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28 rat-ball Rätsel rund um RWO In unserem neuen RWO-Expertenrätsel geht es darum, Dinge zu erraten, die in direktem oder auch indirektem Zusammenhang mit den Kleeblättern stehen. Dabei gibt es schöne Preise zu gewinnen, die das Herz eines jeden RWO-Anhängers höher schlagen lassen. Doch so leicht wird es nicht sein, auf die richtige Lösung zu kommen. Ein Rätsel für den wahren Experten halt … Ich hab ja schon so einige Jahre auf dem Buckel. So genau weiß mein Chef das allerdings auch nicht mehr. Na ja, der kann auch nicht alles wissen. Der wird zwar jeden Tag schöner und interessanter, aber leider nicht jünger. So ist halt das Leben! Reicht schon, wenn er über die Boden- und Platzverhältnisse genau informiert ist und auch die Schuhe der Spieler genau kennt. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich ziemlich lange im Keller meines Chefs herumge- standen habe. Einfach nur so! Gut, dass das Untergeschoss trocken war, sonst hätte ich ziemliche Rostflecken bekom- men und wäre nicht mehr so schön glänzend. Trotzdem, mir war ja sooooo langweilig. Doch eines Tages kam mein Chef in den Keller, holte mich ans Tageslicht, wischte mich einmal kräftig ab und nahm mich mit zu RWO. Hier hat es mir gut gefallen. Tolle Leute habe ich kennen gelernt. Ich glaube, der Trainer hieß damals Gerd vom Bruch, später kam Aleksandar Ristic. Mit den ganzen Interims- und Über- gangstrainern ist Hans-Günter Bruns mittlerweile der 13. Chef von meinem Chef, seitdem der mich mit zur Landwehr geschleppt hat. Tolle Reisen habe ich auch mitgemacht. Im Trainingslager war ich immer dabei. Kein Wunder, schließlich brauchte mich mein Chef, damit die Spieler mit den ungewohnten Platzverhältnissen zurecht kamen. Vor der Saison sollte ich in den verdienten Ruhe- stand geschickt werden, doch der Neue gefiel meinem Chef nicht, deshalb hat er mich wieder reaktiviert. Meinem Nachfolger rufe ich zu: „Junge, auch dein Tag wird noch kommen!“ Wenn es nach mir geht, aber frühestens in 47 Jahren. So jetzt kommt die einfache Frage: Wer bin ich? Wenn ihr heraus- bekommt, wer mein Chef ist, dann fällt die Beantwortung der Frage etwas leichter. Hier ist noch ein kleiner Tipp: Als ich zum ersten Mal zu meinem Chef ins Haus kam, also bevor ich für längere Zeit im Keller verstaubte, wuchsen oben im Haus drei Jungs auf. Zwei davon freuen sich, dass mein Chef mich hat. Ist besser für ihre Füße … Die richtige oder falsche Antwort einfach per mail an info@rwo-online oder per Post an die Geschäftsstelle RWO, Rechenacker 62, 46049 Oberhausen, Herr Groth schicken. Einsendeschluss ist der 14. September 2007. Absender oder Tele- fonnummer nicht vergessen da der Gewinner/in von uns benach- richtigt wird. Ach ja, zu gewinnen gibt es auch was: Eine Dauerkarte auf der Tribüne eurer Wahl.( Selbstverständlich in unserem kleinen Stadion und nicht in irgendeiner Mehrzweckhalle in GE oder sonst wo). Unser Covergirl des Monats Unser Titelbild zeigt den wahrscheinlich den im Augenblick jüngsten Fan in unserer RWO Familie. Liebe Annalena Gilbert, herzlich will- kommen auf unserer Erde und in unserem Verein. Wir wünschen dir und deinen Eltern das Beste. Deine 12 Kumpel
Endlich die gute Leistung Trainer Günter Abel Der Start in die neue Saison ist für die Zweite der Rot-Weißen bei Weiten nicht so gut gelaufen wie erhofft und erwartet: Nach zwei Partien konnte die Elf von Trainer Günter Abel nur ein ma- geres Pünktchen auf der Habenseite verbuchen. Dabei hat sich die Mannschaft rein von der Spielanlage her betrachtet immer gut präsentiert. „Wir haben spielerisch ein Bombenspiel gezeigt“, kommentiert der Coach somit auch die erste Begegnung gegen Arminia Klosterhardt. Bereits nach zwölf Minuten bejubelten die Rot-Weißen das 1:0 von Gianni Vaccarello. „Aber“, fährt Abel fort und verweist sogleich auf das altbekannte Problem „wir haben danach keine Tore mehr gemacht.“ Über 60 Minuten sei man das klar bessere Team gewe- sen, in der Halbzeitpause hätten die Zuschauer schon darüber dis- kutiert wie hoch denn der Sieg der Kleeblätter ausfalle. Doch hatte bis dahin wohl keiner die Halbzeitansprache von Arminen-Trainer Achim Meyer auf der Rechnung. Und die war ebenso simple wie effektiv: „Ich habe noch nie gegen Günter Abel verloren.“ Die An- sprache zeigte Wirkung. Klosterhadt kam anders, aggressiver aus der Kabine und konnten letztlich einen Punkt aus dem Kleinsta- dion entführen. „Wir haben eigentlich nur einen Fehler gemacht und über den kann man streiten“, spricht Abel den sehr umstrit- tenen Elfmeter an, der den Ausgleich (64.) bescherte. Der soll aber nicht als Ausrede stehen. „Wir hätten schon vorher alles klären können. Dafür sind wir bestraft worden.“ Und der Coach sinnt bereits auf Revanche im Rückspiel: „Das ist unsere letzte Chance gegen Achim Meyer zu gewinnen“, sagt Abel schmunzelnd „am Ende der Saison steigen wir ja auf“ und lässt, kaum gesprochen, ein Augenzwinkern folgen. Das Ziel soll es sein, zumindest unter die ersten Fünf der Liga zu kommen. Gleichzeitig ist es die Aufgabe, junges Potential für die erste Mannschaft aufzubauen. „Wer die Spiele gesehen hat, muss sagen, dass die Jungs gut sind“, bekräftigt der Coach. „Das ist ja auch unabhängig vom Ergebnis.“ Man dürfe jetzt, da es nicht so läuft, auch nicht direkt alles kaputt reden, aber man solle natür- lich auch noch nichts in den Himmel loben. Denn auch die zweite Partie bei Olympia Bocholt ist durch zwei „dilettantische Fehler“ aus den Händen gegeben worden. Nach dem frühen 0:1 durch Thomas Schlieter, ging es schon mit dem 2:1-Endstand in die Halbzeitpause. Obwohl die Kleeblätter in den zweiten 45 Minuten noch alles daran setzten, zumindest den Ausgleich zu erzielen, stand man am Ende mit leeren Händen da. Trotz zahlreicher Großchancen und einem Elfmeter, den Senad Beric aber nicht verwandeln konnte. Wenige Minuten vor Spie- lende flog dann auch noch Markus Auf der Heiden, nach einer Tätlichkeit, vom Platz. „Unnötig“, kommentiert Günter Abel die Aktion seines erfahrensten Mannes, strafte sie mit einer Zahlung in die Mannschaftskasse ab. Und der Verband legte nach: Zwei Spiele Sperre. kolonne abel mit Dreier belohnt Nach dem Spiel gegen Bocholt versuchte der Coach in den Trai- ningseinheiten, die Fehler der vergangenen Partien abzustellen. „Wir haben sehr viel über außen trainiert und auch viel Schuss- training gemacht“, gibt Abel Einblick in die Arbeit. „Wir hatten in den beiden Spielen je zehn bis zwölf große Möglichkeiten und haben zwei Tore gemacht. Da ist die Chancenauswertung nicht so berauschend.“ Und auch ein anderer Punkt missfällt dem Trainer. „Wir können nicht immer sagen – wir waren die bessere Mann- schaft – und verlieren. Das wird mit der Zeit unglaubwürdig und ich kann es auch selbst nicht mehr hören“, gibt sich Abel selbst- kritisch. Und dass die Mannschaft so jung sei, wäre als Argument zu einfach und möchte er auch nicht als Ausrede zählen lassen. 29
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