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18<br />

der 12. kumpel<br />

Drei Stunden Fahrt sind es immer …<br />

Das war besonders bitter. Andreas Guterl fuhr am Samstag noch vor 10 Uhr<br />

zuhause los und traf doch erst kurz vor der Halbzeit der Begegnung gegen En-<br />

ergie Cottbus II im Stadion Niederrhein ein. Man wundert sich: Vier Stunden<br />

vor einem Heimspiel abreisen und dann den Anstoß nicht miterleben? Wie geht<br />

denn das?<br />

Ganz einfach! Seit etwa elf Jahren hat der 45jährige kaum ein Heimspiel ver-<br />

passt und ist auch auswärts meistens dabei, wenn die Kleeblätter um die so<br />

wichtigen Meisterschaftspunkte kämpfen. Seine Heimat: Frankfurt am Main.<br />

Sein Geburtsort liegt in Pirmasens, ganz weit weg also vom Ruhrgebiet. Und<br />

wieso dann die Liebe zu den Kleeblättern? „RWO ist ein kleinerer Club im Ruhr-<br />

gebiet, hier liegt die Wiege des Fußballs. Das finde ich sympathisch. Außerdem<br />

ist bei mir als Kind das Kleeblatt-Emblem hängen geblieben.“ Doch nicht nur die<br />

historischen Dinge reißen den hessisch-rheinland-pfälzischen RWO-Freund von<br />

den Plätzen. „Mich begeistert, dass Mannschaft und Fans so ein starkes Band<br />

verbindet und es überhaupt keine Probleme gibt, mit den Spielern in einen per-<br />

sönlichen Kontakt zu treten.“<br />

Andreas Guterl wurde vom Kleeblatt-Virus in Hessen gepackt<br />

Ein Hobby übrigens, das sich der Mitarbeiter im In- und Exportbereich jedes<br />

Jahr eine ganze Stange Geld kosten lässt, wenn er mit seinem betagten BMW<br />

oder dem flotten ICE an den Spieltagen zwischen Main- und Emschermetropole<br />

hin- und herpendelt. Eine Investition, die für den Familienvater absolut gut<br />

angelegt ist. Es sei denn, es ist mal wieder Stau auf der A3 und der Anpfiff wird<br />

trotz zeitiger Abfahrt verpasst. Das ist schon bitter …<br />

Daniel Embers und Tuncay Aksoy zu Gast bei Red-White<br />

„Wir müssen uns für unsere Leistungen mit Punkten belohnen!“<br />

Prächtige Stimmung bei Daniel Embers, Tuncay Aksoy, Hans<br />

Kauschinger und Horst Sarres in der alten Haardt.<br />

Wenige Tage nach dem Auswärtsspiel auf dem Nebenplatz<br />

des Bremer Weserstadions waren Daniel Embers und<br />

Tuncay Aksoy zu Gast bei der traditionellen Sitzung des<br />

Fanclubs Red-White in der Gaststätte „Zur alten Haardt“.<br />

Selbstverständlich wurde nach einer ausgiebigen Spielana-<br />

lyse auch über private Dinge gesprochen. So verfasste der<br />

rührige Hans Kauschinger ein nettes Gedicht zur Hochzeit<br />

von Maike und Daniel Embers, der sich neben dem privaten<br />

Glück auch sehr darüber freut, dass Kameradschaft und<br />

Teamgeist auch im aktuellen Kader der Kleeblätter weit<br />

verbreitet sind. Jetzt müsse sich die Mannschaft nur noch<br />

mit Punkten belohnen für die guten Leistungen, um das<br />

anvisierte Ziel – die Qualifikation für die eingleisige Dritte<br />

Liga – auch zu erreichen.

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