01.12.2012 Aufrufe

Worte zum Jahreswechsel Bericht HZP Bulgarien Änderungen ...

Worte zum Jahreswechsel Bericht HZP Bulgarien Änderungen ...

Worte zum Jahreswechsel Bericht HZP Bulgarien Änderungen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

316<br />

2. <strong>HZP</strong> des Republikanischen Klubs<br />

Deutsch Drahthaar <strong>Bulgarien</strong><br />

Gruppenfoto mit den meisten Lehrgangsteilnehmern, Vorstand und Dolmetscher<br />

Wie bereits 2010 war ich auch 2011 wieder als Richter zur <strong>HZP</strong> nach <strong>Bulgarien</strong> eingeladen. Dieses Mal<br />

ging ein mehrtägiger Lehrgang voraus.<br />

Am Donnerstag, dem 29. September 2011 flog ich von Frankfurt/Main nach Sofia. Dort wurde ich vom<br />

dem Vorsitzenden des RKDD-<strong>Bulgarien</strong>, Herrn Georgi Hristosov, dem dortigen Zuchtwart Herrn Georgi<br />

Todorov und einem Übersetzer der bulgarischen Zeitschrift „Jagd und Hund“ sehr herzlich empfangen.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann in das ca. 70 km entfernt Kameno, welches als „Niederwild-Eldorado“<br />

beschrieben wurde. Dort wurde in einem angemieteten Hotel Quartier bezogen und das Eintreffen der<br />

insgesamt 12 Lehrgangsteilnehmer abgewartet. Es fand auch ein sehr herzlicher Empfang des dortigen<br />

Jagdvereins statt, welcher mich gleich <strong>zum</strong> nächsten Morgen zu einer „Wachteljagd“ einlud.<br />

Am nächsten Morgen, Samstag, den 01. Oktober 2011, fand im Hotel die offizielle Begrüßung der Funktionäre<br />

und der Lehrgangsteilnehmer statt. Den Anwesenden wurden die Neuigkeiten aus dem VDD-Mutterland<br />

bekannt gegeben (neuer Vorstand, neue Mitglieder Weltverband, Einführung der Untersuchungspflicht<br />

auf OCD usw.) und es wurden allgemeine organisatorische Dinge besprochen.<br />

Im Anschluß ging es in die Prüfungsreviere Feld und Wasser, und ich versuchte mir einen ersten Überblick<br />

über den Leistungsstand der anwesenden Hunde (8 DD und 1 Bretone) zu verschaffen. Bei den ersten<br />

Suchengängen und dem Vorstehen konnte ich erstaunliche Leistungen beobachten, und ich freute mich<br />

schon im Geheimen auf einen „lockeren Lehrgang“ und eine erfolgreiche <strong>HZP</strong>-Prüfung.<br />

Dann kamen die Abrichtefächer, d.h. im Feld Haar- und Federwildschleppe. Bei den meisten Hunde war<br />

dies mehr ein Stöbern nach verlorenem Wild als eine Suche. Nach ausgedehntem Stöbern kamen die Hunde<br />

zwar <strong>zum</strong> Stück und brachten dies dann auch in einigermaßener Manier. Jetzt sah ich, dass es mit dem<br />

„lockeren Lehrgang“ doch nicht so ganz werden würde und noch viel Arbeit auf mich und den Lehrgang<br />

zukommen würde.<br />

Zur Entschuldigung muß ich jedoch anführen, dass die äußeren Verhältnisse als äußerst schwierig zu<br />

bezeichnen waren. Es war staubtrocken, heiß, so um die 30 °C, die Erde war aufgerissen, so dass man<br />

sich u.U. die Beine hätte brechen können, wenn man versehentlich in einen der Risse getreten wäre, und<br />

es war keine Grünpflanze auf den Feldern zu sehen, so dass die Schleppen auf Stoppeläckern oder dürren<br />

Brachen gezogen und schließlich gesucht werden mussten.<br />

Der Lehrgang lief dann bis einschließlich 07.10. in etwa wie folgt ab:<br />

07:30 Uhr Frühstück und anschließend ins Feldrevier bis ca. 12:00 Uhr. Dann war es aufgrund der genannten<br />

Witterungsverhältnisse den Hunden, den Führern und vor allem auch mir nicht mehr <strong>zum</strong>utbar.<br />

www.drahthaar.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!