Modulbeschreibung - Phil.-So. - Universität Augsburg

Erweiterungsstudium für die Qualifikation als Beratungslehrkraft 

(gemäß §111 LPO 2008) an der Universität Augsburg 

Prof. Dr. Markus Dresel, Prof. Dr. Dr. Werner Wiater, 

Dr. Robert Grassinger, Dr. Monika Jäckle, Wolf-Dieter Schuster, Dr. Stefanie Jehle, Dr. Renate Menges, 

Dr. Maria Tulis, Dipl. Psych. Janine Ladwig 

Entwurf: Stand 30.04.2012 

1 Allgemeine Hinweise zur Qualifikation als Beratungslehrkraft 

„Schulberatung ist eine wichtige und unverzichtbare Dienstleistung im differenziert gegliederten bayerischen Schulsystem. 

[…] Beratungslehrkräfte sind ausgebildete Berater, die sich über eine Staatsprüfung für die Beratung qualifiziert 

haben. […] Die beraterische Palette bezieht sich auf den gesamten Bildungsprozess. Im Spannungsfeld Schule – Elternhaus 

reicht sie von Gesprächs- und Informationsangeboten über pädagogische Hilfestellung und Begleitung bis hin zur 

Prävention“ (ISB, 2010, 4). 

Die Qualifikation zur Beratungslehrkraft erfolgt in Form eines Erweiterungsstudiums (LPO I 2008, § 111) mit einem Umfang 

von 60 Leistungspunkten, das auf dem erziehungswissenschaftlichen Studium im Lehramtsstudium aufbaut. An der 

Universität Augsburg kann dieses parallel zu einem Lehramtsstudium (grundständige Erweiterung) studiert werden. 

Daneben kann die grundständige Erweiterung im Rahmen des Studiums des lehramtsbezogenen Masterstudiengangs 

der Universität Augsburg eingebracht werden. 

Das Erweiterungsstudium umfasst: 

• die Fächer Psychologie und Pädagogik mit Soziologie mit einem Umfang von je 30 Leistungspunkten, 

• ein sechswöchiges Praktikum an einer Einrichtung der Schulberatung einschließlich zweier Hospitationen von je 

einer einwöchigen Dauer bei Stellen der Berufsberatung und der Erziehungsberatung, 

• Hospitationen von je einer Woche an einer Grund- und Hauptschule, an einer Förderschule, an einer Berufsschule, 

an einer Realschule und an einem Gymnasium (das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum gemäß LPO § 34 

Abs. 1 Nr. 3 kann für die eigene Schulart angerechnet werden) und 

• eine schriftliche Staatsprüfung von vier Stunden, in der ein Beratungsfall aus der Praxis zu bearbeiten ist. 

Voraussetzung für die Aufnahme des Erweiterungsstudiums für die Qualifikation als Beratungslehrkraft ist die Immatrikulation 

in einen grundständigen Lehramtsstudiengang an der Universität Augsburg sowie der erfolgreiche Abschluss des 

darin vorgesehenen Pflichtbereichs des erziehungswissenschaftlichen Studiums. 

ENTWURF ENTWURF ENTWURF 

Erweiterungsstudium für die Qualifikation als Beratungslehrkraft (LPO I 2008, §111) Seite 1

2 Modulübersicht 

2.1 Module im Fach Psychologie 

Das Studium der Psychologie im Rahmen der Qualifikation zur Beratungslehrkraft an der Universität Augsburg ist in 

folgende fünf Module gegliedert: 

Modulbezeichnung Signatur LP SWS Mögliche Lehrformen Mögliche Prüfungsformen 

Differentielle Psychologie 

des Lernens 

Pädagogischpsychologische 

Diagnostik 

Klinische Psychologie 

der Schule 

Psychologische 

Beratung und Gesprächsführung 

Psychologische 

Gutachtenerstellung 

BL-Psy-01 3 2 Seminar Portfolio-Prüfung, Bericht, Hausaufgaben 

, Hausarbeit 

BL-Psy-02 7 (3+4) 4 (2+2) Vorlesung (Teil 1), 

Seminar (Teile 2) 

BL-Psy-03 6 (3+3) 4 (2+2) Vorlesung (Teil 1), 

Seminar, Übung 

(Teil 2) 

BL-Psy-04 8 (4+4) 4 (2+2) Seminar (Teil 1), 

Seminar, Übung 

(Teil 2) 

Klausur, mündliche Prüfung, 

Portfolio-Prüfung, Bericht, Hausaufgaben 

, Hausarbeit 


Portfolio-Prüfung, Bericht, Hausaufgaben, 

Hausarbeit (Teil 2) 

Klausur, Hausarbeit, mündliche 

Prüfung, Portfolio-Prüfung, Bericht, 

Hausaufgaben, Hausarbeit 

BL-Psy-05 6 2 Seminar, Übung Portfolio-Prüfung, Bericht, Hausaufgaben 

Summen: 30 16 

2.2 Module im Fach Schulpädagogik 

Das Studium der Schulpädagogik im Rahmen der Qualifikation zur Beratungslehrkraft an der Universität Augsburg ist in 

folgende vier Module gegliedert: 

Modulbezeichnung Signatur LP SWS Mögliche Lehrformen Mögliche Prüfungsformen 

Theorie und Praxis der 

Beratung in der Schule 

Organisierte pädagogische 

Institutionen: Regelschule 

und Förderschule 

Konzepte pädagogischhumanistischer 

Beratung 

in der Schule 

Fallarbeit in der Beratungspraxis 

BL-Sch-01 

BL-Sch-02 

BL-Sch-03 

BL-Sch-04 

Summen: 30 16 

7 (2+5) 4 (2+2) Vorlesung (Teil 1), 

Seminar (Teil 2) 

7 (2+5) 4 (2+2) Vorlesung (Teil 1), 

Seminar (Teil 2) 

8 (5+3) 4 (2+2) Seminar (Teil 1), 

Übung (Teil 2) 

8 (5+3) 4 (2+2) Seminar (Teil 1), 

Übung (Teil 2) 

ENTWURF 



Hausarbeit 



Hausarbeit 



Hausarbeit 



Hausarbeit 


3 Modulbeschreibungen 

3.1 Beschreibungen der Module im Fach Psychologie 

3.1.1 Differentielle Psychologie des Lernens (BL-Psy-01) 

1. Modultitel Differentielle Psychologie des Lernens (BL-Psy-01) 

2. Modulgruppe A 

3. Fachgebiet Psychologie 

4. Modulbeauftragte Prof. Dr. Markus Dresel / Dr. Robert Grassinger 

5. Inhalte (allgemein) Interindividuelle Unterschiede in Prozessen des Lernens sowie deren 

kognitiven, emotionalen und kontextuellen Bedingungen; Förderung 

von Lernprozessen und deren Bedingungen 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) Aufbauend auf den im erziehungswissenschaftlichen Studium des 

Lehramtsstudiums erworbenen Kompetenzen Vertiefung des Wissens 

der differentiellen Psychologie im Kontext der Schule und dessen 

Verständnis sowie Verbreiterung des Könnens im Hinblick auf die 

diesbezüglichen Praxisanforderungen (Bedingungen kennen und 

erkennen, Lernprozesse fördern). 

7. Zuordnung Studiengang Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft 

8. Semesterempfehlung 1. Semester 

9. Dauer das Moduls 1 Semester 

10. Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 

11. Arbeitsaufwand gesamt 75 – 90 Stunden 

12. Teilnahmevoraussetzungen Erfüllung der Voraussetzungen für die Aufnahme des Erweiterungsstudiums 

13. Anzahl LP 3 

14. Voraussetzungen für die Vergabe von 

LP 

15. Prüfung Modulprüfung 

16. Lehrformen Seminar 

17. Anmeldeformalitäten Siehe Modulbeschreibung 

18. Modulteil/Lehrveranstaltung (mit Nr.) 

Die Leistungen werden durch eine Modulprüfung in der Form der 

Portfolio-Prüfung, des Berichts, der Hausaufgaben oder der Hausarbeit 

erbracht. Die Modulprüfung ist unbenotet. 

Nr. Modulteiltitel SWS LP 

1 Vertiefung Differentielle Psychologie im Kontext der Schule 2 3 

Summe: 2 3 

ENTWURF 


3.1.2 Pädagogisch-psychologische Diagnostik (BL-Psy-02) 

1. Modultitel Pädagogisch-psychologische Diagnostik (BL-Psy-02) 




5. Inhalte (allgemein) Grundlagen, Prozeduren und Methoden der pädagogischpsychologischen 

Diagnostik und Testtheorie; praktische Kompetenzen 

in anlassbezogener Diagnostik (z.B. Intelligenz- und Schulleistungsdiagnostik; 

Schuleignungsdiagnostik und Schulerfolgsprognose; Diagnostik 

von Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und 

Jugendlichen 



zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik und dessen Verständnis 

sowie Erwerb des Könnens im Hinblick auf die diesbezüglichen Praxisanforderungen 

(Planung und Durchführung eines diagnostischen 

Prozesses, Durchführung, Auswertung und Interpretation von psychologischen 

Testverfahren). 


8. Semesterempfehlung 1. – 2. Semester 


10. Häufigkeit des Angebots Modulteil 1 (Vorlesung) jeweils im Sommersemester, Modulteil 2 (Seminar, 

Übung) jeweils im Wintersemester 





LP 



Klausur, der mündlichen Prüfung, der Portfolio-Prüfung, des Berichts, 

der Hausaufgaben oder der Hausarbeit erbracht. Die Modulprüfung ist 

benotet. 

16. Lehrformen Vorlesung (Teil 1), Seminar oder Übung (Teil 2) 

17. Anmeldeformalitäten Siehe Modulteilbeschreibungen 



1 Pädagogisch-psychologische Diagnostik 2 3 

ENTWURF 

2 Praxis der pädagogisch-psychologischen Diagnostik 2 4 

Summe: 4 7 


3.1.3 Klinische Psychologie der Schule (BL-Psy-03) 

1. Modultitel Klinische Psychologie der Schule (BL-Psy-03) 




5. Inhalte (allgemein) Lern- und Leistungsprobleme (z.B. Teilleistungsstörungen), externalisierende 

psychische Störungen (z.B. ADHS, Störung des Sozialverhaltens) 

und internalisierende psychische Störungen (z.B. Angststörungen, 

Depression) im Kindes- und Jugendalter; Prävention und 

Intervention bei klinisch relevanten Auffälligkeiten 



der klinischen Psychologie des Kindes- und Jugendalters und dessen 

Verständnis sowie Verbreiterung des Könnens im Hinblick auf die 

diesbezüglichen Praxisanforderungen (psychischen Auffälligkeiten 

und Störungen erkennen, angemessene Handlungsweisen im Umgang 

mit psychischen Auffälligkeiten und Störungen entwickeln und 

realisieren). 


8. Semesterempfehlung 2. – 3. Semester (für Masterstudiengang 2. Semester) 


10. Häufigkeit des Angebots Modulteil 1 (Vorlesung) jeweils im Wintersemester, Modulteil 2 (Seminar) 

jedes Semester 





LP 



Klausur, der mündlichen Prüfung, der Portfolio-Prüfung, des Berichts, 

der Hausaufgaben oder der Hausarbeit erbracht. Die Modulprüfung ist 

benotet. 

16. Lehrformen Vorlesung (Teile 1), Seminar (Teil 2) 




1 Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen 2 3 

ENTWURF 

2 Vertiefung Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen 2 3 

Summe: 4 6 


3.1.4 Psychologische Beratung und Gesprächsführung (BL-Psy-04) 

1. Modultitel Psychologische Beratung und Gesprächsführung (BL-Psy-04) 




5. Inhalte (allgemein) Theoretische Modelle und Strategien der Kommunikation und Gesprächsführung; 

Grundlagen der Beratung (z.B. Beratungsansätze 

und Methoden); Praxis der Beratung 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) Erwerb von Wissen zu grundlegenden Gegenständen, Begriffen, Theorien 

und Methoden der Beratungspsychologie und dessen Verständnis 

sowie Erwerb des Könnens im Hinblick auf die diesbezüglichen 

Praxisanforderungen (Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen, 

Reflexion psychologischen Wissens für die Beratung). 


8. Semesterempfehlung 1. und 3. Semester (für Masterstudiengang 1. Semester) 

9. Dauer das Moduls 1 – 3 Semester 

10. Häufigkeit des Angebots Modulteil 1 (Seminar) und Modulteil 2 (Seminar, Übung) jeweils im 

Sommersemester 





LP 



Portfolio-Prüfung, des Berichts, der Hausaufgaben oder der Hausarbeit 

erbracht. Die Modulprüfung ist unbenotet. 

16. Lehrformen Seminar (Teil 1), Seminar oder Übung (Teil 2) 




1 Psychologie der Beratung und Gesprächsführung 2 4 

2 Praxis der psychologischen Beratung und Gesprächsführung 2 4 

Summe: 4 8 

ENTWURF 


3.1.5 Psychologische Gutachtenerstellung (BL-Psy-05) 

1. Modultitel Psychologische Gutachtenerstellung (BL-Psy-05) 




5. Inhalte (allgemein) Standards und Techniken der Erstellung psychologischer Gutachten 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) Erwerb von Wissen zur Erstellung psychologischer Gutachten und 

dessen Verständnis sowie Erwerb des Könnens im Hinblick auf die 

diesbezüglichen Praxisanforderungen (Kompetenzen zum Verfassen 

und Interpretieren von psychologischen Gutachten), Anwendung und 

Vernetzung des Wissens des gesamtem Erweiterungsstudiums. 


8. Semesterempfehlung 4. Semester (für Masterstudiengang 2. Semester) 


10. Häufigkeit des Angebots Jeweils im Wintersemester 





LP 


16. Lehrformen Seminar, Übung 




Portfolio-Prüfung, des Berichts oder der Hausaufgaben erbracht. Die 

Modulprüfung ist benotet. Die Modulprüfung ist benotet. 


1 Erstellung psychologischer Gutachten 2 6 

Summe: 2 6 

ENTWURF 


3.2 Beschreibungen der Module im Fach Schulpädagogik 

3.2.1 Theorie und Praxis der Beratung in der Schule (BL-Sch-01) 

1. Modultitel Theorie und Praxis der Beratung in der Schule (BL-Sch-01) 


3. Fachgebiet Schulpädagogik 

4. Modulbeauftragte Prof. Dr. Dr. Werner Wiater / Dr. Monika Jäckle 

5. Inhalte (allgemein) - Basiskenntnisse und Anwendungskenntnisse zu den schulpädagogischen 

Handlungsfeldern Beraten, Fördern, Erziehen, Bilden 

- die Bedeutung der professionellen Selbstreflexion 

- Möglichkeiten der Gestaltung pädagogischer Beziehungen 

- Analyse pädagogischer Praxis 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) - Kenntnis der Begriffe, Theorien und Praxismöglichkeiten zentraler 

pädagogisch-didaktischer Handlungsfelder (Beraten, Fördern, Erziehen, 

Bilden) und ihrer Wechselwirkungen 

- Theorien, Konzepte und Prinzipien zum Lehrerverhalten und zur 

Bedeutung pädagogischer Beziehungen kennen lernen 

- pädagogisches Handeln einüben 




10. Häufigkeit des Angebots Nr. 1 Sommersemester, Nr. 2 Sommersemester 

11. Arbeitsaufwand gesamt 210 Stunden 




LP 


16. Lehrformen Nr. 1: Vorlesung, Nr. 2: Seminar 

17. Anmeldeformalitäten Siehe Modulbeschreibung 


Die Leistungen können durch Modulprüfungen in Form von Klausur, 

Portfolio-Prüfung, Bericht, Hausaufgaben, Hausarbeit oder mündliche 

Prüfung erbracht werden. 


1 Beratung, Förderung, Erziehung, Bildung 2 2 

2 Psychosozialen Basiskompetenzen für den Lehrerberuf 2 5 

ENTWURF 

Summe 4 7 


3.2.2 Organisierte pädagogische Institutionen: Regelschule und Förderschule (BL-Sch-02) 

1. Modultitel Organisierte pädagogische Institutionen: Regelschule und Förderschule 

(BL-Sch-02) 




5. Inhalte (allgemein) - Basiskenntnisse zur Theorie der Schule als gesellschaftliche Institution 

- Regelschulwesen und Förderschulwesen, pädagogische, didaktische 

und organisatorische Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede 

- Beratung in der Regelschule und der Förderschule 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) - Deskription, Analyse und Kritik des Wirklichkeitsbereichs Schule 

durchführen 

- um die Modalitäten der Zuordnung von Kindern/Jugendlichen in 

Regelschulen bzw. Förderschulen wissen 

- besondere Möglichkeiten der Bildungsberatung in Regelschulen und 

Förderschulen 




10. Häufigkeit des Angebots Nr. 1 Wintersemester, Nr. 2 Wintersemester 





LP 


16. Lehrformen Nr. 1: Vorlesung, Nr. 2: Seminar 







1 Theorie der Schule 2 2 

2 Förderinstitutionen 2 5 

Summe 4 7 

ENTWURF 


3.2.3 Konzepte pädagogisch-humanistischer Beratung in der Schule (BL-Sch-03) 

1. Modultitel Konzepte pädagogisch-humanistischer Beratung in der 

Schule (BL-Sch-03) 




5. Inhalte (allgemein) - Beratungskonzepte und ihre theoretischen Grundlagen 

- humanistische Grundhaltungen in der schulischen Praxis 

- Verfahren prozessorientierter Beratung 

- Theorie und Praxis der Gesprächsführung, 

- Analyse von Fällen gelungener/misslungener Kommunikation 

- Trainings zu Gesprächsführung 

6. Lernziele/Lernergebnis (allgemein) - Erwerb von Grundkenntnissen der schulischen Beratung 

- Förderung der Handlungskompetenz durch die theoretischpraktische 

Auseinandersetzung mit insbesondere gestaltorientierten, 

personzentrierten und systemischen Konzepten 

- theoretische Grundlagen der Gesprächsführung 

- Fälle aus der Schul- und Unterrichtspraxis analysieren 

- differentielle Interventionen der Gesprächsführung erwerben 




10. Häufigkeit des Angebots Nr. 1 Sommersemester, Nr. 2 Sommersemester 





LP 


16. Lehrformen Seminar 

17. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung 






1 Prozessorientierte Beratung in der Schule 2 5 

ENTWURF 

2 Pädagogische Gesprächsführung in der Schule 2 3 

Summe 4 8 


3.2.4 Fallarbeit in der Beratungspraxis (BL-Sch-04) 

1. Modultitel Fallarbeit in der Beratungspraxis (BL-Sch-04) 



4. Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Dr. Werner Wiater / Dr. Monika Jäckle 

5. Inhalte (allgemein) - Sozialpädagogische Institutionen außerhalb der Schule 

- Sozialpädagogische Kompetenzen von Lehrkräften und außerschulischen 

Personen 

- Multiperspektivische Fallarbeit in der Schule 

- die Methode Fallarbeit in der Beratungspraxis 

- konkrete Beispiele für case studies im Bereich Schule 

6. Lernziele (allgemein) - Kompetenzen im sozialpädagogischen Handeln erwerben 

- Fallanalysen durchführen 

- eine sozialpädagogische Einstellung zu Schülerinnen und Schülern 

entwickeln 

- Anlässe für case studies in der Schule identifizieren 

- Fälle aus der schulischen Beratungspraxis beschreiben und analysieren 

- Möglichkeiten und Grenzen der Fallarbeit in der Schulberatung aufzeigen 



9. Dauer des Moduls 1 Semester 

10. Häufigkeit des Angebots Nr. 1 Wintersemester, Nr. 2 Wintersemester 


12. Teilnahmevoraussetzung Erfüllung der Voraussetzungen für die Aufnahme des Erweiterungsstudiums 

13. Anzahl der LP 8 

14. Voraussetzung für die Vergabe von 

LP 


16. Lehrform/en Seminar 

17. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung 






ENTWURF 

1 Sozialpädagogik im schulischen und außerschulischen Bereich 2 5 

2 Fallarbeit in der Schulberatung 2 3 

Summe 4 8 


4 Studier- und Semesterempfehlungen 

Das Erweiterungsstudium kann immer zum Sommersemester aufgenommen werden. 

Studierenden, die das Erweiterungsstudium parallel zum Lehramtsstudium absolvieren (grundständige Erweiterung), 

wird empfohlen, das Erweiterungsstudium zum 4. Semester (Beginn des Lehramtsstudiums im Wintersemester) bzw. 3. 

Semester (Beginn des Lehramtsstudiums im Sommersemester) aufzunehmen. Dementsprechend wird empfohlen, den 

Pflichtbereich des erziehungswissenschaftlichen Studiums im Lehramtsstudium in den ersten beiden bzw. ersten drei 

Semestern zu absolvieren (Aufnahmevoraussetzung für das Erweiterungsstudium). 

Die vorgesehene Studiendauer des Erweiterungsstudiums beträgt 4 Semester (durchschnittlich 15 LP bzw. 375 – 450 

Arbeitsstunden pro Semester). 

Die folgende Tabelle stellt den empfohlenen Studienplan dar: 

Modul 1. Semester 

(SoSe) 

Differentielle Psychologie des Lernens 

und Lehrens (BL-Psy-01) 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik 

(BL-Psy-02) 

Klinische Psychologie der Schule (BL- 

Psy-03) 


(BL-Psy-04) 

Psychologische Gutachten 

(BL-Psy-05) 

Theorie und Praxis der Beratung in der 

Schule 

(BL-Sch-01) 

Organisierte pädagogische Institutionen: 

Regelschule und Förderschule 

(BL-Sch-02) 

Konzepte pädagogisch-humanistischer 


(BL-Sch-03) 


(BL-Sch-04) 

Nr. 1 

(S, 3LP) 

Nr. 1 

(V, 3LP) 

Nr. 1 

(S, 4LP) 

Nr. 1 

(V, 

2LP) 

2. Semester 

(WS) 

Psychologie 

Nr. 2 

(S/Ü, 4LP) 

Nr. 1 

(V, 3LP) 

Schulpädagogik 

Nr. 2 

(S, 

5LP) 

Nr. 1 

(V, 

2LP) 

3. Semester 


Nr. 2 

(S, 3LP) 

Nr. 2 

(S/Ü, 4LP) 

4. Semester 

(WS) 

Nr. 1 

(Ü, 6LP) 

Erweiterungsstudium für die Qualifikation als Beratungslehrkraft (LPO I 2008, §111) Seite 12 

Nr. 2 

(S, 

5LP) 

Nr. 1 

(S, 

5LP) 

Nr. 2 

(Ü, 

3LP) 

Nr. 1 

(S, 

5LP) 

Nr. 2 

(Ü, 

3LP) 

LP 17 14 15 14 60 

ENTWURF 

LP 

3 

7 

6 

8 

6 

7 

7 

8 

8

Es ist möglich, das Erweiterungsstudium als Vollzeitstudium in zwei Semestern mit durchschnittlich 30 LP bzw. 750 – 

900 Arbeitsstunden pro Semester zu absolvieren (z.B. wenn es im Rahmen des lehramtsbezogenen Masterstudiengangs 

studiert wird). 

Der empfohlene Studienplan stellt sich in diesem Fall wie folgt dar: 

Modul 1. Semester 


Differentielle Psychologie des Lernens 

und Lehrens 

(BL-Psy-01) 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik 

(BL-Psy-02) 

Klinische Psychologie der Schule 

(BL-Psy-03) 


(BL-Psy-04) 

Psychologische Gutachten 

(BL-Psy-05) 

Theorie und Praxis der Beratung in der 

Schule 

(BL-Sch-01) 

Organisierte pädagogische Institutionen: 

Regelschule und Förderschule 

(BL-Sch-02) 

Konzepte pädagogisch-humanistischer 


(BL-Sch-03) 


(BL-Sch-04) 

Nr. 1 

(S, 3LP) 

Nr. 1 

(V, 3LP) 

Nr. 1 

(S, 4LP) 

Nr. 1 

(V, 2LP) 

Nr. 1 

(S, 5LP) 

Psychologie 

Nr. 2 

(S/Ü, 4LP) 

Schulpädagogik 

Nr. 2 

(S, 5LP) 

Nr.2 

(Ü, 3LP) 

2. Semester 

(WS) 

Nr. 2 

(S/Ü, 4LP) 

Nr. 1 

(V, 3LP) 

Nr. 1 

(Ü, 6LP) 

Nr. 1 

(V, 2LP) 

Nr. 1 

(S, 5LP) 

Nr. 2 

(S, 3LP) 

Nr. 2 

(S, 5LP) 

Nr. 2 

(Ü, 3LP) 

LP 29 31 60 

5 Quellenangaben 

ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2010). Beratungslehrkräfte in Bayern. Wege aufzeigen. 

Brücken bauen. Kompetenzen stärken. München: Hintermaier. 

ENTWURF 

Erweiterungsstudium für die Qualifikation als Beratungslehrkraft (LPO I 2008, §111) Seite 13 

LP 

3 

7 

6 

8 

6 

7 

7 

8 

8

Modulbeschreibung - Phil.-So. - Universität Augsburg

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