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Der Realoptionsansatz in der Investitionsrechnung und ...

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E<strong>in</strong>leitung<br />

diskontieren. Zum an<strong>der</strong>en die sog. Multiplikatorverfahren, die den Wert<br />

aus e<strong>in</strong>em Vergleich von Preisen ähnlicher Unternehmen ableiten. 40<br />

E<strong>in</strong>e Unternehmensbewertung stellt e<strong>in</strong>e Potenzialbewertung dar, da zukünftige<br />

Zahlungsströme <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie nicht durch passives Abwarten<br />

entstehen, son<strong>der</strong>n erst noch durch die Handlungen <strong>der</strong> Entscheidungsträger<br />

generiert werden müssen. „Werte s<strong>in</strong>d durch Entwicklung zu<br />

schaffen, <strong>und</strong> ohne Entwicklung gibt es ke<strong>in</strong>en Wert.“ 41 Zahlungsströme,<br />

die e<strong>in</strong> Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft für se<strong>in</strong>e Anteilseigner erzeugt, s<strong>in</strong>d<br />

das Ergebnis von bereits laufenden bzw. e<strong>in</strong>geleiteten <strong>und</strong> zukünftig<br />

noch zu unternehmenden Investitionsprojekten. 42 Aus dieser Perspektive<br />

kann die Unternehmensbewertung auch als e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s komplexe<br />

<strong>Investitionsrechnung</strong> verstanden werden.<br />

40 Vgl. Peemöller/ Meister/ Beckmann (2002), S. 197ff.<br />

41 Bretzke (1993), S. 40.<br />

42 Vgl. auch Copeland/ Weston/ Shastri (2005), S. 337.<br />

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