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Gunter-Carl Hohenbalken - RTaustria

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frequenz<br />

Magazin über radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin, Strahlentherapie<br />

Ausgabe 02/2004/3 €<br />

Verband der Diplomierten radiologisch-technischen Assistentinnen und Assistenten Österreichs


Toshiba<br />

neues Sujet 4c<br />

Die CD-Rom wird direkt an Sie geschickt.


Editorial/Vorwort<br />

frequenz 02-2004<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!<br />

Wir freuen uns Sie bei der zweiten Ausgabe unserer Verbandszeitung „Frequenz“ begrüßen zu können.<br />

Das Magazin fand unter den Mitgliedern großen Anklang. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen motivierten<br />

uns dieses Projekt mit noch mehr Engagement fortzuführen. Die konstruktiven Kritiken und Verbesserungsvorschläge<br />

wurden so weit es uns möglich war umgesetzt.<br />

Zahlreiche neue Mitglieder!<br />

Obwohl der neue Vorstand noch in den Kinderschuhen steckt und zahlreiche Projekte in Angriff genommen<br />

hat bzw. im Laufen sind, konnten zahlreiche neue Mitglieder für den Verband geworben werden. Durch Ihre<br />

Unterstützung ist es möglich, dass der Verband die Interessen und Meinungen der Mitglieder in der Öffentlichkeit<br />

repräsentieren und diesbezüglich als „einheitliche“ Berufsvertretung agieren kann.<br />

Wir als Redaktionsteam wünschen uns, wenn Sie den Verband nicht nur als Mitglied sondern auch die Zeitung<br />

in Form eines Artikels unterstützen würden. Unser Ziel ist alle Aufgabenbereiche unseres Berufes zu präsentieren.<br />

Insbesondere sind wir bemüht in weniger bekannten Tätigkeitsfelder wie Veterinärmedizin und Forschung<br />

Einblicke in den Arbeitsalltag bzw. diverse Projekte zu ermöglichen. Egal ob es sich um fachspezifische,<br />

interdisziplinäre oder allgemeine Themen handelt, wir freuen uns über jeden Artikel. Die Leitlinien für<br />

den Aufbau eines Artikels finden Sie im Blattinneren.<br />

Denken Sie an sich selbst, was Sie am meisten interessieren würde bzw. was Sie selber gerne lesen würden.<br />

Vielleicht kennen Sie jemanden, der gerne einen Artikel veröffentlichen möchte. Nehmen Sie Kontakt zu uns<br />

unter der E-Mailadresse: frequenz.rta-verband.@gmx.at auf.<br />

Wie Sie erkennen können. sind wir bemüht spannende und interessante Themen für Sie zu finden.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

J. Fuchs, F. Friedl, B. Leitner<br />

Allgemeiner Teil<br />

3


�<br />

Bitte ausfüllen und retour senden! DANKE !<br />

Beitrittserklärung<br />

Impressum:<br />

Verband der diplomierten<br />

radiologisch-technischen<br />

Assistentinnen und<br />

Assistenten Österreichs<br />

Mitglied des ISRRT<br />

Corvinusring 20/2<br />

A-2700 Wr. Neustadt<br />

t +43.699.17498367<br />

f +43.2622.321-2685<br />

e rta-verband@chello.at<br />

Familienname:<br />

Geburtsname:<br />

Vorname:<br />

Geboren am:<br />

Wohnadresse:<br />

in<br />

Telefon: Fax: e-Mail :<br />

Akademie für den radiologisch - technischen Dienst in:<br />

Von: bis:<br />

Staatsprüfung- und Diplom am: in:<br />

Dienststelle:<br />

Tel: FAX:<br />

www.rta-verband.at<br />

Bankverbindung PSK<br />

BLZ 60.000<br />

Kontonummer 2313197<br />

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Verband der Diplomierten radiologisch- technischen Assistentinnen und Assistenten Österreichs<br />

und verpflichte mich , den von der Generalversammlung festgesetzten Jahresbeitrag jeweils im ersten Quartal des laufenden Kalenderjahres<br />

zu bezahlen. Überweisung bitte auf das Konto PSK, BLZ 60.000, Kontonummer 2313197<br />

Einmalige Einschreibgebühr Euro 4,--<br />

Der Jahresbeitrag beträgt ab 2001 Euro 65,-<br />

Pensionisten: Euro 7,30<br />

Studierende: Euro 7,30<br />

Karenz: Euro 7,30<br />

Ort und Datum Eigenhändige Unterschrift<br />

Medieninhaber, Verleger, Herausgeber: Verband der diplomierten radiologisch-technischen AssistentInnen Österreichs, Corvinusring<br />

20/2, 2700 Wr. Neustadt Redaktionelle Leitung: Judith Fuchs Redaktion: Fritz Friedl, Judith Fuchs, Barbara Leitner Fotoredaktion:<br />

Fritz Friedl, Judith Fuchs, Barbara Leitner Firmeninserate: kommerzielle Inseratenwerbung Congress & Managment GmbH, Rotenhausgasse<br />

6/8, 1090 Wien. Es gilt der Anzeigentarif 2004. Druck: Druckerei Rudolf Trauner Ges.m.b.H.&Co. KG, Köglstraße 14, 4021 Linz<br />

Layout: sulzberger.plank.OEG, member of the Yurp-Network, Hütteldorfer Straße 253, 1140 Wien Erscheinungsfolge: Quartalsmäßig.<br />

Abopreis: 10 Euro, Einzelpreis: 3 Euro. Erscheinungsweise: 4 x jährlich für Mitglieder des Verbandes der diplomierten radiologischtechnischen<br />

AssistenInnen und Assistenten. Der Bezugspreis ist im Mitgliedspreis enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des Verbandes und genauer Quellenangabe. Auflage: 1.500 Stück. Anfragen und Beiträge sind an die Redaktionsleitung<br />

zu richten.<br />

4 frequenz 02-2004


Inhalt<br />

frequenz 02-2004<br />

06. Computer assisted interventions<br />

14. Weiterentwicklung der MTD-Ausbildung<br />

18. <strong>Gunter</strong> <strong>Carl</strong> Hohnbalken<br />

03. Editorial/Vorwort<br />

04. Mitgliedschaft<br />

06. Computer assisted interventions<br />

08. Herzkatheter im AKH Wien<br />

10. Positron – Emissions - Tomographie<br />

12. Weiterentwicklung der MTD Ausbildung<br />

14. Dachverband - Berufspolitik<br />

16. <strong>Gunter</strong> <strong>Carl</strong> Hohnbalken<br />

18. Unsere neuen Kollegen<br />

Allgemeiner Teil<br />

19. News/RTA Tagung Wr. Neustadt/Fortbildung Steiermark<br />

20. Richtlinien für Artikel/Fortbildungen/Mitgliedsvorteil<br />

5


Quelle: KH Lainz/Herzkatheterlabor<br />

Fachspezifischer Teil<br />

Ten years experience with<br />

computer assisted interventions<br />

from head to toe<br />

… from the Interdisciplinary Stereotactic Intervention-and Planning<br />

Laboratory (SIP-Lab) at the Department of Radiology Innsbruck<br />

by Univ.-Prof. Dr. Reto Bale<br />

Planning of 3 dental implants<br />

using the Treon navigation<br />

system (Widmann, thesis).<br />

Sensiom 6-degree of freedom<br />

robot for precise automatic<br />

punctures.<br />

Individual template with drill<br />

guides for precise implantation<br />

of dental implants (Widmann,<br />

thesis).<br />

The future of interventional procedures is evaluated<br />

in the Interdisciplinary Stereotactic Intervention-and<br />

Planning Laboratory (SIP-Lab) at the<br />

Department of Radiology I (Chairman: Univ. Prof.<br />

Dr. Werner Jaschke), University Clinic Innsbruck.<br />

In 1994 Prof. Reto Bale started with the application<br />

of the first commercially available navigation<br />

system, the Viewing Wand, for computer-assisted<br />

videoendoscopic ENT surgery and neurosurgery.<br />

Navigationsystem<br />

Navigation systems consist of a workstation, a<br />

monitor and a 3D - localization system with different<br />

probes and instruments.<br />

They were originally developed for surgical disciplines<br />

(neurosurgery, orthopaedics, ENT,...) in<br />

order to guide the surgeon to the lesion and to<br />

avoid critical structures such as vessels and nerves.<br />

Similar to Global Positioning Systems (GPS)<br />

they provide the surgeon with orientation information<br />

in real-time. Medical navigation systems<br />

show the actual position of an instrument with<br />

respect to preoperative imaging data during the<br />

surgical procedure.<br />

Development of the Navigationsystem<br />

The worldwide first patented targeting devices<br />

for the application of navigation systems not only<br />

for surgery inside the body but also for precise<br />

percutaneous punctures were developed in Innsbruck<br />

in 1995 (Patents by Bale and Vogele). Noninvasive<br />

immobilization devices and multimodal<br />

(CT/MR/PET/SPECT) registration devices are a<br />

prerequisite for precise percutaneous procedures.<br />

For cranial interventions a novel non-invasive<br />

immobilization system based on an individualized<br />

vacuum dental cast was designed, the so called<br />

Vogele-Bale-Hohner head holder. For the body the<br />

vacuum based BodyFix immobilization device was<br />

developed. Using the optical based Treon navigation<br />

system (Medtronic Inc., USA) in combination<br />

with the different immobilization devices (Medical<br />

Intelligence GesmbH, Germany) nearly every<br />

point in the whole body can be reached with high<br />

accuracy. The path is planned on fused 3D<br />

CT/MR/PET/SPECT data thus the needle can be<br />

placed in the active part of the tumour according<br />

to the PET data. In addition image fusion of the<br />

post-treatment CT with preoperative CT/MR/ PET/<br />

SPECT is performed in the treatment room. In<br />

addition, the navigation system is used to register<br />

real-time acquired ultrasound images with CT and<br />

SPECT images for diagnosis of neck tumors and<br />

for percutaneous radiofrequency ablation of liver<br />

lesions. The ultrasound images are obtained realtime.<br />

Therefore the US probe is foreseen of<br />

tracking balls (detected by the camera of the navigation<br />

system). The combination of the two registered<br />

modalities proved very useful in the accurate<br />

detection of the tumour and -in case of liver<br />

lesions- it compensates for organ movements.<br />

Interventions of cooperation with other<br />

departments<br />

The following computer-assisted percutaneous interventions<br />

are performed in an OR-converted CT scanner<br />

room by the SIP-Lab team in cooperation with the<br />

Department of Neurosurgery, Traumatology, Orthopaedics,<br />

Nuclear Medicine and Radiotherapy:<br />

- Tumour biopsy from head to toe<br />

- Radiofrequency ablation of bone and liver tumours<br />

- Fractionated interstitial brachytherapy of ENT, bone<br />

and soft tissue tumours<br />

- Retrograde drilling of osteochondral lesions of the<br />

talus<br />

- Fixation of pelvic fractures including iliosacral screw<br />

placements<br />

- Thermocoaguation of the Gasserian ganglion in patients<br />

with trigeminal neuralgia<br />

-Placement of foramen ovale electrodes in patients<br />

with epilepsy of unknown origin<br />

A novel image guided template production technique<br />

for placement of dental implants was developed (Widmann,<br />

thesis) and has been transferred from phantom<br />

6 frequenz 02-2004


studies to initial clinical studies. The implants are planned<br />

based on preoperative CT. An individualized template<br />

with drill guides for the dentist is fabricated in<br />

the SIP-Lab using the navigation system in combination<br />

with a special targeting device.<br />

In addition we are evaluating the latest prototype of<br />

the SENSIOM(tm) 6-arm robot (Medical Intelligence<br />

Inc., Schwabmünchen, Germany) for accurate biopsy<br />

and local tumor therapy in the whole body. It enables<br />

the user to quickly, safely and automatically guide an<br />

instrument along a desired trajectory to the target.<br />

In conclusion the interdisciplinary SIP-Lab team uses<br />

The following persons are involved in<br />

the development and/or clinical applications<br />

of the SIP-Lab technology:<br />

Medical Intelligence GesmbH:<br />

M. Vogele, C. Mueller, C. Janker, U. Achleithner<br />

Medtronic Inc.:<br />

D. Legenstein<br />

Department of Radiology Innsbruck (Prof. Dr. W.<br />

Jaschke): P. Kovacs, T. Lang,<br />

M. Knoflach, C. Hinterleithner, G. Widmann,<br />

A. Martin, G. Bodner, M. Rieger, M. Freund,<br />

C. Cihak, M. Wagner, S. Felber, W. Jaschke<br />

Department of Neurosurgery (Prof. Dr. K.Twerdy):<br />

Eisner, Burtscher, Fiegele, Gabl, Ortler<br />

Department of Traumatology (Prof. Dr. M. Blauth):<br />

Rosenberger, Hoser, Fink, Dolati<br />

Department of Orthopaedics (Prof. Dr.W. Krismer):<br />

Rachbauer, Fischer<br />

navigation systems for interventional procedures from<br />

head to toe on a routinely (daily) basis based on preoperative<br />

CT-MR-SPECT-PET data. It is only a matter of<br />

time before these procedures are in practice in other<br />

hospitals. Interdisciplinary cooperation between navigation<br />

experts from the SIP-Lab and specialists from<br />

other departments (Neurosurgery, Orthopaedics,<br />

Neurology, Traumatology, ENT, Radiotherapy, Nuclear<br />

Medicine, Craniomaxillofacial Surgery) is the key for a<br />

successful application of modern visualization, navigation<br />

and robotic technology in order to improve patient<br />

outcomes.<br />

Department of Radiotherapy (Prof. Dr. P. Lukas):<br />

Sweeney, Nevinny<br />

Department of Neurology (Prof. Dr. W. Poewe):<br />

Trinka, Stockhammer, Unterberger<br />

Department of ENT (Prof. Dr. W. Gunkel):<br />

Freysinger<br />

Department of Nuclear Medicine (Prof. Dr. R.<br />

Moncayo): Donnemiller, Gabriel, Heute, Warwitz<br />

Department of Surgery (Prof. Dr. E. Magreiter):<br />

Prommegger, Profanter, Oefner<br />

Institute for Anatomy (Prof.Dr. H. Fritsch): Aigner,<br />

Longato, Künzel, Maurer<br />

Reto Bale, MD,<br />

Fachspezifischer Teil<br />

Bild links: Electrocoagulation<br />

of the Gasserian ganglion:<br />

determination of path<br />

through the foramen ovale<br />

on the navigation system<br />

based on pre-operative CT<br />

data.<br />

Bild rechts: Computer-assisted<br />

bone tumour biopsy of a<br />

pelvic tumour in the CT scanner<br />

room: camera (1), monitor<br />

of navigation system (2), targeting<br />

device with tracker of<br />

navigation system (3). The<br />

patient is immobilized in the<br />

BodyFix in prone position.<br />

frequenz 02-2004 7


Fachspezifischer Teil<br />

Das Team des Herzkatheters im AKH<br />

Wien stellt sich vor<br />

In der vorigen Ausgabe von „Frequenz“ wurde der Beginn des<br />

Herzkatheters in Wien geschildert. Nun stellen wir Ihnen diesen<br />

Tätigkeitsbereich in verschiedenen Krankenhäusern vor.<br />

Frau Anna Rath und Marion Thiel ist es mit diesem<br />

Artikel gelungen, Überblicke bezüglich des Aufgabengebietes<br />

einer RTA und den derzeitigen Stand des<br />

Herzkatheterlabors am AKH Wien zu schaffen.<br />

Bauliche Gegebenheiten<br />

Biplane Siemens - Anlagen<br />

Die Funktionseinheit Herzkatheter befindet sich im<br />

Flachbau des AKH und ist der Leitstelle 6L zugeordnet.<br />

Die vier Labors sind jeweils mit biplanaren Röntgenanlagen<br />

ausgestattet. Ein Raum ist speziell für die<br />

elektrophysiologische Diagnostik und Therapie eingerichtet.<br />

In einem weiteren Raum besteht zusätzlich<br />

die Möglichkeit der Durchführung von DSA-Aufnahmen.<br />

Wir verfügen über einen fahrbaren Hochdruckinjektor<br />

und ein fix montiertes KM-Management-<br />

System.<br />

Den HK-Räumen ist sowohl ein Entsorgungs- als<br />

auch ein Kontrollraum angeschlossen.<br />

Spezialgeräte für Diagnostik und Therapie (NOGA,<br />

IVUS, Flowire, Pressurewire, ECMO, Rotablator,<br />

NO-Gerät, Echokardiograph, HMV-Gerät, Narkoseeinheit,<br />

u.s.w.) werden in einem eigenen Depot-<br />

sterile Assistenz bei Herzkaraum verwaltet und müssen bei Bedarf in den<br />

thteruntersuchungen jeweiligen HK-Raum geholt werden. Ein HK-Labor<br />

ist für Bereitschaftsdiensteinsätze zusätzlich mit<br />

IABP, Crash-car, Pulsoxymeter und Absauggerät<br />

ausgestattet. Der Funktionseinheit Herzkatheter ist<br />

ebenfalls ein Blutlabor mit Blutgasanalysegeräten<br />

und ACT-Messgerät angeschlossen.<br />

Defibrillatoren, Schrittmacher, O2-Anschluss,<br />

sterile Assistenz bei Herzka-<br />

Ambubeutel und Intubationsbesteck sind in jedem<br />

Raum vor Ort.<br />

Die Schalträume sind mit einem hämodynamischen<br />

Messplatz, Röntgenschaltpult, Videorecorder,<br />

PCs zur Berechnung von Stenosen und LV-<br />

Auswurfsfraktion, Dokumentation der Patiententhteruntersuchungenund<br />

Untersuchungsdaten sowie mit einem Abspielgerät<br />

für CDs ausgestattet.<br />

Die Untersuchungsdaten bzw. Bilddaten werden<br />

zentral gespeichert (Vernetzung von Cathcor bzw.<br />

Acom der vier Räume) und sind daher vor Ort<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Das Personal dieser Abteilung<br />

Pro HK-Raum wird in unserer Abteilung mit einem<br />

Arzt, zwei DGKS/P und zwei MTD gearbeitet.<br />

Das ärztliche Personal wird pro Semester fix zugeteilt,<br />

um unnötigen Wartezeiten bezüglich des<br />

Untersuchungsbeginns entgegenwirken zu können.<br />

Die Aufgabenbereiche des HK-Personals sind<br />

genau definiert und erhöhen einerseits Spezifikation<br />

des Personals jedoch wird die Flexibilität<br />

dadurch verringert.<br />

Die Aufteilung des Arbeitsbereiches in<br />

groben Zügen:<br />

Sterile Assistenz:<br />

- Punktionsstelle vorbereiten und Patient steril<br />

abdecken<br />

- Steriles Zureichen der erforderlichen Materialien<br />

laut Anordnung des Arztes<br />

- Aufbereitung der Materialien und Assistenz<br />

beim Einsatz der Produkte<br />

- Spülung, Reinigung und sterile Verwahrung verwendeter<br />

Untersuchungsmaterialien<br />

- Anlegen des Verbandes und Hilfestellung bei<br />

der Umlagerung<br />

- Fachgerechte Entsorgung der gebrauchten<br />

Materialien und Instrumente<br />

Unsterile Assistenz:<br />

- Betreuung und Beobachtung des Patienten<br />

inkl. Dokumentation<br />

- Decken des sterilen Tisches<br />

- Vorbereitung von Medikamenten, Infusionen<br />

und Perfusoren<br />

- Zureichen von Sterilgütern<br />

- Durchführung der Blutanalyse<br />

- Entsorgung von gebrauchten Materialien und<br />

8 frequenz 02-2004


technische Assistenz bei<br />

Herzkathteruntersuchungen<br />

Instrumenten<br />

- Umlagerung des Patienten<br />

- Adaptierung des Raumes für nächste Untersuchung<br />

Technische Assistenz (Untersuchungsraum):<br />

- Bedienen der biplanaren Röntgenanlage<br />

- Optimale Einstelltechnik<br />

- Vorbereitung und Einsatz spezieller technischer<br />

Geräte (Hochdruckinjektor, PM, HMV-Gerät, u.s.w.)<br />

- Verarbeitung der digitalen Bilddaten<br />

- Patientenüberwachung durch Blutdruck- und<br />

EKG Monitoring<br />

Technische Assistenz (Kontrollraum):<br />

- Registrierung und Auswertung von EKG-Kurven,<br />

Rechts- und Linksherzdruck<br />

- Registrierung von Patientendaten<br />

- Computergestützte Dokumentation des Untersuchungsablaufes<br />

- Bedienung des Röntgenschaltpultes<br />

Flexibler Personeneinsatz<br />

technische Assistenz bei<br />

Herzkathteruntersuchungen<br />

Um einen flexibleren Personaleinsatz erreichen zu<br />

können, ist zurzeit ein Projekt, mit dem Teilziel zur<br />

Erweiterung der fix zugeordneten Tätigkeitsbereiche<br />

(nach sorgfältiger Einschulung und unter Einhaltung<br />

der gesetzlichen Erfordernisse), in Arbeit.<br />

Für die Koordination der Betriebsabläufe, die Verwaltung<br />

und fachliche Führung des Personals sind<br />

eine Stationsassistentin bzw. eine Stationsschwester<br />

verantwortlich.<br />

Des Weitern wird unser Team von fix zugeteilten<br />

Krankenträgern und Abteilungshelferinnen unterstützt,<br />

die ablaufunterstützende Funktionen innehaben.<br />

Cathcor - Hämodynamik -<br />

Messplatz<br />

Statistische Daten:<br />

Quantifizierung einer Coronararterienstenose<br />

Öffnungszeiten des Labors<br />

Mo - Do 7:00-17:30 und Fr 7:00-15:30<br />

Wöchentliche Öffnungszeit der vier Labors:<br />

161,5 h (ohne Nebenleistungen)<br />

Im Jahr 2002 wurden 3847 Patienten untersucht.<br />

EPS 469<br />

(davon 348 Patienten, die in der selben Sitzung<br />

abliert wurden)<br />

Diagnostische Untersuchungen 2045 Patienten<br />

(inkludiert sind z.B. 378x IVUS, 264x ACBP,<br />

80x Nierenangiographie, u.s.w.)<br />

Interventionen 1333 Patienten<br />

(inkludiert sind 970 Patienten, die Diagnostik<br />

und Therapie in 1 Sitzung hatten;<br />

88x ASD, PFO+PDA Occlusion,<br />

16x MVP+AVP+PVP,<br />

36x NOGA,<br />

90x Brachytherapie, u.s.w.)<br />

In einer Sitzung wurden 1073 Patienten mit 1VD<br />

89 Patienten mit 2VD<br />

21 Patienten mit 3VD<br />

2 Patienten mit 4VD behandelt<br />

Marion Thiel, AKH<br />

Anna Rath, AKH<br />

Fachspezifischer Teil<br />

frequenz 02-2004 9


Fachspezifischer Teil<br />

Positronen-Emissions-Tomographie –<br />

PET<br />

Kurzer Überblick über die Entwicklung des PET<br />

von Univ. Prof. Dr. G. Schaffler<br />

Die klinische Einführung der PET erfolgte Mitte der 70er<br />

Jahre. Das neue und sehr präzise geltende diagnostische<br />

Verfahren wurde rasch weltweit als sinnvolle<br />

Ergänzung zu anderen radiologischen Verfahren anerkannt.<br />

Aber nicht nur die aufwändigen Einrichtungen zur<br />

Bedienung des PET - Systems, sondern auch die hohen<br />

Kosten und die Größe des damals noch zusätzlich notwendigen<br />

Zyklotrons zur Bedienung vor Ort, stellten für<br />

die klinische Nutzung zunächst ein Hindernis dar. Erst ab<br />

Ende der 80er Jahre standen kleinere und handlichere<br />

PET - Systeme zur Verfügung welche die klinische Verfügbarkeit<br />

deutlich verbesserte. Kombinierte PET/CT<br />

Scanner, welche die aktuellste technische Entwicklung<br />

dieser Technologie darstellen und seit Ende der<br />

90er Jahre in klinischer Erprobung sind, verbinden<br />

die Vorteile beider Komponenten dieser Modalität<br />

zum Vorteil des Patienten.<br />

Grundlagen der PET<br />

Die Besonderheit der PET - im Unterschied auch zu<br />

anderen Untersuchungsverfahren mit radioaktiven Isotopen<br />

- besteht in der Tatsache, dass bestimmte Pharmazeutika<br />

an sog. „Positronenstrahler“ mit kurzer Reichweite<br />

gebunden werden, welche bei ihrem Zerfall zwei<br />

„Photonen“ (Gamma-Quanten) in einem Winkel von<br />

180º zueinander aussenden (sog. „Vernichtungsstrahlung“).<br />

Die Registrierung dieser zeitgleich aus dem Körper<br />

austretenden Signale mittels eines Messgerätes<br />

(PET-Scanner) ermöglicht eine exakte räumliche Lokalisation<br />

der Strahlungsquelle im Körper, sowie auch die<br />

Messung der Anzahl der zeitgleich gemessenen Gamma-Quanten.<br />

Diese korreliert mit der Höhe der Stoffwechselaktivität<br />

im Körper, wo sich die markierte Substanz<br />

anreichert. Da Positronenstrahler als radioaktive<br />

„Zwillingsbrüder“ (Nuklide) von häufig im Körper vorkommenden<br />

Molekülen wie Sauerstoff (O-15), Stickstoff<br />

(N-13), Kohlenstoff (C-11) oder auch Fluor (F-18) existieren,<br />

können diese in biologisch bedeutsame Verbindungen<br />

wie Kohlenhydrate, Aminosäuren und Fette ohne<br />

wesentliche Veränderung der Molekülstruktur eingebaut<br />

werden und nach intravenöser Applikation am Stoffwechsel<br />

des Patienten teilnehmen. Anhand der visuel-<br />

len Darstellung der jeweiligen Stoffwechselwege erlauben<br />

sie eine Unterscheidung von regelrechten und veränderten<br />

biochemischen Prozessen.<br />

Die Positronenstrahler müssen in einem technisch aufwändigen<br />

Verfahren in einem Kreisbeschleuniger (Zyklotron)<br />

hergestellt werden. Grundsätzlich stehen für die klinische<br />

Anwendung eine Vielzahl von Positronenstrahlern<br />

(F-18, C-11, N-13, O-15) zur Verfügung. Da jedoch die<br />

meisten oben erwähnten Radionuklide eine relativ kurze<br />

Halbwertszeit (wenige Minuten) haben, steht in der klinischen<br />

Routine außerhalb von PET Zentren mit eigenem<br />

Zyklotron nur das speditionsfähige F-18 mit einer Halbwertszeit<br />

von ca. zwei Stunden zur Verfügung. Um den<br />

Energiestoffwechsel des Patienten sichtbar zu machen,<br />

wird F-18 an ein Glukosemolekül (18F-FDG) gebunden,<br />

wodurch es nach intravenöser Applikation in vitale Zellen<br />

aufgenommen und nach Phosphorilierung intrazellulär<br />

angereichert wird. Da der Blutzucker in fast allen Körperzellen<br />

zur Energielieferung herangezogen wird, lässt sich<br />

mittels 18F-FDG in nahezu allen Geweben der regionale<br />

Energiestoffwechsel messen. Die Akkumulierung dieses<br />

Tracers entspricht aktiven Stoffwechselprozessen<br />

und wird aktivitätsmäßig rekonstruiert („Szintigramme“).<br />

Ein PET-Scanner hat von außen betrachtet aufgrund seiner<br />

Ringstruktur große Ähnlichkeit mit einem Computertomographen<br />

(CT), funktioniert aber nach einem anderen<br />

Prinzip. In dem Ring befinden sich viele einzelne<br />

sog. „Szintillationskristalle“, die die von den Positronenstrahlern<br />

ausgesandten Impulse empfangen und in<br />

Lichtblitze verwandeln, welche wiederum über spezielle<br />

Schaltungen in elektrische Impulse zur digitalen Weiterverarbeitung<br />

umgewandelt werden.<br />

Vorbereitung für die PET Untersuchung<br />

Eine Untersuchung mittels der 18F-FDG läuft folgendermaßen<br />

ab: Zuerst informiert der Arzt den Patienten über<br />

den Zweck der Untersuchung sowie über deren Ablauf.<br />

Dann legt der Arzt einen intravenösen Zugang (meist am<br />

Handrücken oder in der Ellenbeuge) über den dann der<br />

radioaktiv markierte Traubenzucker in die Blutbahn<br />

gespritzt werden kann. Es dauert nun etwa 45-60 Minu-<br />

12 frequenz 02-2004


ten, bis sich die Substanz ausreichend im Körper verteilt<br />

hat. Nun kann die Untersuchung im PET-Scanner beginnen,<br />

welche derzeit zwischen einer halben bis zu 2 Stunden<br />

beträgt. Während der gesamten Untersuchung ist<br />

der Patient nie allein. In einem für die PET Untersuchung<br />

reservierten Vorraum, der durch eine große Glasscheibe<br />

abgetrennt ist, verfolgen Medizinisch-Technische Assistenten,<br />

Radiologisch-Technische Assistenten und/oder<br />

der zuständige Arzt den vollständigen Untersuchungsablauf<br />

und halten Sicht- und Sprechkontakt zu dem Patienten.<br />

Ein normaler Blutzuckerwert (80-120 mg/dl) zum<br />

Zeitpunkt der Untersuchung, ebenso wie die ruhige und<br />

entspannte Lagerung des Patienten unmittelbar vor und<br />

während der Untersuchung sind wesentliche Vorrausetzungen<br />

für eine technisch adäquate PET Untersuchung.<br />

Klinische Anwendungen<br />

Die 18F-FDG PET Untersuchung ist bei folgenden klinischen<br />

Fragestellungen etabliert:<br />

- Tumorstaging/Restaging der meisten soliden Tumore<br />

- Staging und Restaging von Neoplasien des hämatopoetischen<br />

Systems<br />

- Neurologie (Staging/Restaging von Neoplasien, degenerative<br />

Systemerkrankungen, Demenz)<br />

- Kardiologie (Vitalitätsbeurteilung des Myokards)<br />

Trotz der breiten Palette an Indikationen wird in der klinischen<br />

Routine das 18F-FDG PET überwiegend in der<br />

Onkologie eingesetzt, wo es beim Staging und Restaging<br />

von vielen Tumoren bereits zur Routine gehört und<br />

eine hilfreiche Ergänzung zu anderen radiologischen<br />

Schnittbildverfahren darstellt. Aufgrund der großen<br />

Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung bösartiger<br />

Erkrankungen im Hinblick auf eine möglichst zur Heilung<br />

führenden Therapie ist in Zukunft mit einer zunehmenden<br />

Verbreitung von PET Geräten zu rechnen. Dies auch<br />

deshalb, weil selbst mit modernsten radiologischen Verfahren<br />

wie Ultraschall (US), Computer (CT) - und Kernspintomographie<br />

(MRT) welche eine exakte morphologische<br />

Beschreibung von veränderten Organen erlauben,<br />

auch heute noch häufig keine verlässliche Beurteilung<br />

der ursächlichen Stoffwechselstörung möglich ist.<br />

Außerdem weiß man heute, dass viele Krebsgeschwülste<br />

bereits bei ihrer Entdeckung Tochterzellen über<br />

Lymph- oder Blutbahnen ausgesendet haben, die an<br />

verschiedensten anderen Körperstellen zu Metastasen<br />

führen können. Diese grundlegende Eigenschaft von<br />

Malignomen verschlechtert die Prognose der erkrankten<br />

Patienten meist drastisch. Um eine möglichst schonende<br />

(nicht invasive) Abklärung und eine optimale Therapie<br />

für den Patienten zu ermöglichen bietet die 18F-FDG<br />

PET Untersuchung dabei die einzigartige Möglichkeit<br />

Stoffwechselprozesse innerhalb des Körpers und somit<br />

auch innerhalb erkrankter Organe visuell darzustellen<br />

und somit Rückschlüsse auf deren Gut- oder Bösartig-<br />

keit zu ziehen. Ebenso bietet sich die 18F-FDG PET<br />

Untersuchung beim frühzeitigen Nachweis eventueller<br />

Metastasen an (Staging). Da die 18F-FDG PET Untersuchung<br />

in den meisten Fällen als Ganzkörperuntersuchung<br />

durchgeführt wird, bietet diese Modalität auch die<br />

Möglichkeit mit einer einzigen Untersuchung einen Patienten<br />

mit Malignomverdacht umfassend abzuklären.<br />

Hieraus wiederum folgt die Entscheidung welche Therapieverfahren<br />

zum Einsatz kommen. Man hat also mit<br />

der FDG-PET die Möglichkeit, bereits in einem frühen<br />

Stadium der Erkrankung Aussagen über den Schweregrad<br />

und daraus folgende Behandlungsrichtlinien zu treffen.<br />

Auch bei der Beurteilung des Therapieresponses nach<br />

Radiatio und/oder Polychemotherapie bietet das 18F-<br />

FDG PET die einzigartige Möglichkeit den Erfolg dieser<br />

Therapien direkt nachzuweisen noch bevor morphologische<br />

Veränderungen mittels CT oder MRT erkennbar<br />

sind (Monitoring/Restaging). Zu berücksichtigen ist, dass<br />

nicht nur bösartige Tumoren einen erhöhten Stoffwechsel<br />

zeigen, sondern ebenfalls z.B. entzündete, verletzte<br />

und in Abheilung begriffene Gewebe. Dies erklärt, dass<br />

auch gerade bei diesen Patient/Innen die Anamnese<br />

sowie die Zusammenarbeit mit dem Kliniker von essentieller<br />

Bedeutung für eine effektive Befunderstellung ist.<br />

Viele neue Erkenntnisse brachte die PET bereits in der<br />

Hirnforschung. Krankheiten wie der „Morbus Alzheimer“,<br />

die „Parkinsonsche Krankheit“, die „Chorea Huntington“,<br />

die Epilepsie aber auch Hirntumore können mit<br />

der PET in ihrem von der Norm abweichenden Stoffwechselverhalten<br />

untersucht werden. Neben der Verwendung<br />

von 18F-FDG zur Analyse des Blutflusses und<br />

des Energieverbrauchs in bestimmten Hirnregionen,<br />

kommen hier auch andere markierte Substanzen, wie<br />

z.B. Radiopharmazeutika zur Darstellung bestimmter<br />

Oberflächenrezeptoren von Gehirnzellen, zur Anwendung<br />

(Dopamin-, Benzodiazepinrezeptoren etc.)<br />

In der Kardiologie kann mit der PET sowohl der Durchfluss<br />

des Blutes durch die Herzkranzgefäße bestimmt<br />

werden (was Aufschluss über eventuelle Verengungen,<br />

sog. „Stenosen“ geben kann), wie auch die Stoffwechselaktivität<br />

des Herzmuskels (Myokard) beurteilt werden,<br />

was z. B. für die Klärung der Frage nach abgestorbenem<br />

Gewebe bei einem erlittenen Herzinfarkt<br />

bedeutsam ist.<br />

Univ.Prof. Dr. G. Schaffler<br />

Univ. Klinik für Radiologie<br />

Abteilung für Nuklearmedizin<br />

Leitung: Univ.Prof.Dr. R.M. Aigner<br />

Fachspezifischer Teil<br />

frequenz 02-2004 13


Quelle: Fa. Mediceram ´03 Quelle: S??<br />

Interdisziplinärer Teil<br />

Radioonkologie – heutzutage<br />

In den Radioonkologien wurden in letzter Zeit einige Änderungen in den verschiedenen<br />

Bereichen vollzogen. Starke Veränderungen in Hinsicht auf bauliche, technische und<br />

menschliche Angebote waren notwendig.<br />

von DRTA Jabinger-Schukeld Andrea und Prim. Univ. Doz. Dr. Schratter Sehn A.U.<br />

Weiters hat sich auch das angebotene Spektrum der<br />

gestellten Anforderungen enorm erhöht und verändert.<br />

Hierbei muss man das Spektrum genauer begutachten:<br />

1. abgeänderte Therapiekonzepte, 2. Patientenorientierung<br />

(Kundenorientierung!), 3. komplexe Gerätschaften,<br />

4. umfassende EDV-Systeme, 5. Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />

6. Hygienemaßnahmen, 7.<br />

An der linken Seite befindet<br />

ganzheitliches Patientenmanagement<br />

Die einzelnen Aufgabengebiete sind so stark miteinander<br />

verknüpft, dass die ganzheitliche Betreuung nur im<br />

Zusammenspiel aller Komponenten funktioniert.<br />

In keiner anderen Sparten ist es so essentiell gewor-<br />

sich das Simulationsbild mit den, als interdisziplines Team aufzutreten und zu fun-<br />

KM-Füllung des Enddarms gieren um allen Ansprüchen (Patienten/organisato-<br />

äußere Analbereich mit kleirisch/administrativ und gerätetechnisch) gerecht zu<br />

ner Bleikugel markiert, wei- werden. Trotzdem sollte man die einzelnen Bereiche<br />

ters erkennt man die MLC-<br />

Lamellen; rechter Hand sind<br />

genauer betrachten.<br />

Planung und Therapieansätze<br />

die Verifikationsaufnahmen<br />

vom Clinac: Unterschied obe- Verbesserungen in der Radioonkologie können auch<br />

res und unteres Bild nicht durch neue Therapieansätze, die jedoch mit verbesser-<br />

genau dem Simubild entten technischen Equipment verbunden sind, erzielt<br />

sprechend sofortige Verände- werden. Durch den Einsatz von z. B. IMRT/IORT/sterorung<br />

auf korrekte Lage des taktische Eingriffe / Blutkonservenbestrahlungen/<br />

Bestrahlungsfeldes: Ganzkörperbestrahlungen/ Konformationsbestrahlun-<br />

Links wieder das Simbild mit<br />

gen sind die Konzepte vielseitiger geworden. Dieses<br />

Angebot von verschiedenen Therapiemöglichkeiten<br />

wird österreichweit praktiziert.<br />

Unerlässlich hierbei ist die 3-dimensinale Bestrahlungsplanung<br />

geworden. Kenntnisse bezüglich topographischer<br />

Anatomie, strahlenbiologischen Wissens, onkologischer<br />

Gesamtaspekte und Kreativität in richtigen<br />

Maß sind gefordert. Die 3-D Bestrahlungspläne sollten<br />

für die Patienten an den Bestrahlungsgeräten umsetzbar<br />

sein und die Lagerung muss jederzeit reproduzier-<br />

gedrehter Einschubrichtung bar sein.<br />

der MLC-Lamellen, rechts<br />

das Bild vom Clinac;<br />

Simulation und Linearbeschleuniger<br />

Simulation und Bestrahlungsgeräte sind alt bekannt<br />

und vertraut, jedoch hat auch hier die Weiterentwicklung<br />

nicht halt gemacht.<br />

Multileafkollimatoren (MLC) ersparen zu meist aufwendig<br />

hergestellte Bleiblöcke (Standard oder individuelle<br />

Anfertigungen) und können jederzeit sofort mit<br />

einem sehr geringen Arbeitsaufwand für den einzelnen<br />

Patienten in fast allen Formen angefertigt und bei<br />

Bedarf geändert werden. Nicht zu vergessen sind die<br />

täglich verwendeten Lagerungsbehelfe. Diese werden<br />

ständig weiterentwickelt. Diese Behelfe müssen<br />

zweckmäßig sein, den hygienischen Maßnahmen und<br />

den modernen Bestrahlungstechniken entsprechen.<br />

Moderne Bildgebung<br />

Die Qualitätssicherung an einer Radioonkologie hat<br />

sich enorm weiterentwickelt und ist durch verschiedene<br />

EDV-Systeme erleichtert worden. Die modernen<br />

EDV-Systeme managen nicht nur die digitale Krankengeschichte<br />

sondern auch die digitale Bildverarbeitung.<br />

Die digitale Bildverarbeitung ist von sehr bedeutender<br />

Wichtigkeit, da die Bildgebung mit Echtzeit unumgänglich<br />

geworden ist. Der Anwender hat durch die Nachbearbeitung<br />

und die on-line Darstellung der angefertigten<br />

Aufnahmen die Möglichkeit aus verschiedenen Optionen<br />

z.B.: während Bestrahlung, Doppelbelichtung,<br />

Videodarstellung der Atmung zu wählen.<br />

Die moderne Bildgebung ermöglicht durch diese speziellen<br />

Verfahren ein rascheres und einfacheres Reagieren,<br />

ob Verschiebungen des Bestrahlungsfeldes notwenig<br />

sind oder nicht, da die anatomischen Strukturen<br />

besser dargestellt werden.<br />

Patientenmanagement<br />

Die Patientenbetreuung an einer Radioonkologie ist ein<br />

fester Bestandteil der DRTA Tätigkeit. Die tägliche<br />

Betreuung während der kompletten Therapie ist begleitend<br />

z.B. Informationsweitergabe, Verhaltensmaßnahmen<br />

vor und während seiner Therapie. Das ganzheitliche<br />

Patientenmanagement wird an viele Institute für<br />

Radioonkologien z.B.: Selbsthilfegruppen für alle<br />

Tumorregionen, Akupunktur, psychologische Betreuung<br />

und vieles mehr angeboten. Diese Zusatzbetreuung<br />

wird von sehr vielen Patienten (aller Altersgruppen!)<br />

gerne angenommen. Die Arbeit an einer Radioonkologie<br />

hat eine großen Wandel durchgemacht. Es<br />

sind viele neue Gesichtspunkte entstanden, welche<br />

ständig umgesetzt werden müssen, somit ist der Tätigkeitsbereich<br />

mit großer Sicherheit umfangreicher, aber<br />

auch spannender geworden. Der Patient steht im Mittelpunkt<br />

aller Mitarbeiter und wird individuell seinen<br />

Bedürfnissen angepasst.<br />

Weiters möchte ich noch eine Vorankündigung für<br />

einen speziellen Artikel über IMRT-Bestrahlungen<br />

bekannt geben. Näheres dazu finden Sie in einer der<br />

nächsten Ausgaben von Frequenz.<br />

14 frequenz 02-2004


Seit der Einführung des MTD-Gesetzes 1992 und<br />

somit der Beschreibung der Ausbildung für die gehobenen<br />

medizinisch-technischen Dienste als postsekundäre,<br />

dreijährige Ausbildung an Akademien für<br />

die geh. MTD ist viel Zeit vergangen. Die Entwicklung<br />

in der Medizin, in unseren Berufen, im Bildungssystem<br />

und auch die Änderungen der politischen<br />

Welt, insbesondere die Positionierung Österreichs in<br />

der EU und die freiwillige Verpflichtung Österreichs<br />

an der Teilnahme des Bolognaprozesses, also einer<br />

EU-weiten Abgleichung der Ausbildungslandschaft<br />

im Hochschulbereich machen auch eine Weiterentwicklung<br />

unserer Ausbildung notwendig.<br />

Diskussion über MTD-Ausbildung<br />

Weiterentwicklung der gehobenen<br />

MTD-Ausbildungen<br />

Artikel zum Thema „Fachhochschule“<br />

von Anna-Elisabeth Trauttenberg<br />

Es gibt derzeit verschiedene Diskussionsrichtungen<br />

im Bildungsbereich. Einerseits will man der höheren<br />

Flexibilität der Menschen sowohl in Bezug auf räumliche<br />

Mobilität, als auch in Bezug auf berufliche Entwicklungschancen<br />

neue Möglichkeiten einräumen.<br />

Andererseits muss sich Österreich innerhalb der EU<br />

im Rahmen des Bolognaprozesses der Tatsache stellen,<br />

dass postsekundäre Ausbildungen im EU-weiten<br />

Bildungssystem nicht enthalten sind. Dementsprechend<br />

sind alle postsekundären Ausbildungen in<br />

Österreich bereits ins tertiäre System übergeleitet<br />

worden bzw. liegen entsprechende Gesetze zur<br />

Durchführung vor (PÄDAK, SozAK, MILAK). Nur die<br />

Gesundheitsberufe fehlen noch (geh. MTD und Hebammen).<br />

In der Diskussion, wie dieser Weg aussehen könnte,<br />

kamen viele Aspekte ins Spiel. Nach der MTD-internen<br />

Einigung, dass der Weg ins tertiäre System<br />

auf Grund der Praxisorientierung, des kontrolliertbeschränkten<br />

Zuganges (Eignungsprüfung), der<br />

wahrscheinlicheren politischen Erreichbarkeit/ Umsetzungsmöglichkeit<br />

und im Sinne der internationalen<br />

sowie EU-weiten Vergleichbarkeit der Ausbildungen<br />

durch Einführung von Fachhochschulstudienlehrgängen<br />

erfolgen sollte, erging der Auftrag an den<br />

Dachverband, dieses Ziel umzusetzen.<br />

Als ein wesentlicher Punkt stellte sich heraus, dass<br />

eine Lösung gefunden werden musste, die Gesundheitsberufe,<br />

die bisher dem BMGF auch in der Ausbildung<br />

zugeordnet sind, in Bezug auf die tertiäre<br />

Ausbildung dem Bereich des BMBWK zuzuordnen<br />

und dem BMGF weiterhin ein Mitspracherecht zu<br />

erhalten. Offensichtlich ist eine Einigung der Ministerien<br />

erfolgt, denn BM Rauch-Kallat bekannte sich bei<br />

einer MTA-Tagung im Wiener AKH Anfang Mai zur<br />

Überführung der gehobenen MTD-Ausbildung zu<br />

Fachhochschulstudienlehrgängen und eine Nachfrage<br />

ergab, dass geplant ist, die dafür notwendige Gesetzesänderung<br />

noch vor dem Sommer in Begutachtung<br />

zu schicken, mit dem Ziel die FH-Studienlehrgänge<br />

im Herbst 2005 zu starten.<br />

Der neue Bildungsweg<br />

Nicht alle Wünsche konnten auf dem Weg zur FH<br />

umgesetzt werden. So war es sehr schnell klar, dass<br />

keine Möglichkeit besteht, eine vierjährige Ausbildung,<br />

die direkt zum Masterabschluss führt, durchzusetzen,<br />

sondern, dass politisch, nicht nur aus dem<br />

Bolognaprozess begründet, vor allem aber wegen der<br />

Folgekosten nur eine dreijährige Bacchalaureatsausbildung<br />

in der ersten Stufe möglich ist. Dies führt bei<br />

vielen zu Bedenken in Bezug auf die Beibehaltung der<br />

Qualität, aber in der Zwischenzeit herrscht auch hier<br />

überwiegend die Meinung, dass die ausgezeichnete<br />

Qualität der jetzigen Ausbildung auch bei einer 3-jährigen<br />

Ausbildung erfüllt werden kann. Dafür wird nicht<br />

nur eine Umstellung auf Semestereinteilung notwendig<br />

werden, wie schon seit einiger Zeit im ÖBIG auf<br />

Auftrag des BMGF in Vorbereitung, sondern es wird<br />

vor allem notwendig sein, die Lehr- und Lernmethoden<br />

einerseits dem neuen System, aber vor allem<br />

den heutigen - veränderten - Ansprüchen an die Ausbildung<br />

anzupassen (diesem Anspruch hätten sich<br />

auch die Akademien stellen müssen). Dies bedeutet<br />

viel Arbeit, aber es birgt auch sehr viel Chancen für<br />

Neugestaltung und Entwicklung. Mag es für manche<br />

bequemer erscheinen Altbewährtes fortzuführen, so<br />

unterliegen unsere Berufe doch einer so immensen<br />

Weiterentwicklung, dass wir es uns so oder so nie<br />

leisten können und dürfen (laut MTD-Gesetz), der Illusion<br />

eines Stillstandes anzuhängen. Im Gegenteil -<br />

ich sehe die ständige Herausforderung mit der Entwicklung<br />

Schritt zu halten und nun den Weg auch in<br />

Österreich (und nicht nur im Ausland) in die Wissenschaft<br />

und in die Forschung voranzutreiben. Es sind<br />

nicht nur die Ärzte und die Pflege, die ihre Arbeit wissenschaftlich<br />

untermauern müssen, sondern auch wir<br />

- und dies können auch nur wir selbst, da nur wir<br />

selbst die Fachleute in unseren Gebieten sind.<br />

Interdisziplinärer Teil<br />

frequenz 02-2004 15


Allgemeiner Teil<br />

In diesem Sinne der Zukunftsorientierung der Berufe,<br />

der EU-weiten und auch internationalen Vergleichbarkeit<br />

der Ausbildungen, der Anerkennung des wissenschaftlichen<br />

und forschenden Anspruches und der<br />

ständigen Weiterentwicklung auf dem uns angemessenen<br />

Niveau, freue ich mich über das von BM Rauch-<br />

Kallat deklarierte Ziel, den notwendigen Änderungen<br />

im Sinne der Zulassung von MTD-FH-Studienlehrgängen<br />

für die gehobenen MTD Rechnung zu tragen.<br />

„Dachverband - Berufspolitik“<br />

von Anna-Elisabeth Trauttenberg<br />

Dachverband der gehobenen<br />

medizinisch-technischen<br />

Dienste Österreichs<br />

„Berufspolitik“ ist ein Begriff, der für viele keine konkrete<br />

Vorstellung beinhaltet. Es wird dadurch übersehen,<br />

daß Berufspolitik ALLE betrifft und jeder -<br />

bewusst oder unbewusst - eine berufspolitische Stellung<br />

einnimmt und transportiert. Ich behaupte, dass<br />

jeder für seinen Beruf immer auch berufspolitische<br />

Verantwortung trägt. Diese Verantwortung steigt parallel<br />

mit der Verantwortung im Tätigkeitsbereich.<br />

Warum ist Berufspolitik wichtig?<br />

Berufspolitik ist jene Arbeit, die eine Berufsgruppe<br />

nach innen organisiert und alle Inhalte, Wünsche, Forderungen,<br />

Zukunftsvisionen, Qualitätskriterien, u.v.m.<br />

versucht so zu definieren, dass eine Darstellung dieser<br />

vereinbarten Ziele an alle Angehörigen der Berufsgruppe,<br />

aber vor allem auch an die Verantwortlichen<br />

im Bereich der Ausbildung, des Gesundheitssystems,<br />

der politisch Steuernden u.a. vermittelt werden können.<br />

Diese Darstellung nach außen ist deshalb wichtig,<br />

weil dort Verantwortliche tätig sind, die im Normalfall<br />

nicht der Berufsgruppe angehören, deren Aufgaben<br />

und Ziele nicht kennen und die vor allem vielen<br />

- oft sehr unterschiedlichen - Weisungen, Wünschen<br />

und Forderungen gegenüberstehen. Wenn eine<br />

Berufsgruppe diese Möglichkeit der Selbstdefinition<br />

und der Beteiligung an Entwicklungen nicht nützt,<br />

kann sie auch nicht wahrgenommen werden.<br />

Wer aber wird wahrgenommen?<br />

Eine Gruppe, die sich durch Qualität, Sachlichkeit und<br />

gut fundierte Argumentation ins rechte Licht rückt,<br />

wird sicher ernst genommen. Aber um auch einen<br />

gewissen Nachdruck zu erzeugen, braucht es Größe,<br />

also Mitgliederstärke, damit Dinge in Bewegung<br />

gesetzt werden können.<br />

Was ist der DV und welche Ziele hat er?<br />

Der DV ist der Zusammenschluss von den Berufsverbänden<br />

der sehr unterschiedlichen MTD-Berufsgrup-<br />

Und Sie alle bitte ich: die Direktoren und Lehrenden<br />

der MTD-Akademien diese Entwicklung aktiv mitzugestalten;<br />

die Studierenden aus ihrer Erfahrung der<br />

Lernenden ihren Beitrag einzubringen; die bereits<br />

Ausgebildeten und Berufstätigen die sich eröffnenden<br />

Chancen der Weiterentwicklung in die wissenschaftliche<br />

und forschende Arbeit anzunehmen und<br />

umzusetzen und ihre Erfahrung als Grundlage und<br />

wertvolles Kapital einzubringen.<br />

pen, sowohl was deren Berufsinhalte, Größe, Organisationsgrad<br />

und Professionalität betrifft. Aber es gibt<br />

grundlegende Gemeinsamkeiten: die Berufsgruppen<br />

sind in einem Bundesgesetz geeint, sie haben das gleiche<br />

Ausbildungsschema, sie sind alle im Gesundheitsbereich<br />

tätig, arbeiten auf Anordnung des Arztes in<br />

eigenverantwortlicher Durchführung ihrer Tätigkeit (seit<br />

Juli 2003 beschlossen aber noch nicht rechtskräftig bis<br />

zur Veröffentlichung im RIS) dürfen alle ihre Arbeit<br />

sowohl angestellt als auch freiberuflich ausüben.<br />

Die Ziele des DVs sind gemeinsame, einheitliche -<br />

durch die Größe untermauerte - Darstellungen der<br />

Anliegen an die Politik und das Gesundheitssystem.<br />

Dazu gehören interne Information, Kommunikation<br />

und Einigung auf Ziele und Wege. Dann müssen diese<br />

Ergebnisse umgesetzt und durch Präsenz, Teilnahme<br />

an Veranstaltungen, Projekte, Vorträge, Stellungnahmen<br />

und Kontakte mit anderen Vertretungen wie<br />

z.B. ÄK, ÖBG, etc vermittelt, verhandelt und repräsentiert<br />

werden. Weiters dient der DV als Informationsplattform<br />

innerhalb der MTD-Gruppen.<br />

Diskutiert wird derzeit die Intensität und somit die konkreten<br />

Inhalte der Zusammenarbeit. Gemeinsamkeit<br />

kann in vielen Bereichen ökonomischer sein. Es kostet<br />

aber ein bißchen von der Eigenmarke/Individualität, verlangt<br />

Einordnung ins Ganze, sich Mehrheiten zu unterwerfen,<br />

sich gemeinsamen Regeln zu unterwerfen,<br />

Erfolge nicht nur allein sondern gemeinsam feiern zu<br />

können, und manches mehr. Für alle, die diese Gemeinsamkeit<br />

mittragen, muss also der Preis stimmen, für<br />

das, was an Vorteilen - Stärke - Backup - Synnergie<br />

gewonnen wird. Sonst kann es keine zufriedene<br />

Gemeinsamkeit geben.<br />

Anna-Elisabeth Trauttenberg<br />

Präsidentin des Dachverbandes<br />

der geh. MTD<br />

10 frequenz 02-2004


Durchleuchtungsbilder mit versch. Granatsplitterverletzungen<br />

Quelle: Röntgenstation Feldspital ATHUM/ALBA 1999<br />

Ausbildungsmäßig könnte man mich mit einer<br />

speziellen Art von Wein vergleichen: einem<br />

Cuveé. Wie fast jeder von uns steht man nach<br />

Vollendigung der vierten Schulstufe vor der Problematik<br />

sich für einen Berufsweg zu entscheiden.<br />

Und wie die meisten, so entschied auch ich<br />

mich entsprechend der näheren Einflüsse. Mein<br />

Cousin ging nach Mödling in die HTBLuVA und ich<br />

folgte. Die Erfüllung fand ich (noch) nicht.<br />

Aufgrund des späteren Hobbies „Rotes Kreuz“<br />

folgte die Ausbildung zum dipl. rad.-technischen<br />

Assistenten. Ich absolvierte die RT-Akademie in<br />

Wiener Neustadt und danach den Grundwehrdienst.<br />

Doch dann kam das erste Sparpaket der damaligen<br />

Regierung und somit ein Aufnahmestopp in<br />

den Krankenhäusern.<br />

Röntgenoffizier in Albanien<br />

<strong>Gunter</strong>-<strong>Carl</strong> <strong>Hohenbalken</strong><br />

Ein diplomierter radiologisch-technischer Assistent stellt sich vor<br />

So kam ich zum Bundesheer als RTA nach St. Pölten.<br />

Da diese Arbeit zu wenig fordernd war, musste<br />

berufsbegleitend ein Studium her. „Diplomingenieur<br />

für Präzisions-, System- und Informationstechnik<br />

mit der Vertiefung Interdisziplinäres<br />

Management“.<br />

Zwischenzeitlich zog es mich als Röntgenoffizier<br />

mit dem Feldspital in die Nähe von Shkodra (Albanien),<br />

wo wir von April bis August 1999 ein Flüchtlingslager<br />

mit angeschlossenem Spital auf Zeltbasis<br />

betrieben. Schuss-, Minen- und Granatsplitterverletzungen<br />

waren keine Seltenheit.<br />

Wieder zurück im Land stand das Ende des Studiums<br />

im Raum. Dank meiner vielfältigen Ausbildung<br />

in technischer, wirtschaftlicher und medizini-<br />

scher Ausbildung war mir die medizinische Sparte<br />

bestens vertraut. Und so entschloss ich mich eine<br />

Diplomarbeit in diese Richtung zu gestalten.<br />

Gemeinsam mit Prof. (FH) DI Gerhard PRAMHAS<br />

wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt mit<br />

dem aus den Schnittbilddaten von diversen CTs<br />

echte Volumensmodelle in CAD-Systemen entwickelt<br />

werden konnten.<br />

Schädeldefekt<br />

Dieses Verfahren ist für sich einzigartig und brachte<br />

einige Innovationspreise ein.<br />

Innovationspreis für Diplomarbeit<br />

„Sonderpreis der Jury“ des Fachhochschulförderungsvereines;<br />

beste Innovation 2001 des Landes<br />

Niederösterreich und als Krönung durften wir uns<br />

mit dem Titel „Genius 2001“ schmücken.<br />

Dieses Verfahren wird nun dahingehend genutzt Volumenmodell<br />

gemeinsam mit den Geniuspreisträgern des Folgejahres<br />

Thomas Zischinsky und Roland Zita<br />

Gesichtsimplantate zu entwickeln. Derzeit steht<br />

wieder ein Jobwechsel an.<br />

Die Position des Fachoffiziers für Sanitätswesen<br />

im Planungsstab des Österreichischen Bundesheeres<br />

ist zu verlockend. Ich habe es nie bereut<br />

RTA zu werden. Es war eine gute Schule für das<br />

vielfältige Anforderungsprofil des Lebens.<br />

Dipl.-Ing.(FH) Gunther <strong>Carl</strong><br />

<strong>Hohenbalken</strong>, Dipl-RTA<br />

frequenz 02-2004 11<br />

CT-Bild<br />

Quelle: Fa. Mediceram ´03<br />

Allgemeiner Teil<br />

Quelle: Software Mimics7.1 ´01<br />

Quelle: Fa. Mediceram ´03


Allgemeiner Teil<br />

Stefan Halamiczek, DRTA Mag. jur. Dominik Bischof<br />

Jurist<br />

Stefan Halamiczek, DRTA<br />

Bundeslandvertretung Wien,<br />

Arbeitskreisleitung Nuklearmedizin<br />

geboren am 18.07.1974,<br />

1993 Matura in Wien<br />

1996 Diplomierung zum DRTA am AKH Wien<br />

1996-1997 Bundesheer / Heeresspital / Röntgen<br />

1997 DRTA am UKH Meidling / Wien<br />

seit Ende 1997 als DRTA am nuklearmedizinischen<br />

Institut im Kaiserin- Elisabeth- Spital (Wien 15) tätig<br />

seit Dezember 1999 Mitglied im Vorstand des techn.<br />

Zweigvereins der ÖGN als Sekretär<br />

seit 2002 Unterrichtstätigkeit als Gastvortragender<br />

an der RTA-Akademie AKH mit dem Fachgebiet<br />

„Nuklearmedizin - praktischer Teil“.<br />

Mag.jur. Dominik Bischof, DRTA<br />

Rechtsberatung<br />

1986 Matura am Bundesrealgymnasium in Wien 21<br />

1989 Diplomierung zum DRTA in Wien-Lainz<br />

danach 4 Jahre in einer Röntgen-Ordination in Wien<br />

seit 1993 aufrechtes Dienstverhältnis im SMZ Ost /<br />

Unfallchirurgie<br />

gleichzeitig ab Herbst 1993 Studium der Rechtswissenschaften<br />

in Wien;<br />

Februar 2004 Sponsion Mag.jur.<br />

seit April 2004 Bereitschaft zur Mitarbeit im Verband<br />

DRTA Österreichs hinsichtlich juristischer Fragen<br />

Hella Hurchler<br />

Hella Huchler, DRTA<br />

Bundeslandvertretung Vorarlberg<br />

Ich bin Jahrgang 1950 und habe in den Jahren 1971<br />

bis 1973 nach meiner Matura die damalige Schule<br />

für den Rad.-techn. Dienst in Innsbruck besucht.<br />

Meine erste Arbeitsstelle war die Röntgenabteilung<br />

des Krankenhauses in Dornbirn.<br />

Ich arbeitete dort bis zur Geburt unseres 3. Sohnes<br />

im Jahre 1980.<br />

1983 kehrte ich aus der Karenz in den Beruf<br />

zurückund begann im Kantonsspital in<br />

Altstätten/Schweiz zu arbeiten. 1985 ergab sich die<br />

Gelegenheit, in meinem Wohnort Hohenems in der<br />

dortigen Röntgenabteilung anzufangen. Da meine<br />

Kinder doch noch recht klein waren, nahm ich das<br />

Angebot an und bliebe dort bis nach der Geburt<br />

unserer Tochter 1988.<br />

Endlich wurde ein Traum von mir im Jahre 1991<br />

wahr – ich bekam eine Stelle in der Strahlentherapie<br />

im Feldkircher Krankenhaus, wo ich bis heute tätig<br />

bin.<br />

Ich arbeite in der ARGE RTA in der Strahlentherapie<br />

mit und freue mich, auch im Verband mitzumachen.<br />

Ein großes Anliegen ist mir die Steigerung des<br />

Bekanntheitsgrades unseres Berufs in der Öffentlichkeit,<br />

speziell im Bereich der Jugend. Ich bin der<br />

Überzeugung, dass wir unter anderem auch auf diesem<br />

Weg versuchen müssen, genügend und engagierte<br />

junge Leute zu motivieren, unseren Beruf zu<br />

ergreifen.<br />

16 frequenz 02-2004


Strahlenschutz und Qualitätssicherungsfortbildung<br />

in der Steiermark<br />

Ein voller Erfolg – RTA Tagung in Wr. Neustadt<br />

frequenz 02-2004<br />

Am 27. 4. 2004 fand an der Univ. Klinik für Radiologie<br />

- Graz eine RTA-Fortbildung statt. Nahezu 100 interessierte<br />

Kolleginnen und Kollegen aus der Steiermark<br />

und dem Burgenland nahmen an dieser von<br />

LRTA Vera Melcher und LRTA Claudia Scheuch organisierten<br />

Fortbildung teil. Vizepräsidentin Birgit<br />

Oppelt eröffnete die Veranstaltung mit einem informativen<br />

Vortrag über den „RTA-Verband-NEU“.<br />

OA Dr. Peter Schmidt, Facharzt für Intensivmedizin<br />

und Facharzt für Radiologie am Univ. Klinikum Graz,<br />

sprach eindrucksvoll über das Thema „Kontrastmittelzwischenfall“<br />

und nahm dadurch sicherlich einigen<br />

von uns die Angst vor einem derartigen Ereignis.<br />

Dipl.Ing. Dr. techn. Ewald Plantosar von der staatl.<br />

akkreditierten Prüfstelle für Strahlenschutz des Universitätsklinikum-Graz<br />

informierte uns in seinem Vortrag<br />

über die neuesten EURATOM-Richtlinien.<br />

Beeindruckend erzählte uns schließlich noch RTA<br />

Gregor Töglhofer (siehe Foto) vom LKH-West in sei-<br />

Die 1. Gesamtösterreichische RTA-Tagung wurde am<br />

8. Mai 2004 in der Fachhochschule Wiener Neustadt<br />

abgehalten. Wir möchten uns auf diesem Weg bei<br />

allen Teilnehmern für Ihr Interesse an unserer Fortbildung<br />

bedanken und freuen uns über das eingelangte<br />

positive Feedback. Nochmals ein besonderes Dankeschön<br />

an Prof. Dr. Ferry Stocker (Rektor der FH Wiener<br />

Neustadt) für die Bereitstellung der Tagungsräumlichkeiten,<br />

sowie an unsere Referenten für ihr<br />

Engagement ihr Wissen an uns weiterzugeben.<br />

Bei dieser Veranstaltung durften wir Ihnen interessante<br />

Vorträge zu verschiedensten Themen präsentieren.<br />

Als Service bieten wir Ihnen die Möglichkeit die<br />

Inhalte der Vorträge auf unserer Homepage nachzulesen.<br />

Es ist uns eine große Freude bekannt geben zu können,<br />

dass unser Verband den Kollegen Frau Gowayed,<br />

Frau Aichinger, Frau Fischer und Herrn Heleparth<br />

die Ehrenmitgliedschaft verleihen durfte.<br />

Im Rahmen der Tagung fand eine außerordentliche<br />

Generalversammlung statt, bei der die überarbeiteten<br />

Statuten vorgestellt und von den anwesenden<br />

Mitgliedern angenommen wurden.<br />

Zukünftig planen wir die jährlich einmal stattfindende<br />

Gesamtösterreichische RTA-Tagung mit der damit<br />

nem Vortrag über „Qualitätssicherung in der Durchleuchtung“,<br />

wie enorm sich bereits geringe Veränderungen<br />

bestimmter Durchleuchtungsparameter auf<br />

die Dosisreduktion auswirken.<br />

Mit einem anschließenden Buffet, unterstützt durch<br />

die Firmen Schering und Bracco, fand diese gelungene<br />

Fortbildung noch einen gemütlichen Ausklang.<br />

Die Organisatoren möchten sich auf diesem Wege<br />

noch bei allen Mitwirkenden bedanken und bitten<br />

außerdem um Themenvorschläge bzw. Wünsche für<br />

die nächsten Fortbildungen in der Steiermark.<br />

Kontaktadresse: stmk.rta-verband@gmx.at<br />

Gregor Töglhofer<br />

Vortragender<br />

Allgemeiner Teil<br />

verbundenen Generalversammlung sinnvollerweise<br />

auf zwei Tage auszuweiten.<br />

Sie wird zukünftig immer im Frühjahr anTagungsorten,<br />

die innerhalb Österreichs variieren werden,<br />

stattfinden. Es ist uns ein großes Anliegen, Sie darauf<br />

hinzuweisen, dass wir unsere Veranstaltungen<br />

keinesfalls in Konkurrenz zu fachspezifischen Fortbildungen<br />

sehen möchten, sondern vielmehr eine<br />

Erweiterung zu diesen anbieten werden.<br />

Darin sehen wir eine sinnvolle Ergänzung zu fächerübergreifenden<br />

und berufspolitisch relevanten Themen.<br />

Wir möchten Sie daher einerseits ermuntern<br />

uns bezüglich Fortbildungen, die sich noch nicht in<br />

unserer Homepage befinden, zu kontaktieren, und<br />

uns andererseits Themenwünsche, die Sie gerne im<br />

Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung präsentiert<br />

bekommen würden, mitzuteilen.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns jetzt schon auf unsere<br />

Jahrestagung 2005!<br />

Susanne Jaksch<br />

Bundeslandvertretung Wien<br />

Arbeitskreisleitung Fortbildung<br />

17


Allgemeiner Teil<br />

Richtlinien für Artikel<br />

Schriftart: Arial 10<br />

Zentrierung: Blocksatz<br />

Überschrift<br />

kurze Einleitung (2- 3 Sätze)<br />

eigentlicher Artikel mit Zwischentitel<br />

1. Länge eines Artikels<br />

langer Artikel ohne Bilder:<br />

rund 4060 Anschläge inkl. Leerzeichen<br />

langer Artikel mit Bild:<br />

rund 3960 Anschläge inkl. Leerzeichen mit ein bis<br />

zwei Bilder im oberen 1/3 der Seite<br />

Artikel von mittlerer Länge ohne Bilder:<br />

rund 2630 Anschläge inkl. Leerzeichen<br />

kurzer Artikel ohne Bilder:<br />

max. 900Anschläge inkl. Leerzeichen<br />

Literaturverzeichnis<br />

Überlänge:<br />

rund 7800 Anschläge inkl. Leerzeichen<br />

2. Bilder<br />

- max. Auflösung, bzw. sehr hohe Auflösung<br />

- unbearbeitet<br />

- wenn möglich in Originalfarbe<br />

- Einverständniserklärung für Veröffentlichung<br />

einholen und mitsenden<br />

- Quellenangabe<br />

- Was kann man auf dem Bild erkennen? Erklärung<br />

Bilder und Artikel getrennt abspeichern und per<br />

e-mail an frequenz.rta-verband@gmx.at senden<br />

3. Autor<br />

„[...] Generell sind nur Werke anzugeben, die auch im Text zitiert werden. [...].<br />

- digitales Passfoto (unbearbeitet mit hoher Auflösung)<br />

- kurze Beschreibung<br />

wer ist der Autor<br />

Beruf<br />

wo wird Beruf ausgeübt<br />

Das Literaturverzeichnis enthält prinzipiell alle verwendeten Publikationen, also Monographien, Bücher, Sammelbände,<br />

einschlägige Fachzeitschriften, Lexika, Handbücher, Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen,<br />

sowie publizierte Konferenzberichte, Papers von Institutionen (z.B. EU), Festschriften, etc. Quellen die<br />

Sie bereits mit Vollbeleg zitiert haben, werden im Literaturverzeichnis nicht nochmals angeführt.[...]“<br />

- vollständigen Namen de Autoren angeben<br />

- Veröffentlichungen in alphabetischer Reihenfolge angeben<br />

Literaturangaben wie folgend:<br />

z.B.: Name, Vorname, Titel/Untertitel, Ort, Verlag, Jahr (Auflage)<br />

1 M. Karmasin/ R. Ribing, Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten/ Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und<br />

Diplomarbeiten sowie Dissertationen,Wien, WUV – Univ.-Verl.,1999/2<br />

18 frequenz 02-2004


News<br />

frequenz 02-2004<br />

Danke!<br />

Zunächst möchte ich mich<br />

nochmals an dieser Stelle beim<br />

ehemaligen Vorstand bedanken.<br />

Vor allem Gudrun Gowayed,<br />

Anton Heleparth, Helga Fischer<br />

und Astrid Aichinger sind hervorzuheben.<br />

Alle vier haben seit vielen Jahren<br />

an der Weiterentwicklung unseres<br />

Berufes gearbeitet und uns<br />

die Agenden des Vereins ordnungsgemäß<br />

und informativ übergeben.<br />

Dir. M.ed. Michaela Rosenblattl<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

Leserbriefe<br />

Natürlich wollen wir auch wissen,<br />

wie Ihnen diese Zeitschrift gefällt<br />

und wie Sie zu den Artikel stehen.<br />

So möchten wir Leserbriefe veröffentlichen,<br />

wo Ihnen die Möglichkeit<br />

geboten wird, Ihre Meinung<br />

kund zu tun. Ihren Standpunkt<br />

können Sie persönlich oder anonym<br />

an die E-Mailadresse „frequenz.rta-verband@gmx.at“senden.<br />

Für alle Mitglieder des Verbandes der diplomierten radiologischtechnischen<br />

Assistenten besteht ein Berufs-Rechtsschutz.<br />

Allgemeiner Teil<br />

Der Versicherungsschutz bezieht sich auf alle Fälle, die unmittelbar<br />

mit der Berufsausübung zusammenhängen. Er dient zur Abwehr von<br />

Schadensersatz-Ansprüchen in Strafverfahren vor Gericht oder<br />

Verwaltungsbehörden.<br />

Die Rechtsschutzversicherung wird über die Wiener Städtischen<br />

Versicherung durchgeführt.<br />

19


Allgemeiner Teil<br />

Sehr geehrte Kollegin, Sehr geehrter Kollege!<br />

Verband der diplomierten<br />

radiologisch-technischen<br />

Assistentinnen und<br />

Assistenten Österreichs<br />

Mitglied des ISRRT<br />

Corvinusring 20/2<br />

A-2700 Wr. Neustadt<br />

t +43.699.17498367<br />

f +43.2622.321-2685<br />

e rta-verband@chello.at<br />

Viele Kolleginnen und Kollegen stellen sich die Frage, warum brauchen wir den Berufsverband:<br />

www.rta-verband.at<br />

Bankverbindung PSK<br />

BLZ 60.000<br />

Kontonummer 2313197<br />

Wiener Neustadt, 12.5.2004<br />

- Ohne Verband keine Berufs- und Ausbildungsentwicklung<br />

- Ohne Verband keine Möglichkeit sich bei Gesetzgebern Gehör zu verschaffen<br />

- Ohne Verband keine Möglichkeit bei ev. Schadensfällen im Beruf zum Recht zu kommen<br />

- Ohne Verband keine fachspezifische Interessensvertretung im In- und Ausland<br />

- Ohne Verband kein Kontakt ins Ministerium<br />

- Das Ministerium nimmt uns nur als eine einzige Berufsgruppe wahr – egal ob wir von der Nuklearmedizin, Strahlentherapie oder<br />

Diagnostik kommen<br />

Mitglieder haben folgende Vorteile:<br />

- MemberONE: Sie können sich ab sofort an das Verbandsbüro wenden, wenn Sie vom Angebot Gebrauch machen wollen.<br />

Mit MemberONE können Sie in ein Netzwerk einsteigen in dem Sie sowohl mit dem Verbandsbüro als auch untereinander und mit<br />

KollegInnen aus der Physiotherapie und Ergotherapie zum NULL-Tarif telefonieren.<br />

- Jedes Mitglied kann die Details der Job-Angebote in der Homepage lesen.<br />

- Jedes Mitglied kann auch Einsicht in den noch zu erstellenden Geschäftsbericht nehmen. Auch andere Bereiche, die noch aufgebaut<br />

werden, sind dann nur als Mitglied einsehbar.<br />

- Jedes Mitglied hat eine Rechtsschutzversicherung, pro Schadensfall im Rahmen der Berufsausübung, in der Höhe von maximal<br />

36.000 €.<br />

- Mitglieder zahlen bei eigenen Fortbildungen des Verbandes einen niedrigeren Tarif.<br />

- Mitglieder erhalten die Zeitung „Frequenz“.<br />

Wir als neuer Vorstand wollen endlich zu einer Corporate identity beitragen – alle Kolleginnen sollen sich wiederfinden können und<br />

gleichzeitig dazu beitragen, dass die Berufsethik – also das Qualitätsbewusstsein und die Innovation (als Charakteristikum) im Beruf –<br />

öffentlich wahrgenommen wird.<br />

Wir, als neuer Vorstand, wollen vor allem unsere Mitglieder zufrieden stellen, für unsere Berufsgruppe arbeiten und uns natürlich auch<br />

um neue Mitglieder bemühen. Wir wollen neue Zeichen setzen und freuen uns über jede Hilfe.<br />

20 frequenz 02-2004


Fortbildung<br />

Nähere<br />

Informationen<br />

unter www.rta-verband.at<br />

frequenz 02-2004<br />

Radioonkologie<br />

20.-24. Juni 2004<br />

ESTRO „IMRT and other conformal<br />

Techniques in practice“<br />

Veranstaltungsort: Amsterdam<br />

Anmeldung und Infos:<br />

www.estro.be<br />

27.-29. Juni 2004<br />

ESTRO „Brachytherapy for<br />

prostatae cancer“<br />

Veranstaltungsort: Leeds<br />

Anmeldung und Infos:<br />

www.estro.be<br />

Symposium Ganzheitsmedizin<br />

und Gesundheitsberufe<br />

18.-19. Juni 2004<br />

Ganzheitsmedizin und Gesundheitsberufe:<br />

Come, see and touch.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Jugendstiltheater und Pav. 6 des<br />

Otto Wagner Spitals, Baumgartner<br />

Höhe 1, 1140 Wien<br />

Preise:<br />

Teilnahmegebühren 70 €<br />

StudentInnen und SchülerInnen<br />

von Gesundheitsberufen 20 €<br />

Anmeldung:<br />

Akademie für Ganzheitsmedizin<br />

Tel. 01-688 75 07 - 0<br />

Fax. 01-688 75 07 - 15<br />

e-mail gamed@ping.at<br />

www.gamed.or.at<br />

3. Internationale Kongress<br />

der Intervention<br />

17.-19. Juni 2004<br />

Veranstaltungsort:<br />

Pörtschach am Wörthersee<br />

Veranstalter: Prof. Dr. Hausegger<br />

Diese Veranstaltung ist ein Ärztekongress,<br />

wobei RTAs herzlich<br />

willkommen sind.<br />

Anmeldung:<br />

www.eurocongress.org<br />

Kärntner RTA Tage<br />

2004<br />

8. + 9. Oktober 2004<br />

Schwerpunktthema Wirbelsäule<br />

Veranstaltungsort:<br />

Uni Klagenfurt, Hörsaal 1<br />

Veranstalter: Prof. Dr. Hausegger<br />

Diese Veranstaltung ist ein Ärztekongress,<br />

wobei RTAs herzlich<br />

willkommen sind.<br />

Anmeldung:<br />

www.eurocongress.org<br />

MSCT-Kurs<br />

???. Juni 2004<br />

Veranstaltungsort:<br />

Burg Schlaining<br />

Rochusplatz 1<br />

7461 Schlaining<br />

Preise:<br />

RTA 30 €<br />

Ärzte 40 €<br />

Allgemeiner Teil<br />

Anmeldung:<br />

Amersham Health Handels<br />

GmbH<br />

Fr. Tonja Schnizer<br />

Fax. 01-604 00 20 -43<br />

nähere Infos unter:<br />

www.rta-verband.at<br />

21


Allgemeiner Teil<br />

Die neuen E-mailadressen<br />

unserer Vorstandsmitglieder<br />

Wie Sie sehen kann unser Verbandsvorstand schon<br />

viele Mitglieder aufweisen.<br />

Um bei etwaigen Fragen, Anliegen oder Problemen<br />

die richtige Person fragen zu können, listen wir Ihnen<br />

hier die E-Mailadressen auf.<br />

Michaela Rosenblattl, M.Ed.<br />

Präsidentin, Arbeitskreisleitung Ausbildung<br />

office.rta-verband@gmx.at<br />

Birgit Oppelt<br />

1. Vizepräsidentin<br />

vize.rta-verband@gmx.at<br />

Elfriede Guelfenburg, MAS<br />

2. Vizepräsidentin, Delegierte im MTD-Dachverband<br />

mtd.rta-verband@gmx.at<br />

Petra Bauregger<br />

1. Kassierin<br />

kass.rta-verband@gmx.at<br />

Barbara Leitner<br />

stv. Kassierin, Redaktion Verbandsmagazin<br />

kass2.rta-verband@gmx.at<br />

Barbara Plattner<br />

1. Schriftführerin<br />

schrift.rta-verband@gmx.at<br />

Ingeborg Schininger<br />

stv. Schriftführerin, Bundeslandvertretung Kärnten<br />

ktn.rta-verband@gmx.at<br />

Fritz Friedl<br />

Internationaler Verband ISRRT,<br />

Redaktionsleitung Homepage<br />

isrrt.rta-verband@gmx.at<br />

Elisabeth Höllinger<br />

Bundeslandvertretung Wien,<br />

Arbeitskreisleitung Angiographie,<br />

Cardangiographie, interventionelle Radiologie<br />

wien.rta-verband@gmx.at<br />

Susanne Jaksch<br />

Bundeslandvertretung Wien,<br />

Arbeitskreisleitung Fortbildung/Cardangiographie<br />

fb.rta-verband@gmx.at<br />

Andrea Jabinger-Schukeld<br />

Arbeitskreisleitung Strahlentherapie<br />

strth.rta-verband@gmx.at<br />

Stefan Halamiczek<br />

Bundeslandvertretung Wien,<br />

Arbeitskreisleitung Nuklearmedizin<br />

nuk.rta-verband@gmx.at<br />

Judith Fuchs<br />

Bundeslandvertretung Niederösterreich,<br />

Arbeitskreisleitung Marketing,<br />

Redaktionsleitung Verbandsmagazin<br />

frequenz.rta-verband@gmx.at<br />

noe.rta-verband@gmx.at<br />

Silvia Rosenauer-Schweiger<br />

Bundeslandvertretung Oberösterreich<br />

ooe.rta-verband@gmx.at<br />

Claudia Scheuch<br />

Bundeslandvertretung Steiermark<br />

stmk.rta-verband@gmx.at<br />

Vera Melcher<br />

Bundeslandvertretung Steiermark<br />

stmk.rta-verband@gmx.at<br />

Mag. jur. Dominik Bischof<br />

Rechstberatung<br />

jurist.rta-verband@gmx.at<br />

DRTA Hella Huchler<br />

Bundeslandvertretung Vorarlberg<br />

vlbg.rta-verband@gmx.at<br />

Bundesländer vakant:<br />

Für die weiteren Bundesländer sind wir noch<br />

auf der Suche nach Vertretern:<br />

bgld.rta-verband@gmx.at<br />

sbg.rta-verband@gmx.at<br />

tirol.rta-verband@gmx.at<br />

22 frequenz 02-2004


Agfa Gaevert<br />

pdf am 17.5.04<br />

Allgemeiner Teil


Adresse<br />

Amersham Healthcare<br />

CD-Rom<br />

P.b.b.<br />

Zulassungsnummer: GZ 02Z030301 M<br />

Verlagspostamt: 1110 Wien<br />

Wenn unzustellbar, bitte zurück an den ÖRTA-Verband!<br />

Corvinusring 20/2, 2700 Wr. Neustadt. Ein Ersuchen an den<br />

Briefträger: Bitte nicht nachsenden, sondern bei Nichtzustellung,<br />

den Grund bzw. die neue oder richtige Adresse angeben. Vielen Dank!<br />

Straße<br />

PLZ/Ort

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