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METRONA CONTROL Geringinvestive ... - BRUNATA Hürth

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<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>Kleine Ursache, große Wirkung:<strong>Geringinvestive</strong> Maßnahmen zum EnergiesparenDazu erstellt <strong>BRUNATA</strong> vor dem Einbau des Gerätes eineindividuelle Einsparprognose sowie eine Amortisationsrechnung.Nach Montage des Energiesparprozessors <strong>METRONA</strong><strong>CONTROL</strong> werden die erzielten Einsparungen exakt erfasstund entsprechend dokumentiert. Wird die Mindestprognosewährend der 14­tägigen Testphase nicht erreicht, erhält derKunde keine Rechnung und das Gerät wird kostenlos ausgebaut.Das heißt: Sollten während der Testphase die Einsparungennicht im Bereich der Einsparprognose liegen, bezahltder Kunde nichts. Diese Argumente überzeugten auch GWG­Vorstand Schwenk, seit mehr als zehn Jahren an der Spitzeder Genossenschaft und Pilotprojekten gegenüber durchausaufgeschlossen. So gab der Manager – zunächst für zweiTestliegenschaften – den Auftrag zum Einbau des Energiesparprozessors<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>.Funktioniert – garantiert!Der Energiesparprozessor <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> ist schnellnachrüstbar und wird einfach am Heizkessel montiert. Erbewirkt durch eine gezielte und dosierte Verzögerung desunteren Einschaltpunktes und anschließendem Aufheizen aufden von der Originalregelung vorgegebenen oberen Ausschaltpunkteine Umwandlung der sogenannten „starren Hysterese“in eine lastabhängig dynamische Hysterese. Dabei wird daszu häufige An­ und Abschalten der Heizkesselanlagen deutlichzu Gunsten längerer Aufheizzeiten pro Takt reduziert.Dies wiederum führt zu einer signifikanten Vermeidung vonBetriebs­ und Bereitstellungsverlusten und folglich zu einerspürbaren Energieeinsparung, die auf Vermeidung von Verlustenbasiert und keinerlei Auswirkungen auf den Heizkomforthat. Das intelligente Brennerstartmanagement berücksichtigtdabei die tatsächliche Heizlast und senkt die Häufigkeit vonBrennerstarts in Abhängigkeit vom Wärmebedarf. Neben derSenkung des Verbrauchs, und der damit verbundenenEnergie kosten wird die Schadstoffemission vermindert unddie Störanfälligkeit der Heizanlage gesenkt. Wichtig dabei:Anders als bei vielen anderen geringinvestiven Sofortmaßnahmengreift dieses Steuergerät nicht in die Regelstrategie derHeizanlage ein und nimmt keine Anpassungen der Vorlauftemperaturvor. Damit sind Komfortverluste für die Bewohneroder Gewährleistungsprobleme kein Thema.Zwei Liegenschaften – ein Ergebnis:Erwar tungen übertroffenBei der ersten der beiden getesteten Liegenschaften handeltes sich um ein sechsgeschossiges Objekt mit 32 Wohneinheitenund rund 2.060 Quadratmeter beheizter Wohnfläche.Als Heizung kommen zwei Vaillant GP210­Kesselanlagen mitjeweils 160 Kilowatt aus dem Jahr 1995 mit Weishaupt­Gebläsebrennern WG30N und einer Regelung vom Typ CentraMCR40 zum Einsatz. In drei Vergleichszeiträumen – Spätherbst2009 bis 2010, 2010/11 sowie 2011/12 – wurden jeweils437, 419 und 352 Megawattstunden Energie in Form vonErdgas zur Raumbeheizung eingesetzt. Ab Anfang November2011 begann eine tageweise wechselnde Testphase jeweilsmit beziehungsweise ohne Aktivierung des Energiespar prozessors<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> bei einer <strong>BRUNATA</strong>­Energieeinsparprognosevon mindestens 8 Prozent.Das Ergebnis der 16­tägigen Testphase zwischen dem21. Okt ober und 6. Dezember 2011 übertraf diese Prognose:9,9 Prozent weniger Energieverbrauch bei einem rechnerischenEinsparpotential von rund 2.300,­ EURO pro Jahr. DerEnergiesparprozessor <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> wurde daraufhinüber den gesamten Winter – nun kontinuierlich – weiterbetriebenund das energetische Einsparergebnis gegen Endeder Heizperiode insgesamt bilanziert. Zu diesem Zweckwurde der Energieeinsatz der obengenannten drei Vergleichsperiodenzu den insgesamt in den Wohnungen angefallenen<strong>BRUNATA</strong>­Verbrauchseinheiten in Relation gesetzt, die auchzur Verteilung der jährlichen Heizkosten herangezogen werden.Die diesem Vergleichsansatz zugrunde liegende Überlegungbesagt, dass für die im Wohnraum genutzte und in Form vonVerbrauchseinheiten erfasste Wärmemenge eine bestimmteMenge Heizenergie über die Kesselanlage zugeführt werdenmuss. Sofern der Energiesparprozessor <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>Energieverluste im Zusammenhang mit der Wärme erzeugungwirksam verringern konnte, müsste sich dieser effizientere Betriebder Kesselanlage in einem reduzierten Energieverbrauchje Verbrauchseinheit niederschlagen. Der Energieeinsatz fürdie benötigte Wärmemenge würde dementsprechend sinken.Laufverhalten mit lastabhängiger Brennerstartverzögerung(modulierende Hysterese, Heizung nach Bedarf)75° C70° C65° CTaktung um 35-50% gesenkt = geringere Bereitstellungsverluste= höhere Ausnutzung des BrennstoffesTabelle 1JahrKilowatt -stundenVerbrauchseinheitenKilowattstunden proVerbrauchseinheit2010 437.002 266.205 1,642011 419.362 270.291 1,552012 352.398 247.076 1,4260° C<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> berücksichtigt die tatsächliche Heizlastund verzögert den Brennerstart wärmebedarfsabhängig.t_ 2 _


<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>Kleine Ursache, große Wirkung:<strong>Geringinvestive</strong> Maßnahmen zum EnergiesparenFür die oben erwähnten drei Vergleichszeiträume – 2010 und2011 ohne und ab Ende 2011/Anfang 2012 mit dem Betriebdes Energiesparprozessors <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> – standenden jeweiligen Energieverbräuchen jeweils 266.000, 270.000sowie 247.000 Verbrauchseinheiten gegenüber (siehe Tabelle1). Daraus ergibt sich für die Jahre 2010 und 2011 zusammengenommenein durchschnittlicher Energieeinsatz von 1,60Kilo wattstunden pro Verbrauchseinheit sowie für 2012 – unterEinsatz des Energiesparprozessors <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> –ein reduzierter Endenergieeinsatz von 1,42 Kilowattstundenpro Verbrauchseinheit. Damit konnte für diese Liegenschaftein Energie-Einsparpotential von rund 11 Prozent nachgewiesenwerden.In einer zweiten, kleineren Testliegenschaft, einem Objekt mitfünf Geschossen, 20 Wohneinheiten und 1.262 Quadratmeternbeheizter Wohnfläche, wurde analog verfahren. DieseLiegenschaft wird durch zwei Buderus Kesselanlagen PG0310-69 aus dem Jahr 1983 mit einer Leistung von jeweils70 Kilowatt, kombiniert mit Weishaupt Gebläse-BrennernWG20N und einer Regelung vom Typ CentraTherm WZ52, mitWärme versorgt. In drei Vergleichszeiträumen, jeweils abDezember 2009 bis 2010, 2010/11 sowie 2011/12 wurden je302, 221 und 185 Megawattstunden Energie mit Erdgas alsEnergie träger zur Raumbeheizung eingesetzt. Die <strong>BRUNATA</strong>-Einspar prognose belief sich in diesem Fall ebenso auf 8 Prozentder Energiekosten in Höhe von rund 1.260,– EUROpro Jahr, woraus sich rechnerisch eine Amortisationszeit von36 Monaten ergibt. Das 14-tägige Testergebnis erreichte hiernicht weniger als 12,5 Prozent Einsparpotential.Der umfassende Nachweis der Einsparpotentiale über einegesamte Heizperiode unterstreicht nachhaltig die Wirkungdes Energiesparprozessors <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> auch unterverschiedenen Leistungsanforderungen einer Heizanlage, dieim Verlaufe eines Winters auftreten können und währendeines zwei bis vierwöchigen Testbetriebes nicht unbedingtabgedeckt würden.In beiden Fällen wurde ein Einsparpotential von 10 Prozentnachhaltig über die gesamte Heizperiode erreicht. Der Erfassungsgradder Heizenergie, also desjenigen Energieanteils,der den Temperaturkomfort für den Wohnungsnutzer bestimmtund die beheizten Räumlichkeiten über die Heizkörperauch wirklich erreicht, wurde in der ersten Liegenschaft von55 Prozent auf 61 Prozent, in der zweiten von 44 Prozent auf49 Prozent gesteigert.Energiesparprozessor <strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>überzeugtReinhold Schmies, Technischer Leiter der GWG 1897, zeigtesich vom Ergebnis überrascht: „Der Energiesparprozessor<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> ermöglicht offensichtlich, bei passenderGeräteausstattung auf einfache Art und Weise dauerhaftund nachweislich mindestens zehn Prozent Energie zu sparen.Dabei“ - so Schmies weiter – „investiert man nur einmal in dieAnschaffungskosten und auch das nur, wenn die prognostiziertenEnergieeinsparungen erreicht wurden.“Auch hier wurde der Energiesparprozessor <strong>METRONA</strong><strong>CONTROL</strong> über den gesamten Winter weiterbetrieben unddas energetische Einsparergebnis gegen Ende der Heizperiodebilanziert. Für drei Vergleichszeiträume, 2010 und 2011ohne und ab Ende 2011 mit Einsatz des Energiesparprozessors<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> standen den genannten Energieverbräuchenjeweils 153.000, 112.000 sowie 102.000 Verbrauchs ­einheiten gegenüber (siehe Tabelle 2). Daraus ergibt sich indiesem Fall ein durchschnittlicher Energieeinsatz von 2,0 Kilo ­wattstunden pro Verbrauchseinheit für die Jahre 2010 und2011. Für das Jahr 2012 – unter Einsatz des Energiesparprozessors<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong> – wurde ein reduzierterEnergieeinsatz von 1,8 Kilowattstunden ermittelt. Damitkonnte für diese Liegenschaft ein Einsparpotential von knapp10 Prozent Energie respektive Brennstoffkosten nachgewiesenwerden.Tabelle 2JahrKilowatt -stundenVerbrauchseinheitenKilowattstunden proVerbrauchseinheit2010 302.389 152.732 1,982011 221.302 111.756 1,982012 184.920 102.403 1,80Am Einbauort: Reinold Schmies (li.) und GWG 1897-Vorstand Michael Schwenk (re.)GWG-Vorstand Michael Schwenk freut sich besonders überdie Kundenfreundlichkeit des <strong>BRUNATA</strong>-Konzeptes: „Für unsals Genossenschaft ist eine Entscheidung für den <strong>METRONA</strong><strong>CONTROL</strong> praktisch risikofrei. Unsere Mitglieder profitierenvon der kostengünstigen Maßnahme in Form von deutlichgeringeren Betriebskosten bei gleich bleibender Wärme inden Wohnungen, die Umwelt profitiert durch geringere CO²-Emissionen. Gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden oderin Fällen, wo Maßnahmen wie etwa Fassadendämmungenoder der Austausch von Fenstern mit einem zu großen Aufwand_ 3 _


<strong>METRONA</strong> <strong>CONTROL</strong>Kleine Ursache, große Wirkung:<strong>Geringinvestive</strong> Maßnahmen zum Energiesparenverbunden wären, bietet sich diese Lösung an“, so Schwenkweiter. „Steuergeräte wie der Energiesparprozessor <strong>METRONA</strong><strong>CONTROL</strong> sind in der Regel schnell und einfach eingebaut,ohne die Wohnqualität für die Mitglieder in irgendeiner Art undWeise zu beeinträchtigen. Besonders schön ist, dass sich dieSpareffekte sofort auswirken. Wir haben deshalb die eingesetztenEnergiesparprozessoren nach Ablauf der Test phasegekauft und testen derzeit weitere Geräte in unserem Bestand.Wir sehen in diesem Gerät eine überzeugende Antwort aufden Wunsch der Wohnungswirtschaft nach einer effizientenund preisgünstigen Lösung zum Energie sparen“, so das Fazitdes GWG­Vorstands.Die Gemeinnützige Wohnungs­Genossenschaft 1897 Köln rrh. eG hat ihren Ursprung in Mülheim. Durch Zusammenschlüssemit verschiedenen kleineren Genossenschaften erhielt sie ihre heutige Größe und Form. Die gute, sichereund sozial verantwortbare Wohnraumversorgung der Mitglieder ist oberstes Satzungsziel. Derzeit umfasst derWohnungs bestand 2.693 Wohnungen, von denen der Großteil freifinanziert ist. 26 Gewerbeeinheiten und 716 Garagenbzw. Stellplätze runden den Bestand ab. Die Genossenschaft beschäftigt derzeit 41 Mitarbeiter/innen im kaufmännischen,technischen und gewerblichen Bereich. Der Geschäftsbetrieb der Genossenschaft erstreckt sich auf dasrechtsrheinische Gebiet der Stadt Köln, namentlich die Stadtteile Brück, Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Höhenhaus,Mülheim, Ostheim, Poll und Vingst sowie auf die Stadt Rösrath.Das <strong>BRUNATA</strong>­Haus Hürth – Teil der bundesweit aktiven <strong>BRUNATA</strong>­<strong>METRONA</strong>­Gruppe und eines der führendendeutschen Abrechnungsservice­Unternehmen – bietet innovative Lösungen für den Umgang mit Energie und Wasserin Wohn­ und Gewerbeimmobilien. Die Produktpalette umfasst hochwertige Lösungen rund um die Immobilie wie dieverbrauchsgerechte Abrechnung von Energie, Wasser und Hausnebenkosten, die kosteneffiziente Gestaltung derzugehörigen Geschäftsprozesse, einen integrierten Rauch melder­Service sowie einen Trinkwassertest. Rund um dasEnergiedatenmanagement bietet <strong>BRUNATA</strong>­<strong>METRONA</strong> seinen Kunden die Werkzeuge zur energetischen Optimierungihrer Immobilien. <strong>BRUNATA</strong>­<strong>METRONA</strong> fördert den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und trägt so aktiv zumUmweltschutz bei._ 4 _

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