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Ostern 2013. - Eningen-evangelisch.de

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Eninger Gemein<strong>de</strong>briefNeues aus <strong>de</strong>rEvangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><strong>Ostern</strong>2013


2 BesinnungViele genießen die festliche Zeit um <strong>Ostern</strong> und das Beisammenseinmit all <strong>de</strong>n schönen Bräuchen. Das kann man gut verstehen. Wir allewarten auf <strong>de</strong>n nahen<strong>de</strong>n Frühling mit seinen lang ersehnten Knospenund Blüten. <strong>Ostern</strong> hat etwas mit <strong>de</strong>m Wie<strong>de</strong>rerwachen <strong>de</strong>rNatur aus <strong>de</strong>m Winterschlaf zu tun.Auch im Glauben ist <strong>Ostern</strong> das Fest <strong>de</strong>s Lebens. Gott hat durchJesu Tod und Auferstehung all die Schwierigkeiten <strong>de</strong>r Welt aufsich genommen und überwun<strong>de</strong>n und uns damit Leben in Füllegeschenkt. Man kann sich aber verständlicherweise fragen, wie daswahr sein kann. Schließlich erleben wir doch unzählige große undkleine Schwierigkeiten. Es bleibt ein Rätsel, warum die Welt trotz<strong>Ostern</strong> immer noch so ist, wie sie ist.Die frohe Botschaft von <strong>Ostern</strong> sagt aber, dass Gott das, was erdurch Jesu Auferstehung begonnen hat, eines Tages ganz vollen<strong>de</strong>nwird. Dass er alle Tränen von <strong>de</strong>n Augen abwischen wird unddass <strong>de</strong>r Tod nicht mehr sein wird, noch Leid noch Geschrei nochSchmerz mehr sein wird (Die Bibel, Offenbarung 21,4).Die österliche Stimmung ist diese Hoffnung auf die Überwindung<strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s und das Abwischen <strong>de</strong>r Tränen. In <strong>de</strong>r Osterzeit machenwir uns das wie<strong>de</strong>r bewusst: Wir leben im Vertrauen auf Gott, <strong>de</strong>r dieWelt zum Guten verän<strong>de</strong>rt hat und noch ganz zum Guten verän<strong>de</strong>rnwird.Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht IhnenIhre Vikarin Lena Peterson


Unser neuer Pfarrer3In <strong>de</strong>r Sammelumklei<strong>de</strong>kabine <strong>de</strong>s EningerFreibads hat alles angefangen. Im Früh sommer2012 war ich dort Pfarrer i. R. Heinrich Hägelebegegnet, <strong>de</strong>r mir vom damals bevorstehen<strong>de</strong>nWeggang von Pfarrer Glaser erzählte. Ob ich mirnicht vorstellen könnte …Bis dahin war die Evangelische Kirchen gemein<strong>de</strong><strong>Eningen</strong> für mich nicht wirklich im Blick gewesen.Doch <strong>de</strong>r Gedanke hat mich und meine Frau nichtmehr losgelassen. Jetzt freuen wir uns, als Familie bald in <strong>de</strong>r Schwanenstraßezu wohnen und hoffentlich schnell auf dieser Seite <strong>de</strong>rAchalm heimisch zu wer<strong>de</strong>n.<strong>Eningen</strong> wird meine vierte ständige Pfarrstelle sein – wobei die bisherigenAufgaben unterschiedlicher fast nicht hätten sein können. Nach<strong>de</strong>r Vikariatszeit in Stuttgart-Zuffenhausen bekam ich die Gelegenheit,eine journalistische Zusatzausbildung zu absolvieren. Es folgten fünfJahre Pressepfarramt für die Kirchenbezirke Reutlingen und Tübingen.Danach war ich knapp acht Jahre Pfarrer an <strong>de</strong>r Marienkirchein Reutlingen bevor ich 2005 zu <strong>de</strong>n Missionarischen Diensten nachStuttgart wechselte.Bis En<strong>de</strong> April wer<strong>de</strong> ich als Hauptreferent bei <strong>de</strong>r Zeltkirche tätig sein,daneben unterstütze ich die Hauskreise in unserer Lan<strong>de</strong>skirche undbin im Leitungsteam einer Pfarrerfortbildung mit <strong>de</strong>m speziellen Titel„Spirituelles Gemein<strong>de</strong>management“. Wichtig ist uns, eine geistlicheGrundhaltung und gewisse Management-Fähigkeiten zu verbin<strong>de</strong>n.Sie, die Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, wer<strong>de</strong>n sich 2013 ja nicht nur auf mich,son<strong>de</strong>rn noch auf eine weitere neue Person auf <strong>de</strong>r Pfarrstelle Sü<strong>de</strong>instellen müssen. Das wird für alle Beteiligten eine gewisse Herausfor<strong>de</strong>rungbe<strong>de</strong>uten – vielleicht aber auch eine Chance. Ich je<strong>de</strong>nfalls


4 Unser neuer Pfarrerfreue mich, dass wir in <strong>de</strong>n nächsten Jahren gemeinsam Kirche erlebenund gestalten können.Wenn ich nicht Pfarrer gewor<strong>de</strong>n wäre – womöglich hätte ich Musikstudiert. Musik ist für mich ganz wesentlich. Ich wür<strong>de</strong> mir wünschen,dass in unseren Gottesdiensten und Feiern alle Sinne angesprochenwer<strong>de</strong>n. In diesem Sinne grüße ich Sie mit Worten aus <strong>de</strong>m Psalm104: „Ich will <strong>de</strong>m Herrn singen mein Leben lang, für meinen Gottmusizieren mit meinem Dasein.“IhrJohannes und Ute Eißler (vorne rechts)mit Kin<strong>de</strong>rn und Schwiegerkin<strong>de</strong>rn


Danke5Im Herbst 2012 stellte sichJugendreferent Daniel Pflei<strong>de</strong>rer<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><strong>Eningen</strong> im Gemein<strong>de</strong>briefvor.Erste Kontakte mit <strong>de</strong>nEninger Konfirman<strong>de</strong>n hatteHerr Pflei<strong>de</strong>rer bereits beimKonficamp knüpfen können.Nach <strong>de</strong>n Sommerferienübernahm er dann die Konfirman<strong>de</strong>ngruppeWest.Er wünschte sich einen kreativenProzess auf <strong>de</strong>n Spuren<strong>de</strong>s Glaubens.Bei <strong>de</strong>r Gestaltung von zwei Gottesdiensten durch die Konfirman<strong>de</strong>nwar diese Kreativität gefor<strong>de</strong>rt.Die Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>nübernahmen diese Aufgabe, sowohl für Gottesdienste imJohanneshaus, als auch in <strong>de</strong>r Andreaskirche und mussten sich somancher Herausfor<strong>de</strong>rung stellen.Kreativ geht es zurzeit auch bei einem Kunstprojekt zu, das unter<strong>de</strong>r Leitung eines Konfirman<strong>de</strong>nvaters durchgeführt wird. Das Ergebniswird bei <strong>de</strong>r Konfirmation im April, die Herr Pflei<strong>de</strong>rer zusammenmit seiner Konfirman<strong>de</strong>ngruppe und <strong>de</strong>ren Gäste feiern wird, zusehen sein.An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Daniel Pflei<strong>de</strong>rer ganzherzlich bedanken, dass er uns in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Vakatur noch bis zumAbschluss <strong>de</strong>s Konfirman<strong>de</strong>nunterrichts unterstützt und sich gemeinsammit unseren Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>nWeg zur Konfirmation machte.Ingrid Schaar


6 KarwocheAufbau OstergartenEinen Tag vor Palmsonntag, am Samstag 23. März,wird unser „Eninger Ostergarten“ wie<strong>de</strong>r aufgebaut.Zwischen 14 Uhr und 17 Uhr sind Kin<strong>de</strong>r, Teenies,Konfirman<strong>de</strong>n und Erwachsene, die gerne mithelfenzum Aufbau eingela<strong>de</strong>n.Der Ostergarten wird dann 3 Wochen lang zu besichtigensein.KarfreitagAbendmahlgottesdienst JohanneshausEs hat schon Tradition, dass am Gründonnerstag, <strong>de</strong>rAbendmahlgottesdienst in Form <strong>de</strong>r EvangelischenMesse gefeiert wird.Am 28. März la<strong>de</strong>n wir um 19:30 Uhr ins Johanneshauszu diesem stärker liturgisch geprägten Gottesdienstein.Mehr darüber gibt es auf Seite 10 zu lesen.Am Karfreitag, <strong>de</strong>m 29. März, la<strong>de</strong>n wirum 9 Uhr ins Johanneshaus undum 10 Uhr in die Andreaskirchezu Gottesdiensten mit Abendmahl ein.Um 15 Uhr beginnt <strong>de</strong>r Kreuzweg mitStationen in <strong>de</strong>r Kirche und im Ostergarten.Diese Form <strong>de</strong>n Karfreitagzu begehen, richtet sich vor allem anFamilien.


<strong>Ostern</strong>Achtung!Zeitumstellung!7OsterfeiertageOstersonntag, 31. März6:30 Uhr: Ostermorgen-Gottesdienst imJohanneshaus7:30 Uhr Auferstehungsfeier mit <strong>de</strong>mPosaunenchor auf <strong>de</strong>m FriedhofEinladung zum OsterfrühstückAm Ostermorgen la<strong>de</strong>n wir ab 8:30 Uhr insAndreasgemein<strong>de</strong>haus ein, um an einer ge<strong>de</strong>cktenFrühstückstafel Gemeinschaft genießenzu können und die Osterfreu<strong>de</strong> zu teilen.10 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahlin <strong>de</strong>r AndreaskircheWer nach <strong>de</strong>n Frühgottesdiensten o<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Familiengottesdienst amFrühstück teilnehmen möchte, wür<strong>de</strong> uns die Planung mit einer Anmeldungim Pfarrbüro bis Mittwoch, <strong>de</strong>n 27. März 2013 (Tel. 8 11 83) erleichtern.Für die Unkosten bitten wir um eine Spen<strong>de</strong>.Bernd FriemeltOstermontag, 1. April16:30 Uhr: Emmausgang zum KreuzbuckelTreffpunkt an <strong>de</strong>r Andreaskirche17:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf<strong>de</strong>m Kreuzbuckel


Lara BartholdPhilipp EitingNoah EngelsLennart GlaserJosephine HörzNils PaucknerMichael PietschmannMaike RieplJannik RoggeJascha RuckFlorian SautterKaroline SoffVivien SpallekPatrick StähleMaximilian TuchPascal WagnerArian WeberPhilipAllegraFelixLucaMichelleAxelCarolinFelixAnnicaHannahJuliaLucaNellyAlinePascalKatharinaKassandraFabianLisaCelinaLenaSimonJanaWir wünschen unserund Konfirman<strong>de</strong>n Gweiteren Le


PatrickBlumMariusDupskiDanielEpplerNathalieFaltenbacherJuliaFischerRubenHammTim-Maurice Hei<strong>de</strong>SebastianHübnerAaronKehrerTimLiewaldLee JoyLuzTimMahlerAnna-LenaMohlPaulaRosahlVanessaSchenkJanaSchnizlerNicoSchreiberLukasSeehuberLuisaSin<strong>de</strong>kSarahTeykeYannickTraubTobiasWalterThomasWeinmannJonasZahnAstfalkBehrEddyEttweinFrommannGrözingerGrözingerGrözingerHackenbergHirningHummelJakopcevicKirchschlagerLeuzeLipinski, vonNeitzelNeitzelRedlichSchauflerStegmüllerTomašekWehrsteinWolfen Konfirmandinnenottes Segen für <strong>de</strong>nbensweg.


10 Evangelische Messe ‒ Was ist das?Das Evangelium zu feiern ist Aufgabe je<strong>de</strong>s Gottesdienstes. Dasgeschieht freilich nicht im luftleeren o<strong>de</strong>r geschichtslosen Raum, alskönnten o<strong>de</strong>r müssten Christen <strong>de</strong>n Gottes dienst o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Liturgiestets aufs Neue erfin<strong>de</strong>n. Der Gottesdienst gibt ja gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalbHeimat, weil er Traditionen pflegt und aufrechterhält, die sich <strong>de</strong>mjewei ligen Zeitgeist entziehen. Er ist erleb- und spürbares Zeichen <strong>de</strong>rGemeinschaft <strong>de</strong>r Glauben<strong>de</strong>n, die Christus durch das Evangeliumbegrün<strong>de</strong>t. Diese Gemeinschaft lebt zwar in Raum und Zeit, grün<strong>de</strong>taber <strong>de</strong>utlich außerhalb dieser grundlegen<strong>de</strong>n Bedingungen menschlichenLebens.Deshalb sind die gemeinsam gepflegten christlichen Traditionen imGottesdienst, wie z.B. Votum und Segen, Glaubensbekenntnis, Vaterunser,Psalmgebete und selbstver ständlich auch die biblischen Texteganz zurecht jene Zeugnisse, die uns Christen über die geschichtlichenGräben hinweg miteinan<strong>de</strong>r als Gemeinschaftverbin<strong>de</strong>n.Hierzu zählt auch die „Evangelische“ o<strong>de</strong>r „DeutscheMesse“. Sie ist in ihrer Form nicht nur wichtigesBin<strong>de</strong> glied zu <strong>de</strong>n lutherischen Kirchen,son<strong>de</strong>rn nimmt auch Traditionen aus <strong>de</strong>r Römisch-Katholischen Kirche, <strong>de</strong>r Anglikanischen Kirchengemeinschaftsowie vieler an<strong>de</strong>rer Konfessionenauf, ohne dabei das ureigene <strong>evangelisch</strong>e Profil zu verlieren. Siefußt auch im Gottesdienst <strong>de</strong>r orthodoxen Kirchen und lässt sich inElementen bis die Zeit <strong>de</strong>r frühen Christenheit zurück verfolgen. VieleGemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die aus an<strong>de</strong>ren Lan <strong>de</strong>skirchen nach Württemberggezogen sind, kennen sie aus ihrer Heimat.Die Evangelische Messe ist beson<strong>de</strong>rs auf die große Gemein<strong>de</strong> hinangelegt. Ihre volle Schönheit entfaltet sie, wenn sie gesungen wird.Ob Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, wohl einla<strong>de</strong>n lassen, daranam Gründonnerstagabend im Johanneshaus feiernd teil zu haben?Herzliche EinladungSchul<strong>de</strong>kan Ulrich Ruck


Beson<strong>de</strong>re Gottesdienste11Sonntag, 5. Mai: 10 Uhr Investitur von Pfarrer Johannes Eißler durchSchul<strong>de</strong>kan Ulrich Ruck in <strong>de</strong>r Andreas kirche, anschließend Stehempfangim Andreas-Gemein<strong>de</strong>haus.Kirchenchor und Posaunenchor gestalten <strong>de</strong>n Vormittag musikalischmit.Donnerstag, 9. Mai – 11 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrtam Feldkreuz am mittleren MarkwegAm Pfingstmontag, <strong>de</strong>m 20. Mai um 11 Uhrfin<strong>de</strong>t auf <strong>de</strong>r Eninger Wei<strong>de</strong> ein ÖkumenischenGottesdienst statt.Zur Eninger Wei<strong>de</strong> kommt man auf <strong>de</strong>r Straße nach St.Johann; nach <strong>de</strong>m Steinbruch links abbiegen ins „Naherholungsgebiet Eninger Wei<strong>de</strong>“, vom Parkplatz aus ist <strong>de</strong>r Wegbeschil<strong>de</strong>rt. Auf Wan<strong>de</strong>rwegen braucht man vom Friedhof ausca. eine Stun<strong>de</strong>.Sonntag, 9. Juni9:30 Uhr Läufergottesdienst zu Beginn <strong>de</strong>s diesjährigenCharity-Laufs im WengenstadionAm Samstag, 29. Juni, ist <strong>de</strong>r zweite „Mittendrin - Gottesdienst“ für2013 geplant.Dies ist ein etwas an<strong>de</strong>rer Gottesdienst mit neuerer Musik, kreativenElementen und anschließen<strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen. Er wird im dritten Jahrangeboten und hat seine Freun<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n. Eingela<strong>de</strong>nist je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r sich von einemGottesdienst in an<strong>de</strong>rer Form undzu einer an<strong>de</strong>ren Zeit, angesprochenfühlt.Beginn ist um 17.30 Uhr im Johanneshaus.


12 Die Welt im BlickErwachsene und Kin<strong>de</strong>r feiern <strong>de</strong>n Weltgebetstag 2013Einmal im Jahr, am ersten Freitag im Monat, la<strong>de</strong>n Frauenzum Weltgebetstag ein. Miteinan<strong>de</strong>r singen, beten, auf einenBibeltext hören, essen und sich über ein Land und <strong>de</strong>ssen Menschen,<strong>de</strong>ren Freu<strong>de</strong>n und Nöte informieren,steht im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Gottesdienstes.Informiert beten und han<strong>de</strong>ln, ist das Anliegen,das sich hinter <strong>de</strong>m Gedanken eines weltumspannen<strong>de</strong>nGebetes verbirgt.Auch in <strong>Eningen</strong> gibt es diese Tradition schonseit langer Zeit. In ökumenischer Gemeinschaftbereiten Frauen diesen Gottesdienstvor und feiern ihn zusammen.Seit vielen Jahren beschäftigten sich auch die Kin<strong>de</strong>rbeim ökumenischen Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, <strong>de</strong>r indiesem Jahr En<strong>de</strong> Februar stattfand, mit <strong>de</strong>m aktuellenLand. In diesem Jahr ging die Reise, wie bei<strong>de</strong>n Erwachsenen, in unser Nachbarland Frankreich.Dass es da manch Neues zu ent<strong>de</strong>cken gab, erfuhrendie Kin<strong>de</strong>r beim Gottesdienst. Einiges floss dannauch in die Fürbitten, die die Kin<strong>de</strong>r aufschrieben mitein - ein Blick über die eigenen Bedürfnisse hinaus.Ingrid SchaarSpen<strong>de</strong>nergebnis 2012Die Belange von Menschen in unterschiedlichen Län<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r Welt hat auch die Organisation „Brot für die Welt“ im Blick.Unsere Kirchenpflegerin konnte im Jahr 2012 einen Betrag von13127,64 € aus Spen<strong>de</strong>n und Opfern überweisen.Vielen Dank!


Weltla<strong>de</strong>n-Überschuss aus 2012 fürSchülerprojekt in Bolivien13Der Überschuss von 150 EURO kommt diesesJahr <strong>de</strong>r Gemeinwesenarbeit <strong>de</strong>s katholischenBistums in El Alto zugute. Ein zentrales Projektist das Kürmi (dt. „Regenbogen“) – eine Verbindungvon Schule und Kin<strong>de</strong>rhort, in <strong>de</strong>m 130 Kin<strong>de</strong>rzwischen 6 und 13 Jahren eine ganzheitlicheFör<strong>de</strong>rung erfahren: Schulbildung, Ernährung,Gesundheits fürsorge, pädagogisch begleiteteFreizeitgestaltung und vieles mehr.Bisher finanzierte sich das Projekt zu großenTeilen aus För<strong>de</strong>rmitteln von spanischen Privatpersonen.Doch die schlechte wirtschaftlicheEntwicklung in Spanien führte zu einem Einbruch<strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>r, weshalb trotz aller Sparbemühungenauch Angebote gekürzt wer<strong>de</strong>n mussten,z. B. erhalten die Kin<strong>de</strong>r künftig nur noch einMittagessen und kein Frühstück o<strong>de</strong>r Aben<strong>de</strong>ssen mehr, obwohl bei<strong>de</strong>n meisten Familien in El Alto <strong>de</strong>r Hunger zum Lebensalltag gehört.Als ich vor einem Jahr meine Tochter Selina während ihres Auslandssemestersin Bolivien besuchte, hatte ich die Gelegenheit, einen Tagim Kürmi zu verbringen und erhielt so Einblick in die umfangreichenBemühungen <strong>de</strong>r Lehrer/innen und Sozial pädagog/innen vor Ort, diein diesem Projekt tätig sind. Unterstützt wird <strong>de</strong>ren Arbeit auch durch<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Verein „Bolivien-Brücke“, <strong>de</strong>r Freiwilligendienste zudiesem und an<strong>de</strong>ren Projekten in Bolivien vermittelt.Wer darüber mehr erfahren möchte, fin<strong>de</strong>tweitere Informationen unter:www.bolivien-bruecke.<strong>de</strong>Text: Bernd FriemeltBil<strong>de</strong>r: Selma Krug


14 Probenwochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>sPosaunenchorsVom 22.‒24.Februar stand das diesjährigeProbenwochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Posaunenchorsin Bad Mergentheim-Markelsheim auf <strong>de</strong>mProgramm. Der Chor folgte einer Einladungvon Peter Otterbach, <strong>de</strong>r uns als Dirigent 28 Jahre führte.Am Freitagabend probten wir gemeinsam mit <strong>de</strong>m PosaunenchorWeikersheim, <strong>de</strong>ssen Führung Peter Otterbach inzwischen übernommenhat.Am Samstagvormittag wur<strong>de</strong> die neue Bläsermusik 2013 in Angriffgenommen. Das Einblasen übernahm dabei Silvia Rall, bei <strong>de</strong>m auchein wenig Bläser-Gymnastik nicht zu kurz kam. Dann ging es los, Gabiließ uns singen und klatschen, bis wir die schwierigen Rhythmus-Passageninne hatten, das Blasen war dann nur noch reine Formsache.Nachmittags besuchten wir das Schloss Weikersheim. Es gilt als dasschönste <strong>de</strong>r hohenlohischen Schlösser. Lei<strong>de</strong>r war es sehr kalt, sodass<strong>de</strong>r Schlossgarten nicht lange aufgesucht wer<strong>de</strong>n konnte. Umsomehr freuten wir uns auf die Einladung von Peter und Birgit Otterbachin ihrem neuen Zuhause einen Kaffee mit Kuchen zu genießen. Nach<strong>de</strong>m Austausch vieler alter Erinnerungen aus <strong>de</strong>r Eninger Zeit ging eszurück in unseren Landgasthof. Nach einer weiteren Probeneinheitging es über zum gemütlichen Teil.Am Sonntagmorgen folgte dann die Begleitung <strong>de</strong>s Gottesdienstes in<strong>de</strong>r Weikersheimer Stadtkirche St. Georg zusammen mit <strong>de</strong>m WeikersheimerPosaunenchor.Es folgten viele Dankesworte, vor allem an unsere Chorleiterin GabiRall. Aber auch die Bläserinnen und Bläsern die sich während <strong>de</strong>sWochenen<strong>de</strong>s um die Jungbläser kümmerten, bekamenmit einer Kin<strong>de</strong>rüberraschung Dank zugesprochen.Schön war es undwir können bis zum nächstenBläserwochenen<strong>de</strong> kaum nochwarten. Danke an alle!Frank Ausmeier


Kulturtreff im Jahr 201315Der Kulturtreff möchteauch im Jahr 2013 wie<strong>de</strong>reinige interessantekulturelle Unternehmungenanbieten.Der Kulturtreff ist ein offenes Angebotunserer Kirchengemein<strong>de</strong> für alle Kulturinteressierte.Auf <strong>de</strong>m Programm stan<strong>de</strong>n bereitsAusstellungsbesuche, Besichtigungen ganz unterschiedlicher Orte,Theaterbesuche und vieles mehr. Alle Ziele liegen in <strong>de</strong>r näheren o<strong>de</strong>rweiteren Umgebung von <strong>Eningen</strong>.Im Juni wollen wir eine tolle Eisenbahnfahrt ins schöneSigmaringen unternehmen mit anschließen<strong>de</strong>m Besuch<strong>de</strong>s Schlosses einschließlich Führung. Eine verbindlicheAnmeldung ist hier allerdings erfor<strong>de</strong>rlich.Zum Abschluss <strong>de</strong>s Jahres wollen wir uns vonMartin Fink durch die Pfullinger Hallen und dieVilla Laiblin führen lassen.Zu allen Unternehmungen gibt es jeweils noch<strong>de</strong>taillierte Hinweise in <strong>de</strong>n Eninger Nachrichten,bitte darauf zu achten.Horst W. ZielkeNach <strong>de</strong>r Sommerpause haben wirim September das Glockenmuseumin Herrenberg mit anschließen<strong>de</strong>rAltstadtführung ausgesucht.


Adresskleber hier aufklebenVeranstaltungen/Termine 2013 <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> (Auswahl)So. 24.03. 19:30 Uhr „Als Christ in <strong>de</strong>r Politik“, OA mit M.d.B, Dr. Bilger, JHFr. 28.03. 15 Uhr Kreuzweg durch <strong>de</strong>n Ostergarten, Andreaskirche und draußenSo. 12.05. 19:30 Uhr OA: Kaiser Konstatin u. sein Toleranzedikt, Dr. H. Mayr, JHSa. 29.06. 17:30 Uhr Mittendrin-Gottesdienst, JH, danach EssenSo. 21.07. 10 Uhr Vorstellung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n, Gottesdienst in Andreaskirche11 Uhr Ökum. Kin<strong>de</strong>rgottesdienst, EiferthöheAbkürzungen:Anschriften:AK=Andreaskirche, JH=Johanneshaus, OA=Offener AbendSpen<strong>de</strong>n / ImpressumPfarramt Nord, Geschäftsführungbis En<strong>de</strong> April 2013 Kontakt über dasPfr. Michael Keller Pfarrbüroab 5. Mai 2013Pfr. Johannes Eißler Tel. 8 11 83Pfarramt Nord,Pfr. Marcus Girrbach (nur 25% für <strong>Eningen</strong>)ev.kreuzkirche1@kirche-reutlingen.<strong>de</strong>PfarrbüroRegina JantzSchwanenstraße 9 Tel. 8 11 83kirche-eningen@web.<strong>de</strong> Fax 89 02 14Kirchenpflege Tina ReymannMozartstr. 12 Tel. 47 82 97Kirchenpflege.eningen@gmx.<strong>de</strong>Mesnerinnen:Karin Frey, Johannesh. Tel. 8 81 80 (priv.)Jutta Geiger,Tel. 8 84 90 (priv.)Andreaskirche + AGH Di-Do 9-13 Uhrdienstlich erreichbar unter 988 50 46Spen<strong>de</strong>n: Zweckgebun<strong>de</strong>ne Spen<strong>de</strong>n könnenSie mit einem Vermerk in die Opferbüchsewerfen o<strong>de</strong>r auf eines <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>nKonten überweisen:Evang. Kirchenpflege <strong>Eningen</strong>KSK Reutlingen (BLZ 640 500 00)Konto Nr. 511 726Volksbank Reutl. (BLZ 640 901 00)Konto Nr. 60 036 001Herausgeber: Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong><strong>Eningen</strong> u. A.Verantwortlich: KGR Ingrid SchaarRedaktionsteam: Harald Fügen, IngridSchaar, Margret Müller, Regina Jantz.Erscheint 4 mal pro JahrDruck: Grafische Werkstätte <strong>de</strong>r Bru<strong>de</strong>rhaus-Diakonie,72762 ReutlingenLayout: Wolfgang Schaar, Ingrid Schaar,Regina Jantz; Fotos: Ingrid Schaar u.a.;Nächste Redaktionssitzung: 17.Mai,Redaktionsschluss: Mi. 12. JuniErscheinungsdatum/Adressieren: Mittwoch,10. Juli 2013

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