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HEFT SOMMER 2008 - DRK Ortsverein Bad Segeberg

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<strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V.<br />

informiert ...<br />

Lübecker Straße 14<br />

23795 <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

Tel.: 04551-1610<br />

Öffnungszeiten Büro:<br />

Montags und Mittwochs<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse Südholstein<br />

(BLZ 230 510 30) Kto. 42 668<br />

Volksbank e.G. Neumünster<br />

(BLZ 212 900 16) Kto. 52 229 400<br />

Ausgabe: Sommer <strong>2008</strong>


Grußwort<br />

Am 23.04. bin ich nun zum 1. Mal als Vereinsvorsitzender in die<br />

Mitgliederversammlung gegangen. Es war vorab schon spannend. Aber die geringe<br />

Teilnehmerzahl von 34 fördernden Mitgliedern sollte uns dann zeigen, dass große<br />

Fehler noch nicht begangen wurden. Dass dies so ist, habe ich natürlich den übrigen<br />

Vorstandsmitgliedern, die überwiegend schon ganz lange in der Verantwortung<br />

stehen, und der guten Seele im Büro, Frau Anja Herthel, zu verdanken.<br />

Die bislang geführten Gespräche und gemütlichen Treffen mit den ehrenamtlich<br />

Tätigen in den einzelnen Bereichen haben mir einen sehr guten Einblick in die Arbeit<br />

gegeben und mich angeregt, Neuerungen einzuführen oder eben „Alt-Bewährtes“ zu<br />

erhalten.<br />

Ich bedanke mich hier nochmals bei Allen, die ehrenamtlich in unserer Arbeit tätig<br />

sind. Es hat mir Freude gemacht gemeinsam mit Ihnen für andere da zu sein.<br />

Ich wünsche mir, dass die nächsten Monate ähnlich erfolgreich verlaufen mögen.<br />

Vielen Dank!<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>, den 23. April <strong>2008</strong><br />

Jens Greßmann<br />

(1. Vorsitzender)<br />

So setzt sich der Vorstand zusammen:<br />

Vorsitzender Jens Greßmann<br />

1. stellv. Vorsitzender Lutz Gustävel<br />

2. stellv. Vorsitzende Christiane Kuczewski<br />

Schatzmeisterin Renate Blocksdorf<br />

Leiterin Sozialarbeit Annemarie Klatt<br />

Schriftführer Rüdiger Haß<br />

Bereitschaftsleitung Sven Witzke<br />

Stellv. Bereitschaftsleitung Tatjana Stoffers<br />

Bereitschaftsarzt Dr. Michael Emken<br />

Jugendrotkreuz-Leitung Desiree Selck


Jens Greßmann (51)<br />

Ich wurde als Widder 1957 in der Lornsenstraße in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> geboren. Meine<br />

Eltern, Robert (Bobby) Greßmann und Ingrid geb. Schunck verzog es dann nach<br />

Klein Gladebrügge. Seitdem ich groß bin, wohne ich in Groß Rönnau mit meiner<br />

Ehefrau Brigitte und den drei Söhnen im Alter von 25, 22 und 11 Jahren.<br />

Seit 1974 bin ich in der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>s tätig und leite seit 1982 die<br />

Abteilung Soziales. Da mir der Umgang mit den Menschen am Herzen liegt und ich<br />

gern zuhöre, bringt mir die Arbeit sehr viel Spaß.<br />

Nach Feierabend habe ich viele Jahre in der Gewerkschaft die Schriften geführt und<br />

Fußball im TSV Negernbötel gespielt. Nach der Bandscheibenoperation habe ich<br />

gern die Vorstandsarbeit übernommen. Im Widerspruchsausschuss mit Pastor Martin<br />

Mayners des Kreises <strong>Segeberg</strong> und dem Diakonieausschuss unter der Leitung von<br />

Herrn Propst Kasch habe ich viel dazu gelernt; aber auch mein Basiswissen<br />

einbringen können.<br />

Als Pastor Henning Steinberg mich im Januar 2007 fragte, ob ich die Leitung des<br />

größten Vereins in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> übernehmen möchte, fühlte ich mich geehrt und<br />

hoffe, die Interessen der Mitglieder wirkungsvoll vertreten zu können.<br />

Ich würde mich über Anregungen von Ihnen freuen, um die nächsten drei Jahre noch<br />

etwas zu bewegen. „Stillstand ist Rückschritt.“<br />

In diesem Sinne<br />

Jens Greßmann


Jahresbericht<br />

Am 18. April 2007 wurden die Positionen des 1. Vorsitzenden (Jens Greßmann), des<br />

Bereitschaftsarztes (Herr Dr. Emken) neu besetzt, sowie die Leitungen der<br />

Bereitschaft und des JRK bestätigt. In 9 dann folgenden Vorstandssitzungen hatten<br />

sich 2 Änderungen ergeben.<br />

Die JRK-Leitung haben Frau Desiree Selck und Frau Tatjana Stoffers von Frau Gritt<br />

Bossmann übernommen.<br />

Frau Schneider schied aus dem 3-köpfigen Vorstand der Bereitschaft aus.<br />

Aus den einzelnen Aufgabenbereichen gibt es folgendes zu berichten:<br />

- Die schon im Jahresbericht 2005 angekündigte Übernahme eines<br />

Rettungswagens für unsere Bereitschaft konnte umgesetzt werden.<br />

- Die Mitgliederinformation findet nicht mehr über die vom Landesverband<br />

herausgegebene Zeitung „Helfen + Retten“ statt. Der <strong>Ortsverein</strong> wird<br />

halbjährlich ein eigenes Heftchen herausgeben.<br />

- Der Gesprächskreis Krebsnachsorge hat 27 Teilnehmer. Damit ist die Gruppe<br />

mittlerweile recht groß geworden.<br />

- Die Seniorenausflüge und Theaterfahrten sind ständig ausgebucht.<br />

- Die 7 Helferinnen der Kleiderkammer haben 10.433 Kleidungsstücke in 849<br />

Einsatzstunden ausgegeben.<br />

- An 11 Blutspendeterminen haben sich 1.369 Spenderinnen und Spender<br />

beteiligt.<br />

- Das neu formierte Leitungsteam des JRK betreut derzeit 9 Kinder bei Spielen<br />

und Übungen.<br />

- Das Deutsche Rote Kreuz ohne Bereitschaft wäre nicht denkbar. Die Leitung<br />

der Bereitschaft des <strong>Ortsverein</strong>s hat einen eigenen ausführlichen Bericht<br />

vorgelegt.<br />

- Viele unserer älteren Mitglieder wurden - trotz eigener gesundheitlicher<br />

Probleme - durch Ehrenamtliche zu ihren Geburtstagen beglückwünscht<br />

- Wir haben drei neue Übungsleiterinnen. Die Wassergymnastik konnte mit zwei<br />

zusätzlichen Kursen ausgeweitet werden. Alle anderen Gruppen, von der<br />

Gymnastik über das Gedächtnistraining bis zur Entspannung sind sehr gut<br />

besucht. Ein Kursus für Kinder von Frau Kuczewski war sehr erfolgreich.<br />

Zusammenfassend sehe ich es so, dass die Arbeit des Vorstandes erfolgreich war,<br />

wobei der Altersdurchschnitt der Mitglieder (nur 6 % unter 30 Jahren) Anregung<br />

geben sollte, Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen.<br />

Für den Vorstand im April <strong>2008</strong><br />

Jens Greßmann<br />

(1. Vorsitzender)


Bericht aus der Versammlung<br />

Das Wichtigste vorweg:<br />

• Die Finanzen verwaltet Frau Renate Blocksdorf souverän und übersichtlich.<br />

Der in Ihrem Jahresbericht benannte Fehlbetrag ist begründet, von der<br />

Kassenprüfung festgestellt und von der Jahreshauptversammlung bestätigt<br />

worden. Der Vorstand wurde bei eigener Enthaltung entlastet.<br />

• Frau Blocksdorf hat seit Jahren neben der Position der Schatzmeisterin auch<br />

die Position der Schriftführerin wahrgenommen. Nachdem der Vorsitzende im<br />

Vorfeld der Jahreshauptversammlung darauf hingewiesen hatte, dass jedes<br />

neue Mitglied im Vorstand hilfreich wäre, stellte sich Herr Rüdiger Haß der<br />

Versammlung zur Abstimmung. Ohne Gegenstimme wurde er zum neuen<br />

Vorstandsmitglied gewählt. Der Vorsitzende bedankte sich bei dem im<br />

<strong>Ortsverein</strong> nicht unbekannten „Newcomer“ im Vorstand recht herzlich und<br />

freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

• Für die Versammlung des Kreisverbandes am 30. April und 22. November<br />

<strong>2008</strong> wurden folgende Mitglieder als Delegierte gewählt: Renate Blocksdorf,<br />

Annemarie Klatt, Christine Köttschau, Rüdiger Hass und Christiane<br />

Kuczewski. Als Ersatzdelegierter wurde Jens Greßmann gewählt.<br />

• Mit Frau Desiree Selck wurde die Leitung des JRK bestätigt. Herr Prante als<br />

Vorsitzender des Kreisverbandes und Herr Winter als Vertreter der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Segeberg</strong> wünschten insbesondere ihr, dass das JRK in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> nun<br />

Fuß fasse und sich wie in anderen Orten entwickele.<br />

• Geehrt wurden langjährige treue Mitglieder. Herr Prante vom Kreisverband<br />

und Frau Klatt überreichten folgenden Mitgliedern die Ehrenurkunde mit<br />

silberner Ehrennadel und einer Rose für 25jährige Mitgliedschaft:


Frau Barbara Ebert, Frau Hildegard Neugebauer, Frau Johanna Kuhn, Frau<br />

Margret Schultes, Herrn Jürgen Stelter sowie Herr Horst Blumberg.<br />

• Ebenfalls geehrt wurden die Bereitschaftsangehörigen Frau Tatjana Stoffers,<br />

Herr Stefan Gerken und Herr Sven Witzke (in Abwesenheit) für ihre 10jährige<br />

Mitgliedschaft in der Bereitschaft<br />

Für den Vorstand Jens Greßmann


Die Übungsleiterinnen des <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong>es bieten<br />

folgende Bewegungsprogramme und Kurse für Senioren an:<br />

Die Wassergymnastik im Städtischen Hallenbad findet montags bei Frau<br />

Garbrecht von 15.00 bis 16.00 Uhr sowie am Freitag bei Frau Blohm-Sievers von<br />

10.00 bis 11.00 Uhr statt. Frau Garbrecht ist ebenfalls zuständig für das<br />

Entspannungstraining und die Wassergymnastik der Psychosozialen<br />

Krebsnachsorgegruppe im AK <strong>Segeberg</strong>er Kliniken, das jeden Mittwoch von 16.00<br />

bis 17.00 Uhr angeboten wird. Ebenfalls im Bewegungsbecken der AK <strong>Segeberg</strong>er<br />

Kliniken findet ein weiterer Kurs Wassergymnastik statt, dienstags von 9.30 bis 10.30<br />

Uhr bei Frau Garbrecht.<br />

Telefon Fr. Garbrecht (04551-8 47 13) / Telefon Fr. Blohm-Sievers (04559/18 87 09)<br />

Seniorengymnastik im Gemeindezentrum Glindenberg bietet Frau Brigitte<br />

Greßmann montags von 10.00 bis 11.00 Uhr an. Ihre Gymnastikgruppe „Mach mit –<br />

bleib fit“ im Kreis-Jugendheim „Mühle“ trifft sich donnerstags von 09.00 bis 10.00<br />

Uhr“ und die Gruppe „Fit ab 55“ freitags von 16.30 bis 17.30 Uhr im Schulungsraum<br />

des <strong>DRK</strong> in der Karl-Storch-Straße 15.<br />

Telefon: 04551/8 29 13<br />

Für die Seniorengymnastik im großen Saal der AOK im Seminarweg ist Frau<br />

Wiebke Schmidt zuständig. Die Gruppe trifft sich mittwochs von 9.00 bis 10.00 Uhr.<br />

Das Nordic-Walking-Training findet ebenfalls am Mittwoch statt, von 17.30 bis<br />

18.30 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz vorm Ihlwald-Friedhof.<br />

Die Osteoporose-Gruppe im Schulungsraum des <strong>DRK</strong> in der Karl-Storch-Straße<br />

15 trifft sich freitags von 9.00 bis 10.00 Uhr und wird ebenfalls von Frau Schmidt<br />

geleitet. Telefon: 04551/30 46 45<br />

Den Kursus „Heiteres Gedächtnistraining“ bietet Frau Ansgard Schoch montags<br />

von 9.30 bis 11.00 Uhr in der Lübecker Straße 14 an. Donnerstags findet in der<br />

Gruppe „Mach mit – bleib fit“ von 10.00 – 11.00 Uhr das Entspannungstraining mit<br />

Frau Schoch statt. Telefon: 04551/8 28 38<br />

Ebenfalls einen Kurs Gedächtnistraining bietet Frau Susanne Henze an. Der Kurs<br />

findet in der Lübecker Str. 14 jeweils dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr statt.<br />

Telefon: 04551/9 39 55<br />

Den Seniorentanzkreis in der Begegnungsstätte St. Marien, Kirchplatz 3, leitet<br />

Frau Heidi Weithöner. Er findet jeden Mittwoch von 14.30 bis 15.30 Uhr statt.<br />

Telefon: 04552/13 27<br />

Bei einigen Gruppen wie z.B. „Fit ab 55“, Heiteres Gedächtnistraining, Nordic-<br />

Walking-Training, Seniorentanzkreis und der Osteoporose-Gruppe würden wir uns<br />

über neue TeilnehmerInnen freuen. Bei den übrigen Gruppen können wir Sie ggf. auf<br />

der Warteliste vermerken. Es geht bei unseren Angeboten nicht um Leistung,<br />

sondern um Bewegung und ein fröhliches Miteinander.<br />

Über die Beiträge erhalten Sie Auskunft im Büro des <strong>Ortsverein</strong>es zu den<br />

angegebenen Öffnungszeiten oder bei den jeweiligen Übungsleiterinnen.<br />

Für den Vorstand: Renate Blocksdorf


Ganzheitliches Gedächtnistraining mit Susanne Henze<br />

Seit dem 15. Januar dieses Jahres biete ich einen neuen Kurs „Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining“ im Achterblock jeweils dienstags von 9.30 bis 11.00 Uhr im<br />

gemütlichen Dachgeschoss des Hauses an der Lübecker Str. 14 an.<br />

In einer kleinen Runde von insgesamt neun Teilnehmern- mit und ohne<br />

Vorerfahrung - trainieren wir mit Hilfe verschiedenster Übungen unsere<br />

Hirnleistungen (insgesamt zwölf Bereiche), wie z.B. die Wahrnehmung, Wortfindung,<br />

Konzentration und Merkfähigkeit.<br />

Der schön dekorierte Tisch, die stressfreie Atmosphäre und die Auflockerung der<br />

Stunde durch kleine Bewegungs- und Koordinationsübungen, sowie durch Lieder,<br />

Gedichte, Sinnsprüche, Entspannungselemente und natürlich auch mal einen Witz,<br />

lassen die Teilnehmer schnell spüren, dass das ganzheitliche Gedächtnistraining mit<br />

„Schule“ im herkömmlichen Sinne nichts zu tun hat.<br />

(Kurs: Ganzheitliches Gedächtnistraining mit Frau Susanne Henze hinten links)<br />

Das soziale Miteinander in der Gruppe motiviert und schafft ein für die meisten<br />

unbekanntes neues Lernerleben. Durch die kleine Gruppengröße ist es möglich,<br />

wirklich jeden Teilnehmer mit einzubeziehen und damit Raum für Kommunikation zu<br />

schaffen.<br />

Der ganzheitliche Ansatz, nämlich Körper, Geist und Seele zu berühren und zu<br />

aktivieren, kann durch diese Art von Training erfolgreich umgesetzt werden.<br />

Besonders erfreulich ist es, wenn die Teilnehmer dann auch noch Gelerntes im<br />

Leben anwenden.


So hat meine älteste Teilnehmerin gerade berichtet, wie ihr eine bestimmte<br />

Merktechnik geholfen hat, ihre kürzlich durch die Bank geänderte Geheimzahl<br />

abzurufen.<br />

Bei dieser Methode werden die Ziffern von 0 bis 9 entsprechend in ihrer Reihenfolge<br />

dem Alphabet zugeordnet:<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

A B C D E F G H I J<br />

Dann wird mit diesen Anfangsbuchstaben ein Satz gebildet.<br />

Beispiel: Ich möchte mir die Zahl 3 4 1 5 6 4 merken und bilde hierzu<br />

folgenden Satz:<br />

Der ehrgeizige Bürgermeister führt Gedächtnistraining ein.<br />

3 4 1 5 6 4<br />

Dieser Satz lässt sich ganz anders merken als eine Zahlenfolge und ist auch nach<br />

längerer Zeit abrufbar.<br />

Für' s Gedächtnistraining ist es nie zu spät. Es kommt nicht darauf an, wie viel wir<br />

wissen, sondern dass wir mit Freude neues Wissen erwerben und dieses lachend<br />

genießen.<br />

Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, rufen Sie mich doch gerne an. Telefon 93 95 5<br />

Susanne Henze


Wiebke Schmidt – meine Gruppen<br />

Seniorengymnastik in den Räumen der AOK.<br />

Diese Gruppe kann in diesem Jahr auf ihr 10-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />

Diesen Anlass feierten wir mit einem Frühstücksbüfett in den Räumen der AOK. Von<br />

Anfang an dabei waren Marianne Sorgenfrei, Anne Grüsing, Merry Beeth, Erika<br />

Beuck sowie Irmgard Anhalt.<br />

Als Dankeschön für diese lange Treue überreichte ich rote Rosen. Für alle anderen<br />

15 Teilnehmerinnen sowie unseren Hausherrn, Herrn Hoffmann von der AOK, gab es<br />

ein herzliches Dankeschön in Form von roten Marzipanherzen.<br />

Die AOK stellt uns die Räumlichkeiten schon seit 10 Jahren kostenlos zur Verfügung.<br />

Keine Selbstverständlichkeit, wenn man an die Anmietung anderer Räumlichkeiten<br />

denkt. Aber es ist eine lohnende Investition in die Gesundheit der Teilnehmerinnen.<br />

In den letzten 10 Jahren hat sich keine Teilnehmerin bei einem Sturz etwas<br />

gebrochen, das ist das Ergebnis kontinuierlicher Teilnahme am Sport. Damit bin ich<br />

mächtig zufrieden.<br />

(Foto: Nordexpress/Fritsch)


Osteoporose-Gymnastik in der Karl-Storch-Straße<br />

Freitagvormittag 9.00 Uhr. Meine Teilnehmerinnen erwarten mich meistens schon vor<br />

der Tür. Auch wenn oft der Satz kommt „wollen wir nicht schön frühstücken gehen?“,<br />

alle machen regelmäßig mit und plagen sich oftmals an den Übungen. Kräftigen,<br />

kräftigen und nochmals kräftigen, das A und O, um Knochenmassebildung zu<br />

fördern. Mit allen möglichen und manchmal auch den unmöglichsten Geräten, auf<br />

dem Stuhl, am Stuhl und mit dem Stuhl geht es in die Tiefe der Muskulatur.<br />

Ein paar Plätze habe ich noch frei – schauen Sie gern zum Schnuppern bei uns rein.<br />

Nordic-Walking-Training<br />

Jetzt im Frühling und Sommer treffen wir uns donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

am Parkplatz Ihlwald-Friedhof.<br />

Das Gelände begeistert uns immer noch durch die große Vielfalt: weiche Sandböden,<br />

Waldboden, Gras, feste Kieswege, Schutz unter Bäumen, Lichtungen, traumhafte<br />

Wege an der Trave… Ich lade ein zu diesem Naturerlebnis. Mit den richtigen<br />

Stöcken, in den richtigen Schuhen, mit der richtigen Kleidung erlernen Sie bei uns<br />

die richtige Technik.<br />

Immer noch der Sport für Jedermann, unser einziger Mann hätte gerne Verstärkung!<br />

Meine Altenheim-Arbeit<br />

Traventhal, Christiansfelde und Tensfeld – jede Woche bringe ich den Bewohnern<br />

eine Stunde Abwechslung. Singen und Bewegen ist mein Motto. Nicht alle Bewohner<br />

können immer alles mitmachen, jeder hat seine altersbedingten Schwächen. Aber<br />

Singen kann diese Generation! Wenn dann das Wippen mit den Füßen, das<br />

rhythmische Klatschen oder das Bewegen der Lippen vielleicht die einzige<br />

Bewegung war, so war es doch eine Stunde, in der ich es geschafft habe, eine<br />

Sinneswahrnehmung anzusprechen. Da gehe ich mit einem zufriedenen Lächeln<br />

wieder nach Hause.


Eine Aktion unseres Kreisverbandes:<br />

<strong>DRK</strong> Sonntags-Mittagstisch in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

Am 7. Oktober 2007 haben wir, (Bild unten) fünf ehrenamtliche Helfer des <strong>DRK</strong>,<br />

einen Sonntags-Mittagstisch in der Sozialstation in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> eröffnet.<br />

Das Team: (von li. nach re.):<br />

Wolfgang und Karin Petersen<br />

aus Klein Rönnau,<br />

Jürgen Hüttscher und Ingrid<br />

Stier aus <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

und Sigrid Besuch-Voß aus<br />

Groß Rönnau<br />

Dieser Sonntags-Mittagstisch ist gedacht für allein stehende Menschen, denen<br />

wochentags durch Einkäufe, kulturelle Veranstaltungen und dem bunten Leben auf<br />

der Straße genügend Kontaktmöglichkeiten geboten werden. Am Sonntag dagegen<br />

fehlt oft diese Abwechslung. Hier setzt unser neues Angebot an. Das gesellige<br />

Beisammensein bei gutem Essen soll Kontakte und Aktivitäten fördern. Für sechs<br />

Euro wählen unsere Tischgäste aus einem reichhaltigen Sortiment ihr persönliches<br />

Lieblingsmenü. Im Preis enthalten sind auch ein selbst zubereitetes Dessert, und<br />

Kaffee und Kuchen zum Abschluss.<br />

Der Tisch ist, dem Anlass und der Jahreszeit entsprechend, dekorativ gedeckt und<br />

die Tischgäste finden eine kleine Überraschung (Süßigkeit) auf dem Platz vor. Ein<br />

Präsent für Geburtstagsgäste wird ebenfalls überreicht.<br />

Dieses Angebot wurde erstmals am 7. Oktober 2007 mit 14 Tischgästen begonnen<br />

und findet jeweils am ersten Sonntag im Monat statt. In der Regel können wir 20 bis<br />

25 Tischgäste begrüßen.


Am 2. Dezember 2007 haben wir die Kreismusikschule (Bild oben) für einen kleinen<br />

weihnachtlichen Auftritt gewinnen können. Es spielten 10 Kinder, unter der Leitung<br />

von Frau Christina Dubian, auf ihren Instrumenten vor. Dank einer großzügigen<br />

Spende des LIONS Club <strong>Segeberg</strong> haben wir den 1. Advent in einem besonders<br />

festlichen Rahmen feiern und den „Musikanten“ ein kleines Dankeschön überreichen<br />

können.<br />

„Eine rundum gelungene Veranstaltung“ so berichten Hannchen Besuch (erste von<br />

links) aus Groß Rönnau und Erika von Dach (zweite von links) aus <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>.<br />

„Wir kommen garantiert wieder“. Lieselotte Dreekmann, Ilse Greve, Ella Wulf und<br />

Irene Weißler (weiter Bild oben) schlossen sich dieser Meinung sofort an.<br />

Wir hoffen, Sie haben einen kleinen Einblick in unser Projekt erhalten und freuen<br />

uns, auch Sie als Gäste beim nächsten Sonntags-Mittagstisch begrüßen zu können.<br />

Für Fragen und für die Menüauswahl stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

<strong>DRK</strong>-Kreisverband <strong>Segeberg</strong> e.V., Sigrid Besuch-Voß, Tel. 04551 – 992-0.<br />

Für das Team. Sigrid Besuch-Voß


<strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V.<br />

Mitglieder werben Mitglieder<br />

Ich/Wir möchte/n gern Mitglied im <strong>Ortsverein</strong> des<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V. werden.<br />

Name, Vorname _______________________________________________<br />

Straße _______________________________________________<br />

PLZ, Ort _______________________________________________<br />

Der Mindestbeitrag beträgt jährlich 18,60 €<br />

Ich/Wir bin/sind damit einverstanden, dass der Betrag<br />

in Höhe von ________________________ o 1mal im Jahr<br />

o halbjährlich oder<br />

o vierteljährlich<br />

von meinem/unseren<br />

Konto abgebucht wird/werden.<br />

Bankverbindung<br />

Name der Bank ____________________________________<br />

Bankleitzahl ____________________________________<br />

Kontonummer ____________________________________<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V. bis auf Widerruf den<br />

o. g. Betrag von meinem Konto einzuziehen.<br />

___________________________________________________________________<br />

Datum und Unterschrift des Kontoinhabers


Am ____________________ habe ich als neues Mitglied/neue Mitglieder<br />

geworben:<br />

Name, Vorname ________________________________________________<br />

Straße ________________________________________________<br />

PLZ, Ort ________________________________________________<br />

Der Jahresbeitrag wurde von dem neuen Mitglied auf ____________________ €<br />

festgesetzt.<br />

O Ich möchte die einmalige Prämie von 50% des 1. Jahresbeitrages auf mein<br />

Konto überwiesen bekommen<br />

Name der Bank _______________________________________<br />

Bankleitzahl _______________________________________<br />

Kontonummer _______________________________________<br />

Kontoinhaber _______________________________________<br />

O Ich spende die Prämie dem <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V.<br />

(zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

Die Prämie wird erst nach vollständiger Bezahlung des Jahresbeitrags<br />

ausgezahlt.<br />

Nach dem Ausfüllen bitte an folgende Anschrift versenden:<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V.<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Lübecker Str. 14<br />

23795 <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>


Was ist eine Selbsthilfegruppe?<br />

Eine Selbsthilfegruppe ist der Zusammenschluss von Menschen, die von derselben<br />

Krankheit betroffen sind. In unserem <strong>Ortsverein</strong> sind dies an Krebs erkrankte<br />

Menschen, die sich vierzehntägig nachmittags zum Gespräch, zur Entspannung und<br />

zur Wassergymnastik treffen.<br />

Die ältere Gruppe existiert seit über zwanzig Jahren; ihr gehören ca. 20 Betroffene<br />

an. Eine andere Gruppe, die sich jeweils abends nach Absprache trifft, ist sehr klein.<br />

Wir hatten diese Gruppe für jüngere Betroffene, die noch im Berufsleben stehen,<br />

gedacht. Leider wird das Angebot nur minimal angenommen.<br />

Das Treffen in der Gruppe mit Menschen, die die gleichen Beschwerden, Ängste und<br />

Sorgen durchlebt haben, ist für jede Einzelne in der Gruppe wichtig, da sie hier das<br />

Verständnis findet, das ihnen weder die Familie – trotz aller guten Bemühungen –<br />

noch das Internet bieten können. Die Gruppe ist eine fröhliche eingeschworene<br />

Gemeinschaft, in der nicht nur über Krankheit gesprochen wird! Jede „Neue“ wird<br />

herzlich aufgenommen und sehr schnell in die Gruppe integriert. Neben den<br />

Gesprächen gibt es aber auch hin und wieder Fachvorträge und vor allen Dingen<br />

auch fachliche Ratschläge.<br />

Seit ein paar Jahren verleben wir im Herbst vier gemeinsame Tage in einem Hotel an<br />

der Nordsee. Diese vier Tage ganz ohne Stress, nur in der Gruppe sind für alle<br />

immer wieder ein erholsames Erlebnis, von dem lange gezehrt wird.<br />

(Ausflug mit dem Krabbenkutter)


(„Achtern Dieck“ Klönschnack)<br />

Unsere Gruppenleiterinnen werden durch den <strong>DRK</strong>-Landesverband sehr sorgfältig<br />

auf ihre wichtige Aufgabe vorbereitet und erhalten auch immer wieder Gelegenheit,<br />

an Fortbildungsseminaren teilzunehmen. Für Frau Langner, unsere langjährige<br />

Gruppenleiterin, suchen wir dringend eine Dame zur Unterstützung. Gerne kann es<br />

eine Betroffene sein! Haben Sie Lust bekommen? Schnuppern Sie doch mal rein!<br />

Für Auskünfte stehe ich gern zur Verfügung: Telefon 04551-9 26 28<br />

Annemarie Klatt


Jahresbericht 2007 der <strong>DRK</strong> Bereitschaft <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

Das abgelaufene Jahr 2007 war für die Bereitschaft ein sehr arbeitsintensives Jahr.<br />

Es war wie fast jedes Jahr, in dem wir am Jahresende des Vorjahres dachten, dass<br />

es nicht mehr Arbeit werden kann. Wir hatten uns erneut geirrt, sind aber auch nicht<br />

unglücklich darüber, denn jeder Dienst ist auch eine Bestätigung in unserer Arbeit.<br />

Wir betreuten verschiedenste Veranstaltungen und starteten wie jedes Jahr mit<br />

einem Fußballturnier in Leezen, welches alljährlich Anfang Januar stattfindet. Bis<br />

zum Mai fanden die regelmäßigen Dienstabende zu Ausbildungszwecken statt. Dann<br />

begann der Mai mit dem Sanitätsdienst beim Tanz in den Mai und uns sollte im<br />

Verlauf des Monats ein Vorgeschmack auf die noch folgende Sommersaison<br />

gegeben werden.<br />

Dass die großen Konzerte im Kalkbergstation für nicht wenige von uns als<br />

Jahreshighlight angesehen werden, bringt natürlich einen enormen<br />

Motivationsschwung mit sich, um so eine Saison durchzustehen und seine<br />

Anforderungen zu bewältigen.<br />

Der Juni startete mit dem Dienst bei der viertägigen Gartenschau "Park and Garden"<br />

auf dem Stockseehof, welche gefolgt wurden von dem Kindervogelschießen in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Segeberg</strong> und Leezen.<br />

Ende Juni begann dann mit einem erheblichen Einsatzaufkommen die Karl May<br />

Saison. Wir hatten mit ca. 1000 Hilfeleistungen in der gesamten Karl May Saison<br />

eine ähnliche Einsatzzahl wie in den vergangenen Jahren. Zusätzlich zu Karl May<br />

betreuten wir die Stoppelfete in Blunck.<br />

Auch der September wurde dann noch einmal arbeitsintensiv. Den Anfang machte<br />

zusammen mit dem letzten Karl May Wochenende das Stadttest in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>.<br />

Leider gab es beim Stadtfest auch in diesem Jahr wieder Probleme mit stark<br />

alkoholisierten Jugendlichen, was die mehrfache Unterstützung durch den<br />

Rettungsdienst mit Notarzt erforderlich machte, und endete mit dem dreitätigen<br />

"Oktoberfest" auf dem Möbel Kraft Gelände.<br />

Der November war mit Ausnahme der Dienstabende dienstfrei. Den Jahresabschluss<br />

bildete die "Country goes Christmas" Veranstaltung am Kalkberg. Das was hier auf<br />

dem Papier eine einfache Aufstellung ist, bedeutet in der Realität eine Menge Arbeit,<br />

und wir haben es unserer hervorragenden Mannschaft zu verdanken, dass wir diese<br />

Herausforderungen meistern konnten.<br />

Bei vielen dieser Veranstaltungen wurden wir sowohl vom Rettungsdienst als auch<br />

von anderen Bereitschaften unterstützt, wofür wir uns an dieser Steile herzlich für die<br />

gute Zusammenarbeit bedanken. Es gab glücklicherweise auf keinem unserer<br />

Dienste wirklich schwerwiegende Vorfälle, aber viele der Ereignisse, die unser<br />

Handeln erfordern, zeigen uns immer wieder, dass wir nie unnütz vor Ort waren.


Durch Materialbeschaffungen durch den <strong>Ortsverein</strong> wie z. B. ein H-KTW (Hilfs-<br />

Krankentransportwagen) wurde unsere Arbeit erheblich erleichtert. Für diese<br />

Unterstützung bedanken wir uns ebenfalls sehr herzlich und hoffen auch in Zukunft auf<br />

eine so gute oder sogar noch bessere Unterstützung zur Erfüllung unserer Aufgaben.<br />

Wir haben im vergangenen Jahr wieder weit über 6000 Dienststunden (ca. 750<br />

Arbeitstage) ehrenamtlich geleistet.<br />

Es bleibt was jedes Jahr nicht oft genug zu sagen ist: DANKE an alle, die dabei<br />

waren und sind. Danke an unsere gesamte Bereitschaft, an alle Bereitschaften, die<br />

uns tatkräftig unterstützt haben, an unsere freien Mitarbeiter und natürlich auch an<br />

die Kollegen des Rettungsdienstes. Ohne Euch wäre nichts von all dem eben<br />

Beschriebenen möglich gewesen.<br />

Danke auch allen Veranstaltern, die uns zum wiederholten Male oder auch zum<br />

ersten Mal mit der sanitätsdienstlichen Betreuung ihrer Veranstaltung betraut haben<br />

und uns somit ein großes Stück Verantwortung übertragen haben.<br />

Selbstverständlich kann ein solcher Bericht nur einen groben Überblick von dem<br />

geben, was und wie wir es tun. Auf ein noch erfolgreicheres Jahr <strong>2008</strong>, in dem wir<br />

die an uns gestellten, stetig wachsenden, Anforderungen wieder erfüllen werden,<br />

sofern uns die nötige Unterstützung nicht versagt wird.


Zeit, sich zu bewegen<br />

Neulich las ich in einer gesundheitsorientierten Zeitung, dass der Mensch vor 100<br />

Jahren im Durchschnitt 20 km am Tag gelaufen ist, vor 50 Jahren waren es noch<br />

rund 10 km, heute ist der durchschnittliche Deutsche bei etwa 400-700 m (!) pro Tag<br />

angekommen. Das sind beeindruckende Zahlen, wie ich finde. Natürlich sind die<br />

Zeiten andere und wir sind froh über die technischen Erleichterungen unserer Zeit.<br />

Aber dennoch lohnt es gerade in dieser Jahreszeit, das gewohnte Verhalten einmal<br />

zu hinterfragen. Wie lange ist es her, dass Sie das letzte Mal einen entspannten<br />

Waldspaziergang gemacht haben? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie daran<br />

zurückdenken?<br />

Sie schnuppern die frische Waldluft, merken den weichen Boden, wie er unter Ihren<br />

Schuhen nachgibt, wundern sich, wie viele Geräusche die Stille des Waldes<br />

ausmachen, Blätter, die im Wind rascheln, Vögel, die zwitschern, Kleintiere, die im<br />

Unterholz rascheln …<br />

Es gibt viele Dinge im Wald zu beobachten, und jeder sieht etwas anderes, der<br />

Naturfreund erfreut sich an der Vielfalt der Pflanzen, der Tierliebhaber bestaunt die<br />

sich unbeobachtet fühlenden Wildtiere, das Liebespaar entdeckt zahlreiche<br />

„Liebesnester“ und der Förster addiert seine Festmeter Holz.<br />

Wussten Sie, dass Sie Osteoporose und Knochenschwund vorbeugen, wenn Sie<br />

jeden Tag eine halbe Stunde an der frischen Luft spazieren gehen? Die Bewegung<br />

kräftigt Knochen und Muskeln und das Sonnenlicht hilft dem Körper, das für die<br />

Knochenbildung wichtige Vitamin D in der Haut zu bilden.<br />

Regelmäßige Bewegung mindert außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen, Diabetes mellitus, Krebs, Demenz und Depression.<br />

Schließlich hilft Bewegung beim Nachdenken. Schwierige Entscheidungen fallen oft<br />

leichter, wenn man sich bewegt. Ob es die bessere Durchblutung ist oder ein<br />

regelmäßiger Rhythmus, auf jeden Fall habe ich so manchen Gedanken auf langen<br />

Spaziergängen geordnet.<br />

Außerdem fühlt man sich gut mit Bewegung. Der Kreislauf wird auf Touren gebracht,<br />

der Stoffwechsel angeregt, geistige Anspannung gelöst. Schon bei der Bewegung<br />

geht es einem besser, die Entspannung folgt auf jeden Fall, wenn man wieder zu<br />

Hause ist.<br />

Haben Sie noch Fragen? Also, hohe Zeit, sich zu bewegen!<br />

Dr. Michael Emken<br />

Bereitschaftsarzt


Ausflüge<br />

Seit vielen Jahren bieten wir von April bis November, jeweils am zweiten Dienstag<br />

des Monats, Seniorenausflüge an. Der Kartenverkauf beginnt 15 Tage vorher und<br />

wird in der Presse angezeigt. In der Regel sind es Nachmittagsausflüge, die uns viele<br />

Ziele in unserem schönen Schleswig-Holstein erleben lassen.<br />

(Seniorenausflug: Rosarium)<br />

Außer den Ausflügen bieten wir in jeder Spielzeit des Lübecker Musiktheaters ein<br />

Abonnement an. Wir hören und sehen dort Opern, Operetten und Musicals. In der<br />

Regel 6 – 7 Aufführungen pro Spielzeit, die immer an den Sonntagnachmittagen<br />

stattfinden.<br />

Der Bus fährt um 14.30 Uhr ab Mietrach und hält dann entsprechend später an den<br />

Haltestellen Aral – Tankstelle, Schützenhof, ZOB, Rathaus, Lübecker Landstrasse<br />

und Christiansfelde. Abends sind wir (meistens) zur Tagesschau zurück!<br />

Annemarie Klatt<br />

Leiterin Sozialarbeit


Rätselspaß mit SUDOKU<br />

8 7 2 4 5<br />

6 5 8<br />

4 2<br />

1 7 9<br />

7 4<br />

2 6 8 1<br />

1 7<br />

3 8 5<br />

9 8 2 1<br />

Die Auflösung finden Sie im nächsten Heft.<br />

Man Man bleibt bleibt jung, jung, jung, solange solange mman<br />

m an noch lernen, neue<br />

Gewohnheiten Gewohnheiten annehmen annehmen und und Widerspruch Widerspruch ertragen ertragen kann.<br />

kann.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach


Kleiderkammer<br />

In unserer Kleiderkammer sind sieben Damen ehrenamtlich tätig. Sie sortieren dort<br />

die abgegebene - nicht immer saubere - Kleidung und geben die gut erhaltenen<br />

Kleidungsstücke jeden Mittwoch in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr an Bedürftige aus.<br />

Wir nehmen Kleiderspenden an, am Montag und am Mittwoch in der Zeit von 9.00<br />

bis 12.00 Uhr.<br />

Wir danken ganz herzlich unseren Helferinnen aus der Kleiderkammer:<br />

Christa Bauer Gisela Höne<br />

Ursula Mackowski Eve-Marie Niehuus<br />

Elsa Petersen Edith Sander<br />

Angelika Knop<br />

Im vergangenen Jahr wurden 10.500 Kleidungsstücke an 1.463 Bedürftige<br />

ausgegeben. Wir möchten hier nochmals erwähnen – jeder Bürger kann sich bei<br />

Bedarf – kostenlos Kleidung aus der Kleiderkammer abholen.<br />

Annemarie Klatt<br />

Leiterin Sozialarbeit<br />

Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird,<br />

jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern<br />

und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben.<br />

Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch<br />

den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung<br />

ihrer Kinder.<br />

Dwight D. Eisenhower


Unsere Blutspendetermine im Jahr <strong>2008</strong><br />

04.07.<strong>2008</strong><br />

Freitag<br />

15:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />

23795<br />

BAD SEGEBERG<br />

REALSCHULE, SEMINARWEG 5<br />

19.08.<strong>2008</strong><br />

Dienstag<br />

09:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />

23795<br />

AOK, BAD SEGEBERG<br />

AOK, 2. STOCK, SEMINARWEG 6<br />

MITTAGSPAUSE VON 12.00-13.00 UHR<br />

26.09.<strong>2008</strong><br />

Freitag<br />

15:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />

23795<br />

BAD SEGEBERG<br />

REALSCHULE, SEMINARWEG 5<br />

28.10.<strong>2008</strong><br />

Dienstag<br />

09:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />

23795<br />

AOK, BAD SEGEBERG<br />

AOK, 2. STOCK, SEMINARWEG 6<br />

MITTAGSPAUSE VON 12.00-13.00 UHR<br />

12.12.<strong>2008</strong><br />

Freitag<br />

15:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />

23795<br />

BAD SEGEBERG<br />

REALSCHULE, SEMINARWEG 5<br />

Blut spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 68 Jahren, mit ärztlicher<br />

Zustimmung auch darüber hinaus. Erstspender sollten nicht älter als 60 Jahre sein.<br />

Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand liegen. Bei Männern beträgt dieser<br />

mindestens 70 Tage und bei Frauen 12 Wochen, somit können Männer 5 x und Frauen 4 x<br />

im Jahr Blut spenden.<br />

Bitte bringen Sie zur Spende Ihren Personalausweis mit.


Jugendrotkreuz<br />

Wir sind nach den Sommerferien neu gestartet mit spaßigen Spielen und ersten<br />

Übungen. Auch haben wir überlegt, wie es uns gelingt, die Gruppe zu vergrößern.<br />

Deshalb haben wir einen Flyer mit den Kindern zusammen entwickelt.<br />

Ein Höhepunkt war die Halloweenparty, die mit Begeisterung angenommen wurde.<br />

Dann war das Jahr 2007 fast vorbei. Wir hatten noch eine kleine Weihnachtsfeier und<br />

freuten uns auf das Jahr <strong>2008</strong>!


Wir haben die Erste-Hilfe-Ausbildung fortgeführt, wobei die Kinder sehr motiviert<br />

mitmachten.<br />

Wir werden mit dem JRK Henstedt-Ulzburg zusammen arbeiten und wir wünschen<br />

uns für die Zukunft noch mehr engagierte Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren.<br />

Unser Treffen findet regelmäßig in der Karl-Storch-Straße 15 statt.<br />

Desiree Selck und Tatjana Stoffers<br />

Wir würden uns über neue Gesichter freuen – kommt doch einfach mal<br />

zum „Schnuppern“ vorbei!<br />

Auskünfte erteilt Frau Selck unter Tel: 04551 – 94 27 00


Wir suchen Menschen wie Sie ...<br />

... die ehrenamtlich aktiv mitarbeiten oder Fördermitglied werden wollen, denn die<br />

Verwirklichung der Rotkreuzidee ist ohne die ständige Mithilfe der Bürger nicht<br />

denkbar. Deshalb sind auch die tragenden Säulen jeder Rotkreuzarbeit die<br />

Ehrenamtlichkeit und Fördermitgliedschaft.<br />

Und darum brauchen wir Leute wie Sie. Durch ihren persönlichen Einsatz oder ihre<br />

finanzielle Unterstützung wird unsere Hilfe noch erfolgreicher und nachhaltiger.<br />

Bitte melden Sie sich im Büro unseres <strong>Ortsverein</strong>es – wir freuen uns auf Sie!<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und Förderern des<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Ortsverein</strong>s<br />

eine schöne Sommerzeit!

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