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Budget “grundsätzlich” ausgeglichen ... - NetTeam Internet

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Zwei große Bereiche der<br />

Stadtgemeinde Hollabrunn,<br />

die Sportanlagen<br />

einerseits und die Hollabrunner<br />

Stadtwerke<br />

wurden unter eine neue<br />

Führung gestellt<br />

“Manche Strukturen in der Verwaltung<br />

bestanden seit Jahrzehnten, jetzt bot<br />

sich die Chance ein neues Konzept<br />

umzusetzen”, meint Bürgermeister<br />

Erwin Bernreiter und setzt einen<br />

mutigen Schritt in Richtung schlankes,<br />

effizientes Kommunalmanagement.<br />

Viele Faktoren haben zusammengespielt,<br />

um die Stadtverwaltung jetzt<br />

neu zu organisieren. Das sind bevorstehende<br />

Pensionierungen ebenso<br />

wie die Überlegung, Abläufe zu vereinfachen,<br />

Doppelgleisigkeiten zu vermeiden<br />

und Synergien zu nutzen.<br />

So werden die bisherigen “Freizeitbetriebe”<br />

organisatorisch geteilt. Gerhard<br />

Schieder bleibt für den Kultur-<br />

Veranstaltungs- und Tourismusbereich<br />

verantwortlich, Mag. Karl Schörg wird<br />

den Sportbereich mit Bad, Eisbahn,<br />

Badeschluss mit leichtem Plus<br />

Am Sonntag, dem 11.September ging<br />

im Hollabrunner Stadtbad die Badesaison<br />

2011 zu Ende. Mit 95 Betriebstagen<br />

konnten dank der spätsommerlichen<br />

Schönwetterphase nach dem<br />

verpatzten Juli doch noch um 23<br />

Badetage mehr als im Vorjahr verzeichnet<br />

werden. Dies schlägt sich<br />

mit einem kleinen Besucherplus von<br />

4,7 % gegenüber dem Vorjahr nieder.<br />

Insgesamt besuchten 29.667 Gäste<br />

das Hollabrunner Bad, der Anteil von<br />

Schulen und Gruppen davon betrug<br />

2.355 Personen oder 13,72 %.<br />

Verschiedene Veranstaltungen und<br />

Aktuelles<br />

Service statt “Amt”<br />

Umstrukturierungen in der Gemeinde<br />

Stadion, Sporthalle und Kunstrasenplatz<br />

übernehmen.<br />

Die Stadtwerke, die bisher strukturell<br />

Baudir. DI Gerald Pilwax untergeordnet<br />

waren werden ausgegliedert, die<br />

Leitung übernimmt Ing. Thomas Bauer,<br />

somit ist DI Pilwax für anstehende<br />

Großprojekte, wie die Studentenheimsanierung<br />

freigespielt.<br />

Im Rathaus wird Bestattungschef Josef<br />

Goll noch das Standesamt übernehmen.<br />

Eine wesentliche Änderung, die ein<br />

Signal nach außen darstellt, ist die Bezeichnung<br />

von Abteilungen. Nach<br />

dem Motto “Weg vom Amt, hin zu<br />

noch mehr Service” werden Bereiche<br />

umbenannt. So ist das “Bauamt” Geschichte<br />

und firmiert jetzt als Bauverwaltung,<br />

ebenso wie nun die Finanz-<br />

oder die Allgemeine-Verwaltung.<br />

Gemeinde-Betriebe:<br />

Die Stadtwerke beschäftigen derzeit<br />

34 Mitarbeiter, von Saisonbeschäftigten<br />

für Grünanlagen bis zu<br />

Polier und Facharbeitern.<br />

In den Freizeitbetrieben waren 16<br />

Beschäftigte angestellt, die nun in<br />

die neuen Bereiche Kultur und<br />

Sport aufgeteilt werden.<br />

“Es gibt jetzt einen direkteren Weg im<br />

bisherigen Verwaltungsverbund Bauamt<br />

und Stadtwerke.<br />

Direkter bedeutet aber<br />

auch schneller und<br />

schlussendlich kostengünstiger.<br />

Dennoch liegen<br />

wir im Vergleich zu<br />

anderen Kommunen<br />

auch jetzt gut!”<br />

Ing. Thomas Bauer<br />

“Als Leiter des Studentenheimes habe<br />

ich bisher schon<br />

den Kunstrasenplatz<br />

verwaltet, jetzt kommen<br />

noch andere<br />

Sportbereiche dazu.<br />

Die Verwaltung wird<br />

eben schlanker, wenn<br />

alles in einer Hand ist.”<br />

Mag. Karl Schörg<br />

Aktivitäten sportiven Charakters,<br />

Abendschwimmen mit Grillabend<br />

und sonstige Action rundeten das<br />

Angebot im Hollabrunner Bad ab.<br />

Das wiederum gepflegte Ambiente<br />

der 1985 (!) im Rahmen der damaligen<br />

Stadterneuerung renovierten<br />

und neu gestalteten Badeanlage fand<br />

beim Publikum die erhoffte und gewünschte<br />

Anerkennung. Wie eine<br />

Statistik der letzten 15 Jahre aufzeigt,<br />

gibt es seit 2003 keine konstanten<br />

Betriebsphasen mehr, bedingt durch<br />

starke Wetterschwankungen. Konstantes Badewetter über mehrere Wochen<br />

gibt es bei uns schon lange nicht mehr<br />

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