />

28.09. Prof. Dr. Günter Preuß, Landau<br />

11.12. Dr. med. Hans Bath, Pirmasens<br />

den 87. Geburtstag am<br />

23.02. Prof. em. Dr. Lothar Kämpfe, Greifswald<br />

28.04. Prof. Dr. Horst Mittelstaedt, Seewiesen<br />

30.08. Prof. Dr. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />

den 88. Geburtstag am<br />

25.01. Prof. Dr. Hermann Josef Anton, Köln<br />

31.05. Prof. Dr. Bernhard Hassenstein,<br />

Merzhausen<br />

01.07. Prof. Dr. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />

08.12. Prof. Dr. Albrecht Egelhaaf, Frechen<br />

den 89. Geburtstag am<br />

18.01. Prof. Dr. Traian Ceuca, Cluj-Napoca<br />

02.07. Mihai Serban, Cluj-Napoca<br />

22.09. Prof. Dr. Hans Querner, Wernigerode<br />

den 90. Geburtstag am<br />

30.08. Prof. em. Dr. Friedrich Schaller, Wien<br />

den 92. Geburtstag am<br />

07.06. Prof. em. Dr. Dr. h.c.mult. G.Tembrock,<br />

xxxxx Berlin<br />

den 93. Geburtstag am<br />

19.10. Dr. Carlgeorg Stoffregen, München<br />

Ein ganz besonders herzlicher Glückwunsch<br />

geht wie immer auch an all<br />

diejenigen, die nicht an dieser Stelle<br />

genannt werden wollten !<br />

Dr. Uta Seibt, Starnberg/Landstetten<br />

Prof. Dr. Dietrich von Holst, Bayreuth<br />

Dr. Joachim R. Walther, Berlin<br />

Dr. Karl Wilhelm, Bann<br />

Prof. Dr. Irene Zerbst-Boroffka, Berlin<br />

Dr. Konrad Kerck, Hardegsen<br />

Dr. Heiner Klinger, Lennestadt<br />

Dr. Armin Kureck, Overath<br />

Prof. Dr. Manfred Milinski, Ploen<br />

Prof. Dr. Rüdiger Schröpfer, Osnabrück<br />

40 Jahre<br />

Dr. Hans Dauscher, Erbes-Büdesheim<br />

Prof. Dr. Werner Emmert, Gerbrunn<br />

PD Dr. Mladen Karman, Kragujevac<br />

Prof. Dr. Wolfram Kutsch, Konstanz<br />

Prof. Dr. Otto Larink, Braunschweig<br />

Dr. Marie-Luise Mittelstaedt, Seewiesen<br />

Prof. Dr. Klaus Peter Sauer, Bonn<br />

Sigrid Schöttler, Münster<br />

Prof. Dr. Helmut Schuhmacher, Essen<br />

Prof. Dr. Klaus-Dieter Spindler, Ulm<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wickler, Seewiesen


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Prof. em. Dr. Hans E. Hagenmaier, Dorsten<br />

Dr. Dr. Jürgen Hans Jungbluth, Schlierbach<br />

Prof. Dr. Werner Kunz, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Luise Schmekel, Münster<br />

Prof. Dr. Friedrich-W. Schürmann, Göttingen<br />

Prof. Dr. Dr. Ulrich Welsch, München<br />

45 Jahre<br />

Dr. Michael Abs, Berlin<br />

Prof. Dr. Eberhard Curio, Bochum<br />

Prof. Dr. Dr. med. H.-Rainer Duncker, Gießen<br />

Prof. em. Dr. Werner Funke, Ulm<br />

Prof. Dr. Dietrich Kurt Hofmann, Bochum<br />

Prof. Dr. Hans-Jürg Kuhn, Göttingen<br />

Prof. Dr. Hans Machemer, Hallenberg<br />

Prof. Dr. Franz Romer, Wackernheim<br />

Prof. Dr. Gerhard Weidemann, Worpswede<br />

Prof. Dr. Wilfried Westheide, Osnabrück<br />

Prof. Dr. Dieter Adelung, Kiel<br />

Prof. Dr. Kurt Fiedler, Biebergemünd<br />

Prof. Dr. Peter Götz, Berlin<br />

Prof. Dr. Werner Rautenberg, Twedt<br />

PD Dr. Günter Scholl, Schweinfurt<br />

Prof. Dr. Wolfgang Stein, Gießen<br />

Jubiläum<br />

50 Jahre<br />

Prof. Dr. Hans Klingel, Braunschweig<br />

Prof. Dr. D. Neumann, Erftstadt-Lechenich<br />

Prof. Dr. P. Weygoldt, Münstertal, Schwarzw.<br />

Prof. Dr. Dietrich Burkhardt, Laaber<br />

Prof. Dr. Peter Görner, Bielefeld<br />

Prof. Dr. Gerhard Hartmann, Goslar<br />

Prof. Dr. Hennig Stieve, Aachen<br />

> 50 Jahre<br />

Prof. Dr. Peter Dohrn, Neapel<br />

Prof. Dr. W. Drescher, Bonn<br />

PD Dr. Helmut Schmitz, Bonn<br />

Prof. Dr. Hans Adam, Salzburg<br />

Prof. Dr. Erhard Thomas, Mainz<br />

Prof. Dr. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />

Dr. F. Kornalik, PrahaVI<br />

Prof. Dr. Dr. hc. mult. Irenäus Eibl-Eibesfeldt,<br />

Andechs<br />

Prof. em. Dr. Reinhart Schuster, Graz<br />

Amélie Gisela Koehler, Freiburg<br />

Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinz Penzlin, Jena<br />

Prof. Dr. Peter Ax, Göttingen<br />

Dr. Franz Engelmann, Californien<br />

AUS DEN FACHGRUPPEN<br />

Spezielle Aktivitäten der Fachgruppen sind über die DZG-homepage zu erreichen:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php.<br />

Fachgruppe Evolutionsbiologie<br />

Das 15. Doktorandentreffen der<br />

DZG Fachgruppe Evolutionsbiologie findet vom<br />

16. - 18. April 2010 an der Universität Freiburg statt.<br />

Thema des Graduiertentreffen: “Evolution of communication”,<br />

Organisator Thomas Schmitt, Freiburg, mehr Information<br />

unter http://www.biologie.unifreiburg.de/data/bio1/evo/index.htm.<br />

Fachgruppe Entwicklungsbiologie<br />

Die Fachgruppe hat unter dem Titel "Levels of comparison"<br />

einen Workshop geplant, mit Martin Klingler (Erlangen)<br />

und Alistair McGregor (Wien) als Referenten. Als<br />

Termin wurde der Freitag vor der DZG Tagung gewählt.<br />

Insgesamt gingen sechs Anmeldungen von Doktoranden<br />

ein. Da wir aber als untere Grenze 10 Teilnehmer angesehen<br />

haben, mussten wir den Workshop leider absagen.<br />

Innerhalb der Fachgruppe gab es während der DZG Tagung<br />

eine Diskussion, ob Workshops auch zukünftig an<br />

die DZG angelehnt werden sollten, oder ob eine Assoziation<br />

an andere Tagungen, wie z.B. an das Hydra oder das<br />

Tribolium Meeting, oder gar an die GfE Tagung auf mehr<br />

Interesse stoßen wird.<br />

Auch über die Orientierung zukünftiger Angebote wurde<br />

diskutiert. Da viele Mitglieder der Fachgruppe im Evo-<br />

Devo Bereich tätig sind, wurden Workshops bislang vor<br />

allem mit dieser Ausrichtung angeboten. Da aber von den<br />

drei bisher angebotenen Veranstaltungen tatsächlich nur<br />

Eine stattfinden konnte (die übrigen mussten -mangels<br />

Interesse - abgesagt werden), stellt sich uns die Frage, ob<br />

19<br />

Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />

Prof. Dr. Sebastian Gerlach, Mönkeberg<br />

Prof. Dr. Oswald Heß, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Wilfried Hanke, Karlsruhe<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Berndt Heydemann, Nieklitz<br />

Prof. Dr. Detlef Bückmann, Ulm<br />

Prof. Dr. Günter Cleffmann, Buseck<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. mult Franz Huber, Starnberg<br />

Prof. Dr. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />

Prof. Dr. Erwin Kulzer, Tübingen<br />

Prof. Dr. Klaus Urich, Mainz<br />

Prof. Dr. Peter Wenk, Tübingen<br />

Prof. Dr. Ernst Zebe, Münster<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />

Prof. Dr. Bernhard Hassenstein, Merzhausen<br />

Prof. Dr. Horst Mittelstaedt, Seewiesen<br />

Prof. em. Dr. Friedrich Schaller, Wien<br />

Prof. Dr. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Wilhelm Knülle, Berlin<br />

Prof. Dr. Hans Querner, Wernigerode<br />

Prof. Dr. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />

Thomas Schmitt wurde in Regensburg zum 3. Sprecher<br />

der Gruppe gewählt.<br />

(SG)<br />

eine alternative Ausrichtung gewünscht wird? Vorstellbar<br />

wären Workshops, die sich mit spezifischen Techniken<br />

(z.B. RNAi, time-lapse-microscopy, oder massive-parallelsequencing<br />

oder micro-arrays) beschäftigen, oder auch<br />

Workshops zur Bioinformatik, die vor allem im "Zeitalter<br />

der Genome" immer wichtiger wird.<br />

Trotz der (bisher) enttäuschenden Bilanz, glauben wir weiter<br />

an den Sinn und Zweck von Workshops, die ja nicht<br />

nur dem fachlichen Austausch, sondern der Interaktion<br />

von Doktoranden und Postdocs dienen sollen. Um aber<br />

nicht wieder an den “Bedürfnissen" der Fachgruppe vorbei<br />

zu planen, würden wir Euch um Eure Meinung zu Zeitpunkt<br />

und Ausrichtung von zukünftigen Workshops bitten.<br />

Also liebe Arbeitsgruppenleiter, haltet Eure Doktoranden<br />

und Postdocs dazu an, uns ein feedback zu geben.<br />

Viele Grüße aus Hohenheim und Erlangen<br />

Matthias Gerberding und Michael Schoppmeier


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Fachgruppe Morphologie<br />

2. Graduiertenforum Morphologie<br />

„Evolutionäre Morphologie“<br />

23. – 25. Oktober 2009, Greifswald<br />

Nach dem erfolgreichen ersten Graduiertenforum in Jena<br />

("Form und Funktion") kamen 30 morphologisch interessierte<br />

Diplomanden und Doktoranden aus ganz Deutschland<br />

und Österreich in diesem Jahr am <strong>Zoologische</strong>n Institut<br />

und Museum der Universität Greifswald zusammen.<br />

Wobei in diesem Jahr auch aus Anlass des Darwinjahres<br />

der Schwerpunkt auf evolutionärer Morphologie lag.<br />

Nach einem geselligen Abend zum Kennenlernen begann<br />

das Forum am nächsten Morgen mit einem Einführungsvortrag<br />

von Dr. Christian Wirkner (Universität Rostock) zu<br />

den "Anforderungen und Zielen einer evolutionären Morphologie<br />

im 21. Jahrhundert", der zugleich auch die Basis<br />

für die Rahmen- und Abschlußdiskussion darstellte. Anschließend<br />

stellten die Teilnehmer Ergebnisse ihrer Diplom-<br />

bzw. Promotionsprojekte vor. Ob es nun um die vergleichende<br />

Analyse einzelner oder mehrerer Organsysteme<br />

(Kreislaufsystem, ZNS, Augen etc.) verschiedenster<br />

Taxa (Enteropneusta, Mollusca, Arthropoda, Aves, Mammalia<br />

u.a.) oder die funktionellen Zusammenhänge z.B.<br />

beim Eulenflug ging, die ungezwungene Atmosphäre ermöglichte<br />

einen intensiven fachlichen Austausch, in dem<br />

methodische Ansätze wie auch die Auswertung von Daten<br />

im Vordergrund standen. Auch die Verlängerung der Vortragszeit<br />

auf 30 min (gegenüber 15 min beim letzten Treffen)<br />

fand als kommunikationsförderende Maßnahme<br />

durchweg positiven Anklang. Den Abschluss des Tages<br />

Aus den Fachgruppen<br />

bildete ein Ausflug in das 2008 eröffnete Ozeaneum in<br />

Stralsund, bei dem durch eine sehr lebhafte Führung von<br />

Dr. Liebers-Helbig ein Einblick in die Geschichte, Fauna<br />

und Flora sowie aktuelle Probleme der Ostsee gewonnen<br />

werden konnte. Der Höhepunkt für viele Teilnehmer war<br />

dann das imposante Schwarmfischbecken (2,6 Mio. Liter),<br />

welches eine Beckentiefe von über 9m hat.<br />

Der zweite Tag des Forums wurde durch einen Vortrag<br />

von Dr. Lara Lopardo (George Washington University,<br />

Washington DC, USA; Universität Greifswald) eingeleitet,<br />

der in eindrucksvoller Weise eine Synthese aus phylogenetischen<br />

und evolutionsmorphologischen Untersuchungen<br />

am Beispiel von Symphytognathoiden (Araneae) zeigte.<br />

Im Anschluss folgten weitere interessante Vorträge,<br />

wie z.B. über das Wasserleitungssystem von Tethya wilhelma<br />

(inklusive eindrucksvollem 3D-Flug durch den<br />

Schwamm), der einmal mehr die Bedeutung von 3D-<br />

Rekonstruktionen in modernen morphologischen Studien<br />

unterstrich. Den Abschluss des Forums bildete eine Diskussion<br />

zur evolutionären Morphologie, in der nicht nur die<br />

Rolle der Morphologie als eigenständige Disziplin diskutiert<br />

wurde sondern besonders auch auf aktuelle Konzepte<br />

in der Morphologie eingegangen wurde.<br />

Mit vielen positiven Rückmeldungen und einem durchweg<br />

positiven Resümee endete das 2. Graduiertenforum der<br />

Fachgruppe Morphologie und alle Teilnehmer und Organisatoren<br />

freuen sich schon auf das 3. Graduiertenforum der<br />

Fachgruppe Morphologie im Jahr 2010, zu dem Kollegen<br />

der Universität Wien einladen!<br />

Die Teilnehmenden des Graduiertenforums:<br />

vlnr: Thomas Bachmann, Emanuel Redl, Bastian Klußmann, Thomas Schwaha, Maximillian Kölbl, Jonas Keiler, Jakob<br />

Krieger, Oliver Vöcking, Felix Quade, Christian Foth, Florian Seefluth, Bettina Hesse, Stefan Blazek, Charlotte Winkelmann,<br />

Andy Sombke, Elisabeth Lipke, Ole Sten Möller, Katarina Huckstorf, Nina Furchheim, Corinna Schulze, Frank<br />

Friedrich, Carsten Müller, Anja Klann, John A. Nyakatura, Jörg Hammel, Sabrina Kaul, Katrin Kunz, Christian Wirkner,<br />

Peter Michalik, Giovanni Talarico, Lara Lopardo<br />

(nicht auf dem Foto: Martin Stegner)<br />

Peter Michalik & Christian S. Wirkner<br />

20


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Fachgruppe Ökologie<br />

In der Ökologie hat es einen Sprecherwechsel gegeben.<br />

Nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit sind Caroline<br />

Müller und Stefan Scheu zurückgetreten. Für Ihre Tätigkeit<br />

in den vergangenen Jahren sind wir sehr dankbar. Als<br />

neue Sprecherin ist Petra Quillfeldt vom Max Planck Institut<br />

für Ornithologie in Radolfzell gewählt worden. Martin<br />

Schaefer ist im Amt bestätigt worden.<br />

Geplante Aktivitäten in 2010 sind ein Satellitentreffen Do &<br />

Fr vor der DZG Tagung in Hamburg. Dieses Treffen ist<br />

hauptsächlich als Graduiertentreffen gedacht und wird ei-<br />

Fachgruppe <strong>Zoologische</strong> Systematik<br />

In der FG Systematik hat es einen Sprecherwechsel gegeben.<br />

Christoph Bleidorn (Universität Leipzig) ist auf der<br />

Jahrestagung in Regensburg als zweiter Sprecher gewählt<br />

worden. Die Fachgruppe plant 2010 unmittelbar vor der<br />

DZG-Jahrestagung ein Graduiertentreffen, ebenfalls in<br />

Hamburg, durchzuführen. Aktuelle Adressen der Fachgruppensprecher<br />

sind:<br />

PD Dr. Lars Podsiadlowski<br />

Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität Bonn<br />

Institut für Evolutionsbiologie & Ökologie<br />

Comparative Genomics and Animal Evolution<br />

An der Immenburg 1<br />

53121 Bonn<br />

Tel + 49 (0)228-735159<br />

email: podsi.lars@t-online.de<br />

Aus den Fachgruppen<br />

ne Einführung in das Statistikprogramm R enthalten. Ein<br />

weiteres Treffen planen wir zusammen mit den Verhaltensbiologen<br />

im November in Potsdam. Ein Thema hierzu<br />

ist noch nicht ausgewählt und es bleibt ggf. auch offen.<br />

Dr. Christoph Bleidorn<br />

Universität Leipzig<br />

Institut für Biologie II<br />

Molekulare Evolution & Systematik der Tiere<br />

Talstraße 33<br />

04103 Leipzig<br />

Tel + 49 (0)341-9736742<br />

email: bleidorn@rz.uni-leipzig.de<br />

Viele Grüße aus Freiburg,<br />

Martin Schaefer<br />

(Lars Podsiadlowski)<br />

Berichte von weiteren Veranstaltungen, die im Jahr 2009 einen Zuschuss der DZG erhielten<br />

Bericht zum 20. neurobiologischen<br />

Doktorandenworkshop (Neuro-DoWo)<br />

Abschlussbericht für die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

e.V. (DZG)<br />

Das runde 20. Jubiläum des „Neurobiologischen Doktoranden<br />

Workshops“, welcher 1990 von Prof. Pflüger, Prof.<br />

Menzel und Prof. Erber gegründet wurde, fand vom 29. bis<br />

zum 31. Juli 2009 an der Universität Würzburg statt. Die<br />

Grundidee dieses jährlichen Zusammentreffens ist, Doktoranden<br />

im Feld der Neurobiologie ein Forum zu schaffen,<br />

in dem sie sich ohne den lenkenden Einfluss von Betreuern,<br />

Arbeitsgruppenleitern und Professoren zum Erfahrungs-<br />

und Ideen-Austausch sowie zur Netzwerkbildung<br />

treffen können. Dies wird vor allem auch dadurch gewährleistet,<br />

dass der Neuro-DoWo jedes Jahr von einer anderen<br />

Gruppe Doktoranden ausgerichtet wird. Mit diesem<br />

„von Doktoranden, für Doktoranden“-Konzept hat sich der<br />

Neuro-DoWo zu einer absoluten Pflichtveranstaltung für<br />

jeden neurobiologisch interessierten Doktoranden entwickelt.<br />

Daher war es nicht verwunderlich, dass bereits einen Monat<br />

vor Ablauf der Anmeldefrist die 68 Plätze des diesjährigen<br />

Neuro-DoWos in Würzburg restlos ausgebucht waren.<br />

Erfreulich war außerdem, dass Teilnehmer aus Frank-<br />

21<br />

reich, Spanien und Österreich anreisten und somit der<br />

Trend, den Neuro-DoWo über die deutschen Grenzen bekannt<br />

zu machen, vorangetrieben wurde. Um möglichst<br />

vielen jungen Wissenschaftlern die Teilnahme (Unterkunft,<br />

Verpflegung, Rahmenprogramm, Bustickets) zu ermöglichen,<br />

warben wir Sponsoren aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />

an und konnten so die Teilnahmegebühr minimal<br />

halten. Während der zwei Workshop-Tage präsentierten<br />

die Teilnehmer ihre Forschungsthemen in Form eines 15<br />

minütigen Vortrags oder eines Posters. Die Vielfalt der Arbeitsbereiche<br />

reichte hierbei von rein molekularbiologischen<br />

Fragestellungen der Gedächtnisbildung über physiologische<br />

Untersuchungen und neuroethologischen Verhaltensforschungen<br />

an verschiedensten Modellorganismen<br />

bis hin zu den fächerübergreifenden Gebieten zwischen<br />

Neurobiologie, Psychiatrie und Psychologie. Diese<br />

Diversität machte es den Teilnehmern alles andere als<br />

leicht, den besten Vortrag (Bart Geurten) und das beste<br />

Poster (Elodie Urlacher) als kleine Besonderheit des Jubiläums-DoWos<br />

zu wählen. Abgerundet wurden das anspruchsvolle<br />

wissenschaftliche Programm durch Gastvorträge<br />

von Prof. Dr. Martin Heisenberg aus Würzburg und<br />

PD Dr. Stefan Schuster aus Erlangen. Prof. Dr. Martin<br />

Heisenberg konnte mit seinem umfangreichen Bericht über<br />

den Erkenntnisstand der Gedächtnisforschung in der<br />

Fruchtfliege eine nahezu philosophische Diskussion über


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

den freien Willen stimulieren. Dahingegen begeisterte PD<br />

Dr. Stefan Schuster die Zuhörer mit der enthusiastischen<br />

Darstellung einfacher Verhaltensexperimente, die spannende<br />

Rückschlüsse in seinen faszinierenden Versuchstieren,<br />

den Schützenfischen, liefern. Um bei dieser<br />

Themenvielfalt einen regen Austausch zu ermöglichen,<br />

war es uns wichtig, eine angenehme Atmosphäre zu<br />

schaffen. Es gab trotz des umfangreichen Programms<br />

ausreichend Zeit für Diskussionen zwischen den Sessions<br />

und während des abendlichen Rahmenprogramms. Bei<br />

einer Weinkellerführung in den Gewölben des Weltkulturerbes<br />

der Residenz Würzburgs und einer BBQ-Party wurden<br />

nicht nur wissenschaftliche Ideen ausgetauscht, sondern<br />

auch neue Freundschaften begründet.<br />

Wir bedanken uns herzlichst bei der DZG für die frühe Zusage<br />

einer Spende und vor allem auch für das Veröffentlichen<br />

der Ausschreibung.<br />

Veranstaltungen<br />

Teilnehmer und Organisatoren des 20. Neuro-DoWo in Würzburg<br />

Mehr Details unter: (www.20-dowo-09.de)<br />

Arbeitsbericht: Summer-School 2009<br />

„Non-invasive Monitoring of Hormones“<br />

Nicht-invasives Monitoring von Hormonen ist eine Möglichkeit<br />

den Reproduktions- und Belastungsstatus von Säugetieren<br />

und Vögeln zu objektivieren. Im Gegensatz zu traditionellen<br />

Hormonmessungen im Blut werden hierbei die entsprechenden<br />

Steroid-hormonmetaboliten mit Hilfe von Enzymimmunoassays<br />

(EIA) in Kot oder Urin analysiert. Dazu hatte das<br />

---<br />

22<br />

Wir, das Organisationsteam, waren begeistert von der<br />

Qualität der wissenschaftlichen Beiträge. Besonders stolz<br />

macht uns das vielfache positive Feedback, neben der<br />

professionellen Organisation und Struktur eine familiäre<br />

und freundschaftliche Atmosphäre geschaffen zu haben.<br />

Vielen Dank hierfür! Damit ist es unserer Meinung nach<br />

gelungen, die Tradition des Neuro-DoWo weiterzutragen<br />

und wir freuen uns auf den nächsten Doktoranden-<br />

Workshop an der Universität Bielefeld.<br />

Euer Neuro-DoWo-Team Würzburg!<br />

(Andreas Brandstätter, Martin Brill, Thomas Münz, Mario<br />

Pahl, Markus Ruchty, Timo Saumweber, Sara Mae Stieb)<br />

Endokrinologielabor des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung<br />

(IZW) unter der Leitung von Dr. Martin Dehnhard vom<br />

14. – 18.09.09 eine fünftägige Summer-School „Non-invasive<br />

Monitoring of Hormones“ veranstaltet, die sich aus Lectures<br />

und Laborübungen zusammensetzte. Betreut wurden die 12<br />

Teilnehmer von den Drs. Palme (Wien), Heistermann (Göttingen)<br />

und Dehnhard (Berlin), sowie dem technischen Personal<br />

des Endokrinologie-labors (M. Rohleder, K. Paschmionka).<br />

Die Lectures behandelten die Themen „Biologische<br />

Grundlagen“ und „Probennahme, -lagerung, -konservierung


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

und –aufarbeitung“ (Dr. Dehnhard), „Assays, Antikörper und<br />

Labels“ und „Monitoring der Nebennierenrindenaktivität (Dr.<br />

Palme) und „Metabolismus und Exkretion von Steroidhormonen<br />

und biologische Validierung“ (Dr. Heistermann), (Dr.<br />

Dehnhard). Darauf bauten auch die praktischen Laborübungen<br />

auf. Zu Beginn wurden die Grundlagen und vorbereitende<br />

Arbeiten für die Durchführung von EIA´s erlernt. Anschliessend<br />

wurden von den Teilnehmern vier Aufgabenstellungen<br />

bearbeitet. Im ersten Experiment wurde anhand der<br />

Messung fäkaler Testosteronmetaboliten die Hodenaktivität<br />

eines Elefantenbullen objektiviert, mit der Zielsetzung Phasen<br />

der Musth anhand des Anstiegs der Hodenaktivität zu identifizieren.<br />

Im zweiten Experiment wurde die Analytik urinärer<br />

Progesteronmetaboliten in wöchentlich genommenen Urinproben<br />

herangezogen, um den Reproduktionsstatus einer<br />

afrikanischen Elefantenkuh zu beurteilen. Zur Charakterisierung<br />

und Identifizierung die fäkaler Östrogenmetaboliten<br />

wurden Proben eines weiblichen, iberischen Luchses aus<br />

verschiedenen Reproduktionsstadien über eine HPLC-Säule<br />

Ankündigung<br />

The 15th PhD Meeting<br />

of Evolutionary Biology of the DZG<br />

University of Freiburg, 16-18 April 2010.<br />

Topic<br />

“Evolution of communication”<br />

Invited speakers<br />

Prof. Dr. Ole Seehausen<br />

University of Bern and EAWAG<br />

Prof. Dr. Peter Kappeler<br />

University of Göttingen<br />

Dr. Stefan Jarau<br />

University of Ulm<br />

Organizer: Thomas Schmitt, Freiburg<br />

More details:<br />

http://www.biologie.unifreiburg.de/data/bio1/evo/index.htm<br />

EUPRIM-Net Course Series on Primate Biology:<br />

The Best-of-Course!<br />

February 1-4, 2010<br />

at the German Primate Centre, Göttingen<br />

registration will be possible from 3 - 30 November, Speaker list<br />

Karolina Westlund, SMI, Sweden<br />

Jörg Ganzhorn, Hamburg University, Germany<br />

Mike Power, National Zoological Park, Smithsonian Institution,<br />

Washington D.C., USA<br />

Veranstaltungen<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Weitere Ankündigungen<br />

23<br />

analytisch getrennt und mittels eines EIA nachgewiesen<br />

(HPLC-Immunogramm). Im 4. Laborexperiment wurde die<br />

Nebennierenrindenaktivität anhand der Messungen fäkaler<br />

Cortisolmetaboliten beim Hund objektiviert. Die biologischen<br />

Fragestellungen wurden von allen Teilnehmern erfolgreich<br />

gelöst. Die analytische Qualifikation der Teilnehmer war von<br />

Anfang an gut, und konnte zunehmender Laborpraxis der<br />

Teilnehmer noch gesteigert werden, sodass die Ergebnisse<br />

gut mit den Referenzmessungen des IZW-Endokrinologielabors<br />

übereinstimmten. Abschließend wurde die Summer-School<br />

von den Teilnehmern evaluiert, wobei 93,4% der<br />

maximalen Punktezahl erreicht wurde. Das IZW wird diese<br />

Veranstaltung 2010 erneut anbieten. Die Organisatoren und<br />

das IZW als Gastinstitut danken der DZG für die großzügige<br />

Unterstützung der Summer School.<br />

Gemeinsames Graduiertentreffen<br />

Verhaltensbiologie<br />

11. November - 13. November 2009<br />

MPI für Ornithologie, Seewiesen<br />

DZG Fachgruppe Verhaltensbiologie<br />

Ethologische <strong>Gesellschaft</strong><br />

Invited speakers<br />

Prof. Fritz Trillmich (Bielefeld):<br />

Parent-offspring conflict about weaning<br />

Martin Dehnhard<br />

Prof. Judith Korb (Osnabrück):<br />

What makes a termite queen: from ecology to genes<br />

Prof. Wolfgang Wickler will give a review of the history of<br />

animal behaviour research in Seewiesen.<br />

Organisation<br />

Björn Siemers (Seewiesen, siemers@orn.mpg.de) & Jana<br />

Eccard (Potsdam)<br />

http://www.dzg-morphologie.de<br />

Thomas Gillespie, University of Illinois, Urbana-Champaign,<br />

USA<br />

Polani Seshagiri, Indian Institute of Science, Bangalore, India<br />

Hannah Buchanan-Smith, University of Stirling, Scotland<br />

More details see website:<br />

http://www.euprim-net.eu/network/courses.htm<br />

and (www.dpz.eu)


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Veranstaltungen<br />

126. Versammlung<br />

Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Deutsche</strong>r Naturforscher und Ärzte e.<br />

V. (GDNÄ)<br />

17. bis 21. September 2010 in Dresden<br />

Unter dem Vorsitz von Professor Hans-Peter Zenner wird die 126.<br />

Versammlung in Dresden an der Technischen Universität im Hörsaalgebäude<br />

(wissenschaftliches Programm) stattfinden. Das Tagungsthema<br />

lautet: Herausforderung Mensch - Energie, Ernährung,<br />

Gesundheit, Anmeldestart ab Sommer 2010.<br />

---<br />

143. Jahresversammlung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<strong>Gesellschaft</strong><br />

29. September bis Sonntag, 3. Oktober 2010 in der<br />

Nordseehalle auf der Insel Helgoland<br />

Die 143. Jahresversammlung der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> findet anlässlich des 100. Geburtstages der Vogelwarte<br />

Helgoland auf Einladung des Institutes für Vogelforschung<br />

„Vogelwarte Helgoland“ in der Zeit von Mittwoch, 29. September<br />

(Anreisetag) bis Sonntag, 3. Oktober 2010 in der Nordseehalle<br />

auf der Insel Helgoland statt. Nähere Informationen sind unter<br />

www.do-g.de und http://www.do-g.de/31.0.html verfügbar.<br />

Übersicht über gemeldete Veranstaltungen: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/termine2009.php.<br />

November 2009<br />

(*) 11. - 13. November, Seewiesen<br />

Graduiertentreffen Verhaltensbiologie<br />

20. - 21. November, Berlin<br />

Biologentag 2009, veranstaltet vom VBIO, Thema: „Was Darwin<br />

noch nicht wissen konnte – moderne Biowissenschaften“.<br />

21. - 22. November, Braunschweig<br />

51. Phylogenetisches Symposium:<br />

DARWINs „Origin of Species – im Lichte heutiger Forschungen“<br />

24. November, Phyletisches Museum, Jena<br />

Darwin -Tag in Thüringen 150 Jahre „On the Origin of Species“<br />

27. November, Hamburg<br />

13. Jahrestagung der Sektion Neuroendokrinologie der DGE<br />

2010<br />

22. Januar 2010<br />

<strong>Zoologische</strong> Staatssammlung München, Verleihung des 11.<br />

Aktualisierungen unter: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen.php<br />

Stipendienprogramm RISE 2010<br />

des DAAD<br />

Einreichungsschluss für Forschungsprojekte war der: 30.<br />

November 2009, wir hatten per email Verteiler informiert.<br />

Mit dem Stipendienprogramm RISE bietet der DAAD jungen<br />

nordamerikanischen und britischen Studierenden der<br />

Natur- und Ingenieurwissenschaften die Möglichkeit, während<br />

der Sommermonate gemeinsam mit einer Doktorandin<br />

bzw. einem Doktoranden einer deutschen Hochschule<br />

oder Forschungseinrichtung das Thema der Promotionsarbeit<br />

zu bearbeiten.<br />

Dauer des Forschungspraktikums: 6 bis 12 Wochen.<br />

Die Studierenden aus Nordamerika und Großbritannien<br />

sollen durch RISE einen Einblick in die praktische For-<br />

R.J.H.Hintelmann Wissenschaftspreises für zoologische Systematik<br />

1. - 4. Februar 2010, Göttingen<br />

EUPRIM-Net Course Series on Primate Biology at the German<br />

Primate Centre<br />

(*) 16. - 18. April 2010, Freiburg<br />

15th PhD Meeting of Evolutionary Biology of the DZG<br />

(*) 17. - 20. September.2010, Hamburg<br />

103. DZG-Jahrestagung<br />

17. - 21. September 2010, Dresden<br />

126. Versammlung Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Deutsche</strong>r Naturforscher<br />

und Ärzte e. V. (GDNÄ)<br />

29. 9. - 3.Oktober.2010, Helgoland<br />

143. Jahresversammlung der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />

<strong>Gesellschaft</strong><br />

(*) bezuschusste Veranstaltungen<br />

DZG-MITTEILUNGEN<br />

24<br />

schung erhalten, der über das übliche Studienangebot<br />

weit hinausgeht (s. www.daad.de/rise).<br />

Auch die Doktorandinnen und Doktoranden profitieren von<br />

dem Programm auf vielfältige Weise: Die Formulierung<br />

des ‚Internship Offer‘ und die Zusammenarbeit mit dem<br />

Gast aus Nordamerika oder UK zwingen zur kritischen<br />

Auseinandersetzung mit dem Promotionsthema. Die vielfältigen<br />

Gespräche trainieren die Englischkenntnisse, da<br />

die meisten der Studierenden kaum Deutsch sprechen.<br />

Zusätzlich erhalten die Doktoranden wertvolle Unterstützung<br />

bei der praktischen Arbeit und können neue Kontakte<br />

zu nordamerikanischen und britischen Hochschulen<br />

knüpfen.<br />

Das Interesse an dem Programm ist eindrucksvoll. 2009<br />

bewarben sich 1169 Studierende! Das Programm lebt natürlich<br />

davon, dass interessante und vielfältige Projektvorschläge<br />

gemacht werden.


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Vom 12. Oktober bis 30. November 2009 konnten die<br />

Doktorandinnen und Doktranden ihre Angebote online unter<br />

www.daad.de/RISE einreichen. Ab 7. Dezember 2009<br />

werden die Angebote in einer Datenbank für interessierte<br />

Studierende aus Nordamerika und UK veröffentlicht.<br />

Die DZG unterstützt dieses Austauschprogramm im 2jährigen<br />

Turnus, um zoologisch orientierte Projekte zu fördern,<br />

erstmalig 2006.<br />

Kontakt:<br />

Michaela Gottschling<br />

<strong>Deutsche</strong>r Akademischer Austauschdienst Referat 316,<br />

Nordamerika Förderung Ausländer, RISE-Programme,<br />

Projektförderung Tel. 00 49 (0)228/882-567 Fax: 00 49<br />

(0)228/882-9-567 (bis 13.30 Uhr/between 8 a.m. and 1.30<br />

p.m.)<br />

E-mail: rise@daad.de Website: www.daad.de/rise<br />

VBIO<br />

"Verband Biologie, Biowissenschaften<br />

und Biomedizin in Deutschland e.V“<br />

Die Bundesdelegiertenkonferenz (inkl. Präsidiumswahlen)<br />

fand am 20.11.2009 zeitgleich mit dem Biologentag 2009<br />

in Berlin statt. Die Deligiertenversammlung zur Wahl war<br />

sehr gut besucht.<br />

Forschen-Fördern - Neues online-Portal<br />

Tausende Einrichtungen vergeben in Deutschland Auszeichnungen,<br />

Stipendien und Projektfördermittel in der<br />

Medizin und den Naturwissenschaften. Leider finden viele<br />

Auszeichnungen keine angemessene öffentliche Beachtung<br />

und viele potentielle Empfänger keine Unterstützung.<br />

Forschen-Fördern ist ein kostenloses Portal für Anbieter<br />

und Empfänger von Auszeichnungen und Projektförderungen<br />

in den Naturwissenschaften und der Medizin. Mit<br />

über 2.000 Ausschreibungen ist es das umfangreichste<br />

derartige Verzeichnis im deutschsprachigen Raum. Forschen-Fördern<br />

wendet sich an die breite Öffentlichkeit und<br />

bietet auch eine Bewerbung um Fördermittel / Auszeichnungen<br />

und ein Forum zur Diskussion bürgerschaftlichen<br />

Engagements und Fragen der Forschungsförderung<br />

an.Die gemeinnützige Herbert-Worch-Stiftung fördert die<br />

Forschung in der Medizin. Auf dem kostenlosen Portal<br />

www.forschen-foerdern.org machen Förderer von Forschung<br />

und Innovation ihre Ziele in der Öffentlichkeit bekannt<br />

und identifizieren geeignete Empfänger. Potentielle<br />

Empfänger finden geeignete Ausschreibungen und nehmen<br />

Kontakt auf. Die Öffentlichkeit wird über die Vielfalt<br />

der Forschungsförderung und ihre Wirkung informiert.<br />

---<br />

Der Humboldt-Ring - Deutschlands größte Einrichtung<br />

für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung, 75 Millionen<br />

Sammlungsobjekte als gemeinsame Ressource für integrative<br />

Forschung. Fünf große deutsche naturkundliche<br />

Forschungsmuseen verknüpfen sich zu einer dezentralen<br />

naturwissenschaftlichen Forschungsinfrastruktur. Alle Mitglieder<br />

verpflichten sich zu gemeinsamer Vorgehensweise<br />

beim Erhalt national bedeutender Naturobjekte.<br />

Mitteilungen<br />

Weitere Mitteilungen<br />

25<br />

Die Zusammensetzung des neuen Vorstands des VBIO<br />

ist: - Präsident: Prof. Dr. Diethard Tautz (Plön), Vizepräsident:<br />

Prof. Dr. Rudi Balling (Luxemburg), Vizepräsident:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Nellen (Kassel), Schatzmeister: Dr.<br />

Jörg Klug (Gießen), weitere Mitglieder: Dr. Mathias. Bohn<br />

(Bad Arolsen), Prof. Dr. Hans Frey (Tübingen), Prof. Dr.<br />

Christian C. Jung (Kiel), Prof. Dr. Reinhard Krämer (Köln),<br />

Prof. Dr. Angelika Noegel (Köln), Prof. Dr. Reinhard Paulsen<br />

(Karlsruhe). Der Präsident wird somit von einem insgesamt<br />

zehnköpfigen Präsidium aus Wissenschaftlern und<br />

Praktikern aus Schule, Hochschule und Forschungseinrichtungen<br />

unterstützt. Die DZG ist nunmehr mit zwei Personen<br />

im Vorstand des VBIO vertreten (Tautz, Paulsen).<br />

Der neue Präsident des VBIO, Diethard Tautz, war von<br />

2005 bis 2006 Präsident der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong>,<br />

er ist Mitglied im Fachkollegium Zoologie der<br />

DFG und Mitherausgeber verschiedener wissenschaftlicher<br />

Zeitschriften. Er ist gewähltes Mitglied in verschiedenen<br />

wissenschaftlichen Institutionen, darunter der European<br />

Molecular Biology Organization (EMBO), der Nordrhein-Westfälischen<br />

Akademie der Wissenschaften und<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Akademie der Naturforscher Leopoldina.<br />

Näheres unter:<br />

http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=8347<br />

Alle Informationen und aktuelle Meldungen aus dem VBIO<br />

unter www.vbio.de.<br />

(SG)<br />

Pressemitteilung: Der am 24. September 2009 als Konsortium<br />

von ursprünglich fünf großen, international tätigen<br />

Forschungsmuseen gegründete Humboldt-Ring hat sich<br />

am 28. Oktober um einen weiteren Partner erweitert: den<br />

Botanischen Garten und Botanisches Museum Berlin-<br />

Dahlem (BGBM). Damit sind die beiden wichtigsten botanischen<br />

Gärten und Herbarien Deutschlands in Berlin und<br />

München Mitglied im Humboldt-Ring. Das Konsortium einigte<br />

sich außerdem auf ein abgestimmtes Vorgehen beim<br />

Erwerb von herausragenden naturkundlichen Sammlungen<br />

und Einzelobjekten.<br />

Anstoß für dieses abgestimmte Vorgehen war die Abwanderung<br />

so wichtiger naturkundlicher Objekte wie dem 10.<br />

Archaeopteryx-Exemplar („Thermopolis-Exemplar“) und<br />

weiterer bedeutender Funde von Deutschland ins Ausland.<br />

Reinhold Leinfelder, Sprecher des Humboldt-Rings:<br />

„Solche Abwanderungen gefährden in hohem Maße die<br />

Verfügbarkeit dieser herausragenden Naturobjekte für die<br />

naturwissenschaftliche Forschung. Es muss uns allen<br />

deshalb ein wichtiges Anliegen sein, derartige Objekte für<br />

ein öffentliches Forschungsmuseum und damit für die<br />

Forschung zu sichern.“ Die Partnereinrichtungen im Humboldt-Ring<br />

verpflichteten sich aus diesem Grunde auf ihrem<br />

Treffen vom 28. Oktober am Staatlichen Museum für<br />

Naturkunde Stuttgart zu folgender Vorgehensweise bei<br />

zum Ankauf angebotener wertvoller Sammlungen oder<br />

Einzelobjekte:<br />

1. Die Partnereinrichtungen informieren sich gegenseitig,<br />

um Preissteigerung durch Konkurrenzangebote zu vermeiden.<br />

2. Sofern der Kaufpreis den finanziellen Rahmen der Einrichtung,<br />

die das Angebot erhält, übersteigt, und


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

· der Ankauf von nationalem Interesse ist sowie<br />

· in Einklang mit dem Sammlungsprofil der Einrichtungen<br />

steht,<br />

bemühen sich die Mitglieder des Humboldt-Rings, eine<br />

unter Umständen gemeinsame Ankaufsmöglichkeit zu finden.<br />

Vorrangiges Ziel ist die dauerhafte Sicherung solcher<br />

Objekte oder Sammlungen in einer öffentlichen Sammlung<br />

der Humboldt-Ring-Mitglieder unter Einhaltung aller nationalen<br />

und internationalen gesetzlicher Regelungen und<br />

ethischer Codes. Bei Objekten oder Sammlungen aus<br />

Deutschland wird mit dem Ankauf dem nationalen Interesse<br />

am Erhalt des Natur- und Kulturerbes Rechnung getragen.<br />

Der Humboldt-Ring, das Konsortium großer, international<br />

tätiger Forschungssammlungen in Deutschland, besteht<br />

aus folgenden Einrichtungen: dem Botanischen Garten<br />

und Botanischen Museum Berlin-Dahlem (BGBM), dem<br />

Museum für Naturkunde Berlin (MfN), dem <strong>Zoologische</strong>n<br />

Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn (ZMKB),<br />

dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart<br />

(SMNS) dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe<br />

(SMNK) sowie den Staatlichen Naturwissenschaftlichen<br />

Sammlungen Bayerns (SNSB). Mit einem Umfang<br />

von nun über 80 Millionen Sammlungsobjekten, etwa 320<br />

Wissenschaftlern sowie zahlreichen Laboren und Bibliotheken<br />

stellt der Ring die größte Forschungsinfrastruktur<br />

für Biodiversitäts- und Evolutionsforschung in Deutschland<br />

dar.<br />

Auf dem Stuttgarter Treffen der Direktoren der Partnerinstitutionen<br />

wurden folgende Ansprechpartner für die Themenbereiche<br />

des Verbundes definiert:<br />

- Prof. Dr. Reinhold Leinfelder (MfN): Wissenschaftspolitik,<br />

Sammlungsstrukturen, Sprecher des Humboldt-Rings.<br />

- Prof. Dr. Thomas Borsch (BGBM), Prof. Dr. Wolfgang<br />

Wägele (ZMKB): Forschung<br />

- Prof. Dr. Johanna Eder (SMNS): Sammlungsstandards,<br />

Richtlinienharmonisierung<br />

- Prof. Dr. Gerhard Haszprunar (SNSB): sammlungsbasierte<br />

akademische Lehre und Nachwuchsausbildung,<br />

Strukturfragen, Services<br />

- Prof. Dr. Norbert Lenz (SMNK): Ausstellungs- und Eventabstimmung,<br />

Planung gemeinsamer öffentlicher Aktivitäten<br />

Kooperationsvereinbarung unter:<br />

http://www.humboldt-ring.de/<br />

---<br />

Archaeopteryx-Workshop in der Bayerischen<br />

Staatssammlung für Paläontologie und Geologie<br />

in München - Erstmals wurden sechs der insgesamt<br />

zehn bekannten Exemplare des Urvogels Archaeopteryx<br />

in München zu vergleichenden wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

zusammengeführt. Darunter das sogenannte<br />

8., das Daitinger Exemplar, das erstmals der Wissenschaft<br />

zugänglich war. Dieses Exemplar von Archaeopteryx<br />

stammt nicht, wie alle anderen Exemplare, aus den Solnhofener<br />

Plattenkalken, sondern aus den darüberliegenden<br />

Mörnsheimer Schichten. Erhalten sind nur Teile des<br />

Schädels und der Vorderextremitäten. Das Stück befindet<br />

sich in Privatbesitz, die Zugehörigkeit zu Archaeopteryx<br />

lithographica ist bisher wissenschaftlich nicht nachgewie-<br />

Mitteilungen<br />

26<br />

sen. In einer Sonderausstellung auf den Münchner Mineralientagen<br />

wurden die sechs Exemplare Ende Oktober<br />

2009 unter großem Publikumsandrang der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Ausführlicher Bericht zur Ausstellung unter:<br />

http://www.palaeontologie.geowissenschaften.unimuenchen.de/aktuelles/index.html<br />

Bildmaterial © Goran Nitschke, Münchner Mineralientage<br />

Fachmesse GmbH.<br />

Direktor Prof. Gert Wörheide, Bayerische Staatssammlung<br />

für Paläontologie und Geologie, München (links) und<br />

Hauptkonservator Dr. Winfried Werner (Mitte) diskutieren<br />

die Urvögel mit Raimund Albersdörfer, dem Besitzer des<br />

8. Exemplares, welches er für diese spezielle Gelegenheit<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

---<br />

Neu entdeckte Meeres-Tierarten - Zwei kürzlich entdeckte<br />

Meerestiere gehören zu den Polychaeten, einer in<br />

allen Meeren verbreiteten Gruppe vorwiegend bodenlebender<br />

wurmförmiger Organismen. Viele nehmen eine<br />

ähnliche ökologische Rolle ein wie in terrestrischen Böden<br />

die Regenwürmer.<br />

Archinome storchi wurde im Journal of the Marine Biological<br />

Association of the United Kingdom, 2009, 89, 689-696<br />

von Dr. Dieter Fiege (Forschungsinstitut Senckenberg,<br />

Frankfurt/M.) und Gordon Bock (Institut für Zoologie,<br />

Mainz) beschrieben. Das Tier stammt aus einer Tiefe von<br />

2212m aus dem Pazifik.<br />

Samytha storchi wurde von Michael Reuscher (Corpus<br />

Christi, Texas, USA) und Dr. Thomas Wehe (Mannheim)<br />

in Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung 21,<br />

2, 2009 (Jubiläumsausgabe für Prof. Dr. Dr. h. c. Volker<br />

Storch) beschrieben. Diese Art wurde im Roten Meer entdeckt.<br />

---<br />

Neue Erkenntnisse zum Navigationssysstem von<br />

Vögeln - Zu den großen Fragen der Biologie gehört, welche<br />

sensorischen Mechanismen es den Vögeln erlauben,<br />

das Magnetfeld wahrzunehmen. Manuela Zapka und neun<br />

weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe "Neurosensorik - Animal<br />

Navigation" unter Leitung des Oldenburger Zoologen<br />

und Lichtenberg-Professors Prof. Dr. Henrik Mouritsen<br />

zeigte, dass sich Vögel nicht nur am Magnetfeld orientieren,<br />

sondern sogar dessen Ausrichtung "sehen" kön-


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

nen. Der magnetische Kompass der Vögel befindet sich<br />

dazu im Sehzentrums, in einer als "Cluster N" bezeichneten<br />

Hirnregion. Die Forschungsergebnisse stellt die Arbeitsgruppe,<br />

die von der VolkswagenStiftung und der DFG<br />

gefördert wird, gemeinsam mit Prof. Martin Wild (University<br />

of Auckland, New Zealand) in NATURE (Volume 461,<br />

29. Oktober 2009) vor.<br />

---<br />

2010 wird das Internationale Jahr der<br />

biologischen Vielfalt<br />

Bei den Feiern zum Tag der Vereinten Nationen am 24.<br />

Oktober in Bonn wurde das Logo des durch die UN ausgerufenen<br />

Internationalen Jahres der biologischen Vielfalt<br />

2010 präsentiert. Damit soll das Thema biologische Vielfalt<br />

mit seinen vielen Facetten weltweit stärker ins das öffentliche<br />

Bewusstsein gerückt werden. Die internationale<br />

Staatengemeinschaft wird zu prüfen haben, inwieweit das<br />

von ihr beschlossene globale Biodiversitätsziel für das<br />

Jahr 2010 - die deutliche Reduzierung des anhaltenden<br />

weltweiten Biodiversitätsverlustes - erreicht wurde. Sie<br />

wird außerdem darüber entscheiden müssen, welche Ziele<br />

die internationale Biodiversitätspolitik nach 2010 verfolgen<br />

soll. Zahlreiche internationale, nationale und lokale Veranstaltungen<br />

sind für 2010 zu diesem Thema geplant. Zum<br />

Auftakt findet eine feierliche Eröffnungszeremonie des<br />

deutschen CBD (Convention on Biological Diversity)-<br />

Vorsitzes in Berlin Anfang Januar statt, im September eine<br />

Sondersitzung der UN-Generalversammlung auf Ebene<br />

der Staats- und Regierungschefs und die Abschlussfeier<br />

wird vom nachfolgenden CBD-Vorsitz Japan im Dezember<br />

2010 ausgerichtet werden.<br />

---<br />

Im Rahmen des Projekts "Netzwerk und Forum zur<br />

Biodiversitätsforschung Deutschland" wurde im<br />

November 2009 eine Online-Befragung unter Wissenschaftlern<br />

durchgeführt: Online-Formular dazu:<br />

http://ww3.unipark.de/uc/P_UniPotsdam_Marquard_test/8c97/<br />

Ziel der Umfrage ist, einen Überblick zur Biodiversitätsforschung<br />

in Deutschland zu gewinnen, den aktuellen Status<br />

zu beschreiben und Trends und Perspektiven aufzuzeigen.<br />

- Schaffung einer Übersicht über die Forschungsaktivitäten<br />

und vorhandenen Kompetenzen<br />

-.Stärkung der Abstimmung und Kooperation innerhalb der<br />

Forschergemeinde<br />

-.Erleichterte Erschließung des vorhandenen Wissens<br />

durch die Politik<br />

-.Identifizierung von Forschungslücken und Defiziten in<br />

der Nachwuchsförderung<br />

Das „Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung<br />

Deutschland“ (NeFo) wurde geschaffen, um die Vernetzung<br />

innerhalb der Forschergemeinde zu unterstützen und<br />

zu fördern und wissenschaftliche Expertise an Politik und<br />

<strong>Gesellschaft</strong> zu vermitteln. Als wichtiges Werkzeug für<br />

diese Aufgaben ist derzeit eine Datenbank im Aufbau, die<br />

in Zukunft möglichst viele der für die Biodiversitätsforschung<br />

relevanten Institutionen in Deutschland sowie die<br />

Kontaktdaten wissenschaftlicher Experten für spezielle<br />

Aspekte der Biodiversitätsforschung enthalten soll. Mehr<br />

Details zum Netzwerk unter.<br />

http://www.ufz.de/index.php?de=14388<br />

ERC-Advanced-Grant - Der Europäischen Forschungsrat<br />

(ERC) fördert die Gruppe um die Modellierer<br />

Dr. Thorsten Wiegand und Dr. Andreas Huth am Helm-<br />

Mitteilungen<br />

27<br />

holtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ in Leipzig. Die<br />

Forscher erhalten vom ERC in den kommenden fünf Jahren<br />

über zwei Millionen Euro Forschungsgelder, um die<br />

Zusammensetzung und Dynamik von artenreichen Gemeinschaften<br />

zu untersuchen. Ihr Projekt SPATIO-<br />

DIVERSITY ("Towards a Unified Spatial Theory of Biodiversity")<br />

kombiniert hohe Computerrechenleistung mit<br />

neuesten Methoden räumlicher Musteranalyse, individuenbasierten<br />

Waldsimulationsmodellen und der Modellselektionstheorie,<br />

um herauszufinden, welche Schlüsselprozesse<br />

die Artenvielfalt in Ökosystemen beeinflussen. Fortschritte<br />

auf diesem Gebiet sind wichtig für den Schutz der<br />

Biodiversität im Zusammenhang mit Klima- und Landnutzungsänderungen<br />

und für die Berechnung von Kohlenstoffbilanzen.<br />

---<br />

Neues von der Virtuellen Fachbibliothek Biologie<br />

- vifabio (Stand Juli 2009)<br />

(1)<br />

Mit den Titeldaten der Biodiversity Heritage Library (BHL)<br />

wird das wichtigste internationale Digitalisierungsprojekt<br />

im Bereich Biologie nun auch über den Virtuellen Katalog<br />

von vifabio zugänglich:<br />

http://www.vifabio.de/servlet/Top/searchadvanced. BHL ist<br />

ein Zusammenschluss von zwölf großen biologischen Bibliotheken<br />

und Forschungsinstitutionen in den USA und in<br />

Großbritannien; sie haben bereits mehr als 10 Millionen<br />

Seiten an grundlegender taxonomischer Literatur digitalisiert<br />

ins Netz gestellt.<br />

(2)<br />

Das neue Angebot myBioLinks der Virtuellen Fachbibliothek<br />

Biologie ermöglicht es, ohne großen technischen Aufwand<br />

Links des Internetquellen-Führers von vifabio auf<br />

der eigenen Website zu praesentieren. Die ausgewählten,<br />

fachspezifischen Links von vifabio werden bei der Erfassung<br />

in den Internetquellen-Fuehrer einzelnen Themengebieten<br />

zugeordnet. Auf diese Weise können thematische<br />

Linkpakete fuer die Einbindung in die Website auch<br />

Ihrer Fachgesellschaft ausgewählt werden. Vorteil: die<br />

Linksammlung wird vom vifabio-Team gepflegt und über<br />

die dynamische Einbindung sind die Links auch auf Ihrer<br />

Website immer aktuell.<br />

Variabel nach Ihren Wünschen einstellbar ist die Sortierung<br />

und Anzahl der angezeigten Links, ob Zusammenfassungen<br />

zu den Internetquellen angezeigt werden und<br />

wenn ja, ob in Englisch oder Deutsch. Hilfen dazu finden<br />

Sie unter dem Navigationspunkt vifabio » Über vifabio »<br />

Info, Link & Logo:<br />

http://www.vifabio.de/about/vifabio-info.html#myBioLinks<br />

(3)<br />

Die beiden wichtigsten biologischen Datenbanken - Biological<br />

Abstracts (bis 2004) und Zoological Record (bis<br />

2007) - sind jetzt in den Virtuellen Katalog von vifabio eingebunden.<br />

Der Zugriff auf diese nationallizenzierten Datenbanken<br />

über vifabio ist für alle akademischen Einrichtungen<br />

in Deutschland frei geschaltet.<br />

(4)<br />

Alle Benutzer - ob am Unirechner oder zu Hause - profitieren<br />

von der im Juni 2009 umgesetzten Erweiterung der<br />

Aufsatzdatenbank Online Contents (OLC): Daten zu etwa<br />

800.000 weiteren Aufsätzen aus dem Zeitraum vor 1998<br />

wurden in der Aufsatzdatenbank ergänzt. Von einem Tref-


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

fer der Aufsatzdatenbank OLC aus kann außerdem über<br />

den Link "Table of contents for this issue" bequem das In<br />

IUBS: Die 30. General Assembly der IUBS in Kapstadt<br />

hat u.a. einen neuen Vorstand gewählt. Als neuer Präsident<br />

der internationalen Vereinigung wurde am 11. Oktober<br />

in Kapstadt (Südafrika) Prof. Dr. Giorgio Bernardi von<br />

der <strong>Zoologische</strong>n Station Anton Dohrns in Neapel (Italien)<br />

gewählt, der auch die sieben internationalen IUBS-<br />

Veranstaltungen zum diesjährigen Darwinjahr koordinierte.<br />

Prof. Dr. Ralf Reski (Freiburg), der Vorsitzende des DNK,<br />

wurde einstimmig zu einem der zwölf Mitglieder des erweiterten<br />

Vorstands der IUBS gewählt. Als nichtstaatliche<br />

weltweite Dachorganisation ist die IUBS ein wichtiger Ansprechpartner<br />

für UNO und UNESCO und fest in die internationalen<br />

Wissenschaftsorganisationen eingebunden.<br />

Reski wird die 42 wissenschaftlichen biologischen Fachgesellschaften<br />

in Deutschland, die dem DNK angehören,<br />

international vertreten. Auf nationaler Ebene kooperiert<br />

das DNK eng mit dem Verband Biologie, Biowissenschaften<br />

und Biomedizin in Deutschland (VBIO).<br />

Alle Informationen hierzu finden Sie auf der DNK-<br />

Homepage:<br />

http://www.iubs-member-germany.de/index.html<br />

---<br />

<strong>Deutsche</strong> Ornithologen-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Auf ihrer Jahresversammlung vom 1.-4. Oktober in Pörtschach,<br />

Österreich, hat die <strong>Deutsche</strong> Ornithologen-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> zwei Preise verliehen. Den Hans-Löhrl-Preis<br />

2009 erhielt Herr Dr. Volker Salewski, Radolfzell, für seine<br />

Neuer Masterstudiengang Neurosciences<br />

an der Universität Bonn<br />

An der Universität Bonn hat zum laufenden Wintersemester<br />

der Masterstudiengang Neurosciences begonnen.<br />

Die Universität Bonn zählt in der Hirnforschung zur<br />

deutschlandweiten Spitze, ihre wissenschaftlichen Aktivitäten<br />

liegen in den Bereichen der Neurophysiologie, Neuropharmakologie,<br />

Neuroimmunology, Molekulare Neurowissenschaften,<br />

Klinische Neurowissenschaften und Neurogenetik.<br />

Der Masterstudiengang Neurosciences<br />

(www.neurosciences.uni-bonn.de) ist ein internationales<br />

und forschungsorientiertes Studienprogramm, das von der<br />

Medizinischen Fakultät in Kooperation mit der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät angeboten wird.<br />

Talentierte Studierende werden im sich schnell entwickelnden<br />

Feld der Neurowissenschaften unterrichtet. Den<br />

Absolventen eröffnen sich hervorragende Berufschancen<br />

in der Grundlagenforschung, in der Pharmazeutischen Industrie<br />

und im Gesundheitsmanagement.<br />

Mitteilungen<br />

Mitteilungen anderer <strong>Gesellschaft</strong>en<br />

Studium und Lehre<br />

28<br />

haltverzeichnis der betreffenden Zeitschrift aufgerufen<br />

werden. Der Link "All articles in this journal" führt zu einer<br />

Liste mit sämtlichen aus dieser Zeitschrift in der Datenbank<br />

verzeichneten Aufsätzen.<br />

Dr. Judith Dähne, Virtuelle Fachbibliothek Biologie<br />

http://www.vifabio.de<br />

Untersuchungen zur Ökologie von Zugvögeln. Den Maria-<br />

Koepcke-Preis erhielt Herr Dr. Martin Päckert, Dresden,<br />

für seine Verdienste um die Kombination von Museumsarbeit<br />

und Feldornithologie. Die 143. Jahresversammlung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<strong>Gesellschaft</strong> findet anlässlich<br />

des 100. Geburtstages der Vogelwarte Helgoland auf Einladung<br />

des Institutes für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“<br />

in der Zeit von Mittwoch, 29. September (Anreisetag)<br />

bis Sonntag, 3. Oktober 2010 in der Nordseehalle auf<br />

der Insel Helgoland statt. Mehr dazu unter:<br />

http://www.do-g.de/31.0.html<br />

---<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> für Ökologie: GFÖ<br />

http://www.gfoe.org/<br />

Vom 14. - 18 September 2009 fand die 39. Jahrestagung<br />

der <strong>Gesellschaft</strong> für Ökologie an der Universität Bayreuth<br />

statt, die Teilnehmerzahl lag bei ca. 600.<br />

---<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> für Limnologie<br />

http://www.dgl-ev.de/<br />

Die DGL/SIL-Jahrestagung 2009 fand vom 28.09. -<br />

02.10.2009 in Oldenburg statt.<br />

---<br />

Zulassungsvoraussetzung ist ein Bachelor-Abschluss in<br />

Biologie, Medizin, Physik, Chemie, Pharmazie oder in einem<br />

verwandten Fach. Da sämtliche Lehrveranstaltungen<br />

in englischer Sprache stattfinden, müssen Bewerber zudem<br />

gute Englischkenntnisse nachweisen können. Bewerbungen<br />

sind bis zum 31. März 2010 unter<br />

www.neurosciences.uni-bonn.de möglich.<br />

---


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Neue Modalitäten im<br />

Erasmus-Mundus-Master-Programm<br />

Es ist nun möglich, auch als europäischer Student am Erasmus<br />

Mundus Master teilzunehmen. Jedes Jahr ist eine<br />

Bewerbung möglich und der Bewerbungsschluss ist meist<br />

Anfang Januar.<br />

"Many of you will be aware of EUMAINE - the EU Masters<br />

in Nematology funded by the ERASMUS MUNDUS programme.<br />

This course is coordinated by the University of<br />

Gent and includes seven other partners across Europe. In<br />

the past the course was only able to offer bursaries to students<br />

from outside the EU. However, from this year onwards<br />

bursaries will also be available to European students.<br />

The course offers students the opportunity to gain training<br />

in a wide range of areas related to Nematology and allows<br />

students to gain experience of working at several different<br />

institutions. Further details are available at<br />

www.EUMAINE.UGent.be<br />

If you have undergraduates that may be interested in a<br />

career in Nematology please can you bring this information<br />

to their attention? The deadline for application to start<br />

the course in October 2010 is 1st January.<br />

---<br />

PhD POSITIONS AVAILABLE AT THE<br />

INTERNATIONAL MAX-PLANCK RESEARCH SCHOOL<br />

FOR ORGANISMAL BIOLOGY<br />

The International Max Planck Research School<br />

(IMPRS) for Organismal Biology offers several PhD student<br />

positions. The IMPRS is based in southern Germany<br />

and jointly organized by The Max Planck Institute for Orni-<br />

Mitteilungen<br />

Publikationen der DZG<br />

http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp<br />

thology in Seewiesen and Radolfzell and the University of<br />

Konstanz. Outstanding students of all nationalities with a<br />

deep commitment to basic research in organismal biology<br />

are invited to apply.<br />

More than 25 internationally recognized groups actively<br />

participate in the PhD program and offer challenging, cutting-edge<br />

PhD thesis projects in the fields of Animal Behavior,<br />

Ecology, Evolution, and Physiology.<br />

All students accepted to the program will be supported by<br />

fellowships. The program offers dedicated teaching programs,<br />

high quality research experience, and outstanding<br />

research facilities in an inspiring research and living environment.<br />

All courses are taught in English. Each PhD<br />

candidate receives individual supervision and mentoring<br />

and is guided in his/her research work by a thesis advisory<br />

committee.<br />

Deadline for the application is January 15, 2010. Interviews<br />

with the applicants are scheduled in Seewiesen and<br />

Konstanz for mid February. Candidates accepted into the<br />

program may start as early as April 2010.<br />

The Max Planck Society and the University of Konstanz<br />

are equal opportunity employers. Applications from<br />

women and historically under-represented groups are particularly<br />

welcome. For details regarding the application<br />

and admission procedures, the doctoral program, the research<br />

groups and their projects, please refer to www.unikonstanz.de/organismal-biology.<br />

Qualification:<br />

Applicants should hold an MSc or equivalent degree in<br />

biology or a related discipline at the point of enrollment.<br />

Queries should be mailed to the program coordinator Dr.<br />

Daniel Piechowski: dpiechowski@orn.mpg.de<br />

Application:<br />

For the application process visit<br />

www.uni-konstanz.de/organismal-biology<br />

Überblick über die Publikationen in der DZG-eigenen „open acess“ Zeitschrift "Frontiers in Zoology". Im Jahr<br />

2009 wurden bis Oktober bereits 27 Artikel publiziert, der inoffizielle Impact Faktor liegt nun bei ca. 3, die<br />

Zahl der eingereichten Manuskripte steigt stark an. Hier die seit dem letzten Rundschreiben erschienenen<br />

Artikel:<br />

Short report<br />

A heritable component in sex ratio and caste determination<br />

in a Cardiocondyla ant<br />

Sabine Frohschammer, Jürgen Heinze<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:27 (28 October 2009)]<br />

Research<br />

Trade-off between morphological convergence and opportunistic<br />

diet behavior in fish hybrid zone<br />

Emmanuel Corse, Caroline Costedoat, Nicolas Pech, Rémi<br />

Chappaz, Jonathan Grey, André Gilles<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:26 (27 October 2009)]<br />

Research<br />

Oscillating magnetic field disrupts magnetic orientation in<br />

Zebra finches, Taeniopygia guttata<br />

Nina Keary, Tim Ruploh, Joe Voss, Peter Thalau, Roswitha<br />

Wiltschko, Wolfgang Wiltschko, Hans-Joachim Bischof<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:25 (23 October 2009)<br />

29<br />

Research<br />

Bourgeois queens and high stakes games in the ant<br />

Aphaenogaster senilis<br />

Adam L Cronin, Thibaud Monnin<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:24 (19 October 2009)<br />

Research<br />

No effect of mate novelty on sexual motivation in the freshwater<br />

snail Biomphalaria glabrata<br />

Ines K Häderer, Johanna Werminghausen, Nico K Michiels,<br />

Nadine Timmermeyer, Nils Anthes<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:23 (12 October 2009)<br />

Research<br />

Two matched filters and the evolution of mating signals in<br />

four species of cricket<br />

Konstantinos Kostarakos, Matthias R Hennig, Heiner Römer<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:22 (28 September 2009)]


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Research<br />

The Schnauzenorgan-response of Gnathonemus petersii<br />

Jacob Engelmann, Sabine Nöbel, Timo Röver, Gerhard von<br />

der Emde<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:21 (22 September 2009)<br />

Research<br />

Tiny but complex - interactive 3D visualization of the interstitial<br />

acochlidian gastropod Pseudunela cornuta (Challis,<br />

1970)<br />

Timea P Neusser, Martin Heß, Michael Schrödl<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:20 (11 September 2009)<br />

Research<br />

Sponge budding is a spatiotemporal morphological patterning<br />

process: Insights from synchrotron radiation-based x-ray<br />

microtomography into the asexual reproduction of Tethya<br />

wilhelma<br />

Jörg U Hammel, Julia Herzen, Felix Beckmann, Michael<br />

Nickel<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:19 (8 September 2009)<br />

Research<br />

Phasing of muscle gene expression with fasting-induced recovery<br />

growth in Atlantic salmon<br />

Neil I Bower, Richard G Taylor, Ian A Johnston<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:18 (24 August 2009)<br />

Research<br />

Audience effects in the Atlantic molly (Poecilia mexicana)–<br />

prudent male mate choice in response to perceived sperm<br />

competition risk?<br />

Madlen Ziege, Kristin Mahlow, Carmen Hennige-Schulz,<br />

Claudia Kronmarck, Ralph Tiedemann, Bruno Streit, Martin<br />

Plath<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:17 (21 August 2009)<br />

Research<br />

Analysing diet of small herbivores: the efficiency of DNA<br />

barcoding coupled with high-throughput pyrosequencing for<br />

deciphering the composition of complex plant mixtures<br />

Eeva M Soininen, Alice Valentini, Eric Coissac, Christian Miquel,<br />

Ludovic Gielly, Christian Brochmann, Anne K Brysting,<br />

Jørn H Sønstebø, Rolf A Ims, Nigel G Yoccoz, Pierre Taberlet<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:16 (20 August 2009)<br />

Short report<br />

Demographic analysis reveals gradual senescence in the<br />

flatworm Macrostomum lignano<br />

Stijn Mouton, Maxime Willems, Patricia Back, Bart P Braeckman,<br />

Gaetan Borgonie<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:15 (30 July 2009)<br />

Research<br />

Faces capture the visuospatial attention of chimpanzees<br />

(Pan troglodytes): evidence from a cueing experiment<br />

Titelbild: Dsungarischer Zwerghamster<br />

Phodopus sungorus<br />

© Dr. Frank Scherbarth, Hannover<br />

Mitteilungen<br />

ZOOLOGIE 2009<br />

Masaki Tomonaga, Tomoko Imura<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:14 (23 July 2009)<br />

Research<br />

Habitat adaptation rather than genetic distance correlates<br />

with female preference in fire salamanders (Salamandra<br />

salamandra)<br />

Barbara A Caspers, Claudia Junge, Markus Weitere, Sebastian<br />

Steinfartz<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:13 (29 June 2009)<br />

Research<br />

Phylogenetic support values are not necessarily informative:<br />

the case of the Serialia hypothesis (a mollusk phylogeny)<br />

J Wolfgang Wägele, Harald Letsch, Annette Klussmann-Kolb,<br />

Christoph Mayer, Bernhard Misof, Heike Wägele<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:12 (26 June 2009)<br />

Research<br />

The central nervous system of sea cucumbers (Echinodermata:<br />

Holothuroidea) shows positive immunostaining for a<br />

chordate glial secretion<br />

Vladimir S Mashanov, Olga R Zueva, Thomas Heinzeller,<br />

Beate Aschauer, Wilfried W Naumann, Jesus M Grondona,<br />

Manuel Cifuentes, Jose E Garcia-Arraras<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:11 (18 June 2009)<br />

Research<br />

Comparative morphology of the axial complex and interdependence<br />

of internal organ systems in sea urchins (Echinodermata:<br />

Echinoidea)<br />

Alexander Ziegler, Cornelius Faber, Thomas Bartolomaeus<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:10 (9 June 2009)<br />

Review<br />

Biogeographical and evolutionary importance of the European<br />

high mountain systems<br />

Thomas Schmitt<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:9 (29 May 2009)<br />

[Abstract] [Full Text] [PDF] [PubMed] [Related articles]<br />

Short report<br />

The hatching larva of the priapulid worm Halicryptus spinulosus<br />

Ralf Janssen, Sofia A Wennberg, Graham E Budd<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:8 (26 May 2009)<br />

Research<br />

Bacterial feeding induces changes in immune-related gene<br />

expression and has trans-generational impacts in the cabbage<br />

looper (Trichoplusia ni)<br />

Dalial Freitak, David G Heckel, Heiko Vogel<br />

Frontiers in Zoology 2009, 6:7 (7 May 2009)<br />

Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Rudolf Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

(80 Seiten, 7 Euro zzgl. Porto und Versand<br />

ISBN 978-3-941365-04-9, Basilisken-Presse, Rangsdorf)<br />

Bezugsquelle:<br />

Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

Corneliusstrasse 12, D-80469 München<br />

Für DZG-Mitglieder gratis.<br />

30


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Mitteilungen<br />

Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern<br />

Baier, Felix, David J. Sparrow, & Hans-Jörg Wiedl<br />

(2009): The Amphibians and Reptiles of Cyprus. Edition<br />

Chimaira, Frankfurt am Main, 364 Seiten, 304 figures (pictures,<br />

drawings, maps, tables and boxes). ISBN 978-3-<br />

89973-476-8. Bestellbar ab Mitte Dezember unter<br />

www.chimaira.de.<br />

Zrzavy J., Storch D., Mihulka S. Hrsg. H. Burda und S.<br />

Begall (2009): Evolution: Ein Lese-Lehrbuch. Spektrum<br />

Akad., Springer, Heidelberg. 493 S. 231 Abb. in Farbe.,<br />

Geb.; ISBN: 978-3-8274-1975-0; Preis 39,95 Euro. Siehe<br />

auch:<br />

http://www.springer.com/spektrum+akademischer+verlag/<br />

biowissenschaften/biowissenschaften+%C3%BCbergreifend/book/978-3-<br />

8274-1975-0?detailsPage=aboutTheAuthor<br />

Norbert Elsner, Hans-Joachim Fritz, Stephan Robbert<br />

Gradstein und Joachim Reitner- Herausgeber (2009): Evolution<br />

Zufall und Zwangsläufigkeit der Schöpfung, i. A. der<br />

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Georg-August-Universität<br />

Göttingen Wallstein-Verlag, 462<br />

Seiten mit 180, überw. farb., Abbildungen, ISBN-13: 978-<br />

3-8353-0301-0, http://www.wallsteinverlag.de/9783835303010.html,<br />

mehr Bücher von Norbert<br />

Elsner siehe Flyer.<br />

Jörg Rosenberg (2009): Die Hundertfüßer Chilopoda (mit<br />

Beiträgen von Voigtländer, K. und Hilken, G.). Die Neue<br />

Brehm-Bücherei Band 285, 524 Seiten. Westarp Wissenschaften<br />

Hohenwarsleben (ISBN 978 -3-89432-712-5).<br />

Antiquariat<br />

Andreas Floren & Jürgen Schmidl,<br />

Editors (2008) Canopy Arthropod<br />

Research in Europe, Basic and applied<br />

studies from the high frontier, Foreword<br />

by K.E. Linsenmair, University of<br />

Würzburg, Dep. of Animal Ecology and<br />

Tropical Biology, softcover, 576 pp., ISBN<br />

978-3-935654-01-2, price 49,90 €,<br />

http://www.bioform.de/Floren%20&%20Schmidl%20Canop<br />

y%20arthropods.pdf<br />

Isa Schön, Koen Martens, Peter van Dijk (2009) Lost Sex:<br />

The Evolutionary Biology of Parthenogenesis, 615 Seiten<br />

Verlag: Springer Netherlands; Auflage: 1 (September<br />

2009), ISBN-13: 978-9048127696<br />

http://www.amazon.de/Lost-Sex-Evolutionary-Biology-<br />

Parthenogenesis/dp/9048127696/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intlde&qid=1256739373&sr=8-1<br />

Clauss, Wolfgang, Clauss, Cornelia (2009) Humanbiologie<br />

kompakt, Spektrum-Verlag, Heidelberg, 2009, 458 S.<br />

220 Abb. in Farbe., Softcover, ISBN: 978-3-8274-1899-9,<br />

24,95€,<br />

http://www.springer.com/spektrum+akademischer+verlag/<br />

biowissenschaften/biowissenschaften+%C3%BCbergreifend/book/978-3-<br />

8274-1899-9<br />

Festschrift zum 60. Geburtstage des Geheimen Hofrats Prof. Dr. Johann Wilhelm Spengel in Gießen, 1912. Das<br />

Buch mit wunderschönen Bildern. aus der library of the University of Michigan wurde von Google digitalisiert. Pdf download<br />

unter http://www.archive.org/details/festschriftzums00spengoog, (die Richtlinien von Google sind zu befolgen, kein<br />

kommerzieller Nutzen).<br />

Charles Darwins frühe Schriften zur Evolutionstheorie<br />

Charles Darwins frühe Schriften zur Evolutionstheorie<br />

sind in der Reihe Suhrkamp<br />

Studienbibliothek erschienen: Zur Evolution<br />

der Arten und zur Entwicklung der Erde –<br />

Frühe Schriften zur Evolutionstheorie, aus<br />

dem Englischen von Rita Seuß.<br />

Kommentar von Uwe Hoßfeld und Lennart<br />

Olsson.(2009), stb 13. 286 S. € 11,-<br />

ISBN: 978-3-518-27013-4,<br />

Die erste öffentliche Darstellung von Darwins Evolutionstheorie<br />

erfolgte1858 vor der Linnean Society in London<br />

zusammen mit einer Arbeit des Naturforschers Alfred<br />

Russel Wallace, der unabhängig von Darwin zu ähnlichen<br />

Einsichten gekommen war.<br />

31<br />

Der Band präsentiert ebenjene berühmte Darwin-Wallace-<br />

Papers und weitere frühe Schriften Darwins, die seine ersten<br />

Schritte zu einer umfassenden Theorie der Evolution<br />

markieren und gewissermaßen die Vorgeschichte der Origins<br />

of Species erzählen. Der Kommentar beleuchtet nicht<br />

nur die historischen Hintergründe, begrifflichen Weichenstellungen<br />

und Darwins Arbeitsweise, sondern dokumentiert<br />

auch einen seltenen Fall echter wissenschaftlicher<br />

Fairness.<br />

www.suhrkamp-studienbibliothek.de


-140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Mitglieds – Beitragssätze<br />

Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:<br />

--------------------------------------------------------------<br />

seit 2009<br />

60 € Normalsatz<br />

Vielen Dank an alle, die die 10 € Differenz zum vorherigen<br />

Tarif (Normalsatz bis 2008 war 50 €) nachträglich überwiesen<br />

haben. Es gibt aber noch eine Reihe von Mitgliedern,<br />

die die Tariferhöhung noch nicht bemerkt<br />

haben... Bitte überweisen Sie den korrekten Betrag<br />

und ändern Sie Ihre Daueraufträge entsprechend !<br />

Mitgliederverwaltung<br />

reduzierte Beitragssätze<br />

10 € (Studenten /<br />

Mitglieder o. festes Einkommen)<br />

20 € (Promotionsstudenten)<br />

25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte)<br />

Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres.<br />

Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch<br />

nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag<br />

an die Geschäftsstelle.<br />

In diesem Jahr war es nötig, über 400 Mahnungen zu verschicken!<br />

Das hat viel unnötige Arbeit verursacht. Es ist<br />

kaum zu bewältigen, all diejenigen, die danach immer<br />

noch nicht zahlten, ein 2. Mal per Post zu benachrichtigen.<br />

Deshalb unsere Bitte, uns bei der Mitgliederverwaltung zu<br />

entlasten. Wenn Sie uns einen Dauerauftrag oder eine<br />

Einzugsermächtigung erteilen, wäre das eine große Hilfe.<br />

Und: Bitte teilen Sie uns Ihre Adressänderungen möglichst<br />

zeitnah mit.<br />

Aus der Geschäftsstelle<br />

Neumitglieder<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

Das Mitgliederverzeichnis (Stand Juli 2008) kann per CD,<br />

.pdf Datei, bzw. als Laserausdruck von der Geschäftsstelle<br />

angefordert werden. Die Mitglieder verpflichten sich,<br />

die Daten nicht an Dritte weiterzugeben.<br />

Anträge für Zuschüsse zu<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit bis<br />

zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen<br />

mit bis max. 500 €. Anträge können jederzeit<br />

bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es empfiehlt<br />

sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da die jährlichen<br />

Fördermittel begrenzt sind. Das Formular dazu finden<br />

Sie auf der Homepage:<br />

http://www.dzgev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php<br />

Webpage + email-Verteiler<br />

Der email-Verteiler der DZG hat inzwischen einen breiten<br />

Interessenten-Kreis gefunden, auch außerhalb der DZG-<br />

Mitglieder. Bitte nutzen Sie also die Möglichkeit, aktuelle<br />

Mitteilungen (aktuelle Themen, Veranstaltungshinweise,<br />

Stellenausschreibungen, Preise) kursieren zu lassen,<br />

wenn Sie ca. 1300 zoologisch interessierte Personen erreichen<br />

wollen. Weit mehr Stellenanzeigen als per email<br />

verschickt, finden sich in der Stellenbörse der DZG online.<br />

Aktuelle Informationen erscheinen zeitnah in der Rubrik<br />

„aktuelles“ auf der Homepage der DZG:<br />

http://www.dzg-ev.de/index.php<br />

Anregungen und Beiträge sind wie immer willkommen –<br />

zu senden an die Geschäftsstelle:<br />

dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre<br />

Sabine Gießler (SG) - Geschäftsstelle<br />

Im Jahr 2009 können wir bisher insgesamt 79 neue Mitglieder begrüßen.<br />

Aus Datenschutzgründen sind die Adressen aus der elektronischen online Version entfernt.<br />

Aktualisierung von Adressen<br />

Die Adressaktualisierung folgender Mitglieder haben wir erhalten:<br />

Aus Datenschutzgründen sind die Adressen aus der elektronischen online Version entfernt<br />

.<br />

Bitte benachrichtigen Sie uns baldmöglichst, wenn Ihre Adresse nicht mehr gilt - falls Sie sich auf der Internetseite unter<br />

der entsprechenden Rubrik wiederfinden, haben Sie dies längere Zeit versäumt!<br />

32


– 140. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Geschäftsstelle der DZG e.V.<br />

Corneliusstr. 12<br />

D-80469 München<br />

Antrag auf Mitgliedschaft<br />

Ich beantrage, als Mitglied in die <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> aufgenommen zu werden. Beitragssätze<br />

[ ] Normalsatz 60.- € / Jahr<br />

[ ] reduziert a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte # 25.- € / Jahr<br />

[ ] b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.: ) 20.- € / Jahr<br />

[ ] c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen # 10.- € / Jahr<br />

[ ] bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband deutscher Biologen<br />

(VBIO) sind -<br />

* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken<br />

# auf Antrag<br />

Titel:<br />

Name:<br />

e-mail:<br />

Adresse + Telefon:<br />

vorzugsweise Institut<br />

Datum: Unterschrift<br />

Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die<br />

Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag<br />

inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von<br />

Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht<br />

zum Jahresende gekündigt wird.<br />

Geb.-Datum: ________________________<br />

1. Bürge: ________________________________________<br />

2. Bürge: __________________________________________<br />

falls keine Bürgen erreichbar sind,<br />

übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag<br />

ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten:<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Corneliusstr. 12<br />

80469 München<br />

Ich/wir ermächtige/n die DZG den jährlichen<br />

Beitrag erstmals für 2009 bis auf Widerruf zu Lasten<br />

meines/unseres Kontos in Deutschland einzuziehen.<br />

Name Kreditinstitut: ...........................................................<br />

Konto-Nr. ...........................................................<br />

Bankleitzahl ...........................................................<br />

................................................................................................<br />

(Datum, Unterschrift Kontoinhaber )<br />

Bankverbindung: Münchner Bank, Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00,<br />

Auslandsüberweisungen: IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01


Veranstaltungskalender der DZG 2009<br />

Kontakt<br />

Ort<br />

Organisation<br />

Bezeichnung / Thema<br />

Veranstaltung<br />

Sonja Grath<br />

grath@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

http://www.eeslmu.de/eeswiki/DZG_PhD_Meeting_2009<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Department Biologie II<br />

DZG - Fachgruppe<br />

Evolutionsbiologie<br />

"Selection, Sex, and Social<br />

Systems:<br />

Evolution across borders“<br />

14. Graduiertentreffen<br />

05. – 08. 03.<br />

2009<br />

Dirk Albach<br />

albach@uni-mainz.de<br />

(Vorschlag DZG - FG Systematik)<br />

Universität Mainz<br />

Campus<br />

Junge Systematiker<br />

Biogeographie<br />

- neue Methoden & Ansätze<br />

Workshop<br />

16. – 17. 03.<br />

2009<br />

Neuro-DoWo 09 Committee<br />

info(at)20-dowo-09.de<br />

Universität Würzburg<br />

PhD Studenten<br />

Universität Würzburg<br />

20 th Neuro-Dowo<br />

20 th Neurobiologischer<br />

Doktoranden-Workshop<br />

30. – 31. 07.<br />

2009<br />

Martin Dehnhard<br />

dehnhard@izw-berlin.de<br />

Institute for Zoo and Wildlife<br />

Research, Berlin<br />

IZW<br />

Institute for Zoo and Wildlife<br />

Research<br />

Non-invasive Monitoring of<br />

Hormones<br />

5 th Berlin Summer<br />

School<br />

14. – 18. 09.<br />

2009<br />

Renate Rochelt, Sekretariat Prof. Heinze<br />

Renate.Rochelt@ biologie.uni-regensburg.de<br />

Universität Regensburg<br />

Dozenten und Dozenten<br />

<strong>Zoologische</strong>s Institut<br />

Regensburg<br />

Focus Evolution<br />

102.<br />

DZG-Jahrestagung<br />

25. – 28. 09.<br />

2009<br />

Peter Michalik<br />

michalik@uni-greifswald.de<br />

Universität Greifswald<br />

DZG - Fachgruppe<br />

Morphologie<br />

2. Graduiertenforum „(R)Evolutionäre Morphologie“<br />

23. – 25.10.<br />

2009<br />

Björn Siemers<br />

siemers@orn.mpg.de<br />

Max Planck Institut für<br />

Ornithologie, Seewiesen<br />

DZG - Fachgruppe<br />

Verhaltensbiologie<br />

& Ethologische <strong>Gesellschaft</strong><br />

Verhaltensbiologie<br />

Gemeinsames<br />

Graduiertentreffen<br />

11. – 13.11.<br />

2009<br />

Für alle aufgeführten Veranstaltungen wurden vom Vorstand der DZG Zuschüsse gewährt


– 138. DZG – Rundschreiben Dezember 2009 –<br />

Der LifeSciences Kalender 2010 - Resultat eines Gemeinschaftsprojektes<br />

zwischen Moosbaum und dem DuMont Kalenderverlags<br />

-. beinhaltet erneut 12 elektronenmikroskopische Aufnahmen<br />

aus dem Hause eye of science, im Großformat 50 x 70<br />

cm und in brillanter Druckqualität. Diesmal präsentieren sich u.a.<br />

I<br />

Mitteilungen<br />

Sonstiges<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> e. V.<br />

--------------------<br />

ein Katzenfloh, der Pilz Birnengitterrost, der Erreger der Lungenentzündung<br />

Streptococcus pneumoniae und die Oberfläche eines<br />

Reisblattes in phantastischer Detailtreue und Farbe. Alle Motive<br />

können Sie auf der Moosbaum-Website in hoher Auflösung einsehen.<br />

Bestellungen aufgeben sowie die Motive betrachten, können Sie<br />

im Internet unter:www.moosbaum.de/kalender/dzg2010<br />

Der Preis beträgt regulär 29,95 Euro. Für die DZG gibt es für das<br />

Doppelpack (2 Kalender) einen Sonderpreis von jeweils nur 25,00<br />

Euro pro Exemplar. Als Sonderpreis für Studenten für Sammelbestellungen<br />

ab mindestens 12 Stück gilt der Preis von 20,00 Euro<br />

pro Kalender. Für das Sonderangebot nutzen Sie bitte im Bestellformular<br />

den Aktionscode: `dzg2010´.<br />

http://www.moosbaum.de/verlag/kalender/main.php?spx=dzg2010<br />

Geschäftsstelle<br />

Corneliusstr. 12 ● 80469 München<br />

Tel 089-54806960<br />

dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

www.dzg-ev.de<br />

VR 5876, Amtsgericht Bonn<br />

Auflage 500<br />

Druck: Druckerei Behr | Albrechtstr. 4 | 85298 Scheyern-Fernhag<br />

Anlage zum 140. Rundschreiben: Flyer aus dem Wallsteinverlag, Göttingen


Revisional studies on the European species of the<br />

water mite genus Lebertia Neuman, 1880<br />

(Acari: Hydrachnidia: Lebertiidae)<br />

By Reinhard Gerecke<br />

Table of Contents<br />

Introduction 2<br />

Material and Methods 3<br />

Museum collections 3<br />

Field collections 3<br />

Preparation and conservation 4<br />

Measurements and Abbreviations 4<br />

General characterization of the family Lebertiidae and its relatives 7<br />

Lebertia Neuman, 1880 7<br />

Diagnosis of adults 8<br />

General morphology 8<br />

Idiosoma 8<br />

Legs 13<br />

Gnathosoma 13<br />

Sexual dimorphism 15<br />

The year­round variability of Lebertia fimbriata 15<br />

Biology, Bionomy, Zoogeography 15<br />

Taxa between genus and species level 18<br />

Systematic part: Lebertia Neuman, 1880 19<br />

Key to subgenera 19<br />

Key to species 19<br />

Species discussion 26<br />

Acknowledgements 136<br />

References 137<br />

Index 142<br />

E<br />

2009. 144 pages, 75 figures, 1 table, 30 x 21 cm.<br />

(Abhandlungen der Senckenberg <strong>Gesellschaft</strong><br />

für Naturforschung, Band 566)<br />

ISBN 978­3­510­61391­5, paperback, € 34.80<br />

European species of the genus Lebertia Neuman, 1880 are revised based<br />

on a study of available types and additional material from museum collections<br />

and recent field work, mostly done in the southern part of the continent.<br />

The taxonomic significance of all morphological character states considered<br />

as diagnostic by former authors is reevaluated in light of a detailed analysis<br />

of the variability of these characters in L. fimbriata.<br />

The subgenus Mixolebertia is redefined, the subgenus Pseudolebertia is<br />

synonymized with Lebertia sensu strictu. The synonymy of Hexalebertia with<br />

Mixolebertia, proposed by previous authors but not generally accepted is<br />

confirmed. Eolebertia nov. subgen. is proposed in order to accommodate L.<br />

elsteri and a species new to science. Descriptions and diagnoses are provided<br />

for all recognized species.<br />

Neotypes are designated for two species (L. fimbriata and L. brevipora) and<br />

lectotypes for 16 species. Four subspecies are elevated to species rank. Due<br />

to insufficient documentation, 21 taxa are considered as species incertae.<br />

For seven species previously known only from specimens of one sex, the<br />

corresponding male or female is described for the first time:<br />

L. bulgariensis (♀), L. excellens (♀), L. halberti (♀), L. macilenta (♂), L. natans<br />

(♂), L. oblonga (♀), L. semireticulata (♂). Nine species are described as<br />

new to science: Lebertia (s. str.) aroania from a spring in the Peloponnese;<br />

L. (s. str.) variolata from streams in Sicily and Cyprus; L. (s. str.) intronata<br />

from springs in the Central­Western Mediterranean area; L. (s. str.) vegacabrerae<br />

from a stream on Tenerife, L. (Mixolebertia) helocrenica from springs in<br />

the Italian Alps and Bavarian prealps; L. (Mixolebertia) oxa from springs and<br />

interstitial habitats in Sicily; L. (Mixolebertia) mediterranea from springs in<br />

the Mediterranean area; L. (Brentalebertia) hupalupu from a spring stream<br />

on Gomera, and L. (Eolebertia) danielei from lowland springs in N Italy.<br />

A dichotomous key is provided for all recognized European<br />

species.<br />

Schweizerbart Science Publishers ∙ Stuttgart<br />

Johannesstrasse 3 A, 70176 Stuttgart, Germany. ph.: +49 (711)351456­0 fax: +49 (711)351456­99<br />

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Zoologie im<br />

Biologiestudium<br />

Spezielle Zoologie in zwei Bänden<br />

Wilfried Westheide / Reinhard Rieger (Hrsg.)<br />

Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere<br />

Der 2. Band der „Speziellen Zoologie“ über die Schädel- oder Wirbeltiere (Craniota)<br />

liegt nun in zweiter Auflage vor. Die Kapitel wurden von 37 Autoren gründlich überarbeitet,<br />

aktualisiert und mit einer Reihe neuer oder verbesserter Abbildungen ergänzt. Sie beschreiben<br />

die Vielfalt dieser Tiergruppe anhand von Bau, Funktion und Leistung ihrer Organsysteme<br />

und ordnen sie nach Gesichtspunkten der phylogenetischen Systematik und unter Einbeziehung<br />

der Ergebnisse molekularer Methoden. Die bewährte Gliederung in einen relativ<br />

kurz gefassten Allgemeinen Teil, der die Grundzüge der Organisation dieser Tiergruppe<br />

in moderner Sicht darstellt, und einen umfangreichen Speziellen Teil, der die einzelnen<br />

Untergruppen detailliert abhandelt, wurde beibehalten.<br />

„Ein ausgezeichneter Überblick über die Wirbel- oder Schädeltiere, der ohne Vorbehalte<br />

allen Studierenden der Biologie als gut lesbares Lehrbuch und Dozenten als übersichtliches,<br />

aktuelles Nachschlagewerk empfohlen werden kann.“ Journal of Zoological Systematics<br />

2. Aufl. 2009, 788 S., 650 Abb., geb., , u (D) 89,95 / u (A) 92,48 / CHF 140,–, ISBN 978-3-8274-2039-8<br />

Dazu: Bild-DVD, Westheide/Rieger (Hrsg), Spezielle Zoologie, Teil 2“ mit allen<br />

Abbildungen des Buches. Die DVD ist WINDOWS-kompatibel inklusive VISTA und läuft auch<br />

auf MAC und Linux.<br />

2. Aufl. 2009, DVD, u (D) 29,95 / u (A) 30,20 / CHF 44,–, ISBN 978-3-8274-2062-6<br />

Wilfried Westheide / Reinhard Rieger (Hrsg.)<br />

Spezielle Zoologie. Teil 1: Einzeller und Wirbellose Tiere<br />

Neben der Hinzufügung neuer morphologischer, ultrastruktureller Details liegen die wesentlichen Neuerungen<br />

der 2. Auflage vor allem in der Diskussion um das nach molekularen Ergebnissen zu verändernde System.<br />

Über 200 neue Zeichnungen und Fotos wurden ergänzt, darunter 30 völlig neue Stammbaumschemata!<br />

„Das Ergebnis ist beeindruckend und darf wohl mit Fug und Recht als das derzeitig aktuellste<br />

Zoologie-Systematikwerk im deutschsprachigen Raum eingestuft werden.“ Mikrokosmos<br />

2. Aufl. 2006, 982 S., 1.197 Abb., geb., u (D) 89,50 / u (A) 92,– / CHF 139,-, ISBN 978-3-8274-1575-2<br />

Dazu: Bild-DVD, Spezielle Zoologie, Teil 1: Einzeller und Wirbellose Tiere. Diese Bild-DVD enthält<br />

alle Abbildungen aus Westheide/Rieger (Hrsg.), „Spezielle Zoologie. Teil 1“. Die DVD ist WINDOWS-kompatibel<br />

inklusive VISTA und läuft auch auf MAC und Linux.<br />

2. Aufl. 2008, DVD, u (D) 29,95 / u (A) 30,20 / CHF 44,–, ISBN 978-3-8274-2063-3<br />

Systematik-Poster<br />

Wilfried Westheide / Reinhard Rieger<br />

Systematik-Poster: Zoologie (Metazoa – Vielzellige Tiere)<br />

Das Poster zeigt in übersichtlicher Weise den Stammbaum der Metazoa, der vielzelligen<br />

„eigentlichen“ Tiere, wie er sich aufgrund neuester Analysen des Phänotyps<br />

(äußere Organisation, Anatomie, Cytologie, Ultrastruktur, Entwicklungsgeschichte)<br />

darstellt. Die ideale Ergänzung zum zweibändigen Lehrbuch Spezielle Zoologie.<br />

2. Aufl. 2007, Poster, u (D) 15,– / u (A) 15,42 / CHF 23,50, ISBN 978-3-8274-1663-6<br />

Neu<br />

auflage


Unser Vorbild ist die Natur<br />

Das bedeutet, dass es SOMSO bei der Entwicklung und Herstellung der<br />

Modelle ganz genau nimmt, bis ins kleinste Detail - in Form und wissenschaftlicher<br />

Exaktheit. Die Modellserie »Zoologie 2 - Wirbellose Tiere«<br />

umfasst mittlerweile über 30 Modelle.<br />

ZOS 122 · ZECKE<br />

Holzbock, lxodes ricinus, Weibchen. In Zusammenarbeit mit Studiendirektor Christian Groß entwickelt,<br />

aus SOMSO-Plast®. Das im Verhältnis von 1 : 75 vergrößerte Modell ist 28 cm lang, 6 cm hoch und 25 cm breit<br />

und wiegt 0,222 kg. Unzerlegbar. Auf Sockel, abnehmbar.<br />

MARCUS SOMMER SOMSO MODELLE GMBH<br />

Friedrich-Rückert-Straße 54, 96450 Coburg<br />

Telefon (0 95 61) 8 57 40 • Telefax (0 95 61) 85 74 11<br />

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ABC<br />

Von den Grundlagen bis<br />

zu den neusten<br />

Erkenntnissen zu<br />

Individuen – Kolonien –<br />

Superorganismen<br />

springer.de<br />

Perfekte<br />

Zusammenarbeit<br />

in Insektenkolonien<br />

Der Superorganismus<br />

Der Erfolg von Ameisen, Bienen, Wespen und Termiten<br />

B. Hölldobler, Arizona State University, Tempe, AZ, USA; E. O. Wilson, Harvard University,<br />

Cambridge, MA, USA<br />

Knapp 20 Jahre nach dem Pulitzer Preis für ihr Werk „The Ants“ präsentieren Bert<br />

Hölldobler und Edward O. Wilson einem breiten Publikum, was die Biologen in den<br />

vergangenen zwei Jahrzehnten über die Organisationsformen sozial lebender Insekten<br />

herausgefunden haben. „Superorganismen“ werden Kolonien sozialer Insekten<br />

genannt, die sich durch altruistische Zusammenarbeit sowie komplexe Kommunikation<br />

und Arbeitsteilung auszeichnen. Ihr Studium erhellt viele Phänomene und Konzepte<br />

von allgemeiner Bedeutung in der Biologie. Das Buch zeigt den Weg der Evolution der<br />

„Superorganismen”. Auf diesem Wissen aufbauend werfen die Autoren einen Blick auf<br />

einen der bedeutendsten Übergänge des Lebens: vom Molekül über die Zelle zum<br />

Organismus und darüberhinaus zum Superorganismus, zur Population und schließlich<br />

zum Ökosystem.<br />

7 Ausgezeichnetes Autorenteam 7 Grandiose Abbildungen<br />

2010. X, 550 S. 136 Abb., 71 in Farbe.<br />

ISBN 978-3-540-93766-1 7 € (D) 79,95 | € (A) 82,19 | *sFr 116,00<br />

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Bei Fragen oder Bestellung wenden Sie sich bitte an 7 Springer Customer Service Center GmbH, Haberstr. 7, 69126 Heidelberg 7 Telefon: +49 (0) 6221-345-4301<br />

7 Fax: +49 (0) 6221-345-4229 7 Email: orders-hd-individuals@springer.com 7 € (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt;<br />

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