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1 / 2013 - Pastoralverbund Detmold

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kreuz querAusgabe 01 | <strong>2013</strong>&kreuz& querFamilien-KircheProviant fürden Glauben„Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“Mit Kindern imGlauben wachsenkreuz & quer // Ausgabe 01 / <strong>2013</strong>1


Auf ein Wort„Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“ schreibt Ignatius von Antiochien um 100 n. Chr. andie Gemeinde von Ephesus.Der altkirchliche Lehrer vergleicht die Gemeinde der Glaubenden mit einem großen Chor.„Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“ Ignatius meint damit, dass es eine Lebensmelodiein mir gibt, die es zu entdecken und zu spielen gilt, damit mein Leben zu klingen beginnt,damit mein Leben sogar gelingt. Berufung zum Christsein meint also zunächst das, wozuGott mich in meinem Leben ruft, was sein Plan mit mir ist.Und wenn jeder oder jede, die ihm und ihr zugedachte Melodie Gottes aufnimmt,dann wird der Zusammenklang aller Stimmen eine großartige Symphonie.Vielleicht kommt etwas Neues in Ihnen zum Klingen, wenn Sie die Artikel unseresMagazins lesen.Ich wünsche Ihnen - auch im Namen aller Mitarbeiterinnen undMitarbeiter unseres <strong>Pastoralverbund</strong>es - eine gute und gesegneteösterliche ZeitIhrPfarrer Christian RitterbachImpressum„Mein Wunsch ist, dassalle die Freude spüren,wie schön es ist,ein Christ zu sein“!Papst Benedikt XVI. am 27. Februar <strong>2013</strong> an diezahlreichen deutschen Pilger bei der seiner letztenGeneralaudienz in Rom.Herausgeber:Katholischer <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Detmold</strong>Schubertplatz 10 32756 <strong>Detmold</strong>Verantwortlich:Pfarrer Christian RitterbachRedaktion, Layout und Satz:Thomas Trappmann, Annika ReipkeFotos:Robin Jähne, Thomas Trappmann,Annkathrin und Lorenz Tadday,Christina Schilgen, Harald Oppitz (KNA-Bild),Matthias Hildebrand, Vier-Türme-Verlag,Markus Hauck (POW), istockphoto.com,fotolia.com2


kreuz& querkreuz& querAusgabe 01 | <strong>2013</strong>44-6 Das Jahr des Glaubens6 Gottesdienste zu Ostern77/8 Neues Gotteslob:„Proviantpaket fürs Glaubensleben“8/9 Ein Lächeln vertreibt das Heimweh11/12 Kirchenmusik-Termine913 Mit Kindern im Glauben wachsen14 Ein Ort, an dem sich Himmel und Erdeberühren15 „Wurmina Bibella“ macht die Bibellebendig15„kreuz & quer“ KOMPAKT informiert Sie allezwei Wochen aktuell über Neuigkeiten ausdem <strong>Pastoralverbund</strong>. Das farbige Faltblattliegt in unseren Kirchen aus.17 Offenes Ohr für Menschen in Uniform18 Ansprechpartner – Gottesdienst-Terimine19 VeranstaltungsvorschauWeitere aktuelle Informationen unterwww.katholisch-in-detmold.dewww.katholisch-in-augustdorf.de&kreuz querkompaktkreuz & quer // Ausgabe 03 01 / 2012 <strong>2013</strong>3


kreuz& querBei einer der jüngsten Sitzungen des Pfarrgemeinderatesin Heilig Kreuz war dieser persönliche Glaubeebenfalls Thema. Nicht so sehr wegen des „Jahrdes Glaubens“, sondern weil die „Kundschafter“ unsFragen stellten: Was brauchst Du, um Christ zu sein?Wo begegnest Du Gott? Was brauchst Du, um DeinenGlauben in der Kirche zu leben? Wie kommt DeinGlaube zum Ausdruck?“Ute Gand zitiert gern Papst Benedikt: „Wer glaubt, istnie allein." Diese Überzeugung vertritt sie auch amArbeitsplatz und in der Freizeit: Ute Gand arbeitet inder Küche unseres Altenzentrums am Dolzer Teichund singt mit im Kirchenchor. Lore Dumbruch hatnach dem Tod ihres Mannes eine neue Aufgabe in derCaritas-Arbeit gefunden und weiß eben, wie PfarrerMeurer, „was die Menschen rumtreibt", weil sie undihre Kolleginnen immer wieder in Notlagen um Hilfegebeten werden. Mir selbst ist zur Zeit die wirkliche,persönliche Begegnung mit Christus sehr wichtig. Icherlebe IHN vor allem in der gemeinsamen Feier derHeiligen Messe und im Lesen seines Evangeliums.Pfarrer Ritterbach hat in seiner Wohnung ein Bild hängen,das mich beeindruckt. Es stellt Jesus dar, wie eram Osterabend seinen Jüngern auf dem Weg nachEmmaus begegnet und bei ihnen zu Gast ist und dasBrot mit ihnen teilt. Es sind wohl diese alltäglichen undnicht planbaren Begegnungen mit dem auferstandenenChristus, die meinen Glauben stärken und michmit Hoffnung leben lassen.Matthias Hildebrandbens wiederzuentdecken, um die Freude und die erneuerteBegeisterung der Begegnung mit Christusimmer deutlicher zutage treten zu lassen“ und so dertiefen Glaubenskrise in der modernen Gesellschaftentgegenzuwirken. Das Jahr des Glaubens begannam 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnungdes Zweiten Vatikanischen Konzils, und endetam Christkönigssonntag, 24. November <strong>2013</strong>.kreuz & quer // Ausgabe 03 01 / 2012 <strong>2013</strong>5


„Gott kommt unserer tiefen Sehnsuchtnach Sinn und Erfüllung unseresLebens zuvor und eröffnet uns dieunbegrenzte Weite der Gemeinschaftmit ihm. Er will uns Anteil an seinerNatur, an seiner Weise des Lebensschenken. Dann steht die Frage: WelcheRolle spielt dabei der Glaube? Erist die Antwort des Menschen auf dieOffenbarung Gottes, der uns nicht irgendetwas sagt, sondern sich selberzeigt und einer von uns wird, damitwir zu ihm gehören können. Antwortauf Gottes Sich-Zeigen ist Gehorsamdes Glaubens, eine Haltung, inder der Mensch in Freiheit anerkennt,dass die Liebe Gottes das Ziel seinesLebens ist, dass zu ihm ja zu sagen,für ihn nicht Zwang und ungeklärteSache ist, sondern dass dieses Jadas Wesen seines Menschseins ausdrückt,und dass er dann, wenn er mitVerstand und Willen sich anvertrautan ihn, wirklich er selbst wird. Ein solcherGlaube, in dem der Mensch sichdem Herrn übergibt und so mit ihminwendig eins wird, führt zu einer Veränderungin uns selber. Gott ergreiftuns und zieht uns an sich. Der Glaubelässt uns teilhaben an der Wahrheitund Weisheit Gottes. So könnenwir uns von ihm recht führen lassen.Durch ihn erhalten wir Standfestigkeitin unserem Leben.“Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienzam 05.12.12// Gottesdienste zu OsternGründonnerstag –Die Feier vom letzten Abendmahl20:00 Uhr Hl. KreuzKarfreitag –Die Feier vom Leiden und Sterben des Herrn11:00 Uhr Hl. Kreuz für Familien mit Kindern15:00 Uhr Hl. Kreuz, St. Marien, Augustdorf,St. Lioba KupferbergOstern – Die Feier der OsternachtSamstag19.30 Uhr Augustdorf mit der Militärgemeinde20:00 Uhr Pivitsheide21:00 Uhr Hl. KreuzSonntag05:00 Uhr St. Lioba, Kupferberg06:00 Uhr BerlebeckOstersonntag09:30 Uhr St. Marien09:30 Uhr Dolzer Teich09:30 Uhr Hiddesen10:00 Uhr Hl. Kreuz Kleinkindergottesdienst11:00 Uhr Hl. KreuzOstermontag08:00 Uhr St. Lioba Kupferberg09:30 Uhr St. Marien09:30 Uhr Hiddesen09:30 Uhr Pivitsheide11:00 Uhr Hl. Kreuz11:00 Uhr Augustdorf6


kreuz& quer// Ausländische Organistenin <strong>Detmold</strong>Die Magnetwirkung der Hochschule für Musik hatdem <strong>Pastoralverbund</strong> zwei junge Teilzeit-Organistenaus Osteuropa beschert, die ihre Wahl-Heimatauf Zeit in <strong>Detmold</strong> gefunden haben: Die 25-jährigeOana Maria Bran ist über Heidelberg aus Rumänienzu uns gekommen, um bei Professor Martin Sanderihr Orgel-Literaturspiel zu perfektionieren. MarcinGrzegorczyk (21) folgte in seiner Heimatstadt Danzigdem guten Ruf von Professor Tomasz Adam Nowakals begnadeter Orgel-Improvisator nach <strong>Detmold</strong>.Im Alter von sieben Jahren nahm Oana Maria Branihren ersten Klavierunterricht. „Ich übte so viel, dassich noch nicht einmal Zeit hatte, um Fahrrad fahren zulernen“, berichtet die junge Frau. Die meisten Wegein <strong>Detmold</strong> legt sie daher zu Fuß zurück. „Wenn ichin Pivitsheide oder Berlebeck in einer Messe Orgelspiele, bin ich froh, wenn die Priester mich mitnehmen.“Glücklich ist die aus einer orthodoxen Familiestammende Musikerin auch, wenn ihr Gottesdienst-Besucher ein Lächeln schenken. „Ich sehe meineFamilie so selten, dass ich oft Heimweh habe. DieFreundlichkeit der Menschen in <strong>Detmold</strong> tut mir gut.“Auf Professor Sander hat eine Freundin sie hingewiesen.„Ich sah ein Konzert von ihm auf Youtube.Er spielte in Seoul eine Rheinberger-Sonate so musikalischund natürlich, dass ich fortan ein andererMensch war. Ich wusste sofort, dass ich bei ihm studierenwollte.“ Deutsch lernte die Rumänin mit Hilfevon Fachbüchern. Dann reiste sie zu Professor Sandernach Heidelberg und „sprang ins kalte Wasser“.Als der Professor nach <strong>Detmold</strong> wechselte, folgteOana Maria ihm ohne zu zögern. Hier fühlt sie sichinzwischen sehr wohl. „Zum Glück hat mir PfarrerRitterbach eine Wohnung vermittelt und die Heilig-Kreuz-Stiftung unterstützt mich finanziell.“Welche Unterschiede sieht die junge Frau zwischenihrer Heimat-Gemeinde und <strong>Detmold</strong>? „Bei uns zuMarcin Grzegorczyk findet <strong>Detmold</strong> „im bestimmten Sinnemagisch. Es gibt hier wunderschöne alte Gebäude, traumhaftschöne Gärten und ein tolles Schloss.“Hause sind die Kirchen immer voll, aber in Deutschlandist die Kirchenmusik viel reicher als ich es jemalserlebt hatte.“ Ob sie daher nach dem Studiumin Deutschland bleiben möchte, hat die sympathischeOrganistin noch nicht entschieden.Auch Marcin Grzegorczyk hat Unterschiede zwischender Kirchenmusik in Polen und Deutschlandfestgestellt: „ Die deutschen Lieder sind sehr schön,haben theologische Tiefe und musikalische Schönheit.Manchmal wirken sie etwas streng. PolnischeLieder sind ein bisschen anders: Es gibt viele romantischeliturgische Gesänge in Polen mit schönen, singendenMelodien.“Feste Zukunftspläne hat Marcin Grzegorczyk nochnicht. Er weiß nur eines: „Ich möchte weiterhin sehrgerne Orgel in der Liturgie sowie in Konzerten spielen,aber ebenso in anderen Bereichen der Kirchenmusikwie Chorarbeit aktiv bleiben. Ich glaube, dassmir auch das Unterrichten Spaß machen würde.Wenn ich noch ein bisschen mehr Zeit hätte, dannwürde ich vielleicht etwas mehr komponieren...“Thomas Trappmannkreuz & quer // Ausgabe 03 01 / 2012 <strong>2013</strong>9


Viele Entdeckungen machten kürzlich einige Kinderwährend ihrer Erstkommunionvorbereitung in der HeiligKreuz-Kirche. Vom Weihwasser- zum Taufbecken,von der Orgel zum Kreuzweg, vom Beichtstuhl zumgrößten Schatz der Kirche, dem Altar mit Tabernakel.„Jedes dieser Glaubenszeichen erzählt seine ganz eigeneGeschichte“, fand eins der Kinder heraus.Bei den Opferkerzen wurde ihnen dies besonders anschaulich.Als die Kinder in das Licht der Kerzen schauten,schien eine der Kerzen plötzlich zu erzählen: „Ich// Ein Ort, an dem sichHimmel und Erde berührenbin schon weit heruntergebrannt. Mich hat heute Morgenein Mann entzündet. Seine Frau ist schwanger under betete, dass bei der Geburt alles gut wird und dasKind gesund ist. Er musste zur Arbeit, aber durch michbleibt sein Gebet hier. Ich brenne für sein Gebet.“Die Kirche ist für viele Menschen wertvoll wie ein Schatz,weil hier ganz viel Gefühl vorkommt, fanden die Kindergemeinsam heraus. Sie ist ein Ort von Leben undTod, Feier und Begegnung, Stille, Gespräch, Lachenund Weinen. Sie ist ein Ort, an dem sich der Himmelder Erde zuneigt und die Erde sich dem Himmel entgegenöffnet. Sie ist ein Ort mit einem Wunsch, denman sie immer wieder flüstern hört: Ich möchte eineHeimat für viele Menschen sein, in der Begegnungenstattfinden. Begegnungen zwischen den Menschen,aber vor allem auch mit meinem Hausherrn: GOTT.Anna Mühlberger14


kreuz& quer// „Wurmina Bibella“macht die Bibel lebendigSeit 10 Jahren wird die Bibel für Kinder im <strong>Pastoralverbund</strong><strong>Detmold</strong> durch die Handpuppe „Wurmina Bibella“zu einem lebendigen Buch. Während der Vorbereitungauf eine ökumenische Kinderbibelwoche inPivitsheide, die in den Herbstferien 2003 stattfand,wurde sie erfunden, kam zu ihrem Namen und wurdeunter der Nähmaschine im Hause Tadday geboren.Designerin Astrid Brüning entwarf nach einer Vorlagedes Bücherwurms der Hasselbachschule das Logo.Weiterhin wurde ein eigens komponiertes Lied zumMarkenzeichen: „Hallo Wurmina Bibella, die Bibelist dein Haus. Wurmina Bibella, hey komm zu unsheraus …“ Wann immer dieses Lied erklingt, tauchteine rot-weiß gestreifte Handpuppe mit großen Kulleraugenaus einer überdimensionalen Holzbibel aufund nimmt Jung und Alt mit in die Welt der biblischenGotteserfahrungen.Aus dem Kleinkindergottesdienst ist sie nicht mehrwegzudenken. Jeden ersten Sonntag im Monat versammelnsich Eltern mit ihren Kindern bis ca. 7 Jahrenfür 40 Minuten im Raum hinter dem Altar der HeiligKreuz-Kirche, um gemeinsam zu singen und zubeten. Ein paar Minuten vor 10 Uhr läuten die Kleinengemeinsam die Kirchenglocken und dann sitzen sieauf dem Teppich und lassen sich auf ein biblischesThema ein.Zum Vorbereitungsteam des Kleinkindergottesdienstesgehören derzeit Beata Bargatzki, Guido Freitag,Birgit Kövari, Birgit Ölker, Claudia Stärk, Meike Wittwerund die Gemeindereferentinnen Anna Mühlbergerund Annkathrin Tadday - sie leihen „Wurmina Bibella“ihre Hand und Stimme und sorgen dafür, dasseine Bibelgeschichte für Kinder verständlich und anschaulichoder eine Situation aus dem Kinderalltagmit einer Bibelgeschichte verknüpft wird.Beata Bargatzki und Guido Freitag schlüpften kürzlichin die Rollen von Maria und Josef, die mit demJesuskind in den Tempel kamen. „Ich habe nach einemOrt gesucht, an dem mein Kind in den Glaubenhineinwachsen kann und unsere biblischen Wurzelnkennen lernt“, sagt Beata Bargatzki. „Für mich ist eseine große Freude, wenn ich im Kleinkindergottesdienstmitmache. Am Anfang dachte ich, wie sollendenn die kleinen Kinder all die großen Glaubensthemenverstehen. Ich habe im Laufe der Zeit aber gemerkt,dass wir durch Lieder, Symbole, Bilder, Spieleund durch unsere Wurmina Erlebnisse schaffen,die in Erinnerung bleiben! Wer hätte gedacht, dasssich eine Handpuppe so in Kinderherzen schleichenkann!“Annkathrin Taddaykreuz & quer // Ausgabe 01 / <strong>2013</strong>15


kreuz& querKommunikativ: Nach dem Gottesdienst steht Militärpfarrer Jörg Plümper stets zum Gespräch mit den Soldaten bereit.// Offenes Ohr für Menschen in UniformIm Jahr 2000 war er als Praktikant bei der Bundeswehrin Augustdorf, jetzt ist er als „Pfarrer in Uniform“in die Rommel-Kaserne zurückgekehrt: Jörg Plümperist froh, dass der Bischof ihn nach seiner Zeitals Schützenpräses in Rheda-Wiedenbrück nun fürdiese besondere Aufgabe freigestellt hat. „Die Verbundenheitder Kirche zur Truppe ist mir wichtig. Ichsorge gern für Begegnungen mit Gott und Austauschunter den Menschen.“ In Augustdorf genießt er mitdiesem Ansatz bereits eine große Wertschätzung –bei den Zeitsoldaten vor allem, aber auch bei den Rekruten,von denen mindestens jeder zweite christlichgeprägt ist.Egal ob im Büro, in der Kantine, nach dem Gottesdienstin der Kirche oder auf dem Übungsplatz: DerMilitärpfarrer steht fast immer zum Gespräch bereit.Er hört genau zu, wenn ihm die Soldaten vonihren Alltagssorgen berichten. Oft geht es dabei umdie räumliche Distanz zu Freunden und der Familie,recht häufig auch um die Fragen nach den Folgender Bundeswehrreform. Die Auslandseinsätze sindderzeit kaum ein Thema. Im nächsten Jahr könnteUngewohnte Umgebung: Mitten auf dem TruppenübungsplatzSenne feierte Jörg Plümper im Januar einen Feldgottesdienstmit Rekruten einer Ausbildungskompanie.sich das ändern: Jörg Plümper erwartet, dass auch erselbst dann eine Zeitlang mit Einsatzkräfte in fernenLändern unterwegs sein wird.Bis es so weit ist, möchte der gebürtige SauerländerKontakte zu den Kirchengemeinden in Augustdorfund <strong>Detmold</strong> knüpfen. „Ich bin gespannt, welche Berührungspunktesich ergeben. Vielleicht sind gemeinsameVeranstaltungen möglich.“ Mit Pfarrer Ritterbachhat er sich darüber bereits ausgetauscht.Thomas Trappmannkreuz & quer // Ausgabe 03 01 / 2012 <strong>2013</strong>17


AnsprechpartnerPfarrerChristian Ritterbach(05231) 92790PastorAdam Kostowski(05231) 20052DiakonDiether Wegener(05237) 898313GemeindereferentinAnnkathrin Tadday(05231) 927912KirchenmusikerGregor Schwarz(05231) 927921Zentrales PfarrbüroSchubertplatz 10(05231) 92790 Fax (05231) 927929Mail: pfarramt@katholisch-in-detmold.deÖffnungszeitenmontags - mittwochs 09:00 - 12:30 Uhr16:00 - 18:00 Uhrdonnerstags 11:00 - 12:30 Uhr16:00 - 18:00 Uhrfreitags09:00 - 12:30 UhrPfarr-Sekretärinruth KlemmePfarr-SekretärinKarin Hohler// GottesdiensteVorabendmessen18:00 Uhr Heilig Kreuz, <strong>Detmold</strong>Sonntagsmessen08:00 Uhr St. Lioba, Kupferberg09:30 Uhr St. Marien, <strong>Detmold</strong>09:30 Uhr Heilig Geist, Pivitsheide09:30 Uhr St. Stephanus, Hiddesen09:30 Uhr Dolzer Teich, <strong>Detmold</strong>11:00 Uhr Heilig Kreuz, <strong>Detmold</strong>11:00 Uhr Maria, Königin des Friedens,Augustdorf18:00 Uhr Zu allen Heiligen, Berlebeck(einmal im Monat)Heilige Messen an WerktagenMontag 06:30 Uhr St. Lioba, Kupferberg08:00 Uhr St. Lioba, Kupferberg17:00 Uhr St. Bonifatius-KapelleDienstags 09:00 Uhr St. Marien, <strong>Detmold</strong>09:00 Uhr St. Bonifatius-Kapelle17:30 Uhr St. Lioba, KupferbergMittwochs 06:30 Uhr St. Lioba, Kupferberg08:00 Uhr St. Lioba, Kupferberg09:00 Uhr St. Bonifatius-KapelleDonnerstags 08:00 Uhr Heilig Kreuz, <strong>Detmold</strong>17:30 Uhr St. Lioba, KupferbergFreitags 06:30 Uhr St. Lioba, Kupferberg08:00 Uhr St. Lioba, Kupferberg16:30 Uhr Dolzer Teich, <strong>Detmold</strong>18:00 Uhr Heilig Kreuz, <strong>Detmold</strong>Samstags 06:30 Uhr St. Lioba, Kupferberg09:00 Uhr St. Bonifatius-KapelleGebete und GottesdiensteMontags 19:30 Uhr Vesper, Hl. KreuzDienstags 08:30 Uhr Rosenkranz, St. MarienDonnerstags 07:45 Uhr Laudes, Hl. Kreuz17:15 Uhr Rosenkranz, St. Marien18:00 Uhr euch. Andacht, St. Marien(einmal im Monat)1. Sonntag 10:00 Uhr Kleinkindergottesdienst,im MonatHeilig Kreuz <strong>Detmold</strong>BeichtgelegenheitAlle Informationen auch unter:Samstags 17:00 Uhr Heilig Kreuz, <strong>Detmold</strong>www.katholisch-in-detmold.de | www.katholisch-in-augustdorf.de18


Veranstaltungenkreuz& quer21. April - 12. MaiErstkommunion88 Kinder feiern mit ihren Familiendas Fest der Erstkommunion. DieFestgottesdienste sind am 21. Aprilum 11 Uhr in Augustdorf, am 28. Aprilum 9.30 Uhr und 11 Uhr in der Hl.Kreuz-Kirche sowie am 5. Mai um9.30 Uhr in St. Marien, am 9. Maium 11 Uhr in Pivitsheide und am 12.Mai um 9.30 Uhr in Hiddesen.5. Mai und 2. JuniSonntagsabends in BerlebeckIn der Berlebecker Kirche werdenam 5. Mai und 2. Juni jeweils um18 Uhr besonders gestaltete Gottesdienstegefeiert. Anschließendbesteht die Möglichkeit bei Brotund Wein oder Tee und Snacks denSonntag ausklingen zu lassen.9. Mai, 20. Mai, 7. JuliÖkumenische FesttageÖkumene lebt dort, wo Menschensich treffen und feiern. In folgendenGottesdiensten an markanten<strong>Detmold</strong>er Orten wird das erlebbar:am Fest Christi Himmelfahrtum 10 Uhr im Freilichtmuseum,am Pfingstmontag um 16 Uhr aufdem <strong>Detmold</strong>er Marktplatz und amSonntag, 7. Juli, um 10 Uhr auf derAdlerwarte in Berlebeck.Samstag, 23. MaiPater Grün in Heilig KreuzGemeinsam mit dem Rotary Club<strong>Detmold</strong> lädt unsere Kirchengemeindeam 23. Mai um 19.30 Uhr zueinem Vortrag von Pater Dr. AnselmGrün OSB über die Hohe Kunst desÄlterwerdens in die Heilig-Kreuz-Kirche ein. Mit dem Erlös der Veranstaltungwird ein gemeinnützigesProjekt der St.Elisabeth-Stiftung fürpflegende Angehörige unterstützt.Die Bonifatius-Buchhandlung, Paderborn,wird einen Büchertisch mitVeröffentlichungen des Autors undeine Möglichkeit der persönlichenSignatur anbieten.Donnerstag, 30. MaiGemeindefestDer gesamte <strong>Pastoralverbund</strong><strong>Detmold</strong> feiert am FronleichnamtagGemeindefest auf demKupferberg: Um 10 Uhr treffenwir uns zum Festgottesdienst mitanschließender Fronleichnamprozession.Die Besucher dürfen außerdemMusik, gutes Essen undviele Spiele in herrlicher Umgebungerwarten. Alle sind herzlicheingeladen.kreuz & quer // Ausgabe 03 01 / 2012 <strong>2013</strong>19

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