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Novoferm Riexinger Türenwerke GmbH

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6 - Zargenverschraubung 7 - Einbau bei stumpfem Wandanschluss1. Zargenelemente mit Verbindungs- und Eckwinkel verschrauben. DieSicherungsmuttern M8 mit Hand anschrauben. (Bild 4.0)2. Den Schwellenwinkel an die Zargenlängsteile montieren, damit sich derGehrungsschnitt an den Ecken sauber zusammenfügt. (Bild 4.1)3. Die Muttern für Verbindungs- und Eckwinkel anziehen (max.15Nm).1. Dübellasche gemäß Positionen (Bild 1.0) in der Leibung befestigen.2. Zarge zusammenschrauben (siehe Kapitel 6.0) und in die Öffnung stellen.3. Zarge nach Meterriss ausrichten, Band- und Kopfsteg lot- und waagrechtverkeilen und an oberen Dübellaschen anschweißen. Türblatt einhängen.Schlosssteg nach Türblatt ausrichten, restliche Dübellaschen und Zargemiteinander verschweißen. Bei Schraubmontage Zarge nach Meterrissausrichten, Band- und Kopfsteg lot- und waagrecht verkeilen.Anschließend Dübellocher anbringen und Zarge mittels Dübel befestigen.Relevante stellen druckfest hinterfüllen.4. Bänder gegebenenfalls nachkröpfen. (Türluft kontrollieren)5. Weitere Vorgehensweise (siehe Kapitel 3).SchraubmontageHinweis: Zarge kann ggf. an den Ecken verschweißt werden.12 13


10 - Zargenhinterfüllung mit Mineralwolle-Formteilen11 - Einbau einer OberblendeEckzargeAchtung: Nur zugelassen mit <strong>Novoferm</strong><strong>Riexinger</strong> Mineralwollformteilen.1. Mineralwollformteil 44x13 in denZargenspiegel einlegen.2. Treppenprofil 55x40 an die Zargehalten, Aussparungen für Schutzkästen,Bandtaschen und Zargenbefestigungenanzeichnen undausschneiden.3. Treppenprofil einlegen.1. Zarge montieren (Kapitel 6). Quersprosse für Oberblende gemäß Bild 7.0einsetzen und in der Höhenlage ausrichten. Quersprosse mit denmitgelieferten Bohrschrauben an der Zarge befestigen.2. Vorgehensweise gemäß (Kapitel 3). Höhenlage der Befestigungspunktebei Tür mit Oberblende siehe Bild 7.1.3. Oberblende in die montierte Zarge einlegen und ausrichten. Oberblendemit den mitgelieferten Bohrschrauben an Zarge und Quersprossebefestigen.4. Weitere Vorgehensweise gemäß (Kapitel 3).Eckzarge mit GegenzargeBild 14. Zarge und Türelement gemäß(Kapitel 3 und 6) montieren.5. Nach Montage das mitgelieferteselbstklebende Abdeckband mit derGummilippe wie in (Bild 1)abgebildet aufkleben, um dieTürzarge gegen das Mauerwerkabzudichten.BlockzargeBild 2 Bei Eck- mit Gegenzarge oder Blockzargedie jeweiligen Ergänzungspakete auspackenund Profile je nach Zargenmaulweite undErfordernis zuschneiden und einlegen. Evtl. Spalte durch Mauerwerkstoleranzenzwischen Mineralwolle und Mauerwerk beiTürmontage mit Profil 90x10 aus demAusgleichspaket hinterfüllen. Immer darauf achten dass die kompletteZarge mit <strong>Novoferm</strong> <strong>Riexinger</strong> Mineralwolleformteilenhinterfüllt ist, da ansonsten dieZulassung erlischt.Bild 3Zargenhinterfüllung mit Mineralwolle-Formteilen nur bei T30 und Mehrzwecktürenmöglich! (Nicht bei T30-2 N22)1617


12 - Hinweise für Rauchschutz 13 - Hinweise für einbruchhemmende Türen1. Montage gemäß (Kapitel 3).2. Montage der absenkbaren Bodendichtung gemäß (Kapitel 18).3. Montage des Türschließers gemäß (Kapitel 19).Luftspalt ±1mmKennzeichnungBandseite und oben je 4mm; Schlossseite 5mmu. unten T30= 5mm / 10mm ; T90 = 10mmTür muss mit separatem Kennzeichnungsschild fürRauchschutz versehen seinSchloss nach DIN 18250 bzw. DIN 18251 Teil 1, 2 und 3Türdrücker nach DIN 18273Montage gemäß (Kapitel 3).→TürtypWandarten und -dicke(Angaben in mm)MauerwerkSteindruckfestigkeit>12BetonFestigkeitskl. >C12/15Luftspalt in mm(Toleranz ±1mm)Band- undSchlossseiteoben quer,/ untenE-S 10/53 ≥ 115 ≥ 100 7 / 8 7 / 5T 30-2 N22/50 ≥ 115 ≥ 100 5 / 5 7 / 7Die Türbänder in (Kapitel 3.5) müssen mit zusätzlichen Bandsicherungen(durch Gewindestift) versehen sein. Diese müssen vollständigeingeschraubt sein.→ Die Tür ist mindestens mit einem Schutzbeschlag nach DIN 18 257,Klasse ES 1 auszustatten.BrandschutzTürtypZul. Nr.RauchschutzDIN 18095MZ 53-2 - P- 120002238-22E-S 10/53 - P- 120002238-22T30-2 N22/50 Z-6.14-1511P-BWU03-I17.67.14Nr. 17705T30-2 N22 Z-6.14-1204Nr. 18265/2P-BWU03-IT90-2 N29 Z-6.13-16517.67.36T90-2 N39 Z-6.13-389 Nr. 30484→→→Der Profilzylinder muss der DIN 18252, Klasse P2 BZ entsprechen undaußen (Angriffseite) mit dem Schutzbeschlag bündig abschließen. Auf denim Profilzylinder integrierten Ziehschutz kann verzichtet werden, wenndieser bereits im Schutzbeschlag integriert ist.Beim verschließen des Schlosses ist darauf zu achten, dass der Riegelzweistufig ausschließt und min. 15mm tief in die Zarge eingreift.Passgenau mit der Verriegelung nach oben muss bauseits ein Loch ø12gebohrt werden (nur in Zarge, Langloch 12x50 in Verstärkung hinter derZarge bereits vorhanden). (Bild 11.0)Achtung:Die Anschlussfugen müssen auf einer Seite (bevorzugt Bandseite zwischen Wandund Zarge) dreiseitig umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen versiegeltwerden.KennzeichnungTür muss mit separatem Kennzeichnungsschild fürEinbruchhemmung versehen sein.18 19


14 - Montage Türantrieb (z.B. ED 200, CD 400) 15 - Montage WetterschenkelFür Dorma ED 200, CD 400) und andere bauaufsichtlicht zugelasseneDrehflügelantriebe.Montage Dorma ED 200 (Bandgegenseite)Den Wetterschenkel (Standard LM) gemäß Bild 11.0 auf das Zargenquerteilaufstecken.Achtung:1. Grundplatte mit Senkschr. (4) an Zarge befestigen. (Bild 10.0)2. Schrauben mit Dübeln (1+3) mit Hilfe der Grundpl. abbohren.3. Kunststoffscheiben als Distanz zw. Grundpl.+ Wand verwenden.→→Der Wetterschenkel muss vor der Zargenmontage angebracht werden.Bei Türen mit Türschließer auf Bandseite kann der Wetterschenkel nichtmontiert werden.Montage Dorma CD 400 (Bandseite)1. Grundplatte mit Schrauben und Dübeln an Wand befestigen (Bild10.1).2. Auf Maß 53 zw. UK Sturz und unterer Bohrung achten.3. Gleitschiene auf Türblatt montieren.(Achtung: Bolzenlänge muss 41,6mm betragen!) Weitere Vorgehensweise gemäß Montageanleitung des Herstellers.Achtung: Montage nur in Funktionseinheit mit zugelassenemelektr. Türöffner möglich. Rückmeldekontakt erforderlich.20 21


16 - Schwellenvarianten 17 - ZargenausführungenHinweis:Hinweis: Schwelle A kann nach Montage entfernt werden.Bei Sichtmauerwerk muss wegen der Dübellasche die Maulweite 5 mm größergefertigt werden.22 23


18 - Absenkbare Bodendichtung 19 - Türschließer1. Bodendichtung durch die vorgefertigte Öffnung am Türblatt einschieben,dabei darauf achten dass die beiden Halteschrauben in die T-Nut greifen.2. Die Bodendichtung soweit einschieben, bis sie an der gegenüberliegendenSeite anliegt. Ggf. kann die Dichtung gekürzt werden.3. Anschließend die Kunststoff Abdeckung aufkleben.4. Wahlweise wird die Bodendichtung mit einer Blechplatine und mit zweiselbstschneidenden Schrauben befestigt.1. Montageplatte gemäß Bild 15.0 in den vorgefertigten Gewinden am Tür/Klappenblatt befestigen. Falls keine Gewindelöcher vorhanden sind,müssen diese mittels der beim Türschließer befindlichen Schablonegebohrt werden. ! Bandseite beachten !2. Weitere Vorgehensweise gemäß Türschließermontageanleitung.3. Der Türschließer muss so eingestellt werden, dass sich die Tür aus jedemÖffnungswinkel selbsttätig schließt.Achtung: Die Einstellung der Bodendichtung darf erst nach Fertigstellung des. Fußbodens und nach Baustellenreinigung vorgenommen werden.Achtung:Es dürfen nur Türschließer nach DIN 18 263 Teil 1 oderDIN EN 1154 verwendet werden.Das Federband muss leicht vorgespannt werden.Hinweis:Eine Dichtung ist so gut wie ihr Boden. Optimale Dichtwirkung bei glatten, ebenen,selbst bei schiefen Böden. Vermeiden Sie Bodenanpressung! Ein hoher Anpressdruckführt zu erhöhtem Verschleiß des Dichtprofils, der Mechanik und der Befestigung.2425


20 - Montage des Schließfolgereglers21 - Zulässige Änderungen an bereits hergestellten Feuerschutztüren1. Beide Flügel der eingebauten Tür öffnen, die Anschlagwinkel in denvorgefertigten Gewinden an die beiden Türblätter befestigen. (Bild 8.0)2. Den Ausstellarm an der Zarge befestigen.3. Einstellung und weitere Vorgehensweise gemäß Schließfolgereglermontageanleitung.Achtung:Bei integrierter Schließfolgeregelung siehe Montageanleitungdes Türschließers.nach Mitteilungen Institut für Bautechnik Berlin (DIBt)vom Juni 1995Anbringung von Kontakten -Reedkontakte-Die Kontakte können nachträglich angebracht werden, wenn die Kontakte auf dasTür-/Klappenblatt bzw. die Zarge geschraubt oder genietet werden.Führung von Kabeln auf dem TürblattKabelführungen auf dem Tür-/Klappenblatt sind möglich. Die Kabel sollten dabei inRohren (Kabelkanal) geführt werden.Einbau optischer SpioneOptische Spione können in T 30 Feuerschutzabschlüssen eingebaut werden. (Bild16.0)Anbringen von HinweisschildernHinweisschilder dürfen auf dem Tür-/Klappenblatt angebracht werden. DieHinweisschilder können angeschraubt, angenietet oder geklebt werden. Es istjedoch darauf zu achten, dass die Schrauben bzw. Nieten das Tür-/Klappenblattnicht durchdringen.Ergänzungen von EckzargenEckzarge dürfen durch Anbringen von Ergänzungszargen zu Stahlumfassungszargenausgebildet werden. Die Maulweite der entsprechendenErgänzungszarge wird von der jeweiligen Mauerdicke vorgegeben. (Bild 16.1)Achtung: Es ist darauf zu achten, dass auch die Ergänzungszargen voll mit Mörtelhinterfüllt sind.Anbringen von RammschutzstangenRammschutzstangen dürfen unter Verwendung der ggf. erforderlichenVerstärkungsbleche angebracht werden. Die für die Befestigung erforderlichenSchrauben bzw. Nieten dürfen das Tür-/Klappenblatt nicht durchdringen.(Bild 16.2)Anbringen von PanikstangengriffenPanikstangengriffe dürfen nachträglich angebracht werden, wenn vom Herstellergeeignete Befestigungspunkte vorgesehen sind. Es dürfen nur Panikgriffe mitEignungsnachweis verwendet werden.Anbringung von Tritt- und KantenschutzDas Anbringen von Tritt- und Kantenschutz aus Blechstreifen bis zu einermaximalen Breite von 250mm ist erlaubt. Die Befestigung der Blechstreifen kanndurch Anschrauben, Annieten bzw. Kleben erfolgen. Die Schrauben bzw. Nietendürfen das Tür-/Klappenblatt nicht durchdringen. Die Dicke der Blechstreifen sollmax. 1,5mm betragen. (Bild 16.3Aufkleben von Leisten auf GlasscheibenDas Aufkleben von Leisten aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder Stahl aufGlasscheiben ist in jeder Form bzw. Lage zulässig.26 27


21 - Zulässige Änderungen an bereits hergestellten Feuerschutztüren 22 - Wartungs- und SicherheitsprüfungWartungs- und Sicherheitsprüfung für Teile, die regelmäßig gewartet und periodischzu prüfen sind:BauteilBänderDruckkugellagerTürschließerDrückergarniturSchloss(Gangflügel)Schnapp-Falztreibriegel(Standflügel)AusführungBandbolzen demontieren, reinigen und einfetten.Bei Schäden (gebrochene Ringe, defekte Abdeckung,gebrochene oder verlorene Kugeln) Lager gegen ein neuesaustauschen.Funktion prüfen: Tür muss aus jeder Stellung schließen.(Falle muss eingreifen)Einstellen: gemäß Türschließermontageanleitung,Funktion prüfen: Drücker muss durch Federkraft desSchlosses im Ruhezustand waagerecht stehen. Befestigungüberprüfen.Funktion Falle: muss ca. 5mm in Schließblech im Standflügeleingreifen. (Fallenfederkraft 2,5 N - 4,0 N)Funktion Riegel: muss 2-tourig ausschließen.Funktion prüfen: Muss min. 5mm ins Querteil der Zargeeingreifen. Griff des Umlenkgetriebes muss durch Federkraftimmer senkrecht stehen. Riegelkopf in seiner Führung leichteinfetten.Sicherungsbolzen Müssen ca. 5mm in Zargenaussparung eingreifen.SchließfolgereglerAufschäumenderBaustoffFederbandFunktion prüfen: Der Ausstellarm muss beim Öffnen derTürflügel durch Federkraft zur eingestellten Endlageausschwenken. Gangflügel muss beim Schließen mit seinemAnschlagwinkel genau auf den Ausstellarm auftreffen undstehen bleiben. Der Standflügel muss nun beim Schließen mitdem Anschlagwinkel den Ausstellarm mitnehmen und denGangflügel somit wieder freigeben, so dass sich auch dieserselbsttätig schließen kann. Beide Flügel müssen nun verriegeltseinEinstellen: Gelenk am Fuß des Reglers leicht einfetten. Beilahmer Feder Gerät austauschen.Bei integrierter Schließfolgeregelung siehe Wartungsanleitungdes Türschließers.Überprüfen, ob Streifen noch unbeschädigt. Wenn Streifenbeschädigt sind, unbedingt erneuern.(Bezugsadressen siehe letzte Seite)Funktion prüfen: Muss so gespannt sein, dass Tür/Klappeaus einer Stellung von ca. 30° selbsttätig schließt. Ggf.einstellen (Kapitel 1, 1.6)2829


22 - Wartungs- und Sicherheitsprüfung 23 - Hinweise für FeststellanlagenHinweis:Als Ersatz von beschädigten oder funktionslos gewordenen Teilen (Beschlag,Zubehör, Gummidichtung, Glas, usw.) dürfen nur die Original-Ersatzteile verwendetwerden.Bei Feuerschutzabschlüssen sind regelmäßige Prüfungen vorzunehmen.(Prüfordnungen der Bundesländer). Zur Sicherstellung des Brandschutzes empfehlenwir, Reparaturen und jährliche Prüfungen nur vom Hersteller oder einem berechtigtenFachbetrieb durchführen zu lassen.Die Ausrüstung von Feuerschutzabschlüssen mit Feststellanlagen hat nachspeziellen Herstelleranleitungen zu erfolgen. Die Feststellanlagen müssenbauaufsichtlich zugelassen sein. Die DIBt - Richtlinien für Feststellanlagen sind zubeachten.Abnahme von Feststellanlagen:Nach erfolgter Montage von Feststellanlagen muss vor Inbetriebnahme amVerwendungsort eine Abnahmeprüfung erfolgen. Dies hat der Betreiber zuveranlassen. Die Abnahmeprüfung darf nur von Fachkräften des Herstellers derFeststellvorrichtung, von diesem autorisierten Fachkräften oder von Fachkräfteneiner dafür benannten Prüfstelle durchgeführt werden.Die Feststellanlage muss vom Betreiber ständig betriebsfähig gehalten undmindestens einmal monatlich auf ihre einwandfreie Funktion überprüft werden.Außerdem ist der Betreiber verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Prüfung aufordnungsgemäßes und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte sowie eineWartung durchzuführen. Diese Prüfungen und die Wartung dürfen nur von einemFachmann oder einer dafür ausgebildeten Person ausgeführt werden.Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der periodischen Prüfungen sindaufzuzeichnen (Prüfbuch). Diese Aufzeichnungen sind beim Betreiberaufzubewahren.Die Einbauanleitung ist dem Betreiber mit der Zulassung zu übergeben.30 31

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