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Prof. Dr. Werner Vogelsang, Dr. Valery Lyubovitskij Institut für ...

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<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Werner</strong> <strong>Vogelsang</strong>, <strong>Dr</strong>. <strong>Valery</strong> <strong>Lyubovitskij</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Theoretische Physik, Universität Tübingen<br />

Aufgabe 8 :<br />

Aufgaben zur Quantenfeldtheorie - WS 2012/2013 - Blatt 3<br />

Für die Übungen in der Woche vom 05.11.-09.11.2012<br />

(a) Berechnen Sie mittels der Lagrange-Dichte<br />

L = 1<br />

2 (∂µφ) (∂ µ φ) − 1<br />

2 m2 φ 2<br />

den Energie-Impuls-Tensor des freien Klein-Gordon Feldes.<br />

(b) Die erhaltenen Ladungen eines skalaren Feldes sind <strong>für</strong> Lorentz-Transformationen gegeben durch<br />

Q ρσ =<br />

�<br />

d 3 x<br />

�<br />

x ρ T 0σ − x σ T 0ρ�<br />

Betrachten Sie die Ladungen Q 0i und zeigen Sie, dass ihre Erhaltung auf<br />

�<br />

d<br />

dt<br />

führt. Interpretieren Sie das Ergebnis.<br />

Aufgabe 9 :<br />

d 3 x x i T 00 = const.<br />

(a) Untersuchen Sie den nicht-relativistischen Limes der Lagrange-Dichte <strong>für</strong> ein komplexes Klein-<br />

Gordon Feld,<br />

Lφ = (∂µφ) (∂ µ φ ∗ ) − m 2 φ ∗ φ .<br />

Setzen Sie dazu φ = e −imt ψ und nehmen Sie an, dass ψ(�x, t) recht schwach mit der Zeit variiert.<br />

Zeigen Sie, dass die entstehende Lagrange-Dichte <strong>für</strong> ψ nach Division durch 2m äquivalent ist<br />

zu<br />

∗ ∂ψ<br />

Lψ = iψ<br />

∂t −<br />

�<br />

�∇ψ ∗ � � �<br />

· �∇ψ<br />

(b) Zeigen Sie, dass die Lagrange-Dichte <strong>für</strong> ψ invariant ist unter ψ → e iα ψ (mit konstantem α ∈ R),<br />

und bestimmen Sie den zugehörigen Noether-Strom.<br />

1<br />

2m<br />

.<br />

.


Aufgabe 10 :<br />

Wie in der Vorlesung sei der Hamiltonoperator gegeben durch<br />

�<br />

ˆH = d 3 p E�p â † �<br />

(�p ) â(�p ) ≡ d 3 p E�p ˆ N (�p ) ,<br />

mit den Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren â † (�p ), â(�p ) und dem Teilchen-Dichte-Operator<br />

Weiter sei<br />

ˆN (�p ) = â † (�p ) â(�p ) .<br />

ˆN =<br />

(a) Zeigen Sie mittels der Kommutatorrelationen<br />

dass gilt:<br />

(b) Es sei<br />

(c)<br />

�<br />

d 3 p ˆ N (�p ) .<br />

[â(�p ), â † (�p ′ )] = δ 3 (�p − �p ′ ) , [â(�p ), â(�p ′ )] = [â † (�p ), â † (�p ′ )] = 0 , (1)<br />

|n〉 ≡<br />

(i) [ ˆ N (�p ), â(�p ′ )] = −δ 3 (�p − �p ′ ) â(�p ) ,<br />

(ii) [ ˆ N (�p ), â † (�p ′ )] = δ 3 (�p − �p ′ )â † (�p ) ,<br />

(iii) [ ˆ N (�p ), ˆ N (�p ′ )] = 0 ,<br />

(iv) [ ˆ N (�p ), ˆ H] = 0 ,<br />

(v) [ ˆ N, â(�p )] = −â(�p ) ,<br />

(vi) [ ˆ N, â † (�p )] = â † (�p ) ,<br />

(vii) [ ˆ N, ˆ H] = 0 .<br />

�<br />

d 3 �<br />

p1 . . . d 3 pn ϕ(�p1, . . . , �pn) â † (�p1) . . . â † (�pn) |0〉 ,<br />

mit einer Funktion ϕ(�p1, . . . , �pn). Zeigen Sie, dass der Zustand n Teilchen enthält, dass also<br />

ˆN|n〉 = n|n〉 .<br />

Ändern sich die Relationen (i)-(vii) in (a), wenn man in (1) Anti-Kommutatoren statt Kommutatoren<br />

hat?<br />

2

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