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HEFT SOMMER 2009 - DRK Ortsverein Bad Segeberg

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<strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> e.V.<br />

informiert...<br />

Lübecker Straße 14<br />

23795 <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

Tel.: 04551-1610<br />

Öffnungszeiten Büro:<br />

Montag und Mittwoch<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Südholstein<br />

(BLZ 230 510 30) Kto. 42 668<br />

Volksbank e.G. Neumünster<br />

(BLZ 212 900 16) Kto. 52 229 400<br />

Ausgabe: Sommer <strong>2009</strong>


Die Chance genutzt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>, Juni <strong>2009</strong><br />

Die Feierlichkeiten zum 875jährigen Geburtstag der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

sind (fast) zu Ende. Es war ein tolles Fest.<br />

Der Vorstand bedankt sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfern, dass an diesen drei Tagen auch der <strong>Ortsverein</strong> des <strong>DRK</strong> dabei<br />

war. Jede(r) hat uns gesehen.<br />

Angefangen bei Frau Klatt, die vor der Sozialstation unseres<br />

Kreisverbandes in der Hamburger Straße früh morgens die Stellwände<br />

für die Präsentation der Nachsorgegruppen aufstellte und dann stundenlang<br />

mit anderen unsere Angebote präsentierte.


Über unsere nimmermüden Übungsleiterinnen, die für Ihre Gymnastikkurse,<br />

Entspannungskurse, Wassergymnastik, Gedächtnistraining und<br />

Tanzkurse warben und dafür die ganze Straßenbreite in Anspruch<br />

nahmen.<br />

Bis hin zu den Angeboten bei der Blaulichtmeile vor der St. Marienkirche<br />

mit dem Blutspendebus,<br />

der Gulaschkanone und<br />

der Präsentation der Bereitschaft.


Apropos Bereitschaft, war sie davor schon bei den vier Veranstaltungen<br />

im Freilichttheater, den übrigen Veranstaltungen wie z. B. Regioschau<br />

oder Park & Garden Wochenende für Wochenende im Einsatz, so brach<br />

sie hier mit insgesamt 38 Dienststunden pro Helfer/In an drei Tagen<br />

sicher einen vermeintlichen Rekord! Allen Aktiven hier besonderen Dank,<br />

verbunden mit der Hoffnung, dass Euer Können weiterhin so wenig<br />

eingefordert wird.<br />

Ich wünsche mir, dass die Aktionen und die Präsenz des <strong>DRK</strong> doch den<br />

einen oder anderen aus der Einwohnerschaft <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>s dazu<br />

bewegt, passiv oder gar aktiv sich dem <strong>Ortsverein</strong> anzuschließen. Eine<br />

bessere Öffentlichkeitsarbeit mit daher eingehender Mitgliederwerbung<br />

ist aus meiner Sicht – dank aller fleißigen Aktiven – nicht möglich.<br />

Für den Vorstand: Jens Greßmann


So setzt sich der Vorstand zusammen:<br />

Vorsitzender Jens Greßmann<br />

1. stellv. Vorsitzende/r Lieselotte Bonitz<br />

2. stellv. Vorsitzende Karla Kramer<br />

Schatzmeisterin Renate Blocksdorf<br />

Leiterin Sozialarbeit Annemarie Klatt<br />

Schriftführer Ruediger Haß<br />

Bereitschaftsleitung Bendix Schlosser<br />

Kirsten Schneider<br />

Stellv. Bereitschaftsleitung unbesetzt<br />

Bereitschaftsarzt Dr. Michael Emken<br />

Jugendrotkreuz-Leitung Desiree Selck<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2009</strong><br />

Schon etwas länger her ist unsere diesjährige Jahreshauptversammlung.<br />

Sie fand am 19. Februar <strong>2009</strong> wie gewohnt in den Räumen der Karl-<br />

Storch-Straße statt. Wir hatten sie so früh anberaumt, da uns der<br />

Kreisverband richtigerweise darauf hingewiesen hatte, dass der<br />

Wirtschaftsplan erst verabschiedet werden muss und dann freiwillige<br />

Ausgaben getätigt werden können.<br />

Aber – so scheint es – unsere Mitglieder sind mit der Vorstandsarbeit<br />

zufrieden, denn nur 25 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Und so<br />

konnte der Unterzeichner die Tagesordnung auch unkompliziert abarbeiten.<br />

Im wahrsten Sinne arbeiten müssen die 7 Helferinnen in der<br />

Kleiderkammer. Über 9.200 Kleidungsstücke wurden binnen 10 Monaten<br />

ausgegeben. Die Anzahl der abgegebenen und geprüften Stücke ist gar<br />

nicht zu benennen.<br />

Aber auch alle andere Helfer/Innen hatten gut zu tun. Sei es der<br />

Besuchsdienst, der die älteren Mitglieder betreut. Oder die vielen<br />

Übungsleiterinnen, deren Bewegungs- und Entspannungsangebote gut<br />

bis sehr gut besucht sind.<br />

Probleme, und das bestätigte auch Jens Lichte vom Blutspendedienst<br />

Nord aus Lütjensee, bereitet die Blutspende. Auch in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong> ging<br />

die Zahl der Spender zurück. In 9 Terminen kamen 1.207 Spender,<br />

wovon mit nur 43 Erstspendern eine sehr geringe Anzahl erreicht wurde.


Immerhin konnten 30 Spender für mehrmaliges Spenden während der<br />

Termine in der AOK oder der Gemeinschaftsschule am Seminarweg<br />

geehrt werden.<br />

Bei den Vorstandswahlen mussten aus privaten Gründen frei gewordene<br />

Stellen des 1. und 2. Stellvertreters neu besetzt werden. Die Versammlung<br />

wählte Frau Lieselotte Bonitz aus Klein Gladebrügge zur 1. Stellvertreterin<br />

von Jens Greßmann und Frau Karla Kramer aus Heidmühlen,<br />

eine „Säule des Blutspendedienstes“, zur 2. Stellvertreterin.<br />

Frau Blocksdorf erstattete anschließend Bericht über den erfolgreichen<br />

Haushaltsabschluss 2008. Dem Vorstand wurde dann auch Entlastung<br />

erteilt. Frau Blocksdorf stellte die ausgeglichene Haushaltsplanung für<br />

<strong>2009</strong> vor, die einstimmig angenommen wurde.<br />

Frau Franke wird Frau Sander in diesem Jahr bei der Prüfung der Kasse<br />

helfen und für die Kreisversammlung am 19.11.<strong>2009</strong> wurden gleich 5<br />

Delegierte sowie 2 Vertreter „enbloc“ gewählt.<br />

Die scheidende stellvertretende Vorsitzende Frau Christiane Kuczewski<br />

brachte es schließlich auf den Punkt: Wäre es nicht so schwer, für das<br />

JRK und die Bereitschaft interessierte Kinder und Jugendliche zu finden,<br />

wäre der <strong>Ortsverein</strong> gut aufgestellt. Immerhin zahlen 898 fördernde<br />

Mitglieder ihren Beitrag. Von 15 möglichen zu Ehrenden wurden mit Frau<br />

Christa Bauer und Frau Ansgard Schoch nur 2 Mitglieder für ihre 25jährige<br />

Mitgliedschaft durch den Vorsitzenden des Kreisverbandes,<br />

Siegfried Prante, ausgezeichnet.<br />

Für den Vorstand: Jens Greßmann


Und dann war da noch...<br />

- die Frage an Sie, ob Sie Interesse an Chi Gung im <strong>Ortsverein</strong> des<br />

<strong>DRK</strong> hätten<br />

- die Information, dass wir für unseren Blutspendedienst eine eigene<br />

Garage angemietet haben, in der auch Platz für unsere Werbe-<br />

Artikel ist<br />

- die Bitte, unser Büro zu besuchen. Die Firma Bunge hat nach<br />

erfolgter Ausschreibung die Räume zum ersten Mal seit vielen<br />

Jahren gemalert<br />

- der Hinweis, dass sich unser Vermieter strikt weigert, die hässliche<br />

Fassade zu streichen<br />

- das große Dankeschön, dass Frau Klatt und Frau Köttschau zu<br />

Heiligabend die Kranken in den <strong>Segeberg</strong>er Kliniken besuchten.<br />

Die <strong>Segeberg</strong>er Zeitung hat das in einem Artikel vom 25.<br />

Dezember 2008 entsprechend gewürdigt<br />

- die Wahl von Bendix Schlosser zur Bereitschaftsleitung am<br />

15.03.<strong>2009</strong>. Viel Glück und viel Spaß, Bendix!<br />

- die Benennung unseres Bereitschaftsarztes Dr. Michael Emken in<br />

das Präsidium des Kreisverbandes. Herzlichen Glückwunsch!<br />

- die Bitte, uns bei der Fertigstellung unseres Internet-Auftritts unter<br />

www.drk-se.de<br />

Geduld zu gewähren. So einfach ist es nicht – Wir sind<br />

ehrenamtlich dabei – aber wir arbeiten daran<br />

���� wie an so Vielem. Wir möchten unseren <strong>Ortsverein</strong><br />

attraktiv behalten und bitten SIE um<br />

Ihre Unterstützung.<br />

Jens Greßmann


- Die Übungsleiterinnen des <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong>es bieten<br />

folgende Bewegungsprogramme und Kurse für Senioren an:<br />

Die Wassergymnastik im Städtischen Hallenbad findet montags bei Frau<br />

Garbrecht von 15.00 bis 16.00 Uhr sowie am Freitag bei Frau Blohm-Sievers von<br />

10.00 bis 11.00 Uhr statt. Frau Garbrecht ist ebenfalls zuständig für das Entspannungstraining<br />

und die Wassergymnastik der Psychosozialen Krebsnachsorgegruppe<br />

im AK <strong>Segeberg</strong>er Kliniken, das jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

angeboten wird. Ebenfalls im Bewegungsbecken der AK <strong>Segeberg</strong>er Kliniken findet<br />

ein weiterer Kurs Wassergymnastik statt, dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr bei Frau<br />

Garbrecht.<br />

Telefon Fr. Garbrecht (04551/9109697) / Telefon Fr. Blohm-Sievers (04559/18 87 09)<br />

Seniorengymnastik im Gemeindezentrum Glindenberg bietet Frau Brigitte<br />

Greßmann montags von 10.00 bis 11.00 Uhr an. Ihre Gymnastikgruppe „Mach mit –<br />

bleib fit“ im Kreis-Jugendheim „Mühle“ trifft sich donnerstags von 09.00 bis 10.00<br />

Uhr“ und die Gruppe „Fit ab 55“ freitags von 16.30 bis 17.30 Uhr im Schulungsraum<br />

des <strong>DRK</strong> in der Karl-Storch-Straße 15.<br />

Telefon: 04551/8 29 13<br />

Für die Seniorengymnastik im großen Saal der AOK im Seminarweg ist Frau<br />

Wiebke Schmidt zuständig. Die Gruppe trifft sich mittwochs von 9.00 bis 10.00 Uhr.<br />

Das Nordic-Walking-Training findet am Donnerstag statt, von 17.45 bis 18.45 Uhr.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz vorm Ihlwald-Friedhof (nicht im Winter!).<br />

Die Osteoporose-Gruppe im Schulungsraum des <strong>DRK</strong> in der Karl-Storch-Straße<br />

15 trifft sich freitags von 9.00 bis 10.00 Uhr und wird ebenfalls von Frau Schmidt<br />

geleitet. Telefon: 04551/30 46 45<br />

Den Kursus „Heiteres Gedächtnistraining“ bietet Frau Ansgard Schoch montags<br />

von 9.30 bis 11.00 Uhr in der Lübecker Straße 14 an.<br />

Ebenfalls einen Kursus Gedächtnistraining bietet Frau Susanne Henze an. Der<br />

Kurs findet in der Lübecker Str. 14 jeweils dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr statt.<br />

Telefon: 04551/9 39 55<br />

Den Seniorentanzkreis in der Begegnungsstätte St. Marien, Kirchplatz 3, leitet<br />

Frau Helga Quell. Er findet jeden Mittwoch von 14.30 bis 15.30 Uhr statt.<br />

Telefon: 04551/4496<br />

Bei einigen Gruppen wie z.B. „Fit ab 55“, Heiteres Gedächtnistraining, Nordic-<br />

Walking-Training, Seniorentanzkreis und der Osteoporose-Gruppe würden wir uns<br />

über neue TeilnehmerInnen freuen. Bei den übrigen Gruppen können wir Sie ggf. auf<br />

der Warteliste vermerken. Es geht bei unseren Angeboten nicht um Leistung,<br />

sondern um Bewegung und ein fröhliches Miteinander.<br />

Über die Beiträge erhalten Sie Auskunft im Büro des <strong>Ortsverein</strong>es zu den<br />

angegebenen Öffnungszeiten oder bei den jeweiligen Übungsleiterinnen.<br />

Für den Vorstand: Renate Blocksdorf


Blutspendetermine <strong>2009</strong><br />

Gemeinschaftsschule am Seminarweg (Neubau)*<br />

Jeweils von 15.00 bis 19.30 Uhr<br />

Freitag 25.09.<strong>2009</strong> Freitag 04.12.<strong>2009</strong><br />

AOK Schleswig-Holstein, Seminarweg 6*<br />

Jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

(Pause von 12.00 bis 13.00 Uhr)<br />

Dienstag 18.08.<strong>2009</strong> Donnerstag 29.10.<strong>2009</strong><br />

Blut spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 68 Jahren, mit<br />

ärztlicher Zustimmung auch darüber hinaus. Erstspender sollten nicht älter als 60<br />

Jahre sein. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand liegen. Bei Männern<br />

beträgt dieser mindestens 70 Tage und bei Frauen 12 Wochen, somit können<br />

Männer 5 x und Frauen 4 x im Jahr Blut spenden.<br />

Bitte bringen Sie zur Spende Ihren Personalausweis mit.<br />

*Änderungen vorbehalten!


Wenn einer eine Reise tut ...<br />

Vom 28. bis 30 Mai fuhren neun Damen unserer Selbsthilfegruppe nach Krebs zu<br />

einem Treffen mit unserer Partnergruppe in Stralsund. Die Partnerschaft besteht seit<br />

der Wende. Frau Köttschau, die unsere Gruppe sehr lange leitete, traf bei einer<br />

Fortbildungsveranstaltung in Kiel Frau Dr. Walraph, die Leiterin der Stralsunder<br />

Gruppe war. Frau Köttschau nahm Frau Dr. Walraph nach <strong>Segeberg</strong> zu einem<br />

Treffen der hiesigen Selbsthilfegruppe mit. Aus diesem Treffen entwickelte sich eine<br />

intensive Partnerschaft.<br />

Viele Jahre trafen sich die beiden Gruppen jährlich im Wechsel in Mecklenburg –<br />

Vorpommern und Schleswig – Holstein. Die Treffen - über zwei bis drei Tage –<br />

wurden zu regem Informationsaustausch genutzt; sie führten aber auch zu vielen<br />

dauerhaften Freundschaften.<br />

Seit ca. drei Jahren bestand jetzt nur noch telefonischer Kontakt, bis nach einem<br />

kurzen „Anstoß“ von uns im Weihnachtsbrief der Vorschlag zu einem Treffen von<br />

den Stralsundern kam!<br />

Wir fuhren hier mit zwei Pkws um 9.00 Uhr ab, benutzten nur bis Rostock die<br />

Autobahn und fuhren dann auf „unserer“ B 105 weiter; zu beiden Seiten lagen riesige<br />

Rapsfelder mit betörendem Duft. Nach kurzem Halt zum Mittagessen ging es weiter.<br />

Dank Navi erreichten wir unser Hotel in Stralsund komplikationslos. Wir wurden dort<br />

schon erwartet und zu dem Treffen der Gruppe geleitet. Mit großer Wiedersehensfreude<br />

wurden wir von den Anwesenden begrüßt. Nach dem Kaffeetrinken kam es zu<br />

einem regen Informationsaustausch. Frau Dr. Walraph berichtet z.B. sehr interessant<br />

von einem Treffen der Gruppenleiterinnen in Schwerin.<br />

Abends war von den Stralsundern eine Nachtwächter-Stadtführung organisiert<br />

worden.<br />

Am nächsten Vormittag lernten wir das Ozeaneum mit Führung kennen und<br />

nachmittags bewunderten wir Stralsund mit seinen schönen hanseatischen Bauten


ei einer Hafenrundfahrt vom Wasser aus. Danach fuhren wir im Konvoi über die<br />

Neue Rügenbrücke nach Altefähr (der erste Ort auf Rügen) zum Eisessen.<br />

Abends trafen wir uns dann noch einmal im Gelände unseres Hotels zum Picknick.<br />

Da es sonnig und warm war und der Gesprächsstoff nicht ausgehen wollte, fiel uns<br />

allen der Abschied schwer.


Bevor wir uns am nächsten Tag auf den Heimweg machten, deckten wir uns am<br />

Hafen mit frischem Fisch ein. Die Heringsangler hatten wir in großer Zahl auf der<br />

Alten Rügenbrücke gesehen.<br />

Wir denken alle noch viel an dieses Treffen, das, neben fachlichem<br />

Informationsaustausch, alte Freundschaften aufgefrischt und gefestigt hat und neue<br />

wird entstehen lassen. Im nächsten Jahr werden wir die Stralsunder nach <strong>Segeberg</strong><br />

einladen.<br />

Annemarie Klatt


Wir wünschen uns neue Mitglieder<br />

Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir wollen neue Mitglieder<br />

gewinnen für unseren Verein, den <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Segeberg</strong>.<br />

Dazu brauchen wir Ihre Hilfe!<br />

Jeder Verein lebt durch seine Mitglieder. Das gilt natürlich auch<br />

für den <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>. Je mehr Mitglieder wir<br />

haben, desto besser können wir die Idee des Roten Kreuzes in<br />

die Gesellschaft hineintragen und desto besser können wir<br />

unsere vielfältigen Aufgaben vom Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen<br />

bis zur Krebsnachsorge ausführen.<br />

Wenn jedes Mitglied ein neues Mitglied wirbt, ist unser Verein<br />

im nächsten Jahr doppelt so stark!<br />

Unsere große Bitte: Als Mitglied des Roten Kreuzes wissen Sie<br />

am besten, warum es sich lohnt, sich im <strong>DRK</strong> zu engagieren.<br />

Gewinnen Sie ein neues Fördermitglied für den <strong>DRK</strong>-<strong>Ortsverein</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>.<br />

Ihre Belohnung?<br />

1) Das gute Gefühl, beim Helfen zu helfen.<br />

2) Die Hälfte des ersten Jahresbeitrages des neuen<br />

Fördermitgliedes überweisen wir Ihnen als kleines<br />

Dankeschön auf Ihr Konto.


Essen ist schön<br />

Heute gehen wir „schön essen“. Diese Redewendung zeigt an, dass<br />

Essen, und hier besonders das Ausgehen, um zu essen, eine geschätzte<br />

und auf Genuß angelegte Freizeitbeschäftigung ist. Und tatsächlich: die<br />

Nahrungsaufnahme ist für den Menschen lebenswichtig. Wer seinem<br />

Körper nicht ausreichend Nahrung und damit v. a. Energie zuführt, ist<br />

dadurch auf längere Sicht nicht lebensfähig. Aus diesem Grunde hat die<br />

Natur das Essen mit einem besonderen emotionalen Mechanismus, dem<br />

Hunger-Sättigungsgefühl und dem Lustgewinn bei Verzehr von leckeren<br />

Speisen, verknüpft.<br />

So weit, so gut. Allein die Umstände haben sich verändert, seitdem die<br />

Natur den Menschen derart auf die Nahrungsaufnahme ausgerichtet hat.<br />

Heute ist es nicht mehr erforderlich, kilometerweit zu laufen, um sich mit<br />

Obst, Gemüse, Pilzen zu versorgen oder, welch seltenes Glück, in freier<br />

Wildbahn unter großer Kraftanstrengung ein Wildschwein zu erlegen.<br />

Heute gehen wir in den Supermarkt um die Ecke, um uns mit allem zu<br />

versorgen, was nötig und was lecker ist. Auf diese Weise haben wir<br />

heute mit den hochwertigen, vielfach von „lästigem“ ballaststoffreichem<br />

Beiwerk befreitem und mit Fett, Salz und Zucker, weil eben lecker,<br />

angereichertem Essen unseren Bedarf innerhalb kürzester Zeit gedeckt,<br />

und dennoch ist am Ende des Essens oft noch so viel Zeit und Appetit<br />

über, dass wir einfach weiter essen und damit Energiereserven für<br />

schlechte Zeiten anlegen.<br />

Aber auch das ist eine Errungenschaft der heute herrschenden stabilen<br />

politischen Verhältnisse und der wirtschaftlichen und sozialen Leistungen<br />

in unserer Gesellschaft, dass Hungerphasen im Sinne von Notleiden<br />

eigentlich nicht mehr vorkommen (sollen).<br />

Trotz alledem essen die meisten von uns aus den genannten Gründen<br />

mehr als ihnen gut tut. Zum einen, weil essen eben gut schmeckt, zum<br />

anderen aber, weil es viele weitere Gründe gibt, warum gegessen wird.<br />

Der eine ist gelangweilt, der nächste ist traurig, der dritte ist ärgerlich und<br />

der vierte hat es sich einfach angewöhnt, immer irgendetwas „nebenher“<br />

zu knabbern. Auf jeden Fall macht essen kurzfristig ein gutes Gefühl,<br />

man hat ein Bedürfnis, einen „Hunger“ gestillt, auch wenn dieser gar<br />

nicht durch einen „Nahrungsmangel“ ausgelöst war. Langfristig wird<br />

allerdings offensichtlich, dass dieses Mittel der „Bedürfnisbefriedigung<br />

und Problemlösung“ nicht tauglich ist. Zum einen stellt sich die<br />

erwünschte nachhaltige Zufriedenheit nicht ein. Andererseits<br />

verursachen die zusätzlichen Pfunde ein neues Problembewußtsein. Der<br />

lustvollen Nahrungsaufnahme folgen dann oft ein schlechtes Gewissen<br />

und der Wunsch, das überzählige Gewicht wieder loswerden zu wollen.


Hier, hat man den Eindruck, ist etwas aus dem Gleichgewicht<br />

gekommen, was die Natur ursprünglich gut gemeint, aber nicht<br />

rechtzeitig der heutigen Wirklichkeit angepaßt hat. Wer sich hier im<br />

Ansatz ein Stück wieder erkennt, tut gut daran, seine Gewohnheiten<br />

gelegentlich zu überprüfen. Essen soll weiterhin schön und ein Genuß<br />

sein. Essen sollte nicht in den Dienst anderer Ziele gestellt werden.<br />

Ausgeglichenheit und Lebenszufriedenheit lassen sich besser auf<br />

andere Weise herstellen.<br />

Dr. Michael Emken<br />

Bereitschaftsarzt


Vorstellung der Wassergymnastik-Gruppen für Jedermann<br />

Das Beweglichbleiben steht bei mir im Vordergrund. Es schleichen sich<br />

durch Bewegungsmangel schnell Beschwerden ein. Oft steht die<br />

Bequemlichkeit im Vordergrund. Es treten dann besonders häufig<br />

Probleme am Rücken, Knie und den Gelenken auf und drohen steif zu<br />

werden.<br />

Durch regelmäßige Bewegung im warmen Wasser können viele Leiden<br />

gelindert oder ganz behoben werden. Das warme Wasser ist gleichzeitig<br />

eine Oase für Seele und Gefühl.<br />

Seit mehr als 6 Jahren bin ich im Auftrag des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

in der Schwimmhalle Aquafun jeden Montag von 15.00 – 16.00 Uhr als<br />

Übungsleiterin für Wassergymnastik tätig, ebenso am Dienstag von 9.30<br />

– 10.30 Uhr im Vitalia Bewegungsbad. Mittwochs von 16.00 – 17.00 Uhr<br />

bin ich mit Teilnehmern aus der Psychosozialen Krebsnachsorgegruppe<br />

ebenfalls im Vitalia Bewegungsbad.<br />

Außerdem findet an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat von 15.15 –<br />

15.45 Uhr in der <strong>DRK</strong>-Sozialstation in der Hamburger Str. ein Entspannungstraining<br />

mit der Psychosozialen Krebsnachsorgegruppe statt.<br />

Die Teilnahme an der Wassergymnastik ist von großem Interesse und<br />

wird sehr gut besucht. Gerne dürfen sich Interessierte noch dazu<br />

einfinden.<br />

Beweglich bleiben bis ins hohe Alter sollte das Bestreben eines Jeden<br />

sein!<br />

Durch die Aufbaulehrgänge, die ich regelmäßig besuche, fühle ich mich<br />

fit und so verbleibe ich im sportlichen Sinne.<br />

Heidi Garbrecht, Übungsleiterin Wassergymnastik


Ganzheitliches Gedächtnistraining mit Susanne Henze<br />

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn meine Teilnehmer mir berichten,<br />

dass sie sich geradezu vor Freunden und Bekannten rechtfertigen<br />

müssen, wenn sie erzählen, dass sie ins Gedächtnistraining gehen. Habt<br />

Ihr das schon nötig? – ist eine der typischen Fragen.<br />

Gedächtnistraining wird gedanklich verbunden mit einer Behandlungsmethode,<br />

die man erst dann einsetzt, wenn bereits eine Funktionsstörung<br />

im Gehirn vorliegt<br />

Jeder weiß, was Prophylaxe bedeutet, dass wir unseren Körper<br />

vorsorglich bewegen müssen, damit er nicht steif wird oder auch, dass<br />

wir unsere Seele ab und zu streicheln sollten, ob mit einem Ausflug ans<br />

Wasser oder mit einer Beauty- oder Wellness- Behandlung. Aber dass<br />

wir genauso die Fähigkeiten unseres Gehirns aufrechterhalten, anregen<br />

und fördern sollten und dieses mit Hilfe eines Gedächtnistrainings auch<br />

umsetzen können, ist für viele Menschen nicht vorstellbar.<br />

Zwischen unserem Körper und unserem Geist gibt es eine Wechselwirkung,<br />

die eigentlich jeder kennt.<br />

Wie fühlen Sie sich im Kopf, wenn Sie einen langen Waldspaziergang<br />

unternommen haben oder barfuß am Strand gelaufen sind? Erfrischt?<br />

Klar? Beruhigt?<br />

Genauso wie körperliche Aktivität einen Einfluss auf unseren Geist hat,<br />

so hat auch umgedreht die Aktivierung unserer Gehirnfunktionen<br />

eine belebende Wirkung auf unseren Körper.<br />

Ganzheitliches Gedächtnistraining ist wie eine Frische - Dusche für<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Es ist ein aktives Miteinander in einer kleinen Gruppe, eine Mischung<br />

aus Einzel-, Reihum- und Gruppenübungen, Körperbewegungen,<br />

Singen, Basteln, Malen, Lachen, Raten, Fühlen, Hören, Formulieren,<br />

Diskutieren, Suchen, Logikaufgaben, Gedichten, Lebensweisheiten,<br />

Phantasieübungen, Merktechniken und vielen wertvollen Tipps, die<br />

unser Leben noch lebenswerter machen.


Und obendrauf gelangen wir auch noch zu der Erkenntnis, dass jeder<br />

von uns Talente besitzt und dass wir genau so, wie wir eben sind,<br />

einfach einzigartig und liebenswert sind.<br />

Im Gedächtnistraining ist es nicht wichtig, viel zu wissen, es ist wichtig,<br />

offen zu sein für Neues und dieses dann lachend in der Gemeinschaft<br />

zu genießen.<br />

Meine Teilnehmer sind so lernfreudig, dass sie ganz traurig sind, wenn<br />

ich am Ende der Stunde einmal keine „Lustaufgabe“ habe, die ich ihnen<br />

für die Woche mitgeben kann.


Mal ehrlich, wer hat in seiner eigenen Schulzeit seinen Lehrer nach einer<br />

Extra- Aufgabe gefragt?<br />

Verstehen kann man das Gedächtnistraining erst, wenn man es erlebt<br />

und dieses Erlebnis findet jeweils in 8- Wochen- Kursen statt, immer am<br />

Dienstag von 9.30 – 11.00 Uhr im<br />

Dachgeschoss des <strong>DRK</strong>- <strong>Ortsverein</strong>s in der Lübecker Straße 14.<br />

Der neue Kurs nach der Sommerpause beginnt am 06. Oktober.<br />

Und nun noch etwas: Neues Neues Neues ! ! !<br />

Ebenfalls biete ich ab dem 06. Oktober Hatha-Yoga für Anfänger an.<br />

Hatha-Yoga bietet uns die Möglichkeit, über bewusst und langsam<br />

ausführte Bewegungen, in einem Wechsel zwischen Anspannung<br />

und Entspannung und bei vertiefter Atmung, zu mehr Ruhe und<br />

Gelassenheit im Alltag zu gelangen und tiefer zu uns selbst zu<br />

finden.<br />

Dieser Kurs findet jeweils dienstags von 19.30 – 21.00 Uhr im <strong>DRK</strong><br />

Schulungsraum in der Karl- Storch- Straße 15 statt.<br />

Vorweg biete ich drei kostenlose Schnupperstunden an, und zwar<br />

am 25. August sowie am 01. und 08. September (Gleiche Uhrzeit,<br />

gleicher Ort).<br />

Anmeldungen zu den Kursen oder Schnupperstunden nimmt der <strong>DRK</strong>-<br />

<strong>Ortsverein</strong>, Tel.: 04551 – 1610 entgegen, bei Fragen können Sie sich<br />

auch direkt an mich wenden, Tel.: 04551- 93955.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer und verbleibe mit einer<br />

kleinen Lebensweisheit:<br />

„Lebe, als würdest du morgen sterben. Lerne, als würdest du ewig<br />

leben.“<br />

(Mahatma Gandhi)<br />

Susanne Henze, Übungsleiterin


Mach mit – beim <strong>DRK</strong><br />

Zum Aktionstag „Mensch sein“ im Rahmen der 875-Jahr Feier <strong>Bad</strong><br />

<strong>Segeberg</strong>s hat auch unser <strong>Ortsverein</strong> die Möglichkeit der Präsentation<br />

genutzt. Am Sonnabend, dem 06. 06. <strong>2009</strong>, in der Zeit von 10.00 bis<br />

14.00, hatten Vereine und Verbände in der Hamburger- und Kurhausstraße<br />

Gelegenheit, sich vorzustellen.<br />

Der <strong>Ortsverein</strong> konnte den Platz vor der Sozialstation in der Hamburger<br />

Straße nutzen. Von allen Übungsleiterinnen aus den Bewegungsprogrammen<br />

sowie Frau Klatt und Frau Hamann sowie Frau Langner aus<br />

dem Bereich Krebsnachsorge bzw. Ausflugsfahrten waren Informationen<br />

und Aktionen zum Mitmachen vorbereitet worden.<br />

Susanne Henze und Ansgard Schoch (Yoga und Gedächtnistraining)<br />

hatten viel Material aus dem Gedächtnistraining mitgebracht. Ihr Tisch<br />

war ständig umlagert, viele Menschen wollten versuchen, ihre kniffligen<br />

Aufgaben zu lösen. An einem Anagramm aus dem Wort Stadtjubiläum<br />

konnten sich alle beteiligen. Die Liste der gefundenen Wörter war am<br />

Ende riesig lang.<br />

Helga Quell und Heidi Weithöner (Seniorentanzkreis) hatten mit ihren<br />

Teilnehmerinnen und mit uns Übungsleiterinnen 3 Tänze eingeübt. Wir<br />

nutzten die große Freifläche in der Mitte der Fußgängerzone und waren<br />

mit Spaß dabei.<br />

Leider konnte auf Grund eines technischen Defekts die Musik nicht bis<br />

zum Schluss gespielt werden. Das war wirklich sehr schade!


Brigitte Greßmann und Wiebke Schmidt hatten aus dem Bereich<br />

Seniorengymnastik ein warm up mit der Zauberschnur, Spaß mit dem<br />

Schwungtuch und Hanteltraining vorbereitet. Hier konnten wir auch<br />

Zuschauer zum Teilnehmen motivieren, nichts war einstudiert und alles<br />

einfach gehalten, damit auch Untrainierte Mut hatten, mitzumachen.<br />

Auch hier fanden sich Teilnehmerinnen aus den einzelnen Gruppen ein,<br />

um mutig vor Publikum bei uns mitzumachen.<br />

Unser Team wurde vervollständigt durch Heidi Garbrecht<br />

(Wassergymnastik und Entspannungstraining) sowie Yvonne Harder<br />

(Gymnastik in Alteneinrichtungen und Kindertagesstätten), Frau<br />

Blohm-Sievers aus der Wassergymnastik war leider verhindert.<br />

Alle Übungsleiterinnen haben auch immer wieder unsere große Auswahl<br />

an Sportgeräten gleich mit den Interessierten zusammen ausprobiert.<br />

Zum absoluten Renner wurden dabei die Igelbälle. Ganze Familien<br />

ließen sich von uns den Rücken abrollen.<br />

Am Ende waren sich alle einig – Mitmach-Aktionen haben einen hohen<br />

Aufforderungscharakter. Und sind die Menschen erst einmal stehen<br />

geblieben, kommt man viel leichter ins Gespräch und kann sie viel<br />

besser mit Informationsmaterial versorgen.<br />

Vielen, vielen Dank allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben.<br />

Wir hatten viel Spaß zusammen.<br />

Wiebke Schmidt, Übungsleiterin


6.6.<strong>2009</strong> - Blaulichtmeile<br />

Haben Sie uns gefunden, waren Sie zum Blutspenden?<br />

Im Zuge der Feierlichkeiten zum 875. Geburtstag der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

taten sich THW, Freiwillige Feuerwehr, DLRG, <strong>DRK</strong>, ADAC, Verkehrswacht,<br />

<strong>Segeberg</strong>er Kliniken und einige mehr auf dem Kirchvorplatz mitten in der Stadt<br />

zu einer Blaulichtmeile zusammen.<br />

Das THW baute die nagelneue Riesenrutsche auf: 10 Meter hoch und richtig<br />

schnell! Die Bungee-Trampolin-Anlage der <strong>Segeberg</strong>er Kliniken war ebenfalls<br />

ein Hauptanziehungspunkt für die Kinder. Mit der Drehleiter der Feuerwehr<br />

wurde der Pastor aus dem brennenden Glockenturm geholt. Die HelferInnen<br />

der DLRG zeigten den Zielwurf von Rettungsgerät, dann war da noch ein<br />

Gurtschlitten bei der Verkehrswacht und… und… und…<br />

Das <strong>DRK</strong> war auf dieser Veranstaltung natürlich auch präsent, sowohl zur<br />

Schau wie auch zu Ausbildungszwecken und zur Arbeit. Erstmalig zeigte sich<br />

der Blutspendedienst mit einer mobilen Blutspendestation, um auch mal vom<br />

Schulhof in die Öffentlichkeit zu rücken. Wir konnten einige Neuspender<br />

hinzugewinnen.<br />

Der Rettungsdienst zeigte die Ausrüstung eines modernen Rettungsfahrzeuges<br />

und bei der Bereitschaft hat so manches Kind seinen ersten Verband<br />

an unserem großen Teddy selbst angelegt, ihn getröstet und mit der Trage in<br />

unser Auto verladen. Dank dieser Unterstützung ist er nun bald wieder<br />

gesund! Den Eltern und andere Besucher haben wir derweil Kenntnisse aus<br />

der Ersten Hilfe abgefordert und so die Erkenntnis gebracht, sich vielleicht<br />

auch mal wieder nachschulen zu lassen.<br />

Wissen Sie, was ein AED ist? Diese Frage aus dem kleinen Quiz konnten wir<br />

nicht nur beantworten, wir haben auch die Funktionsweise zeigen und so<br />

manche Ängste abbauen können. – Was, Sie wissen es auch nicht? Dann<br />

sprechen Sie doch die Bereitschaft mal an, wenn Sie sie im Einsatz sehen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Und nach Kassenschluss blieb sogar noch ein ansehnlicher Überschuss, der<br />

den Jugendgruppen aller beteiligten Hilfeleistungsorganisationen zugute<br />

kommt.<br />

Vielen Dank an die Mitwirkenden und unsere Besucher und<br />

Besucherinnen!


Hallo, ich bin der Jürgen,<br />

Koch, aber nur dem Namen nach. Mein bewegtes<br />

Leben fing vor gut 49 Jahren an. Damals wusste ich<br />

noch nichts vom Deutschen Roten Kreuz, heute<br />

gehöre ich dazu. Ich bin gerne dabei und will mich in<br />

nächster Zeit verstärkt um das Jugendrotkreuz<br />

kümmern, aber dazu später noch ein paar Worte.<br />

An meine Schulzeit möchte ich mich gar nicht so<br />

gerne erinnern. Wie alle in dem Alter fand ich<br />

Schule doof. Da musste sich etwas bewegen, ich<br />

wollte weg, weit weg! Also fuhr ich etwa drei Jahre<br />

lang zur See, habe die ganze Welt gesehen. Na ja,<br />

meistens war wohl doch nur Wasser um das Schiff<br />

herum. Darum setzte ich die Bewegung dann an Land fort. Ich wohnte<br />

zwei Jahre lang in der Lettow-Vorbeck-Kaserne, war Panzergrenadier,<br />

wechselte dann die Fronten und ging für etwa neun Jahre als<br />

Militärpolizist zur US-Army. Ich lernte mit <strong>Bad</strong>en-Württemberg zwar auch<br />

einen schönen Landesteil kennen, aber der Ruf der Heimat war groß. So<br />

setzte ich mich erneut in Bewegung. Mittlerweile Vater geworden, ließ<br />

ich mich mit Kind und Kegel in Hamburg nieder, wollte als<br />

Personenschützer meine Brötchen verdienen.<br />

Hier fing dann auch mein ehrenamtliches Engagement an. Ich wurde<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kirchsteinbek. Die Dörfer<br />

Kirchsteinbek, Schiffbek und Öjendorf bilden gemeinsam den heutigen<br />

Ortsteil Billstedt im Osten Hamburgs.


Neben dem ehrenamtlichen Job als Feuerwehrmann habe ich mich<br />

schon hier um die Jugend bemüht. Ich war maßgeblich an der Gründung<br />

der Jugendfeuerwehr beteiligt. Hier habe ich auch die<br />

Jugendleiterqualifikation erworben und wurde dann zum<br />

Jugendfeuerwehrwart ernannt.<br />

Dann musste sich aber wieder etwas bewegen. Ich wollte dem Wohl und<br />

der Gesundheit der Menschen dienen und qualifizierte mich als<br />

Rettungssanitäter. Ich lernte erstmalig das Deutsche Rote Kreuz kennen,<br />

den Kreisverband Hamburg-Harburg als Arbeitgeber. Der wechselte<br />

dann zwar noch mal, aber der Schichtdienst war nicht gut für mich und<br />

die Familie. Darum wechselte ich nochmals meinen Job, habe die<br />

Fahrzeuge deutlich vergrößert und heute nun bin ich ganz doll in<br />

Bewegung und liefere mit dem LKW Material auf die Baustellen. Da weiß<br />

ich, wann ich Feierabend habe.<br />

Während meiner Zeit als hauptamtlicher Rettungssanitäter kam ich dann<br />

auch zur <strong>DRK</strong>-Bereitschaft <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>. Wie es da ist, soll ein anderer<br />

berichten. Ich fühle mich hier jedenfalls enorm wohl. Und als ich nun<br />

hörte, dass die JRK-Leitung vorübergehend ausfällt, habe ich mich bereit<br />

erklärt, mich der neuen Herausforderung zu stellen. Vielleicht kann ich ja<br />

da nun auch wieder was bewegen …<br />

Unsere Jugend-Rot-Kreuzler treffen sich jeden Mittwoch unter der<br />

Leitung von Frau Desiree Selck um 17.00 Uhr in den Räumen des <strong>DRK</strong><br />

in der Karl-Storch-Straße 15 in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong>.


Unser nächstes Heftchen erscheint Winter <strong>2009</strong>/2010<br />

Lange gut Leben<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

Pflegedienst Ost<br />

Sozialstation<br />

Hamburgerstr. 7<br />

23795 <strong>Bad</strong> <strong>Segeberg</strong><br />

pflege-zu-hause.ost@drk-segeberg.de<br />

www.drk-segeberg.de<br />

04551 - 87557<br />

Wir danken allen Mitgliedern, Förderern und Ehrenamtlichen für Ihre Unterstützung.<br />

Allen wünschen wir eine schöne<br />

Sommer- und Ferienzeit <strong>2009</strong>.<br />

Pflege zu Hause<br />

freundlich und kompetent –<br />

Rund um die Uhr<br />

Hausnotruf<br />

auf Knopfdruck jederzeit Hilfe<br />

rufen<br />

Alltagshilfen<br />

Haushalt, Einkauf, Begleitdienst

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