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klee<br />

heft 2<br />

blatt<br />

das offizielle organ von RWO<br />

malocherschicht<br />

..<br />

11 Kumpels musst Ihr sein!<br />

07|08<br />

Und es wird wachsen<br />

www.rwo-online.de


drin<br />

der chef spricht<br />

// Seite 5<br />

stand der malocherei<br />

Tabelle // Seite 6<br />

die gastkolonne<br />

// Seite 7<br />

arbeitsnachweis<br />

// Seite 8<br />

die regel des monats<br />

// Seite 9<br />

die gastkolonne<br />

// Seite 10<br />

schichttermine<br />

// Seite 11<br />

arbeitsantritt heim und montage<br />

// Seite 12<br />

feierprinzen & -prinzessinnen<br />

// Seite 14<br />

der neue<br />

// Seite 17<br />

der 12. kumpel<br />

// Seite 18<br />

portrait<br />

// Seite 19<br />

kolonne bruns<br />

// Seiten 24/25<br />

mentale & monetäre unterstützung<br />

// Seiten 26/27<br />

rat-ball<br />

// Seite 28<br />

kolonne abel<br />

// Seiten 29-30<br />

teamarbeit<br />

// Seiten 31-32<br />

nachwuchs<br />

// Seiten 35-36<br />

feste feiern<br />

// Seite 38<br />

Herausgegeben von<br />

<strong>SC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle / Vorverkauf / Devotionalienshop<br />

Rechenacker 62, 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 970 970<br />

www.rwo-online.de<br />

Verantwortlich: Hajo Sommers<br />

Texte und Fotos: Achim Höfer, Jennifer Hahn und Peter Seiwert<br />

(Historie)<br />

Fotos: Fans, Roy Gilbert, Foto Großeschmidt<br />

Gestaltung + Satz: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de<br />

Liebe RWO-Freunde!<br />

salbende worte<br />

Die ersten Spiele liegen hinter uns. Dem oft zitierten historischen Sieg an<br />

der Essener Hafenstraße folgte eine sehr gute Partie gegen den Wupperta-<br />

ler SV, der immerhin den Aufstieg in die 2. Liga anvisiert hat. Letztendlich<br />

fehlte unserer Mannschaft das letzte Quäntchen Glück, um sich für ihre<br />

engagierte Leistung mit einem oder gar drei Punkten aus dieser Partie zu<br />

belohnen. Verdient wäre es allemal gewesen.<br />

Es folgten drei ganz schwere Begegnungen mit Zweitvertretungen von Bun-<br />

desligisten. Diese Spiele sind immer unangenehm, weil diese Mannschaften<br />

auf Grund ihrer Personalkonstruktion sehr schwer auszurechnen sind.<br />

Hinzu kam ein riesiges Verletzungspech, das sich vor allen Dingen vor dem<br />

Auswärtsspiel in Bremen einstellte und weiterhin seine Fortsetzung findet.<br />

Trotz dieses Handicaps können wir von einem ordentlichen Start in die<br />

Spielzeit 2007/08 sprechen, der für die gezeigten Leistungen allerdings ei-<br />

nige Punkte zu wenig einbrachte. Die bislang erzielten fünf Zähler hat sich<br />

die Mannschaft hart erarbeitet und immer wieder gezeigt, dass sie als Team<br />

funktioniert und sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung in<br />

dieser ausgeglichenen Liga sorgen kann.<br />

Doch neben den kurzfristigen Zielen unserer 1. Mannschaft dürfen wir die<br />

kurz- und mittelfristige Planung nicht aus den Augen verlieren. Gerade im<br />

Jugendbereich können wir nicht über eine Zeitschiene von nur einem Jahr<br />

reden. Es ist unser Ziel, weiterhin junge Spieler an den Seniorenbereich<br />

heranzuführen und sie so auszubilden, dass sie vielleicht sogar den Sprung<br />

in unsere 1. Mannschaft schaffen. Vorbilder gab es da in den vergangenen<br />

Jahren genügend. Benni Reichert und Marcel Landers sind nur zwei Bei-<br />

spiele für die erfolgreiche Jugendarbeit beim <strong>SC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>.<br />

Noch langfristiger ist die Arbeit unseres Fußball-Ausbildungszentrums<br />

ausgelegt. Mit diesem Projekt, das im August mit den ersten Trainingsein-<br />

heiten für die Schüler begann, setzen wir konsequent auf eine optimale<br />

Ausbildung unserer eigenen Jugend. Doch nicht nur die sportlichen Aspekte<br />

stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Als führender Sportverein haben wir<br />

auch eine soziale Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen unserer<br />

Stadt, der wir mit unserem Engagement gerne nachkommen.<br />

Selbstverständlich blicken wir alle erst einmal mit Spannung auf die vor<br />

unserer Mannschaft liegenden Aufgaben. Im Stadion Niederrhein empfan-<br />

gen wir kurz hintereinander zwei traditionsreiche Teams aus dem Osten<br />

der Republik. Auf zahlreiche Europapokalspiele können Dynamo Dresden<br />

und der 1. FC Magdeburg in ihrer Geschichte verweisen. Nach dem Abwärtstrend<br />

in den neunziger Jahren streben beide wieder höhere Ziele an. Dabei<br />

hat gerade der letztjährige Regionalligaaufsteiger aus Magdeburg gezeigt,<br />

dass man mit einer eingespielten Mannschaft ganz oben mitspielen kann.<br />

Der nur ganz knapp verpasste Aufstieg in die 2. Liga machte dies sehr deutlich.<br />

Da sowohl Dynamo Dresden als auch der 1. FC Magdeburg von zahlreichen<br />

Fans nach <strong>Oberhausen</strong> begleitet werden, sind auch Sie – unsere Zuschauer<br />

und Fans – besonders gefordert. Ihre lautstarke Unterstützung trägt zum<br />

Gesamterfolg der Mannschaft bei. Auch und gerade dann, wenn es mal<br />

nicht so gut laufen sollte.<br />

Ihr<br />

Jürgen Luginger<br />

3


Eigentlich sollte die Sache mit dem Verletzungs-<br />

pech nun endlich Geschichte sein. In der abge-<br />

laufenen Oberligasaison wurde das Team häufig<br />

genug von langfristigen Ausfällen geplagt, deren<br />

Folgen – siehe Musa Celik – noch weit in die<br />

laufende Regionalligasaison hineinreichen. Mar-<br />

cel Stiepermann und Thomas Schlieter erwisch-<br />

te es in der Vorbereitung, Tim Reichert bezahlte<br />

den historischen Sieg in Essen mit einer lang-<br />

wierigen Verletzung ebenfalls (zu) teuer. Doch<br />

die Mannschaft lies sich nicht beirren, spielte<br />

gegen die aufstiegsorientierten Teams aus Essen<br />

und Wuppertal tollen Fußball, der im Fall der<br />

Bergischen nur einen Makel hatte. „Die Mann-<br />

schaft geht an ihre Schmerzgrenze, erarbeitet<br />

sich tolle Torchancen, doch die werden einfach<br />

zu selten verwertet“, analysiert Hans-Günter<br />

Bruns.<br />

Vor dem Spiel in Bremen folgte für Mannschaft<br />

und Trainer der personelle Super-Gau. „Vor dem<br />

Abschlusstraining war noch alles in Ordnung,<br />

doch dann fiel uns mit Thomas Tennagels und<br />

Tim Kruse plötzlich das gesamte defensive<br />

Mittelfeld aus. Da kann man dann nicht mehr<br />

großartig reagieren. Insgesamt musste ich auf<br />

sechs für die Stammelf vorgesehene Spieler<br />

verzichten.“<br />

Unter diesen Umständen ist es nicht verwun-<br />

derlich, dass die Begegnung bei der Zweitver-<br />

tretung des deutschen „Fastmeisters“ auch vom<br />

Trainer unter die Rubrik „schwach gespielt“<br />

abgeheftet wurde. Aber das war eben die ab-<br />

solute Ausnahme in der Duellserie gegen die<br />

so genannten Amateurteams. „Gegen Cottbus<br />

haben wir uns ganz viele Torchancen erarbeitet.<br />

Auch da muss ich der Mannschaft den Vorwurf<br />

machen, diese nicht genutzt zu haben. In Ham-<br />

burg hat sich das Team mit einer Top-Abwehrlei-<br />

stung präsentiert. Schade, dass dies viele Leute<br />

nicht sehen.“<br />

der chef spricht<br />

Chef der Maloche ärgert sich<br />

über die zu hohe Erwartungshaltung<br />

Hans-Günter Bruns:<br />

„Diese Mannschaft<br />

geht absolut an ihre Schmerzgrenze“<br />

HG Bruns<br />

Hans-Günter Bruns war auch am Montag noch<br />

richtig sauer über die Tatsache, dass zahlreiche<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Zuschauer die Meßlatte für sein<br />

Team viel zu hoch anlegen und immer wieder<br />

lautstark ihren Unmut äußern. „Es sind doch<br />

absolute Träumer, die denken, dass wir ein Spiel<br />

beim HSV mal so eben mit der totalen Offensive<br />

gewinnen würden. Wir dürfen bei allem, was<br />

wir bisher erreicht haben und noch erreichen<br />

werden, unsere Möglichkeiten nie aus den Au-<br />

gen verlieren. Da stehen Clubs in der Tabelle<br />

hinter uns, deren Etat weit über unserem liegt.<br />

Ich finde das sehr schade für die Leute im Ver-<br />

ein, die richtig viel getan haben, um RWO nach<br />

vorne zu bringen.“<br />

Im Spiel gegen Dresden müssen nun aber<br />

wieder alle Kräfte gebündelt werden. Zwar<br />

war das Team aus dem Elbflorenz in letzter<br />

Zeit auswärts nicht ganz so erfolgreich, doch<br />

Hans-Günter Bruns attestiert: „Dresden hat<br />

eine Hammertruppe!“ Und RWO hat weiterhin<br />

zahlreiche Verletzte, da ist die bedingungslose<br />

Unterstützung durch die heimischen Zuschauer<br />

ein absolutes Muss.<br />

[ der schmerz ]<br />

verliert<br />

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5


stand der malocherei<br />

zu Hause auswärts<br />

Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />

1 Fortuna Düsseldorf 5 4 1 0 5 : 0 5 13 2 1 1 0 2:0 4 3 3 0 0 3:0 9<br />

2 Kickers Emden 5 4 0 1 6 : 4 2 12 2 2 0 0 4:1 6 3 2 0 1 2:3 6<br />

3 <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Erfurt 5 3 2 0 15:6 9 11 3 2 1 0 11:5 7 2 1 1 0 4:1 4<br />

4 Wuppertaler SV Bor. 5 3 1 1 9:5 4 10 3 1 1 1 3:3 4 2 2 0 0 6:2 6<br />

5 1. FC Union Berlin 6 3 0 3 12:9 3 9 3 2 0 1 6:2 6 3 1 0 2 6:7 3<br />

6 VfB Lübeck 5 2 2 1 8:4 4 8 2 2 0 0 6:1 6 2 0 2 1 2:3 2<br />

7 Hamburger SV II 5 2 2 1 5:3 2 8 3 1 2 0 2:0 5 2 1 0 1 3:3 3<br />

8 1. FC Magdeburg 5 2 2 1 3:4 -1 8 2 1 1 0 2:1 4 3 1 1 1 1:3 4<br />

9 SV Babelsberg 03 4 2 1 1 7:6 1 7 2 1 1 0 3:2 4 2 1 0 1 4:4 3<br />

10 Werder Bremen II 5 2 1 2 6:7 -1 7 3 2 1 0 6:2 7 2 0 0 2 0:5 0<br />

11 <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Ahlen 5 2 1 2 10:12 -2 7 2 1 0 1 5:6 3 3 1 1 1 5:6 4<br />

12 <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Oberhausen</strong> 5 1 2 2 6:5 1 5 2 0 1 1 0:1 1 3 1 1 1 6:4 4<br />

13 Borussia Dortmund II 5 0 4 1 3:4 -1 4 2 0 2 0 1:1 2 3 0 2 1 2:3 2<br />

14 SG Dynamo Dresden 4 1 1 2 2:3 -1 4 2 1 1 0 2:0 4 2 0 0 2 0:3 0<br />

15 FC Energie Cottbus II 5 0 3 2 2:4 -2 3 3 0 1 2 1:3 1 2 0 2 0 1:1 2<br />

16 <strong>SC</strong> Verl 4 1 0 3 1:5 -4 3 2 0 0 2 0:3 0 2 1 0 1 1:2 3<br />

17 VfL Wolfsburg II 4 1 0 3 5:12 -7 3 2 1 0 1 3:5 3 2 0 0 2 2:7 0<br />

18 <strong>Rot</strong>-Weiss Essen 5 0 2 3 1:7 -6 2 3 0 0 3 1:7 0 2 0 2 0 0:0 2<br />

19 Eintracht Braunschweig 5 0 1 4 8:14 -6 1 3 0 0 3 4:9 0 2 0 1 1 4:5 1<br />

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Heiderhöfen 23 · 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Telefon (0208) 801427 · Telefax (0208) 852479<br />

Internet: www.grossjohann.de


SG Dynamo Dresden<br />

Im neuen Heim<br />

Mitte 2009 soll es so weit sein, dann dürfte das neue Stadion in<br />

Dresden fertig sein und das legendäre Rudolf-Harbig-Stadion mit sei-<br />

nen charakteristischen Giraffen-Flutlichtmasten ablösen. Spätestens<br />

bis dahin soll auch Dynamo wieder in der 2. Liga spielen.<br />

Die Fans würden diesen Termin gerne noch etwas vorziehen und<br />

am Ende der laufenden Saison den Aufstieg feiern. Doch das wird<br />

schwierig, wurde der Kader doch im Vergleich zur vergangenen<br />

Spielzeit stark verändert. Die Stürmer Marco Vorbeck und Alexander<br />

Ludwig zog es in die 2. Liga, andere passten nicht in das Anforde-<br />

rungsprofil von Trainer Norbert Meier, der im Vergleich zur Vorsai-<br />

son seinen Kader selbst zusammenstellen konnte.<br />

Aber nicht nur im Sturm war selbst nach Saisonbeginn noch einiges<br />

auf dem Dynamo-Transfermarkt los. Als ganz wichtige Personalie<br />

gilt Kämpfertyp Maik Wagefeld, der seinen Vertag mit Bundesliga-<br />

Aufsteiger Hansa Rostock auflöste und durch die Unterstützung von<br />

Sponsoren bis 2009 an den Verein gebunden wurde. Der 26-Jährige<br />

stieg bereits 2004 mit Dynamo in die 2. Liga auf. Anschließend<br />

wechselte er zum 1. FC Nürnberg.<br />

Vereinsfarben: gelb-schwarz<br />

Gründungsdatum: 28. Juli 1950<br />

Anschrift:<br />

Lennéstr. 12<br />

01069 Dresden<br />

Tel.: (03 51) 4 39 43 10<br />

Fax: (03 51) 4 39 43 13<br />

Internet: www.dynamo-dresden.de<br />

Stadion: Rudolf-Harbig-Stadion (23 767 Plätze)<br />

Präsident: Hauke Haensel<br />

Vize: André Ritter<br />

Trainer: Norbert Meier<br />

Co-Trainer: Tom Stohn<br />

Zugänge: Hesse (Alemannia Aachen), Hübener, Bendowsyi (Bayer<br />

Leverkusen II), Nikol (<strong>Rot</strong>-Weiss Essen), Truckenbrod (FC Schaff-<br />

hausen), Boltze (Sachsen Leipzig), Wagefeld (Hansa Rostock),<br />

Penksa (Wisla Krakow), Bröker (<strong>SC</strong> Paderborn), Jungnickel (Ener-<br />

gie Cottbus), Dobry (Holstein Kiel).<br />

Abgänge: Berbig (VfL Osnabrück), Csik (Dresden Nord), Ludwig<br />

(St. Pauli), Lerchl, Hensel (beide Energie Cottbus II), Heinisch (VFC<br />

Plauen), Vorbeck (FC Augsburg), Scannewin (ZFC Meuselwitz),<br />

Koeoe (FSV Frankfurt), Pelzer, Orman, Dworrak, Koziak.<br />

Durch diese Nachverpflichtung rutsche Markus Knackmuß erst ein-<br />

mal aus dem Kader. In der vergangenen Saison noch gesetzt, saß er<br />

gegen Verl nur auf der Tribüne. Doch Trainer Norbert Meier sieht in<br />

dieser Konstellation kein Problem, beurteilt den Konkurrenzkampf<br />

im Team eher förderlich: „Keiner hat eine Stammplatzgarantie. Jeder<br />

muss sich im Training neu beweisen.“<br />

die gastkolonne<br />

würde man gerne Gäste aus der 2. Liga empfangen<br />

Als Richtung weisend wurde das letzte Auswärtsspiel beim 1. FC<br />

Magdeburg angesehen. Hier sollte sich zeigen, ob die Auswärts-<br />

schwäche der vergangenen Saison, die auch beim Auftakt in Ham-<br />

burg noch Bestand hatte, sich weiter fortsetzt. Nach der 0:1 Niederla-<br />

ge konnte man diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Diese<br />

Auswärtsschwäche war es letztendlich, die dazu führte, dass Dyna-<br />

mo in der vergangenen Spielzeit den Sprung in die 2. Liga verpasste.<br />

So war das Minimalziel vor der laufenden Runde klar: Quali für die<br />

3. Liga. Wenn es dann etwas mehr ist? Umso besser! Schließlich will<br />

man 2009 im neuen Stadion Gäste aus der 2. Liga empfangen.<br />

Der Kader:<br />

Tor: Oliver Herber, Markus Hesse, Daniel Zacher<br />

Abwehr: Martin Stocklasa, Volker Oppitz, Tomas Votava, Thomas Hübener, Daniel<br />

Ernemann, Ronald Wolf, Ronny Nikol, Cataldo Cozza<br />

Mittelfeld: Markus Knackmuß, Igor Bendovskyi, Ivo Ulrich, Christian Hauser,<br />

Michael Kügler, Jens Truckenbrod, René Beuchel, Benjamin Boltze, Maik Wagefeld,<br />

Stefan Süß, Marek Penksa<br />

Angriff: Thomas Bröker, Pavel David, Lars Jungnickel, Patrick Würll, Pavel Dobry<br />

Hinten von links: Wolf, Würll, Bröker, Stocklasa, Ernemann, Oppitz, Knackmuß,<br />

Dobry, Votava, Hübener<br />

Mitte von links: Teamchef Tauber, Trainer Meier, Co-Trainer Stohn, Torwarttrainer<br />

Grundmann, Jungnickel, Süß, Nikol, Beuchel, Zeugwart Fröbel, Fitness Kipka,<br />

Physio Jurisch, Dr. Lorenz, Dr. Jutschen<br />

Vorn von links: Penksa, David, Boltze, Bendovskyi, Herber, Hesse, Zacher, Trukkenbrod,<br />

Ulich, Hauser, Cozza<br />

Es fehlen die Nachverpflichtungen Maik Wagefeld und Sebastian Pelzer<br />

7


arbeitsnachweis<br />

Spiele Minuten Tore Einw. Ausw. Gelb Gelb/<strong>Rot</strong> <strong>Rot</strong><br />

1 Christoph Semmler 5 450 0 0 0 1 0 0<br />

2 Timo Uster 1 25 0 1 0 1 0 0<br />

3 Daniel Embers 5 425 0 0 1 1 0 0<br />

4 Dimitrios Pappas 5 450 0 0 0 0 0 0<br />

5 Benjamin Reichert 5 450 0 0 0 0 0 0<br />

6 Marc André Narewsky 4 295 0 1 1 2 0 0<br />

7 Thomas Tennagels 2 169 0 0 1 2 0 0<br />

8 Jens Robben 4 63 0 3 1 0 0 0<br />

9 Julian Lüttmann 5 424 1 0 1 1 0 0<br />

10 Mike Terranova 5 447 1 0 1 1 0 0<br />

11 Tuncay Aksoy 4 102 1 4 0 0 0 0<br />

12 . Mann 5 450 6 0 0 0 0 0<br />

13 David Müller 5 450 1 0 0 0 0 0<br />

14 Tim Reichert 1 53 0 0 1 0 0 0<br />

15 Marcel Landers 5 368 0 1 1 1 0 0<br />

16 Thomas Schlieter 1 2 0 1 0 0 0 0<br />

17 Monir Ibrahim 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 Marcel Stiepermann 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 Tim Kruse 4 357 0 0 1 1 0 0<br />

21 Lukas Fronczyk 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

22 Musa Celik 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23 Markus Kaya 5 420 2 0 2 0 0 0


Regel 10 – Wie ein Tor erzielt wird<br />

Torerzielung<br />

Ein Tor ist gültig erzielt, wenn der Ball vollständig<br />

die Torlinie zwischen den Torpfosten und unter der<br />

Querlatte überquert hat, ohne dass die Regeln vorher<br />

von der Mannschaft übertreten wurden, zu deren<br />

Gunsten das Tor erzielt wurde.<br />

Sieger des Spieles<br />

Die Mannschaft, die während des Spiels die meisten<br />

Tore erzielt, hat gewonnen. Wenn jede Mannschaft<br />

keine oder die gleiche Anzahl von Toren erzielt hat,<br />

gilt das Spiel als unentschieden.<br />

Wettbewerbsbestimmungen<br />

Wettbewerbsbestimmungen können für unentschie-<br />

den ausgegangene Spiele oder Hin- und Rückspiele<br />

nur folgende vom International F. A. Board geneh-<br />

migte Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers<br />

festlegen:<br />

Auswärtstore-Regel<br />

Verlängerung<br />

Schüsse von der Strafstoßmarke<br />

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die regel des monats<br />

Anweisungen des DFB<br />

1. Ein Pfiff bei der Torerzielung sollte nur in unklaren Fällen erfolgen.<br />

2. Bestehen Zweifel, ob der Ball vollständig im Tor war, soll der Schiedsrichter das Spiel<br />

weiterlaufen lassen.<br />

3. Ein Tor kann auf keinen Fall anerkannt werden, wenn der Ball, bevor er die Torlinie<br />

überquert hat, durch einen äußeren Einfluss aufgehalten wurde.Wenn dies im normalen<br />

Spielverlauf geschieht – außer beim Treten eines Strafstoßes –, muss das Spiel<br />

unterbrochen und durch Schiedsrichter-Ball an jener Stelle fortgesetzt werden, an<br />

welcher der Ball durch diesen äußeren Einfluss aufgehalten wurde.<br />

4. Wenn eine zusätzliche Person das Spielfeld betritt, bevor der Ball vollständig die<br />

Torlinie überschritten hat, und versucht, ein Tor zu verhindern, der Ball aber ins Tor<br />

geht, gilt dieses Tor, es sei denn, der Ball wurde berührt oder ein Spieler behindert. In<br />

diesem Falle hat der Schiedsrichter das Spiel zu unterbrechen und durch Schiedsrichter-Ball<br />

am Ort, wo die Berührung stattfand, wieder aufzunehmen.<br />

Entscheidungen des International Football Association Board<br />

1. Es sind nur Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers, die vom international<br />

F. A. Board genehmigt worden und in den Spielregeln festgehalten sind, zulässig.<br />

Zusatzbestimmungen und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter<br />

Kein Tor<br />

Wenn ein Schiedsrichter auf Tor entscheidet, bevor der Ball die Torlinie ganz<br />

überquert hat, seinen Irrtum jedoch sofort bemerkt, wird das Spiel mit einem<br />

Schiedsrichter-Ball fortgesetzt.<br />

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die gastkolonne<br />

1. FC Magdeburg<br />

Langsam aus dem Loch klettern<br />

Der 2. Juni 2007 sollte in die Magdeburger Fußballgeschichte einge-<br />

hen. Der einzige Europapokalsieger der DDR hatte am letzten Spiel-<br />

tag der vergangenen Saison die Möglichkeit, als Aufsteiger den di-<br />

rekten Durchmarsch in die 2. Liga zu vollziehen. Es war nur ein Sieg<br />

gegen den bereits aufgestiegenen FC St. Pauli nötig, um das Wunder<br />

zu vollenden. Das Ende ist bekannt. Magdeburg schaffte nur ein<br />

1:1 Remis gegen die Kiez-Kicker, und der VfL Osnabrück zog durch<br />

einen hauchdünnen Sieg über Ahlen an den Magdeburgern vorbei.<br />

Nun will Trainer Dirk Heyne zunächst die Qualifikation für die<br />

eingleisige dritte Liga schaffen. Der ehemalige Bundesliga-Torhüter<br />

von Borussia Mönchengladbach kann bei diesem Vorhaben auf eine<br />

eingespielte Mannschaft bauen. Allerdings schaffte Torjäger Alek-<br />

sandar Kotuljac den persönlichen Sprung in Liga Zwei. Mit neun<br />

Toren in den siebzehn Rückrundenspielen machte er sich für die<br />

SpVgg Greuther Fürth interessant. Auch Sven Kubis, dem immerhin<br />

acht Treffer gelangen, schießt nun seine Tore für den VFC Plauen.<br />

Vereinsfarben: blau-weiß<br />

Gründungsdatum: 1. Dezember 1965<br />

Anschrift:<br />

Werner-von-Siemens-Ring 14a<br />

39116 Magdeburg<br />

Tel.: (03 91) 6 33 40 00<br />

Fax: (03 91) 6 33 40 06<br />

Internet: www.fc-magdeburg.de<br />

Stadion: Stadion Magdeburg (27 250 Plätze)<br />

Präsident: Volker Rehboldt<br />

Vize: Guido Nienhaus<br />

Schatzmeisterin: Cornelia-Eva Lohse<br />

Präsidiumsmitglied: Lutz <strong>Weiß</strong><br />

Trainer: Dirk Heyne<br />

Co-Trainer: Frank Windelband<br />

Zugänge: Unger (VfL Osnabrück), Müller (Bayern München), Torni-<br />

porth (Kickers Emden), Agyemang (<strong>SC</strong> Pfullendorf).<br />

Abgänge: Kotuljac (SpVgg Greuther Fürth), Kubis (VFC Plauen),<br />

Pientak, <strong>Rot</strong>he.<br />

Sozusagen als Ersatz für die abgewanderten Offensivkräfte wurde<br />

mit Dennis Tornieporth von Kickers Emden ein ganz erfahrener<br />

Regionalliga-Spieler nach Magdeburg geholt. Gemeinsam mit<br />

Eric Agyemang vom <strong>SC</strong> Pfullendorf soll er die Abteilung „Attacke“<br />

beleben.<br />

Für einen Befreiungsschlag im wahrsten Sinne des Wortes sorgte<br />

im abgelaufenen Monat aber ein anderer Spieler. Mit seinem Frei-<br />

stoßtreffer aus 25 Metern sorgte Mittelfeldspieler Björn Lindemann<br />

im Ostderby gegen Dynamo Dresden bereits nach vier Minuten für<br />

das Tor des Tages. Zuvor war der Fast-Aufsteiger saisonübergreifend<br />

in sechs Pflichtspielen ohne Sieg geblieben. Dem 1:4 im DFB-Pokal<br />

folgten unentschiedene Spielausgänge gegen die Zweitvertretungen<br />

von Energie Cottbus und dem Hamburger SV.<br />

Der Kader:<br />

Tor: Marian Unger, Christian Beer<br />

Abwehr: Peter Otte, Christian Prest, Mats Anders Wejsfelt, Pit Grundmann, Marcel<br />

Probst<br />

Mittelfeld: Mario Kallnik, Frank Gerster, Andy Müller, Kais Monai, Christian Loth,<br />

Michael Habryka, Tobias Friebertshäuser, Stephan Neumann, Matthias Deume-<br />

landt, Martin Zander, Florian Müller, Björn Lindemann<br />

Angriff: Danny Kuklies, Eric Agyemang, Matthias von der Weth, Christopher<br />

Kullmann, Dennis Torniporth,<br />

Hinten von links: Mario Kallnik, Frank Gerster, Matthias Deumelandt, Andy Müller,<br />

Björn Lindemann, Tobias Friebertshäuser, Marcel Probst, Stephan Neumann<br />

Mitte: Zeugwart Dirk Fröhlich, Physiotherapeut Mirko Müller, Co-Trainer Frank<br />

Windelband, Christopher Kullmann, Martin Zander, Matthias von der Weth,<br />

Christian Prest, Danny Kukulies, Mats Wejsfelt, Pit Grundmann, Trainer Dirk<br />

Heyne, Zeugwart Heiko Horner, Mannschaftsleiter Reinhard Siotka<br />

Unten: Eric Agyemang, Dennis Tornieporth, Michael Habryka, Christian Beer,<br />

Kais Manai, Marian Unger, Peter Otte, Florian Müller, Christian Loth<br />

(Foto: Björn Possiencke)


Hinrunde<br />

Preise<br />

schichttermine / dein platz auf schicht<br />

1 28.07.2007 14.00 Uhr <strong>Rot</strong>-Weiss Essen – RWO 1 : 4<br />

2 08.08.2007 19.30 Uhr RWO – Wuppertaler SV Borussia 0 : 1<br />

3 11.08.2007 14.00 Uhr Werder Bremen II – RWO 3 : 2<br />

4 18.08.2007 14.00 Uhr RWO – FC Energie Cottbus II 0 : 0<br />

5 25.08.2007 14.00 Uhr Hamburger SV II – RWO 0 : 0<br />

6 02.09.2007 14.00 Uhr RWO – Dynamo Dresden<br />

7 05.09.2007 17.45 Uhr <strong>SC</strong> Verl – RWO<br />

8 09.09.2007 14.00 Uhr RWO – 1. FC Magdeburg<br />

9 15.09.2007 14.00 Uhr VfB Lübeck – RWO<br />

10 22.09.2007 spielfrei<br />

11 26.09.2007 19.30 Uhr RWO – Fortuna Düsseldorf<br />

12 29.09.2007 14.00 Uhr <strong>Rot</strong>-Weiss Ahlen – RWO<br />

13 06.10.2007 14.00 Uhr RWO - Borussia Dortmund II – RWO<br />

14 20.10.2007 14.00 Uhr Kickers Emden – RWO<br />

15 27.10.2007 14.00 Uhr RWO – VfL Wolfsburg II<br />

16 03.11.2007 14.00 Uhr Eintracht Braunschweig – RWO<br />

17 10.11.2007 14.00 Uhr RWO – SV Babelsberg<br />

18 17.11.2007 14.00 Uhr <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Erfurt – RWO<br />

19 24.11.2007 14.00 Uhr RWO – 1. FC Union Berlin<br />

Tageskarten Tagespreis<br />

Stehplatz<br />

Vollzahler 7,00 €<br />

ermäßigt 5,50 €<br />

Kind 3,00 €<br />

Haupttribüne<br />

Blöcke B+E+F: Vollzahler 17,00 €<br />

Blöcke B+E+F: ermäßigt 15,00 €<br />

Blöcke B+E+F: Kind 7,00 €<br />

evo-Familienblock A / 24,00 €<br />

2 Erw. + bis zu 4 Kinder unter 12 J.<br />

VIP-Block C 90,00 €<br />

Konvent-Tribüne<br />

Supportersblock C+D /<br />

freie Platzwahl: Vollzahler 9,00 €<br />

Supportersblock C+D /<br />

freie Platzwahl: ermäßigt 7,50 €<br />

Supportersblock C+D /<br />

freie Platzwahl: Kind 3,50 €<br />

Blöcke A+B: Vollzahler 12,00 €<br />

Blöcke A+B: ermäßigt 10,00 €<br />

Blöcke A+B: Kind 5,00 €<br />

Parken<br />

Dauerparkschein „P2c“ (nur für Dauerkarteninhaber)<br />

Mitglieder 37,- €<br />

Nicht-Mitglieder 40,- €<br />

Die fettgedruckten Termine wurden vom DFB fest terminiert!<br />

Dauerkarte Dauerkarte<br />

Mitglied<br />

105,00 € 98,00 €<br />

82,50 € 77,00 €<br />

45,00 € 42,00 €<br />

255,00 € 238,00 €<br />

225,00 € 210,00 €<br />

105,00 € 98,00 €<br />

360,00 € 336,00 €<br />

- -<br />

135,00 € 126,00 €<br />

112,50 € 105,00 €<br />

52,50 € 49,00 €<br />

180,00 € 168,00 €<br />

150,00 € 140,00 €<br />

75,00 € 70,00 €<br />

11


12<br />

rubrikname<br />

arbeitsantritt<br />

Die Maloche geht weiter…<br />

Regionalliga Nord, 7. Spieltag<br />

<strong>SC</strong> Verl – RWO<br />

Mittwoch, 5. September 2007, Anstoß: 17.45 Uhr<br />

Stadion an der Poststraße<br />

Anfahrt: Über die A2 bis zur Ausfahrt Gütersloh/Verl. Ab dort<br />

etwa 10 Kilometer bis zum Ortseingang Verl. An der vierten Ampel<br />

rechts zum Parkplatz.<br />

Busfahrt: Der Fanbus fährt am Spieltag um 15.15 Uhr vom <strong>Oberhausen</strong>er<br />

Hauptbahnhof (Tourismus-Haltestelle) ab. Fahrkarten<br />

zum Preis von 10,- EUR können an den bekannten Vorverkaufsstel-<br />

len (RWO-Geschäftsstelle, Gaststätte Zum Amtsgericht) oder am<br />

IGF-Container während des Heimspiels erworben werden.<br />

Eintrittspreise:<br />

Sitzplatz: 15,- €<br />

Stehplatz Vollzahler: 7,- €<br />

Stehplatz ermäßigt: 6,- €<br />

(Dies sind die vom Verein angegebenen Tageseintrittspreise)<br />

Regionalliga Nord, 9. Spieltag<br />

VfB Lübeck – RWO<br />

Samstag, 15. September 2007, Anstoß: 14.00 Uhr<br />

Stadion Lohmühle<br />

Anfahrt: Auf der A1 bis Ausfahrt Lübeck-Zentrum. An der Ampel<br />

links einordnen. Geradeaus auf die Auffahrt zur Autobahn. In der<br />

Auffahrt rechts auf die P+R-Parkplätze einbiegen.<br />

Busfahrt: Der Fanbus fährt am Spieltag um 8.00 Uhr vom <strong>Oberhausen</strong>er<br />

Hauptbahnhof (Tourismus-Haltestelle) ab. Fahrkarten<br />

zum Preis von 27,- EUR können an den bekannten Vorverkaufsstel-<br />

len (RWO-Geschäftsstelle, Gaststätte Zum Amtsgericht) oder am<br />

IGF-Container während des Heimspiels erworben werden.<br />

Aus logistischen Gründen wird um einen frühzeitigen Kartenkauf<br />

gebeten, nur so können, wenn nötig, zusätzliche Kapazitäten<br />

bereitgestellt werden.<br />

Eintrittspreise:<br />

Sitzplatz Tribüne: 11,- bis 19,- €<br />

Stehplatz: 8,- €<br />

Stehplatz ermäßigt: 6,- €<br />

(Dies sind die vom Verein angegebenen Tageseintrittspreise)<br />

Heim<br />

Regionalliga Nord 6. Spieltag<br />

RWO – SG Dynamo Dresden<br />

Sonntag, 2. September 2007, Anstoß: 14.00 Uhr<br />

8. Spieltag<br />

RWO – 1. FC Magdeburg<br />

Samstag, 8. September 2007, Anstoß: 14.00 Uhr<br />

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13


14<br />

feierprinzen und -prinzessinnen<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Allen Mitgliedern, die im September ihren Geburtstag feiern,<br />

wünschen wir von dieser Stelle alles Gute!<br />

1. September Barbara Pinger<br />

3. September Jörg Donnerstag<br />

4. September Dirk Konrad<br />

5. September Horst Offergeld<br />

Herbert van Linn<br />

6. September Ludger Stauch<br />

7. September Klaus-Jürgen Höch<br />

Markus Jammer<br />

Wolfgang Kohls<br />

Manfred Schorn<br />

8. September Michael Meyer<br />

10. September Jutta Kierst<br />

Lothar Nastvogel<br />

11. September Michael van Dellen<br />

13. September Bastian Hein<br />

Maurice Schmidt<br />

16. September Klaus Balke<br />

Maximilian Beckmann<br />

Hubert Hüttermann<br />

Michael Kutz<br />

17. September Christian Birwe<br />

Norbert Boßmann<br />

Ludger Hans Bernd Stephan<br />

18. September Pascal Boonkamp<br />

Elisabeth Kohls<br />

Kai Lehnert<br />

19. September Thomas Weber<br />

20. September Norbert Heiß<br />

21. September Reinhard Behnert<br />

Walter Hugemann<br />

Peter Lutz<br />

22. September Klaus-Dieter Pfaffenbach<br />

Andrea Tiemann<br />

23. September Martin Kaufmann<br />

Christian Priewe<br />

Georg Raskop<br />

24. September Dennis Hettkamp<br />

25. September Doris Hilger<br />

Heinz-Dieter Rubbert<br />

Niclas Tollkamp<br />

Karl-Heinz Zaversnik<br />

26. September Heinrich Dickmann<br />

28. September Heinz Friedel Arns<br />

Frank Pelka<br />

29. September Dirk Marten<br />

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15


Vom Wienerwald<br />

Willkommen Ahmet Delic<br />

„Was, das hört man noch?“ Ahmet Delic ist erstaunt über den<br />

Hinweis, dass man noch ein bisserl den wienerischen Dialekt hin-<br />

durchhorcht. Dabei wurde Ahmet am 17. Februar 1986 in Serbien<br />

geboren. Doch bereits mit 5 Jahren kam er nach Niederösterreich.<br />

Hier spielte er von 1999 bis 2003 für den SV Horn, um dann zu<br />

Admira Wacker Mödling zu wechseln. Im Wienerwald gehörte er<br />

zum Stamm in der zweiten österreichischen Liga. „Nach meinen<br />

ersten Eindrücken in <strong>Oberhausen</strong>, ist diese Liga mit der hiesigen<br />

Regionalliga durchaus zu vergleichen.“<br />

Dem schnellen Konterstürmer wurde der Start so weit weg von<br />

der Heimat von den neuen Kollegen leicht gemacht. „<strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

<strong>Oberhausen</strong> macht auf mich einen sehr familiären Eindruck. Die<br />

Leute sind unheimlich nett und gehen auf mich zu. Da fällt die<br />

Eingewöhnung leicht.“ Auch die Tatsache, rund 1000 Kilometer<br />

von der Heimat entfernt einer neuen Arbeit nachgehen zu müs-<br />

sen, beschäftigt ihn weniger. „Ich bin nun mal von Beruf Fußbal-<br />

ler, da gehört es dazu, dass man woanders lebt. Wie gesagt, durch<br />

den freundlichen Empfang der Kollegen, Fans und der Vereins-<br />

führung fällt mir die Eingewöhnung leicht.“<br />

Leider lag am vergangenen Wochenende die Spielgenehmigung<br />

noch nicht vor, so dass sein mögliches Debüt im RWO-Trikot<br />

auf das Heimspiel gegen Dynamo Dresden verschoben werden<br />

musste.<br />

Sein neuer Trainer sieht in Ahmet Delic einen jungen, talen-<br />

tierten Spieler, der noch eine Menge Entwicklungspotential<br />

besitzt. Doch Hans-Günter Bruns mahnt auch zu einer gewissen<br />

Gelassenheit bei der Betrachtung des Spielers. „Einige sehen ihn<br />

schon als den neuen Heilsbringer. Der ist er nicht. Er muss noch<br />

viel lernen, und wir werden ihm dabei helfen.“ Dabei behält der<br />

Trainer auch die Integration im Auge. Immerhin geht der junge<br />

Mann rund 1000 Kilometer von zu Hause entfernt seiner neuen<br />

Arbeit nach. „Sicherlich ist das nicht einfach. Doch die Jungs<br />

werden schon dafür sorgen, dass er sich gut integriert.“<br />

Dazu diente auch die Mitfahrt im Mannschaftsbus nach Ham-<br />

burg, obwohl die Spielberechtigung für diese Begegnung noch<br />

nicht vorlag.<br />

an die Landwehr<br />

Rückennummer: 18<br />

Position: Angriff<br />

Alter: 21 Jahre<br />

Geboren am: 17.02.1986<br />

In: Priboj (Serbien)<br />

Familienstand: Ledig<br />

Nation: Österreich / Serbien<br />

Größe: 1,78 Meter<br />

Gewicht: 79 Kilogramm<br />

Trikotgröße: L<br />

Schuhgröße: 43<br />

Spitzname: Deli<br />

Hobbies: Musik, Basketball<br />

Erlernter Beruf: Kaufmann<br />

Schönste Erinnerung: Ein Profi-Einsatz<br />

Saison-Ziel: Mit RWO in die Top 10<br />

Die RWO-Fans sind: Hoffentlich spitze<br />

Bei RWO seit: 2007<br />

Vertrag bis: 2008<br />

Bisherige Vereine: - VFB Admira Wacker Mödling<br />

- VFB Admira Wacker Mödling II<br />

- SV Horn<br />

neu<br />

17


18<br />

der 12. kumpel<br />

Drei Stunden Fahrt sind es immer …<br />

Das war besonders bitter. Andreas Guterl fuhr am Samstag noch vor 10 Uhr<br />

zuhause los und traf doch erst kurz vor der Halbzeit der Begegnung gegen En-<br />

ergie Cottbus II im Stadion Niederrhein ein. Man wundert sich: Vier Stunden<br />

vor einem Heimspiel abreisen und dann den Anstoß nicht miterleben? Wie geht<br />

denn das?<br />

Ganz einfach! Seit etwa elf Jahren hat der 45jährige kaum ein Heimspiel ver-<br />

passt und ist auch auswärts meistens dabei, wenn die Kleeblätter um die so<br />

wichtigen Meisterschaftspunkte kämpfen. Seine Heimat: Frankfurt am Main.<br />

Sein Geburtsort liegt in Pirmasens, ganz weit weg also vom Ruhrgebiet. Und<br />

wieso dann die Liebe zu den Kleeblättern? „RWO ist ein kleinerer Club im Ruhr-<br />

gebiet, hier liegt die Wiege des Fußballs. Das finde ich sympathisch. Außerdem<br />

ist bei mir als Kind das Kleeblatt-Emblem hängen geblieben.“ Doch nicht nur die<br />

historischen Dinge reißen den hessisch-rheinland-pfälzischen RWO-Freund von<br />

den Plätzen. „Mich begeistert, dass Mannschaft und Fans so ein starkes Band<br />

verbindet und es überhaupt keine Probleme gibt, mit den Spielern in einen per-<br />

sönlichen Kontakt zu treten.“<br />

Andreas Guterl wurde vom Kleeblatt-Virus in Hessen gepackt<br />

Ein Hobby übrigens, das sich der Mitarbeiter im In- und Exportbereich jedes<br />

Jahr eine ganze Stange Geld kosten lässt, wenn er mit seinem betagten BMW<br />

oder dem flotten ICE an den Spieltagen zwischen Main- und Emschermetropole<br />

hin- und herpendelt. Eine Investition, die für den Familienvater absolut gut<br />

angelegt ist. Es sei denn, es ist mal wieder Stau auf der A3 und der Anpfiff wird<br />

trotz zeitiger Abfahrt verpasst. Das ist schon bitter …<br />

Daniel Embers und Tuncay Aksoy zu Gast bei Red-White<br />

„Wir müssen uns für unsere Leistungen mit Punkten belohnen!“<br />

Prächtige Stimmung bei Daniel Embers, Tuncay Aksoy, Hans<br />

Kauschinger und Horst Sarres in der alten Haardt.<br />

Wenige Tage nach dem Auswärtsspiel auf dem Nebenplatz<br />

des Bremer Weserstadions waren Daniel Embers und<br />

Tuncay Aksoy zu Gast bei der traditionellen Sitzung des<br />

Fanclubs Red-White in der Gaststätte „Zur alten Haardt“.<br />

Selbstverständlich wurde nach einer ausgiebigen Spielana-<br />

lyse auch über private Dinge gesprochen. So verfasste der<br />

rührige Hans Kauschinger ein nettes Gedicht zur Hochzeit<br />

von Maike und Daniel Embers, der sich neben dem privaten<br />

Glück auch sehr darüber freut, dass Kameradschaft und<br />

Teamgeist auch im aktuellen Kader der Kleeblätter weit<br />

verbreitet sind. Jetzt müsse sich die Mannschaft nur noch<br />

mit Punkten belohnen für die guten Leistungen, um das<br />

anvisierte Ziel – die Qualifikation für die eingleisige Dritte<br />

Liga – auch zu erreichen.


Selbst den ehemaligen Top-Torjägern<br />

Mit dem Wechsel zu <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

Bei einigen Akteuren des neuen RWO-Kaders hatte Manfred<br />

Burgsmüller beim Saisonauftakt an der Essener Hafenstraße<br />

noch Probleme der Zuordnung. Der ehemalige Essener und Ober-<br />

hausener Torjäger erkannte aber einen Spieler sofort und ahnte<br />

in der 74. Spielminute, was nun passieren würde: „Der Lüttmann<br />

macht das Ding, sicher!“ Und so war es. Nach feinem Zuspiel<br />

von Mike Terrannova erzielte Julian Lüttmann das wichtige 2:0.<br />

Nach einem kurzen Zwischenspurt des hohen Favoriten, bei dem<br />

manch einer im RWO- Lager schon den Ausgleich befürchtete,<br />

sorgte der Neuzugang von den Sportfreunden Lotte für klare Ver-<br />

hältnisse im Duell der rot-weißen Nachbarn.<br />

Seine Torgefährlichkeit stellte Julian Lüttmann spätestens in der<br />

vergangenen Saison unter Beweis. Für die Sportfreunde aus dem<br />

beschaulichen Lotte erzielte er immerhin 24 der 59 Treffer in der<br />

Oberliga Westfalen. „Für mich war es wichtig, dass ich die Rü-<br />

ckendeckung im gesamten Verein besaß.“ Allerdings hatte Julian<br />

Lüttmann mit Klaus Bienemann einen Trainer, der das Rückgrat<br />

besaß, ihn auch mal draußen zu lassen, wenn im Training der<br />

Eifer mal etwas nachließ, weil neben dem Fußball auch noch die<br />

Berufsausbildung absolviert werden wollte. „Wir hatten eine sehr<br />

gute Leistungsdichte in dieser Mannschaft, da habe ich mir das<br />

eine oder andere Spiel von der Bank aus anschauen müssen. Das<br />

war für mich immer ein Zeichen, noch mehr Gas geben zu müs-<br />

sen. Letztendlich hat mich die Zeit in Lotte sportlich nach vorne<br />

gebracht.“<br />

Immerhin hatte Julian vor seiner Zeit in Lotte und einer eher<br />

unbefriedigenden Saison beim FC Eintracht Rheine für Preussen<br />

Münster und Holstein Kiel in der Regionalliga gespielt. Dabei war<br />

der Schritt nach Kiel ein einschneidendes Erlebnis, wie er rück-<br />

blickend betont. „Für mich war dies eine ganz positive Erfahrung,<br />

weil ich zum ersten Mal auf eigenen Füssen stehen musste. Zwar<br />

gehörte ich nicht zum Stamm, doch ich bin schon auf meine Ein-<br />

sätze gekommen.“ Pech für Julian, dass der neue Trainer Frank<br />

Neubarth einen komplett neuen Kader zusammengestellt hatte, in<br />

dem für ihn kein Platz mehr war. „Nach zahlreichen Gesprächen<br />

mit meinen Eltern und guten Freunden hatte ich dann erst ein-<br />

mal eine Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistik-<br />

dienstleistungen absolviert und nebenbei in der Oberliga Fußball<br />

gespielt. Mir ging es einfach darum, einen gewissen Rückhalt zu<br />

haben. Ich habe in Rheine und auch in Lotte aber nie das Ziel aus<br />

den Augen verloren, noch einmal höherklassig zu spielen.“<br />

portrait<br />

erreichte Julian Lüttmann ein wichtiges Ziel<br />

Dieses Ziel wurde mit dem Vertrag in <strong>Oberhausen</strong> auch erreicht,<br />

nun steht der nächste Schritt an. „Hier will ich mich erst einmal<br />

etablieren und dann mit dieser Mannschaft den Sprung in die<br />

Dritte Liga schaffen.“ Unterstützung bekommt er von seiner<br />

Freundin Anna, die mit ihm den Weg ins Ruhrgebiet gefunden<br />

hat. Anfang September konnten beide eine kleine Wohnung in<br />

Röttgersbach beziehen. Zuvor hatte sich Julian bei seinem ehe-<br />

maligen Münsteraner Kollegen Stephan Küsters einquartiert oder<br />

war täglich die 130 Kilometer nach Emsdetten gefahren. „Diese<br />

Fahrerei hat endlich ein Ende.“<br />

ein Begriff!<br />

19


julian lüttmann<br />

20


22<br />

portrait<br />

Julian Lüttmann …<br />

… wurde am 19. April 1982 in Rheine geboren. Bereits mit<br />

4 Jahren meldeten ihn seine Eltern bei den Minis des <strong>SC</strong><br />

Hörstel an. Bis zur C-Jugend kickte er in der sehr guten<br />

Mannschaft seines Heimatclubs. „Wir waren ein sehr starker<br />

Jahrgang, der immer um die Meisterschaft oder den Westfa-<br />

len-Pokal mitgespielt hat.“ Der erste große Sprung folgte mit<br />

dem Wechsel zu Preußen Münster. Über die Jugendteams er-<br />

reichte er den Kader der eigenen Regionalligamannschaft. Im<br />

Januar 2003 wechselt er innerhalb der Liga den Verein. Es zog<br />

ihn in den hohen Norden zu Holstein Kiel. Nach Auslaufen des<br />

Vertrages wechselte er zum FC Eintracht Rheine in die Oberli-<br />

ga und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung zum Kaufmann<br />

für Speditions- und Logistikdienstleistungen. „Allerdings war<br />

es sportlich nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Durch die<br />

Ausbildung gab es natürlich nicht zu viele Alternativen.“ Eine<br />

fand er bei den Sportfreunden Lotte. Hier avancierte er in der<br />

vergangenen Saison mit 24 Treffern zum Torschützenkönig der<br />

Oberliga Westfalen.<br />

Informationsquelle. Das Surfen im Internet gehört für Julian fast<br />

zum täglichen Ritual …<br />

… während es für Freundin Anna Taurino als Mitarbeiterin unse-<br />

res Kommunikationspartners Contact als unverzichtbares Arbeits-<br />

medium gilt.<br />

Nach dem Spiel reden Julian und Anna auch das eine oder andere<br />

Wort über die abgelaufenen 90 Minuten.


die kolonne<br />

wir sagen danke<br />

23


28<br />

rat-ball<br />

Rätsel rund um RWO<br />

In unserem neuen RWO-Expertenrätsel geht es darum, Dinge zu<br />

erraten, die in direktem oder auch indirektem Zusammenhang mit<br />

den Kleeblättern stehen. Dabei gibt es schöne Preise zu gewinnen,<br />

die das Herz eines jeden RWO-Anhängers höher schlagen lassen.<br />

Doch so leicht wird es nicht sein, auf die richtige Lösung zu kom-<br />

men. Ein Rätsel für den wahren Experten halt …<br />

Ich hab ja schon so einige Jahre<br />

auf dem Buckel. So genau weiß<br />

mein Chef das allerdings auch nicht<br />

mehr. Na ja, der kann auch nicht<br />

alles wissen. Der wird zwar jeden<br />

Tag schöner und interessanter, aber<br />

leider nicht jünger. So ist halt das<br />

Leben! Reicht schon, wenn er über die<br />

Boden- und Platzverhältnisse genau<br />

informiert ist und auch die Schuhe der<br />

Spieler genau kennt. Ich kann mich<br />

nur daran erinnern, dass ich ziemlich<br />

lange im Keller meines Chefs herumge-<br />

standen habe. Einfach nur so! Gut, dass<br />

das Untergeschoss trocken war, sonst<br />

hätte ich ziemliche Rostflecken bekom-<br />

men und wäre nicht mehr so schön<br />

glänzend. Trotzdem, mir war ja sooooo<br />

langweilig.<br />

Doch eines Tages kam mein Chef in den Keller, holte mich ans<br />

Tageslicht, wischte mich einmal kräftig ab und nahm mich mit zu<br />

RWO. Hier hat es mir gut gefallen. Tolle Leute habe ich kennen<br />

gelernt. Ich glaube, der Trainer hieß damals Gerd vom Bruch,<br />

später kam Aleksandar Ristic. Mit den ganzen Interims- und Über-<br />

gangstrainern ist Hans-Günter Bruns mittlerweile der 13. Chef von<br />

meinem Chef, seitdem der mich mit zur Landwehr geschleppt hat.<br />

Tolle Reisen habe ich auch mitgemacht. Im Trainingslager war<br />

ich immer dabei. Kein Wunder, schließlich brauchte mich mein<br />

Chef, damit die Spieler mit den ungewohnten Platzverhältnissen<br />

zurecht kamen. Vor der Saison sollte ich in den verdienten Ruhe-<br />

stand geschickt werden, doch der Neue gefiel meinem Chef nicht,<br />

deshalb hat er mich wieder reaktiviert. Meinem Nachfolger rufe ich<br />

zu: „Junge, auch dein Tag wird noch kommen!“ Wenn es nach mir<br />

geht, aber frühestens in 47 Jahren.<br />

So jetzt kommt die einfache Frage: Wer bin ich? Wenn ihr heraus-<br />

bekommt, wer mein Chef ist, dann fällt die Beantwortung der Frage<br />

etwas leichter. Hier ist noch ein kleiner Tipp: Als ich zum ersten<br />

Mal zu meinem Chef ins Haus kam, also bevor ich für längere Zeit<br />

im Keller verstaubte, wuchsen oben im Haus drei Jungs auf. Zwei<br />

davon freuen sich, dass mein Chef mich hat. Ist besser für ihre<br />

Füße …<br />

Die richtige oder falsche Antwort einfach<br />

per mail an info@rwo-online oder per Post an die Geschäftsstelle<br />

RWO, Rechenacker 62, 46049 <strong>Oberhausen</strong>, Herr Groth schicken.<br />

Einsendeschluss ist der 14. September 2007. Absender oder Tele-<br />

fonnummer nicht vergessen da der Gewinner/in von uns benach-<br />

richtigt wird. Ach ja, zu gewinnen gibt es auch was:<br />

Eine Dauerkarte auf der Tribüne eurer Wahl.( Selbstverständlich in<br />

unserem kleinen Stadion und nicht in irgendeiner Mehrzweckhalle<br />

in GE oder sonst wo).<br />

Unser Covergirl des Monats<br />

Unser Titelbild zeigt den wahrscheinlich<br />

den im Augenblick jüngsten Fan in un-<br />

serer RWO Familie.<br />

Liebe Annalena Gilbert, herzlich will-<br />

kommen auf unserer Erde und in unse-<br />

rem Verein. Wir wünschen dir und deinen<br />

Eltern das Beste.<br />

Deine 12 Kumpel


Endlich die gute Leistung<br />

Trainer Günter Abel<br />

Der Start in die neue Saison ist für die Zweite der <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en<br />

bei Weiten nicht so gut gelaufen wie erhofft und erwartet: Nach<br />

zwei Partien konnte die Elf von Trainer Günter Abel nur ein ma-<br />

geres Pünktchen auf der Habenseite verbuchen. Dabei hat sich<br />

die Mannschaft rein von der Spielanlage her betrachtet immer<br />

gut präsentiert. „Wir haben spielerisch ein Bombenspiel gezeigt“,<br />

kommentiert der Coach somit auch die erste Begegnung gegen<br />

Arminia Klosterhardt.<br />

Bereits nach zwölf Minuten bejubelten die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en das 1:0 von<br />

Gianni Vaccarello. „Aber“, fährt Abel fort und verweist sogleich<br />

auf das altbekannte Problem „wir haben danach keine Tore mehr<br />

gemacht.“ Über 60 Minuten sei man das klar bessere Team gewe-<br />

sen, in der Halbzeitpause hätten die Zuschauer schon darüber dis-<br />

kutiert wie hoch denn der Sieg der Kleeblätter ausfalle. Doch hatte<br />

bis dahin wohl keiner die Halbzeitansprache von Arminen-Trainer<br />

Achim Meyer auf der Rechnung. Und die war ebenso simple wie<br />

effektiv: „Ich habe noch nie gegen Günter Abel verloren.“ Die An-<br />

sprache zeigte Wirkung. Klosterhadt kam anders, aggressiver aus<br />

der Kabine und konnten letztlich einen Punkt aus dem Kleinsta-<br />

dion entführen. „Wir haben eigentlich nur einen Fehler gemacht<br />

und über den kann man streiten“, spricht Abel den sehr umstrit-<br />

tenen Elfmeter an, der den Ausgleich (64.) bescherte. Der soll aber<br />

nicht als Ausrede stehen. „Wir hätten schon vorher alles klären<br />

können. Dafür sind wir bestraft worden.“ Und der Coach sinnt<br />

bereits auf Revanche im Rückspiel: „Das ist unsere letzte Chance<br />

gegen Achim Meyer zu gewinnen“, sagt Abel schmunzelnd „am<br />

Ende der Saison steigen wir ja auf“ und lässt, kaum gesprochen,<br />

ein Augenzwinkern folgen.<br />

Das Ziel soll es sein, zumindest unter die ersten Fünf der Liga zu<br />

kommen. Gleichzeitig ist es die Aufgabe, junges Potential für die<br />

erste Mannschaft aufzubauen. „Wer die Spiele gesehen hat, muss<br />

sagen, dass die Jungs gut sind“, bekräftigt der Coach. „Das ist ja<br />

auch unabhängig vom Ergebnis.“ Man dürfe jetzt, da es nicht so<br />

läuft, auch nicht direkt alles kaputt reden, aber man solle natür-<br />

lich auch noch nichts in den Himmel loben.<br />

Denn auch die zweite Partie bei Olympia Bocholt ist durch zwei<br />

„dilettantische Fehler“ aus den Händen gegeben worden. Nach<br />

dem frühen 0:1 durch Thomas Schlieter, ging es schon mit dem<br />

2:1-Endstand in die Halbzeitpause. Obwohl die Kleeblätter in den<br />

zweiten 45 Minuten noch alles daran setzten, zumindest den<br />

Ausgleich zu erzielen, stand man am Ende mit leeren Händen da.<br />

Trotz zahlreicher Großchancen und einem Elfmeter, den Senad<br />

Beric aber nicht verwandeln konnte. Wenige Minuten vor Spie-<br />

lende flog dann auch noch Markus Auf der Heiden, nach einer<br />

Tätlichkeit, vom Platz. „Unnötig“, kommentiert Günter Abel die<br />

Aktion seines erfahrensten Mannes, strafte sie mit einer Zahlung<br />

in die Mannschaftskasse ab. Und der Verband legte nach: Zwei<br />

Spiele Sperre.<br />

kolonne abel<br />

mit Dreier belohnt<br />

Nach dem Spiel gegen Bocholt versuchte der Coach in den Trai-<br />

ningseinheiten, die Fehler der vergangenen Partien abzustellen.<br />

„Wir haben sehr viel über außen trainiert und auch viel Schuss-<br />

training gemacht“, gibt Abel Einblick in die Arbeit. „Wir hatten<br />

in den beiden Spielen je zehn bis zwölf große Möglichkeiten und<br />

haben zwei Tore gemacht. Da ist die Chancenauswertung nicht so<br />

berauschend.“ Und auch ein anderer Punkt missfällt dem Trainer.<br />

„Wir können nicht immer sagen – wir waren die bessere Mann-<br />

schaft – und verlieren. Das wird mit der Zeit unglaubwürdig und<br />

ich kann es auch selbst nicht mehr hören“, gibt sich Abel selbst-<br />

kritisch. Und dass die Mannschaft so jung sei, wäre als Argument<br />

zu einfach und möchte er auch nicht als Ausrede zählen lassen.<br />

29


30<br />

kolonne abel<br />

Am dritten Spieltag hat es endlich geklappt mit dem ersten Dreier<br />

für die Landesliga-Elf der Kleeblätter. Nach einer kämpferisch<br />

überzeugenden Leistung besiegte die Mannschaft von Trainer<br />

Günter Abel die Sportfreunde Hamborn 07 verdient mit 1:0 (0:0).<br />

Schon im ersten Durchgang waren die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en spielbestim-<br />

mend, doch einmal mehr gelang es der Elf nicht, ihre optische<br />

Überlegenheit im Ergebnis auszudrücken. Dabei unterstützten<br />

neben Monir Ibrahim auch Thomas Schlieter und Jens Robben die<br />

„Amas“. In der 53. Minute war es dann endlich soweit, RWO II<br />

hatte nach dem Wiederanpfiff den Druck nochmals erhöht und der<br />

aufgerückte Thomas Schlieter traf per Kopf zur Führung.<br />

Die Gäste versuchten zu antworten, doch stellten die wenigen zag-<br />

haften Angriffe der „Löwen“ keine ernsthafte Gefahr für die Klee-<br />

blatt-Abwehr da. So blieb es am Ende beim hoch verdienten 1:0<br />

und Trainer Günter Abel konnte dann auch endlich nicht nur mit<br />

der Leistung sondern auch mit dem Ergebnis zufrieden sein.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung<br />

gegen Mehrpreis.<br />

Die Hinrunde im Überblick:<br />

12.08.2007 (H) Arminia Klosterhardt 1 : 1<br />

19.08.2007 (A) Olympia Bocholt 1 : 2<br />

26.08.2007 (H) Sportfreunde Hamborn 07 1 : 0<br />

02.09.2007 (A) Duisburger SV 1900 15.00 Uhr<br />

08.09.2007 (H) SV Sonsbeck 16.00 Uhr<br />

16.09.2007 (A) TuS Fichte Lintfort 15.00 Uhr<br />

23.09.2007 (A) TuRa 88 Duisburg 15.00 Uhr<br />

30.09.2007 (H) SuS Dinslaken 09 15.00 Uhr<br />

07.10.2007 (A) Sterkrade 06/07 15.00 Uhr<br />

20.10.2007 (H) TuB Bocholt 16.00 Uhr<br />

28.10.2007 (A) SV Walbeck 15.00 Uhr<br />

04.11.2007 (H) TuS Borth 14.30 Uhr<br />

11.11.2007 (A) 1.FC Kleve II 14.30 Uhr<br />

18.11.2007 (H) Adler Osterfeld 14.30 Uhr<br />

02.12.2007 (A) SV Glückauf Möllen 14.15 Uhr<br />

Achtung! Selbstverständlich können sich noch Änderungen bei<br />

den Spielansetzungen ergeben.<br />

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teamarbeit<br />

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Wir wünschen den Kleeblättern,<br />

dass auch die Malocherschicht 2007/2008<br />

unter einem guten Stern steht!<br />

G. Köster<br />

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nachwuchs-malocher<br />

Markus Kowalczyk koordiniert die RWO-Jugend<br />

Der Ex-RWO-Spieler Markus Kowalczyk führt seit dieser Saison<br />

als Koordinator der A-, B- und C-Jugend den wichtigen Nachwuchs<br />

unserer Regionalliga-Mannschaft.<br />

Erfahrung bringt der 46-jährige genügend mit. Schon als Aktiver<br />

hatte der inzwischen leicht ergraute Kowalczyk 50 Erstliga- und<br />

160 Zweitligaeinsätze in Polen. Als polnischer Pokalsieger durfte<br />

Kowalczyk mit Arka Gdynia gegen Juventus Turin vor 80.000 Zu-<br />

schauern im Pokalsiegerwettbewerb der UEFA mitmischen.<br />

Erst 1987 kam der damals 26-jährige nach Deutschland (Kickers<br />

Offenbach), ehe er 1989 zu den <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en wechselte. 1998 been-<br />

dete er seine Karriere bei Sterkrade-Nord und kam zu den Klee-<br />

blättern zurück - als Jugendtrainer. Damals rettete er die abstiegs-<br />

bedrohte B-Jugend und etablierte sich auf Anhieb. Weitere Erfolge<br />

blieben nicht aus, die Krönung folgte 2005, als er die A-Jugend zur<br />

Niederrheinmeisterschaft führte.<br />

Jetzt kümmert er sich um die sportliche und organisatorische Koor-<br />

dination von der A1 bis zur C2. Dabei arbeitet Kowalczyk intensiv<br />

mit Jürgen Luginger zusammen, den er je nach Bedarf zwei- bis<br />

A-Jugend<br />

viermal in der Woche trifft. Organisatorische Abläufe werden gut<br />

organisiert und über die trainingstechnischen und sportlichen Be-<br />

lange führt Kowalczyk mit allen beteiligten Trainern gemeinsame<br />

Gespräche. So wird abgestimmt, welches System gespielt wird und<br />

wie das Training ablaufen soll, Freundschaftsspiele werden ausge-<br />

macht und die Saisonziele formuliert.<br />

Mit der RWE AG hat die Jugendabteilung seit über zwei Jahren<br />

einen starken Partner gefunden. Der Energieversorger signalisierte<br />

schon in der Vorsaison frühzeitig, den RWO-Nachwuchs auch in<br />

der neuen Spielzeit finanziell zu unterstützen, so dass die Verant-<br />

wortlichen Planungssicherheit hatten.<br />

Auch mit Hans-Günter Bruns führt Kowalczyk einmal im Monat<br />

ein Gespräch, um den Kontakt zwischen Jugend und Senio-<br />

renbereich zu verstärken. So dürfen seit dieser Saison einmal<br />

wöchentlich zwei Spieler der A-Jugend beim Training der ersten<br />

Mannschaft mitmischen. „Das motiviert die Jungs und fördert ihre<br />

technischen Fähigkeiten“, ist der ehemalige polnische Auswahl-<br />

spieler begeistert.<br />

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36<br />

rubrikname<br />

nachwuchs-malocher<br />

Koordinator Kowalczyk unterhält sich auch häufig mit Günter Abel,<br />

denn viele der A-Jugendlichen sollen nach Saisonende in die zwei-<br />

te Mannschaft aufrücken. Für die nächste Saison sieht Kowalczyk<br />

gleich sechs Kandidaten, die den Sprung schaffen könnten.<br />

„Ich bin gerne Jugendtrainer“, erzählt der Fußballfachmann und<br />

freut sich, dass auch die Jugendsaison endlich begonnen hat. In<br />

diesem Jahr hat sich der A1-Trainer vorgenommen, mit seinem<br />

Team auf einem der ersten drei Plätze der Niederrheinliga zu lan-<br />

den. „Aber der WSV, SW Essen, Straelen und KFC Uerdingen sind<br />

starke Gegner, die alle aufgerüstet haben“, warnt der Coach seine<br />

Mannschaft vor Überheblichkeit. Der Start gelang, denn das erste<br />

Saisonspiel wurde mit 3:1 bei der starken Konkurrenz aus Uerdin-<br />

gen gewonnen. Wenn es dieses Jahr mit einem Spitzenplatz noch<br />

nicht klappt, ist der neue Koordinator nicht traurig. „Dreiviertel<br />

unserer Elf sind Jungjahrgänge. Es kann sein, dass wir erst in der<br />

nächsten Saison ganz, ganz oben stehen.“<br />

B-Jugend<br />

Auch die B-Jugend startete erfolgreich. Mit 2:1 konnte der KFC<br />

Uerdingen nach Hause geschickt werden. Dabei wäre Neu-Trainer<br />

Robert Reichert eigentlich schon mit einem Punkt zufrieden gewe-<br />

sen, denn die B1 hat einen Neuaufbau hinter sich. Nur 3-4 Spieler<br />

blieben, daher ist nicht die Meisterschaft das Ziel, sondern Platz<br />

1-4, um die Direktqualifikation für die Niederrheinliga zu schaffen.


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Foto: Ulf Philipowski<br />

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feste feiern<br />

Aufruf an alle RWO-Fans:<br />

Vom Stadion zum Triathlon<br />

RWO startet<br />

mit eigener Staffel beim<br />

3. EM<strong>SC</strong>HERNACHTTRIATHLON<br />

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Das bekannte Zitat von<br />

Sepp Herberger nehmen drei RWO’ler am Samstag, 8. Sep-<br />

tember 2007, wörtlich, und starten knapp drei Stunden nach<br />

Abpfiff des Spiels gegen Magdeburg als Staffel beim 3. EM-<br />

<strong>SC</strong>HERNACHTTRIATHLON.<br />

Torwarttrainer Manni Behrendt wird sich in die Fluten des<br />

Rhein-Herne-Kanals stürzen. RWO-Geschäftsführer Gerd<br />

Kehrberg begibt sich auf die Radstrecke auf dem O-Visions-<br />

Gelände und der sportliche Leiter Jürgen Luginger übernimmt<br />

die Lauftrecke. Dabei hofft das Trio auf die zahlreiche und<br />

lautstarke Unterstützung der RWO-Fans. Von der Kanalkurve<br />

bis zur Schwimmstrecke, wo um 19.00 Uhr der Staffeltriathlon<br />

startet, sind es nur knapp zehn Minuten Fußweg am Kanal<br />

entlang.<br />

Insgesamt starten die rund 700 Teilnehmer des EM<strong>SC</strong>HERNACHT-<br />

TRIATHLON in drei verschiedenen Kategorien: Staffel- , Volks- und<br />

Olympische Kurz-Distanz. Für Staffel- und Volksdistanz-Teilnehmer<br />

gilt es, 0,5 km zu schwimmen, 20 km Rad zu fahren und 5 km zu<br />

laufen. Die Olympische Kurz-Distanz fordert 1,5 km Schwimmen,<br />

40 km Radfahren und 10 km Laufen.<br />

Da der gesamte Wettbewerb bis in die späten Abendstunden läuft,<br />

ist die komplette Streckenführung spektakulär beleuchtet. Los geht<br />

es mit dem Schwimmen im Rhein-Herne-Kanal, gefolgt von einem<br />

Fahrrad-Rund-Parcours auf dem O-Visions-Gelände und endet mit<br />

dem Lauf rund um den „CentrO-Park“. Die Wechselzone befindet<br />

sich gut einsehbar an der Marina <strong>Oberhausen</strong>, das Ziel auf dem<br />

Luise-Albertz-Platz. Begleitet wird diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />

von einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm aus<br />

Show und Musik. Um das leibliche Wohl kümmern sich Charly<br />

Terbeck und Heiner Dehorn bestens.<br />

Zwei Sambagruppen sorgen an den Strecken für südamerikanischen<br />

Flair und DJs legen heiße Scheiben auf, bevor ein spektakuläres<br />

Höhenfeuerwerk gegen 24.00 Uhr das offizielle Ende der<br />

Veranstaltung einläutet.<br />

Damit unsere RWO-Staffel auf lautstarke Unterstützung zählen<br />

kann, hier die genauen Zeiten im Überblick:<br />

18.00 Uhr Veranstaltungs-Beginn auf dem Luise Albertz-Platz<br />

19.00 Uhr Start Staffeltriathlon<br />

19.40 Uhr Start Volksdistanz<br />

21.00 Uhr Start Olympische-/Kurzdistanz<br />

ab 21.30 Uhr Siegerehrung Volksdistanz<br />

ab 23.30 Uhr Siegerehrung Kurzdistanz<br />

ca. 24.00 Uhr Feuerwerk<br />

Mehr Informationen unter: www.emschernachttriathlon.de


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