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Fördererbericht Bregenzerwald - Bergrettung Vorarlberg

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www.seilbahnendamuels.at 6. 12. 2013 – 22. 4. 2014Das Höchste im <strong>Bregenzerwald</strong>.Höchst zuverlässigDas Team vom Diedamskopf dankt allenMitgliedern der <strong>Bergrettung</strong> für ihrenEinsatz und ihre Unterstützung.facebook.at/diedamskopfwww.diedamskopf.at


Mag. Markus Wallner | Landeshauptmann<strong>Vorarlberg</strong> verfügt über starke regionale Sicherheitsstrukturen,die sich in zahlreichen Situationen als äußerst zuverlässigund leistungsstark bewährt haben.Im Ernstfall arbeiten die einzelnen Hilfs- und Rettungsorganisationeneng zusammen. Das Zusammenspielwird laufend trainiert und weiter optimiert.Unverzichtbarer Bestandteil in diesem Sicherheitsgefügeist die <strong>Vorarlberg</strong>er Landesgruppe des Österreichischen<strong>Bergrettung</strong>sdienstes. Mehr als 1.250freiwillige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind inder <strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Bergrettung</strong> organisiert. Jahr für Jahrleisten sie mit großer Begeisterung unzählige Einsatzstunden.Eindrucksvoll sind die beachtliche Professionalitätund Motivation, mit der die gut ausgebildeten Frauenund Männer ihre Aufgaben wahrnehmen. Ihr Einsatzdient der Sicherheit, nicht nur für die <strong>Vorarlberg</strong>erBevölkerung, sondern auch für die vielen Gäste, die<strong>Vorarlberg</strong> jedes Jahr besuchen. Rund um die Uhrstehen die Freiwilligen zur Rettung von Menschenlebenbei Bergunfällen und zur Unterstützung in Katastrophensituationenbereit. Dementsprechend ausgeprägtist das Vertrauen in die hohe Leistungsfähigkeitder Bergretterinnen und Bergretter in <strong>Vorarlberg</strong>.Das Land wird seiner Verantwortung auch weiternachkommen und die Landesgruppe nach Kräftenunterstützen. Allen Mitgliedern der <strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Bergrettung</strong>danke ich im Namen des Landes für den unverzichtbarenDienst, den sie leisten, ganz herzlich.Dank gebührt zudem all jenen, die mit einem Beitragdie <strong>Bergrettung</strong> unterstützen.Mag. Markus WallnerUnfallreparaturen • Prüfstelle • AbschleppdienstChristof Beck6861 Alberschwende • Telefon 0 55 79 / 42 801


Offizieller Fahrzeugausrüsterder „<strong>Bergrettung</strong>“Schwierige Einsätze im Gelände brauchen erfahreneEinsatzkräfte die mit allen Situationen fertig werden- der DEFENDER ist das passende Werkzeug dazu!Hörburger GmbH.Achstraße 47 • A-6922 WolfurtT +43 (0) 5574 -75748 - 0 • F +43 (0) 5574 -75748 - 8dietmar@autohaus-hoerburger.at www.autohaus-hoerburger.at2


Der Mittelpunkt in der Skiwelt Damüls für alle begeisterten Wintersportler!Skispaß, Aprés Ski, Übernachten – ein Besuch ein Erlebnis!Im Sommer Treffpunkt nachtraumhaften Wanderungen.Lassen Sie sich nicht durch so etwas Nebensächliches,wie raues Winterwetter, Ihren Tag ruinieren.SPORT & FREIZEIT o OUTDOOR & JAGDA6870 BEZAU BAHNHOF, T 05514 2343JACK WOLFSKINDEURING BEZAUSTORE BREGENZSTORE DORNBIRNSTORE BLUDENZOutdoorbekleidung und Zubehör von:Jack Wolfskin – Fjäll Räven – HH – Löffler – Leki – Meindl –Swarovski Optik8


Bergnot - verletzt, unverletzt,verirrt? Förderer profitierenmit SicherheitBergekosten bei Freizeit- und Alpinunfällen könnenteuer werden, besonders wenn ein Notarthubschrauberzum Einsatz kommt oder längereSuchaktionen notwendig werden. Die Kosten einerBergung werden nicht immer vollständig vonIhrer Zusatzversicherung gedeckt. Jeder Einsatz imalpinen Gelände ist kostenpflichtig.Ein Schi-/Wanderunfall, Kreislaufprobleme oderErschöpfung reichen oft schon aus, dass finanzielleZusatzkosten auf Sie zukommen. Man musskein Extremalpinist sein, um von der <strong>Bergrettung</strong>geborgen zu werden.Um gegen allfällige finanzielle Belastungen abgesichertzu sein, bietet die <strong>Bergrettung</strong> die Bergekostenvorsorgemit einem umfassenden Schutzzu einem unerreicht niedrigen Preis an. Um nurEUR 22,- sind Sie und Ihre Familienmitglieder(Kinder bis zur Volljährigkeit) ein ganzes Jahr versichert.Gedeckt sind Such- und Bergekosten derBoden- und Flugrettung aus Berg- oder Wassernot(auch unverletzt) bis zu einem Höchstbetrag von€ 15.000,- pro Person und das weltweit. Weiteressind Hilfeleistungen auf Pisten und bei Flugsportarten(keine Rückholkosten) inkludiert.Steht’s bemüht und zur Zufriedenheit unsererFördermitglieder wickeln wir jährlich sehrviele Versicherungsfälle rasch und unbürokratischab. Mehr Informationen finden Sie unterwww.bergrettung-vorarlberg.atVergelt’s Gott für IhreUnterstützungIhnen, liebe Förderer und Gönner, danke ich imNamen der <strong>Bergrettung</strong> <strong>Vorarlberg</strong> für Ihre geschätzteUnterstützung durch Fördererbeiträgeund Spenden und wünsche erholsame und unfallfreieErlebnisse in unserer schönen Bergwelt.Josef Reiner, Vorstand, FinanzreferentFLUGRETTUNGLebensrettungist Teamarbeit.G 1686_12www.oeamtc.at/flugrettung11


Die <strong>Bergrettung</strong>FlugrettungVORARLBERGDie <strong>Vorarlberg</strong>er Flugrettung darf auchheuer wieder auf ein unfallfreies undarbeitsintensives Jahr zurück blickenSpitzenreiter – Sport-FreizeitunfälleVon den 1030 Primäreinsätzen, bei denen dieNotfallcrew direkt zum Notfallort gerufen wird,erfolgten 644 Einsätze nach Freizeitunfällen imalpinen Bereich.Wandern/Fels84Mountainbike11Paragleiten10Canyoning2Freies GeländeSchi/Snowboard75Bergungam BergetauPisteSchi/Snowboard462Insgesamt starteten die beidenNotarzthubschrauberChristophorus8 u. Gallus1 imvergangenen Jahr zu 1100Einsätzen. Die 45 speziellausgebildeten Notärzte undFlugrettungssanitäter der <strong>Bergrettung</strong>sowie 6 Piloten vomÖAMTC u. der Firma Wuchersorgten in <strong>Vorarlberg</strong> für eineflächendeckende notärztlicheVersorgung aus der Luft. ImDetail fallen auf den GanzjahresstützpunkChristophorus8765 Einsätze undauf den nur in den Wintermonatenaktiven Gallus1345 Einsätze.Wobei 116 Personen mittelBergetau aus unwegsamem Geländegeborgen werden mussten.301 Einsätze waren für Arbeit,Verkehr, häusliche oder sonstigeNotfällen erforderlich. Lediglich31 Einsätze waren Fehleinsätze,oder Einsätze die wegen schlechtemWetter abgebrochen wurden.44 Personen mussten aufGrund schwerer Erkrankungen inSpezial Klinken verlegt werden.Christophorus 8und Gallus 114


Dr. Linzmeier Hedwig13 Jahren als Notärztin beimC8 u. G1.261 Einsätze. Dr. Riezler Christoph14 Jahre als Notarzt beimMartin8, C8 u. G1.564 Einsätze. Felder Christoph13 Jahre Flugretter635 Einsätze.Libelle unterstützt die <strong>Bergrettung</strong>Der Polizei Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Hohenemshat im vergangen Jahr für die <strong>Bergrettung</strong>117 Einsätze durchgeführt! In diesem Zug möchteich mich bei der Crew der Fest Hohenems, rechtherzlich bedanken.Neue Flugretter3 neue Flugretter wurden im Herbst in unser Teamaufgenommen. Nach einem strengen Auswahlverfahrenund einer sehr intensiver Ausbildung habendie BergretterAllen ausgeschiedenen wünscheich viel Erfolg bei allen ihren Vorhaben und dankefür die jahrelange Treue und verlässliche Mitarbeit.Abschließend möchte ich allen jenen zu dankendie hinter den Kulissen arbeiten, und die ein unverzichtbarerBestandteil dafür sind, dass unsereCrews jederzeit auf optimal gewartete Helikopterzugreifen können. Nämlich den Technikern unsererbeiden Partner ÖAMTC (Heli Air) und der FirmaWucher für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. Schwarzel Jürgen Ortsstelle Lech Spiegel Daniel Ortsstelle Schoppernau Hilbrand Mark Ortsstelle Mittelbergdie HCM Abschlussprüfung im November mit ausgezeichnetemErfolg bestanden.Leider ausgeschieden aus unserer Crew Dr. Folie ReinhardVon 2003 bis 2008 leitender Notarzt amChristophorus 8.693 Einsätze in den 19 Jahren in seinerTätigkeit als Notarzt. Dr. Zoll Dolfi17 Jahre als Notarzt in der Flugrettung,davon von 2008 bis 2011 als leitender Notarztam Stützpunkt Nenzing/Galina.564 EinsätzeDank auch allen Beteiligten der Flugrettung, demLand <strong>Vorarlberg</strong>, der Geschäftsstelle und Landesleitungdes ÖBRD.Besonderen Dank gilt der RFL und allen Rettungsorganisationendes Landes, sowie den Liftgesellschaftenfür die gute Zusammenarbeit im vergangenenJahr.Artur KöbFlugrettungsreferent15


Die <strong>Bergrettung</strong>HundestaffelVORARLBERGvor, dass Hund und Führer mittels Helikopter zumEinsatzort angeflogen werden müssen, da diese zuFuß nicht erreicht werden können.Die Hundestaffel der<strong>Bergrettung</strong> <strong>Vorarlberg</strong>Satzungsmäßiger Zweck ist das Suchen unddie Rettung von Menschen. Diese Suche erfolgtmit speziell für diese Arbeit ausgebildetenRettungshunden.Je nach Einsatzbereich kann die Hundestaffel der<strong>Bergrettung</strong> <strong>Vorarlberg</strong> in drei Gruppen eingeteiltwerden Lawinen- und Suchhundestaffel Mantrailing Flächen- und Trümmerfeldsuche(SARUV)Retter vor dem Weißen TodDer nächste Winter kommt bestimmt - und mit ihmauch die Arbeit für die Lawinen- und Suchhunde.Lawinenunglücke ereignen sich leider immer wieder- eine schnelle Rettung der verschütteten Personist Voraussetzung zum Überleben. Besonders dann,wenn die verschütteten Personen nicht mehr mittechnischen Hilfsmitteln geortet werden können odergar ohne Lawinen-Verschütteten-Suchgerät(LVS)ausgestattet sind, ist ihre letzte Hoffnung nur nochder Lawinensuchhund. In solchen Fällen sind unsereVierbeiner mit ihren feinen Nasen ein verlässlichesHilfsmittel.Der Einsatz fordert nicht nur den Hund, der Führermuss fachlich und körperlich in der Lage sein,auch unter erschwerten Bedingungen seinenHund kompetent zu führen. Es kommt nicht seltenAnspruchsvolle Nasenarbeit fürden HundMantrailing ist eine in Österreich verhältnismäßigneue Einsatzmöglichkeit des Hundes im Rettungshundewesen.Es ist die Suche nach vermisstenPersonen (vornehmlich verwirrte Menschen, suizidgefährdeteMenschen oder verirrte Wanderer).Das Motto für den Hund:Immer der Nase nach!Jeder Mensch verliert ständig eine Vielzahl an mikroskopischkleinen Partikeln die sich in Folge imGebüsch, an Mauerritzen, am Asphalt, auf Geldernoder Wiesen festsetzten. Vor der Suche bekommtder Mantrail-Hund einen persönlichen Geruchsgtegenstand(T-Shirt, Mütze, Zahnbürste…) desvermissten Menschen, kann so den Geruch aufnehmenund die Geruchsspur verfolgen. Witterungsabhängighalten sich solche Spuren bis zu 30Tage. Oberhalb der Baumgrenze, auf offenen Kuppenoder bei starkem Wind ist keine Suche möglich.Flächen- und TrümmerfeldsucheDas Rettungshundeteam kommt überall dort zumEinsatz, wo moderne technische Einsatzmittel füreine sichere Absuche nicht ausreichen und auchin Reihen vorgehende Suchmannschaften möglicherweisean ihre Grenzen stoßen, nämlich derSuche und der Rettung von verschütteten Personenbei Erdbeben, nach Gebäudeeinstürzen,Felsstürzen oder Ähnlichem.Die Lawinen- und Suchhundestaffel hat schon einigeMale mit der SARUV (Search and RescueUnit <strong>Vorarlberg</strong>) Auslandseinsätze bei Erdbeben6866 Andelsbuch, Hof 144Tel.: +43 (0) 5512 26346, Fax: +43 (0) 5512 26346-12info@kaesehaus.com www.kaesehaus.com16


absolviert. Die Mitglieder der SARUV kommen ausdrei eigenständigen Organisationen, welche sichzur Zusammenarbeit verpflichtet haben. Das Teamder SARUV setzt sich aus Einsatzkräften der Feuerwehr,vor allem der Feuerwehr Rankweil, aus Suchhundeführernder <strong>Bergrettung</strong> <strong>Vorarlberg</strong> mit ihrenin der Lawinen- und Trümmersuche ausgebildetenSuchhunden sowie zur Gewährleistung der medizinischenVersorgung aus einem Notarzt und einemSanitätsteam des Roten Kreuzes zusammen.Mantrail Übung am SchifnerbergTraining, Training, Training…Eine einsatzbereite Hundestaffel bedeuteteine umfassende und zeitintensive Ausbildung- so werden das ganze Jahr über zahlreicheTrainingseinheiten und Übungen abgehalten.Viele ehrenamtliche Stunden und viel Engagementwerden investiert, um für den Ernstfall gerüstetzu sein. Hier nur ein kleiner Auszug der Weiterbildungstätigkeiten.Unzählige Übungen und Trainingseinheitenin den einzelnenTalschaften und derMantrailer-Gruppe sind hiernicht berücksichtigt: Wintervorbereitungskursder Lawinenhunde in Lech Lawinenhundeausbildungswochein Faschina Fortbildungskurs „Flächensuche“der Hundestaffel Einsatzübung der Mantrailer amSchnifnerberg Mantrail-Fortbild-ungsseminar mitIrmard Peruzzi CANIS-Seminar in Rauris Hubschrauber-Übung der Hundestaffelin Faschinase17


Präventionsarbeit„Kind und Hund“Für die Kinder war dieser Besuch wirklich etwasganz Besonderes, so die Kindergartenleiterin: „Dakonnten nicht nur die Kinder, sondern auch dieErwachsenen noch vieles Lernen und die Hofkükendürfen Stolz auf ihr großes Wissen überden richtigen Umgang mit Hunden sein!“Besuch KindergartenVerschiedene Statistiken belegen, dass Kinderviel häufiger von Hunden gebissen werden alsErwachsene. Es lohnt sich auf jeden Fall Zeit inPräventionsmaßnahmen zu investieren.Besuch im Hofkindergarten HohenemsWolfram Lüers und Ruth Fink von der Hundestaffelbesuchten im Juni den Hofkindergarten in Hohenemsund erzählten den Kindern zuerst von ihrerspannenden Arbeit mit ihren Hunden bei der<strong>Bergrettung</strong>.Den Kindern wurde anschließend der richtige Umgangmit (fremden) Hunden, die verschiedenenArbeits- und Einsatzmöglichkeiten eines Hundessowie die entsprechende Ausbildung (Therapiehund,Polizeihund, Rettungshund, Blindenhund,…)näher gebracht.Beispielsweise wollte Wolfram von den Kindernauch wissen was passiert und zu tun ist, wenn jemandvor einem Hund Angst hat. Aber auch dasrichtige Streicheln eines Hundes will gelernt sein.Kinder profitieren gerade durch den korrektenUmgang mit Hunden auch für ihre persönlicheEntwicklung und Sozialkompetenz: Wenn Kinderverstehen lernen, dass ein Hund kein Spielzeugist, sondern ein Lebewesen mit Bedürfnissen undRechten, lernen sie den Hund in seiner Eigenartzu respektieren.Ein herzlichesDankeschönIm Namen der Landesleitungein herzliches Vergelt’s Gott allen HundeführerInnenund ihren Vierbeinern für die vielenehrenamtlichen Stunden bei Übungen, Kursenund Einsätzen. Sie haben unermüdlichen Einsatzbei unterschiedlichsten Aktivitäten und im Dienstam Nächsten gezeigt.Ihnen, liebe Förderer, Gönner und Freunde der<strong>Bergrettung</strong> wünscht die gesamte Hundestaffelein erfolgreiches und unfallfreies Jahr. Ein großesDankeschön für ihre Unterstützung durch Förderbeiträgeund Spenden, die einen beachtlichenBeitrag zur Finanzierung von Einsatzmitteln sowieAus- und Weiterbildung schaffen.Für die HundestaffelMarlen SalnerGeschäftsstelle19


Die NotfallsanitäterWie vom Gesetzgeber gefordert, haben sich dierund 55 Notfallsanitäter der <strong>Bergrettung</strong> <strong>Vorarlberg</strong>der zweijährlich vorgeschriebenen Prüfung unterzogen.Nur die positive Absolvierung berechtigtweiterhin zur Führung des Titels Notfallsanitäter.Die Gruppe jener Kameraden mit der höchstenmedizinischen Ausbildung im freiwilligen Bereichsind besonders ausgebildet zur VersorgungSchwerverletzter und Schwerkranker. Besondersdie professionelle Assistenz des Notarztes, sowohlbodengebunden als auch in der Funktion desFlugretters, zählt zu den Arbeitsschwerpunktendes Notfallsanitäters. Diese Prüfung unterliegt einemAlgorithmus und umfasst in der <strong>Bergrettung</strong><strong>Vorarlberg</strong> ein höheres Niveau als gesetzlich vorgeschriebenoder von anderen Organisationen gefordert.Unter anderem muss die leitliniengetreueWiederbelebung samt Defibrillator sowie relevanteMaßnahmen zur Assistenz des Notarztes demonstriertwerden.Im Herbst 2013 wurden beide Fahrzeuge der Landesleitungmit notfallmedizinischem Equipmentausgestattet. Diese Einsatzfahrzeuge sind ab sofortsowohl für den Bergretter als auch für den Notarztmit Sauerstoff, der Möglichkeit der künstlichenBeatmung sowie der medikamentösen Therapieausgerüstet.AusblickAufgrund der Aufgaben in der Pistenrettung, desgroßen Zulaufs bei Trendsportarten wie etwaDownhillbiking mit immer mehr entsprechenderStrecken in <strong>Vorarlberg</strong>, sind auch die medizinischenAnforderungen an den Bergretter im Jahr2013 so hoch wie nie und werden mit Sicherheitnicht weniger.Als designierter Landesarzt danke ich von Herzendem Kernteam für die große Anzahl ehrenamtlicherStunden, welche im Bereich Medizin geleistetwurden. Ein Kurs muss nicht nur gehalten sondernauch vorbereitet werden und ist undenkbar ohneein kompetentes und motiviertes Team.Nicht zuletzt auch ein Dankean die Kollegen der Landesleitung/Vorstandfür dieproduktive Zusammenarbeit.Dieser Dank gilt auchder Geschäftsstelle unterder neuen Leitung vonMag. Martin Burger.Dr. Christian BürkleLandesarzt21


Seit etlichen Jahren basieren die Geschicke unserersehr aktiven, vielseitigen Gebietsstelle auseinem kleinen Team. Besuche in Volksschulen,Vortrag bei Jägerstammtischen und die Vorstellungneuester Produkte wie Seilbefahrungsgerätesind nur einige Themen, die uns begleiten. RolandBerchtold zieht sich aus dieser Gruppe zurück undwir bedanken uns für die freundschaftlichen Erlebnisseund seine direkte Art auch bei schwierigenBesprechungen.Auf der Biberacher Hütte hat Roland Berchtoldeinen Felskurs organisiert, der von den Teilnehmernsehr gut angenommen wurde. Die Themendes ersten Tages waren Seilkunde, Klettern undVerankerungen. Zwischendurch konnte ein Einsatzin der Nähe der Hütte übernommen werden.Am zweiten Tag waren Berg und Klettertourensowie das Thema Funk auf dem Programm. InSchoppernau trafen wir uns dann zum verdientenAbschluss-Essen. Ein Lob an die Mannschaft derBiberacherhütte für die ausgezeichneten Gastgebereigenschaften.Einsatz danken. Ich bitte Euch, die Weiterbildungsmöglichkeitenin der Ortsstelle sowie die Kurse derGebietsstelle und der Landesleitung aktiv zu nutzen,um im Bedarfsfalle „den Mann oder die Frauzu stellen“. Wir müssen uns im Gelände bewegenund uns mit den Verhältnissen auseinander setzen,um im Notfall andere Alpinisten zu retten. Wirvon der Gebietsstelle werden uns dafür einsetzen,euch den entsprechenden Rahmen zur Verfügungzu stellen und freuen uns, auf ein unfallfreies Einsatz-und Übungsjahr mit vielen freundschaftlichenBegegnungen und einem angenehmen Klima untereinander.Ein großes DANKE an Sie liebe Förderer der <strong>Bergrettung</strong>.Mit Ihrer Unterstützung können wir unsGeräte leisten die Rettungen aus alpinen Regionenvereinfachen. Wir Bergretter freuen uns immer wieder,wenn wir unser Förderer-Pickerl hinten an derScheibe, nicht nur von Allrad Fahrzeugen, sehen.Herbert StrolzGebietsstellenleiter <strong>Bregenzerwald</strong>Zum Schluss möchte ich allen Partnern/innen vonBergretter/innen einen Dank aussprechen für dasVerständnis, dass wir uns hie und da recht schnellin Einsätze verabschieden und oft spät wiederheimkommen. Ich kann Euch versprechen, dasswir in den Einsatzleitungen immer mehr den Bergretterund dessen Gesundheit in den Mittelpunktstellen und wenn Grenzen überschritten werden,schwierige Einsätze auch abbrechen.Jedem einzelnen Bergretter und Bergretterin unsererGebietsstelle möchte ich für den geleistetenMONTAG RUHETAG !23


Die <strong>Bergrettung</strong>AuVORARLBERGOrtsstelle Au feierteden 60igerDerzeit zählen wir 33 Mitglieder in unseren Reihen.Davon sind fünf Bergretter in der Grundausbildung,sechs sind Alpinausbildner und zwei in der Ausbildungzum Alpinausbildner. In zusätzlichen regionalbeziehungsweise überregional tätigen Sonderzweigender <strong>Bergrettung</strong>, stellt unsere Ortsstelle zweiFlugretter, zwei Hundeführer und drei Mann für dieCanyoninggruppe Hinterbregenzerwald.Drei Mitglieder haben die Ortsstelle Au im vergangenenJahr verlassen, daher freut es uns umsomehr mit Franko Rietzler, David Canaval, Lukas Peterund Roman Beer vier neue Gesichter bei unszu haben. Mit Siegfried Schlierenzauer, haben wirauch Verstärkung in Form eines Ausbildners dazugewonnen.ÜbungenUnsere Männer haben auch in diesem Jahr diemonatlichen Übungstermine mit regem Interessewahrgenommen, um sich in Theorie und Praxisauf dem aktuellsten Stand zu halten. Wir hattenauch etliche Teilnehmer auf Gebietsstellen- undLandeskursen. Bei den Gebietsstellenübungenstellten wir im Herbst in Schröcken 14 Mann undbei der Winterübung in Bizau 7 Mann. Ebenfallshielten wir unsere gemeinsame Winterübung mitunseren Nachbarn aus Schoppernau, diesmal mit100 Mann des Bundesheeres, ab.Eine einmal etwas andere Monatsveranstaltung,stellte unser Besuch bei der RFL dar. Es wurdenuns ganz interessante Einblicke in die sehr umfangreicheOrganisationsstruktur des <strong>Vorarlberg</strong>er Einsatzleitsystemsgewährt.24Christian ReichArgenau 1006883 Au <strong>Bregenzerwald</strong>Tel. +43 5515 4103 · Fax DW -4info@alpenhotel-post.comwww.alpenhotel-post.comEinsätzeDurch gute Ausrüstung und umfangreiche Präventionüber verschiedene Medien, werden trotz dersteigenden Anzahl an Menschen, die sich in derfreien Natur bewegen, unsere Einsätze weniger undnicht mehr.Am 03.05.2013 ist ein Wanderer am späten Nachmittagbei Regen über Argen in Richtung Faschinaaufgebrochen und auf Grund des durchweichtenSchnees in der Kriegbodenalpe nicht mehr weitergekommen. Die eingeleitete Suchaktion konntenoch beim letzten Funken Tageslicht mit Hilfe des Polizeihubschraubersunverletzt abgeschlossen werden.


Am 18.07.2013 konnten wir auf der SatteleggAlpe eine Älplerin nach einem Traktorunfallnur noch tot bergen.EhrungenAm 22.07.2013 wurde ein verletzter Wandererim Gebiet Gibelegg mit Hilfe desÖAMTC Hubschraubers geborgen.In der Wintersaison versehen wir, abwechslungsweisemit unseren Nachbarnvon Schoppernau, während der Feiertageund an den Wochenenden Pistendienstam Diedamskopf. Dabei haben wir mit20 Bergrettern an 22 Diensttagen knapp500 Stunden geleistet um verletzte Wintersportlerzu bergen und zu versorgen.Sonstige Dienste undTeilnahmenWeitere Bereitschaftsdienste und Unterstützungleisteten wir wieder bei den Veranstaltungen„Diedams Extrem“ und dem AuerHornerrennen. Beim großen Umzug anlässlichdes Auer Bezirkmusikfestes stelltedie Gruppe der <strong>Bergrettung</strong> eine Zeitreiseder Bergausrüstung vor.JubiläumsveranstaltungHöhepunkt im vergangen Berichtsjahr war unser60-jähriges Ortsstellenjubiläum, dass wir mit einem<strong>Bergrettung</strong>sball gebührend gefeiert haben. Dabeibot sich auch die Gelegenheit langjährige Mitgliederzu ehren.Die Ortsstelle Au wurde am 9. Juli 1952 von 6Bergrettern gegründet. Über eine Ortsstelle mit60-jährigem Bestehen, könnte man ein Buch füllen,was Rudolf Heimböck unser Chronist undGründungsmitglied auch in die Tat umgesetzt hat.Es gab eine Vielzahl von Einsätzen, manchmalleichte, manchmal schwere, bei denen das in denunzähligen Übungen gelernte Wissen, oft auchunter widrigsten Umständen angewandt werdenmusste.60 Jahre Rudolf HeimböckGründungsmitglied der Ortstelle AuAusbildungs- und Einsatzleiter 1956-1967Ortsstellenleiter 1967 bis 1979Landesausbildungsleiter und Flugretterin den 70iger und 80iger Jahren50 Jahre Heinrich (Heini) Wittwer45 Jahre Peter FuchsOrtsstellenleiter 1979 bis 1984Gerätewart 1984 bis 200840 Jahre Johann MuxelOrtsstellenleiter 1984 bis 199340 Jahre Adolf Natterlangjähriger Schriftführer undMitinitiator der Gebirgsmärsche35 Jahre Edgar Felder35 Jahre als Hundeführer, davonviele Jahre als Suchhunde-AusbildnerDie Bergretter hatten auch viele schöne Stundenbei Ausflügen, gemeinsamen Übungen und Tourenmiteinander verbracht. Um vor mehr als 30 Jahrenunser Einsatzfahrzeug zu finanzieren, wurden inden 70iger und 80iger Jahren die Auer Gebirgsmärscheveranstaltet, welches ein riesiger Aufwandfür jedes Mitglied und teilweise für deren Familienbedeutete.An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschönan die Jubilare für die tolle gemeinsam verbrachteZeit.Abschließend bedanken wir uns bei allen Gönnernund Förderern der <strong>Bergrettung</strong>, sowie unseren Kollegenfür die gute Zusammenarbeit während desganzen Jahres.Wolfgang Elmenreich, OrtsstellenleiterJosef Berlinger, stellvertretender Schriftführer25


Die <strong>Bergrettung</strong>BezauVORARLBERGDas Einsatzgebiet unserer Ortsstelleumfasst die Gemeinden Bezau, Reuthe,Andelsbuch, Egg und Schwarzenberg.Die Ortsstelle zählt 32 Mitglieder, die aus allenGemeinden des Einsatzgebietes kommen. Dasgesamte Einsatzgebiet umfasst eine Fläche von155,36 km² und es haben in diesem Gebiet10.549 Personen ihren Hauptwohnsitz.Einsätze in unserer OrtsstelleIm Zeitraum von September 2012 – September2013 wurde unsere Ortsstelle zu über 30Einsätzen alarmiert. Neben einigen technischenEinsätzen wurden wir des Öfteren auch zu einfachenEinsätzen gerufen, bei denen Wanderer aufGrund eines Sturzes oder Erschöpfung nicht mehrweiter wussten und die Einsatzkräfte alarmierten.Eine enorme Steigerung von Einsätzen gab es beiAbstürzen von Paragleitern. Hier mussten nebenBaumbergungen auch einige Personen aus steilemGelände geborgen werden. Bei solchen Einsätzenkommt uns verstärkt das neue Einsatzfahrzeugzugute.Bei einem Einsatz im Winter auf der „Niedere“mussten wir in Zusammenarbeit mit dem Hubschrauberdes Innenministeriums zwei Freeriderbergen, welche eine falsche Abfahrt im freienSkiraum gewählt hatten und dabei in eine Sackgassebis vor eine Felsklippe abgefahren waren.Eine Umkehr in diesem steilen Gelände und beider Menge Schnee war in dieser Situation nichtmehr möglich.Fahrzeug, Übungen undAllgemeinesDieses Jahr wurde wieder fleißig an unserenHeimabenden, den Gebietsstellen- und Landeskursengeübt. Neben einer Seilbahnübung imWinter in Andelsbuch wurde im Frühling auch wiederdie Bergung von Personen aus der Gondel derGmbH27


xxx Ortsstelle BezauBergbahn Bezau trainiert. Auf Grund des neuenEinsatzfahrzeuges, welches wir Mitte August bekommenhaben, gab es Anfang des Jahres einevereinsinterne Blaulichtschulung bei welcher dergrößte Teil der Mannschaft teilgenommen hat.Anfang des Jahres wurde auch wieder eine gemeinsameÜbung mit den Feuerwehr- und Rettungskräftenam Schwarzenberg durchgeführt. Dabeiwurde ein Autounfall simuliert, bei dem unteranderem verletzte Personen aus steilem Geländegeborgen werden mussten. Bei solchen Übungenwird immer wieder klar, wie wichtig eine guteZusammenarbeitaller beteiligtenRettungsorganisationenist.Am 14. August fand dann wieder der alljährlicheWochenteiler statt, welcher in dieser Woche vonder <strong>Bergrettung</strong> Bezau veranstaltet wurde. Der vonzahlreichen Gästen besuchte Abend wurde vonden Strubo Buoba musikalisch umrandet.Aus gegebenem Anlass nutzten wir am darauffolgendenVormittag die bereits vorhandene Infrastrukturfür die Einweihung des neuen Einsatzfahrzeuges.Die Einweihung wurde von Diakon LudwigZünd durchgeführt und durch ein anschließendesFrühschoppen mit den berühmt berüchtigtenSteintalern abgerundet.Sponsoren EinsatzfahrzeugWASSER WÄRME SOLAR6870 BEZAU GREBEN 25 Ein großes Dankeschön ergeht dabeiganz besonders an die vielen Sponsoren,welche die Anschaffung überhauptmöglich gemacht haben!28


Die <strong>Bergrettung</strong>BizauVORARLBERGDer Sommer 2013 kann zu Recht alsBilderbuchsommer bezeichnet werden.Temperaturen fast wie im Süden, dawo viele hinfliegen. Warum in die Ferneschweifen, wenn das Gute liegt so nah.Viele Bergwanderer konnten sich ihren Traum erfüllen.Dennoch wurden wir von Einsätzen im alpinenBereich verschont. Früher wurden unsere Bergwanderernoch mit der Hirschbergbahn auf eine Höhevon 1500 m befördert. Das war der Ausgangspunktauf den Hirschberggipfel 1834 m.Oder über den alpinen Steig auf die Alpe Wölflersgunten,der jährlich von der <strong>Bergrettung</strong> saniert wird.Seit ca. zwei Jahren herrscht bei den HirschbergbahnenStillstand. Die Anzahl der Wanderer auf demHirschberg reduziert sich auf ein weniges Dutzend.Bergung eines GleitschirmfliegersIm März 2013 wurde ein junger Gleitschirmfliegeraus Bizau im wahrsten Sinne vom Winde verweht.Im Gemeindegebiet von Bizau führte er Übungsflügedurch. Eine Windböe erfasste den jungenBurschen und er blieb samt Gleitschirm auf einemBaum gefangen. Das Manöver ging zum Glückohne Verletzungen aus, obwohl der Baum bis 10m über dem Boden keine Äste hatte. 6 Kameradender <strong>Bergrettung</strong> Bizau haben ihren Arbeitsplatzverlassen und mit Hilfe von Baumsteigeisenwurde der Bursche gerettet.Mehrmals wurden wir auch heuer von unserenNachbarortsstellen zur Hilfeleistung angefordert.Pistenrettungsdienst mit der<strong>Bergrettung</strong> Mellau im SchigebietMellau – Damüls2002 wurde von uns Bizauern zum letzten Malein Pistenrettungsdienst am Hirschberg eingeteilt.Umso mehr hat mich die Anfrage um Mithilfe beimPistenrettungsdienst in Mellau durch den OrtsstellenleiterBernhard Kaufmann gefreut. Erstmalig warenwir mit den Bergrettern von Mellau abwechslungsweiseim Schigebiet Mellau eingeteilt. Bleibtzu hoffen, dass die Mellauer mit uns zufriedenwaren, und dass diese Aktivität erhalten bleibt. ZurVorbereitung für diesen Einsatz haben wir in Bizauvor Beginn der Wintersaison einen gemeinsamenSanitätsabend mit der Ortsstelle Mellau veranstaltet.Sanitätsabend mit der<strong>Bergrettung</strong> Mellau31


Juni 2013 - Anwärter Felskurs- Biberacher Hütte - 3Tage: Robert Bischofbergerwar als Co-Ausbilder dabei.Abseilübung am nicht laufendenHirschberglift: 12 TeilnehmerUnser Sanwart HubertHartmann informiert, dassbei verschiedenen sportlichenVeranstaltungen derAmbulanzdienst übernommen wurde. Darunterdas Hornerrennen und Langlaufrennen. Die größteHerausforderung war wiederum das traditionelleHahnenköpflerennen mit 8 km Streckengelände.16 Kameraden/innen standen ehrenamtlich imDienst.Teilnahme amWettkampf in SonntagNotfallsanitäterrezertifizierung im Mai: MartinDünser und Hubert HartmannUnsere First-Responder-Gruppe mit HubertHartmann und Martin Dünser musste in diesemJahr 15-mal zu Rettungseinsätzen ausrücken.Ein Dank gilt der First-Responder-Gruppe Bezaufür die gute Zusammenarbeit.Sportliche Aktivitäten von meinem Stellvertreter,Sportreferent und Chronist AndreasFeursteinEs ist erfreulich, wenn Bergretter/innen an angebotenensportlichen Veranstaltungen teilnehmen.Die Ergebnisse können sich sehen lassen.VereinsmeisterschaftLanglauf: 2. RangRobert Bischofberger,Thomas Feurstein undAndreas Feurstein.Hahnenköpflerennen:4. Rang.Walter Rüf, Gaby Feurstein,Robert Bischofberger,Andreas Feursteinund ThomasFeurstein.Leistungsbewerbin Sonntag: 6. Rang.Christof Metzler, Robert Bischofberger, ReinhardFeuerstein und Raimund Fink.Vereinsmeisterschaft im GewehrschießenZwei Mannschaften mit je 4 Teilnehmern habenam Vereineschießen teilgenommen. Alle Teilnehmerhatten den schwarzen Punkt im Visier und angepeilt.Die Ergebnisse können sich sehen lassen.33


BizauIm Dienste der ÖffentlichkeitSilvesterständle 201260 Liter Glühwein wurden von den Bergrettern gesottenund gekocht.FackelwanderungenFür unsere Gäste im Dorf veranstalteten wir wiedermehrere Winterfackelwanderungen.Sonnwendfeuer am HirschbergÜber 40 Bergwanderer sind zu uns auf den Hirschberggekommen um mit uns Sonnwend zu feiern.Ein Dank gilt hier dem Älpler Anton Meusburgervom Großdorf für die tatkräftige Mithilfe bei derHolzbringung.Moderne Holzanlieferungbeim SonnwendfeuerDr. Jodok FinkWanderwegsanierung am Törle12 Kameraden/innen haben unter Anweisung vonGemeindebauhofleiter Hubert Moll ein neues Riegelwerkfür den Wanderweg am Törle erstellt.Bizauer Kilbe mit KilbeolympiadeNeue Ideen wurden verwirklicht. Die Kilbeolympiadewurde ins Leben gerufen. Die <strong>Bergrettung</strong>forderte die Teilnehmer mit einem Kletterbaum.Der Kletterturm von der Landesleitung durfte natürlichauch nicht fehlen. Bewährt, beliebt und vielbesucht war wieder der Schankwagen von derBrauerei Egg.Den VerantwortlichenderBrauerei Eggein herzlichesVergelt’s Gottfür die Unterstützung.A-6870 Bezau 571Telefon 05514/2022Telefax 05514/2022-2034


Ausflug der Bergretter/innenmitPartner auf denhohen Fraßen1979 m.Unser Ziel war Bludenzund die Muttersbergbahn.An derFraßenhütte wurdees schwierig. Ein Vorbeikommenwar einfachnicht möglich.Somit ließen wir unsschon beim Aufstiegvom Hüttenwirt gutverpflegen. Oben aufdem Gipfel konnten wir fast die halbe Welt sehen.Dann ging es wieder zurück zur Frassenhütte undalle hatten schon wieder Hunger. Dem Hüttenwirtund seinem Team ein Lob für die freundliche Aufnahmeund die gute Bewirtung.Ehrung (v.l.n.r.):Reinhard Metzler, Werner Meusburger,Andreas Kaufmann, Reinhard Feurestein,Georg Bischofberger, Valentin MeusburgerKameradschaftsabend mit Ehrungen6 Kameraden der <strong>Bergrettung</strong> Bizau wurden heuerfür ihre langjährige Bereitschaft geehrt.40 Jahre: Valentin Meusburger25 Jahre: Reinhard Metzler, Georg Bischofberger,Reinhard Feuerstein, Andreas Kaufmann und WernerMeusburgerAllen Geehrten herzliche Gratulation und einDank für die treue Mitgliedschaft in der <strong>Bergrettung</strong>Bizau.Brauereibesichtigung als Ersatzfür einen HeimabendMan muss nicht immer nur arbeiten. Auch Bildung gehörtdazu. Unser Nationalgetränk das wir nach jedemHeimabend zu trinken bekommen verdient auch Anerkennung.So fuhren wir an einem Abend nach Eggum die Brauerei zu besichtigen und um zu erfahrenwie dieses Getränk auch hergestellt wird. Ein großerDank gebührt dem Kellermeister MartinHammerer der uns durch die Brauerei führteund uns mit seinem Wissen bereichert hat.Ein Dank auch an Mariluis Schneider dafür,dass Sie uns nicht im trockenen sitzen hatlassen. Braumeister Hinrich Hommel gabnoch bereitwillig Auskunft über die verschiedenenProzesse die hier ablaufen. Auch dafürein Dankeschön.Dank an unsere Förderer, Gönnerund KammeradenAllen unseren Förderern und Gönnern einherzliches Vergelt‘s Gott im Namen aller Kameraden/innender <strong>Bergrettung</strong> Bizau. Dank EurerUnterstützung können wir mit modernsten Rettungsmittelnden Verunfallten helfen.Danke allen meinen Kameraden/innen in der Ortsstellefür den geleisteten Einsatz während des ganzenJahres. Ein Danke aber auch an Eure Partner/innen für das große Verständnis, dass sie für die<strong>Bergrettung</strong> zeigen.BERG HEILBesichtigung BrauereiWerner Meusburger,Ortsstellenleiter35


Arzt für AllgemeinmedizinDr. Stefan BilgeriMO, MI, FR 07.00 – 12.00 UhrMO, DO 14.30 – 19.00 UhrTannen 212, 6952 Hittisau, Tel. 05513 - 300016861 AlberschwendeAchrain 65aTel. + Fax 05579/3488www.handwerkholz.at36


Die <strong>Bergrettung</strong>Damüls46 EinsätzeVORARLBERGhat die Ortsstelle Damüls im Berichtszeitraum abgewickelt.Dass für die erfolgreiche Durchführungdieser Einsätze ein enormes Aufgabenspektrumvon den <strong>Bergrettung</strong>smännern abzudecken ist,zeigt die nachstehende Aufgliederung unserer abgewickeltenEinsätze11 Bergungen von Verletztenaus alpinem Gelände1 Lawineneinsatz1 Unterstützung Lawinenkommission6 Hubschraubereinsätze4 Verkehrsunfälle1 Unterstützung Feuerwehrnach Murenabgang22 Erste Hilfe-Einsätze als schnelle Einsatzgruppevor Ort für das Rote KreuzVon den in Summe 41 verletzten bzw. geborgenenPersonen, sind 20 Personen aus <strong>Vorarlberg</strong>,davon 8 aus Damüls, 1 aus Kärnten,15 aus Deutschland und je eine Person ausder Schweiz, Lichtenstein, Slowakei,Italien, Holland und England. DieseAuflistung der Herkunft zeigt, dass derlandesweite <strong>Bergrettung</strong>sdienst unverzichtbarist für alle, die in unserer Bergweltwohnen, arbeiten, urlauben odernur auf der Durchfahrt sind.Dass knapp 20 Prozent der Personenaus unserer Gemeinde Damüls stammen,ist in erster Linie auf unser erfolgreichesFirst Responder Systemzurückzuführen. Durch diese, bereitsseit fünfzehn Jahren bestehende Kooperationmit der Rot-Kreuz OrtsstelleAu, ist eine rasche Erstversorgung vonVerletzten und schwer erkrankten Personengewährleistet. Auf diesem Wege möchte ichmich für diese optimale Zusammenarbeit bei derRot-Kreuz Ortsstelle Au bedanken.Bergung eines schwerverletztenMotorradfahrersAm 14. August wurde die <strong>Bergrettung</strong> Damüls aufgrundeines Verkehrsunfalls alarmiert. Ein Motorradfahrerkam von der Straße ab, ist rund 50 Meterabgestürzt und schwer verletzt. Auf Nachfrage betreffendden Einsatzort bei der (RFL) wurde eineKurve bei der Talstation Uga angegeben. AusbildungsleiterThomas Klocker fuhr von Au kommendzu diesem Einsatz und konnte uns informieren,dass sich der Unfall auf der L193 zwischen Damülsund Au im Bereich Argenwald ereignete. Folglichkonnte die Mannschaft der <strong>Bergrettung</strong> Damüls,glücklicherweise ohne großen Zeitverlust, denrichtigen Einsatzort erreichen. In Zusammenarbeitmit Dr. Anton Ganthaler wurde der schwer verletzteMotorradfahrer erstversorgt und aus dem sehrsteilen Gelände geborgen. Als Verankerung wurdenErdanker eingesetzt und als Bergungsart wurde derMannschaftszug angewandt. Der Patientwurde demRettungshubschrauberzum WeitertransportinsKrankenhausübergeben.EinsatzMotorradunfall37


xxx DamülsDieser Einsatz zeigt auf, dass bei der Alarmierungeine richtige Ortsangabe unerlässlich ist, damitdie Einsatzkräfte rasch vor Ort sein können. DieRettungs- und Feuerwehrleitstelle verfügt übereine Vielzahl von Daten zur Bestimmung einesEinsatzortes. So können neben der allgemeinenOrtsbezeichnung auch Flurnamen, Hausnummern,Straßenkilometerangaben, Wegweiser, Standortnummernbekannt gegeben werden.AusbildungIm Berichtszeitraum wurde die Aus- und Weiterbildungder Mannschaft durch Ausbildungsleiter AlexanderSchäfer und Sanitätswart Jürgen Türtscherin gewohnter Form durch Heimabende und Übungenweitergeführt.Unsere Mannschaft wird durch einen weiterenausgebildeten <strong>Bergrettung</strong>smann verstärkt. SandroAbel hat mit dem Eiskurs im September seinetechnische Ausbildung zum <strong>Bergrettung</strong>smann innur einem Jahr absolviert und mit Benny Wörnerhat sich wiederum ein Damülser entschlossen, der<strong>Bergrettung</strong> Damüls beizutreten. Nach dem abgelegtenProbejahr mit Ausbildung in der Ortsstelle,folgen nun die landesweiten Ausbildungskurse.Damit die Ortsstelle Damüls auch für die Zukunftgerüstet ist, werden unsere Jugendbergretter Philipp,David und Christoph monatlich von den Ausbildnerngeschult.Rettungsdienste beiverschiedensten VeranstaltungenNeben der umfangreichen Ausbildung und derAbsolvierung von Einsätzen gehört jährlich dieDurchführung von Rettungsdiensten bei verschiedenstenVeranstaltungen zu unseren Aufgaben.Die <strong>Bergrettung</strong> Damüls sorgt unter anderembeim Skiopening im Dezember, beim Nature-RidePortlahorn im Februar, bei den Vereinsrennen vonSkiclub und Sole Surfern im April sowie beim IsamännliFontanella im Juli für Hilfe, wenn sich jemandverletzt. Im Sommer 2013 hatten wir einenungewöhnlichen Auftritt, so war die <strong>Bergrettung</strong>Damüls beim Umzug beim Musikfest des Musikvereines„Alpenklänge Damüls“ mit Mannschaft,Fahrzeug und umgebauten Hänger dabei undsorgte für Aufsehen.Nature Ride ProtlahornMusikfest Umzugswagen38


Gamsboden-CupDie Ortsstelle Fontanella organisiert seit sechs Jahrenein Fußball-Turnier auf dem Gamsboden imBereich der Göppinger Hütte, um das Miteinanderinnerhalb der Ortsstellen Damüls, Fontanella, Sonntag,Raggal, Dalaas-Braz und Lech zu stärken. Gespieltwird umringt von einer prächtigen Bergkulisseauf über 2.000 m in Bergschuhen und der Kapitänist durch einen Rucksack zu erkennen. Nach etlichenTop-Platzierungen hat die <strong>Bergrettung</strong> Damülserstmals den Sieg und somit auch den Siegerpokal,in Form einer Gams, nach Hause getragen.Hochzeit Stefan Kohler mitseiner BarbaraMiteinanderBei über 2500 ehrenamtlichen Stunden, ist einegute Kameradschaft Grundvoraussetzung, damitdiese Leistung von einer kleinen Ortsstelle bewältigtwerden kann. Auch sorgt ein starkes Miteinanderfür Sicherheit bei Einsätzen bzw. schwierigenSituationen.Neben unserem Vereinsausflug nach Villingen-Schwenningen, dem Skitag, der Skitour, dem TagesausflugAppenzell oder der Herbsttour auf dieSulzfluh, war die Hochzeit von unserem AusbildnerStefan Kohler mit seiner Barbara das Highlightim Berichtszeitraum. Danke für das einmalige Fest.Ich wünsche Allen wunderbare Erlebnisse in unserereinzigartigen Bergwelt. Natürlich kann immeretwas passieren und dafür übt die <strong>Bergrettung</strong> fasttäglich, aber die Faszination, die Freude und dasWohlbefinden in den Bergen sind einfach nicht zuersetzen.Bernd Madlener, Ortsstellenleiter 39


Die <strong>Bergrettung</strong>Hittisau-Sibratsgfä lVORARLBERGEin lehrreiches Jahr der<strong>Bergrettung</strong> Hittisau-SibratsgfällVon den Einsätzen war es ein durchschnittlichesJahr im Gebiet unserer<strong>Bergrettung</strong>. Dafür haben unsere Mitgliedersehr viel Zeit in Aus- und Weiterbildunginvestiert.Ich möchte hier kurz von2 Einsätzen berichten, die nichtalltäglich warenIm Jänner wurden wir über eine Suchaktionim benachbarten Allgäu informiert. Nachlangem Probieren konnte eine Konferenzschaltungmit der Bergwacht Oberstaufen und den Vermisstenhergestellt werden. Im Zuge des Gesprächeserwähnten die 3 jungen Snowboarder eine Alphüttemit einem großen Baum davor. Dieses Stichwortgenügte unserem Einsatzleiter Erich Hagspielund er schickte einen Suchtrupp mit Quad beiDunkelheit und 50 cm Neuschnee ins hintersteLecknertal. Dort wurden die gesuchten dann tatsächlichgefunden. Die Wintersportler waren beiNebel und Schneetreiben vom Hochgrat, ohne eszu bemerken, ins Lecknertal abgefahren. Dank dergenauen Ortskenntnis des Einsatzleiters konntendie Gesuchten dann mit dem Quad nach Hittisaugebracht werden.Im August wurden wir ebenfalls ins Lecknertalgerufen. Eine achtköpfige Wandergruppe ausDeutschland hatte sich bei der Suche nach dementlaufenen Hund in ein unwegsames Tobel verstiegen.Nachdem es dunkel geworden war und 2Teilnehmer schon ausgerutscht waren, wurde überUmwege die <strong>Bergrettung</strong> gerufen. Nachdem wirdie Gruppe gefunden hatten, entschieden wir uns,die Leute 50 Meter über felsdurchsetztes Geländeabzuseilen. Nach 2 Stunden waren alle wieder beider Alphütte von der sie aufgebrochen waren.Dies waren die nennenswertesten Einsätze in diesemJahr. Als Rettungs- und Pistendienst warenwir heuer bei 8 Veranstaltungen von Vereinen undSchulen für die Sicherheit im Einsatz.41


xxx Hittisau-SibratsgfällÜben, Üben, Üben…Die Liste aller Übungen und Kurse, an der unsereMitglieder dabei waren, ist sehr lange. Viel Zeitwurde von unserer Mannschaft aufgewendet umim Ernstfall gerüstet zu sein. Beim den monatlichenHeimabenden werden verschiedene Themenim Sommer und Winter geprobt. Dazu kommennoch die Gebietsstellen-Übungen und Kurse.Heuer haben wir noch ein Winter-Übungs-Wochenendeauf der Burglhütte bei Edith, Elisabethund Alfons Silgener abgehalten. Ganz besondersfreute uns die Teilnahme des „Geburtshelfers“ undAusbilders unserer Ortsstelle Rudl Heimböck unddes Hundeführers Gerhard Breuss. An zwei Tagenwaren trotz Schnee und Regen 20 Bergretter unsererOrtstelle dabei. Als Abschluss wurde einegemeinsame Übung mit dem Alpenverein Vorderwaldabgehalten. Diese war für beide Seiten sehrlehrreich und wird heuer wiederholt.Auch neu in unserem Ausbildungsprogramm wareine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Hittisau.Ein PKW war in einem steilen Tobel zu sichernund zwei Personen zu bergen.Beim Sicherheitstag in Krumbach konnten wir derVorderwälder Bevölkerung eine Baumbergung vorführen.Auch unsere Ausrüstung wurde den interessiertenZuschauern vorgestellt.SicherheitstagEine Auffrischung im Bereich Canyoning von RudlBilgeri war dann im Juli eine willkommene Abwechslungim Ausbildungsprogramm. Auch hierwurde viel Neues gelernt und altbekanntes wiederaufgefrischt.42


Neues aus der OrtsstelleHittisau SibratsgfällAuch im personellenBereichhaben wir heuerein außergewöhnlichesJahr.Mit ChristianeHirtler aus Eggbekommen wirdie erste <strong>Bergrettung</strong>sfrauinunserer Ortsstelle.Christiane beginntim Wintermit dem erstenAusbildungskurs.Für 25 Jahre<strong>Bergrettung</strong> konntenwir bei derheurigen Jahreshauptversammlungnoch MartinBals aus Sibratsgfällehren.Abgerundet wurdedas Vereinsjahrnoch mit einemtollen Ausflug insSüdtirol, sowieeiner gemeinsamenKlettertourauf die Trettachspitzeim Allgäu.Martin BalsFertig mit der aufwendigen Ausbildung sind unserejungen, hochmotivierten Mitglieder ValentinBilgeri und LukasNenning.Sie haben alleAusbildungenabgeschlossenund sind nun inunserer Ortstellefür alle Einsätzebereit.Ebenfalls fertig,aber mitder Ausbildungzum AlpinausbildnersindChristophSchwärzlerundWolfgangBechter.Mit ihnenhat unsereOrtsstellenun 9AlpinausbildnerzurVerfügung.Lukas und Valentin diefertigen BergretterIch möchte aber auch die vielen kleinen Dienstenicht vergessen die unsere Mitglieder jedesJahr vollbringen. Ich denke da an denChristbaum oder die Fahnen im Faschingauf den Dorfplatz in Hittisau. Ein Vergelt´sGott aber geht wie in jedem Jahr an unsereFörderer. Ich glaube, wenn jeder seinenTeil für das Ganze beiträgt, ist es wiedereine gute Sache und hilft den Leuten diedie <strong>Bergrettung</strong> brauchen. Ich danke für dasvergange Jahr und wünsche allen ein glücklichesund unfallfreies Neues.Willi MetzlerOrtsstellenleiter43


Die <strong>Bergrettung</strong>MellauVORARLBERGIch möchte die Gelegenheit in diesemJahresbericht nutzen, als erstes denVereinsmitgliedern der Ortsstelle Mellau,für die vielen Stunden an ehrenamtlicherTätigkeit im vergangenen Jahr ein großesDanke zu sagen.Die Ortsstelle zählt 30 Mitglieder, davon 2 Frauen,2 Hundeführer, 5 Alpinausbildner und 2 aktive Sanitäter.Bei der Übung mit der Feuerwehr wurde ein Autounfallmit einer darauf folgenden Suchaktion inszeniert,der Wettergott war uns leider nicht gnädig, es tataber der Einsatzbereitschaft der Kameraden keinenAbbruch.Durch die Unterstützung der <strong>Bergrettung</strong> Bizau beiden Pistenrettungsdiensten im Schigebiet Mellauwurde die Zusammenarbeit sehr vertieft, wir wurdenvon Ihnen zu einem Erste Hilfe-Abend nach Bizaueingeladen, daraufhin folgte die Einschulung von unsvor Ort im Schigebiet Mellau.Einschulung PistenrettungdienstIn MemoriamTief betroffen haben wirzur Kenntnis nehmenmüssen, dass unser langjährigerKamerad, GridlingWolfgang, nach langjährigerschwerer Krankheitam 10. März von unsWolfgang Gridling gegangen ist. Wolfgang07.01.1969 – 10.03.2013war 28 Jahre Mitglied der<strong>Bergrettung</strong> Mellau. DenKameraden werden seine Kompetenz, seine Hilfsbereitschaftund die Bereitschaft zur Zusammenarbeitbei den Einsätzen immer in Erinnerungen bleiben.HeimabendEinsätzeInsgesamt führten wir mit unserer Ortsstelle 4 Such–und Bergeeinsätze durch, außerdem waren wir imvergangenen Jahr dreimal im Lawineneinsatz.44AusbildungJeden zweiten Mittwoch im Monat treffen wir uns zurgemeinsamen Übung damit wir im Ernstfall gerüstetsind. Heuer legten wir den Schwerpunkt auf die Zusammenarbeitmit anderen Rettungsorganisationenbzw. Gemeinde übergreifenden Ortsstellen.SuchaktionMit der Wasserrettung <strong>Bregenzerwald</strong>, halten wir immerwiederkehrend Übungen ab. Die heurige Übungwurde in Form eines Bootunfalls in der BregenzerAch dargestellt.


Die bestenim WestenCanyoninggruppeHundeführerUnsere zwei Hundeführer wurden mit Ihren Hundenin der vergangenen Saison zu mehreren Einsätzengerufen. Um für die Anforderungen im Einsatz gerüstetzu sein, haben die Hundeführerteams über dasganze Jahr fleißig geübt.Wie jedes Jahr besuchten Sie den Lawinenwochenkursin Faschina, weiters haben Sie bei verschiedenenLandes– und Bundeskursen teilgenommen. Dadie Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationensehr wichtig ist, war ein Hundeführer mit der SA-RUV auf einer Internationale Übung unter dem Namen„TARANIS 2013“ in Salzburg dabei. Im MellauerSteinbruch fand eine Landesübung der Hundestaffelmit der SARUV und der Feuerwehr Mellau statt.An dieser Stelle ein Dankeschön an die Firma Felderfür die Unterstützung!262 Übungsstunden absolvierte unsere nur mehrsechs Mann starke C-Gruppe im vergangenen Jahr.Bernhard Kaufmann war seit 2000 und Jürgen Strolzseit 2004 bei der C-Gruppe dabei. Sie sind aus zeitlichenGründen aus der C-Gruppe ausgestiegen.ÖffentlichkeitBei der jährlichen Kilbe in Mellau war unser „Flying Fox“erneut ein großer Publikumsmagnet für Jung und Alt.Die traditionelle Bergmesse am Kanisereck musstewegen Schlechtwetter-Prognosen leider abgesagtwerden.Ein Dank gilt aber auch allen Freunden und Förderernder <strong>Bergrettung</strong> für Ihre großzügige Unterstützung.Breuß Stefan, Schriftführer45


Die <strong>Bergrettung</strong>SchoppernauVORARLBERGWir blicken auf ein abwechslungsreichesund anspruchsvolles Vereinsjahr zurück.In unserer Ortsstelle können wir mit Ende diesesVereinsjahres wieder ein neues <strong>Bergrettung</strong>smitgliedbegrüßen. Martin Kohler hat die Grundausbildung erfolgreichabgeschlossen. Wir gratulieren Martin undfreuen uns, wenn er sein Erlerntes in unserer Ortsstelleeinbringt. Stefan Beer und Johannes Sohm,beide kommen aus unserer Jugendbergrettung, sowieGernot Bischofberger haben im Sommer mit derGrundausbildung begonnen.Regelmäßige ÜbungenÜber das Jahr durch organisiert unser Ausbildungsteamzahlreiche Übungen. Unser Tätigkeitsfeldwird immer umfangreicher und technisch anspruchsvoller.Im vergangenen Jahr haben für Heimabendeund Einsatzübungen insgesamt 372 Kameraden/innenteilgenommen und 1.918 Stunden aufgewendet.WeiterbildungskurseNeben den Übungen in den Ortsstellen besuchenunsere Bergretter und Bergretterinnen auch andereKurse wie den Winter-, Fels- und Eiskurs auf Gebietsstellenebeneund Landesebene. Weiterbildende Kursewie der Canyoning-Kurs, Erste Hilfe-Weiterbildungund Alpinausbilderkurse wurden ebenfalls besucht.Gesamt wurden 578 Stunden aufgewendet.Pistendienst und EinsätzeIn der Wintersaison übernehmen wir im SkigebietDiedamskopf an den Wochenenden sowie Feiertagenden Pistenrettungsdienst. Hierfür haben wir 48Pistendienste mit 26 Bergrettern geleistet und 42Verletzte geborgen bzw. versorgt.Gesamt wickelten wir im vergangenen Jahr (inkl. derPistenrettung) ca. 70 Einsätze ab. Insgesamt warenwir mit 178 Bergretter(innen) ca. 225 Stunden imEinsatz.LVS-Trainingstag auf demDiedamskopfNeben den zahlreichenÜbungen undEinsätzen legen wirviel Wert auf Prävention.So veranstaltetenwir für die InitiativeSicheres <strong>Vorarlberg</strong>den LVS-Trainingstagauf dem Diedamskopf.46


Schnee- und Lawinenkunde inder VolksschuleEdelbert Strolz hat die 4. Klasse der VolksschuleSchoppernau besucht und mit den SchülernSchnee- und Lawinenkunde in der Theorie und inder Praxis durch gemacht.Gerne leisten wir auch bei verschiedenen Veranstaltungenwie z. B. beim Wälderlauf „Vo Mello bis geSchopprnou“, der Diedams-Challenge usw. die Bereitschaftsdienste.JugendbergrettungIm Jahr 2005 wurdedie Jugendbergrettungin unserer Ortsstellegegründet. Mit12 Jahren können dieJugendlichen in dieJugendbergrettungeintreten. Derzeitzählen wir zehn begeisterteMitglieder.Jugendbergrettungim KlettersteigUnser Jugendkoordinator und die Ausbilder gestaltenspeziell für die Jungen und Mädchen sehr interessanteÜbungen. Wobei Spaß und Action im Vordergrundstehen. Einige Übungen werden auch mit derOrtsstelle abgehalten. Mit 16 Jahren beginnen dieJugendbergretter/innen dann mit den Ausbildungskursenund können dann in die Ortsstelle wechseln.Wir freuen uns, den Jugendlichen eine sinnvolleFreizeitbeschäftigung in unserer Ortsstellezu bieten!Bergretter-FiseIm Juni fand die 5. Bergretter-Fise in unserer <strong>Bergrettung</strong>sgaragestatt. Die Stimmung war wiedergenial! Wir bedanken uns herzlich bei den vielenBesuchern und laden zugleich zur Bergretter-Fise2014 ein.Familien-ErlebniswanderungWeiters führten wir zum 4. Mal die Familien-Erlebniswanderungzur Biberacher Hütte für die Initiative„Sicheres <strong>Vorarlberg</strong>“ durch.Alle weiteren Infos zur <strong>Bergrettung</strong>Schoppernau finden Sie unterwww.bergrettung-schoppernau.at oderwww.facebook.com/bergrettungschoppernau.Abschließend möchten wir uns bei unserenGönnern und Sponsoren recht herzlich bedanken!Ohne deren Unterstützung könnte derBetrieb einer Ortsstelle nicht aufrechterhaltenwerden!Für die <strong>Bergrettung</strong> SchoppernauEdelbert StrolzOrtsstellenleiter47


Die <strong>Bergrettung</strong>SchröckenVORARLBERGVom 1. September 2012 bis zum 1. September2013 ist die <strong>Bergrettung</strong> Schröcken20 Mal zu Einsätzen ausgerückt.Das Einsatzspektrum betraf unter anderem Personenbergungen,Suchaktionen, Lawineneinsätze, VerletztenTransporte und First Responder Einsätze.Bei der Jahreshauptversammlung am 22. März 2013wurde Egon Schwarzmann als neuer Ortstellenleitergewählt, er wird im Ausschuss durch Ulrike Schlierenzauer,Maria Schwarzmann, Leo Jochum, Jürgen Strolzund Mathias Jochum unterstützt.Um dem umfangreichen Tätigkeitsfeld gewachsen zusein und im Ernstfall ein möglichst sicheres Arbeitenfür alle im Einsatz Beteiligten zu gewährleisten, sindunsere regelmäßigen Übungen unerlässlich. Sehrerfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass in diesemJahr vier Kammeraden von unserer Ortstelle dieanspruchsvolle Aufnahmeprüfung zum Alpinausbilderkursbestanden haben und auch schon die erstenKurse besucht haben.Ein- und Austritte im BerichtsjahrLeider müssen wir auch über ein paar Austritte in unsererOrtstelle berichten: Siegfried Schlierenzauer, ManuelStaggl und Marc Van Landeghem haben unsereOrtstelle aus eigenem Wunsch verlassen. Danke nochmal für euren langjährigen Einsatz in unserer Ortstelle!Hingegen erfreulich ist für uns, dass wir über einenNeuzugang berichten können: Stephanie Randtkewird in die Ortstelle aufgenommen.Jugendbergrettung:Unsere Jugendgruppe besteht nach dem Wechselvon Elias Mörtl in die <strong>Bergrettung</strong>, und der Neuaufnahmevon Kevin Woch nun aus sieben begeistertenMitgliedern.Jugendbergrettung:Unsere Jugendgruppe besteht nach dem Wechselvon Elias Mörtl in die <strong>Bergrettung</strong>, und der Neuaufnahmevon Kevin Woch nun aus sieben begeistertenMitgliedern.Andelsbuch Tourismus danktder <strong>Bergrettung</strong> für ihren Einsatz !05512/ 2565 tourismus@andelsbuch.cnv.at48


Um die Kameradschaft zu pflegen und als Dank andie Partner/innen, organisierten wir im Frühling eineAusfahrt mit Begleitung und Jugendbergrettung nachSüdtirol. Das Schloss Juval und Meran standen unteranderem auf dem Programm.Dietmar AlbrechtSpenglerei DACH 1FlachdachisolierungA 6883 Au – Rehmen 126T 05515-2388F 05515-2388-4office@albrechtdach1.atÜbungen der CanyoninggruppeJürgen Storz (Ortsstelle Warth) berichtet, dass obwohlder nasse Frühling nicht immer zum Üben eingeladenhat, sich die Canyoninggruppe Schröcken mit Warth,Schoppernau und Au regelmäßig in den Schluchtendes <strong>Bregenzerwald</strong>es zum Training versammelt haben.Augenmerk in diesem Frühling war es, die dochetwas verschiedenen Techniken der Teilnehmer aufeinen „Nenner“ zu bringen. Als Saisonsende der Canyoninggruppewurde eine gemeinsame Übung mitder Canyoninggruppe Mellau und der <strong>Bergrettung</strong>Schröcken veranstaltet. Eine zwei Tages-Fortbildungsollte noch folgen.... der ausgezeichnete BetriebEin herzliches Dankeschönan unsere Freunde und Gönner für die Unterstützung,an alle Kameraden/innen für eure geleistete Arbeitwährend des vergangenen Jahres!Egon SchwarzmannOrtsstellenleiterA-6866 AndelsbuchTel. 05512-2397, Fax -3279www.elektrowilli.atoffice@elektrowilli.at49


Karl EnnemoserGmbH & Co.KGMischen 395A-6881 MellauTel. 0 55 18/22 75Fax 0 55 18/26 7650


Die <strong>Bergrettung</strong>WarthVORARLBERGEinsatzmässig war esein ruhiges JahrAm 08. Dezember 2012 vergangenenJahres fand wieder unsereJHV statt und eine Wochespäter unsere alljährliche Winterübungmit Schwerpunkt Piepssucheund sondieren.CanyoningkursIm Winter gab es lediglich einenEinsatz. Am 24. Dezember,gegen Nachmittag verschütteteein Schneebrett die Skiroute Lucherebei der Steffisalp. Mit Mithilfeder Ortsstellen Schröckenund Schoppernau konnte derLawinenkegel rasch absondiertwerden. Es gab zum Glück keineVerschütteten.Im Sommer gab es gleich mehrereRufe, die sich dann als Fehleinsätzeerwiesen. Gleich zweimalwurden im Widdersteingebiet anunterschiedlichen Tagen nachtsLichtsignale von Personen wahrgenommen.Beim Eintreffen der<strong>Bergrettung</strong> wurde dann festgestellt,dass es sich um Wanderergehandelt hat, die dort zelteten.Beim diesjährigen Winterkurs hat Johannes Nardinerfolgreich teilgenommen. Ebenfalls beim CanyoningkursJürgen Riegger als Wiederholer.Ein herzliches Dankeschön an Alle <strong>Bergrettung</strong>skameradenfür Ihre Einsatzbereitschaft und ein großesDankeschön allen Gönnern und Förderern der<strong>Bergrettung</strong> Warth.Helmut StrolzOrtsstellenleiter51


FLUGRETTUNGLebensrettungist Teamarbeit.G 1686_12www.oeamtc.at/flugrettungAlles spricht für uns – Ia Qualität und fairer Preis52


Die <strong>Bergrettung</strong>VORARLBERGGebietsstelle KleinwalsertalGebietsstelle Kleinwalsertal 2013Das Kleinwalsertal bildet mit den beiden <strong>Bergrettung</strong>sortsstellenRiezlern und Mittelberg-Hirschegg,die kleinste Gebietsstelle im Land <strong>Vorarlberg</strong>. Inunserer beliebten Tourismusgemeinde haben dierund 100 Bergretter/innen aber alle Hände voll zutun und mit mehr als 150 Einsätzen pro Jahr, wirdes den ehrenamtlich engagierten Kameraden sichernicht langweilig.Bestens ausgebildet und ausgerüstet, mit modernstenEinsatzfahrzeugen und neuester Technik,helfen wir den Verunfallten oder Verirrten aus ihrermisslichen Lage, egal ob beim Wandern, Klettern,Bergsteigen, Skifahren, Tourengehen, auf der Loipeoder im Canyon.Winter-Gebietsstellenkursim Schwarzwasser-GebietmitSchwerpunkt Lawineneinsatzübungmit Rettungsschleuseund Hubschrauberunterstützung.An dieser Stelle gebührt unseren großzügigenSponsoren und Gönnern aus der Talbevölkerung,den Bergbahnen und Banken, sowie dem CasinoKleinwalsertal und unserer Gemeinde ein herzlichesDankeschön für die finanzielle Unterstützungund Spendenbereitschaft.Sommer-Gebietsstellenkurs mit einem angenommenenUnfall im Zweiländerklettersteigzwischen dem Allgäu und dem Kleinwalsertal.Übung macht den MeisterJährliche Gebitsstellenkurse und Übungen erhaltenden hohen AusbildungsstandDas alljährliche Gebietsstellenleiter-Treffen, beidem sich die 5 Gebietsstellenleiter aus ganz <strong>Vorarlberg</strong>treffen, fand dieses Jahr im Kleinwalsertalstatt. Wir haben unsere deutschen Bergwacht-Kameradenam Skiwachtstützpunkt Fellhorn besuchtund unsere Erfahrungen ausgetauscht.Heinz KrämerGebietsstellenleiter Kleinwalsertal53


Die <strong>Bergrettung</strong>RiezlernVORARLBERGEinsätze mit breitem EinsatzspektrumDas vergangene Einsatzjahr hatte wieder einbreites Einsatzspektrum zu bieten. Von deneinfachen Personenbergungen über Pisteneinsätzebis zu Bergungen im hochalpinenGelände bei Regen und Nebel, gab es auchdieses Jahr wieder viele anspruchsvolle undinteressante Einsätze zu bewältigen. Insgesamtwaren es ca. 80 an der Zahl.Einige Einsätze möchten wirkurz erzählen: Dieses Jahr stellte sich wieder der Weg vonder Riezler Alpe Richtung Riezlern als ein „Hotspot“heraus. Die Schwierigkeit des Weges wirdmeistens unterschätzt. So werden die Verletztenvon uns zuerst aus dem dichten Wald gebrachtund dann, wenn das Wetter es zulässt,mittels Tau geborgen. Zwei schwer verletzte Fahrradfahrer wurdenauch nach der Erstversorgung an die Flugrettungübergeben. Zwei verstiegene Wanderer am Ifen, von deneneiner einen 10 m hohen Felsvorsprungherab stürzte konnten aufgrund des schlechtenWetters nicht aus der Luft gerettet werden. Somusste sich die Mannschaft zu Fuß und mitUnterstützung der extra dafür aktivierten Ifenliftezu dem Verunfallten vortasten, da der genaueStandort der beiden Ortsunkundigen nicht genauzu lokalisieren war. Nachdem die beidengefunden wurden stellte sich heraus, dass derVerunfallte Verletzungen an beiden Sprunggelenkenvorwies. Nach der Erstversorgung wurdeer mittels Schleiftrage über die Altschneedeckezur Liftstation gebracht. Der Verunfallte wurdemit der Hahnenköpflebahn zur Mittelstationheruntergelassen und dann zur weiteren Versorgungan die Walser Rettung übergeben.Neues Einsatzfahrzeuginsatz Ifen HahnenköpfleAnfang August wurde unser neues Einsatzfahrzeugbei einem großen Fest zusammen mit der neuenDrehleiter der Feuerwehr Riezlern durch unserenPfarrer gesegnet.In das Fahrzeug ist eine Fahrtrage eingebaut, diebei Bedarf schnell heraus genommen und durchEinzelsitze ersetzt werden kann. Im speziell fürunsere Bedürfnisse entworfenen Innenausbau findenalle Einsatzmittel wie z.B. Akja / Sommertrage/ Spine-Board / Funkausrüstung / Erste Hilfe undMaterial -Rucksäcke und noch vieles mehr Platz.54


Das sehr gut besuchte Fest war nicht nur aufgrund derguten Zusammenarbeit der beiden Organisationen einvoller Erfolg.Ein Dank an alle die zu diesem Erfolg beigetragen haben.Winter-GebietsstellenübungVorführmaschine bereit. Mit dem <strong>Bergrettung</strong>sgerätwar ein Parcours mit unterschiedlichstenSchwierigkeiten zu absolvieren.Neuer FlugrettungsarztNeben den beiden langjährigen Flugretternunserer Ortsstelle haben wir nunauch einen Flugrettungsarzt in unserenReihen. Dr. Haiko Kinzel hat im Sommerden Kurs zum Flugrettungsarzt besucht und hatbereits einige Dienste geleistet.Wir wünschen unseren drei, aber natürlich auchallen anderen Besatzungsmitgliedern der Flugrettungunfallfreie Dienste.Erfolgreiche JugendarbeitÜbungen um für den Notfallgerüstet zu seinNeben den vielen Einsätzen und der vielen Arbeitrund um das neue Einsatzfahrzeug kamen dieÜbungen in den verschiedensten Formen natürlichnicht zu kurz. Bei der diesjährigen Wintergebietsstellenübungwurde ein Lawineneinsatz im schweren Geländemit Unterstützung eines Hubschraubers beübt.Die Mehrfachverschüttung verlangte denTeilnehmern einiges ab. Es wurden aber alleDummys erfolgreich geborgen. Bei der regelmäßig wiederkehrenden Skidoo-Übung stand neben dem eigenen Gerät eineDie erfolgreiche Jugendarbeit trug dazu bei, dassin diesem Jahr drei gut vorbereitete Jugendlicheden Anwärterstatus übernehmen konnten. Ihnenwerden in den nächsten Jahren noch einige folgenund die Mannschaft verstärken.Dank an unsere Fördererund GönnerWir danken allen Freunden und Gönnern der <strong>Bergrettung</strong>.Auch in Zukunft werden wir uns mit neuemFahrzeug und verstärkter Mannschaft wiederallen Herausforderungen stellen und auf unfallfreieEinsätze und Übungen hoffen.Berg Heil und schöne Stundenin den Bergen!Karle Bischof / SchriftführerMartin Fritz / Fahrzeug & Gerätewart55


ORTSSTELLENLEITERAUBEZAUBIZAUBLUDENZ-BÜRS, LANDESFUNKTIONBRANDBREGENZDALAAS-BRAZDAMÜLSDORNBIRNFELDKIRCH-FRASTANZFONTANELLAGARGELLENGASCHURNHITTISAU-SIBRATSGFÄLLHOHENEMSKLÖSTERLELECHMELLAUMITTELBERG-HIRSCHEGGNENZINGPARTENENRAGGALRANKWEILRIEZLERNSCHOPPERNAUSCHRÖCKENSCHRUNS-TSCHAGGUNSSONNTAGST. GALLENKIRCHVANDANSWARTHElmenreich WolfgangMeusburger GünterMeusburger WernerSalomon Hans-PeterBeck ChristianSieber JosefMangeng RudolfMadlener BerndGunz ThomasBertsch ThomasDomig DavidThöny ChristianGanahl WernerMetzler WilhelmLinder HerbertLadstätter RichardMeusburger ManfredKaufmann BernhardHilbrand MarcLatzer GermanMärk RainerMüller HelmutDüringer MarkusBischof RaimundStrolz EdelbertSchwarzmann EgonPfefferkorn RupertNigsch ClaudioGanahl IgnazBodingbauer AndreasStrolz Helmut59


InfoLotterien unterstützendie <strong>Bergrettung</strong>Die Österreichischen Lotterien haben auch 2013wieder den ÖBRD großzügig unterstützt. Sie zählendamit zu den wichtigsten Förderern und Sponsorender heimischen <strong>Bergrettung</strong>. Dr. Karl Stoss(Generaldirektor der Österreichischen Lotterien)überreichte nach einer gemeinsamen Bergtour insgesamt15.000 Eurofür den Österreichischen<strong>Bergrettung</strong>sdienstund würdigteeinmal mehr dieLeistungen der rund13.000 ehrenamtlichenEinsatzkräftebundesweit. Diesewürden Menschenin Bergnot oft unterschwierigsten undgefährlichen Bedingungenretten.Freude über die finanzielle Unterstützung:Gebhard Barbisch (LL <strong>Vorarlberg</strong>), Karl Stoss (Österreichische Lotterien), KurtNairz (LL Tirol), Stefan Hochstaffl (stv. ÖBRD-Präsident) und Otmar Striednig(LL Kärnten) bei der Scheckübergabe (im Bild von links). Foto: Dietmar MathisHerausgeber: Österreichischer <strong>Bergrettung</strong>sdienst, Landesleitung <strong>Vorarlberg</strong>, 6800 Feldkirch, Leusbündtweg 38 | Medieninhaber, Verleger, Gestaltung und Werbung: PubliconceptGes.m.b.H., 4502 St. Marien, Tel. 07227/8183, E-Mail: office@publiconcept.at | Erscheinungsort: 4502 St. Marien | Für den Inhalt verantwortlich: Landesleiter GebhardBarbisch, 6800 Feldkirch und H. Puchner, 4502 St. Marien | Druck: www.oha-druck.at | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. | Fotos: © <strong>Bergrettung</strong>60


ECHTES HANDWERKHÖCHSTER GENUSSB ESTE QUALIT Ä TFEINSTES VOM BREGENZERWÄLDERMETZGERMEISTER. SEIT 1932Die Broger Metzgermeister verwenden seit jeher nur besteRohstoffe und mischen die Gewürze für unsere handgemachtenFleisch- und Wurstwaren auch heute noch selbst.

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