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Broschüre ZPW_EF - Projektgesellschaft Norderelbe mbH

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Liebe Leserinnen und Leser,Projektbeispiele aus der Region SüdwestRegionalmanagement ChemCoast Park Brunsbüttel:Hier kümmert man sichMit einer Fläche von 2.000 ha ist der Chem-Coast Park Brunsbüttel, zu dem auch Betriebein Hemmingstedt und Lägerdorf gehören, dasgrößte zusammenhängende Industriegebiet inSchleswig-Holstein. Über 12.500 Arbeitsplätzein der Region sind direkt oder indirekt mit demChemCoast Park und seinen Unternehmen verbunden,mehr als 4.000 davon direkt in Brunsbüttel.Mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungenfür diesen bedeutendsten landesweitenIndustriestandort zu verbessern, war dasRegionalmanagement 2004 von der egeb: Wirtschaftsförderungaus der Taufe gehoben worden.Jens Wrede ist seitdem als Regionalmanager derzentrale Ansprechpartner rund um den StandortChemCoast Park.Zu Beginn standen eine Potenzialanalyse, einMarketingkonzept und eine Studie zur Wettbewerbsfähigkeitdes Standorts im Fokus der Arbeit.Die Einführung der Marke „ChemCoast“,internationale Netzwerkarbeit und eine verstärkteÖffentlichkeitsarbeit folgten.Nach inzwischen sechs erfolgreichen Jahren istdas Regionalmanagement für die Unternehmenals fester Ansprechpartner nicht mehr weg zudenken. Sein Ziel ist die Sicherstellung der nachhaltigenStandortentwicklung. Hierbei ist weiterhineine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeitder Kern der Aktivitäten. Zusätzlich sollen aberauch die Netzwerkaktivitäten im internationalenUmfeld und die Entwicklung des Industriegebietszu einem norddeutschen Chemiecluster vorangetriebenwerden.Seit 2007 wird der Regionalmanager von einemProjektingenieur und einer Assistenz unterstützt.Ermöglicht wird dies durch eine dreijährige Förderungaus dem europäischen ZukunftsprogrammWirtschaft. Eine Verlängerung bis zum Jahr 2013ist bereits beantragt und soll die Kontinuitätder auf VertrauenundFachwissenberuhendenArbeit desRegionalmanagementsgewährleisten. Wie wichtig diese Aufgabensind, zeigt sich nicht zuletzt auch im finanziellenEngagement der Betriebe im ChemCoastPark, die sich seit mehreren Jahren an den Kostendes Vorhabens beteiligen.Ansprechpartner:egeb: WirtschaftsförderungJens Wrede0 48 52 – 83 84 19www.egeb.deGesamtkosten 2007 - 2010: 804.000 €Förderung: 563.000 €eine moderne und leistungsfähigeInfrastruktur, qualifizierteArbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer sowie einpassgenaues Dienstleistungsangebotsind wichtige Voraussetzungen,damit das südwestlicheSchleswig-Holsteinim Wettbewerb der Regionenbestehen kann. Sie habeneine Idee, wie unsere Regionals Wirtschaftsstandort nochattraktiver wird? Wir unterstützenSie gerne bei der Realisierungihres Vorhabens.Wir – das sind die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter derGeschäftsstelle für das ZukunftsprogrammWirtschaftfür die Kreise Dithmarschen,Pinneberg, Segeberg, Steinburgund die Stadt Neumünster.Die RegionalmanagerinnenAnnette Fröhlingsdorf,Julia Klein und Silvia Zuppellisowie der RegionalmanagerSven-Olaf Salow und die AssistentinElke Sobania stehenIhnen jederzeit mit Rat undTat zur Seite.Unser Team unterstützt Siebei der Konzeption von Vorhaben,entwickelt gemeinsammit Ihnen Projektideen, hilftIhnen bei der Formulierungvon Projektanträgen, stehtdabei stets in engem Kontaktzu den Landesministerien undkoordiniert und begleitet dasgesamte Antragsverfahren biszur Bewilligung der Maßnahme.Dies alles natürlich kostenfreiund vertraulich.Wir freuen uns auf IhreIdeen.IhreDr. Hans-Jürgen HettDr. Harald SchroersHerausgeber<strong>Projektgesellschaft</strong><strong>Norderelbe</strong> <strong>mbH</strong> (PGN)Viktoriastraße 1725524 ItzehoeBildnachweis:S.1: egeb: WirtschaftsförderungS.2 links: M. Konstanti, Eckernförde;oben rechts: WKK gG<strong>mbH</strong>S.3 oben: Stadtpark NorderstedtG<strong>mbH</strong>, unten: WEP G<strong>mbH</strong>S.4 unten links: Huhu Uetersen;u. rechts: Fledermaus-Zentrum G<strong>mbH</strong>Alle übrigen: PGN


Pilgern per Pedale: Der Mönchsweg„Mit Leib und Seele“ lautet dasMotto des ersten kirchengeschichtlichenRadwanderwegesin Deutschland, dem Mönchsweg.Auf 342 Kilometern folgenRadwanderer den Spuren derChristianisierung des Nordens.Vor allem das Wirken Vicelins,des Apostels der Holsten undder Wagrier vor 850 Jahren, wirdauf der Tour erfahrbar gemacht.Von Glückstadt an der Elbebis zur Ostseeinsel Fehmarnschlängelt sich der Radfernwegquer durch Schleswig-Holstein,vorbei an Kirchen, Klöstern undKapellen und vielen anderenOrten, wo Kultur und Natur desLandes erfahrbar werden.Der Mönchsweg ist ein einmaligesKooperationsprojekt derKreise entlang der Route undcke ausgewiesen. 2012 soll derMönchsweg in neuem Glanz erstrahlen,denn zurzeit wird dieRadinfrastruktur mit Förderungaus dem ZukunftsprogrammWirtschaft modernisiert undoptimiert. Es werden zusätzlich12 Schutzhütten, 41 Rastplätzesowie etliche Informationstafelnerrichtet, die dem Besucher einattraktives und abwechslungsreichesErleben des Mönchswegesermöglichen.Den Fernradweg Mönchswegergänzt der Vicelinweg, der vomMönchsweg aus zur HauptwirkungsstätteVicelins nach Neumünsterführt. Er ist Teil einesProjektes der Stadt zur Optimierungdes Wegenetzes innerhalbder Stadt. Auch dieses Vorhabenwird aus dem ZukunftsprogrammWirtschaft gefördert.Erweiterung des Bildungszentrums fürnichtärztliche Gesundheitsberufe in HeideFachkräftemangel gibt es nichtnur in der Industrie oder imHandwerk, sondern vor allemauch im Gesundheitssystem.Das Bildungszentrum fürBerufe im Gesundheitswesen(BZG) am Westküstenklinikumin Heide hat dieses Problemerkannt und aufgegriffen:In Kooperation mit demBerufsbildungszentrum Dithmarschenund der Rettungsdienstkooperationin Schleswig-im Betrieb und im Bildungszentrum.Auch der Bereich für dieAusbildung nichtärztlicher Gesundheitsberufewird erweitert,um die praktischen Unterrichtsanteileder Ausbildungsgänge imneuen Anbau unterzubringen.So können Verwaltungs- undLehrpersonal sowie Lernmaterialiengemeinsam genutzt undKosten reduziert werden.Mit diesem umfassenden Angebotan einem Standort wirdder Nordelbischen Kirche. „MitLeib und Seele“ spiegelt den Pilgercharakterder Strecke wieder;so werden alle wichtigen Kulturstättenmit Bezug zum Themades Mönchswegs auf der Stre-Gewerbegebiet Schenefeld:Hier ist Musik drin!Lange hatte Hartmut Steffensvom „Musik-Center“ in Schenefeldnach einer Erweiterungsflächefür seinen Betrieb gesucht:der Erfolg seines in ganz Norddeutschlandtätigen Bühnenbausund Musikalienhandels machtedies notwendig.Zuvor war der Betrieb auf dreiverschiedene Standorte innerhalbSchenefelds (Kreis Steinburg)verteilt, nun hat alles untereinem Dach Platz, dank desFlächenangebots im 3,4 Hektargroßen, neuen Gewerbegebietmit einer sehr guten Verkehrsanbindungam Ortsrand vonSchenefeld. Die Verbindung zurAutobahn ist ausgezeichnet, dieAbfahrt Schenefeld der A 23liegt nur 2,5 Kilometer entfernt.Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein benötigt ein attraktivesAngebot an freien Gewerbe-Ansprechpartner Mönchsweg:Radfernweg Mönchsweg0180 – 5 43 03 45www.moenchsweg.deAnsprechpartner Neumünster:Stadt NeumünsterArne Lewandowski0 43 21 – 9 42 27 58www.neumuenster.deGesamtkostenMönchsweg: 483.000 €Förderung: 289.000 €GesamtkostenNeumünster: 140.000 €Förderung: 105.000 €grundstücken, um sich weiterentwickeln zu können. Dies hatauch die Gemeinde Schenefelderkannt und mit dem erstenBauabschnitt des Gewerbegebiets„Scheeperkoppel“ ihre traditionellgute Gewerbestrukturweiter stärken und ihren Statusals ländlicher Zentralort ausbauenkönnen.Nach der Förderentscheidungdurch das Wirtschaftsministeriumdes Landes begannenmit dem ersten Spatenstich am4. November 2008 umgehenddie Erschließungsarbeiten.Der erste Bauabschnitt ist inzwischenvoll erschlossen. Nebendem Musik-Center hat ein weiteresUnternehmen aufgrundder guten Perspektiven eine positiveStandortentscheidung fürSchenefeld getroffen. Zusammenhaben die Betriebe sichHolstein (RKiSH) entsteht bisSommer 2010 das Kompetenzzentrumfür nichtärztliche Gesundheitsberufeauf 1.100 Quadratmetern.Besonderes Highlightwird die „Rettarena“: Hierkönnen Unfallsituationen realistischsimuliert werden.Die RKiSH hat derzeit 400 Mitarbeiter,600 sollen es bis 2015werden. Um die hohe Qualitätder Ausbildung weiter zu entwickeln,geht man am Bildungszentrumganz neue Wege: DieAuszubildenden lernen paralleldas gesamte Flächenangebotgesichert. Der Bebauungsplanmit nur wenigen Beschränkungenund die gute individuelleBetreuung durch die Gemeindehaben die Betriebe zu diesemSchritt bewegt. Ein zweiter Bauabschnittist bereits in Planungund soll möglichst bald umgesetztwerden. Weitere 10 HektarGewerbegrundstücksflächenein Kompetenzzentrum für Berufeim Gesundheitswesen miteinem Netzwerk fachkundigerPartner geschaffen, wie es bishernicht zu finden ist.Ansprechpartnerin:Bildungszentrum im GesundheitswesenAngelika Nicol04 81 – 7 85 29 00www.wkk-online.deGesamtkosten: 2.297.000 €Förderung: 1.297.000 €stehen dann für Ansiedlungsinteressiertezur Verfügung.Ermöglicht hat das Projekt dieFörderung aus dem ZukunftsprogrammWirtschaft: 60% derErschließungskosten wurden gefördert.Ansprechpartner:egeb: WirtschaftsförderungChristian Holst0 48 21 – 4 03 02 80www.egeb.deAnsprechpartner:Amt SchenefeldWolfgang Ohrt0 48 92 – 80 89 36www.amt-schenefeld.deGesamtkosten: 945.000 €Förderung: 567.000 €


Dornröschen erwacht:Der Stadtpark NorderstedtNachdem die erste LandesgartenschauSchleswig-Holsteins2008 in Schleswig ein voller Erfolgwar, wird nun Norderstedtganz im Süden des Landes 2011Ausrichter sein. Auf 72 Hektarsollen ab Frühjahr 2011 bis zu600.000 Besucher empfangenwerden.Rund um die Uhr wird auf demGelände gearbeitet, um im Zeitplanzu bleiben.Bereits der Eingangsbereichversprichtein Blickfangzu werden– Blumenhalle,Veranstaltungssaal und ein Restaurantmit einer Terrasse direktam See laden die Besucher ein.Drei unterschiedliche Abschnittewird die Schau präsentieren:Seepark, Waldpark und Feldpark.Herzstück ist der Seepark mitseinem 25 Hektar großen See.Umgeben von einer zwei Kilometerlangen, barrierefreien Promenade- dem „Loop“ - werdendie Besucher an die verschiedenenAbschnitte des Geländesherangeführt und können ungewohnteAus- und Einblicke indie Landschaft genießen.Zwei sich ergänzende Seitenmachen das Konzept des Seeparksaus – das Westufer mitdem Schwimmbad steht imstarken Kontrast zu dem naturbelassenen,ruhigen östlichenBereich. Eine 140 Meter langeBrücke verbindetdie beiden Areale.Ruhig und besinnlichgeht es imWaldpark zu, der inTeilen bereits natürlichgewachsen ist und Spaziergängernschon in der Vergangenheitzur Verfügung stand. Der50 Jahre alte Birkenwald und dieReste der ursprünglichen Heidelandschaftwerden von etlichenWegen durchzogen.Highlights des Waldparks sindder Rundweg „Sumpfwald“ imSüdwesten, wo ehemalige Torfsticheerschlossen wurden, unddie Waldbühne, die in einenehemaligen Müllberg hineingebautund als Veranstaltungsflächeauch nach der Landesgartenschauweiter genutzt werdenwird. Dies gilt auch für die dreiParkbereiche insgesamt – Nachhaltigkeitwird groß geschriebenin Norderstedt.Die Themen- und Musterkleingärtender Landesgartenschaufinden Besucher im Feldpark, derim äußersten Westen des Geländesliegt. Birken- und Obstbaumarboretumund Feuchtbiotopsind hier zu bestaunen. Pavillonsund Sonderschauen zeigenzudem die Vielfalt der Möglichkeiten,die in der Gartengestaltungbestehen.Bezuschusst wurde das Projektdurch eine Förderung in Höhevon 50% aus dem ZukunftsprogrammWirtschaft, die vor allemfür die dauerhafte Gestaltungdes Wald- und Feldparks aufgewendetwird.Ansprechpartner:Geschäftsstelle der LandesgartenschauMirjam Brungs040 – 3 25 99 30 15www.landesgartenschaunorderstedt.deGesamtkosten: 6.680.000 €Förderung: 3.340.000 €Der Firmenlotse im Bildungsdschungel: Harald BeltzWirtschaftskrise und Fachkräftemangelbereiten Betrieben inSchleswig-Holstein Kopfzerbrechen.BeruflicheWeiterbildung isteines der Heilmittelgegen denFachkräftemangelund somit auchgegen die Wirtschaftskrise,dennnur Unternehmenmit gut qualifiziertemPersonal könnenim internationalenWettbewerb bestehen.Der Qualifizierungsberater HaraldBeltz ist der externe Personalentwicklerfür kleine undmittlere Unternehmen (KMU)und berät diese in Fragen derberuflichen Weiterbildung. FünfFragen an den Bildungslotsen,der bei der WirtschaftsförderungWEP und den Weiterbildungsverbündender Kreise Pinnebergund Segeberg angesiedelt ist.Was sind Ihre Aufgabenals Qualifizierungsberater?Meine Arbeit ist vielschichtig.Zunächst suche ich den Zugangzu den KMU über Mailings,Internet, Newsletter, Veranstaltungen,Messen oder Telefonaktionen.Nach der Kontaktaufnahmesuche ich die Firmenauf und überzeuge beiBedarf die Entscheidervon der Bedeutung derWeiterbildung für denUnternehmenserfolg. BeiInteresse organisiere ichdie Maßnahmen, lasse siedurchführen und kümmeremich um die Möglichkeitender Förderung ausEU- und Landesmitteln.An wen richtet sich IhrBeratungsangebot?Zunächst an dieBetriebe in denbeiden Kreisen.Die Weiterbildungund dieFörderung richtetsich dann an die Beschäftigtendieser Firmen. Dabei istes grundsätzlich unerheblich,welche Tätigkeit die Mitarbeiterausführen und welcher Branchedie Unternehmen angehören.Welche Bedeutung hat dieQualifizierung des Personalsfür Unternehmen in Schleswig-Holstein?Weiterbildung hat einen sehrhohen Stellenwert, da mit ihrdas Wissen im Rahmen derfachlichen und methodischenKompetenz hoch gehalten wird.Ein zweiter Aspekt ist auch vongroßer Bedeutung und wirdhäufig verkannt: Weiterbildungist nicht nur ein Akt der Wertschöpfung,sondern auch einAkt der Wertschätzung, unddaran hängen Elemente wieMotivation, Identifikation undEngagement. Diese Faktorenbeeinflussen wiederum die Arbeitszufriedenheit,den Krankenstand,die Fehlerquote unddie Fluktuationsbereitschaft imUnternehmen.Was kostet ihr Beratungsangebotdie Unternehmen?Meine Beratungsleistung ist fürdie Unternehmen kostenlos, dameine Arbeit aus dem ZukunftsprogrammWirtschaft mit EUundLandesmitteln gefördertund von den Weiterbildungsverbündengetragen wird. DieWeiterbildungsmaßnahmen alssolche werden aus dem gleichen„Topf“ mit 10 € pro Teilnehmerstundegefördert. Mit diesemBetrag sind viele Maßnahmenzu 100 % förderfähig. Nur fallsdas nicht ausreicht, muss vomBeschäftigten bzw. dem Arbeitgeberein Eigenanteil geleistetwerden.Ansprechpartner für die KreisePinneberg und Segeberg:WEPHarald Beltz0 41 20 – 70 77 65www.wep.deAnsprechpartnerin für dieKreise Dithmarschen undSteinburg:egeb: WirtschaftsförderungPetra Tiedemann0 48 52 – 83 84 16www.egeb.deAnsprechpartnerin für dieStadt Neumünster:Service-Büro WeiterbildungKaren Schlotfeldt0 43 21 – 20 06 81www.weiterbildungsverbund.deGesamtkosten: 174.000 €Förderung: 121.000 €


<strong>Projektgesellschaft</strong> <strong>Norderelbe</strong> <strong>mbH</strong>: Die Geschäftsstelle für die Region SüdwestAls Geschäftsstelle für das Zukunftsprogramm Wirtschaft betreuenwir die Region Südwest (Kreise Dithmarschen, Pinneberg, Segeberg,Steinburg und die Stadt Neumünster).Unter www.pg-norderelbe.de können Sie sich ein erstes Bildvon den Fördermöglichkeiten, den verschiedenen Maßnahmenbereichenund weiteren Projektbeispielenmachen. Oder Sie fragen uns einfach –natürlich kostenfrei und vertraulich:<strong>Projektgesellschaft</strong> <strong>Norderelbe</strong> <strong>mbH</strong>Viktoriastraße 1725524 Itzehoe0 48 21 - 17 88 80info@pg-norderelbe.deTrägerin der Geschäftsstelle ist die <strong>Projektgesellschaft</strong> <strong>Norderelbe</strong><strong>mbH</strong>. Wir sind eine Gesellschaft der egeb: Wirtschaftsförderung(Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel <strong>mbH</strong>) und der WEP (Wirtschaftsförderungs-,Entwicklungs- und Planungsgesellschaft derKreise Pinneberg und Segeberg <strong>mbH</strong>). UnsereArbeit als Geschäftsstelle wird von derEuropäischen Union, Europäischer Fondsfür regionale Entwicklung (<strong>EF</strong>RE), dem LandSchleswig-Holstein sowie den Kreisen undder kreisfreien Stadt der Förderregion finanziert.Das Zukunftsprogramm WirtschaftDas Zukunftsprogramm Wirtschaft bündelt die wichtigstenwirtschafts- und regionalpolitischen Fördermaßnahmen desLandes Schleswig-Holstein für die Jahre 2007-2013. Es bündeltFördermittel in Höhe von rund 752 Mio. Euro, davon374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionaleEntwicklung (<strong>EF</strong>RE), 173 Mio. Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“(GRW) zuzüglich eines GRW-Sonderprogramms in Höhevon rund 30 Mio. Euro und 175 Mio. Euro Landesmittel.Übergeordnetes Ziel des Zukunftsprogramms Wirtschaft istdie Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sowohl des WirtschaftsstandortsSchleswig-Holstein als auch der schleswigholsteinischenUnternehmen und damit einhergehend aucheine Steigerung der Beschäftigung. Erreicht werden soll diesdurch eine Kombination aus effektivitäts- und ausgleichsorientierterFörderpolitik. Konkret heißt das: Es werden zumeinen gezielt vorhandene Stärken und Wachstumspotentialeausgebaut, insbesondere durch noch mehr Investitionenin die Zukunftsthemen Innovation und Wissen. Zum anderenwerden in strukturschwächeren Regionen auch weiterhinProjekte zum Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastrukturgefördert. Dies dient dem Ausgleich bestehender Nachteilein diesem Bereich und verbessert die Bedingungen für ei-nen wirtschaftlichen Aufholprozess gegenüber strukturstärkerenRegionen.Ermöglicht wird diese passgenaue Förderstrategie für alleTeile Schleswig-Holsteins durch die Erweiterung der <strong>EF</strong>RE-Fördergebietskulisse auf das ganze Land. Und die deutlicheErhöhung der Fördermittel sowohl seitens der EU als auchdes Landes sorgt dafür, dass trotz zusätzlicher Fördermöglichkeitenfür die wirtschaftlich starken Regionen die strukturschwächerenGebiete nicht benachteiligt werden, sondernebenfalls von der neuen Förderkonzeption profitieren.Das Zukunftsprogramm Wirtschaft ist eines von vier Einzelprogrammenunter dem Dach des ZukunftsprogrammsSchleswig-Holstein. Weitere Informationen zum ZukunftsprogrammWirtschaft finden Sie auf den Seiten der Landesregierungunterwww.zukunftsprogramm.schleswig-holstein.de.

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