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Astellas Forschungspreis Transplantation

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<strong>Astellas</strong><br />

<strong>Forschungspreis</strong><br />

<strong>Transplantation</strong><br />

2012<br />

Deutsche <strong>Transplantation</strong>sgesellschaft


Präambel<br />

Tacrolimus (Prograf®, Advagraf®, Modigraf®), eine immunsuppressive<br />

Wirksubstanz aus dem Bakterienstamm der Streptomyces tsukubaensis,<br />

kam am 28. Februar 1989 im Medical Center der Universität<br />

Pittsburgh erstmalig zum Einsatz. Eine 28-jährige Frau schwebte<br />

nach ihrer dritten Lebertransplantation mit schwierigen Komplikationen<br />

in Lebensgefahr. Nachdem man die Immunsuppression auf<br />

Tacrolimus umgestellt hatte, konnte ihr Leben gerettet werden.<br />

Seitdem hat sich das in Deutschland im Jahr 1995 zugelassene Medikament<br />

Prograf® in der <strong>Transplantation</strong>smedizin etabliert. In der Leber-, Herz- und<br />

Nierentransplantation spielt es heute als Basisimmunsuppressivum eine überaus wichtige<br />

Rolle. Mit Advagraf® (Tacrolimus-Formulierung mit verlängerter Wirkstofffreisetzung)<br />

steht seit 2007 für nieren- und lebertransplantierte Patienten der erste Calcineurininhibitor<br />

zur einmal täglichen Einnahme zur Verfügung. Die neue Formulierung<br />

wurde gezielt entwickelt, um für Patienten die Therapie zu vereinfachen und damit die<br />

Compliance zu verbessern. Durch eine stabilere Wirkstoffexposition auf Grund geringerer<br />

intraindividueller Variabilität kann die Chance auf einen besseren Langzeiterfolg<br />

erhöht werden.<br />

Seit Februar 2010 steht für die speziellen Bedürfnisse von Kleinkindern mit Modigraf®<br />

eine neue Formulierung zur Herstellung einer trinkbaren Suspension für die zweimal<br />

tägliche Anwendung zur Verfügung.<br />

Doch selbst nach langjähriger, intensiver Erforschung von Tacrolimus in Klinik und<br />

Labor sind zahlreiche Fragestellungen noch unbeantwortet: neue pathophysiologische<br />

Aspekte, wachsende Erfahrungen im Langzeitverlauf, die mögliche Kombination mit<br />

neuen Begleitimmunsuppressiva und Optimierung der Compliance von Patienten sind<br />

einige der aktuellen Herausforderungen.<br />

Um diesen erfolgreich zu begegnen, stiftet die <strong>Astellas</strong> Pharma GmbH den <strong>Astellas</strong><br />

<strong>Forschungspreis</strong> <strong>Transplantation</strong>. Dieser wird jährlich als Beitrag zur Forschungsförderung<br />

in der deutschen <strong>Transplantation</strong>smedizin ausgelobt.<br />

Aktuelle Preisträger:<br />

2011:<br />

Dr. James A. Hutchinson (Regensburg)<br />

„Low-dose Tacrolimus Monotherapie und die Erlangung partieller immunologischer<br />

Toleranz gegenüber Organallotransplantaten“<br />

2010:<br />

Dr. Alexander Krömer (Regensburg)<br />

„Calcineurin inhibitor-based immunosuppression in Th17-mediated allograft rejection“<br />

2009:<br />

Dr. Sebastian Pratschke (München)<br />

„Reduktion von Ischämie-Reperfusionsschäden durch eine Tacrolimus Rinse bei <strong>Transplantation</strong>en<br />

von Fettlebern“


Ausschreibung<br />

Zielsetzung<br />

Der <strong>Astellas</strong> <strong>Forschungspreis</strong> <strong>Transplantation</strong> richtet sich an theoretisch und klinisch<br />

tätige Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen. Ausgezeichnet werden hervorragende<br />

wissenschaftliche Forschungsarbeiten, die sich mit der Frage der Immunsuppression in<br />

der <strong>Transplantation</strong>smedizin beschäftigen.<br />

Der Preis für den besten Projektplan ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Verleihung erfolgt<br />

anlässlich der Jahrestagung der Deutschen <strong>Transplantation</strong>sgesellschaft e.V., die dieses<br />

Jahr im Rahmen des 24 th International Congress of the <strong>Transplantation</strong> Society stattfindet.<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Zur Bewerbung um den <strong>Astellas</strong> <strong>Forschungspreis</strong> <strong>Transplantation</strong> ist jede<br />

Forscherin/jeder Forscher bis zum einschließlich 40. Lebensjahr berechtigt, dessen<br />

Forschungsstandort in Deutschland liegt. Es werden nur Projektpläne in deutscher oder<br />

in englischer Sprache akzeptiert. Das Forschungsprojekt darf noch nicht veröffentlicht<br />

worden sein.<br />

Zuerkennung des Preises<br />

Die eingereichten Forschungsprojekte werden zur Begutachtung einem Preiskuratorium<br />

vorgelegt, das das beste Projekt auswählt und über die Preisvergabe entscheidet.<br />

Der Preis kann nicht aufgeteilt werden. Mit der Zuerkennung des Preises ist die Veröffentlichung<br />

der Ergebnisse/Zwischenergebnisse auf der Homepage der Deutschen<br />

<strong>Transplantation</strong>sgesellschaft verbunden.<br />

Preiskuratorium<br />

Das Preiskuratorium besteht aus den fünf Vorstandsmitgliedern der Deutschen <strong>Transplantation</strong>sgesellschaft<br />

e.V., sowie den Tagungspräsidenten der jeweiligen DTG-<br />

Jahrestagung:<br />

Prof. Dr. Wolf O. Bechstein (Präsident und Tagungspräsident 2012)<br />

Prof. Dr. Björn Nashan (President-Elect)<br />

Prof. Dr. Hartmut Schmidt (Schriftführer)<br />

Dr. Helmut P. Arbogast (Schatzmeister)<br />

Prof. Dr. Bernhard Banas (Generalsekretär)<br />

Prof. Dr. Peter Neuhaus (Tagungspräsident 2012)


Richtlinien<br />

1. Die Unterlagen für den <strong>Astellas</strong> <strong>Forschungspreis</strong> <strong>Transplantation</strong> 2012 müssen bis<br />

spätestens 16. April 2012 beim Sekretariat der Deutschen <strong>Transplantation</strong>sgesellschaft<br />

e.V. eingegangen sein.<br />

2. Für die Bewerbung um den <strong>Astellas</strong> <strong>Forschungspreis</strong> <strong>Transplantation</strong> ist ein<br />

Projektplan zu erarbeiten, der neben den Zielen, den Methoden und Ressourcen<br />

auch eine Zeitplanung enthält, sowie Angaben über die Qualifikation des Projektleiters<br />

und eine Zusammenfassung. Der Projektplan sollte den Umfang eines zur Publikation<br />

in einem angesehenen Journal eingereichten Manuskriptes nicht übersteigen.<br />

Der Projektplan kann in deutscher Sprache oder in englischer Sprache verfasst<br />

werden, die Zusammenfassung muss in deutscher Sprache abgefasst werden.<br />

3. Einzureichen sind folgende Unterlagen in der aufgeführten Reihenfolge in siebenfacher<br />

Ausfertigung:<br />

a) Projektplan<br />

b) Zusammenfassung in deutscher Sprache<br />

c) Angabe des Eigenanteils (bei mehreren Autorinnen/Autoren muss durch die<br />

Initiatorin/den Initiator der Arbeit der Eigenanteil der Bewerberin/des<br />

Bewerbers begründet werden)<br />

d) Eine Versicherung, dass die Arbeit nicht zu einer anderen Ausschreibung<br />

eingereicht ist oder wird<br />

e) Lebenslauf<br />

f ) Publikationsverzeichnis<br />

Unvollständige oder unsortierte Unterlagen werden unbearbeitet zurückgeschickt.<br />

4. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeanschrift<br />

DTG Sekretariat<br />

Marion Schlauderer<br />

Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II<br />

Universitätsklinik Regensburg<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11<br />

93053 Regensburg<br />

FP-8-D-01/12


Advagraf® 0,5 mg Hart kapseln, ret ardiert ; Advagraf 1 mg Har t kapseln, ret ardier t ; Advagraf 3 mg Hart kapseln, ret ardiert<br />

Advagraf 5 mg Hart kapseln, ret ardiert<br />

Advagraf:<br />

Zusammensetzung: Eine Hartkapsel enthält 0,5 mg, 1 mg, 3 mg oder 5 mg Tacrolimus. Sonstige Bestandteile:<br />

Kapselinhalt: Hypromellose, Ethylcellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Kapselhülle: Titandioxid (E 171),<br />

Eisen(III)-hydroxidoxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Gelatine: Druckfarbe (Opacode S-1-15083): Schellack,<br />

Entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Simethicon, Eisen(III)-oxid (E 172), Hyprolose. Anwendungsgebiete:<br />

Prophylaxe der Transplantat-abstoßung bei erwachsenen Nieren- oder Lebertransplantatempfängern. Behandlung<br />

der Transplan-tatabstoßung, die sich gegenüber anderen Immunsuppressiva als therapieresistent erweist, bei<br />

erwachsenen Patienten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Tacrolimus oder andere Macrolide oder einen<br />

der sonstigen Bestandteile. Warnhinweis: Enthält Lactose. Einmal tägliche Gabe. Umstellungen der Formulierung<br />

oder des Regimes nur unter engmaschiger Kontrolle eines in der <strong>Transplantation</strong> erfahrenen Mediziners.<br />

Prograf® 0,5 mg Hartkapseln, Prograf 1 mg Hartkapseln, Prograf 5 mg Hartkapseln<br />

Prograf 5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung<br />

Prograf:<br />

Zusammensetzung: Prograf 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln: Wirkstoff: 1 Hartkapsel enthält 0,5 mg / 1 mg / 5 mg<br />

Tacrolimus; Bestandteile: Kapselinhalt: Hypromellose, Croscarmellose–Natrium, Lactose–Monohydrat,<br />

Magnesiumstearat, Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171); Prograf 0,5 mg / 5 mg Hartkapseln zusätzlich:<br />

Eisen(III)–oxid; Drucktinte: Schellack, entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Simeticon; Prograf 0,5 mg / 1 mg<br />

Hartkapseln zusätzlich: Eisen(III)–oxid, Hyprolose und Prograf 5 mg Hartkapseln zusätzlich: Titandioxid. Prograf 5<br />

mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Wirkstoff: 1 ml enthält 5 mg Tacrolimus; sonstige<br />

Bestandteile: Ethanol 96% ( V/V), Macrogolglycerolricinoleat 60. Anwendungsgebiete: Prophylaxe der<br />

Transplantatabstoßung bei Leber-, Nieren- oder Herztransplantatempfängern. Behandlung der<br />

Transplantatabstoßung, die sich gegenüber anderen Immunsuppressiva als therapieresistent erweist.<br />

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Tacrolimus oder andere Macrolide. Prograf 0,5 mg / 1 mg / 5 mg<br />

Hartkapseln: Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe. Prograf 5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer<br />

Infusionslösung: Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe, insbesondere gegen Poly(oxyethylen)-60-rizinusöl<br />

oder strukturell verwandte Verbindungen. Warnhinweis: Enthält Lactose. Zweimal tägliche G abe. Umstellungen<br />

der Formulierung oder des Regimes nur unter engmaschiger Kontrolle eines in der <strong>Transplantation</strong> erfahrenen<br />

Mediziners.<br />

Advagraf und Prograf<br />

Nebenwirkungen:<br />

Sehr häufig: Tremor, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Nierenfunktionsstörung, Hyperglykämische Zustände, Diabetes<br />

mellitus, Hyperkaliämie, Hypertonie, Schlaflosigkeit. Häufig: Ischämische Störungen der Herzkranzgefäße, Tachykardie,<br />

Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Leukozytose, abnorme Erythrozytenwerte, Krampfanfälle,<br />

Bewusstseinsstörungen, Parästhesien und Dysästhesien, Periphere Neuropathien, Schwindelgefühl, Schreibstörung,<br />

Störungen des Nervensystems, Verschwommenes Sehen, Photophobie, Augenerkrankungen, Tinnitus, Dyspnoe,<br />

Erkrankungen des Lungenparenchyms, Pleuraerguss, Pharyngitis, Husten, Anschwellung und Entzündung der<br />

Nasenschleimhaut, Gastrointestinaler Entzündungszustand, Magen-Darm-Geschwür und Perforation, Blutungen aus<br />

dem Magen-Darm-Trakt, Stomatitis und Ulzeration, Aszites, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darm-Bereich und<br />

Abdomen, dyspeptische Zeichen und Symptome, Obstipation, Flatulenz, Blähungen und Aufgeblähtheit, lockerer Stuhl,<br />

Zeichen und Symptome im Magen-Darm-Bereich, Niereninsuffizienz, akute Niereninsuffizienz, Oligurie,<br />

Tubulusnekrose, toxische Nephropathie, Veränderungen des Harns, Störungen von Harnblase und Harnröhre, Pruritus,<br />

Exanthem, Alopezie, Akne, starkes Schwitzen, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Gliederschmerzen, Rückenschmerzen,<br />

Hypomagnesiämie, Hypophosphatämie, Hypokaliämie, Hypokalzämie, Hyponatriämie, Flüssigkeitsüberbelastung,<br />

Hyperurikämie, Appetitverminderung, Anorexie, metabolische Azidose, Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie,<br />

Hypertriglyceridämie, andere Elektrolytstörungen, primäre Funktionsstörung des Transplantats, Blutungen,<br />

thromboembolische und ischämische Störungen, periphere Gefäßerkrankungen, hypotensive Gefäßerkrankungen,<br />

Asthenische Zustände, fieberhafte Störungen, Ödem, Schmerzen und Beschwerden, erhöhte Blutspiegel der alkalischen<br />

Phosphatase, Gewichtszunahme, gestörtes Empfinden der Körpertemperatur, Anormale Leberenzymwerte und<br />

-funktion, Cholestase und Ikterus, Leberzellschaden und Hepatitis, Cholangitis, Angsterscheinungen, Verwirrtheit und<br />

Desorientiertheit, Depression, depressive Verstimmung, Affektstörungen, Alpträume, Halluzinationen,<br />

Geisteskrankheiten. Gelegentlich: Kammerarrhythmie und Herzstillstand, Herzinsuffizienz, Myokardiopathie,<br />

Kammerhypertrophie, supraventrikuläre Arrhythmien, Palpitatio, Anomalien im EKG, abnorme Herz- und Pulsfrequenz,<br />

Koma, Blutungen im Zentralnervensystem und Apoplexie, Paralyse und Parese, Enzephalopathie, Sprachstörungen,<br />

Amnesie, Katarakt, Hörschwäche, Ateminsuffizienz, Erkrankungen der Atemwege, Asthma, Ileus paralyticus, Peritonitis,<br />

akute und chronische Pankreatitis, erhöhte Blutamylasewerte, gastroösophagealer Reflux, beeinträchtigte<br />

Magenentleerung, Anurie, hämolytisch-urämisches Syndrom, Dermatitis, Photosensibilität, Gelenkerkrankungen,<br />

Dehydratation, Hypoproteinämie, Hyperphosphatämie, Hypoglykämie, Infarkt, tiefe Venenthrombose, Schock,<br />

Multiples Organversagen, grippeartige Erkrankung, Temperaturunverträglichkeit, Druckgefühl in der Brust, Zitterigkeit,<br />

Krankheitsgefühl, erhöhte Laktatdehydrogenasekonzentrationen im Blut, Gewichtsverlust, Dysmenorrhö und


Uterusblutungen, Psychotische Störung. Selten: Perikarderguss, Anomalien im Echokardiogramm,<br />

Blutgerinnungsstörungen, abnorme Gerinnungs- und Blutungswerte, Panzytopenie, Neutropenie, Thrombotische<br />

thrombozytopenische Purpura, Hypoprothrombinämie, Erhöhter Tonus, Blindheit, Neurosensorische Taubheit, Akutes<br />

Atemnotsyndrom, Subileus, Pankreaspseudozyste, Epidermolysis acuta toxica (Lyell-Syndrom), Hirsutismus, Durst, Sturz,<br />

Beklemmung in der Brust, beeinträchtigte Beweglichkeit, Ulkus, Thrombose der Leberarterie, mit Venenverschluss<br />

einhergehende Lebererkrankung. Sehr selten: Myasthenie, Eingeschränktes Hörvermögen, Nephropathie,<br />

hämorrhagische Blasenentzündung, Stevens-Johnson-Syndrom, Zunahme des Fettgewebes, Leberinsuffizienz,<br />

Gallengangstenose. Nicht bekannt: Pure Red Cell Aplasia. Nicht bekannt (nur Advagraf Nov 2011): Agranulozytose,<br />

Hämolytische Anämie. Besondere Hinweise: Eine immunsuppressive Therapie erhöht die Anfälligkeit für Infektionen<br />

(virale, bakterielle, mykotische, protozoale) und für Tumorentwicklung. Es wurde über gutartige oder bösartige<br />

Neoplasmen einschließlich EBV-assoziierter lymphoproliferativer Erkrankungen und Hauttumoren unter Tacrolimus<br />

berichtet. Unter Tacrolimus wurden allergische und anaphylaktoide Reaktionen beobachtet.<br />

Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit: Anwendung in der Schwangerschaft nur bei vitaler Indikation. Bei<br />

Anwendung von Advagraf in der Stillzeit muss abgestillt werden.<br />

Hinweis: Tacrolimus kann visuelle und neurologische Störungen hervorrufen. Solche Effekte können bei Anwendung<br />

von Advagraf im Zusammenwirken mit Alkohol verstärkt in Erscheinung treten.<br />

Weitere Angaben: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig.<br />

Stand der Information: Advagraf: November 2011 / Prograf: Juli 2011.<br />

<strong>Astellas</strong> Pharma GmbH, Postfach 500166, 80971 München.

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